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April 2025
        
  
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Black Dragons Erfurt
(OLN)  Dauerbrenner Maurice Keil hat seinen Vertrag bei den TecArt Black Dragons verlängert. Der 28-jährige Angreifer kam 2018 aus Crimmitschau nach Erfurt. In der letzten Saison konnte er in 38 Spielen 8 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
ESV Kaufbeuren
(DEL2)  Nachwuchs-Torhüter Michael Karg, der auch im erweiterten DEL2-Aufgebot stand, wird den ESVK verlassen
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Die EGDL hat den Vertrag mit Torhüter Justin Schrörs wieder aufgelöst. Grund hierfür ist die Anpassung des neuen Budgets, welches Veränderungen im Kader erfordert
   
Eisadler Dortmund
(RLW)  Christoph Oster ist der erste Neuzugang bei den Eisadlern für die neue Saison. Der 33-jährige Torhüter wechselt vom Rivalen Ratinger Ice Aliens nach Dortmund. Der Oberliga-erfahrene Routinier spielte bereits seit 2015 für die Ausserirdischen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Mit Dominik Synek bleibt dem VfE ein wichtiger Leistungsträger für zwei weitere Jahre erhalten. Der 30-jährige gebürtige Tscheche soll zudem einen deutschen Pass erhalten und besetzt somit künftig keine Kontingentstelle mehr. In der vergangenen Saison konnte der Stürmer in 37 Partien 18 Tore und 31 Assists erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Routinier Philipp Quinlan geht weiterhin für seinen Heimatverein aufs Eis. Der 34-jährige Angreifer ist seit Jahren einer der wichtigsten Leistungsträger im Team. Zuletzt brachte er es in 37 Spielen auf 25 Scorerpunkte
  
EV Moosburg
(BLL)  Die drei Stürmer Luke Kuka, Lukas Piller und Jonas Seitz werden den EVM nach jeweils nur einer Saison wieder verlassen
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Der erste Neuzugang beim EC ist fix. Diamard DiMurro verstärkt künftig die Defensive der Falken. Der 25-jährige US-Amerikaner, der auch über einen irischen Pass verfügt, kommt aus der College-Liga NCAA3 von den SUNY-Geneseo Knights nach Braunlage
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der finnische Stürmer Sampo Joro wird den CET bereits nach einer Saison wieder verlassen und in seine Heimat zurückkehren. In 19 Spielen brachte er es auf 5 Tore und 14 Assists
  
Adendorfer EC
(RLN)  Verteidiger Domantas Cypas hat seine weitere Zusage gegeben und wird bereits in seine fünfte Saison im Trikot der Heidschnucken gehen. Der 29-jährige litauische Nationalspieler konnte in der letzten Saison in 26 Partien 32 Scorerpunkte beisteuern
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Verteidiger Maximilian Malzatzki hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 32-Jährige, der 2014 vom EC Peiting zurückkehrte, konnte in der vergangenen Saison in 31 Spielen 14 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Memmingen Indians
(OLS)  Offensiv-Verteidiger Robert Peleikis hat beim ECDC seine weitere Zusage gegeben und wird somit in sein drittes Jahr im Indians-Trikot gehen. Der 31-Jährige brachte es zuletzt in 58 Partien auf 19 Treffer und 26 Vorlagen
  
ESV Gebensbach
(BBZL)  Nach nur einer Saison wird Markus Hobelsberger nicht weiter an der Bande des ESV stehen. Neuer Trainer wird Manuel Bertl, der zuletzt im Erdinger Nachwuchsbereich tätig war
  
EV Füssen
(OLS)  Mannschaftskapitän Julian Straub hat trotz mehrerer anderer Angebote den Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-jährige Stürmer kehrte 2021 zurück und ist seither einer der wichtigsten leistungsträger im Team. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm in 50 Spielen 16 Tore und 37 Assists
  

    
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Bayernliga und Oberliga Ost.



nationalmannschaftNationalmannschaft: Aufholjagd wurde nicht belohnt - Lastminute-Schock bei 2:3-Niederlage gegen Finnland / Yasin Ehliz und Frank Mauer treffen

(DEB)  Die Aufholjagd wurde nicht belohnt. Obwohl die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft einen Zwei-Tore Rückstand wieder wettmachen konnte und eine kämpferisch einwandfreie Leistung zeigte, musste sie im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE gegen Finnland im zweiten Spiel die zweite Niederlage hinnehmen. Nur 24 Stunden nach dem ersten Aufeinandertreffen unterlag das Team von Bundestrainer Pat Cortina am Freitagabend in Mikkeli dem Gastgeber unglücklich mit 2:3 (0:2, 2:0, 0:1). Besonders bitter: Der Siegtreffer der Finnen fiel 39 Sekunden vor dem Ende.
Cortina hatte sein Team im Vergleich zum ersten Spiel nur leicht verändert. Für Yannic Seidenberg rutschte dessen Münchener Teamkamerad Toni Ritter ins Team und bildete eine Formation mit Daniel Pietta und Alexander Barta. Laurin Braun, am Vortag noch überzähliger Stürmer, rückte an die Seite von Marcus Kink und Kai Hospelt, während Frank Mauer im ersten Sturm neben Yasin Ehliz und Felix Schütz auflief. Die Verteidigungspärchen änderten sich ebenso wenig wie die Position des Keepers: Rob Zepp startete erneut.
Erwartungsgemäß begann das „Team Suomie“ vor 3.214 Zuschauern in der „Mikkelin Jäähalli“ mit viel Energie in die Partie. Die deutsche Auswahl schien besser gewappnet als noch einen Tag zuvor und hielt zunächst besser dagegen. Doch ein blitzschnell ausgeführter Konter bedeutet das 1:0 aus Sicht der Hausherren durch Milka Lahti, der Zepp mit einem trockenen Handgelenkschuss in den Winkel keine Chance ließ. Auch beim 2:0 war der Berliner Keeper machtlos, als Finnen-Star Michael Keränen seinen eigenen Abpraller aus Kurzdistanz verwertete. Die besten Gelegenheiten der Nationalmannschaft boten sich Matthias Plachta und Sinan Akdag, dessen sehenswerte Einzelleistung gerade so vom finnischen Goalie Ville Kolppanen vereitelt werden konnte. Aber auch Zepp konnte sich in der Folge mehrfach auszeichnen.
Im Mitteldurchgang hätte der Beginn für Deutschland nicht besser laufen können. Nach nur 13 Sekunden setzte sich Yasin Ehliz geschickt an der Bande durch und zielte perfekt über Kolppanens Stockhand in den Winkel. Dieser Treffer gab dem deutschen Spiel den nötigen Auftrieb. Kai Hospelt scheiterte kurz danach aussichtsreich, bei Frank Mauers Schlagschuss hatte Kolppanen so eben seine Fanghand dazwischen. Mehr Glück hatte der Stürmer im hervorragend vorgetragenen deutschen Powerplay: Mauers Schuss wurde von einem Schläger des Gegners unhaltbar zum 2:2 abgefälscht. Wie schon beim ersten Treffer hatte Kapitän Frank Hördler die Vorlage gegeben. Glück hatte Zepp, als Esa Lindell nur die Latte traf.
Ins Schlussdrittel sollte es zu einem offenen Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten kommen. Zunächst starteten die Cortina-Mannen mit einer Unterzahlsituation, in deren Anschluss Zepp gegen Leo Komarov und Keränen erneut seine Klasse unter Beweis stellen konnte. Auf der Gegenseite machte Alexander Barta alles richtig, setzte sich durch die komplette Abwehr durch, doch als er Keeper Kolppanen bereits ausgespielt hatte, rutschte ihm die Scheibe unglücklich vom Schläger. Ehliz hätte es wenig später besser machen können, aber auch er hatte Pech. Die Partie wurde in der Folge härter, da beide Mannschaften die Entscheidung suchten. Während Zepp gewohnt sicher stand, zeigten die frechen Youngster Dominik Kahun und Leon Draisaitl, was in ihnen steckt, doch auch ihnen blieb wie Sturmpartner Matthias Plachta ein Tor versagt. Bitter: Tommi Taimi sorgte 39 Sekunden vor dem Ende für den Siegtreffer der Finnen.
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir wollten nach der Erfahrung aus dem ersten Vergleich, als die Finnen sofort vom Start weg Druck gemacht haben, uns zum Beginn besser präsentieren und bereit sein. Das waren wir aber nicht. Rob Zepp hat uns in dieser Phase im Spiel gehalten. Ab dem zweiten Abschnitt konnten wir uns steigern, da sind wir ins Laufen gekommen und haben viele Scheiben zum Tor gebracht. Der Schlussdurchgang war dann ausgeglichen. Schade für die Jungs, dass es nicht zu mehr gereicht hat. Unser Ziel war es, hier gegen ein Topteam ein höheres Level zu erreichen und den nächsten Schritt zu machen. Beide Spiele waren unter dem Strich okay. Wichtig ist, dass es keine weiteren Verletzten gegeben hat. Die Richtung stimmt.“
Frank Mauer (Adler Mannheim): „Unser Beginn war recht bescheiden. Dennoch haben wir uns gut zurückgekämpft und haben und uns eine Siegchance gewahrt. Leider waren wir über 60 Minuten nicht konstant genug. Es ist dann bitter, am Ende so zu verlieren. Bei meinem Tor hat Frank Hördler super zu mir rüber gepasst, der Schuss hat dann irgendwie gesessen. Ich bin froh, dass endlich mal wieder einer rein gegangen ist. Das wurde auch langsam mal Zeit.“
Yasin Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers): „Das erste Drittel kann man als verschlafen bezeichnen. Ab den zweiten zwanzig Minuten fand ich uns allerdings die bessere Mannschaft, am Ende war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Finnen das glücklichere Ende für sich hatten. Mein Tor war ein Verdienst der ganzen Reihe. Wir haben ein gutes Forechecking betrieben und dann habe ich einfach abgezogen. So einen Treffer braucht man mal.“
Rob Zepp (Eisbären Berlin): „Zu Beginn kamen wir nur schwer in Tritt, trotzdem haben wir uns noch ganz gut gehalten und im Laufe des Spiels die Siegchance gewahrt. Die Finnen kamen immer wieder gefährlich in unsere Drittel. Für mich als Keeper sind solche Spiele wichtig. Heute gab es wieder viele Schüsse. Das hatte ich gegen einen solchen Gegner auch nicht anders erwartet. Diese beiden Spiele waren nach fast vier Wochen Pause gut für mich, um wieder reinzukommen. Es geht jetzt von Tag zu Tag besser und ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen.“



deutschereishockeybund2014 IIHF Eishockey U18 Weltmeisterschaft in Lappeenrantaa und Imatra/FIN: Deutschland unterliegt Kanada nach hartem Kampf mit 2:5 (0:1, 2:1, 0:3)

(DEB)  In einem harten und schnell geführten Spiel unterlag die U18-Nationalmannschaft im zweiten Spiel der 2014 IIHF Eishockey U18 Weltmeisterschaft in Imatra/FIN den favorisierten Kanadiern mit 2:5 (0:1, 2:1, 0:3). Das Team von Bundestrainer Jim Setters hielt lange mit und konnte zweimal einen knappen Vorsprung Kanadas egalisieren. Erst in den letzten fünf Minuten konnten die Nordamerikaner den Sieg erzwingen.
Jim Setters (Bundestrainer U18-Nationalmannschaft): „Wir haben heute sehr gut gespielt. Mit fünf Minuten Restzeit auf der Uhr stand es immer noch 2:2. Das Spiel und das Schussverhältnis waren sehr ausgeglichen. Wir waren sogar knapp dran zu gewinnen. Schade, dass wir in den letzten Minuten noch durch individuelle Fehler die Gegentore bekommen haben. Das Ergebnis spiegelt den Verlauf nicht wieder. Es tut mir leid für die Mannschaft. Unser Ziel ist von Spiel zu Spiel besser zu werden, das haben wir gemacht.“



fischtownpinguinsbremerhavenPinguine holen die Führung zurück - Verdienter 2:1 Sieg gegen Bietigheim

(DEL2)  Mit einem verdienten 4:3 (1:2/2:1/1:0) Sieg gegen die Eisenmänner aus Bietigheim konnten die Fischtown Pinguins am heutigen Abend wieder die Führung in der Finalserie übernehmen. Bereits am Ostersonnabend kommt es zum nächsten Aufeinandertreffen im Schwabenland.
Im ersten Abschnitt waren es zunächst die Gäste, die mit mehr Gefährlichkeit vor dem Tor der Hausherren operierten. Die Folge, dass frühe 0:1, welches aus einer klassischen „Pizza“ (Fehlpass) resultierte, den Mc Knight sicher verwandeln konnte. Der frühe Ausgleich durch Mc Pherson gab den Fans auf den Rängen Hoffnung, doch bereits in der 7. Minute war es der quirlige Squires, der ein weiteres Gastgeschenk annahm und auf 2:1 erhöhen konnte. Danach spielten eigentlich nur noch die Pinguine, doch selbst beste Chancen verfehlten knapp das Ziel oder wurden von einem an diesem Abend gut aufgelegten Cloutier entschärft. So mussten die Hausherren mit einem knappen Rückstand zum ersten Pausentee fahren.
Im Mittelabschnitt waren es zunächst die Hausherren, die immer laufstärker den Gegner ins eigene Drittel zwangen und in der 24. Minute mit einem satten Schuss von Viktor Beck den bis dahin hochverdienten Ausgleich erzielen konnten. Bitter für die Pinguine, die in Folge das bessere Team waren, die erneute Führung der Gäste, die durch Heatley eine Überzahlsituation nutzen konnten und das 2:3 aus Sicht der Pinguine erzielen konnten. Doch die Stewart Schützlinge fighteten zurück und konnten durch Hafenrichter, Kosick war der Vorlagengeber den stürmisch umjubelten Ausgleichstreffer erzielen. Die Partie blieb auch danach heiß umkämpft und langsam aber sicher erreichten auch die Emotionen ihren Höhepunkt.
Im Schlussabschnitt war die Partie an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Die Pinguine spielten Einbahnstraßen – Eishockey und drückten die Eisenmänner mächtig in deren Drittel. In der 41. Minute bereits war es Sam Verelst, der mit einem beherzten Schuss zum ersten Mal an diesem Abend die Seestädter in Führung brachte. Die Eisenmänner konnten das Spiel aber nicht mehr drehen und müssen mit einem 1:2 in der Serie die Heimreise antreten.  

Finale oder Fortsetzung - Fischtown will sich die Fete nicht mehr nehmen lassen
Zum Siegen verdammt: Wenn die Bietigheim Steelers noch eine Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung haben wollen, muss in Spiel fünf der Finalserie das Break an der Küste her. Mit 3:1 liegen die Fischtowner vorn und benötigen noch einen Punkt, um die zweite Meisterschaft nach 2002 endlich perfekt zu machen.
Finale oder Verlängerung: Derweil die Fischtown Pinguins den Sack in Spiel fünf der DEL2-Finalserie nur gar zu gern zu machen und den Meister-Pokal nach 2002 endlich mal wieder an die Küste holen würden, hofft der noch amtierende Titelträger aus Bietigheim auf eine Fortsetzung. Dafür ist nach dem 2:4 zuletzt im Ellental die Erstürmung der Bremerhavener Eis-Arena Pflicht. Ein schweres, aber nicht unmögliches Unterfangen: Schließlich gelang dies den Schwaben bereits zwei Mal in der zu Ende gehenden Saison.
“Es ist zu Ende, wenn es zu Ende ist”, sagt Ober-Steeler Kevin Gaudet, der mit seinen Männern seit Oster-Sonntag in Fischtown weilt, um das Kunststück fertig zu bringen, die Serie noch einmal zu drehen. Zu souverän agierten die Nordlichter zuletzt und waren schon mit 3:0 vorn, ehe den Schwaben noch die Ergebniskosmetik glückte. Verteidiger Marco Müller bringt es auf den Punkt: „Wir müssen das Spiel vom Samstag abhaken und nach vorne schauen. Es wird nicht einfach, aber wir werden noch einmal alles geben und versuchen den Sieg Auswärts einzufahren.“
Bei den Fischtownern muss Trainer Mike Stewart gar nicht auf die Euphorie-Bremse drücken, den allen ist klar: "Die Eisenmänner tragen ihren Namen nicht zu unrecht. Wir haben hohen Respekt vor deren Leistung. Es ist noch lange nichts entschieden." Entsprechend fokussiert war die Vorbereitung der Fischtowner. Zurückhaltung ist auch bei den Offiziellen angesagt. „Es ist das fünfte Finalspiel - nicht mehr und nicht weniger“, sagen Hauke Hasselbring und Alfred Prey unisono.
Auch wenn der Ausgang der Partie noch offen ist, sicher ist:  4.254 Fans werden die Arena am Wilhelm- Kaisen-Platz wieder in ein Tollhaus verwandeln. Für Bietigheimer Fans, die die Reise in den hohen Norden nicht mit antreten konnten, gibt es parallel ein Public Viewing in der Ege Trans Arena.


Fischtowner haben einen Titel sicher: DEL2-Reisemeister - Einmal um die ganze Welt im Bus
Bereits vor der Entscheidung um den DEL2-Titel 2013/14 haben die Fischtown Pinguins einen Titel sicher: DEL2-Reisemeister! Und das mit klarem Abstand.
Insgesamt verbrachten die Fischtown-Profis 46.244 km auf den diversen Autobahnen der Republik: Einmal um die ganze Welt! Dabei absolvierten die Männer von Trainer Mike Stewart 71 Partien,  incl. des heutigen fünften Finalspiels: Soviel wie kein anderes DEL2-Team - neben Finalgegner Bietigheim natürlich.
Apropos Bietigheim: Die Steelers machten – auch dank bislang dreier Auswärtsreisen an die Küste – im km-Ranking der DEL2 einen Sprung nach vorn und kommen (bisher) auf 26.436 km.
Zweiter mit deutlichem Abstand auf Bremerhaven sind in dieser Wertung die Lausitzer Füchse (32.600 km).



buchloheBuchloer  ICE IT CENTER  öffnet wieder seine Pforten - Ab Anfang Mai gibt es wieder große Kunsteisfläche im Buchloer Eisstadion

(BYL)  Eishockey im Sommer! Auf den ersten Blick scheint das überhaupt nicht zusammen zu passen, doch in der Buchloer Eishalle wird dies demnächst wieder Realität werden. Denn ab Anfang Mai öffnet das Ice It Center im Buchloer Eisstadion - getreu dem Motto "Heiß auf Eis" - wieder seine Türen. Zum zweiten Mal kann man dann auf über 570 Quadratmetern die faszinierende Sportart Eishockey auch in den kommenden Monaten praktizieren. Möglich macht dies eine spezielle synthetische Kunsteisfläche, auf der man - wie auf echtem Eis - mit Schlittschuhen laufen kann. Wie schon im Vorjahr wird das Projekt von den beiden ESV-Spielern Daniel Huhn und Peter Westerkamp koordiniert.
"Wir möchten jedem Interessierten die Gelegenheit geben, den ganzen Sommer auf dem Eis zu stehen und zu trainieren. Schließlich wissen wir aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, das ganze Jahr über an seinen Fähigkeiten zu arbeiten", meint Daniel Huhn. Und genau dafür bietet das Ice It Center optimale Vorraussetzungen. Die "Eisfläche" besteht nämlich aus Platten, die mit einer ganz besonderen Gleitoberfläche überzogen sind. "Vom Gefühl her ist es fast wie auf echtem Eis, nur dass man eben lediglich ein T-Shirt statt dicker Jacke benötigt", beschreibt der ESV-Kapitän den ungewöhnlichen Untergrund. Dadurch verschafft das Ice It Center sowohl Hobbyspielern als auch professionellen Mannschaften die Chance, sich den ganzen Sommer über fit zu halten und im Rhythmus zu bleiben. Abgesehen davon steht vor allem auch der Spaß am Spiel im Vordergrund. "Als Hobbyspieler ist es beispielsweise eine riesen Gaudi, auf der kleinen Fläche mit ein paar Freunden Eishockey zu spielen."
Den Sommer über haben die beiden Organisatoren einiges geplant, wobei es vor allem ein Highlight geben dürfte: "Wir wollen heuer gerne eine Art Sommerliga durchführen", kündigt Daniel Huhn an. "Das Ganze soll alle drei bis vier Wochen jeweils am Wochenende in Turnierform stattfinden." Insgesamt sind zunächst drei Turnier-Spieltage angedacht plus ein extra Final-Wochenende, bei dem dann der Sieger gekürt wird. Die Mannschaften bestehen dabei aus je drei Feldspielern und einem Torwart. "Ein paar Teams haben wir schon zusammen, aber wir würden uns noch über weitere Teilnehmer freuen, sodass wir am Ende ein großes und buntes Feld beisammen haben."
Doch nicht nur für Eishockeymannschaften und deren Spieler ist allerhand geboten. So wird es natürlich auch wieder einen öffentlichen Lauf geben, wo jeder Einzelne seine Schlittschuhe schnüren kann, der einmal einen Schritt auf dass zu dieser Jahreszeit ungewohnte Terrain wagen möchte. Ebenso bieten die beiden einen Schlägerlauf an, bei dem auch Anfänger die ersten Erfahrungen mit dem Spielgerät eines Eishockeyspielers machen können.
Ein weiteres, spezielles Augenmerk haben die zwei Organisatoren erneut auf die Nachwuchsarbeit gelegt. Zahlreiche Trainingscamps für eishockeybegeisterte Kinder und Jugendliche stehen daher auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm, um den Nachwuchs entsprechend zu fördern und gezielt auf die kommende Spielzeit vorzubereiten.
Nicht zuletzt können auch ganz individuelle Eiszeiten gebucht werden, um beispielsweise Kindergeburtstage zu feiern.
All denen, die nun Interesse bekommen haben und sich noch weiter informieren möchten, sei die eigene Internetseite "www.iceitcenter.com" bzw. die Facebook-Präsenz "www.facebook.com/iceitcenter" ans Herz gelegt. Hier erhalten Sie beispielsweise auch die genauen Öffnungszeiten, Anmeldedaten und Preise.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau sichern sich Klassenerhalt - Westsachsen drehen Rückstand und gewinnen mit 6:3 in Frankfurt

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich in einem nervenaufreibenden Eishockey-Krimi den Kassenerhalt gesichert. Die Westsachsen lagen bei den Löwen Frankfurt nach dem 1. Drittel bereits mit 3 zu 0 zurück, bevor die Crimmitschauer die Partie drehen konnten und am Ende feiern konnten. Während die Hausherren den Aufstieg in die DEL2 bereits geschafft hatten, erreichten die Eispiraten durch den Sieg den sicheren Verbleib in Liga 2.
Obwohl die Eispiraten besser begannen, so zeigte Frankfurt effizientes und zielstrebiges Hockey. In der 10.Minute gehen die Hausherren in Führung. Zwar stemmen sich die Crimmitschauer mit allen Mitteln gegen den Sturmlauf der Löwen, durch Fehler im Spielaufbau bringen sich die Eispiraten aber immer wieder selbst in Bedrängnis. Die Folge sind 2 weitere Tore von Frankfurt, die vor der Pause damit auf 3 zu 0 davon ziehen können. Bei den Eispiraten lassen Scott Pitt und Harrison Reed die größten Chancen aus.
Das Mitteldrittel beginnt zunächst noch mit einer Drangphase von Frankfurt, die aber in der 30. Minute durch einen Treffer der Eispiraten durchbrochen werden kann. Daniel Bucheli versenkt den Puck nach Steilpass im Kasten der Löwen. Nur 3 Minuten später nahezu die identische Szene. Diesmal wird Scott Pitt klar am Abschluss gehindert, die Folge ist ein Penalty den der Kanadier eiskalt im Tor versenkt. Nach dem 3:2 bäumt sich Frankfurt nochmals auf. Einige gefährliche Chancen kann Eispiraten Keeper Ryan Nie entschärfen, bevor noch vor der Pause der Ausgleich für die Eispiraten fällt. Im Powerplay brauchen die Westsachsen nur Sekunden, bevor der Puck erneut durch Scott Pitt im Netz zappelt. Quasi mit dem Tor gehen beide Teams in die Kabine, wo die Eispiraten nochmals Kraft für die letzten 20 Minuten tanken.
Das Schlussdrittel beginnt zunächst noch abwartend. Frankfurt, das zunehmend schwerere Beine bekam, zog sich mehr vors eigene Tor zurück und die Eispiraten intensivierten ihre Angriffsbemühungen. Zunächst wollten diese aber nicht so recht gelingen. Erst ein weiteres Überzahlspiel brachte den erlösenden Jubel.
Max Campbell zirkelt die Scheibe im dritten Anlauf in den Kasten und löst bei den mitgereisten
Crimmitschauer Fans einen Sturm der Emotionen aus. Nach dem Treffer zur 4 zu 3 Führung konterten die Westsachsen die Löwen aus. Martin Heinisch und Harrison Reed hatten ein weiteres Tor auf dem Schläger.
Erst in der 55. Spielminute wird der Sieg und der damit verbundene Klassenerhalt für die Eispiraten immer reeller. Scott Pitt trifft in Unterzahl zum 3 zu 5 und sorgt für die Vorentscheidung. Das T.J. Fast kurz vor Schluss noch ins leere Tor der Löwen trifft, ist das Sahnehäubchen in einem irren Spiel. Dank des 6 zu 3 Erfolges sichern sich die Eispiraten 3 Punkte, die den sicheren Klassenerhalt bedeuten. Beide Teams und Fanlager feiern in der Folge ihre Teams, die sich nun im kommenden Jahr in der DEL2 wiedersehen werden.
Am Ostermontag steht 18:00 Uhr nun das letzte Heimspiel der Eispiraten in dieser Saison bevor. Beim Duell mit den Kassel Huskies, die mit ca. 800 Fans nach Crimmitschau anreisen, geht es um ein tolles Eishockeyfest. Beide Teams werden in der DEL2 in der nächsten Saison aufeinander treffen und das letzte Spiel der Relegationsrunde nochmals zum Feiern mit ihren Fans nutzen.



woelfefreiburgEHC Freibrg: Showdown am Montag gegen Selb - Aufstieg bleibt möglich

(OLS)  Nach den beiden Niederlagen gegen die Kassel Huskies (2:4 am Donnerstag, 1:6 am Samstag) gibt es für die Kufencracks des EHC Freiburg nur eines: Volle Konzentration auf das Heimspiel gegen Selb, das am Montag um 18 Uhr in der Franz-Siegel-Halle beginnt. Durch die Tabellenkonstellation wird es ein in mehrfacher Hinsicht spannungsgeladener Eishockey-Krimi sein, ein Zuschauermagnet und ein würdiges Finale einer formidablen Saison.
In der Tabelle der Qualifikationsrunde zur DEL2 belegt der EHC Freiburg mit 12 Punkten den fünften Platz; einen Startplatz für die zweithöchste deutsche Spielklasse sichern sich die ersten vier Mannschaften. Diesen umkämpften vierten Rang hat aktuell mit 14 Punkten der ESV Kaufbeuren inne.
Duplizität der Ereignisse: Sowohl Freiburg als auch Kaufbeuren empfangen am Ostermontag Teams, für die es rechnerisch um nicht mehr viel geht: Die Selber Wölfe, in der Punkterunde noch unangefochtener Oberliga-Süd-Meister, können den letzten Tabellenplatz nicht mehr verlassen. Die Frankfurter Löwen, die am Montag um 18 Uhr in Kaufbeuren antreten, sind bereits aufgestiegen. Dennoch dürften die Mannschaften auch und gerade im letzten Saisonspiel noch einmal alles geben; so sehen es die ungeschriebenen Eishockey-Gesetze. Eine Partie "abzuschenken" - das passt einfach nicht zu dieser Sportart. Deshalb erwartet der EHC Freiburg auf der einen Seite ein starkes Team aus Selb und rechnet auf der anderen Seite mit einem engagierten Frankfurter Auftritt im Allgäu. Ein Herzschlag-Finale auf zwei unterschiedlichen Schauplätzen: Spannender kann eine Saison nicht zu Ende gehen.
Dies macht das Ergebnis völlig unvorhersehbar. Der - vor der Saison nicht für möglich gehaltene - Aufstieg in die DEL2 ist für die Breisgauer ebenso möglich wie ein Saisonende auf dem undankbaren fünften Platz. Klar ist aber schon jetzt, dass auch dies kein Scheitern wäre. Das Team des EHC Freiburg hat in der Saison 2013/14 alle Erwartungen übertroffen und sich die Ovationen der Fans, die bei jedem Szenario folgen werden, redlich verdient.
Deshalb wird zum Saisonfinale gefeiert - unabhängig vom Ergebnis. Nach dem Spiel werden die EHC-Cracks aufs Eis zurückkehren und sich von ihren treuen Anhängern in die Sommerpause verabschieden. Im Anschluss an das ausführliche Saisonfinale im Stadion steigt die "Sahnehäubchen-Party" im Freiburger Club Schneerot, zu der auch die Fans herzlich eingeladen sind: Der Eintritt von 4 Euro beinhaltet ein Getränk aus dem Hause des EHC-Hauptsponsors Rothaus und ist möglich, so lange es noch genügend Platz in dem Club unweit des Münsters gibt.
Vor dem Showdown gegen Selb werden die Klein- und Kleinstschüler auf dem Eis ihr Können demonstrieren: Ihr Einlagespiel beginnt um 17 Uhr. Tickets gibt es von 15 Uhr an, die Stadiontore öffnen um 16.30 Uhr.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle und Ministerpräsident gemeinsam am Herd für den guten Zweck

(OLO)  Gerd Micheel, langjähriger Partner der Saale Bulls, veranstaltete am gestrigen Mittwoch einen Benefiz Kochabend zu Gunsten der Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft in Halle (Saale). Schirmherrin der DMSG und Initiatorin des Benefizkochens ist Frau Dr. Gabriele Haseloff, die sichtlich erfreut war, einen Scheck über 20.000 € am Ende des Abends an die Multiple Sklerose Gesellschaft Halle überreichen zu dürfen. Zahlreiche Größen aus Politik und Wirtschaft waren bei dem gemütlichen und unterhaltsamen Kochabend vertreten, auch die Saale Bulls nahmen einen der auf 33 Teilnehmer limitierten Plätze ein.
Neben dem Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff und seiner Frau waren auch zahlreiche Partner der Saale Bulls vertreten, so u.a. von Kathi, Autohaus Huttenstraße, HALLOG, Future Training & Consulting GmbH, Future Training & Consulting GmbH dabei und kochten unter Anleitung von Mario Rühs ein köstliches Menü.
Im Dialog mit dem Präsidenten der Saale Bulls, Daniel Mischner, machte der Ministerpräsident deutlich, dass in der Landeshauptstadt der Neubau von Sachsen- Anhalts einziger Eissporthalle eine Priorität genießt und man sich über den großen Stellenwert des Eissports bewusst ist. 
„Das Neubau Projekt ist in Magdeburg präsent und die notwendigen Mittel sind bereits eingeplant. Grundlage für die Bewilligung der Gelder ist jedoch eine sachlich fundierte und solide Planung, die seitens der Stadt Halle demnächst auch eingereicht werden wird.“, so Reiner Haseloff.



kaufbeurenOstermontag großes Finale am Berliner Platz - Nach 4:2 Auswärtssieg des ESV Kaufbeuren in Selb Klassenerhalt wieder aus eigener Kraft möglich

(DEL2)  Mit einem 4:2 Auswärtssieg in Selb gibt es nun am Ostermontag den großen Showdown um den Klassenerhalt um 18:00 Uhr gegen die Frankfurter Löwen am Berliner Platz. Mit nunmehr 14 Punkten und Platz 4 kann der ESVK die Liga auch ohne fremde Schützenhilfe halten. Dabei bot sichbot sich den 1979 Zuschauer im Selber Eisstadion dramatisches Spiel, in dem rund 150 Schlachtenbummler den ESVK unterstützten.
Die Mannen von Uli Egen starteten nervös in die Partie. Damit boten sich den engagierten Hausherren zu Beginn die besseren Chancen. In der fünften Minute ging der quirlige Jared Mudryk allein auf Stefan Vajs zu, doch letztgenannter blieb Sieger. Dies änderte sich aber dann nur eine halbe Minute später, denn der Kanadier wurde von Kyle Piwowarczyk im Slot bedient und überwand freistehend Stefan Vajs. Die Joker taten sich schwer, ins Spiel zu kommen, und doch war der Ausgleich in der neunten Minute möglich, doch Maximilian Hadraschek verpasste bei seinem Solo den Abschluss. Danach hatte die erste Reihe, angeführt von Tähtinen, einen guten Wechsel, doch der Finne scheiterte mit seinem Bauerntrick nur knapp. Aber die Selber waren vor allem in Person von Mudryk immer wieder gefährlich vor dem Kaufbeurer Tor, der einmal nur knapp von halbrechts sein zweites Tor verpasste, da er am linken Pfosten vorbei zielte. Umso länger das Drittel jedoch dauerte, umso mehr gute Aktionen gelangen auch Kaufbeuren. Bei einem Konter zog Ryhänen einem Querpass einen Schuss vor, der ins Netz ging - jedoch nur ins Außennetz. So ging es mit einer für die Franken verdienten Führung in die Drittelpause.
Aus dieser starteten die Allgäuer dann mit viel Schwung. Alex Thiel umkurvte das Tor und legte auf Schultz quer, der dem am Boden liegenden Suvelo keine Chance ließ. Der ESV drückte weiter und als die Spieler des ESVK schon über die erstmalige Führung jubeln wollten, verwehrte Hauptschiedsrichter Carsten Lenhart einem vermeintlichen Torerfolg der Gäste die Anerkennung. Diesem waren die Hausherren dann sehr nahe, doch nach tollem Pass von Travis Martell per Schlagschuss scheiterte der auffällige Mudryk im Slot. War Martells Vorlage hier noch nicht von Erfolg gekrönt, fand sein Pass aus der Ecke in der 36. Minute Achim Moosberger im Slot, der dann den Torerfolg aus kurzer Distanz herbeiführte. Die Rot-Gelben ließen sich aber nicht hängen und erarbeiteten sich sofort wieder Möglichkeiten. Stephen Schultz' Doppelpass mit Matti Näätänen ergab zwar noch keinen Treffer, doch nur hundert Sekunden nach dem Gegentor war es Alex Thiel, der sich gegen einen Gegenspieler durchsetzte um aus der Höhe des Bullykreises Marko Suvelo mit einem Handgelenkschuss in den kurzen Winkel zu überwinden. Der Ausgleich gab weiter Auftrieb und als Näätänen allein vor Suvelo auftauchte, blieb der Finne mit deutschem Pass jedoch gegen die Rückhand seines Landsmannes Sieger. Damit blieb es beim 2:2 Zwischenstand nach 40 Minuten.
Der letzte Abschnitt bot gleich zu Beginn die einzige Überzahlmöglichkeit des Spiels, doch ließen die Joker diese ungenutzt verstreichen. Probleme machte der Defensive des ESV immer wieder das Duo bestehend aus Piwowarczyk und Mudryk, doch hielt Stefan Vajs seinen Kasten sauber. Auch sein Gegenüber Suvelo lenkte einen Schuss Kreitls mit der Schulter noch ab, der dann knapp neben dem Tor vorbei trudelte. Doch das nachfolgende Bully sollte Erlösung für die rot-gelben Anhänger bringen. Kreitl setzte sich am Punkt durch und Näätänen legte mit einem Glanzstück die 3:2 Führung vor. Über die Bande passte er den Puck von der blauen Linie aus in den Slot und Firsanov ließ sich diese nicht nehmen. Doch nun standen dem ESVK noch zwölf lange Minuten bevor, die Maury Edwards aber mit einem langen Lupfer deutlich angenehmer verlaufen ließ, denn Ryhänen nahm den Puck an der gegnerischen Blauen auf und nutzte seinen Alleingang in der 51. Minute. Selb versuchte zwar nochmals zurück zu kommen, doch blieb es lediglich bei Bemühungen, so dass es nach 60 Minuten mit einem 4:2 Auswärtssieg zurück ins Allgäu ging.
Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Egen von einem nervösen Start seines Teams durch den Druck des „Gewinnen-Müssens". Ab dem zweiten Drittel habe sich das aber gebessert und am Ende habe man verdient gewonnen, da man seine Chancen nutzte. Er sprach der Mannschaft ein Kompliment für die Leistung nach einer Saison mit bisher über 70 Spielen aus. Nach zehn Spielen werde abgerechnet, so seine Worte zum Ende des Statements.
Wölfe-Coach Cory Holden wollte im letzten Heimspiel gewinnen, doch leider sei dies nicht geschehen. Mit der Saison war er trotzdem im Großen und Ganzen zufrieden und stellte fest, dass seine Mannschaft durch die Spiele in der Qualifikationsrunde viel lernen konnte für die Zukunft.



selberwoelfeDie Pechsträhne des VER Selb hält an

(OLS)  Es hat nicht sollen sein: Auch im neuten Anlauf reichte es für den VER Selb icht zu den ersten Punkten in der Aufstiegsrunde zur zweiten Eishockey-Bundesliga. Wieder waren die „Wölfe“ stärker oder zumindest gleichwertig wie ihr Gegner. Aber der war wieder kaltschnäuziger in der Chancenverwertung. Dennoch hatten die Selber Fans ein feines Näschen. Sie feierten ihr Team 60 Minuten lang und darüber hinaus. „Oberligameister“, skandierten die Anhänger lautstark auf den Steh- und Sitzplätzen während der letzten fünf Minuten. Und „You’ll Never Walk Alone“, hieß es nach Spielende.
Vor dem Spiel gab es zunächst eine Ehrung für VER-Stürmer Kyle Piwowarczyk. Der Topscorer der Hauptrunde war von der Fachzeitschrift Eishockey-News zum besten Spieler der Oberliga Süd gewählt worden und erhielt gestern mit etwas Verspätung den Pokal überreicht. Die Partie selbst dauerte zunächst nur sieben Sekunden, ehe ein bunter Konfetti-Regen der VER-Fans für eine etwas längere Unterbrechung sorgte. Mit Wiederbeginn nahmen die „Wölfe“ das Heft in die Hand. Trotz der jüngsten Niederlagenserie präsentierten sich die Holden-Schützlinge hochmotiviert und wollten zum Heimabschluss endlich die ersten Punkte dieser Aufstiegsrunde zur DEL 2. Nach fünf Minuten schepperte es dann auch im Tor der Allgäuer. Mudryk, der Sekunden zuvor noch an Torwart Vajy gescheitert war, vollstreckte zum 1:0. Nun standen die abstiegsbedrohten Gäste mächtig unter Druck, konnten sich gegen die aufmerksame Selber Defensive aber nur selten durchsetzen. Die beste Möglichkeit für die Baron Joker hatte nach neun Minuten Hadraschek, der aber an Torwart Suvelo scheiterte. Ansonsten war wenig Konstruktives zu sehen vom Zweitligisten. Die besseren Möglichkeiten hatte der VER, der seine Anhänger im ersten Drittel mit einer konzentrierten, starken Leistung erfreute.
Der ESV Kaufbeuren versuchte nach der Pause mehr Druck aufzubauen – und hatte Erfolg. Schultz stand nach einem schönen Spielzug völlig frei am langen Pfosten und hatte wenig Mühe auszugleichen. Kurz darauf gab es nochmals Jubel auf Seiten der Gäste – aber verfrüht. Der Puck hatte die Linie noch nicht überschritten. Da nutzten alle Proteste nichts. Der VER hatte in dieser Phase einen kleinen Hänger, kämpfte sich aber ins Spiel zurück. In der 33. Minute brannte es noch einmal lichterloh vor dem Selber Tor. Drei Minuten später die erneute Führung für die „Wölfe“. Gästekeeper Vajs wehrte zwei Mal ab, doch Moosberger setzte entschlossen nach und traf zum 2:1. Es folgten wütende Angriffe der Gäste, die in der 38. Minute prompt zum Ausgleich kamen. Thiel hatte zu viel Platz, wurde nicht energisch attackiert und donnerte die Scheibe in den Winkel. Kurz vor Ende des zweiten Drittels sorgten Nägele (VER) und Schmidle mit einer kleinen Kampfeinlage für noch mehr Unterhaltung für die ohnehin zufriedenen Zuschauer.
Im Schlussabschnitt war das Spiel zunächst ausgeglichen. Keine Mannschaft wollten einen Feheler machen und in Rückstand geraten. Das taten dann aber die „Wölfe“. Sie liefen in zwei Konter der Gäste und hatten wieder einmal das schlechtere Ende für sich. Bitter – aber so ist Sport. Nun müssen die Holden-Schützlinge am Ostermontag noch einmal nach Freiburg reisen, wo eine lange und dennoch erfolgreiche Saison zu Ende geht.
Andreas Pöhner



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Sonntag 20.April 2014
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