Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

     
  
  2.Advent
  

Memmingen Indians
(OLS)  Stürmer Paul Fabian hat sich eine Schulterverletzung zugezogen und wird vorraussichtlich für die restlichen Spiele der Hauptrunde ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Die Partie in der Gruppe West am Sonntag zwischen dem EC Oberstdorf und dem EV Bad Wörishofen wurde verletzungs- und krankheitsbedingt von den Eisbären abgesagt
  
ERC Sonthofen
(BLL)  Verstärkung für die Defensivabteilung: Routinier Alexander Henkel wird künftig wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein schnüren. Ausserdem kommt mit dem 32-jährigen Chad Frost ein neuer Verteidiger aus Nordamerika
  
Ice Rebells Waltershausen
(LLT)  Mit Benjamin Arnold erhalten die Ice Rebells einen höherklassig erfahrenen neuen Stürmer. Der 36-Jährige war in den letzten Jahren nicht aktiv. Er spielte lange Zeit in der Bayernliga. Seine letzte Station waren die Black Dragons Erfurt in der Oberliga
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Die Icefighters erhalten Unterstützung von der EJ Kassel. Mit Verteidiger Max Peter und Stürmer Moritz Schwarz wurden zwei junge Talente mit einer Förderlizenz für Salzgitter ausgestattet
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat Stürmertalent Philipp Wiche verpflichtet und sieht damit eine Investition in die Zukunft. Der 18-Jährige wechselt aus dem DNL-Team des ESV Kaufbeuren zu den Riverkings, wo er seine ersten Schritte im Seniorenbereich machen wird
  
ESV Bad Bayersoien
(BBZL)  Stürmer Daniel Anderl hat sich dem ESV angeschlossen. Der 27-Jährige stammt ursprünglich aus dem Peitinger Nachwuchs und spielte in den letzten Jahren in der Landesliga für den SC Forst
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Verteidiger Erik Gollenbeck wird wegen einer Unterkörperverletzung auf unbestimmte Zeit pausieren müssen
  
Herne Miners
(OLN)  Verteidiger Marvin Cohut hat beim HEV um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der 30-Jährige kam vor der Saison von den Eisadlern Dortmund und wird sich nun wieder mehr auf seine beruflichen Verpflichtungen konzentrieren
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Der ESC Dresden hat die beiden jungen talentierten Torhüter Paul Stocker und Marvin Berbner mit Förderlizenzen für die Grizzlys ausgestattet
  
Eisbären Balingen
(BWL)  Die Eisbären haben ihre Offensive mit dem US-Amerikaner Nico Hemming verstärkt. Der 24-Jährige spielte zuletzt in der FPHL für die Watertown Wolves. Aus dem Nachwuchs des Mannheimer ERC wechselt zudem Verteidiger Alexander Lust zum EC
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth, der vor zwei Jahren aus der DEL2 zur EGDL kam, wird aus beruflichen Gründen seine Karriere beenden und nach der Pokalrunde nicht weiter zur Verfügung stehen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Der EHCK hat seinen Kader mit zwei Nachwuchstalenten erweitert. Aus dem Rosenheimer Nachwuchs kehrt Eigengewächs Josef Wieser für die Defensive zurück. Zudem wechselt aus dem Düsseldorfer Nachwuchs Stürmer Robin Rieke nach Grafing
  
ERC Ingolstadt
(DEL)  Stürmer Enrico Henriquez-Morales wird wegen einer Unterkörperverletzung langfristig auf unbestimmte Zeit ausfallen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Ben Evanish muss sich verletzungsbedingt einer Operation unterziehen und wird für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Stürmer Lukas Miculka kehrt nach mehreren Jahren in der Oberliga zum ESC zurück. Der 35-jährige Deutsch-Tscheche spielte bereits von 2014 bis 2020 für die Eispiraten. Zuletzt ging er für den Deggendorfer SC aufs Eis und konnte dabei in der laufenden Saison in 7 Spielen 6 Assists beisteuern
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Die drei tschechischen Stürmer Roman Nemecek, Milan Blaha sen. und Milan Blaha jun. verstärken ab sofort die Offensive des ESC. Alle drei pausierten zuletzt und schnürtend avor bereits die Schlittschuhe für die Wölfe
 
  

 
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Blue Devils Weiden

Sponsoring in der DEL2 ?
Wer die Blue Devils Weiden als Sponsor unterstützen möchte und dadurch überregionale Aufmerksamkeit bekommen möchte, der wendet sich bitte an die Geschäftsstelle der Blue Devils:
Blue Devils Spielbetriebs GmbH
Raiffeisenstraße 2
92637 Weiden
Telefon 0961 - 3812891
info@bluedevilsgmbh.de
  

   
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Regionalliga Südwest, Oberliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie eine Mitteilung vom Eishockeymuseum "Hall of Fame".



eishockeylogoEishockeymuseum plant Dezentralisierung

Das Eishockeymuseum Hall of Fame Deutschland e. V., Augsburg, hat aufgrund der Vermittlung des Deutschen Eishockeybundes  mit den Verantwortlichen des Deutschen Sport & Olympiamuseums, Köln, ein erstes Gespräch mit dem Ziel geführt, die Möglichkeiten einer zukünftigen Kooperation auszuloten. Das Gespräch fand in freundschaftlicher Atmosphäre statt, eine Fortsetzung ist geplant.
Ziel des Eishockeymuseums ist es, auf Sicht die wertvollsten Exponate der Hall of Fame nach Köln zu verlagern, um sie dort einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, zumal die Kölner Besucherzahl beeindruckend hoch ist.
Den DEL-Clubs wird angeboten, Exponate ihrer Heimatstädte unmittelbar in ihren Spielstätten auszustellen.
Für die augsburgspezifischen Stücke sucht man das Gespräch mit der Stadt Augsburg und den Augsburger Panthern, um eine Fläche im Südfoyer des Curt-Frenzel-Stadtions zu erhalten. Dies soll nach den Wünschen des Präsidiums gepaart werden mit einem Raum, in dem die „Hall of Fame“ eingerichtet werden soll.
Diese Vorstellungen basieren auf dem Ergebnis, dass in Augsburg die erforderlichen Räumlichkeiten aus finanziellen Gründen in einem überschaubaren Zeitraum nicht zur Verfügung gestellt werden können.
Der juristische Sitz des Eishockeymuseums wird unverändert Augsburg bleiben.



bietigheimsteelersBietigheim Steelers wollen näher an die Tabellenspitze rücken

(DEL2)  Die Zwischenrunde biegt langsam aber sicher auf die Zielgerade ein und für die Steelers steht aktuell der dritte Platz zu Buche. Mit den beiden Partien gegen Bad Nauheim und den Dresdner Eislöwen sollen nach Möglichkeit weitere Punkte her, um sich einerseits Luft nach unten zu verschaffen und andererseits soll natürlich der Abstand zu Tabellenführer Bremerhaven und dem Zweiten aus Rosenheim weiter verkürzt werden.
"Wir dürfen jetzt nicht resignieren" - Das waren die Worte von Teufel Trainer Daniel Heinrizi nach der 2:3 Niederlage gegen die Ravensburg Towerstars. Die Worte des Bad Nauheimer Trainers klingen schon beinahe nach Durchhalteparolen. Denn statt des erhofften Kampfes um den achten Tabellenrang sitzt den Hessen nun die Konkurrenz aus dem Tabellenkeller im Nacken. Nur noch fünf Punkte beträgt der Abstand auf Platz elf. Nach vorne ist es sogar noch schlechter. Sechs Punkte und ein noch dazu deutlich schlechteres Torverhältnis trennen die Roten Teufel von Platz 8. "Es ist bitter zwei Mal die Woche lobende Worte des anderen Trainers zu hören, aber am Ende steht man wieder mit leeren Händen da" zeigte sich Heinrizi doch stark unzufrieden. Denn bereits am Freitag hatte man eine 3:5 Niederlage hinnehmen müssen, zwei Niederlagen also gegen die Towerstars - wieder ein Null-Punkte Wochenende. Einsatz und Kampf stimmen bei den Roten Teufeln durchaus. Doch was fehlt ist Spielwitz, Cleverness, Disziplin und oftmals auch das obligatorische Scheibenglück.
Positive Vorzeichen also für die Mannschaft von Coach Kevin Gaudet gegen den Angstgegner Bad Nauheim.
In Dresden dagegen herrscht zumeist große Zufriedenheit in Anbetracht des vergangenen Wochenendes. Zwei Mal duellierten sich die Eislöwen mit den Fischtown Pinguins. Gegen den Tabellenführer bot die Truppe von Trainer Thomas Popiesch alles auf und lieferte den Pinguins in beiden Spielen einen offenen und harten Schlagabtausch. Läuferisch, kämpferisch und vor allem spielerisch zeigten sich die Elbflorenzer durchaus auf Augenhöhe und nahm den Bremerhavenern vier von sechs möglichen Punkten ab. Auch wenn die Heimpartie dann im Penaltyschiessen verloren wurde, wurde doch deutlich, dass sich die Dresdner mittlerweile schon in einer guten Form für die PlayOffs befinden. Doch trotz dieser guten Leistung ließ Thomas Popiesch auch Raum für Kritik. "Diese Spiele sind ein Gradmesser für uns wo wir stehen. Wir haben gezeigt dass wir mithalten können. Wir müssen allerdings einige Kleinigkeiten ändern wenn wir in den PlayOffs eine Rolle spielen wollen". Dazu zählt der Eislöwen-Coach am ehesten mehr Aggressivität im Spiel sowie die Scheibe im Angriffsdrittel möglichst lange zu halten.
Vor allem die derzeit effiziente Chancenverwertung und eine kraftraubende aber effektive Defensivarbeit sind wohl die dicksten Brocken an denen die Bietigheimer Kufencracks im Spiel gegen die Eislöwen zu knabbern haben werden. Aber auch hier gibt es Grund zum Optimismus. In beiden Heimspielen gab es jeweils einen Kantersieg zu feiern. Mit 6:1 und 7:2 wurden die Eislöwen nach Hause geschickt.



buchloheESV Buchloe: Freibeuter starten in die Playdown-Duelle - Endspiele gegen Nürnberg haben durchaus entscheidende Bedeutung

(BYL)  Das Aufatmen der Spieler, Fans und Verantwortlichen nach der Partie in Pfaffenhofen am vergangenen Sonntag war deutlich spürbar. Denn mit den beiden Siegen gegen die Haßfurt Hawks und die IceHogs konnte der ESV Buchloe den direkten Abstieg in die Landesliga praktisch in letzter Sekunde gerade noch einmal abwenden. Doch nun gilt die volle Konzentration der Piraten den anstehenden Playdown-Spielen gegen den EHC 80 Nürnberg. Am Freitag ab 20 Uhr starten die Mannen von Trainer Norbert Zabel zunächst vor heimischer Kulisse, ehe es für die Buchloer am Sonntag dann nach Nürnberg geht. Spielbeginn in der Frankenmetropole ist um 18.45 Uhr.
Brisant sind die finalen Partien der Saison für beide Mannschaften alle Mal. Es ist nämlich durchaus denkbar, dass neben den bereits feststehenden Absteigern aus Haßfurt und Regen noch weitere Teams in den sauren Apfel beißen müssen. Ein Grund dafür ist die Reduzierung der Bayernliga auf 14 Teams in der nächsten Saison. Findet diese wie geplant statt und kommt nun gleichzeitig eine Mannschaft aus der Oberliga in die BEL runter, müsste der Verlierer des Playdown-Duells als so genannter "gleitender Absteiger" den Weg in die Landesliga antreten. Im allerschlimmsten Fall würde es wohl sogar auch den Gewinner treffen, nämlich dann, wenn bei dem eben beschriebenen Szenario zudem auch kein Team aus der Bayerliga in die Oberliga aufsteigen möchte. Doch auf diesen Extremfall hofft im Lager der Piraten natürlich keiner. Stattdessen will man mit einem Erfolg im Abstiegsfinale dem drohenden Sommertheater zumindest etwas entfliehen, um gleichzeitig auch schon eine gewisse Planungssicherheit für die kommende Spielzeit zu haben. Außerdem soll mit einem positiven Abschneiden im Saisonendspurt doch noch ein versöhnlicher Abschluss mit den treuen Piraten-Fans gefeiert werden.
Die Nürnberger müssen nicht ganz unerwartet immer noch um den Klassenerhalt zittern. Fast schon traditionell zählen die Franken zu den Kellerkindern der BEL, aber dennoch gelang es dem EHC bis jetzt immer wieder, die Liga zu halten. Auch in diesem Jahr wäre den Nürnbergern der vorzeitige Ligaverbleib beinahe geglückt. Aber trotz eines überraschenden 5:3 Erfolgs gegen Moosburg und einem 2:1 Penaltysieg über Mitterteich reichte es in der Abstiegsgruppe B schlussendlich nicht ganz, um frühzeitig in die Sommerpause gehen zu können. So muss das statistisch gesehen schwächste Team im Powerplay - genauso wie die Buchloer - noch weiter zittern. Gleichwohl ist bei den Franken zuletzt ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar gewesen, denn mit zehn Punkten holten die Nürnberger in den sechs Abstiegsspielen genauso viele Punkte, wie zuvor in den kompletten 30 Vorrundenpartien. Mit ein Grund für die ansteigende Form ist unter anderem Last-Minute-Neuzugang Heiko Vogler. Der oberligaerfahrene Verteidiger, der vom Regionalligameister aus Heilbronn ins Frankenland wechselte, ist nicht nur in der Defensive eine echte Verstärkung sondern konnte mit zwei Toren in sechs Spielen auch bereits offensiv glänzen. Treffsicherster Akteur ist der erst 22-jährige Dominik Härtlein, der schon 13 Mal ins Schwarze traf. Trotz der großen Anzahl an Gegentoren verfügen die Nürnberger zudem über zwei exzellente Torhüter. Sowohl Carsten Metz als auch Tobias Güttner bewiesen schon mehrfach ihr Können und zählen zu den Leistungsträgern ihrer Mannschaft.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Voraussichtliches Supis-Comeback gegen Eispiraten Crimmitschau

(DEL2)  Zum letzten Mal in dieser Saison empfangen die Dresdner Eislöwen am Freitag die Eispiraten aus Crimmitschau zum Sachsenderby in der EnergieVerbund Arena.
Positive Signale gab es für die Blau-Weißen im Laufe der Woche mit Blick auf die Personalsituation: Eisbären-Förderlizenzspieler Thomas Supis wird nach längerer Verletzungspause gegen Crimmitschau voraussichtlich sein Comeback feiern. Felix Thomas hat nach seiner Kehlkopfverletzung zum Schutz mit einer Halskrause wieder erste Runden auf dem Eis gedreht. Ein Einsatz am Wochenende kommt für den 26-Jährigen aber zu früh. Auch Marius Garten konnte seine Armschlinge ablegen, die Regeneration wird allerdings noch einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.
„Mit der Rückkehr von Thomas Supis eröffnet sich für uns die Möglichkeit, mit vier Sturmreihen zu spielen. Das ist optimal, da wir uns in der Play-Off-Vorbereitung befinden. Es geht jetzt darum, durch kurze, aber intensive Einsatzzeiten alle Spieler auf ihr persönliches Top-Level zu bringen. Parallel haben wir auch im Training die Intensität erhöht“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
In den bisherigen fünf Saisonspielen verließ Dresden nach den Aufeinandertreffen gegen die Eispiraten drei Mal als Sieger das Eis: In der EnergieVerbund Arena gab es zwei Heimsiege (4:3/2:1), in Crimmitschau neben einem 4:2-Erfolg auch eine 2:3-sowie 3:4-Niederlage in der Verlängerung.
Mit einem weiteren Derbysieg wollen die Dresdner Eislöwen am Wochenende ihre Ausgangsposition in der Tabelle weiter verbessern. „In Bremerhaven haben wir zuletzt gut gespielt und einen Weg gefunden, auch auswärts solide aufzutreten. Auf dieses Spiel können wir auf jeden Fall aufbauen. Wenn wir noch Kleinigkeiten verbessern, sind wir für die Play-Offs gut gewappnet“, sagt Sami Kaartinen.
Das Spiel gegen die Eispiraten Crimmitschau beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Sascha Westrich (Zweibrücken). Bis Donnerstagnachmittag wurden 3900 Tickets abgesetzt. 



erdinggladiatorsErding Gladiators gehen mit Zuversicht ins zweite Playoffspiel gegen die Selber Wölfe - Samanski: "Es war eng, da war was drin, und warum sollen wir sie daheim nicht schlagen können."

(OLS)  Das erste Playoff-Spiel ist zwar verloren worden, aber der Auftritt gibt Mut zur Hoffnung. Freitagabend (20 Uhr) steht in der Erdinger Eissporthalle Spiel zwei zwischen den Gladiators und den Selber Wölfen auf dem Programm, und die Samanski-Truppe will die Serie ausgleichen. 
Gut haben sich die Gladiators am Mittwochabend aus der Affäre gezogen. Auch wenn die erste Playoff-Partie in Selb mit 3:5 Toren verloren ging. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Chris Cahill, dessen Einsatz fraglich ist. „Es war eine unglückliche Situation, und keiner hat so richtig mitbekommen, wie es eigentlich passiert ist“, berichtet Trainer John Samanski. „Er ist in einen so genannten ,Traffic Jam’ geraten, da sind mehrere Spieler zusammengeprallt, und dabei hat er sich an der Schulter verletzt.“ Es sieht im Moment nicht gut aus, auch wenn der Coach hofft, dass vielleicht ein Einsatz möglich sei.
Die Selber haderten nach der Partie ein wenig mit der Verwertung ihrer zahlreichen Möglichkeiten. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber zu viele Chancen liegen lassen“, meinte Wölfe-Coach Cory Holden. „Vor allem unser zweites Drittel mit 20:8 Schüssen war sehr gut, aber die Tore haben gefehlt.“ So kamen die Selber tatsächlich noch einmal ins Wanken, als die Erdinger aus einem 0:3 ein 2:3 und aus einem 2:4 ein 3:4 gemacht hatten. „Da haben wir unsere Disziplin und unseren Faden verloren“, sagte Wölfe-Verteidiger David Hördler, der am Freitag mit Respekt nach Erding reist: „Wir haben gesehen, wie gefährlich die Gladiators sind, das wird kein Selbstläufer.“
Für Erdings Coach lief die Partie so, wie er sie erwartet hatte. „Es war klar, dass die mit viel Druck kommen, und darum war es für uns wichtig, dass wir das erste Drittel gut überstanden haben“, berichtet Samanski. „Nach dem ersten Tor ist dann die Welle losgebrochen, aber wir sind wieder rangekommen.“ Wichtig sei für ihn gewesen, dass die Mannschaft den Spielplan stets eingehalten habe, bis auf eine Ausnahme – nach dem 3:4. „Da wollten die Jungs wieder mitspielen – das war dumm.“ Prompt fiel nur 32 Sekunden danach das entscheidende 5:3. „Dem ersten Block darfst du einfach nicht die Freiheit geben.“ Wichtig sei für ihn auch noch gewesen, „dass wir bis zum Schluss die Kraft hatten“. Das gibt ihm Hoffnung für die heutige Partie, auch wenn Cahill ausfallen sollte. Dafür ist Daniel Krzizok wieder dabei, der am Mittwoch gefehlt hatte. Samanskis Fazit nach dem ersten Spiel lautet: „Es war eng, da war was drin, und warum sollen wir sie daheim nicht schlagen können.“



moskitosessenKlares Zeichen für den Nachwuchs - ESC Moskitos Essen e.V.
kooperiert mit Karrieremesse Stuzubi

(OLW)  Sehr wichtig ist beim ESC Moskitos Essen e. V.
die Nachwuchsarbeit im Jugendbereich. Dieser unterscheidet
verschiedene Altersklassen. Eishockey kann man bei den Moskitos
quasi von der Pike auf lernen. So können die Kinder bereits in der U8
Mannschaft oder den Bambinis beginnen. Die Trainer bauen die
Teams auf und führen die Kinder behutsam und erfahren an den
Eishockeysport heran. Die Jugendabteilung funktioniert sehr gut und
erfreut sich großer Beliebtheit.
Die Junioren sind aktuell Meister der Bundesliga Nord und steigen in
die DNL2, die zweithöchste Deutsche Nachwuchsliga auf. Sie
werden auch in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft gegen
die Mannschaften aus dem Süden zu spielen.
Anfang Januar 2014 fand in Essen wieder das alljährliche
mehrtägige Wintercamp, unterstützt von RWE und der Sparkasse,
statt. Das Camp ist seit einigen Jahren in Raum Nordrhein-Westfalen
sehr etabliert und ein beliebtes Trainingslager im Kinder-und
Jugendbereich.
Die Förderung im Bereich Kinder und Jugend steht bei den Moskitos
Essen hoch im Kurs und ist auch ein eindeutiges Signal für
Entwicklung und die Nachhaltigkeit des ESC Moskitos Essen e.V.
und zur Erhaltung des Eishockeystandortes Essen.
So kooperiert der Verein in diesem Jahr mit er Karrieremesse
Stuzubi – bald Student oder Azubi. Die Stuzubi ist eine der ersten
Adressen, wenn es um Nachwuchsgewinnung und den Karrierestart
von Schulabsolventen geht.
Viele Schülerinnen und Schüler sind meistens sehr unentschlossen:
Soll ich studieren, fange ich eine Ausbildung an, passt das duale
Studium besser zu mir? Oder gehe ich vielleicht doch erst einmal ins
Ausland? Wenn ja, wohin und wie lange? Fragen über Fragen, die
beantwortet werden wollen.
Antworten darauf bietet die Schülermesse Stuzubi – bald Student
oder Azubi, die am Samstag, den 1. März 2014, von 9-16 Uhr zum
dritten Mal im Colosseum Theater in Essen stattfindet. Top-
Unternehmen aus der Region, große Konzerne, Universitäten,
Fachhochschulen, Akademien und öffentliche Institutionen
informieren über Ausbildungs- und Studienangebote,
Auslandsaufenthalte, Praktika und Freiwilligendienste.
In der 1. Mannschaft der Moskitos Essen gibt es auch Spieler, die
eine Ausbildung machen und trotzdem noch professionell Eishockey
spielen. Ausbildung und Beruf sind mit dem Sport gut kombinierbar.
Aktuell bestritt die 1. Mannschaft ungeschlagen die Pokalrunde der
Oberliga West und wird ab der nächsten Woche Playoffs spielen.
Der Verein unterstützt hier alle Spieler und Vereinsmitglieder und
freut sich über die Kooperation mit der Stuzubi – und lädt natürlich
alle Freunde der Moskitos Essen herzlich ein, die Messe zu
besuchen.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Playoff-Partien 2 und 3 - Heimspiel am Sonntag

(OLS)  Narren und Eishockeyfans haben dieser Tage in Südbaden vieles gemein: Sie feiern die fünfte Jahreszeit. Während die Fasnachtssaison ihren Höhepunkt erlebt, gehen die Playoffs der Oberliga Süd in ihr erstes Wochenende. Dabei messen sich der EHC Freiburg und der EV Füssen zum zweiten und dritten Mal, nachdem die Allgäuer das erste Match mit 3:2 für sich entschieden haben.
Die Auftaktniederlage sollte für die Freiburger Kufencracks, die am Mittwoch spielerisch klar überlegen waren, kein Anlass für großes Nervenflattern sein: Die Serie dauert noch lang. Vier Siege sind nötig, um das Halbfinale zu erreichen ("best of seven").
Dies bedeutet aber auch, dass die beiden Partien am Wochenende eminent wichtig sind: Am Freitag um 19.30 Uhr gastiert der EHC im Allgäu, ehe am Sonntag um 18 Uhr das zweite Freiburger Heimspiel in der Franz-Siegel-Halle ansteht. Dort wird wieder eine ganz bestimmte Farbe vorherrschen, nämlich Rot. Bereits am Mittwoch war beeindruckend zu sehen, wie viele der 1679 Zuschauer in der Freiburger Playoff-Farbe 2014 eingekleidet waren und ihrer Mannschaft nicht nur aktustisch, sondern auch optisch den Rücken stärkten. Das Playoff-Motto "Alle in Rot" scheint also ein Volltreffer zu sein und den Zusammenhalt, der schon die ganze Saison über zwischen Mannschaft und Fans herrscht, weiter zu schmieden.
Für die Partie im Freiburger Westen wird mit einem gewissen Andrang gerechnet. Wer Wartezeiten an den Kassenhäuschen vermeiden möchte, kann den Vorverkauf in der EHC-Geschäftsstelle in Anspruch nehmen, die am Freitag eigens bis 19 Uhr und am Sonntag von 15 Uhr an geöffnet hat. Wegen der unveränderten Baustellen-Situation im Umkreis des Stadions ist zudem eine zeitige Anreise zu empfehlen.
EHC-Trainer Leos Sulak muss bei den Partien am Wochenende weiterhin auf Verteidiger Michael Frank und den langzeitverletzten Andrei Salzer verzichten. Alle anderen Akteure stehen voraussichtlich zur Verfügung.



saalebullshalle04Kampf um Platz 1 – Saale Bulls Halle empfangen Niesky

(OLO)  Wenn am heutigen Freitagabend ab 20 Uhr  im Eiszelt an der HALLE MESSE in der von der „RHEINGAS Halle-Saalegas GmbH“ präsentierten Ostpokal-Partie die Saale Bulls auf die Mannschaft vom ELV Niesky trifft, geht es nicht „nur“ um drei Punkte, sondern auch um Platz 1 in der A-Gruppe.
Obwohl bereits beide Teams schon Punkte abgeben mussten, sind sie schon für das Halbfinale qualifiziert. Somit kommt der Partie am Freitag eine besondere Bedeutung zu, führt der Gruppensieg doch zu einer besseren Ausgangsposition für die nächste Runde.
Zieht man die Spiele der regulären Saison als Grundlage zu Rate, dann gehen die Jungs von Jiri Otoupalik als Favorit in das finale Spiel, konnte man doch alle vier Partien für sich entscheiden. Und auch das erste Aufeinandertreffen im Ostpokal konnte der MEC im Waldstadion von Niesky klar mit 6:1 für sich entscheiden.
Doch die beiden knappen Pokal-Spiele gegen die Wild Boys Chemnitz (5:4 n.P., 2:3) sollten Warnung genug für die Saale Bulls sein und für den nötigen Respekt dem ELV gegenüber sorgen.
Ein klarer Sieg gegen Tornado Niesky würde nicht nur ein Zeichen an die Konkurrenz in der B-Gruppe setzen, sondern auch gleichzeitig den „200.Heimdreier“ der Bulls-Geschichte bedeuten.
Der MEC Halle 04 e.V. und „RHEINGAS Halle-Saalegas GmbH“ freuen sich auf ein packendes Duell um den Gruppensieg, hoffen auf die laustarke Unterstützung von den Rängen und wünschen allen Fans und Sponsoren einen spanenden Eishockeyabend im Eiszelt an der HALLE MESSE. (MS)



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Mit Personalengpass in die fünfte Jahreszeit

(RLSW)  Frühling, Sommer, Herbst, Winter und Playoffs – das sind die fünf Jahrezeiten für Eishockeyspieler und für echte Fans des schnellsten Mannschaftssports der Welt. Vorbei sind jetzt die Spiele jeder gegen jeden, vorbei das Zählen der Punkte im Kampf um die Playoff-Teilnahme – jetzt gilt‘s für die Eisbären Heilbronn, die Playoffs starten!!!
Am Sonntag gastiert zur familienfreundlichen Zeit um 17.30 Uhr der Vierte der Hauptrunde, die Fire Wings Schwenningen, in der Heilbronner Kolbenschmidt Arena. Auch wenn die Eisbären als Ligaprimus der Hauptrunde die Favoritenrolle inne haben, wird die Begegung ein absoluter Härtetest für das Heilbronner Amateurteam. 4:3 nach Penaltyschießen, 4:2, 3:4 nach Penaltyschießen – so lauteten die Endergebnisse der drei Duelle zwischen den beiden Teams in der Hauptrunde.
Diese Resultate allein zeigen, wie schwer sich die Eisbären gegen die zweite Mannschaft des DEL-Teams Wild Wings bisher getan haben. Nun kommt am Sonntag erschwerend hinzu, dass die Eisbären auf den gesperrten Sven Breiter sowie den beruflich verhinderten Manuel Weibler verzichten müssen und auch hinter dem Einsatz von Milan Liebsch ein Fragezeichen steht. Da bekanntlich auch Dominique Hensel in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung steht und Adrian Kolar immer noch an einer langwierigen Verletzung laboriert, wird die Personaldecke langsam dünn.
Gut, dass Eisbären-Coach Kai Sellers noch einen Trumpf in der Hinterhand hat, den er am Sonntag ausspielen wird. Der Name des Trumpfes: Sascha Bernhardt! Der Rekordtorschütze und Co-Trainer der Eisbären hatte zum Ende der letzten Saison nach 168 Spielen für die Eisbären mit dem Meistertitel seine Karriere beendet, hatte aber schon vor der Saison in einem Interview in Aussicht gestellt, dass er helfen würde, wenn Not am Mann ist.
Mit einem Sieg gegen Schwenningen am Sonntag stünden die Eisbären bereits mit einem Bein im Finale, denn es gäbe dann gleich zwei Chancen um den für den Finaleinzug nötigen zweiten Sieg zu holen: beim Rückspiel am 9. März um 17 Uhr in Schwenningen oder bei einem Spiel drei, das wieder in Heilbronn stattfinden würde, wenn es nach den beiden Spielen 1:1 stünde.
Die Eisbären haben im Vorfeld des Spiels einige Freikarten verteilt und hoffen zum Start der Playoffs auf eine würdige Kulisse. Vor und während der Partie gibt es ein Gewinnspiel der AOK Heilbronn-Franken, bei dem die Zuschauer attraktive Preise gewinnen können.



hernerev2007Herner EV: Piranhas zu Gast am Gysenberg – Sonntag geht es nach Erfurt

 
(OLW)  Am Karnevalswochenende muss der Herner EV wieder ran auf dem Eis. Am Freitagabend empfangen die Gysenberger den Rostocker EC. Die „Piranhas“ kennt der HEV noch aus der Vorbereitung. Nun kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Sportlich starteten beide Teams mit Niederlagen in die Verzahnungsrunde. Rostock jedoch profitierte von einem rückwirkenden Sieg am grünen Tisch gegen Erfurt. Damit könnte der HEV mit einem Sieg am Freitagabend mit den „Piranhas“ gleichziehen bzw. diese überholen. Freuen kann sich hierbei Trainer Carsten Plate auf die Rückkehr von Jiri Svejda. Der Tscheche wird nach längerer Verletzungspause wieder zum Kader der Gysenberger gehören. Für Matthias Bräunig ist die Saison hingegen gelaufen. Bei ihm lautet die Diagnose Schambeinentzündung. Für die Jecken unter den HEV-Fans gibt es wieder prominente Unterstützung: Das Herner Prinzenpaar wird dem HEV einen Besuch abstatten und die Daumen drücken. Zudem besteht wieder die Möglichkeit, Lose für die Tombola zu erwerben. Der Erlös fließt in die Finanzierung der neuen Verdichter. Lospreis 1 Euro.
Am Sonntag geht es dann für das Team vom Gysenberg nach Erfurt. Das Team aus Thüringen konnte bislang noch keinen Punktgewinn verzeichnen. Erfurt hatte während der Spiele zu viele Spieler eingesetzt, die älter waren als 21 Jahre. Das ist nicht erlaubt. Nachdem dies bekannt wurde, drohen dem Club nun harte Konsequenzen. Der Liga-Konkurrent aus Halle droht sogar mit dem Gang vor das Sportgericht. Denn schon zur Zeit der Oberliga-Ost, sollen die Erfurter in mehreren Partien die Regelung missachtet haben. Doch weder den anderen Ost-Teams noch dem Berliner Landesverband ist dies im Saisonverlauf aufgefallen. Für den DEB bleiben die „Black Dragons“ damit spielberechtigt. Bully ist schon um 16 Uhr.



kaufbeurenESV Kaufbeuren Sonntag Heimspiel gegen den SC Riessersee / Freier Eintritt für alle Kinder unter 15. Jahren - Freigetränk für alle Besucher

(DEL2)  Der 51. Spieltag der DEL2 führt den ESV Kaufbeuren am Freitag nach Weißwasser. Spielbeginn beim Tabellenachten ist um 19:30 Uhr. Die Füchse um Trainer Dirk Rohrbach wollen sich mit einem Sieg gegen den ESVK und einer gleichzeitigen Niederlage der Roten Teufel Bad Nauheim den achten Tabellenplatz endgültig sichern. Leicht wird es für die Lausitzer aber nicht werden sich die Punkte zu sichern. In den bisherigen fünf Aufeinandertreffen der beiden Clubs konnte die Joker deren drei (4:1, 5:1, 7:5) und die Füchse zwei (4:0, 5:1) Begegnungen für sich entscheiden.
Am Sonntag kommt es dann zum Derby gegen den SC Riessersee. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr. Beim Spiel der beiden Traditionsvereine haben Kinder unter 15. Jahren freien Eintritt (Ausweis erforderlich). Dazu erhalten alle Besucher einen Gutschein für ein Freigetränk in der Sparkassen Arena. Auf dem Vorhof wird es eine Hot-Caipibar mit Musikbeschallung und einen ESVK Krapfenverkauf geben. Vor dem Spiel wird Julia Petrich ihre ESVK Version von "I Will Survive" singen.
ESVK Trainer Uli Egen zu den Spielen am Wochenende: " Wir wollen uns wie schon in den vergangenen Wochen wieder gut präsentieren und weiter lernen. Wir treffen auf zwei starke Gegner die in der Tabelle vor uns platziert sind, gegen die es auch nicht einfach werden wird zu punkten. Meine Mannschaft wird aber wie gewohnt hart dafür arbeiten, dass sie das Eis als Sieger verlassen können. Unser Ziel ist es, den 10. Tabellenplatz weiter zu verteidigen oder den Vorsprung im Idealfall sogar zu vergrößern, um uns das Heimrecht in den Playdowns zu sichern. Im Tor werde ich am Wochenende in beiden Spielen Stefan Vajs einsetzen. Für ihn ist es jetzt nach seinem erfolgreichen Comback am letzten Spieltag wichtig Spielpraxis zu bekommen."



koenigsbornerbulldogsKönigsborn Bulldogs empfangen am Freitag die „Beach Boys“ - Sonntag gastiert der KJEC bei den Löwen Frankfurt

(OLW)  Dieses Wochenende steht für die Bulldogs sowohl ein Heim- als auch ein Auswärtsspiel an. Am Freitag geben um 20 Uhr die „Beach Boys“ aus Timmendorf ihre Visitenkarte in der Eissporthalle Unna ab, am Sonntag gastiert der KJEC um 18.30 Uhr bei den ungeschlagenen Löwen Frankfurt.
Mit dem EHC Timmendorf trifft der Königsborner JEC erstmals auf den einzigen Eishockeyclub in Schleswig Holstein. Das Team von der Lübecker Bucht beendete die Hauptrunde der Oberliga Nord noch vor den Hannover Indians auf dem zweiten Tabellenplatz. In den drei bisher absolvierten Spielen der Endrunde gab es für die „Beach Boys“ aber nur Niederlagen. Dennoch darf der EHCT keinesfalls unterschätzt werden. Die Hammer Eisbären führten an der Ostsee bereits mit 7:1 und gewannen am Ende nur knapp mit 7:6. Wichtigste Erfolgsgaranten der Timmendorfer sind dabei die Stürmer. Patrick Saggau, Kenneth Schnabel und André Gerartz waren in der Hauptrunde für die Hälfte aller Treffer verantwortlich. Hinzu kommt Publikumsliebling Jeff Maronese, der nach einer überstandenen schweren Erkrankung wieder zum Team gehört und in der Endrunde bereits vier Punkte holen konnte.
Während der Ausgang des Timmendorf-Heimspiels offen ist, rechnen sich die Bulldogs am Sonntag in Frankfurt keine Chancen aus. Die Löwen sind bislang ungeschlagen und auf dem direkten Weg in die DEL 2. Die Devise kann daher nur lauten, das Ergebnis nicht allzu hoch ausfallen zu lassen und das Spiel ohne weitere Ausfälle zu überstehen.
Bulldogs-Cheftrainer und Sportmanager Frank Gentges: „Timmendorf schätze ich auf Grund zweier sehr starker Sturmreihen und drei sehr starker Offensiv-Verteidiger gerade offensiv stark ein, alles andere bleibt abzuwarten. Zu Frankfurt habe ich schon alles vor der Saison gesagt, sie
können sich nur selber schlagen und steigen souverän auf. Bei uns ist und bleibt die zentrale Frage, wer von den verbleibenden 14 Spielern spielfähig ist. Auf Grund zweier familiärer Todesfälle und der Schonung von Spielern wegen andauernder Verletzungen konnten wir auch diese Woche nicht entsprechend trainieren, aber alle ziehen hervorragend mit und wir versuchen weiterhin uns jede bietende Chance zu nutzen.“



mannheimeradlerAdler Mannheim reisen selbstbewusst nach Nürnberg

(DEL)  Nach Iserlohn, München und Hamburg wartet nun das letzte von vier aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen auf die Adler. Das Team von Hans Zach trifft am Freitagabend, dem 28.02.2014, in der Arena Nürnberger Versicherung auf die Thomas Sabo Ice Tigers. Bis auf Christoph Ullmann und Jaime Sifers, hinter dessen Einsatz noch ein Fragezeichen steht, sind alle Mann an Bord und werden die Reise nach Franken antreten.
Der zentrale Aspekt des 50. Spieltages ist für die Adler und die Ice Tigers der Playoff-Kampf über dem Strich. Wer das Sechs-Punkte-Spiel verliert, verliert womöglich auch die Chance, sich noch das Heimrecht für das Viertelfinale zu sichern. Beide Mannschaften sind punktgleich, wobei die Thomas Sabo Ice Tigers aufgrund des besseren Torverhältnisses einen Platz vor den Adlern auf Rang fünf liegen. Allerdings haben die Franken auch ein Spiel mehr in den Knochen als die Kurpfälzer. In einer Partie, in der zum jetzigen Zeitpunkt der Saison zwei Tabellennachbarn aufeinandertreffen, geht es für beide Mannschaften um weit mehr als nur die drei Punkte.
Sichtlich erleichtert und glücklich zeigten sich die Zach-Schützlinge nach dem 1:0-Auswärtssieg beim Tabellenführer Hamburg Freezers am vergangenen Sonntag. Bis zur letzten Sekunde kämpften die Blau-Weiß-Roten um jeden Zentimeter Eis, warfen sich alle Schüsse der Hausherren und verteidigten den knappen Vorsprung über die Zeit. Somit haben sich die Adler für die verbleibenden Aufgaben weiteres Selbstvertrauen geholt und reisen nun mit breiter Brust zu den besser positionierten Ice Tigers nach Nürnberg. „Die Mannschaft hat gut trainiert und große Fortschritte gemacht“, lobte Cheftrainer Hans Zach die positive Entwicklung seiner Schützlinge. Die gleiche kämpferische Einstellung wie zuletzt in Hamburg wird auch am Freitagabend gegen den Tabellenfünften der DEL von Nöten sein, um die Punkte aus Franken zu entführen. „Wenn wir unser Spiel durchziehen“, ist sich der Übungsleiter sicher, „dann hat es jede Mannschaft schwer gegen uns.“
Bis auf Christoph Ullmann stehen dem Cheftrainer Hans Zach und seinem Co-Trainer Markus Berwanger fast alle Spieler zur Verfügung. Lediglich hinter dem Einsatz von Jaime Sifers stand während des Pressegesprächs am Donnerstagvormittag noch ein großes Fragezeichen, denn der Top-Verteidiger konnte aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht am Abschlusstraining teilnehmen. Sollte Jaime Sifers bis Freitagabend nicht wieder fit sein, rückt Christopher Fischer anstelle des US-Amerikaners in den Kader. Ansonsten vertraut der Trainer der gleichen Formation wie zuletzt in Hamburg. Demnach müssten dann erneut Christopher Fischer sowie Dominik Bittner auf der Tribüne Platz nehmen. Hinsichtlich der Torhüterfrage wollte sich der 64-jährige Bad Tölzer vor der Abreise nach Nürnberg nicht in die Karten schauen lassen. Wer gegen die Ice Tigers letztlich zwischen den Pfosten stehen wird, entscheidet sich am Spieltag.
Unter dem folgenden Link können sich alle Fans die Stimmen von Jochen Hecht und Matthias Plachta vor der Partie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers anschauen.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers verlieren erstes Play-Off-Spiel knapp


(NRWL)  In einem zerfahrenen und teilweise vom Spielverlauf verrückten Eishockeyspiel unterlagen die Black Tigers im ersten Play-Off-Spiel des NRW-Liga-Pokales knapp und unglücklich gegen den Neusser EV 1b.
Die Kader beider Mannschaften geprägt von der sehr kurzfristigen und seitens des Verbandes sehr unglücklichen Spielansetzung an Altweiber gingen von Beginn an zur Sache. Hierbei erwischten die Schwarz-Gelben zunächst den besseren Start und gingen überraschend nach Treffern von Junioren-Spieler Nico Lesch (11. Minute) und Robin Klönder (13. Minute) in Führung. Als Vorlagengeber waren am ersten Tor des Abends der bisher Langzeit-verletzte  Viacheslav Atyushev und sein Vater, Stanislav Atyushev beteiligt. Letzterer bestritt sein erstes Spiel für den GSC und gleichzeitig auch das erste gemeinsame Spiel mit seinem Sohn.
Drei Minuten vor der Pause kam Neuss nach zwei Unachtsamkeiten in der Moerser Abwehr jeweils zum Torabschluss und glich zum 2 : 2 Spielstand aus. Moers davon unbeeindruckt, legte nach und ging durch einen Penalty-Treffer von Nico Lesch mit 3 : 2 wieder in Führung. Diese dauerte jedoch nicht lange, da der Neusser Jonas Dietrich unmittelbar vor der ersten Drittelpause den Moerser Torwart, Andreas Schrills überwinden und zum 3 : 3 ausgleichen konnte. Andreas Schrills, langjähriger Bambini-Trainer des GSC war erst kurz vor Ablauf der Wechselfrist am 31.01.2014 vom Neusser EV 1b zum GSC gewechselt und vertrat den erkrankten Winand Schneider. Eigentlich wollte er selbst nicht mehr aktiv spielen, sprang aber für seinen Torwartkollegen bei diesem Spiel gerne ein.
Zu Beginn des Mittedrittels sah es zunächst so aus, als wenn Neuss die Grafenstädter regelrecht überrennen wollte. Nach dem die Gastgeber nach zwei Toren mit 5 : 3 davon zogen und das Tempo nochmals erhöhten, befürchtete Trainer Stephan Piwonski das sein Team kräftemässig nicht mehr mithalten konnte. Zur Überraschung aller, meldete Moers sich aber ins Spiel zurück. Binnen 1 ½ Minuten erzielten Marvin Richter und Robin Klönder drei Tore und stellten damit eine 6 : 5 Führung für die Black Tigers her. Nach dem Verteidiger Philip Grühn die Führung nach Torerfolg auf 7 : 5 sogar noch ausbaute, konnte Neuss kurz vor dem Pausenpfiff auf 6 : 7 verkürzen.
In einem extrem spannenden Schlussdrittel kam Neuss zwar zum 7 : 7 Ausgleich, konnte aber den Vorteil eines fünfminütigen Überzahlspieles nach Foul eines Moerser Verteidigers nicht mehr nutzen. Moers selbst auch zweimal in Überzahl gelang im letzten Drittel leider kein Torerfolg, so dass man zum zweiten Male binnen weniger Spieltag die Entscheidung im Penalty-Schiessen suchen musste. Da Moers nur einen der drei Penaltys verwandeln konnte und Neuss davon zwei, blieb der Zusatzpunkt für den Sieg nach Penalty-Schiessen beim Gastgeber, dem Neusser EV 1b. Stephan Piwonski, Trainer der Black Tigers ärgerte sich, da sein Team trotz der mehr als kurzfristigen Spielansetzung und des Termines an Altweiber wieder sehr engagiert spielte und seiner Meinung nach, es im Schlussdrittel versäumte, den Sieg nach regulärer Spielzeit einzufahren. Durch die knappe Niederlage ist noch alles drin. Die Entscheidung, ob die Saison vorzeitig beendet ist, oder noch Spiele folgen, fällt dann im Rückspiel am 04.03.2014 in der ENNI-Eiswelt in Moers.



ecpeitingEC Peiting: Spiel 1 – Sieg 1, nicht mehr, aber auch nicht weniger!

(OLS)  Eine starke Teamleistung bringt den Erfolg in der "Höhle des Löwen"! Freitag geht es weiter, zuhause gegen Tölz.
Das war gut für den Kopf, das Herz und die Motivation. Mit 6 zu 3 holen unsere Cracks den ersten Sieg in dieser PlayOff – Serie – und das auch noch auswärts bei den Tölzer Löwen. “Das war aber nur ein Sieg, ein Spiel. Nicht mehr…” tritt Coach John Sicinski auf die Euphoriebremse.
Fakt ist aber, dass Gordon und Co. wie verwandelt auf’s Eis kamen, ihre bislang särkste Saisonleistung zeigen konnten. Und das vor den Augen von gut 200 mitgereisten Fans. “Sehr gut, was die Jungs da machen!” waren sich die Anhänger einig. Schon in der 6. Spielminute zum ersten Mal Jubel in rot und weiß: Martin Guth behielt im Gewühl den Überblick, hielt die Scheibe lang und schickte sie halbhoch in die rechte Ecke. Zuvor hatte Lubos Velebny schon per Schlagschuss (von der blauen Linie) den Pfosten des noch von Jakob Goll gehüteten Tores auf seine Härte getestet. Allerdings waren die Hausherren noch in der Lage, gegenzuhalten, schienen den ECP überrennen zu wollen. In der 11. Minute markierte Dominic Fuchs den Ausgleich. Das warf den EC Peiting allerdings nicht um. Weter ging es schnell und geradlinig aus der eigenen Zone in Richtung Goll. Noch vor der ersten Pause (19.) sorgte eine Rarität für erneuten Jubel: Thomas Zeck fasste sich ein Herz, schoss hart aus halblinker Position und überwand Jakob Goll. Pause….
Tölz recht zügig mit der Antwort: Yannick Dube (ein einziges Mal alleine gelassen) stellte auf 2:2 (22. Minute). Und wieder unsere Mannschaft mit der passenden und postwendenden Antwort – Martin Guth traf in der 23. Spielminute. Das Spiel von beiden Seiten hochklassig, schnell und hart geführt. Beide Torhüter vereitelten mehrere Großchancen. Kurz vor Pause Nummer 2 passierte es dann doch. Sepp Kottmair glich bei 37:18 erneut aus. Viele Zuschauer hatten sich schon auf ein Remis zur Unterbrechung eingestellt, da zog der EC Peiting das Tempo nochmals deutlich an. Bully, Pass an die Blaue, Luka Markovic hämmerte den Puck zum 4:3 in die Maschen (18:03). Sekunden später ein schöner Angriff über Dominic Krabbat, der nur per Foul (Notbremse) gestoppt werden konnte. Den fälligen Penalty konnte er verwerten, schob Goll das Hartgummi unter den Schonern hindurch (18:24) – 5:3.
Danach hatte Jakob Goll genug, blieb nach der Drittelpause gleich auf der Bank und ließ Marco Wölfl den Vortritt gegen offensivstarke und defensiv sichere Peitinger. Das Highlight im Schlussabschnitt setzte Anton Saal, der aus vollem Lauf einen Schlagschuss von rechts hart und platziert ins Linke Kreuzeck jagen konnte (6:3). Keine Chance für Wölfl! Unsere Mannschaft spätestens jetzt klar besser mit den größeren Spielanteilen und hochwertigeren Chancen. Die Gastgeber zunehmend gefrustet, nur noch auffällig bei Fouls: Andreas Schwarz gabelte Michael Baindl in der 51. Minute mit dem Schläger derart auf, dass der kurzzeitig wegen eines Cuts am Auge behandelt werden musste (5 + Spieldauer). Kurz danach gingen Klaus Kathan die Nerven durch, der Manni Eichberger von hinten in die Bande rammte. Eichberger blieb nach diesem “Treffer” im Kopf- und Nackenbereich benommen liegen. Auch dieses Foul hätte gut und gerne eine Spieldauerstrafe verdient gehabt, Kathan kam allerdings mit 2 + 10 Strafminuten davon. Der gute Schiedsrichter Cory Müns ließ hier wohl Gnade vor Recht ergehen. Sie es drum: Endstand 6 zu 3, denn Florian Hechenrieder hielt seinen Kasten bis zum Ende dicht, angetrieben von euphorischen Fans, unterstützt von seinen Vorderleuten.



scriesserseeOberbayern-Derby in Garmisch - Riessersee erwartet Rosenheim zum Rückspiel

(DEL2)  Drei Wochen nun ist es her, dass es zum notgedrungenen Spielabbruch beim Hinspiel in Rosenheim kam. Äußerungen hier, Statements da, Beschuldigungen dort, nichts wurde von beiden Seiten ausgelassen um sich zu rechtfertigen. Selbst die Ligenleitung hat das Rückspiel in Garmisch zu einem besonderen Spiel deklariert. In der morgigen Begegnung kommt es für den SC Riessersee zu einer Premiere. „Es wird im Vier-Mann-System gepfiffen, dies hat uns die Ligenleitung mitgeteilt“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Trainer Toni Krinner kann bis auf Sebastian Eickmann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen allerdings steht noch ein Fragezeichen hinter Jaro Kracik. Über seinen Einsatz wird erst kurz vor dem Spiel entschieden.
„Wir werden hellwach und bereit sein und freuen uns über diese Partie. Jedes Spiel gegen Rosenheim war eng und dieses Aufeinandertreffen wird wieder eng und durch Kleinigkeiten entschieden, die wir alle vielleicht gar nicht auf dem Schirm haben. Ich hoffe, dass uns unsere Zuschauer aus der ganzen Region unterstützten,“  so Toni Krinner.
Spielbeginn ist am Freitag um 20 Uhr im Olympia-Eissportzentrum.
Die Kassen am Eisstadion sind ab 11 Uhr durchgehend geöffnet.



rostockpiranhasRostocker EC: Auf nach Herne – Und Sonntag gegen die Füchse

(OLN)  Die Raubfische machen sich am morgigen Freitag auf den Weg nach Nordrhein-Westfalen, um gegen den Herner EV anzutreten. Weder Herne noch Rostock sind in der Endrunde bisher als Sieger vom Eis gegangen. Trotzdem liegen die Raubfische drei Punkte vor den Westfalen, da Erfurt der Sieg wegen Verstoßes gegen die DEB – Regularien aberkannt wurde. Auswärts verloren die Herner gegen Duisburg mit „nur“ 3:1, zu Hause lief es gegen die Scorpions mit 2:4 auch nicht besser. Ganz zu schweigen von der bitteren 13:1 – Klatsche in Kassel. Mal schauen, was sich die Hausherren gegen die Raubfische vorgenommen haben
Am Sonntag ist wieder Heimspielzeit. Die Füchse aus Duisburg stehen auf dem Plan und haben sich bisher in der Endrunde noch keinen Patzer erlaubt. 9 Punkte reichen aber hinter Kassel nur für Platz zwei, da die Hessen in den ersten drei Spielen unglaubliche 34 Tore erzielten und selber nur sieben Gegentreffer erlaubten. Trotzdem sind noch nicht alle Messen gesungen, im Kampf um die Tabellenführung, denn auch Favoriten können stolpern. Waren die Spiele der Duisburger gegen Herne und Hannover noch recht eng, fiel das Ergebnis gegen Erfurt mit 10:1 doch recht deutlich aus. Ob es die Raubfische schaffen, den Füchsen das Leben schwer zu machen, werden wir am Sonntag zur gewohnten Futterzeit um 19:00 Uhr in der Eishalle Schillingallee erleben.
Karten sind im Vorverkauf in der Geschäftsstelle des REC, im Pressezentrum, beim „Kopiertier“ im Klenowtor, über das Ticketscript und am Spieltag an der Abendkasse der Eishalle erhältlich.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Alles auf ein Ziel gerichtet

(OLS)  Auf dieses (verlängerte) Wochenende haben die Mighty Dogs und ihre Anhänger seit Wochen gewartet: Der Kampf um den Klassenerhalt beginnt. Darauf haben die Mannschaft und Rob Torgler hingearbeitet, und auch hinter den Kulissen wurde mit dem gesponserten Heimspiel am Sonntagabend alles getan, um mit einem vollen Icedome den nötigen Rückhalt zu bekommen.
„Nachdem im Hintergrund ja an einer Ausgliederung der 1. Mannschaft in eine GmbH gearbeitet wird, um in der Oberliga zukünftig mehr angreifen zu können, ist der Klassenerhalt natürlich brutal wichtig, da er Grundlage dieses Konzeptes ist“, stellte Sportchef Steffen Reiser die Brisanz dieses Duells mit Regensburg heraus. Die Situation ist klar: Der Gewinner dieser ersten Runde bleibt der Oberliga definitiv erhalten, Der Verlierer spielt den endgültigen Absteiger aus – und muss zudem darauf hoffen, dass je nach dem Ausgang der 2. Liga kein weiterer hinunter in die Bayernliga folgt.
Auch für Regensburg, das letzten Sommer auch aus finanziellen Gründen den Kader stark entschlackt und verjüngt hat, wäre dies der „worst case“, und man getrost davon ausgehen, dass die Truppe von Martin Helmig und Stefan Schnabl genau so hochmotiviert in diese Partien gehen wird. Der Vorgänger des Trainerduos, Rob Leask, wurde ja exakt nach der jüngsten Niederlage des EVR gegen Schweinfurt entlassen. Die am Spieltag darauf folgende Schlappe in Erding hatte den Weg in die Play Downs endgültig besiegelt. Lange hat das Team die Köpfe allerdings nicht hängen lassen, sondern verabschiedete sich mit je einem Achtungs-Punkt in Selb und Freiburg sowie klaren Siegen gegen Weiden und Peiting aus der Hauptrunde. Ein großes Plus der Oberpfälzer ist auf jeden Fall das Heimpublikum. Obwohl die DonauArena schon bessere Zeiten erlebt hat, verzeichnete der EV in dieser Saison immer noch über 1600 Besucher im Schnitt. Je nachdem, was sich in Regensburg für diese Play Downs mobilisieren lässt, könnten das am Freitag und Dienstag auch noch ein paar mehr werden.
Zwischen 300 und 400 Regensburger Fans werden am Sonntag im Icedome erwartet, wo die Kombination „Ziel Klassenerhalt“ und freier Eintritt eine Kulisse verspricht, wie sie dort lange nicht zu erleben war. Dabei sollten genügend Funken auf die Mannschaft der Mighty Dogs überspringen – falls diese überhaupt besonderer Anstachelung bedürften. „Endlich haben wir wieder ein konkretes Ziel“, hatte Reiser schon vor dem vergangenen Wochenende aufgeatmet; inzwischen wurden alle Anstrengungen für den Erfolg unternommen. Ein Spezialist im Bereich Muskelfunktionstherapie aus Würzburg kümmert sich, neben unserem Physioteam, mit einer Spezialbehandlung bereits die ganze Woche um die Mannschaft, um alle Spieler möglichst topfit in die Spiele zu schicken. Und voraussichtlich sind außer Andi Kleider auch alle Feldspielder an Bord: Der angeschlagene Lukas Rindos wurde am letzten Wochenende geschont, trainierte aber eben so wieder mit wie Schahab Aminikia. Zudem kam mit dem Einsatz von Georg Lang in Freiburg eine Verstärkung aus der 1b ins Team. Das größte Fragezeichen steht hinter Benni Dirksen – Coach Rob Torgler wollte ihn am Sonntag einen ersten Einsatz nach seiner langen Verletzungspause machen lassen, um für die Play Downs zwei starke Torhüter zur Verfügung zu haben. Leider musste Dirksen anfangs des zweiten Drittels wegen erneut auftretender Meniskusprobleme wieder ausgewechselt werden. Der positive Aspekt daran: Die Dogs haben sich durch diesen Rückschlag nicht aus dem Konzept bringen lassen, zeigten rechtzeitig zum Ende der Vorrunde auch mit dezimiertem Kader noch mal Einsatzwillen, Konzentration in der Defensive und Zug zum Tor. Spannung ist demnach garantiert.
Neben dem Spiel selbst gibt es am Sonntag eine Verlosungsaktion mit 50 Preisen, darunter VIP Saisonkarten für 14/15 und Original Spielertrikots. Der Fanshop macht Schlussverkauf und bietet alle noch vorrätigen Artikel für den halben Preis an.



selberwoelfeDer Pokal kommt nach Selb

(OLS)  Der VER ist erfolgreich in die Play-offs der Eishockey-Oberliga Süd gestartet. Am Freitag will er in Erding den zweiten Sieg folgen lassen. Zum dritten Spiel am Sonntag hat DEB-Ligenleiter Oliver Seeliger die Belohnung für die Meisterschaft im Gepäck.
Die Generalprobe ist gelungen. Vor dem Play-off-Auftakt gegen Erding haben die Anhänger des VER Selb am Mittwoch vor dem Fanblock schon einmal einen überdimensionalen Stanley-Cup präsentiert. Am kommenden Sonntag (18 Uhr) vor dem nächsten Heimspiel gegen die „Gladiators“ gibt es nun den echten Pokal für den Meister der Eishockey-Oberliga Süd. Seitens des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) hat sich Oliver Seeliger angekündigt. Und der Besuch des Ligenleiters ist kein schlechtes Omen für die „Wölfe“. VER-Vorstandsmitglied Thomas Manzei kann sich in der jüngeren Vergangenheit jedenfalls nur an eine Niederlage erinnern, wenn Seeliger zu Gast in Selb war – und zwar im April vergangenen Jahres beim 2:4 gegen den EC Bad Nauheim.
Bis in den April hinein wollen die „Wölfe“ auch in diesem Jahr Eishockey spielen. Die ersten Grundlagen dafür sind geschaffen mit der Meisterschaft in der Oberliga-Hauptrunde und dem erfolgreichen Play-off-Auftakt gegen Erding. Drei Siege müssen die Selber nun noch folgen lassen gegen die „Gladiators“. Der 5:3-Erfolg vom Mittwoch war hochverdient. Aber doch auch ein „zähes Stück Arbeit“, wie es Manzei nach der Pressekonferenz ausdrückte. „Das sind eben Play-offs. Und da bekommt man nichts geschenkt“, sagte der zweite Vorsitzende – und verwies auch auf die doch etwas überraschenden Heimniederlagen des Tabellenzweiten EHC Freiburg (2:3 gegen Füssen) und des Hauptrunden-Dritten EC Bad Tölz (3:6 gegen Peiting).
Trainer Cory Holden war am Mittwoch mit dem Ergebnis und dem Spiel seiner Schützlinge zufrieden. Mit zwei Einschränkungen. „Wir haben zu viele Chancen vergeben. Und nach dem 3:0 hat die Konzentration nachgelassen. Da lauert dann immer die Gefahr, dass der Gegner wieder ins Spiel zurückkommt.“ Das hat auch David Hördler, der Torschütze zum 1:0, bei Radio Euroherz selbstkritisch festgestellt. „Die drei Tore sind vielleicht zu schnell gefallen. Wir haben dann etwas den Faden verloren.“ Noch stabiler in der Defensive stehen und unnötige Scheibenverluste vermeiden, das fordert der Trainer vor dem heutigen Auftritt in der Weißbierstadt. „Erding wird im eigenen Stadion sicherlich aggressiver und mit mehr Forechecking spielen.“ Was den „Wölfen“ letztlich aber auch zugute kommen könnte. „Das macht das Spiel etwas offener und uns vielleicht leichter, Tore zu schießen“, erhofft sich der Coach vor dem gegnerischen Kasten ein paar Freiräume.
Der Erdinger Trainer John Simanski war schon am Mittwoch zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. „Wir sind glücklich, dass wir überhaupt in den Play-offs sind. Aber wir haben natürlich auch genug Ehrgeiz, jetzt noch weiter zu kommen.“ Der VER Selb wird voraussichtlich mit einem unverändertem Kader die Reise nach Oberbayern antreten. Der Gastgeber bangt um Christopher Cahill, der sich am Mittwoch an der Schulter verletzt hat. Dafür steht der zuletzt berufliche verhinderte und sehr torgefährliche Daniel Krzizok wieder zur Verfügung.



ehctimmendorferstrandEHC Timmendorfer Strand: Beach Boys wollen endlich den ersten Dreier – Erinnerung an Fanstammtisch

(OLN)  Zweimal sind die Timmendorfer Beach Boys an diesem Wochenende gefordert.  Am Freitag (20 Uhr) muss der EHCT bei den Königsborner Bulldogs antreten, am Sonntag (18 Uhr) ist der Ostmeister Icefighters Leipzig zu Gast im ETC. In diesen Spielen wollen die Beach Boys die ersten Punkte in der Endrunde einfahren.
Die Frustration des letzten Freitags ist so langsam aber sicher der Fokussierung auf das kommende Wochenende gewichen und auch die Zuversicht ist wieder zurück. Schließlich sind Königsborn und Leipzig keine unschlagbaren Gegner.
Vorteil für die Beach Boys ist, dass aktuell alle Spieler fit sind und sie als einziges Team der gesamten Endrunde keine verletzungsbedingten Ausfälle fürchten müssen. Allerdings könnten mehrere Spieler aus beruflichen Gründen am Freitag fehlen.  Dennis Overbeck muss definitiv passen, hinter Thorben Saggau, Christian Herrmann und Rino Schroeder steht noch ein Fragezeichen.
Schlimmer hat es da Freitagsgegner Königsborn erwischt. Der Sechste der Oberliga West hat einen sehr kleinen Kader, der gerade einmal 17 Feldspieler und drei Torhüter umfasst. Gleich vier verletzte Spieler muss Trainer Frank Gentges bei den Bulldoggen ersetzen, ein Unterfangen was in den ersten beiden Heimspielen mehr als gut gelang. Schließlich konnte man sowohl die Hannover Indians (7:2) wie auch die Hammer Eisbären (5:4 n.P.) besiegen. Man sollte vor der Truppe der No-Names folglich gewarnt sein.
Die Mannschaft der Bulldogs, die ebenso wie die Beach Boys größtenteils aus berufstätigen Spielern besteht, ist die große Unbekannte in der Oberliga-Endrunde. Viele junge Spieler stehen im Kader, die in Königsborn erstmals als Stammspieler auf dem Oberliga-Eis stehen. Die bekanntesten Spieler der Ruhrpott-Kombo sind die Routiniers Milan Vanek und Lars Gerike, die als einzige Akteure deutlich mehr als 100 Drittliga-Spiele absolviert haben. Eishockeykenner werden beim Namen Andy Bathgate große Ohren bekommen. Der Kanadier kam Mitte Januar aus den Niederlanden und ist sowas wie der heimliche Star der Mannschaft. Schließlich wurde der Mittelstürmer von den Pittsburgh Penguins 2009 für die NHL gedraftet und absolvierte 240 Spiele in der kanadischen Top-Juniorenliga OHL.
Der große Star der Bulldogs steht aber an der Bande. Frank Gentges, der als Spieler 588 Spiele in den höchsten deutschen Spielklassen absolvierte, ist seit Saisonbeginn Trainer und Sportdirektor in Personalunion. Damit gelang den Bulldogs ein echter Coup, denn Gentges war in den letzten beiden Jahren Trainer des Jahres in der Oberliga West und daher war die Verpflichtung eine echte Überraschung, auch wenn der Ex-Juniorennationalspieler als schwieriger Charakter gilt. Bisher folgt ihm aber die Mannschaft und die Ergebnisse beweisen, dass sich die Bulldogs auf einem guten Wege befinden.
Die Beach Boys sollten also gewarnt sein und müssen vor allem defensiv alles in die Waagschale werfen, was sie haben, wenn sie in Unna erfolgreich sein wollen.
Zweiter Gegner ist der Ostmeister. Wie im Vorjahr reisen die Icefighters Leipzig ins ETC und geben ihre Visitenkarte ab. Das Ex-Team von Sven Gösch wird aktuell vom ehemaligen Nationalspieler Manfred Wolf trainiert und gilt als heißester Anwärter auf Platz zwei in der Endrundengruppe A.
Die Mannschaft gilt als extrem eingespielt und wurde vor der Saison nur auf wenigen Positionen geändert. So schaffte man es souverän die Saale-Bulls Halle vom Thron der Oberliga Ost zu stoßen. In der Endrunde läuft es aktuell allerdings noch nicht rund, nach drei Spielen kommen die Leipziger nur auf einen Sieg und verloren vor einer Woche gegen Frankfurt mit 3:12.
Dennoch ist das Icefighters-Team stark besetzt. Vor allem offensiv spielt das Team enorm stark, besaß mit 157 Toren den stärksten Sturm der Oberliga Ost und Manfred Wolf kann immer auf drei, fast gleichstarke Reihen zurückgreifen. Egal ob Florian Eichelkraut, Marvin Miethke, Tomas Vrba oder Kapitän Fabian Hadamik: alle Stürmer können scoren, so auch die Oldies Jedrzej Kasperczyk und Lars Müller. Für Müller wird es wieder eine Reise in die Vergangenheit, denn er spielte 2002/03 für den EC Timmendorfer Strand.
Die Defensive der Icefighters gilt als talentiert, aber auch als unerfahren, schließlich sind alle Spieler bis auf Daniel Rau der Kategorie U23 zuzuordnen. Doch die Jugend schützt vor Talent nicht, wie vor allem Elmar Trautmann im Tor zeigt, der eine Förderlizenz für Wolfsburg in der DEL besitzt. Dennoch ist die Defensive wohl die verwundbarste Stelle der Icefighters.
Auch in diesem Spiel wird die Defensive für die Beach Boys das A und O sein. Gelingt es den Timmendorfern die Sturmreihen ähnlich kalt zu stellen wie im Vorjahr, dann ist wie in der letzten Saison ein Punktgewinn drin.
Man darf also gespannt sein, wie sich die Beach Boys verkaufen und ob endlich der Knoten in Sachen Punkte platzt. Wer dabei sein will, kann das am Freitag entweder in der Eishalle Unna tun oder beim Fanradio von HL-Sports dem Spiel lauschen.
Am Sonntag hoffen die Beach Boys auf lautstarke und zahlreiche Unterstützer im heimischen ETC. Die Abendkasse öffnet um 17 Uhr.
Zuvor steigt  ab 15 Uhr der zweite Timmendorfer Fanstammtisch. Hierzu sind alle Fans herzlich eingeladen, um über aktuelle Themen rund um den EHCT mitzudiskutieren und sich aktiv einzubringen. Der Stammtisch findet im Penalty des ETC statt.



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
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Freitag 28.Februar 2014
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