Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
SC Riessersee
(OLS)  Youngster Tim Hettich musste sich wegen einer Oberkörperverletzung einer Operation unterziehen und wird bis zum Saisonende ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Das Spiel in der Gruppe West zwischen dem ESV Türkheim und dem ESV Bad Bayersoien, welches letzten Sonntag kurzfristig abgesagt wurde, wird nicht mehr nachgeholt. Der BEV hat die Partie mit 5:0 Toren für die Celtics gewertet
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Torhüter Raphael Fössinger hat sich einen kreuzbandriss zugezogen, weshalb er dem DSC für lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird
  
Mammingen Indians
(OLS)  Der ECDC muss bis zum Ende der Hauptrunde auf Topscorer Edgars Homjakovs verzichten. Der Deutsch-Lette hat sich am vergangenen Wochenende eine Kopfverletzung zugezogen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben sich kurz vor den Play-Offs nochmal verstärkt. Verteidiger Ville Saukko kommt aus der dritthöchsten finnischen Liga von Muik Hockey Uusikaarlepyy zum AEC. In Deutschland ist er nicht gänzlich Unbekannt, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte der 31-Jährige einige Spiele in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Der ESC hat den Vertrag mit Trainer Maximilian Meschik verlängert. Trotz des letzten tabellenplatzes in der Gruppe Mitte der Bezirksliga halten die Verantwortlichen an ihm fest und wollen mit ihm nun die Mannschaft für die nächste Saison zusammenstellen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Die Schwenninger Wild Wings haben die Vertragsverlängerung mit Stürmertalent Philip Feist bekannt gegeben. Ausserdem verfügen auf Verteidiger Arkadiusz Dziambor und Angreifer Boaz Bassen noch über laufende Verträge für die nächste Saison
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen haben den Vertrag mit Stürmer Chris Wilkie um weitere zwei Jahre verlängert. Der 28-jährige US-Amerikaner kam erst während der Saison in die Mainmetropole und konnte in bislang 26 Partien 27 Scorerpunkte beisteuern
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Michal Rambousek stürmt ab sofort für die Tigers. Der 22-jährige Tscheche wechselt aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes vom HC Risuty zum TuS
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der Finne Tuomas Tiitinen geht künftig für den ECW auf Torejagd. Der 24-Jährige spielte zuletzt in Spanien für CP Milenio Logrono und ging zuvor in der dritthöchsten finnischen Liga aufs Eis
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Der ESV hat Stürmer David Deinats verpflichtet. Der 20-jährige Lette wechselt aus der Regionalliga Ost von den Chemnitz Crashers zu den Grizzlys. In der laufenden Spielzeit konnte er in 7 Partien 4 Tore und 7 Assists erzielen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(BWL)  Verteidiger Sebastian Ott hat aus beruflichen und persönlichen Gründen seine aktve Laufbahn beendet und steht nicht mehr zur Verfügung. Dafür kehren mit den Kontingentspielern Tanner Ferreira und Tyson Kielt zwei Leistungsträger der letzten Saison zu den Baden Rhinos zurück
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons haben ihre Offensive mit Mikko Lindbom verstärkt. Der 31-jährige Finne kommt von LeKi Lempäälä und spielte zuvor in den letzen Jahren in der zweithöchsten Liga Dänemarks. Für die Verteidigung kommt zudem Alexandre Cyrenne. Der 29-jährige Kanadier kommt aus der zweithöchsten Liga Ungarns
  
Wanderers Germering
(BLL)  Nach dem Rücktritt von Ruben Rosic konnten die Wanderers zeitnah die Trainerposition neu besetzen. Ab sofort wird der 46-jährige Rudi Simm das Kommando an der Bande übernehmen
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen vom Deutschland-Cup, von der Frauen-Nationalmannschaft und den Nachwuchs-Nationalmannschaften, sowie aus der Oberliga Süd, Oberliga West, Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Bezirksliga Nordrhein-Westfalen.



deutschland-cupDeutschland Cup 2014: 2:1 gegen die Slowakei / SPORT1 live dabei

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewann auch ihr zweites Spiel beim 25. Deutschland Cup in der Münchner Olympia-Eissporthalle. Gegen die Slowakei setzte sich das Team von Bundestrainer Pat Cortina am Samstagnachmittag mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) durch. Damit reicht der Nationalmannschaft beim abschließenden Spiel am Sonntag (16:45 Uhr/ live bei SPORT1) bereits ein Punkt gegen Team Kanada für den insgesamt sechsten Sieg beim deutschen Renommier-Turnier.
"Es war ein enges Spiel und ein harter Kampf gegen eine gute slowakische Mannschaft", erklärte Cortina: "Meine Mannschaft ist trotz des frühen Treffers nicht ganz so gut ins Spiel gekommen, hat sich dann aber im Laufe des Spiels gefangen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftreten der Mannschaft, gerade nach einem so schweren Spiel wie am Tag zuvor gegen die Schweiz."
Gegen die Slowaken, die am Freitag noch Kanada mit 4:1 aus der Halle geschossen hatten, erwischte die Nationalmannschaft einen Auftakt nach Maß. Gerade einmal 99 Sekunden waren in einer druckvollen Anfangsphase absolviert, als Patrick Hager einen Schuss von Patrick Reimer unhaltbar zur Führung abfälschte. Sekunden später wurde ein Ausflug von Torhüter Timo Pielmeier fast bestraft, aber der Pfosten rettete zweimal für den Schlussmann des DEL-Champions aus Ingolstadt. In der Folge leistete sich die Nationalmannschaft zwei Strafen und die Slowakei nutzte den Raum, um Druck zu machen. Alle Schüsse der Osteuropäer wurden jedoch geblockt oder waren sichere Beute vom jetzt stark aufspielenden Pielmeier. Nach der ersten Pause erspielten sich die Slowaken auch im Spiel Fünf gegen Fünf gute Chancen, scheiterten aber ein ums andere Mal an der stabilen deutschen Defensive. Auf der anderen Seite kamen aber auch die Gastgeber zu guten Einschussmöglichkeiten: Zunächst verpasste Freezers Thomas Oppenheimer frei vor dem Kasten und wenig später Christoph Ullmann. Soviel Pech Ullmann bei seinem Abschluss hatte, so viel Glück hatte der Stürmer von DEL-Tabellenführer Adler Mannheim 40 Sekunden vor der zweiten Pause bei seinem 20. Tor im Nationaltrikot. Ein Passversuch auf Patrick Reimer prallte von einem Slowaken direkt zum 2:0 in die Maschen. Im Schlussabschnitt ließ das Cortina-Team lange nichts mehr anbrennen und verteidigte ihre Führung souverän. Doch in der 56. Spielminute wurde es doch noch einmal spannend, als die Zuordnung in der Verteidigungszone nicht stimmte und Adam Lapsansky aus dem Slot zum Anschluss kam.
Es war das erste Tor einer slowakischen Mannschaft gegen die Nationalmannschaft bei einem Deutschland Cup nach 176:58 Spielminuten. In den letzten Minuten warf sich das deutsche Team mit Mann und Maus in die Schüsse der aufdrehenden Slowaken und verteidigte die knappe Führung bis zur Schlusssirene.



deutschereishockeybundU20 gewinnt gegen Norwegen / U18 holt Turniersieg

(DEB)  Die U20 Nationalmannschaft hat gestern in ihrem letzten Spiel beim Heimturnier in Füssen mit 3:0 gegen Norwegen gewonnen. Torschützen waren zwei Mal Andreas Eder und einmal Stefan Loibl. Im Tor durfte sich Ilya Sharipov über seinen Shutout freuen.
Die U18-Nationalmannschaft konnte sich durch den gestrigen 4:1-Sieg (0:0 ; 2:1 ; 2:0) über die Slowakei den Turniersieg sichern. Torschützen waren Maximilian Glässl, Lois Spitzner, Julian Napravnik und Tim Bernhardt.
Jim Setters, Bundesnachwuchstrainer: „Wir haben ein bisschen umgestellt und die Mannschaft hat es super umgesetzt. Ich denke wir konnten bei diesem Turnier eine gute Grundlage schaffen auf der wir aufbauen können.“



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft mit Punktgewinn gegen die Schweiz / U18 unterliegt Russland - Punktgewinn gegen die Schweiz – Chance auf den Turniersieg

(DEB)  In der zweiten Begegnung im „Chablais Hockey Trophy“ unterlag die deutsche Fraueneishockey-Nationalmannschaft am Samstagabend gegen Gastgeber Schweiz nach Penaltyschießen mit 1:2 (1:1 ; 0:0 ; 0:0 ; 0:0 ; 1:0). Dennoch haben die deutschen Frauen die Chance, mit einem Sieg im heutigen Abschlussspiel gegen Frankreich das Turnier zu gewinnen.
Die Eidgenossen hatten völlig überraschend ihre Auftaktpartie am Freitag gegen Nachbar Frankreich mit 1:4 verloren. Dementsprechend motiviert begannen die Schweizerinnen und markierten nach sieben Minuten im Powerplay die Führung. Dann übernahmen mehr und mehr die Deutschen das Kommando und der Ausgleich durch Lisa Schuster, ebenfalls im Überzahlspiel, war die Konsequenz. Beide Mannschaften gingen ein hohes Tempo, das Chancenplus lag aber eindeutig auf Seite der deutschen Auswahl. Nur Florance Schelling im Tor der Eidgenossen war nicht zu überwinden. Tempo und Druck der deutschen Mannschaft blieben auch im weiteren Spielverlauf hoch, die Schweizerinnen hatten Mühe sich der Angriffe zu erwehren. Allein der in der Zwischenzeit längst verdiente Führungstreffer wollte einfach nicht fallen. So ging es nach 60 Minuten in die Verlängerung, die ebenfalls torlos blieb. Auch das Penaltyschießen war ausgesprochen knapp, erst den vierten Schweizer Versuch konnte Franziska Albl nicht parieren und der Zusatzpunkt ging an die Gastgerberinnen.
Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Das heutige Ergebnis stelle ich aufgrund der hervorragenden und geschlossenen Mannschaftsleistung in den Hintergrund. Vielmehr sehe ich die sportliche Entwicklung der Mannschaft nach dem großen Umbruch zu Beginn der Saison. Jede einzelne Spielerin hat ihren Teil zu der gezeigten Leistung beigetragen. Der Erfolg des neu zusammengestellten Teams ist größtenteils auf die Harmonie zwischen den erfahreneren und  denjenigen Spielerinnen die neu im Kader sind zurückzuführen.“
Kapitänin Julia Zorn: „Es war ein großer Kampf, nur schade dass wir nicht auch noch den Zusatzpunkt sichern konnten. Dennoch war es eine tolle Leistung der gesamten Mannschaft, die uns positiv für die Zukunft stimmt. Morgen holen wir uns den Turniersieg“.
Die U18 verlor ihr zweites Spiel mit 2:4 gegen Russland. Die deutschen Tore schossen Larissa Swikull und Kathrin Heller.



roteteufelbadnauheimRegionalliga-Team der RT Bad Nauheim unterliegt im Spitzenspiel Dortmund mit 2:6

(RLW)  Mit 2:6 (0:4, 1:2, 1:0) verloren die Roten Teufel 1b heute Abend das Spitzenspiel gegen den nach wie vor ungeschlagenen Tabellenführer aus Dortmund, der damit eindrucksvoll seine Spitzenposition behauptet. Die Gäste machten von der ersten Sekunde an enormen Druck auf das Bad Nauheimer Gehäuse und gingen nach nicht ganz drei Spielminuten schnell auf 2:0 in Front. Die Bad Nauheimer Abwehr musste sich auf das hohe Tempo der Eisadler erst einmal einstellen, was sukzessive aber immer besser gelang. Dennoch trafen die Gäste zum 3:0 nach knapp zehn Spielminuten, nach diesem Tor musste der am Oberschenkel verletzte RT-Goalie Alexander Wagner seinem Backup René Lind Platz machen, der eine sehr gute Partie bot. Ihm war es zu verdanken, dass es nach dem ersten Abschnitt nur vier Gegentreffer gab. Beim Alleingang druch Thau - bei Bad Nauheimer Überzahl - konnte der Torhüter nämlich nur wenig ausrichten, ansonsten hielt Lind seinen Kasten trotz zahlreicher Schüsse sauber.
Ab dem zweiten Abschnitt machten es die Mannen von RT-Trainer Marcus Jehner besser und waren nun enger am Gegner. Seinerseits bekamen die Roten Teufel einige gute Einschussgelegenheiten, doch Dortmunds Goalie May hielt mit allem, was er zur Verfügung hatte. Selbst beste Chancen der Hessen vereitelte der Schlussmann, der mehrfach mit Schoner, Fanghand und auch der Maske zur Stelle war. Als Gose für die Gäste in diese Drangphase das 0:5 markierte, schien das Match schon lange gelaufen, doch die Teufel gaben sich zu keiner Zeit auf. Lohn war der erste Treffer durch Goran Pantic, der in Überzahl einen satten Schlagschuss im Netz landen konnte. Nun war es eine Partie auf Augenhöhe, Möglichkeiten zu mehr Bad Nauheimer Toren waren nach wie vor gegeben, doch immer wieder war es Sebastian May, der glänzend parieren konnte. Aber auch René Lind auf der Gegenseite stand seinem Pendant in Nichts nach, beim sechsten Dortmunder Treffer war der Rückkehrer ins Teufels-Tor abermals machtlos.
Das letzte Drittel gehörte dann vollends den Hausherren, die vor 265 Zuschauern nochmal den Anschluss suchten und diesem auch auf den Fersen waren. Die Chancen kamen fast im Minutentakt, aber immer wieder war es die Lebensversicherung der Westfalen zwischen den Pfosten, der auf allerhöchstem Niveau rettete. Mehr als der zweite Bad Nauheimer Treffer in doppelter Überzahl war somit nicht drin, so dass das Endresultat am Ende ein wenig zu hoch ausfällt. Nachdem man die ersten zehn Minuten aber zu harmlos agierte und dem Gegner das Match mehr oder minder überließ, darf man sich somit über die Niederlage unter dem Schlussstrich nicht beschweren.
Bereits am kommenden Samstag, den 15. November geht es für die Roten Teufel weiter, dann sind die Solinger vom EC Bergisch Land zu Gast im Colonel-Knight-Stadion.



woelfewoerishofenWölfe melden sich zurück! Der EV Bad Wörishofen macht sich beim schlussendlich klaren 5-2 Sieg in Pfronten, die Aufgabe selber schwerer, als nötig

(BLL)  Es war das zweite Spitzenspiel in der Landesliga Süd/West am Freitag Abend in der Pfrontner Eissporthalle. Der Vierte gegen den Dritten, die Falcons des EVP gegen die Wörishofer Wölfe. Schlussendlich zeigte nur eine Mannschaft, dass sie momentan wirklich zur Spitzengruppe der Landesliga gehören. Es sind nämlich die Mannen um Andreas Schweinberger/Robert Linke, die den Gastgebern in diesem Spiel deutlich die Grenzen aufzeigten und sich die Aufgabe um einiges leichter gestalten hätten können, als es nötig gewesen wäre. Mit temporeichen und variablem Angriffspiel der Wörishofer Wölfe waren die Pfrontner überfordert. Symptomatisch dafür die bis dahin hochverdiente Führung für den EVW in der 7.Spielminute. Ein Traum wie die Scheibe lief und das über vier, fünf Spieler und der Gegner nur noch zuschauen konnte, wie Sascha Hirschbolz die Scheibe nur noch versenken musste. Die Sturmreihe über Peter Brückner, D.Sirch und Hirschbolz überzeugte total in diesem Spiel. Eine Augenweide wie sie mit ihrem Gegner in der 10.Spielminute in dessen Drittel Katz und Maus spielten und mehrmals unglücklich an Torwart Schubert scheitern oder es ihnen nur Zentimeter fehlen, den nächsten Torerfolg zu verbuchen. Das übernahm dann vier Minuten später die erste Reihe, Michael Simon und Patrick Münch schicken Christoph Heckelsmüller auf die Reise und der erzielt im eins gegen eins Duell mit Schubert das 2-0 für die Wölfe. Bis zum Drittelende passierte nicht mehr viel, die Wölfe hatten den Gegner im Griff und wenn sie doch einzeln durchkamen, war es Daniel Körper, der auf der Stelle war.
Der zweite Spielabschnitt begann dann auch so, wie es der Spielverlauf bis dahin entspricht. Die Wörishofer in Person von D.Sirch hätten erhöhen müssen und das wo nicht einmal zwei Minuten gespielt waren. Doch aus kürzester Distanz und perfekt frei gespielt von Brückner konnte er die sichere Chance nicht verwerten und Schubert bewahrte mit Reflex seine Mannen vor dem nächsten Gegentreffer. Danach wurden die Wölfe etwas fahrig und Körper durfte die ersten Male richtig zugreifen. Die Wölfe schienen zu sicher zu sein und leisteten sich einige unnötige Fouls. Dies rächte sich und die Falcons konnten eine fast zweiminütige 5-3 Überzahl genießen. Dies wahr wohl ein Weckruf, denn ab diesem Zeitpunkt mussten die Wölfe wieder was tun. Diese brenzlige Situation schien fast geschafft zu sein, als die einem Pfrontner doch noch Sekunden vor Ablauf der Strafe, die Scheibe auf einen Schläger der Falcons fiel und dieser den Anschlusstreffer erzielen konnte. Und nur zwei Minuten später war der völlige überraschende Ausgleich passiert. Die Wörishofer in Puckbesitz, mit einem völlig kapitalen Fehlpass luden die Falcons förmlich zum zweiten Gegentreffer ein. Was war passiert, fragten sich die knapp 100 Zuschauer in Pfronten. Die Wölfe dagegen reagierten auf einmal wieder mit viel Zug zum Tor und hatten bis zum Ende des zweiten Spielabschnitts reihenweise beste Chancen und konnten trotzdem kein Kapital schlagen. So ging es mit einem völlig überraschenden 2-2 in die letzte Pause, die die Leistungen beider Teams nicht wiederspiegelten.
Anscheinend in der Pause von beiden Trainern noch mehr wachgerüttelt dieses Spiel nicht unnötig aus der Hand zu geben, übernahmen die Wörishofer im letzten Drittel komplett die Oberhand über das Spiel. Belohnt wurde auch endlich das unermüdliche Abrackern der Stürmer des zweiten Blocks. D.Sirch und Brückner bedienen mit ihrer spielerischen Leichtigkeit Hirschbolz, der sich diese Gelegenheit erneut nicht nehmen ließ um die Wölfe des EVW wieder in Führung zu bringen. Die Gastgeber konnten sich nur noch durch harte Gangart auszeichnen und die Wölfe blieben ruhig in ihrem Spiel. Logische Folge der Treffer durch Maximillian Hofer in der 46.Spielminute. Während sich die Pfrontner nur auf Körperspiel konzentrierten spielten Simon und Heckelsmüller den aufgerückten Verteidiger gekonnt frei, der mit Direktschuss eine Vorentscheidung erzielen konnte. Denn in der verbleibenden Spielzeit blieben die Wölfe konzentriert und als Pfronten mit der Herausnahme vom Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers sogar mit zwei Mann mehr agierte, dauerte es nicht lange bis Simon mit einem Empty-Net Goal den 5-2 Endstand herstellte, der aufgrund der klaren Überlegenheit des EV Bad Wörishofen auch noch wesentlich höher hätte ausfallen können und müssen.



eisadlerdortmundRT Bad Nauheim - Eisadler Dortmund 2 : 6 (0:4,1:2,1:0)

(RLW)  Mit einer sehr konzentrierten und engagierten Leistung nahmen die Eisadler Dortmund am frühen Samstagabend auch die Hürde in Bad Nauheim und besiegten dort die Zweitvertretung der Roten Teufel verdient mit 6:2. Damit blieb der Regionalliga-Aufsteiger auch im siebten Meisterschaftsspiel ungeschlagen und verteidigte die Tabellenführung.
Vom Anpfiff an zeigten die Eisadler sofort, dass sie für klare Verhältnisse sorgen wollten. Mit einer tollen Einzelaktion sorgte Kevin Thau bereits in der 2. Spielminute für das 0:1 und nur 118 Sekunden später schloss Michael Alda eine gute Angriffskombination der 3. Sturmreihe zum 0:2 ab. Die Gastgeber zeigten sich beeindruckt von diesem Dortmunder Blitzstart und kamen nicht gut in die Partie. Im Gegenteil, in Unterzahl drohte den Hessen kurz darauf sogar ein weiterer Rückschlag. Der folgte dann in der 10. Minute, als Malte Bergstermann nach guter Vorarbeit der 2. Reihe zum 0:3 abstauben konnte. Die Roten Teufel versuchten nun mit verstärktem körperlichen Einsatz dagegen zu halten und so musste dann auch Sebastian May im Eisadler Gehäuse einige Male sein Können beweisen. Die erste Strafzeit gegen Dortmund brachte dann in der 19. Minute den nächsten Treffer und zwar für die in Unterzahl spielende Mannschaft. Kevin Thau eroberte sich nämlich den Puck im eigenen Drittel und stellte mit einem gekonnten Break zum 0:4 sein Können unter Beweis.
Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts knüpften die Eisadler an die guten Leistungen der ersten Zwanzigminuten an. Christian Gose erhöhte in der 25. Minute auf 0:5 und gut zwei Minuten später lag der Puck wieder hinter der Nauheimer Torlinie. Eine Anerkennung fand dieser Treffer allerdings nicht. Das Schiedsrichtergespann hatte die schwarze Scheibe nicht im Tor gesehen. Kein Wunder, wenn gleich drei Rote Teufel im Tor liegen und das Spielgerät sich darunter befindet. So mussten dann die Eisadler in der 30. Minute in Unterzahl das 1:5 durch Nauheims jungen Verteidiger Goran Pantic hinnehmen. Aber nach einem Dortmunder Lattentreffer in der 35. Minute erhöhte Kevin Thau noch in der gleichen Spielminute mit seinem dritten Tor an diesem Abend auf 1:6.
Das dritte Drittel ist schnell erzählt. Die Eisadler nahmen das Tempo heraus und versuchten das Spiel ruhig über die Runden zu bringen. Das war auch nötig, denn die Roten Teufel versuchten immer mehr mit Härte dagegen zu halten. Schon im zweiten Abschnitt nahmen die Schiedsrichter einige Unsportlichkeiten abseits des Spielgeschehens nicht wahr. In doppelter Überzahl konnte Bad Nauheim in der 52. Minute durch Fabian Saulite noch auf 2:6 verkürzen, am klaren Sieg der Eisadler änderte dies aber nichts. Michael Alda scheiterte in der 54. Minute noch mit einem Penalty am Nauheimer Keeper Alexander Wagner. Somit konnte das Sikorski-Team den ersten Teil des „24-Stunden-Marathons“ erfolgreich gestalten. Teil 2 folgt am Sonntagabend in Dinslaken. Dann geht es darum, die Tabellenspitze zu verteidigen. Die Kobras liegen nämlich (mit zwei Spielen mehr) nur einen Punkt hinter den Eisadlern. Da ist also Spannung angesagt!



blacktigersmoersBlack Tigers Moers setzen sich durch!


(NRWL)  Mit dem Willen ausgestattet, das Nachbarschaftsduell gegen den Lokalrivalen von der Niers unbedingt zu gewinnen, setzen sich die Grafenstädter gegen das Team der Grefrather EG knapp  mit einem 5 : 4 Sieg durch und erzielen im 4. Spiel der NRW-Liga-Saison vor eigenem Publikum den ersten Sieg.
Moers erwischte im Anfangsdrittel den deutlich besseren Start und konnte nach Treffer von Jan Stockenschneider bereits in der 4. Spielminute mit 1 : 0 in Führung gehen. In der 10. Minute war es wiederum Jan Stockenschneider, der bei eigener Unterzahl den Gäste-Torwart bezwingen und auf 2 : 0 erhöhen konnte.  Während Dennis Holstein für einen Stockschlag eine zweiminütige Strafe absaß, gelang Grefrath kurz vor Ablauf der Strafe der Anschlusstreffer und verkürzte auf den gleichzeitigen Pausenstand von  2 : 1.
Im Mitteldrittel gelang es den Black Tigers nicht, Ruhe ins Spiel zu bringen und eigene Torerfolge zu erzielen. Vielmehr gelang es Grefrath eine von mehreren Überzahlsituationen auszunutzen und durch einen Treffer in der 26.Minute den Ausgleich zum 2 : 2 herzustellen. Unmittelbar nach Beginn des Schlussdrittels in der 52. Minute ging Grefrath nach Torerfolg des ehemaligen Moersers, Sascha Schmetz mit 3 : 2 in Führung, wobei auch hier die Gäste in Überzahl spielten. Auf weitere Strafzeiten verzichtend gelang Jan Lankes kaum zwei Minuten später der 3 : 3 Ausgleich. Das Spiel glich jetzt einem Wechselbad der Gefühle auf beiden Seiten. Dem erneuten
3: 4 Führungstreffer von Grefrath in der 57. Minute folgte bereits 16 Sekunden später der 4 : 4 Ausgleich durch den Moerser Kapitän, Philip Grühn.  Das Spiel wogte in der Schussphase hin und her, bevor Jan Stockenschneider mit seinem dritten Treffer an diesem Tage die Schwarz-Gelben auf die Siegerstraße brachte und zum 5 : 4 einnetzte. Trainer Andrej Emersic, der aufgrund einer Trainerfortbildung des DEB (B-Lizenz-Erhaltungsschulung) in München weilte, freute sich aus der Ferne über den knappen Sieg seiner Mannschaft.



ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied zieht souverän in das Rheinland-Pfalz-Pokalfinale ein - Bären schlagen Mainz im Rückspiel mit 8:1


(OLW)  Der EHC Neuwied steht im Finale des Rheinland-Pfalz-Pokals. Die Bären gewannen nach dem 15:0-Sieg im Hinspiel in der Bärenhöhle auch das Duell bei den Mainzer Wölfen deutlich – diesmal mit 8:1. EHC-Trainer Arno Lörsch hatte zahlreichen Akteuren aus der ersten Mannschaft eine Auszeit gegönnt und dafür einige Spielern aus dem B-Kader eine Chance gegeben. „Pflichtaufgabe erfüllt“, sagte Lörsch nach dem Finaleinzug. „Wir haben den Job sehr anständig gelöst, wurden aber auch nicht stark gefordert. Wir hatten eine komplette Reihe aus der 1b dabei, die die Aufgabe prima gelöst hat.“
Es dauerte nur 19 Sekunden, da ging der EHC in der Landeshauptstadt in Führung. Wer jedoch nun auch schon im ersten Drittel ein Schützenfest erwartete, der wurde enttäuscht. Die Gastgeber, erneut mit nur zehn Feldspielern und zwei Torhütern angetreten, wehrten sich nach Kräften gegen den zwei Klassen höher spielenden Oberligisten. Und sie wurden für ihren Einsatz belohnt: Spielertrainer Alexei Gebel traf nach 15 Minuten zum 1:1-Ausgleich – so stand es auch nach dem ersten Drittel.
Im zweiten Abschnitt wurde dann aber auch der Klassenunterschied sichtbar – auch wenn längst nicht alle Akteure aus dem Oberligakader auf dem Eis standen. Aber die, die dabei waren, machten – in sehr gutem Zusammenspiel mit den Spielern aus der zweiten Reihe – den Unterschied aus. Michel Maaßen mit drei Toren (32., 47., 60.) und Josh Rabbani mit zwei Treffern (22., 49.), dazu jeweils ein Tor von Josh Myers (39.) und Fabian Neumann (53.) sorgten am Ende für einen ungefährdeten 8:1-Erfolg.  



ehcnetphenEHC Netphen trifft auf TSVE Bielefeld - Sonntag nach drei Wochen Pause nächstes Auswärtsspiel

(BZLW)  Nach drei Wochen Pause hat der EHC Netphen wieder ein Auswärtsspiel vor der Brust. Um 20:00 Uhr steigt auf der Oetker-Eisbahn das Duell gegen den TSVE Bielefeld. Während der EHC bereits drei Partien absolviert hat und damit bereits die Hälfte in der Hauptrunde, steigt für die Bielefelder am Sonntag erst der Saisonauftakt. Damit sind sie das Team mit der längsten Vorbereitung, während die Netphener bereits im Rhythmus sind. In der vergangenen Saison lieferten sich beide Teams einige packende Duelle. In der Hauptrunde ging es erst um den Vizetitel hinter Bezirksliga-Meister Lippstadt, in der anschließenden Pokalrunde trafen sich beide Mannschaften im Finale wieder. Nach dem Hinspiel und einem 6:10 sah der EHC nicht wie der Pokalsieger aus. Im Rückspiel vor heimischer Kulisse zeigten die heimischen Kufenflitzer dann aber ihre beste Saisonleistung und holten mit einem deutlichen 7:0 doch noch den Pokalsieg.
Die Bielefelder gehören zum Favoritenkreis um den Meistertitel. Daher wird es am Sonntag erneut ein packendes Duell geben. EHC-Trainer Theo Eickhoff muss dazu einige Ausfälle verkraften. Neben dem gesperrten Markus Gieseler werden auch Matti Stein, Tim Bruch und Niklas Resch die Reise nach Bielefeld nicht antreten. Dazu steht hinter den Einsätzen von Sebastian Busch, Florian Fischbach und Rene Kutzner ein Fragezeichen. Die restlichen werden dafür umso mehr geben um auch das vierte Spiel als Sieger zu beenden.



ecpeitingEC Peiting bei der Hockey-Akademie in Salzburg - Spieler aus Salzburg, München, Garmisch und Peiting kommen an der RedBull - Academy zusammen

(OLS)  Es ist Länderspielpause… Aber das hält unsere Cracks nicht davon ab aktiv zu sein und an ihren Fertigkeiten zu feilen! Thomas Fischer, Leo Zink, Manuel Bartsch, Louis Latta und Marc – Michael Henne sind an diesem Wochenende an der Hockey – Akademie in Salzburg aktiv gewesen.
Unter der Leitung von Red Bull München – Coach Don Jackson (gebürtiger US – Amerikaner und selbst in der NHL für die Minnesota North Stars, die Edmonton Oilers und New York Rangers aktiv) absolvierten unsere Jungs zwei Tage lang unterschiedliche Trainingseinheiten.
“Das ist eine gute Erfahrung für unsere Spieler! Schade, dass wir verletzungsbedingt nicht mehr Jungs entsenden konnten.”, freut sich Teammanager Gordon Borberg.



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen lässt beim Tabellenletzten nichts anbrennen - IceHogs klettern durch 5:1 Erfolg in Nürnberg über den Strich-Vokaty dreifacher Torschütze

(BYL)  Es war sicherlich kein hochklassiges Match, das die wenigen Zuschauer am Freitagabend in der Nürnberger Arena zu sehen bekamen, doch das war vom Gastspiel des EC Pfaffenhofen beim EHC Nürnberg auch nicht unbedingt zu erwarten. Einziges Ziel der IceHogs war es, drei Punkte vom Tabellenletzten mit nach Hause zu nehmen und dieses Ziel haben die Pfaffenhofener mit einem klaren 5:1 (2:0; 2:1; 1:0) Erfolg auch souverän erreicht. ECP-Coach Topias Dollhofer musste die Reise nach Franken mit einem reduzierten Kader antreten. Zwar war Thomas Gabler wieder mit dabei, aber Sebastian Weicht fällt weiter verletzt aus und auch Markus Welz und Luis Seibert waren berufsbedingt nicht mit von der Partie. Kurz vor der Abreise meldete sich dann  auch noch der zuletzt so starke Andreas Banzer erkrankt ab und da Franziska Albl zur Nationalmannschaft abgestellt war, stand mit Patrick Weiner nur noch ein Torhüter zur Verfügung. So wurde kurzerhand mit Pascal Weiner einer der Torhüter der ECP-Jugend, die sich gerade zum Auswärtsspiel nach Bad Aibling auf den Weg machte, zur 1. Mannschaft umdirigiert und zusammen mit seinem älteren Bruder bildete er nun das erste Torhüter-Brüderpaar  der IceHogs in der Bayernliga. Wie schon bei seinem ersten Einsatz in Moosburg sollte Patrick Weiner auch in Nürnberg wieder eine souveräne Vorstellung bieten. Sein Können war vor allem in der Anfangsphase gefragt, als die Gastgeber erwartungsgemäß stürmisch begannen und auf ein frühes Führungstor aus waren. Doch wie schon all die Spiele zuvor, stand auch dieses Mal die IceHogs-Defensive wieder sicher und ließ nur wenig anbrennen. Und wenn sich für den EHC dann doch einmal eine Gelegenheit bot, war Patrick Weiner zur Stelle. Dazu gehören die IceHogs bisher auch zu den besten Überzahlteams der Liga. Jede vierte Strafzeit des Gegners nutzen sie zu einem Treffer. In Nürnberg war es gleich die erste. Als EHC-Verteidiger Kevin Ihle in der 12. Minute auf die Strafbank musste, dauerte es nur ganze 20 Sekunden, dann hatte Matthias Hofbauer die Gäste in Führung gebracht. In der 17. Minute war es dann ECP-Urgestein David Vokaty, der nach einem Zuspiel von Mario Dörfler um das Tor kurvte und Nürnbergs Schlussmann Carsten Metz mit einem Bauerntrick zum 2:0 Pausenstand verlud. Mit zunehmender Spieldauer fand der Pfaffenhofener Kapitän immer mehr Gefallen an der Partie und profitierte dabei auch immer wieder von den genauen Zuspielen Mario Dörflers, der nach seiner Verletzung immer mehr in Schwung kommt und in Nürnberg zu vier Treffern die Vorlage gab. Zunächst aber sorgte Carsten Hörl in der 25. Minute mit dem Anschlusstreffer dafür, dass im Lager der Hausherren wieder Hoffnung auf den ersten Saisonsieg aufkeimte. Diese Hoffnung machte allerdings erneut David Vokaty keine zwei Minuten später zunichte. Einen schönen Angriff über Robert Gebhartd und Mario Dörfler schloss er erfolgreich zum 3:1 ab. Als er dann kurz vor der zweiten Pause sogar in Unterzahl mit seinem dritten Treffer an diesem Abend auf 4:1 stellte, war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Zwar waren die Gastgeber auch im Schlussabschnitt immer um eine Resultatsverbesserung bemüht, wirklich ernsthaft in Gefahr konnten sie IceHogs aber nicht mehr bringen. Mit einem weiteren Überzahltor in der 54. Minute machte  Robert Gebhardt den Sack endgültig zu. „Wir standen defensiv wieder sehr gut und haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht,“ freute sich Abteilungsleiter Christian Neureuther über den Pflichtsieg seiner Mannschaft, der allerdings durch eine schwere Schulterverletzung von Dominik Thebing und den Spieldauerstrafen von Tom Treml doch etwas getrübt wurde. Mit diesem Sieg stehen die IceHogs nach einem Drittel der Vorrunde auf Platz 5 und damit über dem Strich, eine Platzierung, die dem Abstiegskandidaten wohl die wenigsten zugetraut hatten.  



ratingenRatinger Ice Aliens bezwingen in einer kampfbetonten Partie die Hammer Eisbären 

(OLW)  Es war eine spannende Partie, in der die Ice Aliens eine gute kämpferische Leistung zeigten, Goalie Domenic Huch den gesperrten Bastian Jakob bestens vertrat und sich die Rückkehr von zwei  bisher verletzten Spielern, nämlich von Marvin Moch sowie Marc Höveler, durchaus bemerkbar machte. Die Außerirdischen gewannen ihr Heimspiel am Freitagabend gegen starke Hammer Eisbären mit 5:3 (1:1; 2:1; 2:1).
Den Gästen merkte man deutlich an, dass den Worten ihres Trainers, Punkte aus Ratingen mitnehmen zu wollen, auch Taten folgen sollten – und die Voraussetzungen dafür schienen auch günstig, denn Hamm war personell entsprechend aufgestellt, da man sich im Sturm weiter mit einem Deutsch-Kanadier, zwei Nachwuchskräften des DEL-Clubs Iserlohn Roosters und einem serbischen Nationalspieler, der vorher in der zweiten österreichischen Liga spielte, verstärkt hatte.
Nichtdestotrotz fiel das erste Tor des Abends, nach einer schnellen und tief ins generische Drittel gespielten Kombination zwischen Pascal Behlau sowie Marvin Moch, in der sechsten Minute durch Kevin Wilson, der aus kurzer Distanz diesen gelungenen Angriff der Ratinger zum 1:0 abschloss.
Die Eisbären ließen sich hiervon aber nicht beeindrucken, sodass Aliens-Keeper Domenic Huch mehrere brenzlige Situationen entschärfen, in der 10. Minute dann aber doch den Puck zum 1:1- Ausgleich passieren lassen musste. Bis zum Drittelende ergaben sich für beide Mannschaften weitere Tormöglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben.
Anfang des zweiten Drittels (22. Minute) führte ein Fehler im Aufbauspiel der Aliens zu einem Konter und Tor des Gegners, bei dem Goalie Domenic mit einem Flachschuss zum 1:2 bezwungen wurde. Mit diesem Führungstreffer befanden sich die Gäste zunächst im Aufwind, wohingegen die Außerirdischen ihre Befreiungs- bzw. Kontermöglichkeiten durch Ungenauigkeiten beim Abspiel verschenkten. In der 28. Minute hatte sich die Heimmannschaft aber wieder gefangen und Kevin Wilson krönte ein perfektes Zuspiel von Marvin Moch mit einem gekonnten Rückhandheber ins gegnerische Tornetz zum 2:2. Ab diesem Zeitpunkt bekamen die Hausherren, auch wenn die Eisbären nach wie vor brandgefährlich blieben, das Match immer besser in den Griff, ließen aber mehrfach bei der Chancenverwertung zu wünschen übrig. Maurice Musga sorgte dann, auf Pass von Robert Licau, in der 32. Spielminute endlich für den bejubelten, erneuten 3:2-Führungstreffer der Ice Aliens. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Beim 4:2 (43. Minute) für die Ratinger harmonierte Anfang des letzten Drittels erneut das Sturm-Duo, das bereits in der 32. Minute traf, nur dass diesmal Robert Licau eine Hereingabe von Maurice Musga zu einem Winkelschuss ins Hammer Tor nutzte. Drei Minuten später verkürzten die Gäste allerdings durch eine Einzelaktion Ihres Stürmers Dino Gombar wieder auf 4:3 (46. Minute), sodass die Begegnung nach wie vor nicht endgültig entschieden war. Die Vorentscheidung fiel dann aber bei einem Ratinger Powerplay in der 50. Minute durch Simon Migas, der mit seinem 5:3 den Schlusspunkt eines schnellen, gekonnten Passspiels über die Positionen „Priebsch – Wilson – Nekvinda“ setzte. Trotzdem gaben die Hammer Eisbären anschließend nicht auf, kamen in Überzahl als auch teilweise in Unterzahl zu einigen gefährlichen Möglichkeiten und nahmen noch ihren Torhüter zu Gunsten eines weiteren Angreifers vom Eis – letztendlich wurde ihnen ein Torerfolg bis zur Schlusssirene aber nicht mehr gegönnt, sondern Aliens-Stürmer Marvin Moch hätte sogar um ein weiteres Ratinger Tor erhöhen können, wenn nicht der Pfosten des ansonsten verwaisten Eisbären-Kastens „gestört“ hätte. 



schweinfurtmightydogsDrei dreckige Punkte in Selb - Schweinfurt gewinnt durch Arbeitssieg letztlich verdient mit 4:3

(BLL)  Die Dogs waren ohne den beruflich verhinderten Steffen Reiser und Georg Lang in Selb angetreten. Und auch Kevin Marquardt fiel Mitte des zweiten Drittels verletzt aus.
Dafür konnte Timo Ludwig nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Vilshofen wieder mitwirken. Er bildete mit Michele Amrhein und Fritz Geuder die sehr gut harmonierende erste Sturmformation, die an diesem Abend drei Treffer verbuchen konnte.
Selb war der erwartet harte Brocken für die Schweinfurter Jungs. Auch deren erste Reihe agierte mit den im Vorbericht angesprochenen Neuzugängen aus Mitterteich auf hohem Niveau, was mit zwei Treffern auch dokumentiert wurde.
Im Übrigen setzten die Selber trotz dass ihr Oberliga-Team an diesem Abend spielfrei war, nur einen Oberliga-Spieler in ihrer 1b ein. Auch wenn das Schweinfurter Lager gleichwohl Verständnis dafür gehabt hätte, sehen wir dies als faire sportliche Geste.
Nach einem frühen Treffer in Überzahl durch Fritz Geuder ging das Spiel hin und her (Ausgleich, wieder Führung durch Vladislav Belov mit einen Schuss fast aus dem Mitteldrittel, wieder Ausgleich), so dass es mit einem 2:2-Unentschieden in die erste Pause ging.
Das zweite Drittel konnten die Dogs durch einen sauberen Schuss von Michele Amrhein unter die Latte mit 1:0 für sich verbuchen.
Doch wieder kam Selb im letzen Drittel in Gestalt von Kevin Tausend zurück. Dessen erster Sturm wirbelte die Schweinfurter Defensive komplett durcheinander und sorgte so für den Ausgleich.
Doch dann kam der Auftritt von Maximilian Rabs. So sieht es aus, wenn ein Spieler den unbedingten Willen hat, das Tor zu machen. In dieser Situation hätte ihn Nichts und Niemand aufgehalten. Der knappe Vorsprung wurde dann über die Zeit gerettet, obwohl Selb alles probierte und auch seinen Goalie zu Gunsten eines sechsten Spielers vom Eis nahm.
In Summe war es ein Spiel, das geprägt war von großer Kreativität der Offensiv-Abteilungen beider Mannschaften. Doch wiederholt waren die Dogs nicht gierig genug, ihre zahllosen Möglichkeiten in Tore um zu münzen.
In der Defensive brachte die Selber 1b das ihr Mögliche aufs Eis.
In der Schweinfurter Defensive fehlte viel zu oft die Zuordnung oder aber der Mann im Zweikampf um die Scheibe lies sich zu leicht ausspielen, wodurch dann die restlichen vier Spieler in Schwierigkeiten kamen. Das Spiel ohne direkten Forecheck und dem „dicht-Machen“ des Mitteldrittels funktionierte nur selten und die Selber kamen oft mühelos in das Schweinfurter Angriffsdrittel.
Doch was soll's. Letztlich stehen drei Punkte auf dem Schweinfurter Konto und die Dogs erwarten jetzt aus der Pole-Position der Tabelle die Amberger am Sonntag zu hause.
By the way:
Bad Kissingen gewann am letzten Wochenende sein Auswärtsspiel in Dingolfing mit 7:3. Alle(!) sieben Kissinger Treffer wurden in Überzahl erzielt.



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Sonntag 9.November 2014
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