
(DEB) Premiere im deutschen Eishockey: Erstmals findet am 1. November 2014 in München der „Dialogtag des deutschen Eishockeys“ statt. Dazu treffen sich Vertreter des Deutschen Eishockey Bund e.V. (DEB), der Deutschen Eishockey Liga (DEL), der DEL2, der Oberligen und der Landeseissport-Verbände (LEV).
Entsprechend dem Motto „Sport im Fokus durch Konsens von Kompetenz“ hat der neue DEB-Präsident Franz Reindl die gesamte Eishockey-Familie eingeladen. U.a. werden auch ehemalige Spieler, Trainer und Funktionäre sowie ehrenamtliche Mitarbeiter anwesend sein.
„Ausgehend von einer gemeinsamen Situationsanalyse in Sachen Sport, Finanzen, Ligenstrukturen und Verwaltung wollen wir eine Vision für das gesamte Eishockey entwickeln. Etwas, das wir mit kurzfristigen Maßnahmen und Zielen hinterlegen wollen, etwas, mit dem sich jeder identifizieren kann, etwas, für das alle brennen können, aber auch etwas, an dem wir uns irgendwann mal messen lassen wollen und müssen“, erklärt Franz Reindl.
Geplant ist die Bildung von Arbeitsgruppen, in denen die aktuell wichtigsten Themen im deutschen Eishockey diskutiert und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden sollen. Dazu gehört die Entwicklung der Nationalmannschaft, über deren aktuelle Situation Bundestrainer Pat Cortina referieren wird.
Über das Vermarktungspotenzial des deutschen Eishockeys trägt Christoph Mauer vom DEB-Partner Infront Sports&Media AG vor. Diskutiert wird u.a. auch über die aktuelle Ligenstruktur in Deutschland sowie die Verbesserung der Trainer-Aus- und Weiterbildung sowie eine Optimierung der Nachwuchsförderung.
Am Sonntag wird das DEB-Präsidium die Mitglieder dann in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über die in den ersten 100 Tagen der Amtszeit getroffenen Maßnahmen, sowie die Situation des Verbandes informieren.
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