IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd, Oberliga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Oberliga Ost.
Tölzer Löwen: 3:6-Niederlage zum Play-off-Auftakt
(OLS) Keinen erfolgreichen Auftakt in die Play-off-Runde gab es am Mittwochabend für die Tölzer Löwen: Mit 3:6 (1:2, 2:3, 0:1) unterlagen die "Buam" im ersten Spiel dem EC Peiting.
Mit viel Elan begannen die Tölzer und spielten sich Chancen heraus. Zunächst aber sprang nichts Zählbares dabei heraus. Auf der anderen Seite traf Lubos Velebny in Überzahl nur den Pfosten. In der 6. Spielminute schaltete Martin Guth am schnellsten, schnappte sich den frei liegenden Puck und überwand Löwen-Goalie Jakob Goll zum 1:0 für die Gäste. Die Löwen schockte das nicht. Sie spielten sich weitere Chancen heraus, und Dominic Fuchs sorgte mit einem brachialen Schlagschuss für den 1:1-Ausgleich (11.). Peiting aber war "clever", wie Trainer John Sicinski nach dem Spiel betonte. "Wir haben immer die richtige Antwort gefunden." Noch vor der ersten Pause gingen die Gäste durch Thomas Zeck wieder in Führung (19.). "Im ersten Dritten haben die ihre Chancen reingemacht und wir nicht", so Löwen-Coach Florian Funk. Es gelang den "Buam" auch im zweiten Abschnitt nicht, einmal in Führung zu gehen. Stets reagierte Peiting schnell: Yanick Dubé glich aus (22.), Martin Guth antwortete prompt mit dem 3:2 (23.). Josef Kottmair stellte auf 3:3 (28.), Luka Markovic traf nach einem Bullygewinn (29.). Nur 19 Sekunden später wurde Dominic Krabbat vor dem Tor gefoult, Schiedsrichter Cori Müns entschied auf Penalty. Der Peitinger verwandelte zum 5:3. Im letzten Drittel wechselte Funk den Torhüter, Marco Wölfl stand fortan im Tor. Er musste noch einmal hinter sich greifen, beim unhaltbaren Schlagschuss von Anton Saal (44.), der den Endstand herstellte. "Wir haben 40 Minuten lang nicht schlecht gespielt", so Funk. "Aber wenn man immer einem Rückstand hinterherläuft, ist das irgendwann frustrierend und aufreibend."
In der Serie steht es nun 0:1. "Das bringt uns noch nicht aus der Ruhe", so Funk. "Wir kämpfen weiter." Dafür gibt es bereits am Freitag die Chance beim Rückspiel in Peiting (Spielbeginn: 19.30 Uhr). Fehlen wird dann Verteidiger Andreas Schwarz, der eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen unkorrektem Körperangriff erhielt.
Deggendorf Fire erwartet Blue Devils Weiden zur Mission Klassenerhalt
(OLS) Während sich die Mannschaften auf den ersten acht Plätzen in den Playoffs gegeneinander messen, mussten vier Teams den bitteren Gang in die Abstiegsrunde antreten. Mit dabei ist auch wieder Deggendorf Fire, die Enttäuschung sitzt bei allen Beteiligten und den Fans natürlich tief, denn immer, wenn Platz 8 in Reichweite war, warf Fire eine Niederlage wieder zurück. So war erst am vorletzten Wochenende der Saison klar, dass man die Playoffs nicht mehr erreichen kann. Dagegen konnten sich die Blue Devils aus Weiden schon lange mit der Abstiegsrunde anfreunden, Deggendorf muss diesen Misserfolg erst einmal verkraften. Wer seine Nerven im Kampf gegen den Abstieg besser im Griff hat, wird sich am Freitag (28.02.14, 20 Uhr) erstmals zeigen, wenn Deggendorf Fire die Blue Devils zum ersten Spiel der "Best-of-five"-Serie erwartet.
Bei beiden Mannschaften wechselten sich am letzten Wochenende Licht und Schatten ab. Deggendorf Fire musste zwar bei den Tölzer Löwen die Segel streichen, was mit nur 12 Feldspielern auch nicht weiter verwunderlich war, heimste aber für den kämpferischen Auftritt bei den "Buam" viel Lob ein. Zwei Tage später sprang nach toller Aufholjagd gegen den Meister aus Selb wenigstens ein Punkt heraus, erst im Penaltyschießen war den Wölfen das Glück hold. Aber die Art und Weise des Auftretens in beiden Spielen schürt bei den Fire-Fans die Hoffnung, dass man in der Serie gegen Weiden als Sieger hervorgeht und sich dadurch die sportliche Qualifikation für die Oberliga in der Saison 2014/15 sichert. Zumal rechtzeitig wichtige Spieler in den Kader zurückkehren. Die wiedergenesenen Jan Benda jr. und Peter Gulda wollen im Abwehrverbund dafür sorgen, dass Agricola oder Albrecht möglichst wenig zu tun bekommen. Auch der junge Jonas Franz will die rauhe Luft in den Playdowns schnuppern, ebenso steht Goalgetter Stefan Ortolf vor seinem Comeback. Interims-Coach Günther Eisenhut steht für die Mission Klassenerhalt also das bestmögliche Team zur Verfügung. Vor allem Kapitän Andrew Schembri sprüht dabei in den letzten Begegnungen vor Tatendrang, in den vergangenen fünf Partien markierte der kleine Kanadier 7 Tore und 6 Vorlagen. Schon letzte Saison lief er in den Playdowns "heiß", mit 16 Scorerpunkten schoss er Fire quasi im Alleingang zum Klassenerhalt. In diesem Jahr verteilt sich die Verantwortung allerdings auf mehreren Schultern, denn auch Simon Maier und Christian Retzer sind derzeit gut drauf. Nicht zu vergessen Kamil Vavra und Riesentalent Manuel Wiederer, der es schon auf zwölf Einschüsse und ebenso viele Vorlagen brachte.
In der abgelaufenen Saison konnte jede Mannschaft ihre Heimspiele deutlich gewinnen. Fire erteilte den Blue Devils zweimal eine Abfuhr (7:4, 6:3), dafür revanchierte sich Weiden in eigener Halle (7:2, 6:3). 37 Tore in vier Spielen, die Zuschauer dürfen wieder auf torreiche Spiele hoffen. Für Deggendorf könnte der Heimvorteil sprechen, denn Weiden war in der Fremde weitgehend harmlos. Nur ein Sieg nach 60 Minuten und insgesamt zehn Punkte stehen für Weiden auswärts auf der Habenseite. Auch das letzte Saisonspiel ging in die Hose, statt sich Selbstvertrauen zu holen, mussten die Blue Devils daheim eine 0:6-Schlappe gegen den EHC Klostersee quittieren. Aber angeschlagene Gegner sind meist gefährlich und die individuelle Klasse von Spielern wie Grassi, Andrasovsky und Waldowsky ist unbestritten. Dazu kommen mit Barry Noe und Ralf Herbst zwei Defender, die ihr Heil oft auch im Angriff suchen. Der ehemalige Deggendorfer Spieler Peter Hampl, der den glücklosen Victor Proskuryakov an der Bande ablöste, wird sich gegen Fire sicher die richtige Taktik zurechtlegen. Beim Gastspiel in Deggendorf kann sich Weiden auch auf die Unterstützung zahlreicher Fans verlassen, denn neben drei angekündigten Bussen werden sicher auch viele Selbstfahrer den Weg nach Niederbayern finden.
Für Fire wäre ein Auftakterfolg Gold wert, denn schon am Sonntag (18.30 Uhr) geht es nach Weiden und in der eigenen Hans-Schröpf-Halle zeigen die Blue Devils meist ein anderes Gesicht. Der dritte Vergleich steigt dann am Faschingsdienstag (20 Uhr) wieder in Deggendorf, da zum Gewinn der Serie drei Siege nötig sind, könnte schon hier eine Entscheidung fallen und eines der Teams am Aschermittwoch mit einem Kater aufwachen. Die weiteren Termine am 07./09. März wären dann hinfällig.
Für den Gewinner der ersten Abstiegsrunde ist die Saison abgeschlossen, während sich der Verlierer in einer weiteren Runde mit Regensburg oder Schweinfurt beweisen muss. Deggendorf Fire will aber keinen Zweifel aufkommen lassen und sich frühzeitig den Klassenerhalt sichern. Ob es überhaupt einen sportlichen Absteiger aus der Oberliga Süd gibt, wird sich in der Sommerpause zeigen. Denn die Erfahrung der letzten Jahre und die Unberechenbarkeit der zuständigen Verbände hat auch diesmal wieder das Zeug zu einem "Sommertheater". Mit diesem will Deggendorf Fire aber nichts zu tun haben, denn nach einer weiteren Saison, in der die Fans leidgeprüft wurden, wünscht man sich in Deggendorf nichts mehr, als in Ruhe die abgelaufene Saison zu analysieren und die neue Spielzeit zeitig zu planen. Nach Hochwasser und Stadionumbau will man in der neuen Halle endlich wieder sportlich für positive Schlagzeilen sorgen.
Am Wochenende beginnt für die Dinslakener Kobras die heiße Phase im Regionalligapokal
(RLW) Nach Hauptrunde und Platzierungsrunde geht es für die Kobras nun in die entscheidende Play-Offphase um den Regionalligapokal. Dabei treffen die Dinslakener mit den Raptors des EC Bergisch Land aus Solingen auf ein Team, welches man noch sehr gut aus Regionalligazeiten kennt. Los geht am Freitag um 20.00 Uhr in der Solinger Eissporthalle, bevor es am Sonntag um 19.00 Uhr auf heimischen Eis zum Rückspiel gegen den Zweiten der NRW-Liga kommt.
Bekannteste Gesichter im Kader der Raptors dürften dabei Tim Neuber, Nicolas Rosewe und Oliver Schlatt sein. Letzterer schnürte auch schon für die Kobras die Schlittschuhe. Das in Eishockeykreisen bekannteste Gesicht steht bei den Solingern in Gestalt von Igor Alexandrov hinter der Bande. Für ihn ist es die erste Trainerstation nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn, zu der allein 451 DEL-Einsätze gehören. Gleich sein erstes Trainerjahr kann er mit dem zweiten Platz der NRW-Liga und dem Erreichen der Play-Offs krönen. Das er für dieses Ziel die richtigen Leute hatte, zeigt ein Blick auf die Scorertabelle, wo mit Tim Neuber, Nicolas Rosewe und Felix Wolf gleich drei Solinger Spieler zu finden sind.
Somit dürften die Kobras gewarnt sein, wollen sich aber nicht aus der Erfolgsspur bringen lassen, auf der sie sich nach fünf Siegen in Folge befinden. Gerade der letzte Heimsieg gegen Lauterbach tat gut für das Selbstbewusstsein der Tsvetkov-Truppe. Und wenn die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg eine ähnlich gute Leistung wie in diesem Spiel abrufen können, sollte ein Weiterkommen ins Halbfinale durchaus machbar sein. Das dabei die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans vor allem am Sonntag hilfreich sein kann, steht natürlich außer Frage.
Ein weiteres Highlight wird am Sonntag für die Fans die Wahl zum Spieler der Saison sein. Der Fanclub Inferno wird am Eingang Stimmzettel verteilen, mit denen man seinen Favoriten wählen kann. Die Ehrung wird dann zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
Zum Modus gibt es noch etwas zu wissen. Da die Play-Offs ja nur mit Hin- und Rückspiel ausgetragen werden, gelten besondere Regeln. Zunächst einmal wird wie im normalen Ligenbetrieb nach Punkten gewertet, dann entscheidet das Torverhältnis und sollte danach immer noch kein Sieger feststehen, wird anschließend ein Penaltyschießen durchgeführt um den Sieger zu ermitteln.
Eisadler Dortmund wollen den Pokal
(NRWL) Nach der eindrucksvoll gewonnenen Meisterschaft in der NRW-Liga, wollen die Dortmunder Eisadler nun auch den Regionalliga-Pokal gewinnen. Hierzu trifft man am Wochenende auf die Soester EG, wobei die Eisadler am Freitag zuerst Heimrecht haben.
Es wurde kräftig gefeiert am letzten Wochenende im Dortmunder Eisstadion, doch noch ist die Saison nicht zu Ende, und die Eisadler haben noch weitere Ziele in dieser Spielzeit.
Zusammen mit den Regionalligateams aus Soest, Wiehl, Dinslaken und Ratingen, den NRW-Ligisten Bergisch Land und Königsborn, sowie dem Vertreter aus Rheinland Pfalz, den Eifel-Mosel Bären aus Bitburg, bilden die Dortmunder Eisadler ein Achterfeld, in dem der Regionalligapokal ausgespielt wird.
Dabei kommt es im “K.O.-Modus“ jeweils zu einem Hin- und Rückspiel, aus denen der Gewinner jeweils eine Runde weiter kommt.
Nach der gewonnenen Meisterschaft haben die Eisadler nun also die Chance, sich gegen erfahrene Regionalligisten zu behaupten. Damit dürfte die Zeit der Kantersiege vorbei sein, und die Fans können sich auf packende Duelle freuen.
Als ersten, und hoffentlich nicht letzten Gegner, erwarten die Eisadler am Freitag um 20:00 Uhr die Mannschaft der Soester EG. Die Gäste haben eine erfolgreiche Regionalligasaison hinter sich und konnten aus den letzten 12 Spielen neun gewinnen, davon die letzten 4 Spiele in Serie.
Mit Sicherheit also kein leichter Gegner, auf den die Eisadler am Freitag treffen. Zumal sich in Soest in Bescheidenheit geübt wird, und die Favoritenrolle an die Eisadler gegeben wird.
„ Ich sehe die Rollen nicht so klar verteilt“, so Pressesprecher Thomas Rendschmidt. „Schließlich haben die Soester eine erfolgreiche Regionalligasaison gespielt und konnten ohne Probleme die Klasse halten. Da wollen wir in der nächsten Saison erst noch hin. Zumal Ergebnisse wie ein 8:2 gegen Dinslaken eine deutliche Sprache sprechen. Da wartet kein Kanonenfutter auf uns, sondern ein erfahrener Regionalligist, der mit seinem tollen Publikum im Rücken, sicherlich über die Klasse verfügt, uns ein Bein zu stellen. Ich erwarte ein enges Spiel und hoffe auf die volle Unterstützung unserer Fans, denn die brauchen wir am Freitag!“
Die Fans sollten also die Gelegenheit nutzen, denn mehr als 3 Heimspiele wird es in dieser Saison nicht mehr geben, selbst wenn man das Pokalfinale erreichen sollte. Ab sofort kann jedes Heimspiel das letzte der Saison sein.
Karten gibt es wie immer an der Abendkasse des Eisstadions zu einem Preis von 7,-€ (ermäßigt 4,-€). Jugendliche bis einschl. 16 Jahren haben freien Eintritt.
Erding Gladiators ärgern Selber Wölfe können sie aber nicht bezwingen - 3:5-Auswärtsniederlage im ersten Playoff-Spiel gegen Hochfranken
(OLS) Das erste Playoff-Spiel haben die Erding Gladiators am Mittwochabend bei den Selber Wölfen 3:5 (0:0, 1:3, 2:2) verloren. Aber sie haben den Favoriten 60 Minuten lang richtig geärgert.
Erdings Trainer John Samanski musste auf die dauerverletzten Alex Gantschnig, Christian Poetzel und Bernd Rische verzichten. Daniel Krzizok fehlte aus beruflichen Gründen, außerdem musste Patrick Ashton – wie schon am Sonntag – wegen einer Grippe passen, und so stand Timon Ewert zwischen den Pfosten. Kevin Steiger war dagegen wieder dabei, und so konnte Samanski drei Blöcke aufbieten.
Wie erwartet drückte der Tabellenerste und Top-Favorit voll aufs Tempo. Wölfe-Trainer Cory Holden wollte eine möglichst schnelle Entscheidung und schickte fast nur seine ersten beiden Blöcke aufs Eis, die natürlich einen brutalen Druck entfachten. Aber die Gladiators-Defensive stand gut, außerdem hielt Ewert grandios. Einmal hatte er auch Glück, als Achim Moosberger nur den Pfosten traf (6.). Etwa 13 Minuten lang hielt die Offensive der Selber an, erst dann konnten sich die Erdinger so langsam befreien. Jetzt ergaben sich auch tatsächlich Möglichkeiten für die Gäste, doch scheiterten Florian Zimmermann, Chris Cahill, Florian Brenninger und Michael Trox an Wölfe-Schlussmann Marko Suvelo.
Mit genauso viel Schwung wie im ersten Drittel begannen die Wölfe auch das zweite. Und nun fielen auch die Tore für die Gastgeber. Nach einer fragwürdigen Strafe gegen Steiger machte David Hördler in Überzahl das 1:0 (22.). Und dann schlug das gefährlichste Duo der Liga zu: Jared Mudryk gelang mit Glück das 2:0 (27.), und nur zwei Minuten später erhöhte Kyle Piwowarczyk auf 3:0. Hätte nicht Ewert im Erdinger Tor einen Supertag erwischt, die Partie wäre in den nächsten Minuten entschieden gewesen. So aber hielt er sein Team mit Glanzparaden in Serie weiter im Spiel. Und dann durften plötzlich die Erdinger jubeln. Bullygewinn von Valentin Scharpf, Direktabnahme von Florian Engel, und der Puck schlug unhaltbar zum 1:3 ein (35.). Der Treffer hinterließ mentale Wirkung bei Selb, und so attackierte Christoph Schadewaldt nach der Pausensirene Sebastian Schwarz, so dass es beinahe zu Handgreiflichkeiten gekommen wäre.
Auch Torwart Suvelo ließ sich von der Nervosität anstecken und verschätzte sich bei einem eher harmlosen Scharpf-Schuss zum 2:3 (44.). Zwei Minuten später drückte Travis Martell den Puck zum 4:2 über die Linie, Erding reklamierte ein klares Torraumabseits, aber letztlich vergeblich. Die Gladiators kämpften weiter, obwohl Cahill verletzt ausgeschieden war. Sie hatten Überzahl, und nach einer traumhaften Kombination vollstreckte Lars Bernhardt zum 3:4 (49.). Wahrscheinlich waren die Erdinger innerlich noch beim Jubeln, denn nur 32 Sekunden danach traf Herbert Geisberger zum 5:3, was dann auch den Endstand bedeutete.
Mit den Fans im Rücken Tabellenplatz drei sichern - EHC Neuwied spielt in Frankfurt und ein „Endspiel“ um Rang drei vor heimischen Fans gegen Kassel * Dritter Tabellenplatz ist wichtig mit Blick auf den Start der Play-offs eine Woche später
(RLW) Mit einem klaren Ziel vor Augen geht es für den EHC Neuwied in das letzte Spielwochenende im Oberliga-West-Pokal vor dem Beginn der Play-offs: Die Deichstädter wollen den derzeit dritten Tabellenplatz und die damit gute Ausgangslage für die Play-offs verteidigen - doch es warten zwei knifflige Aufgaben. Das Team von Trainer Arno Lörsch ist am Samstag um 16.30 Uhr bei der 1b der Frankfurter Löwen zu Gast und empfängt am Sonntag um 19 Uhr zum „Endspiel“ um Platz drei den ärgsten Verfolger, die 1b der Kassel Huskies.
Wie wichtig der dritte Tabellenplatz ist, zeigt ein Blick auf die Konstellation für die Play-offs: Als Tabellendritter würde man im Viertelfinale vermutlich auf den Neusser EV (Tabellensechster) treffen - ein Team, das man bisher zwei Mal schlagen konnte. Zudem hätte man im entscheidenden Rückspiel - die Play-off-Runden werden jeweils in einem Hin- und einem Rückspiel ausgetragen - das wertvolle Heimrecht. Noch wichtiger aber: Sollte der Sprung ins Halbfinale gelingen, dann würde man als Tabellendritter dem ungeschlagenen Spitzenreiter Moskitos Essen aus dem Weg gehen und stattdessen auf den Sieger der Partie Ratinger Ice Aliens gegen die 1b der Frankfurter Löwen (so die aktuelle Tabellenkonstellation) treffen. „Kurzum: Wir brauchen am Sonntagabend alle Fans in der Halle, um mit der Unterstützung der laustarken Kulisse in diesem Endspiel gegen Kassel den dritten Platz erfolgreich zu verteidigen“, sagt Lörsch. Zur Erklärung: Nach der Hauptrunde, die an diesem Sonntag endet, haben sich die Teams auf den Rängen eins bis sechs für die Oberliga West in der kommenden Saison 2014/15 qualifiziert. Unabhängig von dieser Qualifikation spielen alle acht Teams des Oberliga-West-Pokals nun in den Play-offs den Sieger dieser Pokalrunde aus.
Soll die Mission „Platz drei“ gelingen, dann wäre es sicherlich von Vorteil, ein wenig den Schwung aus der zweiten Spielhälfte gegen Essen mitzunehmen: Zur Erinnerung: In der Vorwoche lag man auf heimischem Eis gegen die Moskitos bereits mit 0:6 zurück, bevor man sich beeindruckend ins Spiel zurückkämpfte und am Ende nur knapp mit 6:7 verlor. „Das war sicherlich nur mit Hilfe der Fans möglich, die uns immer nach vorne treiben“, sagt EHC-Verteidiger Karl Neubert. „Die Mannschaft darf sich nach diesem Comeback durchaus als Sieger fühlen“, findet auch der Trainer. „Die Jungs haben Charakter und Geschlossenheit gezeigt. Das war ganz stark.“
Stark erwarten Neubert und Lörsch jedoch auch die beiden Wochenend-Gegner. „Den ersten Vergleich in Frankfurt haben wir klar verloren“, sagt Neubert. „Ein unangenehmer Gegner. Sollten wir aber an das starke Finish vom Essen-Spiel anknüpfen können, dann sollte ein Sieg möglich sein.“ Lörsch erwartet ebenfalls einen kniffligen Gegner: „Der Samstag ist ein ungewohnter Spieltag, die Uhrzeit ist mit 16.30 Uhr ebenfalls ungewohnt. Wir müssen dennoch unser bestes Eishockey spielen und dürfen nicht nach Ausreden suchen. Es gilt, die Niederlage aus dem letzten Spiel in Frankfurt zu begradigen und drei Punkte zu holen.“
Gegen die „kleinen“ Huskies wartet dann zum zweiten Mal in dieser Saison an einem letzten Spieltag der Hauptrunde ein „Endspiel“. In der Regionalliga-Hauptrunde sicherte sich der EHC mit einem Sieg in Kassel die Meisterschaft. Nun soll mit einem Sieg im Oberliga-West-Pokal der dritte Tabellenplatz gesichert werden. „Wir freuen uns alle auf dieses Spiel“, sagt Lörsch. „Vor unseren Fans wird das sicherlich wieder ein besonderes Erlebnis. Die Fans können sich auf ein tolles Match freuen, denn alle drei Spiele im bisherigen Saisonverlauf waren hochklassig, schnell und fair. Ich spiele sehr gerne gegen Kassel, das ist eine klasse Mannschaft.“
Gleich im Anschluss an das Spiel gegen Kassel werden die EHC-Spieler mit ein paar Kisten Freibier auf das Eis zurückkehren und gemeinsam mit den Fans auf den Abschluss der Hauptrunde im Oberliga-West-Pokal anstoßen. Zudem wird sich der eine oder andere Akteur passend zur fünften Jahreszeit kostümieren. Gleich nach Karneval beginnt dann jedoch die harte Vorbereitung auf die Play-offs, deren Spieltermine erst nach dem kommenden Wochenende feststehen werden. Geplant ist jedoch, dass sich die Play-off-Spiele nahtlos anschließen und das Viertelfinale bereits eine Woche später ausgespielt wird.
Ratinger Ice Aliens: Heimspiel gegen die EJ Kassel Huskies 1b vor dem Start in die Play-Offs
(OLW) Nach den am vergangenen Wochenende gewonnenen Spielen gegen die Grefrather EG und die Frankfurter Löwen 1b findet am Freitag das letzte Heimspiel in der Qualifikations-runde zur Oberliga West, der dritten Eishockeyliga, statt.
Mit der Amateurmannschaft der Kassel Huskies kommt der Tabellenfünfte zum Rückspiel an den Sandbach.
Das erste Aufeinandertreffen konnten die Ice Aliens in Kassel deutlich mit 8:1 für sich entscheiden, aber die „Schlittenhunde“ haben einige sehr erfahrene Akteure mit Profierfahrung in ihren Reihen, sodass sich durchaus ein engerer Spielverlauf ergeben könnte.
Janusz Wilczek möchte zum Abschluss der Oberliga West-Pokalrunde aber natürlich mit einem Sieg in die anstehenden Play-Offs starten, welche für die Außerirdischen mit einem Auswärtsspiel beginnen werden.
Schiedsrichter des Spiels ist Martin Prudlo
Schönheider Wölfe wollen ins Pokal-Halbfinale - Sonntag letztes Gruppenspiel gegen Jonsdorf im Wolfsbau
(OLO) Am kommenden Wochenende stehen die letzten Spiele in der Gruppenphase des
Oberliga-Ost-Pokals 2014 an und die Chancen für den EHV Schönheide 09 stehen gut,
eine Runde weiter zu kommen und somit ins Pokal-Halbfinale einzuziehen.
Voraussetzung dafür wäre mindestens ein Punktgewinn am Sonntag, dem 02.03.14,
um 17:00 Uhr beim Heimspiel im Schönheider Wolfsbau gegen die Jonsdorfer Falken.
Viel schöner wäre aber natürlich ein Sieg gegen die Falken, denn dann wären die
Wölfe automatisch Gruppensieger und hätten im Halbfinale das Heimrecht im Best-Of-
Three-Modus entweder gegen die Saale Bulls Halle oder Tornado Niesky.
Allerdings könnte der EHV 09 auch schon am Freitag ohne eigenes Zutun als Halbfinal-
Teilnehmer feststehen. Sollte nämlich FASS Berlin sein Auswärtsspiel in Jonsdorf
verlieren, wäre für die Akademiker die Saison bereits zu Ende. Dennoch bleibt für
Sonntag die Spannung erhalten, denn die Wölfe wollen den Gruppensieg und sich das
Heimrecht fürs Halbfinale sichern und dafür braucht es so oder so einen Sieg gegen
die Mannschaft aus dem Zittauer Gebirge.
Bereits zum sechsten Mal in dieser Spielzeit kreuzen Wölfe und Falken die Schläger.
Das letzte Aufeinandertreffen gewann der EHV 09 vor zwei Wochen souverän mit 9:4
in Jonsdorf und auch die Bilanz in dieser Saison spricht mit insgesamt vier Siegen bei
nur einer Overtime-Niederlage ganz klar für die Erzgebirger. Doch spätestens seit der
2:8-Niederlage letzten Freitag gegen Berlin weiß man bei den Wölfen auch, dass man
sich seiner Sache nie zu sicher sein darf, den Gegner nicht unterschätzen sollte und in
jedem Spiel konzentriert zu Werke gehen muss. Nachdem es in der Gruppe B bislang
ausschließlich Auswärtssiege gab, wollen die Wölfe diese Serie natürlich gerne
durchbrechen und mit einem Heimsieg den Halbfinaleinzug feiern. Dafür dürften EHVTrainer
Norbert Pascha, bis auf den gesperrten Kilian Glück, alle Spieler am Sonntag
zur Verfügung stehen. Es ist also alles für ein spannendes Gruppenfinale angerichtet
und wie immer, hofft das EHV-Team natürlich auch am Sonntag wieder auf die
zahlreiche und lautstarke Unterstützung seiner Anhängerschaft im Wolfsbau.
Die Fans feiern ihre Selber Jungs
(OLS) Der VER legt in der ersten Play-off-Runde der Eishockey-Oberliga Süd gegen den TSV Erding mit einem verdienten 5:3-Sieg vor. Die Hausherren sind lange Zeit drückend überlegen. Sie müssen aber bis zur Schlusssirene kämpfen.
VER Selb: Suvelo (Kümpel) - Schadewaldt, Martell, Meier, T. Schneider, Schütt, Roos, Nägele - Mudryk, Geisberger, Piwowarczyk, Moosberger, Hördler, Fiedler, Schiener, Heilman, Hendrikson, Neumann, Warkus.
Schiedsrichter: Noeller (Bad Muskau); Zuschauer: 1500; Tore: 22. Hördler (Fiedler, Meier; 5-4) 1:0, 27. Min. Mudryk (Piwowarczyk, Geisberger) 2:0, 29. Min. Piwowarczyk (Mudryk, Martell) 3:0, 35. Min. Engel (Scharpf) 3:1, 44. Min. Scharpf (Kreß) 3:2, 46. Min. Martell (Piwowarczyk, Geisberger) 4:2, 49. Min. Bernhardt (Jirik, Nunn; 5-4) 4:3, 50. Min. Geisberger (Piwowarczyk, Mudryk) 5:3; Strafminuten: Selb 8, Erding 6.
Bei zumindest tagsüber frühlingshaften Temperaturen hat gestern die heiße Phase des Eishockeywinters begonnen. Die Selber "Wölfe" - mit nagelneuen Play-off-Trikots und der Göpfersgrüner Firma Eberl als Brustsponsor - starteten wie erwartet mit hohem Tempo in die Partie und kamen nach 65 Sekunden bereits zum ersten Überzahlspiel. Die beste Möglichkeit während dieser zwei Minute hatte Schadewaldt, dessen Schuss aber nur am Außennetz landete. Die Gäste standen - auch das war zu erwarten - sehr tief und kompakt im eigenen Drittel. Die Hausherren mussten vor allem bei den blitzartigen Kontern der "Gladiators" auf der Hut sein. Bei zwei, drei gefährlichen Angriffen der Gäste war VER-Keeper Suvelo auf der Hut.
Die meiste Zeit spielte sich das Geschehen freilich vor dem Erdinger Gehäuse ab. In der siebten Minute brannte bereits Jubel im weiten Rund auf, doch die Selber Fans freuten sich zu früh. Bei Heilmanns Treffer hatte Schiedsrichter Noeller zuvor bereits abgepfiffen. In der Folge verhinderte der gute Gästekeeper Ewert, der den angeschlagenen Ashton vertrat, mit viel Glück und Geschick ein Tor der Selber.
Der Belagerungszustand vor dem Tor der Gäste setzte sich auch im zweiten Drittel fort - nun aber mit mehr Erfolg für die Holden-Schützlinge. Die mussten zunächst ein Unterzahlspiel schadlos überstehen und schlugen dann im eigenen Powerplay durch Hördler zu. Dieses 1:0 war für Spieler und Fans wie eine Erlösung. Die Hausherren drückten vehement auf den zweiten Treffer und machten mit allen drei Reihen mächtig Druck. In der 27. Minute wurde Geisberger im letzten Moment gestört, Sekunden später klappte es aber doch: Mudryk stand frei vor Torwart Ewert. Der hatte wohl mit allem gerechnet - nur nicht, dass Mudryk den Puck nicht richtig traf, und der in Zeitlupe über die Linie trudelte. Als Piwowarcyzk nur zwei Minuten später gar auf 3:0 erhöhte, schienen die Erdinger endgültig müde und mürbe gespielt.
Der VER hatte auch weiter alles unter Kontrolle. Das Spiel ging fast nur in eine Richtung. In der 34. Minute scheiterte Schiener nach einem klasse Drehschuss am ebenso stark reagierenden Ewert. Auf den Rängen feierten die Fans bereits lautstark ihre "Selber Jungs" auf dem Eis. Wie aus heiterem Himmel kamen die Gäste aber zurück ins Spiel. Nach Engels Schuss klopfte der Puck an der Latte an, prallte von dort an Suvelos Rücken und irgendwie ins Tor. Der Treffer gab Erding nochmals Auftrieb. In der 44. Minute gelang Scharpf sogar das 3:2. Erneut war es ein aus Sicht von Suvelo sehr unglückliches Gegentor. Sollte der fest eingeplante Sieg doch noch in Gefahr geraten?
Die Hausherren antworteten mit wütenden Angriffen. Die Übersicht behielt schließlich Verteidiger Martell, der im Nachschuss den alten Abstand wieder herstellte. Aber wieder kam Erding zum Anschluss. Auch nach Geisbergers Tor zum 5:3 gaben sich die Oberbayern noch nicht geschlagen und verlangten den "Wölfen" bis zur Schlusssirene noch einmal alles ab.
Am Ende war es ein hochverdienter Sieg für den VER. Drei weitere müssen in dieser Runde noch folgen. Weiter geht die Serie am morgigen Freitag in Erding, ehe am Sonntag um 18 Uhr das zweite Heimspiel auf dem Programm steht. Andreas Pöhner
EHC Troisdorf verabschiedet sich mit Sieg aus der Hauptrunde - Nach dem verpassten Aufstieg soll nun der NRW-Liga-Pokal her
(NRWL) Der EHC Troisdorf kann es doch noch: Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie, feierten die Dynamites am Wochenende endlich wieder ein Erfolgserlebnis und siegten vor heimischer Kulisse mit 8:3 (4:0, 1:0, 3:3) gegen die 1b-Mannschaft des Herner EV. Damit belegt das Team von Gordon Lang am Ende der Hauptrunde der NRW-Liga schließlich den undankbaren vierten Platz und verpasst knapp den Aufstieg in die Regionalliga-West, den sich die Teams aus Dortmund, Bergisch Land und Königsborn sichern konnten.
Es dauerte rund zehn Spielminuten, bis die Dynamites wieder zurück in die Erfolgsspur fanden, die man zuletzt in den Partien gegen Moers (3:6), Krefeld (4:6) und Königsborn (3:7) verlassen hatte. Den Weckruf für sein Team gab Justyn Tursas ab, der nach einem klasse Zuspiel von Tobias Müller zu einem Alleingang über rund 40 Meter startete und am Ende den Puck zum 1:0 im Herner Tor versenkte. Nur zwei Minuten später bedienten Tobias Müller und Mario Wonde Sturmkollegen Dano Janßen, der auf 2:0 für die Hausherren erhöhte. Der Bann war nun endgültig gebrochen. So dauerte es gerade mal 24 Sekunden, ehe das Spielgerät erneut im Gästetor lag: Einer tollen Vorbereitung von Andy Czaika, folgte erneut ein Pass von Tobias Müller, der dieses Mal Mario Wonde perfekt bediente, sodass dieser das 3:0 markieren konnte. Die überzeugende Vorstellung im ersten Spielabschnitt machte schließlich Sebastian Kleimann perfekt, der auf Zuspiel von Tim Piontek und Dennis Elter noch vor der Pause das 4:0 erzielte.
Leider schaffte es der EHC nicht, den Schwung aus den ersten 20 Minuten mit in den Mittelabschnitt zu nehmen und wirkte nach der Drittelpause plötzlich etwas müde und ideenlos. Für den einzigen Höhepunkt im zweiten Drittel sorgte Dominik Klein: In der 26. Spielminute profitierte der Dynamites-Verteidiger von einem kapitalen Fehlpass der Herner Defensive und schoss den Puck aus fünf Meter Entfernung unhaltbar unter die Latte des gegnerischen Gehäuses.
Auch im letzten Drittel kamen die Hausherren zunächst nur sehr schwer in Gang. Dies nutzte Herne aus und kämpfte sich mit den ersten beiden Treffern des Abends auf 2:5 aus Sicht der Gäste heran. Schließlich fing sich der EHC Troisdorf aber wieder und fand zurück ins Spiel: Gut acht Minuten vor dem Ende erzielte Tim Piontek auf Zuspiel von Justyn Tursas das 6:2 und stellte die alten Kräfteverhältnisse wieder her. Zwei Minuten später nutzte Herne eine weitere Unaufmerksamkeit in der Troisdorfer Abwehr aus und traf erneut ins Schwarze. Die passende Antwort gab es in Person von Tobias Müller, der kurz drauf auf Zuspiel von Dominik Patt und Mario Wonde das 7:3 erzielte. Den Schlusspunkt der Partie setzte dann Tobias Schäfer (Zuspiel Constantin Nocker), der eineinhalb Minuten vor dem Ende mit einem Gewaltschuss das 8:3 markierte.
Wenngleich es sicherlich nicht der brillanteste Auftritt des EHC in dieser Saison war und man den Aufstieg knapp verpasst hat, wurde das Team anschließend lautstark gefeiert. Die Mannschaft bedankte sich bei allen Helfern, Fans und Zuschauern für die bisherige Unterstützung und lud nach der Partie zum Hauptrunden-Ausklang inklusive Freibier in die Stadiongaststätte ein.
Weiter geht es für den EHC Troisdorf nun nach den Karnevalstagen. Während es für die ersten Drei der Tabelle in die Qualifikation mit den Regionalligisten geht, muss das Team von Gordon Lang als Vierter in die NRW-Liga-Pokalrunde. Dort hat man zunächst ein Freilos und steht bereits im Halbfinale. Dort geht es dann Anfang März (der Termin wir noch bekannt gegeben) gegen den Sieger der Partie Siebter gegen Achter (GSC Moers gegen Neusser EV 1b) um den Einzug ins Pokalfinale. "Nachdem wir den Aufstieg verpasst haben, wollen wir nun natürlich den NRW-Liga-Pokal gewinnen", gibt Coach Gordon Lang die Zielsetzung für die noch verbleibende Saison aus.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd, Oberliga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Oberliga Ost.
Tölzer Löwen: 3:6-Niederlage zum Play-off-Auftakt
(OLS) Keinen erfolgreichen Auftakt in die Play-off-Runde gab es am Mittwochabend für die Tölzer Löwen: Mit 3:6 (1:2, 2:3, 0:1) unterlagen die "Buam" im ersten Spiel dem EC Peiting.
Mit viel Elan begannen die Tölzer und spielten sich Chancen heraus. Zunächst aber sprang nichts Zählbares dabei heraus. Auf der anderen Seite traf Lubos Velebny in Überzahl nur den Pfosten. In der 6. Spielminute schaltete Martin Guth am schnellsten, schnappte sich den frei liegenden Puck und überwand Löwen-Goalie Jakob Goll zum 1:0 für die Gäste. Die Löwen schockte das nicht. Sie spielten sich weitere Chancen heraus, und Dominic Fuchs sorgte mit einem brachialen Schlagschuss für den 1:1-Ausgleich (11.). Peiting aber war "clever", wie Trainer John Sicinski nach dem Spiel betonte. "Wir haben immer die richtige Antwort gefunden." Noch vor der ersten Pause gingen die Gäste durch Thomas Zeck wieder in Führung (19.). "Im ersten Dritten haben die ihre Chancen reingemacht und wir nicht", so Löwen-Coach Florian Funk. Es gelang den "Buam" auch im zweiten Abschnitt nicht, einmal in Führung zu gehen. Stets reagierte Peiting schnell: Yanick Dubé glich aus (22.), Martin Guth antwortete prompt mit dem 3:2 (23.). Josef Kottmair stellte auf 3:3 (28.), Luka Markovic traf nach einem Bullygewinn (29.). Nur 19 Sekunden später wurde Dominic Krabbat vor dem Tor gefoult, Schiedsrichter Cori Müns entschied auf Penalty. Der Peitinger verwandelte zum 5:3. Im letzten Drittel wechselte Funk den Torhüter, Marco Wölfl stand fortan im Tor. Er musste noch einmal hinter sich greifen, beim unhaltbaren Schlagschuss von Anton Saal (44.), der den Endstand herstellte. "Wir haben 40 Minuten lang nicht schlecht gespielt", so Funk. "Aber wenn man immer einem Rückstand hinterherläuft, ist das irgendwann frustrierend und aufreibend."
In der Serie steht es nun 0:1. "Das bringt uns noch nicht aus der Ruhe", so Funk. "Wir kämpfen weiter." Dafür gibt es bereits am Freitag die Chance beim Rückspiel in Peiting (Spielbeginn: 19.30 Uhr). Fehlen wird dann Verteidiger Andreas Schwarz, der eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen unkorrektem Körperangriff erhielt.
Deggendorf Fire erwartet Blue Devils Weiden zur Mission Klassenerhalt
(OLS) Während sich die Mannschaften auf den ersten acht Plätzen in den Playoffs gegeneinander messen, mussten vier Teams den bitteren Gang in die Abstiegsrunde antreten. Mit dabei ist auch wieder Deggendorf Fire, die Enttäuschung sitzt bei allen Beteiligten und den Fans natürlich tief, denn immer, wenn Platz 8 in Reichweite war, warf Fire eine Niederlage wieder zurück. So war erst am vorletzten Wochenende der Saison klar, dass man die Playoffs nicht mehr erreichen kann. Dagegen konnten sich die Blue Devils aus Weiden schon lange mit der Abstiegsrunde anfreunden, Deggendorf muss diesen Misserfolg erst einmal verkraften. Wer seine Nerven im Kampf gegen den Abstieg besser im Griff hat, wird sich am Freitag (28.02.14, 20 Uhr) erstmals zeigen, wenn Deggendorf Fire die Blue Devils zum ersten Spiel der "Best-of-five"-Serie erwartet.
Bei beiden Mannschaften wechselten sich am letzten Wochenende Licht und Schatten ab. Deggendorf Fire musste zwar bei den Tölzer Löwen die Segel streichen, was mit nur 12 Feldspielern auch nicht weiter verwunderlich war, heimste aber für den kämpferischen Auftritt bei den "Buam" viel Lob ein. Zwei Tage später sprang nach toller Aufholjagd gegen den Meister aus Selb wenigstens ein Punkt heraus, erst im Penaltyschießen war den Wölfen das Glück hold. Aber die Art und Weise des Auftretens in beiden Spielen schürt bei den Fire-Fans die Hoffnung, dass man in der Serie gegen Weiden als Sieger hervorgeht und sich dadurch die sportliche Qualifikation für die Oberliga in der Saison 2014/15 sichert. Zumal rechtzeitig wichtige Spieler in den Kader zurückkehren. Die wiedergenesenen Jan Benda jr. und Peter Gulda wollen im Abwehrverbund dafür sorgen, dass Agricola oder Albrecht möglichst wenig zu tun bekommen. Auch der junge Jonas Franz will die rauhe Luft in den Playdowns schnuppern, ebenso steht Goalgetter Stefan Ortolf vor seinem Comeback. Interims-Coach Günther Eisenhut steht für die Mission Klassenerhalt also das bestmögliche Team zur Verfügung. Vor allem Kapitän Andrew Schembri sprüht dabei in den letzten Begegnungen vor Tatendrang, in den vergangenen fünf Partien markierte der kleine Kanadier 7 Tore und 6 Vorlagen. Schon letzte Saison lief er in den Playdowns "heiß", mit 16 Scorerpunkten schoss er Fire quasi im Alleingang zum Klassenerhalt. In diesem Jahr verteilt sich die Verantwortung allerdings auf mehreren Schultern, denn auch Simon Maier und Christian Retzer sind derzeit gut drauf. Nicht zu vergessen Kamil Vavra und Riesentalent Manuel Wiederer, der es schon auf zwölf Einschüsse und ebenso viele Vorlagen brachte.
In der abgelaufenen Saison konnte jede Mannschaft ihre Heimspiele deutlich gewinnen. Fire erteilte den Blue Devils zweimal eine Abfuhr (7:4, 6:3), dafür revanchierte sich Weiden in eigener Halle (7:2, 6:3). 37 Tore in vier Spielen, die Zuschauer dürfen wieder auf torreiche Spiele hoffen. Für Deggendorf könnte der Heimvorteil sprechen, denn Weiden war in der Fremde weitgehend harmlos. Nur ein Sieg nach 60 Minuten und insgesamt zehn Punkte stehen für Weiden auswärts auf der Habenseite. Auch das letzte Saisonspiel ging in die Hose, statt sich Selbstvertrauen zu holen, mussten die Blue Devils daheim eine 0:6-Schlappe gegen den EHC Klostersee quittieren. Aber angeschlagene Gegner sind meist gefährlich und die individuelle Klasse von Spielern wie Grassi, Andrasovsky und Waldowsky ist unbestritten. Dazu kommen mit Barry Noe und Ralf Herbst zwei Defender, die ihr Heil oft auch im Angriff suchen. Der ehemalige Deggendorfer Spieler Peter Hampl, der den glücklosen Victor Proskuryakov an der Bande ablöste, wird sich gegen Fire sicher die richtige Taktik zurechtlegen. Beim Gastspiel in Deggendorf kann sich Weiden auch auf die Unterstützung zahlreicher Fans verlassen, denn neben drei angekündigten Bussen werden sicher auch viele Selbstfahrer den Weg nach Niederbayern finden.
Für Fire wäre ein Auftakterfolg Gold wert, denn schon am Sonntag (18.30 Uhr) geht es nach Weiden und in der eigenen Hans-Schröpf-Halle zeigen die Blue Devils meist ein anderes Gesicht. Der dritte Vergleich steigt dann am Faschingsdienstag (20 Uhr) wieder in Deggendorf, da zum Gewinn der Serie drei Siege nötig sind, könnte schon hier eine Entscheidung fallen und eines der Teams am Aschermittwoch mit einem Kater aufwachen. Die weiteren Termine am 07./09. März wären dann hinfällig.
Für den Gewinner der ersten Abstiegsrunde ist die Saison abgeschlossen, während sich der Verlierer in einer weiteren Runde mit Regensburg oder Schweinfurt beweisen muss. Deggendorf Fire will aber keinen Zweifel aufkommen lassen und sich frühzeitig den Klassenerhalt sichern. Ob es überhaupt einen sportlichen Absteiger aus der Oberliga Süd gibt, wird sich in der Sommerpause zeigen. Denn die Erfahrung der letzten Jahre und die Unberechenbarkeit der zuständigen Verbände hat auch diesmal wieder das Zeug zu einem "Sommertheater". Mit diesem will Deggendorf Fire aber nichts zu tun haben, denn nach einer weiteren Saison, in der die Fans leidgeprüft wurden, wünscht man sich in Deggendorf nichts mehr, als in Ruhe die abgelaufene Saison zu analysieren und die neue Spielzeit zeitig zu planen. Nach Hochwasser und Stadionumbau will man in der neuen Halle endlich wieder sportlich für positive Schlagzeilen sorgen.
Am Wochenende beginnt für die Dinslakener Kobras die heiße Phase im Regionalligapokal
(RLW) Nach Hauptrunde und Platzierungsrunde geht es für die Kobras nun in die entscheidende Play-Offphase um den Regionalligapokal. Dabei treffen die Dinslakener mit den Raptors des EC Bergisch Land aus Solingen auf ein Team, welches man noch sehr gut aus Regionalligazeiten kennt. Los geht am Freitag um 20.00 Uhr in der Solinger Eissporthalle, bevor es am Sonntag um 19.00 Uhr auf heimischen Eis zum Rückspiel gegen den Zweiten der NRW-Liga kommt.
Bekannteste Gesichter im Kader der Raptors dürften dabei Tim Neuber, Nicolas Rosewe und Oliver Schlatt sein. Letzterer schnürte auch schon für die Kobras die Schlittschuhe. Das in Eishockeykreisen bekannteste Gesicht steht bei den Solingern in Gestalt von Igor Alexandrov hinter der Bande. Für ihn ist es die erste Trainerstation nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn, zu der allein 451 DEL-Einsätze gehören. Gleich sein erstes Trainerjahr kann er mit dem zweiten Platz der NRW-Liga und dem Erreichen der Play-Offs krönen. Das er für dieses Ziel die richtigen Leute hatte, zeigt ein Blick auf die Scorertabelle, wo mit Tim Neuber, Nicolas Rosewe und Felix Wolf gleich drei Solinger Spieler zu finden sind.
Somit dürften die Kobras gewarnt sein, wollen sich aber nicht aus der Erfolgsspur bringen lassen, auf der sie sich nach fünf Siegen in Folge befinden. Gerade der letzte Heimsieg gegen Lauterbach tat gut für das Selbstbewusstsein der Tsvetkov-Truppe. Und wenn die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg eine ähnlich gute Leistung wie in diesem Spiel abrufen können, sollte ein Weiterkommen ins Halbfinale durchaus machbar sein. Das dabei die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans vor allem am Sonntag hilfreich sein kann, steht natürlich außer Frage.
Ein weiteres Highlight wird am Sonntag für die Fans die Wahl zum Spieler der Saison sein. Der Fanclub Inferno wird am Eingang Stimmzettel verteilen, mit denen man seinen Favoriten wählen kann. Die Ehrung wird dann zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
Zum Modus gibt es noch etwas zu wissen. Da die Play-Offs ja nur mit Hin- und Rückspiel ausgetragen werden, gelten besondere Regeln. Zunächst einmal wird wie im normalen Ligenbetrieb nach Punkten gewertet, dann entscheidet das Torverhältnis und sollte danach immer noch kein Sieger feststehen, wird anschließend ein Penaltyschießen durchgeführt um den Sieger zu ermitteln.
Eisadler Dortmund wollen den Pokal
(NRWL) Nach der eindrucksvoll gewonnenen Meisterschaft in der NRW-Liga, wollen die Dortmunder Eisadler nun auch den Regionalliga-Pokal gewinnen. Hierzu trifft man am Wochenende auf die Soester EG, wobei die Eisadler am Freitag zuerst Heimrecht haben.
Es wurde kräftig gefeiert am letzten Wochenende im Dortmunder Eisstadion, doch noch ist die Saison nicht zu Ende, und die Eisadler haben noch weitere Ziele in dieser Spielzeit.
Zusammen mit den Regionalligateams aus Soest, Wiehl, Dinslaken und Ratingen, den NRW-Ligisten Bergisch Land und Königsborn, sowie dem Vertreter aus Rheinland Pfalz, den Eifel-Mosel Bären aus Bitburg, bilden die Dortmunder Eisadler ein Achterfeld, in dem der Regionalligapokal ausgespielt wird.
Dabei kommt es im “K.O.-Modus“ jeweils zu einem Hin- und Rückspiel, aus denen der Gewinner jeweils eine Runde weiter kommt.
Nach der gewonnenen Meisterschaft haben die Eisadler nun also die Chance, sich gegen erfahrene Regionalligisten zu behaupten. Damit dürfte die Zeit der Kantersiege vorbei sein, und die Fans können sich auf packende Duelle freuen.
Als ersten, und hoffentlich nicht letzten Gegner, erwarten die Eisadler am Freitag um 20:00 Uhr die Mannschaft der Soester EG. Die Gäste haben eine erfolgreiche Regionalligasaison hinter sich und konnten aus den letzten 12 Spielen neun gewinnen, davon die letzten 4 Spiele in Serie.
Mit Sicherheit also kein leichter Gegner, auf den die Eisadler am Freitag treffen. Zumal sich in Soest in Bescheidenheit geübt wird, und die Favoritenrolle an die Eisadler gegeben wird.
„ Ich sehe die Rollen nicht so klar verteilt“, so Pressesprecher Thomas Rendschmidt. „Schließlich haben die Soester eine erfolgreiche Regionalligasaison gespielt und konnten ohne Probleme die Klasse halten. Da wollen wir in der nächsten Saison erst noch hin. Zumal Ergebnisse wie ein 8:2 gegen Dinslaken eine deutliche Sprache sprechen. Da wartet kein Kanonenfutter auf uns, sondern ein erfahrener Regionalligist, der mit seinem tollen Publikum im Rücken, sicherlich über die Klasse verfügt, uns ein Bein zu stellen. Ich erwarte ein enges Spiel und hoffe auf die volle Unterstützung unserer Fans, denn die brauchen wir am Freitag!“
Die Fans sollten also die Gelegenheit nutzen, denn mehr als 3 Heimspiele wird es in dieser Saison nicht mehr geben, selbst wenn man das Pokalfinale erreichen sollte. Ab sofort kann jedes Heimspiel das letzte der Saison sein.
Karten gibt es wie immer an der Abendkasse des Eisstadions zu einem Preis von 7,-€ (ermäßigt 4,-€). Jugendliche bis einschl. 16 Jahren haben freien Eintritt.
Erding Gladiators ärgern Selber Wölfe können sie aber nicht bezwingen - 3:5-Auswärtsniederlage im ersten Playoff-Spiel gegen Hochfranken
(OLS) Das erste Playoff-Spiel haben die Erding Gladiators am Mittwochabend bei den Selber Wölfen 3:5 (0:0, 1:3, 2:2) verloren. Aber sie haben den Favoriten 60 Minuten lang richtig geärgert.
Erdings Trainer John Samanski musste auf die dauerverletzten Alex Gantschnig, Christian Poetzel und Bernd Rische verzichten. Daniel Krzizok fehlte aus beruflichen Gründen, außerdem musste Patrick Ashton – wie schon am Sonntag – wegen einer Grippe passen, und so stand Timon Ewert zwischen den Pfosten. Kevin Steiger war dagegen wieder dabei, und so konnte Samanski drei Blöcke aufbieten.
Wie erwartet drückte der Tabellenerste und Top-Favorit voll aufs Tempo. Wölfe-Trainer Cory Holden wollte eine möglichst schnelle Entscheidung und schickte fast nur seine ersten beiden Blöcke aufs Eis, die natürlich einen brutalen Druck entfachten. Aber die Gladiators-Defensive stand gut, außerdem hielt Ewert grandios. Einmal hatte er auch Glück, als Achim Moosberger nur den Pfosten traf (6.). Etwa 13 Minuten lang hielt die Offensive der Selber an, erst dann konnten sich die Erdinger so langsam befreien. Jetzt ergaben sich auch tatsächlich Möglichkeiten für die Gäste, doch scheiterten Florian Zimmermann, Chris Cahill, Florian Brenninger und Michael Trox an Wölfe-Schlussmann Marko Suvelo.
Mit genauso viel Schwung wie im ersten Drittel begannen die Wölfe auch das zweite. Und nun fielen auch die Tore für die Gastgeber. Nach einer fragwürdigen Strafe gegen Steiger machte David Hördler in Überzahl das 1:0 (22.). Und dann schlug das gefährlichste Duo der Liga zu: Jared Mudryk gelang mit Glück das 2:0 (27.), und nur zwei Minuten später erhöhte Kyle Piwowarczyk auf 3:0. Hätte nicht Ewert im Erdinger Tor einen Supertag erwischt, die Partie wäre in den nächsten Minuten entschieden gewesen. So aber hielt er sein Team mit Glanzparaden in Serie weiter im Spiel. Und dann durften plötzlich die Erdinger jubeln. Bullygewinn von Valentin Scharpf, Direktabnahme von Florian Engel, und der Puck schlug unhaltbar zum 1:3 ein (35.). Der Treffer hinterließ mentale Wirkung bei Selb, und so attackierte Christoph Schadewaldt nach der Pausensirene Sebastian Schwarz, so dass es beinahe zu Handgreiflichkeiten gekommen wäre.
Auch Torwart Suvelo ließ sich von der Nervosität anstecken und verschätzte sich bei einem eher harmlosen Scharpf-Schuss zum 2:3 (44.). Zwei Minuten später drückte Travis Martell den Puck zum 4:2 über die Linie, Erding reklamierte ein klares Torraumabseits, aber letztlich vergeblich. Die Gladiators kämpften weiter, obwohl Cahill verletzt ausgeschieden war. Sie hatten Überzahl, und nach einer traumhaften Kombination vollstreckte Lars Bernhardt zum 3:4 (49.). Wahrscheinlich waren die Erdinger innerlich noch beim Jubeln, denn nur 32 Sekunden danach traf Herbert Geisberger zum 5:3, was dann auch den Endstand bedeutete.
Mit den Fans im Rücken Tabellenplatz drei sichern - EHC Neuwied spielt in Frankfurt und ein „Endspiel“ um Rang drei vor heimischen Fans gegen Kassel * Dritter Tabellenplatz ist wichtig mit Blick auf den Start der Play-offs eine Woche später
(RLW) Mit einem klaren Ziel vor Augen geht es für den EHC Neuwied in das letzte Spielwochenende im Oberliga-West-Pokal vor dem Beginn der Play-offs: Die Deichstädter wollen den derzeit dritten Tabellenplatz und die damit gute Ausgangslage für die Play-offs verteidigen - doch es warten zwei knifflige Aufgaben. Das Team von Trainer Arno Lörsch ist am Samstag um 16.30 Uhr bei der 1b der Frankfurter Löwen zu Gast und empfängt am Sonntag um 19 Uhr zum „Endspiel“ um Platz drei den ärgsten Verfolger, die 1b der Kassel Huskies.
Wie wichtig der dritte Tabellenplatz ist, zeigt ein Blick auf die Konstellation für die Play-offs: Als Tabellendritter würde man im Viertelfinale vermutlich auf den Neusser EV (Tabellensechster) treffen - ein Team, das man bisher zwei Mal schlagen konnte. Zudem hätte man im entscheidenden Rückspiel - die Play-off-Runden werden jeweils in einem Hin- und einem Rückspiel ausgetragen - das wertvolle Heimrecht. Noch wichtiger aber: Sollte der Sprung ins Halbfinale gelingen, dann würde man als Tabellendritter dem ungeschlagenen Spitzenreiter Moskitos Essen aus dem Weg gehen und stattdessen auf den Sieger der Partie Ratinger Ice Aliens gegen die 1b der Frankfurter Löwen (so die aktuelle Tabellenkonstellation) treffen. „Kurzum: Wir brauchen am Sonntagabend alle Fans in der Halle, um mit der Unterstützung der laustarken Kulisse in diesem Endspiel gegen Kassel den dritten Platz erfolgreich zu verteidigen“, sagt Lörsch. Zur Erklärung: Nach der Hauptrunde, die an diesem Sonntag endet, haben sich die Teams auf den Rängen eins bis sechs für die Oberliga West in der kommenden Saison 2014/15 qualifiziert. Unabhängig von dieser Qualifikation spielen alle acht Teams des Oberliga-West-Pokals nun in den Play-offs den Sieger dieser Pokalrunde aus.
Soll die Mission „Platz drei“ gelingen, dann wäre es sicherlich von Vorteil, ein wenig den Schwung aus der zweiten Spielhälfte gegen Essen mitzunehmen: Zur Erinnerung: In der Vorwoche lag man auf heimischem Eis gegen die Moskitos bereits mit 0:6 zurück, bevor man sich beeindruckend ins Spiel zurückkämpfte und am Ende nur knapp mit 6:7 verlor. „Das war sicherlich nur mit Hilfe der Fans möglich, die uns immer nach vorne treiben“, sagt EHC-Verteidiger Karl Neubert. „Die Mannschaft darf sich nach diesem Comeback durchaus als Sieger fühlen“, findet auch der Trainer. „Die Jungs haben Charakter und Geschlossenheit gezeigt. Das war ganz stark.“
Stark erwarten Neubert und Lörsch jedoch auch die beiden Wochenend-Gegner. „Den ersten Vergleich in Frankfurt haben wir klar verloren“, sagt Neubert. „Ein unangenehmer Gegner. Sollten wir aber an das starke Finish vom Essen-Spiel anknüpfen können, dann sollte ein Sieg möglich sein.“ Lörsch erwartet ebenfalls einen kniffligen Gegner: „Der Samstag ist ein ungewohnter Spieltag, die Uhrzeit ist mit 16.30 Uhr ebenfalls ungewohnt. Wir müssen dennoch unser bestes Eishockey spielen und dürfen nicht nach Ausreden suchen. Es gilt, die Niederlage aus dem letzten Spiel in Frankfurt zu begradigen und drei Punkte zu holen.“
Gegen die „kleinen“ Huskies wartet dann zum zweiten Mal in dieser Saison an einem letzten Spieltag der Hauptrunde ein „Endspiel“. In der Regionalliga-Hauptrunde sicherte sich der EHC mit einem Sieg in Kassel die Meisterschaft. Nun soll mit einem Sieg im Oberliga-West-Pokal der dritte Tabellenplatz gesichert werden. „Wir freuen uns alle auf dieses Spiel“, sagt Lörsch. „Vor unseren Fans wird das sicherlich wieder ein besonderes Erlebnis. Die Fans können sich auf ein tolles Match freuen, denn alle drei Spiele im bisherigen Saisonverlauf waren hochklassig, schnell und fair. Ich spiele sehr gerne gegen Kassel, das ist eine klasse Mannschaft.“
Gleich im Anschluss an das Spiel gegen Kassel werden die EHC-Spieler mit ein paar Kisten Freibier auf das Eis zurückkehren und gemeinsam mit den Fans auf den Abschluss der Hauptrunde im Oberliga-West-Pokal anstoßen. Zudem wird sich der eine oder andere Akteur passend zur fünften Jahreszeit kostümieren. Gleich nach Karneval beginnt dann jedoch die harte Vorbereitung auf die Play-offs, deren Spieltermine erst nach dem kommenden Wochenende feststehen werden. Geplant ist jedoch, dass sich die Play-off-Spiele nahtlos anschließen und das Viertelfinale bereits eine Woche später ausgespielt wird.
Ratinger Ice Aliens: Heimspiel gegen die EJ Kassel Huskies 1b vor dem Start in die Play-Offs
(OLW) Nach den am vergangenen Wochenende gewonnenen Spielen gegen die Grefrather EG und die Frankfurter Löwen 1b findet am Freitag das letzte Heimspiel in der Qualifikations-runde zur Oberliga West, der dritten Eishockeyliga, statt.
Mit der Amateurmannschaft der Kassel Huskies kommt der Tabellenfünfte zum Rückspiel an den Sandbach.
Das erste Aufeinandertreffen konnten die Ice Aliens in Kassel deutlich mit 8:1 für sich entscheiden, aber die „Schlittenhunde“ haben einige sehr erfahrene Akteure mit Profierfahrung in ihren Reihen, sodass sich durchaus ein engerer Spielverlauf ergeben könnte.
Janusz Wilczek möchte zum Abschluss der Oberliga West-Pokalrunde aber natürlich mit einem Sieg in die anstehenden Play-Offs starten, welche für die Außerirdischen mit einem Auswärtsspiel beginnen werden.
Schiedsrichter des Spiels ist Martin Prudlo
Schönheider Wölfe wollen ins Pokal-Halbfinale - Sonntag letztes Gruppenspiel gegen Jonsdorf im Wolfsbau
(OLO) Am kommenden Wochenende stehen die letzten Spiele in der Gruppenphase des
Oberliga-Ost-Pokals 2014 an und die Chancen für den EHV Schönheide 09 stehen gut,
eine Runde weiter zu kommen und somit ins Pokal-Halbfinale einzuziehen.
Voraussetzung dafür wäre mindestens ein Punktgewinn am Sonntag, dem 02.03.14,
um 17:00 Uhr beim Heimspiel im Schönheider Wolfsbau gegen die Jonsdorfer Falken.
Viel schöner wäre aber natürlich ein Sieg gegen die Falken, denn dann wären die
Wölfe automatisch Gruppensieger und hätten im Halbfinale das Heimrecht im Best-Of-
Three-Modus entweder gegen die Saale Bulls Halle oder Tornado Niesky.
Allerdings könnte der EHV 09 auch schon am Freitag ohne eigenes Zutun als Halbfinal-
Teilnehmer feststehen. Sollte nämlich FASS Berlin sein Auswärtsspiel in Jonsdorf
verlieren, wäre für die Akademiker die Saison bereits zu Ende. Dennoch bleibt für
Sonntag die Spannung erhalten, denn die Wölfe wollen den Gruppensieg und sich das
Heimrecht fürs Halbfinale sichern und dafür braucht es so oder so einen Sieg gegen
die Mannschaft aus dem Zittauer Gebirge.
Bereits zum sechsten Mal in dieser Spielzeit kreuzen Wölfe und Falken die Schläger.
Das letzte Aufeinandertreffen gewann der EHV 09 vor zwei Wochen souverän mit 9:4
in Jonsdorf und auch die Bilanz in dieser Saison spricht mit insgesamt vier Siegen bei
nur einer Overtime-Niederlage ganz klar für die Erzgebirger. Doch spätestens seit der
2:8-Niederlage letzten Freitag gegen Berlin weiß man bei den Wölfen auch, dass man
sich seiner Sache nie zu sicher sein darf, den Gegner nicht unterschätzen sollte und in
jedem Spiel konzentriert zu Werke gehen muss. Nachdem es in der Gruppe B bislang
ausschließlich Auswärtssiege gab, wollen die Wölfe diese Serie natürlich gerne
durchbrechen und mit einem Heimsieg den Halbfinaleinzug feiern. Dafür dürften EHVTrainer
Norbert Pascha, bis auf den gesperrten Kilian Glück, alle Spieler am Sonntag
zur Verfügung stehen. Es ist also alles für ein spannendes Gruppenfinale angerichtet
und wie immer, hofft das EHV-Team natürlich auch am Sonntag wieder auf die
zahlreiche und lautstarke Unterstützung seiner Anhängerschaft im Wolfsbau.
Die Fans feiern ihre Selber Jungs
(OLS) Der VER legt in der ersten Play-off-Runde der Eishockey-Oberliga Süd gegen den TSV Erding mit einem verdienten 5:3-Sieg vor. Die Hausherren sind lange Zeit drückend überlegen. Sie müssen aber bis zur Schlusssirene kämpfen.
VER Selb: Suvelo (Kümpel) - Schadewaldt, Martell, Meier, T. Schneider, Schütt, Roos, Nägele - Mudryk, Geisberger, Piwowarczyk, Moosberger, Hördler, Fiedler, Schiener, Heilman, Hendrikson, Neumann, Warkus.
Schiedsrichter: Noeller (Bad Muskau); Zuschauer: 1500; Tore: 22. Hördler (Fiedler, Meier; 5-4) 1:0, 27. Min. Mudryk (Piwowarczyk, Geisberger) 2:0, 29. Min. Piwowarczyk (Mudryk, Martell) 3:0, 35. Min. Engel (Scharpf) 3:1, 44. Min. Scharpf (Kreß) 3:2, 46. Min. Martell (Piwowarczyk, Geisberger) 4:2, 49. Min. Bernhardt (Jirik, Nunn; 5-4) 4:3, 50. Min. Geisberger (Piwowarczyk, Mudryk) 5:3; Strafminuten: Selb 8, Erding 6.
Bei zumindest tagsüber frühlingshaften Temperaturen hat gestern die heiße Phase des Eishockeywinters begonnen. Die Selber "Wölfe" - mit nagelneuen Play-off-Trikots und der Göpfersgrüner Firma Eberl als Brustsponsor - starteten wie erwartet mit hohem Tempo in die Partie und kamen nach 65 Sekunden bereits zum ersten Überzahlspiel. Die beste Möglichkeit während dieser zwei Minute hatte Schadewaldt, dessen Schuss aber nur am Außennetz landete. Die Gäste standen - auch das war zu erwarten - sehr tief und kompakt im eigenen Drittel. Die Hausherren mussten vor allem bei den blitzartigen Kontern der "Gladiators" auf der Hut sein. Bei zwei, drei gefährlichen Angriffen der Gäste war VER-Keeper Suvelo auf der Hut.
Die meiste Zeit spielte sich das Geschehen freilich vor dem Erdinger Gehäuse ab. In der siebten Minute brannte bereits Jubel im weiten Rund auf, doch die Selber Fans freuten sich zu früh. Bei Heilmanns Treffer hatte Schiedsrichter Noeller zuvor bereits abgepfiffen. In der Folge verhinderte der gute Gästekeeper Ewert, der den angeschlagenen Ashton vertrat, mit viel Glück und Geschick ein Tor der Selber.
Der Belagerungszustand vor dem Tor der Gäste setzte sich auch im zweiten Drittel fort - nun aber mit mehr Erfolg für die Holden-Schützlinge. Die mussten zunächst ein Unterzahlspiel schadlos überstehen und schlugen dann im eigenen Powerplay durch Hördler zu. Dieses 1:0 war für Spieler und Fans wie eine Erlösung. Die Hausherren drückten vehement auf den zweiten Treffer und machten mit allen drei Reihen mächtig Druck. In der 27. Minute wurde Geisberger im letzten Moment gestört, Sekunden später klappte es aber doch: Mudryk stand frei vor Torwart Ewert. Der hatte wohl mit allem gerechnet - nur nicht, dass Mudryk den Puck nicht richtig traf, und der in Zeitlupe über die Linie trudelte. Als Piwowarcyzk nur zwei Minuten später gar auf 3:0 erhöhte, schienen die Erdinger endgültig müde und mürbe gespielt.
Der VER hatte auch weiter alles unter Kontrolle. Das Spiel ging fast nur in eine Richtung. In der 34. Minute scheiterte Schiener nach einem klasse Drehschuss am ebenso stark reagierenden Ewert. Auf den Rängen feierten die Fans bereits lautstark ihre "Selber Jungs" auf dem Eis. Wie aus heiterem Himmel kamen die Gäste aber zurück ins Spiel. Nach Engels Schuss klopfte der Puck an der Latte an, prallte von dort an Suvelos Rücken und irgendwie ins Tor. Der Treffer gab Erding nochmals Auftrieb. In der 44. Minute gelang Scharpf sogar das 3:2. Erneut war es ein aus Sicht von Suvelo sehr unglückliches Gegentor. Sollte der fest eingeplante Sieg doch noch in Gefahr geraten?
Die Hausherren antworteten mit wütenden Angriffen. Die Übersicht behielt schließlich Verteidiger Martell, der im Nachschuss den alten Abstand wieder herstellte. Aber wieder kam Erding zum Anschluss. Auch nach Geisbergers Tor zum 5:3 gaben sich die Oberbayern noch nicht geschlagen und verlangten den "Wölfen" bis zur Schlusssirene noch einmal alles ab.
Am Ende war es ein hochverdienter Sieg für den VER. Drei weitere müssen in dieser Runde noch folgen. Weiter geht die Serie am morgigen Freitag in Erding, ehe am Sonntag um 18 Uhr das zweite Heimspiel auf dem Programm steht. Andreas Pöhner
EHC Troisdorf verabschiedet sich mit Sieg aus der Hauptrunde - Nach dem verpassten Aufstieg soll nun der NRW-Liga-Pokal her
(NRWL) Der EHC Troisdorf kann es doch noch: Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie, feierten die Dynamites am Wochenende endlich wieder ein Erfolgserlebnis und siegten vor heimischer Kulisse mit 8:3 (4:0, 1:0, 3:3) gegen die 1b-Mannschaft des Herner EV. Damit belegt das Team von Gordon Lang am Ende der Hauptrunde der NRW-Liga schließlich den undankbaren vierten Platz und verpasst knapp den Aufstieg in die Regionalliga-West, den sich die Teams aus Dortmund, Bergisch Land und Königsborn sichern konnten.
Es dauerte rund zehn Spielminuten, bis die Dynamites wieder zurück in die Erfolgsspur fanden, die man zuletzt in den Partien gegen Moers (3:6), Krefeld (4:6) und Königsborn (3:7) verlassen hatte. Den Weckruf für sein Team gab Justyn Tursas ab, der nach einem klasse Zuspiel von Tobias Müller zu einem Alleingang über rund 40 Meter startete und am Ende den Puck zum 1:0 im Herner Tor versenkte. Nur zwei Minuten später bedienten Tobias Müller und Mario Wonde Sturmkollegen Dano Janßen, der auf 2:0 für die Hausherren erhöhte. Der Bann war nun endgültig gebrochen. So dauerte es gerade mal 24 Sekunden, ehe das Spielgerät erneut im Gästetor lag: Einer tollen Vorbereitung von Andy Czaika, folgte erneut ein Pass von Tobias Müller, der dieses Mal Mario Wonde perfekt bediente, sodass dieser das 3:0 markieren konnte. Die überzeugende Vorstellung im ersten Spielabschnitt machte schließlich Sebastian Kleimann perfekt, der auf Zuspiel von Tim Piontek und Dennis Elter noch vor der Pause das 4:0 erzielte.
Leider schaffte es der EHC nicht, den Schwung aus den ersten 20 Minuten mit in den Mittelabschnitt zu nehmen und wirkte nach der Drittelpause plötzlich etwas müde und ideenlos. Für den einzigen Höhepunkt im zweiten Drittel sorgte Dominik Klein: In der 26. Spielminute profitierte der Dynamites-Verteidiger von einem kapitalen Fehlpass der Herner Defensive und schoss den Puck aus fünf Meter Entfernung unhaltbar unter die Latte des gegnerischen Gehäuses.
Auch im letzten Drittel kamen die Hausherren zunächst nur sehr schwer in Gang. Dies nutzte Herne aus und kämpfte sich mit den ersten beiden Treffern des Abends auf 2:5 aus Sicht der Gäste heran. Schließlich fing sich der EHC Troisdorf aber wieder und fand zurück ins Spiel: Gut acht Minuten vor dem Ende erzielte Tim Piontek auf Zuspiel von Justyn Tursas das 6:2 und stellte die alten Kräfteverhältnisse wieder her. Zwei Minuten später nutzte Herne eine weitere Unaufmerksamkeit in der Troisdorfer Abwehr aus und traf erneut ins Schwarze. Die passende Antwort gab es in Person von Tobias Müller, der kurz drauf auf Zuspiel von Dominik Patt und Mario Wonde das 7:3 erzielte. Den Schlusspunkt der Partie setzte dann Tobias Schäfer (Zuspiel Constantin Nocker), der eineinhalb Minuten vor dem Ende mit einem Gewaltschuss das 8:3 markierte.
Wenngleich es sicherlich nicht der brillanteste Auftritt des EHC in dieser Saison war und man den Aufstieg knapp verpasst hat, wurde das Team anschließend lautstark gefeiert. Die Mannschaft bedankte sich bei allen Helfern, Fans und Zuschauern für die bisherige Unterstützung und lud nach der Partie zum Hauptrunden-Ausklang inklusive Freibier in die Stadiongaststätte ein.
Weiter geht es für den EHC Troisdorf nun nach den Karnevalstagen. Während es für die ersten Drei der Tabelle in die Qualifikation mit den Regionalligisten geht, muss das Team von Gordon Lang als Vierter in die NRW-Liga-Pokalrunde. Dort hat man zunächst ein Freilos und steht bereits im Halbfinale. Dort geht es dann Anfang März (der Termin wir noch bekannt gegeben) gegen den Sieger der Partie Siebter gegen Achter (GSC Moers gegen Neusser EV 1b) um den Einzug ins Pokalfinale. "Nachdem wir den Aufstieg verpasst haben, wollen wir nun natürlich den NRW-Liga-Pokal gewinnen", gibt Coach Gordon Lang die Zielsetzung für die noch verbleibende Saison aus.
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