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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth bleibt der EGDL auch in der nächsten Saison weiter erhalten. Der 30-jährige ehemalige DEL- und DEL2-Profi kam vor 2 Jahren aus Freiburg zu den Rockets. In der letzten Saison gelangen ihm in 32 Spielen 32 Scorerpunkte
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Nordrhein-Westfalen-Liga.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 4:3-Heimsieg n.V. gegen Bremerhaven - "Team hat Charakter gezeigt"

(DEL2)  Mit 4:3 n.V. (1:1, 1:1, 1:1) gewinnen die Roten Teufel das Heimspiel gegen den Meister aus Bremerhaven und holen nach zuletzt zwei Niederlagen zuhause wieder einen Erfolg vor eigenem Publikum. "Wir haben gut dagegen gehalten und sind defensiv gut gestanden. Im Slot haben wir es eng gemacht, so dass viele Schüsse von außen kamen. Heute haben wir Eishockey gearbeitet und nach den berechtigten Kritiken in der vergangenen Woche kann man meinem Team heute den Charakter nicht absprechen", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.
Die Gäste begannen mit viel Tempo und druckvollem, körperbetontem Spiel. Hooton (4.) sowie Miller (5.) hatten dadurch die größten Chancen, beide Schüsse verfehlten aber das Tor - wenn auch nur knapp. Die Hausherren benötigten einige Zeit, um den Norddeutschen Paroli zu bieten und ins Match zu finden, Strauch von halblinks genau auf Jaeger (5.) und Schütz (7., Schoner-Save) glichen nach Chancen aus. Die Hanseaten hatten Pech, als Hooton in der 10.Minute in Überzahl nur den Pfosten traf, die zweite Strafe der Hessen nutzte dann Dejdar zum verdienten Führungstreffer, nachdem er mit einem Querpass mustergültig bedient wurde und nur noch die Kelle hinhalten musste. Die Gastgeber bekamen ihrerseits in der Folgezeit ebenfalls Überzahlgelegenheiten, Campbell verwertete die zweite mit einem Flachschuss ins lange Eck an Brett Jaeger vorbei zum 1:1 nach 20 Minuten.
Das zweite Drittel brauchte ein wenig, ehe es wieder in Fahrt kam. Dafür dann aber gewaltig: in der 29. Minute stand Brendan Cook ganz frei vor Jan Guryca, der ehemalige Bremerhavener hielt zwei Schüsse des Gäste-Stürmers aus kürzester Distanz. Auf der Gegenseite prüfte Daniel Oppolzer den gegnerischen Goalie, der am kurzen Pfosten zur Stelle war. Es war anschließend erneut ein Powerplay, in dem die Roten Teufel durch Vitalij Aab mit 2:1 in Front gingen: Nachdem Drew Paris an der blauen Linie der Schläger gebrochen war, schaltete Harry Lange am schnellsten und bediente den EC-Topscorer, der mit einem Handgelenkschuss traf. Die Fans machten nun eine sensationelle Stimmung und pushten ihr Team nach vorne. Es waren aber die Bremerhavener, die nun eine Antwort suchten. Jan Guryca rettete mit dem Schläger kurz vor der Linie mit einem Megasave gegen Miller (33.), als die Hausherren ihre zweite Unterzahl im Mittelabschnitt hatten, traf Kopecky mit einem fulminanten Schlagschuss 30 Sekunden vor dem Pausentee zum unter dem Strich gerechten 2:2-Ausgleich, so dass alle bisherigen Treffer in Überzahl fielen.
Mit Beginn des letzten Abschnitts hatte Kyle Helms zwei gute Gelegenheiten im Slot, Jaeger war beide Male zur Stelle. In der Folgezeit neutralisierten sich die Gegner regelrecht, nachdem es mit zunehmender Spieldauer immer wichtiger wurde, den vielleicht entscheidenden Fehler zu vermeiden. Es waren jedoch die Gäste, die durch Cook, der aus vollem Lauf von halbrechts unter die Latte traf, erneut in Front gingen. Doch die Hausherren gaben sich nicht auf: mit allem, was er aufzubieten hatte, zog David Hájek von der blkauen Linie ab, das Hartgummi wurde derart abgefälscht, dass es mit einer Bogenlampe zum umjubelten 3:3-Ausgleich im Netz landete. In der Verlängerung hatten beide Seiten durch Frosch und Teljukin zwei Chancen, es ging schließlich ins Penaltyschießen. In diesem traf lediglich Max Campbell, während Jan Guryca, der eine starke Leistung bot, alle drei Penalties entschärfte. "Wir sind gut gestartet und haben auch im 2. Drittel gutes Eishockey gespielt. Der Knackpunkt waren jedoch die 22:8 Torschüsse, die wir nicht entscheidend nutzen konnten, zumal der EC defensiv gut gestanden ist", sagte Bremerhavens Coach Mike Stewart nach dem Spiel.



toelzerloewenTölzer Löwen: 3:4-Niederlage in Füssen

(OLS)  Ganz nah dran am Punktgewinn waren die Tölzer Löwen am Freitagabend beim EV Füssen, am Ende hat es nicht gereicht: Mit 3:4 (1:0, 0:3, 2:1) unterlagen die „Buam“ im Allgäu.
Zunächst gingen die Gäste in Führung. Philipp Wachter brachte die Tölzer mit seinem zweiten Tor im fünften Spiel nach seiner langen Verletzung in Front (17.). Es folgte ein rabenschwarzes zweites Drittel. Gleich nach 15 Sekunden schlug der Puck das erste Mal hinter Marco Wölfl ein, es folgten die Treffer zwei und drei für die Gastgeber (27., 38.). Das letzte Drittel gewannen die Löwen dann durch zwei Treffer von Thomas Schenkel zwar mit 2:1, „aber es hat nicht mehr gereicht“, so Trainer Florian Funk.
„Im Endeffekt haben wir 40 Minuten lang nicht gut gespielt“, so der Coach. „Das Problem ist, dass wir derzeit unsere Chancen nicht rein machen.“ Die neu zusammengestellten Reihen hätten gar nicht so schlecht funktioniert. Einzig beim Abschluss fehlte es. „Wir müssen weiterarbeiten und einfach spielen“, fordert Funk.
Am Sonntag gastieren zum Heimspiel die Blue Devils Weiden in der Hacker-Pschorr Arena (18 Uhr). Frauen und Mädchen haben an diesem Spieltag freien Eintritt.



woelfewoerishofenWölfe Wörishofen geraten mit 0-9 unter die Räder! Ein schwacher Auftritt und drei Verletzte, schlechter hätte das Wochenende für die Wörishofer Eishockeycracks nicht beginnen können. Die Wölfe chancenlos beim 0-9 in Fürstenfeldbruck
 
(BLL)  Mir gehen vor allem die kreativen Stürmer aus, so Trainer Robert Linke nach einem ganz schwachen Auftritt seiner Mannen. Das die nächsten Wochen aufgrund vieler ausfälle schwierig sein werden, dass wussten die beiden Trainer Schweinberger/Linke schon vor dem Auswärtsspiel in Fürstenfeldbruck, doch nachdem die Gastgeber trotz klarer Überlegenheit auch noch drei Spieler aus dem Verkehr nahmen, macht die Aufgaben in den nächsten noch schwerer für die Wörishofer Eishockeycracks. Dabei begannen die Wölfe nominell mit drei Blöcken und gestalteten den Beginn der Partie ausgeglichen. Doch drei Tore in weniger als drei Minuten sorgten zwischen der 13. und 16.Spielminute schon für einen klaren Vorsprung der Heimmannschaft. Kurz davor hörte man bei der anschließenden Auszeit der Trainer, wie Linke seine Mannen wachrüttelte. Dies sorgte dafür, dass die Wölfe einige Möglichkeiten hatten und das Spiel total ausgeglichen war. Doch jetzt zeigten sich im Mitteldrittel die Crusaders ihre harte Gangart. Zuerst schieden reihenweise die Stürmer des EVW aus. Zuerst erlitt aufgrund eines Ellenbogenchecks, Patrick Münch eine Gehirnerschütterung, dann wurde Michael Simon komplett zusammengefahren und mit einer Prellung konnte er auch nicht weitermachen und als Krönung nach einem Bandencheck wurde Joel Sirch mit einer Schulterverletzung vom Eis gebracht. Vor den Toren passierte stattdessen nicht all zu viel, sodass es nach 40.Spielminuten mit einem weiteren drei Tore Rückstand in die Kabinen ging.
So wurden die Verteidiger Simon Hassmann und Felix Gleisner noch in den Sturm beordert und nachdem man in der 46.Spielminute endlich kurz vor dem Anschlusstreffer nach einem Pfostentreffer von Kapitän Bernd Schweinberger stand, brachen die Wörishofer komplett ein. Binnen 11.Spielminuten kassierten die Wörishofer Eishockeycracks noch sechs Gegentreffer, als man sich dem Schicksal ergab. Nach dem fünften Tor durfte dann auch noch Jugendtorhüter Marius Münch für den besten Kneippstädter Daniel Körper sein Debüt in der Landesliga feiern. Am 16-jährigen lag es nicht, denn wurde er von seinen Mitspieler regelrecht im Stich gelassen. Jetzt heißt es sofort wieder die Köpfe freizubekommen und für die restlich zur Verfügung stehenden Spieler des EV Bad Wörishofen eine Trotzreaktion gegen die Sharks des ESC Kempten am Sonntag zu zeigen. 



bayreuthtigersEHC Bayreuth unterliegt gnadenlos effektiven Regensburgern
                                                                                                      
(OLS)  In diesem Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter der Oberliga Süd merkte man beiden Teams den gegenseitigen Respekt an, doch einen kapitalen Stellungsfehler in der EHC-Abwehr nutzte Noe schnell zur Führung der Hausherren, als er völlig ungestört aus der rechten Ecke vors Tor ziehen konnte und einnetzte. Danach hatten die Tigers sogar mehr Spielanteile und durch 2 mal Bartosch und Mayer auch hervorragende Torchancen, bei denen man aber nicht am bärenstarken Cinibulk im EVR-Gehäuse vorbei kam. Und wie es dann so oft ist, nutzt der Gegner seine nächste Möglichkeit sofort. Stähle hatte im Powerplay zu viel Platz und hämmerte die Scheibe zentral aus dem Halbfeld in den Winkel und ließ Förderlizenzgoalie Wiedemann keine Abwehrchance zu einem Spielstand der die Spielanteile und Torchancen nicht wirklich wiederspiegelte.
Zu den zweiten 20 Minuten kamen die Oberpfälzer druckvoll aus der Kabine und der Eindruck, dass sie spritziger und energischer zu Werke gehen als der EHC verstärkte sich noch. Wiedemann konnte mehrere gute Chancen der Gastgeber noch entschärfen, doch bei dem Alleingang, den Schreier mit einem Hammer unter die Latte zum 3-0 abschloss, war er machtlos. Wolsch hatte den Regensburger zuvor angeschossen und konnte ihm im Laufduell nicht folgen. Die auch spielerisch kreativer agierenden Domstädter ließen in der Folgezeit nur wenig anbrennen, denn nur Geigenmüller hatte noch eine tolle Möglichkeit, zögerte aber die berühmte Sekunde zu lange und ein Verteidiger konnte noch blocken. Regensburgs Torjäger Oakley und Spielmacher Stieler ließen ihre Klasse dann bei einem 2 gegen 1 Unterzahlkonter aufblitzen, den der Kanadier nach einem weiteren Stellungsfehler der Oberfranken sicher verwandelte. Die anderen einzelnen Torchancen der Tigers wurden sichere Beute der EVR-Abwehr oder Torwart Cinibulk, auch weil die Tigers öfters zu zögerlich oder zu unpräzise abschlossen.
Im Schlussabschnitt wogte das Spiel dann hin und her, auch wenn große Torchancen in dieser Phase Mangelware blieben. Kastens Powerplaytor, als er im  Slot den Querpass von Geigenmüller ins Tor lenkte, hauchte der Partie neues Leben ein. Die Wagnerstädter zogen nochmals an und kamen nun wieder öfters gefährlich vors Tor. Thielsch hatte bei einem Alleingang eine Riesenmöglichkeit, konnte Cinibulk aber wieder nicht überwinden. Besser machte es kurz danach der Weißwasseraner Reiter, als er prima angespielt sofort hoch schoss und ein blitzsauberes Tor zum 4-2 erzielt. Leider nutzte der auffällige Stähle nur 25 Sekunden einen schlimmen Stockfehler in der Abwehr der Gelb-schwarzen zu einem schnellen Gegenzug und dem entscheidenden Treffer, der den möglichen Endspurt der Tigers verhinderte. Wieder hatten die Donaustädter im richtigen Moment eiskalt zugeschlagen, zeigten sich gnadenlos effektiv und verdienten sich die drei Punkte mit ihrer diesmal deutlich größeren Abschlussstärke und einem klasse Goalie zwischen den Pfosten, der immer da war wenn er gebraucht wurde.



crimmitschauEispiraten Crimitschau melden sich eindrucksvoll zurück - Westsachsen bezwingen Landshut klar mit 6:2

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich eindruckvoll zurückgemeldet. Die Westsachsen gewinnen gegen den EV Landshut am Ende klar und verdient mit 6:2. Schlüssel zum Erfolg war eine klar verbesserte Chancenverwertung der Crimmitschauer, bei der sich insgesamt 5 verschiedene Torschützen in das Protokoll eintrugen. Stürmer Martin Heinisch traf dabei sogar doppelt. Entscheidenden Anteil am Sieg hatte auch Torhüter Ryan Nie, der seine Mannschaft mit einigen guten Paraden in entscheidenden Phasen in Spiel hielt.
Der Beginn der Partie war rasant. Landshut versuchte früh die Eispiraten unter Druck zu setzen und checkte zumeist mit 2 Spielern vor. Die Westsachsen ließen sich davon aber nicht aus ihrem Konzept bringen, auch wenn es immer wieder zu kleinen Fehlern im Spielaufbau kam. In der 6. Spielminute können die Hausherren aber erstmals jubeln. Nach Bullygewinn zieht André Schietzold von der blauen Linie ab. Seinen Schuss kann Matthias Forster entscheidend abfälschen, wodurch das Spielgerät zum 1:0 im Netz einschlägt. Landshut erhöht in der Folge weiter den Druck und kommt zu einigen guten Abschlusschancen. Eispiraten Keeper Ryan Nie ist aber auf dem Posten und hält den knappen Vorsprung seines Teams bis zur Pause fest.
Im Mitteldrittel wiederholt sich der Spielverlauf. Zunächst drückt Landshut auf das Tor der Eispiraten, die wiederum nach 5 Minuten zuschlagen. Martin Heinisch kann im Slot eine Hereingabe von Matthias Forster abfälschen und erzielt so das 2:0. In der Folge zeigen sich die Eispiraten aber etwas zu offensiv, weshalb der EVL in der 28. Minuten einen Konter zum zwischenzeitlichen 2:1 Anschluss nutzen kann. Nur 25 Sekunden nach Wiederanpfiff ist der alte Abstand wieder hergestellt. Direkt vom Anspiel startet Daniel Bucheli mit der Scheibe zum Tor, wo er mit einem Rückpass mustergültig Dominic Walsh bedient. Der Angreifer schiebt zentral zum 3:1 ein und hält sein Team damit weiter auf Siegeskurs. Landshut zeigt sich nun von der Rolle und lässt die Crimmitschauer im Minutentakt zu guten Chancen kommen. André Schietzold und erneut Dominic Walsh lassen die Chance auf einen Treffer in das weit offene Tor ungenutzt aus. Die Zielstrebigkeit, mit der die Eispiraten auf dem Eis agieren, sorgt dennoch für weitere Treffer. André Schietzold und Martin Heinisch erhöhen vor der 2. Pause durch ihre Tore den Spielstand auf 5:1.
Nach der Dominanz im 2. Drittel glaubten die Gäste offenbar selbst nicht mehr daran, in diesem Spiel nochmals die Wende zu schaffen. Das 6:1 durch Jamie MacQueen schien nur eine Frage der Zeit zu sein und fiel in der 49. Minute. Der Kanadier wird von Eispiraten-Neuzugang Eric Lampe bedient, der heute den Vorzug vor Kontingentstürmer Jakub Langhammer erhielt. Mit dem Assist konnte er im ersten Spiel zugleich den ersten Scorerpunkt für sich verbuchen. Die Partie, die augenscheinlich ohne weitere Höhepunkte zu Ende gehen sollte, wurde nur vom 2. Treffer der Gäste im erwarteten Verlauf durchbrochen. Nach einem leichtsinnigen Pass von Eispiraten Keeper Ryan Nie schiebt Maximilian Forster noch zum 6:2 Endstand ein. Auf den klaren und verdienten Sieg der Eispiraten sollte dieser kleine "Schönheitsfehler" aber keinen Einfluss mehr haben.



vfldenklingenSpielbericht Bezirksliga West VfL Denklingen - EG Woodstock Augsburg

(BBZL)  In einem nicht gerade berauschenden Bezirksliga Spiel konnte der VfL Denklingen dennoch einen verdienten 3:2 Sieg bejubeln. Auf Zuspiel von Philip Kettemer konnte Martin Kößl die Denklinger Führung im 1. Drittel markieren. Sein Bruder Werner Kößl baute diesen Vorsprung nach gut der Hälfte des Spieles weiter aus. Den Augsburgern gelang durch einen verwandelten Penalty den Spielstand noch im 2. Spielabschnitt zu verkürzen. Obwohl das Spielgeschehen sich fast ausschließlich im Drittel der EG Woodstock abspielte war es der Heimmannschaft nicht möglich den Vorsprung weiter auszubauen. Maxim Wilaschek gelang es den alten Abstand wieder herzustellen. Kurz vor Schluss des Spieles machte es der Gast nochmals spannend, doch der VfL konnte den Vorsprung über die Zeit retten. Trainer Georg von der Saal sprach nach dem Spiel dass es wichtig war die drei Punkte zu holen aber er mit der Leistung des Teams insgesamt nicht zufrieden war. Dennoch war dies ein weiterer Schritt den zweiten Tabellenplatz zu festigen und dafür möchte der VfL am Freitag den 19.12. um 20:00 Uhr drei weitere Punkte im Landsberger Eisstadion einfahren. Es wird die Mannschaft der Wölfe Bad Wörishofen 1b zu Gast sein und um zahlreiche Unterstützung von den Rängen würde sich der VfL Denklingen sehr freuen.



dresdnereisloewenDresden siegt in der Verlängerung gegen Kassel

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend vor 2594 Zuschauern das Duell gegen die Kassel Huskies in der Verlängerung mit 3:2 (1:0; 1:1; 0:1; 1:0) für sich entschieden. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch musste kurzfristig auf den Einsatz von Joni Tuominen verzichten (Adduktorenprobleme). 
Der Gastgeber startete ideal in die Partie: Stefan Chaput stocherte den Puck nach schönem Zuspiel in Überzahl über die Linie (3.). Wenig später kam der Gast das erste Mal gefährlich vor das Tor von Kevin Nastiuk, scheiterte kurz darauf aber in Person von Adriano Carciola zwei Mal an Dresdens Goalie. Kassel verkraftete das frühe Gegentor gut und fand immer besser ins Spiel. Während Arturs Kruminsch nach einem Solo nur vom Keeper der Huskies gestoppt werden konnte, traf Kassel mehrmals hintereinander in Unterzahl den Pfosten und die Latte. Dominik Grafenthin, Lukas Slavetinsky, Carsten Gosdeck sowie Chaput nach einem Konter über Kris Sparre scheiterten infolge nur knapp. Die Huskies blieben am Drücker, erarbeiteten sich durch Mike Collins und Jens Meilleur ebenfalls Möglichkeiten. Der Ausgleich wäre mit Blick auf das gesamte Drittel deshalb nicht unverdient gewesen.
Der zweite Abschnitt startete mit einer Chance von Kruminsch, dessen Schuss das Tor nur um wenige Zentimeter verfehlte. Nach einem geblockten Schuss von Travis Martell ging auch Dominik Grafenthins Abpraller knapp neben das Tor. Während Nastiuk eine zwingende Aktion von Kassel mehrmals auf der Linie klärte, konnten die Gastgeber das 2:0 bejubeln. Kapitän Hugo Boisvert nutzte in Überzahl die Vorarbeit von Chaput (28.). Collins verzog nach einem Solo für Kassel allerdings ebenfalls nur knapp. Als Dresden wenig später den Puck nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte, gelang Sven Valenti (32.) der Anschlusstreffer für die Huskies. Die Eislöwen spielten mit Möglichkeiten von Slavetinsky und Feodor Boiarchinov auch in Folge clever und erwehrten sich weiterer Chancen der Gäste.
Im Schlussdrittel zeichnete sich zunächst Nastiuk mit Paraden aus. Daniel Schmölz, Alexander Heinrich, Meilleur sowie Collins konnten Dresdens Goalie allerdings nicht überwinden. Als die Eislöwen in doppelter Unterzahl allerdings die Scheibe nicht rausbringen konnten, netzte Peter Flache zum Ausgleich ein (51.). Beide Teams gingen mit offenem Visier in die letzten Minuten. Petr Macholda, Gosdeck, Steven Rupprich und Chaput kamen allerdings nicht zum Erfolg. Nastiuk rettete stark gegen Michael Christ. Nachdem in der regulären Spielzeit kein Sieger ermittelt werden konnte, gelang Jannik Woidtke der spielentscheidende Treffer.
„Ganz ehrlich: Wir haben heute keinen Punkt verdient, weil wir unkonzentriert gespielt haben. Klar hatten wir vielleicht bei den Pfosten- und Lattentreffern auch Pech, aber am Ende haben wir einfach nicht gut gespielt. Mir hat aber gefallen, dass die Mannschaft gekämpft hat. Das spricht für das Team“, sagt Kassels Coach Rico Rossi.
„Eine Verlängerung ist immer sehr emotional, gerade, wenn dann so ein Tor aus der neutralen Zone fällt und der Torwart dabei kalt erwischt wird. Wir haben kein Topspiel gezeigt, aber uns ins Spiel reingearbeitet. Gerade im ersten Drittel hatte Kassel gute Chancen und war auch im Verlauf der Partie immer brandgefährlich. Es war wichtig, dass wir uns heute auf unsere Special Teams verlassen konnten“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag um 17 Uhr in Landshut. 

Eislöwen reisen nach Landshut
Nachdem die Dresdner Eislöwen am Freitag mit einem 3:2-Sieg in der Verlängerung gegen Kassel ins Wochenende gestartet sind, steht am Sonntag die Auswärtspartie beim EVL Landshut Eishockey auf dem Programm. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss voraussichtlich auch weiterhin auf den Einsatz von John Koslowski (Patellasehnenreizung) und Joni Tuominen (Adduktorenprobleme) verzichten. Die Eisbären-Förderlizenzspieler Kai Wissmann und Lukas Koziol stehen hingegen zur Verfügung.
Während sich die Eislöwen am Freitag zwei Punkte sichern konnten, musste Landshut als klarer Favorit zum Beginn des Wochenendes eine 2:6-Niederlage in Crimmitschau hinnehmen. Auch gegen Dresden darf der EVL auf die Unterstützung des Ingolstädter Förderlizenzspielers Fabio Wagner zählen. Verletzt fehlen weiterhin Tobi Draxinger, Brad Staubitz, Florian Müller und Ty Morris.  
In der durch die unterschiedliche Anzahl von Spielen leicht verschobenen Tabelle rangiert Landshut als Tabellenachter mit 38 Punkten vier Punkte hinter den Dresdner Eislöwen auf Rang drei. Allerdings haben die Blau-Weißen bereits ein Spiel mehr absolviert. Das erste Saisonduell beim EVL konnte Dresden durch den entscheidenden Penaltytreffer von Arturs Kruminsch mit 6:5 für sich entscheiden. 
"Mit Blick auf die Qualität des Kaders ist davon auszugehen, dass Landshut sicher höhere Ziele verfolgt. Bisher hat das Team aber zu viele Schwankungen in den Auftritten gezeigt und nicht zu der gewohnten Konstanz gefunden. Wir kennen die besondere Atmosphäre in Landshut, dürfen uns davon nicht beeindrucken lassen", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 
Das Spiel gegen den EVL Landshut Eishockey beginnt um 17 Uhr im Stadion am Gutenbergweg und wird geleitet von HSR Robert Paule (Bad Aibling). 



erdinggladiatorsErding Gladiators müssen sich Deggendorfer SC mit 2:4 geschlagen geben

(OLS)  60 Minuten Vollgas-Eishockey auf hohem Oberliganiveau haben rund 800 Zuschauer am Freitagabend in der Erdinger Eissporthalle gesehen. Aus Gladiators-Sicht gab es jedoch kein Happy End, denn Deggendorf entführte beim 4:2 (2:1, 0:0, 2:1) alle drei Punkte. 
Deggendorf kam mit der Empfehlung von zuletzt drei gewonnenen Spielen, Erding hatte dagegen die letzten sechs Spiele gegen die Niederbayern gewonnen. Die Partie begann turbulent: Gerade einmal 77 Sekunden waren gespielt, da gewann Degendorfs Denis Gulda das Bully, der Puck kam zum freistehenden Simon Maier, der Louis Albrecht in Gladiators-Tor zum 1:0 überwand. Aber die Antwort der Gastgeber kam prompt. Nur 81 Sekunden später staubte Daniel Krzizok in seinem ersten Spiel in dieser Saison zum 1:1 ab. Wiederum nur eine Minute danach fast die Führung für die Gladiators. Nach einer sensationellen Einzelleistung scheiterte Michael Trox jedoch am perfekt reagierenden Torwart Sandro Agricola.
Beide Teams schlugen ein hohes Tempo an, und beide Torhüter kamen kaum zum Verschnaufen. Gegen Drittelende eine kritische Situation für die Gastgeber, denn es saßen gleich zwei Spieler auf der Strafbank. Als die Gladiators zu viert waren, passierte es: Im Nachstochern brachte Dustin Whitecotton Deggendorf 2:1 in Führung (17.).
Im zweiten Drittel hielt das hohe Tempo weiter an. Es ging rauf und runter, mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Die größte für die Gladiators hatte in der 33. Minute Florian Fischer. Zusammen mit Florian Zimmermann spielte er sich durch die Gästeabwehr, Zimmermann scheiterte, und Fischer drückte den Puck aus spitzem Winkel an den Pfosten. Quasi im Gegenzug traf auf der Gegenseite Fabian Calovi die Latte. In der 38. Minute die nächste große Chance für die Niederbayern, die Führung auszubauen, doch scheiterte Patrik Beck mit einem Penalty an Albrecht.
Das Schlussdrittel war gerade 53 Sekunden alt, da landete ein satter Schuss von Florian Engel zum 2:2 im Deggendorfer Netz. Was jetzt folgte, war ein Kampf auf biegen und brechen. In der 54. Minute hatte Deggendorf wieder die Nase vorn, als Whitecotton in Überzahl, nach einer umstrittenen Strafe gegen Erding, zum 3:2 erfolgreich war. Als die Gladiators in der Schlussphase alles nach vorne warfen, liefen sie in einen Konter, den Maier zum 4:2 abschloss (58.). Wolfgang Krzizok



hamburgfreezersHeimsieg gegen den Meister: Hamburg Freezers besiegen Ingolstadt mit 2:1

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben auch ihr zweites Heimspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister ERC Ingolstadt erfolgreich gestalten können. In der o2 World Hamburg siegten die Freezers am Freitagabend mit 2:1 (0:0, 2:0, 0:1). Die Tore für die Norddeutschen erzielten Garrett Festerling und Morten Madsen.
Nach einem torlosen ersten Drittel übernahmen die Hamburg Freezers mit Beginn des zweiten Abschnitts die Kontrolle über die Partie. So dauerte es lediglich 61 Sekunden, bis Garrett Festerling (22.) einen Abpraller aus kurzer Distanz verwerten konnte. Hamburg machte weiter Druck und wurde in Überzahl belohnt: Morten Madsen (34.) fälschte einen harten Schuss von Thomas Oppenheimer zum 2:0 ab. Im Schlussdurchgang hatten weiterhin die Freezers mehr von der Partie, versäumten es aber trotz guter Gelegenheiten, ihre Führung auszubauen. Stattdessen gelang es den Gästen, die Partie durch Greilingers (52.) Anschlusstreffer gegen Ende spannend zu gestalten. Nachdem die Gäste ihren Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatten, verteidigten die Freezers ihr Tor gegen die Angriffsversuche des ERC erfolgreich und brachten den Vorsprung über die Zeit.



hernerev2007Siegesserie des Herner EV hält an


(OLW)  Zurzeit läuft es beim Herner EV richtig gut. Nach den vergangenen drei Spielen konnte der HEV auf eine eindrucksvolle Bilanz zurückblicken. Denn es gab nicht nur die Maximalausbeute von 9 Punkten. Zusätzlich klingelte es 38 Mal im Gehäuse des Gegners. Eine Statistik, welche am Freitagabend in der Gysenberghalle erfolgreich ausgebaut werden konnte. Denn gegen den Neusser EV siegten die Herner mit 13:0 und verbesserten damit den vereinsinternen Rekord nach oben. Der alte Rekord aus der Saison 2011/2012 umfasste 188 Minuten und 25 Sekunden ohne Gegentor. In dieser Saison spielt der HEV bereits seit 243 Minuten und 9 Sekunden ohne Treffer ins eigene Gehäuse. 
Dass die weiße Weste auch gegen den Neusser EV aufrecht gehalten werden konnte, lag unter anderem an dem Auftreten der Gäste: „Wir konnten heute nicht an den Leistungen anknüpfen aus den vergangenen Spielen“, erklärte NEV-Trainer Daniel Benske. Und das sahen die 561 Zuschauer in der Gysenberghalle bereits nach 20 Minuten. Denn in dieser Zeit schaffte es der Herner EV bereits mit 7:0 in Führung zu gehen. Und auch die Pausenansprache in der Neusser Kabine brachte nur bedingt Abhilfe. Nach 60 Minuten hieß es dann 13:0 für die Gysenberger. Spieler des Tages war dabei Thomas Dreischer. Der Stürmer des HEV war mit sechs eigenen Toren und zwei Vorlagen maßgeblich am hohen Sieg beteiligt: „Jiri und Jakub haben  heute einfach überragend vorgelegt. Da musste ich nicht mehr viel selber machen“, bedankte sich Dreischer bei seinen Teamkollegen. Im Tor bewies Nachwuchstalent Michel Weidekamp, dass man sich jederzeit auf ihn verlassen kann. Der junge Torhüter kam nach 20 Minuten zwischen die Pfosten und sicherte am Ende die Null.
Für den HEV geht es nun am Sonntag nach Duisburg. Beim Liga-Primus wollen die Herner den nächsten Sieg gegen den Favoriten einholen. Bereits vor vier Wochen gelang dem HEV ein Sieg gegen die hoch ambitionierte Mannschaft aus Duisburg. Nun wollen die Gysenberger auch in der „Ferne“ beweisen, dass die drei Punkte nach Herne gehören. Bully in Duisburg ist um 20 Uhr.



kaufbeurenBittere Niederlage in Frankfurt / Kaufbeuren Joker unterliegen in der Mainmetropole mit 5:3 - Siegtreffer fällt 20 Sekunden vor dem Ende

(DEL2)  Gleich mit einem Scheibenverlust im eigenen Drittel starteten die Joker in die Partie bei den Frankfurter Löwen vor 3606 Zuschauern, welchen Liesegang ausnutzte und frei vor Stefan Vajs eiskalt verwandelte. Der ESV Kaufbeuren hatte in der fünften Minute die erste gute Chance, als er direkt vom Bully weg zum Schuss kam. Im selben Angriff setzte Daniel Menge seinen Sturmpartner im Slot in Szene, doch scheiterte Fröhlich erneut an Frankfurts Schlussmann Antti Ore. In der Folgezeit hatte Frankfurt mehr vom Spiel und kam vereinzelt zu guten Torabschlüssen. Die Joker setzten erst wieder in der 11. Minuten ein Zeichen, als Menge Anti Orre prüfte. Im Gegenzug vergas die Jokerdefensive Richard Müller vor den Gehäuse von Stefan Vajs und Löwe Müller konnte erneut unbedrängt für seine Farben auf 2:0 stellen. In der 12. Minute kamen die Joker bei einer Angezeigten Strafe gegen Frankfurts Liesegang durch Manuel Wiederer nach einem schönem Zuspiel von Michael Kreitel zu einer guter Abschlussmöglichkeit, doch wurde dessen Schuss von einem Löwen Verteidiger noch geblockt. Die anschließende Überzahlsituation brachte keine nennenswerten Möglichkeiten für die Joker ein.
Im zweiten Drittel kamen die Joker besser in die Partie und in der 23. Spielminute konnte sich die Reihe um Daniel Menge für längere Zeit im Drittel der Löwen festsetzten, ohne allerdings zu klaren Tormöglichkeiten zu kommen. Im Gegenzug hatte dann Müller die erste gute Chance für die Frankfurter, er scheiterte aber am starken Stefan Vajs. In den folgenden Minuten neutralisierten sich beiden Mannschaften gegenseitig, ehe in der 30. Spielminute Stefan Vajs zuerst stark gegen Nick Mazzolini und Sekunden später gegen Nils Liesegang parierte. Im direkten Gegenzug setzte Max Schmidle Michael Fröhlich mit einem gekonnten Zuspiel in Szene und dieser überwand Anti Orre mit der Rückhand zum 2:1 Anschlusstreffer. Frankfurt konnte dann aber mit ihrem nächsten gefährlichen Angriff mit 3:1 in Front gehen, als Müller Magowan im Slot frei spielte und dieser mit seinem Schuss Stefan Vajs keine Abwehrmöglichkeit lies. Doch nur wenige Sekunden später konnte Brad Snetsinger mit einem Schuss durch die Beine von Löwen Keeper Orre wieder den Anschlusstreffer für die Joker markieren. Weitere 50 Sekunden später konnte dann Stefan Liobl dann mit einem Schuss ins Kreuzeck sogar den 3:3 Ausgleichstreffer erzielen. Mit dem Spielstand von 3:3 ging es für beide Mannschaften dann auch in die zweite Drittelpause.
Im Schlussabschnitt hatten die Joker ihre erste gute Möglichkeit nach einem gewonnen Bully von Manuel Wiederer, als Tim Richter die Scheibe aufnahm und mit seinem guten Schuss dann aber an Orre scheiterte. Die erste gute Möglichkeit für die Löwen hatte dann Niels Liesegang, als er nach einem schönen Zuspiel frei vor Stefan Vajs vergab. Die nächste gute Chance für die Frankfurter vergab dann Landon Gare, der die Scheibe ebenfalls nicht am Joker Goaile vorbei brachte. Im weiteren Spielverlauf hatten beide Mannschaften kleinere Möglichkeiten ihr Team in Führung zu bringen. Die größten Chancen die Weichen für den ESVK auf Sieg zu stellen hatte dann binnen weniger Sekunden Matt Marquardt, der zu erst mit einem Schuss aus dem Slot den Innenpfosten traf und dann mit einem Alleingang an dem schon am Boden liegenden Anti Orre scheiterte. Bitter wurde es dann in der Schlussminute für die Joker, als Brad Snetsinger nach einem Faul in der eigenen Zone auf die Strafbank wanderte und Ken Magowan 20 Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer für die Löwen markieren konnte. ESVK Coach Kari Rauhanen nahm daraufhin Stefan Vajs vom Eis und versuchte mit einem sechsten Feldspieler noch den Ausgleichstreffer zu erzwingen, was aber nicht mehr gelang und Ken Magowan sechs Sekunden vor dem Ende mit seinem dritten Treffer an diesem Abend den 5:3 Endstand erzielen konnte.



kemptensharksStrafzeitenflut nach Spielende. ESC Kempten verliert im Penaltyschiessen gegen Königsbrunn

(BLL)  Ein spannendes Spiel erlebten die gut 200 Zuschauer am Freitagabend in der Kemptener Eishalle.
Verstärkt mit Ihrem Neuzugang Kamil Drimal wollten die Sharks drei Punkte holen. Doch wie schon oft in dieser Saison musste man einen frühen Rückstand hinnehmen. Bei einem Angriff der Pinguine schafften es die Kemptener nicht, den Puck vor dem Tor unter Kontrolle zu bringen und so konnte Markus Hartmann den dritten Nachschuss zum 0:1 über die Linie stochern.
Die Sharks zeigten sich wenig beeindruckt und bauten Druck nach vorne auf. Verdienter Lohn war der Ausgleich durch Oliver Worm in der 13.min. Nur zwei Minuten später allerdings erneut die Gästeführung durch einen verdeckten Schlagschuss.
Der ESC spielte weiter nach vorne und hatte bei einem Konter eine riesen Möglichkeit, doch Johannes Albl traf nur den Pfosten.
Nach der Pause dann der erneute Ausgleich in der 25.min. Kamil Drimal erzielte sein erstes Tor für den ESC. Drimal zeigte eine solide Leistung, verlieh der Abwehr deutlich an Sicherheit und zeigte ein gutes Auge im Spielaufbau. Insgesamt auf jeden Fall eine Verstärkung.
Das Geschehen verlegte sich nun immer weiter ins Königsbrunner Drittel, die Sharks waren die überlegene Mannschaft. Ohne weitere Tore ging es ins letzte Drittel. Es war jetzt nur noch eine Frage der Zeit wann die Führung für das Team von Trainer Krejcir fallen würde. Zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten wurden herausgespielt.
Umso tragischer in dieser Phase dass die Gäste bei einem ihrer seltenen Entlastungsangriffe das glückliche 2:3 in der 53.min erzielten.
Kempten machte weiter Druck und so fiel eine Minute später der Ausgleich. Einen Schlagschuss von Andreas Ziegler fälschte Matthias Weißschuh zum 3:3 ab.
Unmittelbar mit der Schlusssirene dann unschöne Szenen vor dem Gästetor.
Oliver Worm wurde hierbei zur tragischen Figur. Er bekam einen Crosscheck und schlug danach einem Gegenspieler mit dem Schläger an den Kopf. Dies hatte zur Folge dass beide Mannschaften aufeinander losgingen. Mittendrin hierbei der Pinguin Torwart Kring sowie Johannes Albl.
Beide erhielten nach Abpfiff eine 5min. Strafe plus Spieldauer. Oliver Worm gar eine Matchstrafe. Somit werden beide am Sonntag in Bad Wörishofen fehlen, Worm sogar länger, die Matchstrafe dürfte 3-5 Spiele Sperre für ihn bedeuten.
Eine sehr faire Geste, er fuhr unmittelbar nach der Aktion zur Gästebank und entschuldigte sich bei dem gefoulten Spieler.
Im anschließenden Penaltyschiessen traf zunächst Andreas Ziegler.
Die Entscheidung schafften allerdings die Pinguine im vierten Penalty.
1 Punkt aus dieser Partie ist definitiv zu wenig, zumal die Sharks klare Chancen hatten dieses Spiel zu gewinnen. Am Sonntag wird es sicherlich sehr schwer in Bad Wörishofen, kurios allerdings das die Wölfe am Freitag in Fürstenfeldbruck eine derbe 9:0 Niederlage einstecken mussten.



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim : Iserlohn Roosters

(DEL)  Vor drei Wochen gaben die Roosters im Heimspiel gegen die Adler eine 2:0- und 3:1-Führung noch aus der Hand und mussten sich nach Sinan Akdags Siegtreffer in der Verlängerung am Ende mit einem Punkt begnügen. Das Match war die zweite von vier Niederlagen in Folge, auch beim Tabellenletzten in Straubing holte das Team von Trainer Jari Pasanen eine Woche später nur einen Zähler. Doch spätestens nach dem 4:1-Heimsieg am Dienstag gegen die direkt vor den Sauerländern platzierten Hamburger sind die Roosters wieder in der Spur. Und mit dem klaren 6:1-Heimsieg am Freitag gegen Wolfsburg schoben sich die Sauerländer sogar an den Niedersachsen vorbei auf Platz fünf.
Es festigt sich der Eindruck, dass Iserlohn neben München das zweite Team ist, das im Vergleich zu den Vorjahren einen Leistungssprung hingelegt hat. Im Sauerland konnten im Sommer bei den Neuverpflichtungen bekanntermaßen keine finanziell großen Sprünge gemacht werden, doch mit Kevin Lavellée, Nick Petersen, Chad Bassen, Sean Sullivan und Boris Blank wurden Spieler verpflichtet, die ihre Leistungsfähigkeit in der Vergangenheit auch schon in der DEL unter Beweis gestellt haben.
Zudem setzt sich die Handschrift von Trainer Jari Pasanen fort, die schon in der Ende der vergangenen Saison deutlich wurde. Der 50 Jahre alte Finne übernahm das Zepter im Laufe der letzten Spielzeit von Doug Mason und führte das Team anschließend in das Playoff-Viertelfinale. Pasanen war als Spieler nur eine Saison lang in der DEL aktiv, lief in der Saison 1996/97 für die Hannover Scorpions auf und wanderte dann über Wilhelmshaven, Erfurt und Schweinfurt in die zweite, dritte und vierte Liga. Seine Erfahrung als Cheftrainer vor der Amtsübernahme in Iserlohn beschränkte sich auch auf die unteren Spielklassen Deutschlands, doch spätestens mit dem derzeitigen Leistungsniveau seiner Mannschaft hat sich Pasanen in der DEL etabliert.
Einer der Schlüsselspieler in Pasanens Mannschafts ist zweifelsohne Torhüter Mathias Lange. Der österreichische Nationalspieler war ein Glücksgriff von Manager Karsten Mende. Zwischen 2010 und 2012 saß Lange bei den Zweitligaclubs in Ravensburg und Schwenningen zumeist auf der Bank. Die Bietigheim Steelers verpflichteten ihn dann Anfang des Jahres 2013 als dritten Torhüter zur Absicherung für die Entscheidende Phase der Saison. Lange ergriff die Chance beim Schopf, mauserte sich schnell nur Nummer eins, wurde am Ende Playoff-MVP in der 2. Liga und führte sein Team zum Meistertitel.
Als Mende dann im Sommer 2013 zugriff, war Lange zunächst auch nur als Backup hinter Sébastien Caron eingeplant. Doch nach dem unrühmlichen Abgang des Kanadiers in Richtung Hamburg nur kurz nach Saisonstart wurde Lange zur Nummer eins und rechtfertigte das Vertrauen im weiteren Saisonverlauf.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers können doch noch gewinnen!


(NRWL)  Bislang mit nur einem Sieg und einem Unentschieden eher enttäuschend in die NRW-Liga-Saison gestartet, schlugen die Black Tigers beim Heimspiel unter der Woche die 1b-Vertretung des Neusser EV mit 6 : 4. Nahezu in Bestbesetzung und mit zwei neuen Spielern (Keven Schmitz vom EHC Krefeld und Fynn Reuter von der Grefrather EG) ausgestattet, ging das Team von Trainer Andrej Emersic von Beginn an mit großem Engagement in das Spiel. Trotz mehrfacher Chancen wollte es wie in den vergangenen Wochen bereits mehrfach praktiziert, jedoch nicht gelingen, die Scheibe im gegnerischen Tor zu versenken. Im Gegenteil, der Gegner nutzte die wenigen Fehler im Aufbauspiel und ging zum Schrecken aller Moerser Beteiligten zum Ende des Anfangsdrittels mit 3 : 0 aus Sicht der Gäste in Führung. Nach entsprechender Pausenansprache und leichten Umstellungen der Spielreihen fanden die Schwarz-Gelben im Mitteldrittel endlich ins Spiel, beherrschten das gegnerische Angriffsdrittel und erzielten insgesamt 5 Tore, so dass zu Beginn des Schlussdrittels Moers mit 5 : 3 führte. In den letzten 20 Spielminuten versuchten die Grafenstädter die Führung auszubauen; im Gegenzug der Gast aus Neuss, nochmals das Spiel zu drehen. Letztendlich gelang es beiden Mannschaften jeweils noch ein Tor zu erzielen, so dass das Spiel mit 6 : 4 zugunsten der Black Tigers endete und damit endlich der 2. Sieg der Saison eingefahren wurde. Trainer Emersic hofft darauf, dass dieser wichtige Sieg Motivation und Rückhalt für die nächsten Spiele gibt und der bisher unbefriedigende vorletzte Tabellenplatz nachhaltig verlassen werden kann. Das nächste Spiel ist am 21.12.2014 um 18:30 Uhr beim Königsborner JEC. Das Team der Black Tigers verlassen haben die Spieler Andreas und Alexander Arnold mit unbekanntem Ziel.



Grafschafter EC RitterRitter Nordhorn schlagen Beach Boys - 4:2-Sieg am Timmendorfer Strand

(OLN)  Timmendorfer Strand. Der Start ins Eishockey-Wochenende ist den Rittern vom Grafschafter Eishockey Club gut gelungen: Mit 4:2 (2:1; 1:0; 1:1) schlugen sie die gastgebenden Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand vor 433 Zuschauern aus der Halle. Kurios dabei: Das Torschussverhältnis steht bei 62 zu 21 Torschüssen – für die Beach Boys. Goalie Marek Hanisz wuchs an diesem Abend im Rittertor über sich hinaus und bot seiner stark geschwächten Mannschaft den wichtigen Rückhalt. Gleich acht Spieler fehlten Trainer  Ralph Stenger berufs- und verletzungsbedingt.
Mathias Kohl brachte sein Team mit Unterstützung von Pierre Kracht und Marc Hemmerich in der neunten Minute in Führung. Danach zogen die Gastgeber mutig aufs  Tor, spätestens bei Schlussmann Hanisz war jedoch Endstation. Durch ungünstige Strafzeiten kamen die Ritter in die doppelte Unterzahl – statt einzubrechen und ein Tor zu kassieren, übernehmen die Ritter allerdings den Puck und spielen munter nach vorn. Der Einsatz wird belohnt: Martin Wenter erzielt im Alleingang in doppelter Unterzahl (!) den 2:0-Führungstreffer. In Überzahl können die Beach Boys zwei Sekunden vor Drittelende durch Patrick Saggau das 1:2 erzielen.
Im zweiten Drittel finden die Timmendorfer sichtlich besser ins Spiel, kamen jedoch nicht zum Zug. Milan Vanek kann in Überzahl einnetzen (34.) und die Führung weiter ausbauen. Die nötige Vorarbeit leisteten Mathias Kohl und Pierre Kracht.
Der letzte und entscheidende Spielabschnitt beginnt gleich mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe für einen Bandencheck gegen Dennis Spanke, der kleine Ritter-Kader muss also noch stärker auf die Ausdauer achten. So kommt es auch, dass Vojtech Suchomer in der 46. Minute für die Beach Boys trifft. Die Führung gehört aber weiterhin dem GEC, Trainer Henry Thom reagiert und nimmt seinen Goalie vom Eis. Die Chance nutzt Dennis Tiesmeier kurzerhand und eine Minute vor der Pause steht der Endstand: 4:2 für den GEC durch einen Empty Net-Treffer.
Für den schwer gebeutelten GEC ein überaus wichtiger Sieg, denn durch die drei Punkte klettert die Mannschaft auf den siebten Tabellenplatz. Diese Stellung gilt es nun zu verteidigen und auszubauen: Am Sonntag empfangen die Ritter um 18:30 Uhr den Tabellenzweiten aus Braunlage in der Eissporthalle Nordhorn. Die EC Harzer Falken spielen bisher eine starke Saison, mussten am Freitag jedoch eine empfindliche Niederlage gegen das Schlusslicht aus der Wedemark hinnehmen.



evregensburgHochklassige Oberliga-Partie geht an den EV Regensburg


(OLS)  Gegen die Gäste aus Bayreuth behielten die Regensburger Kufencracks am Ende mit 5:2 die Oberhand. 2.654 Zuschauer sahen in der Donau-Arena eine intensive Partie, in der viel geboten wurde. 
Regensburgs Coach Doug Irwin, der nach der Partie seine vorzeitige Vertragsverlängerung um zwei weitere Spielzeiten bekannt gab, konnte bis auf Florian Domke, der langsam ins Mannschaftstraining zurückkehrt und den gesperrten Michael Welter, auf sein bestes Aufgebot bauen. Erneut stand Martin Cinibulk im Gehäuse und diese Wahl sollte sich im Verlaufe des Abends als absolut richtig beweisen. Bei den Bayreuthern, die von ca. 350 Gästefans unterstützt wurden, waren die Förderlizenzspieler Stefan Reiter sowie Johannes Wiedemann im Kasten mit von der Partie. 
Beide Mannschaften schenkten sich ab der ersten Sekunde keinen Zentimeter Eis und so war richtig Feuer in der Partie. Zunächst neutralisierten sich Regensburg und Bayreuth gegenseitig, aber nur bis zur 3. Spielminute. Dort nutzte EVR-Verteidiger Barry Noe eine Unachtsamkeit der Gäste und zog vor den von Johannes Wiedemann gehüteten Kasten. Abgeklärt vollendete Noe zum 1:0 und verwandelte die Donau-Arena zum ersten Mal in ein Tollhaus. Danach sollte es Chancen auf beiden Seiten geben, doch vor allem die fränkischen Gäste sollten an Martin Cinibulk verzweifeln, der im EVR-Tor Souveränität und Ruhe ausstrahlte. Auch das Überzahlspiel stockte bei beiden, obwohl der EVR und die Tigers in dieser Disziplin die Besten ihrer Zunft sind. Jedoch fanden auch hier die Hausherren schnell ein Rezept und verbesserten ihre Quote. Vitali Stähle bekam in der 16. Spielminute an der blauen Linie die Scheibe und wurde dort wohl von der Gäste-Abwehr vergessen, was der Deutsch-Russe in Regensburger Diensten mit einem brutalen Hammer in das Gehäuse zum 2:0 bestrafte. Der EHC Bayreuth war im ersten Abschnitt keineswegs das schlechtere Team und sogar teilweise optisch überlegen, aber die konzentrierte Defensivarbeit der Gastgeber besorgte den Pausenstand mit zwei Treffern Vorsprung für den EV Regensburg. 
Doch im zweiten Drittel schien der Gast seine Aggressivität, mit der er noch im vorangegangenen Abschnitt den EVR in Bedrängnis brachte, verloren zu haben. Furios kam Regensburg aus der Kabine, ließ aber zunächst zahlreiche Großchancen liegen. Svatopluk Merka und Martin Lamich hätten beide in der 22. Spielminute kurz nacheinander auf 3:0 stellen können und auch Oakley hätte in Überzahl nachlegen müssen. Wenn die üblichen Verdächtigen nicht treffen, springen aber jetzt immer öfter die anderen Formationen der Oberpfälzer in die Bresche. Diesmal war es Angreifer Thomas Schreier, der einen Bayreuther Schussversuch blockte und allen davon zog. Allein vor Bayreuths Goalie entschied sich der Spieler mit der Rückennummer 89 wie schon Stähle beim zweiten Treffer für einen Schlagschuss, diesmal aus vollen Lauf, der sehenswert im Winkel zum beruhigenden 3:0 einschlug (28.). Noch besser kam es für die Irwin-Schützlinge in Minute 37, denn dort leisteten sich die Tigers aus Bayreuth in Überzahl einen Aufbaufehler, den Louke Oakley und David Stieler mit einem sehenswerten Konter eiskalt bestraften. Stieler auf Oakley, der zurück auf Stieler und im richtigen Moment legt erneut Stieler für Oakley auf, der in Unterzahl mit dem 4:0 die Vorentscheidung erzielte. 
In Drittel drei wollten die Gäste Schadenbegrenzung betreiben und sich endlich in die Torschützenliste eintragen. Das gelang - zum Leid von Cinibulk in Regensburgs Kasten, der sich durchaus einen Shutout verdient hätte - ihnen auch in der 48. Spielminute. Christopher Kasten war am Ende in Überzahl erfolgreich, als die Scheibe bei viel Verkehr vor dem Tor zum 4:1 über die Linie ging. Noch freundlicher gestaltete Förderlizenz-Stürmer Stefan Reiter mit einem Schuss aus dem Handgelenk für Bayreuth das Ergebnis in Minute 56. Doch das 4:2 sollte nicht den Endstand bedeuten, denn Vitali Stähle konnte nur 25 Sekunden mit einer sehenswerten Einzelleistung das Endergebnis von 5:2 besorgen. Von Bayreuth wieder mal vergessen zockte Stähle Wiedemann souverän zum Endergebnis dieser hochklassigen Partie aus (57.). 
Der erste Teil des fränkischen Wochenendes für den EV Regensburg konnte erfolgreich bestritten werden. Am Sonntag geht es nun in den Hexenkessel der Selber Wölfe. Die Netzsch-Arena ist für Regensburger Mannschaften alles andere als ein gutes Pflaster. Deshalb ist es schon längst überfällig, dass die Oberpfälzer ihre Bilanz bei den Wölfen aufbessern. Auch schon, wenn die Domstädter an Spitzenreiter Freiburg dran bleiben möchten. Die Breisgauer waren erneut siegreich, schickten den EHC Klostersee mit 3:1 nach Hause und liegen nach wie vor zwei Punkte vor dem EVR. 



scriesserseeSC Riessersee lädt Schüler und Asylanten zum Spiel ein - 2:0 Heimsieg gegen Heilbronn

(DEL2)  Dem SC Riessersee ist im eigenen Stadion eine Macht. Aus den letzten acht Heimspielen holten die Weiß-Blauen sieben Siege, eine beeindruckende Serie. Mit 2:0 behielten die Werdenfelser gegen Heilbronn die Oberhand.
Die Mannschaft von Toni Krinner trat arg dezimiert an. Neben vier Stürmern musste auch auf Verteidiger Tim Bender verzichtet werden, der in München spielte. Der SCR agierte mit einer sehr guten Einstellung und zeigte Eishockey mit Herz. Schlussendlich wurde Heilbronn „niedergekämpft“ und die Geduld zahlte sich aus. Toni Krinner war schon vor dem Spiel klar, dass es nicht viele Tore in dieser Begegnung zu bejubeln gab. Die knapp 1400 Zuschauer mussten sich bis ins Schlussdrittel gedulden ehe Lubor Dibelka die Führung schoss. Danach ließ der SCR nichts mehr anbrennen, verteidigte die Fühung und David Brine war es vorbehalten mit dem 2:0 die endgültige Entscheidung zu erzielen.
Am Freitag 19.12. erwartet der SC Riessersee zum letzten Heimspiel vor Weihnachten den Meister aus Bremerhaven (20 Uhr). Zu diesem Spiel erhalten alle Schüler und Asylanten aus dem Landkreis freien Eintritt im Stadion (außer A/I und Dauerkartenplätze).
„Wir wollen alle Schüler vor den Weihnachtsferien beschenken und laden Sie zum Heimspiel gegen den Meister ein. Ein Teil der Mannschaft wird auch am Donnerstag zu einer großen Autogrammstunde in die St. Irmengard-Schule gehen und hier Werbung für diese Aktion betreiben.
Der SC Riessersee will auch allen Asylanten im Landkreis Garmisch-Partenkirchen eine Freude bereiten und lädt hier alle zum Spiel am 19.12. ins Stadion ein. Unterstützt wird die Aktion auch von Landrat Anton Speer, der sich bereit erklärt hat, Busse zur Fahrt zum Stadion und zurück zur Verfügung zu stellen. „Wir wollen mit dieser Aktion ein kleines Zeichen setzten, dass man diesen Teil der Menschen in unserer Region nicht vergisst und sie auch an unserem Leben und Alltag teilnehmen lässt. Man sollte sich auch mal zu Situationen bekennen und dies auch zeigen. Uns tut es nicht weh, wenn wir so eine Aktion mal machen und vielen Menschen kann man eine Freude und Abwechslung im Alltag bereiten“, so Geschäftsführer Ralph Bader



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 verliert auch dritten Vergleich gegen Halle

(OLO)  Nach zuletzt zwei Auswärtssiegen in Folge musste sich der EHV Schönheide 09 am Freitagabend beim Tabellenzweiten in Halle geschlagen geben. Damit war für die Wölfe auch im dritten Anlauf in dieser Saison gegen die Saale Bulls nichts zu holen, wonach die Partie vor über 700 Zuschauern im Sparkassen-Eisdom aufgrund eines schwachen ersten Drittels mit 1:4 (0:3, 1:0, 0:1) verloren ging.
Schon nach 29 Sekunden schlug es zum ersten Mal im EHV-Gehäuse ein, als Robin Sochan die Saale Bulls schnell mit 1:0 in Führung brachte. Auch in der Folge bestimmten die Gastgeber das Geschehen auf dem Eis und bauten ihren Vorsprung durch zwei weitere Tore von Artem Klein (10.) und Alexander Zille (13.) auf 3:0 aus. Mit dem dritten Gegentreffer war dann der Arbeitstag von Wölfe-Keeper Sebastian Modes auch schon beendet, welcher für Backup Stephan Quietzsch entnervt seinen Kasten verließ.
Im zweiten Abschnitt kamen die Wölfe dann etwas besser ins Spiel und erarbeiteten sich nun selbst gute Torchancen. Folgerichtig konnte der EHV 09 in der 24. Minute durch Miroslav Jenka auf 3:1 verkürzen. Weitere Treffer sollten aber bis zum zweiten Pausentee nicht fallen.
Mit einem schnellen Tor zu Beginn des Schlussdrittels hätten die Wölfe noch einmal ins Spiel zurückfinden können, doch machte der EHV 09 aus den sich bietenden Möglichkeiten zu wenig. Stattdessen nutzten die Saale Bulls in der 46. Minute ein Powerplay zum vorentscheidenden 4:1 durch Matthias Schubert.
Die Wölfe müssen diese Niederlage nun schnell abhaken und ihre Konzentration auf das nächste wichtige Spiel lenken. Am Sonntag, 14.12.14, um 17:00 Uhr heißt es für den EHV Schönheide 09 gegen Tornado Niesky “Verlieren verboten“, will man weiter im Rennen um den vierten Platz in der Oberliga Ost bleiben.



selberwoelfeVER Selb: SONDERZUG - BÄNDCHEN- UND KARTENVERTEILUNG AB MORGEN! Resttickets noch erhältlich!

(OLS)  Die Eintrittskarten aus Sonthofen sind da, die Bändchen für alle Mitfahrer sind geschrieben, die Abfahrtszeiten sind bekannt! Es hat sich in den letzten Tagen einiges getan zum Thema Sonderzug!
Und somit können wir nun auch mit der Verteilung der Zugbändchen und der Eintrittskarten beginnen. Es wird wieder einen Sonderzugstand im Bereich unter der Sprecherkanzel geben, an welchem Ihr Euch eure persönlichen Fahrkarten für das Megaevent SONDERZUG 2015 abholen könnt. Ab Stadionöffnung bis Spielbeginn sowie in den Drittelpausen werden wir euch hier zur Verfügung stehen! Bei Abholung mehrerer Karten bitte eine Bestätigung von den zusätzlich abzuholenden Personen mitbringen. Gerne beantworten wir natürlich auch Fragen.
Und wir haben zusätzlich noch eine tolle Nachricht für Euch:
ES GIBT NOCH 18 RESTKARTEN FÜR DEN SONDERZUG, welche am Sonntag nach dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ vergeben werden. Hierfür bitte die fälligen 82,- EUR in bar mitbringen, um noch dabei zu sein!
Weitere Verteiltermine werden bekannt gegeben je nach Stand der noch abzuholenden Karten.




ERCSonthofenBullsNeuverpflichtung bei den Bulls - Robin Slanina wechselt von Crimmitschau nach Sonthofen

(OLS)  Der ERC Sonthofen bekommt Verstärkung im Sturm. Der Deutsch-Tscheche, Robin Slanina wird ab sofort für die Bulls auf Torjagd gehen. Robin ist 24 Jahre alt und wurde in Opava geboren. In seiner Jugend hat er mit Tomas Gulda zusammengespielt. Danach trennten sich ihre Wege und Robin begann seine Deutschlandkarriere in Peiting. Von 2010 bis 2012 war er in der Junioren-Bundesliga und in der Oberliga für Peiting aktiv. In der Oberliga kam er in zwei Spielzeiten auf 59 Einsätze und erreichte 24 Scorerpunkte.  Sein weiterer sportlicher Weg führte ihn dann nach Halle/Saale wo er wiederum zwei Spielzeiten aktiv war. In dieser Zeit wurde er nach der Saison 2012/13 als bester Rookie und Player in der Saison ausgezeichnet. Bei 60 Einsätzen konnte er für die Hallenser 56 Tore erzielen und gab noch 57 Torvorlagen. Mit diesen Leistungen hat sich  Robin für den DEL 2-Club, Eispiraten Crimmitschau empfohlen. 22 Spiele absolvierte er in der DEL 2 für die Sachsen und konnte 4 Scorerpunkte beisteuern. Bei den Eispiraten war seine Rolle im Team aber nicht das Tore schießen, sondern in der sogenannten Checkerreihe gegen den besten Gegnerischen Sturm zu arbeiten. Diese Aufgabe entspricht aber nicht seinen ausgeprägten vorhandenen Fähigkeiten, so dass ein Wechsel in das Oberallgäu möglich wurde.
Die Vereinsführung und der Trainer erhoffen sich mit dieser Verpflichtung endlich das Angriffsspiel zu verstärken und im Torabschluss erfolgreicher zu sein.
In Bezug auf Neuverpflichtungen sind Trainer und Vorstand  weiterhin aktiv und wahrscheinlich wird in der kommenden Woche eine weitere Personalentscheidung veröffentlicht. 



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Samstag 13.Dezember 2014
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