Newsticker

    
April 2025
  
  Ostermontag  
       
  
  crimmitschau  
Crowdfunding-Aktion
Eishockey-Bande Crimmitschau
   
   
  moskitosessen   
Crowdfunding-Aktion
zur Rettung der Moskitos Essen
     
  

  www.ihp .hockey
  KURZNACHRICHTEN  

          
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Verteidiger Maximilian Malzatzki hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 32-Jährige, der 2014 vom EC Peiting zurückkehrte, konnte in der vergangenen Saison in 31 Spielen 14 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Memmingen Indians
(OLS)  Offensiv-Verteidiger Robert peleikis hat beim ECDC seine weitere Zusage gegeben und wird somit in sein drittes Jahr im Indians-Trikot gehen. Der 31-Jährige brachte es zuletzt in 58 Partien auf 19 Treffer und 26 Vorlagen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Mit Petr Gulda verlässt ein weiterer Verteidiger den TEV. Der Deutsch-Tscheche, der erst während der letzten Saison nach Miesbach kam, wird wieder in die Oberliga wechseln
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Felix Anwander verlängert. Der 28-jährge Verteidiger spielt bereits seit 8 Jahren bei den Devils. In der letzten Saison konnte er in 38 Spielen 6 Assists beisteuern
  
ESV Gebensbach
(BBZL)  Nach nur einer Saison wird Markus Hobelsberger nicht weiter an der Bande des ESV stehen. Neuer Trainer wird Manuel Bertl, der zuletzt im Erdinger Nachwuchsbereich tätig war
  
EV Füssen
(OLS)  Mannschaftskapitän Julian Straub hat trotz mehrerer anderer Angebote den Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-jährige Stürmer kehrte 2021 zurück und ist seither einer der wichtigsten leistungsträger im Team. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm in 50 Spielen 16 Tore und 37 Assists
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW verstärkt seine Defensive mit dem 9-fachen ukrainischen Meister Volodymyr Aleksyuk. Der 37-jährige Routinier spielte bereits in der Saison 22/23 kurzzeitig für die Jadehaie und kehrt nun von Sokil Kyiv zurück
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Stürmer Maximilian Artmann und die beiden Verteidiger Daniel und Leonhard Greb bleiben dem ESC weiter treu. Dagegen werden Torhüter Alexander Zitzelsberger und Stürmer Joachim Neupert die Wölfe verlassen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Die Thüringer haben den Vertrag mit Routinier Harrison Reed verlängert und damit die erste Kontingentstelle für die neue Saison besetzt. Der 37-jährige Kanadier konnte zuletzt in 52 Spieleb 50 Scorerpunkte erzielen. Er geht in sein drittes Jahr bei den TecArt Black Dragons
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Verteidiger Stefan Sprenger wird aus familiären Gründen nicht mehr aktiv dabei sein, wird aber im Nachwuchsbereich seine Erfahrung weitergeben. Auch Verteidiger Jannik Tischer wird seine aktive Laufbahn aus beruflichen Gründen beenden
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Torhüter Kilian Pfalz wird sich künftig auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren und steht nicht mehr zur Verfügung. Ausserdem wird Verteidiger Phillip Seckel die Realstars verlassen und wird sich einer neuen Herausforderung stellen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Mark Perone bleibt dem AEC treu. Der 25-jährige Kanadier hat seinen Vertrag verlängert. Der Verteidiger kam letztes Jahr vom TuS Harsefeld und setzte mit 7 Toren und 19 Assists in 28 Spielen auch offensive Akzente
  
Hamburger SV
(RLN)  Der HSV hat den Vertrag mit seinem finnischen Trainer Ville Savonen verlängert. Zwar belegten die Hanseaten nur den letzten Tabellenplatz der Regionalliga Nord, dennoch ist man von den Fähigkeiten des 48-Jährigen voll überzeugt. Nun wird man sich dem Aufbau einer neuen Mannschaft widmen
  
    
   

 Stichwortsuche:
IHP-PuckIHP Nachrichten
Freitag 21.Februar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Donnerstag und Freitag mit insgesamt 22 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten treffen auf Weiden und Weißwasser / Formstarke Oberpfälzer kommen in den Sahn – Sachsenderby bei den Füchsen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor dem vorletzten Punktspielwochenende in der DEL2-Hauptrunde 2024/25. Dabei empfangen die Crimmitschauer zunächst die Blue Devils Weiden im Sahnpark (21.02.2025 – 19.30 Uhr), bevor der Tross der Westsachsen am Sonntag zum Sachsenderby nach Weißwasser reist (23.02.2025 – 17.00 Uhr).
Mit einer Ausbeute von lediglich einem Zähler am vergangenen Wochenende müssen die Eispiraten der bitteren Wahrheit nun endgültig ins Auge blicken: Bei vier verbleibenden Spielen haben die Westsachsen ganze elf Punkte Rückstand auf den letzten Pre-Playoff-Platz. Somit muss sich der Playoff-Halbfinalist des Vorjahres ab sofort mit der Planung für die Playdowns befassen. Zuvor gilt es jedoch weiterhin, wichtige Punkte einzufahren, um sich womöglich noch das Heimrecht in der Endrunde zu sichern.
Dabei muss Cheftrainer Jussi Tuores an diesem Wochenende weiter auf Tobias Lindberg (Oberkörperverletzung), Rihards Marenis (in Lettland) und die beiden erkälteten Angreifer Lucas Böttcher und Roman Zap verzichten. Seit dieser Woche wieder im Teamtraining steht dafür Christian Schneider, der zuletzt angeschlagen pausierte. Ein besonderer Meilenstein steht Alexander Schmidt hingegen bevor. Steht der 21-Jährige morgen gegen Weiden im Aufgebot des Eishockey-Zweitligisten, wird er gleichzeitig seinen 100. Einsatz für die Eispiraten verbuchen!
Eispiraten empfangen Team der Stunde im Sahnpark
Am morgigen Freitagabend kommt es zum vorletzten Hauptrunden-Heimspiel für die Eispiraten im Sahnpark. Dabei empfangen die Schützlinge von Jussi Tuores die Blue Devils Weiden und somit das formstärkste Team der DEL2 auf heimischen Eis. So konnte das Team von Sebastian Buchwieser aus den vergangenen acht Partien ganze 20 Zähler einfahren und rangiert somit aktuell auf Platz sieben.
Auch wenn die Siegesserie der Oberpfälzer am Dienstagabend durch eine 3:6-Niederlage bei den Ravensburg Towerstars beendet wurde, stehen die Weidener durch ihren Run sicher in den Pre-Playoffs. Das Team, welches mit 343 die wenigsten Strafminuten in der DEL2 vorzuweisen hat, blickt vor dem morgigen direkten Duell positiv auf die letzten Aufeinandertreffen mit den Eispiraten zurück. So mussten sich die Crimmitschauer den Blue Devils in dieser Saison gleich drei Mal geschlagen geben.
Topscorer der Blue Devils ist dabei Tyler Ward, der, ebenso wie Tomas Rubes, ganze 53 Scorerpunkte sammeln konnte. Mit 23 Toren und 13 Vorlagen folgt mit Luca Gläser ein ehemaliger Eispirat, der morgen in den Sahnpark zurückkehrt – und das nach diversen Aussagen und Gesten in Richtung der Eispiraten nicht unbedingt als Publikumsliebling. Elias Pul ist mit 14 Scorerpunkten hingegen der beste U21-Spieler der DEL2.
Eispiraten reisen zum Sachsenderby nach Weißwasser
Das letzte Sachsenderby für die Eispiraten in dieser Saison steht schließlich am Sonntag um 17 Uhr in Weißwasser an. Das Team von Jussi Tuores reist dann zu den Lausitzer Füchsen, die momentan auf dem achten Tabellenplatz in der DEL2 stehen. Dabei konnten die Schützlinge von Christof Kreutzer bislang 70 Punkte aus 48 Spielen einheimsen.
Aus den vergangenen sechs Partien konnten die Füchse neben drei Niederlagen auch drei Siege einfahren, befinden sich seit Wochen im sicheren Mittelfeld der Liga und haben somit einen sicheren Pre-Playoff-Platz inne. In den bisherigen Aufeinandertreffen mussten die Eispiraten vor heimischen Publikum gleich zwei Niederlagen einstecken, haben allerdings positive Erinnerungen an das letzte Duell in der Eisarena. Am 29. November setzten sich die Pleißestädter mit 4:3 im Penaltyschießen durch.
Bester Scorer der Ostsachsen ist Clarke Breitkreuz mit 37 Scorerpunkten. Ihm folgen im internen Ranking der Finne Roope Mäkitalo (36), der zuletzt verletzungsbedingt ausfiel, sowie der Kanadier Lane Scheidl (35). Im Tor machte zuletzt Anthony Morrone auf sich aufmerksam. Der Schlussmann, der 2023 kurzzeitig auch in Diensten der Crimmitschauer stand, kann aktuell eine Fangquote von fast 92 Prozent aufweisen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  15:12 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Spitzenspiel in Kassel – Nachwuchsspieltag am Sonntag

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen geht es am Freitagabend in der DEL2 mit dem Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies weiter. Spielbeginn ist 19:30 Uhr. Zwei Tage später empfangen die Blau-Weißen am Sonntag den EHC Freiburg um 17:00 Uhr.
Freitagabend droht den Eislöwen der Verlust der Tabellenführung in der DEL2. Die Huskies haben sich in den letzten Wochen peu à peu an die Eislöwen herangeschlichen. Aktuell beträgt der Vorsprung auf die Hessen nur noch zwei Punkte. Die Ausgangslage könnte auch besser sein, denn noch weiß niemand, wie viele Spieler am Freitag in den Bus nach Kassel steigen werden. Die Krankheitswelle trägt sich weiter durch die Mannschaft.
„Wir werden mal sehen, wie viele Jungs in Kassel dabei sein werden, wir haben eine kleine Grippewelle bei uns in der Mannschaft. Ich weiß nicht genau, welche Spieler spielbereit sein werden“ erklärte Cheftrainer Niklas Sundblad am Donnerstag und ergänzte mit Blick auf die starke Form der Kasseler: „Wir wollen das Spiel trotzdem unbedingt gewinnen und Platz Eins behalten. Aber Kassel ist aktuell richtig gut drauf, steht bei fünf Siegen in Folge. Wir haben dagegen letztes Wochenende keine Punkte geholt, wollen aber zurück auf die Siegerstraße.“
Gespielt wird in Kassel am Freitag 19:30 Uhr. In der Sportsbar Ostra wird es ein Public Viewing geben.
Am Sonntag steht das vorletzte Heimspiel der DEL2-Hauptrunde an. Um 17:00 Uhr ist der EHC Freiburg zu Gast. Die Eislöwen werden dabei an allen Stellen in der JOYNEXT Arena – vom Einlass, über das Kampfgericht, den Stadionsprecher bis hin zum TV-Team von Nachwuchssportlern der Eislöwen Juniors unterstützt. Die Arenatüren öffnen am Sonntag 15:30 Uhr, wie auch die Abendkasse. Dort wird es nur noch Restkarten zu kaufen geben. Es wird mit einer vollen JOYNEXT Arena gerechnet.
Unterdessen spielt die U20 der Eislöwen Juniors am Wochenende um den Einzug ins Playoff-Viertelfinale der Top Division. In einer Best-of-Three-Serie geht es gegen den Nachwuchs des ESV Kaufbeuren. Den Klassenerhalt haben die Eislöwen Juniors bereits vorzeitig sicher. Gegen Kaufbeuren werden nun zwei Siege benötigt. Gespielt wird am Samstag (14:15 Uhr) und Sonntag (13:45 Uhr) zunächst in Kaufbeuren. Ein mögliches drittes Entscheidungsspiel wäre am Dienstag, 25.02. 18:45 Uhr in Dresden.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  18:02 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


woelfefreiburgWölfe Freiburg
Hauptrundenendspurt für das Wolfsrudel - vier Spieltage vor Ende der DEL2-Hauptrunde trifft der EHC Freiburg auf Rosenheim und Dresden

(DEL2)  Das Warten hat ein Ende! Nach dem spannenden Penaltykrimi in Landshut und dem damit verbundenen mehr als verdienten Punktgewinn konnten die Wölfe rund um Neu-Cheftrainer Martin Stoulkal vor heimischem Publikum am Sonntag im Duell mit den Eisbären Regensburg einen langersehnten Heimsieg feiern. Mit dem Erfolgserlebnis im Rücken stehen die Wölfe mit noch vier zu absolvierenden Partien vor den nächsten wichtigen Duellen.
Heimspiel: Trotz Streik in die Halle!
Für alle Wölfe-Fans bieten die Wölfe bedingt durch den Streik im ÖPNV am Freitag exklusiv einen Shuttle-Bus an. Der Bus fährt am Freitag um 18:00 Uhr und 18:45 Uhr direkt vom Busbahnhof (Bussteig 3) am Hauptbahnhof an die Echte Helden Arena sowie ca. 30 Minuten nach Spielende von der Eishalle an den Bahnhof zurück - die Fahrten sind für unsere Fans selbstverständlich kostenlos. Zutritt nur nach Verfügbarkeit und mit gültiger Eintrittskarte oder einem Fanartikel des EHC Freiburg.
Sportlich erwarten die Wölfe am Freitagabend um 19:30 Uhr dann die Starbulls Rosenheim in der Echte Helden Arena. Dank konstanter und abgeklärter Leistungen konnten sich die Rosenheimer am oberen Tabellendrittel festsetzen. Mit einem herausragenden Torhüter und einer treffsicheren Sturmformation rund um die Importspieler C.J. Stretch, Charlie Sarault und Shane Hanna werden die Starbulls den Wölfen alles abverlangen. Im bisherigen Saisonverlauf konnte das Team von EHC-Kapitän Shawn O’Donnell nur bei der knappen Overtime-Niederlage im Dezember Zählbares gegen die Oberbayern holen. Im letzten Hauptrundenduell der beiden Teams soll sich das selbstverständlich ändern.
Zu Gast in der sächsischen Landeshauptstadt
Das vorletzte Auswärtsspiel schickt die Wölfe am Sonntag noch einmal auf eine lange Reise. Bereits um 17 Uhr misst sich der EHC Freiburg auf dem Eis der Dresdner JOYNEXT Arena mit den dort ansässigen Eislöwen. Der aktuelle Tabellenführer spielt eine überragende Hauptrunde und unterstreicht damit seine Ansprüche und die Favoritenrolle auf ganzer Linie. Nach zuletzt zwei ungewöhnlichen Niederlagen am vergangenen Wochenende wollen die Sachsen mit Sicherheit noch einmal alles für die beste Ausgangslage in den Playoffs tun. Ebenso wie der EHC Freiburg wurden auch die Dresdner Eislöwen zum Ende der Transferfrist am Samstag noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Mit dem Ex-Teamkollegen von Wölfe-Neuzugang Brady Gilmour wollen die Dresdner noch einmal für weitere Stabilität und Absicherung in der Defensivabteilung sorgen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  12:28 Uhr
Bericht:     EHCF
Autor:     mm


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK trifft am Freitagabend auf Krefeld und fährt am Sonntag nach Rosenheim

(DEL2)  Nur noch vier Spieltage sind in der DEL2 Hauptrunde 2024/2025 zu absolvieren und für den ESVK um Stürmer Joey Lewis heißt es dabei so viele Punkte wie möglich einsammeln, um sich doch noch für die Pre-Playoffs zu qualifizieren. In der aktuellen Tabelle liegen die Joker dabei punktgleich mit dem Tabellenzehnten EHC Freiburg auf dem elften Platz. Am Freitag erwarten die Kaufbeurer dann dabei den Tabellenvierten Krefeld Pinguine zur Prime-Time um 19:30 Uhr in der energie schwaben arena. Am Sonntag geht es für die Wertachstädter dann an die Mangfall. Um 17:00 Uhr steht dort das Auswärtsspiel beim Tabellenfünften Starbulls Rosenheim auf dem Programm.
Tickets:
Tickets für die letzten beiden Hauptrunden-Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.
Der Kader des ESVK:
Chef-Trainer Leif Carlsson kann am Wochenende wohl wieder auf Daniel Fießinger und Samir Kharboutli bauen, die zuletzt leider krankheitsbedingt aussetzen mussten. Auch bei Dani Bindels und Jacob Lagacé sieht es nach einer möglichen Rückkehr in den Spieltagskader aus. Jakob Peukert ist nach überstandener Unterkörperverletzung aktuell auch wieder auf dem Eis, ein Einsatz am Wochenende kommt aber vermutlich noch nicht in Frage. Neben Ryan Valentini, der gestern in München operiert wurde, wird auch Leon Sivic aufgrund einer Oberkörperverletzung bis zum Saisonende pausieren müssen.
Die Gegner am Wochenende:
Krefeld Pinguine: Die Pinguine um ihren Chef-Trainer Thomas Popiesch stehen vier Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde als Tabellenvierter mit 87 Punkten sicher in den Top-Sechs. Platz drei (Ravensburg 89 Punkte) und Platz zwei (Kassel 93 Punkte) sind dazu auch noch in realistischer Reichweite. Top-Scorer der Pinguine ist der Kanadier Max Newton mit 62 Scorerpunkten. Mit Davis Vandane stellen die Krefelder dazu auch den Spieler mit der besten Plus/Minus Bilanz von +32 in der ganzen DEL2.
Starbulls Rosenheim: Das Team von Trainer Jari Pasanen liegt in der Tabelle auf dem fünften Platz und ist zwar rechnerisch noch nicht ganz sicher in den Top-Sechs, bei neun Punkten Vorsprung dürften die Rosenehimer aber mit Sicherheit auch am Ende der Hauptrunde unter den ersten sechs der Tabelle stehen. Top-Scorer der Oberbayern ist C.J. Strech mit 53 Punkten, der mit 41 Vorlagen sogar der beste Vorlagengeber der gesamten DEL2 ist. Dazu stellen die Rosenheimer mit Oskar Autio den DEL2 Torhüter mit der besten Fangqoute (93,24 Prozent).
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  14:29 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Finaler Schritt in die Playoffs am Sonntag gegen Kaufbeuren?

(DEL2)  Am Vorletzten Hauptrunden-Wochenende der DEL2 erwarten die Starbulls Rosenheim Duelle mit zwei Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen müssen und am Scheideweg zwischen Playdown- und Pre-Playoff-Teilnahme stehen. Am Freitag reist die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen ins Breisgau zu den Freiburger Wölfen, zwei Tage später ist der ESV Kaufbeuren zu Gast im ROFA-Stadion. Die Starbulls wollen spätestens am Sonntag mit einem Heimsieg den entscheidenden Schritt für die Playoff-Viertelfinalqualifikation gehen und ihre Fans einmal mehr begeistern. Die personellen Voraussetzungen sind so gut wie schon lange nicht mehr.
Eintrittskarten für das vorletzte Hauptrunden-Heimspiel der Starbulls Rosenheim am Sonntag gegen den ESV Kaufbeuren sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar und ab 15 Uhr an den Kassenschaltern am ROFA-Stadion erhältlich. Einlass ist um 16 Uhr, Spielbeginn um 17 Uhr. Sportdeutschland.tv bietet die Liveübertragung dieser Partie und natürlich auch des Rosenheimer Auswärtsspiels am Freitag um 19:30 Uhr in Freiburg an.
Voraussichtlich zwölf Stürmer und sechs Verteidiger
Personell sieht es im Rosenheimer Team gut aus. Headcoach Jari Pasanen geht davon aus, sechs Verteidiger und zwölf Stürmer im Line-Up zu haben. Von den im letzten Spiel gegen Selb wegen der Einsätze im DNL-Team nicht verfügbaren U20-Spielern werden Kilian Kühnhauser, Sebastian Zwickl, Jannik Stein und Michael Muhsin nun wieder das DEL2-Jersey überstreifen. Manuel Strodel ist aller Voraussicht nach einsatzfähig, mit Kevin Handschuh gibt es allerdings einen krankheitsbedingten Ausfall.
Freiburg und Kaufbeuren kämpfen gegen die Playdowns
Die beiden Rosenheimer Wochenendgegner halten vier Spieltage vor Ende der Hauptrunde punktgleich mit 62 Zählern genau am Strich zwischen Pre-Playoff- und Playdown-Zone der DEL2-Tabelle. Die bessere Tordifferenz, die bei Punktgleichheit in der Endabrechnung den Ausschlag gibt, spricht derzeit für Freiburg (minus 26, Kaufbeuren minus 37). Kaufbeuren sackte am vergangenen Sonntag durch eine 3:6-Heimniederlage auf den ersten Abstiegsrundenplatz ab – Ende November standen die Allgäuer noch auf Rang drei!
Die Freiburger schafften am Sonntag den Turnaround und konnten im Sechs-Punkte-Heimspiel gegen Regensburg mit 5:4 nach regulärer Spielzeit eine 13 Spiele andauernde Niederlagenserie beenden. Zwei Tage zuvor gelang ihnen bei der Premiere des neuen Cheftrainers Martin Stloukal beim 2:3 nach Verlängerung in Landshut bereits ein Achtungserfolg. Der 53-jährige Tscheche ist bei den Breisgauern in der laufenden Saison nach Timo Saarikoski, Mikhail Nemirovsky und Peter Salmik bereits der vierte Verantwortliche hinter der Bande.
Rosenheimer Gegner mit neuen Trainern
Auch in Kaufbeuren gab es einen Trainerwechsel. Mitte Januar musste Daniel Jun gehen, Leif Carlsson übernahm. Unter dem 59-jährigen Schweden sackte die Punkteausbeute aber noch weiter ab, in den jüngsten zehn Spielen holte der ESVK im Schnitt genau einen Zähler pro Partie. Allerdings kämpften die Joker zuletzt mit zahlreichen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen. Zum anstehenden Wochenende hat sich der Kader nun aber wieder gefüllt. Für Leon Sivic und den erst kürzlich aus Innsbruck gekommenen Mittelstürmer Ryan Valentini ist die Saison wegen schwerwiegenderen Verletzungen allerdings beendet.
Freiburg hat noch kräftig nachgerüstet
Sein Debüt für den EHC Freiburg soll am Freitag gegen die Starbulls Mittelstürmer Brady Gilmour geben, der noch am letzten Tag der Wechselfrist lizenziert wurde. Der 25-jährige Kanadier verließ kurzfristig die Pioneers Vorarlberg nachdem feststand, dass das Team aus Feldkirch die Finalrunde der ICE Hockey League verpasst hat. Auch die Ende Januar nachverpflichteten Stürmer Fabian Ilestedt und Connor Korte trugen in den drei bisherigen Saisonvergleichen gegen die Starbulls noch nicht das Freiburger Trikot.
Das erste Auswärtsspiel in Freiburg ging mit 3:0 an Rosenheim, zuhause behielten die Starbulls mit 2:1 nach Verlängerung und 4:3 zweimal knapp die Oberhand. Gegen Kaufbeuren ist die Bilanz der bisherigen drei Saisonvergleiche aus grün-weißer Perspektive ebenfalls positiv: 4:5 und 5:4 n.V. auswärts, 5:2 im ROFA-Stadion.
Vier Punkte hinter Platz vier, neun Zähler vor Rang sieben
Am Dienstag wurden die beiden letzten noch ausstehende Nachholpartien der laufenden DEL2-Saison ausgetragen. Aus Rosenheimer Sicht interessant war die Begegnung zwischen den Ravensburg Towerstars und den Blue Devils Weiden. Die Oberschwaben schafften das Kunststück, in der Schlussphase einen 2:4-Rückstand mit zwei Unterzahltoren innerhalb von einer Minute auszugleichen. Am Ende gewannen sie noch 6:4 und machten in Klassement einen Satz auf Rang drei.
In der begradigten Tabelle liegen die Starbulls vier Punkte hinter den auf Rang vier zurückgefallenen Pinguinen aus Krefeld, die in der aktuellen Konstellation Rosenheims Playoff-Gegner im Viertelfinale wären. Pikant: Am letzten Hauptrundenspieltag sind die Krefelder im ROFA-Stadion zu Gast – geht es dann um die Vergabe des Heimrechts?
Tolles Rahmenprogramm mit Spieltagssponsor Mondi
Zunächst gilt es für die Starbulls aber, die Playoff-Qualifikation erst einmal grundsätzlich zu fixieren. Bei neun Punkten Vorsprung auf den Tabellensiebten Weiden ein Ziel, hinter das aus Rosenheimer Sicht spätestens am Sonntag mit einem Heimdreier im Traditionsduell gegen Kaufbeuren ein Haken gemacht werden soll. Die Mannschaft zählt einmal mehr auf eine große Kulisse und die herausragende Unterstützung der Starbulls-Fans im ROFA-Stadio und wird erneut ihren Beitrag zu einem begeisternden Eishockeyabend leisten.
Für die Zuschauer ist am Sonntag auch neben dem Kufensport einiges geboten. Der Verpackungsdienstleister Mondi aus Raubling veranstaltet ein Gewinnspiel mit attraktiven Einkaufsgutscheinen als Preis und verteilt vor, während und nach dem Spiel viele viele Mützen und Caps kostenlos im Stadion. In der zweiten Drittelpause sorgt ein „Bierkasten-Curling“ für ganz besondere Unterhaltung auf der Eisfläche.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  15:01 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Es geht um die bestmögliche Ausgangslage - Gegen Landshut und Bad Nauheim steht viel auf dem Spiel

(DEL2)  Obwohl die Playdowns für die Selber Wölfe nicht mehr zu vermeiden sind, steht in den letzten vier Partien der Hauptrunde noch viel auf dem Spiel für die Porzellanstädter: Zum einen könnten sie die rote Laterne noch abgeben, zum anderen sollte ein 11- oder gar 21-Punkte-Rückstand auf die Playdown-Gegner tunlichst vermieden werden, um nicht mit einem oder gar zwei Spielen Malus starten zu müssen. Am Freitag reist der Wölf-Tross nach Landshut (Spielbeginn 19:30 Uhr), am Sonntag geht es um 17:00 Uhr zuhause gegen den EC Bad Nauheim, einen möglichen Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt.
Formkurve
Kleinigkeiten, die fehlende Konstanz über die gesamte Spielzeit und die Effizienz in der Chancenverwertung sind die Punkte, an denen die Selber Wölfe dringend arbeiten müssen. Dies sind die ausschlaggebenden Faktoren, warum die letzten Spiele allesamt knapp verloren gingen. Das bestätigt auch Wölfe-Stürmer Nick Miglio: „Wir haben ein hartes Wochenende gegen zwei Top-Teams hinter uns. Es war schwer gegen sie zu spielen, denn sie verfügen über eine gute Abwehr, spielen aber auch hervorragend in Überzahl. Besonders in Rosenheim ist es immer sehr schwer zu spielen. Ich bin sogar der Meinung, dass es in Rosenheim über die ganze Liga hinweg wegen dem Publikum und allem drumherum die schwierigsten Auswärtsspiele sind. Leider konnten wir sowohl am Freitag als auch am Sonntag unsere beste Leistung nicht über die gesamten 60, sondern nur über 35 oder 40 Minuten bringen. Deshalb haben wir diese Spiele verloren. Dennoch haben wir die Partien mit nur einem oder zwei Toren, wenn man das empty-net-goal am Sonntag mit einrechnet, Unterschied verloren. Es sind kleine Fehler, die ausschlaggebend waren. Aber wir sind bereit und haben an diesen Kleinigkeiten die ganze Woche im Training gearbeitet.“
Die Gegner
Der Altmeister EV Landshut kämpft aktuell noch um die direkte Playoff-Qualifikation. Somit ist nicht zu erwarten, dass die Niederbayern am Freitag an die Selber Wölfe Gastgeschenke verteilen. Die Trauben hängen also für das Wolfsrudel sehr hoch beim Tabellensechsten, wenngleich die drei bisherigen Begegnungen beider Teams in dieser Saison immer denkbar knapp mit einem Tor Unterschied entschieden wurden. Zuhause gewannen die Wölfe mit 4:3 und verloren mit 4:5 nach Verlängerung, die bisher einzige Partie in Landshut entschieden die Gastgeber mit 3:2 für sich. Der Top-Scorer des Altmeisters ist der schwedische Angreifer Tor Immo, der bislang 20 Tore und 32 Vorlagen für sein Team beisteuerte. Mit Jonas Langmann und Philipp Dietl verfügt Landshut über zwei starke deutsche Torhüter, auf die sich ihre Vorderleute stets verlassen können. In den letzten sechs Partien holte man sieben Punkte. Zweimal musste der EVL in die Verlängerung, einmal ging es sogar ins Penaltyschießen. Verletzungsbedingt ausfallen wird bei den Niederbayern voraussichtlich Verteidiger Philipp Wachter.
Noch erbitterter wird der Kampf vermutlich gegen den EC Bad Nauheim. Die Roten Teufel spielen aktuell noch um die Teilnahme an den Pre-Playoffs und liegen einen Punkt über dem ominösen Strich in der Tabelle. Die Hessen sind allerdings auch eines der Teams, die den Selber Wölfen besonders zu liegen scheinen, stehen doch aus drei Begegnungen drei Siege (einmal nach Penaltyschießen) für die Porzellanstädter zu Buche. Die aktuelle Formkurve spricht aber klar für die Kurstädter, die vier ihrer letzten sechs Partien gewonnen haben. Zudem haben sich die Nauheimer kürzlich mit dem kanadischen Stürmer Ross Armour verstärkt, der in bislang drei Partien auf zwei Vorlagen kommt. Im Tor können sich die Hessen auf Jerry Kuhn und Niklas Lunemann verlassen, während im Angriff vor allem der Kanadier Parker Bowles (17 Tore, 32 Vorlagen), der erst kürzlich seinen Vertrag verlängert hat, für Furore sorgt. Aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung stehen werden den Roten Teufeln die Stürmer Kevin Orendorz und Zach Kaiser sowie der Verteidiger Christopher Fischer.
Nick Miglio blickt voraus
Nachdem bereits vier Spieltage vor Ende der Hauptrunde feststeht, dass die Selber Wölfe auf dem Weg zum Klassenerhalt über die Playdowns gehen müssen, geht Wölfe-Stürmer Nick Miglio zunächst einmal auf diese Situation ein: „Es ist sicher nützlich, dass wir einige Leute im Mannschaftskader haben, die diese Situation kennen. Gleichzeitig haben wir aber auch echte Kämpfertypen in der Mannschaft, die wir in dieser Phase gut gebrauchen können. Eigentlich ist die Situation nicht viel anders als in den Playoffs. Wir werden um unser Leben kämpfen, um die Klasse zu halten. Für die Stadt, für die Mannschaft, für die komplette Organisation, einfach für alle. Da sind viele Emotionen im Spiel und es ist auch sehr viel Druck, aber wir sind dafür bereit und haben die richtige Einstellung. Es ist, wie es ist. Sicher hätten wir alle gerne um die Meisterschaft gespielt, aber jetzt geht es darum, unser letztes Hemd zu geben und um das Recht, die Liga zu halten, zu kämpfen.“ Auch für die noch ausstehenden Hauptrundenpartien gilt es, alles auf dem Eis zu lassen, um sich die bestmögliche Ausgangssituation für den Überlebenskampf zu erarbeiten: „Wir müssen die richtige Einstellung finden. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut. Wir sind nicht am Boden zerstört oder am Ende. Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft sind, wir haben Vertrauen in uns selbst. Wir wissen, dass wir diese Saison auch schon richtig gutes Eishockey gespielt haben. Es sollen keine Ausreden sein, aber wir konnten es in der ersten Saisonhälfte nicht aufs Eis bringen. Wir hatten immer wieder Ausfälle durch Verletzungen und mussten mit einer kurzen Bank antreten. Aber jetzt sind wir zuversichtlich. Wie ich vorher schon gesagt habe, müssen wir noch an einigen Details arbeiten, ein paar mehr Tore schießen und ein paar mehr Tore verhindern. Im Großen und Ganzen sollten wir so weitermachen wie zuletzt und noch ein paar Dinge in Ordnung bringen, dann sind wir startklar. Wir brauchen Erfolgserlebnisse gegen Bad Nauheim und in Landshut, um für die Playdowns die Weichen auf Erfolg zu stellen und uns in die bestmögliche Ausgangssituation zu bringen.“
Lineup
Donát Péter, bei dem man eigentlich von einem vorzeitigen Saisonende ausgegangen war, steht – ebenso wie Marco Pfleger – wieder voll im Training. Ein Einsatz kommt bei beiden am Wochenende allerdings noch nicht in Frage. Ob Josch Winquist wieder auflaufen kann, wird sich kurzfristig entscheiden. Richard Gelke, Mark McNeill, Maxim Fischer, und Luis Marusch (alle unbestimmte Zeit) werden verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit.
Tickets/Einlass/Liveübertragung
Für das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim (Sonntag um 17:00 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie an der Abendkasse. Die Abendkasse und die Pforten zur NETZSCH Arena öffnen ab 16:00 Uhr.
Der Fastlane-Eingang für Saisonkarteninhaber öffnet wieder 15 Minuten vor dem offiziellen Einlass. Am Sonntag also bereits ab 15:45 Uhr.
Beide Partien werden live auf Sportdeutschland TV sowie das Auswärtsspiel am Freitag aus Landshut (Spielbeginn 19:30 Uhr) in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  19:00 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


Tölzer LöwenTölzer Löwen
Den Playoff-Modus aktivieren

(OLS)  Für das letzte Hauptrundenspiel kommt der EV Füssen am Freitag in die Hacker-Pschorr Arena! Der Spielbeginn ist erst um 20 Uhr, da alle Oberligisten zeitgleich spielen. Für alle im Faschingskostüm gibt es an der Ice-Queens Bar den Aperol für nur 4€! Die Buam haben ihr Saisonziel, die direkte Playoff-Qualifikation erreicht! Jetzt gilt es, für ein mögliches Heimrecht in den nächsten Runden den fünften Platz zu verteidigen. Der EV Füssen muss im Fernduell seinen neunten Tabellenplatz gegen den EC Peiting halten. Drei Punkte trennen die beiden Kontrahenten. Für die Löwen entscheidet sich am Freitag, ob im Achtelfinale gegen die Essen Moskitos oder die Icefighters Leipzig gespielt wird. Aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber den Höchstadt Alligators würde den Buam ein Punkt reichen.
Der offensivstarke EVF kann pünktlich zu den Playoffs wieder auf den lange verletzten Bauer Neudecker zurückgreifen. Der Shootingstar hat bislang in 28 Spielen 25 Tore geschossen und 11 weitere vorbereitet. An der Spitze der internen Scorerliste befinden sich wenig überraschend Julian Straub und William Jerry, die ein starkes Powerplay anführen. In den letzten drei Spielen mussten die Füssener allerdings Niederlagen einstecken. Zuletzt verlor man am Dienstag das Nachholspiel gegen die Höchstadt Alligators. Für seine Mannschaft zieht Trainer Axel Kammerer vor dem Füssen-Spiel schon ein kleines Fazit: "Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Gerade jetzt am Ende haben wir nach einer nicht einfachen Saison wieder sehr stark gespielt. Durch die vielen kranken oder verletzten Spieler, die wir immer wieder hatten, wurden wir immer wieder zum Improvisieren gezwungen. Jetzt wollen wir uns gegen Füssen in Playoff-Form zeigen!" Der Trainer ist sich sicher: "Egal wer unser Gegner wird, die können alle richtig gut Eishockey spielen."
Im Tölzer Lager waren zuletzt einige Akteure angeschlagen, die Einsätze entscheiden sich kurzfristig. Dementsprechend wird die erspielte Woche Pause neben dem Training auch zur wohlverdienten Erholung genutzt.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  12:56 Uhr
Bericht:     TL
Autor:     ps


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Zum Abschluss an die Zugspitze…

(OLS)  Beim letzten Spiel der Saison geht es für die onesto Tigers am Freitag zum SC Riessersee. Der Traditionsverein aus Oberbayern liegt auf dem 8. Platz der Tabelle und hat sich im Laufe der Hauptrunde 66 Punkte erspielt. Der Tabellenplatz bleibt, ähnlich wie bei den Tigers und unabhängig vom letzten Hauptrundenspiel die Endplatzierung. Der Unterschied dabei ist, dass der SCR damit die Pre-Playoffs angehen wird, wofür hingegen die Saison für die Oberfranken am Freitag den Abschluss findet. Die Jungs von Coach Hunor Marten konnten 177 Mal einen Treffer bejubelnd und mussten 204 Mal ein Gegentor hinnehmen. Nur in Bayreuth und in Stuttgart musste man noch öfter die Scheibe aus dem eigenen Netz holen. Zusammen mit Höchstadt bildet man das fairste Team der Liga und muss „nur“ 7,2 Minuten pro Partie mit weniger Akteuren als der Gegner auskommen. Beim Penaltykilling (77 Prozent Erfolgsquote), bei welchen man im Mittelfeld, noch knapp hinter den Tigers rangiert, hat man trotzdem 18 Treffer weniger kassiert. In der Summe verbrachten die Wagnerstädter gut 300 Minuten länger auf der Strafbank. Das Powerplay gehört mit zu dem besten der Liga. 36 Treffer resultierten daraus. Bei 27,9 Prozent der Gelegenheiten dürfen die Werdenfelser hier jubeln.
Robin Soudek, der kürzlich seinen Vertrag um drei Jahre bei den Blau-Weißen verlängert hat, ist Top-Scorer unter der Zugspitze. Gefolgt von Bair Gendunov und Routinier Lubor Dibelka, der allerdings nur 33 Spiele benötigt hat um auf 57 Punkte zu kommen und damit 12 weniger als Gendunov (57 P.) oder 11 weniger als Soudek (61 P.). Die Defensive führt Thomas Fergus an. Der Kanadier, der die letzten beiden Jahre in der ECHL verbracht hat – und in der Saison 2022/2023 nicht weniger als vier unterschiedliche Trikots in dieser Liga getragen hat - ist mit 12 Einschüssen und weiteren 43 Torvorbereitungen punktbester Defender der Oberliga Süd. Die Aufgabe zwischen den Pfosten teilen sich zu fast gleichen Teilen Michael Boehm, dessen Vater Rick den älteren Fans der Tigers noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürfte, und Andreas Mechel.
Die Bilanz gegen die Mannen aus Garmisch-Partenkirchen in der aktuellen Saison ist „beinahe“ ausgeglichen. Hat man zu Saisonbeginn im September noch mit 1:5 im Bayreuther Tigerkäfig den Kürzeren gezogen, so konnte man sich im Dezember mit einem 1:3 Auswärtssieg revanchieren
bevor man kürzlich, Mitte Januar, ein wildes Spiel zwischen den beiden Teams im Bayreuther Kunsteisstadion beobachten durfte. Ein 3-Tore-Vorsprung der Tigers schmolz im zweiten Spieldrittel dahin und wandelte sich in eine 1-Tore-Führung für die Gäste, die dann den Ausgleich hinnehmen mussten, um später wieder zwei Tore vorzulegen, welche die Tigers erneut einholten, um am Ende trotzdem – nach einem Spiel mit insgesamt 16 Toren und einem 7:9 auf der Anzeigentafel - den Gästen zum Auswärtssieg zu gratulieren.
Im Lager der Tigers, die einen versöhnlichen Saisonabschluss suchen und das letzte Spiel mit entsprechenden Engagement angehen, wird man gesichert auf Dominik Piskor, Moritz Israel, Konstantin Melnikow sowie auch auf Michal Spacek, der sich heute im Training verletzt hat, verzichten müssen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  16:42 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av

  
Lindau IslandersLindau Islanders
Showdown bei den Islanders um die direkte Play-Off-Qualifikation - Fernduell mit den Höchstadt Alligators

(OLS)  Spannung pur bei den EV Lindau Islanders:  Zwei Teams haben vor dem letzten Hauptrundenspieltag noch die Möglichkeit auf den sechsten Tabellenplatz in der Oberliga Süd. Eines davon sind die EV Lindau Islanders, die sich diese Ausgangsposition durch einen großartigen Schlussspurt erkämpft haben. Ein Spaziergang wird das aber nicht, denn am Freitag (21. Dezember / 20 Uhr) gastieren in der Lindauer BPM-Arena die EHF Passau Black Hawks, bei denen es noch um eine mögliche Pre-Playoff-Teilnahme geht. Zu beachten ist auch die etwas spätere Anspielzeit, da alle sechs Partien der Oberliga Süd gleichzeitig um 20 Uhr angepfiffen werden. Für einen emotionsgeladenen und spannenden Showdown ist somit alles angerichtet. Das Spiel kann, wie gewohnt, live und kostenpflichtig bei SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden.
Die Luft knistert und die Spannung ist mit Händen zu greifen, wenn der Puck am Freitagabend zum Eröffnungsbully in den Mittelkreis der BPM-Arena fällt. Für beide Mannschaften, die EV Lindau Islanders und die EHF Passau Black Hawks, geht es um viel. Der EVL will bestenfalls noch direkt in die Playoffs, die Black Hawks brauchen einen Sieg, um womöglich noch am EC Peiting vorbeizuziehen und sich den letzten Platz in den Pre-Playoffs zu sichern. So oder so wird es ein Showdown und für die Zuschauer und Fans ein hartes und spannungsgeladenes Duell.
Will man das Ziel, direkt in Playoffs einzuziehen noch erreichen, muss die Lindauer Devise gegen die Habichte ganz klar sein, die volle Punktzahl am Bodensee zu behalten. Zudem darf Höchstadt gegen Stuttgart im Parallelspiel nicht gewinnen. Einfach werden es die Lindauer gegen die Black Hawks erneut nicht haben, zu ausgeglichen ist die Oberliga Süd in diesem Jahr. Und auch wenn in den ersten drei Aufeinandertreffen drei Siege (6:3, 7:3, 3:2) für die Islanders auf den Anzeigetafeln standen, waren die Spiele enger als das Ergebnis am Ende vermuten ließ. Die Islanders werden sich deshalb auch auf einen Gegner einstellen müssen, der wie sie selbst, nochmal alles investieren wird und muss.
Die Lindauer sind also gewarnt, wenn sie am Freitag auf einen wahrscheinlich wieder sehr körperlich spielenden Gegner treffen. Den Kampf und die Leidenschaft müssen die Mannen vom Bodensee annehmen, aber selbst von der Strafbank fernbleiben. Die Chancen vor dem gegnerischen Tor sollten eiskalt genutzt werden und auch in möglichen Powerplaysituationen sollten die Islanders abgeklärt agieren. Zudem hoffen die Verantwortlichen nach den starken Leistungen und den gut besuchten Heimspielen der letzten Wochen, wieder auf eine volle BPM-Arena mit frenetischen und lautstarken Fans und Zuschauern. Ein exklusives Special zu diesem einen Spiel, gibt es für Dauerkarteninhaber der Towerstars: Diese sparen 2 € auf den Eintritt in die BPM-Arena zum Spiel gegen Passau (21. Februar)! Die Towerstars-Dauerkarte muss dafür an der Kasse vorgezeigt werden.
Wichtige Infos haben die Islanders auch noch, falls es nicht direkt in die Playoffs, sondern in die Pre-Playoffs gehen sollte, dann geht es nämlich schon zwei Tage später weiter. Schon am Sonntag (23. Februar / 18:30 Uhr) wäre dann das erste Pre-Playoff-Spiel in der heimischen BPM-Arena. Die Anspielzeit wurde bewusst, aufgrund der Bundestagswahl und der Möglichkeit bis 18 Uhr wählen zu gehen, auf 18:30 Uhr gelegt. Die Dauerkarten würden in möglichen Pre-Playoff-Spielen ihre Gültigkeit behalten, dies ist ein Dank des Vereins an die Treuesten der Treuen. Ebenso die 10 für 11 Karten. Mögliche Gegner in den Pre-Playoff könnten der EV Füssen, der EC Peiting oder eben erneut die Passau Black Hawks sein.
Zu Informationen über die Playoffs verkünden die Islanders separat über ihre Kanäle und in der Presse. Der Start in die Playoffs wäre auf jeden Fall am Sonntag (02. März) auswärts gegen einen Vertreter der Nordgruppe. Hier heißen mögliche Gegner die Tilburg Trappers, Hannover Scorpions oder die Icefighters aus Leipzig und die Moskitos Essen.
Mögliche Pre-Playoff-Partien – Best-of-3 (2 Siege):
1.       Spiel: So, 23.02.2025 18:30 Uhr - bpm-Arena Lindau
2.       Spiel: Di, 25.02.2025 19:30 Uhr - Auswärts
3.       Spiel: Fr. 28.02.2025 19:30 Uhr - bpm-Arena Lindau
(Drittes Spiel, wenn notwendig)
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  11:12 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


Lindau IslandersLindau Islanders
EV Lindau Islanders benötigen Schützenhilfe - Direkte Playoff-Qualifikation weiterhin möglich

(OLS)  Die EV Lindau Islanders benötigen Schützenhilfe, um zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte direkt in die Playoffs einzuziehen. Vor dem letzten Spieltag der Oberliga Süd rangieren die Schützlinge von Michael Baindl auf Tabellenplatz sieben, zwei Punkte hinter dem Höchstadter EC. Um noch Platz sechs zu erreichen, müssen die Islanders gegen EHF Passau Black Hawks einen Sieg einfahren und gleichzeitig auf eine Höchstadter Niederlage im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Stuttgarter EC hoffen. Höchstadt wiederum kann mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage des EC Bad Tölz gegen den EV Füssen sogar noch Rang fünf erobern. Mehr Spannung geht kaum noch!
Falls Lindau in die Pre-Playoffs einzieht, haben sie auf jeden Fall - egal ob als Tabellensiebter- oder achter - Heimspielrecht. Dies bedeutet, dass die erste Partie der Pre-Playoffs am Sonntag (23. Februar / 18:30 Uhr) in Lindau auf dem Programm stehen würden.
In der Saison 2018/2019 beendeten die EV Lindau Islanders die Hauptrunde der Oberliga Süd auf Rang zehn, verbesserten sich in der damaligen Meisterrunde auf den achten Platz. Damit erreichten die Islanders die Playoffs. Dort trafen die Islanders auf die Tilburg Trappers und schieden gegen die mit einer Sondergenehmigung in Deutschlands spielenden Niederländer in der Serie Best-of-Five mit 1:3 aus.
Der Stand im Playoff-Rennen der Oberliga Süd:  
Tölzer Löwen (Tabellenfünfter / Punkte: 72 / Tore: 165:162 / Tordifferenz: +3)
EV Füssen                                           21. Februar 2025              H
-          Tölz steht sicher in den Playoffs, offen ist nur noch auf Platz fünf oder sechs. 
Höchstadter EC (Tabellensechster / Punkte: 70 / Tore: 140:161 / Tordifferenz: -21)
Stuttgart Rebels                               21. Februar 2025              H
-          Höchstadt kann mit einem eigenen 3-Punkte-Sieg und einer Niederlage von Bad Tölz noch Platz fünf erreichen.
-          Bei einer Niederlage (auch in Overtime oder Penalty) gegen Stuttgart und einem 3-Punkte-Sieg von Lindau, kann Höchstadt noch auf Platz sieben zurückfallen, denn es zählt in der Abschlusstabelle erstmal die bessere Tordifferenz und die weisen die Islanders auf, zudem wäre auch der direkte Vergleich auf Seiten der Islanders.
EV Lindau (Tabellensiebter/ Punkte: 68 / Tore: 159:174 / Tordifferenz: -15)
EHF Passau Black Hawks               21. Februar 2025              H
-          Lindau kann bei einem eigenen Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von Höchstadt auf Platz sechs klettern, aber mit einer Niederlage nach 60 Minuten bei einem 3-Punkte-Sieg von Riessersee auf Platz acht zurückfallen.
-          Bei Punktgleichheit gegenüber dem SCR hätten die Islanders erneut die bessere Tordifferenz.
SC Riessersee (Tabellenachter / Punkte 66 / Tore: 177:204 / Tordifferenz: -27 )
onesto Tigers Bayreuth                 21. Februar 2025              H
-          Riessersee muss auf Schützenhilfe von Passau in Lindau hoffen, um mit einem eigenen Sieg noch Platz sieben zu erreichen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  11:12 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


Passau Black HawksPassau Black Hawks
Fernduell um die Playoffs am letzten Hauptrunden Spieltag:
Black Hawks zu Gast beim EV Lindau

(OLS)  Die Passau Black Hawks sind bis zum letzten Spieltag voll im Rennen um die
Qualifikation zu den Pre-Playoffs. Den Grundstein für das Herzschlagfinale
legten die Habichte am Dienstag. In Stuttgart konnten sich die Dreiflüsse-
Städter souverän mit 5:2 durchsetzen. Carter Popoff, Nicolas Sauer, Aleandro
Angaran, Jonas Stern und Arturs Sevcenko trugen sich in die Liste der
Torschützen ein. Die Black Hawks zeigten erneut eine starke Teamleistung und
verkürzten somit den Rückstand auf den EC Peiting auf einen Punkt. Spannung
pur!
Die Entscheidung fällt nun also am letzten Hauptrundenspieltag im Fernduell
mit den Oberbayern. Während die Passau Black Hawks vor einer schweren
Aufgabe in Lindau stehen, müssen die Peitinger nach Memmingen reisen. Die
Rechnung, um die Pre-Playoffs zu erreichen, ist simpel: Die Passau Black Hawks
müssen in Lindau auf jeden Fall einen Sieg holen und darauf hoffen, dass der EC
Peiting in Memmingen maximal einen Punkt holt.
Gegen Lindau müssen die Habichte ihre Leistung zu 100 Prozent aufs Eis
bringen und vor allem von der Strafbank fernbleiben. In den bisherigen drei
Duellen gegen die Islanders konnten die Habichte nicht punkten. Das wollen die
Black Hawks am morgigen Freitag ändern. Keine leichte Aufgabe, denn der EV
Lindau kann bei einem Sieg und einer gleichzeitigen Höchstadter Niederlage
noch die direkte Playoff-Qualifikation klar machen. Es ist also angerichtet für
einen spannenden Showdown am letzten Spieltag der Hauptrunde.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  13:03 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


scriesserseeSC Riessersee
Es geht in die Pre-Playoffs / Letztes Hauptrundenspiel am Freitag zuhause gegen Bayreuth - Auch am Sonntag Heimspiel

(OLS)  Der SC Riessersee hat die direkte Qualifikation für die Oberliga-Playoffs verpasst. Die Tölzer Löwen und die Alligators aus Höchstadt belegen die Tabellenplätze 5 und 6 und sind nicht mehr einzuholen. Der SCR und die Lindau Islanders werden Siebter oder Achter und haben am Sonntag im ersten Pre-Playoff-Spiel Heimrecht.
Für die Spieler von SCR-Coach Hunor Marton, dessen Vertrag in der Woche um zwei Jahre verlängert wurde, wird es also gleich nach dem letzten Hauptrundenspiel ohne eine nennenswerte Pause weitergehen. Ob dies ein Vor- oder ein Nachteil ist, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Es kann sich durchaus positiv auswirken, im Spielrhythmus zu bleiben. Andererseits würde sich ein Team mit einer verletzungsbedingt kurzen Bank wohl eher eine Spielpause wünschen. Ganz egal - es geht ohnehin nicht nach dem Prinzip „Wünsch dir was“. Das gilt auch beim möglichen Gegner: Füssen ist momentan Neunter, Peiting und Passau streiten sich um den verbleibenden letzten Platz. Wer es am Ende wird? Schaumamal.
Doch zunächst muss am Freitag, den 21.02.2025, das letzte Vorrundenspiel gegen die Tigers Bayreuth absolviert werden (20:00 Uhr, OEZ Garmisch-Partenkirchen). Die Oberfranken bleiben, unabhängig vom Spielausgang, auf Platz 12 und beenden mit dieser Auswärtspartie ihre Saison. Doch für den SC Riessersee geht es um mehr als die „goldene Ananas“. Mit einem Sieg und den damit verbundenen positiven Emotionen startet es sich bestimmt leichter in die Pre-Playoffs - sowohl für das Team als auch für die treuen Fans und Zuschauer.
In den bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gab es auswärts zwei Siege für Weiß-Blau, ein 5:1 früh in der Saison und ein wildes 9:7. Zuhause hingegen setzte es in der Adventszeit eine bittere 1:3-Niederlage, in welcher der Ex-SCR-Spieler Moritz Israel für alle 3 Gegentreffer sorgte. Revanche ist also angesagt. Israel wird am Freitag aber nicht auf dem Eis stehen, er ist für einige Spiele gesperrt. Mit dabei wird allerdings ein Mann sein, der von 2004-2007 die Schlittschuhe für die Werdenfelser schnürte: Marco Ludwig ist Co-Trainer bei den Tigers und hat für die nächste Saison auch schon dort unterschrieben.
Schon am Sonntag, den 23.02., beginnt dann die „Best-of-Three“-Serie gegen den noch zu ermittelnden Gegner (s. o.) aus der Oberliga Süd. Am Dienstag, den 25.02., muss der SCR dann gegen diesen auswärts antreten und hätte, wenn es 1:1 nach Siegen stünde, am 28.02.2025 im Entscheidungsspiel nochmals Heimrecht. Wer weiterkommt, steht in den Playoffs und muss gegen die Tilburg Trappers aus Holland oder die hierzulande bestens bekannten Hannover Scorpions ran. – Doch eins nach dem anderen: Erst will die Mannschaft den hoffentlich zahlreich mitfiebernden Zuschauern im OEZ zeigen, dass sie alles tut, um das Ziel Playoff-Achtelfinale zu erreichen. Auf geht’s also ins Eisstadion, am besten zu beiden Spielen am Freitag und am Sonntag. Jetzt gilt’s!
Tickets für die Heimspiele gibt es in unserem Onlineshop: https://bit.ly/scr-ticketshop oder im Vorverkauf zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle vor Ort am Stadion. Die Abendkasse wird 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet. Sämtliche Begegnungen werden live auf Sprade.TV übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  16:30 Uhr
Bericht:     SCR
Autor:     pv

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

ESC KemptenKempten Sharks
Es geht um viel - Damen und Herren der Sharks vor wichtigem Doppelwochenende

(BYL)  Es wurde viel gerechnet nach dem vergangenen Sonntag und dem Auswärtssieg der Kemptener in Pfaffenhofen. Reichen die 10 Punkte bereits zum sicheren Klassenerhalt oder nicht. Oder können sowohl Geretsried (6 Punkte), Pfaffenhofen (5) oder gar Buchloe (3) den ESC noch von einem der ersten beiden Plätze in der Abstiegsrunde Gruppe B verdrängen. Und ja, es gäbe tatsächlich eine, wenn auch unwahrscheinliche, Konstellation in der die drei erstgenannten Teams am Ende der Runde mit je 10 Punkten dastehen. Ein Punkt aus den beiden Spielen zum Abschluss würde aber bereits zum sicheren Verbleib in der Bayernliga reichen. Doch auf irgendwelche Rechenspiele will man sich an der Iller gar nicht erst einlassen. Zwei Siege in den letzten beiden Spielen ist das erklärte Ziel der Mannschaft um Kapitän Daniel Rau. Einen erfolgreichen und versöhnlichen Saisonabschluss möchte man vor dem eigenen Publikum im dann auch letzten Heimspiel der Saison gemeinsam mit den eigenen Fans feiern. Am Freitag  geht es dann um 20.°° in der heimischen ABW Arena also schon um eine vorzeitige Entscheidung. Wobei beide Gegner noch um jeden Punkt kämpfen. Geretsried war bereits im Hinspiel eine ganz harte Nuss zum knacken. Nur durch eine überragende Leistung der Defensive und von Goalie Danny Schubert gelang es in einem engen und offenen Spiel beim 2:3 alle drei Punkte zu entführen. Am Sonntag wartet dann der ESV Buchloe zum letzten Allgäuderby der Saison. Platz zwei ist für die Ostallgäuer rechnerisch noch drin. Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Abstiegsrunde warf der langjährige Trainer Christopher Lerchner das Handtuch. Seitdem steht mit Christian Vaitl der Bruder des ehemaligen ESC Stürmers Markus Vaitl an der Bande. Mit einem Heimsieg gegen Geretsried am letzten Sonntag gelang ihm die Wende mit seinem Team. Rechnerisch ist für die Pirates mit 9 Punkten noch Platz zwei in der Tabelle möglich, somit wird man auch in Buchloe alles geben und den Sharks einen heißen Kampf liefern.
Wer aus dem Krankenlager wieder zurück in den Kader kehrt ist noch offen. Der ein oder andere Spieler der zuletzt gefehlt hat, konnte im Laufe der Woche das Training wieder aufnehmen, wer aber letztendlich fit ist und wieder im Kader steht entscheidet Trainer Sven Curmann,wie gewohnt, erst nach dem Abschlusstraining.
Ein heißer Tanz steht auch den Lady Sharks bevor. Back to back geht es zweimal gegen die Damen des EC Bad Tölz. Zunächst trifft man am Samstag um 11.15 in Bad Tölz aufeinander, das Rückspiel gegen die Oberbayerinnen steigt bereits einen Tag danach um 17.°° in der ABW Arena. Mit zwei deutlichen Siegen der Tölzerinnen gegen Mannheim und Geretsried stehen die beiden Teams punktgleich und verlustpunktfrei an der Spitze der Meisterrunde. Bad Tölz und Kempten sind auch die Favoriten auf den Titel der bayerischen Meisterinnen. Das Wochenende dürfte also bereits vorentscheidend im Kampf um den Titel sein.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  16:06 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg – TEV Miesbach 1:3 (0:1/0:2/1:0)

(BYL)  Tor: [X] Lode Christoph (#40); Englbrecht Maximilian (#45); Verteidigung: Hora Daniel "A" (#3); Ludwig Tim (#23); Kokeš Martin (#50); Schmidt Daniel (#53); Cejka Max "A" (#81); Seifert Philipp (#96); Sturm: Vrba Thomas (#9); Dillmann Anthony (#11); Ovaska Santeri (#18); Engel Florian (#51); Hagemeister Martin (#52); Rosenkranz Bastian (#68); Mair Sebastian (#75); Vogl Nico "C" (#88); Zimmermann Patrick (#98);
0:1 (5.) Schlickenrieder M. (Grabmaier M.); 0:2 (25.) Schlickenrieder M.; 0:3 (29.) Asselin P. (März T. – PP1); 1:3 (50.) Kokeš M. (Vogl N., Vrba T.);
Zuschauer: 602; Strafen: Waldkraiburg 6, Miesbach 4
Nach Niederlage am Dienstag: EHC Waldkraiburg am Wochenende mit dem Rücken zur Wand
In einem nervenaufreibenden Spiel am vergangenen Dienstagabend in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg, unterlagen die Waldkraiburger Löwen im Play-Off-Viertelfinale dem TEV Miesbach. Die weiterhin angeschlagene Truppe von Jürgen Lederer erhielt zwar eine Hand voll Verstärkung aus der zweiten Mannschaft der Löwen, doch fehlende Eingespieltheit, gepaart mit fehlenden Scorern und angeschlagenen Spielern, stellte keine gute Voraussetzung für einen Sieg dar. So verloren die Löwen mit 1:3 (0:1, 0:2,1:0) und haben nun ein Endspiel am Freitag. Torschütze für die Löwen war der ebenfalls angeschlagene Martin Kokeš, der zusätzlich bei einer kleinen Kampfeinlage zumindest einen Sieg für den EHC holte.
Am 21.02. geht es zum ersten Mal in dieser Serie an einem Freitagabend in Miesbach für die Teams auf das Eis. Da der TEV Miesbach sich mit dem Sieg am Dienstag die Führung in der Serie geholt hat (2:3), heißt es für Waldkraiburg, dass sie einen ersten Matchpuck abwehren müssen. Verlieren die Löwen in Miesbach, findet eine herausragende Saison im Viertelfinale der Play-Offs ein Ende. Gewinnt der EHC Waldkraiburg am Freitag, so kommt es zur entscheidenden siebten Partie am Sonntagabend in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg.
Jürgen Lederer, jüngst verlängerter Trainer des EHC Waldkraiburg, wird dieser Tage wohl sehr oft beten. Die Eishockeygötter mögen ihm doch bitte wohlgesonnen sein und seine Spieler wohlbehalten aus dem Krankenstand zurückbringen. Die Grippewelle machte den Löwen am vergangenen Wochenende schwer zu schaffen und auch am vergangenen Dienstag blieben sie davon nicht verschont. Dabei wäre es sportlich wünschenswert, könnten beide Teams in dieser knappen Serie, in bestmöglicher Besetzung gegeneinander antreten. Nur dann kann auch wirklich von einem Vergleich gesprochen werden. Dass der EHC Waldkraiburg die Oberländer schlagen kann, konnten sie in dieser Saison bereits mehrfach unter Beweis stellen. Selbst nach den beiden Miesbacher Siegen zuletzt, hat der EHC Waldkraiburg nach Siegen und nach Toren sowieso noch die Oberhand. Es wäre ihnen zu wünschen, weil sie es verdient haben, dass sie noch zweimal zeigen dürfen, zu was sie in der Lage sind.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  15:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha

 
ERC LechbruckLechbruck Flößer
Do-or-Die-Spiel: ERC Lechbruck will gegen Pegnitz zurückschlagen

(BLL)  Nach der deutlichen Niederlage im ersten Achtelfinalspiel der Landesliga-Play-Offs gegen den EV Pegnitz steht der ERC Lechbruck am Freitagabend um 19:30 Uhr im heimischen Lechparkstadion mit dem Rücken zur Wand. In der "Best-of-three"-Serie benötigen die Flößer einen Sieg, um ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen und sich die Chance auf das Viertelfinale zu wahren. Für den Verlierer dieser Partie ist die Saison beendet.
Die Herausforderung ist groß: Die Ice Dogs aus Pegnitz haben sich im ersten Duell als äußerst spielstark erwiesen, insbesondere ihr erster Block um die Stürmer Roman Navarra, Ales Furch und Mirko Schreyer stellte die Lechbrucker Defensive vor große Probleme. Diese Offensivakteure gilt es am Freitag unter Kontrolle zu bringen, wenn der ERC eine Siegchance haben will.
Doch auch Pegnitz ist nicht unverwundbar. Die Flößer werden alles daransetzen, die Schwachstellen des Gegners zu nutzen und eine deutlich engagiertere Leistung als im ersten Aufeinandertreffen zu zeigen. Die Mannschaft von Trainer Jörg Peters muss vor allem in der Defensive kompakter stehen und sich konsequent an das eigene Spielsystem halten.
Die Pegnitzer reisen mit lautstarker Unterstützung an: Ein Fanbus sowie zahlreiche Privatfahrer werden erwartet, um ihre Mannschaft im Ostallgäu zu unterstützen. Umso wichtiger wird es sein, dass auch die ERC-Anhänger zahlreich ins Lechparkstadion strömen und ihr Team lautstark nach vorne peitschen. Vorstand Manfred Sitter appelliert an die Fans: "Wer denkt, dass wir nach der ersten Niederlage den Kopf in den Sand stecken, liegt falsch. Unsere Mannschaft spielt Eishockey, um zu gewinnen. Wir werden versuchen, uns von der besten Seite zu präsentieren und es den Pegnitzern schwerer machen als am Sonntag. Natürlich benötigen wir einen Sahnetag, um Pegnitz zu bezwingen. Wir wünschen uns, dass unsere Anhänger noch einmal mit uns zusammen alles geben. Wir haben so viele schöne Momente in dieser Saison zusammen erlebt, jetzt brauchen wir noch einmal jede Unterstützung gegen Pegnitz."
Die Ausgangslage ist klar: Der ERC Lechbruck muss am Freitag alles in die Waagschale werfen, um den Ausgleich in der Serie zu schaffen. Spannung und Play-Off-Atmosphäre sind garantiert. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr im Lechparkstadion.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  08:01 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Pfronten in Waldkirchen gefordert

(BLL)  Am Freitag um 19:30 Uhr sind die Falcons zum zweiten Spiel des Playoff Achtelfinales zu Gast bei den Karoli Crocodiles des ESV Waldkirchen. Nach dem Pfrontens Trainer Harald Waibel und Matthias Ziegler bereits im Heimspiel auf einige Spieler verzichten musste, standen diese Woche im Training einige der Akteure auch weiterhin noch nicht zur Verfügung. Somit wird sich erst kurzfristig entscheiden, wer in Waldkirchen dabei sein wird. Durch den 7:2 Erfolg in Spiel 1 könnten sich die Ostallgäuer mit einem weiteren Sieg bereits für das Viertelfinale qualifizieren. Die Niederbayern hingegen könnten dies mit einem Heimsieg verhindern und in der Serie ausgleichen, womit am Sonntag in Pfronten die entscheidende Dritte Begegnung stattfinden würde. Ob die Crocodiles am Freitag wieder auf ihre beiden tschechischen Topscorer, Tomas Rousek und Petr Sulcik zurückgreifen können, ist nicht bekannt, auf Seiten der Pfrontener werden auf jeden Fall Filip Matejka, Tobias Huber und Leon Richter verletzungsbedingt fehlen. Unterstützung erhält die Mannschaft um Kapitän Thomas Böck auch am Freitag von ihren Fans, die mit einem Fanbus nach Waldkirchen fahren werden. 
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  12:18 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


2021 MEKMünchner Luchse
Heimsieg gegen Mittenwald macht die Sensation perfekt – Die Münchner Luchse stehen erstmals seit 12 Jahren in den Playoffs

(BBZL)  Das Luchsrudel hat es geschafft. Durch einen ungefährdeten 6-1 (4-0, 1-1, 1-0) Heimerfolg gegen den EV Mittenwald steht das Team von Coach Markus Kiefl nach dem Ende der Bezirksliga-Hauptrunde auf dem zweiten Tabellenplatz und ist somit für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert.
Luchse überrollen Werdenfelser
Während zu Beginn der Woche noch Hoffnung bestand, dass sich die Luchse auch unabhängig von ihrem Ergebnis für die Playoffs qualifizieren könnten, wurde diese Hoffnung 24 Stunden vor dem Spielbeginn im Münchner Weststadion zunichte gemacht. Der TSV Farchant konnte einen 1-9 Kantersieg beim EV Berchtesgaden feiern und eroberte somit temporär den zweiten Tabellenplatz. Die Luchse mussten also zuhause gegen den Bezirksliga Süd Meister einen Sieg nach sechzig Minuten erringen, um im Endklassement auf dem zweiten Platz zu landen.
Dieser Umstand schien die Münchner jedoch weder zu entmutigen noch nervös zu machen. Coach Markus Kiefl gab seinen Jungs offenbar die richtigen Worte mit, denn das erste Drittel stand komplett im Zeichen der Luchse. Im ersten fliegenden Wechsel des Spiels kassierte der EVM eine Strafzeit aufgrund eines unkorrekten Wechsels. Mit einem Mann mehr auf dem Eis setzten sich die Luchse sofort im gegnerischen Wechsel fest, suchten schnell den Abschluss und gingen in der dritten Minute in Führung. Theodor Ziegelhöffer scheiterte im ersten Versuch an Goalie Beppo Kraus, Lukas Doubrawa sicherte sich den Abpraller und brachte die Scheibe im Nachschuss über die Linie. Der landesligaerfahrene Neuluchs setzte den ersten Streich, und er zweite folgte ebenfalls sogleich. Im ersten Wechsel der dritten Reihe wurde Nico Jörg an der blauen Linie abgespielt, und der junge Verteidiger zog einfach mal ab. Der Handgelenkschuss sauste an Kraus vorbei und schlug sehenswert zum 2-0 im Tor ein.
Euphorisiert von dem Traumstart spielten die Luchse nun wie im Rausch und erspielten sich Großchancen im Minutentakt. Nach einigen Fehlversuchen war es erneut ein Neuzugang, der in der 10. Minute auf 3-0 stellte. Gereon Erpenbach scheiterte mit einem Schuss an EVM-Goalie Kraus, doch Marvin Kovac war per Nachschuss zur Stelle und baute den Vorsprung seiner Mannschaft weiter aus. Das Münchner Kindl liefert schon das ganze Jahr über starke Leistungen ab, litt jedoch stets unter Pech im Abschluss. Insofern war es nahezu poetisch, dass der Comebacker sein erstes Tor im Seniorenbereich ausgerechnet im wichtigsten Spiel der Saison erzielte. Noch besser, Marvin ist nun auf den Geschmack gekommen. Vier Minuten vor der Drittelpause setzte er noch einen drauf und stellte auf 4-0 für den MEK. Die Zuschauer im Münchner Weststadion kamen aus dem Staunen über das phänomenale erste Drittel der Luchse kaum heraus.
Fouls trüben starke Leistung
Nach einem ersten Abschnitt, in dem sie eher passiv am Spiel teilgenommen hatten, machten sich die Gäste aus Mittenwald zu Beginn des Mitteldrittels erstmals auf dem Eis bemerkbar. Die Piranhas spielten nun mit mehr Biss und zeigten, warum sie die an der Tabellenspitze der Bezirksliga Süd stehen. Die Mittenwalder erspielten sich erste gefährliche Chancen und erzielten in der 27. Minute den Anschlusstreffer. Josef Peiss konnte MEK-Goalie Jens Berger mit einem Handgelenkschuss von rechten Bullykreis aus überwinden und verkürzte auf 4-1.
Zum Glück war den Luchsen bewusst, dass sie sich es an diesem Abend nicht leisten konnten, einen großen Vorsprung zu verspielen. Die Landeshauptstädter berappelten sich schnell und setzten ihr zielstrebiges Offensivspiel fort. Leider verschob sich der Fokus im zweiten Abschnitt weg vom spielerischen Geschehen hin zu körperlichen Auseinandersetzungen. Zunächst kassierte Simon Klopstock eine berechtigte Fünf-Minuten-Strafe wegen eines harten Checks an der Bande. Die fünfminütige Unterzahl überstanden die Landeshauptstädter ohne größere Probleme, allerdings sollte es nicht die letzte große Strafe des Drittels bleiben. Kurz vor Ende des Drittels skatete Corey Morgan durch die neutrale Zone in Richtung Münchner Drittel. Als der Mittenwalder Topscorer versuchte, an Clemens vorbeizugehen, blieb er am Knie des jungen Verteidigers hängen. Die Kollision sah übel aus, und Morgan musste vom Eis geholfen werden. Clemens, der in dieser Saison lediglich zwei Strafzeiten kassiert hatte, wollte seinen Gegenspieler mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht verletzen. Da jedoch jeder Spieler für seinen Körper verantwortlich ist und der Hit eine Verletzung nach sich zog, war eine Matchstrafe das korrekte Strafmaß. An dieser Gelegenheit möchten wir dem Mittenwalder Spieler gute Besserung und eine schnelle Rückkehr aufs Eis wünschen.
Kurz nach der unschönen Szene kühlten die erhitzten Gemüter wieder etwas ab, und der Sport stand wieder im Mittelpunkt. Auch die zweite Fünf-Minuten-Strafe konnten die Luchse weitestgehend problemlos von der Uhr spielen, und gut zwei Minuten vor Drittelende konnte sogar der alte Vorsprung wiederhergestellt werden. Yehor Vinnytskyi, der sich an diesem Abend seine dritte mannschaftsinterne Scoring-Krone in Folge sicherte, verwandelte einen Konter in eigener Unterzahl zum 5-1 und sorgte somit für glasklare Verhältnisse zur zweiten Drittelpause.
Münchner Kindl setzt den Schlusspunkt
Mit vier Toren Vorsprung und vierzig Minuten drückender Überlegenheit im Rücken mussten die Luchse nun nur noch eine kollosale Implosion vermeiden, um die drei Punkte im eigenen Stadion zu behalten. Diesen Auftrag konnten die Landeshauptstädter problemfrei erfüllen. Im letzten Abschnitt traten beide Teams etwas mehr auf die Bremse. Zum einen war das Spiel bereits entschieden, und zum anderen tat der Begegnung nach dem körperlich intensiveren Mittelabschnitt etwas weniger Feuer gut. Das letzte sportliche Highlights des Abends gehörte einmal mehr den Gastgebern. In der 54. Minute fuhren Simon Klopstock und Yehor Vinnytskyi einen Angriff auf das gegnerische Tor. Simon wollte seinen Sturmkollegen anspielen, allerdings prallte die Scheibe vom Schlittschuh eines Verteidigers ab und erwischte EVM-Goalie Kraus auf dem falschen Fuß. Der Puck kullerte zum 6-1 über die Linie. An diesem Spielstand änderte sich bis zur Schlusssirene nichts mehr, und die Luchse konnten den verdienten Playoff-Einzug mit ihren Fans ausgiebigst feiern.
Blitzstart sichert erste Playoff-Teilnahme seit 2012
Lang lang ists her, dass man diesen Satz sagen konnte, doch am Samstag war es endlich so weit. Die Münchner Luchse stehen in den Bezirksliga-Playoffs. Das ganze Team des MEK kann stolz auf diese hervorragende Leistung sein. Der sportliche Leiter Jochen Karl-Zuppardo hat die richtigen Personalentscheidungen getroffen und Coach Markus Kiefl hat sein Team stets hervorragend eingestellt, allerdings gebührt der größte Teil der Anerkennung einer anderen Personengruppe, nämlich dem Luchsrudel auf dem Eis. Die Landeshauptstädter haben in der Saison 2024/25 immer wieder Rückschläge einstecken müssen. Aus diesen wurden jedoch stets die richtigen Schlüsse gezogen, dank denen die Saison für den MEK noch mindestens eine Woche weiter geht.
Während wir natürlich stolz auf all unsere Luchse sind, hat sich Marvin Kovac für seine starke Leistung vom Samstag ein Extralob verdient. Das beim EHC München ausgebildete Kind der Landeshauptstadt spielt seine erste Saison im Herrenbereich und hat sich von Woche zu Woche gesteigert. Die Frage war nicht, ob er sich mit seinem ersten Tor im Herrenbereich belohnen würde, sondern wann. Diese Frage beantwortete Marvin am Samstag mit zwei erzielten Toren auf beeindruckende Art und Weise. Zudem fand der charismatische Stürmer nach Abpfiff im unten Kurzinterview noch richtige wie wichtige Worte zum Spiel und zum Playoff-Einzug seiner Mannschaft.
Ausblick
Die Fans des Luchsrudels bekommen genau das, was sie nach einer solchen Saison verdient haben – mehr Eishockey! An diesem Wochenende treten die Landeshauptstädter in den Bezirksliga-Playoffs gegen die ESV Türkheim Celtics an. Die Serie startet am Freitag um 19:30 Uhr in Türkheim, ehe Spiel Zwei am Samstag um 19:30 Uhr im Münchner Westen ansteht. Machen wir gemeinsam das Weststadion voll und lasst uns gemeinsam einen unvergesslichen Playoff-Abend erleben!
Statistik
Münchner EK „Die Luchse“ – EV Mittenwald 6-1 (4-0, 1-1, 1-0)
15. Februar 2025, 19:30 Uhr
Weststadion München
Zuschauer: 86
Aufstellungen:
Münchner EK „Die Luchse“
Berger, Kaut – von Friderici, van gen Hassend (A), Killinger (A), Höhn, Jörg, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Gagne, Klopstock, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Kovac, Opulskis, Erpenbach, Senghas, Barth
EV Mittenwald
Kraus, Pöschl – Peiss, Berndaner, Witting, Neumeier, Schwinghammer, C. Fichtl (A) – S. Gerstmeir, Mutz, C. Morgan, L. Fichtl (A), Gruber, Döring, Ernszt, J. Gerstmeir (C)
Tore:
1-0 Doubrawa (Ziegelhöffer, von Friderici, 2:03/PP1)
2-0 Jörg (Erpenbach, Killinger, 3:26)
3-0 Kovac (Erpenbach, Gagne, 9:13)
4-0 Kovac (Erpenbach, Jörg, 16:12)
4-1 Peiss (Schwinghammer, L. Fichtl, 26:32)
5-1 Vinnytskyi (Klopstock, Paramonov, 37:33/SH1)
6-1 Klopstock (Opulskis, 53:22)
Strafminuten:
Münchner EK „Die Luchse“: 14+20 (von Friderici)
EV Mittenwald: 15+20 (Mutz)
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  16:18 Uhr
Bericht:     MEK
Autor:     bd


pforzheim bisons 2019Pforzheim Bisons
BISONS VS. EISBÄREN

(BWL)  Die Eishockey Liga BW biegt auf die Zielgerade ein. Am Freitag finden die ersten Playoff Spiele statt. Die Bisons treffen dabei auf die Eisbären aus Heilbronn im Modus best of 3.
Die Heilbronner sind natürlich haushoher Favorit. Aber die Bisons haben in den letzten Heimspielen gezeigt, daß sie auch gegen vermeintlich stärkere Mannschaften durchaus konkurrenzfähig sind. Die Bisons werden auf alle Fälle alles versuchen, um gegen die favorisierten Eisbären vielleicht doch eine Überaschung zu schaffen. Zumal am Freitag Abend auch der Pforzheimer Oberbürgermeister Peter Boch die Bisons anfeuern wird. Die Bisons haben sich ein interessantes Rahmenprogramm rund um dieses Spiel einfallen lassen. das Team freut sich auf zahlreiche, lautstarke Unterstützung! Spielbeginn ist um 20.00 Uhr in der St. Maur Eishalle.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  10:24 Uhr
Bericht:     CFRP
Autor:     hr

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
dinslakenerkobrasDinslakener Kobras
Kobras verabschieden sich gehobenen Hauptes aus den Playoffs

(RLW)  Am Ende hat es nicht sollen sein. Mit einer 4:5 (1:1/2:0/0:2/0:0/0:1) Niederlage nach Penaltyschießen verabschieden sich die Dinslakener Kobras im dritten Viertelfinal Playoff Spiel gegen die Grizzlys Bergkamen aus dem Wettbewerb und gehen in die Sommerpause.
420 Zuschauer, auch dank einer Freikartenaktion, waren Zeuge eines rassigen und spannenden Endspiels um den Einzug ins Halbfinale. Bereits nach 5 Minuten konnten die Kobra Anhänger das erste Mal jubeln, als Capitain Kevin Porsch die Hartgummischeibe auf Zuspiel von Lennard Gatz in den linken Winkel zirkelte. Doch hielt die Freude bei den Kobras nur 3 Minuten an, glichen die Gäste durch Jacub Uhlir kurzerhand zum 1:1 aus. Es entwickelte sich ein Spiel, in dem die Gäste zwar den reiferen und kombinationsstärkeren Eindruck machten, doch die Kobras immer wieder durch schnell Umschaltmomente zu gefährlichen Aktionen vors gegnerische Tor kamen. So ging es mit dem 1:1 auch in die erste Drittelpause.
Zu Beginn des zweiten Drittels dann ein Schock für die Kobras. Grizzly Verteidiger Dominik Vlk fuhr einen unfairen Crosscheck gegen Matthew Giannini in dessen Rücken, der bei dieser Aktion so unglücklich aufs Eis fiel, dass er sich einen Handgelenkbruch zuzog und fortan nicht mehr weiterspielen konnte. Das Team von Coach Max Piotrowski zeigte sich kämpferisch und ging in der 26. Minute durch einen Sonntagsschuss von der blauen Linie in den rechten Winkel durch Toni Heinrich erneut in Führung. Die Gäste erhöhten nochmals den Druck, doch scheiterten immer wieder an Dinslakens Torwart Davids Budas. Als Bergkamen in der 36. Minute in Unterzahl agieren musste, war es Yegor Tozik, der die Vorlage von Tom Orth und Nils Nemec nutze und auf 3:1 für die Hausherren erhöhte. Zwischenzeitlich hatte sich auch noch Rune Raab, bei einer vom Schiedsrichtergespann nicht gesehenen Aktion, verletzt und konnte ebenfalls nicht mehr am Spielgeschehen teilnehmen, so dass die Kobras nur noch mit fünf gesunden Stürmern agieren konnten. Trotz des Handicaps hatte das 3:1 auch noch zu Beginn des letzten Drittels bestand.
Bergkamen musste nun noch mehr wagen und wurde in der 43. Minute gleich doppelt belohnt bzw. beschenkt. Während Patric Schnieder die Kobras und auch Davids Budas mit einem Bauerntrick zum 3:2 düpierte, bedankte sich Robin Pietzko nur wenige Sekunden später beim Bandentor der Eismaschine. Während Maxim Chakleine die Scheibe über die Bande aus dem eigenen Drittel befördern wollte, prallte Diese durch eine Unebenheit an der Türe im 45 Grad Winkel direkt auf den Schläger von Pietzko, der nur noch querlegen musste, wo Josef Schäfer am langen Pfosten blank stand und zum 3:3 verwandelte. Den Kobras merkte man die eiskalte Dusche an, gelang es ihnen kaum noch aus dem eigenen Drittel zu kommen. Die Moral und der kämpferische Einsatz stimmten, doch gab es nur noch selten Entlastungsangriffe. Während die Grizzlys den Puck nicht mehr ins Netz unterbringen konnten, nutzen die Kobras in der 57. Minute eine der wenigen Konterchancen. Lennard Gatz bediente Nils Nemec, der zum vielumjubelten 4:3 vollendete. Als die Grizzlys 2 Minuten vor dem Ende noch eine Strafzeit hinnehmen mussten, dachte wohl jeder in der Halle, dass dies die Vorentscheidung wäre, doch machten die Kobras ihre Rechnung ohne Davis Deinats. Nach einem gewonnenen Bully schnappte er sich die Scheibe und umkurvte 4 Dinslakener Spieler, ehe er 54 Sekunden vor dem Ende zum 4:4 für Bergkamen einnetzte.
Es ging also in die fünfminütige Overtime in der es zwar ein paar Chancen auf beiden Seiten gab, doch kein weiterer Treffer mehr fallen sollte. Entscheiden musste also das Penaltyschießen. Während auf Seiten der Kobras Tom Orth, Peter Kovacs und Nils Nemec am Torwart der Grizzlys scheiterten, konnte Davids Budas zwar den ersten Penalty der Grizzlys abwehren, doch war letztendlich gegen Davis Deinats Penaltyschuss machtlos.
Während die Gäste feierten, sahen die Fans in enttäuschte Gesichter bei ihrer Mannschaft. Trotz der Niederlage und des Ausscheidens aus den Playoffs, wussten die Fans die in dieser Saison und unter der erschwerten Personallage in diesem Spiel gezeigten Leistung zu würdigen. So sangen die Fans im Chor „Ihr habt gekämpft, wir haben es gesehen“. Ein für den Moment trauriger, aber versöhnlicher Abschluss der Saison, in der man am Ende erst einmal keinen Abstiegsplatz einnehmen wollte und dieses Ziel mit Platz 4 in der Hauptrunde mehr als übertroffen hat.
Eine mögliche Regionalligapokalrunde, die jene Mannschaften hätten spielen können, die im Viertelfinale ausgeschieden sind, wird nicht mehr stattfinden, da nicht alle Mannschaften daran Interesse zeigten.
Tore:
Dinslaken: Porsch, Heinrich, Tozik, Nemec
Bergkamen: Deinats (2), J.Schäfer, Uhlir, Schnieder
Strafen:
Dinslaken: 2
Bergkamen: 6
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  03:01 Uhr
Bericht:     ERVD
Autor:     dm


eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler spielen im Playoff-Halbfinale gegen Bergkamener Grizzlys

(RLW)  Die Eisadler Dortmund mussten am Dienstagabend bis gegen 22 Uhr auf den Halbfinalgegner in den Playoffs warten, dann konnte der lettische Stürmer Davis Deinats im Kader der Grizzlys Bergkamen den entscheidenden Penalty verwandeln und damit sein Team ins Halbfinale schießen. Damit kommt es erneut zum Nachbarschaftsderby Dortmund gegen Bergkamen und das gleich mehrfach. Los geht es bereits an diesem Freitag ab 20 Uhr mit dem Heimspiel der Eisadler, zwei Tage später haben die Grizzlys ihr erstes Heimspiel. Das Playoff-Halbfinale wird nach dem Modus „Best-Of-5“ durchgeführt, das heißt, für den Einzug ins Finale sind drei Siege nötig.
Die Termine lauten:
Spiel 1 – Freitag, 21. Februar 2025, 20 Uhr in Dortmund
Spiel 2 – Sonntag, 23. Februar 2025, 18:30 Uhr in Bergkamen
Spiel 3 – Freitag, 28. Februar 2025, 20 Uhr in Dortmund
Spiel 4* – Sonntag, 2. März 2025, 18:30 Uhr in Bergkamen (*falls nötig)
Spiel 5* – Dienstag, 4. März 2025, 19:30 Uhr in Dortmund (*falls nötig).
Erst in dieser Saison trafen die Seniorenmannschaften beider Vereine aufeinander. Vor drei Monaten gab es einen knappen 3:2-Heimsieg der Eisadler, der vor 1600 Zuschauern erst in den letzten 10 Minuten gesichert werden konnte. Mitte Dezember letzten Jahres konnte sich das Dortmunder Team in
Bergkamen-Weddinghofen mit 4:0 durchsetzen, wobei die zahlreich mitgereisten Eisadler Fans erst in der 32. Minute den lautstarken Torjubel anstimmen konnten und das gleich zweimal mit nur 38 Sekunden Abstand. Die Eisadler kennen den Gegner bestens, denn gleich 15 Spieler plus der Trainer waren auch schon in Dortmund aktiv. Aber das macht auch den besonderen Reiz dieser Serie aus, denn mehr Motivation ist nicht möglich, vor allem in den Playoffs, um besonders gut aussehen zu wollen gegen den ehemaligen Verein.
Matthias Potthoff, der Sportliche Leiter der Eisadler, zum Halbfinalgegner: „Natürlich sind wir als Hauptrundensieger auch in der 2. Playoff-Runde Favorit. Wir werden dennoch mit der größtmöglichen Konzentration in die Spiele gegen Bergkamen gehen müssen. Die Grizzlys haben sich noch einmal mit dem lettischen Stürmer Davis Deinats verstärken können, der zusammen mit den anderen Kontingentspielern Jakub Uhlir, Vladyslav Sushkov und Oleksands Krasnikov 11 der bisherigen 15 Playoff-Treffer erzielen konnte. Wir freuen uns auf dieses Nachbarschaftsduell und hoffen auf einen
entsprechend guten Zuschauerrahmen. Bei uns wird Kevin Trapp mit seiner Verletzung aus dem Spiel in Wiehl fehlen und die aktuelle Erkältungswelle muss man immer im Blick haben. Aber mit diesen Einschränkungen muss vor allem am Ende einer Saison so ziemlich jede Mannschaft leben. Wir werden sicherlich am Wochenende mit einem starken und motivierten Team ins Halbfinale starten!“
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  14:33 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb


ratingenRatinger Ice Aliens
HALBFINALE PLAYOFFS REGIONALLIGA NRW

(RLW)  Ab Freitag geht's in einer Best-of-five Serie gegen die Real Stars aus Bergisch Gladbach. Wir erwarten spannende, ausgeglichene Spiele mit viel Action und Einsatz auf dem Eis. Kein Team wird sich etwas schenken. In der Hauptrunde konnten die Real Stars beide Spiele gegen die Ice Aliens gewinnen und haben mit Jacob Hast aus Schweden und Ilya Silkou aus Weißrussland im Laufe der Saison noch starke Spieler hinzubekommen. Die Spieler Marvin und Tim Ratmann, Nick Aichinger, Eric Peters, Lasse Bach, Sebastian Schmitz, Sebastian Brockelt sowie Goalie Felix Köllejan zählen zu den weiteren Leistungsträgern der Bergisch Gladbacher. In der Form des Viertelfinales werden die Ice Aliens hoffentlich sehr gut dagegenhalten können. Die Jungs werden alles raushauen, um möglichst mit einem Erfolg in die Serie zu starten. Dazu benötigen sie aber auch kräftige stimmliche Unterstützung von den Rängen.
Spielbeginn am Freitag, den 21.02.2025, ist um 20:00 Uhr am Ratinger Sandbach. Kassen und Halle öffnen um 19:00 Uhr. Spiel 2 findet am Sonntag, den 23.02.25, in Bergisch Gladbach statt. Spielbeginn dort ist um 19:00 Uhr. Wir sehen uns in der Halle, Ratingen!
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  09:55 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
2021 MEKMünchner EK
Der Münchner Eishockey Klub e. V. – kurz „MEK“ – bietet ab der kommenden Saison Eishockey im Nachwuchsbereich an!

Nach langen Überlegungen haben sich die Verantwortlichen des MEK entschlossen, eine Eishockey-Nachwuchsabteilung ins Leben zu rufen. Hier sollen Kinder und Jugendliche von klein auf die Möglichkeit erhalten, diesen tollen Sport zu erlernen und auszuüben.
Der Presseluchs hat dem sportlichen Leiter des MEK, Joachim Karl-Zuppardo, anlässlich dieser Entscheidung ein paar Fragen gestellt.
Presseluchs:
Servus Jochen, zu Beginn gleich eine provokante Frage: Hat die überragende Saison der Luchse etwas mit dieser Entscheidung zu tun, wollt Ihr damit die Grundlage zum Aufstieg legen?
Jochen:
Servus beinander. hier gibt es eine ganz klare Antwort: Nein. Es waren verschiedene Gründe, welche uns dazu bewogen haben, diesen Schritt zu gehen. Das tolle Abschneiden der Luchse war aber dabei kein Aspekt.
Presseluchs:
Was hat Euch dann dazu bewogen nach über 20 Jahren das Thema Nachwuchs anzugehen?
Jochen:
Es waren wie gesagt mehrere Gründe. Angefangen hat es damit, dass wir Ende letzten Jahres durch Gespräche erfahren haben, dass der ESC München nächstes Jahr wohl die Eishockeyabteilung auflösen wird. Dadurch würden viele Kinder keine Möglichkeit mehr haben den Sport auszuüben.
Wir haben uns dann im Führungskreis besprochen, ob und wie wir darauf reagieren sollen. Weil unsere Prämisse war und ist ja, dass wir alles ermöglichen wollen, dass jeder den geilsten Sport der Welt ausüben kann. Zusätzlich wir die letzten beiden Jahre vermehrt Anfragen bekommen haben, ob Kinder und Jugendliche bei uns spielen können
Hierbei haben wir auch die Entwicklung unseres Vereines reflektiert. Gerade die Tatsache, dass wir inzwischen viele junge engagierte Mitstreiter in unserem Team haben, sowie die Gespräche mit dem Bayrischen Eissport Verband haben uns dann dazu bewogen diesen Schritt zu einem „vollständigen“ Verein zu machen.
Presseluchs:
Was meinst du denn mit einem „vollständigen“ Verein?
Jochen:
Nun ja, eigentlich sollte ja jeder Sportverein von den Kleinen bis zu den Erwachsenen die Möglichkeit bieten den Sport auszuüben. Wir haben uns bisher bewusst aus dem Thema Münchner Eishockeynachwuchs etwas herausgehalten, weil es ja schon drei Vereine gab, die hier aktiv sind.
Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht in vielen Bereichen unterstützend aktiv waren. Unsere Präsidentin Rebecca Zuppardo ist wohl länger im Bereich Eishockey tätig als jeder andere in München und war früher schon Jugendleiterin als es z. B. einen EHC München noch gar nicht gab.
Auch haben wir in der Entstehung beim EHC München immer wieder die neuen Jugendleiter hilfreich am Anfang ihrer Tätigkeit unterstützt, weil man für diese Arbeit einfach auch viel Hintergrundwissen braucht. Außerdem haben wir versucht, durch die SG München eine Brücke vom Nachwuchs in den Seniorenbereich zu schlagen. Leider hat sich dieses Projekt damals nicht umsetzen lassen.
Trotzdem hat es sich all die Jahre einfach falsch angefühlt, dass es keinen Eishockeyverein in München gibt, bei dem Kinder von der Jugend bis in den Seniorenbereich spielen können, Aber wie gesagt waren unserer Meinung nach schon genügend „Köche“ vorhanden.
Presseluchs:
Einer der Vereine, welche Du ansprichst, ist ja auch der EHC Red Bull München bzw. dessen Nachwuchsverein die Rookie Bulls München. Wollt Ihr mit diesem Verein in Konkurrenz treten, und habt ihr da nicht auch Angst, einen übermächtigen Gegner zu haben?
Jochen:
Allein die Frage zeigt, dass sich meiner Meinung nach hier einfach ein falsches Denken manifestiert hat.
Der MEK wäre nie ein „Gegner“ für Red Bull, weil man sich einfach auf einer ganz anderen Ebene befindet.  Und es damit gar keine Basis für jeglichen Zwist geben kann.
Red Bull steckt viel Geld in die Nachwuchsarbeit und bewegt sich dabei auf einem sehr hohen Level, evtl. sogar dem höchsten Niveau in Deutschland.  Die Kids bekommen dort eine Ausbildung, die einfach super ist, aber natürlich auch sehr leistungsorientiert. Was auch verständlich ist, weil die Zielsetzung den Nachwuchs z.B. in die Bundesligen zu bringen, immer einer Selektion bedarf. Das ist auch richtig und in keiner Weise verwerflich.  
Aber viele Kinder in München werden diese Level einfach nicht erreichen können. Wenn man z.B. zu spät in den Sport einsteigt, ist dies schwer aufzuholen. Und natürlich gibt es in der Masse immer stärkere und schwächere Spieler.
Für all diese Spieler öffnet der MEK jetzt die Türen. Man könnte es eventuell so formulieren, dass bei den Rookie Bulls professionelles Nachwuchseishockey manifestiert ist und der MEK den Amateurbereich bedienen möchte.
Presseluchs:
Welche Zielsetzung verbindet ihr denn mit dem Nachwuchs?
Jochen:
Auch wir wollen natürlich die Kids sportlich entwickeln und jedes Kind ein bisschen weiterbringen. Aber auch aufgrund der Möglichkeiten mit einer anderen Prämisse. Der Leistungsgedanken hat hierbei nicht die höchste Priorität, sondern die Begeisterung und die Freude an diesem tollen Sport.
Es gibt daher auch keine Berührungspunkte mit Red Bull, die sich für uns in irgendeiner Weise negativ auswirken könnten. Im Gegenteil – der Sport, das Eishockey, vereint. Die Verantwortlichen der Vereine kennen sich ja auch schon teilweise sehr lange. Und allein die Tatsache, dass sogar Nachwuchstrainer der Rookie Bulls bei uns in der Seniorenmannschaft spielen, zeigt doch deutlich, dass es hier um das Münchner Eishockey geht und nicht um irgendwelche sinnlose Schwarz-Weiß Malereien.
Bei den Luchsen können beispielsweise die Seniorenspieler den Kindern genauso die Freude am Sport geben wie bei den Rookies. Einem Kind in der Laufschule ist es doch egal, ob der „große“ Eishockeyspieler, der da neben ihm steht, am Wochenende in der DEL spielt oder in der Bezirksliga. Die Augen leuchten sicher gleich, wenn so ein Spieler einen bei der Hand nimmt oder aufhilft, wenn man fällt. Oder auch wenn die größeren Kinder mal ihr Können an einer erwachsenen Torhüterin ausprobieren können.
Und eines hat der MEK dann sogar den Rookies voraus. Der Sprung vom Nachwuchs in die erste Mannschaft ist deutlich kleiner. Deshalb können die Kinder bis zum Seniorenbereich zusammenspielen. Das wäre in München dann tatsächlich etwas einzigartiges.
Presseluchs:
Das hört sich nach einer tollen Vision an. Gibt es hierfür schon einen Fahrplan?
Jochen:
Man sollte immer Visionen haben und nein, es gibt keinen festen zeitlichen Fahrplan oder irgendwelche Vorgaben.
Wir werden die nächsten Wochen prüfen, wie groß die Nachfrage sein wird. Es gibt Termine, zu denen ein Verein die nötigen Eiszeiten beantragen muss, oder auch die Mannschaften beim Bayrischen Eissport Verband zum Spielbetrieb melden muss. Dazu ist es aus meiner Sicht auch sinnvoll, mit der Stadt München und eventuell den umliegenden Vereinen, möglicherweise auch den Rookie Bulls, Gespräche zu führen.
Hierfür hat uns übrigens der Verband auch Unterstützung zugesagt. Deshalb sollten interessierte Eltern und Kinder möglichst bald auf uns zugehen – ist die Nachfrage zu gering, macht es keinen Sinn, Mannschaften zu melden.
Presseluchs:
Wie können die Eltern denn auf Euch zugehen?
Jochen:
Wir haben dafür eine eigene Kontaktmöglichkeit geschaffen. Die E-Mail-Adresse hierfür ist nachwuchs[at]die-luchse.de. Jeder Interessierte kann sich hier gerne melden und wird dann im Nachgang über alle unsere weiteren Schritte informiert.
Je nach Anzahl der Anfragen werden wir noch einen Infoabend veranstalten, wo uns dann jeder persönlich kennen lernen und seine Fragen stellen kann. Wir bitten auch um Verständnis, dass wir eventuell nicht immer sofort antworten können, da unsere Ehrenamtlichen auch alle berufstätig sind.
Presseluchs:
Danke Dir für die interessanten Ausführungen und viel Glück am Samstag!
 www.ihp.hockey    Donnerstag 20.Februar 2025  16:22 Uhr
Bericht:     MEK
Autor:     bd

    
  Freitag 21.Februar 2025
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
  www.icehockeypage.de                                                                                                       www.ihp.hockey
  

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebook
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!