Interview mit André Mücke
(DEL2) In der neuen wöchentlichen Serie bittet del-2.org die Kapitäne der DEL2-Klubs zum Gespräch. Wir starten mit den Lausitzer Füchsen und Kapitän André Mücke. Im Interview spricht der 33-Jährige über seinen Spitznamen, den Start in die Saison 2016/17 und über die eishockeyfreie Zeit.
André Mücke, Sie hören auf den ungewöhnlichen Spitzennamen "Fliege". Was ist die Geschichte, die dahinter steht?
Eigentlich ist es ganz einfach. Mein Trainer wollte mich nicht Mücke nennen, also hat er mich einfach Fliege genannt. Alle anderen Nachwuchsmannschaften haben diesen Namen übernommen. Bis heute ist es dabei geblieben - und mittlerweile bin ich mit diesem Namen auch überregional bekannt.
Sie sind in Bad Muskau geboren. Lag es da auf der Hand, sich beim Eissport auszuprobieren?
Tatsächlich gab es nur wenige andere Möglichkeiten. Fußball wäre noch eine Option gewesen, aber das wollte ich nicht. Ich habe mich dann früh für den Eishockeysport entschieden und den gesamten Nachwuchsbereich in Weißwasser durchlaufen. Die Füchse sind meine Heimat. Aus diesem Grund bin ich auch als Nachwuchstrainer tätig und fungiere bei der DNL2-Mannschaft als Co-Trainer.
Wie wichtig ist es aus Ihrer Sicht, dass sich aktive Spieler im Nachwuchs einbringen?
Sehr wichtig, denn als erfahrener Spieler kann ich schon den einen oder anderen hilfreichen Tipp geben. Ich habe deshalb auch meine ersten Trainerscheine für den Nachwuchsbereich erworben und bringe mich gern dort ein, wo Bedarf ist.
Sie führen die Füchse in dieser Saison als Kapitän auf das Eis. Welche Aufgaben bringt das Amt mit sich?
Grundsätzlich ist die Aufgabe nicht völlig neu für mich. Gemeinsam mit Thomas Götz und Elia Ostwald, die beide ebenfalls aus Weißwasser kommen, werten wir die Einzel- und Teamleistungen aus. Dabei stellen wir die positiven Aspekte in den Vordergrund.
Wie bewerten Sie den Start in die neue Spielzeit?
Wir sind eine sehr junge Mannschaft und hungrig nach guten Spielen mit maximaler Punkteausbeute. Uns ist ein guter Start gelungen, aber uns ist auch bewusst, dass es auch Rückschläge geben wird. Dabei ist es wichtig, dass in jedem Fall unsere Moral stimmt. Wir haben bereits bewiesen, dass wir auch nach einem Rückstand wieder ins Spiel finden können. Das gibt uns Sicherheit.
Sie verbringen sehr viel Zeit in der Eisarena. Wie sieht André Mückes eishockeyfreie Zeit aus?
Zusammen mit meinem Vater habe ich zwei Alpakas. Unser Ziel ist es, eine Zucht aufzubauen. Wenn ich mich um meine Tiere kümmere, komme ich zur Ruhe und kann dabei entspannen. Wenn es meine Zeit erlaubt, gehe ich auch gern angeln.
Am kommenden Sonntag steht das Derby gegen Dresden an. Sie haben selbst auch mehrere Jahre das Trikot der Eislöwen getragen. Welche Erinnerungen verbinden Sie mit dieser Zeit?
Dresden ist eine beeindruckende Stadt, die unheimlich viele Möglichkeiten bietet. Aber Weißwasser ist und bleibt mein Heimatverein. Die Stadt ist bedeutend kleiner, kann dafür aber aber unheimlich viel Tradition und absolut eishockeyverrückte Fans vorweisen.
Wie bewerten Sie die Entwicklung der DEL2?
Es macht großen Spaß in den DEL2-Arenen zu spielen. Die Kontingentspieler sind häufig sehr von der Lautstärke und der Atmosphäre in den Stadien überrascht. Die Liga hat beachtliche Fortschritte gemacht. Ich wünsche mir, dass diese Entwicklung sich fortsetzt.
(DEL2) In der neuen wöchentlichen Serie bittet del-2.org die Kapitäne der DEL2-Klubs zum Gespräch. Wir starten mit den Lausitzer Füchsen und Kapitän André Mücke. Im Interview spricht der 33-Jährige über seinen Spitznamen, den Start in die Saison 2016/17 und über die eishockeyfreie Zeit.
André Mücke, Sie hören auf den ungewöhnlichen Spitzennamen "Fliege". Was ist die Geschichte, die dahinter steht?
Eigentlich ist es ganz einfach. Mein Trainer wollte mich nicht Mücke nennen, also hat er mich einfach Fliege genannt. Alle anderen Nachwuchsmannschaften haben diesen Namen übernommen. Bis heute ist es dabei geblieben - und mittlerweile bin ich mit diesem Namen auch überregional bekannt.
Sie sind in Bad Muskau geboren. Lag es da auf der Hand, sich beim Eissport auszuprobieren?
Tatsächlich gab es nur wenige andere Möglichkeiten. Fußball wäre noch eine Option gewesen, aber das wollte ich nicht. Ich habe mich dann früh für den Eishockeysport entschieden und den gesamten Nachwuchsbereich in Weißwasser durchlaufen. Die Füchse sind meine Heimat. Aus diesem Grund bin ich auch als Nachwuchstrainer tätig und fungiere bei der DNL2-Mannschaft als Co-Trainer.
Wie wichtig ist es aus Ihrer Sicht, dass sich aktive Spieler im Nachwuchs einbringen?
Sehr wichtig, denn als erfahrener Spieler kann ich schon den einen oder anderen hilfreichen Tipp geben. Ich habe deshalb auch meine ersten Trainerscheine für den Nachwuchsbereich erworben und bringe mich gern dort ein, wo Bedarf ist.
Sie führen die Füchse in dieser Saison als Kapitän auf das Eis. Welche Aufgaben bringt das Amt mit sich?
Grundsätzlich ist die Aufgabe nicht völlig neu für mich. Gemeinsam mit Thomas Götz und Elia Ostwald, die beide ebenfalls aus Weißwasser kommen, werten wir die Einzel- und Teamleistungen aus. Dabei stellen wir die positiven Aspekte in den Vordergrund.
Wie bewerten Sie den Start in die neue Spielzeit?
Wir sind eine sehr junge Mannschaft und hungrig nach guten Spielen mit maximaler Punkteausbeute. Uns ist ein guter Start gelungen, aber uns ist auch bewusst, dass es auch Rückschläge geben wird. Dabei ist es wichtig, dass in jedem Fall unsere Moral stimmt. Wir haben bereits bewiesen, dass wir auch nach einem Rückstand wieder ins Spiel finden können. Das gibt uns Sicherheit.
Sie verbringen sehr viel Zeit in der Eisarena. Wie sieht André Mückes eishockeyfreie Zeit aus?
Zusammen mit meinem Vater habe ich zwei Alpakas. Unser Ziel ist es, eine Zucht aufzubauen. Wenn ich mich um meine Tiere kümmere, komme ich zur Ruhe und kann dabei entspannen. Wenn es meine Zeit erlaubt, gehe ich auch gern angeln.
Am kommenden Sonntag steht das Derby gegen Dresden an. Sie haben selbst auch mehrere Jahre das Trikot der Eislöwen getragen. Welche Erinnerungen verbinden Sie mit dieser Zeit?
Dresden ist eine beeindruckende Stadt, die unheimlich viele Möglichkeiten bietet. Aber Weißwasser ist und bleibt mein Heimatverein. Die Stadt ist bedeutend kleiner, kann dafür aber aber unheimlich viel Tradition und absolut eishockeyverrückte Fans vorweisen.
Wie bewerten Sie die Entwicklung der DEL2?
Es macht großen Spaß in den DEL2-Arenen zu spielen. Die Kontingentspieler sind häufig sehr von der Lautstärke und der Atmosphäre in den Stadien überrascht. Die Liga hat beachtliche Fortschritte gemacht. Ich wünsche mir, dass diese Entwicklung sich fortsetzt.
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