Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Nord und von der Frauen-Nationalmannschaft.



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft: Gruppenzweiter in der Vorrunde - 3:1 Sieg gegen Eidgenossinnen / Frauen spielen um Platz 3

(DEB)  Die Frauen-Nationalmannschaft gewinnt im zweiten Gruppenspiel beim Nations Cup in Füssen mit 3:1 (0:1; 1:0; 2:0) gegen die Schweiz.
Der Start war holprig, das Comeback stark. Zu Beginn der Partie waren die Schweizerinnen
der deutschen Mannschaft deutlich überlegen. Die deutsche Auswahl brachte kaum ein
geordnetes Aufbauspiel zu Stande und lies sich immer wieder im eigenen Drittel einschnüren.
In der in der 9.Spielminute traf Laura Trachsel auf Zuspiel von Phoebe Stenz im Alleingang
zum 1:0 aus schweizer Sicht.
Im zweiten Spielabschnitt steigerte sich die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Benjamin
Hinterstocker deutlich und konnte das Blatt wenden. Zunächst hatten Lisa Schuster, Laura
Kluge (beide OSC Berlin), und Julia Zorn (ESC Planegg) den Ausgleich auf dem Schläger, bis
Kerstin Spielberger (ESC Planegg) in der 18.Spielminute zum hochverdienten 1:1 ausglich.
Im dritten Drittel konnten die Deutschen den Druck weiter hoch halten und Andrea Lanzl (ERC
Ingolstadt) schoss in der 43.Spielminute nach einem Traumpass von Tanja Eisenschmid
(University of North Dakota) im Alleingang den 2:1-Führungstreffer. Zehn Minuten vor Ende
der Partie war es dann Lisa Schuster die im Überzahlspiel der Deutschen zum 3:1 traf. Doch
wie gewohnt kämpften die Schweizerinnen bis zum Ende weiter. Aber Jenny Harß (ERC
Sonthofen) im Tor der Deutschen machte die Chancen der Eidgenossinnen zunichte und
sicherte somit den verdienten 3:1-Sieg der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.
Michael Pfuhl, DEB-Generalsekretär: „Nach zurückhaltendem Start war im zweiten Drittel eine
deutliche Steigerung der deutschen Mannschaft zu sehen. Es war ein spannendes und schön
anzusehendes Spiel. Die deutschen Frauen haben wirklich super gekämpft und am Ende
verdient gewonnen. Gratulation!“
Im morgigen Spiel um Platz 3 (15:30 Uhr) trifft das deutsche Team auf die Mannschaft aus
Finnland.



roteteufelbadnauheimRegionalliga-Team der Roten Teufel Bad Nauheim verliert beide Wochenendspiele

(RLW)  Wie das DEL2-Team des EC Bad Nauheim verlor auch die Regionalliga-Mannschaft der Roten Teufel beide Partien am letzten Wochenende. Gegen Köln hieß es am Samstag 3:6, einen Tag später musste man sich den Lauterbacher Luchsen mit 2:4 geschlagen geben. "Ich kann meinem ersatzgeschwächten Team keinen Vorwurf machen. Wir haben in beiden Spielen alles gegeben", sagt RT-Coach Marcus Jehner, dessen Mannschaft langsam aber sicher unter Druck gerät, will man nach der Hauptrunde einen der ersten vier Plätze erreichen, der zur Oberliga-Qualifikationsrunde berechtigt.
Samstag, 03.01.2015: RT vs. Köln 3:6:
Einen "big point" ließen die Roten Teufel bereits am Samstagabend bei der 3:6 (2:0, 0:3, 1:3)-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten Kölner EC liegen. Dabei sah es anfänglich so gut aus für die Hessen, die nach nicht ganz vier Minuten und zwei Treffern von Schindler und Mroz mit 2:0 in Front gingen. Von den Haien war so gut wie nichts zu sehen, wenn dann war es mal ein Alleingang wie von Hildebrand in der 9. Minute, den Alexander Wagner im Tor der Kurstädter souverän entschärfte.
Die Gastgeber blieben auch im Mittelabschnitt zunächst das bestimmende Team, das einzige was fehlte, war das dritte Tor, was möglicherweise eine Vorentscheidung hätte sein können. Aber auch beste Gelegenheiten wie ein 3-auf-1-Konter wurden unverwertet liegen gelassen. Mitte der Partie dann plötzlich ein Bruch im Spiel der Hessen: die Roten Teufel kamen hinten nur noch schwer heraus, während die Kölner den Gegner förmlich einschnürten. Folgen waren nicht nur der Anschlusstreffer und der Ausgleich, sondern gar noch die Führung vor der zweiten Pause, während die Hessen nicht mehr viel Konstruktives zu Wege brachten.
Im Schlussabschnitt legten die Domstädter weiter vor: viel zu einfach gelang Hildebrand in der 42.Minute der Treffer zum 2:4, doch die ersatzgeschwächten Roten Teufel gaben sich noch lange nicht auf. Shane Haskins traf in der 45. Minute zum Anschlusstreffer, der nochmal für eine Offensivphase der Hausherren sorgte. Doch Kölns Goalie Leibfried hielt in dieser Phase alles, was auf seinen Kasten kam. Die Gastgeber warfen alles nach vorne und waren hinten nun natürlich offen, was die Gäste in der 57.Minute zur Vorentscheidung nutzten. Das sechste Tor in der letzten Spielminute hatte da nur noch statistischen Wert.
Sonntag, 04.01.2015: RT vs. Lauterbach 2:4:
Auch das zweite Heimspiel in der Regionalliga West verloren die Roten Teufel an diesem Wochenende: gegen Lauterbach setzte es eine 2:4-Niederlage gegen einen weiteren Konkurrenten um die ersten vier Plätze. Das Spiel war eigentlich schon im ersten Drittel entschieden - zwar nicht ob des Ergebnisses, aber aufgrund der vielen Strafen gegen die Hausherren, die im späteren Verlauf des Spiels immens viel Kraft kosteten. Gleich fünf Mal konnten die Vogelsberger alleine im ersten Abschnitt mit einem Mann mehr agieren, mehr als die Führung durch Hantak in der 17. Minute brachten die Gäste auch aufgrund eines erneut überragend haltenden Alexander Wagner allerdings nicht auf die Anzeigetafel.
Die Strafzeitenflut setzte sich auch im Mittelabschnitt fort, so dass kein rechter Spielfluss aufkommen konnte, was den Luchsen klar in die Karten spielte. Als die Gastgeber gleich zwei Mann in der Kühlbox hatten, markierte Filip das 2:0 für die Lauterbacher. Als erneut der Mann mit der 23 bei den Gästen zum 3:0 traf, schien das Match vorentscheiden. Die Hausherren sammelten sich aber nochmal und bekamen in der 39. Minute ihrerseits eine Überzahl zugesprochen. Diese wurde durch Perkins auch prompt zum ersten Bad Nauheimer Treffer genutzt, der noch einmal für Zuversicht vor dem Schlussdrittel sorgte. Zuvor traf Schindler nur den Pfosten, so dass auch ein wenig Pech mit im Spiel war.
Spätestens als Hendrik Horak in der 45.Minute den 2:3-Anschlusstreffer besorgte, war wieder alles drin für die Roten Teufel. Martin Prada hatte nach einem Solo gar den Ausgleich auf der Kelle, doch sein Schuss ging über das Tor (49.). Nun machten sich aber die größeren Kraftreserven der Luchse deutlich bemerkbar, die noch einmal einen Gang höher schalten konnten und durch Feuerfeil in der 50. Minute die Entscheidung markierten. Die Vogelsberger lauerten fortan auf Konter gegen die nun alles nach vorne werfenden Bad Nauheimer, doch es blieb am Ende bei diesem Resultat. Ohne die vielen Strafen in den ersten 30 Spielminuten wäre das Spielgeschehen sicherlich anders verlaufen, denn bei numerisch gleicher Spieleranzahl war kein eindeutiger Favorit auszumachen - allerdings gab es diese Konstellation unter dem Strich zu selten. Nun müssen sich die Wetterauer auf die kommenden Pflichtaufgaben konzentrieren und auf den ein oder anderen Ausrutscher der ersten vier Teams hoffen, die sich ja auch noch gegenseitig Punkte wegnehmen werden.
Das nächste Heimspiel bestreitet das Regionalliga-Team am kommenden Samstag, den 10. Januar 2015 um 17.45 Uhr gegen die Soester EG.



crimmitschauAufenthalt von Kindern im Innenraum nicht mehr gestattet - Eispiraten Crimmitschau setzten Vorgaben und Auflagen um

(DEL2)  Der Aufenthalt von Kindern im Innenraum und Bandenbereich zu den Heimspielen der Eispiraten Crimmitschau ist ab sofort untersagt. Damit reagieren die Verantwortlichen auf mehrfache Zwischenfälle und setzten zugleich bestehende Vorgaben der Stadionordnung und DEL2 nun konsequent um. Damit kann das Sicherheitspersonal ab dem Heimspiel am 09.01.2015 keinen Aufenthalt von Kindern im Innenraum und Bandenbereich mehr dulden.
Generell dürfen sich während der Heimspiele der Eispiraten Crimmitschau keine Zuschauer, ausgenommen davon sind Sonderregelungen für bspw. Rollstuhlfahrer, im Innenraum rund um die Bande aufhalten. Die Stadionordnung (§ 6 Abs. 2 Buchstabe a) und b)) sowie die allgemeine Verkehrssicherungspflicht zwingen die Eispiraten Crimmitschau GmbH zu dieser Maßnahme. Zudem verpflichten die Richtlinien der DEL2 alle Standorte dazu, den Weg der Mannschaften und der Schiedsrichter zu sichern. Dies geht nur über eine Sperrung des Innenraums und der konsequenten Realisierung dieser Sperrung. Außerdem bezwecken die Regelungen im Besonderen den Schutz der Zuschauer und somit auch der Kinder, da ein Herausgleiten von Plexiglasscheiben aus den Halterungen, wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen, nicht ausgeschlossen werden kann. Wir bitten somit alle Zuschauer, diese Regelung zukünftig, auch zum eigenen Schutz, zu beachten. Sollten sich dennoch Kinder im Innenraum aufhalten, so werden diese zukünftig durch den Sicherheits- und Ordnungsdienst auf die Tribüne verwiesen.

„Fan“tastisches Erlebnis für Maria Dünger - 26jährige fuhr mit Eispiratenmannschafsbus zum Auswärtsspiel nach Landshut
Von einem wohl unvergesslichen Erlebnis hat Eispiraten-Fan Maria Dünger seit vergangenem Sonntag (04.01.2015) zu berichten. Die 26jährige aus Steinpleiß fuhr mit ihren Eishockeyprofis der Eispiraten zum Auswärtsspiel nach Landshut. Dabei durfte die charmante Dame ganz exklusiv im Mannschaftsbus der Profis Platz nehmen und ihr Team hautnah begleiten. Gewonnen hatte Maria die Fahrt beim Puckwerfen zum Heimspiel am 28.11.2014.
Bereits um kurz nach 09:00 Uhr morgens nahm sie Pressesprecher Stefan Aurich am Stadion im Empfang und führte sie in den Mannschaftsbereich, wo das Team bereits sämtliche Taschen und Koffer im Bus sicher verstaute. Gegen 09:45 Uhr setzte sich der Bus mit Maria Dünger an Board dann in Bewegung und machte sich auf in Richtung Landshut.
Im vorderen Teil nahm die Dame ihren Platz ein und hatte dabei gute Sicht auf das Geschehen rund um sie herum und auf alle Spieler, die sich hinter ihr auf ihre Stammplätze niedergelassen hatten. Während die Fahrt zum ersten Zwischenstopp, dem Mittagessen in einem Gasthof in der Nähe von Selb ging, beobachtete die 26jährige Eispiraten-Anhängerin die unterschiedlichen Aktivitäten der einzelnen Spieler. Einige der Profis lenkten sich mit dem Blick in die neueste Tageszeitung ab, wieder andere hörten Musik aus ihrem Mp3 Player. Viele nutzten die Fahrt allerdings, um ein kurzes „Nickerchen“ einzulegen. Dies kam für Maria Dünger nicht in Frage, wollte sie die Zeit mit den Spielern doch voll auskosten.
Während einer zünftigen Mahlzeit stand Smalltalk mit den Profis Marvin Tepper und Jan Tramm auf dem Programm, die sich gemeinsam am Tisch niedergelassen hatten. Themen rund um den Eishockey-Alltag sowie sportliches fachsimpeln kamen dabei zur Sprache. Wieder angekommen auf ihrem Sitzplatz im Mannschaftsbus folgte dann die Schlussetappe bis zum Eisstadion in Landshut, wo Maria Dünger beim Bezug der Gästekabine nah am Geschehen war. Die anschließende Partie beobachtete die Eispiraten-Anhängerin vom VIP-Raum und ihrem Sitzplatz, wo es sie allerdings nur 2 Drittel auf dem Sitz hielt. Im Mittelabschnitt der Begegnung zog sie einen Stehplatz neben ihrem Mann, der ihr im Privatauto nach Landshut gefolgt war, im Gästefanblock vor. Unter vollem Einsatz ihrer Stimme feuerte sie von dort ihr Team an und leistete damit ihren Beitrag zu einem guten Abschneiden.
Nach dem Schlusspfiff, auch wenn es nicht zu einem Sieg gereicht hatte, nahm Maria an der Pressekonferenz teil und lauschte den Aussagen beider Trainer. Die anschließende Heimfahrt absolvierte die junge Dame im Offiziellenfahrzeug der Eispiraten, wo sie beim Schreiben des Spielberichtes über die Schultern schauen konnte. Gegen 22:30 Uhr endete die „Fan“tastische Aufwärtsfahrt für Maria Dünger am Kunsteisstadion Crimmitschau, wo gut 13 Stunden vorher die einmalige Reise begonnen hatte. Ein Erlebnis, welches die eingefleischte Eispiraten-Anhängerin sicherlich nicht so schnell vergessen wird.



vfldenklingenVfL Denklingen zu Hause weiter ungeschlagen

(BBZL)  Das Spitzenspiel zwischen dem VfL Denklingen und dem ERC Lechbruck hielt alles was es versprach. Intensives Eishockey mit harten aber fairen Zweikämpfen, Kampf um jeden Zentimeter Eis, vielen Torchancen und schönen Toren. Die Denklinger konnten sich im 1. Drittel ein Chancenübergewicht erspielen, mussten aber bis zur 15. Spielminute warten um den Führungstreffer durch Philip Gerstlauer von der blauen Linie zu markieren. Diese wurde aber nur zwei Minuten später wieder ausgeglichen. Der zweite Spielabschnitt begann denkbar schlecht für die Fuchstaler da Lechbruck sich einen 2-Tore Vorsprung herausschießen konnte. Doch wer das für eine Vorentscheidung hielt sah sich getäuscht! Innerhalb von nur 26 Sekunden gelang durch einen Doppelschlag vom sehr auffälligen Philip Kettemer und Heribert Maier der Ausgleich zum 3:3. Das Spiel wogte in dieser Phase hin und her und beide Torhüter konnten sich dabei mehrmals auszeichnen. Kapitän Christian Reuter konnte auf Zuspiel seines Sohnes Mika die neuerliche Führung erzielen, die aber wiederum nur zwei Zeigerumdrehungen Bestand hatte, da die Gäste nach einem Konter den Spielstand egalisierten.
Im Schlussdrittel blieb das Spiel weiterhin spannend und Mika Reuter netzte zum 5:4 ein. Danach schwächten sich die Gastgeber durch viele Strafzeiten selbst, konnten diese aber dank eines aufopferungsvollen Kampfes und des starken Torwarts Robert Merkle, unbeschadet überstehen. Dennoch gelang den Lechbruckern nach einem Abwehrfehler der Ausgleich. Beide Mannschaften spielten weiter auf Sieg und wollten die drei Punkte unbedingt für sich behalten. Dabei hatte Denklingen das bessere Ende für sich als Timo Hauck auf Traumpass von Bernd Müller den Endstand zum vielumjubelten 6:5 erzielen konnte. Der ERC spielte zwar die letzten Minuten in Überzahl und nahm noch den Torwart heraus aber die VfL´er überstanden auch diese brenzlige Situation schadlos. Nun geht es für die Truppe von Markus Weiss und Georg von der Saal am Freitag um drei weitere wichtige Punkte im Auswärtsspiel bei der SG Lindenberg/Lindau 1b.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen bei DREWAG ON ICE 2015

(DEL2)  Auch im Jahr 2015 wird eine bewährte Tradition fortgesetzt: Am 10. Januar lädt der Eislöwen-Partner DREWAG von 10 bis 18 Uhr zum jährlichen Gaudi in das Areal der EnergieVerbund Arena.
Auf die Besucher wartet in der Trainingseishalle sowie auf den Außen-Eisflächen ein buntes Programm für die ganze Familie. Den ganzen Tag kann kostenfrei Eis gelaufen werden. Bei den Arenaführungen (11 & 16 Uhr) wird ein Blick hinter die Kulissen und um 14, 15 sowie 17 Uhr sogar in die Höhle der Eislöwen geboten.
Ein besonderes Highlight im Rahmen von DREWAG ON ICE stellt ab 15 Uhr die Teampräsentation der Dresdner Eislöwen inklusive Autogrammstunde dar. Anschließend treten zwei DREWAG-Teams unterstützt von einigen Eislöwen-Profis ab 16.30 Uhr in der Trainingseishalle gegeneinander an.



HammerEisbaerenDurchwachsenes Wochenende für die Hammer Eisbären

(OLW)  Es sollte ein Angriff auf Platz 5 am vergangenen Wochenende werden. Die Eroberung dieses Tabellenplatzes konnten die Hammer Eisbären allerdings nicht erreichen.
Am Freitag gewannen die Hammer ihr Auswärtsspiel beim Neusser EV mit 5:4 nach Verlängerung. Das Spiel in Neuss begann eigentlich recht gut für die Eisbären, sie begannen zielstrebig und diktierten das Spielgeschehen. Die erste gute Chance hatte Dustin Demuth bereits in der 3. Minute, er schoss jedoch knapp am Tor der Gastgeber vorbei. Danach allerdings taten sie sich schwer im Kreieren von Torchancen. So sprang lediglich noch ein Lattentreffer von Ibrahim Weißleder (15.) heraus.
Im zweiten Drittel änderte sich zunächst wenig, die Eisbären versuchten weiter sich Torchancen herauszuspielen, hatten bei einem weiteren Aluminiumtreffer durch Köchling (26.) etwas Pech im Abschluss. Danach allerdings wurde der Gastgeber immer stärker. Nach einem Pfostenschuss (31.) erzielte Preuß den Führungstreffer mit einem Schlenzer in den langen Winkel. Als Drehmann in der 38. Minute Thomas Mende die Scheibe von hinten an den Schoner schoß und die Scheibe von dort ins Tor sprang, hatten die Neusser endgültig Oberwasser.
Nach 45 Minuten schien die Begegnung entschieden, als Dietrich nach zwei weiteren Kontern auf 4:0 erhöht hatte (42.; 45.). Daniel Galonska nahm eine Auszeit um seine Mannschaft neu auszurichten und die Eisbären setzten dies um. Innerhalb von nur 3 Minuten hatten die Eisbären den Anschluss durch Treffer von Weißleder (46.), Clusen (47.) und Vucurevic (48.) geschafft. Kurz vor Ende der Partie verlies Thomas Mende das Eis zu Gunsten eines 6. Feldspielers. Die Maßnahme war von Erfolg gekrönt, denn Ibrahim Weißleder erzielte 43 Sekunden vor der Schlußsirene den umjubelten Ausgleichtreffer. Es ging also in die Verlängerung und in Überzahl gelang den Eisbären in der 63. Minute der Siegtreffer. Ibrahim Weißleder entschied das Match mit seinem dritten Treffer an diesem Abend.
Coach Daniel Galonska war mit der Einstellung der Mannschaft zufrieden: „Nach einem 0:4 so zurück zu kommen zeigt Charakterstärke. Ich bin mit dem Ergebnis nach diesem Spielverlauf zufrieden. Wir wussten, dass Neuss gefährliche Konter fährt und wollten unbedingt in Führung gehen. Das ist uns nicht geglückt und wenn man in Neuss dann zurückliegt wird es eine schwere Aufgabe. Diese haben wir in den letzten 15 Minuten aber sehr gut gemeistert.“
Am Sonntag ging es für die Eisbären nach Ratingen. Nur noch ein Punkt trennten die beiden Mannschaften vor dem Spiel. Die Hammer mussten kurzfristig krankheitsbedingt auf Ibrahim Weißleder und Myles Mitchell verzichten, zudem fehlte Karl Jasik. Das Spiel begann ganz nach den Vorstellung der Eisbären. Bereits in der 3. Minute konnte Sebastian Licau einen Angriff mit dem 0:1 vollenden. In der Folge spielten sich die Hammer weitere gute Gelegenheiten raus konnten aber kein Tor mehr erzielen. Ratingen wurde zunehmend besser und konnte das Spiel, dass von vielen Fehlpässen geprägt war, noch im ersten Drittel drehen.
Mit einer 3:1-Führung im Rücken spielten die Ice Aliens immer befreiter auf, während den Eisbären in der Offensive die Durchschlagskraft fehlte. Ein weiterer Gegentreffer durch Schumacher (25.) besorgte den 4:1-Zwischenstand nach dem zweiten Drittel, in dem die Hammer zwei gute Gelegenheiten durch Hoffmann und Kraft liegen ließen. Im letzten Drittel musste der gut aufgelegte Thomas Mende noch das 5:1 durch Marvin Moch hinnehmen (44.), bevor er durch Lukas Schaffrath in der 50. Minute ersetzt wurde. „Lukas hat sich die Eiszeit durch seinen Einsatz seit der Verletzung von Marc Fleischer verdient“, erklärte Galonska den Wechsel im Hammer Tor. Was sich in den letzten 6 Minuten allerdings abspielte stimmte den Trainer allerdings nicht froh, denn die Eisbären kassierten noch 4 weitere Treffer zum 9:1-Endstand: „Mit den letzten 6 Minuten bin überhaupt nicht einverstanden, da fehlte uns die nötige Einstellung. Insgesamt geht der Sieg für Ratingen natürlich voll in Ordnung, aufgrund der kurzfristigen Ausfälle fehlte uns im Angriff die nötige Durchschlagskraft und wir haben es den Ratingern viel zu leicht gemacht gegen uns Tore zu schießen.“
Für die Eisbären geht es am kommenden Wochenende wieder mit zwei Begegnungen gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. Freitag gastieren die Moskitos Essen in Hamm und am Sonntag geht es nach Rheinland-Pfalz zum EHC Neuwied.



herfordIce Dragons Herford starten mit Sieg ins neue Jahr

(NRWL)  Zwar war dem Team von Uwe Geiselmann, das wieder auf einige Stammkräfte verzichten musste, im ersten Spiel des Jahres noch ein wenig die Feiertagsmüdigkeit anzumerken, am Ende setzten sich die Ice Dragons jedoch standesgemäß mit 2:8 beim Tabellenletzten durch.
Den besseren Start ins neue Jahr hatten zweifelsfrei die Gastgeber. Keine 5 Minuten waren gespielt, da fing Kevin Trapp einen Aufbaupass der Ice Dragons ab und lief, begleitet von Niklas Hörstmann, auf Lars Rusche im Herforder Tor zu. Es folgte ein gut getimter, kluger Pass und Hörstmann brachte die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Die Ice Dragons ließen sich von diesem Gegentreffer jedoch nicht beirren und setzten sich mehr und mehr im Verteidigungsdrittel der Gastgeber fest. So dauerte es auch nur bis zur 7. Spielminute, ehe sie den Ausgleich durch Lukas Derksen bejubeln konnten. Das von Justin Figge gehütete Hammer Tor wurde nun unter Dauerbeschuss genommen, der erst 16jährige Hammer Goalie wuchs dabei jedoch über sich hinaus. Erst in der 14. Minute wurden die Ice Dragons dann für ihren Aufwand belohnt, als Joshua Ransiek aus kurzer Distanz eine Vorlage von Dennis Flachmeier zum 1:2 nutzte. Philipp Brinkmann erhöhte in der 18. Minute noch auf 1:3, bevor Lucas Klein 18 Sekunden vor dem Pausenpfiff mit einem Kabinettstückchen das 1:4 erzielte, als er aus unmöglichem Winkel die Scheibe mit der Rückhand ins Eck löffelte.
Im zweiten Drittel brauchten die Ice Dragons dann 58 Sekunden, um sich erneut auf die Anzeigetafel zu bringen, denn Philipp Brinkmann erhöhte nach toller Vorarbeit von Lucas Klein auf 1:5. Als dann noch Jan-Niklas Linnenbrügger in der 27. Minute in Überzahl das 1:6 nachlegte, war die Messe gelesen und die Ice Dragons nahmen ein wenig das Tempo raus. Zwar konnten die Gastgeber in der 37. Minute noch durch Malte Stube auf 2:6 verkürzen, doch Lukas Derksen stellte mit seinem Treffer zum 2:7 kurz vor der Pause in Überzahl den alten Abstand wieder her.
Im letzten Drittel dann fanden sich die Ice Dragons zu häufig auf der Strafbank wieder, um wirklich gefährlich nach vorne zu kommen. Allerdings ließen sie trotz insgesamt 14 Strafminuten in diesem Drittel, gestützt auf einen starken Lars Rusche im Tor, keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Im Gegenteil, eine der wenigen Gelegenheiten bei voller Mannschaftsstärke nutzte Lucas Klein in der 59. Spielminute, um den 2:8 Endstand zu erzielen.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Vorteile mit dem Familienpass beim Heimspiel gegen die Freezers

(DEL)  Alle Inhaber des Mannheimer Familienpasses erhalten beim Heimspiel der Adler Mannheim gegen die Hamburg Freezers am 1. Februar 2015 vergünstigte Tickets.
Sowohl in den regulären als auch in den ermäßigten Kategorien gibt es für dieses Spitzenspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten der Deutschen Eishockey Liga einen Preisnachlass von drei Euro pro Ticket. Die Eintrittskarten sind allerdings nur im Ticketshop der SAP Arena zu den gewohnten Öffnungszeiten (Montag – Freitag von 9.00 – 18.00 Uhr und Samstag von 10.00 – 14.00 Uhr) erhältlich.

Der nächste Gegner der Adler: Thomas Sabo Ice Tigers
Die Ice Tigers spielen eine sehr konstante Saison 2014/15 – allerdings eine Konstanz, an der die Fans im Frankenland keine Freude haben. Seit Wochen pendelt das Team von der Noris zwischen den Plätzen neun und elf. Erst drei Mal in der laufenden Saison konnte das Team zwei Siege in Folge erringen, zuletzt war das Mitte November der Fall. Unter diesem Gesichtspunkt stehen die Chancen für die Adler am Dienstag in Nürnberg recht gut, denn am Sonntag gewann das Team von Martin Jiranek sein Heimspiel gegen die DEG mit 4:1.
Kurz vor Weihnachten zogen die Verantwortlichen des Clubs die Reißleine und trennten sich von Trainer Tray Tuomie, der zweieinhalb Jahre lang die Geschicke auf dem Eis überwachte, und dessen Assistent Maurizio Mansi. Manager Jiranek übernahm Training und Coaching vorläufig bis zum Saisonende und holte sich als Assistent Doug Wilson dazu, der zuvor in Straubing entlassen worden war.
Eklatant ist vor allem die Auswärtsschwäche der Mannschaft. Mit der Heimbilanz von dreizehn Siegen aus neunzehn Heimspielen können sich die Eistiger in die Spitzenteams der Liga einreihen. Auf fremden Eis gelangen der Mannschaft bisher jedoch ganze zwei Dreier: ein 3:1-Sieg in Schwenningen am ersten Spieltag und ein 4:1-Erfolg Ende Oktober in Augsburg. Gegen die Adler haben die Franken die ersten beiden Saisonduelle verloren: in Mannheim gab es ein 0:4, während bei der 1:2-Heimpleite gegen das Team aus der Quadratestadt der im Sommer aus Mannheim nach Nürnberg gewechselte Marc El-Sayed wenigstens seinen bislang einzigen Saisontreffer erzielen konnte.



memmingenindiansUnd jetzt auf zum Derby: Selbstbewusste Memmingen Indians wollen in Landsberg nachlegen

(BYL)  Der packende Hauptrunden-„Showdown“ in der Bayerischen Eishockey-Liga geht für die Memminger Indians bereits am Dienstag mit dem Knaller-Derby beim HC Landsberg weiter. Zwei Tage nach dem überzeugenden 7:3-Erfolg über Höchstadt wird sich die "Eishockeystadt Memmingen" auf den Weg an den Lech machen - voraussichtlich 300-400 ECDC-Fans werden erwartet. Auch dort zählt für ihr Team nur ein Sieg. Spielbeginn am Dreikönigstag ist um 18 Uhr.
Rundum zufriedene Gesichter sah man am Sonntagabend nach dem BEL-Klassiker am Hühnerberg gegen die Höchstadt Alligators. Mit der bisher besten Saisonleistung hatte das Team von Erwin Halusa und Werner Tenschert dem Tabellenzweiten aus Franken keine Chance gelassen - die über 1600 Zuschauer waren begeistert. Doch zu viel Euphorie wollte man rund um die Mannschaft erst gar nicht aufkommen lassen, bereits am Montag richtete sich die Konzentration wieder auf die kommende schwere Aufgabe: Im Derby in Landsberg muss nachgelegt werden, um weiter die Trümpfe im Rennen um die direkte Play-off-Qualifikation in der Hand zu haben. Die spezielle Konstellation wird dafür sorgen, dass wohl eine regelrechte Memminger Eishockey-Karawane an Dreikönig sich auf den Weg an den Lech machen wird. Mehrere hundert rot-weiße Schlachtenbummler wollen ihr Team im spannenden Hauptrunden-Endspurt unterstützen. Ein Großteil der Fans wird sich mit dem Zug zum Derby begeben: Die Reise am Memminger Bahnhof beginnt um 15.07 Uhr - Treffpunkt für alle, die mitfahren möchten, ist ab 14.30 Uhr.
Generell wird eine frühzeitige Anreise empfohlen, der "Hungerbach-Dome" dürfte sicherlich gut gefüllt sein. Nach dem Aus des EV Landsberg im Jahr 2011 befindet sich das Eishockey in der Lechstadt wieder auf dem Weg nach oben – sehr zur Freude der Indians: Bereits vor vielen Jahren lieferten sich die Eishockeystandorte Memmingen und Landsberg heiße Duelle. Nach Landesligameisterschaft und Aufstieg sorgen die Riverkings nun für Aufsehen in der BEL und spielen bislang eine sehr gute Saison. Lange stand man sogar über dem „Strich“, erst in den vergangenen Wochen ließen die Resultate des HCL etwas nach. Für Aufregung sorgte Anfang Dezember der Trainerwechsel von Alexander Wedl zu Andreas Zeck – Ex-Indianer Wedl trat trotz großen Erfolgs von seinem Amt zurück. Doch auch ohne ihn wird es am Dienstag ein Wiedersehen mit zahlreichen ehemaligen ECDC-Cracks geben: Neben Andreas Schmelcher und Mike Dolezal wechselte kurz vor Weihnachten Stürmer Markus Kerber in seine Heimatstadt, wo er neben seinem Bruder und einem Cousin stürmt. Mit Markus Rohde oder Andreas Geisberger stehen den Landsbergern weitere erfahrene Spieler zur Verfügung, die im Derby gegen die Indians sicherlich nochmals alles abrufen werden. Bekannt ist das Team vom Lech für seine rustikale und mitunter provokante Spielweise, sodass man im Indianer-Lager auf eine souveräne Schiedsrichterleistung und ein faires Spiel hofft. "Wir werden uns nicht davon abbringen lassen, unser Ding zu machen: Wir wollen sicher stehen, wenig zulassen und vorne konsequent verwerten", bestätigt Co-Trainer Werner Tenschert nochmals die Vorgaben der letzten Wochen, an die sich die Mannschaft zuletzt so erfolgreich hielt.
Am Sonntag, 11. Januar, nach dem letzten Heimspiel gegen Germering (18 Uhr), herrscht dann Gewissheit, ob es die Indians im packenden Endspurt doch noch unter die Top-5 der Liga geschafft haben.



neusserevNeusser EV: 2 Punkte verloren

(OLW)  Das Spiel gegen die Hammer Eisbären war ein Wechselbad der Gefühle. 44 Minuten spielte die Mannschaft aufmerksam und erspielte sich immer wieder gute Torchancen. Bis zu diesem Zeitpunkt führte die Mannschaft mit 4:0. Nach dem Spielverlauf hätten es nach den Tormöglichkeiten gut und gerne auch zwei oder drei Tor höher sein können. Beste Einschussmöglichkeiten konnten nicht genutzt werden. Yannick Preuss war mit einem herrlichen Schuß in den Winkel für das erste Tor verantwortlich. Drei Minuten vor Ende des zweiten Drittels war Sascha Drehmann mit einem listigen Tor erfolgreich. Ein Schuß in den Rücken des Hammer Torhüters ließ die Scheibe in das Tor abprallen. Im letzten Drittel schraubte Thimo Dietrich das Ergebnis noch höher. Der Hammer Trainer nahm nach dem vierten Tor des NEV eine Auszeit und hatte bei seiner Ansprache an die Mannschaft die ri chtigen Worte getroffen. In genau 100 Sekunden wurden drei Tore vom Gast zum 4:3 erzielt. Bis 43 Sekunden vor Schluß hatte dieses Ergebnis auch Bestand. Dann fiel leider der Ausgleich. Die Verlängerung sollte die Endscheidung bringen. Ibrahim Weißleder, mit seinem dritten Tor an diesem Abend, traf zum Siegtreffer für die Eisbären. Dieses Tor war nicht regelrecht da ein Spieler aus Hamm auf dem Neusser Torwart lag.
Andrej Fuchs nach dem Spiel: "Wir können nicht nach einer hohen Führung die Leistung auf 90% drosseln. Wir müssen immer 100% geben. Die Mannschaft wird hieraus lernen."
Im Spiel gegen die Essen Moskitos war das Team klarer Aussenseiter: Das Endergebnis 1:5. Der Gast legte den Grundstein zum Sieg im ersten Drittel, welches mit 0:3 endete. In den verbleibenden zwei Drittel lautete das Ergebnis 1:2. Hier konnte die Mannschaft dem hochkarätig besetzten Moskitos Paroli bieten. Verteidiger Thomas Müller erzielte den Ehrentreffer und damit auch sein erstes Tor für den NEV. Mit den gezeigten Leistungen war unser Coach Andrej Fuchs nicht unzufrieden. "Darauf müssen wir aufbauen", war sein Kommentar. Leider erhielt unser Mannschaftskapitän Francesco Lahmer eine doppelte Diziplinarstrafe die automatisch eine Spieldauer für das nächste Spiel bedeutet.



ehcbaerenneuwiedBären wollen in Frankfurt und gegen Hamm zurück in die Erfolgsspur - Neuwied spielt Freitag in Hessen * Sonntag Heimspiel gegen Eisbären


(OLW)  Am Sonntagabend und auch am Tag danach tat es noch weh – am Dienstag dann ging der Blick der Bären schon wieder nach vorne: Vor der Rekordkulisse von knapp 1900 Zuschauern hatte der EHC Neuwied den Oberliga-Meister EV Duisburg beim 4:5 am Rande einer Niederlage. „Die Stimmung gleich nach dem Spiel bei mir und auch beim Team war gedrückt und gedämpft“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch. „Jetzt blicken wir wieder nach vorne.“
In einem schnellen und hochklassigen Spiel hatten die Deichstädter am Sonntagabend nicht nur die vielen Fans in der Bärenhöhle begeistert. „Man hat gespürt, dass dieser EHC nach dem 1:10 wenige Tage zuvor diesmal an sich geglaubt hat“, lobte Duisburgs Trainer Matthias Roos. „Wir waren vor einer atemberaubenden Kulisse nah dran an der Überraschung“, sagt Lörsch. „Das Spiel hat den Jungs gezeigt, dass sie trotz der Ausfälle auch in großen Spielen in der Lage sind, mit einem solchen Gegner mitzuhalten. Wenngleich Duisburg sich am Ende mit seiner unglaublichen Qualität durchgesetzt hat. Wir nehmen aus diesem Spiel jetzt die positiven Aspekte mit für die nächsten Aufgaben.“
Am Freitagabend beim Gastspiel in Frankfurt gegen die 1b der Löwen (20 Uhr) und am Sonntag gegen Hamm (19 Uhr, Icehouse Neuwied) wollen die Bären nach fünf Niederlagen in Folge in die Erfolgsspur zurückkehren. „Gegen diese Teams haben wir bisher mit einer Ausnahme immer gewonnen“, sagt der EHC-Trainer. Die Ausnahme war die 3:4-Niederlage beim „Mitternachtsspiel“ in Hamm, als die Bären wegen einer Vollsperrung knapp acht Stunden für die Anfahrt gebraucht hatten und zudem nur 13 Feldspieler aufbieten konnten. „Für sich darf man keinen der Umstände als Ausrede geltend machen. Nicht die lange Anfahrt, nicht die späte Anfangszeit, nicht die verletzten Spieler und auch nicht die gesperrten. In der Summe war das an diesem Abend aber einfach zu viel. Wirft man alle diese Umstände in einen Topf, dann war das schon eine ziemlich verkorkste Auswärtsfahrt, die man Gott sei Dank nicht alle Tage erlebt. Wir wollen die kleine Rechnung aus diesem Spiel am Sonntag begleichen.“
Mit Frankfurt, Hamm und Neuss hat der EHC in der nahen Zukunft Gegner vor der Brust, die er mit dieser einen Ausnahme in Hamm immer geschlagen hat. „Wir wollen uns mit drei Siegen in eine gute Ausgangslage bringen vor dem abschließenden Heimspiel der Hauptrunde am 18. Januar gegen Herne“, sagt Lörsch. „Unser Saisonziel Platz vier haben wir frühzeitig erreicht. Jetzt wollen wir schauen, ob wir uns in der Tabelle noch weiter verbessern können. Das hat für die Verzahnungsrunde zwar keine Auswirkungen, aber wir wollen als Team zeigen, dass diese fünf Niederlagen in Folge nur eine Welle nach unten waren und der Blick jetzt wieder nach oben geht.“
Die Löwen aus Frankfurt sind aktuell Tabellenletzter, die Eisbären aus Hamm die Wundertüte der Liga. Siege gegen Herne, Essen oder Neuwied folgen Spiele wie am vergangenen Sonntag, als man in Ratingen mit 1:9 verlor – und damit den Sprung auf dem fünften Tabellenplatz verpasste. „Es ist wirklich kurios, was Hamm auf das Eis bringt. Ein etablierter Oberligist mit einem wahrlich nicht schlechten Kader, aber es fehlt die Konstanz.“

Hachenburger in der Büx - am Sonntag geschenkt!
Tolle Aktion unseres Partners Hachenburger Brauerei: Am Sonntag nach dem Heimspiel gegen die Hammer Eisbären werden am Ausgang 1200 Büx(en) Hachenburger Bier kostenlos an alle Besucher über 18 Jahrenverteilt. Die Idee zu dieser Aktion wurde bei einer Sitzung des Wirtschaftsbeirats unserer Bären geboren. Der Wirtschaftsbeirat trifft sich in regelmäßigen Abständen bei unseren Sponsorenpartnern - im Dezember war die Hachenburger Brauerei Gastgeber.Wir sagen jetzt schon Danke für die tolle Aktion und hoffen, am Sonntag mit einer Büx Hachenburger auf drei Punkte anstoßen zu können.



rostockpiranhasRostocker EC: Neujahrsüberraschung in der Schillingallee...

(OLN)  Mit Spannung erwarteten die fast 1000 Zuschauer den Anbully zum gestrigen Spitzenspiel. Zu Gast war der Tabellenzweite, die Hannover Scorpions. Diese "stachen" auch binnen zwei Minuten zweimal zu und erhöhten den Vorsprung in der achten Minute auf 0:3. Erst kurz darauf erzielte Petr Sulcik den ersten Treffer für die Raubfische. Mit gedämpfter Stimmung in der Halle ging es ins zweite Drittel. Nun waren es die Raubfische, die wesentlich konzentrierter und torhungriger auftraten. In der 30.Minute war Jens Stramkowski erfolgreich, in der 32. Minute erzielte Petr Sulcik in Unterzahl den Ausgleichstreffer und kurz vor Abpfiff brachte Arthur Lemmer die Piranhas in Führung. Die Emotionen bei den Zuschauern kochten über, als dann wiederum Petr Sulcik in letzten Drittel den Vorsprung auf 5:3 vergrößerte. Ein Überzahl - Spiel konnten die Scorpions noch für einen Anschlusstreffer nutzen. Am Ende wurde der erbitterte Kampf der Raubfische um den Sieg, den nicht einmal ein mehr als fragwürdig agierender Hauptschiedsrichter verhindern konnte, von den Fans riesig bejubelt. Mit diesem Ergebnis, welches für viele überraschend kam, sicherten sich die Piranhas den vierten Platz in der Tabelle und verschafften sich etwas Luft auf die Hamburger Verfolger. Topscorer des Abends waren Igor Bacek, welcher trotz Verletzung und nachfolgender Behandlung das Spiel weiter bestritt, und Petr Sulcik mit je vier Punkten. Wie auch in den vorangegangenen Partien hatte der sehr gut agierende Goalie Tobias John seinen Anteil am Sieg der Raubfische.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters holen Punkt gegen Weserstars

(RLN)  Es war das Topspiel der Regionalliga am Wochenende. Die TAG Salzgitter Icefighters mussten ins Paradice-Icehouse nach Bremen. Eine schwere Aufgabe vor Augen, wenn man die Heimbilanz und vor allem das Ergebnis der Weserstars Bremen gegen die favorisierten Adendorfer (8:3 Sieg) betrachtet. Dementsprechend taktisch gut eingestellt und motiviert ist man ins Spiel gegangen.
Das erste Drittel hielt auch gleich was es versprach, nämlich Tempo-Eishockey in beide Richtungen, mit leichten Chancenvorteilen für die Icefighters.
In der 20. Minute dann das verdiente 0:1 durch den Schweden M. Brücher, der sich durchtankte und erfolgreich abschloss - mit der Führung ging es dann in die erste Pause.
Im zweiten Drittel fast das gleiche Spiel, es ging hin und her, doch die Bremer jetzt mit mächtig Druck auf das von R. Lhotska gehütete Tor. Die tschechische Nationaltorhüterin brachte die Bremer fast zur Verzweiflung. In der 23. und 27. Minute war sie jedoch machtlos,  unnötige Fehler im Spielaufbau ermöglichten es den Weserstars das Spiel zu drehen.
Die Icefighters steckten nicht auf und nutzten Ihr Powerplay in der 28. Minute zum Ausgleich. Verteidiger D. Zapfe zog von der blauen Linie ab und traf zum Ausgleich. Beflügelt von diesem Tor machten die Stahlstädter weiter Druck und es gelang D. Jasieniak in der 30. Minute den Bremer Torwart mit einem harmlosen Schuß zu bezwingen. Das bedeutete die erneute Führung, mit der es in die zweite Pause ging.
Im letzten Drittel machten es sich die Icefighters selber schwer. Durch zu viele Strafzeiten desöfteren in Unterzahl, und das kostete Kraft und  Konzentration. Folge dessen ein Doppelschlag, erst das 3:3 ( 44. Min.) nach einer umstrittenen "nicht-Abseits-Entscheidung" und Unordnung in der Icefighters Abwehr und anschließend ein Konter der Bremer, der durch den Schläger von Dennis Zapfe den Weg ins eigene Tor fand, 4:3 für Bremen ( 46. Min)  Weitere Strafen brachten die Icefighters immer wieder ins wanken, doch R. Lhotska im Tor hielt Ihr Team im Spiel.
In der 58. Minute dann Überzahl für die Icefighters, kaum war die Strafbanktür geschlossen - hämmerte D. Jasieniak den Puck in den linken Torwinkel zum viel umjubelten 4:4. Knapp zwei Minuten waren noch zu spielen, man versuchte den Punkt zu verteidigen und hatte sogar noch in der 60. Minute eine Riesenchance durch M. Brücher zum Siegtreffer.
Es ging in die fünfminütige Overtime, gleich zu Beginn wieder das große Manko an diesem Abend - die Strafzeiten. Erneut sind die Icefighters Unterzahl, das Powerplay spielen die Bremer clever aus und holen sich den Zusatzpunkt.
Nichtsdestotrotz war der heutige Headcoach Martin Gapinski - Radek Vit war aus dem Wolfsburg Spiel gesperrt - mit seinem Team zufrieden: "Wir haben gut gespielt, Radka hat einen super Tag erwischt und wenn wir einige Strafzeiten weggelassen hätten, wäre vielleicht mehr drin gewesen - aber der Punkt geht in Ordnung".
Weiter geht es schon kommenden Sonntag im Chinadome - zu Gast ist der Altonaer SV.



schongauEs wird eng an der Tabellenspitze - Im Penaltyentscheid muss die EA Schongau den zweiten Punkt in Geretsried lassen  


(BLL)  Beim Spitzenspiel Zweiter gegen Erster am Sonntag war alles möglich – die Hausherren aus Geretsried hatten den besseren Start und führten schon 2 : 0, ehe die EAS noch im ersten Abschnitt ausgleichen konnte. Doch erneut legten die Riverrats vor – erst knapp 3 Minuten vor dem Spielende konnte die Mammuts erneut den Ausgleich erzwingen.
Im folgenden Penaltyentscheid hatten sie erstmals in dieser Saison das Nachsehen – der zweite Punkt blieb in Geretsried.
Vor gut 350 Zuschauern waren die Rahmenbedingungen im  offenen Geretsrieder nicht ausgesprochen ideal. Durch den leichten Niederschlag war das Eis sehr rauh. Ein Problem dass zwar beide Teams kompensieren mussten, doch die Hausherren waren mit dieser Situation eindeutig besser vertraut und zogen zunächst ihre Vorteile daraus.
In der 6. Minute legten sie das 1 : 0 vor und erhöhten vier Minuten später gar auf 2 : 0. Keine gute Ausgangsbasis für die EA Schongau, die erstmals ohne Matthias Brahmer auskommen musste und auch sonst etwas in der Aufstellung experimentieren musste.
Aber die EA Schongau spielt gegenwärtigen trotz der Schwächungen stabiler als noch vor ein paar Wochen. Lohn der Mühe war in der 14. Minute der Anschlusstreffer durch Verteidiger Bastian Klein. Und keine Minute später war es sein Bruder Marius Klein, der ein Zuspiel von Andreas Saal zum Ausgleich nutzen konnte.
Bis dahin hatte es in der Partie noch keine einzige Strafzeit gegeben – doch auch den ersten Ausschluss überstand die EAS schadlos.
Im zweiten Drittel legten die Riverrats erneut vor  - mit einem etwas glücklichen Treffer. Und auch im zweiten Abschnitt gab es für beide Teams jeweils nur eine Überzahlgelegenheit, die beide nicht genutzt werden konnten. 
So hielt der knappe Vorsprung der Gastgeber bis in den Schlussabschnitt. In der 56. Minute geriet dann Geretsried in Unterzahl – die Mammuts verstärkten den Druck auf das Tor von David Albanese. Der Treffer fiel dann auch endlich - aber erst, als die Hausherren gerade wieder vollzählig waren. Erneut war der Torschütze Verteidiger Bastian Klein, der die Vorarbeit von Matthias Erhard und Milan Kopecky abschloss (58. Min).
Eine halbe Minute später gerieten die Riverrats erneut in Unterzahl – die Chance für die EAS das Spiel noch in regulärer Zeit zu entscheiden – doch nach einer Auszeit der Gastgeber konnten diese die letzten 98 Sekunden ohne weiteren Gegentreffer überstehen.
Zum vierten Mal in der laufenden Saison musste die EAS nun ins Penaltyschießen. Und waren sie die ersten dreimal stets erfolgreich gewesen, so mussten sie nun diesmal dem Gegner den Zusatzpunkt überlassen – ESC-Routinier Andreas Dornbach war als einziger Schütze des Durchgangs erfolgreich – das reichte !
Trotz des Punktverlusts blieb die EAS an der Tabellenspitze – punktgleich mit dem ESC Geretsried (37 Punkte). Mit der gleichen Punktzahl – aber mit zwei Spielen mehr auf dem Konto hat der nächste Gegner der EAS, der EV Bad Wörishofen. Somit gibt es beim Heimspiel der EAS am Freitag (09.01.2015 ; 20:00 Uhr) erneut ein Spitzenspiel!
Durch den 3 : 2 Erfolg in Königsbrunn hat zudem der SC Forst mit nur einem Punkt Rückstand den Anschluss an das Spitztrio gehalten. Für die restlichen zwei Monate in der Liga ist also für reichlich Spannung gesorgt!



ehvwoelfeschoenheide09Schönheider Wölfe zum Big-Point-Spiel in Erfurt

(OLO)  Am kommenden Wochenende wird es richtig ernst in der Oberliga
Ost. In jeder Tabellenregion könnten bereits Vorentscheidungen
fallen, egal, ob es um die Meisterschaft oder die Teilnahme an der
Zwischenrunde geht. Eines dieser Big-Point-Spiele hat auch der EHV
Schönheide 09 vor sich, wenn die Wölfe am Freitag, dem 09.01.15,
um 20:00 Uhr zu Gast bei den Black Dragons Erfurt sind.
Entscheidungsspiele zwischen Schönheide und Erfurt gab es in der
jüngeren Vergangenheit genügend. War es 2009 das Finale oder ein
Jahr später das Viertelfinale im Oberliga-Ost-Pokal, beide
Mannschaften lieferten sich fast immer enge und umkämpfte
Duelle. Das glücklichere Team war zumindest in diesen beiden
Fällen das Schönheider. Nun gilt es am Freitag also erneut, gegen
die Black Dragons zu bestehen, wenngleich ein Gesetz der Serie
gebrochen werden muss, nämlich dass die Wölfe die schwarzen
Drachen nach knapp zwei Jahren wieder einmal auf heimischem Eis
schlagen. Der letzte Erfolg in Erfurt datiert vom 24.02.13 als die
Wölfe mit 3:2 in der Kartoffelhalle gewannen. Beim ersten
Aufeinandertreffer in dieser Saison ging dieses Vorhaben allerdings
gründlich daneben, doch auf die derbe 2:11-Klatsche folgten
immerhin zwei Heimsiege (5:1, 3:1) gegen die Thüringer, wonach
das Team von Trainer Norbert Pascha weiß, wie die Drachen zu
zähmen sind. Der Schwere dieser Aufgabe dennoch bewusst,
wünschen die Wölfe am Freitag parallel den Berliner Akademikern,
dass sie ihre Niederlagenserie endlich beenden mögen und mit
einem Heimsieg gegen Tornado Niesky den Kampf um den vierten
Tabellenplatz weiter spannend halten.



schweinfurtmightydogsRichtige Reaktion der Dogs vor 800 Fans - ERV Schweinfurt verteidigt mit 5:3-Sieg gegen Passau Aufstiegsplatz

(BLL)  Am Freitag 3:5 verloren, am Sonntag 5:3 gewonnen. Was man in dieser Saison bei den Mighty Dogs geboten bekommt, ist kaum noch in Worte zu fassen.
Bis auf den gesperrten Jan Slivka ging es mit voller Mannschaftsstärke gegen einen der hartnäckigen Verfolger, die Passau Black Hawks. Und wer erwartet hatte, dass sich nach der schmerzhaften Niederlage gegen Hassfurt am Freitag zuvor, irgendjemand hängen ließe, wurde schnell eines Besseren belehrt. Weder die Verantwortlichen, noch die Mannschaft und schon gar nicht die Fans waren gewillt, in dieser Phase der Saison klein bei zu geben.
Die Verantwortlichen waren schon lange vor der Partie wieder in Angriffsstimmung und die Fans füllten mit 812 Mann die Halle. Und die Mannschaft gab auf dem Eis die richtige Antwort.
Das erste Drittel war wie so oft beim Duell gleich starker Teams geprägt von taktischer Disziplin und höchster Konzentration. Keiner wollte den ersten Fehler machen. Passau hatte ein leichtes Plus an Spielanteilen und auch die besseren Torchancen, unter anderem durch einen Pfostenknaller. Die erste Dummheit leistete sich dann der Passauer Stürmer Daniel Huber. Unübersehbar und vor allem unüberhörbar beschwerte er sich über eine Schiedsrichter-Entscheidung und kassierte hierfür prompt und zu Recht eine Disziplinarstrafe. Warum die Passauer hier auf ihrer Homepage von nicht nachvollziehbaren Entscheidungen der Schiedsrichter sprechen, bleibt deren exclusive Sichtweise. So ging es torlos in die erste Drittelpause.
Tore satt sollte es dann im zweiten Drittel geben. Den Führungstreffer der Dogs durch Maximilan Rabs auf Zuspiel von Alex Funk hatten die Fans noch nicht zu Ende bejubelt, als nicht einmal 40 Sekunden später der Kontingentspieler der Black Hawks, Rok Jakobic, den Ausgleich erzielte. Und Passau setzte mit dem 1:2 durch Ruben Kapzan gleich noch einen oben drauf. Jetzt waren die Dogs gefordert. Und Michele Amrhein sollte der Torschütze für die Dogs sein. Doch irgendwie fehlte es den Dogs nach eigenen Treffern an Aufmerksamkeit. Jetzt dauerte es nicht einmal 30 Sekunden ehe der Passauer Sturm-Tank Jürgen Lederer mit einem sehenswerten Alleingang wieder für die Führung seiner Farben sorgte. Mit diesem 2:3 aus Dog-Sicht ging es in die zweite Drittelpause.
Die Strafzeiten waren bis dahin relativ ausgeglichen verteilt mit 4 für die Dogs und 4 plus der Diszi für Huber auf Passauer Seite.
Das erste Ausrufezeichen im letzten Drittel setzte Fritz Geuder. Aus vollem Lauf zimmerte er den Puck von der rechten Seite in den linken oberen Torgiebel. Man kann davon ausgehen, dass dieses Geschoss weder der Torwart der Black Hawks noch der Großteil der Zuschauer in der Halle überhaupt gesehen haben.
Ab diesem Zeitpunkt verloren die Passauer Spieler komplett ihre Coolness und fingen sich einige Strafzeiten. Und wenn man auf der Spielerbank eine Show abzieht, bekommt man eben auch mal eine Bankstrafe. Sich darüber noch zu beschweren, ist schon wenig professionell. So gelang Michele Amrhein in doppelter Überzahl der Dogs der viel umjubelte 4:3-Führungstreffer. Die Black Hawks mussten jetzt alles auf eine Karte setzen und nahmen frühzeitig ihren Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis
Und jetzt spielte Alex Funk seine schlittschuh-läuferische Klasse aus. Ohne große Probleme lief er bei Scheibengewinn den Passauern davon und erzielte mit diesem Empty-Net-Goal den spielentscheidenden Treffer.
Das hatte den ohnehin schon heiß-gelaufenen Black Hawks nicht gefallen und so musste Alex Funk kurz darauf in einem ausgiebigen Handgemenge klar stellen, wer an diesem Abend Chef auf dem Eis ist.
Warum nach einer derartigen Aktion gleich drei Schweinfurter aber nur ein Passauer vom Eis müssen, scheint zumindest fragwürdig.
Das war ein gelungener Eishockey-Abend und die richtige Medizin gegen die Derby-Pleite.
Die Schweinfurter Mighty Dogs haben einen weiteren Konkurrenten um die Aufstiegsplätze geschlagen und ihre Fans restlos begeistert. Sie sind weiter dran an den ersten beiden Plätzen und befinden sich bereits in der Vorbereitung auf den nächsten Kracher im Ice-Dome. Mit Vilshofen kommt am Sonntag (11.01. um 18:00 Uhr) die wohl derzeit beste Mannschaft der Liga nach Schweinfurt.
Aber die Top-Teams scheinen uns ja ohnehin besser zu liegen.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser: Freitag kein Füchse-Heimspiel - Partie gegen Bremerhaven findet am 13.2 statt / Februar-Spiele ab 13.1 freigeschalten

(DEL2)  Um Besuchern in der Eisarena eine unangenehme Überraschung zu ersparen, weisen die Lausitzer Füchse darauf hin, dass die an diesem Freitag geplante Heimpartie gegen Bremerhaven verlegt wurde. Wegen des Continental-Cups wird dieses Spiel erst am 13.Februar um 19.30 Uhr in Weißwasser stattfinden. Bereits erworbene Dauer-und VIP-Karten behalten ihre Gültigkeit.
Der offizielle Verkaufsstart für die fünf Heimspiele im Februar erfolgt kommende Woche. Am 13.Januar ab zehn Uhr können in allen Vorverkaufsstellen Tickets für die letzten Heimpartien in der Hauptrunde erworben werden.

Füchse versteigern ab Mittwoch Weihnachts-Trikots - Auktionen laufen jeweils drei Tage
Ab Mittwoch um 19 Uhr beginnen die ebay-Versteigerungen der diesjährigen Weihnachts-Trikots der Lausitzer Füchse. Pro Tag werden jeweils fünf Trikots angeboten. Jede Auktion läuft drei Tage.
Als besonderes Highlight werden in diesem Jahr auch zwei Trikots angeboten, die von den Fans individuell mit Rückennummer und einem Wunschnamen versehen werden können.
Die Weihnachts-Trikots haben die Lausitzer Füchse am 19. Dezember zum Heimspiel gegen Frankfurt getragen. Eine Fankollektion gibt es davon nicht. Von jedem Spieler existiert also nur ein Exemplar.



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Dienstag 6.Januar 2015
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