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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf suchen Vorbereitungsgegner 

(BLL)  Die Eisbären Oberstdorf suchen für den 21.09.2014 um 18:00 Uhr noch dringend einen Gegner. 
Da die Mannschaft die für diesen Termin vorgesehen war nun leider Absagen musste. 
Interessierte Mannschaften sollen sich bitte an Herrn Scholzunter scholz @ec-Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" href="mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">oberstdorf.de wenden. 
Die Eisbären Oberstdorf freuen sich auf einen Vorbereitungsgegner



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 1:4-Niederlage im letzten Test in Frankfurt

(DEL2)  Mit 1:4 (0:2, 0:0, 1:2) verloren die Roten Teufel am heutigen Nachmittag ihr letztes Testspiel in Frankfurt. Lediglich in den ersten zehn Minuten konnten die Gäste den Hausherren Paroli bieten, es fehlten letztendlich die Tore, während die Löwen ihre Chancen eiskalt und konsequent in Treffer ummünzten. Dennoch war es ein unterhaltsames Spiel für die knapp 3.200 Zuschauer, die einige handfeste Einlagen zu sehen bekamen.
Nach nur fünf Sekunden war es klar, dass es kein normales Testspiel war, als Matt Beca und Clarke Breitkreuz eine Meinungsverschiedenheit mit den Fäusten austrugen, die mit 14 Strafminuten für beide belegt wurde. Dies brachte vor allem die Roten Teufel aber nicht aus dem Tritt, denn sie bestimmten die ersten gut zehn MInuten. May, Frosch (jeweils 3.) sowie Campbell (4.) und Aab (5.) konnten aber auch beste Chancen nicht verwerten, nachdem Bryan Hogan im Kasten der Löwen gut aufgelegt war. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Hausherren, die mit Carnevale-Ersatz Nick Mazzolini, der erst am Mittag in Frankfurt gelandet war, besser in die Partie. Zunächst prüfte Mueller Jan Guryca, der beim 1:0 durch Vas' Schlagschus in der 10.Minute keine Abwehrchance hatte, als ihm die Sicht gut versperrt wurde. Der Treffer gab den Gastgebern sichtlich Auftrieb, die nun das Match beherrschten. Die Gäste wirkten zu passiv und kamen erst um die 15. Minute herum wieder gefährlich in das Angriffsdrittel. Als Drew Paris einen Alleingang knapp am Tor vorbei setzte, nutzte Marc Schaub die nun offene EC-Abwehr im direkten Gegenzug zum 2:0 (16.), mit dem es auch in die erste Pause ging.
Leider kein anderes Bild aus Bad Nauheimer Sicht im Mittelabschnitt: die Hessen kamen kaum einmal konstruktiv aus dem eigenen Abschnitt heraus, während Frankfurt weiterhin Oberwasser hatte. Die Hausherren gingen mit ihrer Chancenauswertung aber zu fahrlässig um, so dass das 2:0 Bestand hatte. Frankfurt kam konsequent mit schnellem Flügelspiel in das Angriffsdrittel, während sie den Bad Nauheimer puckführenden Spieler stets sofort attackierten, so dass die Kurstädter keinen Spielfluss bekamen. Die größte Gästechance hatte Matt Beca sympromatisch nach einem langen Pass von Vitalij Aab, doch Vas stoppte den Kanadier noch bevor er überhaupt schießen konnte.
Mit Beginn des letzten Abschnitts erhielten die Gäste einige gute Gelegenheiten in Überzahl nauf den Anschlusstreffer, doch auch diese blieben - nicht zuletzt auch aufgrund einer starken Leistung von Hogan - ungenutzt. Der EC griff an, Frankfurt traf: in der 44.Minute markierte Liesegang die Vorentscheidung für Frankfurt, dennoch hatte das Spiel noch einige Highlights zu bieten. Zunächst hatten sich Dan Ringwald und Martens etwas mit den Fäusten zu sagen, dann traf Vitalij Aab zum ersten Bad Nauheimer Treffer nach feiner Vorarbeit von Harry Lange. Das Tor kam aber zu spät und nach einer weiteren Auseinandersetzung zwischen Helms und Liesegang traf Martens ins leere Bad Nauheimer Tor zum 4:1-Endstand in einem von Gästeseite zu passiv geführtem Spiel, was sich zum Auftakt der Punktrunde am Freitag in Bremerhaven wieder änden muss.
Löwen Frankfurt - EC Bad Nauheim 4:1 (2:0, 0:0, 2:1)
Tore:
1:0 (09:44) Vas (Jarvis)
2:0 (15:20) Schaub (Gare, Mueller)
3:0 (43:11) Liesegang (Ostrow) AS
3:1 (42:35) Aab (Lange, Paris)
4:1 (59:07) Martens ENG
Strafminuten: Löwen 24 + 10 (Martens) + 10 (Breitkreuz) / ECN 22 + 10 (Beca) + 10 (Ringwald)
Zuschauer: 3.126



bayreuthtigersBayreuth Tigers unterliegen diesmal verdient aber etwas zu hoch

(OLS)  EHC Bayreuth  – Eispiraten Crimmitschau         2:6       (1-2;0-3;1-1)
948 Zuschauer       Strafen: BT: 14 Min      C: 8 Min           Powerplays: BT: 0/2     C: 3/5
Bayreuth: Bädermann, Sievers – Müller, Sevo (2), Kasten, Hermann, Potac, Mayer (2)  – Marsall (2), Altmann, Geigenmüller, Pietsch (8), Kolozvary, Thielsch, Bartosch, Pleger, Kuhn, Juhasz, Dam, Theoret
Crimmitschau: Albrecht, Nie – Kirschbauer, Card, Neumüller, Körner (2), Tramm, Opree (2) – Walsh, Neuert, McKay, Heinisch (2), Bucheli, Forster, Tepper (2), Flodquist, Rosenberg, Couture, Slanina, Langhammer
Tore: 0:1 (6) Flodquist; 1:1 (12) Bartosch; 1:2 (15) 5-4 McKay (Card, Flodquist); 1:3 (29) McKay (Opree, Card); 1:4 (31) Neumüller (Flodquist); 1:5 (37) 5-4 Langhammer (Tepper); 2:5 (54) Thielsch (Theoret); 2:6 (54) 5-4 Tepper (Heinisch, Card)
In diesem zweiten Tigersheimspiel des Wochenendes nahm diesmal das DEL 2-Team den Spielfaden schnell eindeutig in die Hand und drängte mit leichtfüssigen Kombinationen die Heimmannschaft in die Defensive. Durch die Rückkehr von Mayer und Müllers Positionswechsel in die Abwehr standen trotz des Ausfalls von Wolsch 6 Verteidiger beim EHC zur Verfügung, die alle Hände voll zu tun hatten und auch der gut aufgelegte Bädermann wurde in seiner Saisonpremiere viel gefordert. Eine wunderschöne Einzelaktion des Schweden Flodquist war dann der erste Eintrag in die Torschützenliste für die Eispiraten. Als dann Bartosch eine Unstimmigkeit zwischen Torwart und Verteidigung mit einem „steal“ inklusive Tor zum Ausgleich nutzte, zeigte sich einmal wieder, dass man manchmal auch vermeintlich aussichtlose Scheiben nicht zu schnell aufgeben sollte. Die stark aufspielenden Gäste gingen dann aber im Powerplay erneut in Führung. Der neben Flodquist auffälligste ETC-Crack McKay veredelte ein klasse durchdachtes Zuspiel des überzeugenden Verteidiger Card per Tip-in zum leistungsgerechten 1-2
In den zweiten 20 Minuten starteten die Oberfranken besser, erspielten sich einige gute Angriffe, bei denen oft nur Kleinigkeiten fehlten. Bei mehreren starken Theoret-Pässen fehlte z.B. nur der erfolgreiche Abschluss zur Krönung, oder in anderen Szenen kam der letzte Pass oder Schuss nicht genau genug. Diesen Faden verloren die Gelb-schwarzen etwa zur Mitte des Drittels. Man verlor plötzlich die wichtigen Zweikämpfe oder vergaß manchmal die defensive Absicherung bei eigenen Angriffen, so dass Crimmitschau immer wieder zu gefährlichen Torchancen kam. Eine schnelle gut ausgespielte Konterkombination nutzte Mc Kay und bei Neumüllers 1-4 bestrafte man die Unordnung des 4.Blocks eiskalt. Zu passives Penaltykilling verwertete Langhammer dann auch noch zum 1-5 in einer Phase als bei den Tigers kurzzeitig gar nichts mehr ging.
Für den Schlussabschnitt hatten sich die Hausherren dann noch mal einiges vorgenommen und mühten sich um eine Resultatsverbesserung. Doch irgendwie wollte die Scheibe einfach nicht ins Tor, egal was die Wagnerstädter auch versuchten. Einen Alleingang von Kolozvary parierte der starke Albrecht und Pietsch traf nur den Pfosten. Erst Thielsch gelang nach klasse Vorarbeit von Theoret der längst fällige zweite Treffer. Nur Sekunden später stellte aber Tepper mit dem dritten Überzahltor des Tages den alten Abstand wieder her. Weil Juhasz danach noch einmal die Latte anvisierte und Marsall einen berechtigten Penalty nicht verwandeln konnte, bleib es schließlich beim verdienten aber etwas zu hoch ausgefallenen Erfolg der Eispiraten, denen man anmerkte, dass sie ihre Generalprobe für ihre nächste Woche beginnende Punktspiele unbedingt positiv gestalten wollte. Körperlich läuferisch und auch spielerisch waren sie diesmal doch etwas stärker als die etwas müde wirkenden Tigers.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Preussen Berlin: Die Regio startet mit einem Heimspiel in die Saison 2014/15

(RLO)  Am 05. Oktober hat die Leidenszeit ein Ende und es kommt gleich zum Saisonauftakt  zu einer Spitzenbegegnung in der Regionalliga Ost: Titelverteidiger ECC Preussen empfängt um 16 Uhr den Tabellendritten der letzten Saison, den ESC Dresden, in der Eissporthalle am Glockenturm.
Mit einem Paukenschlag geht es am 19. Oktober weiter! Vizemeister Outlaws Crimmitschau fordert den ECC um 18.30 Uhr zum Duell im Sahnpark. Auch sehr interessant: Das erste Derby ist auswärts bei den Berlin Blues für den 29. November terminiert.
Am 03. Januar dürfen sich die Chemnitzer Crashers auf Besuch aus Charlottenburg freuen.
Das letzte Punktspiel ist dann am 21. Februar 2015 gegen die Outlaws aus Crimmitschau zu Hause im Glockenturm vorgesehen.
Ein wunderbares Datum für die Pokalübergabe an den Titelverteidiger.  Das Saisonziel dürfte damit klar benannt worden sein.



echarzerfalkenHarzer Falken Braunlage: Zum Saisonauftakt ins Penaltyschiessen

(OLN)  Im ersten Vorbereitungsspiel der Harzer Falken gegen den EHV Schönheide wurde alles aufgefahren, was das Eishockeyherz höher schlagen lässt. In einem für ein Freundschaftsspiel recht körperbetonten Spiel schonten sich beide Seiten nicht und boten den fast 400 Zuschauern im Wurmbergstadion eine kurzweilige Partie.
Beide Teams gingen mit gutem Tempo in die Saison. Doch präsentierten sich die Gäste schnell als sehr griffig, was die Falken mit auffallend gutem und sauberem Körperspiel beantworteten. Durch diese Intensität war es nur eine Frage der Zeit, bis sich das erste Pärchen fand. Falke Max Bauer musste sich so zusammen mit dem Widersacher Petr Kukula auf der Strafbank einfinden. Für Kukula nicht der letzte Strafbankbesuch, da dieser sich des Öfteren weniger dem Spiel als dem Gegenspieler zuwandte. Unglücklich wurde zu dieser Zeit ein Schönheider Spieler vom Puck im Gesicht getroffen und musste stark blutend im Krankenhaus behandelt werden.
Doch auch rund um die Scheibe gab es viel zu sehen. Bedingt durch das schnelle Spiel erarbeiteten sich beide Seiten mehrere Torchancen, aber die Torhüter hielten fehlerfrei ihren Kasten über die ersten zwei Drittel sauber. Wobei ein Befreiungsschlag im Zweiten Drittel zu einer nicht zu umschreibenden, spektakulären Parade des völlig überraschten Goalies führte.
Im letzten Drittel steigerten die Falken merklich das Tempo und setzten die Gäste zunehmend unter Druck. Ihre optische Überlegenheit konnten die Harzer leider auch im Überzahlspiel nicht mit einem Torerfolg belohnen. In Folge traf der Schönheider Albrecht mit einem flachen Schlagschuss ins Harzer Gestänge. Die zu diesem Zeitpunkt etwas unerwartete Führung der Gäste warf die Falken jedoch keineswegs zurück. In der 57. Spielminute belohnte Stefan Bilstein die Falken-Anhänger mit dem verdienten Ausgleichstreffer. So endete die reguläre Spielzeit mit einem Unentschieden und es ging in die torlose Verlängerung.
Im nachfolgenden Penaltyschiessen zeigten die Torhüter ihre Klasse und parierten sämtliche Einnetzversuche der Schützen. Erst nach mehreren Versuchen waren es dann die Schönheider, die mit dem 2:1 durch Stephan Trolda den entscheidenden Treffer markierten.
Trotz der denkbar knappen Niederlage zeigte sich Falkentrainer Bernd Wohlmann sehr zufrieden: „Das war das beste Vorbereitungsspiel, dass ich seit Jahren in Braunlage gesehen habe.“
Einstimmig dem Tenor aus dem Fanlager der Falken, man ist bereit für mehr.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau bezwingen Tigers - Westsachsen tanken zum Abschluss der Vorbereitung nochmals Selbstvertrauen

(DEL2)  Mit einem nicht unverdienten 2:6-Sieg beenden die Eispiraten Crimmitschau Ihre Vorbereitungsphase. Beim EHC Bayreuth sind es zunächst Thom Flodqvist und Matt MacKay (2) die die Westsachsen auf die Siegerstraße bringen. Kevin Neumüller, Jakub Langhammer und Marvin Tepper machen dann alles klar.
Sebastian Albrecht im Tor der Gäste hält kurz vor Schluss einen Penalty der Hausherren. Das erste Drittel gestalteten beide Teams recht ausgeglichen. Dass das Spiel insgesamt, wenn auch Vorbereitungscharakter, von beiden Seiten sehr ernst genommen wurde, spürte man bereits in 04. Spielminute in der sich Marvin Tepper (Crimmitschau) und Daniel Sevo eine erste Rangelei leisteten. In der 06. Minute dann der erste Treffer des Spiels. Einen schönen Alleingang kann Thom Flodqvist zum 0:1 vollenden. Doch Bayreuth spielte engagiert und nutzte in der 12. Minute ein Missverständnis zwischen Sebastian Albrecht im Tor der Eispiraten und seinen Verteidigern aus. Michal Bartosch gleicht das Spiel wieder aus. Nachdem die Eispiraten im Folgenden zunächst eine 5-3-Powerplay-Situation nicht nutzen konnten, ist es dann Matt MacKay in der 15. Minute, der die Scheibe bei 5-4-Powerplay zur erneuten Führung der Westsachsen abfälschte.
Den zweiten Abschnitt starten die Hausherren mit den besseren Chancen und gleich mit ordentlich Duck. Im Crimmitschauer Unterzahlspiel verhinderte Sebastian Albrecht im Tor, sowie Christian Neuert mit guten Leistungen den erneuten Ausgleich. Letzterer warf sich in einen Schuss der Gastgeber. Die Eispiraten reagieren auf die Drangphase der Bayreuther mit Kontern. Schön rausgespielt über Nico Oprée und Mike Card, netzt am Ende erneut Matt MacKay die Scheibe zum 1:3 ein. Und gleich noch mal können die Zweitligisten punkten. Über Matthias Forster und Thom Flodqvist gelangt die Scheibe zu Kevin Neumüller, der das 1:4 markierte. Doch Bayreuth steckte trotz deutlichem Rückstand nicht auf und somit konnten sich im Folgenden beide Keeper beweisen. Nachdem zwischen Nico Oprée und Jan Niklas Pietsch die Fäuste flogen, wobei Oprée die Oberhand behielt, folgte ein Crimmitschauer Powerplay, was Jakub Langhammer zum 1:5 nutzen konnte.
Damit gingen die Eispiraten mit einer komfortablen Führung in den Schlussabschnitt. Auch in diesem muss man den Bayreuther Kampfgeist positiv herausstellen. Vor eigenen Fans zeigten die Hausherren eine gute Partie, wenn auch die Eispiraten stets gut standen und damit zunächst einen weiteren Gegentreffer verhinderten. In der 54. Minute war es aber dann doch so weit: Eine schöne 2-1-Spielsituation wird nach Zuspiel von Mitchell Theoret schön von Dennis Thielsch abgeschlossen. Sebastian Albrecht im Tor der Westsachsen war bei dieser Situation machtlos. Und dennoch legten die Eispiraten noch einen drauf. Im Powerplay, noch in der gleichen Spielminute, bedient Martin Heinisch Marvin Tepper der das 2:6 markierte.
Nachdem Sebastian Albrecht in der 57. Minute auch noch einen Penalty der Bayreuther entschärfte blieb es vor 948 Zuschauern am Ende beim durchaus verdienten 2:6 für die Eispiraten.
Mit dem zweiten Sieg der Eispiraten gegen den EHC Bayreuth runden die Westsachsen ihr Vorbereitungsprogramm ab. In 7 Spielen kann das Team von Chefcoach Chris Lee 4 Siege und 3 Niederlagen einfahren. Vor allem die letzten drei Spiele, welche alle gewonnen wurden, geben der Mannschaft Selbstvertrauen. Nachdem man sich in den ersten Partien vor allem nach vorn noch etwas schwer tat, konnte man in den letzten Spielen auch offensiv mehr Akzente setzen. Damit starten die Westsachsen am kommenden Freitag, 12.09.2014 in Rosenheim in die Hauptrunde der Saison 2014/2015. Am Sonntag, 14.09.
steht dann das erste Hauptrunden-Heimspiel an. Zu Gast im Sahnpark werden gleich die stark eingeschätzten Aufsteiger aus Frankfurt im Sahnpark erwartet.



ratingenRatinger Ice Aliens - Eisadler Dortmund 7 : 9 (2:4,3:4,2:1)

(RLW)  Knapp 24 Stunden nach dem ersten Saisonspiel trafen die Eisadler am Sonntagabend in Ratingen bei den Ice Aliens auf einen weiteren klassenhöheren Oberligisten. In einer torreichen Begegnung konnte sich der Dortmunder Regionalliga-Aufsteiger verdient mit 9:7 durchsetzen. Bereits nach 12 Spielminuten führten die Eisadler mit 4:1 und auch in den Schlussabschnitt konnte man beim Stande von 8:5 mit einem Drei-Tore-Vorsprung gehen. Dann aber zeigte sich ein nicht zu übersehender Kräfteverschleiß, hinzu kamen einige verletzungsbedingte Ausfälle in der Abwehr. Nils Sondermann konnte mit einer Schulterverletzung aus dem Spiel gegen Herne gar nicht erst auflaufen, im Spiel am Sandbach erwischte es dann zuerst Marc Kolberg und später Thomas Branz. Trotzdem behielten die Eisadler bis zum Abpfiff die Oberhand.
Als die Ratinger Ice Aliens bereits nach 23 Sekunden mit 1:0 in Führung gehen konnten, da musste man kurzzeitig an die Gegentorflut vom Samstagsspiel gegen Herne denken. Diese Befürchtungen verflogen aber schnell, denn innerhalb von acht Spielminuten war es vor allem die 2. Angriffsformation mit Malte Bergstermann, Tommy Kuntu-Blankson und Felix Berger, die mit schnellem Kombinationsspiel das Spiel drehte und für die 4:1-Führung sorgte. Bemerkenswert dabei war, dass zwei schnelle Unterzahlkonter erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Gab es in den ersten zwanzig Minuten bereits insgesamt sechs Treffer zu sehen, so wurde es mittleren Abschnitt noch etwas torreicher. Sieben Mal zeigte der Hauptschiedsrichter nach einem Torerfolg auf den Mittelkreis zum Bully. Beide Mannschaften beteiligten sich am Torreigen, die Ice Aliens steckten nie auf, die Eisadler behielten aber immer die Führung. Als Ratingens Kevin Wilson in der 52. Minute mit dem 7:8 der Anschlusstreffer gelang und damit möglicherweise eine Wende drohte, da war es Kevin Thau, der vier Minuten später in Überzahl den Schlusspunkt zum 7:9 setzte.
Am kommenden Wochenende gibt es wieder zwei Spiele für die Eisadler Dortmund im 24-Stunden-Rhythmus und zwar die Rückspiele des Vorbereitungsauftaktes. Zuerst geht es am Samstag nach Herne (Anpfiff 17 Uhr), am Sonntag kommen dann die Ratinger Ice Aliens an die Strobelallee (19 Uhr).
Torfolge:
1:0 (00:23) Moch (Behlau, Priebsch)
1:1 (03:05) Bergstermann (Domula) [+1]
1:2 (06:07) Berger (Kuntu-Blankson, Branz)
1:3 (11:09) Kuntu-Blankson (Bitter, Berger) [-1]
1:4 (11:39) Kuntu-Blankson (Bitter) [-1]
2:4 (17:37) Wintgen (Priebsch, M. Musga)
3:4 (24:16) Moch (Behlau, Wilson)
3:5 (31:22) Bergstermann (Kuntu-Blankson, Bitter) [+1]
4:5 (32:24) Moch (Wilson, Behlau)
4:6 (33:30) Kuntu-Blankson (Bergstermann)
4:7 (34:18) Thau (Rinke) [+1]
5:7 (35:22) Wintgen (Hornig, Licau)
5:8 (36:20) Branz (Potthoff, Domula)
6:8 (46:04) Priebsch (Behlau, Wintgen) [+1]
7:8 (51:45) Wilson (Priebsch) [-1]
7:9 (55:37) Thau (Potthoff) [+1]
Zuschauer: 246



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen gewinnen Test bei den Selber Wölfen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das letzte Testspiel vor dem Start der DEL2-Saison am Sonntagabend bei den Selber Wölfen mit 7:2 (4:0; 1:2; 2:0) gewonnen.
Bereits nach dem ersten Drittel hatte sich das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch durch Treffer von Sami Kaartinen (5./13./PP) und Stefan Chaput (8./PP/10.) eine 4:0-Führung erspielt. Im Mitteldrittel kam der gastgebende Oberligist durch Herbert Geisberger (24.) und Leon Lilik (33./PP) zum Anschluss, für Dresden war Carsten Gosdeck (29./PP) erfolgreich. Im Schlussabschnitt machten Kris Sparre (46./PP) und Sami Kaartinen (53.) den 7:2-Endstand perfekt. 
"Wir sind zum heutigen Spiel mit einem kleinen Kader angetreten, waren mit 15 Feldspielern und zwei Torhütern vor Ort. Das Team hat gut gearbeitet und Druck ausgeübt. Im zweiten Drittel wurde es etwas hektisch, aber mit Blick auf die Liga konnten wir in dieser Situation auch Über- und Unterzahlsituationen testen", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 
Die DEL2-Saison beginnt für die Dresdner Eislöwen mit dem Auswärtsspiel am Freitag, 12. September beim ESV Kaufbeuren. 



neusserevEV Duisburg: Seifenkisten-Derby 2014

(OLW)  Beim Duisburger Seifenkisten-Derby 2014 waren die Füchse am Samstag im Spaßrennen der offenen Klassen vertreten. Fanvertreter des EVD hatten Richard Grimm zum Fahrer bestimmt und damit ein glückliches Händchen bewiesen. Obwohl die extra angefertigte und in den EVDFarben lackierte Seifenkiste zwischendurch mit einer defekten Radaufhängung nicht mehr eingesetzt werden konnte, belegte Richard Grimm mit Unterstützung von Carina Chylewski und Ramona Schlagenhaft im Ersatzfahrzeug tatsächlich den ersten Platz am Alsumer Berg.
Ebenfalls mit einer Seifenkiste am Start war das Autohaus Brüggemann, allerdings überstand auch das Fahrzeug des EVD-Sponsors die Rennen nicht ohne Probleme. Nun befinden sich beide Seifenkisten in der Werkstatt des Autohauses, wo sie vermutlich als schrottreif erklärt werden müssen.




moskitosessenEindeutiges Zeichen der Moskitos Essen beim ersten Vorbereitungsspiel!

(OLW)  Im ersten Vorbereitungsspiel gegen das Team aus dem niederländischen Eindhoven verbuchten die Moskitos einen 10:0 Kantersieg. Damit setzten die Essener ein eindeutiges Zeichen. Das Spiel war schnell und körperbetont. Knapp über 400 Zuschauer wollten sich dieses Spiel nicht entgehen lassen. Bei einer Außentemperatur von über 20 Grad war es schon ein ungewöhnliches Erlebnis, die Eissporthalle zu besuchen. Die Sommerpause ist somit vorbei und die Mannschaft um das Trainergespann Frank Gentges und Marc Dlugas zeigte sich von der besten Seite. Die Zuschauer waren neugierig auf die Mannschaft und das neue Trikot, das schon am Freitag der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Ebenso waren die Fans gespannt, wer Kapitän der neu zusammengestellten Mannschaft sein würde. Der neue ist auch gleichzeitig der alte Kapitän: Jan Barta bleibt Mannschaftsführer, zusammen mit den Assistenten Patrick Raaf-Effertz und Thomas Richter.
„Es freut und ehrt mich, das dritte Jahr infolge Kapitän der Moskitos sein zu dürfen, und dass sich das Team mit seinen erfahrenen und gestandenen Spielern für mich entschieden hat. Es ist eine große Herausforderung, aber ich bin mir sicher, mit den beiden Assistenten Raaf-Effertz und Richter, sowie dem Trainerteam und den Spielern den richtigen Weg einzuschlagen und attraktives Eishockey am Westbahnhof zu zeigen“, zeigt sich Jan Barta stolz über seine Nominierung.
Die Mannschaft ist mehr als bereit für die kommende Spielzeit. Moskitos Trainer Frank Gentges war zufrieden mit der Mannschaft: „Ein hervorragendes erstes Vorbereitungsspiel und der perfekte Abschluss der ersten fünf Trainingswochen. Ich bin sehr zufrieden, dass die Mannschaft das im Training Erarbeitete schon im ersten Spiel in hohem Maße umgesetzt hat.“
Moskitos-Stürmer André Kuchnia versenkte die schwarze Scheibe gleich drei Mal im Tor, Eugen Alanov und Branislav Pohanka trafen jeweils zwei Mal das Tor, und die Heimkehrer Robby Hein und Thomas Richter verbuchten einen Treffer auf dem Konto. Kanadier Aaron McLeod erzielte ebenfalls einen Treffer. Somit präsentierten sich die Neuzugänge von einer guten Seite.
Auch für Kapitän Jan Barta war die Leistung ordentlich: „ Es war ein guter Einstand, der zeigt, wo die Mannschaft hin will und wie viel Potential in ihr steckt. Ein gutes Zeichen war auch, dass wir kein Gegentor bekommen haben. Das sollte immer unser Ziel sein. Wir bereiten uns jetzt auf Freitag vor, und hoffen, dass der eine oder andere Fan mehr den Weg in die Eissporthalle findet.“
Am kommenden Freitag empfangen dann die Moskitos Essen um 20.00 Uhr die Hannover Scorpions am Westbahnhof.



hamburgfreezersZweite Niederlage am CHL-Wochenende: Hamburg Freezers verlieren 0:5 bei Lukko Rauma

(DEL)  Im ihrem zweiten CHL-Spiel an diesem Wochenende  haben die Hamburg Freezers auch die zweite Partie verloren. Gegen das finnische Team von Lukko Rauma verloren die Norddeutschen am Sonntagnachmittag mit 0:5 (0:0, 0:3, 0:2).
Zu Beginn des Spiels mussten sich die Freezers vornehmlich den Angriffen der Gastgeber erwehren, die von Beginn viel Druck ausübten, jedoch an der Hamburger Verteidigung und Goalie Dimitrij Kotschnew scheiterten. Trotz guter Deckungsarbeit gelang es der Mannschaft von Benoit Laporte nur vereinzelt, sich eigene Möglichkeiten zu erspielen und so ging es torlos in die erste Pause.
Im zweiten Durchgang kamen die Gäste von der Elbe häufiger zum Torabschluss. Jedoch war es Lukko Rauma, das durch einen Doppelschlag binnen 33 Sekunden in Führung ging: Erst ließ Henrik Koivisto (30.) Dimitrij Kotschnew mit seinem Schuss zum 1:0 keine Chance. Kurz darauf erhöhte Nurmi (31.) in Überzahl. Auf der anderen Seite hatte Kevin Clark Pech, als sein. Vor dem Wechsel stellte Tikkanen (39.) mit einem abgefälschten Schuss den 3:0-Pausenstand her. Im Schlussdurchgang blieben die Angriffsversuche der Gäste weiterhin erfolglos, stattdessen stellten die Gastgeber in der 46. Minute durch einen weiteren Doppelschlag von Toni Koivisto und Nurmi (PP1) den 5:0-Endstand her.       
Am Montag fliegen die Freezers zurück nach Hamburg, wo Benoit Laporte seine Spieler am Dienstag um 10.00 Uhr zur nächsten Trainingseinheit auf das Eis der Volksbank Arena bittet. Die nächste Partie der Freezers steigt am Freitag in der o2 World Hamburg: Dann ist der EHC Red Bull München zum Auftakt der neuen DEL-Saison zu Gast. Tickets für die Partie gibt es im Onlineshop, der Tickethotline 040/380 835-222, dem Fanshop in der Volksbank Arena, an den Ticketkassen der o2 World und allen bekannten Vorverkaufsstellen.



hernerev2007Herner EV siegt im ersten Test deutlich


(OLW)  Für die Mannschaft des Herner EV war es eine gelungene Probe. Zum ersten Vorbereitungsspiel der Saison gab es bei den Eisadlern in Dortmund einen 9:0 Kantersieg. Besonders im zweiten Spielabschnitt drehte das Team von Trainer Carsten Plate auf und trieb mit fünf Treffern das Ergebnis in die Höhe. Vor allem die Neuzugänge präsentierten sich beim ersten Spiel im neuen Dress gut integriert. So trafen sowohl Lorenzo Maas, Robin Löcke und Stephan Kreuzmann zum ersten Mal für den HEV. Und auch das Sturmgespann Jakub Rumpel und Jiri Svejda konnten sich erfolgreich in die Liste der Torschützen eintragen. „Heute hat schon Vieles gepasst“, resümierte Trainer Plate nach dem Spiel. „Wir haben nach vorne Druck ausgeübt und so den Dortmundern bereits in der Spieleröffnung das Leben schwer gemacht. Besonders freue ich mich aber darüber, dass unsere neuen Spieler sich so hervorragend in die Mannschaft eingegliedert haben“, so Plate weiter.
Viel Zeit zum Verschnaufen gibt es nicht: Bereits am Samstag kommt es zum Rückspiel gegen die Eisadler am Gysenberg. Dann im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung des Herner EV.
Tore:
0:1 (07:44) Brinkmann (Nieberle)
0:2 (22:36) Luft (Löcke, Cohut)
0:3 (26:21) Löcke (Luft)
0:4 (29:04) Rumpel (Kreuzmann, Schneider)
0:5 (31:09) Maas
0:6 (36:03) Svejda
0:7 (45:53) Kreuzmann (Rumpel, Svejda)
0:8 (54:04) Svejda (Kreuzmann, Schneider)
0:9 (54:51) Cohut (Luft)
Zuschauer: 507



kaufbeurenMartin "Bodo" Hamann neuer Physiotherapeut beim ESV Kaufbeuren - Ehemaliger Nachwuchs- und Profispieler kehrt mit neuer Aufgabe zu seinem Heimatverein zurück

(DEL2)  Martin Hamann begann mit dem Eishockey 1985 als Fünfjähriger in der Eishockeyschule des ESV Kaufbeuren e.V.. Er durchlief sämtliche Nachwuchs-Mannschaften des ESVK und wurde als Schülerspieler erstmals in die Bayernauswahl berufen. Dieser Einladung folgten weitere im Schüler- und Jugendbereich. Als Juniorenspieler berief ihn Jim Setters in die U- 20 Nationalmannschaft des Deutschen Eishockeybundes. Nach einererfolgreichen Teilnahme an verschiedenen internationalen Turnieren berief Jim Setters ihn den Kader für die U- 20 WM in Finnland. Wenige Tage vor der Abreise ereilte ihn das Verletzungspech. In einem Spiel gegen den EV Landshut riss bei ihm das vordere Kreuzband, was sich in späteren Jahren leider noch zweimal wiederholen sollte.
Nachdem er mit dem ESVK den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hatte, holte ihn „Didi" Hegen, als damaliger Trainer des DEL Clubs Duisburger Füchse in die DEL. Von dort und seinen weiteren Vereinen verfolgte er ständig den Werdegang des ESVK, an dem immer noch sein Herz hing. Aufgrund seiner vielen Verletzungen musste er seine Eishockeylaufbahn dann aber leider frühzeitig beenden. Im Jahre 2012 legte er erfolgreich das Examen zum Physiotherapeuten ab. Mit seiner Lebensgefährtin Martina arbeitet er zusammen in ihrer elterlichen Physiotherapiepraxis Walter Lieb in Kaufbeuren. Es war klar, dass Martin wieder zu seinem Heimatverein, dem ESV Kaufbeuren zurückkehrt, jetzt aber nicht mehr mit dem Eishockeyschläger in der Hand, sondern um gemeinsam mit den Ärzten verletzte und angeschlagene Spieler schnell wieder schmerzfrei zu bekommen. 
Die Verantwortlichen beim ESVK freuen sich sehr, Martin Hamann wieder für den ESVK gewinnen zu können. Der sportliche Leiter des ESV Kaufbeuren, Didi Hegen zeigt sich selbst auch höchst erfreut: "Es ist für unseren Verein eine wunderbare Sache, wenn ehemalige Spieler wie "Bodo" Hamann, die den ESVK stets im Herzen tragen, nach ihrer aktiven Eishockeykarriere wieder an den Berliner Platz zurückkehren. Mit ihm steht unserer Mannschaft ein weiterer sehr guter Physiotherapeut zur Verfügung."



memmingenindiansToller Auftakt in die neue Saison: Memmingen Indians präsentieren sich entschlossen und treffsicher – 6:5-Erfolg über Miesbach

(BYL)  Der bayerische Eishockey-Vizemeister ECDC Memmingen hat ein rundum gelungenes Auftaktwochenende in die neue Saison gefeiert. Nachdem am Samstag bei strahlendem Sonnenschein vor über 150 Zuschauern Vereinsfest und Mannschafts-Präsentation stattfanden, gewannen die Indians einen Tag später ihr erstes Testspiel gegen den TEV Miesbach mit 6:5. Vor über 560 Fans am Hühnerberg wussten die Memminger besonders in den ersten 40 Minuten zu gefallen und boten stellenweise schon tolle Kombinationen. Erst im letzten Drittel wurden die Beine nach dem kräftezehrenden Trainingslager mit fünf Eiseinheiten seit Freitag etwas schwer, so dass Miesbach nach einem 2:6-Rückstand noch einmal herankommen konnte. Weiter geht es für die Indians bereits am kommenden Freitag mit dem großen Allgäu-Derby und der Neuauflage des letztjährigen Bayernliga-Finales gegen den ERC Sonthofen (Spielbeginn 20 Uhr, Eissporthalle Memmingen).
Mit großer Spannung fieberten Fans, Spieler und ECDC-Verantwortliche auf das Auftaktwochenende der diesjährigen Eishockey-Spielzeit hin. Nach der bayerischen Vizemeisterschaft im Vorjahr und der Verpflichtung der Top-Neuzugänge Antti-Jussi Miettinen und Jordan Baker war die Neugier rund um den Hühnerberg riesig – und wurde schon beim Saisoneröffnungsfest am Samstag nicht enttäuscht. Schlagfertig, gut gelaunt und vor allem voller Entschlossenheit präsentierten sich die Indians-Cracks ihren Fans. Fast jeder Akteur kannte nur eine Zielsetzung für die neue Runde in der Bayerischen Eishockey-Liga: den Meisterschaftskampf. Bevor es zu einem öffentlichen Showtraining aufs Eis ging, hatten die Fans die Gelegenheit, alle Neuzugänge der Rot-Weißen ausführlich kennenzulernen, wobei vor allem Miettinen und Baker das größte Interesse hervorriefen. Zuvor stellten sich bereits alle Nachwuchsteams sowie die Bundesliga-Frauen dem Publikum vor – inzwischen kann man beim ECDC voller Stolz auf neun Mannschaften blicken, die der Verein im aktiven Spielbetrieb hat.
Einen Tag später wurde es für das BEL-Team der Indians dann das erste Mal ernst. Ausgerechnet der letztjährige Halbfinal-Gegner aus Miesbach kam zum Testauftakt an den Memminger Hühnerberg – und das Duell des letztjährigen Zweiten gegen den Dritten hielt, was es versprach. Von Beginn an entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch mit guten Chancen für beide Teams. Jubeln durften in der fünften Spielminute dann aber die Memminger – Tim Tenschert schoss in Überzahl das erste Tor der Saison und brachte seine Farben in Führung. Miesbach, unter anderem ohne die Neuzugänge Sebastian Lachner, Peter Meier und Daniel Hilpert angetreten, antwortete mit Härte und zog weiter Strafen. Eine davon bestrafte die junge vierte Reihe der Gefro-Indians, die in Überzahl ran durfte und traf: Der erst 18-jährige Milan Pfalzer erzielte im ersten Spiel sein erstes Tor in der Herrenmannschaft. Auch vom zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gäste ließen sich die Hausherren nicht aus dem Konzept bringen und spielten weiter zielstrebig nach vorne: Für den frühen Zeitpunkt der Saison erstaunlich flüssige Kombinationen riefen immer wieder den Applaus der Zuschauer hervor, Miesbach wusste sich oft nur mit Strafen zu behelfen. Vor Drittelende besorgte Anton Pertl zunächst eine Zwei-Tore-Führung, ehe Gastspieler Benjamin Arnold (zuletzt EV Lindau) in der 20. Minute zum 4:1 einschob.
Auch das zweite Drittel gehörte zunächst den Indians, Miesbach antwortete mit einer für ein Vorbereitungsspiel ungewöhnlichen Härte und bestrafte sich selbst: Verteidiger Stefan Mechel und Neuzugang Athanasois Fissekis bekamen für ihr überhartes Einsteigen Spieldauer-Disziplinarstrafen aufgebrummt. Sie werden ihrem Team im ersten Punktspiel ebenso fehlen wie Memmingens Sven Schirrmacher, der sich ebenfalls zu einem unkorrekten Körperangriff hinreißen ließ und vom Eis geschickt wurde. Für einen spielerischen Höhepunkt sorgten die Indians in der 38. Minute, als sie in erneuter Überzahl die Scheibe geschickt laufen ließen und Kanadier Jordan Baker mit seinem ersten ECDC-Tor zum 5:1 vollstreckte.
Erst im letzten Drittel kamen die Gäste besser auf, mussten nach dem Anschlusstreffer durch Top-Neuzugang Peter Kathan aber noch das 2:6 durch Memmingens Stefan Rott hinnehmen, der in doppelter Unterzahl auf und davon ging und Geratsdorfer keine Chance ließ. Mit der deutlichen Führung im Rücken und immer schwerer werdenden Beinen ließen die Indians nun aber nach – auch wenn Antti Miettinen sogar noch freistehend die Chance zum 7:2 hatte. Die restlichen Treffer besorgten aber allesamt die Oberbayern, die in der allerletzten Minute sogar noch bis auf 5:6 herankamen. „Das sollte uns nicht passieren, ist aber zu dem Zeitpunkt irgendwie verständlich“, so der Kommentar von ECDC-Chefcoach Jogi Koch, der dennoch mit den ersten 40 Minuten seines Teams sehr zufrieden war.
Ein Auftritt, der in jedem Fall Lust auf das Wiedersehen mit dem ERC Sonthofen am kommenden Wochenende macht. Zu einer Neuauflage des letztjährigen BEL-Finales kreuzen die beiden großen Allgäuer Rivalen am Freitag (20 Uhr) zunächst die Schläger am Memminger Hühnerberg. Da es nach dem Aufstieg des ERCs in dieser Saison das einzige Aufeinandertreffen der langjährigen Derbygegner sein wird, sollte man sich dieses Vorbereitungs-Highlight in keinem Fall entgehen lassen. Am Sonntag treten die Indians dann zum Rückspiel in Sonthofen an. 



neusserevSaisoneröffnung des Neusser EV am 13. September 2014 „Wir sind ein Verein“

(OLW)  Mit der Saisoneröffnung am 13.09.2014 soll nun auch der Öffentlichkeit und den Fans gezeigt werden, dass es mit dem Eishockey in Neuss weitergeht und der Umbruch gestartet ist.
Endlich ist es soweit. In wenigen Tagen startet im Südpark die neue Eissaison. Nachdem in den vergangenen Wochen viele Veränderungen nicht nur im Vorstand, Trainerstab, in der Organisation und im Kader der 1. Mannschaft vorgenommen wurden, hat sich eine sehr positive Aufbruchsstimmung im Verein breitgemacht. Mit der Saisoneröffnung am 13.09.2014 soll nun auch der Öffentlichkeit und den Fans gezeigt werden, dass es mit dem Eishockey in Neuss weitergeht und der Umbruch gestartet ist. „Wir haben in den letzten Wochen wichtige Weichen für die neue Saison gestellt und sind aufgrund der bisherigen Resonanz aus dem Umfeld und aus den Reihen unserer Mitglieder sehr zuversichtlich, dass wir, den Umbruch schaffen und die noch vor uns liegenden Herausforderungen bewältigen werden“, so der Vorstand.
So steht die Saisoneröffnung 2014/2015 unter dem Motto „Wir sind ein Verein“, zu der alle Mitglieder, Fans und Neusser Eishockeyinteressierte eingeladen sind.
An diesem Tag werden sich alle Mannschaften von den U 8 / Bambini bis hin zur 1. Mannschaft ab 08.00 Uhr auf dem Eis präsentieren. Hier die einzelnen Eiszeiten in der Übersicht:
08.00 h NEV Kleinschüler gegen Aachener EC
09.45 h NEV Knaben gegen den Aachener EC
11.30 h NEV Schüler A gegen NEV Schüler B
13.15 h NEV U 8 gegen EV Duisburg
NEV Bambini gegen GSC Moers.
14.30 h bis 15.00 h Schnuppertraining für alle Interessierten, die unter Anleitung der Nachwuchstrainer das Schlittschuhlaufen und Eishockeyspielen erlernen möchten.
15.00 h NEV Jugend geplant gegen Ratinger Ice Aliens
16.45 h NEV Junioren geplant gegen EHC Troisdorf
Als sportlichen Höhepunkt wird es am Abend um 19.00 Uhr den ersten Auftritt der Oberligamannschaft vor heimischem Publikum geben, die in einem Vorbereitungsspiel auf den EHC Zweibrücken aus der Regionalliga Rheinland-Pfalz treffen.
Der Eintritt zu allen Spielen, einschließlich dem der ersten Mannschaft ist an diesem Tag frei.
Unmittelbar vor dem Spiel des Oberligateams wird sich der gesamte Verein nochmals mit allen Mannschaften auf dem Eis präsentieren.
Neben den Spielen auf dem Eis wird es während des ganzen Tages ein buntes Rahmenprogramm mit vielen Aktionen rund um die Eishalle, wie Eishockeytrödel, Textilgraffity, Torwandschießen, Kinderschminken und einigem mehr, geben.
Alle Einnahmen aus den Aktionen kommen dem Gesamtverein zu Gute.
Selbstverständlich wird während des ganzen Tages auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein.
„Wir hoffen auf zahlreiche Gäste und eine tolle Stimmung an diesem Tag“, so die Organisatorin des Programms Steffi Dopheide.
Weitere Informationen können der Webseite www.neusserev.de entnommen werden.



tornadonieskyELV Niesky: Klare Niederlage in Jablonec

(OLO)  Das Ergebnis des zweiten Vorbereitungsspiels hatten sich die Tornados wohl etwas anders vorgestellt.
Am Sonnabend mussten sie eine klare Niederlage von 11:1 (3:0; 4:0; 4:1) gegen HC VLCI Jablonec hinnehmen. Das einzige Tor der Tornados an diesem Abend schoss der neue Kapitän Marcel Linke.
Ohne eigenen Torwart und mit einem dünnen Kader hatten die Nieskyer kaum etwas den schnellen tschechischen Spielern entgegenzusetzen. Die Spitzenmannschaft der dritten tschechischen Liga und ambitionierter Aufstiegskandidat war den Tornados einfach konditionell und spieltechnisch überlegen.
Trainer Jens Schwabe hat für die kommende Woche bereits zweimal Eistraining und zweimal Trockentraining angesetzt. Denn am Wochenende steht das letzte Testspiel in Ceska Lipa an.



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: „Eishackler“-Vorstellung war ein voller Erfolg

(BYL)  Rund 700 Gäste während des ganzen Tages konnten sich ein Bild von allen Mannschaften der Eishockey-Abteilung des TSV-Peißenberg machen. Und auch Petrus hatte seine Hand schützend über die Eishackler gelegt. Das Wetter war nämlich am Samstag den 06.09.2014 sehr warm und schön – ganz entgegen den Wettervorhersagen.
Bei Brotzeiten, Kaffee und Kuchen und gekühlten Getränken am Nachmittag wurden die jungen Eishackler von „Eishackler“-Vize Simpert Müller in kurzweiliger Form vorgestellt. Die Familienangehörigen und interessierten Gäste wurden von den Spielern der Seniorenmannschaft mit Grillfleisch und Getränken versorgt. Auch die Damen und Helfer des Förderverein für den Peißenberger Eishockeynachwuchs e.V., die übrigens die meiste logistische Vorarbeit wie z.B den Zeltaufbau bewerkstelligten, hatten alle Hände voll zu tun um den überaus großen Besucherandrang zu bewältigen. Schlüsselpersonen für die Organisation und Vorbereitung dieser gelungenen Veranstaltung waren jedoch 2 Männer. Eishackler-Boss Norbert Ortner und der technische Leiter der Eishackler, Stefan Rießenberger. Letzterer trieb mit seinen Helfern auch noch nebenher die Eisbereitung voran.
Am späten Nachmittag und Abend wurden dann zurerst die Jugend- und Juniorenteams im Freien vor dem Eisstadion vorgestellt und am Abend in gewohnt professioneller und kurzweiliger Manier die Seniorenmannschaft. Hier ist als Novum auch zu vermelden, dass die zahlreichen Zuschauer unter denen auch der SC-Forst-Chef Lorenz Barfüßer und das gesamte Forster Nature Boyz-Team waren, Turnübungen vom „Eishackler“-Stürmer Moritz Birkner sahen. Er führte den „Eishackler“-Fans eine Beispielübung aus dem harten Trockentraining mit Trainer Randy Neal vor. Auch die ersten deutschen Sätze von Ryan Bohrer, der am Nachmittag bei seinem Kellnerjob diese deutschen Sätze wahrscheinlich unter Assistenz von Stürmerkollege Matthias Müller gelernt hatte, begeisterte die Besucher an der Eishalle sehr. Überhaupt muss man herausstellen, dass die gesamte erste Mannschaft ihre Jobs als Brotzeitenverkäufer, Kellner, Ausschankkellner und Küchenhilfen mit Bravour den ganzen Tag erledigten – auch wenn wie z.B. der Kapitän Florian Barth beim Zwiebelschälen weinen musste.
Nach der Mannschaftsvorstellung konnte man dann auch einige Karaoke-Einlagen von „Eishackler“-Betreuer Christian Wein zur Musik vom Huosigauer Zwoagsang im Zelt genießen und in einer eher lauen Septembernacht kam bei den meisten Besuchern dann auch gar nicht der Gedanke ans Nachhause gehen auf.  Die Nachtschwärmer unter den Gästen konnten sich, nachdem der Betrieb im Freien und im Zelt beendet wurde, noch im Bistro Rigi-Rutschn bei einer spontanen „After-Hour“-Party, die Christine Wasl, Robert Degenhart und ihr Team möglich machten, vergnügen.
Alles in allem kann man sagen, dass diese Eishacklervorstellung am neuen Ort und neuem Ablauf ein voller Erfolg war. Man hatte den Eindruck, dass dies auch eine Art Peißenberger Familienfest war, ein Fest der großen Peißenberger „Eishackler“-Familie.
“Wir hoffen jetzt, dass alle Familienangehörigen auch zum ersten Heimspiel der ersten Mannschaft gegen den EC Bad Tölz am Freitag den 12.09.2014 um 19.30 in die Peißenberger Eishalle kommen um das Team von Trainer Randy Neal zu unterstützen”,  sagte Eishackler-Boss Norbert Ortner.



ecpeitingEC Peiting: Spannendes Spiel, 3 zu 2 - Sieg!

(OLS)  Unsere erste Mannschaft hatte den 0:5 – Klops in Kaufbeuren vom Freitag wohl gut verdaut. Am Sonntag setzte sich der ECP im Oberliga – internen Test gegen die “Bullen” aus Sonthofen mit 3:2 durch.
Die Aufsteiger naus dem Allgäu legten los wie die Feuerwehr und schon in der 4. Minute konnte Rob McFeeters diesen guten Start ummünzen. Per sattem Schuss von rechts überwand er Goalie Marc Henne, der Florian Hechenrieder sehr gut vertrat. Dann konnten Toni Saal und seine Mitspieler ihre Anfangsschwierigkeiten aber in den Griff bekommen und machten den Sonthofenern das Leben zunehmend schwer. Schon in der 5. Spielminute verwertete Florian Stauder eine klasse Kombination über Saal und Manfred Eichberger zum 1:1 – Ausgleich. Danach Chancen auf beiden Seiten, aber Marc Henne und Jenny Harß gegenüber ließen sich nicht mehr überwinden. Teils mussten aber auch Pfosten oder Latte weitere Treffer verhindern.
In Drittel Nummer 2 hätte Peiting die Partie entscheiden müssen: schon nach 15 Sekunden netzte JT MacDonald ein! Und in diesem Stil ging es weiter, Chancen für die Rot – Weißen im Minutentakt. Allerdings zeigten sich die Hausherren in der Chancenverwertung noch extrem nachlässig: unter anderem Dominic Krabbat und MacDonald ließen viel liegen. Aber auch Sonthofen konnte gelegentliche (aber gefährliche) Konter nicht nutzen. So ging es nur mit einem 2:1 in die zweite Pause.
Im dritten Drittel fiel die Überlegenheit des EC Peiting dann wieder weniger deutlich aus und gestützt auf eine klasse aufgelegte Jenny Harß kämpften sich die Bullen zurück ins Spiel. In der 49. Spielminute war es dann soweit: Janne Kujala setzte die Scheibe platziert unter die Latte, Ausgleich. Aber auch der ECP zeigte sich nicht sonderlich beeindruckt. Zwar war der Rhythmus etwas ins Stocken geraten, die Kombinationen liefen nicht mehr so flüssig, aber viel Platz gönnten die Gastgeber ihren Gegnern auch nicht. Und in der 57. Minute markierte Manfred Eichberger (MacDonald) schließlich den Siegtreffer.
Jetzt erwartet die Mannschaft von Trainer John Sicinski ein Doppelpack: erst geht es am Freitag nach Lustenau in Österreich, dann kommt es am Sonntag (wieder um 17 Uhr) zum Rückspiel in eigener Halle. Dann steigt im Übrigen auch die Mannschaftspräsentation des ECP für alle Mannschaften. 14 Uhr geht es los, Motto: “Servus Leit! Mia san heiß auf’s Eis!”. Es gelten verbilligte Eintrittspreise von 5,00 und 3,00 Euro. Der Käufer des 500. Tickets gewinnt ein MX5 – Cabrio – Wochenende von Auto Rieser.



ratingenRatinger Ice Aliens: Noch viel Arbeit für Trainer Janusz Wilczek

(OLW)  Im ersten Vorbereitungsspiel zur Saison 2014/2015 verloren die Ice Aliens vollkommen zu Recht gegen die Eisadler Dortmund mit 7:9 (2:4; 3:4; 2:1).
Die 250 Zuschauer sahen ein abwechslungsreiches Spiel mit zahlreichen Toren und noch wesentlich mehr Torchancen auf beiden Seiten.
Trainer Janusz Wilczek konnte fast seinen kompletten Kader aufbieten, musste aber schon im ersten Drittel erkennen, dass das Abwehrverhalten in den nächsten Wochen noch verbessert werden muss.
Die Gäste konnten mit schnellem Passspiel oft das Ratinger Tor in Überzahl bedrängen oder abprallende Pucks zu einem zweiten Schussversuch nutzen, was sie auch mehrfach erfolgreich taten.
In der Offensive gab es auf Seiten der Aliens einige gute Ansätze zu sehen, doch wurden selbst klarste Möglichkeiten wiederholt leichtsinnig vergeben.  
Und immer, wenn die Aliens einen Anschlusstreffer erzielten, anschließend den Ausgleich herstellen wollten, kassierten sie fast im Gegenzug den nächsten Treffer und mussten wieder neu anlaufen. So durfte man sich am Ende nicht über die Niederlage beklagen.
Aber dafür sind Vorbereitungsspiele entsprechend vorgesehen, um erkennen zu können, was noch verbesserungswürdig ist.
Tore für Ratingen:        Moch (3), Wintgen (2), Priebsch, Wilson
Tore für Dortmund:      Bergstermann (2), Kuntu-Blankson (3), Berger (2), Thau (2)
Strafen Ratingen:        14 Minuten + 10 Minuten Wilson
Strafen Dortmund:       14 Minuten
Schiedsrichter:             Christian Neubert 



selberwoelfeZweite Niederlage, aber die ersten Tore / Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 2:7 (0:4,2:1,0:2)

(OLS)  VER Selb: Kümpel (ab 41. Stark) – Nägele, Schadewaldt, Schnabel, T. Schneider, Schütt, Lilik, Meier, Roos – Geisberger, Mudryk, Moosberger, Pauker, Heilman, Neumann, Schiener, Neugebauer, Schmid, Hördler, Hendrikson, Schwarzmeier.
Schiedsrichter: Paule (EHC Bad Aibling). – Zuschauer: 750. – Tore: 5. Min. Kaartinen 0:1, 8. Min. Chaput (5-3) 0:2, 10. Min. Chaput 0:3, 14. Min. Kaartinen (5-4) 0:4, 27. Min. Geisberger (Schiener) 1:4, 29. Min. Gosdeck (5-4) 1:5, 33. Min. Lilik (Moosberger, Geisberger; 5-4) 2:5, 45. Min. Kris (5-4) 2:6, 53. Min. Kaartinen 2:7. – Strafminuten: Selb 16 + 10 für Meier + 5 + Spieldauer für Pauker; Dresden 14 + 5 + Spieldauer für Martell.
Nach dem 0:5 gegen Weißwasser am Freitag war am Sonntag auch der Zweitligist aus Dresden eine Nummer zu groß für die „Wölfe“. Die Hausherren durften sich zumindest über die ersten beiden Treffer dieses Eishockeywinters freuen. In der 27. Minute war es Herbert Geisberger, der mit einem schönen Handgelenkschuss die VER-Anhänger jubeln ließ. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste allerdings bereits mit 4:0. Die „Eislöwen“ aus Sachsen überrumpelten den VER in der ersten Viertelstunde, agierten abgeklärter im Spielaufbau und – vor allem in Überzahl – kaltschnäuziger im Abschluss. Was freilich nicht groß überraschte, stehen die Selber doch erst seit einer Woche wieder auf dem Eis.
Und wie schon am Freitag spielten sich die „Wölfe“ auch die ein oder andere Möglichkeit heraus. Eine davon nutzte Leon Lilik in der 33. Minute zum zwischenzeitlichen 2:5. In Überzahl schloss der Neuzugang aus Jonsdorf eine sehenswerte Kombination mit einem Schuss unter die Latte ab. Das schien vor allem „Eisenfaust“ Travis Martell mächtig zu wurmen. Ohne ersichtlichen Grund ging der letztjährige VER-Verteidiger auf den jungen Tom Pauker los und zog sich den Unmut der Anhänger zu. Beide Spieler schickte Schiedsrichter Paule zum Duschen. Auch im Schussdrittel gab es noch einige kleinere Auseinandersetzungen auf dem Eis. Am Ende fiel die Niederlage etwas zu hoch aus. Der VER, der erneut noch auf den leicht angeschlagenen Kyle Piwowarczyk verzichtete, hielt über weite Strecken gut mit. Und noch haben die „Wölfe“ knapp drei Wochen Zeit, sich vor dem Saisonauftakt in Sonthofen weiter einzuspielen. Am Wochenende testet der VER zweimal gegen den Ost-Oberligisten EHC Erfurt. Am Freitag in Thüringen, am Sonntag in der Netzsch-Arena. F.M.



straubingtigersHiobsbotschaft für die Straubing Tigers: Stürmer Thomas Brandl fällt mit Teilanriss des Kreuzbands aus

(DEL)  Die Verletzungssorgen bei den Straubing Tigers während der Vorbereitung auf die DEL-Saison 2014/15 nehmen keine Ende. Angreifer Thomas Brandl, der erst am Sonntag beim Testspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg nach einer Gehirnerschütterung ins Straubinger Team zurückgekehrt war, zog sich beim Duell mit den Franken einen Teilanriss des Kreuzbands zu und wird den Tigers somit auf unbestimmte Zeit fehlen. Bereits morgen wird der Stürmer operiert, danach folgt die Reha.
Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Tigers, ringt angesichts des Verletzungspechs des Offensivtalents um Worte: „Das ist ein extremer und unerwarteter Rückschlag für ihn und für uns. Thomas ist einer der Leistungsträger im Team und für die Mannschaft in seiner Art und Weise, wie er sich in jeder Partie einsetzt, eigentlich unverzichtbar. Als deutscher Mittelstürmer auf seiner Position ist er für uns nicht zu ersetzen.“
Youngster Brandl kam vor der Spielzeit 2013/14 vom EV Landshut zu den Straubing Tigers in die DEL. In seiner ersten kompletten DEL-Saison 2013/14 verbuchte der gebürtige Landshuter in 51 Einsätzen für die Niederbayern 15 Scorer-Punkte, darunter vier Treffer und elf Vorlagen. Die Straubing Tigers wünschen ihrem Stürmer eine erfolgreiche OP, eine schnelle Genesung und eine zeitige Rückkehr aufs Eis.



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Montag 8.September 2014
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