IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Landesliga Bayern und vom Eiskunstlauf.
20 Jahre Iserlohn Roosters
(DEL) Die Iserlohn Roosters haben am Vormittag ihr Logo für die
Feierlichkeiten zum 20. Geburtstag des Clubs und des Iserlohner EC e.V.
vorgestellt. Das eigentliche Logo zeigt ein Wappen mit einem stilisierten
Danzturm, dem Wahrzeichen der Stadt Iserlohn und das Logo des Clubs.
Entwickelt wurde das ursprüngliche Signet von Fan Kai Sternberg, der sich
schon öfter mit seinen Ideen an Layout-Wettbewerben des Clubs beteiligt
hat. Die letztendliche Überarbeitung erfolgte anschließend durch das
Iserlohner Fotostudio von Lutz Tölle, der seit Jahren für die maßgeblichen
grafischen Arbeiten des Clubs verantwortlich zeichnet.
Auf Wunsch von Clubchef Wolfgang Brück wurde das Logo mit einem weiteren
Stilelement, einem Kreis, verbunden, der neben dem Teamslogan auch an ein
weiteres Jubiläum erinnert, das ebenfalls in diesem Jahr gefeiert wird:
den 55. Geburtstag des Eishockeys im Sauerland. „Wir haben die Historie
des ECD und des IEC aufgrund des Finanzgebarens unseres Vorgängerclubs
stets getrennt. Nach 20 Jahren aber ist es aus meiner Sicht von besonderer
Bedeutung, die Vergangenheit des ECD auch als Vergangenheit unseres Clubs
zu betrachten und auch zu leben. Wie wir dies tun, werden wir der
Öffentlichkeit in den kommenden Wochen und Monaten mitteilen.“
Schon jetzt haben erste Planungen für die Jubiläumsparty begonnen.
Gefeiert wird mit einem großen Familienfest am Samstag, 23. August im
Sauerlandpark Hemer. Nur wenige hundert Meter entfernt wurde im Ortsteil
Deilinghofen 1959 der ECD aus der Taufe gehoben. Umrahmt wird der Tag von
einem offiziellen Empfang für Politik, Gesellschaft und Sponsoren,
außerdem einem Spiel der aktuellen DEL-Mannschaft. Auch dazu werden
Details in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
Die Party selbst wird nicht ausschließlich von den Roosters organisiert.
Der Club hat sich entschieden, eine Art Festkomintee ins Leben zu rufen,
das sich aus Mitarbeitern des Clubs, Journalisten und Fans zusammenstellt.
„Alle werden gemeinsam an den Details arbeiten, um gemeinsam einen
wunderschönen Geburtstag zu feiern“, so Prokurist Bernd Schutzeigel.
Das Geburtstagslogo wird unter anderem auch auf den Trikots der kommenden
Saison zu sehen sein.
Sommerpause? Nicht bei den Black Hawks - Passauer Eishockeyverein auf der Suche nach neuem Trainer
(BLL) Nach der Saison ist vor der Saison. Das Eis in der Passauer Arena ist abgetaut. Statt dessen türmt sich derzeit auf der Frühjahrsmesse das Wasser im Tauchturm meterhoch. Doch auch wenn die Kufencracks im Moment auf ihre Sportstätte verzichten müssen, so wird im Hintergrund doch schon am Kader für die kommende Saison gearbeitet. Vorstand Roman Pulec zieht trotz der knapp verpassten Aufstiegsspiele eine durchwegs positive Bilanz: „Mit Platz vier haben wir unser Saisonziel erreicht, auch wenn im Saisonverlauf mehr drinnen gewesen wäre. Gerade durch die Siegesserie in den letzten Spielen konnten wir noch viel aufholen und die Saison noch einmal spannend machen. Da gebührt auch unseren Fans ein riesen Lob, die bis zum letzten Spiel die Mannschaft vorbildlich unterstützt haben. Ob es am Ende dann gereicht hätte um auch um den Aufstieg mitzuspielen, weiß ohnehin niemand. Jetzt blicken wir nach vorne und freuen uns auf eine weitere spannende Saison in der Landesliga.“ Dabei soll der Großteil des letztjährigen Kaders bleiben. Dazu will die Vereinsführung noch möglichst Passauer Eigengewächse der letzten Jahre zurückholen und sich noch punktuell verstärken. Die größte Aufgabe für die Vorstandschaft und speziell Marcus Petri als sportlich Verantwortlichen ist die Suche nach einem neuen Trainer. „Im nächsten Jahr soll wieder ein Trainer hinter der Bande stehen, der das Spiel von außen führen kann. Aufgrund der Leistungen, die Andi Popp in den letzten Jahren für die Black Hawks gebracht hat, wollten wir ihm die Möglichkeit geben sich auch in der Landesliga in der Doppelrolle zu versuchen. Unter dem Strich hat es eigentlich auch gut funktioniert. Nach der Saison machte Andi aber uns gegenüber auch deutlich, dass er die Belastung auch aus familiären Gründen nicht noch einmal auf sich nehmen will. Deshalb sind wir im Moment auf der Suche nach einem erfahrenen Trainer, der auch die eigenen Nachwuchsspieler weiter bringt und in das Team integrieren kann.“, so Petri. Für das kommende Jahr soll die Aufstiegsrunde zur Bayernliga ins Visier genommen werden. Konkret kann man das Ziel allerdings noch nicht formulieren. Der genaue Modus und die Anzahl der Aufstiegsplätze wird erst im Sommer entschieden. Fest steht allerdings schon, dass zu dem heißen Ostbayernderby gegen Vilshofen ein weiteres kommen wird. Absteiger ERC Regen wird sicher ebenfalls in der Nord/ Ostgruppe antreten. Mit Hassfurt und Nürnberg wird diese Gruppe voraussichtlich sportlich weiter aufgewertet. Deshalb müssen sich die Black Hawks für den nächsten Winter auch weiter verstärken, wenn das Ziel erreicht werden soll. „Die genaue Kaderplanung wollen wir möglichst schon gemeinsam mit dem neuen Trainer festlegen. Im Moment sind wir am sondieren, was der Markt bietet. Für uns wird es im Sommer auch ohne Eishockey nicht langweilig.“, zeigt sich Roman Pulec erwartungsfroh.
Schaffen die Starbulls Rosenheim heute das Re- Break?
(DEL2) Vor dem vierten Aufeinandertreffen im DEL2- Halbfinale zwischen den Bietigheim Steelers und den Starbulls Rosenheim steht natürlich aus Sicht der SBR- Fans vor allem eine Frage im Vordergrund: Schaffen die Starbulls heute ab 20.00Uhr das Re- Break?
Wie hieß es in dem jüngst veröffentlichten TV- Beitrag von RFO- Rosenheim noch so trefflich? "Das Wort Aufgeben gibt es im Vokabular der Starbulls nicht." Natürlich bezog sich der Beitrag auf das Freitagsspiel und die Tatsache, dass sich Gottwald und Co. kurz vor Ende der Partie noch einmal zurück ins Spiel gekämpft hatten. Das am Ende trotzdem eine Niederlage auf dem Spielberichtsbogen stand ist da natürlich doppelt bitter, auch wenn man alles in allem von einem nicht unverdienten Auswärtssieg des Meisters sprechen muss. Aufgeben wird die Mannschaft mit Sicherheit jetzt nicht und von daher darf man diesen Ausspruch durchaus auch und gerade für die heute anstehende Partie geltend machen.
Die Steelers haben am Mittwoch in Rosenheim gezeigt, zu welchen Leistungen sie fähig sind und in welcher Top- Verfassung sie sich aktuell befinden. Viele Fehler darf man da nicht machen, sonst ist man zweiter Sieger. Und genau dies war auch ursächlich für die am Ende unglückliche Heimniederlage. Es wurden ein paar Fehler zu viel auf Rosenheimer Seite gemacht. Dass die Mannschaft von Franz Steer allerdings über eine hervorragende Moral verfügt, konnte man nicht nur in der letzten Partie sehen, sondern dies ist ein Markenzeichen, welches sie bereits über die komplette Saison ausgezeichnet hat. Diese Moral ist auch heute Abend dringend wieder gefragt und natürlich die nötige Konzentration, dem Gegner so wenige Geschenke wie möglich zu machen.
Mit dem 1:2 Rückstand in der Serie ist natürlich noch lange nichts entschieden, auch wenn das
Heimrecht jetzt erst einmal beim Gegner liegt. In einer Best of Seven- Serie benötigt man
bekanntermaßen vier Siege zum weiterkommen und dies bedeutet im Klartext: Rosenheim benötigt
noch drei und die Steelers deren zwei. "Playoff bedeutet auch abhaken zu können"- so Franz Steer
während der letzten Pressekonferenz, aber vielleicht ist auch ein- "sich in Erinnerung rufen" ebenso
ein probates Mittel um mit positiven Gedanken in diese wichtige Partie gehen zu können. Derart
Erinnerungen gibt es bei den Starbulls in dieser Saison einige, auch wenn Playoffs immer noch eine
andere Nummer sind. Wenn sich die Mannschaft auf ihre Stärken besinnt und diese auch auf das Eis
bringen kann, dann hat sie definitiv die Chance das Blatt in dieser Serie wieder wenden zu können.
Die Zuhausegebliebenen können sich das Spiel wie gewohnt ab 20.00 Uhr bei Radio Charivari in
Ausschnitten live anhören und auch rosenheim24 bietet wieder einen Live- Ticker an.
VER Selb: Kämpfen, kratzen und beißen
(OLS) Der VER Selb erwartet in der Aufstiegsrunde zur DEL 2 am Freitag den ETC Crimmitschau. Genau 13 Jahre mussten die Eishockey-Fans in Oberfranken und Westsachsen auf die Pflichtspiel-Neuauflage dieses Derbys warten.
Selb gegen Crimmitschau, Blau-Weiß gegen Rot-Weiß: Die fünfte Jahreszeit im Eishockey erfährt an diesem Wochenende einen weiteren Höhepunkt. In der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga (DEL 2) stehen sich die beiden Erzrivalen aus früheren Jahren erstmals seit dem 11. März 2001 wieder in Pflichtspielen gegenüber. Und da werden, wie einst, am morgigen Freitag (20 Uhr) in Selb und am Sonntag (17 Uhr) in Crimmitschau die Eishallen brennen vor Emotionen.
Bei den „Wölfen“ haben die beiden Auftaktniederlagen gegen Frankfurt und Kassel die ersten kritischen Stimmen in dieser bislang so erfolgreichen Saison aufkommen lassen. In Crimmitschau hängt seit Monaten schon der Haussegen schief. Zum sechsten Mal in Folge hat der ETC den Sprung in die Play-offs verpasst. Und nachdem die „Eispiraten“ die Hauptrunde der DEL 2 abgeschlagen auf dem letzten Platz beendet hatten, haben sie auch in den Play-downs gegen den EC Bad Nauheim den frühzeitigen Klassenerhalt verpasst, der so wichtig wäre für den Eishockeystandort in Westsachsen.
Die Fans, die längst und bei weitem nicht mehr in den Scharen wie in den 90er-Jahren in den berüchtigten Crimmitschauer Sahnpark strömen, hatten schon im Oktober nach wenigen Spieltagen mit Sprechchören und auf einem Plakat den Rauswurf von Trainer Fabian Dahlem gefordert. Und die Kritik an den 48-jährigen Übungsleiter ist bis heute nicht leiser geworden. Bei den Anhängern nicht – und bei den Medien nicht. Vom „kritikresistenten und schönredenden Trainer Fabian Dahlem“, schreibt die Chemnitzer Morgenpost vor den beiden Spielen gegen die „Wölfe“. Der Hintergrund: Obwohl viele Spieler auf dem Zahnfleisch kriechen würden, hätten die jungen und konkurrenzfähigen Talente Jan Tramm, Kevin Piehler und Benjamin Kronawitter in der Aufstiegsrunde bisher nur die Ersatzbank wärmen und beim Beladen des Mannschaftsbusses helfen dürfen.
Wobei hier durchaus Parallelen zum VER Selb erkennbar sind. Nicht wenige Anhänger würden gerne Eigengewächs Timo Roos (21), Eric Neumann (21) oder den erst Ende Januar verpflichteten Marius Nägele (20) öfter auf dem Eis stehen sehen. Zumal zuletzt bei dem ein oder anderen „Wölfe“-Verteidiger doch erhebliche Konzentrationsschwächen erkennbar waren. Trainer Cory Holden ist sich dem bewusst. „Nicht jeder Spieler hat am vergangenen Wochenende sein Potential abgerufen. Aber es nicht meine Art, jetzt gleich jemanden fallen zu lassen.“
Es sei dennoch durchaus denkbar, dass die „jungen Wilden“ heute schon von Beginn an losgelassen werden auf eine Crimmitschauer Mannschaft, die Holden in der Tiefe nicht so stark besetzt sieht wie Frankfurt oder Kassel. „Aber es steckt viel Qualität im Kader“, weiß der VER-Coach, der sich als Besucher des sechsten Play-down-Spiels gegen Bad Nauheim selbst ein Bild von den Westsachsen gemacht hat.
Vor allem die erste Reihe des ETC hat in dieser Saison für Furore gesorgt. Mit den erst im Sommer verpflichteten Harrison Reed und Max Campbell stehen die beiden Topscorer der DEL 2 in Reihen der „Eispiraten“. Der 26-jährige Reed – er ist zum Spieler des Jahres in der zweiten Liga gewählt worden – brachte es in bislang 62 Saisonspielen auf 103 Punkte (45 Tore/58 Assists), der 25-jährige Campbell auf 99 Punkte (36/63). Mit Scott Pitt und Verteidiger T.J. Fast sind zwei weitere Kanadier weit vorne zu finden in der DEL 2-Scorerwertung. Die fünfte Ausländerstelle in Crimmitschau besetzt mit Torwart Ryan Nie ebenfalls ein Kanadier, der erst im Januar für den verletzten Peter Holmgren verpflichtet worden war.
Doch zurück zum VER Selb, der nach dem ernüchternden Auftakt-Wochenende am Freitag die ersten Punkte anpeilt, aber um den angeschlagenen Herbert Geisberger bangt. „Wir können vor heimischer Kulisse jeden Gegner schlagen – wenn jeder Spieler seine Leistung abruft“, sagt Holden. Er weiß aber auch, dass in dieser Aufstiegsrunde eine rauere Luft herrscht als noch in der Hauptrunde oder den Play-offs der Oberliga Süd. „Das Niveau und die Qualität der anderen Teams sind jetzt deutlich höher.“ Die kritischen Töne – überwiegend im Internet – nach den Spielen in Frankfurt und Kassel vernimmt der Selber Trainer sehr wohl und nimmt sie auch niemandem übel. „Jeder kann seine Meinung sagen und sauer sein. Wir sind ja selbst nicht glücklich über die Niederlagen. Aber eine bislang so erfolgreiche Saison, für die wir ein ganzes Jahr hart gearbeitet haben, sollten wir wegen zwei Spielen nicht gleich kaputtreden. Ich weiß, dass unsere treuen Fans weiter hinter der Mannschaft und dem Verein stehen.“ Nichtsdestotrotz wolle und müsse sich die Mannschaft wieder steigern und den Fans den ersten Sieg der Aufstiegsrunde schenken. „Wir sind aber der Underdog. Um die anderen zu bezwingen, müssen wir 100 Prozent geben“, sagt Holden – und verbessert sich gleich noch einmal. „110 Prozent müssen es sein.“
Drei Spieler des VER Selb standen übrigens auch schon auf der Gehaltsliste des ETC Crimmitschau: Marko Suvelo (von 2008 bis 2010), Travis Martell (Saison 2012/13) und Tom Fiedler (Saison 2006/07). Die Bilanz in Punktspielen sieht die sächsischen „Eispiraten“ leicht im Vorteil: In 25 Spielen gab es elf ETC-Siege, zehn Mal setzten sich die „Wölfe“ durch, vier Mal gab es ein Unentschieden. Um diese Bilanz auszugleichen, müssen sich die „Wölfe“ ihrer ursprünglichen Stärken besinnen: kämpfen, kratzen, beißen.
ESC Wedemark Eiskunstlauf mit 7 Podestplätzen - Großer Erfolg bei Paradice Cup in Bremen
Zum vorletzten Mal in dieser Saison ist die Eiskunstlaufsparte des ESC Wedemark Scorpions mit großem Erfolg in die Wedemark zurückgekehrt. 7 Podestplätze (3 erste Plätze, 3 zweite Plätze und 1 dritten Platz) belegten die Schützlinge von Cheftrainerin Katja Bögelsack im Paradice Cup der in Bremen stattfand.
Außer Läuferinnen und Läufern aus Niedersachsen gingen Eiskunstlaufcracks aus Berlin, Hessen, Hamburg und Bremen an den Start. In einem hochkarätig besetzten Startfeld bewiesen die Eiskunstläuferinnen und der Eiskunstläufer aus der Wedemark ein weiteres Mal in dieser Saison ihre unangefochtene Spitzenstellung in Norddeutschland.
Die Platzierungen im Einzelnen:
Küken: 2. Platz Viktoria Kyrpichnikov; 3. Platz Madeleine Schenker, Mini Gr. 1: 1. Platz Sofia Krug; 4. Platz Irati Deperrest Azcarate, Mini Gr.2: 1.Platz Barbara Kudravzev, Mini Gr. 3: 4.Platz Magali Deperrest Azcarate; 5.Platz Miriam Schneider Fuentes, Freiläufer Gr. 1: 2.Platz Katarina Zirzow, Figurenläufer Gr.2: 2.Platz Finja Frommhold, Figurenläufer Jungen: 1.Platz Fynn Schierbaum, Kürklasse 8: 4.Platz Ellen Kayser; 8.Platz Janina Kukaj, Kürklasse 7: 4. Platz Tina Werk, Neulinge; 4.Platz Daniella Bäumler, Show Solo: 7.Platz Melek Percin.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Landesliga Bayern und vom Eiskunstlauf.
20 Jahre Iserlohn Roosters
(DEL) Die Iserlohn Roosters haben am Vormittag ihr Logo für die
Feierlichkeiten zum 20. Geburtstag des Clubs und des Iserlohner EC e.V.
vorgestellt. Das eigentliche Logo zeigt ein Wappen mit einem stilisierten
Danzturm, dem Wahrzeichen der Stadt Iserlohn und das Logo des Clubs.
Entwickelt wurde das ursprüngliche Signet von Fan Kai Sternberg, der sich
schon öfter mit seinen Ideen an Layout-Wettbewerben des Clubs beteiligt
hat. Die letztendliche Überarbeitung erfolgte anschließend durch das
Iserlohner Fotostudio von Lutz Tölle, der seit Jahren für die maßgeblichen
grafischen Arbeiten des Clubs verantwortlich zeichnet.
Auf Wunsch von Clubchef Wolfgang Brück wurde das Logo mit einem weiteren
Stilelement, einem Kreis, verbunden, der neben dem Teamslogan auch an ein
weiteres Jubiläum erinnert, das ebenfalls in diesem Jahr gefeiert wird:
den 55. Geburtstag des Eishockeys im Sauerland. „Wir haben die Historie
des ECD und des IEC aufgrund des Finanzgebarens unseres Vorgängerclubs
stets getrennt. Nach 20 Jahren aber ist es aus meiner Sicht von besonderer
Bedeutung, die Vergangenheit des ECD auch als Vergangenheit unseres Clubs
zu betrachten und auch zu leben. Wie wir dies tun, werden wir der
Öffentlichkeit in den kommenden Wochen und Monaten mitteilen.“
Schon jetzt haben erste Planungen für die Jubiläumsparty begonnen.
Gefeiert wird mit einem großen Familienfest am Samstag, 23. August im
Sauerlandpark Hemer. Nur wenige hundert Meter entfernt wurde im Ortsteil
Deilinghofen 1959 der ECD aus der Taufe gehoben. Umrahmt wird der Tag von
einem offiziellen Empfang für Politik, Gesellschaft und Sponsoren,
außerdem einem Spiel der aktuellen DEL-Mannschaft. Auch dazu werden
Details in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
Die Party selbst wird nicht ausschließlich von den Roosters organisiert.
Der Club hat sich entschieden, eine Art Festkomintee ins Leben zu rufen,
das sich aus Mitarbeitern des Clubs, Journalisten und Fans zusammenstellt.
„Alle werden gemeinsam an den Details arbeiten, um gemeinsam einen
wunderschönen Geburtstag zu feiern“, so Prokurist Bernd Schutzeigel.
Das Geburtstagslogo wird unter anderem auch auf den Trikots der kommenden
Saison zu sehen sein.
Sommerpause? Nicht bei den Black Hawks - Passauer Eishockeyverein auf der Suche nach neuem Trainer
(BLL) Nach der Saison ist vor der Saison. Das Eis in der Passauer Arena ist abgetaut. Statt dessen türmt sich derzeit auf der Frühjahrsmesse das Wasser im Tauchturm meterhoch. Doch auch wenn die Kufencracks im Moment auf ihre Sportstätte verzichten müssen, so wird im Hintergrund doch schon am Kader für die kommende Saison gearbeitet. Vorstand Roman Pulec zieht trotz der knapp verpassten Aufstiegsspiele eine durchwegs positive Bilanz: „Mit Platz vier haben wir unser Saisonziel erreicht, auch wenn im Saisonverlauf mehr drinnen gewesen wäre. Gerade durch die Siegesserie in den letzten Spielen konnten wir noch viel aufholen und die Saison noch einmal spannend machen. Da gebührt auch unseren Fans ein riesen Lob, die bis zum letzten Spiel die Mannschaft vorbildlich unterstützt haben. Ob es am Ende dann gereicht hätte um auch um den Aufstieg mitzuspielen, weiß ohnehin niemand. Jetzt blicken wir nach vorne und freuen uns auf eine weitere spannende Saison in der Landesliga.“ Dabei soll der Großteil des letztjährigen Kaders bleiben. Dazu will die Vereinsführung noch möglichst Passauer Eigengewächse der letzten Jahre zurückholen und sich noch punktuell verstärken. Die größte Aufgabe für die Vorstandschaft und speziell Marcus Petri als sportlich Verantwortlichen ist die Suche nach einem neuen Trainer. „Im nächsten Jahr soll wieder ein Trainer hinter der Bande stehen, der das Spiel von außen führen kann. Aufgrund der Leistungen, die Andi Popp in den letzten Jahren für die Black Hawks gebracht hat, wollten wir ihm die Möglichkeit geben sich auch in der Landesliga in der Doppelrolle zu versuchen. Unter dem Strich hat es eigentlich auch gut funktioniert. Nach der Saison machte Andi aber uns gegenüber auch deutlich, dass er die Belastung auch aus familiären Gründen nicht noch einmal auf sich nehmen will. Deshalb sind wir im Moment auf der Suche nach einem erfahrenen Trainer, der auch die eigenen Nachwuchsspieler weiter bringt und in das Team integrieren kann.“, so Petri. Für das kommende Jahr soll die Aufstiegsrunde zur Bayernliga ins Visier genommen werden. Konkret kann man das Ziel allerdings noch nicht formulieren. Der genaue Modus und die Anzahl der Aufstiegsplätze wird erst im Sommer entschieden. Fest steht allerdings schon, dass zu dem heißen Ostbayernderby gegen Vilshofen ein weiteres kommen wird. Absteiger ERC Regen wird sicher ebenfalls in der Nord/ Ostgruppe antreten. Mit Hassfurt und Nürnberg wird diese Gruppe voraussichtlich sportlich weiter aufgewertet. Deshalb müssen sich die Black Hawks für den nächsten Winter auch weiter verstärken, wenn das Ziel erreicht werden soll. „Die genaue Kaderplanung wollen wir möglichst schon gemeinsam mit dem neuen Trainer festlegen. Im Moment sind wir am sondieren, was der Markt bietet. Für uns wird es im Sommer auch ohne Eishockey nicht langweilig.“, zeigt sich Roman Pulec erwartungsfroh.
Schaffen die Starbulls Rosenheim heute das Re- Break?
(DEL2) Vor dem vierten Aufeinandertreffen im DEL2- Halbfinale zwischen den Bietigheim Steelers und den Starbulls Rosenheim steht natürlich aus Sicht der SBR- Fans vor allem eine Frage im Vordergrund: Schaffen die Starbulls heute ab 20.00Uhr das Re- Break?
Wie hieß es in dem jüngst veröffentlichten TV- Beitrag von RFO- Rosenheim noch so trefflich? "Das Wort Aufgeben gibt es im Vokabular der Starbulls nicht." Natürlich bezog sich der Beitrag auf das Freitagsspiel und die Tatsache, dass sich Gottwald und Co. kurz vor Ende der Partie noch einmal zurück ins Spiel gekämpft hatten. Das am Ende trotzdem eine Niederlage auf dem Spielberichtsbogen stand ist da natürlich doppelt bitter, auch wenn man alles in allem von einem nicht unverdienten Auswärtssieg des Meisters sprechen muss. Aufgeben wird die Mannschaft mit Sicherheit jetzt nicht und von daher darf man diesen Ausspruch durchaus auch und gerade für die heute anstehende Partie geltend machen.
Die Steelers haben am Mittwoch in Rosenheim gezeigt, zu welchen Leistungen sie fähig sind und in welcher Top- Verfassung sie sich aktuell befinden. Viele Fehler darf man da nicht machen, sonst ist man zweiter Sieger. Und genau dies war auch ursächlich für die am Ende unglückliche Heimniederlage. Es wurden ein paar Fehler zu viel auf Rosenheimer Seite gemacht. Dass die Mannschaft von Franz Steer allerdings über eine hervorragende Moral verfügt, konnte man nicht nur in der letzten Partie sehen, sondern dies ist ein Markenzeichen, welches sie bereits über die komplette Saison ausgezeichnet hat. Diese Moral ist auch heute Abend dringend wieder gefragt und natürlich die nötige Konzentration, dem Gegner so wenige Geschenke wie möglich zu machen.
Mit dem 1:2 Rückstand in der Serie ist natürlich noch lange nichts entschieden, auch wenn das
Heimrecht jetzt erst einmal beim Gegner liegt. In einer Best of Seven- Serie benötigt man
bekanntermaßen vier Siege zum weiterkommen und dies bedeutet im Klartext: Rosenheim benötigt
noch drei und die Steelers deren zwei. "Playoff bedeutet auch abhaken zu können"- so Franz Steer
während der letzten Pressekonferenz, aber vielleicht ist auch ein- "sich in Erinnerung rufen" ebenso
ein probates Mittel um mit positiven Gedanken in diese wichtige Partie gehen zu können. Derart
Erinnerungen gibt es bei den Starbulls in dieser Saison einige, auch wenn Playoffs immer noch eine
andere Nummer sind. Wenn sich die Mannschaft auf ihre Stärken besinnt und diese auch auf das Eis
bringen kann, dann hat sie definitiv die Chance das Blatt in dieser Serie wieder wenden zu können.
Die Zuhausegebliebenen können sich das Spiel wie gewohnt ab 20.00 Uhr bei Radio Charivari in
Ausschnitten live anhören und auch rosenheim24 bietet wieder einen Live- Ticker an.
VER Selb: Kämpfen, kratzen und beißen
(OLS) Der VER Selb erwartet in der Aufstiegsrunde zur DEL 2 am Freitag den ETC Crimmitschau. Genau 13 Jahre mussten die Eishockey-Fans in Oberfranken und Westsachsen auf die Pflichtspiel-Neuauflage dieses Derbys warten.
Selb gegen Crimmitschau, Blau-Weiß gegen Rot-Weiß: Die fünfte Jahreszeit im Eishockey erfährt an diesem Wochenende einen weiteren Höhepunkt. In der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga (DEL 2) stehen sich die beiden Erzrivalen aus früheren Jahren erstmals seit dem 11. März 2001 wieder in Pflichtspielen gegenüber. Und da werden, wie einst, am morgigen Freitag (20 Uhr) in Selb und am Sonntag (17 Uhr) in Crimmitschau die Eishallen brennen vor Emotionen.
Bei den „Wölfen“ haben die beiden Auftaktniederlagen gegen Frankfurt und Kassel die ersten kritischen Stimmen in dieser bislang so erfolgreichen Saison aufkommen lassen. In Crimmitschau hängt seit Monaten schon der Haussegen schief. Zum sechsten Mal in Folge hat der ETC den Sprung in die Play-offs verpasst. Und nachdem die „Eispiraten“ die Hauptrunde der DEL 2 abgeschlagen auf dem letzten Platz beendet hatten, haben sie auch in den Play-downs gegen den EC Bad Nauheim den frühzeitigen Klassenerhalt verpasst, der so wichtig wäre für den Eishockeystandort in Westsachsen.
Die Fans, die längst und bei weitem nicht mehr in den Scharen wie in den 90er-Jahren in den berüchtigten Crimmitschauer Sahnpark strömen, hatten schon im Oktober nach wenigen Spieltagen mit Sprechchören und auf einem Plakat den Rauswurf von Trainer Fabian Dahlem gefordert. Und die Kritik an den 48-jährigen Übungsleiter ist bis heute nicht leiser geworden. Bei den Anhängern nicht – und bei den Medien nicht. Vom „kritikresistenten und schönredenden Trainer Fabian Dahlem“, schreibt die Chemnitzer Morgenpost vor den beiden Spielen gegen die „Wölfe“. Der Hintergrund: Obwohl viele Spieler auf dem Zahnfleisch kriechen würden, hätten die jungen und konkurrenzfähigen Talente Jan Tramm, Kevin Piehler und Benjamin Kronawitter in der Aufstiegsrunde bisher nur die Ersatzbank wärmen und beim Beladen des Mannschaftsbusses helfen dürfen.
Wobei hier durchaus Parallelen zum VER Selb erkennbar sind. Nicht wenige Anhänger würden gerne Eigengewächs Timo Roos (21), Eric Neumann (21) oder den erst Ende Januar verpflichteten Marius Nägele (20) öfter auf dem Eis stehen sehen. Zumal zuletzt bei dem ein oder anderen „Wölfe“-Verteidiger doch erhebliche Konzentrationsschwächen erkennbar waren. Trainer Cory Holden ist sich dem bewusst. „Nicht jeder Spieler hat am vergangenen Wochenende sein Potential abgerufen. Aber es nicht meine Art, jetzt gleich jemanden fallen zu lassen.“
Es sei dennoch durchaus denkbar, dass die „jungen Wilden“ heute schon von Beginn an losgelassen werden auf eine Crimmitschauer Mannschaft, die Holden in der Tiefe nicht so stark besetzt sieht wie Frankfurt oder Kassel. „Aber es steckt viel Qualität im Kader“, weiß der VER-Coach, der sich als Besucher des sechsten Play-down-Spiels gegen Bad Nauheim selbst ein Bild von den Westsachsen gemacht hat.
Vor allem die erste Reihe des ETC hat in dieser Saison für Furore gesorgt. Mit den erst im Sommer verpflichteten Harrison Reed und Max Campbell stehen die beiden Topscorer der DEL 2 in Reihen der „Eispiraten“. Der 26-jährige Reed – er ist zum Spieler des Jahres in der zweiten Liga gewählt worden – brachte es in bislang 62 Saisonspielen auf 103 Punkte (45 Tore/58 Assists), der 25-jährige Campbell auf 99 Punkte (36/63). Mit Scott Pitt und Verteidiger T.J. Fast sind zwei weitere Kanadier weit vorne zu finden in der DEL 2-Scorerwertung. Die fünfte Ausländerstelle in Crimmitschau besetzt mit Torwart Ryan Nie ebenfalls ein Kanadier, der erst im Januar für den verletzten Peter Holmgren verpflichtet worden war.
Doch zurück zum VER Selb, der nach dem ernüchternden Auftakt-Wochenende am Freitag die ersten Punkte anpeilt, aber um den angeschlagenen Herbert Geisberger bangt. „Wir können vor heimischer Kulisse jeden Gegner schlagen – wenn jeder Spieler seine Leistung abruft“, sagt Holden. Er weiß aber auch, dass in dieser Aufstiegsrunde eine rauere Luft herrscht als noch in der Hauptrunde oder den Play-offs der Oberliga Süd. „Das Niveau und die Qualität der anderen Teams sind jetzt deutlich höher.“ Die kritischen Töne – überwiegend im Internet – nach den Spielen in Frankfurt und Kassel vernimmt der Selber Trainer sehr wohl und nimmt sie auch niemandem übel. „Jeder kann seine Meinung sagen und sauer sein. Wir sind ja selbst nicht glücklich über die Niederlagen. Aber eine bislang so erfolgreiche Saison, für die wir ein ganzes Jahr hart gearbeitet haben, sollten wir wegen zwei Spielen nicht gleich kaputtreden. Ich weiß, dass unsere treuen Fans weiter hinter der Mannschaft und dem Verein stehen.“ Nichtsdestotrotz wolle und müsse sich die Mannschaft wieder steigern und den Fans den ersten Sieg der Aufstiegsrunde schenken. „Wir sind aber der Underdog. Um die anderen zu bezwingen, müssen wir 100 Prozent geben“, sagt Holden – und verbessert sich gleich noch einmal. „110 Prozent müssen es sein.“
Drei Spieler des VER Selb standen übrigens auch schon auf der Gehaltsliste des ETC Crimmitschau: Marko Suvelo (von 2008 bis 2010), Travis Martell (Saison 2012/13) und Tom Fiedler (Saison 2006/07). Die Bilanz in Punktspielen sieht die sächsischen „Eispiraten“ leicht im Vorteil: In 25 Spielen gab es elf ETC-Siege, zehn Mal setzten sich die „Wölfe“ durch, vier Mal gab es ein Unentschieden. Um diese Bilanz auszugleichen, müssen sich die „Wölfe“ ihrer ursprünglichen Stärken besinnen: kämpfen, kratzen, beißen.
ESC Wedemark Eiskunstlauf mit 7 Podestplätzen - Großer Erfolg bei Paradice Cup in Bremen
Zum vorletzten Mal in dieser Saison ist die Eiskunstlaufsparte des ESC Wedemark Scorpions mit großem Erfolg in die Wedemark zurückgekehrt. 7 Podestplätze (3 erste Plätze, 3 zweite Plätze und 1 dritten Platz) belegten die Schützlinge von Cheftrainerin Katja Bögelsack im Paradice Cup der in Bremen stattfand.
Außer Läuferinnen und Läufern aus Niedersachsen gingen Eiskunstlaufcracks aus Berlin, Hessen, Hamburg und Bremen an den Start. In einem hochkarätig besetzten Startfeld bewiesen die Eiskunstläuferinnen und der Eiskunstläufer aus der Wedemark ein weiteres Mal in dieser Saison ihre unangefochtene Spitzenstellung in Norddeutschland.
Die Platzierungen im Einzelnen:
Küken: 2. Platz Viktoria Kyrpichnikov; 3. Platz Madeleine Schenker, Mini Gr. 1: 1. Platz Sofia Krug; 4. Platz Irati Deperrest Azcarate, Mini Gr.2: 1.Platz Barbara Kudravzev, Mini Gr. 3: 4.Platz Magali Deperrest Azcarate; 5.Platz Miriam Schneider Fuentes, Freiläufer Gr. 1: 2.Platz Katarina Zirzow, Figurenläufer Gr.2: 2.Platz Finja Frommhold, Figurenläufer Jungen: 1.Platz Fynn Schierbaum, Kürklasse 8: 4.Platz Ellen Kayser; 8.Platz Janina Kukaj, Kürklasse 7: 4. Platz Tina Werk, Neulinge; 4.Platz Daniella Bäumler, Show Solo: 7.Platz Melek Percin.
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