IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Oberliga West, Regionalliga West und Oberliga Ost.
U16-Nationalmannschaft gewinnt Auftaktspiel beim Sechs-Nationen Turnier in Neumarkt/ITA
(DEB) Die U16-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) hat das erste Spiel des Sechs-Nationen Turniers im italienischen Neumarkt gegen Österreich mit 5:1 (1:0, 2:0, 2:1) gewonnen. Am Donnerstag trifft das Team von Uli Liebsch und Robert Schröpfer um 16 Uhr auf Norwegen.
Uli Liebsch (Trainer U16-Nationalmannschaft): „Wir haben heute gegen Österreich mit 5:1 gewonnen, das war eine gute Mannschaftsleistung. Die Spieler haben die Vorgaben sehr gut umgesetzt. Negativ war, dass wir zu viele Strafzeiten bekommen haben. Das Team ist aber sehr gut aufgetreten.“
Nils Weigel und Band heizen zum Länderspiel ein - Musikformation sorgt für musikalischen Rahmen des Eishockey-Spektakels
(DEL2) Besucher des Eishockey-Länderspiels am kommenden Freitag (11.04.2014 – 20:00 Uhr) in Crimmitschau, dürfen sich auch über eine musikalische Umrahmung des Eishockey-Spektakels freuen. Bereits mit Stadionöffnung um 17:30 Uhr heizen die Musiker aus Westsachsen dem Publikum bis zum Spielbeginn mit toller Musik ein. Sänger und Kopf der Band ist der aus Mülsen bei Zwickau stammende Nils Weigel, der mit Charme, guter Laune und Witz seine Zuhörer begeistert.
Auf einer Bühne direkt im Cateringbereich der Fanmeile im Stadion werden die Musiker bis ca. 19:00 Uhr für Kurzweil sorgen. Mit Hits und Klassikern aus den verschiedenen Epochen der Musikgeschichte wird für jeden Geschmack die richtige Mischung dabei sein. Auch in der 2. Drittelpause des Länderspiels zwischen Deutschland und Frankreich werden die Musiker gehörig in die Tasten hauen. Wem das noch nicht reicht, der darf auf der After-Game-Party zur Musik von Nils Weigel und Band gern noch bis Mitternacht das Tanzbein schwingen.
Die Veranstalter laden alle Eishockey-Fans zugleich nochmals ein, neben einem Gute-Laune-Abend im Sahnpark auch das stimmungsgeladene Eishockeyspiel zwischen Deutschland und Frankreich von den Zuschauerrängen zu verfolgen.
Eispiraten gewinnen klar in Kassel - Westsachsen im Spitzenspiel mit 1:6 erfolgreich
Die Eispiraten Crimmitschau haben das Spitzenspiel in der Relegationsrunde für sich entschieden. Bei den Kassel Huskies setzten sich die Westsachsen am Ende deutlich mit 1:6 durch und sicherten sich damit 3 nwichtige Punkte im Kampf um den Kassenerhalt. Nach 4 Siegen in 5 Spielen haben die Eispiraten nun 12 Punkte auf ihrem Konto und führen die Tabelle an.
Die Partie in Kassel begann mit einem rassigen Spiel beider Teams. Schnelles Passspiel und ein hohes
Tempo ließen keine Langeweile aufkommen. Nach Chancen für beide Teams erzielen die Eispiraten in der 12. Spielminute die Führung. Tom-Patric Kimmel stößt links ins Angriffsdrittel vor und legt mit einem zentimetergenauen Querpass den Puck für Harrison Reed auf. Der Kanadier braucht die Scheibe nur noch abfälschen, um den Treffer zu markieren. In der Folge verstärkt Kassel den Druck, scheitert aber an der engagierten Abwehrarbeit der Crimmitschauer oder Torwart Ryan Nie. Auch in Unterzahl lassen die Eispiraten wenig zu und verteidigen so die knappe Führung bis zur 1. Pause.
Nach dem Seitenwechsel sind zunächst die Schlittenhunde oben auf. Die Eispiraten geben darauf aber die richtige Antwort und erzielen in der 24. Minute das 2 zu 0. Scott Pitt legt ebenfalls mit einem guten Pass für Dominic Walsh auf, der den Puck nur mit seinem Schläger abzufälschen braucht. Die nächsten Minuten geht es wiederum auf und ab mit Chancen für beide Mannschaften. Kurz vor der Pause sind die Eispiraten erstmals in Überzahl, welche sie sofort nutzen. Nur 3 Sekunden nachdem der gegnerische Spieler auf der Strafbank Platz genommen hatte, erzielt Max Campbell das Tor zum 3 zu 0. Nach Bullygewinn von Harrison Reed nimmt Max Campbell die Scheibe und vollendet mit einem Handgelenkschuss ins lange Eck. Mit dem neuen Spielstand von 3 zu 0 geht es dann in die 2. Pause.
Das Schlussdrittel bringt noch eine Vielzahl an Toren. Während die Eispiraten durch Scott Pitt in der 42. Minute zunächst das 4 zu 0 erzielen, kommt Kassel nur 3 Minuten später zum Ehrentreffer. Dies sollte zwar den Gastgebern nochmals etwas Rückenwind geben, nochmals vermochten es die Huskies aber nicht Eispiraten Keeper Ryan Nie zu überwinden. Vielmehr nutzen die Westsachsen ihre Konterchancen eiskalt aus. Erst Harrison Reed und wenig später Daniel Bucheli schicken das Spielgerät nochmals über die Torlinie der Huskies. Mit 6 zu 1 fällt der Sieg der Crimmitschauer am Ende deutlich aus. Durch eine disziplinierte Spielweise und einer guten Chancenverwertung geht dieser aber verdient an die Eispiraten, die damit 3 wichtige Zähler im Kampf um den Kassenerhalt einfahren konnten und nun 12 Punkte auf ihrem Konto vorweisen können.
MEC Halle: Der Kapitän bleibt an Bord
(OLO) „Bis zum Karriereende gibt‘s jetzt nur noch rot und schwarz!“ Kompakter und zutreffender als Kai Schmitz persönlich kann man es nicht formulieren: Der letztjährige Kapitän der Saale Bulls und die Führung des MEC Halle 04 setzen die gemeinsame Zusammenarbeit nicht nur in der nächsten Saison fort, sondern verständigten sich – ein Novum in der Bulls-Historie – auf einen Drei-Jahres-Vertrag für die hallesche #91. Somit wird der 28jährige Schmitz, der bereits jetzt Rekord-Verteidiger der Saale Bulls ist, was Einsätze (307) und Strafminuten (1080) angeht, seine Spielzeiten Nummer acht, neun und zehn im 04-Trikot bestreiten. Und eine verletzungsfreie Saison 2014/15 vorausgesetzt, könnte der gebürtige Kölner gegen Ende der nächsten Spielzeit mit Normen Müller sogar den bisherigen absoluten Rekordhalter aller eingesetzten Verteidiger seit der Wiederaufnahme des halleschen Eishockeybetriebes 1998 überholen.
Der MEC Halle 04 ist froh, mit Kai Schmitz einen Leistungsträger und Identifikationsfigur weiterhin im halleschen Trikot spielen zu sehen und freut sich auf die nächsten Jahre mit dem sympathischen Kölner. (MS)
Auswärtsniederlage in Ingolstadt: Hamburg Freezers verlieren 2:5
(DEL) Die Hamburg Freezers haben das vierte Spiel der Halbfinalserie beim ERC Ingolstadt mit 2:5 (1:0, 1:2, 0:3) verloren. Die Tore für die Norddeutschen markierten Morten Madsen und Jerome Flaake. Durch die Niederlage liegen die Freezers in der Best-of-Seven-Serie mit 1:3 zurück.
Vor 4815 Zuschauern in der Ingolstädter Arena erwischten die Gastgeber den besseren Start, scheiterten mit ihren Angriffen jedoch an Sébastien Caron und der Freezers-Verteidigung. Die Gäste aus dem Norden fanden mit zunehmender Spie lzeit besser in die Partie und konnten ihrerseits Tormöglichkeiten herausspielen. Als Morten Madsen (19.) kurz vor der Pause frei vor dem ERC-Gehäuse auftauchte, hinderte ihn Périard regelwidrig am Torschuss. Beim fälligen Penaltyschuss, bewies der dänische Nationalstürmer Nervenstärke und markierte das 1:0 für die Freezers. Im zweiten Durchgang waren es die Hamburger, die für mehr Druck sorgten, das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite: Der ERC erzielte im Powerplay durch John Laliberte (27.) den Ausgleich. Auch die nächste Überzahl konnten die Gastgeber zu ihrem Vorteil nutzen, als Derek Hahn (36.) die 2:1-Führung markierte. Doch noch vor der Pause fanden die Freezers eine Antwort und glichen durch einen sehenswerten Handgelenkschuss von Jerome Flaake (39.) aus. Im Schlussdrittel nutzen die Ingolstädter einen Fehlpass der Gäste zur erneuten Führung. Jeglic (44.) ließ Sébastien Caron bei seinem Alleingang keine Abwehrmöglichkeit. Kurz darauf gerieten die Freezers erneut in Unterzahl und wieder konnten die Gastgeber dies nutzen: Turnbull (54.) sorgte für die Vorentscheidung. Nachdem die Freezers Caron zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatten, sorgte Jeglic (59.) für den 5:2-Endstand.
Luchse Lauterbach und Fans feiern Pokalsieg - Gaudi-Spiel gegen Fans, Bratwurst, Steaks und Freibier
(RLW) Nach den beiden kräftezehrenden Finalspielen der Luchse gegen die Eisadler aus Dortmund, herrschte am vergangenen Sonntag noch mal ausgelassene Stimmung in der Lauterbacher Eissport-Arena.
Gemeinsam mit rund 200 Fans, feierten die Luchse zum Abschluss der Saison den Pokalsieg der Regionalliga West.
Zwar verpassten die Luchse das eigentliche Saisonziel, Aufstiegsrunde zur Oberliga West, hauchdünn um einen Punkt, doch von Enttäuschung war am Sonntag weit und breit nichts zu spüren. Nach einem wahren und würdigen Herzschlagfinale gegen den starken Meister der NRW Liga, die Eisadler aus Dortmund, sicherten sich die Luchse nach dem Hessenmeistertitel und Pokalsieg im Vorjahr, nun den Gewinn des Regionalliga Pokals und das gleich im zweiten Jahr nach der Vereinsgründung.
Auch der Bürgermeister der Stadt Lauterbach, Rainer-Hans Vollmöller ist Stolz auf das Geleistete des Vereins und gratuliert der Mannschaft für die herausragende sportliche Leistung, auch im Namen aller Städtischen Gremien, für das Erreichte.
Bei Bratwurst, Steaks und kühlen Getränken, feierten Fans, Gönner, Verantwortliche und Mannschaft ausgelassen den Erfolg. In gemütlicher, und fast schon familiärer Stimmung, wurden Autogramme gesammelt und mit einzelnen Spielern Erinnerungsfotos gemacht. Natürlich durfte auch das fachsimpeln über spektakuläre Tore und wichtige Siege nicht fehlen. Doch bevor die Kühlanlage in der Lauterbacher Eishalle für diese Saison abgestellt wird, hatten die Luchse noch eine letzte Hürde zu überspringen und diese hatte es in sich.
Statt eines Freundschaftsspiels zum Abschluss, haben sich die Verantwortlichen dieses Jahr für ein etwas anderes Spiel zum Saisonende Entschieden. Den Lieblingssport und die Luchse hautnah erleben, das war das Motto des Spiels – Luchse gegen Fans. Nach zwei mal 20 Spielminuten, stand ein gerechtes 7:7 Unentschieden auf der Anzeigetafel. Zum Abschluss des kurzweiligen Abends gab es dann für die drei besten Penaltyschützen unter den Fans, noch einmal tolle Preise zu gewinnen.
„Die Fans haben uns vom ersten bis zum letzten Saisonspiel großartig unterstützt und viel Zeit und Kosten investiert, um der Mannschaft zum Erfolg zu verhelfen. Alleine beim Finalspiel in Dortmund waren über 120 Fans dabei, und das an einem Sonntag Abend. Das ist für diese Liga und für die Region schon etwas Besonderes, worauf wir sehr Stolz sind. Dafür wollten wir Danke sagen. Der Dank gebührt aber auch allen fleißigen und ehrenamtlichen Helfern, Beteuern, Nachwuchseltern und dem Eishallenpersonal, ohne die das alles nicht möglich wäre“, so der 1. Vorsitzende des EC Lauterbach, Manfred Naumann.
Mannschaft und Trainer haben sich nun erst mal in die Sommerpause verabschiedet, im Hintergrund wird aber bereits an der neuen Saison gearbeitet.
Bären Neuwied feiern in Niederbieber - Saisonabschluss mit den Fans
(OLW) Am Ende einer äußerst erfolgreichen Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga West, dem Gewinn des Rheinland-Pfalz-Pokals und dem Aufstieg in die Oberliga West feiert der EHC Neuwied am Samstag gemeinsam mit seinen Fans den Saisonabschluss. Von 18 Uhr an steigt die Party auf der Wiedinsel in Niederbieber. Bei schlechtem Wetter steht eine Halle zur Verfügung.
„Die Mannschaft freut sich darauf, gemeinsam mit den Fans auf diese tolle Saison anzustoßen“, sagt der stellvertretende EHC-Vorsitzende Carsten Billigmann. „Spieler und Trainer werden zum Saisonabschluss anwesend sein und freuen sich auf eine gemeinsame Zeit mit den Fans.“ Auf dem Programm stehen unter anderem eine große Tombola mit rund 300 Preisen sowie das schon traditionelle Versteigern der Spielertrikots. Zudem können die Fans in einer Fotobox ihr ganz persönliches Erinnerungsfoto schießen.
VER Selb gibt sich auf / VER Selb - EHC Freiburg 1:5
(OLS) Die Wölfe verlieren in der Aufstiegsrunde auch ihr Heimspiel gegen Freiburg und enttäuschen die nur noch knapp 1200 Fans. Auch Trainer Cory Holden ist restlos bedient nach einem desolaten Schlussdrittel.
Die gute Nachricht: Platzprobleme gab es gestern Abend keine in der Netzsch-Arena. Die schlechte: Der VER Selb blieb erneut ohne Punkte und kann die DEL 2-Pläne wohl zunächst wieder in der Schublade versenken. Nach vier Niederlagen in Folge verloren sich im fünften Spiel der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga nur noch knapp 1200 Zuschauer in der Halle. Auch das ein deutliches Zeichen für die Verantwortlichen. Die Treuesten der treuen Fans sorgten zumindest im ersten Drittel für mächtig Rabatz und sahen einen druckvollen Beginn ihrer Mannschaft. Die wollte sich endlich selbst belohnen für ihre zuletzt guten Leistungen und erspielte sich auch einige Möglichkeiten. Nach einer feinen Einzelaktion von Ronny Schneider verpasste Heilman in der sechsten Minute die Scheibe vor dem leeren Tor. Kurz darauf scheiterten Geisberger und Piwowarczyk an EHC-Keeper Mathis.
Die Selber Fans sehnten lautstark ein Tor herbei - doch das wäre in der zehnten Minute fast den Gästen durch Kunz gelungen. Bereits hier deutete sich an, dass Freiburg mit viel Selbstvertrauen ausgestattet nach Selb gereist war. Immer öfter kamen die Breisgauer nun mit blitzschnellen Angriffen gefährlich vor das Tor von Suvelo. Wie in der 19. Minute, als Kunz zwei Selber Verteidiger samt Suvelo umkurvte und zum 0:1 einschoss. Der VER war kurz geschockt und unsortiert in der Abwehr, was Appel und Herrn kurz vor der Pausensirene fast noch zum zweiten Freiburger Treffer genutzt hätten.
In Unterzahl mussten die Hausherren ins zweite Drittel starten. Während sie die Strafzeit gegen Schadewaldt noch schadlos überstanden, nutzte der EHC Freiburg die unmittelbar darauf folgende Strafe gegen Meier durch Danner gnadenlos aus. Auf den Rängen kehrte Stille ein. Nur die knapp 20 mitgereisten Anhänger aus dem Breisgau waren nun zu hören. Die nun konsterniert wirkenden Selber versuchten aber zumindest, sich noch einmal aufzuraffen. Gleich zwei Mal scheiterte Heilman an Torwart Mathis. Entschlossener, zielstrebiger und kaltschnäuziger gingen die Gäste zu Werke. Herrn setzte sich in der 30. Minute im Zweikampf gegen Martell durch und hämmerte die Scheibe unhaltbar für Suvelo zum 0:3 ins Netz. War's das schon? Vier Minuten später hätte Kunz in erneuter Überzahl fast für den endgültigen Genickschlag für die Selber gesorgt. So aber durften die Holden-Schützlinge und ihre Anhänger noch ein bisschen hoffen. Erst recht nach dem 1:3-Anschlusstreffer durch Martell. Und nur eine Minute später wären die Hausherren fast wieder richtig dran gewesen, doch EHC-Keeper Mathis entschärfte die Schüsse von Schadewaldt und Mudryk.
Über den Schlussabschnitt sollte dann - zumindest aus Selber Sicht - der Mantel des Schweigens gelegt werden. Bereits nach 25 Sekunden traf Nikolas Linsenmaier zum 1:4, zwei Minuten später war es Billich, der zum 1:5 einsandte. Erstaunlich, welche Freiheiten die Freiburger Stürmer in diesen Situationen hatten. Die Luft war nun vollends raus aus dem Spiel. Die "Wölfe" aus dem Breisgau verwalteten den Vorsprung mühelos und dürfen weiter vom Aufstieg träumen. Die Selber hatten längst den Glauben an sich verloren. Was auch Trainer Cory Holden richtig sauer aufstieß. "So darf man sich nicht präsentieren", schimpfte der Coach nach dem Spiel. Der VER muss nun versuchen, die restlichen fünf Partien anständig über die Bühne zu bringen und zumindest noch einen "Großen" etwas zu ärgern. Vielleicht klappt es ja schon am Freitag gegen Frankfurt. Andreas Pöhner
ESC Wedemark: Noah Janisch im Nationalmannschaftskader
(RLN) Für den Kader der U-16 Nationalmannschaft wurde jetzt der Nachwuchsspieler des ESC Wedemark Scorpions Noah Janisch (Jahrgang 1995) vom Deutschen Eishockeybund eingeladen.
„Noah, der von Anfang an in den verschiedenen Jugendmannschaften des ESC Wedemark Scorpions gespielt hat, hat eine sehr gute Entwicklung genommen“, so Chefcoach Friedhelm Bögelsack, der die Nominierung zum U-16 Kader für absolut nachvollziehbar und gerechtfertigt hält.
Der aktuelle Lehrgang der vom 20. – 23. April in Füssen stattfindet dient der Vorbereitung für zwei Nationalmannschaftsturniere in Österreich und Schweden.
„Ich freue mich schon heute darauf“, so Bögelsack „wenn Noah in der nächsten Saison zu unserem Herrenhockey stößt.
Letzte Karten für Länderspiel im Fuchsbau - Weißwasseraner Toni Ritter gibt sein Debüt im Nationaltrikot
(DEL2) Für das erste Eishockey-Länderspiel in Weißwasser nach der Wende (Donnerstag 19.45 Uhr gegen Frankreich), gibt es nur noch wenige Restkarten im Stehplatzbereich. Wer dieses Highlight nicht verpassen will, sollte sich beeilen. Derzeit stehen noch 80 Tickets zur Verfügung. Diese sind bis Donnerstag 17 Uhr im Füchse-Fanshop in der Lutherstraße 71 erhältlich. Sollten nicht alle Karten verkauft sein, gibt es mit Öffnung der Eisarena um 18.15 Uhr noch Resttickets an der Abendkasse.
Erstmalig im Trikot der Nationalmannschaft, wird dabei Toni Ritter zu sehen sein. Der 24-jährige Stürmer ist ein waschechter Weißwasseraner. Bis 2006 spielte er im Nachwuchs der Füchse. Später ging er nach Kanada und steht aktuell in München unter Vertrag.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Oberliga West, Regionalliga West und Oberliga Ost.
U16-Nationalmannschaft gewinnt Auftaktspiel beim Sechs-Nationen Turnier in Neumarkt/ITA
(DEB) Die U16-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) hat das erste Spiel des Sechs-Nationen Turniers im italienischen Neumarkt gegen Österreich mit 5:1 (1:0, 2:0, 2:1) gewonnen. Am Donnerstag trifft das Team von Uli Liebsch und Robert Schröpfer um 16 Uhr auf Norwegen.
Uli Liebsch (Trainer U16-Nationalmannschaft): „Wir haben heute gegen Österreich mit 5:1 gewonnen, das war eine gute Mannschaftsleistung. Die Spieler haben die Vorgaben sehr gut umgesetzt. Negativ war, dass wir zu viele Strafzeiten bekommen haben. Das Team ist aber sehr gut aufgetreten.“
Nils Weigel und Band heizen zum Länderspiel ein - Musikformation sorgt für musikalischen Rahmen des Eishockey-Spektakels
(DEL2) Besucher des Eishockey-Länderspiels am kommenden Freitag (11.04.2014 – 20:00 Uhr) in Crimmitschau, dürfen sich auch über eine musikalische Umrahmung des Eishockey-Spektakels freuen. Bereits mit Stadionöffnung um 17:30 Uhr heizen die Musiker aus Westsachsen dem Publikum bis zum Spielbeginn mit toller Musik ein. Sänger und Kopf der Band ist der aus Mülsen bei Zwickau stammende Nils Weigel, der mit Charme, guter Laune und Witz seine Zuhörer begeistert.
Auf einer Bühne direkt im Cateringbereich der Fanmeile im Stadion werden die Musiker bis ca. 19:00 Uhr für Kurzweil sorgen. Mit Hits und Klassikern aus den verschiedenen Epochen der Musikgeschichte wird für jeden Geschmack die richtige Mischung dabei sein. Auch in der 2. Drittelpause des Länderspiels zwischen Deutschland und Frankreich werden die Musiker gehörig in die Tasten hauen. Wem das noch nicht reicht, der darf auf der After-Game-Party zur Musik von Nils Weigel und Band gern noch bis Mitternacht das Tanzbein schwingen.
Die Veranstalter laden alle Eishockey-Fans zugleich nochmals ein, neben einem Gute-Laune-Abend im Sahnpark auch das stimmungsgeladene Eishockeyspiel zwischen Deutschland und Frankreich von den Zuschauerrängen zu verfolgen.
Eispiraten gewinnen klar in Kassel - Westsachsen im Spitzenspiel mit 1:6 erfolgreich
Die Eispiraten Crimmitschau haben das Spitzenspiel in der Relegationsrunde für sich entschieden. Bei den Kassel Huskies setzten sich die Westsachsen am Ende deutlich mit 1:6 durch und sicherten sich damit 3 nwichtige Punkte im Kampf um den Kassenerhalt. Nach 4 Siegen in 5 Spielen haben die Eispiraten nun 12 Punkte auf ihrem Konto und führen die Tabelle an.
Die Partie in Kassel begann mit einem rassigen Spiel beider Teams. Schnelles Passspiel und ein hohes
Tempo ließen keine Langeweile aufkommen. Nach Chancen für beide Teams erzielen die Eispiraten in der 12. Spielminute die Führung. Tom-Patric Kimmel stößt links ins Angriffsdrittel vor und legt mit einem zentimetergenauen Querpass den Puck für Harrison Reed auf. Der Kanadier braucht die Scheibe nur noch abfälschen, um den Treffer zu markieren. In der Folge verstärkt Kassel den Druck, scheitert aber an der engagierten Abwehrarbeit der Crimmitschauer oder Torwart Ryan Nie. Auch in Unterzahl lassen die Eispiraten wenig zu und verteidigen so die knappe Führung bis zur 1. Pause.
Nach dem Seitenwechsel sind zunächst die Schlittenhunde oben auf. Die Eispiraten geben darauf aber die richtige Antwort und erzielen in der 24. Minute das 2 zu 0. Scott Pitt legt ebenfalls mit einem guten Pass für Dominic Walsh auf, der den Puck nur mit seinem Schläger abzufälschen braucht. Die nächsten Minuten geht es wiederum auf und ab mit Chancen für beide Mannschaften. Kurz vor der Pause sind die Eispiraten erstmals in Überzahl, welche sie sofort nutzen. Nur 3 Sekunden nachdem der gegnerische Spieler auf der Strafbank Platz genommen hatte, erzielt Max Campbell das Tor zum 3 zu 0. Nach Bullygewinn von Harrison Reed nimmt Max Campbell die Scheibe und vollendet mit einem Handgelenkschuss ins lange Eck. Mit dem neuen Spielstand von 3 zu 0 geht es dann in die 2. Pause.
Das Schlussdrittel bringt noch eine Vielzahl an Toren. Während die Eispiraten durch Scott Pitt in der 42. Minute zunächst das 4 zu 0 erzielen, kommt Kassel nur 3 Minuten später zum Ehrentreffer. Dies sollte zwar den Gastgebern nochmals etwas Rückenwind geben, nochmals vermochten es die Huskies aber nicht Eispiraten Keeper Ryan Nie zu überwinden. Vielmehr nutzen die Westsachsen ihre Konterchancen eiskalt aus. Erst Harrison Reed und wenig später Daniel Bucheli schicken das Spielgerät nochmals über die Torlinie der Huskies. Mit 6 zu 1 fällt der Sieg der Crimmitschauer am Ende deutlich aus. Durch eine disziplinierte Spielweise und einer guten Chancenverwertung geht dieser aber verdient an die Eispiraten, die damit 3 wichtige Zähler im Kampf um den Kassenerhalt einfahren konnten und nun 12 Punkte auf ihrem Konto vorweisen können.
MEC Halle: Der Kapitän bleibt an Bord
(OLO) „Bis zum Karriereende gibt‘s jetzt nur noch rot und schwarz!“ Kompakter und zutreffender als Kai Schmitz persönlich kann man es nicht formulieren: Der letztjährige Kapitän der Saale Bulls und die Führung des MEC Halle 04 setzen die gemeinsame Zusammenarbeit nicht nur in der nächsten Saison fort, sondern verständigten sich – ein Novum in der Bulls-Historie – auf einen Drei-Jahres-Vertrag für die hallesche #91. Somit wird der 28jährige Schmitz, der bereits jetzt Rekord-Verteidiger der Saale Bulls ist, was Einsätze (307) und Strafminuten (1080) angeht, seine Spielzeiten Nummer acht, neun und zehn im 04-Trikot bestreiten. Und eine verletzungsfreie Saison 2014/15 vorausgesetzt, könnte der gebürtige Kölner gegen Ende der nächsten Spielzeit mit Normen Müller sogar den bisherigen absoluten Rekordhalter aller eingesetzten Verteidiger seit der Wiederaufnahme des halleschen Eishockeybetriebes 1998 überholen.
Der MEC Halle 04 ist froh, mit Kai Schmitz einen Leistungsträger und Identifikationsfigur weiterhin im halleschen Trikot spielen zu sehen und freut sich auf die nächsten Jahre mit dem sympathischen Kölner. (MS)
Auswärtsniederlage in Ingolstadt: Hamburg Freezers verlieren 2:5
(DEL) Die Hamburg Freezers haben das vierte Spiel der Halbfinalserie beim ERC Ingolstadt mit 2:5 (1:0, 1:2, 0:3) verloren. Die Tore für die Norddeutschen markierten Morten Madsen und Jerome Flaake. Durch die Niederlage liegen die Freezers in der Best-of-Seven-Serie mit 1:3 zurück.
Vor 4815 Zuschauern in der Ingolstädter Arena erwischten die Gastgeber den besseren Start, scheiterten mit ihren Angriffen jedoch an Sébastien Caron und der Freezers-Verteidigung. Die Gäste aus dem Norden fanden mit zunehmender Spie lzeit besser in die Partie und konnten ihrerseits Tormöglichkeiten herausspielen. Als Morten Madsen (19.) kurz vor der Pause frei vor dem ERC-Gehäuse auftauchte, hinderte ihn Périard regelwidrig am Torschuss. Beim fälligen Penaltyschuss, bewies der dänische Nationalstürmer Nervenstärke und markierte das 1:0 für die Freezers. Im zweiten Durchgang waren es die Hamburger, die für mehr Druck sorgten, das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite: Der ERC erzielte im Powerplay durch John Laliberte (27.) den Ausgleich. Auch die nächste Überzahl konnten die Gastgeber zu ihrem Vorteil nutzen, als Derek Hahn (36.) die 2:1-Führung markierte. Doch noch vor der Pause fanden die Freezers eine Antwort und glichen durch einen sehenswerten Handgelenkschuss von Jerome Flaake (39.) aus. Im Schlussdrittel nutzen die Ingolstädter einen Fehlpass der Gäste zur erneuten Führung. Jeglic (44.) ließ Sébastien Caron bei seinem Alleingang keine Abwehrmöglichkeit. Kurz darauf gerieten die Freezers erneut in Unterzahl und wieder konnten die Gastgeber dies nutzen: Turnbull (54.) sorgte für die Vorentscheidung. Nachdem die Freezers Caron zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatten, sorgte Jeglic (59.) für den 5:2-Endstand.
Luchse Lauterbach und Fans feiern Pokalsieg - Gaudi-Spiel gegen Fans, Bratwurst, Steaks und Freibier
(RLW) Nach den beiden kräftezehrenden Finalspielen der Luchse gegen die Eisadler aus Dortmund, herrschte am vergangenen Sonntag noch mal ausgelassene Stimmung in der Lauterbacher Eissport-Arena.
Gemeinsam mit rund 200 Fans, feierten die Luchse zum Abschluss der Saison den Pokalsieg der Regionalliga West.
Zwar verpassten die Luchse das eigentliche Saisonziel, Aufstiegsrunde zur Oberliga West, hauchdünn um einen Punkt, doch von Enttäuschung war am Sonntag weit und breit nichts zu spüren. Nach einem wahren und würdigen Herzschlagfinale gegen den starken Meister der NRW Liga, die Eisadler aus Dortmund, sicherten sich die Luchse nach dem Hessenmeistertitel und Pokalsieg im Vorjahr, nun den Gewinn des Regionalliga Pokals und das gleich im zweiten Jahr nach der Vereinsgründung.
Auch der Bürgermeister der Stadt Lauterbach, Rainer-Hans Vollmöller ist Stolz auf das Geleistete des Vereins und gratuliert der Mannschaft für die herausragende sportliche Leistung, auch im Namen aller Städtischen Gremien, für das Erreichte.
Bei Bratwurst, Steaks und kühlen Getränken, feierten Fans, Gönner, Verantwortliche und Mannschaft ausgelassen den Erfolg. In gemütlicher, und fast schon familiärer Stimmung, wurden Autogramme gesammelt und mit einzelnen Spielern Erinnerungsfotos gemacht. Natürlich durfte auch das fachsimpeln über spektakuläre Tore und wichtige Siege nicht fehlen. Doch bevor die Kühlanlage in der Lauterbacher Eishalle für diese Saison abgestellt wird, hatten die Luchse noch eine letzte Hürde zu überspringen und diese hatte es in sich.
Statt eines Freundschaftsspiels zum Abschluss, haben sich die Verantwortlichen dieses Jahr für ein etwas anderes Spiel zum Saisonende Entschieden. Den Lieblingssport und die Luchse hautnah erleben, das war das Motto des Spiels – Luchse gegen Fans. Nach zwei mal 20 Spielminuten, stand ein gerechtes 7:7 Unentschieden auf der Anzeigetafel. Zum Abschluss des kurzweiligen Abends gab es dann für die drei besten Penaltyschützen unter den Fans, noch einmal tolle Preise zu gewinnen.
„Die Fans haben uns vom ersten bis zum letzten Saisonspiel großartig unterstützt und viel Zeit und Kosten investiert, um der Mannschaft zum Erfolg zu verhelfen. Alleine beim Finalspiel in Dortmund waren über 120 Fans dabei, und das an einem Sonntag Abend. Das ist für diese Liga und für die Region schon etwas Besonderes, worauf wir sehr Stolz sind. Dafür wollten wir Danke sagen. Der Dank gebührt aber auch allen fleißigen und ehrenamtlichen Helfern, Beteuern, Nachwuchseltern und dem Eishallenpersonal, ohne die das alles nicht möglich wäre“, so der 1. Vorsitzende des EC Lauterbach, Manfred Naumann.
Mannschaft und Trainer haben sich nun erst mal in die Sommerpause verabschiedet, im Hintergrund wird aber bereits an der neuen Saison gearbeitet.
Bären Neuwied feiern in Niederbieber - Saisonabschluss mit den Fans
(OLW) Am Ende einer äußerst erfolgreichen Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga West, dem Gewinn des Rheinland-Pfalz-Pokals und dem Aufstieg in die Oberliga West feiert der EHC Neuwied am Samstag gemeinsam mit seinen Fans den Saisonabschluss. Von 18 Uhr an steigt die Party auf der Wiedinsel in Niederbieber. Bei schlechtem Wetter steht eine Halle zur Verfügung.
„Die Mannschaft freut sich darauf, gemeinsam mit den Fans auf diese tolle Saison anzustoßen“, sagt der stellvertretende EHC-Vorsitzende Carsten Billigmann. „Spieler und Trainer werden zum Saisonabschluss anwesend sein und freuen sich auf eine gemeinsame Zeit mit den Fans.“ Auf dem Programm stehen unter anderem eine große Tombola mit rund 300 Preisen sowie das schon traditionelle Versteigern der Spielertrikots. Zudem können die Fans in einer Fotobox ihr ganz persönliches Erinnerungsfoto schießen.
VER Selb gibt sich auf / VER Selb - EHC Freiburg 1:5
(OLS) Die Wölfe verlieren in der Aufstiegsrunde auch ihr Heimspiel gegen Freiburg und enttäuschen die nur noch knapp 1200 Fans. Auch Trainer Cory Holden ist restlos bedient nach einem desolaten Schlussdrittel.
Die gute Nachricht: Platzprobleme gab es gestern Abend keine in der Netzsch-Arena. Die schlechte: Der VER Selb blieb erneut ohne Punkte und kann die DEL 2-Pläne wohl zunächst wieder in der Schublade versenken. Nach vier Niederlagen in Folge verloren sich im fünften Spiel der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga nur noch knapp 1200 Zuschauer in der Halle. Auch das ein deutliches Zeichen für die Verantwortlichen. Die Treuesten der treuen Fans sorgten zumindest im ersten Drittel für mächtig Rabatz und sahen einen druckvollen Beginn ihrer Mannschaft. Die wollte sich endlich selbst belohnen für ihre zuletzt guten Leistungen und erspielte sich auch einige Möglichkeiten. Nach einer feinen Einzelaktion von Ronny Schneider verpasste Heilman in der sechsten Minute die Scheibe vor dem leeren Tor. Kurz darauf scheiterten Geisberger und Piwowarczyk an EHC-Keeper Mathis.
Die Selber Fans sehnten lautstark ein Tor herbei - doch das wäre in der zehnten Minute fast den Gästen durch Kunz gelungen. Bereits hier deutete sich an, dass Freiburg mit viel Selbstvertrauen ausgestattet nach Selb gereist war. Immer öfter kamen die Breisgauer nun mit blitzschnellen Angriffen gefährlich vor das Tor von Suvelo. Wie in der 19. Minute, als Kunz zwei Selber Verteidiger samt Suvelo umkurvte und zum 0:1 einschoss. Der VER war kurz geschockt und unsortiert in der Abwehr, was Appel und Herrn kurz vor der Pausensirene fast noch zum zweiten Freiburger Treffer genutzt hätten.
In Unterzahl mussten die Hausherren ins zweite Drittel starten. Während sie die Strafzeit gegen Schadewaldt noch schadlos überstanden, nutzte der EHC Freiburg die unmittelbar darauf folgende Strafe gegen Meier durch Danner gnadenlos aus. Auf den Rängen kehrte Stille ein. Nur die knapp 20 mitgereisten Anhänger aus dem Breisgau waren nun zu hören. Die nun konsterniert wirkenden Selber versuchten aber zumindest, sich noch einmal aufzuraffen. Gleich zwei Mal scheiterte Heilman an Torwart Mathis. Entschlossener, zielstrebiger und kaltschnäuziger gingen die Gäste zu Werke. Herrn setzte sich in der 30. Minute im Zweikampf gegen Martell durch und hämmerte die Scheibe unhaltbar für Suvelo zum 0:3 ins Netz. War's das schon? Vier Minuten später hätte Kunz in erneuter Überzahl fast für den endgültigen Genickschlag für die Selber gesorgt. So aber durften die Holden-Schützlinge und ihre Anhänger noch ein bisschen hoffen. Erst recht nach dem 1:3-Anschlusstreffer durch Martell. Und nur eine Minute später wären die Hausherren fast wieder richtig dran gewesen, doch EHC-Keeper Mathis entschärfte die Schüsse von Schadewaldt und Mudryk.
Über den Schlussabschnitt sollte dann - zumindest aus Selber Sicht - der Mantel des Schweigens gelegt werden. Bereits nach 25 Sekunden traf Nikolas Linsenmaier zum 1:4, zwei Minuten später war es Billich, der zum 1:5 einsandte. Erstaunlich, welche Freiheiten die Freiburger Stürmer in diesen Situationen hatten. Die Luft war nun vollends raus aus dem Spiel. Die "Wölfe" aus dem Breisgau verwalteten den Vorsprung mühelos und dürfen weiter vom Aufstieg träumen. Die Selber hatten längst den Glauben an sich verloren. Was auch Trainer Cory Holden richtig sauer aufstieß. "So darf man sich nicht präsentieren", schimpfte der Coach nach dem Spiel. Der VER muss nun versuchen, die restlichen fünf Partien anständig über die Bühne zu bringen und zumindest noch einen "Großen" etwas zu ärgern. Vielleicht klappt es ja schon am Freitag gegen Frankfurt. Andreas Pöhner
ESC Wedemark: Noah Janisch im Nationalmannschaftskader
(RLN) Für den Kader der U-16 Nationalmannschaft wurde jetzt der Nachwuchsspieler des ESC Wedemark Scorpions Noah Janisch (Jahrgang 1995) vom Deutschen Eishockeybund eingeladen.
„Noah, der von Anfang an in den verschiedenen Jugendmannschaften des ESC Wedemark Scorpions gespielt hat, hat eine sehr gute Entwicklung genommen“, so Chefcoach Friedhelm Bögelsack, der die Nominierung zum U-16 Kader für absolut nachvollziehbar und gerechtfertigt hält.
Der aktuelle Lehrgang der vom 20. – 23. April in Füssen stattfindet dient der Vorbereitung für zwei Nationalmannschaftsturniere in Österreich und Schweden.
„Ich freue mich schon heute darauf“, so Bögelsack „wenn Noah in der nächsten Saison zu unserem Herrenhockey stößt.
Letzte Karten für Länderspiel im Fuchsbau - Weißwasseraner Toni Ritter gibt sein Debüt im Nationaltrikot
(DEL2) Für das erste Eishockey-Länderspiel in Weißwasser nach der Wende (Donnerstag 19.45 Uhr gegen Frankreich), gibt es nur noch wenige Restkarten im Stehplatzbereich. Wer dieses Highlight nicht verpassen will, sollte sich beeilen. Derzeit stehen noch 80 Tickets zur Verfügung. Diese sind bis Donnerstag 17 Uhr im Füchse-Fanshop in der Lutherstraße 71 erhältlich. Sollten nicht alle Karten verkauft sein, gibt es mit Öffnung der Eisarena um 18.15 Uhr noch Resttickets an der Abendkasse.
Erstmalig im Trikot der Nationalmannschaft, wird dabei Toni Ritter zu sehen sein. Der 24-jährige Stürmer ist ein waschechter Weißwasseraner. Bis 2006 spielte er im Nachwuchs der Füchse. Später ging er nach Kanada und steht aktuell in München unter Vertrag.
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