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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest und Regionalliga West.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: Auswärtsbann gebrochen: 3:2-Sieg n.V: in Dresden - Schütz markiert Siegtreffer - "Immer an uns geglaubt"

(DEL2)  Der Bann ist gebrochen: mit 3:2 n.V. (1:0, 0:0, 1:2) gewannen die Roten Teufel in einem vorgezogenen Spiel in Dresden am heutigen späten Nachmittag ihr erstes Auswärtsspiel seit fast zwei Monaten. Marco Schütz war der Matchwinner in der vierten Minute der Overtime, nachdem die Gäste bereits mit 2:0 führten und durch zwei Powerplaytore der Eislöwen noch einmal in die Verlängerung gezwungen wurden. "Wir haben aber bis zum Schluss an uns geglaubt und uns auch durch die beiden Gegentore nicht aus dem Rhythmus bringen lassen", sagte nach dem Spiel EC-Coach Petri Kujala, während sein Gegenüber Thomas Popiesch die Disziplin der Roten Teufel ausdrücklich lobte.
Petri Kujala stellte zu diesem Match seine Reihen um: Max Campbell rückte für Harry Lange in den ersten Sturm zu Dusan Frosch und Vitalij Aab, Lange agierte dafür neben Kapitän Patrick Strauch und Daniel Oppolzer. Als Center im zweiten Angriff fungierte Tim May, der von Kyle Helms und Matt Beca flankiert wurde, während im vierten Block Deion Müller, Dominik Daxlberger und Maximilian Spöttel Eiszeiten erhielten. Alexander Baum war an diesem Nachmittag siebter Verteidiger, nachdem Förderlizenzspieler Corey Mapes mit von der Partie war und den Vorzug erhielt. Die Gäste begannen konzentriert und ließen die Hausherren, die sichtlich nervös wirkten, kaum zum Zuge kommen. Als Dresdens Rupprich in der 6. Minute auf der Strafbank saß, nutzte Vitalij Aab am langen Pfosten einen feinen Pass von Dusan Frosch unter dem Jubel von ca. 20 mitgereisten Bad Nauheimer Fans zur 1:0-Führung für die Roten Teufel, die fortan nachzusetzen versuchten. Tim May hatte dabei in der 8. Minute die große Gelegenheit auf das zweite Tor, doch der Stürmer traf die Scheibe im Slot nicht richtig. Die Eislöwen kamen erst mit einem Powerplay ihrerseits gefährlich zum Zuge, doch Jan Guryca zeigte nach Schüssen von Tuominen und Sparre (10.) glänzende Paraden. Es entwickelte sich ein offenes Match mit der besseren Spielanlage bei den früh attackierenden Hessen, doch die sich langsam besser ins Spiel findenden Sachsen kamen immer wieder vor den Kasten von Guryca, der jedoch stets zur Stelle war. Die Gäste hatten in der 19. Minute Pech, als Kyle Helms nach einem Schlenzer nur die Latte traf, bei dem Nastiuk im Tor der Eislöwen somit das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite hatte.
Das zweite Drittel gehörte fast ausschließlich den Kurstädtern, die durch Aab (21.) und Beca (24.) aussichtsreiche Gelegenheiten hatten. Dresden lauerte auf Konter, die die spielbestimmenden Gäste aber nur selten zuließen. In der 31. Minute war Dresdens Sparre einmal der ansonsten sicheren EC-Hintermannschaft entwischt, doch Jan Guryca war zur Stelle. Nach einer kurzen spielerischen Auszeit kamen die Hessen wieder stärker auf und suchten den zweiten Treffer, doch Blankart (32.) und Paris (33., Schuss an den Außenpfosten) scheiterten ebenso wie Schütz, dessen abgefälschter Schlagschuss nur Zentimeter am Tor vorbei ging. In einem fairen Spiel kassierten die Gäste gegen Ende des Abschnitts dann zwei diskussionswürdige Strafzeiten. Dies hätte Chaput in der 40. Minute fast für die Eislöwen in Überzahl nutzen können, doch Jan Guryca hielt mit einem sensationellen Save auf der Linie seinem Team die knappe Pausenführung.
Der Rest der Strafen konnte im Schlussabschnitt unbeschadet überstanden werden, um dann wieder Fahrt in Richtung Nastiuk aufzunehmen. In der 45.Minute scheiterte Max Campbell zunächst am Goalie, der das Hartgummi auf der Linie festhalten konnte, im nächsten Anlauf traf der Kanadier aber zum fälligen 2:0 für die Roten Teufel. Die Eislöwen ließen nun die Köpfe hängen, so dass die Kurstädter das Match im Griff hatten. Es folgten aber erneut Strafen gegen die Gäste, was die Sachsen zwei Mal nutzen konnten. In der 51. (Oppolzer saß draußen) traf zunächst Macholda mit einem Blueliner, bei dem Guryca die Sicht verdeckt war,[nbsp] und in der 53. Minute (Mapes in der Kühlbox) fälschte Chaput einen Schlagschuss des Tschechen von fast derselben Stelle unhaltbar ab, womit der Spielstand binnen kürzester Zeit ausgeglichen war. Nun kam natürlich das Publikum am Familientag der Dresdner ob des Feiertags in Sachsen noch einmal und peitschte sein Team nach vorne. Die größte Chance hatten jedoch die Hessen in der 58.Minute, allerdings war die Scheibe für den Ex-Eislöwen Patrick Strauch nur schwer aus der Luft zu nehmen.
Es ging somit in die Verlängerung, in der die Gastgeber in der 62. Minute den vermeintlichen Siegtreffer durch Chaput erzielten. Das Team jubelte schon, doch Referee Noeller verweigerte dem Tor die Anerkennung, da das Hartgummi wohl nur im Außennetz gelandet war. Sich offenkundig noch mit dieser Szene beschäftigend, nutzten die Hessen die dadurch entstandenden Nachlässigkeiten der Dresdner: zunächst scheiterte Paris mit einem Solo an Nastiuk, dann markierte Schütz den Siegtreffer nach einer feinen Vorarbeit von Matt Beca, der Nastiuk aussteigen ließ, so dass der Bad Nauheimer Verteidiger nur noch ins leere Netz einschieben musste. Somit feiern die Roten Teufel den ersten Auswärtssieg seit dem 21. September (5:4 in Frankfurt) und bereits am Freitag wollen die Mannen von Petri Kujala an diese Leistung beim Gastspiel in Kaufbeuren anknüpfen.



woelfewoerishofenDie Wölfe des EV Bad Wörishofen empfangen am Freitag um 20.00 Uhr den Tabellenvorletzten die Eisbären des ESV Burgau - Mit einem Sieg könnte der EVW bis Sonntag vorübergehend die Tabellenführung erklimmen
 
(BLL)  Am Freitag um 20.00 Uhr in der Eissporthalle Bad Wörishofen sind beim Duell der Wölfe gegen die Eisbären des ESV Burgau die Vorzeichen klar. Der Tabellenzweite trifft auf den Dreizehnten, klare Zeichen sprechen auf Sieg. Doch wird diese Partie vor allem im Kopf der Wörishofer Eishockeycracks entschieden, denn im Uralt-Klassiker der beiden langjährigen Kontrahenten gab es immer enge Partien, sodass man nicht gleich von einem Schützenfest ausgehen kann. Die Gäste wieder einmal auf Grund des Freilufstadion mit späterem Beginn der Eiszeit, zudem mit einem klassischen Fehlstart. Zum Auftakt mit zwei zweistelligen Niederlagen in Forst und Fürstenfeldbruck, haben sie sich mittlerweile etwas gefunden und konnten vor zwei Wochen den ersten Sieg gegen die zweite Mannschaft des SC Riessersee einfahren. Doch richtig aufhorchen liessen sie letzten Sonntag als sie kurz davor waren dem Mit-Meisterschaftsfavoriten SG Oberstdorf vor den Rand einer Niederlage bringen. So führten sie kurz vor Schluss 4-3, bevor aufgrund einer Matchstrafe ihr Stammgoalie Matula eine Matchstrafe kassierte und  sie bei der anschliessenden fünfminütigen Unterzahl zwei Tore kassierten. So heißt es am Freitag vor allem volle Konzentration und Power auf das Eis zu bringen um somit den nächsten Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Peiting und Deggendorf – zwei Form suchende Gegner
 
(OLS)  Nach dem überzeugenden Derbysieg treffen die Tigers auf zwei Gegner, die sich im Moment gerade noch „über dem Strich“ bewegen und gegen die gepunktet werden muss, um weiterhin im Kampf um die begehrten ersten vier Plätze mitmischen zu können.
Zunächst ist das „Urgestein der Oberliga“, der EC Peiting, am Freitag um 19:30 Uhr Gastgeber für den EHC Bayreuth, am Sonntag wie gewohnt um 18:00 Uhr gibt der Deggendorfer SC seine Visitenkarte im Bayreuther Eisstadion ab.
Trotz einer Verjüngungskur durch den Einbau einiger Talente aus dem erfolgreichen Team der Junioren-Bundesliga gehörte der EC Peiting auch in dieser Saison zu den Kandidaten für einen Platz unter den ersten vier Mannschaften. Doch der Start in die Saison, in der nun gut ein Viertel der Spiele absolviert sind, verlief recht holprig. Fünf Siege stehen bereits neun Niederlagen dagegen. Als Tabellensiebter haben sie erst 19 Punkte auf ihrem Konto und damit bereits zehn Punkte Rückstand auf den EHC, der im Moment in der 5-köpfigen Spitzengruppe den vierten Rang belegt. Zu unbeständig sind die Leistungen der Spieler von Coach John Siminski und zu selten konnte die Mannschaft ihr Potential ausschöpfen wie beim 4:2-Sieg vor drei Wochen gegen Spitzenreiter Regensburg. Ein schwerer Schlag dürfte zusätzlich noch der kurzfristige Abgang von Routinier Michael Kreitl gewesen sein, der in die DELII zum ESV Kaufbeuren zurückkehrt. Dagegen scheint wohl beim Kanadier J.T. MacDonald nach vorher eher durchwachsenen Leistungen der Knoten geplatzt zu sein. Mit 16 Punkten (9 Tore, 7 Assists) gehört er neben Michael Baindl (17 P. / 5 T. / 12 A.), Anton Saal (15 P. / 5 T./ 10 A.) und Offensivverteidiger Andreas Feuerecker (15 P. / 6 T. / 9 A.) zu den eifrigsten Scorern der Oberbayern.
Man war aber während der Länderspielpause auch nicht untätig: Der aus Landsberg stammende, 2,04m große Abwehrriese Christian Köllner, der die vergangenen drei Jahre bei den Saale Bulls Halle spielte, aber zuletzt verletzt pausieren musste, weilte zum Probetraining und könnte am Freitag schon auflaufen. Etwas hartnäckig hält sich das Gerücht, dass der erst vor der Saison von Peiting zu Frankfurt gewechselte und dort ausgemusterte Slowake Lubos Velebny demnächst wieder im Oberland aufs Eis gehen könnte. Allerdings hätten sie dann drei Kontingentspieler, daher darf das eher mit viel Vorsicht genossen werden. Die Aufgabe in Peiting wird jedenfalls eine harte Nuss, die zu knacken schwer genug sein wird. Im ersten Spiel der beiden Kontrahenten konnten die Bayreuther erst in der Verlängerung wenigstens zwei Punkte sichern.
Überraschend schwach ist auch der momentane Tabellen-Achte Deggendorfer SC in die Saison gestartet. Ausgerüstet mit namhaften neuen Spielern wie dem Kanadier Dustin Whitecotton, der auch die Scorerwertung mit 15 Punkten (5T./10A.) anführt, dem Slowaken Stanislav Fatyka, dem erfahrenen Patrik Beck oder Dmitrij Litesov, war den Niederbayern bei vielen Kennern durchaus ein Sprung unter die ersten vier der Tabelle zugetraut worden. Aber nach bereits acht Spielen, als man ebenfalls Tabellenachter war, handelten die Verantwortlichen für alle überraschend und trennten sich nach eigenen Worten einvernehmlich von Trainer Klaus Feistl. Letztes Wochenende stand nun erstmals der Neue an der Bande: Jiri Otoupalik, aus Brno (Brünn) stammender Tscheche, soll die Mannschaft in die Play-Offs führen. Er kam mit der Empfehlung von drei Meisterschaften in fünf Jahren in der Oberliga Ost mit den Saale Bulls Halle nach Niederbayern. Die „tschechische Schule“, die er vertritt, hatte nach zuletzt sechs sieglosen Partien auch gleich Erfolg. Mit einem 6-Punkte-Wochenende schob sich der DSC wieder auf den achten Rang vor und verdrängte damit Sonthofen auf den ersten Playdown-Rang. Frisch motiviert, werden die Deggendorfer sicher nicht ohne Gegenwehr die Punkte im Tigerkäfig lassen. In einem knappen Spiel siegte der DSC im ersten Heimspiel gegen den EHC mit 4:3.
Nach dem Eishockey-Festival am vergangenen Sonntag gilt es, das getankte Selbstvertrauen in die nächsten Spiele mitzunehmen. EHC Coach Sergej Waßmiller wird seine Jungs sicher optimal einstellen, um die nicht leichten Aufgaben am Wochenende erfolgreich zu erledigen. Dabei kann er ggf. wieder mit einem Einsatz von Marcel Juhasz rechnen, der letzte Woche wieder mit dem Eistraining begonnen hat. Vom Kooperationspartner, den Lausitzer Füchsen wird am Wochenende kein Förderlizenzspieler nach Bayreuth entsendet.



echarzerfalkenHarzer Falken empfangen Rostock und auswärts nach Hamburg

(OLN)  Das letzte Wochenende mit den beiden Niederlagen zu Hause gegen die Hannover Indians und im Pokal auswärts in Leipzig steckt dem Team von Bernd Wohlmann noch in den Knochen, da muss man sich bereits am kommenden Freitag vor heimischen Publikum gegen die Rostock Piranhas beweisen.
Die Gäste von der Ostsee stehen in der Tabelle der Oberliga Nord gerade einmal drei Punkte hinter den Falken und könnten mit einem Sieg vorbeiziehen. Am letzten Wochenende konnte man sich in einer engen Partie bei den Crocodiles Hamburg nach Overtime durchsetzen und zu Hause die Wedemark Scorpions mit 12:1 debütieren. Die Mannschaft von Trainer Sergej Hatkevich hofft dabei natürlich ihre Siegesserie fortsetzen zu können und weiter an der Tabellenspitze zu verweilen.
Die Falken konnten vor heimischen Publikum lediglich bei der Partie gegen Timmendorfer Strand und dem Hamburger SV spielerisch überzeugen. Wenn die Falken nun an der Tabellenspitze bleiben wollen, müssen Sie vor allem offensiv im Vergleich zur letzten Partie vor Rekordpublikum gegen die Hannover Indians nachlegen.
Verzichten muss Falken-Trainer Bernd Wohlmann dabei allerdings weiterhin auf die Langzeitverletzten Brückner und Tommy Raknic. Außerdem hofft man nach dem Zuschauerrekord gegen die Hannover Indians wenigstens wieder rund 800 Zuschauer an den Wurmberg locken zu können. Beginn der Partie am Freitag ist um 20:00 Uhr im Wurmbergstadion von Braunlage.
Nach der Partie gegen Rostock geht es für die Falken am kommenden Sonntag dann in die Hansestadt nach Hamburg. Dort wartet in Stellingen der Hamburger SV. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison konnten sich die Falken in einem Herzschlagfinale erst im letzten Drittel durchsetzen. Die Hansestädter befinden sich auf dem fünften Tabellenplatz, haben allerdings bereits sieben Punkte Rückstand auf die Falken. Vor allem zu Saisonbeginn setzten die Hamburger ein Zeichen in dem man zu Hause sowohl die Hannover Indians als auch die Hannover Scorpions besiegen konnte.
Beginn der Partie im Eisstadion Stellingen ist um 18:30. Karten gibt es in ausreichender Zahl an der Abendkasse.



eisadlerdortmundInteressante Aufgaben warten auf die Eisadler Dortmund!

(RLW)  Ein sehr interessantes Wochenende wartet auf die Eisadler Dortmund. Der noch ungeschlagene Tabellenführer der Regionalliga West muss zuerst am Freitag die gut 250 Kilometer lange Reise ins hessische Lauterbach antreten um dort ab 20 Uhr bei den Luchsen zu gastieren. Am Sonntag steht dann das nächste Heimspiel der Eisadler auf dem Spielplan. Um 19 Uhr werden bereits zum zweiten Mal in dieser Saison im Eissportzentrum an den Westfalenhallen die Wiehl Penguins empfangen. Beide aktuelle Gegner der Dortmunder Eisadler trafen am letzten Wochenende im direkten Vergleich aufeinander und das übermittelte Endergebnis sorgte für nicht wenig Erstaunen. Die Wiehler Pinguine konnten auf eigenem Eis nämlich den Lauterbacher Luchsen das Fürchten lehren und gleich mit 13:1 die Partie für sich entscheiden. Nicht genug damit, Wiehl konnte durch einen weiteren Sieg am Dienstagabend gegen Köln sogar in der Tabelle an Lauterbach vorbei ziehen und Platz vier erreichen. Begünstigt wurde das sicherlich auch dadurch, dass die Oberbergischen bereits fünf Spiele mehr absolviert haben als das hessische Team. Aber der TuS Wiehl ist auf jeden Fall die Mannschaft der Stunde, denn zuletzt gab es für Trainer Ralf Hafeneger und seine Truppe vier Siege innerhalb von nur 10 Tagen. Nach einigen Schwierigkeiten zu Saisonbeginn wird diese Wende im Wesentlichen am neuen Penguin Torhüter Benjamin Dirksen festgemacht, der nach acht Spielzeiten in der Oberliga und in der 2. Liga nun im Gehäuse des TuS Wiehl für sehr viel Sicherheit sorgt und seinem neuen Team damit neues Selbstvertrauen gegeben hat. Die Eisadler werden den Heimspielgegner am Sonntag sicherlich sehr ernst nehmen und ihn keinesfalls an dem klaren Sieg vor einigen Wochen an gleicher Stelle messen. Die letzten vier Siege in Folge der Pinguine sind da Warnung genug. Zuerst geht aber die volle Konzentration auf den Auswärtsgegner am Freitag. Die Lauterbacher Luchse mussten zwar zuletzt zwei Niederlagen in Folge gegen Köln und Wiehl einstecken, aber das Team von Roger Nicholas gehört natürlich weiterhin zu den Top Favoriten der Liga. Von daher werden die Eisadler am Wochenende sicherlich zweimal sehr gefordert sein um die bisherige Erfolgsserie zu bestätigen und möglichst weiter ausbauen zu können.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen Bad Nauheim in der Verlängerung

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Spiel gegen Bad Nauheim nach Verlängerung mit 2:3 (0:1; 0:0; 2:1; 0:1) verloren . In den ersten Minuten bekamen die 2846 Zuschauer keine nennenswerten Möglichkeiten geboten, ehe in der siebten Spielminute Bad Nauheim in Überzahl durch einen Treffer von Vitalij Aab in Führung gehen konnte. Kyle Helms scheiterte wenig später erneut an Dresdens Goalie Kevin Nastiuk, der auch in Überzahl stark parierte. Nach dem Gegentreffer agierte Dresden bemühter und erarbeitete sich Chancen: Joni Tuominen traf nur die Latte und verfehlte per Weitschuss das Tor, Arturs Kruminsch scheiterte in Überzahl am Keeper, Carsten Gosdeck verzog knapp von der blauen Linie und auch Hugo Boisvert und Petr Macholda konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen. Zum Abschluss des ersten Drittels war es erneut ein Schuss von Krumisch, der noch vor dem Tor abgefälscht werden konnte.
Den positiven Eindruck konnten die Eislöwen im zweiten Abschnitt nicht bestätigen. Goalie Nastiuk rettete stark gegen Aab und Max Campbell. Dresden agierte zu ungenau. Lukas Koziol traf nur das Lattenkreuz, Kris Sparre scheiterte gleich drei Mal am Bad Nauheimer Schlussmann und auch Steven Rupprich in Überzahl sowie Travis Martell verfehlten das Tor knapp.  
Im Schlussabschnitt war Kampfgeist gefragt: Dresden erwischte einen guten Start, erarbeitete sich mehr Möglichkeiten. Nach Chancen von Dusan Frosch konnte jedoch der Gast über das 0:2 durch Campell, der schön angespielt wurde und aus kurzer Distanz eiskalt verwandelte, jubeln (46.). Der agile Macholda versuchte für Dresden sein Glück – und fand es nach Zuspiel von Sparre von der blauen Linie (51.). Nach abgewehrtem Versuch von Rupprich war es erneut Macholda, dessen Schuss für den Torwart unberechenbar über die Linie ging (53.). Kruminsch konnte seine Chance nicht nutzen, Nastiuk lief auf der Gegenseite zu Höchstform auf. In der Verlängerung traf Stefan Chaput, doch das Tor wurde nicht gewertet. Marco Schütz war es letztlich vorbehalten, dass spielentscheidende Tor für Bad Nauheim zu markieren.
„Wir wissen, wie schnell man in Dresden unter Druck geraten kann, haben heute aber von Beginn an sehr konzentriert gespielt und im zweiten Drittel die Oberhand gewonnen. Dass Dresden noch einmal zurückgekommen ist, lag ein Stück weit vielleicht auch an den Entscheidungen des Schiedsrichters. Es gab zwei Überzahlsituationen, die ich persönlich anders bewertet hätte. Es freut mich aber, dass unser Team an sich geglaubt hat“, sagt Bad Nauheims Coach Petri Kujala. 
„Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben versucht frühzeitig Druck aufzubauen. Wir wollten die spielstarken Offensivkräfte der Bad Nauheimer nicht zur Entfaltung kommen lassen. Leider haben wir dann streckenweise nicht mehr auf unseren Weg gefunden. Von der moralischen Seite kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben uns nach dem Spiel sofort die Aufzeichnung angeschaut, die deutlich zeigt, dass der Puck in der Verlängerung im Tor war. Die Entscheidung des Schiedsrichters war mir an der Stelle zu einfach. Es sind drei Referees auf dem Eis, die alle auf das Tor schauen. Was unsere Leistung betrifft müssen wir dranbleiben und an die Effizienz des letzten Drittels anknüpfen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 21. November um 19.30 Uhr in Bietigheim. 



duesseldorferegDie Düsseldorfer EG nimmt thjnk düsseldorf ins Team auf

(DEL)  Der Kader der Düsseldorfer EG ist um ein schlagkräftiges Mitglied „gewachsen“.
Die gemeinsame Leidenschaft für eine der schnellsten und
spektakulärsten Sportarten der Welt hat den Eishockey-Traditionsclub
mit der Kreativagentur „thjnk“ aus dem Düsseldorfer Medienhafen zusammengebracht.
Das Dream-Team soll die Marke DEG in Richtung Fans, ISS DOME und
Sponsoren stärken und das Thema Eishockey wieder vermehrt in die
Köpfe und Herzen der Düsseldorfer bringen. Kai Roeffen, Geschäftsführer
thjnk düsseldorf, bringt es auf den Punkt: „Eine Institution wie die
DEG muss in dieser Stadt wieder eine übergeordnete Rolle spielen.“
DEG-Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus ist überzeugt: „Neben einem
nachhaltigen sportlichen Konzept soll eine starke kommunikative Präsenz
die Marke DEG wieder groß machen und da fühlen wir uns bei der
Kreativagentur thjnk bestens aufgehoben.“



woelfefreiburgTradition pur - EHC Freiburg empfängt am Sonntag Füssen

(OLS)  Zwei Siege gegen zwei Spitzenreiter: So lautete die Bilanz des EHC Freiburg am zurückliegenden Wochenende, als die Tabellenführer aus Selb und Regensburg nacheinander mit 6:3 besiegt wurden. Bei den Partien in Deggendorf und gegen Füssen geht es nun darum, den Schwung mitzunehmen und die beiden Gegner aus der unteren Tabellenhälfte auf gar keinen Fall zu unterschätzen.
So blickt der Deggendorfer SC, genau wie der EHC Freiburg, auf ein Sechs-Punkte-Wochenende zurück: Zwei knappe Siege gegen Füssen (3:2) und in Sonthofen (2:1) haben gezeigt, dass mit den Niederbayern zu rechnen ist. Nach einem durchwachsenen Saisonstart und einem Trainerwechsel - Jiri Otoupalik folgte auf Klaus Feistl - scheint sich der DSC zu konsolidieren und den Vorschusslorbeeren allmählich gerecht zu werden: Deggendorf galt vor Saisonstart als ein Kandidat für die oberen Tabellenregionen, da sich das Team im Sommer gezielt verstärkt hat. Momentan belegen die Donaustädter den achten Rang.
Mit dem EV Füssen gastiert am Sonntag einer der erfolgreichsten deutschen Eishockeyvereine im Breisgau: 16 Meistertitel sind auf dem Briefkopf der Gelb-Schwarzen verewigt; erfolgreicher war in der deutschen Eishockeygeschichte lediglich der Berliner SC. Die aktuelle Situation der Leopards ist freilich weniger rosig; sie belegen im aktuellen Oberliga-Ranking den letzten Platz. Wie wenig dies bedeutet, haben die Freiburger Kufencracks allerdings schon im Oktober erfahren. Da taten sie sich bei ihrem Gastspiel im Allgäu schwer und gewannen mühevoll mit 3:2.
Beim EHC Freiburg fällt weiterhin der am Knöchel verletzte Milos Vavrusa aus, der bereits seit mehr als drei Wochen äußerst souverän von seinem Freund und Kollegen Jan Melichar vertreten wird. Die Heimpartie gegen den Traditionclub aus Füssen beginnt am Sonntag um 18 Uhr, das Auswärtsspiel in Deggendorf findet zwei Tage zuvor um 20 Uhr statt.



EHC Eisbaeren HeilbronnEisbären Heilbronn gastieren beim Überraschungsteam in Stuttgart

(RLSW)  Ein Topspiel jagt bei den Eisbären Heilbronn momentan das nächste. Hat man gerade erst das Spitzenspiel gegen Zweibrücken erfolgreich absolviert, so geht es nun am Freitag (20 Uhr) zum nächsten Verfolger Stuttgart Rebels auf die Stuttgarter Waldau.
Die Rebels sind bisher das Überraschungsteam der Liga. Am Anfang von Vielen unterschätzt, sammelt das Team von Trainer Pavol Jancovic stetig Punkt um Punkt und liegt in der Tabelle mit nur vier Punkten Rückstand auf die Eisbären auf Platz drei.
Im Gegensatz zur letzten Saison, als man ein unglaubliches Verletzungspech hatte und in die Abstiegsrunde musste, blieb man bisher von Verletzungen weitgehend verschont. Dazu wurde der Abgang der Katjuschenko-Zwillinge mit den beiden Rückkehrern Christopher Mauch (Freiburg) und Adrian Kolar (Eisbären) bestens kompensiert, so dass man bisher nur in Zweibrücken und am ersten Spieltag im Penaltyschießen in Bietigheim Punkte lassen musste.
Die Eisbären, die von einem Fanbus nach Stuttgart begleitet werden, erwarten beim Verfolger einen offenen Schlagabtausch. Mit einem Sieg bei den Rebels könnte man sich in der Tabelle entscheidend absetzen. Dass dieses ewig junge Duell keine einfache Aufgabe werden wird, weiß auch Eisbären-Coach Kai Sellers: "Gegen uns als Meister geben die Gegner alle 150 Prozent. Das wird auch in Stuttgart so sein. Außerdem fehlen mir fünf oder sechs Leute, was die Aufgabe nicht einfacher macht."



hoechstadtalligatorsHöchstadter EC: Doppelspieltag gegen Germering

(BYL)  Gleich zwei Mal müssen die Höchstadt Alligators an diesem Wochenende gegen den gleichen Gegner antreten. In der Eishockey Bayernliga kann das zwei Dinge bedeuten: die Play-Off stehen an, oder aber die Vorrunde ist halb vorbei. Jetzt, Ende November, ist natürlich Zweiteres der Fall. Zuerst geht es zu Hause am Freitag um 20:00 Uhr gegen das Team aus dem Müchner Westen ran.
Dabei gilt es für die Mannschaft von Daniel Jun die gute Ausgangsposition, die in der ersten Vorrundenhälfte erarbeitet wurde, zu wahren. Denn nach der unglücklichen „Last Second“ Niederlage gegen das Überraschungsteam Pfaffenhofen ist die Spitze der Bayernliga wieder enger zusammengerückt. Nur noch fünf Punkte beträgt der Vorsprung der Panzerechsen auf Rang sechs. Gegen den Tabellenelften hoffen die Aischgründer am Doppelspieltag natürlich auf sechs Punkte. Allerdings möchte gegen das talentierte, kampfstarke Team niemand von einem Pflichtsieg sprechen. Zu knapp geht es in der Bayernliga in dieser Saison zu und hohe Siege sind eher die Ausnahme als die Regel. Auch die Panzerechsen konnten erst zwei Spiele mit mehr als zwei Toren Unterschied für sich entscheiden. Alle anderen Begegnungen waren enge Kisten, die erst im letzten Drittel für oder gegen die Höchstadter entschieden wurden. Bisher war es für die Alligators zum Glück erst drei Mal der Fall, dass das Pendel am Ende zu Ungunsten des HEC ausschlug. Allerdings zehrte die schier unbeschreibliche Verletztenmisere zuletzt stark an den Kräften der Akteure.
So wartet auf die Aischgründer auch an diesem Wochenende ein Ritt auf der Rasierklinge gegen einen hochmotivierten und stark kämpfenden Gegner. Dem Team aus dem Münchner Westen gelangen zwar erst zwei Siege gegen Moosburg und Nürnberg, allerdings gelang auch ein Achtungserfolg gegen Spitzenreiter Waldkraiburg, bei dem man sich erst nach Penaltyschießen geschlagen geben musste. Und auch sonst erwiesen sich die Wanderers als zäher Gegner, der bereit ist weite Wege zu gehen. Nur knapp musste man sich zuletzt Dorfen, Pfaffenhofen und Landsberg geschlagen geben. Das Team setzt dabei auf einen hungrigen, laufstarken Kader und großen Zusammenhalt. Einer wirkt allerdings bei den Germeringern nicht mehr mit: Ex-Alligator Sven Goblirsch. Der Höchstadter konzentriert sich inzwischen voll und ganz auf seine berufliche Karriere.
Für die Alligators wird es darauf ankommen, unter der Woche möglichst wieder alle Kräfte zu sammeln und zu hoffen, dass der ein oder andere verletzte Spieler zurück zur Mannschaft kehrt. Bei den Routiniers Ales Kreuzer und Alex Funk stand nach den Verletzungen unter der Woche noch ein dickes Fragezeichen hinter den Einsätzen. Ob die beiden mitwirken können, entscheidet sich am Wochenende wohl erst kurzfristig. Fehlen wird auch Markus Babinsky, der nach einer „großen Strafe“ im Pfaffenhofenspiel aber zum Glück nur am Freitag daheim aussetzen muss, dafür dann aber in Germering wieder mitwirken darf. Das Team wird auf jeden Fall, ob der angespannten Personalsituation, noch enger zusammenrücken und wie schon zuletzt bis zum Umfallen kämpfen. Beste Voraussetzungen also für die Fans, auch an diesem Wochenende wieder zwei mitreißende Begegnungen zu erleben, die den zweiten – hoffentlich mindestens genauso erfolgreichen – Teil der Saison standesgemäß einläuten.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Juha Nokelainen steht am Wochenende an der Bande der Joker / Stefan Vajs und Tim Richter wohl zurück im Spielbetrieb - Gregor Stein wieder im Training

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren beginnt am Wochenende eine neue Zeitrechung. Beim Heimspiel am Freitag um 19:30 Uhr gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim steht nach der Freistellung von Trainer Uli Egen und Manager Didi Hegen interiemsweise Nachwuchskoordinator Juha Nokelainen als Headcoach an der Bande. Der sympathische Finne wird die Joker mindestens für die nächsten beiden Spiele betreuen und trifft am Freitag, bei seinem Debüt im Profibereich, auf seinen Trainerkollegen und Landsmann Petri Kujala.
Auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Uli Egen befindet sich der ESVK laut gesch. Vorstand Andreas Settele in aussichtsreichen Gesprächen und hofft nun auch darauf, die so wichtige Personalie so bald als möglich unter Dach und Fach bringen zu können.
Aus dem Lazarett der Joker gibt es derweil auch mal Positives zu vermelden. So werden nach aktuellem Stand der schmerzlich Vermisste Torhüter Stefan Vajs in den Kader zurückkehren. Seinem ersten Punktspieleinsatz fiebert auch der pfeilschnelle Tim Richter entgegen, der nach seiner gut 80 tägigen Leidenszeit ebenfalls wieder vor einer Rückkehr in den Kader steht. Gregor Stein, der unter den Nachwirkungen einer Gehirnerschütterung leidet, befindet sich seit Dienstag auch wieder im Eistraining, ein Einsatz des Verteidigers scheint auch im Bereich des Möglichen zu sein. Über die Reihenzusammenstellungen für das Wochenende will Nokelainen noch keine Auskunft geben: "Ich will mir jetzt im Training erstmal noch ein genaues Bild machen und dann am Donnerstag entscheiden, wer mit wem in einer Reihe spielt."
Wichtig aus Sicht des Trainers ist auch, dass die beiden Förderlizenzstürmer Stefan Loibl und Manuel Wiederer für den ESVK auflaufen werden und aller voraussicht nach mit Stefan Vajs und Tim Richter mindestens zwei Leistungsträger im Gegensatz zu den Vorwochen in die Mannschaft zurückkommen.
Mit dem EC Bad Nauheim treffen die Joker am Freitag auf einen besonderen Gegner, so waren die Roten Teufel die erste Mannschaft, welche den ESVK in der laufenden DEL2 Spielzeit nach vier Siegen zum Saisonbeginn besiegen konnte und somit für die Joker eine nun seit 14 Spielen andauernde Talfahrt begann. Bad Nauheim, das mit einigen Hochkarätern wie Matt Beca, dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Vitalij Aab oder auch dem letztjährigen DEL2 Topcorer Max Campbell am Berliner Platz auftaucht, belegt aktuell mit 27 Punkten den 10. Tabellenplatz.
Am Sonntag geht die Reise für die Mannen um Kapitän Daniel Menge dann in die sächsische Landeshauptstadt, wo um 17:00 die Dresdner Eislöwen auf die Joker warten.



kemptensharksKempten Sharks wollen Wiedergutmachung

(BLL)  Nach der nicht unbedingt einkalkulierten Niederlage gegen Reichersbeuern ist die Mannschaft des ESC Kempten auf Wiedergutmachung aus. 3 Punkte sind das erklärte Ziel für das Spiel am Freitag gegen den direkten Tabellennachbarn aus Geretsried. Die River Rats stehen nur einen Punkt hinter den Sharks, so dass man sich mit einem Sieg etwas Luft verschaffen könnte.
Dass dies nicht einfach werden dürfte zeigt ein Blick auf die aktuelle Tabelle. Geretsried hat bis jetzt mit Abstand die wenigsten Gegentore aller Mannschaften kassiert. Zudem kennt man die Isartäler aus der Vergangenheit als unbequem zu spielenden Gegner.
Es wird also auf eine konsequente Ausnutzung der Torchancen durch die Sharks ankommen. Besonders richtet sich da natürlich der Fokus auf die beiden aktuellen Topscorer Tobias Epp und Nikolas Oppenberger. Aber bis jetzt haben alle drei Angriffsreihen der Sharks gezeigt, dass sie für Tore gut sind.
Leider hat sich die Personalsituation der Kemptener immer noch nicht gebessert. Fabian Zirngibl muss sich einer Knieoperation unterziehen und es ist fraglich ob er in dieser Saison nochmal spielen kann.
Dazu kommt der immer noch erkrankte Andreas Ziegler und Florian Lenzer kann berufsbedingt nicht spielen.
Keine leichte Aufgabe also für die Sharks, aber mit Einsatzwillen, Moral und der Unterstützung der Fans sollte ein Sieg im einzigen Spiel des Wochenendes möglich sein.
Spielbeginn im Kemptener Eisstadion ist am Freitag den 21.11 um 19.30



hcmaustadtHärtetest – HC Maustadt am Freitagabend beim Aufstiegsfavoriten VfE Ulm/Neu-Ulm

(BBZL)  Auf den HC Maustadt wartet in der Eishockey-Bezirksliga am Freitagabend ein richtiger Härtetest. Um 20 Uhr steht dabei das Gastspiel beim VfE Ulm/Neu-Ulm an.
Die Donaustädter sind bislang so etwas wie die positive Überraschung der Liga. Nachdem es in den letzten beiden Jahren nur zu hinteren Plätzen reichte, soll es heuer aber steil bergauf gehen. Die Verantwortlichen haben mächtig in die Qualität des Teams investiert, u.a. stehen neben zahlreichen Neuverpflichtungen mit Ruslan Bezshchasnyi und Manfred Jorde zwei Hochkaräter auf dem Eis, zudem mit Trainer Michael Bielefeld ein äußerst engagierter Übungsleiter an der Bande.
Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs dürfte Ulm diesmal die Favoritenrolle fest in seinen Händen halten. Zumal beim HCM Mario Kusterer (krank) und Fabian Nieder (beruflich) wohl nicht dabei sein können. Andi Börner und Stephan Riehr fallen ohnehin länger aus. „Aber wir wollen dagegen halten und unsere Stärken ausspielen“, gibt sich Pressesprecher Ingo Nieder kämpferisch und optimistisch, aus Ulm etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen. Und den Gastgebern den Weg zur Meisterschaft nicht leicht zu machen.



memmingenindiansKämpfen und punkten! Memminger Indians am Freitag mit Heimspiel gegen 
starke IceHogs

(BYL)  Für die Memminger Indians geht es am Wochenende 
in der Bayerischen Eishockey-Liga bereits um viel: Am Doppelspieltag 
gegen Pfaffenhofen muss unbedingt gepunktet werden, um den Anschluss 
an die vorderen Tabellenregionen nicht zu verlieren. Den Auftakt macht 
am Freitagabend um 20 Uhr das Heimspiel am Hühnerberg gegen die 
IceHogs. Am Sonntag geht es zum Start in die Rückserie dann nach 
Pfaffenhofen, wo um 17.30 Uhr angespielt wird. Fehlen wird den Indians 
wohl Verteidiger Sven Schirrmacher, der sich unter der Woche einem 
Eingriff an den Zähnen unterzog.
Für Durchhalteparolen ist es sicherlich noch zu früh, dennoch war man 
sich bei den GEFRO-Indians unter der Woche über den Ernst der Lage 
bewusst. „Keiner im Verein ist zufrieden mit dem Verlauf der 
Hinrunde“, gab Vorstand Helge Pramschüfer in einem Interview 
unumwunden zu und appellierte an die zahlreichen Memminger Fans und 
Zuschauer: „Unterstützt das Team und die neuen Trainer Erwin Halusa 
und Werner Tenschert. Sie tun alles dafür, um wieder in die Spur zu 
kommen. Der Hühnerberg muss eine Festung bleiben, wo kaum ein Gegner 
gewinnen kann.“
Die Aufgaben für die Indianer werden freilich nicht leichter. 
Freitags-Gast Pfaffenhofen kann getrost als positive Überraschung der 
bisherigen Saison bezeichnet werden. Aktuell befinden sich die 
Hallertauer – Gegner des ECDC im kleinen BEL-Finale vor zwei Jahren – 
auf dem starken vierten Tabellenplatz (20 Punkte) und sind zudem das 
zweitbeste Auswärtsteam der Liga. Letzten Sonntag ließ man aufhorchen, 
als das Team eine eigentlich verlorene Partie gegen 
Meisterschaftsfavorit Höchstadt zu Hause noch drehte und in der 60. 
Minute mit großem Kampfgeist und Moral aus einem 3:4 einen 5:4-Sieg 
gegen konsternierte Alligators machte.
Freitag: Rückkehr von Trainer Topi Dollhofer an den Hühnerberg
Trotz relativ bescheidener Mitteln und einem in die Jahre gekommenen 
Stadion schaffen es die Verantwortlichen immer wieder, eine Mannschaft 
an den Start zu bringen, die es auch mit den vermeintlich großen Teams 
der Liga aufnehmen kann. Wichtigste Änderung vor der Saison war sicher 
die Besetzung der Trainerstelle. Hier konnte man sich die Dienste vom 
Jüngsten aller Bayernligatrainer sichern: Topias Dollhofer (33), 
letzte Saison noch Co-Trainer bei den Indians, wurde Nachfolger von 
Heinz Feilmeier. Die unumstrittene Nummer eins im Tor ist Andreas 
Banzer. Seine Stellvertreter sind Patrick Weiner und die junge Torfrau 
Franziska Albl, die mit Dollhofer vom ECDC nach Pfaffenhofen 
gewechselt ist. Die Problemzone der Oberbayern war meist die anfällige 
Defensive. Hier setzte der neue Trainer offenbar erfolgreich an und so 
hat der ECP erst 29 Gegentreffer hinnehmen müssen, was der drittbeste 
Wert aller Vereine ist. Abwehrchef ist Patrick Landstorfer, der über 
reichlich Erfahrung aus seiner Zeit in Regensburg verfügt. Eine 
weitere Abwehrsäule ist der robuste Matthias Schuster. Im Angriff 
fällt natürlich sofort der Name David Vokaty ins Auge. Der inzwischen 
37-jährige Dauerbrenner ist auch weiterhin ein gefürchteter Torjäger. 
Die Kontingentstelle wurde etwas überraschend erstmals mit einem 
Schweizer besetzt: Alain Sägesser erfüllt alle Erwartungen und ist 
Top-Scorer des ECP. Starke Neuzuänge sind auch die beiden vom 
Süd-Oberligisten Regensburg gekommenen Andreas Tahedl und Mario 
Dörfler. Ebenfalls brandgefährlich sind Thomas Gabler und Routinier 
Markus Welz.
Doch gemessen an den eigenen Erwartungen und an der Qualität im Kader 
dürfen sich die ECDC-Cracks auch vor dem Tabellenvierten nicht 
verstecken. „Heimspiele am Hühnerberg müssen gewonnen werden“, lautet 
die nicht ganz neue Forderung von Clubchef Pramschüfer. Und sollte mit 
einer konzentrierten Leistung und der Unterstützung der Fans auch am 
Sonntag in Pfaffenhofen etwas Zählbares gelingen, sähe die rot-weiße 
Indianer-Welt schon wieder etwas besser aus…
Zum Spiel am Sonntag setzt der ECDC auch wieder einen Fanbus ein. 
Anmeldungen sind unter der Handynummer 0160 785 62 69 oder beim 
Heimspiel am Freitagabend in der Memminger Eissporthalle noch möglich.



neusserevNeusser Eishockey Verein und EV Duisburg „Die Füchse“ helfen bedürftigen Kindern aus Neuss und Duisburg

(OLW)  Zum Beginn der Adventszeit veranstaltet der Neusser EV in Kooperation mit dem EV Duisburg zu seinem Heimspiel am 28.11.2014 um 20.00 Uhr gegen die Duisburger „Füchse“ die Aktion „Teddy-Bear-Toss“ zugunsten hilfsbedürftiger Menschen in Neuss und Duisburg .
Hierfür können die Fans beider Mannschaften vor dem Spiel Teddybären erwerben, die dann beim ersten Tor des Spiels auf die Eisfläche geworfen werden. „Neben dieser symbolischen Spende werden wir den Reinerlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten dem guten Zweck spenden. Mit dieser Aktion wollen wir besonders bedürftigen Kinder in beiden Städten h elfen und die Organisationen „Himmelblaue Traumfabrik e.V.- Kindern ein Lächeln geben“ in Neuss und „Immersatt – Kinder- und Jugendtisch e.V.“ in Duisburg unterstützen.“ so der Vorstand des NEV.
„Als gemeinnütziger Sportverein erfahren wir selbst Unterstützung aus dem Umfeld des Sportes und möchten diese Hilfe mit einer solchen Spendenaktion gerne an andere weitergeben.“ so Andreas Schrills einer der Initiatoren. Dass sich sportliche Konkurrenten zusammentun, um Hilfsbedürftigen zu helfen, zeigt, dass Sport verbindet und auch außerhalb der Eisfläche helfen und unterstützen kann. „Als wir unsere Freunde in Duisburg auf den Teddy-Bear-Toss angesprochen haben, waren diese sofort bereit mitzumachen und auch bei den Duisburger Fans für diese Aktion zu werben.“ heißt es aus dem Vorstand des NEV. „Wir hoffen, dass wir an diesem Abend nicht nur unsere treuen Fans, unsere Mitgliedern und deren Angehörigen, sondern auch viele Duisburger Ei shockeyfans sowie Schützen aus Neuss, Sportlerinnen und Sportlern aus anderen Sportvereinen und viele Neusser und Duisburger Bürgerinnen und Bürger in unserer Halle am Südpark begrüßen können, die uns mit dem Kauf und Wurf eines Teddys und Ihren Eintrittsgeldern kräftig unterstützen, eine möglichst große Spende an die hilfsbedürftigen Kinder überweisen zu können“, so Peter Hindelang aus dem Vorstand des NEV.
Der Vorverkauf für das Spiel findet in den Geschäftsstellen des Neusser EV und des EV Duisburg jeweils dienstags und donnerstags zu den Öffnungszeiten statt.



Grafschafter EC RitterWedemarker Skorpione und Indianer aus Hannover - Ritter Nordhorn wollen an Erfolg anknüpfen

(OLN)   Die Freude über den Sieg über die Crocodiles Hamburg hält bei den Rittern vom Grafschafter Eishockey Club noch an, am Horizont ist allerdings schon das nächste Spiel-Wochenende in Sicht. Zu Gast sind am Freitag die Scorpions vom ESC Wedemark, der diesjährige Liga-Neuling. Am Sonntag rollt der Ritter-Bus in die Gegenrichtung, Gastgeber sind die Hannover Indians.
Die Wedemarker haben als Neuling in der Liga einen schweren Stand. Nach elf absolvierten Spielen präsentieren sie sich als die Schießbude der Liga: 82 Scheiben hat die Torhüter-Formation durchgelassen, 24 eigene hat die Offensive geschossen. Bisher gelang den Skorpionen nur ein Sieg. Das gesamte Team kommt gerade einmal auf einen Schnitt von 22,77 Jahren, die interne Scorerliste führen zwei Stürmer vom Jahrgang 1995 an. Der Kroate Luka Vukoja hat in elf Spielen drei Tore geschossen und neun weitere vorbereitet. Dicht auf ist der Deutsch-Amerikaner Magnar Aaltonen, der vier Tore und sechs Vorlagen beisteuert. Zu den erfahrensten Akteuren auf dem Eis zählt Reiko Berblinger. Für die Hannover Scorpions stand er in 41 DEL-Spielen auf dem Eis.
Für die Nordhorner Mannschaft von Trainer Ralph Stenger bietet sich hier die erste Anschlussmöglichkeit an die Tabelle – das Team ist topfit und durch den Sieg vom Sonntag hochmotiviert. Zu unterschätzen sind die Wedemarker jedoch sicherlich nicht. Spielstart ist am Freitag um 20 Uhr in der Eissporthalle Nordhorn.
Auf Reisen geht es am Sonntag: Die Hannover Indians erwarten die Ritter am Pferdeturm. Der aktuelle Tabellenführer hat einen bequemen Vier-Punkte-Abstand zu seinem Verfolger, von elf Partien konnten ganze acht Spiele gewonnen werden. Die Indianer verfügen also über ein dickes Polster und wollen die Führung an diesem Wochenende sicherlich nicht abgeben. Captain Christoph Koziol führt die Scorerliste mit 25 Punkten (12 Tore / 13 Vorlagen) an, ihm sind André Gerartz (20 Punkte: 14 Tore / 6 Vorlagen) und Artur Grass dicht auf den Fersen (20 Punkte: 8 Tore / 12 Vorlagen). Das Team von Trainer Peter Willmann läuft  aktuell auf einer Siegesserie, die so schnell nicht brechen wird.
Der Grafschafter EC steht also wieder einmal vor einem wichtigen Wochenende. Dazu wollen sie den Schwung aus dem letzten Heimspiel nutzen. Unterstützt werden die Nordhorner am Sonntag am Hannoveraner Pferdeturm übrigens von einem Fan-Bus. Erster Bully ist am Sonntag um 19 Uhr.



peissenbergeishacklerPiraten Wochenende für die Peißenberg Eishackler

(BYL)  Gleich zweimal müssen die Eishackler am Wochenende gegen den ESV Buchloe ran. Die Piraten haben sich seit Anfang der Saison vom 11.Platz bis aktuell zum 6.Platz vorgearbeitet. Daniel Huhn und Marc Weigant sind die beiden Top Scorer der Buchloer wobei Daniel Huhn auf dem siebten Platz und Marc Weigant auf dem neunten Platz der aktuellen BEL-Scorerliste steht. Die Piraten konnten gegen die großen der Liga bereits beachtliche Ergebnisse erreichen. Gegen Waldkraiburg schafften sie gleich zu Anfang der Saison eine nur knappe 1:2 Heimniederlage. Gegen Memmingen gar einen 4:3 Heimsieg und gegen Miesbach nur eine 6:4 Auswärtsniederlage wobei sie hier nach dem ersten Drittel mit 5:0 im Rückstand lagen. Im jüngsten Heimspiel gegen Moosburg zeigten sie, dass sie auch viele Tore schießen können. Mit dem 11:4 gegen Moosburg konnten die Buchloer eine Menge für ihr Tore-Konto tun.
Dieses Wochenende beginnt die Rückrunde in der Bayernliga und das Piratenwochenende ist ein erster Wegweiser wohin die Reise geht oder besser gesagt ob die Eishackler beim Kampf um Platz fünf mitmischen werden, den Buchloe ist hier ein direkter Konkurrent. Bei den Eishacklern werden bis auf Max Malzatzki und vorraussichtlich auch Dominik Ebentheuer alle an Bord sein und am Freitag um 19.30 wie auch am Sonntag brauchen die Jungs, die volle Unterstützung des Fanclubs und der Zuschauer. Auch wird natürlich wieder ein Zuschauerbus nach Buchloe eingesetzt.



rostockpiranhasRostocker EC: Anspruchsvolle Gegner am Wochenende...

(OLN)  Am morgigen Freitag haben die Piranhas einen schweren "Brocken" zu verdauen. Der Gegener sind das erste Mal in dieser Saison die Harzer Falken, welche derzeit mit drei Punkten Vorsprung auf Platz drei der Tabelle der Oberliga Nord rangieren. Die Falken empfangen die Piranhas im heimischen Wurmbergstadion, wo sie schon einige beachtliche Erfolge verzeichnen konnten. Durch die am vergangenen Wochenende erkämpften fünf Punkte, gelang es unserer Mannschaft, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Am Sonntag findet dann das "Lokalderby" gegen den EHC Timmendorfer Strand 06 in der Rostocker Eishalle statt. Im Hinspiel gewannen die "Beach Boys" mit 4:2. Auf dem heimischen Eis wollen die Piranhas eine Revanche...



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs empfangen Hassfurt-Bezwinger Inzell - Heimspiel-Gegner am Samstag, den 21.11.2014 um 17:15 Uhr zum Punkten verdammt

(BLL)  Die Mighty Dogs und Inzell haben Einiges an Gemeinsamkeiten.
Wie Schweinfurt fährt auch Inzell das Konzept, mehrheitlich auf einheimische Spieler zu setzen.
Doch die Mannschaft des DEC Inzell kommt nur schwer in die Gänge.
Einem Sieg gegen die Regensburger 1b (5:1) stehen Niederlagen gegen Bad Kissingen (3:7), Selb (4:8) und Dingolfing (3:10) gegenüber. Und auch ihr Derby gegen Trostberg (4:6) konnte nicht gewonnen werden.
Auch das ist eine Gemeinsamkeit beider Mannschaften.
Allerdings bezwang die Mannschaft aus Inzell in ihrem letzten Heimspiel die Hassfurter mit 5:2.
Voll in Fahrt hingegen ist ihr Coach Thomas Rumpeltes, der in seiner aktiven Zeit mit Bad Reichenhall in der 2.Liga gespielt hat.
Nach der Niederlage gegen Bad Kissingen beschwerte er sich über die harte Gangart des Gegners und beschimpfte diese als Söldnertruppe (O-Ton Rumpeltes: „Mich kotzt aber dieses Söldnertum in dieser Liga an. Die haben acht Ausländer mit einem deutschen Pass
“). Und nach der Derbypleite in Trostberg monierte er, dass sein Team gegen Profi-Mannschaften antreten müsse und meinte damit die Piskunov-Brüder des Gegners (O-Ton Rumpeltes:“„Wir haben nicht gegen die Chiefs verloren, sondern gegen die Piskunov-Brüder. Die stehen fast permanent auf dem Eis und der Rest darf auch ein wenig mitspielen“, polterte Rumpeltes und legt gleich nach: „In der Liga haben reine Amateurmannschaften wie wir wenig Chancen. Teilweise müssen wir uns mit reinen Profi-Teams auseinandersetzen.“).
Nach allgemeinem Verständnis bestehen Profi-Mannschaften überwiegend aus Spielern, die ihren Lebensunterhalt mit Eishockey verdienen. Keine Ahnung, bei welcher Mannschaft das in dieser Landesliga der Fall sein soll.
Erleichtert wird er daher sein, gegen Schweinfurt zu spielen. Besteht unsere Mannschaft doch ausschließlich aus Schweinfurter Jungs plus des üblichen Kontingentspielers.
Doch nicht nur gegen die anderen Mannschaften wird kräftig ausgeteilt, auch die eigenen Spieler werden unter Druck gesetzt. So hat er öffentlich eine deutliche Leistungssteigerung seines Kontingentspielers Michael Johnstone eingefordert. Der Amerikaner ist unter anderem als Schiedsrichter in der Champions Hockey League tätig.
Man darf also gespannt sein, wie die Mannschaft aus Inzell auf die Reizpunkte, die ihr Trainer pausenlos zu setzen versucht, reagiert.
Von den Neuzugängen scort Josef Schlickenrieder aus dem Tölzer Nachwuchs regelmäßig und auch Alexander Popp, Andreas Wimstl, Thomas Kilian und Michael Eberlein sind hier auffällig.
Weiterer Neuzugang neben dem bereits erwähnten Michael Johnstone ist Christian Huber.
Mit einer ähnlichen Leistung wie zuletzt gegen Selb sollte es möglich sein, dass die Punkte in Schweinfurt bleiben.
Also, alle Fans in den Dome.



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Donnerstag 20.November 2014
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