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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Möglicherweise wird es in Nordrhein-Westfalen zu einer Ligenreform kommen. Möglicherweise wird die Bezirksliga mangels Teilnehmer nicht mehr geben und die verbleibenden Teams auf Regionalliga und Landesliga aufgeteilt
 
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Käthchenstädter haben die Verträge mit Torhüter Patrick Berger und Verteidigertalent Malte Krenzlin um jeweils ein weiteres Jahr verlängert. Während Berger erst letztes Jahr aus Regensburg zu den Falken kam, wird Krenzlin bereits in sein viertes Jahr im Heilbronner Trikot gehen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben Torhüter Jonas Gähr fest unter Vertrag genommen. Der 23-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison mittels Förderlizenz der Löwen Frankfurt für den Oberliga-Aufsteiger und erwies sich als sicherer Rückhalt
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Die Grizzlys haben den Vertrag mit Mittelstürmer Andy Miele um ein weiteres Jahr verlängert. Der US-Amerikaner kam letztes Jahr aus Schweden nach Wolfsburg und konnte Fans und Verantwortliche mit 49 Scorerpunkten aus 56 Spielen von seinen Fähigkeiten überzeugen
  
Bären Neuwied
(BNL)  Der EHC hat drei wichtige Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. Mit Jeff Smith und Juuso Rajala sind die ersten zwei von möglichen drei Kontingentstellen bereits besetzt. Beide Stürmer haben ihre weitere Zusage gegeben. Ausserdem bleibt auch Verteidigertalent Lennart Esche bei den Bären
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Regionalliga Nord.



toelzerloewenTölzer Löwen: Schiedsgericht reduziert Sperre gegen Dennis Neal

(OLS)  Neuigkeiten im Fall Dennis Neal: Das Schiedsgericht des DEB hat dem Einspruch der Tölzer Löwen stattgegeben und eine Strafminderung beschlossen. Statt der bisher vorgesehenen Sperre bis 31. Dezember 2014 muss Neal nur fünf weitere Spiele pausieren – zusätzlich zu den bereits verbüßten sieben Spielen seit seiner Matchstrafe am 4. März im Play-off-Spiel in Peiting. Das Urteil muss allerdings noch vom Kontrollausschuss bestätigt werden. "Wenn das geschieht, dann können alle zufrieden sein", sagt Trainer Florian Funk, der Neal zum Gerichtstermin begleitete. Eine Sperre von insgesamt zwölf Spielen findet Funk in Ordnung. Ebenfalls gut für Neal: Sollte die Minderung durchgesetzt werden, darf er alle Freundschaftsspiele bestreiten.



fischtownpinguinsbremerhavenBremerhaven geht in Führung - Cook erlöst die Fans mit Treffer zur 2:1 Führung

(DEL2)  Auch in der heutigen Partie geben beide Mannschaften von Beginn an mächtig Vollgas. Den besseren Start erwischten dabei die Gäste von der Isar, die nach einem Abwehrfehler sich nicht zweimal bitten ließen und durch Thornton kaltschnäuzig verwandeln konnten. Danach kamen die Seestädter immer besser ins Spiel und hatten auch ihrerseits gute Torchancen, wobei der Abschluss zunächst aber nicht gelingen wollte.  Die knappe Führung der Gäste versuchte Trainer Mike Stewart nach dem ersten Drittel mit einer knackigen Kabinenansprache zu korrigieren.
 Mit Erfolg – der Zeiger der Uhr hatte sich im Mittelabschnitt noch nicht einmal gedreht, als Ryan Martinelli auf Vorlage von Jan Kopecky mit einem satten Schuss den hochverdienten Ausgleichstreffer markieren konnte. Danach spielten im zweiten Drittel eigentlich nur noch die Fischtown Pinguins, unterbrochen von einer „Komödienstadl Einlage“ des Landshuter Torhüters Armstrong,  der, nachdem ein eigener Spieler einen Bremerhavener Angreifer in den Torkreis geschoben hatte, versuchte den „sterbenden Schwan“ nachzuempfinden. Die sehr gut leitenden Schiedsrichter ließen sich jedoch nicht beeinflussen.  Nach einem Bandencheck, geführt vom Landshuter Vantuch, der folgerichtig mit einer 2+10 Minutenstrafe auf die Sünderbank gesandt wurde. Die daraus resultierende  Überzahl konnten die Gastgeber jedoch  nicht nutzen und mussten sich nach dem Mitteldrittel mit dem auf der Uhr angezeigten Remis zufrieden geben. 
Im Schlussabschnitt blieb die Partie weiter verbissen und hochemotional. Dennoch, die Pinguine waren die optisch überlegene Mannschaft, konnten diesen Vorteil zu8nächst jedoch nicht in Tore ummünzen. Dies änderte sich in der 56. Minute, als Cook auf Vorlage von Bombis den Führungstreffer erzielen konnte. Die Landshuter die nun offensiver spielen mussten wurden dafür nicht belohnt, sondern mussten mit ansehen, wie in der 58. Minute Patrik Beck auf Zuspiel von Steve Slaton für die Vorentscheidung sorgte. Mc Phersons  „empty neter“  war am Ende der Partie nur noch das vielbesungene „i Tüpfelchen“ auf einen insgesamt verdienten Sieg der Pinguine.

Immer weiter in den Playoffs / Dienstag  geht es weiter – diesmal an der Isar
Zeit zum Pausieren bleibt  den beiden in den  Playoff-Krimi involvierten Mannschaften wenig. Derzeit verbringen die Spieler ihre Zeit entweder auf dem Eis, beim Training, dem  Videostudium oder auf der Autobahn. Keine 48 Stunden nach dem Sieg der Pinguine an der Unterweser kommt es am Dienstag bereits zum nächsten Aufeinandertreffen. Die Seestädter führen im Vergleich „best of seven“ mit 3:2 – eine Entscheidung ist aber noch lange nicht gefallen.
 So sehr sich beide Mannschaften emotional auf dem Eis begegnen, so respektvoll zollt man aber auch gegenseitig Anerkennung. Beide Teams gehören zu den Besten der diesjährigen DEL 2 Saison und beide Teams zeigen dies auch in den jeweiligen Begegnungen auf dem Eis.  Wenn vermeintliche Journalisten von „watschelnden Pinguinen“ und „müden Landshutern“ schreiben, sollte man dies nicht unbedingt auf die Goldwaage legen.  Die bisherigen Partien waren alle hochklassig, eng und mit einem Schuss Brisanz versehen, der diesen Nord-Süd Gipfel besonders interessant gestaltet.
So dürfen sich auch am Dienstagabend die Besucher am Landshuter Gutenbergweg erneut auf ein höchst interessantes Duell freuen, dessen Ausgang nicht vorherzusagen ist. Keine Frage – der Druck liegt bei den Gastgebern die unbedingt gewinnen müssen. Ob dies ein Vor- oder Nachteil ist, werden die Besucher spätestens nach der Partie , die um 19:00 Uhr angepfiffen wir, in Erfahrung gebracht haben.
Geleitet wird das Spiel von den beiden Erfahrungsträgern Richard Schütz und Ramin Yazdi, die in dieser Runde bereits einmal zum Einsatz gekommen sind und  sich dabei für  beide Mannschaften als überaus faire und gute Spielleiter gezeigt haben.
Mike Stewart, gefragt nach seiner Gefühlslage, gibt sich eher zugeknöpft: „Playoff Spiele haben stets einen eigenen Charakter. Ich weiß nur eins – im Moment führen wir noch und ich werde alles versuchen, dass es bei diesem Zustand bleibt. Ob uns das jedoch gelingt wage ich nicht zu prognostizieren. Hier stehen sich zwei Top Teams gegenüber und es entscheidet die Tagesform.“
So bleibt zumindest auf Bremerhavener Seite zu hoffen, dass die Pinguins am Dienstag  mit einem guten Biorhythmus und der entsprechenden Tagesform am Landshuter Gutenbergweg auflaufen werden.     



crimmitschau6 Punkte Wochenende nach erneut glanzlosem Derbysieg gegen Selb - Eispiraten Crimmitschau behalten vor 3.218 Zuschauern mit 2 zu 0 die Oberhand

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben binnen 2 Tagen den 2. Sieg über die Selber Wölfe gefeiert. Im Derbyklassiker vor 3.218 Zuschauern im Sahnpark behielten die Hausherren, trotz phasenweise schwachem Spiel, am Ende mit 2 zu 0 die Oberhand. Gegen aufopferungsvoll kämpfende Gäste sorgten Max Campbell und Dominic Walsh für die beiden Treffer der Westsachsen. Eispiraten-Keeper Ryan Nie sicherte zudem mit seinem Shutout 3 weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
Den Auftakt des Derbys im Sahnpark dominierten die Hausherren bis zur 14. Minute. Zahlreiche gute Chancen ließen die Eispiraten bis dahin ungenutzt und scheiterten letztendlich immer wieder am gut aufgelegten Schlussmann der Wölfe. Christoph Kabitzky, Harrison Reed und Martin Heinisch vergaben bis dato die besten Gelegenheiten. Zur Mitte des 1. Abschnittes verzeichneten dann auch die Gäste ihre ersten guten Einschusschancen, die aber dank Eispiraten Keeper Ryan Nie ohne Erfolg blieben. Erst kurz vor der 1. Pause rissen die Rot-Weißen das Geschehen wieder an sich. Erneut scheiterten die Crimmitschauer bei ihren Schüssen aber am Torwart der Wölfe.
Im Mitteldrittel wurde das Spiel zerfahrener. Beide Teams leisteten sich Fehlpässe, was jeweils der Gegner bei Alleingängen nicht zu nutzen vermochte. Die beste Gelegenheit auf die Führung hatten die Eispiraten ab der 27. Minute, als Selb nach 2 Strafen in doppelter Unterzahl gegen die Eispiraten agieren musste. Die Westsachsen blieben aber im Abschluss glücklos und scheiterten weiterhin am Gästekeeper. Die Erlösung für die Eispiraten-Fans kam in der 35. Minute, als T.J. Fast und Max Campbell erneut schnell und gefährlich vor dem Tor der Wölfe auftauchten. Campbell behält am Ende den Überblick und legt den Puck halbhoch über den im Tor liegenden Torwart ins Netz.
Nach der 2. Pause versuchten die Oberfranken alles, um irgendwie den Ausgleich zu erzwingen. Einige gute Chancen konnten in Co-Produktion zwischen Eispiraten Keeper Ryan Nie sowie seinen Vorderleuten aber vereitelt werden. Lange Zeit bissen sich die Crimmitschauer offensiv weiter die Zähne aus. Erst nach mehreren Strafen der Selber gelingt Dominic Walsh in der 56. Minute der wichtige 2. Treffer für die Eispiraten. In Überzahl kann er nach einem schnell Angriff halbrechts den Puck ins kurze Kreuzeck versenken. Der Treffer, der zugleich den Endstand markierte, sorgte zudem für die Vorentscheidung in der Partie und den Crimmitschauer Sieg. Mit 2 hart erarbeiteten Siegen gegen die Selber Wölfe, feierten die Eispiraten nicht nur 2 Derbysiege sondern zugleich ein wichtiges 6 Punkte Wochenende im Kampf um den Klassenerhalt.



hamburgfreezers2:1-Sieg in Spiel 3: Hamburg Freezers verkürzen in der Halbfinalserie gegen Ingolstadt

(DEL)  Am Sonntagnachmittag haben die Hamburg Freezers das dritte Halbfinalspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) für sich entschieden. Die Tore zum Sieg, mit dem die Freezers in der Best-of-Seven-Serie auf 1:2 verkürzten, erzielten Matt Pettinger und Morten Madsen.
Vor 12.022 Zuschauern ging der ERC Ingolstadt mit dem ersten Angriff in Führung: In Unterzahl verwandelte Christoph Gawlik (2.) zum 1:0 für die Gäste. In der Folge entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in denen sich beide Teams keinen Zentimeter Eis schenkten. Eine Kombination über Kevin Schmidt und David Wolf führte in Minute 14 zum Ausgleich: Matt Pettinger drückte den Puck vor ERC-Torwart Thomas Pielmeier über die Linie. Nachdem Morten Madsen wenig später die große Möglichkeit zur Führung verpasste hatte, machte es der Stürmer im zweiten Drittel besser. In Überzahl verwandelte der Däne (33.) einen Querpass von David Wolf zum 2:1 für die Freezers. Auch im Schlussdrittel blieb das Spiel intensiv und hart umkämpft. Kurz vor Spielende nahmen die Gäste ihren Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis, um den Ausgleich zu erzwingen. Die Freezers verteidigten jedoch bis zum Schluss konzentriert und sicherten sich so den ersten Sieg in der Halbfinalserie.
Am Montag trainieren die Hamburg Freezers um 11.30 Uhr in der Volksbank Arena und reisen anschließend nach Ingolstadt, wo am Dienstag, 8. April um 19.30 Uhr das vierte Halbfinale auf dem Programm steht. Durch den Sieg der Freezers steht zudem fest, dass am kommenden Freitag, dem 11. April ein weiteres Halbfinal-Heimspiel in der o2 World Hamburg stattfinden wird. Tickets für diese Partie gibt es ab sofort im Onlineshop sowie ab Montag im Fanshop der Volksbank Arena, an den Ticketschaltern der o2 World Hamburg, unter der Hotline 040/380 835-222 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.



kaufbeurenDer ESV Kaufbeuren meldet sich zurück - Verdienter 4:2 Sieg in Freiburg

(DEL2)  Geschrieben von Ralf Leising. Durch eine kompakte Leistung, aufgrund der vielen Strafzeiten im letzten Drittel auch in der Defensive, gelang dem ESVK, gestützt auf einen staken Stefan Vajs, ein 4:2 Sieg in Freiburg. Zu Beginn der Partie ging es sehr schnell. Bereits zu Beginn der dritten Minute führten die Mannen um Kapitän Michael Kreitl mit 2:0. Zunächst konnte Hans Detsch, nachdem Max Hadraschek die Scheibe im gegnerischen Drittel abfing und sie von Philippe De Paly freistehend vor dem Tor bekam, zum 1:0 verwandeln, nur eine Minute später gelang Markku Tähtinen nach einem schulmäßig vorgetragenen Konter das 2:0, der von Stephen Schultz in Szene gesetzt, ins leere Tor verwandeln konnte. Auch in der Folgezeit gab der ESVK den Ton an und es dauerte eine Weile, bis sich die Gäste ihrerseits die ersten Chancen erarbeiten konnten. Eine davon führte in der 14. Minute zum Anschlusstreffer. Vozar konnte mit einer Direktabnahme zum 1:2 für die Freiburger verkürzen. Nach dieser ausgeglichenen Phase gaben die Joker wieder mehr den Ton an. Dies führte, nach einer vergebenen zwei-auf-eins-Situation auch zum 3:1 durch Michael Kreitl in Minute 16. Nach einem Schuss von Max Schmidle dachte Der Goalie der Breisgauer Hönkhaus, er habe die Scheibe sicher, diese konnte aber der Kapitän der Wertachstädter erobern und zum 3:1 verwandeln. In der 18. Minute musste dann Markku Tähtinen das Eis für Fünf Minuten plus Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks verlassen. Der Freiburger Spieler Kunz hatte sich im Gesicht verletzt. Für ihn rückte Konstantin Firsanov in die erste Reihe.
Der zweite Spielabschnitt war, aufgrund der Führung, von einer defensiveren, auf Konter ausgerichteten Spielanlage der Joker bestimmt. In den fünf Minuten Unterzahl, ließen die Egen Schützlinge nicht viel anbrennen. Beide Teams versuchten danach aus einer gesicherten Defensive zum Erfolg zu kommen, ohne dass es zu Großchancen auf beiden Seiten kam. In der 31. Minute bekam der EHC Freiburg einen Penalty zugesprochen, weil Schiri Rohatsch der Meinung war, Jakub Körner hätte Vozar als letzter Mann mit unerlaubten Mitteln vom Torschuss abelhalten – eine sehr streitbare Entscheidung. Stefan Vajs parierte glänzend und so konnte Vozar nicht verkürzen. Ein ausgeglichenes Drittel endete mit 0:0.
Im letzten Drittel war der ESVK zunächst aufgrund der vielen Strafzeiten, die Schiedsrichter Rohatsch gegen die Allgäuer verhängte, teilweise sehr in die Defensive gedrängt, aber ohne, dass Die Breisgauer größeres Kapital daraus hätten schlagen können. Zu sicher standen die Jungs um Stefan Vajs heute. In der 47. Minute gelang den Gästen in einem Gegenangriff das zunächst beruhigende 1:4. Wieder war es Max Schmidle, der schoss, Hönkhaus musste zur Seite abprallen lassen, dort stand Maury Edwards und verwandelte. Als in der 49. Minute sowohl Alex Thiel, als auch Stephen Schultz auf die Strafbank mussten, hielt das Team fast anderthalb Minuten dagegen, bevor in der 50. Minute Danner per Schlagschuss das 2:4 erzielte. In der restlichen Spielzeit ließ der ESVK nichts mehr anbrennen und brachte das Ergebnis über die Zeit. Drei Minuten vor Schluss wäre beinahe sogar noch das 5:2 gefallen, als Max Schmidle einen Freiburger Spieler und den Torhüter ausspielte und schoss, aber ein Freiburger Verteidiger die Scheibe aus der Luft mit dem Schläger abwehrte. Unter dem Strich ein verdienter Sieg, der wieder Hoffnung macht für den Rest der Qualifikationsrunde.   
In der Pressekonferenz, die der Joker-Coach nach Zwischenrufen der Zuschauer abbrechen musste, sah Uli Egen einen kompakten ESVK, der schnell ins Spiel kam und in das erste Drittel beherrschte. Aufgrund der Heimniederlage war der Weg nach Freiburg für sein Team kein leichter. Leos Sulak konnte seiner Mannschaft, die alles gegeben hat, keinen Vorwurf machen. Die gute Defensivarbeit, ein starker Stefan Vajs und das im Vergleich zum Freitag fehlende Glück, verhinderten erneute Punkte für seine Mannschaft.



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim mit dem Rücken zur Wand

(DEL2)  Nach der dritten Niederlage in Folge stehen die Starbulls nun mit dem Rücken zur Wand. Bietigheim benötigt nur noch einen Sieg um erneut das Finale zu erreichen. Die Starbulls steht somit heute Abend ab 18.00Uhr ihr erstes "do or die"- Spiel in dieser Serie ins Haus.
Nach der erneuten Niederlage in Bietigheim ist klar: Die Starbulls sind zum Siegen verdammt! Dabei war der letzte Auftritt in der Ege- Trans- Arena ein Spiegelbild des ersten Spiels in Bietigheim gewesen. Nach einem starken ersten Drittel der Oberbayern folgten eine Anhäufung von Fehlern, Undiszipliniertheiten und eiskalte Gastgeber, die diese Fehler für sich auszunutzen wussten und einmal mehr vor allem im Überzahlspiel glänzten. Die Steelers haben es in den letzten drei Begegnungen geschafft ihre Qualität auf den Punkt genau abrufen zu können und trotzdem waren die Starbulls nicht chancenlos gewesen.
Was muss also jetzt passieren? Wie es geht, haben die Innstädter in der ersten Begegnung gezeigt. Schnelles Laufspiel mit vier Reihen, hart auf den Körper spielen, eine gute Torhüterleistung, wenige Strafzeiten kassieren und vor allem die eigenen Chancen besser ausnutzen. Nur so hat man gegen diesen bärenstarken Gegner eine Chance. Dies ist natürlich alles leichter gesagt als getan, denn immerhin spielt man gegen den amtierenden Meister, der auch zu Saisonbeginn erneut als einer der großen Favoriten auf den Titel gehandelt wurde. Sieht man sich die Qualität im Kader der Schwaben an, so war diese Prognose mit Sicherheit nicht zufällig gestellt worden.
Auf der anderen Seite rufen die Starbulls momentan auch nicht alles ab was sie können. Auf diesem Niveau werden aber nun mal Fehler eiskalt bestraft. Es ist mehr als nur auffällig, dass Rosenheim, um zum Torerfolg zu kommen, einen wesentlich höheren Aufwand betreiben muss als die Mannschaft von Kevin Gaudet, die ihre Chancen mit höchster Effizienz auszunützen pflegt. Jetzt hilft kein Hadern oder Zaudern mehr, sondern der nächste Sieg muss her, denn noch ist die Serie nicht beendet. Was ein möglicher Erfolg heute Abend noch einmal für Kräfte freizusetzen im Stande wäre, ist nur allzu
bekannt. Dies ist eines der Alleinstellungsmerkmale dieser schnellsten Mannschaftssportart der Welt,
die ihre Entscheidungen im Playoff- Modus auszutragen pflegt. Nur hier kommt es zu diesen
außergewöhnlichen, psychologischen Situationen, wie man sie aus keiner anderen Sportart kennt.
Nur Mut Starbulls, wir haben ab jetzt nichts mehr zu verlieren, sondern nur noch zu gewinnen. Es ist
nach wie vor möglich.
Fangen wir heute damit an!



selberwoelfeDer Selber Rekordsturm hat Ladehemmung

(OLS)  Die „Wölfe“ sind auch in Crimmitschau das bessere Team. Sie haben aber erneut das Nachsehen und bleiben damit in der Aufstiegsrunde zur zweiten Eishockey-Bundesliga ohne Punkt. Am Dienstag um 19.30 Uhr gastiert der EHC Freiburg in Selb.
Der ETC Crimmitschau weiß wahrscheinlich selbst nicht, wie er an diesem Wochenende zu sechs Punkten und dem Klassenerhalt in der DEL 2 sehr nahe gekommen ist. Wie schon am Freitag beim 5:3-Sieg in Selb waren die Westsachsen auch am Sonntag die schlechtere Mannschaft. Sie hatte den „Wölfen“ freilich eines voraus: die Chancenverwertung. „Ob glücklich oder nicht ist wurscht. Die Punkte zählen“, sagte ETC-Trainer Fabian Dahlem bereits nach dem Gastspiel in der Netzsch-Arena – und er dürfte heute ähnlich gedacht haben.
Nur in den ersten zehn Minuten der Begegnung spielte Crimmitschau wie eine Heimmannschaft und übte enormen Druck aus. In dieser Phase zeichnete sich auf Seiten des VER Selb besonders einer aus, der überraschend auf dem Eis stand: Torwart Manuel Kümpel. Er rettete gegen Campbell, Heinisch und Reed mehrmals in höchster Not und rechtfertigte damit das Vertrauen von Trainer Cory Holden. Nach zehn Minuten übernahmen dann die „Wölfe“ das Kommando und kamen zu mehreren sehr guten Möglichkeiten. Doch auch die Crimmitschauer hatten mit Nie einen ganz starken Mann zwischen den Pfosten, der den Rekordangriff der Oberliga Süd schier zur Verzweiflung brachte. Angesichts des Spielverlaufs wurden die gut 400 mitgereisten Selber Fans immer lauter, während die Stimmung auf Seiten der Hausherren doch arg enttäuschte. Vom Sahnpark waren die Selber früher jedenfalls anderes gewohnt.
Im zweiten Drittel gab es wieder ein kurzes Strohfeuer der „Eispiraten“, ehe die „Wölfe“ in der 23. Minute zu ihrer bis dato besten Chance kamen: Moosberger scheiterte mit einem Penalty an Keeper Nie. Die nächsten Möglichkeiten für den VER kamen fast im Minutentakt. Die ETC-Defensive wackelte immer mehr. Für Entlastung sorgte erst der sehr ordentlich leitende Schiedsrichter Vogl, als er mit Meier und Heilman gleich zwei Selber auf die Strafbank beorderte. Nun herrschte höchste Alarmstufe für die Gäste, die aber die zwei Minuten in doppelter Unterzahl dank einer starken kämpferischen Leistung und Torwart Kümpel ohne Gegentreffer überstanden.
Das Publikum – sofern es rot-weiß trug – wurde nun immer unruhiger und unzufriedener. Selb drückte aufs Gaspedal, hatte aber weiter Ladehemmung und einfach kein Schussglück. Das war dann nach 35 Minuten dem Crimmitschauer Campbell hold. Zweimal wehrte Kümpel noch glänzend ab, ehe er nicht mehr auf die Beine kam und sich geschlagen geben musste.
Im Schlussabschnitt drängten die „Wölfe“ mit aller Kraft auf den Ausgleich. Das Schussverhältnis dürfte – abgesehen von den ersten zehn Minuten – wie schon am Freitag eindeutig für die Selber gesprochen haben. Nur rein ins Tor wollte einfach kein Schuss. Sehr zum Ärger natürlich auch von Trainer Cory Holden. „Meine Jungs haben fast alles richtig gemacht. Sie haben gekämpft, gearbeitet und gut gespielt. Nur das Ergebnis hat wieder nicht gepasst.“ Die „Wölfe“ bleiben damit auch nach vier Spieltagen ohne Punkt in der Aufstiegsrunde. Noch ist nicht alles verloren. Am Dienstag (19.30 Uhr) im Heimspiel gegen den EHC Freiburg müssen die Selber aber mit dem Siegen beginnen, um noch einmal an Platz vier heranschnuppern zu können.

Offener Brief der VER-Vorstandschaft zu den Vorkommnissen gegen Crimmitschau am vergangenen Freitag
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Eishockeyfreunde,
bedauerlicherweise kam es im Vorfeld des Spieles der Selber Wölfe gegen die Eispiraten Crimmitschau am 04.04.2014 aufgrund der von uns unterschätzten Anzahl der zu erwartenden Gästefans zu einigen unschönen Vorfällen.
Die Vorstandschaft des VER Selb möchte sich für diese Unannehmlichkeiten und Vorkommnisse ausdrücklich entschuldigen und nimmt als Veranstalter selbstverständlich die Verantwortung.
Alle Inhaber einer Sitzplatzkarte, die ihre Sitzplätze in den Sitzplatzblöcken A und B nicht einnehmen konnten, können sich in der Geschäftsstelle des VER Selb melden. Sie bekommen das Eintrittsgeld für dieses Spiel selbstverständlich zurückerstattet. Zusätzlich erhalten sie eine Eintrittskarte für ein weiteres Heimspiel der Aufstiegsrunde.
Bedanken möchten wir uns bei unserem Sicherheitspersonal, welches in dieser Ausnahmesituation stets besonnen reagiert hat sowie bei den eingesetzten Polizeikräften und der Polizeiführung für die hervorragende Zusammenarbeit und die auf Deeskalation ausgerichtete besonnene Vorgehensweise.
Unser Respekt gilt auch den Besuchern, die durch ihr Verhalten und Verständnis dazu beigetragen haben, dass das Spiel letztendlich ohne Zwischenfälle durchgeführt werden konnte.
Selbstverständlich werden wir die Vorkommnisse zusammen mit der Polizeiführung in den nächsten Tagen analysieren um mögliche Strategien zur Vermeidung derartiger Vorkommnisse für die Zukunft zu entwickeln.
Der Unmut vieler Zuschauer ist nachvollziehbar, dafür haben wir auch vollstes Verständnis. Unangebracht waren jedoch die massiven persönlichen Beleidigungen gegenüber Vorstandschaft, Sicherheitsdienst und Polizei.



hanoverscorpionsESC Wedemark: Bürgermeister gratuliert zu Titelgewinn - Rohr-Feuerwerk war Champions League

(RLN)  Den am vergangenem Sonntag im Play-Off-Finale gegen den EHC Wolfsburg gewonnene Titel des Regionalligameisters hat das Team des ESC Wedemark am Freitag im Ice-House-Restaurant mit knapp 200 begeisterten Fans gebührend gefeiert.
Der Bürgermeister der Gemeinde Wedemark hat der Mannschaft in einem Grußwort zum Titelgewinn gratuliert, die Bedeutung des Eishockeys für den Bekanntheitsgrad der Gemeinde Wedemark beschrieben und der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass mit dem Aufstiegsrecht in die Oberliga die Erfolgsgeschichte Eishockey in der Wedemark fortgesetzt wird.
ESC Vorsitzender Jochen Haselbacher würdigte im Anschluss jeden einzelnen Spieler für die außergewöhnliche Leistung in dieser Saison und überreichte ein "Meistershirt".
Für Trainer Fiete Bögelsack gab es eine Kiste Weizenbier und 6 Flaschen Bananensaft. Ein Mixgetränk, das Bögelsack auf persönliche Empfehlung von Franz-Joseph- Strauß bei einem Empfang im Gästehaus der Bayerischen Landesregierung zu seinem absoluten Lieblingsgetränk gemacht hat.
„Ob der ESC in der kommenden Saison tatsächlich in der Oberliga antritt werden die nächsten Wochen entscheiden“, so ESC Chef Jochen Haselbacher, in denen er versuchen wird, Sponsoren für den Spielbetrieb in der dritthöchsten Eishockeyliga in Deutschland zu finden.   



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Montag 7.April 2014
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