Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die Piranhas müssen in der kommenden Saison ohne ihren Topscorer auskommen. Die Verantwortlichen konnten sich mit Stürmer Keegan Dansereau nicht auf eine Verlängerung einigen. Der 36-Jährige Kanadier spielte zwei Jahre lang für den REC
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Luke Külbel hat seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Der 20-Jährige schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft und konnte in 15 Verbandsligaspielen 9 Treffer und 13 Assists beisteuern
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Hessenliga.



DEL2. DEL Winter Game: Sieben Stunden Spektakel! Informationen zum Zeitplan

(DEL)  Der 10. Januar 2015 wird ein besonderer Tag für ganz Eishockey-Deutschland.
Dann steigt das 2. DEL Winter Game. Die Düsseldorfer EG trifft hierbei auf die Kölner
Haie. Austragungsort des zweiten Outdoor-Spiels in der Geschichte der Deutschen
Eishockey Liga ist die Düsseldorfer ESPRIT arena. Doch dieser Tag bietet
mehr als nur ein Eishockeyspiel. Das 2. DEL Winter Game ist eine insgesamt siebenstündige
Veranstaltung, bei der durchgängig für Unterhaltung gesorgt ist. Das
umfangreiche Rahmenprogramm hält viele Aktionen auf und neben dem Eis bereit.
Zeitplan des DEL Winter Game*
13.00 Uhr Einlass in die ESPRIT arena
14.00 Uhr Spiel der Legenden DEG vs. KEC
15.00 Uhr Musikalischer Showact
16.30 Uhr Spielbeginn DEL Winter Game Düsseldorfer EG vs. Kölner Haie
18.45 Uhr Feuerwerk nach Spielende
* alle Angaben unter Vorbehalt.
Spiel der Legenden: DEG vs. Haie
Beim „Spiel der Legenden“ ab 14.00 Uhr werden Düsseldorfer und Kölner Akteure
aus den 80er und 90er Jahren auf dem Eis stehen. In diesen beiden Jahrzehnten
wurde das deutsche Eishockey maßgeblich von diesen Teams geprägt. Bei vielen
dieser Meisterspieler ist es vielleicht die letzte Möglichkeit, sie live auf dem Eis zu
bewundern. Welche Legenden antreten, wird noch bekannt gegeben.
Musikalischer Showact:
Ein Highlight des DEL Winter Game ist das Konzert eines attraktiven Musikacts
(15.00 Uhr). Die Verhandlungen hierzu sind schon weit fortgeschritten. Der Name
der international bekannten Band wird voraussichtlich im November bekannt gegeben.
Auch in den Drittelpausen wird den Zuschauern ein ansprechendes Unterhaltungsprogramm
geboten.
Das 206. Derby: Düsseldorfer EG vs. Kölner Haie
Mittelpunkt des DEL Winter Game ist natürlich der Sport: Hier treffen mit der Düsseldorfer
EG und den Kölner Haien zwei absolute Aushängeschilder und Traditionsclubs
des deutschen Eishockeys aufeinander. Beide Teams konnten bislang
acht Deutsche Meisterschaften erringen. Spielbeginn für das 206. Aufeinandertreffen
ist 16.30 Uhr.
Feuerwerk nach Spielende:
Das Feuerwerk nach Spielende (ca. 18.45 Uhr) bildet den optischen Abschluss dieses
großen Eishockey-Tages. Es wird von einem international renommierten Feuerwerker
und Pyrotechniker geplant und durchgeführt.
Ticketinformationen und Gruppenrabatte:
Tickets für das Spiel gibt es online unter www.delwintergame.de. Telefonisch unter
01806 / 994407 (Eventim, gebührenpflichtig) oder 0211 / 237001237 (D-ticket, Ortstarif).
Dazu auf der Geschäftsstelle der DEG oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Für Gruppen gibt es besondere Ermäßigungen. In allen Kategorien (ausgenommen
Business Seats und Logen) erhalten Gruppen ab 20 Personen einen Preisvorteil
von 5% und ab 50 Personen von 10%. Alle Informationen hierzu und zum 2. DEL
Winter Game unter www.delwintergame.de.



eisbrenberlinEisbären Berlin empfangen Titelverteidiger ERC Ingolstadt

(DEL)  Die Eisbären Berlin empfangen am Freitagabend in der o2 World Berlin den DEL-Titelverteidiger ERC Ingolstadt (Spielbeginn 19:30 Uhr). Für dieses Heimspiel gibt es Karten spezielle Angebote für Schüler und Studenten (Tickets ab 7 Euro in der Fankurve und im Oberrang).
„Ingolstadt wird nach der hohen Niederlage in Nürnberg hoch motiviert und deshalb sehr gefährlich sein“, sagt Eisbären-Cheftrainer Jeff Tomlinson auf das Match vorausblickend. „Wir werden eine sehr starke Ingolstädter Mannschaft sehen, die ihr Bestes geben wird.“
Das Berliner Team kann wieder auf Antti Miettinen, André Rankel, Darin Olver und Jonas Schlenker zählen. Der Einsatz von Mark Bell entscheidet sich aufgrund seiner weiterhin bestehenden Kniebeschwerden erst kurzfristig.
Ihren zweiten DEL-Einsatz überhaupt werden morgen der 17-jährige Kai Wissmann und der 18-jährige Lukas Koziol bestreiten. Beide spielen derzeit normalerweise bei FASS Berlin bzw. im DNL-Team der Eisbären Juniors.



echarzerfalkenHarzer Falken Braunlage: Heute gegen Nordhorn

(OLN)  Zum zweiten Auswärtsspiel der Saison müssen die Falken heute um 20 Uhr in der Eissporthalle in Nordhorn bei den GEC Rittern antreten.
„Natürlich sind Auswärtsspiele nie leicht. Wir müssen halt die Kleinigkeiten richtig machen, dann könnten wir vielleicht auch die ersten Punkte mit nach Hause bringen,“ freut sich Bernd Wohlmann auf das heutige Spiel.
In Nordhorn muss Trainer Bernd Wohlmann auf drei seiner Akteure verzichten. Mike Schwindt ist nach dem Spiel gegen die Hannover Indians am vergangenen Freitag für dieses Spiel gesperrt. Tommy Raknic fällt verletzt über einen längeren Zeitraum aus. Er wurde Mitte der Woche an Sprunggelenk und Schienbein operiert und befindet sich nun auf dem Weg der Genesung. Andi Bippus, der sich beim Spiel in Hannover verletzt hat, fällt mit gerissenen Innenbändern am Knöchel zeitweise aus.
Am Sonntag dürfen sich die Fans dann auf das erste Heimspiel der Saison freuen. Gespielt wird gegen den ESC Wedemark, Beginn ist wie gewohnt um 18 Uhr im Wurmbergstadion. 



deggendorferscDeggendorfer SC vor "Allgäuer Woche"

(OLS)  Am kommenden Wochenende bekommt es der Deggendorfer SC mit dem EV Füssen und dem ERC Sonthofen zu tun - beides Mannschaften aus dem Allgäu. Während der Altmeister aus Füssen, bei dem man am Freitagabend (19.30 Uhr) antreten muss, noch punktlos das Tabellenende ziert, hat der tüchtige Aufsteiger aus Sonthofen schon sechs Zähler auf seinem Konto. Der DSC will an die starke Leistung aus dem Bayreuth-Spiel anknüpfen und sich in der Tabelle weiter verbessern.
Auch wenn Füssen bislang viermal als Verlierer vom Eis ging, unterschätzen darf man die Ostallgäuer auf keinen Fall. Angeschlagene Gegner sind meist die gefährlichsten, schon gegen Freiburg zog man sich daheim gut aus der Affäre und verlor wie gegen Bayreuth nur knapp. In der Fremde musste Füssen aber schon zweimal ein Debakel hinnehmen, in Weiden und in Regensburg wurden ihnen insgesamt 19 Tore eingeschenkt. Heuer muss man in Füssen kleinere Brötchen backen, zu groß war der Aderlass vor dieser Spielzeit. Spieler wie Naumann, Gordon und der langjährige Top-Scorer Alexander Golts hängten ihre Schlittschuhe an den Nagel. Tim Richter wechselte zu Kaufbeuren, Daniel Stiefenhofer zum Rivalen nach Regensburg. Solch hochkarätige Abgänge kann man in Füssen derzeit nicht kompensieren, auch wenn man noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv war und den tschechischen Verteidiger Vladimir Kames an den Lech lockte. Josh Burnell, Kanada-Import vom Elmira College, kann bisher die in ihm gesetzten Erwartungen erfüllen, aber bisher erzielten die Leoparden erst neun Treffer in den vier Saisonbegegnungen - dies ist eindeutig zu wenig. Auch die Abwehr erscheint noch nicht sattelfest, schon 27 Treffer musste die Defensive der Allgäuer hinnehmen.
Am Sonntag (18.30) gibt ein völlig neues Gesicht seine Visitenkarte in Deggendorf ab. Der ERC Sonthofen hat nach langen Jahren der Abstinenz den Aufstieg in der Oberliga wieder geschafft und hat sich den Klassenerhalt auf die Fahnen geschrieben. Durch den Aufstieg wurde bei den Bulls auch ein Umbruch eingeläutet, denn einige Spieler befanden sich im Herbst ihrer Karriere. Trainer Dave Rich, der die Oberliga wie seine Westentasche kennt, konnte sich im Rahmen der Möglichkeiten Spieler für sein sportliches Konzept suchen. Der prominenteste Neuzugang ist sicher Tomas Gulda - Cousin des DSC-Spielers Dennis Gulda - aber auch die zuletzt inaktiven Rob McFeeters und Brad Miller wussten schon zu überzeugen. In der internen Scorerliste sind auch Markus Vaitl, Janne Kujala und der ehemalige Deggendorfer Stephan Stiebinger ganz vorne zu finden. Nach den Auftaktniederlagen gegen Selb (0:9) und Bayreuth, feierte Sonthofen zuletzt ein 6-Punkte-Wochenende und düpierte dabei Weiden und Klostersee.
Im DSC-Lager wird man eines bestimmt unterlassen, nämlich beide Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Die bisherigen Saisonergebnisse bestätigen die Einschätzung der Trainer, dass die Oberliga sehr ausgeglichen ist. Nur mit einer hochkonzentrierten Leistung über 60 Minuten kann man die beiden Gegner in Schach halten und die Punkte einfahren. Dabei mithelfen soll der zuletzt schmerzlich vermisste Christian Retzer, der nach seiner Gesichtsverletzung wieder ins Training eingestiegen ist. Auch Fabio Calovi hat seine Kreislaufprobleme überwunden. Zerschlagen hat sich indes die Verpflichtung des Tryout-Spielers Peter Gulda, der nach reiflicher Überlegung nun doch keinen Vertrag erhält, aber weiter im Fokus des DSC bleibt.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras wollen sich für Niederlage revanchieren

(RLW)  Nur eine Woche nach der bitteren 4:7 Niederlage in Bad Nauheim treffen die Kobras erneut auf die Zweitvertretung der Roten Teufel. Dieses mal wollen es die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg besser machen und als Sieger vom Eis gehen. Das die Nauheimer etwas dagegen haben werden, liegt in der Natur der Sache. Das mit dem Team aus erfahrenen Haudegen und jungen Wilden im Kampf um die vorderen Plätze zu rechnen ist , mussten die Kobras im Hinspiel erfahren.  Denn die Roten Teufel erwiesen sich als ebenbürtige und spielstarke Mannschaft, die auch im Rückspiel den Sieg nicht so einfach hergeben wird. Somit können sich die Fans auf einen spannende und ausgeglichen Begegnung freuen, die dieses mal hoffentlich ein besseres Ende für die Kobras haben wird. Dabei wird es für die Dinslakener Akteure auch wichtig sein, der Strafbank fern zu bleiben, denn das brachte die Kobras in Bad Nauheim im letzten Drittel auf die Verliererstraße, als man in doppelter Unterzahl gleich zwei Tore hinnehmen musste.
Auch die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans, die hoffentlich wieder zahlreich erscheinen und ihre Kobras nach vorne treiben, ist dabei sehr hilfreich. Geleitet wird das Spiel, das, wie immer sonntags, um 19.00 Uhr beginnt, vom Schiedsrichtergespann Kyei-Nimako, Klaffki und A. Schelewski.    



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen reisen zum ersten Derby der Saison nach Weißwasser

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen steht das erste Derby der Saison vor der Tür: Am Freitagabend gastieren die Blau-Weißen im Weißwasseraner Fuchsbau. In der Partie gegen die Lausitzer Füchse muss Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch auf Travis Martell und Dominik Grafenthin verzichten. Während der Berliner Förderlizenzspieler noch an einer Schulterverletzung laboriert, soll ein MRT zu Beginn der neuen Woche weiteren Aufschluss über die Verletzung von Martell bringen.
 „Wir sind die Trainingswoche mit Piloxing und Jumping etwas anders angegangen als gewöhnlich, haben uns viel bewegt. Einige Spieler hatten in den letzten Tagen leider mit einem Magen-Darm-Infekt zu kämpfen und mussten deshalb mit dem Training aussetzen. Zum heutigen Abschlusstraining waren allerdings alle wieder dabei“, sagt Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Es geht nicht darum, den Gegner mit taktischen Neuerungen zu überraschen, sondern um das bestimmte Quäntchen, welches am Ende spielentscheidend sein kann. Wir müssen im defensiven Bereich sauberer arbeiten, dürfen uns nicht von der besonderen Atmosphäre beeindrucken lassen.“
„Ich habe fast drei erfolgreiche Jahre in Weißwasser verbracht, habe noch einige Freunde dort. Wie die gesamte Mannschaft bin ich natürlich brutal motiviert. Derbys sind immer etwas Besonderes“, sagt Carsten Gosdeck, der aktuell als bester Scorer der Dresdner Eislöwen den Goldhelm trägt.
Die Dresdner Eislöwen werden beim Auswärtsspiel in Weißwasser von zwei Fanbussen und zahlreichen Privatfahrern begleitet. Das DEL2-Punktspiel bei den Lausitzer Füchsen beginnt am Freitag, 10. Oktober um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Sven Fischer (Osterode). Die Eisarena Weißwasser öffnet 17.30 Uhr. Für den Gästebereich werden noch rund 50 Stehplatztickets an der Abendkasse erhältlich sein. Die Verantwortlichen weisen darauf hin, dass in der Eisarena Weißwasser die Verwendung von pyrotechnischen Erzeugnissen – darunter fallen auch Wunderkerzen – nicht erlaubt ist. 



fuechseduisburgAuswärts beim Neusser EV, Heimspiel gegen die Hammer Eisbären

(OLW)  Für die Füchse gilt es am Wochenende, die Tabellenführung mit sechs Punkten zu festigen und im besten Fall auszubauen. Helfen soll dabei auch Neuzugang Noureddine Bettahar. Der 19-jährige Stürmer hat seit knapp drei Wochen mit der Mannschaft trainiert und sich für einen Vertrag in Duisburg empfohlen.
Zunächst sind die Füchse am Freitag um 20:00 Uhr in der Neusser Eissporthalle am Südpark zu Gast. Das Team von NEV-Coach Andrej Fuchs ziert nach den Auftaktniederlagen gegen Ratingen und Essen das Tabellenende und geht als klarer Außenseiter in die Partie gegen Duisburg.
Am Sonntag kommen um 18:30 Uhr die Hammer Eisbären in die SCANIA-Arena, wo sich die Füchse keinen Ausrutscher gegen einen bissigen Gegner erlauben sollten. Die beiden Mannschaften haben vor drei Wochen in Hamm die Oberliga-Vorrunde mit einem 3:0 Sieg des jungen Duisburger Teams eröffnet. Für die Treffer zeichneten sich Diego Hofland, Finn Walkowiak und Stephan Fröhlich verantwortlich.
„In beiden Spielen am Wochenende sind wir Favorit, weshalb sechs Punkte Pflicht sind. Unterschätzen werden wir unsere Gegner aber nicht. Gerade in Hamm haben wir gesehen wie schwer es gegen einen hochmotivierten Gegner sein kann, Tore zu schießen“, äußerte sich Mittelstürmer und sechsfach-Torschütze des vergangenen Wochenendes Lars Grözinger zu den anstehenden Aufgaben am Wochenende.




moskitosessenSchweres Los am Wochenende! Moskitos Essen treffen auf Neuwied und Herne

(OLW)  Nach dem eindeutigen Sieg gegen Neuss im ersten Punktspiel, treffen die Moskitos Essen am Freitag in der Eissporthalle am Westbahnhof auf die Bären aus Neuwied und am Sonntag geht es an den Gysenberg nach Herne.
„Es werden zwei sehr schwere Spiele gegen zwei Gegner, die ich klar unter den ersten vier Plätzen sehe, wobei Herne für mich, nach Duisburg der Favorit ist“, warnt Moskitos-Trainer Frank Gentges vor dem Wochenende.
Die Spiele gegen die Bären aus Neuwied waren schon in der vergangenen Saison besonders. Zwischen den Fans beider Mannschaften gibt es eine Fanfreundschaft. Neuwied ist in der letzten Saison in die Oberliga West aufgestiegen.
Torsten Schumacher, 1. Vorsitzender der Moskitos Essen gibt sich optimistisch: „Sicher ist dieses Spiel eine Herausforderung für unsere neue Mannschaft. Der Kader der Bären ist stark und ich sehe das als eine Bewährungsprobe für unser Team. Es wird für uns ein Spitzenspiel.“
Fanvertreter Marco Arndt sagt: „Wir freuen uns auf unsere Gäste aus Neuwied und wollen, wie in der letzten Saison gemeinsam das Spiel genießen und im Anschluss zusammen feiern. Am Sonntag gibt es für uns nur ein Motto: Gemeinsam zum Derbysieg! Wir brauchen jeden Fan und jede Stimme!“
Am Sonntag geht es für die Essener Stechmücken nach Herne. Die Spiele gegen Herne sind immer brisant und das Aufeinandertreffen ist das klassische Derby im Eishockey in der Oberliga West. Das ganze Team der Moskitos Essen brennt auf die Derby-Partie und wird den Mückenstachel am Sonntag ausfahren.
„Ich habe das Gefühl, auf unsere eigene 1b-Mannschaft in Herne zu treffen. Zahlreiche Spieler haben wohl vergessen, wo sie Eishockey gelernt haben. Ich gehe davon aus, dass unsere Mannschaft eine klare Vorstellung vom Endergebnis haben wird“, gibt Torsten Schumacher augenzwinkernd zu.
Hinweis an die Fans der Moskitos Essen: Der Gästeeingang für Stehplätze befindet sich hinter der Halle, auf der gegenüberliegenden Seite des Haupteinganges. Auf die Sitzplatztribüne gelangt man ganz normal über den Haupteingang.
Zahlreiche Moskitos Fans werden am Sonntag gemeinsam zum Derby nach Herne fahren. Treffpunkt ist um 15.45 am Essener Hauptbahnhof.
Erstes Bully ist am Freitag um 20.00 Uhr in der Eissporthalle Essen West gegen die Bären aus Neuwied. Sonntag ist Spielbeginn gegen den Herner EV um 18.30 in der Eishalle am Gysenberg.



forstnatureboyzAuftakt für Forst Nature Boyz zu hause gegen SC Riessersee 1b

(BLL)  Die Vorbereitung ist zu Ende, am Freitag abend wird es für die Forster Eishockeymannschaft ernst. An diesem Wochenende gibt um 19:30 Uhr der SC Riessersee 1b seine Visitenkarte im Peißenberger Eisstadion ab. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung mit nur einem Sieg streben die Mannen um Trainer Norbert Strobl heute den ersten Heimsieg an. In der Vorbereitung waren leider nie alle Spieler dabei, sei es im Trockentraining, noch auf dem Eis. Die Feinabstimmung konnte so noch nicht richtig funktionieren, wie auch die schnelle Umstellung von der Verteidigung in den Angriff.  Norbert Strobl ist sich sicher, dass sich die Jungs zusammenreißen werden und versuchen, die ersten Punkte einzufahren, wurde als Saisonziel ein einstelliger Tabellenplatz ausgegeben. "Die Landesliga gleicht sich immer mehr an die Bayernliga an", so Forsts Vorstand Lorenz Barfüßer. Die Landesliga entfernt sich immer mehr von einer sogenannten "Hobbyliga". Im letzen Jahr gewannen immer die Gäste ihre Pflichtspiele. Gewannen die Nature Boyz in Garmisch mit 2:6, setzte es im heimischen Stadion eine 2:8-Klatsche. Dieses mal soll es für einen Heimsieg reichen! 



saalebullshalle04Saisoneröffnung zweiter Versuch – Saale Bulls Halle  empfangen Wölfe

(OLO)  Die Wölfe vom EHV Schönheide 09, welche nach dem ersten Wochenende  der jungen Saison auf Rang 5 der Tabelle stehen, treffen heute ab 20 Uhr im Sparkassen-Eisdom auf den Tabellenzweiten, die Saale Bulls vom MEC Halle 04. Tabellenzweiter?
Ja, der MEC belegt aktuell „kampflos“ den zweiten Platz, da dass am vergangenen Freitag vom EHC Jonsdorfer Falken verlegte Spiel nachträglich aufgrund nicht fristgerechter Einreichung der Spielverlegung von der Ligenleitung mit 5:0 Toren und 3:0 Toren für die Saale Bulls gewertet wurde. Inwieweit diese Punkte dauerhaft auf dem Haben-Konto der Bulls sein werden, ist angesichts der immer noch unklaren Situation rund um den EHC unklar… Wir warten auf die offizielle Meldung des zuständigen LandesEissportVerbands.
Heute nun bietet sich der Mannschaft um Kapitän Bigam die Möglichkeit, auch auf dem Eis die ersten Zähler einzufahren. Hierzu ist jedoch ein Erfolg gegen die Gäste aus Schönheide vonnöten. Das Team, welches  von Trainer Norbert Pascha in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wurde, wird auch in dieser Spielzeit alles daran setzen, sich unter den „Top 4“ zu etablieren. Und man muss keine hellseherischen Fähigkeiten besitzen, um die Kreativabteilung um „Dauerbrenner“ Jenka, Kukla und Geier  auch in dieser Saison weit oben in der Scorerwertung zu finden.
In der Verteidigung muss in dieser Saison zwar auf Routinier Robert Hoffmann verzichtet werden, doch haben die jungen Neuzugänge im Defensivverbund (Rothemund, Göbel, Preiß, Löhmer) in den erfahrenen Akteuren wie Roy Hähnlein und Kilian Glück die perfekten Lehrmeister neben sich.
Das größte Faustpfand des EHV ist in dieser Saison sicherlich die Förderlizenzregelung mit dem Crimmitschauer DEL2-Team, welches es den Wölfen ermöglicht, den sowohl Kader qualitativ als auch quantitativ aufzuwerten.
Drücken wir heute den Saale Bulls einen gelungen Saison-Auftakt und hoffen, dass die Mannschaft von Ken Latta die bisherige Schönheide-Serie aufrecht erhalten und im zwölften Heimduell gegen den EHV 09 den zwölften Heimsieg einfahren kann – dann wäre die „Saisoneröffnung zweiter Versuch“ perfekt! (MS)



kaufbeurenWollen wieder zu alter Stärke finden / Kaufbeurer Joker erwarten am Sonntag um 18:30 Uhr die Heilbronner Falken - Freitag in Ravensburg

(DEL2)  Bevor die Joker am Sonntag um 18:30 Uhr vor heimischen Publikum auf die Heilbronner Falken treffen, müssen die Mannen um Kapitän Daniel Menge am Freitagabend um 20:00 Uhr zu erst ihre Visitenkarte bei den Towerstars aus Ravensburg abgeben. 
Verzichten muss der ESVK dabei auf Michael Fröhlich (Innenbandteilabriss/ca. 4 Wochen) und auch weiterhin auf Tim Richter, welchem im Verlauf der nächsten Woche die Schrauben aus dem operierten Syndesmoseband entfernt werden. Mit dabei ist dagegen wieder Goalie Stefan Vajs, der nach seiner überstanden Oberschenkelverletzung wieder einsatzfähig ist.  Aus Straubing stößt am Wochenende auch wieder Förderlizenzspieler Stefan Loibl zum Team.
Beim Auswärtsspiel in Ravenburg ergibt sich ein Treffen ehemaliger Teamkameraden. So spielen die ehemaligen Joker Hans Detsch, Philipp de Paly, Manuel Kindl und Maury Edwards seit Beginn der aktuellen Spielzeit für die Towerstars. Dagegen wechselte ESVK Kapitän Daniel Menge vor der Saison aus Oberschwaben zurück ins Allgäu. Mit Max Schmidle schnürte ein weiterer Kaufbeurer schon die Schlittschuhe für die Ravensburger, dieser konnte sogar in der Saison 2010/11 mit den Towerstars den Meistertitel feiern.
Am Sonntag um 18:30 Uhr am Berliner Platz gibt es dann das erste Wiedersehen mit den Heilbronner Falken seit der verlorenen Playdownserie in der vergangenen Saison. Die Falken werden weiterhin von Igor Pavlov trainiert und haben ähnlich wie der ESVK sich ebenfalls auf vielen Positionen im Team verändert. Die bekanntesten Gesichter aus der umkämpften Serie dürften noch Torhüter Philip Lehr sowie die Förderlizenzspieler Alexander Ackermann und Marcel Kurth sein. Neu im Team sind unter anderem der letzt jährige Eispirat T.J. Fast, die beiden kanadischen Stürmer Conor O'Donnell und Grant Toulmin oder auch das bekannte Brüderpaar Sergej und Alexander Janzen.
ESVK Coach Uli Egen zu den Partien am Wochenende: „Wir werden unsere Sturmreihen etwas verändern. Florian Thomas wird als Mittelstürmer zwischen Matt Marquardt und Brad Snetsinger spielen. Dazu wird Stefan Loibl den verletzten Michael Fröhlich neben Daniel Menge und Max Schmidle vertreten. Wir haben die Woche über gut trainiert und werden alles dafür tun, um wieder das Eishockes zu spielen, welches uns die ersten fünf Spiele ausgezeichnet hat."



koelnerhaieRheinische Klassiker am Wochenende - Kölner Haie erwarten am Freitag Krefeld und spielen am Sonntag in Düsseldorf

(DEL)  Erstmals in dieser Saison heißt es für die Kölner Haie: „Derbyzeit“! Am Sonntag kommt es in Düsseldorf zum Klassiker gegen die DEG (16.30 Uhr) und bereits am Freitag duellieren sich die Haie mit dem rheinischen Rivalen aus Krefeld in der LANXESS arena (19.30 Uhr).
Bei den Haien fehlen weiterhin die verletzten Verteidiger Alexander Sulzer, Moritz Müller und Andreas Holmqvist. Neuzugang Nick Latta ist erstmals spielberechtigt. Marcel Müller fehlt weiterhin wegen seiner Spielsperre.
Die Pinguine haben drei ihrer letzten vier Spiele gewonnen und belegen mit aktuell zehn Punkten Rang zehn in der DEL-Tabelle. Die Haie warten seit vier Spielen auf einen Erfolg und belegen mit sieben Zählern Platz 13.
Das Derby am Sonntag ist das 204. der Geschichte. Bislang siegte der KEC 102 Mal, die DEG fuhr 90 Erfolge ein (bei elf Unentschieden).



EV LindauEV Lindau Islanders starten gegen Peißenberg

(BYL)  Jetzt geht’s endlich los für die EV Lindau Islanders. Mit einem Heimspiel starten die Lindauer am morgigen Freitag (20 Uhr) in die neue Bayerliga- Saison und wollen gleich einen guten Start landen. „Wir haben ein anspruchsvolles Wochenende mit den Spielen gegen Peißenberg und Waldkraiburg“, sagt Trainer Heinz Feilmeier, der ebenso wie die Neuzugänge Sebastian Buchwieser, Tobias Feilmeier, Alex Katjuschenko und Marks Olesko sein Heimdebüt in der Eissportarena feiern wird, „aber wir fiebern dem Start entgegen.“
Eingestimmt hat der neue Coach des EVL sein Team bei einem gemeinsamen Mannschaftsessen am Mittwoch. „Ich habe die Jungs eingeladen, damit wir uns mal in einer anderen Situation treffen und uns in Ruhe austauschen können.“
Auf dem Eis wurde unterdessen hart daran gearbeitet, die Automatismen zu verbessern. Da sich die Zusammenstellung des einen oder anderen Blocks erst in den letzten beiden Wochen ergeben hat, „müssen wir im Spiel natürlich erst einmal versuchen, die einfachen Lösungen zu finden“, sagt Feilmeier, der von seinen Schützlingen vor allem fordert, das Spiel schneller zu machen und häufiger zum Abschluss zu kommen. „Ich verlange viele Schüsse auf das Tor. Da muss noch eindeutig mehr kommen.“ Das Team sei spielstark, manchmal aber noch zu verspielt.
Gerade gegen einen Gegner wie den TSV Peißenberg ist Gradlinigkeit ein wichtiges Rezept. Die „Eishackler“ haben unter ihrem neuen Trainer Randy Neal eine starke Vorbereitung absolviert und unterlagen lediglich dem Oberligisten Bad Tölz knapp mit 1:2. Zwar hat der TSV wenige Leistungsträger verloren, aber aus dem großen Reservoir an Bundesliga- Junioren rücken immer wieder vielversprechende Talente nach. Das Team hat ein Durchschnittsalter von 23 Jahren. „Das sind alles ehrgeizige und vor allem gut ausgebildete Spieler, die von der ersten bis zur letzten Minute Vollgas geben. Wir müssen hart arbeiten und unser Spiel machen, um diesen Gegner zu bezwingen“, sagt Feilmeier.
Das haben die Islanders zuletzt in der Zwischenrunde erfahren müssen, als Peißenberg dem EVL die erste glatte Heimniederlage zufügte und die in der Vorrunde entstandene Euphorie im Bodensee ertränkte. Daraus sollten die Lindauer ihre Lehren gezogen haben. Immerhin: der beste TSV- Spieler von damals, Sebastian Buchwieser, spielt heute für die Islanders – und wird genau so heiß auf den Saisonstart sein, wie seine Nebenleute. 



mainzwoelfeDuell der Liganeulinge - Zurückgekehrte Mainzer Wölfe empfangen am Sonntag Aufsteiger Wallernhausen

(HL)  Zum Duell der Liganeulinge kommt es am Sonntag am Mainzer Bruchweg. In nahezu vollständiger Besetzung empfangen die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz den EC Wallernhausen zum zweiten Saisonspiel, erstes Bully ist um 17.45 Uhr.
Nach dem 12:0-Auftaktsieg gegen die Ice Devils Bad Nauheim wollen die Wölfe nachlegen. Der Gegner aus dem Ortsteil von Nidda hat die Hessenliga im Vorfeld als „große sportliche Herausforderung“ bezeichnet. Wallernhausen hat in der vergangenen Saison die Meisterschaft in der sechstklassigen Landesliga Hessen gewonnen und so den Aufstieg in die Hessenliga geschafft. Man darf also gespannt sein, wie sich die Piraten bei ihrem ersten Auftritt in der höheren Spielklasse präsentieren.
Wölfe-Trainer Alexey Gebel hat mit seinem Team in den zwei zurückliegenden Trainingswochen vor allem am Aufbauspiel gearbeitet. In diesem Bereich hatte er im ersten Saisonspiel gegen Bad Nauheim trotz des hohen Sieges deutliches Verbesserungspotenzial erkannt. Anders als vor zwei Wochen werden die Wölfe diesmal mit drei Sturmreihen antreten können.



mannheimeradlerSpitzenspiel in Mannheim - Adler empfangen EHC Red Bull München

(DEL)  Das Topspiel des neunten Spieltages steigt am Freitag, den 10.10.14, in der SAP Arena. Um 19.30 Uhr empfängt der Spitzenreiter Adler Mannheim den Tabellenzweiten EHC Red Bull München. Tickets gibt es noch in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333 oder im Internet unter www.saparena.de.
Die Adler-Fans dürfen sich am Freitagabend auf ein wahres Eishockey-Spektakel freuen. Die beste Heimmannschaft und der aktuelle Tabellenführer der DEL trifft auf das beste Auswärtsteam und den engsten Verfolger. Fünf Punkte Vorsprung haben sich die Adler inzwischen auf den Tabellenzweiten aus München erkämpft. Die sechs Spiele andauernde Siegesserie zeigt, in welch bestechend guter Form sich das Team von Geoff Ward momentan befindet. Mit 35 geschossenen Toren sind die Adler die offensivstärkste Mannschaft der Liga und auch die Umsetzung des neu eingeführten Defensivsystems funktioniert immer besser. Vier Gegentore in den letzten vier Spielen sprechen dabei eine deutliche Sprache.
Trotz der 3:6-Niederlage am gestrigen Mittwoch in Prag gehen die Adler mit breiter Brust ins Gipfeltreffen gegen die Münchner. „Es sind zwei völlig unterschiedliche Wettbewerbe. Das Ergebnis ist zwar nicht zufriedenstellend, aber wir haben streckenweise gut gespielt. Da die CHL jetzt vorbei ist, können wir uns voll und ganz auf den Ligaalltag und das schwere Spiel am Freitag konzentrieren“, so Adler-Kapitän Marcus Kink.
Dass das Duell gegen den Tabellenzweiten eine erneute Standortbestimmung darstellt, steht außer Frage. Seit Don Jackson bei den „roten Bullen“ das Zepter hinter der Bande schwingt, weht an der Isar ein anderer Wind. Die Mannschaft präsentiert sich als Einheit und hat wieder Spaß daran, zusammen zu spielen. Dies war in der jüngsten Vergangenheit anscheinend nicht immer der Fall. Über das Potenzial des Teams braucht man ohnehin keine Worte zu verlieren. „München hat eine sehr starke Mannschaft und es wird ein hartes, schnelles und unterhaltsames Spiel werden“, prophezeit der Trainer der Adler. Es ist also alles angerichtet für einen spannenden und hochklassigen Eishockeyabend in der SAP Arena.
Alle Fans, die noch kein Ticket für das Spitzenspiel gegen den EHC Red Bull München haben, können sich ihre Eintrittskarten im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333 oder im Internet unter www.saparena.de sichern. Die Abendkassen öffnen am Freitag 90 Minuten vor Spielbeginn.



memmingenindiansMemminger Indians starten in ihre zehnte BEL-Saison: Freitag Auftakt in Germering mit vielen Fans im Rücken

(BYL)  Genug gesprochen, getestet und prognostiziert: Jetzt wird es für die Memminger Indians ernst! An diesem Freitag startet der amtierende Vizemeister der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) in die neue Saison. Beim Auftakt in Germering steht der ECDC dabei gleich vor einer unangenehmen Aufgabe, zumal drei Akteure mit Sperren aus der Vorbereitung fehlen werden. Dennoch wollen die GEFRO-Indians in der Münchner Vorstadt unbedingt punkten, um dann unbeschwert in den ersten großen Saison-Höhepunkt zu gehen: Am Sonntag, 12.10., steigt am Memminger Hühnerberg das erste große Knaller-Derby gegen den HC Landsberg (Beginn 18.30 Uhr) – umrahmt von einer bisher einmaligen Charity-Aktion: Zu Gunsten der Hilfsorganisation Humedica und bedürftiger Kinder veranstaltet der ECDC einen sog. „Teddy Bear Toss“, bei dem die Zuschauer mitgebrachte Plüschtiere beim ersten Indians-Tor aufs Eis werfen sollen.
Noch immer unvergessen sind die zahlreichen Highlights der vergangenen Rekordsaison: Vor einem Jahr gelangen den Indians unglaubliche 17 Siege in 20 Heimspielen – sie erreichten dadurch einen Zuschauerschnitt von rund 1.300 Besuchern und sorgten im BEL-Finale abermals für eine ausverkaufte Eissporthalle und ein großes Spektakel. Tolle Erinnerungen, aber jetzt Schnee von gestern. Denn ab jetzt geht es wieder um BEL-Punkte und die Ambitionen der Rot-Weißen sind nicht geringer geworden. Schon der Auftakt in Germering wird die Memminger allerdings vor eine harte Probe stellen. Müssen die Indians doch auf ihre gesperrten Verteidiger Sven Schirrmacher und Martin Jainz, sowie auf Top-Torjäger Patrick Zimmermann verzichten. Zudem kämpfen einige Akteure mit Blessuren. Trotzdem gibt es für die Start-Partie bei den Wanderers eigentlich nur ein Ziel: Punkte sollen her – die Mannschaft hat auch ersatzgeschwächt die Qualität, gegen einen unangenehmen Gegner zu bestehen. Dass die kampf- und körperbetont spielenden „Wanderers“ den Indianern alles abverlangen werden, steht aber außer Frage. Als Saisonziel hat sich der Auftaktgegner aus dem Großraum München auch heuer wieder den souveränen Klassenerhalt auferlegt. Die Vorstädter gehen mittlerweile in ihre fünfte Spielzeit in Folge in der BEL. Die Vorbereitung lief recht vielversprechend, musste man sich den Top-Teams aus Lindau und Miesbach doch nur knapp geschlagen geben und Ligakonkurrent Moosburg wurde auswärts sogar glatt mit 7 zu 0 besiegt. Der junge und ehrgeizige Trainer Sebastian Wanner konnte gehalten werden, wie auch der Großteil des Teams. Die Verantwortlichen und auch die Experten sind sich einig, dass die Germeringer sich über die Sommerpause nochmals steigern konnten und auch ihren Kader gezielt verstärkten. Top-Neuzugang ist Verteidiger Markus Koch, der schon 2. Bundesliga gespielt hat und letzte Saison als Kapitän für Schweinfurt in der Oberliga Süd auflief. Auf seine Führungsqualitäten hofft man natürlich, da der Rest des Teams bis auf wenige Ausnahmen noch sehr jung ist. Weitere Eckpfeiler in der Mannschaft sind der robuste Abwehrspieler Mathias Jeske, die Stürmer Martin Dürr, Benedikt May, Christian Czaika, Daniel Rossi sowie Torjäger Harald Nuss. In der letzten Saison konnten die GEFRO-Indians beide Duelle gegen den unbequemen Gegner knapp für sich entscheiden – und so soll es auch am Freitag im Germeringer „Polariom“ sein. Begleitet werden die Memminger dabei sicherlich wieder von gut 150 rot-weißen Anhängern, die genauso wie ihr Team heiß auf die neue Saison sind. Ein großer ECDC-Fanbus ist bereits ausgebucht, die Euphorie rund um den Saisonstart ist riesig und wird an diesem Wochenende in der Heim-Auftaktpartie am Hühnerberg am Sonntag gegen Landsberg gipfeln.

Startschuss: Memminger Indians starten als einer der Favoriten in die BEL – Sonntag gleich Knaller-Derby gegen Landsberg am Hühnerberg
Licht aus, Spot an – der ECDC Memmingen ist zurück. Am Sonntag startet für die Indians die neue Spielzeit in der Bayerischen Eishockey-Liga BEL auch zu Hause am Hühnerberg. Und wie! Im ersten Heimspiel um 18.30 Uhr wartet mit dem HC Landsberg gleich ein neuer, „alter“ Derby-Gegner. Beide Städte verbindet eine lange Eishockey-Tradition, die nach dem Aufstieg des „Nachbarn“ vom Lech nun wieder aufleben soll. Neben Prestige und Punkten dreht sich das erste Derby aber auch um den guten Zweck: Zusammen mit der Hilfsorganisation Humedica veranstalten die GEFRO-Indians einen „Teddy Bear Toss“, bei dem alle Zuschauer nach dem ersten ECDC-Tor mitgebrachte Plüschtiere aufs Eis werfen sollen, die an bedürftige Kinder gespendet werden. Rein sportlich gehen sicherlich die Memminger als Favorit ins Auftaktderby. Nach der bayerischen Vizemeisterschaft im Vorjahr ist Euphorie und Tatendrang groß am Hühnerberg. Hier die Vorschau auf die neue Indians-Spielzeit:
Die Mannschaft: Trotz der bislang erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte gab es im Sommer einen kleinen Umbruch beim Vizemeister. Ganz bewusst wurde der Kader verkleinert, die Devise lautete Qualität statt Quantität. Acht Abgängen stehen nur fünf Neuzugänge gegenüber. Neben Dominik Zimmermann, Benjamin Arnold und Johannes Scheitle rücken besonders die beiden „Stars“ Antti-Jussi Miettinen und Jordan Baker in den Mittelpunkt. Ohne Zweifel sind sie herausragende Spieler, die die Zuschauer am Hühnerberg begeistern können. Aus dem ECDC-Juniorenteam wurden die jungen „Eigengewächse“ Felix Anwander und Milan Pfalzer in die Erste Mannschaft berufen.
Die Liga: Spannend, attraktiv, mit vielen Derbys – um die BEL werden die 13 Clubs von vielen höherklassigen Vereinen in Eishockey-Deutschland beneidet. An der Spitze dürfte sich wieder ein enges Rennen abzeichnen. Vereine wie Miesbach, Dauer-Rivale Höchstadt oder Waldkraiburg haben kräftig investiert und sind Meisterschaftskandidaten. Miesbach holte neben Memmingens Sebastian Lachner mit Peter Kathan und Daniel Hilpert eine komplette Verteidigungsreihe vom Zweitligisten Riessersee. Höchstadt bediente sich kräftig bei Nachbar Schweinfurt nach dessen Oberliga-Aus. Sie werden ebenso wie die Derbyrivalen Lindau und Buchloe den Indians einen heißen Tanz um die vorderen Plätze liefern.
Die Zielsetzung: Vorletzte Saison Dritter, letzte Saison Zweiter - klar, dass nicht wenige rund um den Hühnerberg nun von der Meisterschaft träumen. Doch da hebt Sportchef Jogi Koch warnend den Finger: „Automatisch geht gar nichts! Wir werden nur mit harter Arbeit weit kommen. Klar wollen wir nach ganz vorne – aber das wollen und können Teams wie Miesbach, Höchstadt oder Waldkraiburg auch.“ Garantien gibt es keine – und so lautet das allererste Ziel für die Indianer: „Wir wollen zu Hause am Hühnerberg wieder möglichst viele spannende und begeisternde Spiele und Siege bieten.“
Die Fans: Nach den Erfolgen der Vorjahre ist am Hühnerberg eine echte Eishockey-Euphorie ausgebrochen. Im Schnitt 1.300 Zuschauer besuchten die ECDC-Heimspiele in der letzten Saison, im sozialen Netzwerk Facebook steuert man aktuell auf 3.000 „Fans“ (!) zu. Inzwischen gibt es zwei Indians-Fanclubs, auf deren Choreografien und Stimmung viele Zweitligisten neidisch blicken. Eishockey in der Maustadt ist wieder ein Spektakel, was auch der neue ECDC-Claim „Eishockeystadt Memmingen“ unterstreicht. Ab Sonntag werden die Memminger Zuschauer den Hühnerberg wieder zu einer schwer zu nehmenden Festung für jeden Gegner machen.
Der erste Gegner: Mit Derby-Rivale HC Landsberg taucht am Sonntag um 18.30 Uhr gleich ein spannendes, neues Gesicht in der Memminger Eissporthalle auf. Nach dem Aus des EV Landsberg im Jahr 2011 befindet sich das Eishockey in der Lechstadt wieder auf dem Weg nach oben – sehr zur Freude der Indians: Bereits vor vielen Jahren lieferten sich die Eishockeystandorte Memmingen und Landsberg heiße Duelle. Nach Landesligameisterschaft und Aufstieg wollen die Riverkings nun für Aufsehen in der BEL sorgen. Trainer Alexander Wedl (früher Verteidiger beim ECDC) hat dafür eine überwiegend junge Mannschaft zur Verfügung, die von einigen höherklassig erfahrenen Cracks wie Andreas Schmelcher, Mike Dolezal (beides Ex-Indianer), Markus Rohde oder Andreas Geisberger geführt werden soll.
Die „Plüschtier“-Aktion: Zum allerersten Mal findet in der Bayerischen Eishockey-Liga ein „Teddy Bear Toss“ statt – und wird sicherlich für Spektakel und tolle Bilder sorgen. Die Resonanz schon im Vorfeld war riesig, sodass am Sonntag mit einem wahren Plüschtier-Regen auf die Eisfläche zu rechnen ist. Das Wichtigste noch mal in Kürze: Alle Zuschauer werden gebeten, Plüschtiere mit ins Stadion zu bringen. Nach dem ersten Tor des ECDC heißt es „Feuer frei“: Alle Tiere werden aufs Eis geworfen, wo sie von Kindern der Indians-Nachwuchsteams eingesammelt werden. Im Anschluss werden die kuscheligen Gefährten der Allgäuer Hilfsorganisation Humedica übergeben, die sie im Rahmen der Weihnachtsaktion „Geschenk mit Herz“ an bedürftige Kinder in der ganzen Welt verteilt. Mehr Informationen dazu gibt’s auf www.memmingen-indians.de



tornadonieskyDauerkarten für ab sofort erhältlich - Tornados Niesky starten am 2.November die Heimspiel-Saison

(OLO)  Der ELV Niesky beginnt ab sofort mit dem Verkauf der Saisondauerkarten für die Heimspiele der Tornados. Das 1. Heimspiel findet am Sonntag, dem 02. November 2014 im Nieskyer Freiluftstadion statt.
Die neue Saisondauerkarte des ELV Niesky gilt für die 12 Heimspiele der Tornados in der Hauptrunde. Der Kartenpreis für einen Erwachsenen ist 75,00 EUR statt normal bei Einzelkauf 84,00 EUR und für eine ermäßigte Saisonkarte 45,00 EUR statt 54,00 EUR. Diese Karten sind bis zum 07.11.2014 nur in der Modeboutique Ramona Jandik in Niesky auf der Görlitzer Straße erhältlich.
In der Saison 2014/2015 gelten folgende Eintrittspreise bei den Heimspielen der Tornados:
Erwachsene ab 17 Jahre            7,00  EURO
Kinder bis einschl. 16 Jahre       4,50  EURO
Vereinsmitglieder
Schwerbeschädigte
Kinder bis 16 Jahren, Vereinsmitglieder und Personen mit einem Schwerbeschädigtenausweis
haben beim Erwerb der Eintrittskarten und beim Eintritt ins Eisstadion den entsprechenden
Ausweis vorzuzeigen.



ecpeitingErst hat der EC Peiting in der OL - Süd die Erding Gladiators zu Gast, dann geht es nach Bad Tölz!

(OLS)  Normalerweise lehrt uns die Geschichte, dass zu Zeiten des römischen Reichs Gladiatoren und Löwen zu den Zirkusspielen in der ewigen Stadt gehörten. Und im Grunde ist modernes Eishockey nicht viel anders: Männer in Rüstungen kämpfen verbissen um den Sieg – allerdings treten jetzt nicht Gladiatoren gegen Löwen an, sondern unser EC Peiting hat beide Teams am kommenden Wochenende vor der Brust!
Freitag, um 19:30 Uhr ist Heimspielzeit gegen Erding, Sonntag geht die Reise zum PlayOff – Gegner der letzten Saison, zu den Tölzer Löwen. “Ich sage es immer wieder, dass die Heimspiele für uns Pflichtsiege sind. Wir wollen so oft wie möglich zuhause Punkten! Ob jetzt Erding zu den Favoriten in der Liga gehört oder nicht, interessiert uns nicht. Wir stehen zur Zeit auf dem 10. Platz in der Tabelle und können daher niemanden auf die leichte Schulter nehmen!” sagt Coach John Sicinski. “Es wird wieder ein hartes Spiel, aber ich bin mir sicher, dass wir als Sieger vom Eis gehen, wenn wir 60 Minuten konzentriert zur Sache gehen!” Genauso sieht das auch sein Torhüter, Florian Hechenrieder, der sich ein 6 – Punkte – Wochenende vorstellen könnte: “Grad die Heimspiele sind Pflicht, da müssen drei Punkte her. Und wenn wir an die Leistung aus den vergangenen PlayOffs in Tölz anknüpfen, dann können wir auch da bestehen!”
Damit das allerdings so aufgeht, muss der ECP vor allem diszipliniert und kampfstark auftreten und Durchhänger vermeiden. “Die Schwächephase am Sonntag gegen Selb hat uns das Spiel gekostet, da bin ich mir sicher!” sagt Sicinski, der ansonsten das spielerische Potenzial des Teams lobt. Außerdem gilt es, der Strafbank fern zu bleiben. “Strafen sind immer schlecht für die Mannschaft, die kosten Kraft und man bekommt viele Schüsse. Davon müssen wir wegkommen!” so auch Goalie Hechenrieder, der zuletzt gegen Bayreuth und Selb glänzen konnte. Hier hatte er bis zu 60 (!) Schüsse zu parieren. Besser die Schussbahnen zustellen und die Nachschüsse kontrollieren – das gewünschte Rezept zum Erfolg gegen die Weißbierstädter und die Isarwinkler. Außerdem körperlich dagegen halten, denn gerade die Tölzer sind dafür bekannt, alles zu checken, was sich bewegt.
Verzichten muss John Sicinski auf Tim Rohrbach, der an einer Schulterverletzung leidet und auf Leo Zink, der nach Spieldauerstrafe gesperrt ist. “Im Sturm bieten wir so oft es geht vier Reihen, dazu sechs Verteidiger.” – so der Kaderzettel im Moment.
Es könnte also erneut viel Gummi auf Florian Hechenrieder zukommen, der bleibt aber gewohnt cool: “Ich mag es sowieso, relativ viele Schüsse zu bekommen, um richtig im Spiel zu sein!” Andererseits lassen Toni Saal, Michi Kreitl, JT MacDonald und Co immer wieder großes Können aufblitzen – was bislang fehlt ist die Konstanz.



pfaffenhofenicehogsEs geht los – EC Pfaffenhofen  startet in die Bayernliga-Saison / IceHogs erwarten gleich zum Auftakt einen der Meisterschaftsanwärter – Sonntag Derby in Moosburg

(BYL)  Die vierwöchige Vorbereitungsphase, nun wird es ernst für den EC Pfaffenhofen. Mit einem Heimspiel am heutigen Freitag (20 Uhr) gegen den TEV Miesbach  beginnt für die IceHogs die Jagd nach Punkten in der Bayernliga. Und gleich zum Auftakt bekommen es die Pfaffenhofener mit einem der Topfavoriten zu tun, denn der letztjährige Halbfinalist hat sich gut verstärkt und möchte heuer ein gewichtiges Wort bei der Vergabe der Meisterschaft mitsprechen. Am Sonntag (17 Uhr) folgt dann das Derby beim EV Moosburg, einem Team, das ähnlich wie die Pfaffenhofener vor der Saison einen großen Aderlass zu verzeichnen hatte.
Auch den Auftaktgegner der IceHogs verließen nach der letzten Saison eine ganze Reihe von Leistungsträgern wie Mario Jann, Stefan Rohm, Benjamin Barz oder Stephan Stiebinger. Doch ist es den Verantwortlichen in Miesbach gelungen, diese Abgänge mehr als nur zu ersetzen. So bediente man sich fast ausschließlich bei der höherklassigen Konkurrenz in der Umgebung und lotste erfahrene Ex-Profis nach Miesbach. Von Zweitligist SC Riessersee kamen die beiden ehemaligen DEL-Verteidiger Daniel Hilpert (u.a. ERC Ingolstadt) und Peter Kathan, aus Bad Tölz Josef Kottmair  und vom EHC Klostersee mit Peter Meier ein weiterer Angreifer. Dazu kommt mit dem Ex-Erdinger Sebastian Lachner ein weiterer ganz starker Stürmer, der seine Gefährlichkeit letzte Saison im Trikot der Memminger Indians zur Genüge unter Beweis gestellt hatte. Ihn hätten auch die IceHogs gerne in ihren Reihen gesehen, doch letztlich hatte er sich für Miesbach entschieden. Dazu befindet sich mit dem Finnen Markus Kankaanranta derzeit noch ein Spieler im Probetraining. Ob er in Miesbach einen Vertrag erhält, ist noch offen. Doch ob mit oder ohne ihn, reist der TEV auf jeden Fall als haushoher Favorit an die Ilm, wo der neue Trainer Topias Dollhofer vor der schwierigen Aufgabe steht, eine neue Mannschaft formen zu müssen.
Nach dem Abgang einer ganzen Reihe von  Leistungsträgern müssen viele, vornehmlich sehr junge Neuzugänge, denen es auch noch an Erfahrung fehlt, ins Team integriert werden. Die letzten drei Neuzugänge Nicholas Becker (ECDC Memmingen), Rick und Robert Gebhardt (beide HC Landsberg Jun.) gehören auch in diese Reihe, wobei zumindest Nico Becker zuletzt in Memmingen schon Bayernligaerfahrung gesammelt hat. ECP-Abteilungsleiter Christian Neureuther setzt die Erwartungen deshalb auch nicht hoch an. „Wir müssen mit unserer sehr jungen Mannschaft einfach Geduld haben, dann bin ich mir sicher, dass sie im Laufe der Saison noch für die eine oder andere positive Überraschung sorgen kann,“ sagt er und macht gleichzeitig klar, dass vor allem Topias Dollhofer, mit 32 Jahren jüngster Trainer der Bayernliga ohne Druck und in Ruhe arbeiten kann. Auch Vorstand Karl Oexler gibt sich zuversichtlich: „Wir sind schon öfter als Abstiegskandidat gehandelt worden und gerade dann haben wir oft eine starke Saison gespielt.“ Doch es wird sicherlich noch einige Zeit dauern, bis die Mannschaft eingespielt ist, obwohl am Ende der Vorbereitungsphase schon deutliche Fortschritte erkennbar waren. Lief bei den Niederlagen bei Landesligist Bad Wörishofen und vor allem bei der 1:9 Klatsche bei Ligakonkurrent ESV Buchloe praktisch noch gar nichts zusammen, präsentierte sich die IceHogs beim Erfolg über den EV Dingolfing und vor allem letzte Woche bei den Siegen über die Bayernligisten Dorfen und Moosburg schon deutlich homogener und verbessert. Vor allem der Erfolg über den hoch eingeschätzten ESC Dorfen sollte dem Team um Kapitän David Vokaty einiges an Selbstvertrauen gebracht haben. Zumal dort mit Markus Welz, Mario Dörfler und Luis Seibert drei wichtige Stützen der Mannschaft nicht mit dabei waren. Alle drei werden wohl auch zum Auftakt gegen Miesbach fehlen. Während bei Markus Welz und Mario Dörfler die Verletzungen noch nicht auskuriert sind, ist Luis Seibert genauso gesperrt wie Verteidiger Michael Pfab. Beide könnten dann aber am Sonntag wieder dabei, wenn es nach Moosburg zum Derby geht. Dort treffen sie dann mit Fabian Sing und Franz Birk auf zwei ehemalige Pfaffenhofener, die vor der Saison zum EVM gewechselt sind. Moosburg hat mit ähnlichen Problemen wie der ECP zu kämpfen und schickt auch eine junge, unerfahrene Mannschaft an den Start, nachdem etliche Leistungsträger, darunter Topskorer Alex Feistl (EV Dingolfing) den Verein verlassen haben. Mit Peter Kankovsky steht auch ein neuer Mann an der Bande, der Klaus Feistl (nach Deggendorf) abgelöst hat. Im letzten Vorbereitungsspiel am Sonntag gelang den IceHogs ein relativ ungefährdeter 9:5 Erfolg in Moosburg und im Pfaffenhofener Lager wäre man sicherlich sehr zufrieden, würde man auch dieses Mal wieder mit einem Sieg und dann drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten können.



ratingen„Heiko Balster Sanitär- Heizungs- Klimatechnik“ wird neuer Trikotsponsor der Ratinger Ice Aliens!

(OLW)  Zentralheizung- und Gas-Wasserinstallateurmeister Heiko Balster schnürte bereits in jungen Jahren als Verteidiger seine Eishockeyschlittschuhe in der Ratinger Eissporthalle.
Bis vor einigen Jahren stand er immer noch als Aktiver auf dem Eis – zuletzt für das
1b-Team des Neusser EV.
Jetzt kehrt der eishockeybegeisterte Unternehmenschef wieder zurück an den Sandbach, denn seine am Breitscheider Weg 115 in Ratingen-Lintorf ansässige Firma ist der neue Brustsponsor auf den Trikots der Oberliga-Mannschaft der Ratinger Ice Aliens!
Der Verein sowie alle Verantwortlichen freuen sich, dass es Aliens-Marketingleiter Bernd Teege gelungen ist, Heiko Balster dafür zu gewinnen, die „brustfreie“ Zeit der Aliens zu beenden und als weiteres Ratinger Unternehmen den Eishockeysport in Ratingen zu unterstützen – in einem außergewöhnlichen Umfang, denn der Sponsoringpartner der Ice Aliens ist außerdem auf der Bande in der Eishalle sowie als Inserent im offiziellen Stadionheft „UFO“ vertreten.



evregensburgEV Regensburg: Erstes Oberpfalzderby der Saison steigt in Weiden


(OLS)  Derbytime! Am heutigen Freitag steigt in der Weidener Hans-Schröpf-Arena das erste Oberpfalzderby der noch jungen Saison. Spitzenreiter Regensburg gastiert bei den Blue Devils Weiden.
Nach der abgelaufenen Albtraumsaison und dem sportlichen Abstieg haben sich die Blue Devils Weiden in der Sommerpause ordentlich verstärkt. Zunächst wurde mit Fred Carroll ein erfahrener Mann an der Bande verpflichtet. Neu im Team sind unter anderem Ales Jirik, Vladimir Nikiforov, Ludwig Synowiec, Konstantin Firsanov, Craig Voakes, Philipp Gejerhos, Sven Schalamon, Nico Ehmann, Patrik Schadt und Veit Holzmann. Mit zwei Siegen aus vier Partien sind die Blue Devils gut in die Saison gestartet und belegen mit sechs Punkten aktuell den 6. Platz in der Oberliga Süd. Vergangenen Sonntag setzte sich das Team von Fred Carroll mit 6:4 bei den Erding Gladiators durch. Im letzten Heimspiel unterlagen die Blue Devils überraschend gegen Aufsteiger Sonthofen mit 3:7. Dauerbrenner Marcel Waldowky führt mit 12 Punkten (3 Tore / 9 Vorlagen) die interne Scorerliste vor den Neuzugängen Craig Voakes (6 Tore / 2 Vorlagen) und Vladimir Nikiforov (5 Tore / 3 Vorlagen) an. Hinter Nikiforov steht heute ein dickes Fragezeichen. Der US-Boy leidet an einer Grippe, sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig. Außerdem müssen die Blue Devils auf Sven Schalamon (Kreuzbandriss) und Patrik Schadt (Grippe) verzichten. Ein Wiedersehen gibt es heute mit Ex-Regensburger Nico Ehmann, der sich im Sommer dem Rivalen aus der Oberpfalz angeschlossen hat. Das Tor der Blue Devils hütet wie die vergangenen Jahre Daniel Huber.
Der EV Regensburg reist mit drei Siegen am Stück und als Tabellenführer nach Weiden. Das Team von Doug Irwin konnte vergangene Woche das erste Sechs-Punkte-Wochenende der noch jungen Saison einfahren. Mit Barry Noe, Thomas Schreier, Florian Domke und Kevin Schmitt stehen gleich vier Ex-Blue Devils in den Reihen der Domstädter. Verzichten muss der EV Regensburg am heutigen Abend weiter auf den Langzeitverletzten Florian Domke (Gehirnerschütterung). Knüpft der Tabellenführer an die Leistungen der vergangenen Spiele an, dürfte auch gegen den Rivalen aus dem Norden ein Sieg möglich sein.
Spielbeginn in Weiden ist um 20:00 Uhr. Nach dem guten Saisonstart beider Teams wird das Weidener Stadion beim heutigen Derby wohl ein Tollhaus. Die 300 nach Regensburg gesendeten Karten wurden innerhalb von acht Minuten an den Mann gebracht. Der EV Regensburg bittet seine Fans, welche noch keine Karten für das Spiel haben, frühzeitig am Stadion zu sein. Für alle, die nicht mitreisen können, gibt es unter www.evr-liveticker.de natürlich wieder einen Ticker zum Spiel.



ehvwoelfeschoenheide09Eispiraten kooperieren mit EHV Schönheide 09 - Nachwuchstalente sollen weiter gefördert werden

(OLO)  Die Eispiraten Crimmitschau und der Oberligist EHV Schönheide 09
haben eine gemeinsame Zusammenarbeit vereinbart. Die
Verantwortlichen beider Vereine unterzeichneten jetzt einen
entsprechenden Kooperationsvertrag, wonach beide Parteien in der
Saison 2014/2015 eine partnerschaftliche Zusammenarbeit
eingehen, in welcher vordergründig die Ausbildung und Förderung
junger deutscher Eishockeyspieler (U23) steht.
Aus dem Zweitligateam der Eispiraten werden daher vorerst drei
Spieler mit einer Förderlizenz ausgestattet und können somit in der
aktuellen Saison auch für die Schönheider Wölfe auflaufen.
Namentlich handelt es sich dabei um Verteidiger Jan Tramm und die
Stürmer Valeriy Guts und Kevin Piehler. Alle Spieler sind junge,
hoffnungsvolle Talente und erhielten sicher nicht ohne Grund einen
Vertrag in Crimmitschau. Um sich für einen Stammplatz im
Zweitligateam anzubieten und die notwendige Spielpraxis zu
sammeln, eignet sich die Oberliga Ost und ein sicher wieder
engagiertes Wölfeteam bestens.
Die Kooperation zwischen Crimmitschau und Schönheide gibt es mit
kleineren Unterbrechungen schon seit mehreren Jahren. Durch die
guten Voraussetzungen und die Nachwuchsarbeit in Crimmitschau
profitiert auch der Eishockeysport in Schönheide. So stehen
insgesamt zehn Spieler im aktuellen Mannschaftskader der Wölfe,
welche allesamt das Eishockey-ABC in Crimmitschau erlernten.
Beide Vereine werden auch über den Seniorenbereich hinaus in
Zukunft gute Partner darstellen, um ihre hoffnungsvollen
Nachwuchstalente in der Region zu halten und zu fördern.
Deshalb gibt es ebenfalls seit mehreren Jahren auch eine
Kooperation zwischen dem Stammverein ETC Crimmitschau und
Schönheide, damit die "Jungen Wilden" aus dem Nachwuchsbereich
auch bei den Senioren erste Erfahrungen sammeln können, was für
ihre Weiterentwicklung sicher von Vorteil ist.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Fanbus startet – Mannschaft übernimmt 10 Sitzplätze!

(BLL)  Der geplante Fanbus für Sonntag, den 12.10.2014 um 15 Uhr am Icedome wird wie geplant starten. Die Mannschaft übernimmt 10 Sitzplätze und somit kann wie erwähnt der Bus starten. Es besteht natürlich weiterhin die Möglichkeit, sich für den Bus nach Amberg anzumelden. Wie gehabt könnt Ihr euch unter www.supporters-schweinfurt.de oder telefonisch bei Daniel Wehner 01608937491. Anmeldeschluss ist am Samstag um 10 Uhr!
Auf geht´s! Meldet euch an und unterstützt die Jungs in Amberg!



selberwoelfeVER Selb: Der Oberfranken-Classico

(OLS)  Auf den VER Selb warten in der Eishockey-Oberliga zwei richtige Kaliber: Am Freitag müssen die „Wölfe“ in Freiburg antreten, am Sonntag kommen die Bayreuth „Tigers“ in die Netzsch-Arena.
Am Sonntag ist wieder Derbyzeit in der Eishockey-Oberliga. Selb gegen Bayreuth. „Wölfe“ gegen „Tigers“. Der Emotions-Klassiker schlechthin. Für das Gros der Anhänger aus beiden Lagern ist ein Sieg gegen den Erzrivalen fast schöner als die Meisterschaft. Es sind die wichtigsten Spiele des Jahres, schließlich geht es auch um die sportliche Vorherrschaft im oberfränkischen Eishockey. Zumindest für ein paar Wochen. Bis zum nächsten Derby halt.
Für die Fans gerät da der Freitag etwas in den Hintergrund. Obwohl es der auch richtig in sich hat. Der VER gastiert um 19.30 Uhr als Tabellendritter beim Zweiten EHC Freiburg. Etwas leichter – zumindest auf dem Papier – hat es der EHC Bayreuth (4.). Er empfängt in eigener Halle den Tabellenfünften EHC Klostersee.
Die „Wölfe“-Cracks sind sich bewusst darüber, welche Kaliber auf sie warten. „Das ist ein Wochenende der Wahrheit“, sagt Achim Moosberger, der in der Vorsaison zu einem der Selber Helden zählte, die gegen die „Tigers“ in sieben Spielen sechs Siege feiern durften. Noch nicht in den Genuss eines Derbys zwischen den oberfränkischen Erzrivalen ist Leon Lilik gekommen. Der gerade einmal 18 Jahre junge Verteidiger, der im Sommer von den Jonsdorfer Falken aus der Oberliga Ost nach Selb gewechselt ist, hat aber zumindest von der Brisanz schon einiges mitbekommen in der Kabine. „Mir wurde erzählt, dass da immer viele Zuschauer kommen und es heiß hergehen wird. Ich lasse mich da einfach mal überraschen.“
Überrascht wurden die VER-Spieler schon am Mittwoch vor dem Training. Statt des üblichen Aufwärmens neben der Eishalle mussten Stühle und Tische in die Stadiongaststätte geschleppt werden. Aber auch das gemeinsame Anpacken gehört eben dazu bei der großen Selber Eishockey-Familie. Verschont davon blieben lediglich Christopher Schadewaldt, Dennis Schütt und Simon Schwarzmeier. Alle drei können am Wochenende wegen Verletzungen auch nicht auf dem Eis stehen. Noch fraglich ist, ob Dennis Schiener die lange Reise nach Freiburg mit antreten kann. Die Arbeit könnte vorgehen. Dafür steht erstmals Patrick Schmid in einem Punktspiel zur Verfügung. Der Neuzugang aus Frankfurt hat nach einer Entzündung im Fuß diese Woche beschwerdefrei trainieren können.
Wer am Freitag und am Sonntag in welcher Reihe stürmt oder verteidigt, will und kann Trainer Cory Holden im Vorfeld noch nicht preisgeben. „Das entscheidet sich vielleicht erst auf der Busfahrt nach Freiburg.“ An den Breisgau hat der Selber Coach keine guten Erinnerungen. „Dort habe ich als Spieler und Trainer des VER noch nie gewonnen. Es wird Zeit, das mal zu ändern.“ Eine Änderung könnte es auch in der Besetzung der Torwartposition geben. Da es in der jüngeren Vergangenheit in Freiburg weder mit Marko Suvelo noch mit Manuel Kümpel zwischen den Pfosten geklappt hat, darf Niko Stark heute die Reise mit antreten und sich Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Ob’s wirklich so kommt, ist auch wieder so etwas, das zu der Kategorie „überraschen lassen“ zählt. Festlegen wollte sich der Trainer gestern jedenfalls nicht.
Besser als gegen Freiburg sieht die Bilanz der Selber gegen die „Tigers“ aus Bayreuth aus. In den 51 Punktspielen seit 1983 feierten die „Wölfe“ 28 Siege bei 22 Niederlagen und einem Remis. Kräftig aufpoliert hat der VER diese Bilanz aber erst in der vergangenen Saison. In der gab es in sieben Spielen sechs Siege gegen den Nachbarn. Für Cory Holden ist das freilich Schnee von gestern. „Das zählt alles nichts mehr. Wir haben eine neue Saison und wollen eine neue Serie starten.“ Und damit diese Siegesserie gegen Bayreuth schon am Sonntag beginnt, will sich der Trainer bis dahin noch einmal der Jungs annehmen, die den Stellenwert dieses Derbys – vor allem für die Fans – noch nicht so richtig kennen. Das sollte spätestens dann der Fall sein, wenn die Netzsch-Arena schon beim Warmlaufen beider Mannschaften richtig brodelt.
„Mit Respekt, aber ohne Angst“, kommt EHC-Trainer Sergej Waßmiller an seine alte Wirkungsstätte. „Wir freuen uns auf das Derby.“ Bis auf den Langzeitverletzten Jari Pietsch stehen voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung. Ob auch einer der vier Förderlizenzspieler aus Weißwasser zum Einsatz kommt, entscheidet sich kurzfristig. Was sich Waßmiller neben dem sportlichen Erfolg besonders wünscht: „Es soll alles im sportlichen Rahmen bleiben. Auf und neben dem Eis!“.



ERCSonthofenBullsTölzer Löwen am Freitag zu Gast beim ERC Sonthofen - Am Sonntag müssen die Bulls nach Deggendorf

(OLS)  Am Freitag um 20.00 Uhr ist der Altmeister aus Bad Tölz zu Gast in Sonthofen. Die Oberbayern aus Bad Tölz verfügen über einen sehr gute Nachwuchsarbeit. Diese jungen Spieler werden jedes Jahr in die Oberligamannschaft integriert, so dass die Gäste über eine spielstarke Mannschaft verfügen.
Am Sonntag gibt der ERC dann in Deggendorf seine Visitenkarte ab. Die Gastgeber haben in der Sommerpause einen großen Umbruch in ihrer Mannschaft vollzogen. Zielsetzung für diese Saison ist ein Playoff-Platz, der mit dem neuen Trainer an der Bande erreicht werden soll. Mit beiden Gegnern an den kommenden beiden Spieltagen sollte der ERC Sonthofen auf Augenhöhe sein, um zu Punkten.
Reichlich Feuer unter dem Dach war in der Sommerpause bei den Tölzer Löwen. Unterschiedliche Meinungen bei den Fangruppen in Tölz gibt es. Die einen wollen den Aufstieg in die DEL 2 und fordern Verstärkungen, sowie herausragenden Kontingentspieler. Auf der anderen Seite sind die Verfechter des Nachwuchskonzepts und des Sparkurses. Laut Geschäftsführer Manfred Gröger drohte in der vergangenen Saison ein Defizit von 90.000,00 €. Doch man konnte die Brustfläche auf dem Trikot noch erfolgreich vermarkten und auch durch das Erreichen der Playoffs floss noch genügend Geld in die Kasse. Somit wurde die Saison noch mit einem kleinen Plus beendet. Mittlerweile gibt es auch einen neuen Geschäftsführer, Thomas Maban, der ab sofort die Geschicke des Vereins leitet. Er muss nun versuchen beide Seiten wieder zu versöhnen und den Verein weiter fortzuentwickeln.
Die Tölzer hatten nach der letzten Saison einen großen Aderlass. Innerhalb weniger Wochen haben 5 Leistungsträger den Verein verlassen. Diese Lücke wurde mit sehr talentierten Nachwuchsspielern geschlossen und somit verfügen die Gäste über einen spielstarken Kader. Trainer Florian Funk und sein Vater, Nationalspieler Lorenz Funk, bilden ein Trainergespann. Beide müssen diese junge Mannschaft weiter fortentwickeln und ihnen zu mehr Stabilität verhelfen. Unterstützt werden sie dabei von Ex-Nationalspieler Klaus Kathan der durch seine Erfahrung der Mannschaft Sicherheit gibt.
Tölz hat bisher in beiden Wochenenden sehr durchwachsene Ergebnisse erreicht. Die Saisoneröffnung gegen Freiburg hat man mit 5:3 gewonnen. Das darauffolgende Auswärtsspiel in Klostersee wurde mit 7:0 verloren. Am vergangenen Wochenende wurde Selb zu Hause mit 5:4 geschlagen und im eigenen Stadion unterlag man Regensburg mit 1:4. Damit ist der EC Bad Tölz punktgleich mit dem ERC Sonthofen und alles spricht dafür, dass es am Freitag ein sehr spannendes Spiel werden wird.
Der Gastgeber am Sonntag, der Deggendorfer SC hat einen großen Umbruch innerhalb des Teams vollzogen. Aus Moosburg (Bayernliga) kam der neue Trainer Klaus Feistl. Beide Kontingentstellen wurden neu besetzt. Aus der DEL 2 von Bremerhaven kam der Slowake Stanislav Fatyka für die Defensive. Mit dem Kanadier Dustin Whitecotton wurde ein sehr erfahren DEL Stürmer verpflichtet. Auch die weiteren neuen Spieler verfügen über viel erworbene Erfahrung im höherklassigen Eishockey. Momentan haben die Deggendorfer einen Punkt weniger auf der Habenseite.
Das Eröffnungsspiel gegen Klostersee wurde in der Overtime mit 3:2 gewonnen. In Regensburg gab es eine deutliche Niederlage mit 7:3. Beim Mitfavoriten Freiburg unterlagen die Deggendorfer knapp mit 3:2 und das letzte Heimspiel gegen Bayreuth wurde 4:3 gewonnen. Alles im allen sehr achtbare Ergebnisse, denn Regensburg gehört zu den Topfavoriten der Oberliga. Das Team um Ex-Nationalspieler Jan Benda wird im Heimspiel den ERC Sonthofen bestimmt einen heißen Tanz liefern und alles versuchen die Punkte zu behalten.
Beim ERC Sonthofen fallen zwei wichtige Spieler für die nächsten Wochen aus. Torfrau Jennifer Harß wurde am Mittwoch operiert und wird der Mannschaft in ca. 6 Wochen wieder zur Verfügung stehen. Auch Abwehrspieler Florian Bindl wird längere Zeit ausfallen. Wie schwer die Verletzung ist steht noch nicht endgültig fest. Damit muss Trainer Dave Rich mit den vorhandenen Kader auskommen. Backup Fabian Schütze wird vermehrt Einsätze bekommen und wird sein Können bestimmt eindrucksvoll unter Beweis stellen. Auch die Lücke in der Defensive wird durch eigene junge Spieler geschlossen. Es wird aber aufgrund der besonderen Situation Umstellungen in den eingespielten Reihen geben. Ob und wann Förderlizenztorwart Sertl zum Einsatz kommt, entscheidet sich sehr kurzfristig.
Mit der bisher gezeigten Spielfreude, den Willen zum Sieg wird auch mit den personellen Ausfällen in Zukunft eine sehr schlagkräftige Mannschaft für den ERC Sonthofen auflaufen. Mit einer hoffentlich weiter stimmgewaltigen Unterstützung bei den Heimspielen sollte die Eissporthalle an der Hindelanger Straße zur schwer einnehmbaren Festung werden. Unterstützt das Team, denn sie haben es verdient. 



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm testet gegen zwei Landesligisten - Spielberechtigung für Picha und Bezshchaznyi 

(BBZL)  Am kommenden Wochenende bestreitet der VfE Ulm/Neu-Ulm zwei weitere Vorbereitungsspiele gegen Landesligisten. Am Freitag um 20 Uhr gastiert der EV Bad Wörishofen und Sonntag um 18 Uhr der Nachbar aus Burgau im Ice-Dome Neu-Ulm.
Der Gegner aus der Kurstadt dürfte für Neuzugang Fabian Germain kein Unbekannter sein da dieser letzte Saison seine Schlittschuhe noch für selbigen geschnürt hatte. Die Gäste belegten in den vergangenen drei Spielzeiten immer einen der vorderen Tabellenplätze und dürften auch in dieser Saison 
ein Wörtchen um den Aufstieg mitzureden haben. Für Trainer Michael Bielefeld und sein Team wird dies eine ziemlich schwere Aufgabe werden. Der Gegner am Sonntag ist kein Geringerer als der ESV Burgau. Das Derby gegen den Nachbarn dürfte wie immer eine pikante Angelegenheit werden. Die Zuschauer können dennoch gespannt sein da die andern beiden Neuzugänge Picha und Bezshchaznyi sowie auch Omar Rona erstmals in Spielgeschehen eingreifen werden. Über zahlreiche und lautstarke Unterstützung seitens der Zuschauer würde sich die Mannschaft sowie die Verantwortlichen des VfE sehr freuen.




lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse bekommen Unterstützung aus Cottbus - Trainer Krämer und Spieler des FC Energie beim Sachsen-Derby dabei

(DEL2)   Zum Sachsen-Derby gegen die Dresdner Eislöwen (Freitag 19.30 Uhr) gibt es in der Eisarena Weißwasser prominenten Besuch. Die sportliche Leitung des FC Energie Cottbus und zahlreiche Spieler vom Fußball-Drittligisten werden die Partie besuchen und den Füchsen die Daumen drücken.
„Wenn sich terminlich die Gelegenheit ergibt, schauen wir gern über den sportlichen Tellerrand. Wir Teams aus der Region müssen zusammenhalten. Ich bin zwar kein Eishockey-Experte, kenne aber die Begeisterungsfähigkeit inklusive des Derby-Fiebers, von meinen Besuchen bei den Kölner Haien“, so Energie-Trainer Stefan Krämer.



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Freitag 10.Oktober 2014
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