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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Regionalliga West.



Einstand nach Maß für die Bayreuth Tigers - Theoret mit zwei Treffern bei seiner Oberligapremiere

(OLS)  Der EHC Bayreuth startet mit einem Auswärtssieg in die diesjährige Oberligasaison. Beim Altmeister aus Füssen konnte dieser nur im ersten Drittel Paroli bieten. In den Anfangsminuten merkte man den Bayreuther Cracks noch ein wenig die Nervosität an. So kam es, dass in der siebten Spielminuten Simon Klinger die Gastgeber in Führung schießen konnte. Erst ab Mitte des ersten Spielabschnitts kam Bayreuth ins Spiel und steigerte dabei das eigene Niveau merklich. Drei Minuten vor der ersten Drittelsirene glich dann Michal Bartosch auf Zuspiel der Kollegen Müller und Geigenmüller, nachdem die Scheibe zwei Mal an den Pfosten ging, aus. Im zweiten Drittel wurde Routinier Müller dann für Altmann in die dritte Angriffsreihe beordert, was dieser einen deutlichen Schub gab. Nach 27 Minuten dann der erste Streich von Theoret. In eigener Überzahl traf der 21-jährige Neuzugang zum ersten Mal in einem Pflichtspiel für die Tigers. Von Minute zu Minute wurden nun die Gäste aus der Wagnerstadt stärker, konnten aber kein Kapital aus dieser Überlegenheit schlagen. Kurz vor der Drittelsirene wurde dies dann durch den Ausgleich zum 2:2 bestraft, Mayr hatte für seine Farben getroffen.  Ein eher glücklicher Zwischenstand für den Altmeister zu diesem Zeitpunkt. Die letzten 20 Minuten legte Bayreuth dann noch mal eine Schippe drauf. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff hatte Theoret seinen Auftritt. Wie bereits schon in Testspielen gezeigt, ist er, einmal in Schwung gekommen, nur schwer von der Scheibe zu trennen. Im Alleingang umkurvte er die Füssener Gegenspieler und lies auch den Füssener Torsteher aussteigen. Und nur zwei Minuten später traf Kasten in Überzahl zum 4:2. Eine Unterzahlsituation mit zwei Akteuren weniger auf dem Eis, überstanden die Tigers im Anschluss schadlos. Geigenmüller setzte, nach einer schnellen Kombination über Kolozvary und Bartosch in der 50. Minute mit seinem Treffer den Endstand des Abends her.
Dietmar Habnitt war zufrieden mit dem Auftakt: „Wir waren über weite Strecken das bessere Team und hatten die besseren Einzelspieler. Mit der Mannschaftsleistung war ich sehr zufrieden“.
 7. Min.  1:0   Simon Klingler
17. Min.  1:1   Michal Bartosch, Florian Müller, Andreas Geigenmüller
25. Min.  1:2   Mitchell Theoret, Dennis Thielsch, Sebastian Wolsch
37. Min.  2:2   Matthias Mayr,  Eric Nadeau, George Kink
44. Min.  2:3   Mitchell Theoret
46. Min.  2:4   Christopher Kasten,  Andreas Geigenmüller
50. Min.  2:5   Andreas Geigenmüller, Michal Bartosch, Ivan Kolozvary
Strafminuten: Füssen 10, Bayreuth 10
Zuschauer: 743 



Eisbären Berlin: Sven Felski Tag beim Match gegen die Adler Mannheim am Sonntag

(DEL)  Die Eisbären Berlin empfangen am Sonntag die Adler Mannheim um 17:45 Uhr in o2 World Berlin. Diese Partie wird nicht nur aufgrund des Duells der beiden Teams mit den meisten DEL-Meisterschaften etwas Besonderes. Vor dem Spiel wird Ur-Eisbär Sven Felski für seine Verdienste um den Club geehrt. Ein Banner mit Felskis Rückennummer „11“ wird unter das Arenadach gezogen.
Eisbären-Cheftrainer Jeff Tomlinson kann wieder auf den Einsatz der zuletzt ausgefallenen Casey Borer und Mark Bell zählen. Auch Mathias Niederberger, John Koslowski und Sven Ziegler, beim gestrigen 5:1-Erfolg von Kooperationspartner Dresdner Eislöwen noch in der DEL2 aktiv, stehen am Sonntag wieder im Eisbären-Team.
„Die Adler spielen ein sehr aggressives System in dieser Saison“, sagt Tomlinson. „Wir müssen von Beginn an hellwach sein und vor allem defensiv gut arbeiten.“
Die Ehrung der Eisbären für ihren Rekordspieler Sven Felski, der in seiner Profikarriere ausschließlich für den Hauptstadtclub auflief, 1.000 Erstligapartien absolvierte und sechsmal Deutscher Eishockey-Meister wurde, findet vor dem Spiel (ab ca. 17:30 Uhr) statt.
Eisbären-Geschäftsführer Billy Flynn: „Felle war immer ein Vorbild als Spieler und als Mensch. Er hat immer den jungen Spielern gezeigt, wie das geht: wie gewinnt man, wie kämpft man, wie arbeitet man. Ich glaube, kein Spieler hat mehr für seinen Club und seine Stadt getan, als Sven Felski.“ „Ich freue mich natürlich sehr über diese besondere Wertschätzung“, sagte Sven Felski auf morgen vorausschauend. „Bei so einer Gelegenheit denkt man auch immer daran, allen für die Unterstützung zu danken. Vor allem natürlich der Familie, dann auch dem Verein und den Mannschaftskollegen. Ich bin stolz auf das, was wir zusammen geschafft haben.“



Piraten feiern klaren Heimsieg über Pfaffenhofen - Marc Weigant vierfacher Torschütze beim 9:1 Erfolg des ESV Buchloe

(BYL)  Mit einem am Ende deutlichen 9:1 (2:1, 4:0, 3:0) Heimsieg setzten sich die Piraten des ESV Buchloe am Freitagabend gegen den Ligakonkurrenten aus Pfaffenhofen durch. Nachdem das erste Drittel noch relativ ausgeglichen verlief, waren die Freibeuter in den zweiten 30 Minuten die klar tonangebende Mannschaft und gingen schlussendlich verdientermaßen als klarer Sieger vom Eis. Überragender Mann war Stürmer Marc Weigant, der allein vier der neun ESV-Treffer markierte. Neuzugang Justin Bernhardt konnte bei seinem Debüt im Piraten-Trikot ebenfalls bereits eine Torvorlage beisteuern.
In den ersten 20 Minuten taten sich beide Teams noch relativ schwer, in die Partie zu kommen. So neutralisierten sich beide Kontrahenten zunächst gegenseitig. Die erste dicke Möglichkeit ließ ESV-Kapitän Daniel Huhn liegen, der mit einem Flachschuss an ECP-Goalie Andreas Banzer scheiterte (5.). Und auch Mark Waldhausen verpasste die Führung  mit einem Alleingang in eigener Unterzahl, bei dem der Pfaffenhofener Torhüter erneut glänzend parierte (9.). Auf der Gegenseite konnte sich dann auch Stefan Horneber im Buchloer Kasten auszeichnen, als er eine Doppelchance von David Vokaty vereitelte (10.). Für den ersten Treffer des Abends sorgte schließlich Andreas Morhardt, der auf Zuspiel von Neuzugang Justin Bernhardt das 1:0 für die Rot-Weißen erzielte (13.). Und nur rund eine Minute später erhöhte Marc Weigant sogar auf 2:0 (14.). Doch die Gäste verkürzen ihrerseits durch Dominik Thebing noch vor der ersten Pause (19.), sodass es beim Spielstand von 2:1 erstmalig in die Kabinen ging.
Im zweiten Abschnitt ersetzte dann Michael Bernthaler den leicht angeschlagenen Stefan Horneber im ESV-Gehäuse. Und keine drei Minuten nach Wideranpfiff konnte dieser gleich das 3:1 seiner Vorderleute bejubeln. Daniel Huhn hatte auf Pass von Tobias Riefler und David Strodel den alten Abstand wieder hergestellt. Die ECP-Abwehr geriet nun immer mehr unter Druck und  nachdem die Buchloer in der 27. Minute noch an der Querlatte scheiterten, erzielte Jungstürmer Stephan Pichler mit seinem ersten Treffer das 4:1 für die Piraten (31.). Kurz vor der Drittelpause schraubte schließlich der beste Mann auf dem Eis an diesem Abend das Ergebnis weiter in die Höhe. Mit eine Doppelpack traf Marc Weigant zum 5:1 beziehungsweise 6:1. Beim fünften Buchloer Treffer profitierte der agile Angreifer noch von einem krassen Torwartfehler der Gäste, doch das 6:1 besorgte Weigant dann mit einem sehenswerten, trockenen Schuss unter die Latte.
Auch im letzten Abschnitt sollte sich das Bild kaum ändern. So waren keine zwei Minuten gespielt, als Marc Weigant mit seinem vierten Tor zum 7:1 einnetzte. Und ziemlich genau eine Zeigerumdrehung später erhöhte Mark Waldhausen in Überzahl gar auf 8:1 (43.). Die Buchloer Drangphase zu Beginn der Schlussdrittels krönte dann schließlich Tobias Riefler, der erneut nur 55 Sekunden später auf 9:1 stellte (44.). Er hatte nach einem feinen Querpass von Tobias Kastenmeier keine große Mühe mehr, die Scheibe im Tor der IceHogs unter zu bringen. Danach beruhigte sich das Geschehen auf dem Eis aber wieder, sodass keine weiteren Treffer mehr folgen sollten. Einziger, gleichzeitig aber auch unrühmlicher Höhepunkt war nur noch das absolut unnötige Foul des Pfaffenhofener Verteidigers Michael Pfab. Er musste nach einem Stockschlag neun Sekunden vor Spielende völlig zurecht mit einer 5+Spieldauerstrafe zum Duschen.



Deggendorfer SC startet mit Sieg in die neue Saison

(OLS)  In einem intensiven und am Ende dramatischen Spiel sicherte sich der Deggendorf mit einem 3:2-Sieg (0:0, 2:1, 0:1, 1:0) nach Verlängerung die ersten Punkte der Saison. Vor 816 Zuschauern war es Stefan Ortolf vorbehalten, seinen Farben den Extrazähler zu sichern, als er 51 Sekunden vor Ablauf der Overtime den Puck im Tor der Grafinger versenkte. Damit gelang dem DSC ein Auftakt nach Maß und so reist man am Sonntag mit viel Rückenwind nach Regensburg, die ihrerseits eine Niederlage in Erding quittieren mussten. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Christian Retzer, der sich in Unterzahl in einen Schuss warf und mit voller Wucht vom Puck im Gesicht getroffen wurde.
Begünstigt durch eine Strafzeit des DSC bereits in der 2. Minute, kamen die Gäste besser in die Partie. Es dauerte bis zur 7. Minute, ehe Deggendorf erstmals gefährlich vor dem Tor von Lukas Steinhauer auftauchte. In der 12. Minute fast die Führung für Klostersee, als der Puck nach einem Schuss von der Bande über das Tor wieder zurücksprang, aber Sandro Agricola rettete die Situation mit einem Reflex und der Puck ging über die Latte. Da Dustin Whitecotton in einer 2 zu 1-Situation sein Glück selbst probierte und auch Dimitri Litesov mit zwei Schüssen erfolglos blieb, ging es torlos in die erste Pause.
Zu Beginn des Mitteldrittels fans der DSC eine Überzahlsituation vor, aber das Tor machten die Grafinger (22.). Ein Querpass wurde abgefälscht und Raphael Käfer schaltete am schnellsten, sein Schuss schlug genau neben dem Pfosten ein. In der 28. Minute glich der DSC mit dem bis dato schönsten Spielzug aber aus. Daniel Möhle drang mit viel Tempo in das gegenerische Drittel ein, legte ab und Patrik Beck knallte den Puck mit viel Wut im Bauch in die Maschen. Als Benjamin Frank in der 34. Minute in die Kühlbox musste, konnte sich der DSC nicht befreien. Zu allem Überfluss verlor Stanislav Fatyka auch noch seinen Schläger, Christian Retzer überließ ihm darauf seinen Schläger. Gerade als sich der DSC befreien konnte, kam Frank von der Strafbank, nahm den Puck an und ließ Gäste-Goalie Steinhauer keine Chance. Mit einer knappen Führung ging es in die letzte Pause, auch weil Sandro Agricola ein sicherer Rückhalt war.
Im Schlussdrittel wurde die Begegnung etwas härter, denn Klostersee drängte mit aller Macht auf den Ausgleich. Fast wäre es nach einem Fehlpass des DSC passiert, aber Agricola klärte mit letzten Einsatz. In der 57. Minute war es dann aber soweit. Ein abgefälschter Schuss der Grafinger geht über das Tor und bleibt dort liegen. Valentin Scharpf erkennt die Situation blitzschnell, holt sich die Scheibe und schiebt zum Ausgleich ein. Beinahe wäre dem EHC noch der Dreier geglückt, auch weil Daniel Möhle und Sandro Agricola zeitgleich Strafzeiten kassierten und Klostersee in doppelter Überzahl beste Chancen vorfand. Aber mit Glück und Geschick rettete man sich in die Verlängerung, dort gelang Stefan Ortolf der wichtige Siegtreffer.
Klaus Feistl war danach zufrieden mit dem Kampf und der Leidenschaft, mit der seine Mannschaft dem Gegner Paroli bot und sah ein gerechtes Ergebnis. Sein Gegenüber Mitkevics haderte ein wenig. "Wir hatten es selbst in der Hand, das Spiel zu entscheiden. Aber in den wichtigen Momenten waren wir nicht clever genug. Zwei Fehler wurden von Deggendorf bitter bestraft." DSC-Coach Feistl zeigte sich zudem unglücklich über die Strafzeiten. "Da müssen wir den Hebel ansetzen, sonst wird in Regensburg nichts zu holen sein. Aber wir fahren nicht dahin, um die Punkte abzuliefern. Wenn wir in der Defensive cleverer agieren, sind wir auch dort nicht aussichtslos". Ebenfalls noch nicht vom Tisch ist die Verpflichtung von Petr Gulda. Der Stürmer konnte Klaus Feistl im Tryout überzeugen, der ihn auch gern behalten möchte. Im Laufe der nächsten Woche soll es zu einer Entscheidung kommen.



Eisadler Dortmund müssen kurzfristig Vorbereitungsspiel in Neuwied absagen !

(RLW)  Mit großem Bedauern müssen die Eisadler Dortmund kurzfristig das für Sonntag geplante Vorbereitungsspiel beim EHC Neuwied absagen. „Uns fehlten in der letzten Zeit schon einige Spieler verletzungs- bzw. krankheitsbedingt. Nun sind aktuell weitere dazu gekommen. Berufliche und ausbildungsbedingte Ausfälle mussten ebenfalls akzeptiert werden. Dies alles hat dazu geführt, dass wir für den Sonntag trotz des theoretisch großen Kaders keine spielfähige Mannschaft auf die Reise nach Rheinland-Pfalz hätten schicken können“ erläutert Lothar Grabe, der 1. Vorsitzende der Eisadler. „Deshalb mussten wir am Samstagvormittag den EHC Neuwied über diese kurzfristige Entwicklung informieren und den Verantwortlichen die nicht leicht gefallene Entscheidung mitteilen.“



Dresdner Eislöwen treffen am Sonntag auf Kassel

(DEL2)  Die Reise der Dresdner Eislöwen führt am Sonntagabend zum DEL2-Aufsteiger Kassel Huskies. Die Schlittenhunde rangieren in der Tabelle aktuell mit zwei Siegen und drei Niederlagen auf dem achten Platz. Während das Team von Cheftrainer Rico Rossi mit einem Sieg im Prestigeduell gegen Bad Nauheim und gegen die Ravensburg Towerstars zuletzt die volle Punkteausbeute feiern konnte, starteten die Huskies am Freitag mit einer 0:2-Niederlage gegen den SC Riessersee in das Wochenende.
"Kassel ist ein Eishockeystandort mit einer großen Tradition und langen Historie. Das Stadion wird gut gefüllt sein. Wir dürfen uns von der Kulisse nicht beeindrucken lassen. Die Huskies haben den Druck als Gastgeber das Spiel bestimmen zu müssen. Wir müssen kompakt auftreten, dürfen uns keine Scheibenverluste leisten und müssen den Gegner zu Fehlern zwingen", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der neben Travis Martell im Gegensatz zum Spiel gegen Heilbronn auch nicht mit den Berliner Förderlizenzspielern Mathias Niederberger, Sven Ziegler und John Koslowski planen kann. 
Auch Kassel muss weiterhin verletzungsbedingt auf Kapitän Manuel Klinge verzichten. Matthias Bergmann, der sich im Spiel gegen die Ravensburg Towerstars die Hand bzw. den Unterarm in einer Bandentür eingeklemmt hatte, wird hingegen wieder zum Einsatz kommen.
Die Partie in der Eissporthalle Kassel beginnt am Sonntag um 18.30 Uhr und wird geleitet von HSR Sirko Hunnius (Berlin). 



Füchse Duisburg feiern Auswärtssieg in Hamm

(OLW)  Mit drei Punkten im Gepäck kehrten die Füchse aus Hamm zurück und feierten damit einen erfolgreichen Vorrundenauftakt.Die Gastgeber konnten sich bei ihrem überragenden Torhüter Marc Fleischer bedanken, dass das Ergebnis nicht höher als 0-3 ausfiel.
Die Füchse kontrollierten von Beginn an das Geschehen und setzten sich im Verteidigungsdrittel der Eisbären fest. Folge war der verdiente Führungstreffer durch Diego Hofland in der 11. Spielminute. Trotz klarer Überlegenheit sollten in den ersten 20 Minuten jedoch keine weiteren Tore mehr gelingen. Nach guter Vorarbeit von Dominik Lascheit und Lars Grözinger erhöhte Finn Walkowiak mit einem platzierten Schuss in der 23. Spielminute auf 2-0 für die Gäste. Die Duisburger drängten nun auf eine schnelle Entscheidung, scheiterten aber wiederholt am Pfosten oder an Torhüter Marc Fleischer, der mit Geschick und Glück weitere Füchse Tore verhinderte. Während einer Überzahlsituation sorgte Stephan Fröhlich in der 31. Spielminute schließlich für den 3-0 Endstand. Bei einem Schussverhältnis von 45:10 zugunsten der Füchse waren die Gastgeber damit noch gut bedient.
„Die Mannschaft hat gut gearbeitet, taktisch diszipliniert agiert und dem Gegner keine Chance gelassen. Bei einem konsequenteren Torabschluss hätte das Ergebnis deutlich höher ausfallen können“, so die Worte von Sportdirektor Matthias Roos. Höhepunkt im Schlussdrittel war ein Faustkampf zwischen Eisbär Connor Gilmartin und Fuchs Marius Pöpel, in dem der Duisburger klarer Punktsieger blieb. Das nächste Spiel bestreiten die Füchse am Freitag gegen den EHC Neuwied.
Spielbeginn ist in der SCANIA-Arena aufgrund des Feiertags am Freitag bereits um 18:30 Uhr.
Tore:
0-1 (10:53) Diego Hofland (Christoph Ziolkowski) 5-5
0-2 (22:11) Finn Walkowiak (Dominik Lascheit, Lars Grözinger) 5-5
0-3 (30:13) Stephan Fröhlich (Mike Schmitz, Jan Niklas Pietsch) 5-4
Strafminuten:
Hamm 12 + 10 (Gilmartin) // Duisburg 8 + 10 (Pöpel)
Zuschauer: 425




Crocodiles Hamburg

(OLN)  Ein souveräner 5 zu 1 Sieg ( 0:0/4:1/1:0 ) gelang den Eishockey Crocodiles Hamburg in ihrem dritten Vorbereitungsspiel, gegen den dänischen Zweitligisten Herning IK. Für Trainer Jan Pelant ein ermutigendes Ergebnis für den Einstieg in die neue Oberligasaison 2014/2015, die am kommenden Freitag mit einem Heimspiel gegen den GEC Nordhorn beginnt. 



Kempten Sharks mit starkem Heimspieldebüt

(BLL)  Einen überraschend starken ESC Kempten erlebten die Zuschauer am Freitag Abend in seinem ersten Vorbereitungsheimspiel.
Gegner in der Alpensolararena war der Bayernligist HC Landsberg. Die River Kings absolvierten bereits ihr viertes Spiel, sind also in der Vorbereitung deutlich weiter als die Sharks. Aufhorchen ließ man letztes Wochenende mit einem Sieg gegen den letztjährigen Vizemeister ECDC Memmingen.
Die Lechstädter dürften sich verwundert die Augen gerieben haben ob eines starken und aggressiven Forecheckings der Sharks gleich von Beginn an. Die Kemptener zeigten deutlich, dass sie auch gewillt sind dem höherklassigen Team Paroli zu bieten. In der Folge entwickelte sich ein attraktives und schnelles Spiel mit leichtem Übergewicht für die Sharks im ersten Drittel.
In der 14 min. konnten die ESC Fans zum ersten Mal jubeln, als Basti Weixler ein feines Zuspiel von Nikolas Oppenberger zum 1-0 verwertete.
Von Beginn an war ersichtlich, das die neu formierte Sturmreihe mit Weixler, Oppenberger und Albl gut harmoniert.
Im zweiten Drittel von Beginn an das gleiche Bild, eine aggressive Sharks Truppe, die sofort den Weg nach vorne suchte. Lohn der Bemühungen das 2-0 wieder durch Weixler, der die Scheibe nach einer Vorlage von Oppenberger bei einer 5-3 Überzahl im Tor versenkte.
Jetzt begann die stärkste Phase der Landsberger. Mit schnellen Vorstößen und aggressivem Spiel brachten sie den ESC ein ums andere Mal in Bedrängnis, scheiterten aber immer wieder am stark haltenden Markus Russler, der einige hundertprozentige Chancen zunichte machte. In der 25 min war aber auch er machtlos gegen das 2-1. Die Sharks ließen sich dadurch nicht beeindrucken und erhöhten nur 2 min später auf 3-1. Nach einem Pass von Alexander Brugger traf Thomas Stoll mit einem satten Schuss genau in den Winkel. Keine Chance für Tripoli im Landsberger Tor.
Landsberg machte jedoch weiter Druck und kam in der 32 min zum 3-2 Anschluss und nur 30 sek. vor der Pausensirene sogar zum 3-3 Ausgleich.
Wer nun dachte, der Widerstand der Sharks sei gebrochen wurde eines Besseren belehrt. Trainer Franz Krejcir und Asst. Joe Hayse fanden wohl in der Kabine die richtigen Worte. Die Mannschaft legte sofort wieder los wie die Feuerwehr und ging in der 42 min erneut in Führung. Matthias Weißschuh erzielte auf Zuspiel des starken Basti Weixlers das 4-3. In der Folge war das Spiel offen mit Chancen auf beiden Seiten. Auch der inzwischen im Tor spielende Florin Baumberger konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen. In der 46 min kamen die Landsberger noch zum letztendlich verdienten 4-4 Ausgleich.
 Ein gerechtes Unentschieden waren sich alle nach dem Spiel einig. Trainer Franz Krejcir: Hätte man uns vor dem Spiel ein Unentschieden angeboten hätten wir das sicher angenommen. Meine Mannschaft hat sich gegenüber dem Turnier in Forst deutlich verbessert.
Neuzugang Nikolas Oppenberger hat mit viel Tempo und Übersicht gezeigt, das er die erhoffte Verstärkung ist. Von seinem guten Auge und den starken Zuspielen werden seine Sturmpartner profitieren.
Dieses Spiel hat Lust auf mehr gemacht, und bereits am morgigen Sonntag gibt es wieder die Gelegenheit die Sharks um 18.°° beim Spiel gegen das Team vom ERC Lechbruck anzufeuern.



Spitzenspiel in der Berliner o2 World - Adler Mannheim zu Gast bei den Eisbären

(DEL)  Nach vier Heimspielen am Stück steht eine knüppelharte Auswärtspartie auf dem Programm. Am Sonntag, den 28.09.2014, treffen die Adler in der Berliner o2 World auf den Rekordmeister Eisbären Berlin. Die Begegnung wird ab 17:45 Uhr sowohl im Webradio von Radio Regenbogen als auch auf Servus TV live übertragen.
Vier Spiele, vier Siege: Mit dem gestrigen 4:1-Sieg gegen die Kölner Haie haben die Adler eine Serie von vier Heimspielen in Folge erfolgreich beendet. Zuvor hatte das Team um Kapitän Marcus Kink sowohl beim 4:3 gegen die Iserlohn Roosters als auch beim 7:3 gegen die Grizzly Adams Wolfsburg und dem 3:2 nach Verlängerung gegen Sparta Prag das heimische Eis als Sieger verlassen. Kink freute sich nach seinem empty net goal in der vorletzten Minute zum 4:1-Endstand über die tolle Stimmung in der SAP Arena am Freitagabend: „Das hat uns richtig gepuscht. Wir hatten einen guten Start in das Match und uns am Ende verdient den Sieg geholt.“ Doch schon kurz nach dem Spiel richteten sich die Gedanken des Adler-Kapitäns auf die nächste Partie: „Am Sonntag wartet ein schweres Auswärtsspiel auf uns, da müssen wir wieder topfit antreten.“
Mit gestärktem Selbstvertrauen treten die Adler nun die Reise nach Berlin an, um sich am sechsten Spieltag der 21. DEL-Saison mit den wiedererstarkten Eisbären zu messen. Nach einer für Berliner Verhältnisse sehr enttäuschenden Saison ist der Rekordchampion derzeit auf dem besten Weg, die Sympathien der Fans zurückzugewinnen. Nach der Auftaktniederlage in Augsburg feierten die Berliner drei Siege in Folge. Vor allem bei numerischer Überlegenheit präsentierten sich die Eisbären zuletzt äußerst kaltschnäuzig. Sechs Eisbären-Tore beim 7:3-Erfolg gegen die Hamburg Freezers fielen mit einem Mann mehr auf Eis. Angesichts dieser Tatsache werden die Adler eine disziplinierte Spielweise an den Tag legen müssen, um unnötige Besuche auf der Strafbank zu vermeiden.
Headcoach Geoff Ward wird dabei auf die eigenen Stärken vertrauen: „Wir werden weiterhin unser Spiel spielen. Am Freitagabend haben wir noch kurz den Sieg genossen, aber seit Samstag liegt der Fokus ganz klar auf der Partie bei den Eisbären.“ Wie zuletzt will Ward auch für das Match am Sonntag erst kurzfristig gemeinsam mit seinen beiden Assistenztrainern über die endgültige Aufstellung entscheiden.
Alle Fans, die beim Spitzenspiel in Berlin nicht mit dabei sein können, sollten wie gewohnt das Webradio von Radio Regenbogen einschalten. Unsere Medienpartner überträgt die Partie live ab 17:45 Uhr.



Testspielniederlage für den HC Maustadt – 3:5 in Lindenberg

(BBZL)  Der Eishockey-Bezirksligist HC Maustadt hat sein erstes (und einziges)Testspiel auf die kommende Runde verloren. Beim Liga-Konkurrenten SG Lindenberg/Lindau setzte es eine knappe 3:5-Niederlage.
Die Westallgäuer präsentierten sich im Lindauer Eisstadion als spielstarkes Team „und auch schon etwas weiter in der Vorbereitungsphase als der HCM“, so Pressesprecher Ingo Nieder.
Auf Seite des HC Maustadt fehlten mit Martin Löhle, Paul Höckberg, Mario Kusterer, Markus Schmid und dem langzeitverletzten Stephan Riehr gleich fünf Akteure. Dennoch hielten die Gelb-Grünen lange Zeit gut dagegen und hielten die Partie bis zum Schluß offen. Erst durch ein Empty-Net-Goal entschied Lindenberg die Partie in der Schlußminute. Zuvor waren es allerdings auch zumeist individuelle Fehler und zu viele Strafen, die zu den Gegentoren führten.
Die Memminger Treffer erzielten zweimal Jim Nagle sowie Alex Ulianiw.
Ernst wird es am 10. Oktober, dann geht es in der Memminger Eissporthalle im ersten Punktspiel gegen den EC Senden.



Bären gewinnen Test in Dortmund - EHC Neuwied schlägt die Eisadler mit 7:1 (4:1, 2:0, 1:0)

(OLW)  Eigentlich wollte der EHC Neuwied sich mit zwei Testspielen gegen die Eisadler aus Dortmund final einspielen für den Saisonstart am 3. Oktober in Duisburg. Doch auch am Freitagabend in Dortmund konnte Arno Lörsch – wie in allen Vorbereitungsspielen bisher – nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Dennoch zeigte sich der EHC-Trainer nach dem 7:1 (4:1, 2:0, 1:0) beim ambitionierten Regionalligisten zufrieden.
„Es war jetzt kein Spiel, nachdem der neutrale Zuschauer gesagt hätte: Wow, die Bären kommen, zieht Euch warm an“, sagte Lörsch. „Es war sicherlich nicht unser bestes Vorbereitungsspiel, aber es war ordentlich und ich bin nicht unzufrieden.“ Michel Maaßen hatte den EHC schon früh in Führung geschossen (4.), doch bereits nach neun Spielminuten musste auch Kiian Aaltonen nach einem Treffer von Felix Berger zum 1:1 hinter sich greifen. „Ein individueller Fehler“, ärgerte sich der Trainer. „Man hatte aber trotz des Gegentreffers nie das Gefühl, das Spiel könnte kippen.“ Was sicherlich auch an der schnellen Antwort des EHC lag: Josh Rabbani brachte die Deichstädter nur eine Minute später wieder in Führung (10.), Schahab Aminikia (15.) und Andre Bruch (18.) erhöhten noch im ersten Drittel auf eine souveräne 4:1-Führung der Gäste.
„Die Partie hat relativ wenig Erkenntnisse gebracht“, sagte Lörsch. „Man hat gespürt, dass beide Teams der Vorbereitung müde sind. Es wird Zeit, dass endlich der Wettkampf beginnt. Wir haben nicht schlecht gespielt, aber immer wieder die Konsequenz vermissen lassen. Die hat oftmals aber auch gefehlt, weil die Spieler wussten, der Gegner fordert diese letzte Konsequenz nicht von uns ab. Es reichte auch ein bisschen weniger.“
Im weiteren Spielverlauf erhöhten erneut Aminikia (30.), sowie Felix Köbele (33.) und Dominik Ochmann (50.) auf 7:1. „Es war wichtig, dass wir kein weiteres Gegentor kassiert haben“, sagte der EHC-Coach. „Einigen Spielern hat man in den Aktionen angemerkt, dass sie nach der harten Trainingswoche auch ein bisschen müde waren. Jetzt aber freuen sich alle auf den Sonntag. Das wird eine ganz andere Partie, sagen die Spieler, die es kaum erwarten können, endlich wieder vor heimischen Fans in Neuwied aufzulaufen. Da erwarte ich noch mehr Willen und Tatendrang.“ Lörsch wird allerdings auch am Sonntag auf Akteure verzichten müssen wie den angeschlagenen Artur Tegkaev. „Man hat natürlich in Dortmund gemerkt, dass er uns als kreativer Ideengeber gefehlt hat.“
EHC Neuwied: Aaltonen (Rodens, nicht eingesetzt) – Ochmann, Neubert, Hergt, Becker, Aminikia, Schmitz - Gibbons, Maaßen, Rabbani, Bruch, Myers, Köbele, Wasser, Kley, Bill, F. Neumann.
Es fehlten: Wichterich, C. Neumann, Tegkaev, Niestroj, Neurath.
Zuschauer: 204.
Tore: 1:0 Michel Maaßen (4.), 1:1 Felix Berger (9.), 2:1 Josh Rabbani (10.), 3:1 Schahab Aminikia (15.), 4:1 Andre Bruch (18.), 5:1 Schahab Aminikia (30.), 6:1 Felix Köbele (33.), 7:1 Dominik Ochmann (50.).
Strafen: Dortmund 14, Neuwied 20.
Ausblick: EHC Neuwied – Eisadler Dortmund, Sonntag, 19 Uhr, Icehouse Neuwied (Testspiel).



Klarer Sieg der Peißenberg Eishackler gegen Geretsried

(BYL)  4:1 für die Eishackler hieß es nach 60 Minuten Spielzeit im 6.Vorbereitungsspiel gegen den ESC Geretsried. Das Spiel, dass mit wenig Höhepunkten glänzte, ging es mehr oder weniger auf ein Tor wobei neben den zahlreichen vergebenen Chancen der Peißenberger auch die Geretsrieder die eine oder andere Torchance hatten. Schuld an der geringen Torausbeute der Eishackler war eindeutig die glänzende Leistung des Geretsrieder Torhüters David Albanese der ein ums andere Mal mit Glanzparden die zahlreichen Chancen der Peißenberger vereitelte. Insgesamt gesehen hatten die Eishackler die ohne Max Malzatzki (Grippe), ohne Andreas Pfaff (beruflich verhindert) und ohne Marco Mooslechner (verletzt) antraten, die Riverrats aber über die gesamten drei Spielabschnitte voll im Griff. Als positiven wenn auch zweifelhaften Höhepunkt des Spiels kann man die fünfminütige Unterzahl der Eishackler nach einem Strafe im dritten Drittel werten. Hier gaben die Eishackler zu viert 5 Minuten lang richtig Gas und da war man sich als Betrachter nicht sicher wer jetzt eigentlich in Unterzahl spielt. „Hier konnte man sehen zu was meine Mannschaft fähig ist wenn sie wirklich Vollgas geben. Das freute mich, dass die Jungs das abgerufen haben.“ so Trainer Neal nach dem Spiel.
Erwähnen muß man auch die suboptimale Leistung der Schiedsrichter. Da wird ein Icing gegen die Geretsrieder gepfiffen obwohl sie in Unterzahl spielten und ein eher zufällig entstandener Zusammenprall zweier Spieler mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe für Manuel Singer von den Eishacklern geandet der jetzt im ersten Punktspiel fehlen wird. Letztlich kann man dieses Spiel in die Kategorie Vorbereitungsspätsommereishockey einordnen sofern es diese gibt. Am Sonntag den 28.09. müssen die Peißenberger in Landsberg gegen den Ligakonkurrenten wieder ohne die drei Ausfälle Malzatzki, Pfaff, Mooslechner und noch zusätzlich ohne Manuel Singer antreten. Alles in allem nicht wirklich gute Vorraussetzungen und man wird sehen wie die Mannschaft diese Ausfälle verkraften kann. Spielbeginn am Sonntag den 28.09 in Landsberg ist 17 Uhr.



Pfronten mit erstem Sieg

(BLL)  Auch wenn man die Ergebnisse der Vorbereitungsspiele nicht überwerten sollte, so war man im Lager der Falcons am Ende doch erleichtert, im dritten Spiel den ersten Sieg eingefahren zu haben. Am Ende hieß es 6:2 (1:1/1:0/4:1) gegen die 1b-Mannschaft des EV Ravensburg. Nach einem durchwachsenen ersten Drittel, in dem die Heimmannschaft in Überzahl durch einen sehenswerten Schlagschuss von Martin Fröhlich (Hack) in Führung gingen, konnten die Gäste noch kurz vor der ersten Pause ebenfalls in Überzahl durch Ludwig Valenti (Alber) ausgleichen. Auch im zweiten Spielabschnitt dauerte es lange Zeit, bis die Hausherren erneut trafen, Benjamin Gottwalz (Hack) erzielte die erneute Führung, knapp eine Minute vor der zweiten Pause. Erst im letzten Drittel konnten die Hausherren, die auf einige Stammspieler verzichten mussten und auf eine komplette Sturmreihe der Junioren setzten, ihre Überlegenheit in Tore umwandeln. Besonders erfreulich war hierbei, dass nach dem exzellent verwandelten Penalty von Thomas Böck, sich auch Johannes Friedl (Böck/Fröhlich R.) in der 47. Minute erstmals in die Torschützenliste eintragen konnte. Generell fiel auf, dass die Juniorenspieler, Johannes Friedl, Fabian Weißenberger, Kevin Krzoß, Fabian Gmeinder und Jörn Appelt eine starke Leistung ablieferten und sehr zur Freude von Trainer Herbert Gmeinder mit vollem Engagement zur Sache gingen. Nach einem weiteren Treffer von Benjamin Gottwalz (Hack) in der 55. Minute konnten die Gäste zwar noch auf 5:2 durch Dennis Retzer (Marian Eisenbarth)  verkürzen, am Sieg der Falcons endete dies jedoch nichts mehr. Den Schlusspunkt setzte fünf Sekunden vor Ende Joel Titsch (Hack/Gmeinder) der seine starke Leistung mit dem 6:2 belohnte. Pfronten gelang somit die Revanche für die Tage zuvor erlittene knappe 4:5 Niederlage.
Strafzeiten: EV Ravensburg 1b: 20 Minuten + 10 Minuten für Delsor), EV Pfronten: 24 Minuten.
Fakten zum Spiel:
EV Pfronten – EV Ravensburg: 6:2 (1:1/1:0/4:1)
16:42, 1:0 Martin Fröhlich (Adrian Hack)
19:01, 1:1 Ludwig Valenti (Christian Alber)
38:51, 2:1 Benjamin Gottwalz (Adrian Hack)
41:31, 3:1 Thomas Böck (Penalty)
46:54, 4:1 Johannes Friedl (Thomas Böck/Roman Fröhlich)
54:39, 5:1 Benjamin Gotwalz (Adrian Hack)
55:05, 5:2 Dennis Retzer (Marian Eisenbarth)
59:55, 6:2 Joel Titsch (Adrian Hack/Fabian Gmeinder)
Strafzeiten: EV Ravensburg 1b: 20 Minuten + 10 Minuten für Delsor), EV Pfronten: 24 Minuten.



Ratinger Ice Aliens: Ungefährdeter Sieg im letzten Testspiel gegen die Wiehl Penguins

(OLW)  Im letzten Vorbereitungsspiel gewannen die Ice Aliens gegen die Wiehl Penguins mit 5:2 (2:0;2:1;1:1), wobei das Ergebnis aus Sicht der Außerirdischen wegen eines etwas sorglosen Umgangs mit den eigenen Torchancen hätte höher ausfallen können.
Obwohl Aliens-Trainer Janusz Wilczek bei diesem Spiel auf einige Stammspieler verzichten und seine jeweiligen Reihen wieder neu formieren musste, sorgten seine Spieler zu Anfang des ersten Drittels für klare Verhältnisse. Mit einem schnellen Konter, den Jan Nekvinda in der dritten Spielminute erfolgreich zum 1:0 abschloss sowie einem weiteren Tor durch Kevin Wilson, der einen Schussabpraller des Wiehler Keepers fünf Minuten später nutzte, gingen die Ratinger mit zwei Toren in Führung. Dieser Vorsprung hatte, obwohl die Ice Aliens zwei kurz hintereinander ausgesprochene Zwei-Minuten-Strafen überstehen mussten, bis zur Pause Bestand, woran auch Torwart Bastian Jakob mit sicheren Paraden seinen Anteil hatte.
Anfang des zweiten Drittels musste Goalie Domenic Huch, der nunmehr das Aliens-Tor hütete, während eines Wiehler Powerplays den Anschlusstreffer der Gäste hinnehmen.
Die Hausherren ließen sich von diesem Gegentreffer jedoch nicht beeindrucken und stellten knapp eine Minute später den Zwei-Tore-Abstand wieder her, indem Marvin Moch mit einem schönen Alleingang über den linken Flügel, trotz arger Bedrängnis durch einen Penguins-Verteidiger, das 3:1 erzielte. Anschließend ließen die Angriffe der Aliens ein wenig an Genauigkeit im Zusammenspiel und die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor vermissen, sodass diverse hochkarätige Einschusschancen liegengelassen wurden und sich die Wiehler Penguins Spielanteile erkämpften. Torhüter Domenic Huch hielt während dieser Phase seinen Kasten mit einigen guten Reflexen sauber. In der 32. Minute nutzte dann Pascal Behlau ein Ratinger Überzahlspiel und erhöhte das Zwischenergebnis auf 4:1 für Ratingen, mit welchem die Mannschaften auch in die zweite Pause gingen.
In der 42. Spielminute ließ sich die Verteidigung der Außerirdischen durch einen schnell vorgetragenen Angriff der „Pinguine“ überraschen, sodass Wiehl den 2:4-Anschluss herstellte.
Das Drittel endete jedoch mit einem „Unentschieden“, da es sich erneut Pascal Behlau nicht nehmen ließ, die Hartgummischeibe während eines Ratinger Powerplays zum 5:2-Endstand über die gegnerische Torlinie zu befördern. Insgesamt wäre auch in diesem Drittel eine höhere Torausbeute möglich gewesen, wenn der Aliens-Sturm Schussabpraller in den „slot“, nach fulminanten Schlagschüssen von der blauen Linie durch insbesondere Dustin Schumacher oder Kevin Wilson, energischer genutzt hätte.



ERV Schweinfurt: Blueliner mit knallharten Schüssen - Neuer Verteidiger mit klasse Einstand beim 1:2

(BLL)  Wie erwartet war die junge talentierte Frankfurter Mannschaft ein echter Prüfstein für die Dogs. Im ersten Drittel fand die um sieben Ausfälle (Ludwig, Amrhein, Stiebitz, Belov, Lang, Reiser, Schneider) geschwächte Schweinfurter Mannschaft nur schwer ins Spiel gegen die läuferisch und stocktechnisch starken Hessen.
Ganz anders im Mitteldrittel. Chef-Coach Heckenberger änderte die taktische Ausrichtung und dies erwies sich als goldrichtige Entscheidung. Die Schweinfurter waren jetzt bärenstark und schnürten ihren Gegner phasenweise in deren Drittel ein. Nur mit allergrößter Mühe konnten sich diese aus dem Dauer-Forecheck der Dogs befreien. Und auch das Überzahlspiel war gekonnt inszeniert und die Dogs kamen zu vielen gefährlichen Schüssen auf des Frankfurter Tor.
Vor allem die Blueliner zeigten ihr Können. Eine so große Anzahl von knallharten Schüssen von der blauen Linie hat man in der gesamten letzten Oberliga-Saison nicht gesehen. Das wird eine echte Waffe in der kommenden Landesliga-Saison sein.
Folgerichtig erzielte mit Andi Kleider auch einer der Scharfschützen den Schweinfurter Treffer auf Zuspiel von Jürgen Stumpf.
Der neue verpflichtete Verteidiger Marquardt mit der #15 ( darüber werden wir in einer weiteren Pressemitteilung berichten ) zeigte gleich bei seinem Depüt auf Schweinfurter Eis eine überzeugende Vorstellung. Trotz seines jungen Alters glänzte dieser mit hoher Pass-Genauigkeit, einem guten Stellungsspiel und Spielintelligenz. Von Beginn an auch im Überzahlspiel eingesetzt, kam er zu zahlreichen Abschlüssen aufs gegnerische Tor. Im Grunde erinnerte er stark an den jungen Simon Knaup.
Zufrieden kann man gegen diesen starken Gegner mit den lediglich zwei Gegentoren sein, bei der Vielzahl der vorhanden Abschlüsse auf das gegnerische Tor ist die Ausbeute von nur einem Treffer aber nicht ok. Daran wird zu arbeiten sein.
Aber das Team funktioniert. Die Art und Weise, wie der Ausfall von gleich sieben Spielern von der restlichen Truppe aufgefangen wurde, hat größten Respekt verdient.



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Sonntag 28.September 2014
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