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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga West.



fischtownpinguinsbremerhavenGenerealprobe geglückt - Fischtown Pinguins gewinnen den swb Energie Cup 2014

(DEL2)  Die Generalprobe für den Saisonstart in der DEL2 gegen Bad Nauheim am kommenden Freitag ist geglückt. Die Fischtown Pinguins haben im Finale des SWB-Cups mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen Pirati Chomutov aus Tschechien gewonnen und sich damit in der 26. Auflage des Traditionsturniers den Pokal geholt. Dabei zeigten die Pinguins eine ganz starke kämpferische und sehr konzentrierte Leistung.
Je schwerer die Aufgabe ist, desto stärker sind offenbar die Pinguins. Nachdem sie sich beim 6:4 gegen Esbjerg am Freitag doch einige Fehler und Unkonzentriertheiten erlaubt hatten, sah das gegen die Tschechen ganz anders aus. Die waren allein schon körperlich ein anderes Format, aber auch spielerisch. Die Pinguins wurden voll gefordert und hielten entsprechend dagegen.
Jan Kopecky nutzte einen katastrophalen Fehlpass von Antonin Dusek eiskalt zum 1:0 (4.), danach verteidigten die Pinguins diese Führung gegen die stark aufkommenden Tschechen. Bei denen taten sich David Kämpf, Tomas Sinisalo und Gregory Moore in der Offensive hervor. Die Schüsse, die aufs Tor kamen, parierte Jonas Langmann mit gewohnt stoischer Ruhe. Selbst in doppelter Unterzahl ließ er sich nicht überwinden.
Auch im zweiten Drittel blieben die Pinguins konzentriert. Zunächst erzielte Ralf Rinke, der nach einem Zuckerpass von Max Schaludek frei vor Torhüter Jan Strmen stand, das 2:0 (24.), dann zwang Jaroslav Hafenrichter im Powerplay Brett Skinner fast zu einem Eigentor. In der gleichen Überzahl kassierten die Pinguins allerdings auch beinahe das 1:2. Bei einem sauberen Konter stand Lukas Kveton plötzlich frei vor Langmann und wurde gefoult. Den berechtigten Penalty setzte der Tscheche neben das Tor.
Auf jeder Seite gab es in diesem Drittel noch eine Großchance: Andrew McPherson scheiterte nach einem klugen Spielzug an Chomutovs Torhüter, auf der anderen Seite verfehlte Tomas Sinisalo das leere Tor.
Die Tschechen begannen das letzte Drittel druckvoll, belagerten das Pinguins-Tor und erzwangen ein Powerplay, das sie durch einen Schuss von der blauen Linie von Jiri Drtina zum 1:2 (45.) nutzten. Und Chomutov drückte weiter mächtig Richtung Pinguins-Tor. Jetzt war Kämpferherz gefragt, und das zeigten die Bremerhavener. Auch wenn sie fast nur noch im eigenen Drittel standen, viele Torschüsse ließen sie nicht zu. Allerdings zeigte Langmann auch zwei Glanzparaden gegen Kämpf und Jan Rutta, Kveton traf den Pfosten.
Als noch 36 Sekunden zu spielen waren, kassierte Ryan Martinelli wegen Ellenbogen-Checks eine Spieldauer-Strafe. Chomutov nahm zusätzlich den Torhüter raus, spielte mit sechs Feldspielern gegen vier Bremerhavener und erzielte 23 Sekunden vor dem Ende durch Rutta tatsächlich das 2:2.
Jetzt schien sich das Blatt plötzlich gegen die Pinguins zu wenden, die das gesamte Spiel über ganz stark gekämpft und konzentriert gespielt hatten. Denn wegen der großen Strafe gegen Martinelli mussten die Pinguins praktisch die gesamte Verlängerung über in Unterzahl spielen. Dann musste auch noch Pawel Dronia raus, Chomutov spielte mehr als eine Minute lang mit Fünf gegen Drei, doch sie brachten den Puck nicht im Tor unter. Das war eine herausragende Leistung der Bremerhavener Penalty-Killer. Moralischer Sieger waren die Pinguins damit schon einmal, im Penaltyschießen sicherten sie sich auch noch den sportlichen Sieg. Während alle drei Schützen der Tschechen scheiterten, traf Brock Hooton für die Pinguins.
Den dritten Platz beim SWB-Cup belegte Esbjerg Energy. Die Dänen schlugen im „kleinen Finale“ den italienischen Meister Ritten Sport mit 6:5 nach Verlängerung. Das entscheidende Tor erzielte Brady Leisenring eine Sekunde vor Ablauf der Overtime.
Pinguins - Chomutov 3:2 n.P. (1:0, 2:0, 0:2, 0:0, 1:0)
Pinguins: Tor: Langmann (Jaeger); Abwehr: Dronia, Slaton - Martinelli, Teljukin - Schmidt, Kohl - Stokowski; Angriff: Hafenrichter, Hooton, Kopecky - Dejdar, McPherson, Cook - Schaludek, Rinke, Zuravlev - Bombis, Beck, Garten.
Tore: 1:0 (4.) Kopecky (ohne Assist); 2:0 (24.) Rinke (Schaludek); 2:1 (45.) Drtina (Moore) bei 5/4; 2:2 (60.) Rutta (Hovorka) bei 6/4; 3:2 Hooton (Penaltyschießen).
Schiedsrichter: Carsten Lenhart
Zuschauer: 1759



eisadlerdortmundEisadler Dortmund – Herner EV 0 : 9 (0:1,0:5,0:3)

(RLW)  Den Auftakt der Vorbereitungsserie hatten sich die Dortmunder Eisadler sicherlich anders vorgestellt. Natürlich ging der Regionalliga-Aufsteiger gegen den klassenhöheren Herner EV als Außenseiter aufs Eis, aber die Deutlichkeit der 0:9-Niederlage am Samstagabend an der Strobelallee vor über 500 Zuschauern überraschte dann doch etwas. Im ersten Drittel konnten die Eisadler noch gut mithalten und das 0:1 nach 8 Minuten resultierte lediglich aus einem individuellen Abwehrfehler. Ab dem zweiten Abschnitt setzte sich dann aber das schnellere, direktere und körperbetontere Spiel der Oberliga-Gäste vom Gysenberg durch. Bei noch acht weiteren Gegentreffern platzte die Hoffnung der Eisadler auf ein knappes Ergebnis schnell. Dass aus Dortmunder Sicht noch einiges nicht rund lief, konnte man auch an einigen anderen Dingen sehen. So rutschte anfangs der Puck einige Male unter der Bandenumrandung durch, eine defekte Strafbanktür sorgte im letzten Abschnitt für eine längere Unterbrechung und nach Spielschluss fehlte in der Schiedsrichterkabine das Duschwasser. Aller Anfang ist schwer, so lautete das Fazit der Eisadler nach dem ersten Saisonspiel. Aber die Vorbereitungszeit hat ja auch gerade erst begonnen, da muss sich noch einiges einspielen. Das merkte man dem Team von Krystian Sikorski an und das trifft sicherlich auch auf die neue Icing-Regel zu. Auch hier braucht man noch einige Geduld.
Torfolge:
0:1 (07:44) Brinkmann (Nieberle)
0:2 (22:36) Luft (Löcke, Cohut)
0:3 (26:21) Löcke (Luft)
0:4 (29:04) Rumpel (Kreuzmann, Schneider)
0:5 (31:09) Maas
0:6 (36:03) Svejda
0:7 (45:53) Kreuzmann (Rumpel, Svejda)
0:8 (54:04) Svejda (Kreuzmann, Schneider)
0:9 (54:51) Cohut (Luft)
Zuschauer: 507



wanderersgermeringWanderers Germering starten in die Vorbereitungsphase - Wanderers testen am Wochenende gegen den EV Dingolfing

(BYL)  „Die eishockeyfreie Zeit hat endlich ein Ende“, werden sich viele Wanderers-Fans denken. Das Polariom hat wieder Eis und der Saisonstart rückt immer näher!
Die Wanderers standen bereits im August dreimal in Bad Tölz auf dem Eis, ehe sie seit vergangenen Samstag täglich im heimischen Polariom  für die kommende Saison trainieren. Auch neben dem Eis lässt Trainer Sebastian Wanner seine Jungs schwitzen, um fit zu sein, wenn die Punkterunde beginnt!
Einen ersten richtigen Test wird es am kommenden Samstag, den 13. September geben.
Die Wanderers sind zu Gast bei den Isar Rats aus Dingolfing.
Unter dem Motto "Eine Stadt, ein Team, ein Ziel" peilen die Eishackler vom EVD heuer den Aufstieg in die Bayernliga an. Auch Trainer Georg Herrmann machte deutlich, dass er in der kommenden Spielzeit ganz oben mitspielen will.
Um dieses ehrgeizige Ziel auch zu erreichen, arbeiteten die Funktionäre sehr akribisch in den letzten Wochen und Monaten.
Neben dem Bayernliga-Topverteidiger Florian Mayer und dem Sturmtalent Dominik Schindlbeck sicherten sich die EVDler auch die Dienste von Alexander Feistl.
Mit dem 22-jährigen Verteidiger Florian Mayer vom EV Moosburg wurde ein Defensivspieler an Land gezogen, der in den vergangenen zwei Bayernligaspielzeiten zu einem Führungsspieler herangereift ist. Knapp 60 Scorerpunkte konnte Mayer in den beiden Spielzeiten beim EVM sammeln.
Darüber hinaus wird der erst 18-jährige Dominik Schindlbeck, der in den vergangenen Jahren im Nachwuchs von Deggendorf „Fire“ für Furore sorgte, den Konkurrenzkampf im Sturm weiter anheizen. Mit weit mehr als 200 Scorerpunkten in den letzten zwei Spielzeiten rückte er sogar in den Fokus der Juniorennationalmannschaft. Auch erste Einsätze im Oberligakader von Deggendorf kann das Dingolfinger Eigengewächs vorweisen.
Komplettiert wird das neue Trio durch 28-jährigen Alexander Feistl, der ebenfalls vom Nachbarn aus Moosburg zu den Isar Rats gewechselt ist.
Der gebürtige Landshuter kann auf über 200 Spiele in der 2. Liga zurückblicken. In seinen drei Jahren beim EV Moosburg konnte er sage und schreibe 248 Scorerpunkte in 88 Partien auf seinem Konto verbuchen. Er wird eine wichtige Führungsrolle bei den Dingolfingern übernehmen.
Im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist es den Wanderers Verantwortlichen gelungen, über die Hälfte der Mannschaft der Vorsaison weiter zu verpflichten!
So steht mit Markus Koch vom TSV Peißenberg der einzig echte Neuzugang im diesjährigen Kader.
Wieder für die Wanderers auflaufen werden zudem Moritz Lieb (ESV Buchloe), Nico Rossi (EC Peiting Junioren) und Routinier Sebastian Stürzer (Wanderers 1b).



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Saisonstart mit einem “Kracher”: Am 26.9. kommt Hügelsheim!

(RLSW)  Die Saison 2014/15 kommt für die Eisbären Heilbronn unaufhaltsam näher. Das Management der Eisbären hat den Sommer über hart geschuftet – alle Werbeflächen am Spieler sind verkauft, die Trikots sind bestellt, das Saisonmagazin ist so gut wie fertig. Die neue Saison kann also kommen!
Am 26. September läuten die Eisbären mit einem “Kracher” die Saison 2014/15 der Regionalliga Südwest ein. Kein Geringerer als der ewige Rivale Baden Rhinos Hügelsheim gastiert an diesem Tag um 20 Uhr in der Kolbenschmidt Arena, um den Eisbären die Punkte streitig zu machen.
Das Programm danach wird für das Team von Trainer Kai Sellers nicht einfacher, denn dann stehen zwei Auswärtsfahrten nach Schwenningen und Freiburg an, ehe es am 17. Oktober in Heilbronn zur Neuauflage des letztjährigen Finales gegen den SC Bietigheim kommt. Mit Spannung erwartet wird dann das erste Heilbronner Derby gegen den Aufsteiger Heilbronner EC am 7. November – ein Auswärtsspiel für die Eisbären. Das Rückspiel gegen den Lokalrivalen erfolgt dann am 12. Dezember.
Zum Ende der Hauptrunde heißt der Gegner der Eisbären dann wie zum Saisonbeginn Baden Rhinos Hügelsheim – sicherlich die perfekte Einstimmung für die in der Woche darauf beginnenden Playoffs.
Am 19., 20. und 21. September gibt es für die Eisbären, die bereits seit Mitte August auf dem Eis stehen, innerhalb von drei Tagen drei Testspiele beim Bayernligisten EHC Waldkraiburg sowie den bayerischen Landesligisten Black Hawks Passau und Amberg Wild Lions.
Das Meisterteam der Eisbären ist bis auf Dominique Hensel, der zu seinem Heimatverein SC Bietigheim gewechselt ist, komplett beisammen geblieben. Kein Wunder, dass die Eisbären als Topfavorit in die Saison 2014/15 gehen, haben sie sich doch zusätzlich noch punktuell mit Verteidiger Pascal Schoofs (Frankfurt) und Stürmer Igor Filobok (Schweinfurt) verstärkt.



kaufbeurenESV Kaufbeuren verliert letzten Test beim SC Riessersee mit 6:4 - Neuzugang Matt Marquardt erzielt alle vier Treffer der Joker

(DEL2)  Das letzte Testspiel vor dem Beginn der DEL2 Hauptrunde am kommenden Freitg, verlor die Mannschaft um Kapitän Daniel Menge beim SC Riessersse mit 6:4. Überzeugen konnte erneut Neuzugang Matt Marquardt, der alle vier Treffer der Joker im Olympiaeisstadion von Garmisch Partenkirchen vor 650 Zuschauern erzielen konnte.
Die Mannschaft von Trainer Toni Krinner erwischte den besseren Start in das Spiel und konnte die Joker gleich etwas unter Druck setzen. Daraus resultierte eine Strafzeit gegen Joker Defender Alex Winkler, die Dominik Kahun sogleich in Überzahl zum 1:0 Führungstreffer für die Werdenfelser nutzen konnte. Daraufhin hatte Joker Neuzugang Matt Marquardt die erste dicke Chance für seine Farben, als er die Garmischer Verteidiger überlief und aus spitzem Winkel die Scheibe hauchdünn über das von Jochen Vollmer gehütete Gehäuse hob. Kurze Zeit später wanderte mit Michael Fröhlich der nächste ESVK Spieler auf die Strafbank, was der SCR wiederum sofort ausnutzen konnte und in Person von Lubor Dibelka auf 2:0 erhöhte. In der Folgezeit kamen die Kaufbeurer aber immer besser ins Spiel und hatten durch Maximilian Hadraschek nach schöner Vorarbeit von Brad Snetsinger und durch Daniel Menge und Max Schmidle beste Chancen zum Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite hatten die Joker etwas Glück, als der SCR in einer zwei auf eins Situation nur knapp scheiterte. Die allerbeste Chance auf den ersten Treffer des ESVK vergab dann Daniel Menge, als er alleine auf Jochen Vollmer zufahren konnte, diesen geschickt ausspielte und die Scheibe durch die Beine schob, die dann aber hauchdünn am Tor des SCR vorbeitrudelte. So ging es für die Joker mit einem zwei Tore Rückstand in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann für den ESVK durchaus besser wie das erste. Nach einigen kleineren Gelegenheiten auf beiden Seiten, konnte Matt Marquardt, als er von Brad Snetsinger und Max Hadraschek schön im Slot frei gespielt wurde, den durchaus verdienten Anschlusstreffer markieren. Nach einer weiteren guten Möglichkeit der Joker, scheiterte SCR Verteidiger Kolarz im Gegenzug mit einem trockenen Handgelenkschuss am Pfosten des von Stefan Vajs gehüteten Gehäuses. In der 26. Spielminute konnte Lubor Dibelka, direkt nach einem verloren Kaufbeurer Bully, als er von Dominik Kahun schön in Szene gesetzt wurde, das 3:1 für den Sport Club Riessersee erzielen. Daraufhin nahmen die Joker das Heft wieder etwas mehr in die Hand und konnten sich einige gute Chancen erspielen, ohne aber die Scheibe im Tor des SCR unterzubringen. Zur Mitte des Spiels überstanden die Joker dann einer 5:3 Unterzahl mit viel Einsatz und etwas Glück schadlos und kamen dann in der 35. Spielminute ihrerseits erstmals in dieser Partie in den Genuss eines Überzahlspiels. Wie der SCR konnte auch der ESVK sein erstes Überzahlspiel sofort mit einem Treffer krönen. Nach schöner Vorarbeit von Brad Snetsinger, der selbst von Rob Kwiet in Szene gesetzt wurde, musste Matt Marquardt am kurzen Pfosten den Puck nur noch zum 3:2 Anschlusstreffer über die Torlinie befördern.
Gleich zu Beginn des Schlussabschnittes, der ESVK agierte in Unterzahl, konnten die Werdenfelser den Zwei-Tore -Vorsprung durch Michael Kolarz mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie wieder herstellen. Direkt im Anschluss musste SCR Stürmer Kai Herpich für zwei Minuten auf die Strafbank, was auch die Joker wiederum sofort ausnutzten konnten. Erneut war es Matt Marquardt, der nach einem schönen Direktschuss vom Mathias Müller, den sich bietenden Nachschuss problemlos zum 4:3 verwerten konnte. Der ESVK hatte daraufhin einige kleine Möglichkeiten den Ausgleichstreffer zu markieren, als sich die am heutigen Abend gut spielende dritte Reihe um Florian Thomas, Stefan Loibl und Manuel Wiederer im Drittel des SCR fest spielten. Allerdings war es dann der SC Riessersee, der einen Fehler in der Kaufbeurer Defensive zum nächsten Torerfolg durch Valentin Gschmeißner nutzte, der Joker Goalie Stefan Vajs im vierten Nachschuss doch noch überwinden konnte. Nur drei Minuten später konnten die Garmischer ein weiteres Überzahlspiel in einen Treffer ummünzen und bauten die Führung somit auf 6:3 aus. Den Schlusspunkt an diesem Abend setzte aber ESVK Sturmtank Matt Marquardt, der nach einer sehenswerten Vorarbeit von Maximilian Hadraschek, SCR Goalie Korbinan Sertl (ab 40. Spielminute für Jochen Vollmer) mit einer Direktabnahme und seinem damit vierten Treffer zum 6:4 Endstand überwinden konnte.



mannheimeradlerAdler Mannheim kassieren bittere 1:2-Niederlage gegen Växjö Lakers

(DEL)  Die Adler haben die letzte Chance auf das Erreichen des Achtelfinals verspielt. Das Team von Headcoach Geoff Ward unterlag am Samstagnachmittag den Växjö Lakers aus Schweden mit 1:2 und kassierte die dritte Niederlage im vierten Gruppenspiel der Champions Hockey League.
Die Adler hatten nach der enttäuschenden 1:6-Niederlage gegen den schwedischen Vorjahreshalbfinalisten noch eine Rechnung zu begleichen. Und die Hausherren erwischten auch einen guten Start in die Partie. Bereits in der fünften Spielminute zappelte die Scheibe im Netz der Schweden. Matthias Plachta spielte einen tollen Pass auf Jamie Tardif, der zum 1:0 traf. Danach entwickelte sich ein munteres Auf und Ab mit einigen guten Chancen auf beiden Seiten, aber sowohl Dennis Endras als auch sein Gegenüber Stefan Steen verhinderten vorerst weitere Treffer.
Auch im Mittelabschnitt bekamen die 5326 Zuschauer in der SAP Arena ein hochklassiges Eishockeyspiel geboten. Den besseren Start ins zweiten Drittel hatten diesmal allerdings die Gäste aus Växjö, die eine ihrer zahlreichen Chancen in der 25. Spielminute nutzten und den Spielstand egalisierten. Die Adler wirkten in der Folge etwas verunsichert und agierten phasenweise zu unkonzentriert. Der Gast aus Schweden hingegen hielt das Tempo weiter hoch, wirkte spritziger und erarbeitete sich gute Einschussmöglichkeiten, aber Dennis Endras zeigte eine bärenstarke Leistung und parierte mehrmals glänzend. Bei einem Schussverhältnis von 27:18 zugunsten der Gäste wurden dann zum letzten Mal die Seiten gewechselt.
Für die letzten 20 Minuten mobilisierten beide Mannschaften noch einmal all ihre Kräfte, schließlich ging es um wichtige Punkte im Kampf um die Achtelfinal-Teilnahme. Jamie Tardif (41.) hatte bei seinem Schuss ebenso Pech wie auf der anderen Seite Johnson (43.). In der 45. Spielminute kamen die Lakers durch Rakhshani zu einer weiteren Großchance, doch Dennis Endras hielt mit einer sensationellen Parade zunächst das Unentschieden fest. Wenig später war allerdings auch er machtlos, als Johnson die Scheibe zum 2:1 über die Torlinie drückte. Das Team von Geoff Ward warf jetzt alles nach vorne, doch der Ausgleich blieb den Hausherren verwehrt. Auch die Herausnahme von Dennis Endras zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte eineinhalb Minuten vor dem Ende leider nicht den ersehnten Ausgleich.



ehcredbullmuenchenÜber 10.000 Besucher beim Tag der offenen Tür - Enormer Besucherandrang in der neuen Nachwuchsakademie der Red Bulls München

(DEL)  Zwischen rechter Saalachzeile und Salzach, direkt an der bayerisch-österreichischen Grenze, hat Red Bull in nicht einmal zwei Jahren die modernste Nachwuchsakademie Europas errichtet. Auf über 100.000 m² stehen den jungen Talenten unter anderem sieben Fußballfelder und zwei Eishallen zur Verfügung. Am vergangenen Samstag kamen zum Tag der offenen Tür über 10.000 Besucher nach Liefering, um die neue Akademie zu besuchen.
Auf die Besucher warteten informative Akademieführungen, ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm mit etlichen Red Bull-Athleten sowie eine Autogrammstunde mit Fußball- und Eishockeyprofis. Auch aus Deutschland kamen zahlreiche Interessierte angereist und zeigten sich von den neu geschaffenen Möglichkeiten beeindruckt.
Die Red Bull-Nachwuchsakademie hat bereits seit Anfang Juli 2014 ihre Pforten geöffnet. Im hauseigenen Internat sind 144 ausgewählte Eishockey- und Fußballtalente im Alter von 14 bis 21 Jahren eingezogen, die zumeist aus Deutschland und Österreich stammen. Die Nachwuchsspieler wohnen in der Regel in Doppelzimmern mit Balkonzugang, Badezimmer und Klimaanlage.
Die beiden Eisflächen, die die Profis des EHC Red Bull München im Sommer dieses Jahres einweihten und die ganzjährig Betrieb haben, sind unter anderem mit dem so genannten LPM Tracking System ausgestattet. Die so ermittelten Daten helfen bei der detaillierten Analyse jedes Spielers in den Bereichen Geschwindigkeit, Laufwege, Belastbarkeit und taktisches Verhalten auf dem Eis. Eine hervorragend ausgestattete medizinische Abteilung, Fitness- und Regenerationsbereiche runden die Rundumversorgung der Nachwuchsspieler ab.
Drei interessante Fakten zum Tag der offenen Tür:
- 17 Shuttlebusse in ganz Salzburg waren von 12.00 bis 19.00 Uhr durchgehend im Einsatz.
- Der Stadionparkplatz Nord der Red Bull Fußballarena war zu 100% ausgelastet.
- Es wurden 4.500 Paar Frankfurter, 3.500 Stück Kuchen und 500 kg Potato Wedges konsumiert.



towerstarsravensburgGroße Ravensburg Towerstars mal ganz klein

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars warten in diesen Tagen mit einer kleinen Premiere im wahrsten Sinne des Wortes auf. Als Erster des Teams präsentierte sich Torhüter Matthias Nemec mit seiner detailgetreuen 3-D Figur.
Mittels eines dreidimensionalen Scanners werden die Towerstars Cracks bei NC3 in Friedrichshafen digitalisiert, die Daten werden von einem speziellen 3D-Drucker zu zirka 20 Zentimeter große Figuren kreiert. Scanner und Druckfräser arbeiten so exakt und präzise, dass selbst kleinste Details in Gesicht und Kleidung zu sehen sind.
Sobald das Towerstars Team in Mini-Ausführung vollständig ist, wird es in einer Glasvitrine im Restaurant „1881“ ausgestellt sein. Die Figuren müssen dort aber nicht zwingend bleiben. Denn die Aktion ist mit dem Projekt „Spielerpatenschaft“ verbunden, bei der Sponsoren für einen Spieler des Teams symbolisch als Pate stehen können und bei den Heimspielen auf der LED-Wand präsentiert werden. Der jeweilige Pate erhält dann die jeweilige Figur.
Angedacht ist, dass die Figuren später auch einzeln auch für Fans zu erwerben sind. Entsprechende Informationen werden zu gegebener Zeit folgen.



scriessersee„U 23“ Team schlägt Ligakonkurrenten - Gelungene Generalprobe des SC Riessersee gegen Kaufbeuren

(DEL2)  Mit elf U23 Spielern und ohne Jaro Kracik, Mark Kosick und Morten Lie trat der SC Riessersee gegen den Ligakonkurrenten aus Kaufbeuren an. Der SCR gewann dieses Duell hoch verdient mit 6:4 Toren. Da die Werdenfelser auf vier Förderlizenzspieler aus München zurückgreifen konnten, war es Toni Krinner gegönnt, trotzdem mit vier Reihen auflaufen zu können. Die Weiß-Blauen entwickelten sofort den richtigen Druck und waren läuferisch die bessere Mannschaft. Hinzu kam, dass sich mit Dominik Kavun und Lubor Dibelka gleich ein neues Duo gefunden hat. Beide waren an vier der sechs Tore beteiligt obwohl sie noch nie miteinander trainiert hatten. Die Hausherren zeigen eine geschlossene Mannschaftsleistung und waren auch im Überzahlspiel sehr effektiv. Von sechs Möglichkeiten gelangen dem SCR gleich vier Treffer mit einem Mann mehr auf dem Eis. Toni Krinner zeigte sich zufrieden: „Wir hatten ein schweres Spiel in Innsbruck, was viel Kraft gekostet hat, trotzdem hat man das der Mannschaft in keiner Phase der Begegnung angemerkt. Alle vier Reihen, beide Torhüter und alle sieben Verteidiger haben einen guten Job gemacht. Das Team hat fünf von acht Vorbereitungsspielen gewonnen, obwohl wir nie komplett waren. Nun gibt es zwei frei Tage bevor wir hoffentlich mit dem kompletten Kader in die Punktrunde gehen können. Es wird Zeit, dass es losgeht“, so ein sehr zufriedener Trainer.  
Das erste Heimspiel der DEL2 findet am Sonntag, 14.09. um 18.30 Uhr gegen die Heilbronner Falken statt.



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Sonntag 7.September 2014
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