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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen vom Deutschland-Cup und der Frauen-Nationalmannschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord, Oberliga Ost, Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Regionalliga Nord.



deutschland-cup25. Deutschland-Cup: Präsident Franz Reindl: "Bester Deutschland Cup, den es je gab" - Sieg beim Jubiläums-Cup trotz 2:4 zum Abschluss gegen Kanada / Sechster deutscher Sieg der Geschichte

(DEB)  Turniersieg und Begeisterung pur bei den Gastgebern: Franz Reindl zog nach dem Erfolg der deutschen Nationalmannschaft beim 25. Deutschland Cup in München ein überaus positives Fazit. „Es war der beste Deutschland Cup, den es in der Olympia-Eishalle je gegeben hat. Und das sage ich nicht, weil wir ihn gewonnen haben. Es freut mich besonders, dass die Nationalmannschaft wieder den Titel geholt und somit beste Werbung für unseren Sport betrieben hat“, sagte der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB).
Mit den Erfolgen gegen die Schweiz (3:1) und die Slowakei (2:1) hatte die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina schon am Samstag vorzeitig den sechsten Turniersieg nach 1995, 1996, 2009, 2010 und 2012 perfekt gemacht. Am Sonntag gab es zum Abschluss ein 2:4 (2:0, 0:2, 0:2) gegen Team Canada. Insgesamt sahen 30.300 Zuschauer die sechs Turnierspiele.
Pat Cortina nahm für das Spiel gegen die mit zahlreichen DEL-Profis besetzten Kanadier einige personelle Veränderungen vor: Im Tor begann Dennis Endras, der nach der Hälfte des Spiels von Timo Pielmeier abgelöst wurde. Stürmer Sebastian Uvira von den Augsburger Panthern ersetzte den Mannheimer Martin Buchwieser und kam so zu seinem Debüt in der Nationalmannschaft.
Sein erstes Spiel beim Münchner Renommier-Turnier machte der Wolfsburger Verteidiger Armin Wurm, der für Mannheims Nikolai Goc ins Team rückte. Prominenten Besuch gab es unter den 6.000 Zuschauern in der Olympia-Eishalle: Fußball-Weltmeister Thomas Müller, dreifacher Torschütze beim 4:0 der Bayern in Frankfurt, schaute seinem Kumpel Thomas Oppenheimer und dessen Kollegen zu.
Die bessere Anfangsphase hatten die Kanadier, die Endras ordentlich Arbeit verschafften. Doch der Goalie von Adler Mannheim war in den ersten zehn Minuten, in denen die kanadische Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson ordentlich Druck machte, auf dem Posten. Und mit dem Selbstbewusstsein eines Turniersiegers übernahm das deutsche Team das Kommando. Das zahlte sich aus - vor allem für Dennis Reul.
Der Verteidiger brachte die Scheibe nach Zuspiel von Oppenheimer von der blauen Linie mit einem Handgelenkschuss einfach aufs Tor. Kanadas Goalie Chris Mason war die Sicht versperrt, so dass die Scheibe den Weg ins Netz fand. Für Reul war es im 49. Länderspiel der erste Treffer. Wenig später nutzten die Gastgeber eine 5:3-Überzahl-Situation durch Patrick Hager, der die Scheibe mit der Rückhand an Mason vorbeibrachte zum 2:0.
Jedoch schlichen sich nun ein paar Nachlässigkeiten ins Spiel der Nationalmannschaft ein, die prompt bestraft wurden. DEL-Toptorjäger Kevin Clark von den Hamburg Freezers brachte Kanada wieder heran, und Bud Holloway nutzte ein toll gespieltes Powerplay zum Ausgleich. Der ins Tor gerückte Meister-Goalie Pielmeier war bei beiden Gegentoren machtlos.
Im Schlussabschnitt stand das Spiel dann auf des Messers Schneide, bei Teams lieferten sich einen verbissenen Kampf. Das bessere Ende hatten die Kanadier für sich. Der Nürnberger Steven Reinprecht war mit einem Schlagschuss im Powerplay erfolgreich. Den Deckel drauf machte Brandon Buck mit einem Schuss in das von Pielmeier verwaiste deutsche Gehäuse und besiegelte das erste Erfolgserlebnis der Ahornblätter im Turnier.



deutschereishockeybundTurniersieg für Frauen-Nationalmannschaft

(DEB)  Mit einem 3:1 Erfolg über Frankreich sicherte sich die deutsche Fraueneishockey-Nationalmannschaft im schweizerischen Monthey den Turniersieg.
Am Sonntagmorgen kam es im Spiel gegen Frankreich zu einem Endspiel um den „Chablais Hockey Trophy“. Frankreich hatte mit zwei Erfolgen bereits sechs Punkte auf ihrem Punktekonto, die deutschen Frauen konnten vier Punkte aufweisen und das Turnier mit einem Sieg für sich entscheiden.
Bereits im ersten Drittel sicherten sich die Deutschen mehr Spielanteile, konnten dies aber noch nicht in Tore umsetzen. Im weiteren Verlauf nahm die Überlegenheit der deutschen Mannschaft immer mehr zu. Zudem dezimierten sich die Französinnen durch ihre aggressive Spielweise ein ums andere Mal. In doppelter Überzahl brachte so Youngster Laura Kluge die in schwarz spielenden Deutschen erstmals in Führung (23. Min). Kapitänin Julia Zorn überwand Frankreichs Torfrau noch im zweiten Abschnitt auf 2:0 (38.). Wenig später setzte Andrea Lanzl ihre Sturmkollegin Paula Nix mustergültig in Szene, doch der Pfosten rettete die Französinnen vor einem noch höheren Rückstand. Auch im letzten Drittel bestimmte die deutsche Auswahl das Spielgesehen. Zu Chancen kamen die Franzosen nur, wenn die deutsche Mannschaft in Unterzahl spielte. Zwei Minuten vor Ende wurde es dann nochmals spannend, als Frankreich der 2:1 Anschlusstreffer gelang. Der französische Trainer nahm seine Torfrau vom Eis um doch noch den Ausgleich zu schaffen. Doch Julia Zorn bewahrte den Überblick und zirkelte 40 Sekunden vor der Schlusssirene die Scheibe aus der neutralen Zone ins verlassene französische Tor zum umjubelten 3:1 Endstand.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Gratulation zur erfolgreichen geschlossenen Mannschaftsleistung. Jede einzelne Spielerin trug ihren Anteil dazu bei, um das Turnier zu gewinnen. In der noch jungen Saison können wir nach sechs Länderspielen mit drei Siegen eine positive Entwicklung verzeichnen.“
Andrea Lanzl (ERC Ingolstadt): „Das selbstbewusste Auftreten des jungen Teams war ein weiter wichtiger Schritt in der Zusammenfindung der neuen Mannschaft.“
Nina Kamenik (OSC Berlin): „Wir haben zum Ende gekämpft und verdient gewonnen“
Teammanager Peter Gemsjäger: „Wir möchten uns bei dem Schweizer Verband für die Einladung zu diesem tollen Turnier und der perfekten Organisation bedanken. Die Beachtung, die hier dem Fraueneishockey geschenkt wird zeigte sich in einer großen Aufmerksamkeit in den Medien und einem riesen Rahmenprogramm.“
Die U18 Frauen-Nationalmannschaft verliert ihr drittes Spiel mit 0:2 gegen Finnland.
Peter Kathan, U18 Frauen-Bundestrainer: „Wir konnten das Spiel die ersten 30 Minuten ausgeglichen gestalten. Am Ende konnten wir konditionell nicht mehr mithalten. Zu betonen sind aber zwei hervorragende Torhüterleistungen aus den Spielen von gestern und heute!“



bayreuthtigersEHC Bayreuth 1b: Aufholjagd erfolgreich gegen den Meister

(BBZL)  Nach dem 12:3 Kantersieg im Auftaktspiel der Eishockey-Bezirksliga in Weiden feierten die 1b-Tigers auch im ersten Heimspiel der Saison gegen den Topfavoriten ERC Ingolstadt einen 4:3-Erfolg.
Lange Zeit sah es nicht danach aus, als wenn die Oberfranken punkten könnten. Die Ingolstädter ließen die Gastgeber zunächst mit gutem Defensivspiel kommen und setzten immer wieder bei Kontern erfolgreich Nadelstiche. So war die 2:0-Führung nach dem ersten Drittel durchaus nicht unverdient, trotz optischer Vorteile für die Bayreuther. Ingolstadt stellte das abgeklärtere Team und zeigte, warum sie auch wieder zum Favoritenkreis zählen.
Die Bayreuther kamen gut aus der Kabine und übernahmen die Initiative, ohne allerdings etwas Zählbares zu erreichen. Anders Ingolstadt - immer gefährlich, setzten sie ganz abgezockt mitten in eine Drangperiode des EHC eine der wenigen Chancen zum 0:3 in das von Hartung ausgezeichnet gehütete Tor. Man merkte einfach, dass der letztjährige Bezirksliga-Meister ein eingespieltes Team hat. Die ca. 150 Zuschauer (1b-Rekord) sahen in der Folge ein gutklassiges Bezirksligaspiel. Bayreuth wurde immer stärker, der verdiente Lohn war das 1:3 durch Dam kurz vor der Drittelsirene. Er schloss einen Alleingang durch die gesamte Ingolstädter Abwehr unhaltbar für TW Hanisch ab. Die Tigers witterten ihre Chance und setzten jetzt alles daran, doch noch wenigstens einen Punkt zu ergattern, aber das Ingolstädter Bollwerk hielt noch. Vor allem die aus dem Oberliga-Kader entliehenen Kuhn und Dam, aber auch Meiler und Natzi setzten jetzt die Akzente. Es sollte aber bis zur 58. Minute dauern, ehe bei zunächst dreifacher Überzahl – zwei Akteue saßen auf der Strafbank, Trainer Dippold nahm zusätzlich den Torwart vom Eis – zunächst Natzi und anschließend Steeger zum Anschlusstreffer und Ausgleich trafen und in buchstäblich allerletzter Minute dann Meiler bei 5-5 noch den vielumjubelten Siegtreffer erzielte.
Für ihren unermüdlichen Kampfeswillen gebührt dem ganzen Team ein Gesamtlob. Am nächsten Freitag um 20:00 Uhr geht es zum nächsten Spitzenspiel nach Straubing.



echarzerfalkenHarzer Falken mit zwei Niederlagen gegen die Haale Saale Bulls im Nord-Ost Pokal

(OLN)  In der Länderspielpause der Oberliga Nord absolvierten die Harzer Falken an diesem Wochenende ihre beiden Nord-Ost Pokal Spiele gegen die Halle Saale Bulls.
Am letzten Freitag musste man dazu nach Halle reisen. Durch eine hohe Anzahl von verletzen Spielern, war es Trainer Bernd Wohlmann nicht möglich alle Reihen voll zu besetzen. Man fand zwar im ersten Drittel gut ins Spiel und konnte sogar durch Eric Pipp in Führung gehen, ließ danach die Gastgeber aber immer mehr kommen. Die Saale Bulls versetzten den Falken mit einem Doppelpack nach 7 bzw. 13 Spielminuten einen Schock.
Im zweiten Drittel zeigten die Falken zwar eine starke Abwehrleistung, konnten jedoch im Angriff kaum was anrichten. Die Gastgeber konnten sogar die Führung durch ein Tor von Erik Wunderlich auf 3:1 ausbauen. Im letzten Drittel schwanden dann bei den Falken immer mehr die Kräfte und die Gastgeber aus Halle nutzen dieses eiskalt aus. Mit drei Toren stand am Ende ein deutliches 6:1 auf der Anzeigetafel. Die Höhe war allerdings auf Grund der deutlichen Probleme im Angriff der Falken auch verdient.
Am Sonntagabend fand dann bereits das Rückspiel gegen die Saale Bulls aus Halle statt. Weiterhin musste Bernd Wohlmann dabei auf einige Spieler unter anderem Tobias Schwab verzichten.
Den besseren Start vor 459 Zuschauern sollten allerdings die Gäste aus Halle finden. Nach dem ersten Abtasten von beiden Teams zeigten die Gäste ihr schnelles und kombinationssicheres Eishockey, welches die Abwehrreihen der Falken immer wieder vor Probleme stellte. In der 12. Minute konnten die Gäste die verdiente 1:0 Führung erziehlen durch Troy Bigham. Doch die Falken bekamen auch darauf hin die Sturmreihe der Gäste kaum in den Griff und diese konnte sogar noch in der 16. Spielminute das 2:0 durch Phillip Gunkel nachlegen. Mit diesem Stand ging es auch das erste Mal für beide Teams in die Kabine.
Scheinbar fand Falken Trainer Bernd Wohlmann in der Kabine die richtigen Worte, denn die Falken fanden nun besser ins Spiel und erspielten sich immer wieder Chancen aus, konnten jedoch den Gästekeeper nicht überwinden. Die Gäste setzten derweil immer mehr auf ein schnelles Konterspiel. Beide Teams sollten jedoch glücklos vor dem Tor bleiben, so dass es auch nach 40 Minuten beim 0:2 bleiben sollte.
Das letzte Drittel sollte dann wiederum den Gästen gehören. In der elften Spielminute des letzten Drittels nutzen Sie erneut eine ihrer vielen Chancen um sogar noch auf 3:0 zu erhöhen. Das Tor erzielte erneut Phillip Gunkel.
Im letzten Drittel drückten die Gäste dann wieder mehr und kamen erneut zu vielen Torchancen, welche durch Tobias Bannach vereitelt wurden. Kurz vor Ende der Spielzeit war es sogar noch Robert Wittmann gegönnt den 1:3 Anschlusstreffer zu erzielen.
Für die Harzer Falken geht es nach diesem Pokalwochenende am kommenden Freitagabend um 20 Uhr mit dem Spitzenspiel der Oberliga Nord gegen die Hannover Indians weiter. Dort erwarten die Harzer Falken ca. 1500 Zuschauer, darunter zahlreiche Gästefans aus Hannover, welche mit zwei Reisebussen anreisen. Auf Grund des hohen Zuschauerzulaufs bitten die Falken ihre Fans um rechtzeitige Anreise nach Braunlage, um lange Schlangen am Eingang und eine Spielverzögerung zu verhindern.

Hinweise Vorverkauf Heimspiel gegen die Hannover Indians am 14.11.2014
Da der Andrang zu diesem Spiel das gewöhnliche Maß sehr wahrscheinlich übertreffen wird, bieten die EC Harzer Falken zu diesem Spiel mehrere Vorverkaufsstellen an.
So können im Puppe's Harzer Spezialitäten & Brotzeitstube (Am Brunnen 2, 38700 Braunlage) bereits ab dem heutigen Tag bis Freitag 14.00 Uhr Karten erworben werden. Zusätzlich können von Dienstag bis Donnerstag jeweils zwischen 16.00 und 18.00 Uhr Karten in der Geschäftsstelle im Stadion von den Fans gekauft werden. Außerdem gibt es weiterhin die Möglichkeit Karten über den Onlineshop hier auf der Homepage zu erwerben.
Am Freitag öffnet auf Grund der großen Anfrage zusätzlich eine dritte Abendkasse am zweiten Eingang (auf der Parkplatzseite). Das Stadion öffnet bereits eine Stunde früher um 18.00 Uhr.
Die Falken bitten trotzdem alle Fans um eine rechtzeitige Anreise, um lange Schlangen beim Einlass zu verhindern und eine pünktlichen Anpfiff gewährleisten zu können.



buchlohePiraten holen drei Punkte gegen die Indianer - ESV Buchloe entscheidet rasantes Derby gegen Memmingen mit 4 : 3 für sich

(BYL)  Es war ein rasantes und bis zur allerletzten Sekunde spannendes Nachbarschafts-derby, das sich die ESV Pirates und der ECDC Memmingen am Sonntagabend in Buchloer Eishalle lieferten. Am Ende feierten die Freibeuter vor knapp 800 Zuschauern einen etwas glücklichen, aber sicherlich nicht unverdienten 4 : 3 (1 : 0, 3 : 2, 0 : 2) Erfolg. Die Mannschaft von ESV Coach Robert Torgler führte zwischenzeitlich schon klar und deutlich mit 3 : 0 Toren, ehe die Gäste ab der zweiten Hälfte des sehenswerten Nachbarschaftsduells eine Aufholjagt starteten und doch noch für Dramatik bis zur Schulsssirene sorgten. Mit diesem dreifachen Punktgewinn kletterten die Pirates wieder auf den sechsten Rang der Bayernligatabelle.
Ohne großes Abtasten starten beide Mannschaften schwungvoll in die Partie. Die ersten Riesenchancen auf Buchloer Seite vergaben unmittelbar hintereinander Tobias Streit und  Tobias Riefler (6.). Kurz darauf nahm Patrick Weigant einen Klassepasse von Sven Curmann aus dem eigenen Drittel auf, startete durch und überwand ECDC Schlussmann Alexander Reichlmeir gekonnt zur 1 : 0 Führung (7.). Bis zum ersten Pausentee hatten die Hausherren noch mehrfach die Gelegenheit bei minutenlanger Überzahl die Führung auszubauen, aber es blieb zunächst beim knappen Buchloer Vorsprung nach zwanzig Minuten. Den Piraten gelang dann ein furioser Start in den Mittelabschnitt. Nach nur 20 Sekunden verzeichneten zwar zunächst die Indians einen Pfostenschuss am Gehäuse von ESV Keeper Fritz Hessel. Im direkten Gegenzug aber traf Tobias Kastenmeier nach einem Zuspiel von Kapitän Daniel Huhn zum 2 : 0 (21.). Nur eine Zeigerum-drehung später erhöhte der agile Tobias Riefler nach einem Zusammenspiel mit Andreas Morhardt gar auf 3 : 0 (22.). Die Indians zeigten sich allerdings nur kurz konsterniert und erhöhten die Schlagzahl deutlich, während beim ESV nun urplötzlich nicht mehr allzu viel zusammen lief. In dieser nun stärksten Memminger Phase zeigte das Team um Kapitän Martin Jainz, warum die Indians zum Kreis der Bayernligatopmannschaften zu zählen sind. Benjamin Arnold war es schließlich, der für den 1 : 3 Anschlusstreffer sorgte (29.). Kurz darauf traf Sven Schirrmacher für die Indianer zum 2 : 3 (31.) und die Partie war wieder völlig offen. In den Folgeminuten lag der Ausgleich förmlich in der Luft, doch mit etwas Glück und einigen starken Paraden von Fritz Hessel hielt der Vorsprung. In diese Memminger Drangperiode fiel der wichtige vierte Buchloer Treffer durch einen Schuss von Tobias Riefler aus kurzer Distanz in den Torwinkel (39.). Unmittelbar vor dem zweiten Drittelende handelte sich Justin Bernardt noch völlig unnötig zwei Disziplinarstrafen ein. Der Kanadier ist damit für die Partie am Freitag in Miesbach gesperrt. Im Schlussabschnitt fingen sich die Piraten dann und gestalteten das mitreißende Match wieder ausgeglichen. Nach einigen guten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten, war es dann Martin Schweiger, der zum 3 : 4 für die Gäste einschoss (50.), als die ESV Defensive die Scheibe einfach nicht aus der Gefahrenzone brachte. Nun drängten die Indians noch einmal vehement auf den Ausgleich. Als die Memminger in den Schlussminuten ihren Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, spielten sich noch mehrere turbulente Szenen vor dem Tor der Pirates ab. Doch die Freibeuter retteten das enge Ergebnis mit großem Kämpferherz und enormem Einsatz schließlich über die Zeit und feierten damit innerhalb einer Woche, nach dem Erfolg gegen Landsberg, den zweiten Derbysieg hintereinander. 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau gewinnen Freundschaftsspiel in Schönheide - Westsachsen mit 4:3 gegen Wölfe erfolgreich

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben das Freundschaftsspiel bei Oberligist EHV Schönheide 09 mit 4:3 gewonnen. Die Westsachsen gerieten im 1. Drittel zunächst mit 2:0 in Rückstand, glichen die Partie im Mittelabschnitt allerdings wieder aus. Den ersten Treffer für die Eispiraten erzielte dabei Robert Horst. Der 15jährige Stürmer, der aus dem Nachwuchs des ETC Crimmitschau kommt, konnte sich bei seinem ersten Einsatz bei den Profis zugleich in die Torschützenliste eintragen. Martin Heinisch besorgt in der 32. Minute dann den Ausgleich für die Westsachsen, als er die Scheibe ebenfalls im Kasten der Gastgeber unterbringen kann. Im Schlussabschnitt ist es Alex Hutchings, der zunächst die erstmalige Crimmitschauer Führung markiert. Diese können die engagiert spielenden Wölfe aber wieder egalisieren. In der Schlussminute des Freundschaftsspiels sorgt Martin Tepper dann für den Sieg der Eispiraten, als er den Puck im Tor der Gastgeber unterbringt. Für die 832 Zuschauer in der Schönheider Eishalle, darunter rund ein Drittel aus Crimmitschau, war es ein abwechslungsreiches Spiel, welches torreich zu Ende ging.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras müssen sich Dortmund geschlagen geben

(RLW)  Mit 2:8 verloren die Kobras gegen die Eisadler aus Dortmund, die den Kobras schon mit dem Sieg in Bad Nauheim einen Tag vorher wieder den ersten Platz streitig gemacht hatten. Dabei zeichnete sich Ex-Kobra Malte Bergstermann alleine für vier Tore verantwortlich. Schon der Einstieg ins Spiel verlief für die Kobras nicht optimal. Wie schon am Freitag, musste wieder ein Dinslakener früh auf die Strafbank und die Kobras gerieten schon nach zwei Minuten mit 0:1 in Rückstand. Diesmal aber hielten die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg dagegen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Leider waren es die Eisadler, die in diesem Drittel ihre Chancen auch nutzten. So fiel das 0:2 erneut bei einer Dinslakener Unterzahl, dem die Dortmunder in der 17. Minute mit dem 0:3 kurz vor der Pause noch einen draufsetzten.
Im zweiten Drittel keimte bei den Kobras noch mal Hoffnung auf. Zwar hatten die Eisadler mehr vom Spiel, doch Dinslaken wehrte sich nach Kräften. Das wurde auch durch den Anschlusstreffer von Daniel Pleger zum 1:3 belohnt. Die Hoffnung währte nicht lange bei den Dinslakener Fans, denn nur zwei Minuten später musste Felix Zerbe im Dinslakener Tor erneut hinter sich greifen und der alte Abstand war wieder hergestellt. In der 37. Minute konnten die Kobras eine doppelte Überzahl für sich nutzen und kamen noch mal auf 2:4 heran. Doch in der 39. Minute traf Malte Bergstermann nach einem Alleingang zum 2:5 und sorgte für die Vorentscheidung zugunsten der Eisadler.
Im letzten Drittel versuchten die Dinslakener Spieler noch mal das Ergebnis zu korrigieren, konnten sich aber nicht mehr gegen die Eisadler durchsetzen. Diese kontrollierten weitestgehend im letzten Drittel das Spiel und erhöhten den Spielstand durch drei weitere Treffer sogar noch auf 2:8, was auch der Endstand war. Nun heißt es für die Kobras, den Blick wieder nach vorne, sprich auf das nächste Wochenende zu richten. Dann geht es am Samstag, im einzigen Spiel für Dinslaken, zu den Kölner Haien 1b, die überraschend in Lauterbach 6:4 gewinnen konnten. 



eisadlerdortmundDinslakener Kobras - Eisadler Dortmund 2 : 8 (0:3,2:2,0:3)

(RLW)  Es war das perfekte Wochenende für die Eisadler Dortmund. Zuerst gab es den 6:2-Sieg am Samstagabend in Bad Nauheim und dann nur einen Tag später folgte mit dem 8:2 in Dinslaken ein weiterer Auswärtserfolg. Besser hätte es für den Regionalliga-Aufsteiger nicht laufen können. Die Tabellenführung konnte damit ebenso ausgebaut werden wie die Siegesserie auf mittlerweile acht Erfolge am Stück. Allerdings musste der Sieg in Dinslaken hart erkämpft werden, denn die gastgebenden Kobras erwiesen sich lange Zeit als harter Brocken und ebenbürtiger Gegner. Deshalb täuscht die Höhe des Dortmunder Sieges etwas, den Gastgebern fehlte in einigen Phasen das Glück in der Chancenverwertung oder sie scheiterten am wie schon in Bad Nauheim bestens aufgelegten Eisadler Keeper Sebastian May. Neben ihm ragte Routinier Malte Bergstermann heraus, der an alter Wirkungsstätte gleich viermal traf.
Wie schon einen Tag zuvor konnten die Eisadler erneut früh in Führung gehen und gleich die erste Überzahl in der 3. Spielminute durch Benedikt Rangen das 0:1 erzielen. Der Verteidiger konnte in mittlerer Position aus dem Rückraum überlegt abschließen und sein erstes Saisontor erzielen. Dass Sebastian May an diesem Abend erneut nicht beschäftigungslos bleiben sollte, sah man in der 6. Minute. Die Kobras kamen immer wieder mit geradlinigem Spiel vor sein Gehäuse. In der 12. Minute kassierten die Gastgeber ihre zweite Strafzeit, erneut mit Folgen. Gut eine Minute dauerte die Unterzahl, bevor Malte Bergstermann eine gute Kombination zum 0:2 vollenden konnte. Knappe fünf Minuten später war dann Kuntu-Blankson, der zum 0:3 einschießen konnte.
Im zweiten Abschnitt versuchten die Gastgeber noch mehr den Druck zu erhöhen, dezimierten sich aber durch weitere Strafzeiten. Eine fast zweiminütige doppelte Überzahl konnten die Eisadler allerdings nicht nutzen. In der 32. Minute musste EAD-Verteidiger Marc Kolberg verletzungsbedingt ausscheiden. An der Bande hinter dem eigenen Tor bekam er einen gegnerischen Schläger an die linke Schläfe und musste mit einer heftig blutenden Wunde ins Krankenhaus zur Behandlung gebracht werden. Eine Sanktion sprach das Schiedsrichtergespann nicht aus, sie hatten nichts wahrgenommen. Es sollte nicht die einzige fragwürdige Entscheidung bleiben. Die Gastgeber kamen nur eine Minute später zum 1:3-Anschlusstreffer und witterten ihre Chance. Aber eine tolle Einzelaktion von Malte Bergstermann, der im eigenen Drittel ein Zuspiel von Torhüter Sebastian May (sein 2. Skorerpunkt an diesem Wochenende) aufnahm und nicht zu bremsen war, brachte in der 35. Minute das 1:4. Noch war aber der Vorsprung nicht sicher, denn die Kobras nutzten zwei Minuten später eine doppelte Überzahl zum 2:4. Damit blieb die Partie weiterhin spannend, bis erneut Malte Bergstermann (dieses Mal mit einem Glücksschuss) 47 Sekunden vor der zweiten Drittelsirene mit dem 2:5 wieder den alten Abstand herstellte.
Im letzten Abschnitt dauerte es knappe fünf Minuten, dann waren den Kobras die Giftzähne endgültig gezogen. Malte Bergstermann mit seinem 4. Treffer und erneut Tommy Kuntu-Blankson erhöhten auf 2:7 und damit war die Partie gelaufen. Allerdings mussten die Eisadler noch zwei Wermutstropfen schlucken. In der 46. Minute musste nämlich Thomas Branz erneut mit einer Knieverletzung ausscheiden und in der 57. Minute erwischte es Christian Gose. Er wurde nach einer undurchsichtigen Aktion wegen eines Stockstiches mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine geschickt. Wie dubios die Situation war, zeigte sich darin, dass die Schiedsrichter sich erst gar nicht entscheiden konnten wer der Übeltäter war, dann Kevin Thau auf die Strafbank schicken wollten um sich danach für Christian Gose zu entscheiden. Den Schlusspunkt in einer mittlerweile sehr aufgeladenen
Partie setzte Benjamin Proyer in der 57. Minute, als er in Unterzahl zum Endstand von 2:8 einlochte.
Am nächsten Wochenende können die Eisadler Dortmund wieder auf eigenem Eis antreten und zwar am Freitag (14.11.2014) ab 20 Uhr gegen den Kölner EC.



fuechseduisburgDie Füchse Duisburg bleiben weiterhin ungeschlagen!

(OLW)  Die knapp 800 Zuschauer in der SCANIA-Arena sahen am Sonntag einen verdienten 3:0-Sieg der Füchse über Neuss. Doch eine stabile Neusser Defensive, ein glänzend aufgelegter Ken Passmann im Tor des NEV und Pech oder Ungenauigkeit im Abschluss verhinderten einen Kantersieg.
Diego Hofland (7.) und Leonhard Niederberger (18.) schossen im ersten Drittel eine 2:0-Führung heraus, welche bis zur 55. Spielminute Bestand hatte. Dann stand Dominik Meisinger kurz vor dem Ende goldrichtig und vollstreckte zum Endstand. Etienne Renkewitz im Duisburger Tor durfte sich über einen souveränen Shutout freuen und das junge Team behält mit dem Sieg seine weiße Weste und hat die Tabellenführung zurückerobert.
„Wenn wir hinten die Null halten können, bin ich grundsätzlich zufrieden. Allerdings waren wir in der Offensive zu verspielt und nicht zielstrebig im Abschluss. Jetzt haben wir eine Woche Zeit, uns intensiv auf Herne und Ratingen vorzubereiten und zurück zu alter Form zu finden“, analysierte Cheftrainer Matthias Roos nach dem Spiel.
Am Freitag steht für die Füchse um 20.00 Uhr das nächste Derby in Herne auf dem Programm und am Sonntag erwarten die Duisburger die Ratinger Ice Aliens um 18:30 zum Heimspiel in der SCANIA-Arena.



moskitosessenHoch und Tief bei den Moskitos Essen! Drei Punkte am Wochenende

(OLW)  Drei Punkte holten die Moskitos Essen am vergangenen Wochenende in den Partien gegen Neuss und Neuwied. Kontrastreich war das Programm, galt es doch, den Schalter im Kopf umzulegen. Am Freitag gewannen die Essener mit 5:0 gegen Neuss. Sonntag verloren die Moskitos in Neuwied mit 3:2. Sowohl in Neuss, als auch in Neuwied standen die Förderlizenzspieler Tim und Tobias Brazda und Hagen Kaisler für Essen auf dem Eis.
Tim Brazda sorgte in Neuss für den 1:0 Führungstreffer, nach einem Penalty im ersten Drittel. Aaron McLeod erhöhte den Spielstand im ersten Abschnitt auf ein 2:0, nach einer Vorlage von Jan Barta und Michael Hrstka. Neuss hatte in dieser Partie keine Chance, standen sie meistens mit allen Feldspielern vor dem eigenen Tor und ließen kaum Platz für richtiges Eishockey. Neuss hat daher kaum am Spiel teilgenommen und erspielte sich nur wenige Torchancen. Lediglich die Anzahl der Strafen fiel an diesem Abend auf, Neuss kassierte zahlreiche. Die Moskitos wirkten fast so, als müssten sie eine Pflicht erfüllen, ein richtiges Spiel kam nicht zustande. Im Mitteldrittel erzielen Jan Barta und Aaron McLeod jeweils einen Treffer und nach 40 Minuten lautete der Spielstand 4:0. Im letzten Drittel machte Kanadier Aaron McLeod sein drittes Tor an diesem Abend und schoss die Moskitos mit 5:0 in Führung. Trotz allem wichtige drei Punkte für das Konto der Moskitos.
Am Sonntag ging es für die Moskitos nach Neuwied. Gespannt durfte man auf diese Begegnung sein. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ging sportlich klar für die Essener mit 9:1 aus. Aufgrund einer fehlerhaften Athletenvereinbarung wurden die Punkte aber am runden Tisch aberkannt und Neuwied zugesprochen. Leider mussten sich die Moskitos Essen in Neuwied mit 3:2 geschlagen geben. Die knapp 1100 Fans boten den beiden Teams eine tolle Kulisse und laute Stimmung. Artur Tegkaev sorgte nach gut 20 Sekunden für den ersten Treffer und Neuwied ging mit 1:0 in Führung. Kurz darauf bekam Branislav Pohanka einen brutalen Check von hinten, der nicht geahndet wurde. Er fiel daraufhin verletzt aus, und so mussten sich die Essener umstellen. In der 9. Spielminute des ersten Drittels gelang Moskitos-Kapitän Jan Barta der Ausgleich zum 1:1, nach der Vorlage von Aaron McLeod und Sebastian Schröder. Eine Minute darauf erhöhte der Kanadier für Essen auf ein 2:1. Einen Penalty konnte der Moskitos-Stürmer in einer anderen Spielsituation leider nicht verwandeln. Neuwied erzielte noch im ersten Drittel den Ausgleichstreffer zum 2:2 Drittelendstand.
Das Spiel war sehr intensiv und körperbetont. Neuwied setzte seine Taktik besser um, ging im zweiten Drittel mit 3:2 in Führung. Moskitos-Torhüter Christian Wendler bekam zwei 10-Minuten Strafen und für die Essener stand dann Justin Schrörs im Tor. Er zeigte an diesem Abend eine gute Leistung und hielt seine Mannschaft oft im Spiel. Neuwied spielte zeitweise überhart. Das setzte sich auch im letzten Drittel fort. Die Moskitos spielten gut, haben aber nötige Tore nicht gemacht und es, trotz guter Druckphasen,  nicht mehr in die Verlängerung geschafft. Der Torhüter der Bären erwischte einen sehr guten Tag. Michael Hrstka erlitt eine Handverletzung, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Er fällt gut eine Woche aus. Die Heimmannschaft hatte eine höhere Qualität und die Sturmreihen waren einfach besser. Am Ende mussten sich die Moskitos Essen mit 3:2 geschlagen geben. Augenscheinlich pfiffen die Schiedsrichter bei diesem Spiel nach den alten Regeln.
Das Statement von Trainer Frank Gentges war nach dem Spiel eindeutig: „Das Spiel war Anfang bis Ende durch die Schiedsrichter fehlbestimmt. In der DEL würde man bei dem Spielstil 50 Minuten in Überzahl spielen. Für Branislav Pohanka war das Spiel nach einem üblen Check gegen den Kopf nach zehn Sekunden vorbei, ohne Strafe für den Gegner. Auch wurden zwei reguläre Tore nicht für uns gezählt. Dann erhielt Torwart Christian Wendler noch eine vollkommen unberechtigte Spieldauerdisziplinarstrafe. Die Fehlentscheidungen zogen sich durchs gesamte Spiel.“



forstnatureboyzSiegesserie beendet - SC Forst unterliegt beim SC Reichersbeuern

(BLL)  Am Freitag noch im Siegesrausch, am Sonntag abend folgte die Ernüchterung nach der 3:2 (1:1, 2:0, 0:1)-Niederlage beim Aufsteiger SC Reichersbeuern. Trotz der Niederlage bleiben die Nature Boyz Tabellenführer der Landesliga Süd/West.
Dass dieses Spiel nicht einfach sein wird, davor warnte bereits Trainer Norbert Strobl im Vorfeld dieses Spieles. Einige Spieler kämpften zudem mit Erkältungs- und Darmkrankheiten, so Martin Kirschner, der sich vor dem Spiel noch übergeben mußte. Das erste Drittel begann seitens der Gäste sehr zerfahren. Die Spieler standen nicht beim Gegner, sondern viel zu weit weg. Der SC Reichersbeuern dagegen spielte das erwartete Eishockey, nämlich körperbetont, nicht unfair. Nach der ersten Strafzeit in der 9. Spielminute für die Forster dauerte es gerade mal 5 Sekunden, dann jubelten die Gastgeber über die 1:0-Führung. Das gewonnene Bully gewann die Heimmannschaft, es endstand eine unübersichtliche Situation vor dem Tor Max Bergmanns, und Korbinian Schlickenrieder stocherte die Scheibe auf Zuspiel von Florian Pfatrisch über die Linie. Das Spiel lief weiter, wie es begann - die Gastgeber spielten engagierter, Forst versuchte sich meist zu unkonzentriert, um ein Tor zu erzielen. In der 17. MInute dann endlich ein Spielzug, wie aus dem Lehrbuch. Markus Schneider startete einen Alleingang, sah den Torschützen Thorsten Stranninger, der den Angriff unhaltbar für den starken Reichersbeurer Torhüter Benjamin Schramm verwandelte. Mit diesem 1:1-Zwischenstand ging es zum Pausentee.
Wer nun glaubte, dass die Forster sicherer im Aufbauspiel werden würde, sah sich getäuscht. Die Heimmannschaft kämpfte weiter um jede Scheibe. Die Konter der Nature Boyz verpufften meist beim bereits erwähnten Torhüter Schramm. Er wirkte in einigen Situationen unsicher, ließ die Scheibe oft abprallen, doch keine konnte Kapital daraus schlagen. Im Gegenteil - Reichersbeuern erzielte in der 30. Minute die 2:1-Führung, weil die Abwehr die Scheibe in Unterzahl nicht aus der Gefahrenzone brachte. Den Schuß von Tobias Reiter konnte Max Bergmann noch parieren, beim Nachschuß von Robert Schatton war er machtlos. Fast die gleiche Situation brachte die 3:1-Führung für die Gastgeber. Wieder konnte sich die Abwehr der Gäste nicht befreien, die Folge war das Tor durch Andreas Reiter in der 34. Minute. Mit dieser zu diesem Zeitpunkt verdienten Führung der Gastgeber wurden die Seiten nochmals gewechselt.
Im letzten Spielabschnitt konnten dann die in dieser Saison guten Tugenden des Forster Teams bewundert werden. Die Angriffe wurden jetzt viel konzentrierter vorgetragen, die Folge davon der verdiente Anschlußtreffer durch Markus Schneider. In der 45. Minute ließ er per Nachschuß die Forster Fans hoffen, das Spiel noch drehen zu können. Reichersbeuren wurde jetzt in die Defensive gedrängt, sie mußten sich auf Konter beschränken. Torhüter Benjamin Schramm stand jetzt unter Dauerbeschuß, er mußte einige brenzlige Situationen meistern. War er geschlagen, stand einmal die Latte im Weg, dann half das Glück des Tüchtigen. Die Scheibe lag mehrmals frei vor dem Tor, doch kein Forster Stürmer konnte Kapital daraus schlagen. Letztendlich brachte auch die Maßnahme des Trainers Norbert Strobl, den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis zu nehmen nichts mehr, obwohl zudem noch ein Spieler mehr auf dem Eis. Vielmehr dann doch noch Glück, als die Gastgeber zweimal per Befreiungsschlag das verwaiste Tor der Nature Boyz knapp verfehlten. Letztendlich war es eine verdiene Niederlage, da Reichersbeuern mehr kämpfte, und Forsts Spieler zu weit weg von ihren Gegnern standen. Die Tabellenführung bleibt jedoch trotzdem bestehen. 



kemptensharksKempten Sharks verlieren nach Penaltyschiessen in Fürstenfeldbruck

(BLL)  Als der erwartet schwere Gegner erwies sich am Sonntagabend die Mannschaft aus Fürstenfeldbruck.
Die Sharks brauchten lange um ins Spiel zu finden.
Dies lag nicht nur an der ungewohnten offenen Eisfläche. Die Crusaders standen von Beginn an sehr kompakt und ließen ihrem Gegner kaum Raum für einen geordneten Spielaufbau. Zudem machten sich die Sharks mit zu komplizierten Aktionen selbst das Leben schwer. Das Spiel war zerfahren und nicht sehr ansehnlich. Die Trainer Krejcir und Hayse monierten nach dem Spiel auch unisono viele Fehlpässe und unnötige Puckverluste, die den Gegner immer wieder ins Spiel brachten. Ebenso waren sie mit dem zu langsamen Aufbauspiel aus der Defensive nicht zufrieden.
So führte auch ein unnötiger Puckverlust im Angriffsdrittel zu einem Konter, den die Crusaders eiskalt mit dem 1:0 abschlossen.
Im zweiten Drittel gingen die Kemptener deutlich entschlossener zu Werk und erarbeiteten sich einige gute Einschussmöglichkeiten, die aber alle von dem stark haltenden Torwart Müller pariert werden konnten.
In der 24. Minute trafen jedoch erneut die Crusaders zum 2:0. Der ESC zeigte sich nun wenig beeindruckt und drückte weiter auf das Brucker Tor.  In der 30 Minute traf dann auch Andreas Ziegler, der Treffer wurde aber wegen angeblichem Schlittschuhtor nicht anerkannt. Ziegler stand in dieser Situation allerdings mit dem Rücken zum Tor, so dass eine aktive Schlittschuhbewegung gar nicht möglich war.
Doch der Lohn für die Angriffsbemühungen kam nur eine Minute später als Nikolas Oppenberger ein feines Solo souverän zum 2:1 abschließen konnte. Die Aufholjagd der Sharks wurde allerdings sofort wieder mit dem 3:1 nur eine Minute später unterbrochen.
Die Kemptener, nun deutlich besser im Spiel steckten wieder nicht zurück und konnten den Rückstand in der 37. Minute durch Andreas Ziegler wieder auf ein Tor verkürzen. Doch irgendwie hatten sich die Crusaders an diesem Abend in den Kopf gesetzt die Sharks an diesem Abend ordentlich zu fordern, anders kann das 4:2 noch vor der Pause nicht zu deuten sein.
Im nun folgenden letzten Drittel drückten die insgesamt sehr schwachen und unsicheren Schiris dem Spiel endgültig Ihren Stempel auf. Strafzeiten in Hülle und Fülle auf beiden Seiten ließen kaum noch ein 5 gegen 5 zu. Zudem verhielten sich die Brucker in dieser Phase zu undiszipliniert, was sich dann auch rächen sollte.
Als 5 ! Crusaders Spieler gleichzeitig auf der Strafbank saßen, ergab sich die Chance für die Illerstädter, das Spiel noch zu drehen. Fast 4 Minute konnte man in 5-3 Überzahl spielen.
Und  die Sharks nutzten die Gunst der Stunde.
Innerhalb von 2 Minuten konnten sie durch Tore von Nikolas Oppenberger und Matthias Weißschuh ausgleichen, was letzten Endes auch verdient war und dem Spielverlauf entsprach.
Da sich in den letzten 10 Minute zwar noch einige Torchancen auf beiden Seiten ergaben, sich am Ergebnis aber nichts mehr änderte, musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen.
Der starke Pasterny sowie Andreas Ziegler trafen für Ihre Mannschaften, für Kempten vergaben Oppenberger und Epp.
In der Einzelentscheidung vergab erneut Oppenberger, während Weishaupt auf Crusaders Seite seinen Anhang jubeln ließ.
Mit dem einen Punkt kann man zufrieden sein, vor allem weil am nächsten Wochenende zwei vermeintlich „leichte“ Gegner auf die Sharks warten. Am Freitag geht es zuerst zum Auswärtsspiel nach Burgau, am Sonntag kommt der Aufsteiger aus Reichersbeuern ins Kemptener Eisstadion. 



EV LindauEV Lindau Islanders verlieren Krimi gegen Höchstadt

(BYL)  Eine tolle Werbung für das Bayernliga- Eishockey war die Partie zwischen den EV Lindau Islanders und Höchstadt – leider erbrachte sie den Lindauern nicht die erwünschte Ausbeute. Bis zehn Sekunden vor Schluss konnte der EVL von einem „Dreier“ träumen, dann nahm das Unheil seinen Lauf und endete in einer unglücklichen 2:3 (0:0, 1:0, 1:2) Niederlage nach Penaltyschießen.
„Die Enttäuschung über den Spielverlauf überdeckt im Moment noch, dass wir ein richtig gutes Spiel abgeliefert haben“, sagte Team Manager Sebastian Schwarzbart, der erneut zusammen mit Sebastian Buchwieser das Coaching der Mannschaft übernommen hatte. „Aber es hilft nichts. Wir müssen das akzeptieren und weiter arbeiten. Dann kommt das Glück auch wieder zurück.“
Von Anfang an waren die Islanders bereit für das Spiel gegen den Tabellendritten und nahmen das Heft in die Hand. Sie erarbeiteten sich gute Möglichkeiten, wovon ein Pfostenschuss von Michal Mlynek und ein Lattentreffer von Tobias Feilmeier die besten Chancen darstellten. Da auch Höchstadt immer wieder gefährlich vor dem Tor der Gastgeber auftauchte war für Spannung und Unterhaltung gesorgt. Dass es dennoch mit einem 0:0 in die Kabine ging war der Verdienst der beiden exzellenten Torhüter Varian Kirst und Philip Schnierstein.
Letzterer bekam im zweiten Durchgang dann wesentlich mehr zu tun, als sein Gegenüber. Die Islanders erhöhten den Druck und kamen wieder zu zahlreichen guten Möglichkeiten, versäumten es aber erneut, in Führung zu gehen. So scheiterte Bernhard Leiprecht gleich zu Beginn des Abschnitts freistehend an Schnierstein, wenig später hatte Sebastian Buchwieser im Abschluss Pech. Die harte Arbeit des EVL machte sich dann aber doch bezahlt. 32 Minuten waren gespielt, als Michael Mlynek sich von hinter dem Tor durchtankte und die Scheibe an der kurzen Ecke ins Tor stocherte. Eine Erlösung für die Lindauer und die Mehrheit der 875 Zuschauer.
Das merkte man auch dem Spiel der Islanders an, die von der Führung beflügelt wurden. „Wir müssen uns wie schon in Landsberg vorwerfen lassen, dass wir unsere Chancen nicht verwertet haben“, sagte Schwarzbart. Der Durchbruch in Form eines zweiten Tores gelang zunächst nicht, obwohl die Gäste in den letzten Minuten des zweiten Drittels nach einer Spieldauer- Disziplinarstrafe gegen Richard Stütz in Unterzahl agieren mussten.
Dennoch gelang es dem EVL, die Führung auszubauen. Wieder erarbeiteten sie sich mit großem Einsatz die Chance – Mlynek eroberte den Puck und brachte ihn vor das Tor, wo Zdenek Cech zum 2:0 abschloss. (45.). Leider hatte diese Führung nicht allzu lange Bestand. Die Alligators, die zuvor schon gut aus der Kabine gekommen waren nutzten die Unordnung in der Lindauer Hintermannschaft nachdem die Hausherren die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel brachten, zum Anschlusstor durch Tomas Urban.
War die Partie bis dahin schon hochklassig und spannend, wurde sie in der Schlussphase dramatisch. Die Gäste zeigten ihre spielerische Klasse und erhöhten den Druck – die Islanders hielten stand, kamen vereinzelt zu Entlastungsangriffen, aber nicht mehr zum einem erlösenden dritten Treffer. Im Gegenteil. Gegen Ende häuften sich in der Hektik auch die Strafen. Fünf Miuten vor Schluss hatten die Lindauer kurz Überzahl, kassierten dann drei unmittelbar aufeinanderfolgende Strafen, so dass Höchstadt zunächst mit einem, dann mit zwei Mann mehr auf dem Eis stand. Turbulente Szenen spielten sich dann vor Kirsts Tor ab, da der HEC auch noch den Torhüter vom Eis nahm. Bis zehn Sekunden vor Schluss konnten die Islanders mit großem Einsatz den Ausgleich verhindern, dann zerstörte Simon Knaup im Nachschuss den Traum von drei Punkten. Nicht nur das – derselbe Spieler war es auch, der als Einziger im Penaltyschießen traf, womit die Alligators sich auch noch den Zusatzpunkt sicherten. 



mannheimeradlerDEB-Team gewinnt den Deutschland-Cup

(DEL)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat die 25. Auflage des Deutschland-Cups gewonnen. Nach dem 3:1-Sieg zum Auftakt gegen die Schweiz und dem 2:1 am Samstag gegen die Slowakei standen die Cracks von Bundestrainer Pat Cortina schon vor dem abschließenden Match gegen Team Kanada als Turniersieger fest.
Gegen die Kanadier unterlag die DEB-Auswahl am Ende mit 2:4, zeigte aber auch in diesem Spiel eine gute Leistung. führte zwischenzeitlich auch mit 2:0. Doch der Freude tat die Niederlage keinen Abbruch - am Ende lag das deutsche Team punktgleich mit der Schweiz auf Platz eins, konnte sich aber Dank des gewonnenen direkten Vergleiches über den Turniersieg freuen.
Torhüter Dennis Endras zeigte beim Spiel gegen die Schweiz eine ausgezeichnete Leistung und blieb in den knapp 30 Minuten, die er am Sonntag gegen Kanada zwischen den Pfosten stand, ohne Gegentor. Am Ende stand für den Keeper der Adler eine sagenhafte Fangquote von 97,4%. Gegen die „Ahornblätter“ konnte sich Denis Reul als Torschütze zum 2:0 feiern lassen - nur eine Woche, nachdem der Verteidiger im Trikot der Adler erst torlose 20 Monate beenden konnte. Zudem erzielte Christoph Ullmann beim 2:1-Sieg am Samstag gegen die Slowakei den Siegtreffer.
Die insgesamt neun Spieler der Mannheimer Adler konnten sich am Ende zurecht mit der gesamten Nationalmannschaft über eine ausgezeichnete Leistung und gelungenes Turnier freuen.



hcmaustadtBöse Überraschung – HC Maustadt blamiert sich mit 4:6 gegen Bad Wörishofen 1b

(BBZL)  Eine böse Überraschung hat der HC Maustadt gegen die 1b-Mannschaft des EV Bad Wörishofen erlebt. Mit 4:6 (0:0/2:4/2:2) setzte es gegen die bis dahin noch sieglosen Kurortler eine völlig unerwartete Heimpleite und damit einen herben Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft.
Zunächst verlief die Partie wie zumeist, der HCM agiert drückend überlegen gegen tiefstehende Wörishofener. Aber ohne Erfolgserlebnis im ersten Durchgang, dafür mit einem Blitzstart nach acht (!) Sekunden im Mittelabschnitt und dem 1:0 durch Martin Löhle. Die Reaktion der Gäste kam prompt und heftig: Innerhalb von 90 Sekunden trafen sie viermal und versetzten den HCM in eine Art Schockstarre. Erst nach und nach fingen sich die Grün-Gelben wieder, zumindest gelang Martin Löhle noch vor der zweiten Drittelpause das 2:4.
Aber wieder hatten die Wörishofer die passende Antwort und zogen zu Beginn des Schlussdurchgangs auf 2:6 davon – die frühe Vorentscheidung. Obendrein handelten sich die Maustädter dann auch noch zwei Disziplinarstrafen (Ingo Nieder/Mario Kusterer) ein, dennoch zeigten sie auch Moral. Jimmy Nagle brachte seine Farben nochmals auf 4:6 ran, zu mehr reichte es trotz eines fulminanten Schlußspurts nicht mehr.
„Da haben wir uns fürs Erste im Rennen um die Meisterschaft verabschiedet“, so Pressesprecher Ingo Nieder. Vorstand Helge Pyka fand ebenfalls deutliche Worte: „Die Mannschaft muss lernen, dass die Liga im vierten Jahr kein Selbstläufer mehr ist. Und sie darf sich nicht mehr auf die Erfahrung der letzten Jahren ausruhen und muss über Kampf und Arbeit zurück in die Spur finden.“



memmingenindiansMemmingen Indians verlieren enges Derby

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat das Derby beim ESV Buchloe knapp mit 3:4 verloren. Unterstützt von gut 400 Memminger Fans liefen die Indians lange Zeit einem Rückstand hinterher und verpassten es, trotz guter Chancen, das Spiel zu drehen. Die Tore für die Maustädter, die am Freitag im nächsten Derby auf den EV Lindau treffen, erzielten Arnold, Schirrmacher und Schweiger.
Die Gäste starteten gut in die Partie. Auch bedingt durch ein Überzahlspiel konnten die Indians, die erneut ohne die Leistungsträger Baker und Kerber antreten mussten, sofort Druck auf das Buchloer Gehäuse ausüben. Der frühe Treffer blieb ihnen allerdings verwehrt und so kam es wie es kommen musste. Mit einem der ersten Angriffe erzielten die Pirates die Führung und schockten die Spieler aus der Maustadt. Es folgten zahlreiche Strafen gegen die Indians und so bekam Alex Reichelmeir im Tor einiges zu tun. Er konnte sein Gehäuse, mit einigen Glanzparaden, aber vorerst sauber halten.
Auch der zweite Abschnitt begann für die Memminger denkbar schlecht. Keine Minute nach Spielbeginn erhöhte der ESV Buchloe auf 2:0 durch Kastenmeier. Und damit nicht genug: Bereits eine Minute später konnte Riefler die desorientiert wirkende Memminger Defensive das nächste Mal überwinden und für eine vermeintliche Vorentscheidung sorgen. Doch die Indians zeigten Moral. Nach kurzer Anlaufphase drückten die Memminger den Gegner in das eigene Drittel und fuhren einen Angriff nach dem anderen in Richtung Buchloer Torhüter. Angepeitscht von den zahlreichen Schlachtenbummlern trafen zuerst Benjamin Arnold und kurze Zeit später Sven Schirrmacher und machten die Partie wieder spannend. Die Gäste waren nun absolut der Herr im Haus und hatten zahlreiche weitere Möglichkeiten, die von Schlussmann Hessel allesamt zunichte gemacht wurden. Inmitten dieser Drangphase und gleichzeitig kurz vor dem Ende des Mitteldrittels kamen die Pirates zu einem der seltenen Entlastungsangriffe, der zum Entsetzen der Memminger auch prompt zum 4:2 führte.
Im letzten Abschnitt, in dem Martin Niemz verletzungsbedingt Alex Reichelmeir ersetzte, war die Marschrichtung klar. Die Indians mussten zwei Tore aufholen, was Buchloe mit aller Kraft zu verhindern versuchte. So rannten die Memminger an, die Hausherren verteidigten aber mit allen Mitteln, lediglich Martin Schweiger konnte zehn Minuten vor dem Ende noch einmal verkürzen. Doch die Zeit rannte dem ECDC davon. Trotz der Herausnahme des Torhüters und zahlreichen Einschussmöglichkeiten wollte der Puck nicht ins Tor und die Indians mussten das Eis schlussendlich als Verlierer verlassen.
Möglichkeit zur Wiedergutmachung bietet sich den Indianern schon am kommenden Freitag, wenn es am heimischen Hühnerberg zum nächsten Aufeinandertreffen mit einem Derbygegner kommt. Der Tabellennachbar EV Lindau gastiert in Memmingen, was ein spannendes und stimmungsreiches Spiel garantiert. Spielbeginn ist zur gewohnten Zeit um 20:00 Uhr, Karten sind an der Abendkasse ausreichend vorhanden.




ehcbaerenneuwiedBären schlagen den Spitzenreiter: Rabbani-Siegtor in Unterzahl - Neuwied gewinnt vor 1085 Fans gegen Essen mit 3:2


(OLW)  Die Bären können auch ohne „Grünen Tisch“: Der EHC Neuwied schlägt in einem packenden Spitzenspiel den Tabellenführer Moskitos Essen vor 1085 Zuschauern in der Neuwieder Bärenhöhle mit 3:2 (2:2, 1:0, 0:0). Das Hinspiel hatten die Deichstädter noch mit 1:9 verloren, die Partie war aber aufgrund eines Formfehlers der Moskitos für Neuwied gewertet worden. Der EHC lieferte personell arg dezimiert eine taktische Meisterleistung ab.
Kai Schmitz, Andreas Wichterich, Schahab Aminikia, Alexander Bill, Dominik Kley, Daniel Niestroj – die Liste der Ausfälle war lang für die Gastgeber, die mit fünf Verteidigern und neun Stürmern nicht einmal mehr drei komplette Blöcke aufbieten konnten. Auf der Gegenseite nutze Essen den gesamten Spielbericht aus: 22 Spieler, 4 komplette Reihen. Die Partie hätte in ihrer Endphase auch eine Frage der Kondition werden können – doch da bewiesen die Neuwieder erneut eindrucksvoll, dass sie topfit sind.
Das Spiel war gerade einmal 18 Sekunden alt, da hatten die Bären schon eingenetzt: Artur Tegkaev traf mit einem herrlichen Schlenzer in den Winkel zum 1:0 (1.). Doch die Gäste aus dem Ruhrpott fanden noch im ersten Drittel passende Antworten: Jan Barta (9.) und Aaron McLeod (10., in Überzahl) drehten zunächst die Partie. McLeod war es jedoch auch, der nur eine Minute später auf 3:1 hätte erhöhen können, mit einem Penalty aber an EHC-Keeper Kiian Aaltonen scheiterte (11.). Stattdessen gelang Michel Maaßen in Überzahl auf der Gegenseite der schnelle Ausgleich (12.).
Im zweiten Drittel wurde es phasenweise turbulent – und zumeist war Moskitos-Keeper Christian Wendler beteiligt. An ihm hatten sich die Neuwieder in Essen noch die Zähne ausgebissen, diesmal bewies der Schlussmann Nerven. Als Artur Tegkaev auf der Strafbank saß, vertändelte Wendler hinter dem eigenen Gehäuse die Scheibe. Andre Bruch schnappte sich den Puck, traf aus spitzem Winkel Latte und Pfosten, Josh Rabbani staubte ab – das 3:2 für Neuwied in Unterzahl (23.). Nur drei Minuten später stand erneut Wendler im Mittelpunkt: Wieder war Essen in Überzahl, als Tegkaev fernab der Scheibe rechts am Tor der Gäste vorbeifahren wollte, Wendler im letzten Moment jedoch einen Ausfallschritt nach links machte und dem EHC-Angreifer die Torwartschiene ins Knie stieß. Eine Aktion, die die Unparteiischen jedoch nicht ahndeten. Allerdings kassierte Wendler in den Minuten 37 und 39 jeweils eine zehnminütige Disziplinarstrafe, was automatisch eine Spieldauerstrafe zur Folge hatte. Warum DEL-Schiedsrichter Marcus Brill die beiden Strafen aussprach, war von außen nicht ersichtlich. Die Hinausstellung sollte jedoch keine Auswirkung auf den weiteren Spielverlauf haben, weil aus den beiden Strafen gegen Wendler keine Überzahlsituation entstand und sein Ersatz Justin Schrörs seinen Kasten bis zum Schluss sauber hielt.
In einem nicht minder intensiven Schlussdrittel war Neuwied dem vierten Treffer stets näher als Essen dem Ausgleich. Standing Ovations und lautstarke Gesänge verdiente sich in Minute 51 die dritte Reihe um Andre Bruch und die beiden Youngster Max Wasser und Fabian Neumann, die den Gegner eine ganze Zeit lang im eigenen Drittel einschnürten und fast den vierten Treffer erzielt hätten. „Diese Jungs haben sich heute Abend einfach ein Sonderlob verdient“, sagte EHC-Trainer Arno Lörsch. „Wahnsinn, was die geleistet haben.“ Die Szene aus der 51. Minute war denn auch symbolisch für die gesamte Partie, in der der Außenseiter allen personellen Problemen trotzte, mit Herz und Leidenschaft dagegenhielt und sich zudem diszipliniert an die ausgegebene Taktik hielt. Auch wenn die Gäste im Anschluss einen Großteil der Schuld für die Niederlage beim Unparteiischen suchten – faktisch hatten sie schlichtweg kein taktisches Mittel gefunden gegen den engagierten Aufsteiger. Das mag beim nächsten Aufeinandertreffen schon wieder anders aussehen, an diesem Abend aber bejubelte die lautstarke Bärenhöhle einen verdienten EHC-Sieg.
„Gratulation an den EHC zu den drei Punkten“, sagte Essens Trainer Frank Gentges. „Wir haben ein sehr gutes Oberligaspiel gesehen. Es war intensiv und hart. Ich rede nicht davon, dass es unfair war, aber wir haben heute andere Regeln als noch vor sieben oder acht Jahren. Und die Schiedsrichter haben heute nach anderen Regeln gepfiffen. Alleine 20 oder 25 Icings wurden nicht gepfiffen. Dann gibt es eine klare Regel, wie viele Schritte du vor dem Körperkontakt machen darfst – und du darfst eben nicht mit 20 Metern Anlauf in den Gegenspieler fahren. Ich sage nichts gegen diese Spielweise, das ist super für die Halle, hier war eine riesen Stimmung. Aber es entspricht einfach nicht den Regeln. Unser Pohanka kriegt nach wenigen Sekunden mit 30 Metern Anlauf den Ellenbogen ins Gesicht und muss raus, aber die Schiedsrichter sehen es nicht. Das soll keine Entschuldigung sein, nochmal, es war ein sehr gutes Oberligaspiel. Und wir wussten vorher, dass es hier hitzig werden würde. Aber wir haben uns davon und von den Schiedsrichterleistungen anstecken lassen. Das ist menschlich, darf uns aber nicht passieren. Dennoch bin ich sprachlos über diese Schiedsrichter. Das hatte mit Eishockey nichts zu tun. In der DEL hätten wir heute Abend 58 Minuten drei gegen drei gespielt.“
„Kompliment an die gesamte Mannschaft“, lobte EHC-Trainer Arno Lörsch. „Das war heute perfekt gespielt. Wir haben all das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Essen ist für mich noch immer auf Augenhöhe mit Duisburg und damit ein richtig starker Gegner. Wir haben uns heute auf das besinnt, was auch in Essen schon gut war – denn da haben wir das Spiel in zehn schwachen Minuten so deutlich verloren. Ich hoffe, wir können dieses Niveau mit unserem dezimierten Kader weiter halten. Ich bin sprachlos nach dieser starken Leistung und stolz auf mein Team.“ 



tornadonieskyTornados Niesky im 2. Heimspiel erneut erfolgreich

(OLO)  Am Samstagabend fand das 2.Heimspiel der Tornados im Nieskyer Freiluftstadion statt. Gäste waren die Cracks von FASS Berlin. Diese wurden in dieser Partie wiedererwartend -trotz Länderspielpause- nur von zwei Förderlizenzspielern der Eisbären Berlin verstärkt.
Tornado-Trainer Jens Schwabe konnte an diesem Abend über seinen kompletten Kader verfügen. Im Tor der Tornados stand Ivonne Schröder.
Das Spiel begann rasant und ehe sich die Gastgeber versahen, schossen die Berliner in der 2. Minute bereits ihr erstes Tor. Von nun an spielten die Tornados hoch konzentriert. Es dauerte keine zehn Minuten, da glich Daniel Wimmer durch perfektes Zuspiel von Andreas Brill und Marco Noack zum 1:1 aus. In der 13. Minute erhöhte Vitezslav Jankovych nach Vorlage von Marco Noack und Sven Becher zum 2:1. Mit diesem Ergebnis ging es das erste Mal in die Kabine.
Im Mitteldrittel bemühten sich die Berliner immer wieder um den Ausgleich. Doch die Nieskyer Abwehr stand und Torfrau Ivonne Schröder hielt ihren Kasten sauber. In der 38. Minute war es erneut Vitezslav Jankovych, der nach Vorarbeit von Jörg Pohling und Sebastian Greulich für das nächste Tor der Tornados sorgte. Mit einem Spielstand von 3:1 ging es in die letzte Pause.
Nun wollten sich die Gastgeber ihren Sieg nicht mehr nehmen lassen und gaben im letzten Drittel noch mal alles. In der 44. Minute nutzten die Nieskyer ein Überzahlspiel zum nächsten Treffer. Diesmal war Mojmir Musil nach Vorlage von Vitezslav Jankovych und Jörg Pohling der glückliche Torschütze. Doch die FÄSSer gaben nicht auf. Das Spiel wurde noch ein wenig härter. Das hatte mehrere Strafen zur Folge, u.a. auch eine Disziplinarstrafe von 10 Minuten wegen Reklamierens für die Gäste. Erneut in Überzahl versenkte Vitezslav Jankovych nach Zuspiel von Daniel Wimmer und Andreas Brill in der 56. Minute den Puck im gegnerischen Kasten. Mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel vollendete Jankovych das Ergebnis der Partie. Hoch verdient gewannen die Nieskyer Cracks mit von 5:1 (2:1; 1:0; 2:0) und bedankten sich damit bei den mehr als 620 Zuschauern für ihr Kommen.



blackhawkspassauBlack Hawks weiter Top - Mit 7:1 Sieg über Regensburg 1b setzt sich Passau weiter in der Spitzengruppe fest

(BLL)  „Wir haben heute lange gebraucht um in das Spiel reinzufinden. Das klare Ergebnis aus dem Hinspiel war da zu sehr im Hinterkopf. In der ersten Pause haben wir dann etwas umgestellt und dann lief es. Genau solche Spiele muss man gewinnen, wenn es eben mal nicht so läuft.“, war das Statement von Trainer Sebastiano LoCastro nach dem letzten Endes doch noch deutlichen Sieg gegen die Reserve des Oberligisten. Die Regensburger, die ihr Freitagsspiel noch aufgrund Spielermangels absagen mussten, reisten am Sonntagabend auch mit einem Rumpfkader von nur 13 Feldspielern nach Passau. Die Black Hawks gingen also als klarer Favorit in die Begegnung. Im ersten Drittel lief allerdings so gar nichts zusammen. Auf Passauer Seite reite sich ein Fehlpass an den anderen und so konnte man sich keine zwingenden Chancen erarbeiten. Aus einem dieser Fehlpässe ergab sich dann sogar noch die Führung für die Gäste, obwohl der Passaus Goalie Christian Hamberger den Puck für viele Zuschauer noch klar vor der Linie klären konnte. Letzten Endes stand aber nach dem ersten Drittel die 1:0 Führung für Regensburg. Im zweiten Drittel schlug dann aber die Stunde von Waldemar Detterer, der allein in diesem Abschnitt für vier Treffer auf Passauer Seite sorgen sollte. Kurz nach Wiederanpfiff erzielte er auf Zuspiel von Jürgen Lederer den Ausgleich. Die erste Sturmreihe zeichnete dann auch verantwortlich für die Passauer Führung. In Überzahl ließen die Black Hawks die Scheibe laufen und Jürgen Lederer zimmerte diese dann in die Maschen. Damit war der Bann auch gebrochen. Jetzt funktionierten die Kombinationen wieder und die Regensburger waren ein ums andere Mal zu spät. So auch beim 3:1 durch Detterer, der einen Torwartabpraller nach einem Schuss von Ruben Kapzan einnetzte. Beim 4:1 bediente erneut Jürgen Lederer den Vierfachtorschützen, diesmal von hinter dem Tor. Auch Rok Jakopic trug sich wieder in die Torschützenliste ein, als er einen Konter zum zwischenzeitlichen 5:1 vollendete. Damit war schon vor der zweiten Pause das Spiel entschieden. Im letzten Drittel beendete auch Kapitän Andreas Popp endlich seine Durststrecke vor dem gegnerischen Tor. Mit Körpereinsatz setzte er sich in der 44. Minute im Torraum durch und schob den Puck durch die Schoner von Gästetorhüter Eckert ins Tor. In der Folge griffen die Unparteiischen immer mehr ins Geschehen ein und die Black Hawks mussten fast eineinhalb Minuten in Unterzahl agieren. Doch die Regensburger fanden trotzdem kein Mittel um das Tor von Christian Hamberger auch nur im Ansatz zu gefährden. „Wir haben mit Hinblick auf die beiden Spiele am nächsten Wochenende in dieser Woche viel Über- und Unterzahl trainiert. Mit einem Powerplaytor und ohne Unterzahlgegentreffer hat sich das heute schon ausgezahlt. Nächste Woche gegen Bad Kissingen wird das sicher schwieriger. Die sind in Überzahl erschreckend effektiv.“, so der Passauer Trainer. Den Schlußpunkt setzte dann erneut Waldemar Detterer, der einen weiteren Abpraller im Tor zum 7:1 versenkte. Mit diesem Pflichtsieg liegen die Black Hawks nun auf Rang zwei der Tabelle. Dabei trennt sie bei einem Spiel weniger aber nur ein einziger Punkt von Tabellenführer Schweinfurt. Den kann die Mannschaft um Andi Popp bereits am kommenden Freitag gegen den ERC Regen wieder aufholen.



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler siegen mit 5:4 n.P. gegen Nürnberg

(BYL)  Das hatten sich die Eishackler und auch die Peißenberger Fans anders vorgestellt. Mit „nur“ 5:4 im Penaltyschießen siegten die Peißenberger knapp über den Tabellenletzten aus Nürnberg. Die Peißenberger schlossen zwar standesgemäß das erste Drittel mit 3:1 ab doch in den folgenden Spielabschnitten taten sich die Mannen von Trainer Neal mit dem Tore schießen sehr schwer gegen die Nürnberger. Die Eishackler waren zwar von Anfang die spielbestimmende Mannschaft doch mit der Verwertung der zahlreichen Chancen haperte es – nicht zuletzt auch wegen der starken Leistung des Nürnberger Torwarts. Es kam dann in den folgenden Dritteln so wie es kommen musste wenn man seine Chancen nicht nützt. Die Nürnberger kamen auf 4:2 heran und konnten im letzten Spielabschnitt gar den Ausgleich herstellen. Sie nutzten ihre Chancen einfach effektiver und dies führte dann letztendlich zum Penaltyschießen das jedoch die Eishackler für sich entscheiden konnten. Trainer Randy Neal meinte dann auch auf der nachfolgenden Pressekonferenz das er dieses Ergebnis nicht so schlimm beurteile und das die Mannschaft auch im dritten Drittel sehr viele Chancen hatte die leider nicht verwertet wurden. Die Mannschaft habe gekämpft und solche Spiele kommen einfach vor. Dieses Wochenende sei aber trotzdem mit 5 Punkten sehr erfolgreich und man stehe auf dem vierten Tabellenplatz. „Ich bin gar nicht enttäuscht. Nächste Woche geht es weiter.“, so Randy Neal.
Nach dem Spiel beim Essen im Gasthof zur Post bei Eishackler-Sponsor Hans Spirkl war dann auch die Stimmung in der Mannschaft so gut wie eh und je.  Das stimmt es einfach und das ist sehr wichtig.
Am nächsten Freitag kommten es nun zu einem absoluten Hammer. Die bisher unangefochtenen Tabellenführer aus Waldkraiburg kommen nach Peißenberg. Für die jungen Neal-Boys gilt es nun in der Woche hart und konzentriert zu trainieren und genauso am Freitag zu spielen. Das Spiel am Freitag beginnt um 19.30 in der Peißenberger Eishalle und um zahlreiche Besucher/Unterstützer wird gebeten. Unser Fanclub die Blackreds werden natürlich wieder alles geben um die Peißenberger lautstark anzufeuern.



ratingenDer Herner EV wurde gegen die Ratinger Ice Aliens erneut seiner Favoritenrolle gerecht

(OLW)  Janusz Wilczek, Trainer der Ice Aliens, kommentierte Gegner und Spiel nach der Schlusssirene treffend in wenigen Sätzen. Der Ratinger Coach erkannte neidlos an, dass sich sein junges Team mit den (Profi-)Kadern der Top-Vier-Mannschaften der Oberliga, zu denen Herne unzweifelhaft zählt, nur schwer messen kann.
Seine Mannschaft sei gegen einen hochmotivierten, rasant und sicher kombinierenden HEV zunächst gut in die Begegnung gestartet, habe aber durch diverse Strafzeiten viel Kraft gelassen und zum Ende des ersten Drittels zwei vorentscheidende, schnelle Tore kassiert. Obwohl Aliens-Keeper Domenic Huch wieder mehr als gute Arbeit leistete und das ganze Ratinger Team durchaus aufopferungsvoll kämpfte, unterlagen die Außerirdischen am Gysenberg in Herne mit 2:10 (1:4; 0:3; 1:3).
Wenn man dieses Spiel gesehen hat, kann man diese Einschätzung nur teilen.
Nachdem die Ratinger in der vierten Minute mit 0:1 in Rückstand gerieten, als sich Goalie Domenic Huch seinen einzigen Fehler leistete, indem er einen gegnerischen Schlenzer aus der Fanghand ins Tor „trudeln“ ließ, konterten die Aliens die Gastgeber über „J.P.“ Priebsch, Andréa Pasquale und Jan Nekvinda aus und erzielten nur knapp eine Minute später den Ausgleich.
Mit dem 2:1 in der 12. Minute fanden die Herner dann aber zu ihrem Spielrhythmus und verstärkten, auch begünstigt durch mehrere Strafzeiten für die Aliens, den Druck auf das Gästetor vehement.
Allerdings brauchten die Gastgeber bis zur 19. Minute, um die sich tapfer und mit einer Portion Glück wehrenden Ice Aliens durch einen Doppelschlag innerhalb von sechzig Sekunden mit 4:1 ins Hintertreffen zu bringen.
Anfangs des zweiten Drittels nutzte der HEV dann konsequent weitere Strafzeiten gegen Ratingen, um in der 25. – 27. Minute drei Überzahltore zum 7:1 zu erzielen. Anschließend wurden die Aliens für den Rest dieses Spielabschnitts in eine „Abwehrschlacht“ gezwungen, in der sie nur mit wenigen Kontern für Entlastung sorgen konnten.
Auch im Schlussabschnitt fielen zwei von drei Toren (43. / 46. / 55. Minute) für den Herner EV wieder im Powerplay, da sich die Ratinger gegen einen nach wie vor unvermindert schnell und gefällig kombinierenden Gegner mehrere Strafzeiten einhandelten.
Man muss den Außerirdischen aber zu Gute halten, dass sie ihren „Kampf gegen Windmühlenflügel“ nicht aufgaben, sodass Jan Nekvinda, im Zusammenspiel mit Andréa Pasquale, sein zweites Tor (47. Minute) an diesem Abend erzielte und anscheinend langsam wieder zu alter Torgefährlichkeit zurückfindet. 



evregensburgEV Regensburg: Informationen rund um das zweite Oberpfalz-Derby der Saison


(OLS)  Das zweite Kräftemessen zwischen dem EV Regensburg und den Blue Devils Weiden wirft seine Schatten voraus. In fünf Tagen steigt in der Regensburger Donau-Arena ein wahres Eishockeyfest zu dem die Domstädter regen Andrang erwarten.
Gemeinsam mit McDonald´s soll die Hütte voll gemacht werden. 4.961 Zuschauer sollen in die
Arena strömen und dass das auch in die Realität umgesetzt werden kann, haben der EVR und
McDonald´s zur Overtime für vergünstigte Derby-Tickets eingeladen. Mehrere tausend Gutscheine
sind in den Filialen in Regensburg, Obertraubling, Regenstauf, Pentling, Kelheim, Abensberg,
Mainburg und Parsberg erhältlich. Durch Vorlage eines Gutscheins kommt jeder Fan für den
sensationellen Preis von nur 5 Euro in das Stadion. Das ist aber noch lange nicht alles! Nach der
Partie gibt es sogar noch einen Cheeseburger for free bei McDonald´s!
Um bestmöglich auf den hoffentlich starken Ansturm vorbereitet zu sein, möchte der EVR seine
Fans ausführlich informieren. Wie üblich werden vier Kassen am Eingang West geöffnet sein,
diesmal wird aber eine davon ausschließlich für die Gutschein-Aktion abgestellt werden. Nur hier
können die vergünstigten Tickets erworben werden. An allen anderen Kassen gibt es Karten zum
Normaltarif. Sollten trotz alledem lange Wartezeiten entstehen, wird der Verein klassische
Bauchläden-Verkäufer einsetzen, die schnell und unkompliziert Karten an den Mann bringen
können. Zu beachten ist außerdem, dass für die McDonald´s-Aktion die C-Blöcke vorgesehen sind.
Zuerst werden diese Blöcke vom EVR gefüllt. Die Plätze werden ohne Platzwunsch vom
Kassenpersonal zugewiesen, um eine schnellstmögliche Abwicklung zu gewährleisten. Sollte die
Kapazität der abgestellten Blöcke nicht ausreichen, werden die Zuschauer auf noch freie
Restplätze zugeteilt.
Ebenso wurde der Einlass sowie die Öffnungszeit der Kassen für diesen Tag angepasst. Bereits
zwei Stunden vor Spielbeginn öffnen die Kassenhäuschen und auch das Stadion. Hier wird aber
nur der Gastronomiebereich geöffnet sein und auch schon bereit stehen. Ab eineinhalb Stunden
vor Anpfiff öffnet auch die komplette Arena ihre Pforten, um den Fans ein entspanntes Einnehmen
der Plätze zu gewährleisten.
Der EV Regensburg blickt mit großer Freude einem großen Spieltag entgegen, an dem auch für
ein tolles Rahmenprogramm gesorgt werden wird. Nichts desto trotz wird allen Fans, die sich diese
Partie nicht entgehen lassen wollen und ihren Wunschplatz aussuchen möchten, ein Ticketerwerb
im regulären Vorverkauf empfohlen. Bereits jetzt ging eine stolze Summe an Karten an den Fan
und lässt auf eine stimmungsvolle Kulisse hoffen. Karten gibt es online bei Ticketing-Partner
reservix (Nähere Infos unter: www.evregensburg1962.de) und auch bei Lanzinger Caravan.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Viertes Spiel, vierter Sieg!

(RLN)  Es war das vorher erwartete schwere Spiel gegen den Altonaer SV.
Von der ersten Minute an rannten die Icefighters an - dementsprechend auch das Ergebnis von 4:0 nach dem ersten Drittel. André Kiene (2), Alexander Pflüger und David Jasieniak sorgten für die Treffer. Das Ergebnis spiegelt jedoch nicht den Spielverlauf wieder.
Die Icefighters spielten teilweise kompliziert und ein Aufbauspiel kam nur selten zu Stande.
Gleiches Bild im zweiten Drittel!
Immer wieder kam Altona zu gefährlichen Chancen, die aber ein sehr gut aufgelegter Lars Tschirner vereitelte. Es war irgendwie Sand im Getriebe, sodass dieses Drittel sehr ausgeglichen war und man nach Toren von Marnota und einem Penalty Treffer durch Jasieniak mit 6:1 in die Pause ging.
Das letzte Drittel war spielerisch dann besser, sehenswert und sicher den schönsten Treffer an diesem Abend erzielte Andre´ Kiene per Solo. Aus einer sicheren Abwehr wurde der Vorsprung über die Zeit gespielt, wobei noch zwei weitere Tore durch Pflüger und Zapfe
erzielt werden konnten. Am Ende blieb es bei einem verdienten 9:1 Erfolg. Durch den Sieg bleiben die Icefighters weiter an der Tabellenspitze der Regionalliga Nord.
Die Treffer an diesem Abend erzielten: Kiene (3), Jasieniak (2), Pflüger (2), Marnota und Zapfe.
Am kommenden Sonntag gibt der Favorit der Regionalliga, der Adendorfer EC, bisher auch ungeschlagen sich die Ehre in der Eissporthalle am Salzgittersee.
Das Team hofft auf zahlreiche Unterstützung!!



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide mit knapper Niederlage gegen Eispiraten

(OLO)  Es war das erhoffte Eishockeyfest zwischen dem EHV Schönheide 09 und den Eispiraten
Crimmitschau, welches knapp 900 begeisterte Zuschauer am Sonntagabend im
stimmungsvollen Schönheider Wolfsbau erleben durften. Bis 36 Sekunden vor Schluss
schnupperten die Wölfe sogar an einer kleinen Überraschung, mussten sich nach
abwechslungsreichen und unterhaltsamen sechzig Minuten dem favorisierten Zweitligisten
dann aber doch ganz knapp mit 3:4 (2:0, 0:2, 1:2) geschlagen geben.
Ganze acht Jahre mussten die Schönheider Eishockeyfans auf einen neuerlichen Vergleich
gegen die Eispiraten Crimmitschau warten. Die Vorfreude auf Sonntag war dann auch
entsprechend groß und knapp 900 Zuschauer, darunter gut 300 Eispiraten-Anhänger, wollten
sich diese Partie nicht entgehen lassen. Der EHV 09 zeigte von Beginn an wenig Respekt gegen
den nahezu in Bestbesetzung angereisten Zweitligisten und ging im ersten Drittel durch zwei
Tore von Pierre Gläser (6.) und Petr Kukla (19.) mit 2:0 in Führung. Vielleicht auch etwas
überrascht von der Gegenwehr der Wölfe und aufgrund des Rückstandes, erhöhten die
Eispiraten im zweiten Abschnitt dann aber die Schlagzahl und kamen durch Treffer von Robert
Horst (25.), welcher dem EHV-Nachwuchs entstammt und aktuell im Schülerbundesligateam
des ETC Crimmitschau steht, und durch Martin Heinisch (32.) zum 2:2-Ausgleich. Anfang des
Schlussdrittels schien es zunächst so, als könnten die Westsachsen die Partie gänzlich an sich
reißen, als Alexander Hutchings die Eispiraten erstmals mit 3:2 (42.) in Führung brachte. Doch
die Wölfe kämpften weiter, hielten dagegen und wurden für ihren Einsatz belohnt, als Miroslav
Jenka in der 49. Minute zum umjubelten 3:3 traf. Die Fans im Wolfsbau hatten bis dato ein
wirklich gutes Freundschaftsspiel beider Mannschaften gesehen und hätten sicher nichts gegen
ein Penaltyschießen einzuwenden gehabt, doch Crimmitschaus Topscorer Marvin Tepper erwies
sich am Ende als Spielverderber, als er 36 Sekunden vor Ultimo zum 4:3 für die Eispiraten und
somit zum glücklichen Sieg des Zweitligisten traf.
Für Fans und Spieler des EHV Schönheide 09 war es sicher eine gelungene Abwechslung zum
“tristen“ Ligaalltag, stand beim Freundschaftsspiel gegen Crimmitschau der Spaßfaktor an
erster Stelle. Doch bereits am kommenden Sonntag, dem 16.11.14, um 17:00 Uhr gegen die
Black Dragons Erfurt wird es wieder ernst. Der EHV 09 möchte natürlich den Schwung und die
guten Leistungen aus den Spielen gegen FASS Berlin und die Eispiraten Crimmitschau
mitnehmen und möglichst den nächsten Heimsieg einfahren, zumal gegen die schwarzen
Drachen auch noch eine Rechnung offen ist, kamen die Wölfe doch vor zwei Wochen in Erfurt
mit 2:11 unter die Räder. Zur Partie gegen die Black Dragons findet auch erstmals in dieser
Saison das Wernesgrüner Tipp-Spiel im Schönheider Wolfsbau statt, wo auf die EHV-Fans tolle
Preise warten. Ein Besuch im Wolfsbau lohnt sich also auch am kommenden Sonntag.



schweinfurtmightydogsDogs bringen Ice-Dome zum Kochen - Schweinfurter drehen 0:3 Rückstand in atemberaubenden Spiel in einen 6:3-Sieg

(BLL)  Es sah alles nach einem gebrauchten Abend für die Dogs aus. Der neu angeschaffte Einlauf-Tunnel hatte gleich mal einen Defekt und konnte seine Premiere nicht feiern.
Und die Dogs waren überhaupt nicht auf dem Eis. Dafür legten aber die Amberger los wie die Feuerwehr und führten nach nicht einmal zehn Minuten bereits 3:0. Nur die aller wenigsten der fast 600 Fans hätten hier noch einen Pfifferling auf ihre Mannschaft gesetzt.
Wie wichtig ihr Kontingentspieler Boris Flamik für die Amberger ist, demonstrierte dieser eindrucksvoll. Einen Treffer erzielte er selbst, die beiden anderen hat er aufgelegt.
Damit bewiesen die Amberger gnadenlose Effektivität.
Wie gesagt, die Dogs waren bis zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch nicht auf dem Eis.
Und zudem fingen sie sich im ersten Drittel fünf 2min- und zwei 10min-Strafen.
Das musste erst einmal verdaut werden.
Doch dass im Eishockey alles möglich ist und insbesondere die junge Schweinfurter Truppe in dieser Saison zu allem fähig ist, zeigte sich jetzt.
Wieder einmal komplett unbeeindruckt von dieser bescheidenen Ausgangslage, brachte diese jetzt ihre physische Überlegenheit aufs Eis. Jetzt wurde Körper gespielt und durch hohe Laufbereitschaft nahm man den Ambergern die Lust am Spiel.
Und die Dogs wurden gegen Ende des ersten Drittels mit Treffer durch Johannes Weyer und Michele Amrhein belohnt, die beide regelrecht ins Tor gearbeitet wurden
Jetzt war man wieder im Spiel. So ging es in die erste Drittelpause.
Hier folgte eine laute Ansprache, so Chef-Coach Stephen Heckenberger in der Pressekonferenz. Und die zeigte Wirkung.
Die Folge war ein zweites Drittel, das die Fans komplett aus dem Häuschen brachte.
Die Dogs erhöhten noch einmal ihre Laufbereitschaft und setzen die Amberger jetzt pausenlos unter Druck. Diese hatten größte Mühe die Scheibe überhaupt noch aus dem eigenen Drittel zu bringen.
Und man hatte – wie bereits beim Hinspiel in Amberg – den Eindruck, dass diese Amberger Mannschaft absolut nicht fit genug ist, um über 60 Minuten Eishockey auf diesem Niveau zu spielen. Im Grunde waren sie stehend ko.
Das zweite Drittel ging mit 3:0 nach Treffern von Michele Amrhein(2) und Marcel Bendel klar an die Dogs. Besonders sehenswert war der Sololauf von Michele Amrhein durch die komplette Amberger Abwehr und zwar nicht außen herum sondern mitten durch. Unglaublich.
Jetzt stand der Ice-Dome Kopf.
Und im letzten Drittel wurde jetzt eine komplett andere - wie sich zeigte goldrichtige - Taktik gefahren. Man wusste ja, dass die Amberger kommen mussten. Das wartete man tief stehend ab, um dann bei Puckgewinn weitere Nadelstiche zu setzen. Das war perfekt gespielt. Die Amberger kamen kaum noch zu Abschlüssen auf das Schweinfurter Tor.
Stattdessen setzte unser Kontingentspieler Jan Slivka mit seinem Treffer den Schlusspunkt unter diese wahrlich aufregende Partie und belohnte sich für seinen unermüdlichen Einsatz für das Team.
Damit verteidigten die Dogs den ersten Tabellenplatz und freuen sich auf die nächste Begegnung gegen die Selber 1b.



donaudevilsulmArbeitssieg für die Donau Devils Ulm/Neu-Ulm

(BBZL)  Mit einem 2:4 (0:1/0:2/2:1) Arbeitssieg kehrten die Devils aus Haunstetten zurück. Das Spiel begann für die Donaustädter recht vielverspechend, denn Ruslan Bezshchasnyi hatte bereits in der ersten Minute die Führung auf dem Schläger. Die Gastgeber waren ihrerseits durch ihr Konterspiel immer brandgefährlich. So dauerte es bis zur 5. Minute ehe Armin Nussbaumer seine Farben mit 0:1 in Front brachte. Weitere Großchancen der Ulmer vereitelte der sehr gut aufgelegte Augsburger Torhüter im Minutentakt. Somit ging man mit einer knappen Führung zum ersten Pausentee.
Auch im zweiten Drittel hatten die Ulmer riesen Möglichkeiten zu einer höheren Führung ausgelassen. In der 30. Minute war es dann Patrick Meißner, der die gut 50 mitgereisten Ulmer Fans mit seinem Treffer zum Jubeln brachte. Trotz dem Rückstand gaben die Fuggerstädter nie auf und erkämpften sich ebenfalls gute Tormöglichkeiten, die allerdings nichts Zählbares einbrachten. Ru Bezshchasnyi brachte mit einem Kunstschuss (38. Minute) sein Team noch vor der 2. Pause zur verdienten 3:0 Führung.
Der letzte Abschnitt begann mit einer Doppelchance für die Ulmer. Zuerst scheiterte Jorde am Augsburger Goalie und kurz darauf Beszhchasnyi am Pfosten. Im Gegenzug verkürzten die Gastgeber mit einem blitzsauberen Alleingang auf 1:3 (41. Minute). Als dann Augsburg in der 56. Minute auf 2:3 verkürzt, wurde es nochmals richtig eng. Woodstock setzte alles auf eine Karte, doch wiederum war es Bezshchasnyi, der zum wichtigen 2:4 (60. Minute) Endstand einnetzte.




loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg feiern Kantersieg gegen Moosburg

(BYL)  Die erste Saisonniederlage am letzten Freitag gegen den TEV Miesbach (3:6) hat den EHC Waldkraiburg offensichtlich nicht wirklich aus dem Tritt gebracht. Denn bereits zwei Tage später, am Sonntag, fegte das Team von Trainer Rainer Zerwesz den personell arg gebeutelten EV Moosburg mit 9:0 vom Eis. Die Tabellenführung in der Bayernliga konnten die „Löwen“ damit behaupten, bis zum 28.November müssen sich die Fans nun aber erst einmal gedulden, dann steht gegen Nürnberg erst das nächste Heimspiel auf dem Programm.
Moosburgs Trainer Petr Kankovsky konnte einem etwas leid tun: Der ehemalige Nachwuchstrainer des EHC Waldkraiburg konnte beim Gastspiel gegen den Tabellenführer aus der Industriestadt nämlich gerade einmal elf Feldspieler und zwei Torhüter aufbieten. Vier seiner zehn besten Scorer fehlten dem früheren Extraliga-Stürmer und daher war er mit dem Resultat am Ende sogar zufrieden: „Ich bin stolz auf die Jungs, für uns ist das wie ein Sieg- auch wenn wir 0:9 verloren haben. Denn gegen diese starke Mannschaft, diese Maschine war das noch ein super Ergebnis“ so Kankovsky auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Sein Gegenüber Rainer Zerwesz erklärte hierbei, dass es auch für sein Team nicht wirklich leicht war, denn wenn man bereits beim Aufwärmen sehe, dass beim Gegner gerade mal gut zehn Mann dabei sind, „wird man beim Warmmachen schon leicht überheblich.“ Diese Überheblichkeit trieb er seiner Mannschaft jedoch in der Ansprache direkt vor dem Spiel wieder aus, denn gerade einmal drei Minuten waren gespielt, da erzielte Andreas Paderhuber im Nachschuss das 1:0 für die Hausherren (03:00). In der Folge taten sich die „Löwen“ dann aber etwas schwer, die Scheibe in dem von Severin Cesak gut gehüteten Tor unterzubringen. Martin Hagemeister brach den Bann nach einer knappen Viertelstunde dann aber und erhöhte in eigener Unterzahl erst auf 2:0 (14:13). Eine gute Minute später funktionierte Hagemeister drei Moosburger Spieler dann zu Slalomstangen um, umkurvte diese geschickt und netzte ein zum 3:0 für die „Löwen“ (15:26). Moosburg konnte nicht wirklich  etwas für die Offensive tun, EHC-Keeper Fabian Birk der von Beginn an ran durfte, wirkte teils unterbeschäftigt. Doch was sollten die Gäste auch recht viel anderes tun? Die wenigen, die den Weg in die Industriestadt angetreten hatten, wollten natürlich nicht untergehen und sich bei gerade einmal 11 Feldspielern die Kräfte einzuteilen war auch nicht wirklich unwichtig. Noch vor der ersten Pause setzte sich Waldkraiburgs Kontingentspieler Jakub Marek dann in einem Zweikampf an der Bande stark durch, gab ab auf Nico Vogl und dieser bediente den in der Mitte vor dem Tor lauernden Max Kaltenhauser. Der Kapitän nahm die Scheibe direkt und Cesak im Tor der Dreirosenstädter blieb keine Chance (19:48).
Zu Beginn des mittleren Drittel half Moosburg beim Schlagschuss von Andreas Andrä noch der Pfosten, wenig später leisteten sich Thomas Rott nur wenig Gegenwehr und luden ihn fast ein, das 5:0 zu erzielen (25:04). In den anschließenden zehn Minuten nahmen die Hausherren etwas den Druck heraus, doch für das, was dann folgte, war das Eintrittsgeld mehr als gut investiert: Ein Traumtor von Jakub Marek. Der Tscheche eroberte den Puck im eigenen Drittel und setzte zu einem Solo an. Zunächst zog er dabei fast die komplette Moosburger Defensive am Nasenring durch die Manege und selbst vors Tor, dann chippte er die Scheibe entgegen der Laufrichtung mit der Rückhand ins Kreuzeck über die Stockhand von Keeper Cesak zum zweiten Pausenstand von 6:0 (36:29). Im Schlussdrittel war es erneut Marek, der mit seinem im Fallen erzielten dritten Saisontor auf 7:0 stellen konnte (47:08), ehe dann Nico Vogl mit zwei von Marek und Kaltenhauser stark herausgespielten Treffern für den Endstand sorgen durfte (51:10 / 55:41). Am kommenden Freitag (Peißenberg) und Sonntag (Nürnberg) müssen die Tabellenführer vom EHC Waldkraiburg jetzt auswärts ran, dann haben sie ein komplettes Wochenende spielfrei. Das nächste Heimspiel absolvieren die „Löwen“ am Freitag, den 28.11.14 um 19:45 Uhr gegen Nürnberg. 



zweibrueckenhornets7. Sieg im 7. Spiel, Zweibrücken Hornets weiter Spitzenreiter !

(RLSW)  Gestern abend gab es in der Ice Arena Zweibrücken das Regionalligaspiel zwischen den Zweibrücker Hornets und den Schwenninger Fire Wings zu sehen. Am Ende triumphierten die Hausherren vor 770 Zuschauern mit einem deutlichen 10:6 (6:4/3:2/1:0) und bleiben weiterhin ungeschlagener Tabellenführer. Dennoch war die Stimmung nach Abfiff sehr getrübt, denn Topscorer Ben Payne ist durch eine äußerst fragwürdige Spieldauer-Disziplinarstrafe für das Spitzenspiel kommende Woche, bei den Eisbären Heilbronn gesperrt.
Die mit 20 Spielern komplett angereisten Gäste hatten einiges vor und wollten den Hornets die erste Saisonniederlage beibringen. Die Zweibrücker mussten Radovan Pastorek, Bernd Hartfelder, Stephan Machura und den kurzfristig ausgefallenen Dennis Walzer ersetzen.
Die Hornets begannen aber sehr Druckvoll und erspielten sich in der ersten Minuten mehrere sehr gute Tormöglichkeiten. Der Treffer fiel aber in der 2. Minute auf der anderen Seite mit der ersten Torchance der Gäste. Die Hornets zeigten sich davon unbeeindruckt und spielten weiter nach vorn. Nach 5 Minuten erzielte Ben Payne den Ausgleichstreffer und nur eine Minute später auch das 2:1. Die Gäste aus Schwenningen machten es den Hornets auch nicht allzu schwer, da man den Ansturm der Zweibrücker Stürmer meist nur durch Fouls stoppen konnte und so Reihenweise auf die Strafbank wanderte. In der 10. Minute wurde Lukas Srnka ein Penaltyschuß zugesprochen, da er frei vor dem Tor zu Fall gebracht wurde. Dieser wurde dann auch souverän verwandelt und wiederum 30 Sekunden später erhöhte Max Dörr sogar auf 4:1. Danach wurde auch die Defensivarbeit arg vernachlässigt und die Fire Wings konnten nach 11 Minuten den Anschlusstreffer erzielen. Lukas Srnka und Max Dörr erzielten noch weitere Treffer und auch die Gäste wurden noch durch grobe Fehler zu zwei weiteren Toren eingeladen. Zur Pause stand es dann 6:4 für die Hornissen.
Im Mittelabschnitt lief es dann besser und man ließ hinten wenig zu. Die Treffer 7+8 gingen auf Lukas Srnka und Marc Lingenfelser. Danach konnten die Gäste eine Überzahlsituation nutzen und verkürzten auf 8:5. Anschließend zog Ben Payne mit der Scheibe von der Seite vor das Tor, der Torhüter schmiss sich in den Weg und vorlor bei dieser Aktion seinen Helm. Daraufhin fuhren 2 Spieler mit erhobenem Schläger auf Ben zu und dieser hielt schützend seine Hände hoch, wofür er eine sehr fragwürdige 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe erhielt. Durch das folgende Gerangel wurden noch weitere Strafen ausgesprochen und die Hornets mussten somit eine lange Unterzahlsituation überstehen. Einen Treffer musste man dann hinnehmen, konnte aber postwendend durch Marc Lingenfelser den alten Abstand wieder herstellen. Der Pausenstand lautete somit 9:6.
Im letzten Abschnitt verwalteten die Hornets das Ergebnis und konnten dieses sogar noch durch den Treffer von Maximilian Dörr zweistellig schrauben.
So richtig wollte keine Feierstimmung aufkommen, denn durch die Sperre von Ben und den jetzt schon feststehenden Ausfällen von Radovan Pastorek und Bernd Hartfelder wird das Spiel kommende Woche beim Serienmeister, den Eisbären Heilbronn, zur absoluten Herkulesaufgabe.
Coach Richard Drewniak war insgesamt überhaupt nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Generell haben wir dem Gegner zuviel Platz in unserem Drittel gegeben und haben uns auch noch einige unnötige Konter eingefangen. Dieses Spiel hätten wir noch wesentlich deutlicher gestalten müssen, denn wir waren ganz klar spielerisch überlegen. Die Strafe von Ben war ein absolut Überzogen und die Situation hätte vom Schiedsrichter mit mehr Fingerspitzengefühl behandelt werden müssen. In diesem Gerangel haben wir sogar die einzige Verletzung davon getragen. Das ist nunmal jetzt so und wir schauen nach vorne und freuen uns auf das Topspiel in Heilbronn und das Pokalhalbfinale in Bitburg kommende Woche.
Die Tore für die Hornets erzielten: Je 3x Lukas Srnka und Maximilian Dörr, Je 2x Ben Payne und Marc Lingenfelser
Kommende Woche stehen zwei Spiele für die Hornets an. Am Freitag steht das Spitzenspiel bei den Eisbären Heilbronn an und am Sonntag geht es im Pokalhalbfinale zu den Eifel-Mosel Bären nach Bitburg.



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Montag 10.November 2014
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