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Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Hessenliga.



deutschereishockeybundDEB verlängert Kooperation mit Infront bis 2017 - Exklusive Partnerschaft umfasst Gesamtvermarktung des DEB und seiner Nationalmannschaften

(DEB)  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) verlängert seine exklusive Kooperation mit dem internationalen Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media um weitere drei Jahre. Bis 2017 vermarktet Infront alle Sponsoring-, Werbe- und Lizenzrechte rund um den Verband, die Nationalmannschaften und ihre Heimspiele.
DEB-Präsident Franz Reindl sagte: „Einfach super! Eine erfolgreiche und intensive Partnerschaft findet ihre Fortsetzung bis 2017. Insbesondere in der aktuellen Situation ist es wichtig, einen starken Partner an der Seite des deutschen Eishockeys zu haben. Ich bin überglücklich, dass das Infront-Team mit Philippe Blatter und Bruno Marty an der Spitze professionell, engagiert und erfolgsorientiert den DEB mit seinen Nationalmannschaften auf dem Weg in die Zukunft und zur 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft begleitet.“
Bruno Marty, Executive Director Winter Sports bei Infront, ergänzte: „Eishockey ist eine Kernsportart in Deutschland und hat aufgrund seiner Popularität das Potenzial, landesweite Euphorie auszulösen. Langfristige TV-Verträge garantieren dem Sport und seinen Sponsoren auch in den kommenden Jahren eine umfassende mediale Präsenz. Wir danken dem DEB für das fortwährende Vertrauen und werden wirtschaftlich unseren Beitrag leisten, damit die Nationalmannschaft auch sportlich an frühere Erfolge anknüpfen und sich bestens auf die WM im eigenen Land vorbereiten kann.“
Die erfolgreiche Vermarktungspartnerschaft zwischen dem DEB und Infront besteht bereits seit 2006. Im Rahmen eines Joint Ventures bilden der DEB und Infront zudem das deutsche Organisationskomitee für die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris (5. bis 21. Mai 2017).



bayreuthtigersWohin führt der weitere Weg des EHC Bayreuth ?

(OLS)  Zwei der aktuell stärksten Teams der Eishockey Oberliga Süd sind am kommenden Wochenende Gegner der Tigers und ein großer Prüfstein für die Jungs um Coach Waßmiller.
Zum Auftakt kommt der souveräne Tabellenführer Regensburg Freitag um 20 Uhr in den Tigerkäfig. Nach dem verpatzten Auftakt in Erding holte man seitdem alle möglichen Punkte und thront mit 21 Zählern an der Spitze. Herausragend dabei in der Mannschaft von EX-ESVB-Trainer Doug Irwin ist das neuformierte Sturmtrio um den Ex-Schweinfurter Deutschrussen Vitali Stähle, mit dem tschechischen Spielmacher David Stieler und dem kanadischen Torjäger Luke Oakley als Deutschlandneulinge. Sie harmonieren so prächtig, dass sie fast alleine die Tormaschine (schon 42 Treffer) der Oberpfälzer am Laufen halten und die Plätze 1 bis 3 in der Ligascorerliste belegen. Ex-Nationalspieler Petr Fical, das große Talent Lukas Heger und aus der Abwehr heraus noch Barry Noe (zuvor Weiden) sind neben dem routinierten Goalie Martin Cinibulk weitere Korsettstangen, doch die Donaustädter leben extrem von diesem „Atomsturm“. Das beste Powerplay der Liga (über 31% Erfolgsquote) und starkes Penaltykilling runden die glänzende Bilanz bisher ab und dokumentieren was der EVR momentan für ein Kaliber darstellt.
Sonntag folgt die weiteste Reise zum aktuellen Dritten (15 Punkte) Freiburg, wo um 18 Uhr Bully ist. Der selbsternannte Aufstiegsanwärter hat nach der fast schon gelungenen Qualifikation für die DEL2 im Vorjahr viele Leistungsträger halten können und die wenigen Abgänge gut kompensiert. Im Tor teilen sich weiterhin die bewährten Mathis und Hönkhaus die Einsätze, während davor genau die gleichen Akteure stehen wie 2013, die zwar defensiv höheren Ansprüchen genügen aber nur wenig Torgefahr ausstrahlen. Auch im Angriff stehen beim Team von Coach Leos Sulak Topleute, auch wenn sie nicht so herausragende Bilanzen wie ihre Kollegen aus Regensburg haben. Besonders die Billich Brüder Chris (zuletzt Kassel) und Steven sind immer genauso brand gefährlich wie die verbliebenen Topscorer des Vorjahres Niko Linsenmaier und Tobias Kunz. Noch Steigerungsbedarf haben die beiden anderen Neuzugänge Marc Wittfoth (Frankfurt) und der Tscheche Deveri Danko (Kaltern, Ita2). Verbesserungspotenzial sieht man im Breisgau besonders Auswärts, wo man bisher nur 5 Zähler verbuchen konnte, während man zu Hause nur den Selber Wölfen knapp mit 1-2 n.P. unterlag und auch die Disziplin lässt noch zu wünschen übrig. Mit über 31 Strafminuten pro Spiel ziert man da das Tabellenende der Liga.
Im Lager der Oberfranken ist man sich der Schwere der Aufgaben durchaus bewusst. „Freiburg war schon im Vorjahr eine sehr starke Mannschaft und hat die meisten Spieler behalten können während Regensburg mit den neuen Topstürmern einen riesen Lauf hat und  sicher nicht ohne Grund ganz vorne steht, fasst Tigerscoach Waßmiller dazu zusammen. „Man sollte aber nicht den Fehler machen den EVR nur auf dieses Trio zu reduzieren. Im Eishockey gewinnen nie drei Spieler alleine etwas“, sieht der Deutschrusse das breite Potenzial der Gegner als wichtigen Faktor. „Trotzdem wollen wir aber dagegen halten, vor unserem eigenen Publikum auch weiter Punkten, um dann auch auswärts zu schauen was möglich ist“, erstarrt er aber auch nicht in Ehrfurcht. Wieder im Training ist der länger verletzte J.Pietsch und man hofft bei ihm genauso auf Spielfähigkeit, wie bei den von ihrer Grippe genesenen Mayer und Thielsch. Eventuell kommt auch der junge Weißwasseraner Stürmer Reiter oder einer seiner Kollegen wieder an den roten Main. Sicher für etwa 2 bis 3 Wochen ausfallen wird allerdings M.Juhasz, was erneute Umstellungen der Reihen zur Folge haben wird.

Erneut Verstärkung aus Weißwasser
Für das Spiel am Freitag gegen den EV Regensburg werden vom Kooperationspartner, den Lausitzer Füchsen, wieder zwei Cracks nach Bayreuth geholt.
Torhüter Johannes Wiedemann, der bereits einen Einsatz beim Auswärtsspiel in Deggendorf für die Tigers absolvierte wird ebenso im Kader für Freitag stehen wie auch Stürmer Stefan Reiter, der in der Vorwoche im Heimspiel gegen Bad Tölz seine Premiere im Dress des EHC Bayreuth feierte.
Im Gegenzug wird Friedrich Hartung beim Auswärtsspiel der Lausitzer Füchse bei den Heilbronner Falken im Kader von Weißwasser stehen.
Die sportliche Leitung des EHC Bayreuth freut sich, dass die Kooperation gelebt wird und, wie nicht wie in manch anderen Fällen, nur auf dem Papier stattfindet.
Zur Situation um den Einsatz des Füchse-Goalies erklärt Team-Manager Habnitt: Es ist nicht so, dass wir unzufrieden mit unseren eigenen Torhütern sind –  Julian Bädermann und Nicolas Sievers haben in den bisherigen Spielen eine tadellose Leistung abgeliefert aber gerade vor dem Hintergrund, dass wir diese Kooperation mit Leben füllen wollen, sehr ernst nehmen und zukünftig noch ausbauen möchten, wollen wir den angereisten Spielern natürlich auch Eiszeit geben. 



eisbrenberlinEisbären Berlin setzen im Oktober pinke Zeichen gegen Brustkrebs – ein Euro pro Einzelkarte geht zusätzlich an die Komen-Stiftung

(DEL)  Die Eisbären Berlin spielen als Zeichen für den Kampf gegen Brustkrebs bei den DEL-Partien am Freitagabend (24.10.2014, in Krefeld) und am 26.10.2014 beim Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters (14:30 Uhr, o2 World Berlin) in pink. Wie in den beiden Jahren zuvor werden die Trikots und Stutzen des Deutschen Meisters dann komplett und für den guten Zweck in der Signalfarbe erstrahlen.
Zusätzlich werden zahlreiche Spieler weitere pinkte Utensilien nutzen – wie pinke Eishockeyschläger und pinke Schnürsenkel. Bereits seit Anfang Oktober spielt die gesamte Eisbären-Mannschaft mit pinken Handschuhen des Ausrüsters Warrior.
Zusammen mit dem Susan G. Komen Deutschland e.V. und dem Hard Rock Cafe Berlin führen die Eisbären Berlin die Partnerschaft im Kampf gegen Brustkrebs weiter. Vor vier Jahren erstmals durch den damaligen Kapitän und jetzigen Sportlichen Leiter Stefan Ustorf initiiert, spielen die Eisbären Berlin seitdem im Oktober mit pinker Ausrüstung.
Auf einer Pressekonferenz im Hard Rock Cafe stellten Geschäftsführer Peter John Lee und Stefan Ustorf gemeinsam mit den Eisbären-Verteidigern Casey Borer, Constantin Braun und Jimmy Sharrow die pinken Eisbären-Trikots 2014 vor.
Constantin Braun unterstreicht die Bedeutung der Aktion für die gesamte Mannschaft: „Das Thema Brustkrebsbekämpfung ist und bleibt wichtig – für uns als gesamte Mannschaft. Fast jeder Spieler oder Trainer ist in seinem Familien- und Bekanntenkreis betroffen, weshalb wir das sehr, sehr gerne öffentlich unterstützen.“
Corinna Saric, Vorstandsmitglied des Susan G. Komen Deutschland e.V., beschreibt die Bedeutung der Partnerschaft: „Komen steht für "vollen Einsatz", vom Brustkrebs Betroffene jeden Tag einen Schritt weiter in Richtung Gesundheit zu bringen. Deshalb sind die Eisbären Berlin und ihre große Fangemeinde nicht nur seit vielen Jahren wunderbare Sponsoren und Unterstützer, vielmehr verbindet uns die Leidenschaft, Hindernisse auszuschalten, Blockaden zu überwinden und letztlich gegen Krebs zu siegen.“
Verteidiger Casey Borer hat zudem eine weitere Aktion angeregt: Auf www.eisbaeren.de (als Download) sowie am Ticketcounter im Eingangsbereich der o2 World Berlin können die Besucher der Partie am Sonntag ein Schild erhalten, mit dem Sie die Unterstützung von Freunden oder Familienangehörigen zum Ausdruck bringen können. Auf den Schildern steht „Ich unterstütze _______“ bzw. „I support _______“ dort kann jeder Fan den Namen einer wichtigen Person im Kampf gegen Brustkrebs eintragen.
Susanne Wegener vom Fanbeirat: „Die Fans der Eisbären Berlin unterstützen die Aktion auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Maßnahmen. Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserem Club hier eine Vorreiterrolle in Deutschland übernehmen.“ Die Eisbären-Fans werden die Aktion mit einer Spendensammelaktion über Pfandbecher und Sammeldosen sowie dem Verkauf selbst produzierter Buttons unterstützen.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Preussen Berlin vs. Young Dragons Erfurt

(RLO)  Zu Gast ist die zweite Mannschaft der Black Dragons aus Erfurt, die bisher erst ein Punkspiel absolviert hat. Dieses verlor man in eigener Halle gegen den ESC Berlin 07 mit 0:5.
Ganz anders sieht die Ausbeute der Charlottenburger aus. Zwei Spiele konnten erfolgreich gestaltet werden und bedeuten die Tabellenführung in der Regionalliga Ost. Auch die Torausbeute von 13:4 Treffern kann sich sehen lassen. Gegen den Tabellendritten der letzten Saison, den ESC Dresden, gelang im P9 ein 5:3 Erfolg. Der Vizemeister der abgelaufenen Spielzeit, die Outlaws Crimmitschau, musste sich im heimischen Sahnpark mit 1:8 geschlagen geben.
Für die Thüringer kann es deshalb nur ein Ziel geben, sich gegen die Preussen achtbar aus der Affäre zu ziehen.
Es liegt an den Gastgebern, Werbung in eigener Sache zu machen und die Zuschauer mit einem attraktiven Offensivspektakel zu unterhalten.
Der Eintritt beträgt einheitlich 4€ auf allen Plätzen.

Preussen wollen Carlos helfen  - Fußball trifft auf Eishockey beim Kampf gegen Blutkrebs
Unter dem Motto "Fußball trifft Eishockey gegen Blutkrebs" laden Preussen-Sportler am Samstag, 25. Oktober, 12 bis 18 Uhr, zu einer kostenlosen Typisierungsaktion für den an Leukämie erkrankten zweijährigen Jungen Carlos ein. Das DKMS-Stadionfest findet in Berlin-Lankwitz im Stadion Malteser Straße 24-36 statt.
Rund um die Aktion wird es ein Kleinfeld-Turnier mit drei Mannschaften geben. Es treten die BFC Preussen All-Stars, die Ü50 Herha BSC und die Hans-Rosenthal-Elf an. Das Vorspiel zum Turnier bestreiten die Fans des Eishockey-Regionalligisten ECC Preussen gegen eine Auswahl des BFC Preussen.
Bei den BFC Preussen All-Stars wird zudem ein ganz besonderer Gastspieler mitwirken. Der Sportler, der beim 1. Amputierten Fußball Club Fußball spielt, hatte selbst Knochenkrebs. Er möchte zeigen, dass man trotz Krebserkrankung weiter Freude am Sport haben kann.
Während des DKMS-Stadionfestes gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Mit der Kassenöffnung startet eine Versteigerung unterschriebener Trikots von Hertha BSC, dem VfL Wolfsburg, dem FC St. Pauli, Red Bull Salzburg, Energie Cottbus, Reinickendorfer Füchse (Handball Bundesliga) und Turbine Potsdam (Frauen Bundesliga).
Die Fitness- und Wellnes Oase INJOY am Kamenzer Damm übergab einen Gutschein über eine Halbjahres-Mitgliedschaft im Wert von 480 Euro!!!!
Dieser Gutschein wird  am Samstag beim Stadionfest höchstbietend versteigert. Das Anfangsgebot liegt bei 25 Euro!
An einem Sport-Flohmarkt kann das eine oder andere Schnäppchen gemacht werden. Zwischen den Spielen gibt es Showeinlagen einer Tanzsport- und einer Kampfsportschule. Zwei DJ’s unterhalten das Publikum musikalisch. Kinder können sich an einer Hüpfburg austoben oder beim Torwand-Schießen messen.
Für Speis und Trank ist selbstverständlich gesorgt.
Bei aller Unterhaltung steht die Suche nach dem passenden Stammzellenspender für den kleinen Carlos im Mittelpunkt. Die Deutsche Knochenmarktspendendatei (DKMS) wird ebenso mit einem Info-Stand vertreten sein, wie der Verein Kolibri, der sich um krebskranke Kinder und deren Eltern kümmert.
Wichtig:
Mit einem Stäbchen wird Speichel aus dem Mund entnommen.........das war es dann auch schon! 3 Sekunden, die Leben retten können!
Der Eintritt für das sechsstündige Stadionfest in Lankwitz beträgt drei Euro. Alle Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Versteigerung, Flohmarkt, Essen und Getränken gehen zu hundert Prozent an die DKMS!



fischtownpinguinsbremerhavenStrammes Wochenende für die Bremerhavener - Kassel und Dresden sind schwere Prüfsteine

(DEL2)  Wenn die Fischtown Pinguins am kommenden Wochenende gegen den Dritten und Fünften der Tabelle an den Start gehen müssen, gilt es zunächst das Continental Cup Wochenende aus den Beinen zu schütteln und mit vollster Konzentration sich auf die bevorstehenden Aufgaben in der Liga zu konzentrieren. Aufgaben, die der Mannschaft alles abverlangen werden.
Bereits am Freitag treffen die Pinguine auf eine Mannschaft aus Nordhessen, die im Moment zu einem nicht enden wollenden Steigflug angesetzt hat. Großer Rückhalt und Erfolgsgarant dabei ist der finnische Torhüter Mika Järvinen, dessen Lizenz gerade noch einmal verlängert wurde. Nach Berichten der HNA wird er auf alle Fälle bis zum 31. Oktober im Dress der Schlittenhunde auflaufen. Neu im Kader der Nordhessen ist auch Verteidiger Eric Stephan. Der 20-jährige unterschrieb im Laufe der vergangenen Woche einen Vertrag bis zum Ende dieser Spielzeit. Stephan, er ging in der vergangenen Saison 34-mal für die Düsseldorfer EG aufs Eis, soll der Abwehr noch mehr Stabilität verleihen, die in Matt Tomassoni schon ohnehin einen der besten Defender der Liga besitzt. Nach zwei Siegen am vergangenen Wochenende, wobei die sieben Tore gegen Rosenheim ein fettes Ausrufezeichen verdienen, wollen die Scorer der Huskies um Mike Collins auch den Pinguinen das Fürchten lehren. Kassel, dass mit einer guten Unterzahl und einem zufriedenstellenden Powerplay an die Unterweser reist gibt sich siegessicher und wird alles daran setzen, um dem amtierenden Meister ein Bein  zu stellen.
Das wollen auch die Dresdner Eislöwen, die nach dem „Derby für die Geschichtsbücher“ am vergangenen Wochenende ebenfalls mit zwei Siegen (Crimmitschau/Ravensburg) die optimale Ausbeute an Punkten für sich verbuchen durften. Ohne Wenn und Aber – die Eislöwen sind derzeit die Mannschaft der Stunde in der DEL2. Stotterte der Motor der Sachsen noch zu Saisonbeginn (vier Niederlagen in Folge), so dreht er nun auf Hochtouren. Das dabei Fortuna ein wenig Pate steht dürfte nicht zu bestreiten sein, denn wer drei Spiele in Folge mit nur einem Tor Unterschied gewinnt darf sich über mangelndes Glück nicht beschweren. Glück muss man sich aber auch erarbeiten und genau das haben die Dresdner Eislöwen in der vergangenen Wochen zusammen mit ihrem Trainergespann Popiesch/Rauball auch getan. So können die Sachsen neben einer Menge von hochkarätigen Spielern auch auf das beste Powerpal der Liga zurückgreifen. Bei einer Quote von 31% sollten die Pinguine den Gang auf die Strafbank eher vermeiden. Spieler wie Carsten Gosdek, Kris Sparre oder Arturs Kruminsch wissen gerade in solchen Situationen ihre Gefährlichkeit auszuspielen.   
Die Mannschaft von Trainer Mike Stewart ist gewarnt und ist sich der Schwere der kommenden Aufgaben durchaus bewusst. Marian Dejdar: „Es ist doch klar, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann und gegen den Meister geben die Gegner meist noch einmal 10% mehr. Wir wissen dass, aber wir sind darauf auch eingestellt.“ Ohne Frage, nach zwei Tagen Trainingspause hat in dieser Woche Trainer Mike Stewart seine Mannschaft wieder optimal vorbereitet. Auch wenn er ohne die nach Hamburg berufenen Spieler Patrik Klöpper und Sam Verelst auskommen muss, gibt sich der Austro-Kanadier wie immer betont selbstbewusst. Stewart:“ Wir haben eine gute Mannschaft, tolle Typen und einen guten Zusammenhalt. Persönlich hoffe ich, dass uns der Erfolg im Continental Cup gezeigt hat, was man mit einer kompakten Mannschaftsleistung erreichen kann. Natürlich spielen wir am Wochenende gegen zwei Topmannschaften – aber wir sind auch eine!“ 
Es wird also spannend am kommenden Wochenende und mit Sicherheit auch lautstark, denn in der Heimpartie am morgigen Freitag werden die Huskies von einigen hundert Fans begleitet werden. Von Offizieller Seite kalkuliert man in dieser Partie mit einer Zuschaueranzahl, die über der 3000èr Marke liegen wird.  



buchloheSchwere Aufgaben für die Piraten - ESV Buchloe auswärts in Dorfen und zu Hause gegen Pfaffenhofen

(BYL)  Der ESV Buchloe will auch am Wochenende weitere Punkte sammeln um sich im oberen Mittelfeld der Bayernligatabelle zu positionieren. Heute Abend (Freitag) um 20.00 Uhr sind die Pirates beim ESC Dorfen zu Gast. Am Sonntag um 17.00 Uhr steigt dann die Partie gegen den EC Pfaffenhofen in der Buchloer Eishalle. Zwei ganz schwere Aufgaben allemal, so schätzt auch ESV Trainer Robert Torgler die Vergleiche am Wochenende ein. „In dieser starken und ausgeglichenen Liga gibt es keine schwachen Mannschaften. Wir müssen immer einhundert Prozent geben um etwas zu erreichen“, so der Buchloer Coach, dem voraussichtlich sein gesamten Kader zur Verfügung stehen wird. Auch Mathias Strodel ist nach längerer Verletzungspause am Dienstag wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Hinter dem  Einsatz des Stürmers am Wochenende steht allerdings noch ein Fragezeichen. Die Eispiraten aus Dorfen sind sicherlich deutlich stärker einzuschätzen, als es der aktuelle Punktestand nach dem Saisonstart aussagt, denn die Oberbayern haben bisher nur zwei Zähler aus drei Spielen auf dem Konto verbuchen können. Diese stammen aus dem 2 : 1 Auftaktsieg nach Penaltyschießen zu Hause gegen den EV Moosburg. Die Mannschaft von Spielertrainer Thomas Vogel verlor dann in Peißenberg mit 7 : 5 und am vergangenen Sonntag gegen den momentanen Tabellenführer aus Waldkraiburg denkbar knapp und etwas unglücklich mit 2 : 3 Toren.
In Dorfen hat man sich mit einigen oberligaerfahren Spielern wie Christian Mitternacht,  Florian Brenninger und Christian Poetzel, die allesamt aus Erding zum ESC wechselten, verstärkt. Auch ohne Kontingentspieler aus dem Ausland will der letztjährige Tabellensechste auch in dieser Saison wieder eine gute Rolle in der Bayernliga spielen.  
Zumindest punktemäßig etwas besser sind die IceHogs aus Pfaffenhofen aus den Startlöchern gekommen. Auch wenn die Mannschaft des neuen Trainers, Topias Dollhofer, zuletzt in Memmingen als Co-Trainer tätig, bisher nur vier Punkte einfahren konnte, so hinterließ der ECP doch bisher einen recht starken Eindruck. Gegen Miesbach, einen der Topfavoriten, gab man sich erst nach Penaltyschießen 2 : 3 geschlagen. Einen hohen 8 : 2 Auswärtssieg feierten die IceHogs in Moosburg. Keine Punkte, trotz guter Leistung, gab es dann aber bei den engen Spielen gegen die Spitzenteams aus Peißenberg (0 : 1) und Waldkraiburg (1 : 3). Nicht mehr im Kader der IceHogs ist der bisherige Topscorer Marco Babic, der zum Oberligisten nach Erding wechselte. Auch Stürmer Tobias Feilmeier verließ den Verein zusammen mit seinem Vater Heinz Feilmeier, den bisherigen Coach der IceHogs, in Richtung Lindau. Immerhin konnte mit dem inzwischen 37 jährigen Deutsch-Tschechen David Vokaty eine langjährige Stütze der Mannschaft gehalten werden. Gut eingeschlagen hat bisher der Schweizer Neuzugang Alain Sägesser, der vom EHC Burgdorf an die Ilm wechselte und bereits zwei Tore erzielen konnte. 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau wollen wieder punkten / Heimspiel gegen Bad Nauheim - Auswärtsderby in Weißwasser

(DEL2)  Nur einen Punkt konnten die Eispiraten Crimmitschau am vergangenen Wochenende einfahren. Trotz guter Leistungen blieb den Westsachsen eine bessere Ausbeute verwehrt, was sich am bevorstehenden Spielwochenende nun ändern soll. Die Mannschaft von Cheftrainer Chris Lee will sich für die gezeigte Leistung endlich belohnen und im Heimspiel gegen Bad Nauheim am Freitag (24.10.2014 - 20:00 Uhr) und im Sachsenderby am Sonntag (26.10.2014 - 17:00 Uhr) bei den Lausitzer Füchsen auf Sieg spielen.
Am Freitag (24.10.2014 - 20:00 Uhr) kommt es zum ersten Aufeinandertreffen mit den Roten Teufeln Bad Nauheim in dieser Saison. Das Heimspiel gegen das Team aus der Wetterau wollen die Gastgeber aus Crimmitschau für sich entscheiden und dabei die zuletzt gezeigten guten Leistungen endlich mit einem Sieg untermauern. Zuvor erwartet die Hausherren aber ein harter Kampf, der mit Leidenschaft und Entschlossenheit über die gesamten 60 Minuten geführt werden soll. Die Gäste aus Bad Nauheim verfügen über eine hochkarätige Mannschaft, die durch gute Leistungen derzeit den 4. Tabellenplatz innehat. Vor allem Ex-Eispirat Max Campbell gehört bei den Hessen derzeit zu den absoluten Goalgettern. Mit 16 Scorerpunkten in 12 Punktspielen beweist der Kanadier auch in dieser Saison seine Qualität, die in Crimmitschau mehr als bekannt ist. Vor allem im Überzahlspiel werden die Eispiraten ein besonderes Auge auf den Angreifer werfen, der zumeist durch seine Schüsse auf den kurzen Pfosten zum Erfolg kommt. Vor allem auf die Hintermannschaft der Westsachsen kommt einmal mehr reichlich Arbeit zu, die es mit Geschlossenheit zu bewältigen gilt. Ziel muss es sein, aus einer geordneten Abwehr heraus die eigenen Chancen zu nutzen, um die Roten Teufel zu bezwingen und die wichtigen Punkte im heimischen Sahnpark zu belassen. Können die Eispiraten dabei an die Leistungen der letzten Heimspiele anknüpfen, ist ein Sieg in greifbarer Nähe. Allerdings wird Chefcoach Chris Lee seine Spieler nochmals erinnern, dass dafür über die gesamte Spielzeit höchste Konzentration gefordert ist, um nicht nochmals einen Spielverlauf wie gegen Dresden erleben zu müssen.
Am Sonntag (26.10.2014 - 17:00 Uhr) kommt es zum nächsten Sachsenderby für die Eispiraten. Die Westsachsen reisen dazu nach Weißwasser, wo die Lausitzer Füchse als nächster Gegner warten. Die Crimmitschauer wollen das Spiel zugleich nutzen, um sich für die erste und knappe Niederlage am 3. Spieltag zu revanchieren. Beide Teams stehen in der unteren Tabellenhälfte und begegneten sich bislang auf Augenhöhe, auch wenn die Ostsachsen im ersten Duell das bessere Ende für sich verbuchen konnten. Doch die Eispiraten sind vorgewarnt. Vor allem Ex-DEL Profi Scott King und der Schwede Jonas Johannsson sorgen in der Offensive der Füchse für Gefahr. Diese beiden Spieler müssen die Crimmitschauer bei ihrem Gastspiel besonders auf der Rechnung haben. Mit körperlichem und aggressivem Zweikampfverhalten gilt es, die Hausherren nicht ins Spiel kommen zu lassen und selbst Druck auf das Tor auszuüben. Das die Eispiraten dies beherrschen haben sie beim Auswärtsspiel in Kassel gezeigt, als sie noch einen Drei-Tore-Rückstand egalisieren konnten und sich zumindest mit einem Punkt für diesen Einsatz belohnten. Einen ähnlichen Spielverlauf wollen die Crimmitschauer aber um jeden Preis vermeiden, da sie nach dem Abgang von Stürmer Christian Neuert nun einmal mehr als Mannschaft diesen Verlust ausgleichen müssen.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras müssen zum Tabellenführer Dortmund und empfangen die Soester Bördeindianer

(RLW)  Kommendes Wochenende haben die Kobra wieder zwei Spiele vor der Brust und erneut die Möglichkeit, weitere sechs Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Dabei erwartet die Dinslakener am Freitag keine leichte Aufgabe, wenn es an sie Strobelallee zum Tabellenführer Eisadler Dortmund geht. Die Eisadler zählen, wie auch die Kobras, zu den Favoriten um die ersten vier Plätze. Dieser Rolle sind die Eisadler bisher gerecht geworden. Mit vier Siegen aus vier Spielen und 12 Punkten führen die Dortmunder momentan die Tabellenspitze an. Dort wollen auch die Kobras hin. Doch das wird kein leichtes Unterfangen gegen die Eisadler, die einige Spieler mit Oberliga- und sogar DEL- Erfahrung in ihren Reihen haben. Doch davon wollen sich die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg nicht einschüchtern lassen und ihrerseits die drei Punkte aus Dortmund entführen. Dabei dürfen sich die Fans, die hoffentlich zahlreich den Weg nach Dortmund finden, um ihre Kobras zu unterstützen, auf ein Wiedersehen mit Malte Bergstermann und Mark Hoffmann freuen, die beide das Dinslakener Trikot getragen haben. Geleitet wird die Partie, deren Beginn um 20.00 Uhr ist, vom Schiedsrichtergespann Jordan, Bergmann und Sauer.
Am Sonntag, um 19.00 Uhr, empfangen die Kobras dann die Bördeindianer der Soester EG vor heimischem Publikum. Die Soester konnten bisher erst einen Sieg und drei Punkte aus fünf Spielen auf der Habenseite verbuchen. Dennoch werden die Kobras die Bördeindianer nicht unterschätzen. Das Team von Trainer Burhard Höcker ist gegenüber der Vorsaison fast unverändert und erwies sich in der abgelaufenen Spielzeit als eine unangenehm zu spielende Mannschaft, die das körperbetonte Spiel liebt und durchaus in der Lage war, die Favoriten zu ärgern. Dies wird auch diese Saison nicht anders sein, trotz des misslungenen Saisonstartes. Doch das wird die Kobras nicht schrecken, denn mit Kampfgeist und Siegeswillen wollen die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz auch gegen die Bördeindianer erfolgreich sein. Dabei bauen die Kobras auch wieder auf die eigenen Fans, die ihre Mannschaft wieder lautstark unterstützen. Geleitet wird das Spiel vom Schiedsrichtergespann Schummers, Scholz und Stockenschneider.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund gegen Kobras – Auswärtsspiel in Solingen fällt aus!

(RLW)  Eigentlich sah der Spielplan des kommenden Wochenendes zwei Begegnungen für die Eisadler Dortmund vor. Aber bereits am Dienstag gab es die Nachricht aus Solingen, dass das Spiel am Sonntag beim EC Bergisch Land nicht stattfinden kann. „Der Kader der Raptors sei leider verletzungsbedingt zur Zeit nicht spielfähig“, so lautete die Begründung. Die Eisadler Dortmund stimmten einer Spielverlegung zu, die Partie soll nun am Freitag, dem 5. Dezember 2014 um 20 Uhr in Solingen nachgeholt werden.
So liegt nun die volle Konzentration der Eisadler am Wochenende auf dem Heimspiel am Freitagabend (20 Uhr) gegen die Dinslakener Kobras. Nach den bisherigen vier Siegen zu Saisonbeginn will das Team von EAD-Coach Krystian Sikorski natürlich die Tabellenführung und die ‚weiße Weste‘ verteidigen. Aber dies wird nur mit einer entsprechend konzentrierten Leistung möglich sein. Die Kobras zählen sicherlich zu den Kandidaten für eine Position unter den besten vier der Regionalliga West und konnten bereits drei Siege verbuchen. Allerdings musste man auch schon zwei Niederlagen gegen Bad Nauheim einstecken. Zum Ende der letzten Saison trafen die Eisadler Dortmund zweimal auf die Dinslakener Kobras und zwar im Halbfinale um den Regionalliga Pokal. Die Eisadler konnten sich zweimal mit 3:1 durchsetzen und damit ins Finale einziehen. Im Sommer gab es dann einige Veränderungen bei den Kobras. Als Trainer holte man Thomas Schmitz aus Köln, der den Kader z. B. mit Verteidiger Sven Linda verstärken konnte. Der konnte dann auch noch seinen Bruder Björn begrüßen, in den letzten Jahren einer der besten Oberliga-Torhüter. Im Sturm setzt man u.a. weiterhin auf die Routiniers Sebastian Haßelberg und Daniel Pleger.
In den bisherigen vier Saisonspielen konnten die Eisadler immer jeweils auf 19 Spieler zurückgreifen, darauf hofft Trainer Krystian Sikorski auch für die Partie gegen Dinslaken. Die Liste der verletzten Spieler ist mittlerweile sehr geschrumpft, lediglich die erste saisonale Erkältungswelle hat auch die Eisadler nicht verschont. Dennoch kann man davon ausgehen, dass am Freitag eine schlagkräfte Mannschaft auflaufen wird. Deshalb stehen die Vorzeichen gut für eine spannende Partie, die sicherlich eine entsprechende gute Kulisse verdient.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Bayreuth kommt am Sonntag - EHC-Fans engagieren sich für Brustkrebs-Vorsorge

(OLS)  Klostersee und Bayreuth - so heißen die beiden Wochenend-Gegner des EHC Freiburg. Am Freitag empfängt zunächst der Tabellensechste EHC Klostersee die Freiburger. Das Spiel in Grafing beginnt um 20 Uhr. Am Sonntag, 18 Uhr, steht dann die Partie in der Franz-Siegel-Halle an: Freiburg gegen Bayreuth, das ist das Aufeinandertreffen zweier hoch gewetteter Teams. Beim Blick auf die bisherigen acht Saisonspiele offenbaren sich sowohl für die Wölfe wie auch für Tiger ähnliche Erkenntnisse: Vor dem Beginn der Punkterunde wurden beide Mannschaften von vielen Experten in die Spitzengruppe eingestuft, und tatsächlich belegen die Breisgauer im Moment den dritten, die Franken den fünften Tabellenplatz.
Gleichzeitig ist der positive Saisonstart keinem der beiden Teams in den Schoß gefallen. Richtig liegen nämlich auch jene Experten, die vor Saisonbeginn auf die traditionell ausgeglichene Oberliga Süd hingewiesen haben: Dass es keine Gegner gibt, die mühelos zu schlagen sind, dass in jeder Partie konzentrierte, kompromisslose Arbeit gefragt ist und dass auch Niederlagen zum Oberliga-Alltag gehören: All das bewahrheitet sich auch in diesem Jahr. Bayreuth etwa tat sich am vergangenen Wochenende schwer: Die Wagnerstädter mussten sich unterm Strich mit zwei hart erkämpften Punkten gegen Bad Tölz zufrieden geben, da sie am Sonntag bei Aufsteiger Sonthofen leer ausgingen.
Am Rande des Spiels am Sonntag gibt es eine karitative Aktion, die im Fanlager entstanden ist: Einige weibliche Fans engagieren sich im "Pinktober" - einer internationalen Kampagne mit Wurzeln in den USA, die sich den Kampf gegen den Brustkrebs auf die Fahnen geschrieben hat. Dabei geht es um ein doppeltes Ziel: Zum einen werden in aller Welt Spenden gesammelt, die etwa in Forschungsprojekte zum Thema Brustkrebs fließen. Zum anderen geht es aber auch darum, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und auf die Möglichkeiten der Vorsorge und Früherkennung hinzuweisen.
Deshalb steht für Pinktober-Aktivistinnen im Mittelpunkt, mit dem Thema überhaupt ins Gespräch zu kommen. Eigens für diesen Zweck hat die Fan-Gruppe deshalb rosafarbene Buttons produziert, die sie rund ums EHC-Heimspiel gegen Bayreuth verteilt. Dabei werden im und am Eisstadion auch Spenden für den Verein Brustkrebs Deutschland e.V. gesammelt, der über die Möglichkeiten der Vorsorge und Früherkennung von Brustkrebs berät und über neue OP- oder Therapiemethoden aufklärt. "Eine Spende ist kein Muss", erklärt EHC-Anhängerin Vany Kaltenbach, "uns geht es vor allem darum, mit den Buttons auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen."
Der EHC Freiburg begrüßt und unterstützt das Engagement der Fans ausdrücklich. "Es ist großartig zu sehen, dass EHC-Fans immer wieder die Initiative ergreifen, über den Eishockey-Tellerrand hinausblicken und für eine gute Sache werben", sagt der zweite EHC-Vorsitzende Marc Esslinger und fügt an: "Die Pinktober-Aktion unterstreicht zudem, dass sich in unserer Region immer mehr Mädchen und Frauen für den Eishockeysport interessieren. Die Zahl unserer weiblichen Fans wächst seit wenigen Jahren rapide - auch das ist eine tolle Entwicklung."



crocodileshamburgDie Crocodiles Hamburg wollen den Strand stürmen

(OLN)  Die Hamburger fahren vor allem im Sommer gerne an den Timmendorfer Strand. Im Herbst und Winter hält sich das Interesse an der Ostsee eher in Grenzen. Das Team der Crocodiles Hamburg ist allerdings heiß auf den Ausflug in Richtung Nordosten, wenn man am Freitag ab 20 Uhr auf den EHC Timmendorfer Strand 06 trifft.
Nach dem Auswärtssieg bei den Wedemark Scorpions, will das Team um Trainer Jan Pelant nachlegen. Bereits vor zwei Wochen haben die neuformierten Crocodiles im Eisland Farmsen bewiesen, dass man gegen die ‚Beachboys‘ bestehen kann. Nun will man zeigen, dass der 3:1-Sieg keine Eintagsfliege war. Mit einem Sieg würde man weiter Kurs auf die vordere Tabellenhälfte nehmen.
Die Gastgeber von der Lübecker Bucht zeigten in den bisherigen Saisonspielen stets zwei Gesichter. So folgte unter anderem einem starken Sieg gegen die Piranhas Rostock eine schwache Niederlage gegen den Hamburger SV. Stets gehörten die Stürmer Kenneth Schnabel und Patrick Saggau zu deren schärfsten Waffen im Angriff. Die Crocodiles werden vorbereitet sein und sich auf die positiven Dinge der vergangenen Spiele besinnen und diese weiter umsetzen.
Die Spieler freuen sich auf jeden Fan, der die Farmsener Jungs begleitet und in der Halle unterstützt. (mas)



kaufbeurenDerby Wochenende für den ESV Kaufbeuen / Sonntag um 18:30 Uhr Heimspiel gegen den EV Landshut - Freitag in Rosenheim

(DEL2)  Die DEL2 (Deutsche Eishockey Liga 2) Spieltage 13 und 14 haben für den ESV Kaufbeuren zwei Derbys vorgesehen. So reist die Mannschaft um Kapitän Daniel Menge am Freitag zum Tabellenzweiten nach Rosenheim, bevor am Sonntag um 18:30 Uhr der EV Landshut seine Visitenkarte am Berliner Platz abgeben wird. Somit warten auf den ESV Kaufbeuren am Wochenende zwei sehr schwere Aufgaben:"trotz alle dem werden wir aber natürlich alles daran setzen, endlich wieder Punkte einzufahren. Wir benötigen derzeit einfach ein Erfolgserlebnis, dann bekommen wir auch unser Selbstvertrauen wieder zurück, welches natürlich nach sieben Niederlagen in Folge an jedem Spieler nagt", weiß Kapitän Daniel Menge zu berichten. "Um wieder erfolgreich zu sein, muss auch jeder einzelne Spieler versuchen sein derzeitiges Leistungsniveu zu erhöhen, nur so können wir die aktuellen Ausfälle, die uns schwer einschränken, einigermaßen kompensieren", so der aktuelle ESVK Top Scorer weiter.
Die Starbulls aus Rosenheim mit ihrem Trainer Franz Steer belegen derzeit den 2. Tabellenplatz und sind mit Sicherheit zum Favoritenkreis der DEL2 zu zählen. Neben den namhaften Neuzugängen Mario Valery-Trabucco und Sergio Somma, die schon für die Augsburger Panther in der DEL aufliefen, konnte auch der letztjährige Topstürmer Tyler McNeely an der Mangfall gehalten werden. Weiterhin zählt Starbulls Coach Franz Steer auch weiterhin auf seine Deutschen Stützen im Team, wie z.B. Kapitän Stephan Gottwald, Andrei Strakhov, Max Hofbauer oder auch Benjamin Zientek. Mit dem gebürtigen Rosenheimer Patrick Ehelechner, der vom DEL Club Augsburger Panther zurück in die Heimat wechselte, konnten die Starbulls dazu die Torhüterposition optimal besetzen. In der Defensive setzen die Rosenheimer vor allem auf die Neuzugänge Tim Kunes und Marcus Götz, welche die abgewanderten Robin Weihager (Krefeld DEL) und Dominic Auger (Bietigheim DEL2) ersetzen sollen.
Am Sonntag erwarten die Joker dann beim Heimspiel gegen den ewigen Rivalen aus Landshut die nächste schwere Aufgabe. Das Hinspiel konnten die Mannen von Coach Uli Egen, zur großen Freude der zahlreich mitgereisten ESVK Fans, in Niederbayern durch Tore von Matt Marquardt und Brad Snetsinger mit 2:1 gewinnen. Allerdings erwartet die Joker am Sonntag ein anderer Gegner. So meldeten sich beim EVL nicht nur einige verletzte Leistungsträger wie Kapitän Cody Thornten oder auch Bill Trew wieder einsatzfähig zurück, sondern schlugen die Landshuter auch nochmals auf dem Transfermarkt zu und nahmen Stürmer Marco Sedlar sowie den 230-fachen NHL-Spieler Brad Staubitz neu unter Vertrag. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann, die als einer der Top Favoriten auf den Meistertitel in die Spielzeit gestartet ist, den 6. Tabellenplatz.
Ob der ESVK am Wochenende auf die Straubinger Förderlizenzspieler Manuel Wiederer und Stefan Loibl zurückgreifen kann, wird sich wie gewohnt erst am Donnerstag entscheiden. Förderlizenz Torhüter Dustin Strahlmeier wird dem ESVK auf jeden Fall nicht zur Verfügung stehen, da der junge Keeper aufgrund seiner hervorragenden Leistungen vorläufig zur neuen Nummer eins beim DEL Club erkoren wurde. "Wir vertauen hier jetzt voll und ganz auf unsere Torhüter", so Trainer Uli Egen.
Gute Neuigkeiten gibt es derweil von Tim Richter, dem pfeilschnellen Stürmer wurden vergangene Woche die Schrauben aus dem verletzten Syndesmoseband entfernt, so dass dieser nun mit dem Aufbautraining beginnen kann. Trainer Uli Egen weiß aber:"Wir können frühestens nach der Deutschland-Cup Pause mit der Rückkehr unserer drei Langzeitverletzten Vajs, Fröhlich und Richter rechnen. Aktuell ist dazu auch der Einsatz von Mathias Müller noch unklar. Er ist aufgrund einer Fußverletzung derzeit nicht beim Eistraining dabei."



kemptensharksDerby gegen Oberstdorf - Gelingt den Kempten Sharks Wiedergutmachung?

(BLL)  Derbytime wird es am Sonntagabend um 18.30 in der Kemptener Alpensolararena heißen, wenn die Oberstdorfer Eisbären den ESC Kempten herausfordern.
Für Spannung ist gesorgt, das garantieren schon die Nähe sowie die über lange Jahre gewachsene Rivalität der beiden Teams. Viele Spieler die am Sonntag auf dem Eis stehen schnürten schon für beide Mannschaften die Schlittschuhe. Zudem waren es in der letzten Saison zwei hochklassige und emotionsreiche Partien, in denen der Sieger zweimal aus Kempten kam. Vor allem das Spiel in Oberstdorf vor ausverkauftem Haus, bei dem die Sharks noch einen fast uneinholbaren Rückstand noch in einen Sieg wandelten bleibt in Erinnerung. Die Eisbären dürften also motiviert sein und auf Revanche sinnen.
Zudem ist das Team von Trainer Waibel mit zwei Siegen perfekt in die Saison gestartet, und hat sich mit den Tarrach Brüdern vom ERC Sonthofen nominell noch verstärkt.
Weniger positiv verlief der Saisonstart bekanntlich für die Sharks, gegen Bad Wörishofen gab es eine unglückliche Niederlage. Diese aus dem Kopf zu bekommen dürfte in dieser Woche ein wichtiger Faktor im Training gewesen sein. Doch Trainer Krejcir macht Mut, die Mannschaft ist motiviert und möchte mit einer engagierten Leistung die ersten Punkte einfahren.
Nicht dabei sind die langfristig verletzten Louis Hinz und Marcus Kubena, sowie der beruflich verhinderte Sebastian Weixler.
Die Sharks hoffen auf zahlreiche Unterstützung der Fans, es werden auch eine große Anzahl Oberstdorfer Zuschauer erwartet.
Eine besondere Aktion ergibt sich aus der langjährigen Freundschaft der Sharks mit den Allgäu Comets.
Der gesamte Vorstand, und die Mannschaft sind am Sonntag zum kostenlosen Besuch des Derbys eingeladen. Ebenfalls erhalten alle Comets Dauerkartenbesitzer gegen Vorlage dieser freien Eintritt.
Es ist also alles für einen spannenden Abend angerichtet.



EV LindauEV Lindau Islanders müssen nach Nürnberg

(BYL)  Drittes Auswärtsspiel in Folge für die EV Lindau Islanders. Am Freitag (20:30 Uhr) treten die Lindauer beim EHC 80 Nürnberg an und wollen dabei die Wende schaffen, ehe sie am Sonntag (17:30) zuhause den ESC Dorfen empfangen.
Nach zwei Niederlagen in Folge steht das Team von Heinz Feilmeier schon ein wenig unter Zugzwang. „Nur ein Spiel am letzten Wochenende zu haben, war natürlich nicht ideal. Jetzt müssen wir schnellst möglichst unseren Rhythmus finden“, sagt der Trainer des EVL. Vor allem werden seine Cracks eine deutliche Reaktion zeigen müssen, denn beim 2:5 in Buchloe waren sie von ihrem wahren Leistungsvermögen ein Stück weit entfernt.
Die Ausgangsposition ist dabei nicht ungefährlich. Der EHC 80 Nürnberg steht zwar auf dem letzten Tabellenplatz, hat zuletzt aber beim 2:3 nach Penaltyschießen in Memmingen aufhorchen lassen, als die Franken in der Schlussphase einen 0:2 Rückstand aufholten und ihren ersten Punkt ergatterten. Herausragend dabei war der erst 21 Jahre Torhüter Carsten Metz. Der 1,93 Meter Mann teilt sich den Job mit Ex- DEL-Keeper Tobias Güttner, der trotz des 1:4 Buchloe beim letzten Nürnberger Heimspiel das Leben schwer machte. Für die Islanders wird es also ein schwerer Gang, zumal sie sich in den letzten Jahren in Nürnberg immer schwer getan haben. 



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Hamburg Freezers

(DEL)  Seit 2009 haben die Hamburg Freezers ihre Saisonbilanz in jeder Spielzeit verbessert, Manager Stéphane Richer und Trainer Benoit Laporte haben in der Hansestadt hervorragende Aufbauarbeit geleistet. Doch nach einem enttäuschenden Abschneiden in der Champions Hockey League und vier Niederlagen in Folge zum DEL-Auftakt war die Ära Laporte bei den Freezers früh in der Saison beendet.
Für die Nachfolge mussten die Verantwortlichen des Klubs an der Elbe nicht lange suchen. Laportes Assistent Serge Aubin übernahm und brachte das Team in die Erfolgsspur zurück. Sechs Siege aus acht Spielen holte das Team unter Aubin, zuletzt gab es zwei klare 8:1- und 5:0-Erfolge gegen Nürnberg und Augsburg. Die Freezers - in der Tabelle auf Platz sieben geklettert - treten also mit breiter Brust gegen den Tabellenführer aus Mannheim an.
Die Startschwierigkeiten waren eigentlich überraschend, denn personelle Veränderungen gab es eigentlich nur an einer wichtigen, vielleicht aber auch der wichtigsten Stelle des Teams: David Wolf, der in den letzten drei Jahren einer der unumstrittenen Führungsspieler der Freezers war, wechselte im Sommer nach Nordamerika und versucht derzeit einen Platz im Team der Calgary Flames zu ergattern.
Die Lücke, die Wolf hinterlassen hat, soll durch zwei Cracks gestopft werden. Zum einen wurde Iserlohns Topscorer Marty Sertich verpflichtet, zudem holten die Hamburger mit Kevin Clark aus Krefeld den drittbesten Scorer der letzten Vorrunde. Vor allem Clark erfüllt bisher die Erwartungen voll und ganz. Mit vier Toren am Sonntag gegen Nürnberg und drei Assists gegen Augsburg hat sich der Kanadier in den letzten Tagen an die Spitze der Scorerwertung der Liga geschoben.



hcmaustadtMaustädter wollen Scharte auswetzen – am Sonntag gegen Apfeldorf

(BBZL)  Im dritten Heimspiel in Folge will der HC Maustadt seinen zweiten Sieg feiern. Gegen den SV Apfeldorf soll am Sonntag um 18.30 Uhr die Scharte aus dem Denklinken-Spiel ausgewetzt werden.
Was im Hinblick auf das Saisonziel, den Titel in der Eishockey-Bezirksliga-West, auch nötig ist. Weitere unnötige Punktverluste dürfen sich Löhle & Co. insbesondere vor eigenem Publikum nicht mehr leisten. Personell gibt’s allerdings noch keine großartige Entwarnung, Andi Börner und Stephan Riehr fallen weiter verletzungsbedingt auch.
Der sonntägliche Gegner sollte dennoch zu schlagen sein. Vorsicht ist aber geboten, die Ostallgäuer sind mit einem 6:4-Auswärtssieg bei der SG Senden/Burgau glänzend in die Runde gestartet.



memmingenindiansPackend und rasant: Memminger Indians und TEV Miesbach tragen am Freitag Topspiel am Hühnerberg aus

(BYL)  Mit einem echten Kracher-Spiel geht es für die Memminger Indians am Freitagabend in der Bayerischen Eishockey-Liga weiter. Ab 20 Uhr kommt der alte Rivale TEV Miesbach zu einer Neuauflage des letztjährigen Play-off-Halbfinales in die Eissporthalle am Hühnerberg. Für die ECDC-Fans gibt es dann nicht nur ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Indians-Stürmer Sebastian Lachner, sondern vor allem ein Duell zweier Top-Mannschaften mit hohen Ambitionen. In den letzten Jahren lieferten sich beide Teams stets packende und hochklassige Duelle – meist mit dem besseren Ende für die Heimmannschaft. So soll es nach dem Willen der Memminger am Freitag auch wieder sein: Mit einer konzentrierten Leistung und verbesserter Chancenverwertung wollen die Indians den vierten Sieg im fünften Spiel einfahren und ganz nach oben in der Tabelle stoßen.
Vor der Auswärtsaufgabe am Sonntag beim EV Moosburg steht am Freitagabend zu Hause Oberbayern-Prüfung Nummer eins für die GEFRO-Indians an. Welcher Memminger Eishockeyfan erinnert sich nicht mehr an das grandiose Halbfinale im letzten Jahr? Toller Sport, eine volle Halle und prächtige Stimmung sorgten für ein unvergessliches Erlebnis am Hühnerberg. Jetzt treffen die zwei Top-Mannschaften und Mitfavoriten der BEL zum ersten Mal wieder aufeinander. Im letzten Jahr konnte jedes Team sein Heimspiel in der Hauptrunde gewinnen. Im Halbfinale setzten sich die Indianer schließlich mit zwei knappen Siegen durch. Stümer Sebastian Lachner trug damals noch das Trikot des ECDC, inzwischen ist der Oberbayer wegen der Nähe zu seinem Arbeitsplatz in München aber nach Miesbach gewechselt und dürfte gegen seinen Ex-Verein besonders motiviert sein. Seine Kreise gilt es einzuengen – wobei man bei den Indians gut daran tut, beim kompletten TEV-Sturm wachsam zu sein. Neben Lachner bekamen der Drittplatzierte des Vorjahres nämlich weitere Top-Angreifer mit höherklassiger Erfahrung hinzu: Zwei starke Neuzugänge aus der Oberliga Süd sind beispielsweise Peter Meier (zuletzt Klostersee) und Josef Kottmair (zuletzt Bad Tölz). Sie agieren neben den bekannt gefährlichen Urgesteinen Sebastian Deml, Alan Reader oder Topsorer Andreas Baumer. Die Ausländerposition wurde erst kurz vor Saisonbeginn mit dem Finnen Markus Kankaanranta besetzt. Er kam mit der Empfehlung von 65 Scorerpunkten aus der Oberliga Nord vom Adendorfer EC. Auf seine Dienste müssen die Gäste am Freitag in Memmingen jedoch verzichten, da er sich beim letzten Spiel gegen Höchstadt eine Spieldauerstrafe eingefangen hat. Neben den starken Zugängen musste man über den Sommer beim TEV aber auch einige Abgänge verkraften. Besonders schmerzhaft ist der Wechsel von Top-Stürmer Benjamin Barz, der beruflich bedingt nur noch in Waldkirchen (Bezirksliga) die Schlittschuhe schnürt. Dazu verließen der Kanadier Pier-Olivier Cotnoir, Marion Jann und Stephan Stiebinger den Verein. Vielleicht erklärt der kleine Umbruch auch den etwas holprigen Saisonstart der Miesbacher, die punktlos aus dem vergangenen Wochenende kamen (1:2 in Landsberg, 2:3 zu Hause gegen Höchstadt). Davon blenden lassen sollten sich die Indianer aber nicht – zu viel Qualität steckt auch defensiv im TEV-Kader. Mit Peter Kathan und Daniel Hilpert kam gleich ein ganzes Verteidiger-Pärchen vom DEL2-Verein aus Riessersee. Zudem konnten die vier Leistungsträger Stefan Mechel, René Müller, Stefan Kirschbauer und Max Schlosser gehalten werden. Im Tor wechseln sich Eigengewächs Anian Geratsdorfer und der DEL-erprobte Daniel Kovacic zumeist ab und bilden ein ganz starkes Duo zwischen den Pfosten. Dementsprechend hoch sind die Ambitionen der Kreisstädter: Wie zuletzt zu lesen war, würde man einen Aufstieg in die Oberliga wahrnehmen wollen. Ohne Zweifel kreuzt am Freitag also ein echter Meisterschaftsanwärter am Memminger Hühnerberg auf, der dem ECDC alles abverlangen wird. Doch auch bei den Indians sind die Ansprüche nicht kleiner – und so können sich die Zuschauer auf ein packendes Top-Duell einstellen, dessen Sieger ganz nach oben in der Tabelle klettern wird. Entscheidend für das Team von Interimscoach Doug Kacharvich wird sein, konsequenter und konzentrierter in der Chancenverwertung zu agieren als zuletzt gegen Nürnberg. Dann sollte mit der bekannten Heimstärke und der Unterstützung der Indians-Fans am Hühnerberg auch der nächste Heimsieg gelingen. Spielbeginn ist um 20 Uhr, Karten gibt es ausreichend an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle. Aufwärmen werden sich beide Teams vor Spielbeginn übrigens mit pinkfarbenen (!) Pucks – etwas früher kommen lohnt sich also. Nach der erfolgreichen Charity-Aktion im Vorjahr beteiligt sich der ECDC Memmingen auch heuer wieder am sog. „Pinktober“ (eine Mischung aus Pink + Oktober), in dessen Rahmen mit rosafarbenen Eishockey-Gegenständen auf das Thema Brustkrebs aufmerksam gemacht werden soll.
Info: Zur Partie am Sonntag beim EV Moosburg (17.15 Uhr) setzt der ECDC wieder einen Fanbus ein, zu dem unter der Handynummer 0160 7856269 noch Anmeldungen möglich sind. Abfahrt am BBZ-Parkplatz in Memmingen ist um 14.15 Uhr, zusteigen kann man auch entlang der Fahrtstrecke.



Grafschafter EC RitterFalken und Beach Boys - GEC Nordhorn zu Gast beim Spitzenreiter, Beach Boys in der Burg

(OLN)  Für die noch immer punktlosen Ritter vom Grafschafter Eishockey Club wird es an diesem Wochenende wieder ernst und vor allem schwer: Am Freitag geht es auswärts zum aktuellen Spitzenreiter aus Braunlage, den EC Harzer Falken (20 Uhr). Sonntags erwarten die Nordhorner die Beach Boys vom ECH Timmendorfer Strand 06 in der Eissporthalle von Nordhorn. Spielstart ist um 18:30 Uhr.
Die Falken aus Braunlage haben ihren ohnehin schon starken Kader nach der vergangenen Saison nochmals verstärkt. Neuzugang und Kontingentspieler Andrew Bailey aus Kanada ist wie erwartet eingeschlagen. In lediglich drei Spielen hat er bereits fünf Mal das Tor getroffen und drei weitere Treffer vorbereitet. Dabei vermeidet er geschickt die Strafbank. Falken-Trainer Bernd Wohlmann hat sein Team fest im Griff und wird den Rittern vor heimischer Kulisse auf dem Wurmberg einen heißen Empfang bereiten. Das Spiel beginnt am Freitag um 20 Uhr in Braunlage.
Zum Heimspiel empfangen die Ritter die Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand 06 am Sonntag. In der heimischen Ritterburg von Nordhorn wollen die Ritter den „Jungs vom Strand“ Feuer unter den Kufen machen. Dabei kommt es ihnen sehr gelegen, dass Gästetrainer Henry Thom sehr wahrscheinlich auf Leistungsträger Thorben Saggau  (2 Tore, 3 Vorlagen in zwei Spielen) aufgrund einer Prellung im Knie verzichten muss. Auch Jesper Delfs (noch kein Einsatz) und Youngster Finn-Luka Zorn stehen noch auf der Verletztenliste. Um 18:30 Uhr beginnt das Spiel in der Eissporthalle Nordhorn, die Tore der Burg öffnen bereits eine Stunde vor dem Spiel.
Nordhorns Trainergespann Ralph Stenger und Heiko Niere musste zuletzt auf die beiden Abwehrhünen Werner Hartmann (Sperre) und Kapitän Patrick Kaminski (Arbeit) verzichten. Nach aktuellem Stand hat das Trainerduo an diesem Wochenende jedoch alle Spieler zur Verfügung.



peissenbergeishacklerPower-Wochenende für Peißenberg Eishackler – Zuerst Landsberg dann Höchstadt

(BYL)  Wer hätte das vor der Saison gedacht. Am Freitag kommt es zwischen dem Aufsteiger aus Landsberg und den Youngstern aus Peißenberg zum großen Showdown in der Spitzengruppe der Bayernliga. Dennoch, bei aller verständlichen Euphorie die sich im Verlauf der noch sehr jungen Saison entwickelt hat, sollte man die Kirche im Dorf lassen. Das Spiel in Landsberg wird alles andere als leicht auch wenn man in der Vorbereitung einen 5:2 Sieg in Landsberg einfahren konnte. Es wird die volle Konzentration, Körperspannung und Einsatzwillen am Freitag und zu den nächsten Spielen nötig sein um sich im mittleren bis oberen Tabellenbereich zu behaupten denn die Favoriten wie Höchstadt, Memmingen, Waldkraiburg und Miesbach kommen erst noch. Als Ausgangssituation für diesen Freitag in Landsberg haben beide Teams 9 Punkte aus 4 Spielen und eine Tordifferenz von plus 1.
Die Landsberger sind super in die Saison gestartet und haben die etablierten Bayernliga Teams ordentlich das Fürchten gelehrt. Gegen den Favoriten Höchstadt ein 6:4 Sieg, gegen Memmingen lediglich eine 6:3 Auswärts-Niederlage, gegen das Top-Team aus Miesbach ein 2:1 Heimsieg und zuletzt ein Auswärtssieg in Moosburg. Das kann sich wahrlich sehen lassen. Wundern darf es einen aber nicht wenn man sich den Kader und dessen Neuzugänge ansieht. Da kommen die Verstärkungen aus Sonthofen, Kaufbeuren, Füssen und Pfaffenhofen und nicht zuletzt hat man noch Mike Dolezal, der noch 2012/13 in Lindau tätig war, verpflichtet. Dolezal steht aktuell auf Platz 2 der Scorerliste in der Bayernliga. Alles in allem also ein sehr kompaktes Team mit schnellen jungen und auch erfahrenen Kräften. Also ähnlich wie die Eishackler. Auch die Kulisse in der Landsberger Eishalle wird wohl eindrucksvoll werden. Beim letzten Heimspiel gegen Miesbach hatten die Landsberger 703 Zuschauer. Am Freitag werden es wohl mehr sein, denn voraussichtlich viele Peißenberger Fans und natürlich unser Fanclub die BlackReds Fanatics werden die 48 Kilometer nach Landsberg im Zuschauerbus oder mit dem Privatauto auf sich nehmen um die Jungs von Trainer Neal zu unterstützen. Das wird ein hartes und wahrscheinlich sehr intensives Spiel zwischen den Eishacklern und den Riverkings werden. Das Spiel in Landsberg beginnt am Freitag um 20 Uhr.
Am Sonntag um 17 Uhr kommen dann die Alligatoren aus Höchstadt zu uns nach Peißenberg. Ab 17 Uhr werden die Eishackler alles geben müssen um die Alligators evtl. schlagen zu können. Die Höchstadter haben ähnlich wie die Miesbacher einen sehr professionell bestückten Mannschaftskader rund um den erfahrenen Spielertrainer Daniel Jun. Daniel Jun ist bis jetzt statistisch der beste Scorer, der Beste Torschütze und der Beste Vorlagengeber der Alligators. Da braucht einen der derzeit 1.Platz von Jun mit 5 Toren und 8 Assists aus 4 Spielen in der Bayernliga-Scorerwertung nicht wundern. Aktuell stehen die Höchstädter vor den Eishacklern mit ebenfalls 9 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und diesen Platz in der Spitzengruppe werden sie wohl mit aller Kraft verteidigen.
Das Spiel am Sonntag beginnt wie immer um 17 Uhr in der Peißenberger Eishalle.



ecpeitingEC Peiting: Erst geht es zum Aufsteiger nach Sonthofen, dann kommt Deggendorf in unsere Eishalle!

(OLS)  Kämpferisch geht es für unsere erste Mannschaft in das neue Wochenende. Auch wenn es am vergangenen Sonntag eine Niederlage gegen Freiburg gab (3 zu 4 n . V.), so war das Gefühl nach Abpfiff irgendwie anders, besser: “Das war unsere bislang beste Saisonleistung!” lobte Trainer John Sicinski. “Die Jungs haben Gas gegeben, sich auf der Bank angefeuert. So müssen wir jedes Wochenende auftreten!”
In der Tat wirkte unser ECP über weite Strecken sehr konzentriert, rannte, checkte, spielte es einfach. Symbol dessen war das 3:2 – Führungstor durch Andreas Feuerecker. Pass, Direktschuss, Tooooor – ganz einfach. “Es bringt nichts, wenn wir dem Torhüter freie Sicht lassen und schießen. Unsere Stürmer müssen da hin gehen, wo es weh tut und den Goalies die Sicht nehmen. Wenn du das nicht machst, wirst du einmal von hundert Versuchen treffen!” gibt Sicinski den “Gameplan” für Sonthofen und Deggendorf vor. Ein Plan, mit dem unser derzeitiger Captain, Thomas Zeck, äußerst einverstanden ist und ergänzt: “Eigentlich sind das ganz grundlegende Dinge, aber es ist auch so, dass uns momentan immer mals die Cleverness fehlt, um Spiele letztendlich zu gewinnen. Unnötige Strafen z. B. im Angriffsdrittel und solche Sachen – klar, kann man das nicht alles sofort abstellen und davon ausgehen, dass wir jetzt “neu in die Saison starten und nur noch gewinnen”, aber wir arbeiten daran. Wenn wir in der Defensive gut stehen und in der neutralen Zone keine Fehler machen oder uns Nachlässigkeiten leisten, dann kommen vorne die Chancen, die wir brauchen, um Spiele zu gewinnen!”
In Sonthofen gilt es besonders auf die Spielmacher Rob McFeeters, Petr Sikora oder Ron Newhook zu achten. “Wenn die Zeit und Raum haben, können sie gute Sachen mit der Scheibe machen!” warnt John Sicinski. Außerdem haben sich die “Bulls” zuletzt im Tor noch einmal verstärkt und Bayreuth zuhause geschlagen. “Wir fahren aber hin, um Punkte zu holen. Aber das klappt nur mit der gleichen Einstellung wie gegen Freiburg!”
“Wenn wir unser Potenzial nutzen, unsere Linie spielen, dann werden wir Erfolg haben. Ob jetzt Sonthofen oder Deggendorf der unangenehmere Gegner für uns ist, kann ich gar nicht sagen. In dieser Liga schlägt sowieso jeder jeden, knapp oder hoch.” so Thomas Zeck. Schwierig wird es auf jeden Fall, denn erstens sind beide Gegner gute Teams und zweitens hat unsere Mannschaft einige Ausfälle zu verkraften: Anton Saal fehlt weiterhin mit Hand- und Knieproblemen, Florian Stauder ist gesperrt, Tim Rohrbach leidet noch immer an einer Schulterverletzung, neu im Lazarett ist Fabian Weyrich, der sich im Training einen Mittelfußbruch zugezogen hat ( 4- 6 Wochen Pause). Da kommt den Nachdrückern aus der DNL2 – Truppe wieder eine besondere Bedeutung zu.
In der Vorbereitung gab es gegen Sonthofen Sieg und Niederlage, Deggendorf kreuzt am Sonntag erstmals in dieser Saison mit uns die Klingen.



schongau2 Heimspiele für die Mammuts  - EA Schongau empfängt starke Oberstdorfer und torhungrige „Brucker“


(BLL)  Nicht ist immer alles logisch am Spielplan in der Landesliga, der späte Heimstart manches Open-Air-Vereins sorgt allein schon für  ein Ungleichgewicht in der Tabelle. Und so beschert der Oktoberspielplan den Mammuts ein doppeltes Heimspielwochenende.
In einem Spitzenspiel gegen einen gut verstärkten Gegner muß die EA Schongau am  Freitagabend im Schongauer Stadion um die Punkte kämpfen.
Die Oberstdorfer profitieren seit Jahren vom Aufschwung beim Nachbarn Sonthofen. Auch der Oberliga-Aufstieg ließ wieder ein paar Top-Bayernligaspieler aussteigen – ein Glücksfall für die SGO, die von Jahr zu Jahr an erfahrenen Spielern gewinnt – so diesmal die Tarrach-Brüder Christian (Verteidigung) und Stefan (Sturm). Im Vorjahr am Ende wegen Verletzungspech noch auf Rang 6 abgerutscht, wollen die Oberallgäuer heuer mehr erreichen  - und es ist ihnen auch zu zutrauen.
Einige Rückkehrer aus Kempten, wie Verteidiger Benjamin Waibel oder die Angreifer Dennis Adebahr und Christian Engler, die bei den Sharks alle zu Leistungsträgern zählten, werten das Team zusätzlich auf.
Zudem hat die Auflösung des Juniorenteams für ein paar junge Zugänge gesorgt, dennoch gehört der Eisbärenkader zu den erfahrensten Teams der Liga (Durchschnittsalter  26 Jahre).
Das Torhüterduo Max Hornik und Alex Stöhr teilten sich im Vorjahr  die Zeit im Kasten. Sehr routiniert und auch körperlich stabil  ist die Abwehr davor, u. a. mit den Ex-Sonthofener Bayernligaspielern Sebastian Blaha und Thomas Köcheler.  
Die Kontingentstelle belegt wie im Vorjahr der Kanadier Alexandre Santos  im Sturm. Zu den Urgesteinen im Angriff der Oberallgäuer gehören u. a. Patrick Endras und Manuel Stöhr.
Bislang wurde die SGO ihrer Favoritenrolle auch gerecht. In Garmisch wurde der SC Riessersee klar mit 9 : 4 besiegt und auch die in diesem Jahr verstärkte B-Auswahl der Tölzer Löwen hatte beim 5 : 2 in Oberstdorf keine Chance. Da die Oberstdorfer traditionell schon lange auf eigenem Eis trainieren können und auch in zahlreichen Vorbereitungsspielen mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam machten  - u . a. mit einer sehr knappen Niederlage gegen Bayernligafavorit Memmingen, sind sie längst Top-fit für die starke Punktrunde.
Vergessen ist der 6 : 3 Testspielerfolg der EAS gegen den Gast vom Sonntag. Mit einem Trainingslager in Mitterteich und inzwischen auf eigenem Eis trainierend, dürften die Crusaders den Trainingsrückstand wettgemacht haben.
Das Team von Trainer Stefan Melcher musste zum Auftakt noch eine unglückliche 1 : 2 Niederlage in Tölz gegen Aufsteiger SC Reichersbeuren hinnehmen, um sich dann gegen den ESV Burgau mehr als deutlich ( 10 : 2!) zu rehabilitieren.
Ein großes Plus des Teams, ist der, im Großteil nun schon seit Jahren eingespielte Kader.
Im Tor erwuchs dem Duo Christoph Müller und Andreas Fischer durch den Zugang aus Klostersee (OL), Dennis Berger, starke Konkurrenz.  Auch die Abwehr um die Routiniers Alexander Brunner oder Sebastian Ehemann, bekam aus der Bayernliga Verstärkung  - Frederik Hoffmann (Germering).
Im Angriff sind bekanntermaßen Daniel Sontowski , Sven Mönch, Markus Pasterny und Patrick McGehee unter den Topscorern im Team, aber auch in der Liga gut vertreten.
Bei der EA Schongau muß man am Freitag auf die Junioren verzichten, die zeitgleich in Königsbrunn um Punkte antreten. Trotz verletzungsbedingter Ausfälle – drei Blöcke werden Trainer Reiner Lohr wieder zur Verfügung stehen – und die werden – wie auch das Schongauer Publikum dieses Wochenende sicher mehr geforderte werden, als am letzten Sonntag, damit die Punkte beider Spiele in der heimischen Arena bleiben ! 



selberwoelfeDeutscher Eishockeybund honoriert Arbeit des VER Selb mit Sichtungslehrgang

(OLS)  Nachdem sich der VER Selb kürzlich bei der vierten Auflage des „Cup der Deutschen Einheit“ abermals vor internationalen Gästen von seiner besten Seite zeigte und insbesondere vom Deutschen Eishockeybund und dessen U15 Damennationaltrainer Peter Kathan mit Lob nur so überschüttet wurde, wird dem VER Selb eine weitere große Ehre zu teil.
Am kommenden Montag, 27.10.2014 findet in der NETZSCH-Arena in Selb ein eintägiger Sichtungslehrgang der U-15 Damennationalmannschaft statt.
Die 30 Teilnehmerinnen, welche sich in Selb für weitere DEB-Turniere empfehlen wollen, kommen u.a. aus Weiden, Hassfurt, Dresden, Deggendorf, Weißwasser, Nürnberg, Pegnitz und Amberg. Auch vom Gastgeber VER Selb sind mit Adelina Kaiser, Nele Wich, Wyona Bescherer und Franzi Hirschberger vier hoffnungsvolle, talentierte Akteure am Start. Zwei jeweils 90minütige Eiseinheiten sowie am Nachmittag Trockentraining stehen auf der Agenda des Lehrganges.
Eine ehrenvolle Aufgabe hat insbesondere Sebastian Setzer vom VER Selb inne. Dem 31-jährigen ehemaligen Spieler der 1.Mannschaft und aktuellem Nachwuchstrainer wurde von Bundestrainer Peter Kathan beauftragt, diesen Sichtungslehrgang eigenverantwortlich zu leiten und durchzuführen. „Ich habe ja bereits beim „Cup der Deutschen Einheit“ Herrn Kathan und sein Team bei den Trainingseinheiten unterstützt und dort vermutlich einen guten Eindruck hinterlassen, dass er mir nun diese vertrauensvolle Arbeit überträgt“, so Sebastian Setzer sichtlich stolz.
Geht es nach dem Deutschen Eishockeybund wird dieser Sichtungslehrgang keineswegs eine einmalige Geschichte bleiben. Wie Sebastian Setzer mitteilt, ist der Deutsche Eishockeybund interessiert noch im laufenden Winter zwei bis drei weitere Stützpunkt-Sichtungslehrgänge für den Bereich Bayern Nord/Sachsen in der NETZSCH-Arena abzuhalten, auch für die Sommermonate gibt es seitens des Deutschen Eishockeybundes konkrete Planungen mit dem Eishockeystandort Selb.
„Wir wurden vor zwei Jahren durch Erich Kühnhackl zum Deutschen Fraueneishockeystandort ernannt, jetzt liegt es an uns, dem VER Selb und der Stadt Selb , gemeinsam mit dem Deutschen Eishockeybund dies auch mit Aktionen nachhaltig mit Leben zu füllen – das ist eine einmalige Chance für den Eishockeystandort Selb“, so Sebastian Setzer abschließend.
Der Sichtungslehrgang wird seitens der VER-Verantwortlichen sehr ernst und dahingehend auch äußerst professionell im Vorfeld geplant und letztendlich durchgeführt. Unterstützung am Sichtungslehrgang selbst erhält Sebastian Setzer von seinem Vater Bernd Setzer sowie VER-Trainer Cory Holden und VER-Goalie Niko Stark.
Der VER Selb wünscht allen Teilnehmern am kommenden Montag viel Erfolg und eine angenehme Zeit bei der DEB-Maßnahme in der NETZSCH-Arena in Selb.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg erwartet Überraschungsteam Landsberg

(BYL)  Am Sonntag gastiert mit dem HC Landsberg der einzige Aufsteiger beim derzeitigen Tabellenführer der Eishockey-Bayernliga in der Industriestadt. Bevor der amtierende Landesliga-Meister dann aber ab 17:15 Uhr seine sportliche Visitenkarte abgibt, muss die Mannschaft von Rainer Zerwesz am Freitag nach Germering; eine trotz der Tabellensituation mehr als unangenehme Aufgabe, wenn man auf die letzten Duelle mit den „Wanderers“ zurückblickt.
In den letzten acht Begegnungen mit dem Freitagsgegner Germering feierten die „Löwen“ nämlich zwar fünf Siege, vier davon aber erst nach Penalty-Schießen. Noch nie taten sich die Waldkraiburger leicht gegen die meist aufopferungsvoll kämpfenden Germeringer, die seit 2010 das Image der Fahrstuhltruppe abgelegt haben und durchgehend in der Bayernliga vertreten sind. Trainer Sebastian Wanner hatte im Sommer als erster seine Mannschaft zusammen, die sich im Vergleich zum Vorjahr, als man 13 nach der Hauptrunde wurde und die Abstiegsrunde souverän als Erstplatzierter abschloss, nur wenig verändert hat. Vom Ligakonkurrenten Peißenberg kam Verteidiger Markus Koch (12 Spiele/ 0 Tore/ 3 Vorlagen), aus Buchloe Stürmer Moritz Lieb (21/1 /2) und von den Junioren des EC Peiting Angreifer Nico Rossi (34/ 9/ 15). Den Start in die diesjährige Spielzeit haben die Germeringer jedoch etwas verpatzt: Mit großen Ambitionen begonnen, setzte es zum Auftakt eine 3:6-Heimniederlage gegen Memmingen, dieser folgte ein 0:6 gegen Miesbach. Am dritten Spieltag feierte das Team der Waldkraiburger Dominik Bahner und Harald Nuss gegen Moosburg mit 5:2 den ersten Saisonsieg, letzten Sonntag unterlag man in Peißenberg mit 1:6. Mit drei Punkten nach vier Spielen und Tabellenplatz zehn muss man zwar noch nicht in Panik verfallen, die schwache Defensive- mit 20 Gegentoren immerhin die anfälligste der Liga- wird bei Coach Wanner aber sicher ganz oben auf der Agenda stehen, ehe am Freitag der Tabellenführer aus Waldkraiburg kommt.
Dieser hat neben den sportlichen mit vier Siegen aus vier Spielen und Tabellenplatz eins, auch personell positive Nachrichten zu vermelden. Verteidiger Oleg Tokarev hat seine Verletzung nämlich auskuriert und wird am Wochenende wieder für die „Löwen“ auflaufen können. Somit sind im „Löwen“-Lazerett  nur mehr Bastian Rosenkranz, Tim Paschedag und die Brüder Eric und Patric Schkade vertreten.
Lange in den oberen deutschen Eishockeyligen vertreten war der Sonntagsgegner Landsberg. Als EV Landsberg spielte man zwischen 1957 und 2000 größtenteils in der zweithöchsten Liga, als EV Landsberg 2000 schaffte man nach der Jahrtausendewende den Durchmarsch von der Bezirksliga in die zweite Bundesliga innerhalb von sechs Jahren. Von ehemaligen Spielern des EV wurde vor sechs Jahren der HC Landsberg gegründet und dieser wurde dann zum Hauptverein in Sachen Eishockey, als der EVL vor drei Jahren Insolvenz anmelden musste. Recht kompliziert hört sich das im ersten Moment vielleicht an, was die Lechstädter in den letzten Jahren jedoch fabrizierten, ist aller Ehren wert und verständlich wie eindrucksvoll: 2011 die Bezirksligameisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga, 2014 wurde hier der Titel errungen und der nächste Schritt, in die Bayernliga, gemacht. Bisher hat das Team von Alexander Wedl viele überrascht und sich als leichter Favoritenschreck erwiesen: Gegen Höchstadt gewann die junge Truppe, die- meist von den unterlegenen Mannschaften- ob ihrer körperbetonte Spielweise gerügt wird, mit 6:4. Bei der 3:6-Niederlage gegen Memmingen gab es eine Massenschlägerei, gegen Miesbach siegte Landsberg dann mit 2:1. Am vergangenen Sonntag war der amtierende Landesligachampion dann in Moosburg mit 2:1 erfolgreich und verteidigte den vierten Tabellenplatz.
Zwei hochinteressante und schwere Aufgaben für den EHC Waldkraiburg und seinen Coach Rainer Zerwesz, der hofft, mit der nötigen Unterstützung der Fans, den Platz an der Sonne trotzdem weiter behaupten zu können.



wallernhausenpiratesEC Wallernhausen

(HL)  Am kommenden Samstag empfängt der EC Wallernhausen die Mannschaft der Ice Devils aus Bad Nauheim. Auf heimischen Eis kommt es damit zum Duell der beiden Liganeulinge. Für den ECW wird dies eine erst echte Standortbestimmumg. Die Pirates wollen mit einem Sieg einen Fehlstart unbedingt vermeiden, Eröffnungsbully in Lauterbach ist um 17:15 Uhr, der Bus in Wallernhausen fährt um 15:15 Uhr ab.



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Donnerstag 23.Oktober 2014
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