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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Rheinland-Pfalz-Liga und Regionalliga Nord.



toelzerloewenTölzer Löwen am Wochenende gegen Füssen und Weiden

(OLS)  Gegen Füssen und Weiden geht es an diesem Wochenende für die Tölzer Löwen. Beide Gegner haben eines gemeinsam: Sie stehen punktgleich am Tabellenende der Oberliga Süd.
Dennoch wäre es gefährlich, die Mannschaften zu unterschätzen. Freitagsgegner Füssen (Spielbeginn in Füssen: 19.30 Uhr) zeigte zuletzt aufsteigende Tendenz. Vor drei Spieltagen gewannen die Allgäuer gegen die Selber Wölfe, gegen Sonthofen und Peiting verloren sie anschließend nur denkbar knapp. Neuverpflichtung Vladimir Kames, der Sohn des ehemaligen Tölzer Spielers, befindet sich nach 13 Spielen auf dem dritten Platz der internen Scorerliste – und das als Verteidiger. Topscorer ist Joshua Burnell mit 34 Punkten in 19 Spielen.
Am Sonntag ist dann „Ladies Night“ in der Hacker-Pschorr Arena. Zum Spiel gegen die Blue Devils Weiden haben Frauen und Mädchen freien Eintritt. Außerdem ist für ein attraktives Rahmenprogramm samt Verlosung gesorgt.
Die Mannschaft der Weidener wurde deutlich verändert. Acht neue Stürmer und vier neue Verteidiger kamen. Bislang aber zeichnet sich auch diese Saison keine Besserung ab. Die Weidener stehen nach 20 Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz. Nur vier Siege stehen bei den Blue Devils zu Buche. Keine Mannschaft in der Oberliga Süd hat so viele Gegentore kassiert, wie die Blue Devils – sie liegen als einziges Team schon bei über 100. Vor allem in Unterzahl sind die Weidener anfällig.
Torgefährlich ist wie gewohnt Marcel Waldowsky. Er hat bereits 20 Treffer vorbereitet. Aber auch der Neuzugang aus Erding, Ales Jirik, sorgt für Gefahr vor den gegnerischen Torhütern.
Zur sportlich schwierigen Lage kam Mitte November noch ein weiterer Schock: Trainer Fred Carroll brach in der zweiten Drittelpause des Spiels gegen den EHC Klostersee zusammen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Bis er wieder eingreifen kann, steht der ehemalige Devils-Trainer Josef Hefner an der Bande.
Personalsituation: Durch die Verpflichtung von Verteidiger Lubos Velebny sieht es bei den Löwen nicht mehr ganz so düster aus. Zwar fehlen weiterhin Pascal Sternkopf, Sebastian Koberger und Fabian Schlager. Dafür sind die zuletzt angeschlagenen und verletzten Christoph Kabitzky, Dominic Fuchs und Tobias Biersack wieder mit von der Partie.
Velebny wird voraussichtlich an der Seite von Florin Ketterer verteidigen. Trainer Florian Funk ist ganz zufrieden mit dem Neuzugang: „Ich kenne ihn ja schon von den Spielen gegen Peiting. Er passt gut, schießt gut, ist körperlich präsent und bringt uns auf jeden Fall weiter.“ Bis er eine feste Nummer hat, wird Velebny mit der 77 auflaufen.
Am Rande der Bande: Derzeit werden die originalen Game Worn-Trikots der Tölzer Löwen aus der Saison 2013/14 versteigert. Auf die Auktion kann man über www.toelzer-eissport.de zugreifen. Mit dabei sind auch die Trikots von Yanick Dubé – aus seiner letzten aktiven Saison – und Ex-Nationalspieler Klaus Kathan.
Für die Löwen-Fans gibt es ein Weihnachtsschmankerl: Wer sich bis zum 31. Dezember eine 5er-Karte sichert, erhält zehn Prozent Rabatt. Weitere Informationen gibt es in der Geschäftsstelle der Löwen oder unter www.toelzer-eissport.de.



evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären erneut auswärts gefragt: Am Sonntag gegen Neuwied

(RPL)  Wie üblich finden sich die Eifel-Mosel Bären in der Vorweihnachtszeit traditionell häufig auf gegnerischen Terrain wieder. Am kommenden Sonntag geht es zum ersten Mal in der Saison an den Mittelrhein nach Neuwied. Wichtige drei Punkte stehen auf dem Spiel, welche man im späteren Verlauf nicht missen möchte.
Im ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften konnten sich die Eifel-Mosel Bären in letzter Sekunde durchsetzen und gewannen mit 8:4 auf Bitburger Eis. Zu Hause wittert natürlich auch der EHC Neuwied seine Chance den amtierenden Meister aus Bitburg endlich mal wieder zu besiegen.
Die Trierer und Bitburger Spieler der Bären sind zurzeit in einem kleineren Formtief gefangen. Im Pokalspiel so wie im Ligaspiel gegen den IHC Beaufort musste man jeweils den Kürzeren ziehen und auch einige Verletzungen hinnehmen. Beim Spiel in Neuwied wird man unter anderem auf Stefan Wanken (längerer Ausfall wegen Muskelfaserriss), Marcel Hirsch und Ian Harper verzichten müssen. Positiv zu erwähnen ist, dass sich Marco Hillgärtner wieder im Training befindet, jedoch am Sonntag noch aussetzen wird. Mark Knob fehlte bislang auch krankheitsbedingt.
Der restliche Teil der Mannschaft und besonders Spielertrainer Michal Janega wollen weiterhin Punkte sammeln und somit die Tabellenführung über den Jahreswechsel behaupten. Erstes Bully im Icehouse Neuwied ist am Sonntag, den 14. Dezember 2014 um 18:30 Uhr. Zwischenstände und Endresultat sind auf facebook.com/EVBitburg aufrufbar.



buchlohePiraten reisen zum Derby an den Lech - ESV Buchloe trifft am Sonntag auf den HC Landsberg

(BYL)  Nach der Spielpause in der Eishockey-Bayernliga am Freitag steht für die Buchloer Pirates am Sonntag ein ganz besonderes Duell auf dem Programm. Ab 17 Uhr treten die Freibeuter zum großen Derby bei den Riverkings im Landsberg an. Ein Nachbarschaftsduell, das es nicht nur auf Grund der geografischen Nähe beider Verein in sich hat. Denn auch rein sportlich gesehen bringt dieser Kracher einiges an Spannung und Brisanz mit sich.
Beide Mannschaften befinden sich derzeit nämlich punktgleich auf den Rängen fünf und sechs der Bayernligatabelle und somit mitten im engen und heiß umkämpften Rennen um die ersten fünf Plätze. Somit zählt in diesem "6-Punkte-Spiel" für beide Kontrahenten eigentlich nur ein Sieg. Dies gilt vor allem für die Piraten, die nach den beiden Niederlagen vom vergangenen Wochenende unbedingt wieder etwas Zählbares einfahren wollen.
"Mund abwischen und weiter hart arbeiten", lautete bereits letzten Sonntag nach der Heimniederlage gegen Höchstadt die Devise von Pirates-Coach Jogi Koch. Und genau das wollen die Buchloer in diesem Spiel wieder umsetzten. Dass dies jedoch keine leichte Aufgabe werden wird, darüber ist man sich im Lager der Freibeuter aber auch klar. Zwar gewannen die Buchloer vor rund sechs Wochen das erste Aufeinandertreffen gegen den HCL in der Gennachstadt klar mit 8:2, doch so einfach wie im Hinspiel dürfte es dieses Mal für die Rot-Weißen sicherlich nicht werden.
Schließlich haben die Mannen vom Lech bislang eine absolut beachtenswerte Saison gespielt. Denn die Landsberger mischen als Aufsteiger immer noch mächtig im Kampf um die Play-Off-Ränge mit. Schon zu Beginn der Spielzeit überraschten die Riverkings mit zwei Heimsiegen über die Top-Teams aus Höchstadt und Miesbach. Und auch in der Folge konnten die Blau-Weißen regelmäßig ihre Punkte einfahren, sodass man acht Spieltage vor Schluss immer noch auf einem aussichtsreichen Tabellenrang steht. Umso unerwarteter kam daher vor gut eineinhalb Wochen der Rücktritt von HCL-Trainer Alexander Wedl. "Bei mir ist der Akku einfach leer gewesen", begründete der einstige DEL-Spieler seine Entscheidung. Für Wedl steht seither nun der ehemalige ESV-Verteidiger Andreas Zeck an der Bande, der das Team nun bis zum Saisonende betreuen soll. Und zum Einstand konnte Zeck zu Hause gegen Dorfen zuletzt gleich einen wichtigen 5:3 Erfolg bejubeln. Ohnehin sind die Riverkings im heimischen Hungerbachdome eine echte Macht. Nur gegen Peißenberg setzte es bislang vor eigenem Anhang eine Niederlage. Mit verantwortlich dafür sind unter anderem auch Markus Rohde und Dennis Sturm, die gefährlichsten Angreifer der Lechstädter. Rohde, der jahrelang höherklassig unterwegs war, ist mit momentan 24 Punkten Topscorer seiner Mannschaft. Erfolgreichster Torschütze ist aber sein Kollege Dennis Sturm. Der talentierte 21-Jährige, der zum Saisonbeginn aus Pfaffenhofen kam, traf schon ganze 13 Mal ins Schwarze.
Es ist also alles bereitet für eine packende und stimmungsvolle Partie. Schließlich wird ein wahrer Zuschaueransturm erwartet, ähnlich wie beim Hinspiel in Buchloe, als über 800 Anhänger beider Fanlager in die Buchloer Sparkassenarena pilgerten.
Wer am heutigen Freitag dennoch nicht auf Eishockey verzichten will, dem sei das Spiel der Youngpirates in der Bezirksliga West ans Herz gelegt. Ab 19.45 Uhr treffen die Schützlinge von Trainer Gert Woll in der Sparkassenarena auf den SV Apfeldorf.



deggendorferscDeggendorfer SC: Mit viel Rückenwind ins nächste Wochenende

(OLS)  Beim Deggendorfer SC herrscht trotz der grauen Dezembertage eitel Sonnenschein, denn mit zuletzt drei Siegen am Stück ist man im Kampf um die Playoff-Plätze weiter mittendrin statt nur dabei. Hinter den "Top 4"-Mannschaften klafft zwar eine Lücke, aber ab Bad Tölz (5., 33 Punkte) ist der Kampf um die begehrten Plätze voll entbrannt. Der DSC will den vor ihm liegenden Teams Druck machen und mit weiteren Siegen näher an die Konkurrenz heranrücken. Dazu hat man am kommenden Wochenende die Chance, wenn man in Erding (Freitag, 20 Uhr) und auf eigenem Eis gegen den Tabellenvordermann Peiting (Sonntag, 18.30 Uhr) antreten muss.
Die Siege gegen Bad Tölz und Selb haben die gute Stimmung innerhalb der Mannschaft noch zusätzlich gehoben, auch die Fans verließen am Sonntag das Stadion mehr als zufrieden. Nun will man an die dabei gezeigten Leistungen anknüpfen, doch man bleibt dabei auf dem Boden und hebt nicht ab. Denn, so der sportliche Leiter Christian Zessack, auch die beiden nächsten Gegner Erding und Peiting sind keine Selbstläufer und abgerechnet wird erst nach 60 Minuten.
Apropos - eine Rechnung mit Erding hat man eh noch offen, denn bei der 2:7-Heimniederlage gegen die Gladiators lieferte der DSC eine der schlechtesten Saisonleistungen ab. Diese Scharte will man nun ausmerzen, doch in Erding hat man sich schon immer schwer getan. Hinzu kommt, dass die Weißbierstädter nach zuvor drei Niederlagen in Folge gegen die kriselnden Tölzer gewinnen konnten. Dort hofft man auch auf ein Comeback des lange verletzten Andrew Schembri, der bisher erst die Hälfte der Spiele mitmachen konnte. So muss Colin Mulvey in die Bresche springen, der es wie Dustin Whitecotton auf Deggendorfer Seite auf 25 Scorerpunkte bringt. Mit erst drei Heimsiegen und insgesamt 19 Punkten, stehen die Oberbayern auf Platz 10 der Tabelle. Einen Deggendorfer Erfolg vorausgesetzt, würde der DSC schon 12 Punkte zwischen sich und Erding bringen, dies aufzuholen, wäre für die Gladiators schon eine schwere Hypothek. Deggendorf hat wiederum die Chance, einen Rivalen auf längere Zeit zu distanzieren.
Ein weiteres Team, das sich im Aufwind befindet, ist der EC Peiting. Die Oberbayern sind die Mannschaft für die Miniserien, denn nach zuvor vier Niederlagen feierte die Sicinski-Truppe in den letzten vier Begegnungen vier Siege. Dabei gelang es sogar, dem Spitzenteam aus Regensburg die erste Heimniederlage beizubringen. Michael Baindl war dort der Mann des Abends, mit seinen drei Toren erledigte er Regensburg im Alleingang. Kein Wunder, führt er doch mit 30 Punkten die interne Scorerwertung der Peitinger vor Anton Saal an. Aber auch die beiden Verteidiger Andreas Feuerecker und Cody Carlson befinden sich bereits jenseits der 20-Punkte-Marke, diese Kreise gilt es für den DSC einzuengen. Da Peiting in der Ferne etwas schwächer auftritt, als vor eigenem Publikum, geht der DSC sogar als leichter Favorit in diese Begegnung.
Beim DSC bereitet man sich gewissentlich auf die beiden Spiele vor und kann dabei personell auch wieder aus dem Vollen schöpfen, da auch Simon Maier nach überstandener Gehirnerschütterung wieder mit an Bord ist. Einige Spieler mussten zwar wegen Grippe etwas kürzer treten, aber bislang wurde noch kein Ausfall eines Akteurs vermeldet. Dies käme auch zu einem Zeitpunkt, da die Mannschaft immer besser zusammenfindet. So blüht Stefan Ortolf regelrecht auf, zusammen mit Dustin Whitecotton und Dimitri Litesov gingen gegen Selb alle Punkte auf das Konto der ersten Sturmreihe. Rückkehrer Martin Rehthaler spielt ebenfalls, als hätte er nie eine Pause eingelegt. Mit einem erfolgreichen Wochenende würde der DSC jedenfalls beste Werbung für die Heimspiele an Weihnachten betreiben, die mit einem Teddy-Bear-Toss am 21. Dezember gegen Sonthofen beginnen.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras spielen Sonntag in Wiehl

(RLW)  Nach dem letzten Wochenende ist der Kampf um die Playoff-Plätze hinter Tabellenführer Dortmund im vollen Gange. Durch die Niederlage in Lauterbach rutschten die Kobras auf den vierten Tabellenplatz. Da half auch der Sieg gegen Solingen nicht, denn die Konkurrenz aus Bad Nauheim und Lauterbach war an diesem Wochenende noch erfolgreicher und verdrängte den DEC von Platz Zwei. Allerdings liegen alle drei Teams nur einen Punkt auseinander, so dass jeder Sieg für die Kobras zählt, um wieder auf den zweiten Platz zu kommen. Vor allem weil die Kölner Haie und der TuS Wiehl auf den Plätzen Fünf und Sechs in Schlagweite zu den Playoff-Plätzen sind. Deswegen sind die Kobras kommenden Sonntag in Wiehl zum Siegen verdammt, will man diese Teams auf Abstand halten und den Anschluss nach Oben nicht verlieren. Dass das gegen eben jene Penguins kein leichtes Unterfangen mehr ist, mussten die Kobras schon erfahren, wenn man an das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams zurückdenkt. Damals gewannen die Kobras zu Hause nur mit 1:0 gegen die Wiehler Penguins.
Einer der Garanten für den Wiehler Aufschwung ist Torhüter Benjamin Dirksen, der im Laufe der Saison zu den Penguins stieß und mit seiner Oberligaerfahrung zum sicheren Rückhalt seines Teams wurde. Aber auch Trainer Ralf Hafeneger hat es geschafft, aus den 18 Neuzugängen eine Einheit zu formen, die jedem Gegner das Siegen schwer macht und auch für Überraschungen gut ist. Bestes Beispiel ist der 13:1 Heimerfolg gegen die Luchse Lauterbach. Da heißt es für die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg, mit voller Konzentration ins Spiel zu gehen und die Penguins nicht zu unterschätzen. Denn au f die Kobras wird eine unangenehm zu spielende Wiehler Mannschaft warten, die das Spiel so knapp und so positiv wie möglich für sich gestalten möchte. Doch auch die Kobras wollen natürlich die drei Punkte mit nach Hause nehmen und sich wieder nach oben kämpfen. Welches Team letztendlich die Oberhand behält, zeigt sich nach dem Spiel, dessen Beginn um 17.15 Uhr ist.



saalebullshalle04WOLFSRUDEL ZU GAST IN HALLE – PRÄSENTIERT VON DER FUTURE TRAINING & CONSULTING GMBH

(OLO)  Rein vom Tabellenbild betrachtet sind die Vorzeichen klar – die Saale Bulls werden am Ende das Eis als Sieger verlassen, wenn man sich am Freitag ab 20 Uhr im Sparkassen-Eisdom dem EHV Schönheide 09 gegenübersieht.
Trifft doch der Zweite auf den Fünften der Tabelle, getrennt von 10 Punkten. Doch Vorsicht ist geboten: Nach einem total verkorksten Saisonstart mit sechs Pleiten in Folge stabilisierten sich die Leistungen der Mannschaft von Leitwolf Norbert Pascha zusehends, so dass man die nächsten vier Partien am Stück für sich entscheiden konnte, jedoch am vergangenen Sonntag eine Pleite gegen die Icefighters hinnehmen musste.
Und trotzdem wittern die Wölfe aus dem Erzgebirge immer noch ihre Chance, bei nur vier Punkten Rückstand auf Niesky noch ein gewaltiges Wort um den 4.Platz mitzusprechen. Doch dafür sind Punkte Pflicht, die der EHV 09 natürlich auch aus Halle mitnehmen möchte. Verstärkt durch zwei Förderlizenzspieler von Zweitligist Dresden werden die Wölfe versuchen, den Bulls mehr als nur ein Bein zu stellen und im 13. Anlauf endlich den ersten Sieg in Halle einzufahren.
Wissend sowohl um die Stärke der Gäste als auch die eigenen Leistungen bisher vor heimischen Publikum werden die Saale Bulls hochmotiviert in die Partie gehen und mit der nötigen Konzentration antreten, um nach Spielschluss nach Punkten auf die Icefighters aufzuschließen und somit den amtierenden Meister der Oberliga Ost im Fernduell unter Druck setzen zu können.
Die future Training & Consulting GmbH sowie die Verantwortlichen des MEC Halle 04 wünschen allen Besuchern einen packenden und spannenden Eishockeyabend im Sparkassen-Eisdom und hoffen, am Ende gemeinsam mit dem Team jubeln zu können.



crocodileshamburgDer Vizemeister kommt ! Crocodiles Hamburg wollen Siegesserie ausbauen

(OLN)  Das wird ein brisantes Spiel am Sonntag. Ab 19 Uhr werden die Beachboys vom EHC Timmendorfer Strand 06 in Farmsen zu Gast sein und versuchen, die starke Serie der Crocodiles zu beenden.
Die Gäste begannen die Saison verhalten, doch die Formkurve zeigt nach starken Spielen am vergangenen Wochenende nach oben. Zudem kommt ein neuer Stürmer vom tschechischen Club HC Nova Jicin zum Einsatz, Die Hamburger werden also wachsam sein und ein sehr engagiertes Spiel abliefern müssen, um die drei Punkte behalten zu können. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft auf Tabellenplatz vier vorrücken, den derzeit noch die Piranhas aus Rostock halten und der zum Heimrecht in der ersten Playoffrunde berechtigt.  
Für Trainer Sven Gösch hat diese Partie eine ganz besondere Brisanz, feierte er doch mit den Gästen von der Ostsee in den vergangenen beiden Spielzeiten große Erfolge in der Oberliga Nord. Das Duell gegen ETC Coach Henry Thom hat es in sich. Keiner der Trainer will sich vom anderen die Butter vom Brot nehmen lassen. Freuen wir uns auf einen heißen Tanz auf dem Farmsener Eis !  Die Tore öffnen Sonntag um 18 Uhr.



HammerEisbaerenHammer Eisbären erneut doppelt gefordert am Wochenende

(OLW)  Erneut stehen die Hammer Eisbären vor einem schweren Wochenende in der Oberliga West. Am Freitag geht es zum Tabellenvierten Moskitos Essen und am Sonntag gastiert der Tabellenzweite aus Neuwied in Hamm.
Die beiden bisherigen Duelle mit den Moskitos gestalteten die Eisbären äußert eng. Bei jeweils 3 Punkten und 7:7 Toren ist diese Bilanz ausgeglichen. Dies soll nach Möglichkeit auch am Freitag noch der Fall sein. Um 20:00 Uhr treffen beide Teams am Essener Westbahnhof aufeinander. Für die Eisbären geht es darum die gute Leistung aus Duisburg zu bestätigen und wiederum mannschaftlich geschlossen aufzutreten. „Wir haben Duisburg richtig Paroli geboten. Rufen wir diese Leistung auch Freitag in Essen ab, ist für uns auch dort etwas drin, dennoch bleiben die Moskitos klarer Favorit“, so Trainer Daniel Galonska vor der Begegnung.
Am Sonntag kommt es um 18:30 Uhr in der Eissporthalle am Maxipark zum „Bärenduell“ wenn die Eisbären die Bären Neuwied empfangen. Erst einmal spielten beide Teams gegeneinander, diesen Vergleich gewann Neuwied deutlich mit 8:1. „Wir haben gegen Neuwied etwas gut zu machen. In Neuwied haben wir nur 20 Minuten Eishockey gespielt und den Rest der Begegnung den Gegner eingeladen. Inzwischen sind wir deutlich gefestigter und stabiler in unseren Leistungen. Auch gegen Neuwied sind wir klarer Außenseiter, schließlich stehen sie nicht ohne Grund an zweiter Stelle“, führt Galonska aus. „Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns und wollen versuchen einen weiteren Schritt in unserem Entwicklungsprozess zu gehen.“
Personell wird sich im Kader der Eisbären etwas tun. Ibrahim Weißleder und Karl Jasik kehren nach Ihren Blessuren vermutlich am Freitag wieder in den Kader der Eisbären zurück. Verzichten muss Daniel Galonska auf Dino Gombar, der erst am Samstag aus der Schweiz zurück erwartet wird und somit am Sonntag im Heimspiel gegen Neuwied wieder dabei sein wird. Beruflich bedingt wird Kai Erlenhardt vorerst nicht für die Eisbären auflaufen, wann er wieder in den Kader zurück kehrt steht derzeit noch nicht fest. Ebenfalls nicht im Kader stehen die Förderlizenzspieler aus Iserlohn, die in der Aufstiegsrunde zur DNL aktiv sind.



hernerev2007Herner EV vor abwechslungsreichem Wochenende


(OLW)  Unterschiedlich könnten die beiden Begegnungen des Herner EV am Wochenende nicht sein. Der Eishockey-Oberligist erwartet auf eigenem Eis zunächst am Freitagabend (20 Uhr) den Tabellenletzten aus Neuss. Am Sonntag geht es für die Gysenberger dann zum Favoriten nach Duisburg.
Das Spiel gegen Neuss sollte aber nicht unterschätzt werden.  HEV-Trainer Franky Petrozza: „Wir kennen die Ergebnisse von Neuss und wissen, dass wir die Mannschaft nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen“. Spätestens das Spiel der Neusser in Essen dürfte Skeptiker wachgerüttelt haben. Denn dort unterlagen die Rheinländer nur ganz knapp mit 3:4.
Ein Ausrufezeichen für die Herner Kufencracks hoch konzentriert in die Begegnung zu gehen, auch wenn die beiden ersten Vergleiche klar an den HEV gingen. „Wenn wir die Leistung der letzten Spiele abrufen, sollte das Spiel am Freitag eine klare Sache werden“, so Petrozza. Ob der Trainer dabei auf Damian Schneider zurückgreifen kann ist noch fraglich. Der Stürmer plagt sich mit einer Grippe herum und wird wohl erst kurzfristig zur Verfügung stehen. Zudem wird Christian Nieberle aufgrund seiner Sperre für dieses Spiel fehlen.
Am Sonntag geht es für die Gysenberger nach Duisburg-Wedau. Die Duisburger Füchse haben noch eine Rechnung mit dem HEV offen. Im letzten Vergleich am Gysenberg siegten die Herner mit 3:1. Wenn es nach Frank Petrozza ginge, würden die Punkte am Sonntag auch wieder mit nach Herne kommen. Dafür bedarf es aber einer erneuten leidenschaftlichen Leistung: „Wir müssen von Anfang an präsent sein und das Spiel von der ersten Sekunde an annehmen. Sonst werden wir keine Chance haben“, weiß Petrozza. Bully in Duisburg ist um 18:30 Uhr.



dresdnereisloewenKassel Huskies gastieren in Dresden


(DEL2)  Am Freitagabend empfangen die Dresdner Eislöwen erstmals in dieser Saison die Kassel Huskies zum DEL2-Punktspiel in der EnergieVerbund Arena. Verzichten muss Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch auf den Einsatz von John Koslowski. Der Eisbären-Förderlizenzspieler ist nach einer Patellasehnenreizung unter Belastung noch nicht beschwerdefrei. „Ansonsten gab es in der Trainingswoche keine Überraschungen“, sagt Popiesch, der gegen Kassel voraussichtlich auch auf die Unterstützung der Berliner Kai Wissmann und Lukas Koziol zählen kann.
„Was die Kaderzusammenstellung angeht, hat Kassel eine gute Mischung gefunden. Das Team spielt einfaches, aber sehr aggressives Eishockey mit einem guten Forechecking. Auf der Torhüterposition hat die Mannschaft nochmals nachgelegt. Wir brauchen uns aber nicht verstecken, können einen guten Fight liefern, wenn wir ein kompromissloses und willensstarkes Spiel zeigen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
„Ganz egal gegen welchen Gegner es geht: Wir bereiten uns immer intensiv vor, analysieren die Stärken und Schwächen der Mannschaft“, sagt Dominik Grafenthin, der im Rahmen des heutigen Pressegesprächs über seine Nachwuchszeit in Salzburg und Berlin berichtete und aus der Zeit in Österreich auch Sebastian Zauner kennt. Der 20-jährige Berchtesgadener wird in der kommenden Woche in Dresden zum Probetraining erwartet.
Das Spiel gegen die Kassel Huskies beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Sascha Westricht (Zweibrücken). Achtung: Die Kassen öffnen künftig ebenso wie die Arena wieder 1,5 Stunden vor Spielbeginn, am Freitag also um 18 Uhr. Im Anschluss an die Partie findet in der Freiberger Auszeit die traditionelle AfterGameParty statt.
Besucher der Partie können die Gelegenheit nutzen, mit dem Ticket des Spiels gegen die Kassel Huskies beim Regionalderby des HC Elbflorenz gegen die SG LVB Leipzig am Samstag, 13. Dezember (19.30 Uhr) zwei Tickets zum Preis von einem zu erwerben. Selbstverständlich gelten auch Dauerkarten als Vorlage.
Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Kassel zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Derbytime am Sonntag in der Sparkassen Arena / Freitag in Frankfurt - Sonntag um 18:30 Uhr am Berliner Platz gegen die Starbulls Rosenheim

(DEL2)  Nach dem der ESV Kaufbeuren am vergangenen Sonntag den letzten Tabellenplatz in der DEL2 verlassen hat, führt der Spielplan der DEL2 die Mannschaft von Trainer Kari Rauhanen im Kampf um weitere wichtige Punkte am Freitag erstmals in dieser Saison in die Mainmetropole nach Frankfurt, bevor am Sonntag um 18:30 Uhr dann die Starbulls Rosenheim zum Derby am Berliner Platz erwartet werden.
Beim Auswärtsspiel am Freitagabend um 19:30 Uhr bei den finanzstarken Löwen Frankfurt steht dem ESV Kaufbeuren eine schwere Aufgabe bevor. Das Hinspiel in der Sparkassen Arena konnten die Löwen gegen die Joker deutlich mit 7:3 gewinnen. Die Frankfurter haben ihren Kader seit dem Aufeinandertreffen im Oktober aber sogar nochmals verstärkt. So wurden der finnische Torhüter Antti Ore, der kanadische Stürmer Ken Magowan, der auf die Erfahrung von 299 DEL Spielen zurückgreifen kann und der Deutsch-Kanadier Justin Kirsch verpflichtet. Verzichten muss Löwendompteur Tim Kehler derzeit aber auch auf die Verletzten Bryan Hogan, Marc Schaub, Kyle Ostrow und Thomas Ziolkowski. Die Löwen, die aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz der DEL2 stehen, konnten am vergangenen Sonntag mit einem beeindruckenden 5:0 Auswärtssieg bei den Starbulls Rosenheim eine kleine Krise von vier verlorenen Spielen in Folge beenden.
Am Sonntag treten die die Starbulls aus Rosenheim, die derzeit verletzungsbedingt auf einige Spieler verzichten müssen, aber mit dem letztjährigen ESVK Stürmer Stephen Schultz, am Berliner Platz an. Die Joker wollen natürlich nach dem 4:1 Sieg am letzten Sonntag in der Sparkassen Arena gegen den Meister aus Bremerhaven einen weiteren Heimsieg folgen lassen. Das Hinspiel in Rosenheim verloren die Mannen um Kapitän Daniel Menge, allerdings stark ersatzgeschwächt, mit 4:1. Die von Franz Steer betreuten Starbulls rangieren derzeit mit 38 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz der DEL2 und gehen wohl trotz des einen oder anderen Ausfalls, als Favorit in das Spiel am Sonntag.
ESVK Kapitän Daniel Menge freut sich derweil, dass die Mannschaft nach den vielen Niederlagen in Serie wieder gewinnen kann: „Die beiden Siege gegen den SC Riessersee und gegen Meister Bremerhaven haben uns wieder ein gutes Gefühl verliehen und wir haben dadurch einiges an Selbstvertrauen getankt. Am Freitag in Frankfurt können wir eigentlich ohne Druck aufspielen. Am Sonntag im Derby gegen die Starbulls wollen wir dann natürlich unbedingt den nächsten Heimsieg einfahren"
Weiter verzichten muss ESVK Coach Kari Rauhanen wohl auf Stürmer Florian Thomas, der weiter mit den Nachwirkungen seiner aus dem Spiel in Heilbronn erlittenen Gehirnerschütterung zu kämpfen hat. Mit dabei sind am Wochenende noch die beiden Förderlizenspieler Manuel Wiederer und Stefan Loibl von den Straubing Tigers, bevor es für die beiden Youngster in der kommenden Woche in die Vorbereitungsphase (17.12.2014 - voraussichtlich 7.01.2015) für die U20 Weltmeisterschaft in Kanada geht. Mit dabei bei der U20 WM sind auch der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs stammende Markus Eisenschmid, der seit zwei Jahren erfolgreich für die Medicine Hat Tigers in der WHL seine Schlittschuhe schnürt und Nico Sturm, der über vier Jahre erfolgreich im Nachwuchs des ESVK aktiv war und aktuell ebenfalls in Nordamerika spielt.



hcmaustadtHC Maustadt strebt Erfolg beim SV Apfeldorf an


(BBZL)  Das letzte von sechs Auswärtsspielen in Folge 
bestreitet der Bezirksligist HC Maustadt am Sonntagabend um 18 Uhr 
beim SV Apfeldorf. Dabei soll bei den Oberbayern unbedingt ein Sieg 
nach 60 Minuten her, damit könnte der HCM zumindest ein gewichtiges 
Wörtchen um Platz zwei mitsprechen.
Dafür allerdings müssen die Maustädter von Beginn an konzentriert zu 
Werke gehen, „da dürfen wir die Anfangsphase nicht verschlafen, sonst 
wird es auch gegen apfeldorf eng“, erwartet Pressesprecher Ingo Nieder 
eine kampfbetonte Begegnung. Schon beim 7:1-Hinspielsieg präsentierte 
sich der Klassenneuling als unbequemer Gegner. Zumindest personell 
sieht’s gut aus, bis auf die Langzeitverletzten kann Trainer Helge 
Pyka wohl aus seinem kompletten Kader schöpfen.
Apfeldorf, das seine Heimspiele in Peiting austrägt, hat heuer – nach 
einer vierjährigen Pause – erstmals wieder für die Bezirksliga 
gemeldet. Dabei konnten durchaus respektable Ergebenisse erzielt 
werden. Unter anderem holte das Team gegen Lechbruck einen Zähler (4:5 
nach Penaltyschiessen), die restliche drei Punkte gelangen beim 
6:4-Sieg in Senden/Burgau.



memmingenindiansDem Spitzenreiter ein Bein stellen: Sonntag Duell der Memminger Indians gegen Waldkraiburg am Hühnerberg

(BYL)  Für die Memminger Indians steht am Sonntag in der Bayerischen Eishockey-Liga BEL das Duell gegen den Spitzenreiter an. Um 18.30 Uhr empfängt der ECDC die Löwen aus Waldkraiburg am heimischen Hühnerberg. Für die Zuschauer bedeutet dies ein echtes Top-Duell ­– auch wenn in der Tabelle noch einige Plätze die beiden Kontrahenten voneinander trennen. Während der souveräne Erstplatzierte überhaupt erst ein Spiel in der laufenden Saison verloren hat, kommen auch die Indians immer besser in Schuss und konnten zuletzt dreimal in Folge zu Hause gewinnen.
Beide Teams dürften ausgeruht und mit vollster Konzentration in die Sonntagsbegegnung gehen. Die ist nämlich das einzige Spiel, das Löwen und Indianer an diesem Wochenende zu bestreiten haben – am Freitag ist spielfrei in der BEL. Beim ECDC bedauert man es fast ein wenig, dass der Spielplan im Dezember derzeit jeweils nur eine Partie am Wochenende für das Team zulässt. Denn die letzten Auftritte machten definitiv Lust auf mehr, vier der vergangenen fünf Spiele wurden gewonnen. Beim 3:0 gegen die Buchloe Pirates letzte Woche konnten sich über 1.200 Zuschauer davon überzeugen, dass die Memminger auf dem Weg zurück zur alten Stärke sind. Die Mannschaft verinnerlicht das Konzept des neuen Trainer-Gespanns Halusa/Tenschert immer besser, steht gut in der Defensive und erarbeitet sich auch eine Vielzahl an Torchancen.
Auf all das wird es besonders am Sonntag im Duell gegen die Löwen ankommen. Die Gäste sind mit 44 Punkten und erst einer Niederlage aus 16 Spielen (!) souveräner Tabellenführer. Die Oberbayern stellen außerdem den torgefährlichsten Angriff und haben auch noch die wenigsten Gegentreffer aller Mannschaften hinnehmen müssen. Im Tor zeichnet sich dafür mit Patrick Vetter ein Spieler verantwortlich, der jahrelang im Memminger Nachwuchs und im Anschluss auch für die erste Mannschaft gefangen hat. Der 27-Jährige sammelte nach seiner Zeit in Memmingen noch Erfahrung in Königsbrunn und schließlich bei den Krefeld Pinguinen in der DEL. Vor ihm in der Abwehr bauen die Industriestädter auf Top-Verteidiger Andreas Paderhuber. Der Routinier kann getrost als Abwehrchef bezeichnet werden. Mit Andreas Andrä konnte man einen weiteren starken Oberliga-Verteidiger von den Tölzer Löwen verpflichten. Im Angriff bieten die Löwen eine echte Top-Reihe auf: Das Trio Marek-Kaltenhauser-Wagner verbuchte bisher schon überragende 93 Scorerpunkte. Jakub Marek belegt die Kontingentstelle und kann auf Erfahrung aus der höchsten tschechischen Liga zurückblicken. Weitere gefährliche Angreifer im Team von Trainer Rainer Zerwesz sind Daniel Hämmerle, Philipp Spindler und Martin Führmann. Im Hinspiel mussten sich die Indians nach starker Leistung erst in der Schlussminute knapp mit 3 zu 2 geschlagen geben. Diesmal aber wollen die Memminger vor gewohnt lautstarker heimischer Kulisse den Spieß umdrehen und dem Spitzenreiter mit einer Top-Leistung die zweite Saison-Niederlage beibringen. Dass dies in der „Festung“ Hühnerberg nicht unmöglich ist, demonstrierten Team und Zuschauer eindrucksvoll in den letzten Begegnungen. Am Sonntag heißt es, da nochmals einen draufzusetzen – um im Kampf um Platz fünf wertvolle Punkte zu holen. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, Karten gibt es an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.



ehcbaerenneuwiedBären sind auswärts in Hamm und Ratingen gefordert - Brüderpaar Dennis und Sven Schlicht verstärkt den EHC Neuwied


(OLW)  Ein „halbes“ Wochenende, dafür eine „englische“ Woche: Der EHC Neuwied reist nach einem spielfreien Freitagabend am Sonntag zu den Eisbären nach Hamm (Spielbeginn 18.30 Uhr). Und bereits am Dienstag ist der Bärentross erneut unterwegs – dann zum Auswärtsspiel bei den Ratinger Ice Aliens (Spielbeginn 19.45 Uhr). Mit an Bord haben die Deichstädter da vermutlich schon die beiden Neuzugänge Dennis und Sven Schlicht.
Wie angekündigt hat der EHC noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und mit Dennis und Sven Schlicht ein junges, aber dennoch bereits erfahrenes Brüderpaar zu den Bären gelockt. Dennis ist Verteidiger und hatte in der Vorsaison für den Herner EV in der Oberliga West gespielt, Stürmer Sven spielte zuletzt für den Zweitligisten aus Bad Nauheim.
„Die beiden sind seit der Vorwoche bei uns im Training und haben uns absolut überzeugt“, sagt Teammanager Carsten Billigmann, der am Mittwochabend die Vertragsverhandlungen erfolgreich abschließen konnte. „Läuft alles nach Plan, dann können beide schon am Sonntag in Hamm für uns spielen.“
Dennis Schlicht hatte in der Saison 2007/2008 gemeinsam mit seinem Bruder die Deutsche Meisterschaft (Jugend) mit dem Iserlohner EC gewonnen. Anschließend sammelte er unter anderem in Königsborn, Hamm, Dortmund und Herne Oberliga-Erfahrung. Der Verteidiger wird - so die ersten Eindrücke auf dem Eis - der Neuwieder Verteidigung auf Anhieb zusätzliche Stabilität verleihen können.
Sven Schlicht verschlug es nach den Anfängen im Bad Nauheimer Nachwuchs und dem Titelgewinn mit Iserlohn in den hohen Norden, wo er zwei Jahre lang für die Fischtown Pinguins in Bremerhaven (2. Bundesliga) auflief. Anschließend wechselte er zurück zu seine Heimatverein, wurde mit den Roten Teufeln 2012/13 Oberligameister, feierte mit ihnen den Aufstieg in die DEL2 und absolvierte dort auch die vergangene Saison. „Auch Dennis konnte im Training auf Anhieb überzeugen“, sagt Billigmann. „Er hat ein sehr präsentes Körperspiel und verleiht unserem Kader zusätzliche Qualität.“
Mit den Schlicht-Brüdern an Bord – so der Plan – geht es nun also amSonntagnach Hamm. Zu einem Gegner, dem man im bisherigen Saisonverlauf erst einmal begegnet ist: beim 8:1-Heimsieg in der Bärenhöhle Mitte Oktober. „Hamm hat vor ein paar Wochen ein tolles Gesicht gezeigt, war plötzlich wieder ein heißer Kandidat, an einem der vorderen vier Plätze zu schnuppern“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch. „In den vergangenen Wochen haben sie dann aber wieder an Boden verloren.“ Hamm machte unter anderem mit Siegen in Essen und Herne auf sich aufmerksam, ließ dann aber auch wieder Niederlagen etwa gegen Ratingen folgen. Während die Neuwieder bisher auswärts eher schwach agiert haben, scheint Hamm vor heimischer Kulisse nur schwer in Schwung zu kommen. „Das kann ja ein tolles Spiel werden“, flachst auch Lörsch. „Aber wir wollen natürlich optimistisch ans Werk gehen. Alle Spieler sind gesund und mit dabei. Wir haben richtig gut trainiert und fahren voller Tatendrang nach Hamm.“
Nicht ganz so euphorisch ist der Trainer mit Blick auf den Kader für Dienstagabend in Ratingen. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen werden nicht alle Spieler mit dabei sein können, andere kommen direkt von der Arbeit auf die Ratinger Eisfläche. „Ratingen ist nach dem Trainerwechsel sicherlich zusätzlich motiviert. Sie haben schon oft genug gezeigt, wie schnell sie uns auf dem falschen Fuß erwischen können. Wir werden auch da hellwach sein müssen, wenn wir die drei Punkte einfahren wollen.“



evregensburgSpannung liegt in der Luft: EV Regensburg empfängt Bayreuth zum Top-Spiel der Liga


(OLS)  Am heutigen Abend steigt in der Regensburger Donau-Arena das Spitzenspiel der Oberliga Süd. Der Tabellenzweite Regensburg empfängt den Dritten aus Bayreuth. Das Hinspiel in Franken konnte der EHC Bayreuth mit 6:2 für sich entscheiden.
Der EHC Bayreuth reist mit sechs Siegen aus den vergangenen sieben Spielen und selbstbewusst an die Donau. Mit 44 Punkten rangieren die Tigers nur einen Zähler hinter dem EV Regensburg auf Platz drei. Das Team von Sergej Waßmiller verlor in der laufenden Saison erst fünf Mal. Allerdings waren alle Niederlagen auf fremden Eis. In der letzten Saison boten beide Mannschaften in der Donau-Arena packende Spiele. Den ersten Vergleich in Regensburg entschied der EVR mit 4:3 für sich. Im zweiten Duell setzten sich die Tigers mit 3:2 nach Penaltyschießen durch. Die Domstädter haben den "SOS"-Sturm, Bayreuth den "KGB"-Sturm.  Ivan Kolozvary mit 42 sowie Andreas Geigenmüller und Michal Bartosch mit je 34 Punkten führen die interne Scorerliste der Tigers an. Alle drei Stürmer sind auch unter den Top-Scorern der Oberliga Süd zu finden. Im Hinspiel in Bayreuth sorgte der "KGB"-Sturm für die Niederlage der Regensburger. Im Tor der Mainfranken ist Julian Bändermann die Nummer eins. Sein Backup ist Nicolas Sievers. Außerdem steht dem EHC noch Förderlizenzgoalie Johannes Wiedemann von den Lausitzer Füchsen zur Verfügung. 
Mit dem EV Regensburg und dem EHC Bayreuth treffen heute die zwei Mannschaften mit den besten Special-Teams der Liga aufeinander.  Im Powerplay hat das Team von Doug Irwin eine Erfolgsquote von 34,38 % und führt die Wertung vor den Tigers mit 24,53 % an. Auch in Unterzahl haben die Domstädter mit 85,29 % die Nase vor den Franken mit 83,70 %.
Das Team von Doug Irwin musste am vergangenen Freitag gegen den EC Peiting die erste Heimniederlage nach neun Siegen in Folge hinnehmen. Dass die Niederlage nur ein Ausrutscher war, zeigte die Mannschaft am letzten Sonntag mit dem 5:4-Auswärtserfolg in Grafing. Mit dem EHC Bayreuth warten auf den EVR heute ein harter Brocken. In den vergangenen Jahren tat sich keine Regensburger Mannschaft gegen das Team von Sergej Waßmiller leicht. Die Oberpfälzer wollen sich heute Abend für die 2:6-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Verzichten muss Doug Irwin neben Florian Domke auch auf den gesperrten Michael Welter.
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de zu nutzen oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger Caravan, Wochenblatt Regensburg) sein Ticket zu sichern. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



scriesserseeSC Riessersee erwartet Heilbronn im eigenen Stadion - Verletzungspech schlägt zu

(DEL2)  Beim SC Riessersee hat das Verletzungspech zugeschlagen. Am Wochenende wird den Weiß-Blauem neben Mark Kosick auch noch Andreas Pauli und Jaro Kracik fehlen. Beide haben sich am vergangenen Wochenende Knieverletzungen zugezogen, die einen Einsatz unmöglich machen. „Natürlich ist das Bitter, wenn uns praktisch eine komplette erste Reihe ausfällt aber wir sind froh, dass die Ausfälle nicht zu lange dauern werden und absehbar sind“, so Toni Krinner. Hinzu kommt, dass die Werdenfelser auch auf Kai Herpich verzichten müssen, der in München zum Einsatz kommt. Ob Tim Bender für den SCR aufläuft entscheidet sich erst am Spieltag da auch er kurzfristig in München spielen kann. „Unsere drei Reihen, die wir noch zur Verfügung haben, werden alles geben. Oft wächst ein kleiner Kader auch über sich hinaus, meine Mannschaft wird von der ersten Sekunde alle geben. In solchen Spielen brauchen wir auch von der ersten Sekunde an unser Publikum. Hier bitte ich unsere Fans von Beginn an uns zu unterstützten.“, so nochmals Toni Krinner.
Am Freitag 19.12. erwartet der SC Riessersee den Meister aus Bremerhaven. Zu diesem Spiel erhalten alle Schüler beim SC Riessersee auf allen Plätzen (außer A/I und Dauerkartenplätze) freien Eintritt.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Heimsieg geplant - Harsefeld Tigers zu Gast

(RLN)  Am kommenden Sonntagabend steigt das nächste Heimspiel der TAG Salzgitter Icefighters gegen die TuS Harsefeld Tigers.
Dabei dürfen die Gastgeber wieder auf David Jasieniak (Sperre) und Milan Marnota (Autopanne auf dem Weg zum Spiel) zählen. Kapitän, Alex Pflüger wird nach seiner Knieverletzung, aus dem Spiel gegen die Crocodiles, längerfristig ausfallen.
Die Harsefelder gastieren in der Tabelle dicht neben den Bremerhavenern, dem letzten Gegner der Salzgitteraner. Trainer Vit ordnet sie nicht zuletzt deswegen ähnlich stark ein:“Wir werden gegen Harsefeld unser Spiel aufziehen. So haben wir, wenn auch mit Anlaufschwierigkeiten, Bremerhaven geschlagen und das wird unser Ziel gegen Harsefeld sein. Wir sind der Favorit und der Rolle wollen wir möglichst eindrucksvoll gerecht werden.“
In der vergangenen Saison gingen beide Spiele zugunsten der Gastgeber aus der Stahlstadt aus. Die Siege in den beiden Spielen waren auch dementsprechend ungefährdet.
So wollen die Icefighters erneut den Angriff auf die Tabellenspitze wagen, wo derzeit der Adendorfer EC noch ungeschlagen steht.
Spielbeginn ist wie gewohnt Sonntag um 18 Uhr in der Eishalle Humboldtallee.



schweinfurtmightydogsTeil II der Wochen der Wahrheit - Schweinfurt Mighty Dogs am Sonntag, den 14.12.2014 um 18:30 Uhr in Passau

(BLL)  Die Dogs befinden sich mittendrin in den Wochen der Wahrheit. Nach der Niederlage gegen Bad Kissingen steht jetzt Passau bereit, um dann in Teil III der Wochen der Wahrheit zu hause gegen Dingolfing antreten zu müssen. Spätestens dann wird man sehen, wo die Mighty Dogs stehen und was noch möglich ist in dieser Saison.
Vier Punkte aus diesen drei Begegnungen wären ein Beweis dafür, dass man mit den Top-Teams der Liga auf Augenhöhe agiert. Somit müsste in Passau zumindest ein Punkt geholt werden, um diese Vorgabe noch zu erfüllen.
Dass Passau auch zu hause zu schlagen ist, hat zuletzt Freising gezeigt, als diese das Spiel mit 4:3 n.P. für sich entschieden. Und auswärts haben die Passauer zuletzt in Bad Kissingen mit 6:7 und zuvor in Pegnitz mit 3:4 den Kürzeren gezogen. Die Passau Blackhawks schlossen die letzte Saison auf Rang vier ab und stehen aktuell mit zwei Punkten Rückstand direkt hinter den Mighty Dogs bei einem Spiel weniger. Also im Grunde genommen gleich auf.
Der gebürtige Slowene Rok Jakopic mit kroatischem Pass besetzt die Kontingentstelle. Zudem hat man mit Stefan Friedl, Oliver Ferstl und Ruben Kazan echte Könner an Bord. Insgesamt hat Passau eine ausgeglichene Mannschaft auf hohem Niveau, die auch von ihrer durchschnittlichen Körpergröße eine echte Herausforderung darstellt.
Und auch für die Fans ist das Auswärtsmatch aufgrund der Entfernung von 340 km eine solche. Hier werden sich die echten Hardcore-Fans zeigen. Bleibt zu hoffen, das die Dogs halbwegs komplett sind, um die nötige Energie aufs Eis bringen zu können. Sicherlich seinen Teil dazu beitragen wird erstmals in dieser Saison Alex Funk im Dress der Dogs.



selberwoelfeDie „SOS-Reihe“ kommt nach Selb

(OLS)  Am Sonntag um 18 Uhr gastiert der EV Regensburg mit dem erfolgreichsten Angriff der Oberliga Süd bei den „Wölfen“. Stieler, Oakley und Stähle haben bereits 178 Scorerpunkte auf ihrem Konto. Vor dem Spitzenspiel steht aber am Freitag (20 Uhr) noch die Aufgabe beim EV Weiden auf dem Programm.
Am Sonntag herrscht Alarmstufe eins in der Selber Netzsch-Arena. „SOS“ nennen die Eishockey-Fans in Regensburg ihre Parade-Angriffsreihe. Die Initialen stehen für Stieler, Oakley und Stähle. Die tschechisch-kanadisch-russische Reihe skort die Konkurrenz in Grund und Boden. Meistens zumindest. Das Trio hat nach 20 Spieltagen bereits 178 Scorerpunkte auf seinem Konto und 73 der 110 Saisontore des EV Regensburg erzielt. David Stieler, der Mittelstürmer, ist der Mann mit dem feinen Händchen. Die genialen Pässe finden meistens Torjäger Louke Oakley, den Mann auf der Außenposition. Vitali Stähle ist der dritte Mann der Sturmreihe, die vor der Saison komplett neu zusammengestellt wurde und seitdem selbst die gegnerischen Anhänger mit der Zunge schnalzen lässt.
Stähle ist in der Oberliga kein Unbekannter. Der 32-Jährige war in den vergangenen beiden Jahren Topscorer in Schweinfurt. Oakley, 25, spielte in der Saison 2012/13 in der zweiten Liga für Kaufbeuren, war sonst außer einem kurzen Gastspiel in Schweden nur in Nordamerika tätig. Stieler, der 26-jährige Tscheche, kam aus der Slowakei nach Regensburg. Vor allem die beiden Kontingentspieler sorgen dafür, dass der EVR nahezu jede Wertung in der Oberliga Süd anführt – mit beeindruckenden Zahlen. Stieler ist mit 27 Toren und 35 Assists der Topscorer. Oakley ist mit 35 Treffern die Nummer eins der Top-Torjäger, hat dazu noch 27 Vorlagen auf dem Konto. In Überzahl sind die Regensburger mit 44 Toren aus 128 Powerplay-Situation ebenso Spitze wie im Unterzahlspiel. Auch der Top-Verteidiger kommt aus der Domstadt: Barry Noel führt diese Wertung mit 40 Scorerpunkten an. Und Erfolg drückt sich auch in Zuschauerzahlen aus: Mit durchschnittlich 2120 Besuchern hat der EV Regensburg dem EHC Bayreuth (1705) und dem VER Selb (1651) den Rang abgelaufen.
Von der Meisterschaft oder der Rückkehr in die 2008 wegen der Insolvenz beendete Zweitklassigkeit will in der Oberpfalz noch niemand sprechen. Vorsitzender Ivo Stellmann-Zidek äußert – noch – Bedenken. „Dann müsste uns das Doppelte des bisherigen Geldes zur Verfügung stehen, und wir bräuchten klare Zusagen der Sponsoren. Finanzielles Harakiri machen wir auch dann nicht“, sagte der EVR-Boss kürzlich gegenüber dem Mittelbayerischen Kurier. Stellmann-Zidek ist zumindest schon einmal stolz über das gestiegene Interesse: „Vergangene Saison hatten wir Mühe, Freikarten loszukriegen. Jetzt kommen Anrufe, dass Firmen etwas für ihre Mitarbeiter machen wollen.“
Auch der sportliche Leiter des EVR, Martin Ancicka, schraubt die gestiegenen Erwartungen im Umfeld vor den Regensburger Auftritten am Freitag gegen Bayreuth und am Sonntag in Selb ein wenig herunter. „Es kommen jetzt erst die harten Spiele. Aber wir haben eine Mannschaft mit Charakter, Willen und Einstellung, mit zwei überragenden Ausländern und mit einem überragenden Trainer.“
Wie also ist dem EV Regensburg beizukommen? Vorgemacht hat dies erst in der vergangenen Woche der EC Peiting. Der entführte als erste Mannschaft überhaupt in dieser Saison die Punkte aus der Donauarena. ECP-Trainer John Sicinsci verriet nach dem 3:2 das Erfolgsrezept: „Clever und geduldig spielen, die Kleinigkeiten richtig machen.“ Wenn das nur so einfach wäre. . .
Wenn der VER Selb am Freitag (20 Uhr) beim EV Weiden aufs Eis muss, sind die Rollen – eigentlich – klar verteilt. Die Hausherren, seit dem vergangenen Wochenende wieder Träger der „Roten Laterne“, gehen nach zwölf Niederlagen in Folge als krasser Außenseiter in die Partie. Und die Blue Devils wissen das auch. „Wir brauchen nichts schönzureden. Die Qualität reicht im Moment nicht“, sagte Marcel Waldowsky nach der jüngsten 1:5-Heimniederlage gegen den EHC Bayreuth. Die Niederlagenserie hänge in den Köpfen der Spieler drin, meint der Weidener Topscorer. „Und ich weiß nicht, wie die da wieder rauskommt.“ Josef Hefner, der seit der Erkrankung von Trainer Fred Carroll wieder hinter der Weidener Bande steht, muss immer wieder auf wichtige Spieler verzichten. Vor allem durch die Verletzung von Craig Voakes (Gehirnerschütterung) ist jegliche Torgefahr wie weggeblasen. Probespieler Frantisek Mrazek, dessen Vertrag nur noch bis Sonntag läuft, ist sehr bemüht, kann aber den Kanadier nicht im Ansatz ersetzen. Der Selber Trainer Cory Holden kann die Favoritenrolle beim „Schlusslicht“ gar nicht von seiner Mannschaft weisen, hofft aber, dass es zumindest die Spieler ausblenden können. „Da dürfen wir gar nicht dran denken, sondern müssen konzentriert und diszipliniert zur Sache gehen!“ Und drei Punkte einfahren.
Zur Personalsituation: David Hördler hat sich am Sonntag in Deggendorf verletzt. Er wird wohl sechs Wochen ausfallen. Tim Schneider war unter der Woche krank. Hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen. Dafür kehrt Achim Moosberger nach überstandener Verletzung in den Kader zurück. Noch keine Entscheidung ist wegen der Spieldauerdisziplinarstrafe für Jared Mudryk gefallen. Ob der eigentlich für ein Spiel gesperrte Topscorer des VER nach dem eingereichten Protest beim Deutschen Eishockey-Bund in Weiden auflaufen kann, steht noch nicht fest. Das Videomaterial, das der VER aus Deggendorf nachträglich zugeschickt bekam, war keine große Hilfe: Die DVD hat nicht funktioniert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt….

Protest erfolglos: Topscorer Jared Mudryk heute gegen Weiden gesperrt
Schlechte Nachrichten für den VER Selb: VER-Topscorer Jared Mudryk ist heute im Derby bei den Blue Devils Weiden zum Zuschauen verdonnert.
Wie mitgeteilt, hatte der VER Selb Einspruch gegen die im Meisterschaftsspiel in Deggendorf am 07.12.2014 in der 33. Minuten verhängte Spieldauerdisziplinarstrafe durch Hauptschiedsrichter Fröhlich eingelegt.
Der DEB-Kontrollausschuss kam dem Wunsch der VER-Verantwortlichen, die verbundene Spielsperre gegen Mudryk aufzuheben, nicht nach.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neul-Ulm mit zwei Heimspielen

(BBZL)  Am kommenden Wochenende bestreitet der VfE Ulm/Neu-Ulm zwei Spiele in der eigenen Halle. Mit dem ESV Türkheim gastiert am Freitag (20 Uhr) ein sehr junges Team im Neu-Ulmer Ice Dome. Trotzdem warnt der Ulmer Coach vor Überheblichkeit. In der Vorwoche gewannen die Unterallgäuer bei der SG Burgau ihr erstes Spiel nach Penaltyschießen.
Am Sonntag (18 Uhr) kommt es dann zum Rückspiel gegen die EG Woodstock Augsburg. Den ersten Vergleich beider Teams gewannen die Donaustädter knapp mit 4:2 Toren. Man wird sehen, ob es am Sonntag wieder eine knappe Entscheidung wird.
Die Verantwortlichen sowie das Team wünschen sich natürlich bei beiden Begegnungen lautstarke Unterstützung von den Rängen.



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft bei der Euro Hockey Challenge in Schweden

(DEB)  Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker hat 22 Spielerinnen in
den Kader für die Euro Hockey Challenge (19.-21.12.2014) in Uppsala (Schweden) berufen.
Die Mannschaft wird dort mit den Gastgebern aus Schweden, sowie Finnland und Russland in
den Vergleich treten. Allerdings treffen sich die Nationalspielerinnen bereits am Mittwoch um
die vom traditionsreichen Bayernligaverein EV Moosburg sowie der Stadt Erding mit sportlicher
Unterstützung zur Verfügung gestellten Eiszeiten zu nutzen und sich gemeinsam auf das
Turnier vorzubereiten. Der Kader wurde im Vergleich zum Halloween Cup in der Schweiz auf
sechs Positionen geändert. Benjamin Hinterstocker hat die in Amerika lebenden Spielerinnen
Anna Fiegert (Minnesota State University), Tanja Eisenschmid (University of North Dakota)
und Marie Delabre (Merrimack College) bei der Nominierung berücksichtigen können.
Außerdem sind sowohl Torhüterin Jennifer Harss (ERC Sonthofen) als auch Stürmerin Sophie
Kratzer (ESC Planegg) nach ihren Verletzungen wieder zurück in der Mannschaft. Das
Torhütergespann komplettiert bei diesem Turnier Ivonne Schröder (Tornado Niesky).
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Wir müssen in diesem Turnier die bis dato
ansprechende Leistung der Mannschaft in den Spielen gegen Top-Nationen wie Schweden,
Russland und Finnland erneut abrufen. Ich persönlich sehe eine sportliche und mannschaftlich
geschlossene Leistung im Vordergrund. Jede einzelne Spielerin muss zum möglichen Erfolg
der Mannschaft ihren individuellen Beitrag leisten.“
Alle Informationen zum Turnier finden Sie unter:
http://www.swehockey.se/Nyheter/NyheterfranSvenskaIshockeyforbundet/2014/December2014
/DamkronornatillUppsala19-21december/



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
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Freitag 12.Dezember 2014
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