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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga West, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga Ost und von der Frauen-Nationalmannschaft.



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft unterliegt Schweden - Auftaktniederlage beim Nations Cup / Jenny Harß beste deutsche Spielerin

(DEB)  Die Frauen-Nationalmannschaft unterliegt im ersten Spiel des Nations Cup´s (Füssen) dem Team aus Schweden mit 0:3 (0:1;0:2;0:0).
Im ersten Drittel stand die deutsche Mannschaft kompakt und egalisierte den Großteil der
schwedischen Angriffe. Dennoch konnten die Tre Kronor in der 5.Spielminute durch Emilia
Andersson mit 1:0 in Führung gehen. Die beste Chance auf Seiten der Deutschen hatte
Kerstin Spielberger (ESC Planegg). Sie fing einen Aufbaupass der Schwedinnen ab, scheiterte
jedoch an der starken Torfrau Sara Grahn.
Nach dem Seitenwechsel fand die schwedische Nationalmannschaft besser ins Spiel und
forderte Jenny Harß (ERC Sonthofen) zunehmend im Tor der Deutschen. In der
25.Spielminute stocherte Jenny Asserholt in einer unübersichtliche Situation den Puck zum 2:0
über die Torlinie. Nur sechs Minuten später baute erneut Asserholt die schwedische Führung
auf 3:0 aus.
Im Schlussabschnitt fanden die deutschen Nationalspielerinnen ins Spiel zurück und konnten
einige gute Torchancen erarbeiten. Der verdiente Anschlußtreffer blieb jedoch aus und somit
mussten sich die Deutschen den Schwedinnen mit 0:3 geschlagen geben.
Kapitän Julia Zorn (ESC Planegg): „Nach einem soliden ersten Drittel haben wir uns im zweiten
Spielabschnitt unnötig einschnüren lassen. Es ist immer schwer einem Rückstand
hinterherzulaufen, aber wir haben im Schlussabschnitt wieder gut zurück zu unserem Spiel
gefunden. Ärgerlich nur, dass wir die vielen Überzahlchancen nicht genutzt haben. Im
Abschluss müssen wir einfach konsequenter werden. Ein großes Lob an Jenny Harß, die uns
ein super Rückhalt war.“
Das nächste Spiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft findet am Montag, den 5.1.2015
um 15.00 Uhr gegen die Nachbarn aus der Schweiz statt.



deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft steigt aus Top-Division ab - Trotz bester Turnierleistung unterliegt deutsche Auswahl der Schweiz mit 2:5

(DEB)  Die deutsche U20-Nationalmannschaft muss trotz ihrer besten
Turnierleistung den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten.
Im zweiten Relegationsspiel der „bestoft-three“-Serie unterlag die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) am Samstag in Toronto der Schweiz abermals mit 2:5 (1:2, 1:1, 0:2). Damit blieb das Team bei der 2015 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft in sechs Spielen ohne Sieg.
Bundestrainer Pat Cortina musste im Duell mit den Eidgenossen auf David Trinkberger
verzichten. Der Verteidiger hatte sich schon im ersten Vergleich am Vortag nach dem
1. Drittel mit einer Oberkörperverletzung abgemeldet. Im Tor war es erneut Kevin
Reich, der abermals zwischen den Pfosten stand.
Die U20 begann verheißungsvoll und im Vergleich zu Spiel eins weitaus engagierter.
Die Schweizer überließen der DEB-Auswahl zudem das Eis, so dass das deutsche
Team immer wieder druckvoll in des Gegners Zone agieren konnte.
Sehenswert der deutsche Führungstreffer: Marc Michaelis erkämpfte sich die Scheibe
hinter dem Tor der Eidgenossen und setzte den heranstürmenden Parker Tuomie mit
einem Rückhandpass in Szene. Der Stürmer nutzte den Freiraum per Direktabnahme
zum 1:0, der ersten Führung überhaupt während des WM-Turniers.
Doch die Freude währte nicht lange. Erst stocherte Jason Fuchs das Spielgerät 72
Sekunden später am machtlosen Reich vorbei ins Tor, Denis Malgin hatte später am
langen Pfosten stehend keine Mühe, den Puck ins leere Tor zu schieben.
Im Mittelabschnitt hielt die U20 den Druck aufrecht, das Team von Pat Cortina blieb
tonabgebend. Fabio Pfohl scheiterte mit der besten Chance. Als das deutsche Team
nach überstandener Unterzahl gerade wieder komplett war, sich allerdings nicht
befreien konnte, fiel der dritte Gegentreffer durch Pius Suter. Durch Andreas Eders‘
Gewaltschuss im Powerplay kurz vor Ende der zweiten Sirene keimte jedoch wieder
Hoffnung im deutschen Lager auf.
In den letzten zwanzig Minuten setzte Deutschland alles auf eine Karte, betrieb viel
Aufwand und war dem 3:3-Ausgleich mehrfach nahe. Alle Hoffnungen auf die Wende
wurden durch einen Doppelschlag der Schweizer rund sechs Minuten vor dem Ende
begraben. Erneut Suter und Timo Meier trafen für die Eidgenossen. Der Abstieg aus
der Top-Division war damit endgültig besiegelt.
Bundestrainer Pat Cortina: „Wir sind sehr frustriert. Das war heute die beste
Turnierleistung meiner Mannschaft. Das Team hat genau so gespielt, wie wir das in
jedem Spiel wollten. Jeder einzelne Spieler hat versucht, sich einzubringen, um die
Wende noch zu schaffen. Leider haben uns ein paar individuelle Fehler den Sieg
gekostet. Das hat die Schweiz genutzt. Insbesondere im letzten Drittel hatten wir die
besseren Chancen. Der Unterschied war, dass der Gegner seine Möglichkeiten
konsequenter genutzt hat.“
Dominik Kahun (Kapitän/EHC Red Bull München): „Wir sind extrem enttäuscht. Das ist
das schlechteste, was uns passieren konnte. Wir hatten eine super Truppe, jeder hat
sich auf das Turnier gefreut. Und jetzt das. Aber wir sind auf dem Eis zu selten als
Einheit aufgetreten. Heute war die Leistung unabhängig vom Ergebnis gut, wir haben
gezeigt, zu was wir in der Lage gewesen wären. Aber das kommt zu spät. Hätten wir
gegen die Slowaken im Gruppenspiel so agiert, wären wir jetzt nicht in dieser
Situation.“
Markus Eisenschmid (Kapitän/Medicine Hat Tigers): „Es war wieder nicht genug. Wir
müssen uns einfach eingestehen, dass wir von Anfang an nicht unser bestes Hockey
gezeigt haben. Wir haben uns seit der Vorbereitung vorgenommen, dass wir uns in
jedem Spiel steigern. Das ist uns nicht gelungen. Heute haben wir in Ansätzen gezeigt,
was möglich gewesen wäre. Aber das hätten wir weit vorher gebraucht. Gegen die
Slowaken hätten wir uns zeigen können. Das Frustrierende ist, dass wir jetzt dem
1996er Jahrgang das so hinterlassen. Das tut mir leid für die Jungs.“



AmbergERSC Amberg: Löwen testen neues Schwarzbären-Gehege

(BLL)  Begeisterndes Eishockey bot der ERSC Amberg zuletzt in den Derbys gegen Pegnitz. Es wäre wichtig, diese Form mit ins neue Jahr zu nehmen, denn gleich der erste Auftritt am Sonntag bei den Black Bears Freising dürfte die Löwen zu 100 Prozent fordern.
Da sei speziell auch an das Hinspiel in der Landesliga erinnert, wo die Amberger knapp mit 5:4 gewannen und nach einer 2:0-Führung plötzlich mit 2:3 in Rückstand gerieten. Durch eine Energieleistung und einen starken Lukas Stolz im Tor konnte die Ponitz-Truppe das aber nochmals drehen. Die Oberbayern hatten wegen des Stadionbaus in Freising eine schwierige Zeit mit unzureichender Vorbereitung und ständigen Auswärtspartien zu überstehen. Das nahm man allerdings gerne in Kauf und seit Weihnachten können die Black Bears ihre Heimspiele in ihrer neuen Halle mit einem Dach über dem Kopf austragen. Das Reiseprogramm hatten sie bis dahin mit sechs Siegen aus elf Spielen überraschend gut überstanden und nun peilt man in der "Heim-Rückrunde" eine weitere Aufbesserung des Punktekontos an. Die Premiere on Ice ging gegen den Spitzenreiter aus Bad Kissingen allerdings schon einmal daneben. Mit 3:5 unterlag man den hochkarätig besetzten Mainfranken und lag da schon mit 1:5 zurück. Aber auch hier zeigte der Sportclub Eintracht, dass bis zum Ende nie aufgegeben wird. SEF-Coach Michael Eibl lobt denn auch besonders die Moral seiner Mannschaft, die freilich auch personell gut besetzt ist. Mit Torhüter Bertet und Verteidiger Weinzierl, beide mit Erfahrung aus höheren Klassen, sind in der Abwehr wichtige Fixpunkte und im Angriff kann sich Eibl auf ein torgefährliches Quartett verlassen, angeführt vom Kanadier Martindale, Holler, Mooseder und in dieser Saison besonders Kammermeier.
Der ERSC hat in den vergangenen Jahren nur einmal in Freising gewinnen können (2010/7:3), wobei aber oftmals auch die äußeren Umstände im damaligen Freiluftstadion einen nicht unerheblichen Beitrag leisteten. Diesmal können die Amberger auf dem Eis aber "reguläre" Verhältnisse erwarten, auch wenn sich dem Vernehmen nach Kabinen und sanitäre Einrichtungen in einem "provisorischen Stadium" befinden. Sportlich ist die Truppe von Stefan Ponitz auf dem richtigen Weg. Gerade gegen Pegnitz dürfte der Löwen-Dompteur kaum Kritikpunkte gefunden haben, allenfalls eine noch gezieltere Chancenverwertung. Nach dem Gala-Auftritt gilt die Konzentration nun dem Gastspiel in Oberbayern - sicher weniger spektakulär aber auch keinesfalls einfacher für den ERSC. Spielbeginn in Freising ist um 18:30 Uhr.
Nur drei Heimspiele hat der ERSC Amberg im Januar zu absolvieren. Eines davon ist die Nachholpartie am Dreikönigstag gegen die Haßfurt Hawks. Die Favoritenrolle liegt da eindeutig bei den Löwen, aber die Hawks haben ihren Torjäger wieder.
Am 21.November letzten Jahres konnten die Mainfranken nicht in Amberg antreten, weil ESC-Coach Lubos Thür zu diesem Termin nicht die erforderliche Anzahl an Akteuren zur Verfügung stand. Seinerzeit hatte der ERSC auf den Bayernliga-Absteiger einen Vorsprung von zehn Punkten, der bis zum Jahreswechsel bereits auf 25 Zähler angewachsen war. Die Tendenz bei den Gästen ging fast stetig bergab, zumal man immer wieder mit personellen Problemen zu kämpfen hatte. Vor allem der längere Ausfall der Schlüsselspieler Martin Hildenbrand und David Franek konnte zu keiner Zeit kompensiert werden. Die Gründe für deren Fehlen waren unterschiedlicher Art: Goalie Hildenbrand handelte sich eine Matchstrafe ein und Torjäger Franek verletzte sich im Hinspiel gegen den ERSC, der damals etwas mühevoll mit 5:3 bei den Hawks gewann. Swadzba, Aukofer und Farnbauer drehten da einen 2:3-Rückstand noch in einen letztendlich verdienten Sieg. Zwei Treffer für Haßfurt hatte Franek erzielt und der ist nun ebenso wieder dabei, wie Hildenbrand im Tor. Allein dies dürfte bei den Löwen den Alarmmodus eine Stufe höher schalten und den aktuellen Tabellenstand beiseite lassen. Ein gehöriger Schuss Respekt schadet nie, aber dennoch: Bei Normalform seiner Truppe kann ERSC-Coach Stefan Ponitz schon mit weiteren drei Zählern auf dem Konto rechnen.
Den größten Coup landeten die Haßfurter, als sie im Mainfranken-Derby bei den Schweinfurter Mighty Dogs nach Penaltyschießen triumphierten. Davon müssen Mannschaft und Fans der Hawks aber seither zehren. Am Wochenende stand im übrigen das Rückspiel in Haßfurt auf dem Programm. Eine neuerliche Überraschung gegen den Titelkandidaten würde den Hawks natürlich das Selbstvertrauen stärken. Die Löwen hatten ihren Jahreseinstand am Sonntag bei den Black Bears in Freising. Abhängig davon, ob man in dieser Partie von Ausfällen verschont blieb, sollte der ERSC seine Pflichtaufgabe gegen Haßfurt lösen. Spielbeginn im Stadion am Schanzl ist bereits um 17 Uhr.



woelfewoerishofenDie Falken des EV Pfronten an heilig Drei König zu Gast! Wölfe Wörishofen bestreiten am Dienstag den 06.01 um 17.00 Uhr gegen einen alten Rivalen das erste Heimspiel des neuen Jahres

(BLL)  Was dürfen die Zuschauer in Bad Wörishofen am Dienstag im Heimspiel um 17.00 Uhr am Dienstag erwarten? Das ist wohl eine sehr gute Frage, denn nachdem den Wölfen im letzten Jahr das schier unglaubliche Verletzungspech zu schaffen machte, so war im Jahr 2015 noch kein Training möglich. Die Eissporthalle wurde aufgrund der vielen Schneelast bis Sonntag gesperrt und so dürfen die Wölfe, im neuen Jahr den Spielbetrieb aufnehmen, ohne dass gewisse Trainingsinhalte praktiziert werden konnten. So macht man sich im Lager der Wölfe nichts mehr vor, den Kampf um Platz 2 noch zu einzugreifen. Trotzdem ist auf den folgenden Rängen im oberen Tabellendrittel alles möglich für die Kneippstädter. So heißt es für den EV Bad Wörishofen weiter zu punkten um die Saison trotz dieser unglaublich Pechsträhne wieder erfolgreich zu beenden. Da treffen am Dienstag auch zwei gleich gesellte Mannschaften aufeinander, denn die Gäste von den Falcons des EV Pfronten hat dieses Jahr das Verletzungspech auch gebeutelt und wie schnell es in dieser ausgeglichenen Landesliga geht, zeigt der momentane 10.Tabellenplatz der Oberallgäuer. Jahrelang souverän in der Spitzengruppe müssen sie aufpassen, dass sie nicht noch in Abstiegsgefahr geraten und werden in Wörishofen möglichst alles tun um ihr Punkte Polster nach unten zu halten. Denn in der unteren Tabellenhälfte wird es nochmals richtig eng und auch der EVP hat auf die nicht allzu erfolgreiche Saison reagiert. Vom EV Füssen haben sie den Tschechischen Verteidiger Hruska Ladislav verpflichtet. Das wird mit Sicherheit eine richtige heiße Begegnung zwischen beiden Mannschaften mal wieder in der Wörishofer Arena geben. Die Wölfe wollen da anschliessen, wo sie die Punkte beim souveränen 5-2 in Pfronten entführt haben und die Gäste werden sich als eine ganz andere Mannschaft wie beim Hinspiel präsentieren. Die Wörishofer Wölfe haben zumindest eine kleine Trainingseinheit im Form vom gestrigen Auswärtsspiel in Reichersbeuren (bei Redaktionsschluss nicht beendet) gehabt. Denn eines wollen die Wölfe des EV Bad Wörishofen auf alle Fälle, die Heimstärke ausspielen (25 Punkten von möglichen 30 geholt) und die Anhänger im drittletzten Heimspiel der Landesliga Saison 2014/2015 jubeln zu lassen.



chemnitzcrashersChemnitz Crashers weiter ungeschlagen


(RLO)  Auch im neunten Saisonspiel bleiben die Crashers ungeschlagen. Im erwartet hitzigen Aufeinandertreffen der Spitzenteams konnten sich die Chemnitzer 4:3 nach Penaltyschießen gegen die Preussen aus Berlin durchsetzen. 
Alle drei Drittel endeten jeweils 1:1. Beide Teams spielten sehr diszipliniert. Dennoch erlaubten kleine Fehler und gut herausgespielte Aktionen etliche Möglichkeiten zum Einnetzen für beide Teams. Im ersten Drittel mehr zu Gunsten der Gastgeber und im Mitteldrittel eher zu Gunsten der Gäste. Im Schlussabschnitt machten die Gastgeber in den ersten 15 Minuten das Spiel und gingen verdient 3:2 in Führung. Von da an spielten nur noch die Preussen. Ergebnis über die Zeit bringen, war die vom Coach ausgegebene Devise. Doch 90 Sekunden vor Ende des Spiels fiel der Ausgleich. Beide Teams waren von da an mit dem Punktgewinn zufrieden. Das hohe Tempo und die Intensität in den Zweikämpfen forderte zudem seinen Tribut. Auf beiden Seiten gab es Verletzte. Bei den Crashers wird Michal Vymazal mit einer Muskelverletzung an der Oberschenkelrückseite wohl für einige Zeit ausfallen. Tobias Rentzsch hat den nächsten Cut durch einen abgefälschten Puck im Gesicht erhalten - diesmal unterhalb des Mundes. Auch die Preussen hatten Verletzte zu beklagen. 
Im abschließenden Penaltykrimi setzte Coach Buschmann auf Stiegler, Rentzsch und den erst 17-Jährigen Schulz. "Stiege hat mit mir als Trainer bisher vier von vier Penaltys eingenetzt. Und was für welche! Der war also gesetzt. Rentzsch und Schulz habe ich genommen, weil sie heute schon jeweils ein Tor geschossen hatten." Am Ende haben alle drei getroffen. Und Stiegler wieder mit einem spektakulären Move. Nils Langer behielt im Chemnitzer Tor die Nerven. Nachdem er beim ersten Penalty hinter sich greifen musste, konnte er den zweiten Versuch der Preussen parieren.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen empfangen Starbulls Rosenheim

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen empfangen am Sonntag die Starbulls Rosenheim zum nächsten DEL2-Punktspiel in der EnergieVerbund Arena. Die Kadersituation gestaltet sich im Vergleich zum Heilbronn-Spiel am Freitagabend unverändert. Sami Kaartinen und Petr Macholda fallen weiterhin aus. Aus Berlin verstärkt Lukas Koziol den Kader.
„Rosenheim hatte in den letzten Wochen mit Sperren und Verletzungen einiger Spieler zu kämpfen. Die Mannschaft hat sich aber wieder stabilisiert, liefert Woche für Woche enge Partien ab. Es wird auf Kleinigkeiten angekommen. Wir wissen aus der Vergangenheit, dass die Starbulls immer sehr druckvoll agieren. Wir müssen uns selbst befreien, unnötige Scheibenverluste und Strafen vermeiden. Denn im Gegensatz zu Heilbronn wird Rosenheim solche Fehler vermutlich schneller bestrafen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das Spiel gegen die Starbulls Rosenheim in der EnergieVerbund Arena beginnt am Sonntag, 4. Januar um 17 Uhr und wird geleitet von HSR Christian Oswald (Kaufbeuren). Die Kassen sowie die Arenatüren öffnen 15.30 Uhr, der VIP-Raum 16 Uhr.
Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Rosenheim zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.



moskitosessenESC Essen: Knappe Derbyniederlage trotz großer Gegenwehr

(OLW)  Leider war es nichts mit dem Traumstart ins Jahr 2015 und dem vierten Derbysieg im vierten Spiel gegen den ewigen Rivalen vom Herner Gysenberg. Dabei sprach Moskitos-Trainer Frank Gentges seiner Mannschaft in der Pressekonferenz ein Lob aus, als hätten sie gerade die Heimmannschaft auf deren Eis zum vierten Mal bezwungen. „Der Sieg geht in Ordnung. Ich bin aber sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, sie hat vor einer tollen Kulisse einen sehr guten Eishockeyabend geboten. Es ging rauf und runter und ich habe es nach dem letzten Spiel in Essen schon gesagt, es ist sehr schade, dass es einen Verlierer geben muss. Meine Mannschaft hat alles gespielt was sie kann“.
In der Tat sahen beachtliche 2.395 Zuschauer am Herner Gysenberg ein Spiel was durchaus alles hatte was Derbys eben so ausmacht, zwei gute aufgelegte Fanlager, zwei Mannschaften, die um jeden Zentimeter fighteten und damit für Spannung und Emotionen sorgten.
Zunächst begann das vierte Derby der Saison mit etwa zehn-minütiger Verspätung, waren es die Schlangen vor den Kassenhäuschen, oder die recht langsame Eisaufbereitung, die für die Verzögerung sorgte? Doch die Moskitos ließen sich nicht beeindrucken und direkt mit dem ersten Angriff „klingelte“ es im Herner Gehäuse. Sebastian Schröder in der neutralen Zone mit einem cleveren Diagonalpass auf Moskitos-Kapitän Jan Barta und dieser ließ Benjamin Voigt im Kasten der Herner keine Chance, von der halbrechten Position schlug es ein. Doch die Stechmücken bekamen keine Sicherheit in ihr Spiel, immer wieder gab es Abspielfehler und selbst in Unterzahl kam der HEV zu zwei Topchancen. Für den Ausgleich benötigte Herne dann direkt doppelte Überzahl, Hauptschiedsrichter Franz, insgesamt an diesem Abend mit einer kuriosen Leistung auf beiden Seiten, hatte Strafen gegen Christian Wendler und Maik Klingsporn ausgesprochen, da traf Michel Ackers aus halblinker Position. Ein intensives erstes Drittel, Herne optisch leicht überlegen doch die Moskitos immer wieder brandgefährlich. Und das die Moskitos auch Unterzahl und Penalty können zeigte Aaron McLeod. In der 14. Spielminute guckte McLeod mit seinem Penalty Voigt aus und vollendete gekonnte mit einem schönen Treffer zur erneuten Essener Führung, mit einer 1:2 Führung gingen die Moskitos in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt nahm das Tempo zunächst ab, Herne über die ersten zehn Minuten spielbestimmend jedoch ohne Zählbares. Die Moskitos beschränken sich darauf das Ergebnis zu halten. Danach wurde es leicht kurios. Zunächst kann der wieselflinke Jakub Rumpel den Ausgleich erzielen, allerdings roch es stark nach Torraumabseits. Dann sind die Stechmücken wieder am Zug, zunächst gibt der Hauptschiedsrichter einen Essener Treffer nicht, der nach Meinung vieler Beobachter korrekt war. Voigt lässt die Scheibe vor seine Füße fallen und die Moskitos sind gedankenschneller. Nur Sekunden später dann der Treffer von Michael Hrstka, der aus Sicht der meisten vor der Linie aus dem Herner Tor gekratzt wird, aus Essener Sicht egal: TOR und Führung. Doch Herne macht weiter immensen Druck und nun werden die Überzahlspiele des HEV richtig gefährlich. So fällt dann auch im Powerplay der erneute Ausgleich, Wendler kann nur prallen lassen und Jiri Svejda erklärt das Derby mit seinem Treffer zum 3:3 wieder für völlig offen.
Die letzten 20 Minuten wurden zwar spannend, jedoch nicht ganz so intensiv. Die Moskitos begannen noch in Überzahl, doch wach kamen sie wohl nicht aus der Kabine. Der flinke Jakup Rumpel passte an Essens blauer Linie auf und bekam seine Chance, nach gerade 22 Sekunden patzten die Essener Defender und Rumpel fuhr einen Break den er gekonnt zum 4:3 abschließt. Können die Moskitos noch einmal zurück kommen? Moskitos Cheftrainer Frank Gentges hatte ja bereits im Vorfeld der Spiele gegen Herne darauf verwiesen dass Herne über die besseren Einzelspieler verfüge und der heimische HEV hatte das Spiel, trotz einiger guter Moskitos Chancen nun eigentlich im Griff. Ein bisschen Spannung noch in den letzten Minuten, Auszeit Essen, Wendler verließ auch irgendwann sein Gehäuse, doch Zählbares blieb aus Moskitos Sicht Mangelware und so sieht es aus Essener Sicht bei den Derbysiegen nur noch nach 3.1 aus.



wanderersgermeringHeimspiel am Dreikönigstag - Wanderers Germering erwarten Topmannschaft aus Miesbach

(BYL)  Das Team um Wanderers Coach Sebastian Wanner begrüßt zur ungewohnten Zeit, am kommenden Dienstag (Heilige Drei Könige) den TEV Miesbach im Germeringer Polariom.
Die Miesbacher schauen auf eine erfolgreiche Vorrunde zurück und belegen aktuell Tabellenplatz 3, knapp vor dem EV Lindau.
Erst vor wenigen Tagen hat man noch einmal für die entscheidende Saisonphase in der Bayernliga  aufgerüstet und Stephan Stiebinger  unter Vertrag genommen. Der 26-Jährige Stürmer spielte bereits vergangene Saison für die Kreisstädter und kam dabei auf 14 Tore und 24 Assists. Von dort wechselte er zum Oberliga-Aufsteiger Sonthofen, sein Beruf führt in nun zurück nach Miesbach.
Darüber hinaus zählen Sebastian Lachner (33 Punkte), der finnische Kontingentspieler Markus Kankaaranta (23 Punkte) und Verteidiger Daniel Hilpert (19 Punkte) zu den Punktbesten des TEV. Mit Anian Geratsdorfer steht zudem der viertbeste Goalie der aktuellen Spielzeit im Tor. Nicht viel schlechter ist sein Vertreter Danijel Kovacic.
Das Hinspiel endete mit einem klaren 6:0 Heimerfolg für die Miesbacher.
Für die Wanderers ist es das letzte Heimspiel in der Vorrunde. Man ist durchaus gewillt, sich für die Hinspielpleite zu revanchieren. Erinnert man sich beispielsweise an die Partie in der Spielzeit 2013/2014, wo man daheim noch mit 4:2 gegen den TEV Miesbach gewinnen konnte.
Insgesamt blickt die Mannschaft von Wanderers Coach Sebastian Wanner auf eine sehr durchwachsene Vorrunde zurück. Gerade in der ersten Saisonhälfte hatte man mit vielen Verletzungssorgen zu kämpfen, was ständige Reihenwechsel zur Folge hatte. Dass man dann nicht wirklich in den Spielrhythmus kommt, ist nachvollziehbar. Trotzdem glänzten die Wanderers in jedem Spiel mit enormen Kampfgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit. Zurückkehren ins Team wird Benedikt May, der in Moosburg noch eine Sperre auf Grund seiner dritten 10-Minuten-Strafe absitzen wird.



EV LindauEV Lindau: Topspiel an Dreikönig – der Tabellenführer kommt

(BYL)  Nach dem Erreichen der Bayernliga- Meisterrunde können die EV Lindau Islanders gleich einmal üben, wie sich die Spiele dort anfühlen: Am Dreikönigstag (17:30) gastiert mit dem EHC Waldkraiburg der Vorrundenmeister in der Eissportarena Lindau.
Eine Weile benötigten die Islanders am Freitag schon, um den Schock der „Last- Second“- Niederlage gegen den ESV Buchloe zu verdauen. Dann ging der Blick nach vorne. „Jetzt geht die Saison erst richtig los“, sagt EVL- Trainer Sebastian Buchwieser über das, was den Lindauern bevorsteht. „Ich finde es eine gute Reaktion, dass alle sauer über die Niederlage gegen Buchloe sind“, sagt der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher. „Das Wichtigste ist aber, dass alle ihre Lehren draus ziehen, damit so etwas in der entscheidenden Phase der Saison dann eben nicht mehr vorkommt.“
Dafür können sich die Islanders nun ohne Druck einspielen. Wobei sie von ihren Gegnern genug Druck bekommen werden. Der EHC Waldkraiburg ist zwar seit Freitag (5:2 Sieg in Pfaffenhofen) auch rechnerisch nicht mehr von Platz Eins zu verdrängen, das Team von Ex- Nationalspieler Rainer Zerwesz hat aber gezeigt, dass es nicht gewillt ist, auch nur einen Deut nachzulassen. Das haben die Islanders im Hinspiel gemerkt, als sie trotz einer 3:1 Führung mit 3:6 unterlagen.
Nicht nur tabellarisch sind die Löwen die beste Mannschaft der Liga, auch andere Kennzahlen sprechen dafür: Sie haben die mit Abstand meisten Tore erzielt und die wenigsten bekommen, sind sowohl bestes Heim- als auch bestes Auswärtsteam und haben von den bisherigen 21 Spielen nur eines verloren. Lediglich in Über- und Unterzahl steht der EHC nicht auf Platz Eins. Muss er auch nicht, denn die Qualität im Team ist so hoch, dass es eben auch so reicht. Gleich drei Waldkraiburger stehen unter den besten zehn Scorern der Liga (Max Kaltenhauser, Jakub Marek und Lukas Wagner). Aus diesem Trio wurde Jakub Marek von den Experten von Bayernhockey.com im November zum Spieler des Monats gekürt.
„Das ist die Qualität, die in der Top Fünf Runde nun in jedem Spiel auf uns zukommt“, sagt Wucher. „Darauf müssen wir gut vorbereitet sein“. Dazu gehörte die Regeneration am spielfreien Sonntag, an dem die Lindauer sich von den Strapazen der letzten Wochen erholen und in Ruhe ansehen konnten, was die Konkurrenz erlebte. An der Frische sollte ein ordentlicher Auftritt im letzten Vorrunden- Heimspiel also nicht scheitern.



mannheimeradlerAdler Mannheim wollen "Freezers-Fluch  beenden

(DEL)  Das zweite Spiel des Jahres führt die Adler in den hohen Norden, wo sie am Sonntag, den 04.01.15, zum Spitzenspiel bei den Hamburg Freezers antreten. Das Team von Geoff Ward reist als unangefochtener Tabellenführer und mit Neuzugang Kurtis Foster in die Hansestadt und wird alles daransetzen, um die sieben Spiele andauernde Siegesserie der Freezers zu beenden. Die Partie in der o2 World Hamburg beginnt um 14.30 Uhr und wird live im Webradio von Radio Regenbogen übertragen.
Die Freezers sind das einzige Team der Liga, gegen das der souveräne Spitzenreiter in der laufenden Saison noch nicht gewinnen konnte. Im ersten Aufeinandertreffen in der o2 World setzte es eine 3:6-Niederlage und in Mannheim hieß es zuletzt 1:4. Es wird also allerhöchste Zeit, dem „Freezers-Fluch“ ein Ende zu bereiten. Doch dieses Vorhaben dürfte für die Ward-Schützlinge zu einer echten Bewährungsprobe werden, denn der aktuelle Tabellenzweite präsentiert sich momentan in absoluter Topform und ist seit sieben Spielen ungeschlagen. „Hamburg beherrscht das Umschaltspiel nahezu perfekt“, weiß Adler-Trainer Geoff Ward. „Das Team ist schnell, physisch sehr präsent und leistet gute Arbeit vor dem gegnerischen Tor.“
Dass die Adler ausgerechnet im Spitzenspiel gegen den engsten Verfolger auf zwei, eventuell auch auf drei Leistungsträger verzichten müssen, ist natürlich bitter. Marcus Kink und Matthias Plachta fehlen am Sonntag aufgrund ihrer Sperren und hinter dem Einsatz von Denis Reul steht nach einer Unterkörperverletzung weiterhin ein Fragezeichen. Dafür wird Neuzugang Kurtis Foster sein Debüt im Adler-Trikot feiern und für noch mehr Torgefahr von der blauen Linie sorgen. „Kurtis hat einen wahnsinnig harten Schuss. Das hat er heute im Training mehrfach bewiesen“, sagte Stürmer Jochen Hecht mit einem Schmunzeln und auch Frank Mauer hatte nur Positives über den 1,96 Meter großen und 100 Kilogramm schweren Rechtsschützen zu berichten: „Im Training hat er bis jetzt einen super Eindruck hinterlassen. Er wird uns mit seiner Erfahrung auf alle Fälle weiterhelfen“, so der Adler-Angreifer mit Rückennummer 28.
Rund 600 Fans werden die Adler zum Spitzenspiel an die Elbe begleiten und die Mannschaft in der o2 World Hamburg lautstark unterstützen. Alle Fans, die nicht dabei sein können, sollten wie immer das Webradio von Radio Regenbogen einschalten. Unser Medienpartner überträgt die Partie live ab 14.30 Uhr.



memmingenindians9:2! Schützenfest in Nürnberg läutet furioses Finale für die Memmingen Indians ein

(BYL)  Die Memminger Indians haben ihren mitgereisten Fans beim Auswärtsspiel in Nürnberg einen wahren Torreigen beschert: Mit 9:2 gewann der ECDC beim Schlusslicht und hat nun im Endspurt um den begehrten fünften Tabellenplatz der Bayerischen Eishockey-Liga alle Trümpfe in der Hand: Drei Partien haben die Indianer noch zu absolvieren, bei maximaler Punkteausbeute stehen sie sicher über dem „Strich“, der die direkte Qualifikation fürs Play-off-Viertelfinale bedeutet. Den Auftakt zum packendsten Showdown der letzten Jahre macht bereits am morgigen Sonntag das Knallerspiel am Hühnerberg gegen den Rivalen Höchstadter EC. Dazu werden gut über 1500 Zuschauer in der Memminger Eissporthalle erwartet. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr.
Die Ausgangslage vor der Partie am Freitagabend in der Nürnberger DEL-Arena war klar: Ein Sieg musste für die Indians und ihre knapp 80 mitgereisten Fans her. Und Mannschaft und Anhänger machten sich engagiert ans Werk, auf den Rängen übernahmen die rot-weißen Schlachtenbummler die „Stimmhoheit“, auf dem Eis sorgte Dominik Zimmermann bereits nach vier Minuten für die frühe Führung der Allgäuer. Und die blieben am Drücker, legten nach: Benny Arnold und Neuzugang Milan Vanek fuhren einen mustergültigen Konter und der 37-jährige Deutsch-Tscheche schloss in seinem ersten Spiel im Indians-Trikot zur 2:0-Führung nach acht Minuten ab. Danach riss allerdings etwas der Faden, Nürnberg kam zum Anschlusstreffer durch Bauer (13.). Und Memmingen tat zu wenig, um Fans und Trainer zufrieden zu stimmen: Es schlichen sich Leichtsinnsfehler und Einzelaktionen ein, die Arbeit nach hinten wurde nur halbherzig betrieben. Die Quittung folgte nach zwölf Sekunden zu Beginn des zweiten Drittels: Der EHC kam durch Seidinger zum Ausgleich, der aber gleichzeitig wie ein Weckruf für die Indianer wirkte. Zwar verweigerte Hauptschiedsrichter Eisenhut einem blitzsauberen Treffer durch Sven Schirrmacher zunächst noch die Anerkennung, weil er viel zu früh abpfiff – doch als André Aschenbrenner nach 25 Minuten zum 3:2 einschob, war der Bann gebrochen. In der Folge spielte nur noch Memmingen und drängte endlich konsequent auf den Torabschluss. Patrick Zimmermann in Überzahl (31.) und Anton Pertl (39.) schossen eine beruhigende Drei-Tore-Führung zur zweiten Pause heraus. Nürnberg war bedient – erst recht, als Patrick Zimmermann nach 42 Minuten den sechsten Treffer nachlegte, den Sekunden zuvor bereits Jordan Baker auf der Kelle hatte. Jetzt fielen die Tore wie die Blätter im Herbst: Zunächst holte Schirrmacher mit einem „Strich“ ins Kreuzeck seinen verdienten Treffer nach (43.), danach legte auch Memmingens Kanadier Baker seine Ladehemmung ab und traf nach Vorarbeit von Vanek zum 8:2 (45.). Der Neuzugang aus Nordhorn brachte wie erwünscht viel Routine und Übersicht in den Indians-Angriff und harmonierte von Drittel zu Drittel besser mit seinen Nebenleuten – ein gelungener Einstand. Das letzte Tor des Abends war aber Anton Pertl vorbehalten, der mit dem 9:2 (57.) sein Doppelpack schnürte. Die Pflicht war erledigt, Fans und Team richteten ihre Konzentration sofort auf die kommende schwere Aufgabe am Sonntag zu Hause gegen Höchstadt.
Der stets umkämpfte „Klassiker“ wird für die Indians diesmal ein Showdown par excellence: Drei Punkte beträgt derzeit noch der Rückstand auf den Fünften Buchloe, der allerdings nur noch zwei Spiele zu absolvieren hat. Wegen des gewonnenen direkten Vergleichs wären die Indians bei maximaler Punkteausbeute aus ihren drei Partien in jedem Fall „durch“ – dafür muss allerdings Schritt für Schritt mit totaler Konzentration und Konsequenz angegangen werden. Gegen den Tabellenzweiten aus Höchstadt muss sich der Hühnerberg am Sonntag einmal mehr als „Hexenkessel“ erweisen. Ganz Memmingen ist heiß auf das Duell mit den Alligatoren, die spüren sollen, dass hier nichts zu holen ist: Vier der fünf vergangenen Heimspiele gewannen die Indians auch dank der Unterstützung ihres Publikums. Weil sich am Sonntag zudem zwei Fanbusse aus Höchstadt angesagt haben, werden über 1500 Besucher und eine fantastische Eishockey-Atmosphäre erwartet. Spielbeginn in der Memminger Eissporthalle ist um 18.30 Uhr.
Zwei Tage später, am Dreikönigstag, reist die ECDC-Eishockey-Karawane dann zum mit Spannung erwarteten Derby gegen den HC Landsberg, der auch noch Außenseiterchancen auf Platz fünf hat. Am Sonntag, 11. Januar, nach dem letzten Heimspiel gegen Germering (18 Uhr), herrscht dann Gewissheit, ob es die Indians im Endspurt doch noch unter die Top-5 der Liga geschafft haben. Welch ein furioses Finale einer packenden BEL-Hauptrunde!



tev-miesbachTEV Miesbach zu Gast in Germering

(BYL)  Am Dienstag, dem Heilig-Drei-König-Feiertag, geht es für den TEV Miesbach zu den Wanderers Germering. Anpfiff im Polariom zum vorletzten Vorrundenspiel beider Mannschaften ist um 18.00 Uhr.
Eine klare Sache war das Hinspiel, als der TEV Miesbach im ersten Heimspiel der neuen Saison mit dem Gast aus Germering beim 6:0 kurzen Prozess machte. Die mit etwas größeren Ambitionen als noch in den Jahren zuvor gestarteten Wanderers spielten damals zwar gefällig, aber ohne den notwendigen Druck nach vorne und die erforderliche Konsequenz in der Abwehr. Daraus aber Schlüsse für das Rückspiel ziehen zu wollen, wäre wohl sehr vermessen, zumal jedem TEV-Fan die 4:2-Niederlage in der vergangenen Saison im Polariom noch gut in Erinnerung sein dürfte. Und auch diese Saison haben die Wanderers bewiesen, dass es für die Gegner immer schwer ist, Punkte aus Germering mitzunehmen. So sind die Münchner Vorstädter beispielsweise das einzige Team, das neben den Höchstadt Alligators und dem TEV Miesbach gegen den souveränen Tabellenführer der Liga, den EHC Waldkraiburg, gepunktet hat. Im Großen und Ganzen springen trotz aufopferungsvollem Kampf und leidenschaftlichem Engagement in den meisten Fällen am Ende aber keine Punkte heraus. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass 14 Zähler in 21 Spielen bei einem Torverhältnis von 54:97 aktuell nur für den drittletzen Platz in der Liga reichen. Mit der Verpflichtung des 26jährigen Kanadiers Max Grassi, der zuletzt in der Oberliga Süd in Weiden aktiv war, hoffte man bei den Wanderers auf eine Trendwende. Im ersten Einsatz des Neuzugangs für seine neue Mannschaft schien diese beim 7:6-Erfolg gegen Pfaffenhofen auch gleich eingeleitet. Danach folgten allerdings vier Niederlagen in Folge und das, obwohl sich die persönliche Scorerbilanz des jungen Kanadiers mit elf Punkten in sieben Spielen durchaus sehen lassen kann. Damit hat er sich in kurzer Zeit bereits auf Rang fünf der teaminternen Scorerwertung geschoben, die Benedikt May und Harald Nuss mit je 16 Zählern vor Daniel Rossi (15 Punkte) und Christian Czaika (14 Punkte) anführen.
Beim TEV wird Trainer Michael Lehmann seinen jungen Spielern wieder möglichst viel Eiszeit geben, damit sie für die entscheidenden Wochen der Saison gerüstet sind und die Lücken schließen, die die verletzungsbedingten Ausfälle von Josef Kottmair, Peter Meier und René Müller hinterlassen haben. Auch Stephan Stiebinger, der in Höchstadt sein Debüt nach seiner Rückkehr an die Schlierach gegeben hat, soll dazu beitragen, dass die Mannschaft um Kapitän Sebastian Deml ihre Leistung weiter steigert.
Manfred Müller



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs erwarten Moosburg zum Derby - Ordentliche Vorstellung beim 2:5 gegen den Tabellenführer

(BYL)  Mit drei Spielen in fünf Tagen ist der Terminplan der Eishockey-Bayernliga derzeit dicht gedrängt. Am Freitag unterlag der EC Pfaffenhofen trotz einer ordentlichen Vorstellung Tabellenführer EHC Waldkraiburg mit 2:5 (0:0; 2:3; 0:2), gestern  mussten die IceHogs beim TSV Peißenberg ran und erwarten schließlich am morgigen Dreikönigstag (17.30 Uhr) den EV Moosburg zum Derby an der Ilm.
Gegen den souveränen Spitzenreiter, der bisher nur eines von 21 Spielen verloren hatte, hielten die IceHogs gut mit und waren über weite Strecken der Partie nahezu ebenbürtig. „Wir haben nicht so viel zugelassen. Das war schon in Ordnung so,“ zog ECP-Coach Topias Dollhofer ein durchaus zufriedenes Fazit. Und Lob kam auch vom Gegner. „Das war schon im Hinspiel ein hartes Stück Arbeit und heute auch wieder,“ sagte Gästetrainer Rainer Zerwesz, der sich nicht nur über die drei Punkte freuen konnte, sondern auch über die Vorrundenmeisterschaft, die den Löwen durch den Erfolg nicht mehr zu nehmen ist. Letztendlich erwiesen sich die Gäste als die erfahrenere und in den entscheidenden Situationen auch als die cleverere Mannschaft. Topias Dollhofer konnte im Duell mit dem Tabellenführer zwar wieder auf seinen Topscorer Alain Sägesser zurückgreifen, musste dafür aber neben den Langzeitverletzten Sebastian Weicht und Tom Treml auch auf Mario Dörfler und Matthias Hofbauer verzichten. Trotz der dadurch notwendig gewordenen Umstellungen fanden die Gastgeber erstaunlich gut in die Partie und machten dem Favoriten von Beginn an das Leben schwer. Die reifere Spielanlage zeigten die Gäste, doch das machte die junge IceHogs-Truppe mit Einsatzwillen und Laufbereitschaft weitestgehend wett. So boten sich zwar auf beiden Seiten einige Möglichkeiten, doch zwingende Chancen waren kaum darunter, so dass es mit einem torlosen 0:0 zum ersten Mal in die Kabinen ging. Dafür sollte es dann die Anfangsphase des Mitteldrittels umso mehr in sich haben. Innerhalb von nur fünf Minuten bekamen die Zuschauer fünf Treffer zu sehen. Den Anfang machte Waldkraiburgs  Andreas Paderhuber, der Andi Banzer nach nur 39 Sekunden zum ersten Mal überwinden konnte. Doch nur 17 Sekunden später folgte die Antwort von Thomas Gabler, der gegen seine früheren Mannschaftskameraden ausgleichen konnte. In der 24. Minute brachte David Vokaty den Außenseiter sogar in Führung. Nach einem schönen Solo traf er mit der Rückhand ins obere rechte Eck. Dieses Mal schlugen allerdings die Gäste prompt zurück. In der 25. Minute sorgte Daniel Hämmerle für den etwas umstrittenen Ausgleich, worauf Patrick Landstorfer etwas zu heftig mit den Schiedsrichtern diskutierte und deshalb für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Diese Überzahl und die gleichzeitige kurze Verwirrung bei den IceHogs nutzte der Tabellenführer eiskalt durch Kapitän Max Kaltenhauser aus. Mit der knappen Führung wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt und schon kurz nach Wiederbeginn gelang Nico Vogl mit dem 2:4 die Vorentscheidung. Nachdem die IceHogs 10 Minuten vor dem Ende eine doppelte Überzahl nicht nutzen konnten, war die Partie entschieden. Der Treffer von Daniel Hämmerle neun Sekunden vor der Schlusssirene ins leere Tor – Andi Banzer hatte bereits für einen sechsten Feldspieler Platz gemacht – war somit nur noch für die Statistik interessant.
Am Dienstag erwarten die IceHogs den EV Moosburg zum Derby im Pfaffenhofener Eisstadion. Die Moosburger liegen zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz, kommen die letzten Wochen aber immer besser in Schwung. So gelang am Freitag ein überraschender  Auswärtssieg beim EV Landsberg. Für die anstehende Zwischenrunde haben sich die Moosburger letzte Woche personell verstärkt und Tobias Hanöffner vom EV Dingolfing zurückgeholt. Der Landshuter gehörte viele Jahre zu den Leistungsträgern in Waldkraiburg und war danach entscheidend am Aufstieg des EVM in die Bayernliga beteiligt. Ein Wiedersehen gibt es auch mit den beiden Ex-Pfaffenhofenern Franz Birk und Fabian Sing, die inzwischen das Moosburger Trikot tragen.  



evpfrontenEV Pfronten zu Gast bei den Wölfen

(BLL)  Am Dienstag um 17 Uhr sind die Falcons zu Gast, bei den Wölfen des EV Bad Wörishofen. Die Kneippstädter, die furios in die Saison gestartet waren und die Tabelle anführten, mussten ähnlich wie die Falcons des EV Pfronten zuletzt einige empfindliche Niederlagen hinnehmen. Grund hierfür, dürften eine Vielzahl von Ausfällen von Spielern gewesen sein, die dazu führte, dass sich die Mannschaft von Andreas Schweinberger unter anderem dem Tabellenletzten SC Rießersee mit 2:5, dem EHC Königsbrunn mit 0:3 und den Crusaders des EV Fürstenfeldbruck gar mit 0:9 geschlagen geben musste. Zuletzt allerdings schossen sich die Unterallgäuer beim zweistelligen Sieg (10:3) über den SC Rießersee scheinbar aus ihrer Krise. Ähnlich verlief es bei den Pfrontenern, die nach einer Niederlagenserie zuletzt mit 6:3 gegen den EC Bad Tölz endlich wieder einen Sieg einfahren konnten. Trotz allem sind die Wölfe, die bereits das Hinspiel bei den Falcons mit 5:2 für sich entscheiden konnten, der klare Favorit. Bad Wörishofen belegt momentan den dritten Rang in der Tabelle bei 12 Siegen in 18 Spielen, während Pfronten sich nach 7 Siegen in 17 Spielen lediglich auf Platz 10 der Tabelle befindet. Falcons Trainer Herbert Gmeinder wird auch weiterhin auf einige seiner Spieler verzichten müssen, Markus Bach und Ladislav Hruska werden aufgrund Verletzungen noch nicht wieder zur Verfügung stehen, wobei bei Letztgenanntem zumindest die Hoffnung besteht, dass dieser in Kürze zumindest das Training aufnehmen werden kann. Auch Stürmer Timo Stammler wird aufgrund einer Sperre zumindest in diesem Spiel noch nicht zur Verfügung stehen und hinter dem Einsatz von Torhüter Andreas Jorde steht ebenfalls noch ein großes Fragezeichen.  



evregensburgEV Regensburg: Derby gegen Deggendorf wird zum Spitzenspiel


(OLS)  Das zweite Spiel im neuen Jahr für den EVR ist ein Heimspiel und bei diesem sind die Oberpfälzer auf Wiedergutmachung aus. Zu Gast ist der Fünfte aus Deggendorf. 
Regensburgs Coach Doug Irwin musste innerhalb von kürzester Zeit mit seinem Team Fehleranalyse betreiben, denn das 2:7 in Erding schmerzte doch sehr. Waren die Domstädter zu Beginn noch das bessere Team, verloren sie ab dem zweiten Abschnitt völlig den Faden. Diesmal steht nicht Marco Eisenhut zwischen den Pfosten, sondern Philipp Hähl. So ist zumindest der letzte Kenntnisstand. Stammgoalie Cinibulk dürfte noch mit Fieber ausfallen. Ebenso wird der langzeitverletzte Florian Domke dem EVR fehlen. Ausfälle beim Deggendorfer SC sind nicht bekannt. 
Die Gäste aus Niederbayern befinden sich seit dem Trainerwechsel von Klaus Feistl auf Jiri Otoupalik im absoluten Aufwind und haben sich auf den fünften Tabellenrang vorgekämpft. Vor allem die Reaktivierung von Verteidiger Martin Rehthaler verlieh der DSC-Mannschaft mehr Sicherheit und Abgeklärtheit. Auch die seit wenigen Wochen bestehende Kooperation mit den Kassel Huskies aus der DEL 2 spielt den Deggendorfern in die Karten, denn mit Kai Kristian steht ein sehr guter, deutscher Torhüter immer mal wieder zur Verfügung. Statistisch gesehen könnte sich der DSC in Über- und Unterzahl nicht unterschiedlicher bewegen. In numerischer Überlegenheit sind sie das schlechteste Team der Liga, denn nur 12,31% der Situationen konnten genutzt werden (Zum Vergleich: Der EVR belegt hier mit 30,23% die Spitze). Besser läuft es beim Penaltykilling, hier rangieren die Niederbayern auf Rang fünf (EVR auf Platz zwei mit 84,4%). Stammtorhüter Agricola weist bei 26 Einsätzen einen Gegentorschnitt von 2,95 auf. 
Der EVR wird mit Sicherheit Wut im Bauch haben und versuchen, diese für einen Erfolg gegen Deggendorf zu nutzen. Gelingt es den Domstädtern, die heute wirklich ein Top-Spiel zu bestreiten haben, defensiv wieder besser zu stehen, könnte die Heimstärke wieder zum tragen kommen. Das Team hofft wieder auf eine starke Kulisse und ist immer noch beeindruckt, wie lange die mitgereisten Fans am Freitag in Erding trotz der hohen Schlappe weiter feierten. Spielbeginn ist aufgrund des Bambiniturniers erst um 18.30 Uhr. Der EV Regensburg bittet alle Fans, die noch kein Ticket haben, sich ihre Plätze online unter www.reservix.de zu sichern, damit an den Abendkassen, welche um 17.00 Uhr öffnen, keine allzu langen Schlangen entstehen. Alle Fans, die leider nicht in die Donau-Arena können, haben die Chance, das Geschehen unter www.evr-liveticker.de zu verfolgen.
Verfasser: Stefan Liebergesell



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Typisches Derby in Hassfurt - Nachbar mit allen Tricks bei 3:5-Niederlage unserer Dogs

(BLL)  Schweinfurt war zur Revanche für die Derby-Niederlage im Hinspiel in Bestbesetzung angetreten. Gegen die komplette Mannschaftsstärke der Dogs (18 Feldspieler) waren die Hassfurter mit ihrer Truppe von 12 Feldspielern zumindest zahlenmäßig unterlegen.
Aufgefüllt wurde ihr Team mit zwei Jugendspielern, die im Laufe des Abends sogar Eiszeit bekommen sollten.
Die Hassfurter Eishalle war prächtig gefüllt. Aufgrund ihrer Fan-Freundschaft zum EHV Schönheide war sogar extra eine Delegation zur Unterstützung der Hawks-Fans angereist.
Nach nicht einmal 30 Sekunden im ersten Drittel waren die Dogs zum ersten Mal in Überzahl. Man spielte konzentriert, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Kaum war diese erste Möglichkeit vorbei, fiel unserem Kapitän Andi Kleider die Scheibe in der Mitte des Angriffsdrittels vor die Kelle und dieser lies sich nicht lange bitten und hämmerte die Scheibe mit brachialer Gewalt in den Hassfurter Kasten. Die Dogs machten weiter ihr Spiel und hatten eine solide Ordnung. So konnte Jan Slivka nach intelligentem Zuspiel von Alex Funk das 2:0 für die Dogs erzielen. Beim Anschlusstreffer der Hassfurter zeigten sich erste Nachlässigkeiten, die nicht die letzten des Abends sein sollten. Doch dies wurde schnell durch den Treffer von Maximilian Schneider kaschiert, so dass zumindest das Ergebnis nach den Vorstellungen der Dogs war.
Denn schon zu diesem Zeitpunkt hatte das Spiel seine Wende genommen.
Im Schweinfurter Spiel funktionierte ab Mitte des ersten Drittels überhaupt nichts mehr.
Man lies sich auf die Nickligkeiten der Hassfurter ein und verzettelte sich im Klein-Klein.
Das war wenig souverän. Und der Viertletzte der Landesliga setzte die Verteidigung der Dogs unter Druck und brachte diese von einer Verlegenheit in die nächste.
Besonders augenfällig war bereits hier, welch große Probleme die Dogs-Defensive an diesem Abend hatte, sich körperlich zu behaupten.
Auch die Strafzeiten spiegelten das jetzt hitzige Spiel wieder. Beide Mannschaften hatten im ersten Drittel jeweils 8 Strafminuten, ergänzt bei den Dogs um die 5 Minuten plus Matchstrafe für Jan Slivka. Schon erstaunlich, dass dennoch keiner der insgesamt vier Treffer in numerischer Ungleichheit fiel.
Leider holte sich Jan Slivka bei seiner Aktion gegen Philipp Mauder eine Matchstrafe ab und wird somit einige Spiele gesperrt fehlen. Ob es sich tatsächlich um ein Foul gehandelt hat oder nur um einen harten Check, kann der Autor dieser Zeilen mangels Sicht nicht beurteilen. Selbstverständlich wünschen alle Schweinfurter tatsächlich verletzten Hassfurter Spielern, dass diese schnellstmöglich wieder aufs Eis zurückkehren können.
Und auch dem sportlichen Leiter der Hassfurter, Martin Reichert, wünschen wir gute Besserung. Dieser hatte auf der Bank einen Befreiungsschlag direkt an den Kopf bekommen und musste wohl genäht werden.
Im Gegensatz zum ersten Drittel fielen die Treffer im zweiten jetzt auch in Überzahl-Situationen. Und zwar für Hassfurt. Die Treffer bei Überzahl Hassfurt erzielten Eugen Nold und Martin Stelcich und bei gleicher Anzahl Spieler David Franek.
Fast schon verzweifelt versuchten die Schweinfurter Spieler jetzt ausschließlich mit Alleingängen zum Erfolg zu kommen.
Den Schlusspunkt im letzten Drittel setzte Eugen Nold. Bei einem Break bediente dieser nicht seinen frei stehenden Team-Kollegen David Frank, sondern schloss die Aktion – für den Schweinfurter Goalie unerwartet – selbst mit einem Schlagschuss ab.
Somit endete die Partie 5:3 für Hassfurt, da auch die Herausnahme des Schweinfurter Goalies für einen sechsten Feldspieler keinen Torerfolg mehr brachte.
Im Übrigen gab es im letzten Drittel nur noch eine einzige kleine Strafzeit für Hassfurt.
Statt ihre Stärken aus zu spielen, haben sich die Dogs auf das Spiel der Hassfurter eingelassen. Sie haben versucht, die Hassfurter mit deren Mitteln zu schlagen.
Die Hassfurter jedoch verstanden es an diesem Abend perfekt, das Maximale aus ihren Möglichkeiten zu machen. Sie haben gekämpft, sind gerannt, haben geackert, haben keine Gelegenheit zur Provokation ausgelassen. Und nicht zuletzt haben sie durch gekonnte schauspielerische Einlagen immer wieder für Verschnaufpausen gesorgt und somit das Tempo aus dem Spiel genommen. Das machte es den Schiedsrichtern nicht eben leicht, zwischen Oscar-verdächtiger Theatralik und tatsächlichem Foulspiel zu unterscheiden, so dass dieses unsportliche Verhalten nur selten unterbunden wurde.
Ständig waren die Sanitäter mit ihrer Rettungsbahre auf dem Eis, um dieses dann unverrichteter Dinge wieder verlassen zu müssen. Ständig lagen Hassfurter - sich vor Schmerzen krümmend - auf dem Eis, um dann beim nächsten Wechsel wieder übers Eis zu rennen. Aber am Ende zählt das Ergebnis und das geht für Hassfurt in Ordnung.
So schmerzlich eine Derby-Niederlage auch ist, so wurden dennoch wie bei jeder anderen Niederlage nur drei Punkte verschenkt. Die Dogs mischen weiterhin oben mit und haben noch immer alle Möglichkeiten.



selberwoelfeSelber Wölfe lassen sich von Sonthofener Bulls auf die Hörner nehmen

(OLS)  Es sollte ein Eishockeyfest vor knapp 2000 Zuschauern werden, doch die Unterstützung der gut 600 mitgereisten Selber Fans per 3.Sonderzug gab der eigenen Mannschaft leider nicht die nötige Motivation. Im ersten Drittel erspielten sich die „Wölfe“ ein optisches Übergewicht, doch Zählbares sprang nicht heraus. Die wenigen Angriffe auf das Tor der Bulls konnte Torhüter Beech abwehren. So hofften die Fans aus Oberfranken auf den zweiten Spielabschnitt. Wer nun mit einem Ansturm des Tabellenvierten rechnete, wurde bitter enttäuscht. Es waren die Gastgeber, die nun langsam in Fahrt kamen. Als in der 27. Minute Kujala einfach mal abzog stand es zur Überraschung vieler 1:0 für die Gastgeber. Der Aufsteiger witterte Morgenluft gegen den amtierenden Oberligameister, bei dem kein Spieler an seine Normalform anknüpfen konnte. Im Schlussdrittel legten die „Bullen“ los wie die Feuerwehr. Es dauerte nur 47 Sekunden, da klingelte es erneut im Kasten von Goalie Suvelo. Routinier Sikora bediente Sonthofens zum „Spieler des Tages“ gewählten Noack und der hatte keine Mühe auf 2:0 zu erhöhen – die Vorentscheidung. Spätestens jetzt hätte ein Ruck durch die Reihen der „Wölfe“ gehen müssen. Doch es kam wenig bis nichts von den favorisierten Gästen. Hellwach und angriffslustig waren nur die Sonthofener Stürmer. Katz und Maus spielten sie mit der Selber Defensive, die keineswegs gut organisiert war und den gegnerischen Stürmern zu viel Raum überließen. Bezeichnend dafür der dritte Treffer der Gastgeber. Neuzugang Slanina durfte ungestört durch die Selber Reihen „tanzen“ und ungehindert das 3:0 erzielen. Es kam aus VER-Sicht noch schlimmer. Der Tiefpunkt in der 48. und 49.Minute. Einen „Ausflug“ von Goalie Suvelo nutzte der frei vor dem Tor stehende Noack, der nur noch in das verwaiste Tor einschieben musste. Wenige Sekunden später konnte Sill dann per Überzahl zum 5:0 für seine Farben einschiessen. Die Halle stand Kopf, der einheimische Anhang traute seinen Augen nicht und feierte ausgelassen, zahlreiche Selber Schlachtenbummler wollten sich das „Treiben“ auf dem Eis nicht mehr länger anschauen und verließen vorzeitig die Halle in Richtung Bahnhof. Sie verpassten noch einen Torhüterwechsel und den Ehrentreffer. Der Reihe nach. Trainer Cory Holden hatte ein Einsehen mit dem unglücklich agierenden Suvelo und brachte für diesen Kümpel. Den Ehrentreffer nach einer genommenen Auszeit gelang in der 51. Minute Pauker auf Zuspiel von Neugebauer. Ergebniskosmetik, mehr aber nicht, das Spiel war längst entschieden. Die VER-Cracks antworten in den letzten Minuten mit einigen wütenden Angriffen, aber diese Einzelaktionen blieben meist in der der gut stehenden Sonthofener Defensive hängen.
„Im ersten Drittel hätte ich nie gedacht, dass wir dieses Spiel verlieren. Wir hatten 20:9 Torschüsse, danach haben wir unseren Plan verloren, zudem hat uns der der letzte Biss hat gefehlt.“, so ein sichtlich enttäuschter Wölfe-Trainer Cory Holden nach dem Spiel bei Radio Euroherz.
Wieder einmal wurde deutlich dass in der Oberliga ein Spiel nur mit der richtigen Einstellung gewonnen werden kann. Diese vermisste man bei den „Wölfen“ an diesem Abend. Am morgigen Sonntag heißt es „Ärmel hochkrempeln“ und die Sonthofen-Pleite vergessen machen. Gast im Vorwerk sind die wiedererstarkten Erdinger Gladiators, die am Freitag mit einem 7:2 Sieg über Regensburg positiv aufhorchen ließen. Eröffnungsbully ist um 18.00 Uhr in der NETZSCH-Arena.
Frank Thierfelder

Tiefe Trauer beim VER Selb – 59jähriger Fan stirbt bei Sonderzugfahrt
Der VER Selb und seine ganze Fangemeinde ist tief bestürzt über einen außerordentlich tragischen Zwischenfall, der sich am gestrigen Abend kurz vor der Rückfahrt des 3.Sonderzuges am Bahnhof in Sonthofen ereignete.
Kurz vor Abfahrt des Sonderzuges nach Oberfranken, brach ein 59jähriger VER-Fan auf dem Bahnsteig bzw. im Eingangsbereich eines Wagons zusammen. Die anwesende Bereitschaftspolizei leistete vorbildliche Erstvorsorgung bis zum Eintreffen des Notarztes und betreute/reanimierte den VER-Fan.
Während der Heimfahrt des Sonderzuges erhielten die VER-Verantwortlichen sowie Freunde die traurige Nachricht, dass der Mann im Klinikum Sonthofen verstarb.
Bezüglich der genauen Todesursache kann und möchte der VER Selb keine weiteren Angaben machen.
Das VER-Präsidium sowie das Fanprojekt, stellvertretend für die Durchführung des Sonderzuges, ist immer noch tief geschockt und spricht der Familie des Verstorbenen, seiner Frau und dessen Sohn, welche ebenfalls mit dabei waren, ihr Beileid aus.



rebels-stuttgartStuttgart Rebels: Eishockeykrimi auf der Waldau

(RLSW)  Einen wahren Eishockeykrimi boten am vergangenen Freitag die Stuttgart Rebels und der EHC Zweibrücken den zahlreichen Zuschauern in der Stuttgarter Eiswelt. Vor der Saisonrekordkulisse von 546 Besuchern, darunter etwa 80 Gästefans, konnten die Gastgeber einen eminent wichtigen 8:6-Heimsieg verbuchen.
Die Vorzeichen waren klar abgesteckt: Für die Rebels ging es darum den Negativtrend der letzten Wochen zu durchbrechen um im Ringen um Platz 4 der Regionalliga Südwest nicht nach unten durchgereicht zu werden. Die favorisierten Hornets ihrerseits, mit achtzehn Feldspielern angereist, wollen ihren zweiten Tabellenplatz gegen die Reserve der Bietigheim Steelers verteidigen. Auf Seiten der Landeshauptstädter fehlten mit Meindl, Halbych, Eisele und Chris Mauch (er fehlt wegen einem Auslandssemester für die zweite Saisonhälfte) vier Spieler. Trotzdem konnte Co-Trainer Philipp Hodul (er vertrat den verhinderten Trainer Jancovic) immerhin 14 Feldspieler aufbieten.
Von Beginn an entwickelte sich ein meist ausgeglichenes Spiel, bei dem die Gäste bereits in der 2. Spielminute durch Marc Lingenfelser das erste Ausrufezeichen setzten. Die Rebels ließen sich jedoch nicht lange bitten und Ron Horwath konnte bereits drei Minuten später ausgleichen und weitere zwei Zeigerumdrehungen später die erste Stuttgarter Führung erzielen. Obwohl die Gäste in der Folge wieder besser ins Spiel kamen änderte sich bis zur ersten Pause nichts mehr am Spielstand.
Der zweite Spielabschnitt sollte unter dem Motto "Tag der offenen Tür" stehen, denn die Zuschauer bekamen insgesamt 7 Treffer geboten. Den schnellen Zweibrücker Ausgleichstreffer durch Ben Payne beantworteten die Rebels in der 25. Spielminute
mit der erneuten Führung durch Eric Strieska und weitere drei Minuten später vollendete Tim Becker die wohl schönste Kombination des Abends zum 4:2. Das Spiel wurde nun immer intensiver. Als nach 32 Minuten gleich zwei Rebelsspieler die Strafbank drückten schlugen die Gäste durch Tomas Vodicka zu. Als knapp zwei Minuten später Maximilian Dörr den erneuten Ausgleich markierte schienen die Hornets auf dem besten Weg das Spiel zu drehen, zumal die erneute Stuttgarter Führung durch Willi Gross postwendend in eigener Unterzahl durch Vodicka egalisiert werden konnte.
Das Schlussdrittel war dann an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Nachdem Eric Strieska in der 43. Spielminute mit einer 5+Spieldauerstrafe zum Duschen geschickt wurde setzte der unermüdlich rackernde Adam Sykora mit einem fulminanten Schuss das Zeichen für die restlichen Minuten. Zweibrücken machte nun viel Druck und bei den Rebels schwanden langsam die Kräfte, doch die beinahe nicht enden wollende Unterzahl wurde schadlos überstanden. Beide Seiten schenkten sich weiterhin nichts und in der 57. Minute sollte der Spannungsknoten noch einmal weiter angezogen werden. Tim Becker hämmerte eine Vorlage von Adrian Kolar unter die Latte, auf der Gegenseite ließ sich Vodicka mit seinem dritten Treffer nicht lumpen. Die Gäste warfen noch einmal alles nach vorne ehe Willi Gross zehn Sekunden vor dem Ende mit einem Empty Net Goal das Spiel endgültig entschied.
Durch eine starke kämpferische Leistung ist dieser wichtige Erfolg sicherlich als verdient zu bezeichnen. Endlich konnte sich die Mannschaft für den gezeigten hohen Einsatz durch eine gute Chancenauswertung wieder einmal selbst belohnen. Dies gilt es beim nächsten Spiel am 11.01.2015 bei der 1b-Mannschaft des Heilbronner EC fort zu setzen um auch diesen Verfolger weiter auf Distanz halten zu können.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm spielt für einen guten Zweck

(BBZL)  Das erste Spiel im Jahre 2015 bestreiten die Donau Devils für die Radio 7 Drachenkinder. Am Dienstag, den 06.01.2015 um 18:00 Uhr, geht es gegen den Regionalligisten EV Ravensburg auf's Eis. Die Regionalligamannschaft des EV Ravensburg ist der Talentschuppen des Zweitligisten EVR Towerstars. In den Reihen der Ravensburger stehen mit Christian Alber und Matthias Heik zwei Spieler, die in der vergangenen Saison noch das Trikot des VfE getragen haben. "Das ist ein attraktiver Gegner in einem Eishockey-Werbespiel für eine gute Sache", findet der 1. Vorstand Dr. Jürgen Bauer. "Das gibt ein Duell auf freundschaftlicher Basis mit vielen Kabinettstückchen."
An diesem Abend findet zusätzlich ein großes Rahmenprogramm statt. Der 2. Vorsitzende Georg Meißner ist guter Dinge, dass am Dreikönigstag möglichst viele Zuschauer in den Donau-Ice-Dome Neu-Ulm kommen, um die Radio 7 Drachenkinder zu unterstützen.
Im Vorverkauf wurden bislang etwas mehr als 100 Eintrittskarten abgesetzt. Der Preis von 5 Euro pro Ticket geht genauso wie der Erlös einer Tombola und die beim Spiel zusätzlich getätigten Spenden des Publikums komplett an die Radio 7 Drachenkinder. 
Am Montag vor der Partie findet am Eisstadion in Neu-Ulm von 20 Uhr bis 21.30 Uhr nochmals ein Vorverkauf statt. 
Für das Team um Trainer Michael Bielefeld ist dieses Spiel nach der Weihnachtspause nochmals ein Test, bevor es am 11.01. mit der Punktrunde gegen den ESV Türkheim weitergeht.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Generalprobe am Bodensee

(BYL)  Das Ende der Vorrunde der Eishockey-Bayernliga ist in Sicht, ehe aber die „heiße Phase“ der Saison eingeläutet wird, haben die „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg noch ein Auswärtsspiel zu absolvieren. Am Dreikönigstag reisen die Mannen von Coach Rainer Zerwesz an den Bodensee zum Tabellenvierten vom EV Lindau (Beginn: 17:30 Uhr) und  können sich schon einmal drauf einstellen, was sie in den kommenden Wochen erwartet.
Der EV Lindau liegt im Augenblick auf dem vierten Tabellenplatz und holte in 22 Spielen starke 43 Punkte. Am vergangenen Freitag unterlag das Team von Coach Sebastian Buchwieser zwar dem ESV Buchloe auf eigenem Eis mit 4:5 nach Penalty-Schießen, der eine gewonnene Punkt sorgte aber für große Freude. Denn damit sind die „Islanders“ in den beiden letzten Spielen der Saison (am Sonntag hatten sie spielfrei) nicht mehr aus den Top Fünf und damit den sicheren Play-Off-Rängen zu verdrängen. Als erreichtes „erstes Etappenziel“ bezeichnete Lindaus Präsident Marc Hindelang diesen Erfolg und damit ist klar, dass der EVL weiterhin mindestens den Weg ins Play-Off-Halbfinale anstrebt. Das Team vom Bodensee hat in jedem Fall die Qualität, dies zu erreichen: Zdenek Cech jun. ist der unangefochtene Topscorer der Lindauer, mit 35 Scorerpunkten (18 Tore) in 21 Spielen. Doch auch Tobias Feilmeier, Sohn des ehemaligen Trainers Heinz Feilmeier, der im Dezember seinen Hut nehmen musste, macht dort weiter, wo er in der Vorsaison beim EC Pfaffenhofen aufgehört hat- dem Tore schießen. Elf Treffer und 18 Vorlagen in 22 Spielen sind alles andere als ein schlechter Wert. Die wohl wichtigste Personalie, die definitiv das Potenzial hat, alle Lindauer in den kommenden Wochen in den Schatten zu stellen, kam aber erst vor wenigen Wochen an den Bodensee und das ist Martin Sekera. Der 43-Jährige Routinier stand in dieser Spielzeit ursprünglich bei den Jonsdorfer Falken in der Oberliga Ost unter Vertrag, konnte sich wegen der dortigen Vereinsinsolvenz aber einem anderen Klub anschließen. In seiner langen Karriere stand der gebürtige Tscheche mit deutschem Pass in über 700 Zweit- und Oberligaspielen auf dem Eis und ist in Lindau „verlängerter Arm“ von Coach Buchwieser. Für Lindau lief er bislang 13 Mal auf, dabei gelangen ihm elf Tore und 12 Assists. Für die „Löwen“ wird die Partie bei den „Islanders“ eine erste Generalprobe für die anstehende „heiße Phase“ der Saison. Schon in der Zwischenrunde muss der EHC nämlich erneut zum EVL und bereits beim 6:4-Hinspielsieg im Oktober waren die Lindauer mehr als ebenbürtig, unterlagen am Ende auch dank unnötiger Strafzeiten. Und einen Spieler von der Qualität eines Martin Sekera hatten sie damals zudem auch noch nicht in ihren Reihen.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets verlieren in Stuttgart !

(RLSW)  Gestern abend mussten die Hornets zum ersten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres bei den Stuttgart Rebels antreten. In einem durchweg spannenden Spiel unterlagen die Hornets am Ende vor 546 Zuschauern mit 8:6 (2:1/3:4/3:1).
Die Hornets mussten bei diesem Spiel auf Andre Nunold, Robin Lehmann und Marcel Kappes verzichten, waren aber hochmotiviert nach Stuttgart angereist. Begleitet wurden die Hornets von rund 100 Zweibrücker Schlachtenbummlern, die während des Spieles für eine super Stimmung sorgten. Unterstützt wurden die Zweibrücker Anhänger sogar von Mitgliedern der Tornados Unterland, dem Fanclub der Eisbären Heilbronn. Ein Beleg für eine funktionierende Fanfreundschaft.
Das Spiel begann für die Hornets optimal, denn bereits nach 83 Sekunden stand es 0:1 durch Marc Lingenfelser. Begünstigt durch einen Fehlpass im eigenen Drittel kamen die Rebels in der 5. Spielminute aber zum Ausgleich und konnten zwei Minuten später sogar eine Powerplay Situation zur Führung nutzen. Bei den Hornets gelang in diesem Abschnitt nicht viel und es waren viele Abspiel- und Stellungsfehler zu beobachten. Es ging also mit einem Rückstand in die erste Drittelpause.
Man hatte sich für dieses Drittel viel vorgenommen und wollte vor allem die generelle Laufbereitschaft erhöhen. Bereits nach 1 Minute setzte sich Ben Payne durch und erzielte das 2:2 und wieder war es die 5. Spielminute, in der die Stuttgarter zum Torerfolg kamen. Die Rebels konnten sogar in der 27. Minute wiederum in numerischer Überlegenheit noch einen Treffer nachlegen und es stand 4:2. gegen Mitte des Spiels schienen die Hornets dann langsam wach zu werden und erarbeiteten sich einige gute Tormöglichkeiten. In der 31. Spielminute kam Tomas Vodicka zu einem Powerplay Treffer und eine Minute drauf konnte Maximilian Dörr den vielumjubelten Ausgleichstreffer erzielen. Es war mittlerweile ein Spiel mit offenem Visier und beide Mannschaften spielten munter nach vorne. Die Gastgeber schlugen noch einmal zurück und kamen zum erneuten Führungstreffer. Ben Payne erkämpfte sich in Unterzahl nochmal die Scheibe und bediente Tomas Vodicka, der dann den Spielstand kurz vor Drittelende wieder egalisierte.
Die Hornets kamen festentschlossen aus der Pause und kamen direkt zu einigen sehr guten Möglichkeiten. Die Rosenstädter waren nun klar am Drücker und dann kam die wohl Spielentscheidende Szene. Ben Payne schnappte sich im eigenen Drittel die Scheibe und wurde auf Höhe der blauen Linie rüde zusammengefahren. Ben war absolut benommen und das Spiel für Ihn dann beendet, wie auch für den Verursacher, der mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe in die Kabine geschickt wurde. Die Mannschaft war wohl noch so geschockt von der Verletzung, dass die 5 Minuten Überzahlsituation ganz schwach gespielt wurde und sogar Torhüter Steven Teucke den 6. Stuttgarter Treffer einleitete. Er lief in Richtung Ecke um den Puck aufzunehmen und spielte ihn unbedrängt hinter das eigene Tor, wo ausser ein Gegenspieler keiner stand. Dieses Geschenk nahmen die Rebels gerne zum Unterzahltreffer an. Es sollte an diesem Abend wohl nicht sein und so holte sich Lukas Srnka auch in der 46. Minute noch eine 2+10 Minutenstrafe ab und somit war auch für ihn das Spiel frühzeitig beendet. Den Zuschauern wurde in diesem Spiel alles geboten und das Spiel lief unheimlich spannend weiter. Die Hornets hatten auch durchaus noch Gelegenheiten zum erneuten Ausgleich. Stattdessen nutzten die Stuttgarter dann 4 Minuten vor dem Ende eine sich bietende Konterchance zum 2-Tore Vorsprung. Das Spiel war aber auch damit noch nicht entschieden und die Hornissen legten noch einmal alles in die Waagschale. Tomas Vodicka erzielte den Anschlußtreffer Torhüter Steven Teucke machte Platz für einen 6. Feldspieler. 10 Sekunden vor dem Ende gab es dann den sogenannten "Todesstoß" der Rebels und das Spiel endete mit 8:6.
Coach Richard Drewniak sah ein Spiel, dass seiner Meinung nach in der ersten Spielhälfte verloren wurde. Hier haben wir zuviele Fehler gemacht und uns zuwenig bewegt. Wir wollten die Stuttgarter wesentlich mehr unter Druck setzen, was uns leider nicht gelungen ist. Die Verletzung von Ben war für uns ein Spielentscheidender moment, aber dennoch haben die Jungs bis zum Ende gekämpft und wir haben alles versucht, noch einen Punkt mitzunehmen. Ben wurde ins Krankenhaus eingeliefert und musste dort übernachten. Mittlerweile ist er aber schon wieder Zuhause und es geht im besser. Hoffen wir mal, dass die erlittene Gehirnerschütterung nicht allzu schlimm ist und er wieder schnell fit wird. Unbedingt erwähnenswert ist die tolle Stimmung unserer mitgereisten Fans. Wir hätten das Spiel gerne gewonnen, denn die Möglichkeiten waren da. Der Erfolg für die gut spielenden Stuttgarter geht aber absolut in Ordnung.
Die Tore für die Hornets erzielten: 3x Tomas Vodicka, Je 1x Marc Lingenfelser, Ben Payne und Maximilian Dörr.
Am kommenden Sonntag treten die Hornets bei den Freiburger Wölfen an.



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Sonntag 4.Januar 2015
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