Newsticker

    
2025 November
       
Martinstag
      
   
  www.ihp .hockey
  KURZNACHRICHTEN  

          
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Nach 13 Jahren als Cheftrainer der Icefighters ist Radek Vit zurückgetreten. Nach sieben Spielen mit null Punkten ist Salzgitter aktuell Schlußlicht der Regionalliga Nord. Der 50-jährige Deutsch-Tscheche wird sein Amt als sportlicher Leiter allerdings weiterhin ausführen. Als Interimstrainer wird zunächst Co-Trainer Thorben Franke fungieren
  
Eisbären Heilbronn
(BWL)  Stürmer Nicolas Bastian, der vor der Saison von den Mad Dogs Mannheim zum HEC kam, wird nach nur vier Spielen, in denen er drei Tore und einen Assist erzielen konnte, die Eisbären nun wieder verlassen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Angreifer Nico Geidl wird wegen einer Unterkörperverletzung für mindestens drei Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Stürmertalent Timo Kose wird für mehrere Wochen ausfallen. Der Youngster hat sich im Einsatz für die U20-Nationalmannschaft eine Mittelgesichtsfraktur zugezogen und musste operiert werden
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Eigengewächs Korbinian Schütz, der bis zur letzten Saison für die Eisbären spielte, wird seine aktive Laufbahn beenden. Der 30-jährige Verteidiger spielte seine gesamte Laufbahn ausschliesslich bei seinem Heimatverein
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die beiden Stürmer Fabian Paul und Lukas Wagner werden verletzungsbedingt in den kommenden vier Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Stürmer Rune Raab verlässt die Kobras aus beruflichen und zeitlichen Gründen. Der 21-Jährige, der seit der letzten Saison das Dinslakener Trikot trug, kam in der laufenden Spielzeit zu vier Einsätzen und konnte dabei ein Tor erzielen
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Wegen der angespannten Personalsituation hat der ERSC Verteidiger Benjamin Frank reaktiviert. Der 39-Jährige, der zunächst am kommenden Wochenende aushelfen wird, kehrte 2019 in seine Heimatstadt zurück. In der letzten Saison absolvierte er noch 15 Partien und konnte dabei 6 Assists beisteuern
  
Harzer Falken
(RLN)  Trainer Jozef Potac ist aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Cheftrainer zurückgetreten. Unter seiner Leitung gelang den Braunlagern in fünf Jahren vier mal der Gewinn der Meisterschaft. Nun wird zunächst der momentan verletzte Stürmer Regan Nagy das Kommando an der Bande übernehmen
  

   

 Stichwortsuche:
    
eishockeylogoIHP Stories
Auf Underdogs wetten: Lohnt sich der Tipp auf den Außenseiter?

Der Sport des Eishockeys ist für plötzliche Überraschungen und Kehrtwendungen im Spielverlauf bekannt. Unter anderem deswegen ist er auch so beliebt bei den Fans, denn das Spiel kann sich rasant verändern. Auch ein Favorit verliert mal gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner, doch was bedeutet das für das Thema Sportwetten?
  
bz2403
  
Es stellt sich eine grundlegende Frage. Lohnt es sich, auf einen Underdog zu setzen oder ist das Risiko einfach zu groß? Gerade, wenn der Außenseiter eine sehr attraktive Quote hat, könnte man mit ihm theoretisch langfristig profitieren. Allerdings sollte man sich in jedem Fall gut mit den Statistiken und den Tücken des Wettens auskennen, denn grundsätzlich gilt, dass man mehr gewinnt, je besser man sich auskennt. Der folgende Artikel untersucht die Statistiken und Erfolgsfaktoren, die eine gute Idee dazu geben, wann es sich lohnt, auf den Underdog zu setzen.

Quoten, Wahrscheinlichkeiten und Risiken.

Ein Blick auf die Quoten zeigt schnell, worauf man sich beim Tippen auf einen Außenseiter einlässt. Die Gewinnwahrscheinlichkeit liegt laut Buchmachern meist unter 30 Prozent – oft sogar deutlich darunter. Das klingt erst einmal nicht gerade erfolgversprechend. Gleichzeitig bedeutet eine niedrige Wahrscheinlichkeit auch eine hohe Quote. Und genau darin liegt der Reiz: Wer richtig liegt, kann mit einem einzigen Tipp viel herausholen.

Entscheidend ist dabei die Frage, ob die Quote den tatsächlichen Chancen des Teams gerecht wird. Wenn ein Team realistisch gesehen bessere Siegchancen hat, als die Quote vermuten lässt, spricht man von einer sogenannten Value-Bet. Ein einfaches Beispiel: Wird einem Team eine 20-prozentige Siegchance eingeräumt, aber die Quote liegt bei 6.00, kann sich ein Einsatz statistisch lohnen – vorausgesetzt, die Einschätzung ist fundiert. Dafür braucht es mehr als ein Bauchgefühl. Aktuelle Form, Verletzungen, Spielstil und Heimvorteil sind nur einige der Faktoren, die in die Bewertung einfließen sollten.

Wer bereit ist, auf sein Lieblingsteam zu setzen, sollte allerdings nicht auf irgendeiner Seite setzen. Stattdessen gilt es, eine Liste der besten Anbieter zu untersuchen und so den besten Anbieter zu finden.

Spielverständnis schlägt Statistik

Gerade im Eishockey, wo ein einzelner Treffer über Sieg oder Niederlage entscheiden kann, ist die Varianz hoch. Das macht die Sportart für Wetten auf den Underdog besonders interessant – vor allem bei einzelnen Spielen. Klar ist aber auch: Auf lange Sicht setzen sich meistens die stärkeren Teams durch. Wer auf Außenseiter setzt, sollte also gezielt nach Konstellationen suchen, in denen eine Überraschung realistisch erscheint. Das kann der müde Favorit nach einer Auswärtsserie sein oder ein Team mit aggressivem Forechecking, das es dem Gegner schwer macht, ins Spiel zu finden.

Timing ist alles

Wann man seine Wette platziert, ist ebenfalls nicht unwichtig. Wer früh tippt, bekommt meist bessere Quoten – riskiert aber, wichtige Informationen wie Verletzungen oder Aufstellungsänderungen zu verpassen. Späte Wetten sind oft sicherer, aber weniger lukrativ. Manchmal lohnt es sich, gezielt nach Spielen zu suchen, in denen der Außenseiter unterschätzt wird. Ein Trainerwechsel, ein Heimspiel nach mehreren Auswärtsniederlagen oder ein emotionaler Schub durch ein wichtiges Tor im letzten Spiel – all das kann eine Rolle spielen.

Neben der klassischen Siegwette gibt es auch Varianten, die mehr Spielraum lassen. Eine doppelte Chance oder ein Handicap können sinnvoll sein, wenn der Außenseiter oft knapp verliert oder defensiv stark steht. So lässt sich das Risiko etwas abfedern, ohne das Potenzial komplett aufzugeben.

Keine Wette ohne Plan

Wer häufiger auf Außenseiter setzt, braucht Geduld – und Disziplin. Es ist völlig normal, dass viele dieser Wetten nicht aufgehen. Umso wichtiger ist ein kluges Bankroll-Management. Wer emotional wettet oder sich zu sehr von hohen Quoten leiten lässt, verliert schnell den Überblick. Besser ist es, gezielt vorzugehen und nicht jeden Spieltag auf der Suche nach einer Sensation zu durchforsten.

Hilfreich ist es auch, Wettmärkte genau zu beobachten. Wenn sich Quoten kurz vor dem Spiel stark verändern, kann das ein Hinweis darauf sein, dass sich etwas getan hat – etwa eine unerwartete Aufstellung oder ein veränderter Eindruck durch Insider. Wer das früh erkennt, hat einen Vorteil.

Taktische Feinheiten bei der Wette

Ein unterschätzter Faktor bei Underdog-Wetten ist die Spielvorbereitung. Während viele Fans und Wettende den Fokus auf Tabellenplatz oder Torverhältnis legen, spielen taktische Feinheiten eine große Rolle. Manche Teams tun sich traditionell schwer gegen bestimmte Spielsysteme – etwa gegen besonders körperbetonte Linien oder eine enge Neutral-Zone-Verteidigung. Solche Details tauchen in Quoten oft nicht auf, können aber entscheidend sein. Wer sich hier auskennt oder gezielt nach solchen Schwächen sucht, findet gelegentlich Wetten mit echtem Mehrwert.

Die Mentalität der Mannschaft

Auch der mentale Zustand einer Mannschaft darf nicht unterschätzt werden. Gerade in engen Spielphasen, etwa im Abstiegskampf oder in Serien, in denen ein Team immer wieder knapp verliert, kann sich ein „Jetzt erst recht“-Moment entwickeln. Der psychologische Vorteil liegt dann beim Underdog – besonders, wenn er zuhause spielt oder eine starke Fanbasis im Rücken hat. Solche weichen Faktoren lassen sich schwer in Zahlen fassen, sind aber für erfahrene Wettfreunde oft ausschlaggebend.

Unterschiede erkennen

Ein letzter Punkt: Nicht jeder Außenseiter ist gleich. Es gibt Teams, die in engen Spielen gewachsen wirken, gut verteidigen und auch mal ein 1:0 über die Zeit bringen. Und dann gibt es Mannschaften, die zwar nominell schwächer sind, aber regelmäßig hoch verlieren. Wer beides über einen Kamm schert, wird langfristig wenig Erfolg haben. Es lohnt sich, auch bei Außenseitern zwischen „gefährlich“ und „chancenlos“ zu unterscheiden – und nur dann zu tippen, wenn Substanz hinter dem Außenseitertipp steckt.

Fazit

Wetten auf Außenseiter sind nicht zwangsläufig riskanter – sie erfordern nur einen anderen Blick. Wer sich gut auskennt, die richtigen Spiele auswählt und mit Augenmaß vorgeht, kann mit diesen Tipps erfolgreich sein. Nicht jede Wette wird sitzen. Aber wer das große Ganze im Blick behält, für den kann der Underdog mehr sein als nur ein Außenseiter.
  
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebook
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!