
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord.

(DEB) Der gebürtige Landshuter Tobias Rieder (Portland Pirates/AHL) wird sich ab Mittwoch mit der Nationalmannschaft auf die beiden Spielen im Rahmen der EURO HOCKEY CHALLENGE gegen Russland in München (24.04, 19.30 Uhr live auf SPORT1) und Landshut (26.04. 14.30 Uhr) vorbereiten. Dagegen musste Stürmer Jerome Flaake (Hamburg Freezers) seine Teilnahme an den beiden Partien krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Flaake wäre nach dem Ausscheiden der Freezers in den DEL-Playoffs in dieser Woche erstmals zum Team gestoßen. Sollten Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL) und Torhüter Philipp Grubauer (Hershey Bears/AHL) eine Freigabe durch ihre Vereine erhalten, werden beide ebenfalls noch in dieser Woche erwartet.
Grubauer und Noebels ab Donnerstag bei der Nationalmannschaft
Nach Tobias Rieder (Portland Pirates/AHL) haben nun auch Torhüter Philipp Grubauer (Hershey Bears/AHL) und Stürmer Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL) die Freigabe von ihren Clubs erhalten. Beide werden am Donnerstag zur Nationalmannschaft stoßen. Das Team von Bundestrainer Pat Cortina trifft am Donnerstag und Samstag in München (19.30 Uhr live auf SPORT1) und Landshut (14.30 Uhr) auf Russland. Grubauer, der in dieser Saison auch 17 NHL-Einsätze bei den Washington Capitals vorweisen kann, trifft dabei auf seine NHL-Teamkameraden Alexander Ovechkin, Dmitry Orlov und Evgeny Kuznetsov.
Russland mit NHL-Superstar Alexander Ovechkin in München und Landshut
Die russische Eishockey-Nationalmannschaft tritt bei den beiden Spielen der EURO HOCKEY CHALLENGE in München (24. April, 19.30 Uhr live auf SPORT1) und Landshut (26. April) in prominenter Besetzung an: allen voran NHL – Superstar Alexander Ovechkin. Der Stürmer der Washington Capitals gilt als einer der derzeit besten aktiven Eishockeyspieler weltweit und gewann mit der russischen Mannschaft bereits mehrfach die Bronze -, Silber- und Goldmedaillen bei den Weltmeisterschaften der letzten Jahre. Insgesamt umfasst das Aufgebot sieben NHL- und 23 KHL-Profis.

(DEB) Die U18-Nationalmannschaft hat das letzte Spiel der Vorrunde der 2014 IIHF Eishockey U18 Weltmeisterschaft in Imatra/FIN gegen Schweden mit 3:9 (0:3, 1:4, 2:2) verloren. Bereits morgen findet um 10 Uhr deutscher Zeit das erste Spiel der Relegationsrunde gegen Dänemark statt. Um den Verbleib in der Top-Division zu sichern, muss das Team von Bundestrainer Jim Setters die „Best-of-Three“-Serie für sich entscheiden.

(DEL2) Siegen oder Fliegen hieß es in Spiel 5 beim Hauptrundenprimus Bremerhaven.
Kevin Gaudet setzte im Tor heute auf Joey Vollmer, der sein Finaldebüt in dieser Saison gab. Die Hausherren hatten nach 12 Jahren die große Chance in ihrer Halle die Saison gebührend zu krönen, dagegen wollten die Steelers mit aller Macht vorgehen. Erst in der Verlängerung in der es lange Zeit gut für die Bietigheimer aussah, erzielte Marian Dejdar das Meistertor. Die Steelers beenden ihre lange Saison somit als Vizemeister.
Für die Bietigheim Steelers stand heute alles auf dem Spiel. Hochmotiviert starteten die Mannen von Kevin Gaudet ins Spiel und hatten auch gleich durch Marcus Sommerfeld die erste Chance in diesem Spiel, doch wie am Samstag war Brett Jaeger Endstation. Die Pinguine kamen danach besser ins Spiel und tauchten auch immer wieder gefährlich vor dem Kasten von Joey Vollmer auf, aber die Versuche von Jan Kopecky und Dustin Friesen waren sichere Beute. Anders in der 5. Minute, Sam Vereist fälscht einen Schuss von Stanislav Fatyka unhaltbar für Joey Vollmer ab und sorgte für das 1:0 der Fischtowns. Kurz darauf musste Mark Heatley auf die Strafbank aber die Steelers konnten die Strafe schadlos von der Uhr spielen. Als neun Minuten gespielt waren, fing Alexej Dmitriev im eigenen Drittel einen Pass des REV ab und lief einen Konter, seinen Schuss konnte Brett Jaeger aber abwehren. Kurz darauf waren es wieder die Nordlichter die sich mit einem Versuch ihres Kapitäns Marian Dejdar gefährlich vor Joey Vollmer zeigten. Doch der Steelers Schlussmann konnte diesen Schuss, sowie den Nachschuss von Ryan Martinelli entschärfen. In der 15. Minute war es Herny Martens der mit seinem Versuch Brett Jaeger prüfte. Das Spiel ging von einer Seite zu anderen, allerdings waren große Torchancen Mangelware. Keine der beiden Mannschaften wollte einen Fehler machen. Marc Kohl musste in der 16. Minute auf die Strafbank und gab den Bietigheimern die Möglichkeit in Überzahl den Ausgleich herzustellen. Die einzig gute Möglichkeit vergab Greg Squires der seinen Schuss nicht platzieren konnte. In der 18. Minute musste Marco Schütz nach für viele Zuschauer normalen Check, für ein „Check gegen Kopf“ mit einer 5 + Spieldauer das Eis verlassen. Marco Müller saß die 5 Minute Strafe ab und die Steelers retteten sich erst mal in die Kabine zur ersten Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels durften die Steelers noch über drei Minuten in Unterzahl agieren und schafften es sogar sich immer wieder gut zu befreien, so dass die ersten vier Minuten Unterzahl nichts passierte. Auch die letzte Minute überstand man schadlos und zwang Ralf Rinke zu einem Stockschlag der mit zwei Minuten Strafzeit bestraft wurde und dem amtierenden Meister die Chance in Überzahl gab. Die Steelers machten ordentlich Druck auf Brett Jaeger aber die Versuche von Robin Just, Greg Squires und Matt McKnight fanden den Weg ins Tor nicht. Die Fischtown Pinguine konnten sich just in dem Moment als Ralf Rinke wieder von der Strafbank kam, befreien und fuhren ein 3 gegen 1 auf Joey Vollmer zu, der diese Chance aber sehenswert zu Nichte machte. Den nächsten Konter konnten die Bremerhavener in der 28. Minute dann aber erfolgreich gestalten. Brock Hooton fuhr auf Joey Vollmer zu und legte dann die Scheibe auf Sam Vereist auf, der nur noch ins Tor schieben musste, 2:0. Auch im Anschluss waren es die Nordlichter die weiter auf die Vorentscheidung drückten, doch die Versuche von Jan Kopecky und Ryan Martinelli waren kein Problem für Joey Vollmer. Die nächste Möglichkeit der Steelers hatte Mark Heatley nach schöner Einzelaktion von Philipp Quinlan. Besser dann in der 33. Minute, Mark Heatley eben noch an Brett Jaeger gescheitert sorgte nun für das 2:1. Lange konnten sich die Bietigheimer nicht freuen, denn Philipp Quinlan musste auf die Strafbank und sorgte für eine Unterzahl-Situation seiner Kameraden. Die beste Chance in diesem Powerplay des REV hatte Greg Squires der alleine auf Brett Jaeger zu lief, dann aber am Schlussmann der Hausherren scheiterte. In der 37. Minute sorgte Robin Just für lauten Jubel bei den zahlreichen Fans beim Public Viewing in der EgeTrans Arena, sowie bei den knapp 100 mitgereisten Steelersfans vor Ort. Nach schöner Vorlage von Marcus Sommerfeld ließ Robin Just mit einem schönen Distanzschuss Brett Jaeger keine Chance und sorgte für den 2:2 Ausgleich. Nochmals brenzlig wurde es in der 40. Minute, als Andrew McPherson aus dem Slot denkbar knapp an Joey Vollmer scheiterte. So ging es mit dem 2:2 in die letzte Drittelpause.
Der amtierende Doublesieger kam gut aus der Kabine und hatte durch Matt McKnight gleich die erste gute Chance im dritten Drittel, doch sein Schuss landete in der Fanghand des Schlussmannes des REV. Marco Müller musste in der 43. Minuten wegen Beinstellen auf die Strafbank und gönnte den Pinguinen die nächste Möglichkeit in Überzahl zu spielen. Doch weder Andrei Teljukin noch Dustin Friesen konnten ihre Chancen verwerten. In der Folgezeit ging es von Tor zu Tor, ohne das sich eine Mannschaft eine große Torchance hätte erspielen können. Die besten Chancen hatten Steve Slaton auf Seiten des REV und Alexej Dmitriev beim SCB. Die nächste gute Möglichkeit hatte in der 49. Minute Greg Squires der im eigenen Drittel einen Pass abfangen konnte und dank seiner Schnelligkeit schnell auf Brett Jaeger zulief, aber seinen Schuss nicht im Tor unterbringen konnte. 51 Spielminuten waren absolviert da musste Matt McKnight für 2 Minuten in die Kühlbox, diese Unterzahl verlief glimpflich und es blieb beim 2:2. In der Phase danach waren es die Hausherren die den Steelers ordentlich einheizten und in ihr eigenes Drittel drängten und den Bietigheimern kaum Luft zum atmen ließen. Man hätte diese Phase auch Bremerhaven gegen Joey Vollmer nennen können, wobei das bessere Ende beim Steelers Schlussmann lag, der immer wieder eingreifen musste. Da sich am Spielstand aber nach 20 Minuten nichts mehr änderte musste das Spiel in die Verlängerung.
Am Ende des letzten Drittels bekam Kapitän Marcus Sommerfeld noch eine 10 Minuten Disziplinarstrafe und durfte die ersten 10 Minuten der Verlängerung nicht mit wirken. Die Steelers waren am Beginn der Overtime aber die bessere Mannschaft und zwangen Brett Jaeger gleich zweimal zu Glanzparaden. Bekamen dann in Persona von Greg Squires allerdings eine zweiminütige Strafe und mussten dann erst einmal diese zwei Minuten im 4 gegen 3 Überstehen. Zusätzlich bekam Chris St. Jacques noch eine 10 minütige Disziplinarstrafe. In der 67. Minute doppelte Chance für die Steelers, erst hatte Mark Heatley nach Zuckerpass von Robin Just eine riesen Möglichkeit, kurz darauf war es dann noch Greg Squires der erneut an Brett Jaeger scheiterte. Dann kam es wie es kommen musste, in der 71. Minute schoss Marian Dejdar den REV Bremerhaven zur Meisterschaft.
Die Bietigheim Steelers gratulieren dem neuen deutschen Meister der DEL2 und bedanken sich bei allen Fans und Sponsoren für diese dennoch grandiose Saison.

(DEL) Die Eispiraten Crimmitschau haben sich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschiedet. In einem für beide Teams bedeutungslosem Spiel setzten sich die Crimmitschauer mit 8 zu 1 gegen die Kassel Huskies durch. Die Gäste, die den Aufstieg in die DEL2 bereits vor der Partie sicher hatten, feierten mit zahlreichen mitgereisten Fans ebenso das Ende der Spielzeit wie die Anhänger der Eispiraten. Insgesamt 2.716 Zuschauer feierten einen schönen Eishockeyabend, bei dem das Endergebnis nicht die größte Bedeutung hatte.
Die Eispiraten starteten zurückhaltend in die Partie. Bei den Westsachsen durften zahlreiche Ergänzungsspieler auf das Eis. Auch im Tor durfte Keeper Sebastian Albrecht den Posten von Teamkollege Ryan Nie übernehmen, der als überzähliger Ausländer die Partie aus der Zuschauerrolle begleitete. Bis zur 12. Spielminute erarbeiteten sich beide Teams einige Chancen, Kassel war zunächst aber die Führung vergönnt, als die Schlittenhunde einen Schluss ins lange Toreck zum 0:1 bejubelten. In der Folge dann aber die Eispiraten, die durch Dominic Walsh zunächst den Ausgleich erzielten und kurz vor der Pause durch einen Treffer von Martin Heinisch die Partie zu ihren Gunsten drehten.
Im Mitteldrittel zeigte beide Teams eine freundschaftliche Herangehensweise. Kassel ließ den Eispiraten viel Raum, die daher einige gute Chancen herausspielten. Auch die Gäste tauchten das eine oder andere Mal gefährlich vor Sebastian Albrecht im Tor der Crimmitschauer auf, verpassten es aber einen weiteren Treffer zu erzielen. Die Eispiraten schlagen in eigener Unterzahl dann zu. Martin Heinisch stört hinter dem gegnerischen Tor und erkämpft sich die Scheibe. Nach kurzem Pass auf Harrison Reed netzt dieser zum 3:1 ein. Der Kanadier ist es erneut, der vor der 2. Drittelpause trifft. In Überzahl findet sein Schlagschuss den Weg ins lange Eck zum zwischenzeitlichen 4 zu 1.
Munteres Scheibenschießen war im letzten Drittel angesagt. Kassel nahm die Partie wie die vielen ihrer mitgereisten Fans nicht mehr so ernst. Die Eispiraten nutzen ihre Chancen und konnten weitere 4 Tore erzielen. Insgesamt tragen sich an diesem Abend 7 verschiedenen Torschützen für die Westsachsen in das Spielprotokoll ein. Einzig Harrison Reed traf doppelt. Beide Fanlager feierten nach Abpfiff ihre Teams, die in der nächsten Saison, sicherlich in veränderter Besetzung, sich dann in der DEL2 gegenüberstehen werden. Für die Eispiraten geht zugleich eine sportlich mehr als schwierige Saison zu Ende, wobei diese nach sachlicher Analyse in den nächsten Tagen auswertet und man sich mit den notwendigen Veränderungen beschäftigen wird.

(DEL) Die BKK Essanelle bleibt auch in der Saison 2014/15 enger Partner der Düsseldorfer EG. Die Krankenkasse aus der Landeshauptstadt hat ihr Engagement um ein weiteres Jahr verlängert. Darüber hinaus wird die BKK Essanelle auch Namensgeber des Familienblocks und des Kinderlandes im ISS DOME. Außerdem wird der DEG-Sponsor bei den Heimspielen zahlreiche attraktive Aktionen für Familien anbieten.
Guido Frings, Vorstand BKK Essanelle: „Sport und Gesundheit gehören für uns zusammen. Als servicestarke und familienfreundliche Krankenkasse sorgen wir in der Region Düsseldorf täglich mit mehr als 400 Mitarbeitern für das Wohl unserer Kunden und fiebern natürlich mit dem Eishockeyteam der DEG.“
Jörn Klocke, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH: „Wir freuen uns über die Fortsetzung der bereits seit zwei Spielzeiten bestehenden, erfolgreichen Zusammenarbeit mit der BKK Essanelle und bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen. Wir haben gemeinsam das Sponsoring-Paket an die Bedürfnisse unseres Partners angepasst und werden damit die Effizienz der Zusammenarbeit weiter steigern können.“
Auch wenn die BKK Essanelle deutschlandweit vertreten ist, fühlt sie sich der Heimatregion Düsseldorf besonders verbunden. Zur DEG gehören die Meisterschaften, zur BKK Essanelle bekannte regionale Trägerunternehmen wie Henkel, Cognis, Rheinmetall oder die namensgebende Essanelle Hair Group.

(OLS) Die Sympathie und Begeisterung der Fans, von der die junge EHC-Mannschaft durch die gesamte Saison getragen wurde, liegt zweifellos nicht allein an den überraschenden Erfolgen in Punkterunde (zweiter Platz), Playoffs (gewonnene Serien gegen Füssen und Bad Tölz) und Aufstiegsrunde (5 Siege gegen hochkarätige Gegner). Das Wir-Gefühl im Freiburger Eistadion kam vor allem zustande durch die Art und Weise, wie sich unser Team in den zurückliegenden neun Monaten präsentiert hat: Als homogene, nie aufsteckende Einheit, beseelt von einem immer erkennbaren Mannschaftsgeist und dem spürbaren Willen, für den EHC Freiburg alles zu geben.
Die Euphorie rund um den EHC Freiburg unterstreicht auch die Zuschauerbilanz der Aufstiegsrunde: Mehr als 15.000 Sportfans haben die fünf letzten EHC-Heimspiele verfolgt; der Zuschauerschnitt für diese Partien liegt bei 3045. Der EHC Freiburg bedankt sich an dieser Stelle bei all seinen treuen - und natürlich ebenso bei den neu hinzugekommenen - Fans und wünscht alles Gute für die Sommerpause.
Ebenso bedanken wir uns bei Ihnen für die gute und auch persönlich immer angenehme Zusammenarbeit in der Saison 2013/14. Über die weiteren Entwicklungen werden wir Sie wie gewohnt auf dem Laufenden halten.

(OLN) Am kommenden Wochenende geht es nicht nur um die Wurst, sondern auch um Fisch und Fleisch. Am Samstag, 26.04.2014 starten wir ab 14 Uhr die 1. Herzblut-Grillmeisterschaft.
Den Grill, ein Stück Fleisch, eine Wurst und einen Fisch bekommen die Teilnehmer vom Herzblut gestellt, der Rest muss mitgebracht werden! Die verschiedenen Gerichte werden in insgesamt drei Runden von den Teams zubereitet und angerichtet. Gewürze und Beilagen bringt jedes Team selbst mit, um die Gestaltung so individuell wie möglich zu machen. Es gilt, die Jury geschmacklich und auch optisch zu überzeugen. Die Jury wird gespickt mit Spielern der Hannover Scorpions sein. Pro Team ist eine Startgebühr von 10€ fällig.
Der Grillmeister wird anhand eines Punktesystems ermittelt. Punkte gibt es in den drei Runden für den Geschmack und für das Anrichten. Der Punktbeste gewinnt. Bei Punktgleichstand entscheidet das Wikinger-Spiel.
Anmeldungen können per E-Mail an info @herzblut-bar.de geschickt werden oder telefonisch unter 0511 89700 abgegeben werden. Teams sind ab 1 Person möglich.

(DEL2) Der rot gelbe Jubel kannte keine Grenzen mehr. Als mit vereinten Kräften der Puck fünf Sekunden vor dem Ende aus dem Verteidigungsdrittel geschossen wurde, begann eine riesige Party von 2600 Zuschauern, die zusammen mit dem Team den Klassenerhalt feierten.
Vor einem ausverkauften Haus begann das entscheidende Spiel mit einem vorsichtigen Abtasten, in dem der äußerst auffällige Richard Müller in der ersten Minute Stefan Vajs zum ersten Mal leicht forderte. Was danach folgte, war ein wahrer Sturmlauf des ESVK, der Chancen en masse produzierte und die Nennung all dieser den Bericht sprengen würde. Vor allem Matti Näätänen und Michael Kreitl verpassten mehrmals die Führung. Unzählige Großchancen, doch Braeden Johnson im Tor der Löwen behielt jeweils die Oberhand. Als dann der Puck in der 19. Minute erstmals die Linie überquerte, verhinderte ein Pfiff wegen Torraumabseits die Führung. Frankfurt ging somit mit einem glücklichen Ausgleich in den zweiten Abschnitt.
Mit einem anderen Gesicht kamen die Gäste aus der Kabine und Stefan Vajs war nun mehrmals im Mittelpunkt. Vor allem nach einem Querpass hatte Gradl die große Chance, doch er scheiterte an den Schonern von Vajs'. In der 30. Minute war dann ein Tor Frankfurts noch näher, doch Patrick Schmid scheiterte allein vor Vajs, der auch zwei Nachschüsse noch parierte. Die Partie war nun auf des Messers Schneide und Kaufbeuren gelang es wieder vermehrt Möglichkeiten zu erarbeiten. Thiel und Edwards verpassten noch im Powerplay und dann kam der große Moment von Kapitän Michael Kreitl. Der Oldie behielt in der 35. Minute die Nerven, als er von Sami Ryhänen auf die Reise geschickt wurde, verzögerte eine gefühlte Ewigkeit mit der Vorhand, legte aber nicht auf die Rückhand, sondern überwand Johnson zum Führungstreffer, zum Siegtreffer zum entscheidenden Tor zum Klassenerhalt! Das Stadion bebte und die lautstarken Fans hatten noch mehr Grund zur Freude, doch es folgten noch nervenaufreibende 25 Minuten.
Diese waren geprägte von einem wahnsinnigen Kampf der Joker. Immer wieder versuchte Frankfurt doch noch das Spiel zu drehen, aber mit dem siebten Mann im Rücken und einem unglaublich haltenden Stefan Vajs wurde den Löwen der letzte Zahn gezogen. Auch eine Auszeit von Löwen-Trainer Tim Kehler hatte keinen Erfolg mehr und als fünf Sekunden vor dem Ende der Puck aus dem Verteidigungsdrittel geklärt wurde, begann die große Party zum Klassenerhalt!
Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Tim Kehler an, dass genau dieser unbändige Wille bis zum Ende gewinnen zu wollen, auch von dieser Mannschaft mit Verletzten, der Grund für eine Tolle Saison war. Uli Egen zeigte sich überglücklich über den Sieg und war froh, mit seinem Team das Ziel Klassenerhalt erreicht zu haben.

(DEL) In der aktuell noch andauernden Verhandlungsrunde befinden sich die Krefeld Pinguine auf einem guten Wege und haben einen ersten Vertragsentwurf dem KönigPalast zu kommen lassen, um eine Einigung für die zukunftsorientierte Standortsicherung zu erzielen. Die abgelaufene Saison zeigte deutlich auf, welchen Stellenwert das Produkt Eishockey in Krefeld und Umgebung einnimmt. Mit einem Zuschauerrekord von über 5.500 Zuschauern pro Spiel im Schnitt und Zuspruch von Nah und Fern haben sich die Krefeld Pinguine auch weit über die Ortsgrenzen hinaus zu einer etablierten Marke im deutschen Eishockey entwickelt. Nicht zuletzt durch eine moderne und mittlerweile auch voll akzeptierte Mehrzweckarena, dem KönigPALAST, die den nötigen Ansprüchen und Anforderungen nach heutigen Gesichtspunkten stand hält, ist der Standort Krefeld noch wertiger aufgestellt. Auch die anstehende Teilnahme in der Champions Hockey League (CHL) und einem Kräftemessen mit den bekanntesten Clubs aus Europa bedeutet nicht nur für die Krefeld Pinguine, sondern auch für die Samt- & Seidenstadt Krefeld, eine grossartige Herausforderung.
Aus diesem Grunde ist es für beide Verhandlungsseiten, den Krefeld Pinguinen und dem KönigPALAST, mehr als wichtig, sich auch zukunftsorientiert mit der Vertragsgestaltung zu einigen. Da können die Krefeld Pinguine aktuell einen guten Weg signalisieren und hoffen schon bald eine Einigung mit dem KönigPALAST auch über 2015 hinaus vermelden zu können.

(DEL) Von den acht Spielern der Mannheimer Adler musste nur Mirko Höfflin nach der zweiten Woche der Vorbereitungsphase auf die Eishockey-Weltmeisterschaften seine Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme begraben. In der nächsten Woche sind mit Felix Brückmann, Nikolai Goc, Denis Reul, Marcus Kink, Matthias Plachta, Frank Mauer und Kai Hospelt noch sieben Spieler der Adler im Kader von Bundestrainer Pat Cortina. Auch Adler-Neuzugang Sinan Akdag steht noch im Aufgebot der DEB-Auswahl, die am sich am Dienstag erneut trifft und am Donnerstag (19:30 Uhr in München, live auf Sport1) und Samstag (14:30 Uhr in Landshut) zu zwei weiteren Testspielen auf Russland trifft.
Von den DEL-Halbfinalisten nominierte Pat Cortina die beiden Hamburger Jerome Flaake und Thomas Oppenheimer. Zudem könnten in der kommenden Woche noch die in der AHL aktiven Philipp Grubauer, Tobias Rieder und Marcel Noebels zum DEB-Team stoßen.
Die Weltmeisterschaften finden vom 9. bis 25. Mai im weißrussischen Minsk statt.

(OLS) „Trotz Roter Laterne seid ihr unsere Könige“: Mit einem großen Banner zeigten die 25 VER-Anhänger, die sich gestern noch einmal auf die weite Reise in das Breisgau gemacht hatten, ihre Verbundenheit zu ihrer Mannschaft. Die Zuschauer sahen ein höchst unterhaltsames Spiel mit 13 Toren und 125 Strafminuten. Die in der Aufstiegsrunde so unglücklich agierenden Selber bewiesen trotz der erneuten Niederlage auch im 62. Pflichtspiel dieser Saison eine tolle Moral. Nur wenig Grund zur Freude über den Sieg hatte der EHC Freiburg, der durch den Erfolg von Kaufbeuren über Frankfurt ebenfalls den Aufstieg verpasst hat.
Die „Wölfe“ dürfen sich nun auf die verdiente Sommerpause verabschieden. Zumindest aus sportlicher Sicht. Gemeinsam mit den Fans werden Verantwortliche, Trainer und die Spieler am kommenden Samstag, 26. April, im Turnerheim Schönwald bei der Abschlussfeier die erfolgreichste Saison der zehnjährigen Vereinsgeschichte noch einmal Revue passieren lassen.
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