
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von der Frauen-Nationalmannschaft und vom Pond-Hockey-Cup, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Bayernliga, Bezirklsiga Bayern, Oberliga West, Regionalliga Nord und Thüringenliga.

(DEB) Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. unterlag Top-Favorit USA in einem Trainingsspiel vor den Olympischen Spielen in Sotschi mit 0:10 (0:2, 0:6, 0:2). Aufgrund der strengen Regeln des IOC und der damit nicht erlaubten Durchführung von offiziellen Vorbereitungsspielen vereinbarten beide Teams eine Spielzeit von 3x25 Minuten durchlaufende Zeit.
Peter Kathan (Bundestrainer Frauen): „Was mich überrascht hat war die Größe der US-Amerikanerinnen, das war doch sehr ungewöhnlich. Natürlich sind sie auch spielerisch sehr stark und immerhin ein Favorit für die Goldmedaille. Wir haben ein gutes erstes Drittel gezeigt und lagen nur 0:2 hinten. Im zweiten Spielabschnitt haben wir etwas schläfrig begonnen und gleich drei Gegentore kassiert. Im Schlussdrittel waren wir wieder besser und haben nur noch zwei weitere Tore bekommen.“

(DEB) In der letzten Woche war die Eisqualität auf dem Riessersee noch optimal und einer Austragung auf dem See stand nichts im Weg. Nach dem Föhn sowie der damit einhergehenden warmen und regnerischen Witterung am Wochenende hat das Eis so stark gelitten hat, dass der diesjährige 4. DEB Pond Hockey Cup nicht auf dem See stattfinden kann. Eine Nutzung der Eisfläche ist aus sicherheitsrelevanten und versicherungstechnischen Gründen unmöglich. Um das Turnier doch noch durchführen zu können, bleibt den verantwortlichen Organisatoren keine andere Wahl, als den Pond Hockey Cup in das Olympia-Eissport-Zentrum Garmisch-Partenkirchen zu verlegen.
Das Teilnehmerfeld ist indes bereits vollzählig. Die 63 Teams aus dem gesamten Bundesgebiet sowie Norwegen, der Niederlande, Italien und England kämpfen in den Kategorien Profis und Amateure um die „Goldene Schneeschaufel“. Im Teilnehmerfeld sind neben bekannten Teams aus den letzten Jahren auch wieder viele Neulinge am Start. Der Pond Hockey Cup hat sich inzwischen auch international herumgesprochen. So ist unter anderem das Team vom HC Castlefeder aus Südtirol, Gewinner bei den Amateuren 2012, wieder in Garmisch-Partenkirchen dabei. Unter den Spielern befinden sich wie in den letzten beiden Jahren bekannte Namen. Neben DEB-Vizepräsident Manuel Hüttl, den Hockey is Diversity-Gründern Martin Hyun und Peter Goldbach und der DEB-Fanbeauftragten Jana Mooslechner geht auch wieder ein DEL Team um Geschäftsführer Gernot Tripcke auf das Eis. Selbstverständlich sind die beiden Titelverteidiger SC Riessersee AH sowie das Allstarteam der Eisbären Berlin und des Riessersee Hotel Resorts wieder mit von der Partie. Die Bundesliga-Frauen des SC Garmisch-Partenkirchen stellen gleich zwei Teams und auch die DEB-Schiedsrichter wollen sich aktiv auf dem Eis beweisen.

(BBZL) Am kommenden Freitag tragen die „Raven“ ihr letztes Saisonspiel gegen den ERV Schweinfurt aus. Spielbeginn in der Eishalle am Schanzl ist um 20.15 Uhr.
Mit dem ERV Schweinfurt kommt ein mehr als unangenehmer Gegner an die Vils. Die Unterfranken sind derzeit Tabellenzweiter und die Ergebnisse der letzten Jahre zeigen, dass es immer verdammt eng war. Drei EC-Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage stehen auf dem Konto. Zu Hause haben die Raben noch nie gegen den ERV verloren und das soll sich auch nicht ändern. Das letzte Spiel am Main endete 3:3.
Für die Amberger geht es in diesem Spiel eigentlich um nichts. Platz Vier kann aus eigener Kraft nicht mehr erreicht werden. Trotzdem wollen die Raben mit einem Sieg das Eis verlassen und ihren Fans zum Abschluss zwei Punkte schenken.

(DEL2) Die Dresdner Eislöwen müssen vor dem Start in die Zwischenrunde einen langfristigen Ausfall hinnehmen. Marius Garten zog sich in der Partie gegen Landshut eine Schulterluxation zu, kugelte sich also das Gelenk aus.
Nach einem MRT am Montag und einer weiteren Untersuchung am Dienstag steht nun fest, dass eine Verletzung der Schulterstabilisatoren vorliegt. Ein operativer Eingriff ist nicht geplant. Die Schulter des 25-Jährigen wird zunächst für drei Wochen mittels eines Verbandes ruhiggestellt. Anschließend kann mit einem kontinuierlichen, rund vierwöchigen Aufbau begonnen werden.
„Der Ausfall von Marius ist sehr bitter für uns. Wir hoffen, dass der Heilungsprozess gut verläuft. Wann und ob er in dieser Saison überhaupt noch einmal ins Training zurückkehren kann, ist aktuell völlig offen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
„Ich hatte gehofft, dass ich mit einer Prellung davonkomme. Jetzt bin ich natürlich umso enttäuschter“, sagt Marius Garten.

(OLW) Nach der Niederlage gegen Frankfurt wollen die Füchse
gegen den Herner EV wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.
Spielbeginn am Herner Gysenberg ist heute um 19:30 Uhr.
Nicht zur Verfügung stehen neben den Verletzten Maik Blankart,
Lars Grözinger und Andre Huebscher auch die U-19 Nationalspieler
Fabio Pfohl, Dominik Lascheit und Kevin Orendorz sowie U-18
Nationalspieler Leonhard Niederberger.
Da sämtliche Kooperationspartner spielfrei haben, wird Trainer
Franz Fritzmeier neben zwei Torhütern dennoch acht Verteidiger
und zwölf Stürmer aufbieten können. Bei einem Sieg wären die
Duisburger nicht mehr vom dritten Tabellenplatz zu verdrängen
und würden in der nächste Woche beginnenden Verzahnungsrunde
definitiv auf die Hannover Scorpions und die Kassel Huskies treffen.
Die aus sechs Teams bestehende Gruppe könnte mit den Teams aus
Erfurt, Rostock und Königsborn vervollständigt werden.
Zwischen dem 14. Februar und dem 23. März wird an zehn
Spieltagen ein Gruppensieger ermittelt, der sich für die
Aufstiegsrunde zur DEL 2 qualifiziert.

(TL) Nach der bitteren Heimniederlage stand an diesem Wochenende das schwere Heimspiel gegen Titelverteidiger Waltershausen auf dem Plan.
Zwar konnte Trainer Schmidt wiederum auf lediglich 11 Feldspieler zurückgreifen, jedoch war Spielmacher Karsten Ritter wieder mit von der Partie und die Paradereihe der Ratten erhielt erstmalig zusätzliche Unterstützung durch Andreas Pichler, der nach längerer Auszeit wieder die Schlittschuhe schnürte.
Trotzdem war den Gästen der bessere Start vorbehalten und nach sechs Spielminuten führten die komplett angetretenen Rebellen bereits mit 2:0. Kurz darauf wurde Karsten Ritter regelwidrig gestoppt und verwandelte den fälligen Penalty zum Anschlusstreffer. Die Thüringer zogen jedoch unbeirrt ihr Kombinationsspiel auf und erhöhten bis zur 13. Minute auf 1:4. Die Ratten ließen sich nicht unterkriegen und wurden belohnt. Innerhalb von nur 10 Sekunden verkürzten Andreas Pichler in Überzahl und Kapitän Michael Schirm auf 3:4 (16.) und somit ging die rassige Partie völlig offen in die erste Drittelpause.
Auch im 2. Abschnitt blieb das Tempo hoch und das Torfestival sollte seine Fortsetzung finden. Den Anfang machte die Paradereihe der Gäste, Mirko Karger (25.) zum 3:5, keine 50 Sekunden später die Antwort in Person von Andreas Pichler zum 4:5 (26.). Hiernach dauerte es gerade einmal 9 Sekunden, da sorgte der Waltershäuser Behnke wieder für Stirnrunzeln bei Ratten Coach Schmidt. Als Routinier Karger zur Hälfte des Spieles wieder den 3-Tore Vorsprung der Rebellen aus Waltershausen herstellte, schienen die River Rats endgültig auf der Verliererstraße. Doch wiederum Andreas Pichler nach schöner Vorarbeit von Uwe Bartoschek hielt die Hoffnungen der Gastgeber auf einen Punktgewinn aufrecht (35.)
Mit toller Moral kämpften die Gastgeber auch im Schlussabschnitt und wurden mit dem Anschlusstreffer durch Tim Machts folgerichtig belohnt (41.) Wie so oft in dieser Saison hieß es nur 59 Sekunden später; wie gewonnen so zerronnen; der Ice Rebell Heiter nutzte eine weitere Lücke in der Hintermannschaft zum achten Tor der Gäste (42.). Als 3 Minuten später der Gästespieler Möller auf die Strafbank musste, zogen die Grimmaer nochmals ein gutes Powerplay auf und so war Ratten Verteidiger Andreas Pichler zum vierten Male erfolgreich. Der Schlusspunkt des Offensivfeuerwerkes der beiden herausragenden Reihen der Thüringen-Liga war dann Karsten Ritter vorbehalten, der für den viel umjubelten Ausgleich sorgte (52.)
Das glücklichere Ende hatten diesmal die Gäste auf ihrer Seite, als Christian Köberich den entscheidenden Penalty verwandelte und somit den glücklichen Zusatzpunkt für den Titelverteidiger sicherte. Die Ratten bewiesen, dass sie mit zwei starken kompletten ersten Reihen mit jedem Gegner der Liga mithalten können und gehen gestärkt in das letzte Vorrundenspiel in Halle am kommenden Sonntag um 17.30. Ein Nachholtermin für das ausgefallene Heimspiel gegen den ESC Erfurt 1c sowie die Terminierung der Endrunde steht noch aus.
Torfolge:
0:1 (3.) Paehr 6-5
0:2 (6.) Axthelm (John/Behnke)
1:2 (7.) Ritter (Penalty)
1:3 (11.) Weber (Behnke/Schubert)
1:4 (13.) Axthelm (Behnke/John)
2:4 (16.) Pichler 5-4
3:4 (16.) Schirm (Bartoschek/Ritter)
3:5 ( 25.) Karger (John/Köberich)
4:5 (26.) Pichler (Ritter/Schirm)
4:6 (26.) Behnke (John/Axthelm)
4:7 (30.) Karger (John/Axthelm)
5:7 (35.) Pichler (Bartoschek)
6:7 (41.) Machts (Schulze)
6:8 (42.) Heiter (Pilz)
7:8 (46.) Pichler (Bartoschek) 5-4
8:8 (52.) Ritter (Sonntag/Schulze)
8:9 (60.) Köberich (entscheidender Penalty)
Strafen:
Grimma 16 - Waltershausen 14

(RLN) Am Sonntag den 02. Februar 2014, um 19:30 Uhr, trafen die Tus
Harsefeld Tigers im Verfolgerduell der Regionalliga Nord auf die
Hamburger SV 1b. Bei einem Sieg hätten die Harsefelder Gastgeber ihren
Vorsprung auf den Gast in der Tabelle etwas ausbauen können. Aber das
Spiel und letztendlich das Endergebnis sah anders aus.
Das Spiel begannen die Tigers mit viel Engagement, der HSV aber
ebenso. Doch das Glück beim Toreschießen war zunächst auf Seiten des
HSV. Nach 10 Minuten stand es 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Die Tigers
schlugen zurück und konnten in der 13. Minute mit einem Doppelschlag
das 2:2 erzielen. Das Spiel war wieder offen und das sah man jetzt
auch. Doch die Gäste aus Hamburg erzielten kurz vor der ersten
Drittelpause das 2:3 und setzten damit einen Nadelstich, der
nachwirken sollte.
Im zweiten Drittel lief das Spiel irgendwie gegen die Tigers. Alle
Bemühungen der Gastgeber das Spiel in den Griff zu bekommen
verpufften. Der HSV konnte machen, was er wollte, es war von Erfolg
gekrönt. Ein abgefälschter Puck flog ins Tigers Tor, dann noch einer
und noch einer. Auch das zwischenzeitliche 3:5 für die Gastgeber
brachte nicht den erwünschten Aufschwung. Aus Sicht der Tigers war das
Zwischenergebnis nach dem zweiten Drittel mit 3:7 frustrierend.
Im dritten und letzten Drittel stellte Tigers Coach Jens Wolfram das
Spielsystem von drei auf zwei Reihen um. Das Tigersspiel wurde jetzt
wieder druckvoller und es ergaben sich mehrere gute bis sehr gute
Torchancen. Es war jetzt ein ausgeglichenes Spieldrittel. Doch es
sollte heute nicht sein mit weiteren Toren für die Tigers. Der HSV
konnte in einem Überzahlspiel einen Treffer zum 3:8 Endstand nachlegen.
Feststellen muss man trotz Niederlage, dass die Tigers sehr engagiert
und kämpferisch im Spiel waren, es aber wieder durch individuelle
Fehler Rückschlage gab. Dieses gilt es abzustellen, um in den nächsten
anstehenden schweren Begegnungen gegen Gegner aus dem oberen
Tabellendrittel Erfolge zu verbuchen. Die Harsefeld Tigers haben jetzt
bis zum 14.Februar Zeit, um sich auf das nächste Punktspiel beim
Tabellenführer Weserstars Bremen vorzubereiten.

(OLW) „Zwei gute Drittel reichen eben halt nicht aus“, resümierte ein sichtlich geknickter HEV-Trainer Carsten Plate das Spiel seiner Mannschaft am Sonntagabend. Zuvor hatte das Team vom Gysenberg mit 2:4 gegen die Eisbären Hamm verloren. Dabei hatte zu Beginn der Partie alles so gut ausgesehen. Die Herner stürmten vor 432 Zuschauern die ersten 20 Minuten nach Vorne und ließen den Gastgebern kaum Zeit, Luft zu holen. Schuss um Schuss prallte auf das Tor der Eisbären. Doch aus allen den hochkarätigen Chancen traf nur Antti-Jussi Miettinen zum 1:0 aus Sicht des HEV.
An der Anzahl der Möglichkeiten gesehen, war es effektiv zu wenig. Und bekanntlich rächt sich eine schlechte Chancenverwertung im Laufe eines Spiels. Zu Beginn des Mitteldrittels traf Dennis Palka für die Heimmannschaft zum bis dahin glücklichen Ausgleich. Doch es sollte noch schlimmer kommen für die Gysenberger. Viele unnötige Strafzeiten des HEV luden die Gastgeber dazu ein, die Führung auf 4:1 auszubauen. Daran konnte der Herner EV auch im letzten Spielabschnitt nichts mehr ändern. Zwar traf Dominik Luft noch zum 2:4, aber das Spiel war verloren.
„Wir haben versucht, uns im letzten Drittel nochmal zurück zu kämpfen, aber es war dann auch zu wenig und zu spät“, so Plate auf der anschließenden Pressekonferenz. Viel Zeit über die Niederlage nachzudenken haben die Herner nicht. Schon am Dienstag geht es wieder um Punkte. Dann empfangen die Gysenberger in der heimischen Halle die Füchse aus Duisburg. Die Mannschaft aus Wedau konnte die engen Spiele gegen den HEV bislang alle für sich entscheiden. Grund genug, dies aus Sicht der Herner diesmal zu verhindern. Verzichten müssen die Herner dabei auf ihren Kapitän: Alexander Brinkmann meldete sich am Montag mit einem Riss im Muskel oberhalb der Hüfte und einer Zerrung in der Schulter für das Spiel ab. Auch ob Tom Giesen spielen wird ist fraglich. Dafür rutscht Thomas Dreischer wieder in das Team. Er fehlte am Sonntag aus beruflichen Gründen. Bully in der Gysenberghalle ist um 19:30 Uhr.

(BYL) Jetzt nimmt die Bayernliga richtig Fahrt auf. Schon am Freitag beginnt die Zwischenrunde in der die Teilnehmer für das Play-Off Halbfinale ermittelt werden. Acht Mannschaften spielen nun um die bayrische Meisterschaft – in einem dichtgedrängten Programm. In den beiden Vierergruppen stehen sechs Spiele an den kommenden drei Wochenenden an, dann heißt es entweder: Saisonende oder eben: Es geht noch weiter – wenn man einen der beiden ersten Gruppenplätze belegt.
Der EV Lindau wird als Außenseiter in die Gruppe A starten. Mit Sonthofen, Miesbach und Peißenberg treffen die Islanders auf drei Traditionsvereine, die schon höherklassig gespielt haben.
„Eine schwere, aber auch sehr attraktive Gruppe“, sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher.
Schwer, weil der EVL in der Vorrunde gegen alle drei Gegner eine negative Bilanz hatte, attraktiv,
weil nahezu alle Spiele recht eng waren und auch die Entfernungen so sind, dass man den EVL
problemlos auswärts begleiten kann und sicherlich auch zahlreiche Gästefans den Weg an den
Bodensee finden werden.
Los geht’s für die Lindauer am Freitag (20 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den TSV Peißenberg.
Anschließend folgt am Sonntag die Partie beim TEV Miesbach (18 Uhr). Packend wird das mittlere
Wochenende, wenn die Islanders gleich zweimal, zunächst auswärts, am 16. Februar zuhause,
auf den Topfavoriten ERC Sonthofen treffen. „Das ist dann wirklich spektakulär und mit Hinund
Rückspiel ein Hauch von Play- Offs“, sagt Wucher. „Hier erwarten wir wieder ein volles Haus.
Es gibt auch schon zahlreiche Kartenanfragen aus Sonthofen.“ Positiv für Dauerkartenbesitzer
des EV Lindau: Die Saisontickets sind auch für die drei Heimspiele der Zwischenrunde gültig.
Das letzte Wochenende bringt dann wieder die Gegner des Ersten: Gegen Miesbach bestreitet
der EVL sein letztes Heimspiel, ehe es zum Abschluss nach Peißenberg geht. Es liegt an den Islanders
selbst ob es dann in den Sommerurlaub geht oder doch noch eine Zugabe gibt.

(DEL) Für Adler-Stürmer Christoph Ullmann ist die laufende Saison beendet. Bei einer weiteren Untersuchung seines verletzten Knies hat sich am gestrigen Montag herausgestellt, dass sowohl ein Meniskus- als auch ein Kreuzbandschaden eine Operation erzwingen. Der Genesungsprozess wird sich über einige Monate erstrecken, so dass ein Einsatz in der laufenden Saison nicht mehr möglich sein wird.
Die Adler wünschen ihrem Stürmer eine erfolgreiche Operation und hoffen auf eine baldige Genesung.

(BBZL) Auch im zweiten von vier Heimspielen in Folge bleibt der HCM siegreich und festigt damit Platz zwei in der Bezirksliga-West, da der ERC Lechbruck gleichzeitig in Augsburg gepatzt hat. Doch bevor es im Derby richtig losgehen konnte, erreichte den HCM eine weitere Hiobsbotschaft, Stürmer Philipp Hasse erhielt die Diagnose Bruch der Kniescheibe und Außenbandriss und gesellt sich somit zum Lazarett der Langzeitverletzten Stephan Riehr, Dennis Schirrmacher und Bastian Guggenberger.
Vielleicht auch gerade deswegen legten die „gesunden“ Mannschaftskollegen „eine Schippe“ drauf und gingen das Derby gegen den Tabellenneunten konzentriert an und zeigten von Anfang an „wer Herr im Haus ist.“ Durch knallhartes Forechecking und schnelle Pässe wurden die Donau Devils in ihrem eignen Drittel von den hochmotivierten Maustädtern „eingeschnürt.“ Zählbares sprang vorerst aber noch nichts raus, da Ulm mit einem starken Torhüter hinten dicht machte und selbst auf Konter setzte. In der sechzehnten Minute war es aber dann doch soweit, Ingo Nieder bringt die Grüngelben im Nachschuss in Front und Jimmy Nagle legte in der zwanzigsten Minute bei eigener Unterzahl noch einen nach. Ähnlicher Spielverlauf auch in Drittel zwei und drei. Der HCM drückend überlegen und Ulm auf ihre Chancen durch Konter lauernd, die aber der starke Steffen Chronz im Tor der Maustädter vereitelte und an diesem Abend alles hielt, was es zu halten gab und sich zurecht für den ersten Shutout freuen durfte. Armin Ullmann, erneut Jimmy Nagle und Ingo Nieder schraubten das Ergebnis in einer am Ende doch eher einseitigen Partie noch auf 5:0. Über die kompakte Mannschaftsleistung freute sich auch der 1. Vorsitzende Helge Pyka: „Ein geschlossener Auftritt der Mannschaft, leider haben wir nur zu wenig Tore geschossen!“
Dazu hat der HC Maustadt kommenden Sonntag den 09.02.2014 wieder die Chance, wenn um 18:30 Uhr der EC Senden zum nächsten Derby an den Hühnerberg kommt.
Hinweis: Aufgrund des Bayernliga-Spielmodus haben sich ein paar der letzten Spieltermine geändert. Die letzten drei Heimspiele des HC Maustadt finden jeweils Sonntag um 18.30 Uhr statt.

(BYL) Die Peißenberger Eishackler besiegten am Sonntag Abend den Gastgeber EHC 80 Nürnberg mit 1:3 (1:1, 0:2, 0:0) und erreichten die Bayernliga-Zwischenrunde als Tabellen-8., punktgleich mit dem ESV Buchloe. Wegen des besseren direkten Vergleichs in den beiden Spielen belegen die Eishackler den besseren Tabellenplatz.
Obwohl des negativen Ergebnisses vom Freitag und den Unkenrufen selbsternannter Eishockey-Fachmännern unter den sogenannten Eishockeyfans zum Trotz zeigte die Mannschaft Charakter und den Willen, die weite Reise nach Nürnberg nicht umsonst zu machen, und die Punkte an die Ammer mit nach Hause zu nehmen. Zu Spielbeginn, wieder ohne Tobias Maier, verteilten sich die Chancen auf beiden Seiten in etwa gleich, bis ab der Mitte des ersten Spielabschnittes Peißenberg die Zügel in die Hand nahm und den Druck auf das Nürnberger Gehäuse verstärkte. Nürnberg hingegen lauerte auf Konten, die gelegentlich mit einem Schuß auf Michael Resch's Tor endeten, oder aber am Tor vorbei gingen. In der 16. Minute, als Peißenberg einen Spieler weniger auf der Eislauffläche hatte, kombinierten die Nürnberger in der Verteidigungszone der Peißenberger. Einen Pass vor das Tor lenkte Michael Resch ins eigene Tor, als Torschütze wurde aber Johannes Gebler angegeben. Die Gäste ließen sich jedoch nicht beirren und griffen weiterhin an. Lohn für die Bemühungen der 1:1-Ausgleich in der 19. Spielminute. Martin Hinterstocker nutzte die sich bietende Chance und verwertete das Zuspiel von Moritz Birkner und Michael Pfaff.
Im zweiten Spielabschnitt waren wiederum die Gäste diejenigen, die sich aktiver am Spiel beteiligten. Chancen wurden erarbeitet, Torhüter Carsten Metz ließ die Stürmer gelegentlich verzweifeln. Ein ums andere mal parierte er Schüsse aus kürzester Distanz mit seinen tollen Reflexen. In der 33. Minute jedoch war er machtlos, als Martin Andrä auf Fritz Stögbauer spielte, der es sich nicht nehmen ließ, die 1:2-Führung herzustellen. Als dann Valentin Hörndl in der 35. Minute zum 1:3-Zwischenstand einhämmerte, war die Freude der Peißenberger sehr groß. Clever spielten sie dieses Drittel zu Ende und brachten die 1:3-Führung in die Pause.
Im letzten Spielabschnitt versuchten die Hausherren immer wieder, eine Ergebnisverbesserung zu erzielen. Die stärker als erwartet spielenden Nürnberger kamen vereinzelt zu Chancen, die jedoch Michael Resch vereiteln konnte, oder auch schon vorher die Abwehrspieler stoppten. Peißenberg verlagerte sich jetzt ihrerseits auf Kontermöglichkeiten, die jedoch ebenfalls zu keinem weiteren Treffer führten. Auch die Schlußoffensive der Nürnberger konnten die Eishackler schadlos überstehen und somit einen alles in allem betrachteten Spielverlauf verdienten Sieg mit nach Hause nehmen.
Mit diesem Sieg ziehen die Peißenberger wegen des besseren direkten Vergleiches in die Bayernliga-Zwischenrunde ein und treffen dort auf den ERC Sonthofen, den EV Lindau und den TEV Miesbach. Die Spieltermine werden im Vorbericht bekanntgegeben.

(OLW) Dem Heimsieg gegen den Neuss EV, folgte ein klarer Auswärtserfolg bei der EJ Kassel Huskies 1b. Die hessischen Amateure mussten sich den Ratinger Ice Aliens mit 1:8 (1:5; 0:2; 0:1) geschlagen geben.
Ab der ersten Spielminute dominierten die Außerirdischen das Spiel, sodass es bereits in der zweiten Minute, aufgrund eines „schlitzohrigen“ Tors von Pascal Behlau, der den Kasseler Torhüter Julian Meyer aus mehr als spitzem Winkel von hinten anschoss, im Gehäuse der Gastgeber klingelte. Knapp sechzig Sekunden später baute Kevin Wilson, auf Zuspiel von Robert Licau, den Vorsprung für die Ice Aliens auf 0:2 aus.
Nach diesen beiden schnellen Treffern war sich die Ratinger Defensivabteilung ihrer Sache offensichtlich ein wenig zu sicher, denn Kassels Hans-Jochen Kalb konnte diese „gewisse Lässigkeit“ in der fünften Minute mit einem Alleingang zum 1:2 ausnutzen.
Daraufhin übernahmen die weiß-roten Dumeklemmer wieder das Kommando auf dem Eis: Verteidiger Gabriel Hildebrandt brachte den Puck in der 12. Minute, als Kassel gerade eine Unterzahlsituation überstanden hatte, zum 1:3 im Kasten der Schlittenhunde unter, anschließend ließ Goalgetter Marvin Moch dem Kasseler Keeper in der 17. Minute keine Chance und schlenzte über ihn zum 1:4 ins Tor. Kurz vor dem ersten Pausenpfiff prüfte Benjamin Musga den Huskies-Schlussmann dann noch mit einem Schuss, der Rebound fand in Person von Pascal Behlau einen dankbaren Abnehmer – mit 1:5 für die Ice Aliens ging es in die Pause.
In den beiden folgenden Dritteln blieb das zu erwartende Ratinger Schützenfest allerdings aus, denn die Ice Aliens taten nicht unbedingt mehr als notwendig, um einen insgesamt ungefährdeten Sieg einzufahren.
Entsprechend fielen für die Aliens im Mittelabschnitt nur zwei weitere Tore durch Simon Migas (26. Minute) sowie Jan Nekvinda (39. Minute) zum 1:7.
Im letzten Drittel wechselte Ratingens Coach Janusz Wilczek den Keeper; wie sein Vorgänger Bastian Jakob, vereitelte nun Backup-Goalie Marvin Haedelt sicher und routiniert die gelegentlichen Einschusschancen der Gastgeber.
Das einzige Tor im Schlussdrittel erzielte Aliens-Verteidiger Dustin Schumacher mit einem sehenswerten, krachenden Schlagschuss von der blauen Linie in der 58. Minute –
der Endstand der Partie lautete 1:8 für die Gäste aus Ratingen.
Tor Kassel: Hans-Jochen Kalb,
Tore Ratingen: Pascal Behlau (2), Kevin Wilson, Gabriel Hildebrandt, Marvin Moch,
Simon Migas, Jan Nekvinda, Dustin Schumacher
Strafen Kassel: 10+10 Jannik Brodatzki
Strafen Ratingen: 10
Schiedsrichter: M. Lang
Zuschauer: ca. 200

(OLS) Die Kartennachfrage für das in der Region mit Spannung erwartete „Oberfrankenderby“ zwischen Spitzenreiter VER Selb und dem Tabellendritten EHC Bayreuth ist groß.
Für das ewig junge Duell der beiden Nachbarn am kommenden Freitag in der NETZSCH-Arena sind die Sitzplätze bereits restlos ausverkauft.
Der gut verlaufende Kartenvorverkauf deutet generell darauf hin, dass mit einer Kulisse von 3.000 Zuschauern und mehr zu rechnen ist, momentan sind noch ca. 1300 Stehplatztickets verfügbar.

(DEL2) Die Lausitzer Füchse bekommen an diesem Wochenende Verstärkung aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Auf Grund der Länderspielpause wird Steve Hanusch für die Partien gegen Kaufbeuren und Landshut von Krefeld abgestellt. Der 23-jährige Verteidiger hat eine Förderlizenz und kann sowohl in der DEL, als auch in der DEL2 eingesetzt werden.
Hanusch hat in dieser Saison bislang drei Spiele für die Füchse absolviert.
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