IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Oberliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Oberliga Nord und Regionalliga Nord.
Die Roten Teufel Bad Nauheim legen auf 2:1 in der Serie vor: 4:1-Heimsieg gegen Crimmitschau
(DEL2) Einen echten Playdown-Fight legten heute Abend die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim beim 4:1-Heimsieg gegen Crimmitschau vor knapp 2.500 begeisterten Fans hin, der den Hessen eine 2:1-Führung in der "best of seven"-Serie einbringt, so dass nur noch zwei Siege zum Klassenerhalt notwendig sind. "Es war ein intensiver Fight heute, der uns viel Kraft gekostet hat. Wir haben nicht ganz so intelligent wie noch am Freitag gespielt und zuviele Strafen kassiert. Am Dienstag wollen wir nachlegen", sagte Daniel Heinrizi nach dem Spiel. "Bad Nauheim hat verdient gewonnen nach einem intensiven Spiel", anaylsierte Crimmischaus Trainer Fabian Dahlem kurz und knapp das Spielgeschehen.
Das Match begann gleich mit offenem Visier und die Gäste wollten die Hausherren merklich unter Druck setzen. Die Eispiraten agierten allerdings zu ungestüm, während die Roten Teufel mehr Struktur in ihrem Spiel hatten. Wie nervös es bei den Westsachsen zu Werke ging, zeigte die Szene in der 5. Minute, als Dennis Reimer eine Strafzeit aufgebrummt bekam, nach der die Gäste im Scheibenbesitz ebenfalls eine Strafe wegen unkorrekten Wechsels kassierten. Dennoch hatten die Gäste durch Kimmel in der 7.Minute den ersten Hochkaräter, bei dem Jan Guryca im Kasten der Kurstädter nach dessen freien Schuss aus dem Slot alles aufbieten musste. Die Hausherren bekamen in Überzahl ihre erste gute Gelegenheit und die wurde auch gleich genutzt, als Matt Beca nach einer sehenswerten Kombination in Schachmanier zum 1:0 abschloss.
Im zweiten Abschnitt hielten die Roten Teufel körperlich nun noch mehr dagegen, was letztendlich der Schlüssel zum Erfolg war. Zunächst war Schlicht in der 22.Minute frei druch, nachdem seine Reihe sich Platz verschafft hatte, danach landete das Hartgummi nur Sekunden später nach einer scharfen Hereingabe von Pinizzotto und einem Schuss von Kevin Lavallee vermeintlich bei ETC-Goalie Ryan Nie. Der Kanadier konnte die Schieb jedoch nicht festhalten, sie rutschte ihm durch die Schoner über die Linie. Nach einer kurzen Diskussion gaben die Referees den Treffer: 2:0!. Die Gastgeber waren nun spielbestimmend und hatten durch Versteeg und einen Bauerntrick die nächste gute Gelegenheit in der 24.Minute, doch diesmal sah der Referee den Puck vor der Linie, auchw enn Nie erst im Nachfassen zur Stelle war. Als die Hausherren in Unterzahl agierten und die Eispiraten die große Chance auf den Anschluss hatten, fing Harry Lange den Angriff der Gäste ab, schob rüber zu Alexander Baum, der mit einem Handgelenkschuss zum 3:0 erfolgreich war. Etws mehr als eine Minute später dann aber der erste Gäste-Treffer, als Reeds harter Schuss Jan Guryca über die Fanghand zum 3:1 ins Netz rutschte. Dieses Tor sorgte sichtlich für Auftrieb bei den Westsachsen, die nun ca. zehn Minuten ordentlich Druck machten. Die EC-Abwehr inklusive Jan Guryca stand aber sicher und hielt die Führung bis zur zweiten Pause.
Im letzten Drittel setzten die Gäste alles auf eine Karte: die Top-Akteure um Reed, Campbell udn Co. kamen fast ausschließlich zum Einsatz, so auch bei einer Strafzeit gegen Versteeg, als die Goalgetter der Crimmitschauer die kompletten zwei Minuten auf dem Eis standen. Es brachten den Gäste allerdings nichts ein, stattdessen machte Taylor Carnevale in der 52. Minute den Sack mit einem Distanzschuss endgültig zu, die Moral der Gäste war somit gebrochen. Die Hausherren hatten durch Beca mit einem Pfostenschuss sowie Helms, der am leeren Tor vorbei zog, noch weitere Hochkaräter, am Ende blieb es beim verdienten Heimsieg der Hessen. Am Dienstag geht es ab 20.00 Uhr bereits weiter mit Spiel vier in Crimmitschau, Sprade.TV sowie das EC-Fanradio übertragen dann wieder live von dieser Partie.
Eisbären Balingen zu Gast auf der Neckarinsel
(LLBW) Die Landesligasaison neigt sich für die Eisbären langsam dem Ende zu. Noch 3 Partien gilt es zu absolvieren „und davon kann man von keiner sagen sie sei leicht“, so die 1.Vorsitzende des Balinger Eishockeyclubs, Gordana Zeiselmeier.
Am Samstag treffen die Jungs um Trainer Roy McCrae zum finalen Match gegen die ESG Esslingen. Beide Teams konnten jeweils eines der Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Besonders das letzte bleibt dem Kenner der Balinger Eishockeyszene im Gedächtnis: Ein Last-Minute-Sieg vor heimischer Kulisse.
Dennoch könnten die Vorzeichen für das Spiel nicht unterschiedlicher sein. Esslingen gewann seine drei letzten Partien solide und steht mit 40 Punkten sicher als Tabellenzweiter fest. Für die Eisbären hingegen geht es bei diesem Spiel um das Erreichen des Minimalziels. Denn man hat sich vor der Saison auf die Fahnen geschrieben, dass man nicht unter Platz 3 in die Sommerpause geht. „Wir können unser Ziel noch aus eigener Kraft erreichen. Dazu ist es aber an uns am Samstag den ersten Schritt zu machen. Ein Sieg muss her!“, erklärt die Vorsitzende die Parole für das Auswärtsspiel.
Verzichten müssen die Eisbären dabei auf Dennis Steinhauer (gesperrt) und Neuzugang Stephan August, der vergangene Woche Vater eines gesunden Sohnes geworden ist.
Eispiraten Crimmitschau: 2 Mio. Besucher kommt aus Thüringen - Ronny Thurm ist „Jubiläumsgast“ bei Eishockeypflichtspiel seit der Wende
(DEL2) Eispiraten-Fan Ronny Thurm ist der 2.000.000. Besucher eines Pflichtspiels der Eispiraten seit dem Jahr 1990. Der 33-jährige Thüringer, der aus Mockzig bei Altenburg regelmäßig die Fahrt zu den Heimspielen im Sahnpark antritt, war es, der sich als Jubiläumsgast seine Eintrittskarte für die Partie am vergangenen Dienstag (18.03.2014) kaufte. Auch in den sportlich schweren Zeiten hält er zu seinem Team, welchem er bereits seit der Saison 1993/94 fest die Daumen drückt.
Als 2 Mio. Besucher durfte sich der Speditionskaufmann über eine besondere Überraschung freuen. Während der 1. Drittelpause der Partie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim empfing ihn Eispiraten Geschäftsführer René Rudorisch und Sponsor mobilcom-debitel in Person von René Stengel auf dem Eis im Sahnpark. Jubiläumsgast Ronny Thurm, der seit seinem ersten Besuch fast kein Heimspiel der Westsachsen verpasst und seinen Stammplatz in der Nähe der Heine-Kurve hat, erhielt Gutscheine für zwei VIP-Tickets seiner Eispiraten in der kommenden Saison 2014/2015 und ein Smartphone. Das Mobiltelefon wurde vom Partner mobilcom-debitel gestiftet und hat einen Wert von ca. 400 €.
Bereits keine 24 Stunden später durfte der sympathische Thüringer sein neues Smartphone in Empfang nehmen. Im mobilcom-debitel Shop in der Zwickauer Magazinstraße, bekam er am Mittwoch sein neues Handy von Shopmanagerin Frau Susann Quecke (links im Bild) und Eispiraten Verantwortlichen Torsten Obst (Sponsoring) feierlich überreicht. Das Samsung Galaxy S4, in einem Wert von ca. 400 Euro, ist nun die neue Informationszentrale rund um die Eispiraten. Denn Gewinner Ronny Thurm kann damit nun auch unterwegs die Informationen seiner Eispiraten per Facebook oder durch einen Blick auf die Internetseite jederzeit abrufen.
Die Eispiraten Crimmitschau überbringen Ronny Thurm nochmals ihre Glückwünsche als 2. Mio Besucher eines Pflichtspiels im Kunsteisstadion Crimmitschau seit der Wende und bedanken sich zugleich bei ihrem Partner und Sponsor mobilcom-debitel für die tolle Unterstützung der Aktion.
Eisadler Dortmund wollen die Sensation
(NRWL) An diesem Wochenende starten die Eisadler in das Finale um den Regionalligapokal. Zuerst müssen die Dortmunder am Sonntag um 18:00 Uhr bei den Luchsen in Lauterbach antreten. Das Rückspiel ist dann am 30.03. um 19:00 Uhr im heimischen Eisstadion an der Strobelallee.
Es sind die definitiv letzten Spiele in dieser Saison, und damit haben die Dortmunder Eisadler in dieser Saison auch das Maximum erreicht. Nach dem gewonnenen Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga, greift das Team von Trainer Christian Sikorski nun noch nach dem Regionalligapokal.
Dass das keine leichte Aufgabe wird, zeigt ein Blick auf die vergangene Saison der Regionalliga West. Die Lauterbacher Luchse belegten zwar “nur“ Platz 5 in der Hauptrunde, waren dabei aber das torgefährlichste Team der Liga. 245 Tore in 28 Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
Mit den beiden Kanadiern Brendan Burge und Jakob Fardoe, sowie Benjamin Schulz, Paul Schmelzer, Jens Feuerfeil und dem in Dortmund bekannten Pierre Kracht, verfügen die Lauterbacher über Spieler, die im Schnitt für zwei bis vier Scorerpunkte pro Spiel gesorgt haben. Etwas anfälliger scheint da die Abwehr der Luchse zu sein, denn 128 mal musste der Goalie des Dortmunder Gegners hinter sich greifen.
Die Eisadler können in 22 Saisonspielen zwar “nur“ 154 Treffer aufweisen, und sicherlich ist die Regionalliga auch nicht mit der NRW-Liga zu vergleichen, aber 33 Gegentreffer in 22 Spielen zeigen, dass auf die Dortmunder Abwehrreihen Verlass ist.
Es wird also ein Spiel Angriff gegen Abwehr und sicherlich sind die Lauterbacher dabei der klare Favorit.
Personell können die Eisadler aber aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Michael Alda, der verhindert ist, hat Trainer Krystian Sikorski alle Mann an Bord.
Trotzdem wäre alles andere als ein Sieg eine kleine Sensation. Aber wie das mit Sensationen so ist, an guten Tagen kommen sie vor. Hoffen wir also, dass am Sonntag so ein Tag ist, und die Dortmunder Fans dann am 30.03. das letzte packende Heimspiel der Saison 2013/14 erleben dürfen.
Dresdner Eislöwen: Raubal - „Fehler minimieren und keine Geschenke mehr machen!“
(DEL2) Die Spannung steigt: Am Freitag steht für die Dresdner Eislöwen das fünfte Playoff-Spiel gegen die Starbulls Rosenheim an. Neben den Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas fällt auch Petr Macholda nach seiner Gesichtsverletzung aus. Der Deutsch-Tscheche wurde am Donnerstag im Dresdner Uniklinikum operiert.
Im Kampf um einen weiteren Sieg in der Playoff-Viertelfinalserie will Dresden nichts unversucht lassen. „Um Reizpunkte zu setzen gibt es die Überlegung, eventuell kurzfristig noch die Reihen zu ändern. Darüber entscheiden wir aber spontan nach der morgigen Einheit“, sagt Co-Trainer Anton Raubal, der nicht nur die Minimierung der Fehler, sondern auch die Arbeit im mentalen Bereich aktuell als wichtige Aufgabe ansieht. „In den letzten Spielen haben wir auch unseren mentalen Faden verloren. Man muss das Eis immer mit einer positiven Einstellung verlassen, darf keine Schwäche zeigen. Wir haben Rosenheim leider zu viele Geschenke gemacht“, so Raubal, der der Partie am Freitagabend einen Endspielcharakter verleiht. Das Team müsse sich nur auf das Spiel konzentrieren und alle anderen Einflüsse ausblenden. „Wenn wir nicht an einen Sieg glauben, machen wir alle den falschen Job.“
Die Partie im Rosenheimer Kathrein-Stadion beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Bastian Haupt (Kempten).
Füchse Duisburg zur Aufstiegsrunde oder zum Saisonende
(OLW) Alles scheint für den „Showdown“ am letzten Spieltag der
Oberliga Endrunde angerichtet zu sein. Voraussetzung ist
allerdings am Freitag ein Heimsieg der Füchse gegen die
Piranhas aus Rostock. Sollte dieser ebenso gelingen wie
drei Punkte am Sonntag bei den Huskies, hätten sich die
Füchse für die Aufstiegsrunde in die DEL 2 qualifiziert.
Soviel zur Theorie!
Die Ausgangslage vor dem Wochenende der Entscheidung
könnte für die Füchse sicherlich besser sein. Die Liste der
Verletzten um Dennis Fischbuch, Maik Blankart, Lars Grözinger,
Marvin Tepper, Dominik Lascheit und Nicolas Turnwald hat
sich um Fabio Pfohl und Leonhard Niederberger vergrößert.
Beide hatten sich am Samstag im DNL-Playoffspiel der Haie
gegen Bad Tölz in den Schlussminuten verletzt.
„Ärgerlich ist das Verhalten des Tölzers Daniel Merl, der kurz
vor Spielende innerhalb von wenigen Sekunden sowohl Leon
als auch Fabio verletzt hat. Mit einem absichtlichen Stockschlag
hat er Leon den linken Daumen gebrochen, was das Saisonende
zur Folge hat. Somit wird Leon auch nicht an der U-18 WM
teilnehmen können. Das ist bitter“, ärgert sich Sportdirektor
Matthias Roos über das Verhalten des Tölzer DNL-Spielers.
Hinzu kommt eine Sperre gegen Patrick Klöpper, der sich im
DNL-Playoffspiel der Krefelder gegen Mannheim eine Matchstrafe
einhandelte und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
am Wochenende gesperrt sein wird. Auch Markus Schmidt wird
am Freitag aufgrund einer Spieldauerdisziplinarstrafe aus dem
Herne-Spiel zusehen müssen.
„Die Ausfälle erschweren die Ausgangssituation, ändern aber
nichts an unserer Zielsetzung. Wir wollen am Sonntag unser
Endspiel in Kassel. Rostock ist eine Pflichtaufgabe, die wir lösen
müssen“, so die Worte von Sportdirektor Matthias Roos.
Spielbeginn gegen Rostock ist in der Scania Arena am Freitag um
19:30 Uhr. Rostock konnte drei von acht Spielen gewinnen und
belegt im Moment den vierten Tabellenplatz. Der Tscheche Petr
Sulcik ist mit acht Toren gefährlichster Angreifer der Piranhas.
In Rostock konnten sich die Füchse vor knapp drei Wochen mit
5:1 durchsetzen.
Fan-Treffen:
Am heutigen Donnerstag-Abend findet ab 20:30 Uhr im VIP-Raum
der Scania Arena ein Fantreffen statt.
„Sportlich steht ein entscheidendes Wochenende an, aber auch die
Planungen für die Saison 2014/15 laufen bereits. Daher ist nun der
richtige Zeitpunkt für einen Meinungsaustausch zwischen Fans und
Verantwortlichen“, freut sich Sportdirektor Matthias Roos auf eine
interessante Gesprächsrunde. Neben der sportlichen Leitung um
Trainer Franz Fritzmeier und Sportdirektor Matthias Roos werden
auch Torhüter Felix Bick und Stürmer Andre Huebscher, sowie der
Chef-Fuchs Ralf Pape mit dabei sein.
Hamburg Freezers verlieren mit 0:3 in Iserlohn - Drittes Viertelfinalheimspiel am Mittwoch, dem 26. März
(DEL) Die Hamburg Freezers haben ihr Playoff-Auswärtsspiel bei den Iserlohn Rooster mit 0:3 (0:2, 0:0, 0:1) verloren. Damit mussten die Norddeutschen den 1:1-Ausgleich in der Viertelfinalserie hinnehmen. Zudem steht durch die Niederlage fest, dass ein drittes Heimspiel am 26. März (19.30 Uhr, o2 World Hamburg) stattfinden wird.
Vor 4967 Zuschauern in der Eissporthalle am Seilersee gerieten die Freezers frühzeitig in Unterzahl. Die Roosters nutzten ihr erstes Powerplay zum Führungstor durch Giuliano (4.). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Doch wieder waren es die Gastgeber, die jubeln konnten: Hommel (19.) staubte kurz vor der Pause zum 2:0 ab. Im Mittelabschnitt erspielten sich die Freezers ein leichtes Chancenübergewicht, blieben jedoch vor dem Tor der Roosters weiter erfolgslos, so dass der Spielstand bis ins Schlussdrittel unverändert blieb. Im Schlussdrittel versuchten die Freezers, sich ins Spiel zurück zu kämpfen, doch weiterhin schafften es die Norddeutschen nicht, Iserlohns Schlussmann Matthias Lange zu überwinden. Stattdessen konterten die Roosters erfolgreich und setzten in Person von Brooks Macek (57.) den Schlusspunkt zum 3:0.
Tus Harsefeld Tigers vs Weserstars Bremen 5:10 (3:3 / 0:4 / 2:3)
(RLN) Am Sonnabend den 15.03.2014, um 19:30 Uhr, trafen die Harsefeld Tigers
im letzten Saisonspiel im heimischen Superdome auf den Tabellenführer und
Regionalligameisterschaftsfavoriten, die Weserstars Bremen.
Das Hinspiel in Bremen hatten die Tigers klar mit 12:2 verloren. Doch
im letzten Spiel der Saison
wollten die Tigers ihren Fans noch einmal gutes Spasseishockey bieten,
was ihnen auch gelang.
Das erste Drittel begann kurios. Die Weserstars gingen in der 1.
Minute gleich mit 0:1 in Führung. Doch davon ließen sich die Tigers
nicht beeindrucken. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels boten die
Tigers den Weserstars paroli.
Sie kämpften, rannten und erspielten sich so mehrere gute
Einschussmöglichkeiten. Aber auch die Weserstars zeigten,
warum sie letzte Saison noch in der Oberliga gespielt haben. Ein
munteres Spiel, was rauf und runter, mit vielen Tormöglichkeiten auf
beiden Seiten. Und die Tigers begeisterten ihre Fans mit der
zwischenzeitlichen 2:1 Führung.
Bis zur ersten Drittelpause fielen noch weitere Tore und so ging es
mit einem verdienten 3:3 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel drehten die Weserstars auf und zogen auf 3:7 davon.
Die Tigers hatten zwar auch die eine oder andere Chance, aber es wurde
deutlich, dass die Tigers in diesem Drittel unterlegen waren.
Im letzten Saisondrittel knüpften die Tigers dann wieder an die
Leistung aus dem ersten Drittel an. Sie boten den Weserstars noch
einmal Kampf und Einsatz pur und konnten ihre Fans noch zweimal zu
Jubelstürmen animieren, indem sie noch 2 Tore erzielten. Das
Endergebnis von 5:10 war nicht schlimm, hatte man doch immerhin 5 Tore
gegen die Weserstars erzielt, was nicht viele Mannschaften der
Regionalliga Nord von sich behaupten können.
Nach dem Spiel wurde mit den Fans auf dem Eis noch ein wenig gefeiert.
Der eine oder andere Eishockeyschläger wurde dabei von den Tus-Cracks
an ihre kleinen Fans verschenkt, die sich die Schläger dann auch noch
von ihren Idolen unterschreiben ließen.
Am kommenden Sonnabend, den 22.03.2014, finden im Harsefelder
Superdome noch zwei Heimturniere statt. Vormittags findet der
McDonalds Cup für die kleinsten Eishockeyspieler der Tus Harsefeld
Tigers und nachmittags das international besetzte
Herrenhobbymannschaftsturnier der "Tiger-Enten" statt. Über eine rege
Zuschauerbeteiligung würden sich die Harsefeld Tigers freuen.
Showdown in Heilbronn – Bietigheim kommt zum 1. Finale
(RLSW) Das lange Warten hat für die Eisbären Heilbronn endlich ein Ende, wenn am Freitag (20 Uhr) der SC Bietigheim zum ersten Finalspiel um die Meisterschaft der Regionalliga Südwest 2013/14 in der Kolbenschmidt Arena gastiert.
“Die Spieler sind heiß und wollen jetzt endlich ran”, sagt Eisbären-Coach Kai Sellers, dessen Cracks nach einem Wochenende Pause auf das Finale brennen.
Zum ersten Mal bekommt das Derby gegen Bietigheim auch für die Eisbären eine größere Bedeutung, wollen Sie gegen die zweite Mannschaft der Bietigheim Steelers doch ihren Titel verteidigen.
Als amtierender Meister und Hauptrunden-Sieger gehen die Eisbären zwar als Favorit ins Finale, doch weiß man um die Gefahren der Favoritenrolle. “In der letzten Saison waren wir uns unserer Sache zu sicher und sind mit einer Niederlage im zweiten Finalspiel fast noch auf die Nase gefallen”, so Eisbären-Manager Rainer Scholl. “Dieses Jahr haben wir den Vorteil, dass wir im Gegensatz zum letzten Jahr in der Hauptrunde drei Spiele verloren haben und wissen, wie schnell man verlieren kann, wenn man den Gegner zu leicht nimmt.”
Eine dieser Niederlagen kassierte man gerade gegen die jungen Steelers, die nun der Finalgegner sind. 3:4 hatte es nach der Begegnung im Oktober geheißen – es war die erste Hauptrunden-Niederlage nach eineinhalb Jahren gewesen. In den beiden anderen Duellen mit dem Lokalrivalen hatten dagegen die Eisbären mit 7:2 und 8:4 triumphiert.
Das zweite Spiel der “Best of three”-Serie findet dann am nächsten Samstag, den 29.3. nachmittags um 15 Uhr in Bietigheim statt. Sollte es nach diesen beiden Spielen nach Siegen 1:1 stehen, müsste ein drittes Spiel über die Meisterschaft entscheiden.
“Jetzt zählt nur Spiel eins”, so Kai Sellers. “Was danach kommt, inteerssiert mich erst, wenn wir hoffentlich mit einem Sieg aus dem Freitagsspiel heraus kommen.”
Die Eisbären werden mit vollem Kader in das Spiel gehen können. Sellers: “Ich kann personell aus dem Vollen schöpfen und habe bei der Aufstellung die Qual der Wahl”.
ESV Kaufbeuren: ESVK mit großer Chance vor eigenem Publikum / Spiel Nummer fünf steigt am Freitag am Berliner Platz - Spielbeginn 19:30 Uhr
(DEL2) Nach drei knappen Siegen verlor der ESVK Spiel Nummer vier am Dienstag in Heilbronn leider knapp mit 5:4 n.V. gegen die Falken. Die Mannen von Coach Uli Egen haben am Freitag aber weiterhin alles in der eigenen Hand, um den Klassenerhalt in der DEL2 perfekt zu machen. Unterstützt werden die Joker bei der Mission Klassenerhalt hoffentlich von vielen rot-gelben Fans. Schon am vergangenen Sonntag bei Spiel drei der Serie in der Sparkassen Arena, waren die Fans der entscheidende Faktor auf Seiten des ESVK.
Trainer Uli Egen zur Stimmung in der Sparkassen Arena: "Am Sonntag waren wir mit 0:3 und 1:4 in Rückstand, aber unsere Fans haben uns weiter fantastisch unterstützt. Das war phänomenal und hat sich auf die Mannschaft übertragen. Es war unglaublich wie laut es in der Halle war, als das 3:4, 4:4, und schlussendlich das entscheidende 5:4 gefallen ist."
Den Verantwortlichen beim ESVK ist aber eines klar, das wird weiterhin eine schwere Aufgabe, auch bei einem Serienstand von drei zu eins und bauen deshalb auch wie Trainer Egen auf den Faktor Fans. Eine gut gefüllte Halle wird unsere Mannschaft sicher auch wieder ein Stückweit tragen können. Heilbronn ist ein starker Gegner, der über hervorragende Einzelspieler verfügt, das haben die bisherigen vier Spiele alle gezeigt. Aber die Mannschaft wird mit Sicherheit wieder alles dafür tun, um das Eis als Sieger verlassen zu können.
Adler Mannheim verlieren Spiel 2 nach Verlängerung in Köln
(DEL) In einem erneut engen und nervenaufreibenden Spiel unterlagen die Mannheimer Adler in Köln unglücklich mit 2:3 nach Verlängerung. Andreas Falk und Rob Collins hatten das Match nach Kai Hospelts Führungstreffer für die Adler gedreht, Hospelt traf jedoch in der 55. Minute erneut zum 2:2-Ausgleich. In einer durch die Adler bestimmten Verlängerung schoss Köln Andreas Falk die Haie in der 79. Minute zum Sieg und brachte sein Team in der Viertelfinalserie mit 2:0 in Front. Am Freitagabend treffen beide Teams zum dritten Match in Mannheim erneut aufeinander.
Wie schon am Sonntag in Spiel eins zeigten beide Teams im ersten Drittel ein sehr defensivbetontes Match, das dem Gegner wenig Platz in der Angriffszone ließ. Kölns Alexander Weiß nutzte die einzige Lücke in der Adler-Abwehr zu einem Alleingang, scheiterte aber in der vierten Minute an Dennis Endras. Auf der anderen Seite arbeitete sich Jochen Hecht fünf Minuten später am letzten Kölner Verteidiger vorbei und prüfte Haie-Keeper Danny aus den Birken, der jedoch mit dem Schoner zur Stelle war. Ansonsten kamen beide Teams – auch in Überzahl – zu keinen hochkarätigen Torchancen, bei den übrigen Schüssen blieben die beiden Keeper jeweils Herr der Lage.
Abschnitt zwei begann mit einem Powerplay der Haie und einer Chance durch Kölns Chris Minard (21. Minute). Der Kanadier traf nicht das Tor, doch die Szene war bezeichnend für das zweite Drittel. Denn die Überzahlspiele der beiden Kontrahenten wurden gefährlicher und erfolgreicher. In der 28. Minute versenkte Kai Hospelt in Überzahl seine Direktabnahme gegen seinen Ex-Klub zum 0:1 für die Adler. Auf der anderen Seite besorgte Andreas Falk ebenfalls in Überzahl den Ausgleich für die Gastgeber, als er den Abpraller nach einem Schuss von Moritz Müller erfolgreich an Dennis Endras ins Netz jagte (36.). Die Haie hatten sich ein leichtes Übergewicht erarbeitet, doch mit dem Ausgleichstreffer stieg der Druck des Teams von Trainer Uwe Krupp noch einmal an. Rok Ticar scheiterte noch an Endras (38.), doch wenig später schnippte Rob Collins die Scheibe über die rechte Schulter des Mannheimer Goalies zum 2:1 für Kölns ins Tor.
Die Haie nutzten im dritten Drittel die Führung und machten die Räume hinten wieder dicht. Die Adler mussten wie schon in den ersten zwanzig Minuten gegen eine dicht stehende Kölner Defensive arbeiten und taten sich dabei lange schwer. Erst nachdem Mitte des Drittels die Haie ein paar Mal für Trubel vor dem Adler-Tor gesorgt hatten, kamen die Adler besser zum Tor von Danny aus den Birken durch. Ein ums andere Mal fehlte das nötige Quentchen Glück, die Scheibe versprang, ein Kölner Schläger war im letzten Moment dazwischen oder die Scheibe flog, wie bei Jon Rheaults Abstauber in der 53. Minute, knapp am Tor vorbei. Fünf Minuten vor Ende des Drittels wurde die Arbeit endlich belohnt, als Kai Hospelt den Schuss von Christopher Fischer zum ersehnten 2:2-Ausgleich abfälschte. Zehn Sekunden vor der dritten Pause hatte Ken Magowan sogar den Siegtreffer auf dem Schläger, scheiterte jedoch auch knapp. Es ging in die Verlängerung.
In der Overtime hatten die Gastgeber die ersten drei guten Chancen, doch dann übernahmen die Adler die Initiative. Die Zeit des Abwartens auf Seiten der Quadratestädter war vorbei, fast im Minutentakt bekam nun Danny aus den Birken die Pucks auf sein Tor. Die beste Chance hatte Jon Rheault in der 72. Minute, als er hinter aus den Birken an die Scheibe kam, den Puck jedoch am Tor vorbeischob.
Die ungenutzten Chancen sollten sich rächen: Andreas Falk nutzte eine Unachtsamkeit der Adler-Defensive in der 79. Minute und staubte zum 3:2-Siegtreffer für Köln ab.
Niemals aufgeben! Memmingen Indians wollen am Freitag in Sonthofen das Ruder herumreißen
(BYL) Aufgeben kommt nicht in Frage – unter diesem Motto gehen die Memminger Indians kampfbereit ins dritte Spiel der Finalserie der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) am Freitagabend beim ERC Sonthofen (20 Uhr). Trotz einer 2:0-Führung der Oberallgäuer in der „Best-of-5“-Serie will man beim ECDC noch mal alles probieren, um ein viertes Spiel am Sonntag zu erzwingen. Dieses würde dann um 19 Uhr vor voraussichtlich erneut vollem Haus am Memminger Hühnerberg stattfinden. Sollten die Indians am Freitagabend in Sonthofen gewinnen, würde es für Partie Nummer 4 am Samstag von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von 15 bis 17 Uhr einen Sondervorverkauf von Tickets in der Memminger Eissporthalle geben. Weitere Informationen dazu gibt es laufend auf www.memmingen-indians.de
Mit mehreren Hundert Fans im Rücken und mit großer Kampfeslust treten die Rot-Weißen am Freitag die erneute Reise zum Derby-Rivalen nach Sonthofen an. Die Enttäuschung der beiden Niederlagen am vergangenen Wochenende ist abgehakt, in den Partien zeigte sich der Top-Favorit aus dem Oberallgäu einfach abgeklärter und eiskalt in der Chancenverwertung. „Der Unterschied machte vor allem das Über- und Unterzahlspiel aus“, so die ECDC-Verantwortlichen. „Hier haben die Bulls genau die richtigen Spieler dafür – deshalb müssen wir unsere Strafzeiten minimieren und weiter hart arbeiten.“ Mut macht den Indians, dass sie mit gleich vielen Spielern auf dem Eis die Begegnungen über weite Strecken ausgeglichen gestalten konnten. „Es sind Kleinigkeiten, die solche Finalspiele entscheiden. Bei uns muss alles passen, dann können wir das Ruder herumreißen.“ Der erste Schritt dazu läuft über Kampf und Disziplin – unter der Woche haben sich die Spieler eingeschworen, noch einmal alles für einen Sieg zu geben. Verdient hätten den vor allem auch die fantastischen ECDC-Fans. Die Bilder der gelungenen Choreographie des Fanclubs „Maustadt Clan“ vor ausverkauftem Haus am vergangenen Sonntag sorgen inzwischen für Aufsehen und Beifall in den sozialen Netzwerken im Internet. Fans aus der ganzen Republik – zum Teil auch aus anderen Sportarten – zollen ihren Respekt für die Kreativität und den Aufwand der Memminger Anhänger. Mit hunderten roten Herzen und dem Spruchband „Meister unserer Herzen seid ihr schon“ hatten diese die Fankurve zunächst in ein Farbenmeer verwandelt, nur Sekunden später wurden unzählige Papp-Pokale und ein riesiges Banner mit einem rot-weißen Eishockeyspieler mit Königskrone auf dem Kopf präsentiert. „Eishockey in Memmingen ist wieder ein Spektakel. Darauf können wir stolz sein – und daran haben unsere Fans einen riesigen Anteil“, zeigen sich auch die ECDC-Verantwortlichen dankbar. Auch am Freitagabend in Sonthofen wird wieder mit einer großen Schar an Memminger Unterstützern gerechnet. Spielbeginn ist um 20 Uhr, die Abendkassen öffnen ab 18 Uhr. Dort gibt es noch ausreichend Karten für die Partie. Der Eingang für Indians-Fans erfolgt wieder an der Westseite der Halle, der ECDC-Zuschauerbereich erstreckt sich auf die Westkurve und den Block D. Für Privatfahrer gilt: Die Hindelanger Straße vor dem Stadion wird ab 17.30 Uhr für den Kfz-Verkehr gesperrt. Zuschauer sollen die Tiefgarage am Marktanger nutzen, die im Zeitraum von 19 bis 23 Uhr kostenfrei ist.
Bei einem Indians-Erfolg steigt dann am Sonntag um 19 Uhr Spiel vier der Finalserie wieder am Memminger Hühnerberg – auch hierfür laufen die Planungen auf Hochtouren. Da erneut mit einer rappelvollen Memminger Eissporthalle gerechnet werden müsste, werden die ECDC-Verantwortlichen am Samstag- und Sonntagnachmittag einen Sondervorverkauf in der Eishalle anbieten. Informationen dazu gibt es brandaktuell im Internet auf www.memmingen-indians.de
Ratinger Ice Aliens: Finale gegen die Moskitos Essen um den Oberliga West-Pokal
(OLW) Mit zwei weiteren Höhepunkten neigt sich eine erfolgreiche Eishockeysaison der Ratinger Ice Aliens dem Ende entgegen – Finalspiele gegen die Moskitos Essen um den Oberliga West-Pokal.
Clever, aber hart erkämpft setzten sich die Außerirdischen im Halbfinale gegen den EHC Neuwied mit zwei Siegen durch, während Essen die Grefrather EG „Phoenix“ unerwartet mit überdeutlichen Spielergebnissen eindrucksvoll in die Eishockeypause schickte.
Zieht man zusätzlich die Abschlusstabelle der Qualifikationshauptrunde für die Oberliga West zu Rate, treffen bei den anstehenden Partien nicht nur zwei Traditionsvereine und langjährige „Erzrivalen“ aufeinander, sondern auch die Mannschaften, welche die beiden ersten Tabellenplätze der Hauptrunde unter sich ausmachten.
Das Essener Team ist dabei der unbestrittene und ungeschlagene „Klassenprimus“ – wer aber als Zuschauer vor gut vier Wochen das packende Derby gegen die „Stechmücken“ am Ratinger Sandbach miterlebte, wird sich daran erinnern, die Ice Aliens hatten diesen starken Gegner bis kurz vor Spielende am Rande einer Niederlage.
Das Team von Trainer Janusz Wilczek freut sich auf das Finale gegen die Moskitos Essen und wird entsprechend vorbereitet sein – nichts ist unmöglich!
Zum ersten Finalspiel sowie letzten Heimspiel der Saison 2013/2014 am Freitag, 21. März 2014, um 20:00 Uhr laden die Ice Aliens die Ratinger Sportvereine herzlich in die Eissporthalle am Sandbach ein. Jeder Ratinger Sportverein erhält auf Anfrage ein Freikartenkontingent von bis zu 20 Karten pro Verein (freibleibend). Anmeldungen bitte per E-Mail an office @icealiens97.de.
Das Rückspiel wird am Sonntag, den 23. März 2014 um 18:30 Uhr am Essener Westbahnhof stattfinden. Vor dieser Begegnung treffen sich Mannschaft, Betreuer sowie Verantwortliche um 14:00 Uhr im „Ristorante La Barca“ in Ratingen-Ost zur letzten Teambesprechung und zum gemeinsamen Mittagessen, um anschließend gegen 16:00 Uhr mit dem Mannschaftsbus der Firma Reisedienst Fischer nach Essen zu fahren.
VER Selb: Vorverkauf für die ersten beiden Aufstiegsrunden-Heimspiele startet heute
(OLS) Die Vorfreude im „Selber Wolfsbau“ auf die kommende Aufstiegsrunde zur DEL2 ist riesig. Die VER-Cracks haben nach erfolgreicher Playoff-Halbfinalserie über den EHC Bayreuth, der mit 3:0 Siegen in die Sommerpause geschickt wurde, verdientermaßen einige Tage frei und müssen am 28.03.2014 zum Auftakt in die Aufstiegsrunde in Frankfurt antreten.
Seit heute Mittag läuft der Vorverkauf für die ersten beiden Heimspiele am 30.März 2014 und 04.April 2014.
Tickets können ab sofort auf der VER-Homepage über den Ticketanbieter TIXOO bestellt und ausgedruckt werden.
Die reservierten Sitzplatzkarten können ab Dienstag, 25.03.2014 zu den bekannten Öffnungszeiten in der VER Selb Geschäftsstelle abgeholt werden.
EHC Timmendorfer Strand: Drei Punkte: Jetzt erst recht!– Trikotversteigerung im ETC
(OLN) Das letzte Wochenende in der Oberliga Endrunde steht an und die Timmendorfer Beach Boys wollen nun endlich ihre ersten Zähler einfahren. Gelegenheit haben sie dazu gleich zweimal, denn am Freitag (20 Uhr) empfangen sie die Königsborner Bulldogs, ehe am Samstag (19 Uhr) in Leipzig das letzte Pflichtspiel der Saison 2013/14 auf dem Plan steht.
Alles was bisher in der Endrunde geschah, wollen die Beach Boys hinter sich lassen und mit großer Motivation geht die Mannschaft von Sven Gösch speziell das letzte Heimspiel an. „Was in den letzten Wochen war, interessiert uns nicht. Wir wollen Vollgas gehen und für unsere Fans drei Punkte holen“, meint Sven Gösch und gibt die Marschrichtung für seine Mannschaft vor. Und dass die Jungs alles tun, damit der sehnliche Wunsch nach drei Punkten endlich in Erfüllung geht, zeigt am Besten das Beispiel Henning Schroth. Der Goalie zog sich in der letzten Woche eine Bänderdehnung zu, stand aber beim Dienstagstraining wieder auf dem Eis. Ob es für Einsatz am Freitag reicht, ist allerdings fraglich. Dafür meldete sich Jan-Niklas Gebert wieder fit und wird am Freitag im Kader stehen.
Ausfallen werden Matthias Rieck (Norwegen-Reise) und Marc Vorderbrüggen (Oberschenkelverletzung).
Gegner Königsborn, aktuell mit 11 Punkten Tabellenvierter der Endrundengruppe, hat aktuell einen kleinen negativen Lauf mit drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen. Das Team aus dem Osten des Ruhrgebiets hat mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. Der ohnehin kleine Kader wird durch den langfristigen Ausfall von sechs Leistungsträgern arg gebeutelt.
Entsprechend ist der leichte Leistungsabfall in den letzten Wochen zu klären, dennoch sollte man die Bulldogs weiterhin auf dem Zettel haben. Der Spielverlauf wird davon abhängen, wie sich vor allem die beiden Kontingentspieler Oliver Duris und Andy Bathgate präsentieren, die zuletzt intern in die Kritik gerieten. Auch der Umstand, wie die Beach Boys Topscorer Kevin Thau (20 Punkte) in den Griff bekommen, wird das Spiel mit entscheiden.
Die Beach Boys sind jedenfalls hungrig und wollen den Dreier einfahren, wobei auch die Scharte des Hinspiels (3:10) ausgewetzt werden soll. Die Jungs wollen zeigen, dass sie nicht nur mithalten, sondern auch ihre Spiele gewinnen können.
Dabei hoffen die Beach Boys auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans, die sich den Gegner aus dem Westen nicht entgehen lassen sollten. Zusammen will man den Erfolg einfahren.
Neben dem Geschehen auf dem Eis hat der morgige Abend noch ein weiterer Schmankerl für die Fans parat. Unmittelbar nach dem Spiel und der obligatorischen Pressekonferenz kann jeder Fan wieder das Trikot des Spielers seiner Wahl ersteigern. Die Unterschrift des Spielers ist dabei selbstverständlich. Die dabei eingenommenen Gelder kommen dem EHCT 06 direkt zu Gute.
Durch die Veranstaltung in der Stadiongaststätte Penalty führen Stadionsprecher Lars Jessen und Michael Bertz von FIETS e.V. , die nicht nur die Trikots an den Mann bringen, sondern auch für den richtigen Unterhaltungswert sorgen.
Die Abendkasse öffnet wie immer gegen 19 Uhr, die Trikotversteigerung im Anschluss ist wie immer ohne Eintritt.
Am Samstag steht dann das letzte Pflichtspiel der Saison an. Die Beach Boys sind zu Gast bei den Icefighters aus Leipzig, auf deren Wunsch das Spiel um 24h vorverlegt wurde. Die Leipziger möchten nach dem Spiel ihren Saisonabschluss feiern und haben ihren Gegner aus Timmendorf dazu eingeladen. Sportlich geht es wie am Freitag nur noch um das Prestige, auch wenn die Icefighters mit zwei Siegen ihren zweiten Tabellenplatz in der Gruppe absichern wollen.
Die Beach Boys wollen noch einen letzten, guten Auswärtsauftritt zeigen und erneut beweisen, dass sie vom Spielerischen und Kämpferischen zu Recht in der Oberliga Endrunde stehen.
Lausitzer Füchse bereit für weiteres Heimspiel - Kartenverkauf für eventuelles sechstes Viertelfinale ab Samstag
(DEL2) Sollten die Lausitzer Füchse ein sechstes Viertelfinalspiel gegen Bremerhaven erreichen, wird die Geschäftsstelle an diesem Samstag von 9 bis 15 Uhr für den Kartenverkauf geöffnet. In dieser Zeit können sich alle Interessierten ihre Karten für das Sonntagspiel sichern (Beginn wäre um 17 Uhr).
Der Verkauf über etix und allen anderen Vorverkaufsstellen beginnt um 10 Uhr.
Für Dauerkartenbesitzer sind die Tickets bis eine halbe Stunde vor Spielbeginn reserviert. Online und
über die etix-Tickethotline können, auf Grund der Kurzfristigkeit dieses Spieles, keine Dauerkartenplätze gekauft werden. Das geht nur über die Geschäftsstelle und der Tageskasse.
Für die Sponsoren der Lausitzer Füchse sind die VIP-Karten an der Abendkasse hinterlegt.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Oberliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Oberliga Nord und Regionalliga Nord.
Die Roten Teufel Bad Nauheim legen auf 2:1 in der Serie vor: 4:1-Heimsieg gegen Crimmitschau
(DEL2) Einen echten Playdown-Fight legten heute Abend die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim beim 4:1-Heimsieg gegen Crimmitschau vor knapp 2.500 begeisterten Fans hin, der den Hessen eine 2:1-Führung in der "best of seven"-Serie einbringt, so dass nur noch zwei Siege zum Klassenerhalt notwendig sind. "Es war ein intensiver Fight heute, der uns viel Kraft gekostet hat. Wir haben nicht ganz so intelligent wie noch am Freitag gespielt und zuviele Strafen kassiert. Am Dienstag wollen wir nachlegen", sagte Daniel Heinrizi nach dem Spiel. "Bad Nauheim hat verdient gewonnen nach einem intensiven Spiel", anaylsierte Crimmischaus Trainer Fabian Dahlem kurz und knapp das Spielgeschehen.
Das Match begann gleich mit offenem Visier und die Gäste wollten die Hausherren merklich unter Druck setzen. Die Eispiraten agierten allerdings zu ungestüm, während die Roten Teufel mehr Struktur in ihrem Spiel hatten. Wie nervös es bei den Westsachsen zu Werke ging, zeigte die Szene in der 5. Minute, als Dennis Reimer eine Strafzeit aufgebrummt bekam, nach der die Gäste im Scheibenbesitz ebenfalls eine Strafe wegen unkorrekten Wechsels kassierten. Dennoch hatten die Gäste durch Kimmel in der 7.Minute den ersten Hochkaräter, bei dem Jan Guryca im Kasten der Kurstädter nach dessen freien Schuss aus dem Slot alles aufbieten musste. Die Hausherren bekamen in Überzahl ihre erste gute Gelegenheit und die wurde auch gleich genutzt, als Matt Beca nach einer sehenswerten Kombination in Schachmanier zum 1:0 abschloss.
Im zweiten Abschnitt hielten die Roten Teufel körperlich nun noch mehr dagegen, was letztendlich der Schlüssel zum Erfolg war. Zunächst war Schlicht in der 22.Minute frei druch, nachdem seine Reihe sich Platz verschafft hatte, danach landete das Hartgummi nur Sekunden später nach einer scharfen Hereingabe von Pinizzotto und einem Schuss von Kevin Lavallee vermeintlich bei ETC-Goalie Ryan Nie. Der Kanadier konnte die Schieb jedoch nicht festhalten, sie rutschte ihm durch die Schoner über die Linie. Nach einer kurzen Diskussion gaben die Referees den Treffer: 2:0!. Die Gastgeber waren nun spielbestimmend und hatten durch Versteeg und einen Bauerntrick die nächste gute Gelegenheit in der 24.Minute, doch diesmal sah der Referee den Puck vor der Linie, auchw enn Nie erst im Nachfassen zur Stelle war. Als die Hausherren in Unterzahl agierten und die Eispiraten die große Chance auf den Anschluss hatten, fing Harry Lange den Angriff der Gäste ab, schob rüber zu Alexander Baum, der mit einem Handgelenkschuss zum 3:0 erfolgreich war. Etws mehr als eine Minute später dann aber der erste Gäste-Treffer, als Reeds harter Schuss Jan Guryca über die Fanghand zum 3:1 ins Netz rutschte. Dieses Tor sorgte sichtlich für Auftrieb bei den Westsachsen, die nun ca. zehn Minuten ordentlich Druck machten. Die EC-Abwehr inklusive Jan Guryca stand aber sicher und hielt die Führung bis zur zweiten Pause.
Im letzten Drittel setzten die Gäste alles auf eine Karte: die Top-Akteure um Reed, Campbell udn Co. kamen fast ausschließlich zum Einsatz, so auch bei einer Strafzeit gegen Versteeg, als die Goalgetter der Crimmitschauer die kompletten zwei Minuten auf dem Eis standen. Es brachten den Gäste allerdings nichts ein, stattdessen machte Taylor Carnevale in der 52. Minute den Sack mit einem Distanzschuss endgültig zu, die Moral der Gäste war somit gebrochen. Die Hausherren hatten durch Beca mit einem Pfostenschuss sowie Helms, der am leeren Tor vorbei zog, noch weitere Hochkaräter, am Ende blieb es beim verdienten Heimsieg der Hessen. Am Dienstag geht es ab 20.00 Uhr bereits weiter mit Spiel vier in Crimmitschau, Sprade.TV sowie das EC-Fanradio übertragen dann wieder live von dieser Partie.
Eisbären Balingen zu Gast auf der Neckarinsel
(LLBW) Die Landesligasaison neigt sich für die Eisbären langsam dem Ende zu. Noch 3 Partien gilt es zu absolvieren „und davon kann man von keiner sagen sie sei leicht“, so die 1.Vorsitzende des Balinger Eishockeyclubs, Gordana Zeiselmeier.
Am Samstag treffen die Jungs um Trainer Roy McCrae zum finalen Match gegen die ESG Esslingen. Beide Teams konnten jeweils eines der Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Besonders das letzte bleibt dem Kenner der Balinger Eishockeyszene im Gedächtnis: Ein Last-Minute-Sieg vor heimischer Kulisse.
Dennoch könnten die Vorzeichen für das Spiel nicht unterschiedlicher sein. Esslingen gewann seine drei letzten Partien solide und steht mit 40 Punkten sicher als Tabellenzweiter fest. Für die Eisbären hingegen geht es bei diesem Spiel um das Erreichen des Minimalziels. Denn man hat sich vor der Saison auf die Fahnen geschrieben, dass man nicht unter Platz 3 in die Sommerpause geht. „Wir können unser Ziel noch aus eigener Kraft erreichen. Dazu ist es aber an uns am Samstag den ersten Schritt zu machen. Ein Sieg muss her!“, erklärt die Vorsitzende die Parole für das Auswärtsspiel.
Verzichten müssen die Eisbären dabei auf Dennis Steinhauer (gesperrt) und Neuzugang Stephan August, der vergangene Woche Vater eines gesunden Sohnes geworden ist.
Eispiraten Crimmitschau: 2 Mio. Besucher kommt aus Thüringen - Ronny Thurm ist „Jubiläumsgast“ bei Eishockeypflichtspiel seit der Wende
(DEL2) Eispiraten-Fan Ronny Thurm ist der 2.000.000. Besucher eines Pflichtspiels der Eispiraten seit dem Jahr 1990. Der 33-jährige Thüringer, der aus Mockzig bei Altenburg regelmäßig die Fahrt zu den Heimspielen im Sahnpark antritt, war es, der sich als Jubiläumsgast seine Eintrittskarte für die Partie am vergangenen Dienstag (18.03.2014) kaufte. Auch in den sportlich schweren Zeiten hält er zu seinem Team, welchem er bereits seit der Saison 1993/94 fest die Daumen drückt.
Als 2 Mio. Besucher durfte sich der Speditionskaufmann über eine besondere Überraschung freuen. Während der 1. Drittelpause der Partie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim empfing ihn Eispiraten Geschäftsführer René Rudorisch und Sponsor mobilcom-debitel in Person von René Stengel auf dem Eis im Sahnpark. Jubiläumsgast Ronny Thurm, der seit seinem ersten Besuch fast kein Heimspiel der Westsachsen verpasst und seinen Stammplatz in der Nähe der Heine-Kurve hat, erhielt Gutscheine für zwei VIP-Tickets seiner Eispiraten in der kommenden Saison 2014/2015 und ein Smartphone. Das Mobiltelefon wurde vom Partner mobilcom-debitel gestiftet und hat einen Wert von ca. 400 €.
Bereits keine 24 Stunden später durfte der sympathische Thüringer sein neues Smartphone in Empfang nehmen. Im mobilcom-debitel Shop in der Zwickauer Magazinstraße, bekam er am Mittwoch sein neues Handy von Shopmanagerin Frau Susann Quecke (links im Bild) und Eispiraten Verantwortlichen Torsten Obst (Sponsoring) feierlich überreicht. Das Samsung Galaxy S4, in einem Wert von ca. 400 Euro, ist nun die neue Informationszentrale rund um die Eispiraten. Denn Gewinner Ronny Thurm kann damit nun auch unterwegs die Informationen seiner Eispiraten per Facebook oder durch einen Blick auf die Internetseite jederzeit abrufen.
Die Eispiraten Crimmitschau überbringen Ronny Thurm nochmals ihre Glückwünsche als 2. Mio Besucher eines Pflichtspiels im Kunsteisstadion Crimmitschau seit der Wende und bedanken sich zugleich bei ihrem Partner und Sponsor mobilcom-debitel für die tolle Unterstützung der Aktion.
Eisadler Dortmund wollen die Sensation
(NRWL) An diesem Wochenende starten die Eisadler in das Finale um den Regionalligapokal. Zuerst müssen die Dortmunder am Sonntag um 18:00 Uhr bei den Luchsen in Lauterbach antreten. Das Rückspiel ist dann am 30.03. um 19:00 Uhr im heimischen Eisstadion an der Strobelallee.
Es sind die definitiv letzten Spiele in dieser Saison, und damit haben die Dortmunder Eisadler in dieser Saison auch das Maximum erreicht. Nach dem gewonnenen Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga, greift das Team von Trainer Christian Sikorski nun noch nach dem Regionalligapokal.
Dass das keine leichte Aufgabe wird, zeigt ein Blick auf die vergangene Saison der Regionalliga West. Die Lauterbacher Luchse belegten zwar “nur“ Platz 5 in der Hauptrunde, waren dabei aber das torgefährlichste Team der Liga. 245 Tore in 28 Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
Mit den beiden Kanadiern Brendan Burge und Jakob Fardoe, sowie Benjamin Schulz, Paul Schmelzer, Jens Feuerfeil und dem in Dortmund bekannten Pierre Kracht, verfügen die Lauterbacher über Spieler, die im Schnitt für zwei bis vier Scorerpunkte pro Spiel gesorgt haben. Etwas anfälliger scheint da die Abwehr der Luchse zu sein, denn 128 mal musste der Goalie des Dortmunder Gegners hinter sich greifen.
Die Eisadler können in 22 Saisonspielen zwar “nur“ 154 Treffer aufweisen, und sicherlich ist die Regionalliga auch nicht mit der NRW-Liga zu vergleichen, aber 33 Gegentreffer in 22 Spielen zeigen, dass auf die Dortmunder Abwehrreihen Verlass ist.
Es wird also ein Spiel Angriff gegen Abwehr und sicherlich sind die Lauterbacher dabei der klare Favorit.
Personell können die Eisadler aber aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Michael Alda, der verhindert ist, hat Trainer Krystian Sikorski alle Mann an Bord.
Trotzdem wäre alles andere als ein Sieg eine kleine Sensation. Aber wie das mit Sensationen so ist, an guten Tagen kommen sie vor. Hoffen wir also, dass am Sonntag so ein Tag ist, und die Dortmunder Fans dann am 30.03. das letzte packende Heimspiel der Saison 2013/14 erleben dürfen.
Dresdner Eislöwen: Raubal - „Fehler minimieren und keine Geschenke mehr machen!“
(DEL2) Die Spannung steigt: Am Freitag steht für die Dresdner Eislöwen das fünfte Playoff-Spiel gegen die Starbulls Rosenheim an. Neben den Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas fällt auch Petr Macholda nach seiner Gesichtsverletzung aus. Der Deutsch-Tscheche wurde am Donnerstag im Dresdner Uniklinikum operiert.
Im Kampf um einen weiteren Sieg in der Playoff-Viertelfinalserie will Dresden nichts unversucht lassen. „Um Reizpunkte zu setzen gibt es die Überlegung, eventuell kurzfristig noch die Reihen zu ändern. Darüber entscheiden wir aber spontan nach der morgigen Einheit“, sagt Co-Trainer Anton Raubal, der nicht nur die Minimierung der Fehler, sondern auch die Arbeit im mentalen Bereich aktuell als wichtige Aufgabe ansieht. „In den letzten Spielen haben wir auch unseren mentalen Faden verloren. Man muss das Eis immer mit einer positiven Einstellung verlassen, darf keine Schwäche zeigen. Wir haben Rosenheim leider zu viele Geschenke gemacht“, so Raubal, der der Partie am Freitagabend einen Endspielcharakter verleiht. Das Team müsse sich nur auf das Spiel konzentrieren und alle anderen Einflüsse ausblenden. „Wenn wir nicht an einen Sieg glauben, machen wir alle den falschen Job.“
Die Partie im Rosenheimer Kathrein-Stadion beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Bastian Haupt (Kempten).
Füchse Duisburg zur Aufstiegsrunde oder zum Saisonende
(OLW) Alles scheint für den „Showdown“ am letzten Spieltag der
Oberliga Endrunde angerichtet zu sein. Voraussetzung ist
allerdings am Freitag ein Heimsieg der Füchse gegen die
Piranhas aus Rostock. Sollte dieser ebenso gelingen wie
drei Punkte am Sonntag bei den Huskies, hätten sich die
Füchse für die Aufstiegsrunde in die DEL 2 qualifiziert.
Soviel zur Theorie!
Die Ausgangslage vor dem Wochenende der Entscheidung
könnte für die Füchse sicherlich besser sein. Die Liste der
Verletzten um Dennis Fischbuch, Maik Blankart, Lars Grözinger,
Marvin Tepper, Dominik Lascheit und Nicolas Turnwald hat
sich um Fabio Pfohl und Leonhard Niederberger vergrößert.
Beide hatten sich am Samstag im DNL-Playoffspiel der Haie
gegen Bad Tölz in den Schlussminuten verletzt.
„Ärgerlich ist das Verhalten des Tölzers Daniel Merl, der kurz
vor Spielende innerhalb von wenigen Sekunden sowohl Leon
als auch Fabio verletzt hat. Mit einem absichtlichen Stockschlag
hat er Leon den linken Daumen gebrochen, was das Saisonende
zur Folge hat. Somit wird Leon auch nicht an der U-18 WM
teilnehmen können. Das ist bitter“, ärgert sich Sportdirektor
Matthias Roos über das Verhalten des Tölzer DNL-Spielers.
Hinzu kommt eine Sperre gegen Patrick Klöpper, der sich im
DNL-Playoffspiel der Krefelder gegen Mannheim eine Matchstrafe
einhandelte und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
am Wochenende gesperrt sein wird. Auch Markus Schmidt wird
am Freitag aufgrund einer Spieldauerdisziplinarstrafe aus dem
Herne-Spiel zusehen müssen.
„Die Ausfälle erschweren die Ausgangssituation, ändern aber
nichts an unserer Zielsetzung. Wir wollen am Sonntag unser
Endspiel in Kassel. Rostock ist eine Pflichtaufgabe, die wir lösen
müssen“, so die Worte von Sportdirektor Matthias Roos.
Spielbeginn gegen Rostock ist in der Scania Arena am Freitag um
19:30 Uhr. Rostock konnte drei von acht Spielen gewinnen und
belegt im Moment den vierten Tabellenplatz. Der Tscheche Petr
Sulcik ist mit acht Toren gefährlichster Angreifer der Piranhas.
In Rostock konnten sich die Füchse vor knapp drei Wochen mit
5:1 durchsetzen.
Fan-Treffen:
Am heutigen Donnerstag-Abend findet ab 20:30 Uhr im VIP-Raum
der Scania Arena ein Fantreffen statt.
„Sportlich steht ein entscheidendes Wochenende an, aber auch die
Planungen für die Saison 2014/15 laufen bereits. Daher ist nun der
richtige Zeitpunkt für einen Meinungsaustausch zwischen Fans und
Verantwortlichen“, freut sich Sportdirektor Matthias Roos auf eine
interessante Gesprächsrunde. Neben der sportlichen Leitung um
Trainer Franz Fritzmeier und Sportdirektor Matthias Roos werden
auch Torhüter Felix Bick und Stürmer Andre Huebscher, sowie der
Chef-Fuchs Ralf Pape mit dabei sein.
Hamburg Freezers verlieren mit 0:3 in Iserlohn - Drittes Viertelfinalheimspiel am Mittwoch, dem 26. März
(DEL) Die Hamburg Freezers haben ihr Playoff-Auswärtsspiel bei den Iserlohn Rooster mit 0:3 (0:2, 0:0, 0:1) verloren. Damit mussten die Norddeutschen den 1:1-Ausgleich in der Viertelfinalserie hinnehmen. Zudem steht durch die Niederlage fest, dass ein drittes Heimspiel am 26. März (19.30 Uhr, o2 World Hamburg) stattfinden wird.
Vor 4967 Zuschauern in der Eissporthalle am Seilersee gerieten die Freezers frühzeitig in Unterzahl. Die Roosters nutzten ihr erstes Powerplay zum Führungstor durch Giuliano (4.). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Doch wieder waren es die Gastgeber, die jubeln konnten: Hommel (19.) staubte kurz vor der Pause zum 2:0 ab. Im Mittelabschnitt erspielten sich die Freezers ein leichtes Chancenübergewicht, blieben jedoch vor dem Tor der Roosters weiter erfolgslos, so dass der Spielstand bis ins Schlussdrittel unverändert blieb. Im Schlussdrittel versuchten die Freezers, sich ins Spiel zurück zu kämpfen, doch weiterhin schafften es die Norddeutschen nicht, Iserlohns Schlussmann Matthias Lange zu überwinden. Stattdessen konterten die Roosters erfolgreich und setzten in Person von Brooks Macek (57.) den Schlusspunkt zum 3:0.
Tus Harsefeld Tigers vs Weserstars Bremen 5:10 (3:3 / 0:4 / 2:3)
(RLN) Am Sonnabend den 15.03.2014, um 19:30 Uhr, trafen die Harsefeld Tigers
im letzten Saisonspiel im heimischen Superdome auf den Tabellenführer und
Regionalligameisterschaftsfavoriten, die Weserstars Bremen.
Das Hinspiel in Bremen hatten die Tigers klar mit 12:2 verloren. Doch
im letzten Spiel der Saison
wollten die Tigers ihren Fans noch einmal gutes Spasseishockey bieten,
was ihnen auch gelang.
Das erste Drittel begann kurios. Die Weserstars gingen in der 1.
Minute gleich mit 0:1 in Führung. Doch davon ließen sich die Tigers
nicht beeindrucken. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels boten die
Tigers den Weserstars paroli.
Sie kämpften, rannten und erspielten sich so mehrere gute
Einschussmöglichkeiten. Aber auch die Weserstars zeigten,
warum sie letzte Saison noch in der Oberliga gespielt haben. Ein
munteres Spiel, was rauf und runter, mit vielen Tormöglichkeiten auf
beiden Seiten. Und die Tigers begeisterten ihre Fans mit der
zwischenzeitlichen 2:1 Führung.
Bis zur ersten Drittelpause fielen noch weitere Tore und so ging es
mit einem verdienten 3:3 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel drehten die Weserstars auf und zogen auf 3:7 davon.
Die Tigers hatten zwar auch die eine oder andere Chance, aber es wurde
deutlich, dass die Tigers in diesem Drittel unterlegen waren.
Im letzten Saisondrittel knüpften die Tigers dann wieder an die
Leistung aus dem ersten Drittel an. Sie boten den Weserstars noch
einmal Kampf und Einsatz pur und konnten ihre Fans noch zweimal zu
Jubelstürmen animieren, indem sie noch 2 Tore erzielten. Das
Endergebnis von 5:10 war nicht schlimm, hatte man doch immerhin 5 Tore
gegen die Weserstars erzielt, was nicht viele Mannschaften der
Regionalliga Nord von sich behaupten können.
Nach dem Spiel wurde mit den Fans auf dem Eis noch ein wenig gefeiert.
Der eine oder andere Eishockeyschläger wurde dabei von den Tus-Cracks
an ihre kleinen Fans verschenkt, die sich die Schläger dann auch noch
von ihren Idolen unterschreiben ließen.
Am kommenden Sonnabend, den 22.03.2014, finden im Harsefelder
Superdome noch zwei Heimturniere statt. Vormittags findet der
McDonalds Cup für die kleinsten Eishockeyspieler der Tus Harsefeld
Tigers und nachmittags das international besetzte
Herrenhobbymannschaftsturnier der "Tiger-Enten" statt. Über eine rege
Zuschauerbeteiligung würden sich die Harsefeld Tigers freuen.
Showdown in Heilbronn – Bietigheim kommt zum 1. Finale
(RLSW) Das lange Warten hat für die Eisbären Heilbronn endlich ein Ende, wenn am Freitag (20 Uhr) der SC Bietigheim zum ersten Finalspiel um die Meisterschaft der Regionalliga Südwest 2013/14 in der Kolbenschmidt Arena gastiert.
“Die Spieler sind heiß und wollen jetzt endlich ran”, sagt Eisbären-Coach Kai Sellers, dessen Cracks nach einem Wochenende Pause auf das Finale brennen.
Zum ersten Mal bekommt das Derby gegen Bietigheim auch für die Eisbären eine größere Bedeutung, wollen Sie gegen die zweite Mannschaft der Bietigheim Steelers doch ihren Titel verteidigen.
Als amtierender Meister und Hauptrunden-Sieger gehen die Eisbären zwar als Favorit ins Finale, doch weiß man um die Gefahren der Favoritenrolle. “In der letzten Saison waren wir uns unserer Sache zu sicher und sind mit einer Niederlage im zweiten Finalspiel fast noch auf die Nase gefallen”, so Eisbären-Manager Rainer Scholl. “Dieses Jahr haben wir den Vorteil, dass wir im Gegensatz zum letzten Jahr in der Hauptrunde drei Spiele verloren haben und wissen, wie schnell man verlieren kann, wenn man den Gegner zu leicht nimmt.”
Eine dieser Niederlagen kassierte man gerade gegen die jungen Steelers, die nun der Finalgegner sind. 3:4 hatte es nach der Begegnung im Oktober geheißen – es war die erste Hauptrunden-Niederlage nach eineinhalb Jahren gewesen. In den beiden anderen Duellen mit dem Lokalrivalen hatten dagegen die Eisbären mit 7:2 und 8:4 triumphiert.
Das zweite Spiel der “Best of three”-Serie findet dann am nächsten Samstag, den 29.3. nachmittags um 15 Uhr in Bietigheim statt. Sollte es nach diesen beiden Spielen nach Siegen 1:1 stehen, müsste ein drittes Spiel über die Meisterschaft entscheiden.
“Jetzt zählt nur Spiel eins”, so Kai Sellers. “Was danach kommt, inteerssiert mich erst, wenn wir hoffentlich mit einem Sieg aus dem Freitagsspiel heraus kommen.”
Die Eisbären werden mit vollem Kader in das Spiel gehen können. Sellers: “Ich kann personell aus dem Vollen schöpfen und habe bei der Aufstellung die Qual der Wahl”.
ESV Kaufbeuren: ESVK mit großer Chance vor eigenem Publikum / Spiel Nummer fünf steigt am Freitag am Berliner Platz - Spielbeginn 19:30 Uhr
(DEL2) Nach drei knappen Siegen verlor der ESVK Spiel Nummer vier am Dienstag in Heilbronn leider knapp mit 5:4 n.V. gegen die Falken. Die Mannen von Coach Uli Egen haben am Freitag aber weiterhin alles in der eigenen Hand, um den Klassenerhalt in der DEL2 perfekt zu machen. Unterstützt werden die Joker bei der Mission Klassenerhalt hoffentlich von vielen rot-gelben Fans. Schon am vergangenen Sonntag bei Spiel drei der Serie in der Sparkassen Arena, waren die Fans der entscheidende Faktor auf Seiten des ESVK.
Trainer Uli Egen zur Stimmung in der Sparkassen Arena: "Am Sonntag waren wir mit 0:3 und 1:4 in Rückstand, aber unsere Fans haben uns weiter fantastisch unterstützt. Das war phänomenal und hat sich auf die Mannschaft übertragen. Es war unglaublich wie laut es in der Halle war, als das 3:4, 4:4, und schlussendlich das entscheidende 5:4 gefallen ist."
Den Verantwortlichen beim ESVK ist aber eines klar, das wird weiterhin eine schwere Aufgabe, auch bei einem Serienstand von drei zu eins und bauen deshalb auch wie Trainer Egen auf den Faktor Fans. Eine gut gefüllte Halle wird unsere Mannschaft sicher auch wieder ein Stückweit tragen können. Heilbronn ist ein starker Gegner, der über hervorragende Einzelspieler verfügt, das haben die bisherigen vier Spiele alle gezeigt. Aber die Mannschaft wird mit Sicherheit wieder alles dafür tun, um das Eis als Sieger verlassen zu können.
Adler Mannheim verlieren Spiel 2 nach Verlängerung in Köln
(DEL) In einem erneut engen und nervenaufreibenden Spiel unterlagen die Mannheimer Adler in Köln unglücklich mit 2:3 nach Verlängerung. Andreas Falk und Rob Collins hatten das Match nach Kai Hospelts Führungstreffer für die Adler gedreht, Hospelt traf jedoch in der 55. Minute erneut zum 2:2-Ausgleich. In einer durch die Adler bestimmten Verlängerung schoss Köln Andreas Falk die Haie in der 79. Minute zum Sieg und brachte sein Team in der Viertelfinalserie mit 2:0 in Front. Am Freitagabend treffen beide Teams zum dritten Match in Mannheim erneut aufeinander.
Wie schon am Sonntag in Spiel eins zeigten beide Teams im ersten Drittel ein sehr defensivbetontes Match, das dem Gegner wenig Platz in der Angriffszone ließ. Kölns Alexander Weiß nutzte die einzige Lücke in der Adler-Abwehr zu einem Alleingang, scheiterte aber in der vierten Minute an Dennis Endras. Auf der anderen Seite arbeitete sich Jochen Hecht fünf Minuten später am letzten Kölner Verteidiger vorbei und prüfte Haie-Keeper Danny aus den Birken, der jedoch mit dem Schoner zur Stelle war. Ansonsten kamen beide Teams – auch in Überzahl – zu keinen hochkarätigen Torchancen, bei den übrigen Schüssen blieben die beiden Keeper jeweils Herr der Lage.
Abschnitt zwei begann mit einem Powerplay der Haie und einer Chance durch Kölns Chris Minard (21. Minute). Der Kanadier traf nicht das Tor, doch die Szene war bezeichnend für das zweite Drittel. Denn die Überzahlspiele der beiden Kontrahenten wurden gefährlicher und erfolgreicher. In der 28. Minute versenkte Kai Hospelt in Überzahl seine Direktabnahme gegen seinen Ex-Klub zum 0:1 für die Adler. Auf der anderen Seite besorgte Andreas Falk ebenfalls in Überzahl den Ausgleich für die Gastgeber, als er den Abpraller nach einem Schuss von Moritz Müller erfolgreich an Dennis Endras ins Netz jagte (36.). Die Haie hatten sich ein leichtes Übergewicht erarbeitet, doch mit dem Ausgleichstreffer stieg der Druck des Teams von Trainer Uwe Krupp noch einmal an. Rok Ticar scheiterte noch an Endras (38.), doch wenig später schnippte Rob Collins die Scheibe über die rechte Schulter des Mannheimer Goalies zum 2:1 für Kölns ins Tor.
Die Haie nutzten im dritten Drittel die Führung und machten die Räume hinten wieder dicht. Die Adler mussten wie schon in den ersten zwanzig Minuten gegen eine dicht stehende Kölner Defensive arbeiten und taten sich dabei lange schwer. Erst nachdem Mitte des Drittels die Haie ein paar Mal für Trubel vor dem Adler-Tor gesorgt hatten, kamen die Adler besser zum Tor von Danny aus den Birken durch. Ein ums andere Mal fehlte das nötige Quentchen Glück, die Scheibe versprang, ein Kölner Schläger war im letzten Moment dazwischen oder die Scheibe flog, wie bei Jon Rheaults Abstauber in der 53. Minute, knapp am Tor vorbei. Fünf Minuten vor Ende des Drittels wurde die Arbeit endlich belohnt, als Kai Hospelt den Schuss von Christopher Fischer zum ersehnten 2:2-Ausgleich abfälschte. Zehn Sekunden vor der dritten Pause hatte Ken Magowan sogar den Siegtreffer auf dem Schläger, scheiterte jedoch auch knapp. Es ging in die Verlängerung.
In der Overtime hatten die Gastgeber die ersten drei guten Chancen, doch dann übernahmen die Adler die Initiative. Die Zeit des Abwartens auf Seiten der Quadratestädter war vorbei, fast im Minutentakt bekam nun Danny aus den Birken die Pucks auf sein Tor. Die beste Chance hatte Jon Rheault in der 72. Minute, als er hinter aus den Birken an die Scheibe kam, den Puck jedoch am Tor vorbeischob.
Die ungenutzten Chancen sollten sich rächen: Andreas Falk nutzte eine Unachtsamkeit der Adler-Defensive in der 79. Minute und staubte zum 3:2-Siegtreffer für Köln ab.
Niemals aufgeben! Memmingen Indians wollen am Freitag in Sonthofen das Ruder herumreißen
(BYL) Aufgeben kommt nicht in Frage – unter diesem Motto gehen die Memminger Indians kampfbereit ins dritte Spiel der Finalserie der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) am Freitagabend beim ERC Sonthofen (20 Uhr). Trotz einer 2:0-Führung der Oberallgäuer in der „Best-of-5“-Serie will man beim ECDC noch mal alles probieren, um ein viertes Spiel am Sonntag zu erzwingen. Dieses würde dann um 19 Uhr vor voraussichtlich erneut vollem Haus am Memminger Hühnerberg stattfinden. Sollten die Indians am Freitagabend in Sonthofen gewinnen, würde es für Partie Nummer 4 am Samstag von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von 15 bis 17 Uhr einen Sondervorverkauf von Tickets in der Memminger Eissporthalle geben. Weitere Informationen dazu gibt es laufend auf www.memmingen-indians.de
Mit mehreren Hundert Fans im Rücken und mit großer Kampfeslust treten die Rot-Weißen am Freitag die erneute Reise zum Derby-Rivalen nach Sonthofen an. Die Enttäuschung der beiden Niederlagen am vergangenen Wochenende ist abgehakt, in den Partien zeigte sich der Top-Favorit aus dem Oberallgäu einfach abgeklärter und eiskalt in der Chancenverwertung. „Der Unterschied machte vor allem das Über- und Unterzahlspiel aus“, so die ECDC-Verantwortlichen. „Hier haben die Bulls genau die richtigen Spieler dafür – deshalb müssen wir unsere Strafzeiten minimieren und weiter hart arbeiten.“ Mut macht den Indians, dass sie mit gleich vielen Spielern auf dem Eis die Begegnungen über weite Strecken ausgeglichen gestalten konnten. „Es sind Kleinigkeiten, die solche Finalspiele entscheiden. Bei uns muss alles passen, dann können wir das Ruder herumreißen.“ Der erste Schritt dazu läuft über Kampf und Disziplin – unter der Woche haben sich die Spieler eingeschworen, noch einmal alles für einen Sieg zu geben. Verdient hätten den vor allem auch die fantastischen ECDC-Fans. Die Bilder der gelungenen Choreographie des Fanclubs „Maustadt Clan“ vor ausverkauftem Haus am vergangenen Sonntag sorgen inzwischen für Aufsehen und Beifall in den sozialen Netzwerken im Internet. Fans aus der ganzen Republik – zum Teil auch aus anderen Sportarten – zollen ihren Respekt für die Kreativität und den Aufwand der Memminger Anhänger. Mit hunderten roten Herzen und dem Spruchband „Meister unserer Herzen seid ihr schon“ hatten diese die Fankurve zunächst in ein Farbenmeer verwandelt, nur Sekunden später wurden unzählige Papp-Pokale und ein riesiges Banner mit einem rot-weißen Eishockeyspieler mit Königskrone auf dem Kopf präsentiert. „Eishockey in Memmingen ist wieder ein Spektakel. Darauf können wir stolz sein – und daran haben unsere Fans einen riesigen Anteil“, zeigen sich auch die ECDC-Verantwortlichen dankbar. Auch am Freitagabend in Sonthofen wird wieder mit einer großen Schar an Memminger Unterstützern gerechnet. Spielbeginn ist um 20 Uhr, die Abendkassen öffnen ab 18 Uhr. Dort gibt es noch ausreichend Karten für die Partie. Der Eingang für Indians-Fans erfolgt wieder an der Westseite der Halle, der ECDC-Zuschauerbereich erstreckt sich auf die Westkurve und den Block D. Für Privatfahrer gilt: Die Hindelanger Straße vor dem Stadion wird ab 17.30 Uhr für den Kfz-Verkehr gesperrt. Zuschauer sollen die Tiefgarage am Marktanger nutzen, die im Zeitraum von 19 bis 23 Uhr kostenfrei ist.
Bei einem Indians-Erfolg steigt dann am Sonntag um 19 Uhr Spiel vier der Finalserie wieder am Memminger Hühnerberg – auch hierfür laufen die Planungen auf Hochtouren. Da erneut mit einer rappelvollen Memminger Eissporthalle gerechnet werden müsste, werden die ECDC-Verantwortlichen am Samstag- und Sonntagnachmittag einen Sondervorverkauf in der Eishalle anbieten. Informationen dazu gibt es brandaktuell im Internet auf www.memmingen-indians.de
Ratinger Ice Aliens: Finale gegen die Moskitos Essen um den Oberliga West-Pokal
(OLW) Mit zwei weiteren Höhepunkten neigt sich eine erfolgreiche Eishockeysaison der Ratinger Ice Aliens dem Ende entgegen – Finalspiele gegen die Moskitos Essen um den Oberliga West-Pokal.
Clever, aber hart erkämpft setzten sich die Außerirdischen im Halbfinale gegen den EHC Neuwied mit zwei Siegen durch, während Essen die Grefrather EG „Phoenix“ unerwartet mit überdeutlichen Spielergebnissen eindrucksvoll in die Eishockeypause schickte.
Zieht man zusätzlich die Abschlusstabelle der Qualifikationshauptrunde für die Oberliga West zu Rate, treffen bei den anstehenden Partien nicht nur zwei Traditionsvereine und langjährige „Erzrivalen“ aufeinander, sondern auch die Mannschaften, welche die beiden ersten Tabellenplätze der Hauptrunde unter sich ausmachten.
Das Essener Team ist dabei der unbestrittene und ungeschlagene „Klassenprimus“ – wer aber als Zuschauer vor gut vier Wochen das packende Derby gegen die „Stechmücken“ am Ratinger Sandbach miterlebte, wird sich daran erinnern, die Ice Aliens hatten diesen starken Gegner bis kurz vor Spielende am Rande einer Niederlage.
Das Team von Trainer Janusz Wilczek freut sich auf das Finale gegen die Moskitos Essen und wird entsprechend vorbereitet sein – nichts ist unmöglich!
Zum ersten Finalspiel sowie letzten Heimspiel der Saison 2013/2014 am Freitag, 21. März 2014, um 20:00 Uhr laden die Ice Aliens die Ratinger Sportvereine herzlich in die Eissporthalle am Sandbach ein. Jeder Ratinger Sportverein erhält auf Anfrage ein Freikartenkontingent von bis zu 20 Karten pro Verein (freibleibend). Anmeldungen bitte per E-Mail an office @icealiens97.de.
Das Rückspiel wird am Sonntag, den 23. März 2014 um 18:30 Uhr am Essener Westbahnhof stattfinden. Vor dieser Begegnung treffen sich Mannschaft, Betreuer sowie Verantwortliche um 14:00 Uhr im „Ristorante La Barca“ in Ratingen-Ost zur letzten Teambesprechung und zum gemeinsamen Mittagessen, um anschließend gegen 16:00 Uhr mit dem Mannschaftsbus der Firma Reisedienst Fischer nach Essen zu fahren.
VER Selb: Vorverkauf für die ersten beiden Aufstiegsrunden-Heimspiele startet heute
(OLS) Die Vorfreude im „Selber Wolfsbau“ auf die kommende Aufstiegsrunde zur DEL2 ist riesig. Die VER-Cracks haben nach erfolgreicher Playoff-Halbfinalserie über den EHC Bayreuth, der mit 3:0 Siegen in die Sommerpause geschickt wurde, verdientermaßen einige Tage frei und müssen am 28.03.2014 zum Auftakt in die Aufstiegsrunde in Frankfurt antreten.
Seit heute Mittag läuft der Vorverkauf für die ersten beiden Heimspiele am 30.März 2014 und 04.April 2014.
Tickets können ab sofort auf der VER-Homepage über den Ticketanbieter TIXOO bestellt und ausgedruckt werden.
Die reservierten Sitzplatzkarten können ab Dienstag, 25.03.2014 zu den bekannten Öffnungszeiten in der VER Selb Geschäftsstelle abgeholt werden.
EHC Timmendorfer Strand: Drei Punkte: Jetzt erst recht!– Trikotversteigerung im ETC
(OLN) Das letzte Wochenende in der Oberliga Endrunde steht an und die Timmendorfer Beach Boys wollen nun endlich ihre ersten Zähler einfahren. Gelegenheit haben sie dazu gleich zweimal, denn am Freitag (20 Uhr) empfangen sie die Königsborner Bulldogs, ehe am Samstag (19 Uhr) in Leipzig das letzte Pflichtspiel der Saison 2013/14 auf dem Plan steht.
Alles was bisher in der Endrunde geschah, wollen die Beach Boys hinter sich lassen und mit großer Motivation geht die Mannschaft von Sven Gösch speziell das letzte Heimspiel an. „Was in den letzten Wochen war, interessiert uns nicht. Wir wollen Vollgas gehen und für unsere Fans drei Punkte holen“, meint Sven Gösch und gibt die Marschrichtung für seine Mannschaft vor. Und dass die Jungs alles tun, damit der sehnliche Wunsch nach drei Punkten endlich in Erfüllung geht, zeigt am Besten das Beispiel Henning Schroth. Der Goalie zog sich in der letzten Woche eine Bänderdehnung zu, stand aber beim Dienstagstraining wieder auf dem Eis. Ob es für Einsatz am Freitag reicht, ist allerdings fraglich. Dafür meldete sich Jan-Niklas Gebert wieder fit und wird am Freitag im Kader stehen.
Ausfallen werden Matthias Rieck (Norwegen-Reise) und Marc Vorderbrüggen (Oberschenkelverletzung).
Gegner Königsborn, aktuell mit 11 Punkten Tabellenvierter der Endrundengruppe, hat aktuell einen kleinen negativen Lauf mit drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen. Das Team aus dem Osten des Ruhrgebiets hat mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. Der ohnehin kleine Kader wird durch den langfristigen Ausfall von sechs Leistungsträgern arg gebeutelt.
Entsprechend ist der leichte Leistungsabfall in den letzten Wochen zu klären, dennoch sollte man die Bulldogs weiterhin auf dem Zettel haben. Der Spielverlauf wird davon abhängen, wie sich vor allem die beiden Kontingentspieler Oliver Duris und Andy Bathgate präsentieren, die zuletzt intern in die Kritik gerieten. Auch der Umstand, wie die Beach Boys Topscorer Kevin Thau (20 Punkte) in den Griff bekommen, wird das Spiel mit entscheiden.
Die Beach Boys sind jedenfalls hungrig und wollen den Dreier einfahren, wobei auch die Scharte des Hinspiels (3:10) ausgewetzt werden soll. Die Jungs wollen zeigen, dass sie nicht nur mithalten, sondern auch ihre Spiele gewinnen können.
Dabei hoffen die Beach Boys auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans, die sich den Gegner aus dem Westen nicht entgehen lassen sollten. Zusammen will man den Erfolg einfahren.
Neben dem Geschehen auf dem Eis hat der morgige Abend noch ein weiterer Schmankerl für die Fans parat. Unmittelbar nach dem Spiel und der obligatorischen Pressekonferenz kann jeder Fan wieder das Trikot des Spielers seiner Wahl ersteigern. Die Unterschrift des Spielers ist dabei selbstverständlich. Die dabei eingenommenen Gelder kommen dem EHCT 06 direkt zu Gute.
Durch die Veranstaltung in der Stadiongaststätte Penalty führen Stadionsprecher Lars Jessen und Michael Bertz von FIETS e.V. , die nicht nur die Trikots an den Mann bringen, sondern auch für den richtigen Unterhaltungswert sorgen.
Die Abendkasse öffnet wie immer gegen 19 Uhr, die Trikotversteigerung im Anschluss ist wie immer ohne Eintritt.
Am Samstag steht dann das letzte Pflichtspiel der Saison an. Die Beach Boys sind zu Gast bei den Icefighters aus Leipzig, auf deren Wunsch das Spiel um 24h vorverlegt wurde. Die Leipziger möchten nach dem Spiel ihren Saisonabschluss feiern und haben ihren Gegner aus Timmendorf dazu eingeladen. Sportlich geht es wie am Freitag nur noch um das Prestige, auch wenn die Icefighters mit zwei Siegen ihren zweiten Tabellenplatz in der Gruppe absichern wollen.
Die Beach Boys wollen noch einen letzten, guten Auswärtsauftritt zeigen und erneut beweisen, dass sie vom Spielerischen und Kämpferischen zu Recht in der Oberliga Endrunde stehen.
Lausitzer Füchse bereit für weiteres Heimspiel - Kartenverkauf für eventuelles sechstes Viertelfinale ab Samstag
(DEL2) Sollten die Lausitzer Füchse ein sechstes Viertelfinalspiel gegen Bremerhaven erreichen, wird die Geschäftsstelle an diesem Samstag von 9 bis 15 Uhr für den Kartenverkauf geöffnet. In dieser Zeit können sich alle Interessierten ihre Karten für das Sonntagspiel sichern (Beginn wäre um 17 Uhr).
Der Verkauf über etix und allen anderen Vorverkaufsstellen beginnt um 10 Uhr.
Für Dauerkartenbesitzer sind die Tickets bis eine halbe Stunde vor Spielbeginn reserviert. Online und
über die etix-Tickethotline können, auf Grund der Kurzfristigkeit dieses Spieles, keine Dauerkartenplätze gekauft werden. Das geht nur über die Geschäftsstelle und der Tageskasse.
Für die Sponsoren der Lausitzer Füchse sind die VIP-Karten an der Abendkasse hinterlegt.
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