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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Nord.



woelfewoerishofenDas Endspiel um die Endspiele! Wölfe Wörishofen kämpfen am Freitag Abend um 20.00 Uhr um die letzte Chance in Schongau um die letzte Chance noch ein Wörtchen um die Aufstiegsrunde mitzureden
 
(BLL)  Sie reisen am Freitag als Tabellenführer nach Schongau, die Wölfe des EV Bad Wörishofen, doch wenn eine Mannschaft noch unter Zugzwang sind, sind es die Kneippstädter. 3 Punkte Vorsprung haben die Mannen um die Trainer Andreas Schweinberger/Robert Linke vor dem absoluten Spitzenspiel um 20.00 Uhr in Schongau. Die Tabellenführung täuscht aber über die Situation, haben doch Schongau und Geretsried 3 Spiele weniger ausgetragen. Das heißt für die Wölfe die letzte Möglichkeit, nochmals mit einem Auswärtssieg um einen der beiden Aufstiegsrundenplätze einzugreifen, zu nutzen. Das sie überhaupt zu solch einer Chance trotz der ungeheuren Verletzungsmisere in dieser Saison gekommen sind, verdanken die Wörishofer Wölfe dem eigenen Teamgeist. Junge Spieler haben richtig gas gegeben in dieser Spielzeit, darum sieht man den Druck im Lager des EV Bad Wörishofen positiv. Auch viele Langzeitverletzte verhindern, dass die Wörishofer Wölfe auch in den verbleibenden sieben Spiele noch einmal komplett auflaufen können. So sind vorhersagen, wer überhaupt bei diesem absoluten Highlight für manche junge Spieler dabei sein kann, noch ein Rätsel. Vielleicht können auch wieder ein paar Jugendspieler in den Genuss kommen, solch eine Chance in der ersten Mannschaft zu bekommen. Bei den Gastgebern erwartet die Wörishofer Mannschaft mit Sicherheit einen Hexenkessel, denn auch die Schongauer Mammuts legen sehr viel Wert auf spielerisches, sodass wohl auf alle Fälle ein Spitzenspiel zustande kommen wird. Mit Kopecky haben sie wohl einen den stärksten Ausländer der Liga, stellt aber auch bisher die beste Verteidigung der Liga. Somit wird es ein ganz schweres Unterfangen für die Wörishofer Wölfe den Coup vom ersten Spieltag beim 6-3 Heimerfolg zu wiederholen. Jedenfalls werden die Wölfe alles dem Gegner abverlangen um nochmals eine Sensation gegen den Topfavoriten zu erreichen. Auch hofft man im Wörishofer Umfeld, dass einige Anhänger den Weg nach Schongau finden um den EV Bad Wörishofen bei diesem unglaublich schweren Unterfangen zu unterstützen.



bayreuthtigersBayreuth Tigers treffen auf zwei schwer einzuschätzende Kellerkinder

(OLS)  Die Tabellenplätze 11 und 10 belegen die beiden Gegner des Wochenendes vom EHC Bayreuth. Doch genauso wie Weiden (Fr. 20 Uhr zu Hause) und Erding (Sonntag 18 Uhr) lange Zeit eine bisher ziemlich schwache Spielzeit hingelegt haben, genauso hat sich bei beiden zuletzt ein deutlicher Aufwärtstrend eingestellt.
Beim Nachbarrivalen aus der Oberpfalz liegt das an einer weiteren Neuausrichtung des ganzen Teams. Nach den beiden klaren und chancenlosen 8-0 bzw. 1-5 Niederlagen gegen die Tigers in einer langen Misserfolgsserie setzt man dort nun wieder auf die osteuropäische Schiene. Einige Fehlbesetzungen und Verletzungsprobleme hatten den EVW zuvor wieder bis ans Tabellenende gespült. Vor einigen Wochen reaktivierte man Ex-Coach Josef Hefner und besetzte die beiden Kontingentstellen mit den erfahrenen Tschechen Verteidiger David Pojkar sowie Stürmer Jiri Kuchler nochmals neu. Der Abwärtstrend konnte damit zumindest mit 9 Punkten aus den letzten 5 Spielen gestoppt werden und deutliche Verbesserungen in nahezu allen Bereichen sind erkennbar. Mit bisher nur 21 Zählern werden die Play-offs aber so oder so ohne die Bluedevils stattfinden und man kann die verbleibenden Spiele nutzen um sich auf den Abstiegskampf vorzubereiten. Mit Marcel Waldowsky und dem allerdings am Freitag gesperrten Ales Jirik, hat man sonst neben dem Ex-Bayreuther Veit Holzmann nur wenige torgefährliche Stürmer. In der Problemzone Abwehr fehlt zwar immer noch die Breite an Qualität, doch haben die bisher einzigen erfahrenen Defender Herbst und Willaschek nun mit Pojkar die dringend benötigte routinierte Verstärkung bekommen. Im Tor versuchen Daniel Huber und Oliver Engmann die Gegentorflut einzudämmen, sind dabei aber auch noch immer auf der Suche nach ihrer Bestform.
Sonntagsgegner Erding steigerte sich zuletzt auch merklich, was viel mit der leichten Entspannung bei der Verletztenliste und der erst kürzlich durch den Kanadier Tory Allen wieder besetzten zweiten Kontingentstelle zu tun haben dürfte. Topscorer Colin Mulvey hat damit die dringend benötigte Entlastung bekommen und schon sehen die Resultate zuletzt deutlich besser aus mit dem sensationellen 7-2 Heimsieg über Regensburg als großem Achtungszeichen. Da Torjäger Daniel Krzizok nach langer Verletzung wieder dabei ist und Andrew Schembri bald seinen deutschen Pass erwartet, können die Gladiators dann im Sturm viel variabler agieren, auch wenn das bei momentan nur 24 Punkten vermutlich zu spät kommt um die Play-downs noch zu verhindern. In der Abwehrreihe des TSV sticht noch der Ex-Profi Sebastian Schwarz heraus, während im Gehäuse wahrscheinlich der junge Timon Ewert stehen wird, da sein Partner L.V.Albrecht wegen einer Matchstrafe noch gesperrt sein dürfte. Die bisher überlegenen Siege (4-9 und 6-0) der Wagner- über die Herzogstädter sind durch die neuen Gegebenheiten nun ebenfalls nur noch Makulatur und sollten nicht dazu führen, dass man diese Spiele auf die leichte Schulter nimmt.
Auch bei den Tigers hat sich in den letzten Wochen personell einiges getan. Die beiden Neuzugänge Warda und Kouba sind nun schon einige Partien dabei, dazu ist der zuletzt gesperrte Torjäger Geigenmüller nun wieder spielberechtigt. Aber mit Routinier Müller hat sich kurzfristig auch noch ein Spieler Richtung Landesligist Pegnitz verabschiedet. Da der verletzte Stürmer Thielsch für lange Zeit erst einmal nicht einsatzfähig ist, muss Trainer Waßmiller nun außer der KGB-Linie neue Formationen zusammensetzen. Warda, Juhasz und Marsall haben aber schon gut harmoniert und sind in dieser Besetzung sicher eine Option für die nächsten Spiele. Ihre bisherigen Vorstellungen und  Scoringbilanzen lassen jedenfalls hoffen, dass sich damit eine dauerhafte Entlastung der Paradereihe gefunden hat. Die anderen Stürmer und bewährten Abwehrpaare (wobei auch da schon gewechselt wurde), sowie die beiden zuverlässigen Goalies ergeben ebenfalls viele starke Variationsmöglichkeiten für die jetzt fast schon sicheren Play-offs. Zusätzlich ist für dieses Wochenende auch Verstärkung aus Weißwasser sehr wahrscheinlich. Für diese heiße Saisonphase eine gute Ausgangsposition schaffen ist das nächste Ziel des EHC Bayreuth.



echarzerfalkenRitterlicher Besuch am Wurmberg – Harzer Falken treffen auf GEC Ritter Nordhorn

(OLN)  Nach einem leicht kuriosen letzten Sonntag in der Oberliga Nord und einer damit verbundenen Niederlage der Falken bei den Crocodiles aus Hamburg, warten am kommenden Wochenende keine leichteren Aufgaben auf das Team vom Wurmberg.
Am Freitag trifft man auf die GEC Ritter aus Nordhorn. An das letzte Heimspiel gegen die Ritter mag man in Braunlage sich eher nicht erinnern, denn dort verlor man nach einer Führung durch zwei Blitztore im letzten Drittel am Ende noch mit 3:4. Auch wenn man die Niederlage beim letzten Aufeinandertreffen in Nordhorn durch einen 9:3 Auswärtssieg bereits rächen konnte, ist man natürlich gewarnt und unterschätzt den Gegner aus dem Westen keinesfalls, denn am letzten Wochenende konnte man zwei Siege gegen die direkten Konkurrenten einfahren, worunter auch ein Overtime-Sieg gegen den HSV nach einem 1:4 Rückstand nach dem zweiten Drittel. Vor allem dieses Spiel zeigte die Comeback-Qualitäten der Ritter deutlich.
Doch die Gäste werden nicht mit voller Besetzung nach Braunlage reisen können. Nach ersten Berichten wird man auf jeden Fall auf Patrick Kaminski, welcher mit Muskelfaserriss bis Saisonende ausfällt, verzichten müssen. Außerdem macht eine Grippewelle den Umlauf, so dass einige Spieler nicht im Vollbesitzer ihrer Kräfte sein dürften. Doch dieses wird die Gäste nicht an einem starken Auftritt in Braunlage hindern und die Falken werden gewarnt sein.
Positiv fällt dagegen bei den Falken der Blick auf die mögliche Aufstellung aus. Bis auf die Langzeitverletzten werden am Freitag alle Spieler einsatzbereit sein und auf ihre Chance warten.
Anpfiff ist am kommenden Freitag um 20:00 Uhr im Wurmbergstadion Braunlage. Karten für alle Fans gibt es im Onlineshop oder an der Abendkasse.

Auswärts gegen die Wedemark Scorpions – Revanche für die Heimniederlage
Nachdem Heimspiel am Freitag, steht am kommenden Sonntag eine kurze Auswärtsfahrt in den Norden von Hannover an. Dort warten in Mellendorf die Wedemark Scorpions auf die Falken. Auch hier hat man eher schlechte Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen. Nachdem man die ersten beiden Partien in dieser Saison deutlich gewinnen konnten, verstärkten sich die Wedemarker noch deutlich und konnten die Falken beim letzten Spiel am Wurmberg mit 6:5 überraschenderweise besiegen. Dementsprechend hat man dort auch noch etwas gut zu machen. Karten für alle mitreisenden Falken Fans gibt es an der Abendkasse.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau empfangen Kassel Huskies - Spannendes Duell mit Playoff-Anwärter

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau wollen den Rückenwind der zuletzt erkämpften Siege nutzen und auch den Kassel Huskies ein Bein stellen. Der starke Aufsteiger ist klarer Playoff-Anwärter und kommt am Freitag (09.01.2015 - 20:00 Uhr) erstmals zu einem Duell in den Sahnpark. Dabei wollen die Eispiraten an die kämpferische Leistung in Frankfurt anknüpfen und möglichst den nächsten Sieg einfahren. Am Sonntag (11.01.2015) haben die Westsachsen dann spielfrei. Die regulär vorgesehene Begegnung bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven ist auf den 21.01.2015 verlegt worden.
Wer hätte das gedacht. Die Kassel Huskies hatten im Sommer alle Hände voll zu tun, um nach ihrem Aufstieg ein Team zu formen. Lange Zeit waren die Rahmenbedingungen wie die Betreibung der Eishalle ungeklärt und der Kader umfasste nur wenige Spieler. Doch inzwischen reiben sich nicht nur Experten die Augen. Das Team ist zu einem klaren Playoff-Anwärter geworden und belegt derzeit mit 64 Punkten den 2 Rang in der Tabelle. Chefcoach Rico Rossi ist es gelungen, aus einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern eine schlagkräftige Einheit zu formen. Dieses homogene Mannschaftsgefüge haben auch die Eispiraten, die mit der spektakulären Aufholjagd und dem 6:5 Sieg bei den Löwen Frankfurt einmal mehr ihr Potenzial unter Beweis gestellt haben. Das Duell mit den Schlittenhunden wird daher spannender als es ohnehin sein könnte. Kampfgeist bestimmt die Spielweise beider Teams, die sich auf dem Eis keinen Zentimeter schenken werden. Für die Eispiraten gilt es, die Konzentration von Beginn an hoch zu halten. Mehrfach kassierten die Westsachsen frühzeitig unnötige Gegentore und mussten dann einem Rückstand hinterher laufen. Dies erging den Crimmitschauern bei ihren bisherigen Duellen mit den Huskies nicht anders. Beim ersten Vergleich am 19.10.2014 lagen die Eispiraten nach dem 1. Drittel bereits mit 0:3 zurück, bevor sie die Partie bis zum Ende der regulären Spielzeit wieder ausgleichen konnten. Am Ende stand dann eine unnötige 4:3 Niederlage nach Verlängerung auf der Anzeigetafel. Noch bitterer erwischte es die Westsachsen beim 2. Aufeinandertreffen am 07.12.2014. An einem rabenschwarzen Abend gingen die Rot/Weißen mit 8:2 regelrecht unter und haben daher noch eine Rechnung mit den Kassel Huskies offen. Diese wollen die Eispiraten am kommenden Freitag begleichen, wenn es erstmals im heimischen Sahnpark um die Punkte geht. Unter lautstarker Mithilfe der eigenen Fans wollen die Eispiraten den 4. Heimsieg in Folge erkämpfen. Die Zuschauer werden dabei nicht nur das eigene Team anfeuern müssen, sondern sich auch einer lautstarken Anhängerschaft aus Hessen zu erwehren haben. Mit der akustischen Unterstützung soll der Sahnpark zur Festung für die Eispiraten werden und dem inoffiziellen Titel des "lautesten Stadions der Liga" einmal mehr gerecht werden.
Am Sonntag (11.01.2015) haben die Eispiraten dann spielfrei. Grund ist die Ausrichtung der Continental Cup Endrunde in Bremerhaven. Die Fischtown Pinguins, die an diesem Tag regulär Gegner der Westsachsen gewesen wären, treten dabei um den Turniersieg an. Die Eispiraten Crimmitschau wünschen dafür viel Erfolg und drücken dem amtierenden Meister, als letzten deutschen Eishockey-Vertreter auf internationaler Bühne, für dieses Vorhaben die Daumen. Die Punktspielbegegnung der Eispiraten in Bremerhaven wird unterdessen am Mittwoch den 21.01.2015 - 20:00 Uhr nachgeholt.



dinslakenkobrasDinslakener EC: Saisonende für Joey Menzel

(RLW)  Joey Menzel, Sturmtank bei den Dinslakener Kobras, hat sich beim letzten Heimspiel gegen die Zweitvertretung der Kölner Haie so schwer verletzt, dass er für den Rest der Saison ausfallen wird.
Beim Kampf um den Puck direkt an der Bande mit zwei Kölner Spielern verletzte sich der sympathische Duisburger so schwer, dass er minutenlang liegenblieb und mit einer Trage zum katholischen Krankenhaus in Dinslaken transportiert werden musste. Nach ersten medizinischen Untersuchungen kam die ernüchternde Diagnose: Das Schienbein ist Matsche (O-Ton Joey Menzel), und ob alle im Knie befindlichen Bänder „nur“ stark angerissen oder sogar durchgerissen sind, wird sich bei einer zweiten MRT in knapp einer Woche herausstellen.
Joey konnte das Krankenhaus inzwischen verlassen, kann sich natürlich derzeit nur auf Krücken fortbewegen. Eine Schiene stützt und schützt zudem das lädierte Bein.
Ob die Verletzung aufgrund eines unglücklichen Umstandes oder durch ein Foul hervorgerufen wurde, wird sich abschließend nicht mehr klären lassen. Die Unparteiischen verhängten jedenfalls nach dieser Situation keinerlei Strafminuten gegen einen der Beteiligten.
Auch sein geplantes Engagement beim Inline-Skaterhockey-Bundesligisten  Duisburg Ducks muss Joey bis auf weiteres verschieben.
Bleibt zu hoffen, dass dem unermüdlichen Kämpfer gutes Heilfleisch beschieden ist und für ihn nach der zweiten MRT vielleicht doch noch die ein oder andere positive Nachricht auf ihn wartet.



eisadlerdortmundAnspruchsvolles Wochenende wartet auf die Eisadler Dortmund!

(RLW)  Noch acht Spiele müssen die Eisadler Dortmund in der Regionalliga West Hauptrunde bestreiten. Zumindest das Minimalziel, einen Platz unter den ersten Vier und damit die Teilnahme an den Aufstiegs-Play-Offs zur Oberliga West, ist schon jetzt erreicht. Damit will man sich aber an der Strobelallee natürlich nicht zufrieden geben und in der Konzentration nicht nachlassen, denn die klare Tabellenführung soll auch am Ende der Doppelrunde Mitte Februar Bestand haben. So sollen auch am Wochenende die beiden direkten Verfolger auf (großen) Abstand gehalten werden, denn die Eisadler treffen im 48-Stunden-Takt auf die Luchse Lauterbach und die Dinslakener Kobras. Den Auftakt dieses anspruchsvollen Wochenendes macht die Auswärtspartie im osthessischen Vogelsbergkreis. Dort gastieren die Eisadler am Freitagabend ab 20 Uhr beim EC Lauterbach. Der hat zum Jahresauftakt mit zwei Siegen gegen Soest und Bad Nauheim beste Eigenwerbung für das Spitzenspiel gemacht und den 2. Tabellenplatz zurückerobert. Die ersten beiden Duelle der Eisadler mit den Luchsen gingen klar an das Dortmunder Team, sollten aber nicht als Gradmesser genommen werden. Im dritten Aufeinandertreffen Mitte Dezember konnte sich der Tabellenführer nämlich auf heimischem Eis an der Strobelallee erst im Penaltyschiessen durchsetzen und musste damit einen Punkt abgeben. Auch gegen die Kobras aus Dinslaken mussten die Eisadler bereits zumindest ein paar Federn lassen, denn Ende Oktober konnte auch dieser Gegner zuhause erst im Penaltyschiessen bezwungen werden. Nun kommen die Kobras am Sonntag (19 Uhr) erneut ins Eissportzentrum an den Westfalenhallen und im Gepäck haben sie drei Siege in Folge, die sie wieder auf Platz 3 der Tabelle zurückgebracht haben. Zuvor hatten einige Niederlagen die Dinslakener kurzzeitig sogar von den Aufstiegs-Play-Off Plätzen verdrängt. Die sind aber (wie bei den Luchsen) das erklärte Ziel der Kobras. Deshalb kann man am Sonntag von sehr engagierten Gästen ausgehen, zumal sie vor einem schweren Restprogramm von nur noch drei Heimspielen und sechs Auswärtsspielen stehen. Die Eisadler Dortmund werden am Wochenende also maximal gefordert sein, zuerst auswärts in Lauterbach und dann am Sonntag gegen Dinslaken. Auf jeden Fall kann man sich dann auch wieder auf ein Heimspiel freuen, denn die Partie in Lauterbach ist das vierte Auswärtsspiel der Eisadler in Folge. Nachdem EAD-Trainer Krystian Sikorski zuletzt in Wiehl nur auf zwei etatmäßige Verteidiger zurückgreifen konnte und mit Benjamin Proyer und Michael Alda zwei Stürmer in die Defensive zurückgezogen werden mussten, hofft er für das kommende Wochenende auf eine gewisse Entspannung. Kapitän Niko Bitter und Kai Domula werden zurück erwartet, Nils Sondermann (Hüft- und Rückenprobleme) sowie Marc Kolberg werden aber weiterhin fehlen. Die Eisadler haben allerdings in der Vergangenheit bewiesen, dass sie mit ihrem breiten Kader Ausfälle kompensieren können.



dresdnereisloewenAufruf "Dresdner Mannschaftsspitzensport": „Für Dresden, für Sachsen – für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog im Miteinander“

(DEL2)  Der Dresdner Mannschaftsspitzensport setzt sich politisch neutral für Akzeptanz und Respekt sowie gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ein. Aus Sicht des Sports ist es wichtig, den berechtigten Interessen der Bürger zuzuhören und ihre Sorgen ernst zu nehmen. Anliegen des Sportes ist es, zu verbinden, nicht zu spalten, und für einen offenen und fairen Dialog einzutreten.
Deshalb begrüßen wir die Initiative des Ministerpräsidenten und der Oberbürgermeisterin „Für Dresden, für Sachsen – für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog im Miteinander“ im Rahmen derer am Samstag, 10. Januar 2015 um 15 Uhr auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche ein Bürgerdialog in unserer Stadt vorgestellt wird. Der Dialog wird jedem Bürger zeitnah im Rahmen von Folgeveranstaltungen die Möglichkeit bieten, seine Sorgen und Wünsche mitzuteilen.
DSC 1898 Volleyball GmbH / SG Dynamo Dresden e.V. / Dresdner Eislöwen / Dresden Monarchs e.V.



EHC_Black_Dragons_ErfurtEHC Erfurt: Wochenende der Entscheidung?!

(OLO)  Das kommende Wochenende ist das vorletzte in der Hauptrunde der Oberliga Ost. Während es am Freitag in Halle zum alles entscheidenden Spiel um die Meisterschaft gegen Leipzig kommt, können die Black Dragons mit einem Sieg gegen die Schönheider Wölfe alles klar für die Teilnahme an der Verzahnung mit der Oberliga West machen.
Bei noch ausstehenden 3 Spielen und 7 Punkten Vorsprung wäre das Saison-Minimalziel im Erfolgsfall erreicht. Natürlich geht es auch um die Verteidigung des 3. Platzes, nur noch 4 Punkte Vorsprung auf Niesky haben den Kampf um den Bronzerang noch einmal spannend gemacht. Das Restprogramm mit 2 Auswärtsspielen in Leipzig am Sonntag (18 Uhr) und Halle am  Freitag nächster Woche (20 Uhr) ist extrem schwer. Insofern wäre ein voller Erfolg im letzten Hauptrunden-Heimspiel eminent wichtig.
Das ewig junge Duell gegen Schönheide war schon oft von besonderer Brisanz geprägt. Für die Wölfe ist es ein "Alles oder Nichts" - Spiel, im Fall einer Niederlage in Erfurt wäre die Verzahnung wohl in weite Ferne gerückt. Zwar gäbe es noch eine Trostrunde mit FASS und den Plätzen 5 und 6 aus dem Westen, aber das ist gewiss nicht das Ziel der Spieler um Kukla und Jenka. Insofern erwartet die Zuschauer am Freitagabend ein heißer Kampf auf des Messers Schneide. Man kann als Erfurter Anhänger nur hoffen, dass das Gesetz der Serie hält und im Duell der beiden zumeist das Heimteam erfolgreich ist. So war es zumindest in den letzten 11 Vergleichen der beiden Teams. Andererseits kann man sich mit einem klaren Erfolg auch viel Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf holen.
Falls Leipzig am Freitag in Halle verliert, sind die Icefighters auf jeden Punkt aus den restlichen Spielen angewiesen. Insofern wären die Black Dragons am Sonntag glasklarer Außenseiter gegen den amtierenden Meister, der zuletzt in Erfurt schon die Oberhand behielt. Auf jeden Fall erwartet die Erfurter eine "volle Hütte" im Tauchaer Festzelt, unabhängig vom Ausgang der Freitagsspiele. Für die hoffentlich zahlreich anreisenden Drachenfans heißt das, sich rechtzeitig auf den Weg zu machen. Denn eins ist bei den Duellen der beiden Teams immer garantiert, hochklassiges  und spannendes Eishockey. Drücken wir unserem Erfurter Team alle Daumen, damit nach dem Wochenende die Planung für die Fahrten in den Westen beginnen kann!
Für die 2. Mannschaft wartet am Samstag um 19 Uhr eine fast unlösbare Aufgabe. Dann empfangen die Erfurter den amtierenden Regionalliga-Champion ECC Preußen Berlin, der auch in dieser Saison noch alle Chancen auf den Titel hat. Der Eintritt zum Regionalligaspiel ist wie immer frei!



forstnatureboyzSC Forst am Wochenende zweimal im Einsatz - Topspiel am Freitag gegen ESC Geretsried

(BLL)  Für Spannung im Kampf um die vorderen Plätze der Landesliga Süd/West ist gesorgt. Am Freitag, dem 09.01.2015, gastiert um 19:30 Uhr der ESC Geretsried, aktuell Tabellendritter, beim Tabellenvierten SC Forst im Peißenberger Eisstadion.
Ungern erinnern sich die Forster Eishockeycracks ans Hinspiel beim ESC Geretsried, das im November nach durchwachsener Mannschaftsleistung verdient mit 6:2 verloren wurde. Damals lagen noch mehrere Tabellenplätze zwischen den Kontrahenten. Die Nature Boyz standen ganz oben in der Tabelle, die Riverrats ca. 4 - 5 Plätze dahinter. Zwischenzeitlich hat sich der Gegner gefangen und bestätigt seine aufsteigende Form. Mittlerweile wird er seiner Favoritenrolle, die ihm schon vor der Saison zugesprochen wurde, gerecht. Trotz zwei weniger gespielten Partien liegen die Riverrats einen Punkt (37) vor den Gastgebern, die mit 36 Punkten aktuell auf dem 4. Tabellenrang rangieren. Die Nature Boyz ihrerseits scheinen die kleine Krise mit 4 Niederlagen in Folge überwunden zu haben, konnten sie am vergangenen Wochenende beide Spiele siegreich beenden. Wollen die Mannen um Trainer Norbert Strobl weiterhin in der Spitzengruppe mitmischen, muß ein Sieg her. Die Frage wird sein, ob die Mannschaft die bekannten Ausfälle kompensieren kann und an die Leistung gerade aus dem Spiel gegen Königsbrunn anknüpft. Treten sie wieder mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, gepaart mit entsprechendem Siegeswillen, an, könnte ein knapper Sieg herausspringen.
Am Sonntag, 11.01.2015, 19:00 Uhr, dann das Kontrastprogramm. Die Auswärtspartie beim SC Rießersee 1b steht an. Der potentielle Abstiegskandidat verbucht gerade mal 2 Siege und 7 Punkte auf seiner Habenseite. Das Hinspiel gewannen die Forster klar mit 8:2, nachdem der SC Rießersee mit Personalproblemen und Verletzungen einiger Spieler zu kämpfen hatte. Zuletzt verloren die Gastgeber zu Hause gegen den ESC Kempten mit 2:10 Toren, zwei Tage vorher gewannen sie beim gleichen Gegner mit 4:8 Toren, nachdem ein Trainerwechsel bei beiden Mannschaften stattfand. Auffallend war das Ergebnis zuhause gegen Bad Wörishofen, wurden diese mit einem 5:2-Sieg wieder nach Hause geschickt. Die Forster tun gut daran, den Gegner trotz der Tabellensituation nicht zu unterschätzen und ihr gewohntes Spiel zu zeigen. Mit der richtigen Einstellung und der sicherlich wieder stimmgewaltigen Untertützung des Fanclubs sollten die 3 Punkte aus dem Garmischer Eisstadion entführt werden. 



wanderersgermeringSchweres Auswärtsspiel vor der Zwischenrunde - Wanderers Germering gastieren am Hühnerberg zum letzten Vorrundenspiel

(BYL)  Nach dem unerwarteten Wechsel von Stürmer Harald Nuss zum EHC Waldkraiburg und der 4:11 Heimniederlage gegen den TEV Miesbach, bestreiten die Wanderers nun am kommenden Sonntag ihr letztes Spiel vor der Zwischenrunde.
Die Mannschaft um Wanderers Coach Sebastian Wanner reist zum ECDC Memmingen. Für die Indians geht es noch im direkten Zweikampf mit Buchloe um den begehrten Platz 5, der gleichzeitig die Qualifikation für das Viertelfinale bedeutet. Beide Mannschaften haben aktuell 40 Punkte auf dem Konto. Während es die Memminger nun mit den Münchner Vorstädtern zu tun bekommen, fährt Buchloe zum Tabellenführer nach Waldkraiburg. Ein Fernduell, das es in sich hat!
Nach den Abgängen von Markus Kerber (HC Landsberg) und Patrick Zimmermann (Auslandssemester in Minnesota / USA) wurde man am Transfermarkt nochmal aktiv und verpflichtete den 37-jährigen Deutsch-Tschechen Milan Vanek (GEC Ritter Nordhorn) sowie Frank Kozlovsky (ESV Burgau).
Zu den aktuellen Topscorern der Indians zählen Antti-Jussi Miettinen (35 Punkte), Anton Pertl (26 Punkte) und der kanadische Kontingentspieler Jordan Baker (25 Punkte). Mit Martin Niemz steht zudem ein zuverlässiger und starker Rückhalt im Kasten der Memminger. Der mittlerweile 31-jährige Goalie ist bayernligaerfahren und spielt bereits seit 4 Spielzeiten am Hühnerberg.
Das Hinspiel im Germeringer Polariom endete 3:6 für den ECDC Memmingen. Am Hühnerberg wartet auf die Wanderers ein echter Hexenkessel. Mit durchschnittlich fast 1.200 Zuschauern sind die Indians in dieser Hinsicht Ligaprimus.
Bereits am Freitag, den 16.01.2015 starten die Wanderers in die Zwischenrunde. Es ist davon auszugehen, dass man in Gruppe C spielen wird, welche die Tabellenplätze 7, 8, 11 und 12 umfasst. Das wären nach aktuellem Stand neben Germering die Teams aus Peißenberg, Landsberg und Moosburg. In Hin- und Rückspielen wird der Gruppensieger ausgespielt, der ebenfalls fürs Viertelfinale qualifiziert ist. Die Zweitplatzierten der Gruppen B und C spielen im Modus „best-of-three“ den letzten Teilnehmer des Viertelfinales aus.
Die Mannschaft um Coach Sebastian Wanner möchte sich an dieser Stelle schon einmal bei ihren treuen Fans für die Unterstützung bedanken. Nach der verhältnismäßig guten Saison 2013/2014 ist man mit großen Erwartungen und Zielen in die neue Spielzeit gegangen. Geplagt von langwierigen Verletzungen und dem Aufrüsten der Mannschaften wie beispielsweise Waldkraiburg, Miesbach, Lindau und Memmingen wurde es eine sehr schwere Aufgaben, dem Paroli zu bieten.
In der Zwischenrunde wollen die Wanderers aber noch einmal angreifen und das Bestmögliche herausholen. Denn in der gesamten Bayernliga ist über die letzten Jahre hinweg bekannt, dass Germering in den entscheidenden Phasen der Saison immer da waren und gute Leistungen und Ergebnisse erzielen konnte. Diesen Optimismus will das Team auf Fans und Freunde der Wanderers-Familie übertragen.



hamburgfreezersHamburg Freezers: Lazarett vergrößert sich: Jakobsen fällt mit Gehirnerschütterung drei Wochen aus - Pohl erleidet Schulterverletzung

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben weitere verletzte Spieler zu beklagen: Im Warm-Up vor dem Spiel in Straubing am Dienstagabend zog sich Stürmer Julian Jakobsen nach einem Pucktreffer eine Gehirnerschütterung zu und wird dem DEL-Klub rund drei Wochen fehlen. Das Ergab eine Untersuchung am Mittwoch bei Teamarzt Dr. Jan Schilling im Therapiezentrum Hafencity.
Patrick Pohl erlitt bei den Tigers eine Schulterverletzung und wird zunächst auf unbestimmte Zeit ausfallen. „Eine eingehendere Untersuchung in den kommenden Tagen wird Aufschluss über die Schwere der Verletzung bringen“, so Teamarzt Dr. Volker Carrero. Mit Sam Klassen (Fingerbruch) und Garrett Festerling (Handbruch) fehlen den Hamburg Freezers bereits zwei Spieler seit, bzw. für mehrere Wochen.
„Wir wünschen allen Jungs eine gute Genesung und hoffen inständig, dass wir ab jetzt erst mal verschont bleiben“, so Stéphane Richer, Sportdirektor der Hamburg Freezers. „Natürlich schauen wir, ob wir den Kader aufgrund der vielen Ausfälle in dieser Saisonphase noch adäquat ergänzen oder verstärken können. Das ist aber nicht so einfach.“

Patrick Pohl fällt mit Bänderverletzung in der rechten Schulter sechs Wochen aus
Die im Spiel in Straubing erlittene Verletzung von Freezers-Stürmer Patrick Pohl hat sich als Bänderriss aufgrund einer ausgekugelten Schulter herausgestellt. Damit fehlt der 25-Jährige dem DEL-Klub voraussichtlich sechs Wochen. Das ergab eine Untersuchung am Donnerstag durch Teamarzt Dr. Volker Carrero.
„Beim Auskugeln der rechten Schulter hat sich Patrick eine Bänderverletzung zugezogen. Ob er operiert werden muss, hängt von mehreren Faktoren ab und wird noch entschieden“, so Carrero. „Die Entscheidung für oder gegen eine Operation ändert allerdings nichts an der Ausfallzeit von bis zu sechs Wochen.“
„Ich bin nach dieser Diagnose eher erleichtert“, äußerte sich Patrick Pohl. „Natürlich tut uns jeder Ausfall momentan sehr weh, doch ich hatte mit Schlimmerem gerechnet. Insofern werde ich hart dafür arbeiten, vielleicht sogar schon früher zurückzukehren, um dem Team noch in der Hauptrunde helfen zu können.“



harsefeldtigersHSV 1b  vs  Tus Harsefeld Tigers  3:5 (1:1 / 0:1 / 2:3)


(RLN)  Am Sonntag den 04.01.2015 um 18:30 Uhr mussten die Tus Harsefeld 
Tigers bei der HSV 1b antreten. Nach längerer Zeit wollten die Gäste 
aus Harsefeld mal wieder einen Sieg einfahren. Wie am Ergebnis 
unschwer zu erkennen, dieses Unternehmen gelang. Die Hamburger 
Gastgeber gingen von Anfang an volle Pulle. Es ging körperlich hart 
und mit voller Geschwindigkeit los. Die Tigers hielten dagegen und so 
entwickelte sich ein spannendes Spiel mit reichlich Torchancen auf 
beiden Seiten.
Im ersten Drittel gingen die Gastgeber in der 3. Minute mit 1:0 in 
Führung. Doch die Tigers zogen ihr Spiel auf und konnten sich dadurch 
mehrfach gut in Szene setzen. So war es auch nur mehr als gerecht, 
dass die Gäste durch Sebastian Schröder in der 11. Minute den 1:1 
Ausgleich erzielten. Mit diesem Spielstand ging das ausgeglichene 
Spiel  dann in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel ging das Spiel so weiter, wie das erste Drittel 
endete. Es war ausgeglichen und keines der beiden Teams wollte sich 
eine Blöße geben. So mussten alle Spieler weiterhin in jeglicher 
Beziehung Vollgas geben. Eine ihrer Torchancen konnten die Tigers 
durch Benjamin Grabowski in der 24. Minute dann zur 2:1 Führung 
nutzen. Ansonsten war auch dieses Drittel spannend und wer das Eis als 
Sieger verlassen wird, war keineswegs sicher. Mit der 2:1 Führung der 
Harsefelder Gäste ging es dann in die zweite Pause.
Im letzten Drittel ging es rauf und runter und die Gäste aus Harsefeld 
konnten einen schönen Konter durch Philipp Bergmann in der 42. Minute 
mit dem 3:1 abschließen. Unaufmerksamkeiten, so mussten die Tigers 
feststellen, rächten sich sofort. So kamen die Gastgeber postwendend 
mit dem 2:3 zurück. Doch die Tigers gingen jetzt noch mal einen 
Schritt mehr und konnten so ein optisches Übergewicht erkämpfen. Und 
so kämpften sie die kleine schwarze Scheibe in der 51. Minute zu ihrer 
4:2 Führung durch Kim Jesgarsch im wahrsten Sinne des Wortes ins Tor. 
Doch auch damit war im spannenden Spiel noch nichts entschieden. Kurz 
vor Spielende nahm die HSV 1b ihren Torwart für einen sechsten 
Feldspieler vom Eis. Der HSV machte jetzt mächtig Druck auf das Tigers 
Tor und in der 59. Minute fiel der Anschlusstreffer zum 3:4. Jetzt 
ging es für beide Mannschaften darum, wer kann den entscheidenden 
Nadelstich setzen, Ausgleich oder 2-Tore-Vorsprung. Der HSV spielte 
weiterhin ohne Torwart und setzte alles auf eine Karte. In Minute 
59:41 konnten die Tigers die Scheibe erkämpfen und Kim Jesgarsch 
gelang mit einem strammen Schlagschuss der 5:3 "Empty Net Goal" 
Siegtreffer. Freude beim Team und den wieder zahlreich mitgereisten 
Tigers - Fans. Endlich konnten die Tigers mal wieder das Gefühl 
auskosten, mit einem Sieg nach Hause zu fahren.
Am Sonntag den 18.01.2015 um 19:00 Uhr treten die Tus Harsefeld Tigers 
im nächsten Auswärtsspiel in Hamburg - Farmsen bei der Hamburg 
Crocodiles 1b an. Vielleicht können die Tigers ihren Schwung mitnehmen 
und in Hamburg – Farmsen ein weiteres Erfolgserlebnis feiern.



herfordDuell um die Vorrundenmeisterschaft – Ice Dragons Herford empfangen Troisdorf

(NRWL)  Das letzte Heimspiel der Vorrunde hat es für die Ice Dragons noch einmal in sich! Zu Gast in der Eishalle „Im kleinen Felde“ sind am Freitag, den 09.01.15, die Dynamite des EHC Troisdorf, aktueller Tabellenzweiter mit 4 Punkten Rückstand auf den HEV. Für beide Teams geht es um die Vorrunden-Meisterschaft: Während sich die Ice Dragons mit einem Heimsieg diesen inoffiziellen Titel sichern könnten, würden die Dynamite bei einem Sieg ihrerseits zum HEV aufschließen und könnten im letzten Spiel noch an den Ice Dragons vorbeiziehen. Diese Konstellation ist nichts neues, schon in der letzten Saison agierten beide Teams immer auf Augenhöhe, was im spannenden Pokalfinale - mit dem besseren Ende für die Ice Dragons - gipfelte.
Doch so verlockend dieser erste Tabellenplatz auch ist, hauptsächlich wollen die Ice Dragons sich für die herbe 1:7 Hinspielniederlage im Dezember rehabilitieren und ihre weiße Weste in Heimspielen verteidigen. Keine leichte Aufgabe für das Team von Coach Uwe Geiselmann. Zwar werden einige Spieler, darunter auch Kapitän Fabian Staudt, wohl am Freitag in den Kader zurückkehren, dafür erreichte ihn die Hiobsbotschaft, das bei Routinier Sebastian Riede die eigentlich kurierte Verletzung erneut aufgebrochen ist, was ihn wohl noch ein wenig länger außer Gefecht setzen wird. Um so wichtiger wird es für die heimischen Kufencracks sein, dass sie sich wieder auf Ihre stimmgewaltigen, treuen Fans verlassen können, wenn das unparteiischen-Gespann Lampe und Schäfer am Freitagabend um 20:30 Uhr die Scheibe zum ersten Bully einwirft.
Mit Einlassbeginn um 20:00 Uhr öffnet auch der Infostand des HEV- Premiumpartners AOK, der wie schon in der letzten Saison auch in dieser Saison wieder ein Gewinnspiel anbietet.



hoechstadtalligatorsFinales Vorrundenwochenende für die Höchstadt Alligators

(BYL)  Vier Punkte aus zwei Spielen benötigen die Höchstadt Alligators noch, um sich die Vizemeisterschaft in der Bayernligavorrunde zu sichern. Dann kann der TEV Miesbach, der nur noch ein Spiel in dieser Runde zu absolvieren hat, am letzten Spieltag gegen Pfaffenhofen so hoch gewinnen wie er will. Die Aufgaben klingen zwar machbar, aber können auch Stolpersteine sein, denn sowohl der EHC 80 Nürnberg am Freitag, als auch der HC Landsberg haben nichts mehr zu verlieren.
Besonders das Derby am Freitag könnte für die Alligators seine Tücken haben. Schon in den letzten zwei Jahren taten sich die Panzerechsen in der Arena Nürnberg schwer gegen aufopferungsvoll kämpfende Achtziger, die dem großen Lokalrivalen unbedingt ein Bein stellen wollten. Und an das vorletzte Vorrundenspiel der vergangenen Saison haben die Panzerechsen ebenso eher schlechte Erinnerungen. Da ging es nämlich gegen den abgeschlagenen ESC Haßfurt mit den Ex-Höchstadtern Martin Stelcich Pavel Weiß und Jan Michalek. Nur mit Mühe erzielte man bei den Hawks ein unentschieden, weil man den extrem motivierten Gegner zu oft gewähren ließ.
Allerdings sinnen die Alligators an diesem Wochenende auf Wiedergutmachung. Schließlich präsentierte man sich im letzten Spiel gegen Memmingen zu indisponiert und geriet gegen den Dauerrivalen deutlich unter die Räder. Das Team um Daniel Jun will seinen treuen Fans beweisen, dass die Partie am Hühnerberg ein einmaliger Ausrutscher war und beim Nachbarn Nürnberg zeigen, wer die Fränkische Nummer eins in der Bayernliga ist. Als besondere Motivation dürfte für die Alligators hinzukommen, dass das Mittelfrankenderby diesmal endlich einmal in einem angemessenen Rahmen stattfindet, nämlich in der großen Halle der Arena. Die zu erwartenden 250 bis 300 Höchstadter Schlachtenbummler müssen sich also nicht ein weiteres Mal in die viel zu kleine Trainingshalle drängen. Die Höchstadter bekommen sogar einen kompletten eigenen Block, wie auf der Homepage des EHC80 unter der Woche zu lesen war. Es ist also angerichtet für ein spannendes Derby vor einer schönen Kulisse.
Ebenso wie der Gegner am Freitag könnte der Gegner am Sonntag im Heimspiel um 18:00 Uhr unangenehm werden. Die Riverkings aus Landsberg haben zwar ihrerseits keine Chance mehr, sich direkt für die ersten fünf zu qualifizieren, haben aber in dieser Saison schon sehr oft bewiesen, dass sie mit den Topteams der Liga durchaus mithalten können. Leider unter anderem auch gegen die Höchstadter. Im Hinspiel setzte es für Sikorski und Co eine unerwartete 4:6 Niederlage. Vorne wollte der Puck nicht über die Linie springen, dafür kullerte er hinten gleich drei Mal aus unglaublichen Situationen ins Tor des HEC. Das soll natürlich an diesem Sonntag viel besser werden. Mit einer taktisch ähnlich klugen Leistung wie in den Spielen vor dem Jahreswechsel soll der Gegner in Schach gehalten werden. Dabei gilt es einmal mehr, vorne die Lech-Städter unter Druck zu setzen und hinten die Konter der schnellen Angreifer zu unterbinden. Dabei ist ähnlich Vorsicht geboten wie z.B. beim TSV Peißenberg oder EV Moosburg. Ähnlich wie diese Teams werden die Westoberbayern versuchen hinten kompakt zu stehen und auf überfallartige Konter zu setzen. Besonders die beiden Topscorer Markus Rohde und Dennis Sturm müssen die Panzerechsen dabei im Auge behalten. Beide brachten es bereits auf 29 bzw. 25 Punkte. Aber auch Altmeister Mike Dolezal ist immer noch für viele Punkte gut. Ähnlich wie HEC Spielertrainer Jun hat der 38-Jährige das Eishockeyspielen immer noch drauf und ist mit 21 Punkten drittbester Scorer der Riverkings. Insgesamt glänzt der Aufsteiger aber wie die Panzerechsen mit seiner großen Geschlossenheit und dürfte in den nächsten Jahren ein gewichtiges Wort in der Bayernliga mitspielen. An diesem Sonntag soll das aber noch nicht so sein. Schließlich wollen die Panzerechsen ihre gute Ausgangsposition für das Halbfinale nicht verspielen. Denn nur mit Platz zwei nach der Vorrunde hat man sicher Heimrecht in einem möglichen Playoff Halbfinale. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sollte dieser aber auch an diesem Wochenende fix gemacht werden können.
Schon seit einigen Jahren ist es Tradition, dass der Höchstadter EC immer wieder Vereine zu seinen Heimspielen einlädt um die Panzerechsen beobachten zu können. An diesem letzten Vorrundenspieltag haben sich die Alligators etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Auf Initiative von Sportvorstand Schobert lädt der Verein diesmal einige minderjährige Flüchtlinge ein, die derzeit vom Berufsbildungswerk Rummelsberg betreut werden. Die Kinder und Jugendlichen stammen aus Krisenregionen wie Syrien, Afghanistan und Somalia, in denen weder an Wintersport noch überhaupt an den friedlichen Besuch eines Sportevents zu denken ist. Der HEC möchte so, in Zeiten in denen längst vergessen geglaubte Themen wie Intoleranz und Feindseligkeit gegenüber anderen Menschen und Nationalitäten wieder aufkeimen, ein Zeichen setzen.



EV LindauEV Lindau Islanders schlagen den Vorrundenmeister

(BYL)  Das war ein erfreulicher Heim- Abschluss der Bayernliga- Vorrunde: Nicht nur, dass die EV Lindau Islanders den EHC Waldkraiburg mit 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) schlugen. Sie fügten dem Vorrundenmeister auch die erste Niederlage in der regulären Spielzeit zu und punkteten auch im zwölften Heimspiel in der Eissportarena.
Auch wenn beide Teams schon zuvor für die Play-Offs qualifiziert waren und die Partie nicht mit hundertprozentiger Verbissenheit geführt wurde, so wollte sich doch keine Mannschaft eine Blöße geben. Dies war die Grundlage dafür, dass die 650 Zuschauer eine sehenswerte Partie geboten bekamen, da spielerische Elemente im Vordergrund standen.
Wobei zunächst einmal die Taktik dominierte. Waldkraiburg trat leicht ersatzgeschwächt an – unter anderem fehlte Kapitän und Topscorer Max Kaltenhauser wegen seiner dritten Zehnminutenstrafe, zeigte aber von Beginn an sein gut strukturiertes gradliniges Spiel. Dem hielten die Islanders nicht nur große Disziplin, sondern auch viel Einsatz entgegen. Gerade im gegnerischen Drittel spielte der EVL sehr druckvoll und kam schon nach fünf Minuten durch Marco Miller zur ersten guten Chance, die EHC-Keeper Fabian Birk vereitelte. Schon eine Minute später hatte Alex Katjuschenko die nächste Möglichkeit, setzte ein Zuspiel von Zdenek Cech aber an das Außennetz.
Aber auch in der Defensive agierten die Lindauer ordentlich. Die erste Unterzahl überstanden sie nach acht Minuten ohne große Probleme, danach hatten sie durch Bernhard Leiprecht, der freistehend an Birk scheiterte, die nächste gute Möglichkeit (11.). Richtig gefährlich wurde es für die Islanders erst kurz vor Ende des Abschnitts, als sie bei eigener Überzahl Waldkraiburgs Jakub Marek eine Chance gewährten, die dieser aber nicht nutzte.
Der zweite Abschnitt verlief ebenfalls ausgeglichen, wobei sich beide Teams weitgehend neutralisierten. Die Gäste erspielten sich allerdings zuerst leichte Vorteile. So hatte Martin Führmann in der 24. Minute die große Chance zur Führung, allerdings setzte er seinen Schlenzer am Winkel vorbei. Konsequenter waren da erneut die Islanders. Eine halbe Stunde war gespielt, als sich Alex Katjuschenko gekonnt am rechten Flügel durchsetzte und Cech anspielte. Der brachte die Scheibe vor das Tor, wo Tobias Feilmeier eiskalt zum 1:0 verwandelte. Dies ließ die Lindauer noch befreiter aufspielen, so dass ihnen doch einiges Kreatives gelang. Ein Grund, warum die Gäste Strafen zogen und fünf Minuten später doppelt in Unterzahl gerieten. Dies nutzten die Lindauer wiederum aus und gingen durch einen satten Schuss von Tobias Fuchs mit 2:0 in Führung (35.) – weil seine Mitspieler Birk im Gästetor die Sicht genommen hatten.
Logisch, dass der EHC, der in regulärer Spielzeit noch keine Partie in dieser Saison verloren hatte, dies nicht auf sich sitzen lassen wollte. Die Partie bekam nun die Farbe, die EVL-Coach Sebastian Buchwieser künftig erwartet. „In der Zwischenrunde wird die Intensität sicher höher sein. Aber heute war schon ein guter Test.“ Zumal die Oberbayern bis zum Ende des Drittels den Druck erhöhten und auch zu Möglichkeiten kamen, die der starke Beppi Mayer im EVL- Tor allerdings vereitelte. Daran knüpften die Gäste auch im Schlussabschnitt an – aber die Lindauer blieben stets gefährlich. „Wir sind nie zu passiv geworden und haben das Spiel gut gelesen“, sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher.
Daniel Pfeiffer hätte in der 45. Minute den Vorsprung wieder ausbauen können, sein Abfälscher nach Zuspiel von Martin Sekera wurde aber von Birk abgewehrt. Dies rächte sich nur eine Minute später, als die Lindauer Martin Hagemeister etwas zu viel Platz ließen. Aus der Drehung konnte er verdeckt zum Anschlusstreffer einschießen. Die Gäste versuchten noch mehr, den EVL unter Druck zu setzen, aber die Lindauer blieben klar und stabil in ihren Aktionen, überstanden acht Minuten vor dem Ende auch ein Powerplay der Gäste. Auf der anderen Seite hätte Cech in der 57. Alles klar machen können, aber auch sein abgefälschter Schuss fand nicht ins Ziel.
„Bemerkenswert war, dass wir auch in den letzten Minuten nie wirklich ins Wanken gekommen sind“, sagte Wucher. „Es zeigt, dass uns Buchloe keinen Knacks gegeben hat.“ Nicht einmal ansatzweise kam Waldkraiburg noch zu einer Ausgleichschance, was den Lindauer Anhang groß jubeln ließ. Einmal mehr zeigte sich, dass die Lindauer Fangemeinde einen großen Anteil daran hat, dass die Islanders kein einziges ihrer zwölf Heimspiele in der Vorrunde in regulärer Spielzeit verloren. In jedem Spiel gepunktet, Neunmal davon dreifach – das ist definitiv eine Basis um die anderen vier Topteams in der Zwischenrunde weiter etwas ärgern zu können. 



memmingenindiansDerbysieger! Memminger Indians gelingt nach 6:3 in Landsberg Sprung auf direkten Play-off-Platz

(BYL)  In der Bayerischen Eishockey-Liga hat der ECDC Memmingen einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde den Sprung auf einen direkten Play-off-Platz geschafft. Nach einem souveränen 6:3-Erfolg im Derby in Landsberg stehen die Indians in den Top-5 – und wollen diese Position im letzen Hauptrunden-Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Germering (18 Uhr) verteidigen. 1.200 Zuschauer, darunter rund 500 Memminger Fans, sahen ein spannendes Derby am Lech, in dem Tenschert (2), Baker, Miettinen, Pfalzer und Vanek für die Indianer trafen.
Das Timing stimmt: Die Memminger Indians präsentieren sich im als „Endspiel-Wochen“ titulierten Hauptrundenfinale der BEL weiter in Topform und halten sich an die Vorgabe „Verlieren verboten“. Zwei Tage nach dem überzeugenden 7:3-Sieg am Hühnerberg gegen Höchstadt war der ECDC auch im Derby in Landsberg nicht zu stoppen. Angefeuert von rund 500 rot-weißen Fans, die für Heimspiel-Atmosphäre am Lech sorgten, kamen die Allgäuer gegen den HCL gut ins Spiel und gingen durch Tim Tenschert (7. Minute) frühzeitig in Führung. Doch nur eine Minute später gelang Turner mit einem verdeckten „Schlenzer“ der Ausgleich. Memmingen in der Folge in Unterzahl – und mit ganz starkem Penalty-Killing: Antti-Jussi Miettinen luchste im Forechecking einem HCL-Defender die Scheibe ab und vollstreckte nach 12. Minuten zum 1:2. Und als nach 15 Minuten Kanadier Jordan Baker allein auf Landsbergs Goalie Tripoli zulief und zum 3:1 versenkte, kannte der Jubel in der eindrucksvollen rot-weißen Fankurve keine Grenzen.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts leistete sich der HCL zwei vermeidbare Strafen, die von den bissigen Memmingern bitter bestraft wurden: Zunächst Milan Pfalzer (22.) im doppelten Powerplay und kurz darauf Tim Tenschert (23.) in einfacher Überzahl sorgten per Doppelschlag für die Vorentscheidung. In der Folge überließen die Indians allerdings etwas zu leichtfertig den Gastgebern die Oberhand – Landsberg fand zurück ins Spiel: Die Routiniers Markus Rohde (26.) und Mike Dolezal (35.) verkürzten und sorgten noch einmal für Spannung vor dem Schlussabschnitt.
Dieser startete für den ECDC in Unterzahl, wäre dem HCL hier der vierte Treffer gelungen, hätte es noch mal eng werden können. Doch Alex Reichelmeir im Memminger Kasten ließ sich nicht überwinden – und in der Folge brachten die Indianer die Führung souverän über die Zeit. Wie man Überzahl spielt, demonstrierte der ECDC nochmals fünf Minuten vor Schluss, als die Scheibe gekonnt durch die Reihen lief und Patrick Zimmermann und Jordan Baker Neuzugang Milan Vanek seinen fünften Treffer (55.) im dritten Spiel im Indians-Trikot auflegten. Am Ende stand ein sicherer 6:3-Derbysieg, der die Memminger in der Tabelle am bisherigen Fünftplatzierten, den Buchloe Pirates, vorbeiziehen ließ. Einen Spieltag vor Ende der BEL-Hauptrunde steht das Team von Erwin Halusa und Werner Tenschert dank eines fulminanten Schlussspurts also auf einem direkten Play-off-Rang – und will diesen nun auch nicht mehr hergeben. Dazu muss aber das letzte Heimspiel am Sonntag, 11. Januar, gegen die Wanderers Germering gewonnen werden. Ab 18 Uhr kommt es also nochmals zu einem richtigen Endspiel am sicherlich wieder gut besuchten Hühnerberg.



tornadonieskyTornados Niesky fahren in die Hauptstadt

(OLO)  Am kommenden Freitag sind die Tornados das zweite Mal zu Gast bei FASS Berlin. Das Spiel beginnt am 09.01.2015 um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion in Berlin-Wedding. An die letzte Begegnung mit dem Tabellenletzten in Niesky erinnern sich die Tornados nicht so gern. Die Partie gewannen sie knapp mit 3:2 n.P.
Aus ihrem letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde wollen die Nieskyer natürlich drei Punkte mit nach Hause nehmen. Allerdings müssen sie am Freitag verletzungsbedingt weiter auf Marcel Linke, Stephan Kuhlee, Sven Becher und Torfrau Ivonne Schröder verzichten. Auch die anderen beiden Goalies Robert Handrick und Ronny Greb sind derzeit gesundheitlich etwas angeschlagen.
An diesem Abend wird auch entscheidend sein, ob und wie viel Förderlizenzspieler der Eisbären für dieses Spiel den FÄSSern zur Verfügung stehen. Auf alle Fälle erwartet die Zuschauer ein spannendes Spiel.



Grafschafter EC RitterFalken und Beach Boys die Zweite - GEC Nordhorn durch Krankheit geschwächt

(OLN)  Zwei Siege hat die Oberliga-Truppe des Grafschafter Eishockey Club zuletzt verzeichnet. Damit stehen die Ritter in der Tabelle punktgleich mit dem Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand, dem Gegner für das Heimspiel am kommenden Sonntag. Schwierig wird es  vorher aber auch noch einmal auswärts: Am Freitag muss die Mannschaft von Trainer Ralph Stenger nach Braunlage. Die EC Harzer Falken führten die Tabelle über mehrere Wochen an, wurden aber jetzt von den zwei starken Hannoveraner Teams auf den dritten Platz verwiesen.
Auf dem Wurmberg erwarten die Ritter alles andere als ein leichtes Spiel. Die Falken von Trainer Bernd Wohlmann haben in 24 Spielen 46 Punkte gesammelt, Kanadier Andrew Bailey ist mit 33 Toren und 32 Vorlagen der Topscorer der Liga. Mit Mario Dantuono steht zudem ein starker Schlussmann im Tor. Der Aufsteiger der vergangenen Saison hat in der Sommerpause stark nachgerüstet und macht Jagd auf die oberen Plätze. Gegen die Ritter konnten sie zwei Mal bereits auftrumpfen, einmal schlugen die Nordhorner jedoch zu und holten mit einem 4:3-Sieg die drei Punkte heim. Spielstart in Braunlage ist um 20 Uhr.
Die Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand 06 liegen den Rittern in dieser Saison besser. Nach einer Niederlage zum Start der Saison konnten die Grafschafter zuletzt zwei Siege gegen die Truppe von der Ostsee einfahren. Aktuell sind sie auch der direkte Konkurrent der Ritter: Beide Teams haben 20 Punkte auf dem Konto, die Beach Boys verfügen lediglich über ein besseres Torverhältnis. Mit einem Sieg springen die Ritter wieder auf Platz sieben der Tabelle. Das Heimspiel beginnt am Sonntag zu gewohnter Zeit um 18:30 Uhr in der Eissporthalle Nordhorn.
Verzichten müssen die Nordhorner Trainer Ralph Stenger und Heiko Niere auf jeden Fall auf Patrick Kaminski, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat und vom Arzt kein grünes Licht bekommt. Zudem zieht momentan eine Krankheitswelle durch die Mannschaft. Grund zur Hoffnung gibt es aber: Finne Kim Wikström ist zurück in Nordhorn, ins Training eingestiegen und wird bereits am Wochenende wieder auf dem Eis stehen.



blackhawkspassauDie Passau Black Hawks zu Gast beim Team der Stunde

(BLL)  Am Freitag spielen die Passau Black Hawks um 19.30 Uhr beim wiedererstarkten TSV Trostberg. Seit dem Trainerwechsel Mitte Dezember sind die Trostberg Chiefs auf einem Höhenflug. Die Chiefs konnten die letzten drei Spiele alle souverän für sich entscheiden und liegen auf Platz 8 der Tabelle nur zwei Plätze hinter den Passau Black Hawks in Lauerstellung.
Für die Passau Black Hawks zählt auch in Trostberg nur ein Sieg, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren. Zweifelsohne werden die Black Hawks auch in Trostberg wieder an ihr Limit gehen müssen um die Punkte nach Passau zu entführen. Verzichten müssen die Passau Black Hawks auf Stümer Waldemar Detterer, der im Heimspiel gegen den EV Dingolfing mit einer Spieldauer Strafe vorzeitig zum duschen geschickt wurde und deswegen in Trostberg gesperrt fehlen wird. Eine geschlossene Mannschaftleistung und die Unterstützung der grandiosen Passauer Fans werden in Trostberg auch wieder der Schlüssel zum Sieg sein.  



peissenbergeishacklerLeider kein vierter Sieg in Folge – Peißenberg Eishackler verlieren in Dorfen 4:2

(BYL)  Im ersten und zweiten Spielabschnitt konnten die Eishackler dem Druck der Eispiraten wenig entgegensetzen. Mit 2:1 und 2:0 dominierten die Dorfner über weite Strecken die ersten beiden Spielabschnitte. Nur vereinzelt kamen die Eishackler gefährlich vor das Tor der Eispiraten und im Gegenzug ließen die jungen Peißenberger wegen unzureichender Laufbereitschaft und mangelnder Manndeckung den Dorfnern viel zu viel Raum. Die Tore waren letztendlich die Konsequenz davon. Lediglich im letzten Drittel besannen sich die Eishackler auf Stärken. Hier konnten sie die Dorfner immer wieder erheblich unter Druck setzen und daraus resultierte dann auch der schön herausgespielte Anschlusstreffer von Martin Andrä auf Zuspiel von Ryan Bohrer der auch schon den 1:1 Anschlusstreffer vom ersten Drittel in Überzahl auf sein Konto verbuchen konnte.
Mit dieser Niederlage hat sich die Platzierung der Eishackler nicht verändert. Sie stehen weiterhin auf dem siebten Platz und würden nach heutigem (06.01.2014) Tabellenstand, mit Dorfen, Germering und Pfaffenhofen in einer Gruppe in der am Sonntag den 18.01.2015 beginnenden Zwischenrunde stehen. Endgültig kann man das aber erst nach dem 11.01.2014 sagen da noch weitere Spiele am Wochenende stattfinden, wobei aber diese Gruppe relativ realistisch sein dürfte. Gegen wen und ob es ein Auswärts oder Heimspiel wird, steht erst ab dem letzten Spieltag der Vorrunde am 11.01.2014 fest.
Stimmen zum Spiel:
Randy Neal (Trainer Peißenberg):
“Wir haben gewusst wie stark Dorfen ist. Sie haben eine starke Abwehr. Wir wollten eigentlich Druck machen und lange Pässe spielen. Das ist uns in den ersten 40 Minuten nicht gelungen. Unsere Laufbereitschaft war überhaupt nicht vorhanden und wir haben fast jeden Zweikampf in diesen beiden Spielabschnitten verloren. Wir waren viel zu weit von unserem Gegner weg. Da hat dann der Gegner schöne Spielzüge machen können mit etlichen zwei gegen eins und drei gegen zwei Situationen. Im zweiten Drittel haben wir dann etwas korrigiert und dann waren zwar nicht mehr so viele zwei gegen eins und drei gegen zwei Situationen entstanden, aber unsere Manndeckung war sehr lückenhaft. Im dritten Drittel war es anders. Wir haben dann ein bisschen Aufschwung gekriegt aber im Großen und Ganzen war das ein verdienter Sieg für Dorfen.”
Thomas Vogl (Trainer Dorfen):
“Ich möchte zuerst meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen wie sie schon in den letzten Spielen gespielt haben. Wir haben da ein wenig Pech gehabt in den letzten Spielen. Wir bewegen uns gerade in einem Level wo wir hin wollten. Nachdem wir in Waldkraiburg nicht die drei Punkte einfahren konnten, die ich eigentlich eingeplant hatte, ist es heute um den Platz 7 und Platz 8 gegangen. In diese Gruppe wollten wir eigentlich rein. Für uns war das Spiel heute wie ein Play-Off Spiel. Der Sieg war ganz, ganz wichtig….. Wir haben unser Spiel heute auf eine Reihe aufgebaut, das war vor dem Spiel abgesprochen und diese Reihe hat dann auch die vier Tore gemacht. Wenn wir gleich nach dem zweiten Drittel noch ein Tor schießen dann ist “der Kas gespitzt bzw. der Drops gelutscht”. Das ist nicht passiert und so hat Peißenberg wie auch schon in Peißenberg die zweite Luft bekommen und haben uns im dritten Drittel richtig unter Druck gesetzt denn sie sind wie wir. Sie geben nie auf und haben in diesem letzten Drittel sehr gut gespielt. Das war ein hartes Stück Arbeit für uns.”

Das letzte Vorrundenspiel gegen Lindau – Achtung Spielbeginn 18 Uhr
Der Kampf um Platz fünf war in den letzten Spielen sowieso nur noch eine theoretische Sache für die Eishackler aber die Platzierung in den Gruppen noch sehr wichtig. Jetzt ist man eigentlich sicher in der Gruppe C (7. ,8. ,11. ,12.) der Zwischenrunde. Am letzten Vorrunden Wochenende geht es noch darum sich den 7.Platz zu sichern und natürlich ein wichtiges Heimspiel zu gewinnen und den Peißenberger Fans eine gute Vorstellung zu bieten. Dieser evtl. 7.Platz nach der Vorrunde ist für sich alleine gesehen schon ein sehr großer Erfolg für das das sehr junge Team der TSV Eishackler. Während die ersten fünf bzw. sechs Mannschaften auf viele EX-Profis aus der Oberliga oder DEL2 und sehr viele erfahrene Bayernligacracks zählen können, traten die Eishackler mit ihrem neuen Trainergespann Randy Neal und Simon Mooslechner und einem absolut jungen Team an. Bis auf den amerikanischen Kontingentspieler Ryan Bohrer und wenigen auswärtigen Spielern besteht die Mannschaft zu über 80% aus eigenen Nachwuchsspielern. Dies ist das Modell für die Zukunft des Eishockeysports in Peißenberg. Junge hochmotivierte Spieler aus dem eigenen Nachwuchs unterstützt von erfahrenen Spielern.
Am Sonntag müssen nun die jungen Eishackler nochmal gegen Lindau ran. Dieses Spiel hat für sich schon eine hohe Brisanz, denn die Peißenberger bestritten gegen Lindau das erste Vorrundenspiel und da setzte es gleich ein richtige 7:0 Klatsche. Brisant ist auch, dass der Ex-Eishackler Sebastian “Bassa” Buchwieser bei den Lindauern als Trainer an der Bande steht und als er im ersten Spiel noch 3 Tore gegen die Eishackler schoss, was ganz schön bitter war, waren die Peißenberger Spieler ganz schön am Boden. Die Mannschaft hatte sich damals aber schnell erholt konnte sich mit teilweise furiosen Spielen in dieser starken Bayernliga sehr gut behaupten. Die Islanders die sich aktuell am vierten Platz befinden und schon sicher im Viertelfinale stehen, sind stark besetzt von ehemaligen Profispielern oder sehr erfahrenen Spielern. Am Sonntag haben die Eishackler nun die Möglichkeit diese erste Niederlage gegen die Lindauer und ihrem Trainer, dem Herrn Lehrer Buchwieser, wieder auszugleichen. Dies wird bei der Mannschaft vom Bodensee sicher nicht leicht werden den die Islanders sind die Favoriten in diesem Spiel aber die jungen Peißenberger werden alles geben um dem hoffentlich zahlreichen Peißenberger Publikum einen tollen Eishockeyabend zu bereiten.
Das Spiel findet übrigens am Sonntag um 18.00 Uhr und nicht wie gewohnt um 17 Uhr statt. Bitte beachten!



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs mühen sich zum Erfolg im Derby - Trotz 5:2 Führung gerät Sieg gegen Moosburg noch in Gefahr

(BYL)  Nach fünf Niederlagen in Folge konnte der EC Pfaffenhofen wieder mal ein Erfolgserlebnis feiern. Am Dreikönigstag bezwangen die Pfaffenhofener den EV Moosburg im Derby vor heimischem Publikum mit 5:4 (2:1; 2:1; 1:2), mussten aber bis zum Schluss um den Sieg bangen, als die Gäste nach einem 2:5 Rückstand nochmals herankamen.
Moosburg kam mit dem Rückenwind von zwei Siegen am Wochenende nach Pfaffenhofen, während bei den Gastgebern die Verunsicherung nach der Niederlagenserie über weite Strecken der Partie deutlich spürbar zu Tage trat. Daran änderten auch die zwei frühen Treffer nichts, die den IceHogs schon in der Anfangsphase eine vermeintlich komfortable 2:0 Führung bescherte. Noch keine zwei Minuten waren gespielt, da brachte Thomas Gabler die Hausherren in Front und nur zwei weitere Minuten später stand es bereits 2:0. In Überzahl fälschte Luis Seibert einen Schuss von Matthias Schuster unhaltbar für Moosburgs Torhüter Severin Cesak ab. Die Führung hätte sogar noch höher ausfallen können, doch nutzten die Pfaffenhofener die sich bietenden Möglichkeiten nicht. So vergab Alain Sägesser kurz nach dem 2:0 die beste Chance, als er allein auf Cesak zusteuerte. Gegen Ende des Auftaktdrittels kamen die Gäste besser ins Spiel während  bei den IceHogs zunehmend Sand ins Getriebe geriet und vom Elan der Anfangsminuten  nicht mehr viel zu spüren war. Wenige Sekunden vor der Pause traf dann Tobias Gilg zum 2:1. Nach dem ersten Wechsel mussten die ECP-Fans mit ansehen, wie ihre Mannschaft weiterhin Probleme hatte, die Partie unter Kontrolle zu bekommen. Fehlpässe, technische Mängel und verlorene Zweikämpfe prägten das Spiel der IceHogs, so dass die Gäste immer wieder gefährlich vor dem Tor von Andreas Banzer aufkreuzten. Da aber auch Moosburg kaum klare Aktionen zustande brachte, blieb es zunächst beim knappen Vorsprung. Dann bot sich in der 30. Minute die zweite von insgesamt nur drei Überzahlmöglichkeiten für die Pfaffenhofener in einem sehr fairen  Duell und auch die sollten sie nutzen. Wieder war es ein abgefälschter Schuss, der zum 3:1 führte. Dieses Mal war es Andreas Tahedl, der goldrichtig stand. „Wenn heute überhaupt etwas funktioniert hat, dann unser Überzahlspiel,“ stellte Topias Dollhofer fest, der ansonsten nur wenig Freude am Spiel seiner Mannschaft hatte. „Schön, dass uns mal wieder ein Sieg gelungen ist. Zum Spiel selber möchte ich lieber nichts mehr sagen,“ schloss er seine kurze Spielanalyse. Nach einer Fehlerkette im Abwehrverhalten kam Moosburg in der 37. Minute durch Christian Göttlicher wieder heran. Markus Welz sorgte dann zumindest  noch für etwas Beruhigung vor dem zweiten Gang in die Kabine, als er nach Vorarbeit von Alain Sägesser und Andreas Tahedl auf 4:2 stellte (39.) Als nur 40 Sekunden nach der Pause Alain Sägesser nach einem abgewehrten Welz-Schuss zum 5:2 abstauben konnte, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch weit gefehlt. Nach wie vor fehlte die Sicherheit im Spiel der IceHogs und davon ließ sich auch Torhüter Andreas Banzer anstecken. In der 48. Minute fälschte er einen Querpass von Tobias Gilg mit der Torwartkelle ins eigene Tor ab. Die Gäste sahen jetzt ihre Chance, nochmals ranzukommen und in der 54. Minute war es soweit Ihre einzige Überzahl nutzten sie, wobei Andi Banzer beim Schuss von Dominik Hammer auch nicht die beste Figur abgab. Danach gelang es dem Team von Topias Dollhofer zwar den Gegner vom eigenen Drittel fernzuhalten, jedoch nur bis  Moosburgs Trainer Petr Kankovsky seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm. Danach hatten die IceHogs noch einige bange Sekunden zu überstehen, nachdem sie bei zwei Befreiungsversuchen jeweils knapp das leere Tor verfehlt hatten.



evpfrontenEV Pfronten: Blackout bringt weitere Niederlage, Derby gegen Kempten steht an

(BLL)  Beim Auswärtsspiel bei den Wölfen des EV Bad Wörishofen mussten sich die Falcons mit 4:7 (2:1/0:4/2.2) geschlagen geben, insgesamt reichten den Hausherren vier Minuten um einen Rückstand in einen komfortablen Vorsprung zu drehen. Nach dem die Wölfe bereits nach 119 Sekunden ein Überzahlspiel durch Patrick Münch zum 1:0 nutzen konnten, taten ihnen dies die Falcons knapp drei Minuten später gleich, als Joel Titsch (Hack/Ziegler) den Ausgleich besorgte. Kurz darauf bediente Florian Häfele sehenswert den freigelaufenen Thomas Böck, der zur Pfrontener Führung einschoss. Trotz einer Vielzahl von Chancen auf beiden Seiten, blieb es bis zur Pause bei diesem Ergebnis. Im zweiten Spielabschnitt dauerte es ebenfalls nur kurze Zeit, als es erneut im Kasten von Danny Schubert zum Ausgleich einschlug, Sascha Hirschbolz hieß der Schütze. Der nächste Treffer und somit die erneute Führung für die Wölfe fiel dann keine zwei Minuten später, als Peter Brückner erfolgreich war. Die Pfrontener waren nun völlig unsortiert und mussten 35 Sekunden später das 4:2 (Heckelsmüller) und weitere 39 Sekunden das 5:2 (Hofer) hinnehmen. Es waren noch keine 27 Minuten gespielt und eine Vorentscheidung schien gefallen. Die Mannschaft von Trainer Herbert Gmeinder fing sich zwar daraufhin wieder und versuchte den Rückstand zu verkürzen, doch Wölfe-Schlussmann Daniel Körper konnte mit Glück und Geschick im zweiten Spielabschnitt einen  Gegentreffer verhindern. Joel Titsch (Ziegler) gelang zwar kurz nach Wiederbeginn das 5:3, ehe jedoch Hoffnung im Lager der Pfrontener aufkam, traf Andreas Pross für die Hausherren. Gegen Ende der Begegnung waren für Bad Wörishofen noch Christoph Heckelsmüller und auf Seiten der Falcons, Joel Titsch zum Endstand von 7:4 erfolgreich. Trotz einer eigentlich ansprechnden Leistung, die sich auch in der ziemlich ausgeglichenen Statistik widerspiegelte, mussten die Ostallgäuer erneut eine Niederlage hinnehmen, die auch anhand der Höhe nicht die Kräfteverhältnisse der beiden Mannschaften belegte. Während bei den Gastgebern, die schnell den Abschluss suchten, die Scheibe auch den Weg ins Tor fand, wurden die Versuche der Pfrontener meist abgeblockt oder fanden gar nicht erst den Weg zum Tor. Bezeichnend war, dass der Schlussmann der Hausherren, zwar nicht die sicherste Figur im Kasten machte, er den Puck aber trotzdem immer irgendwie , auch sei es mit dem Stockende seines Schlägers abwehren konnte. Ohne den kurzzeitigen Blackout und bei mehr Abschlussglück wäre für die Pfrontener an diesem Dienstag Abend auf alle Fälle mehr als diese deutliche Niederlage drin gewesen. Bleibt zu hoffen, dass das Glück am kommenden Freitag wieder zurückkehren wird, wenn der ESC Kempten um 20 Uhr zum Derby im Pfrontener Sherwood-Stadion erwartet wird. Bei den Sharks läuft es derzeit auch alles andere als nach Plan, die Mannschaft die nach dem Rücktritt von Franz Krejcir nun von Martin von Sigritz übernommen wurde, befindet sich momentan auf dem  12. Tabellenplatz und somit zwei Plätze hinter den Pfrontenern. Zuletzt mussten sich die Sharks dem Tabellenletzten vom SC Rießersee auf eigenem Eis mit 4:8 geschlagen geben, ehe man das Rückspiel mit 10:2 gewinnen konnte. Wie die Falcons auch, mussten die Illerstädter am Dienstag Abend im Spiel beim SG Oberstdorf  eine 4:5 Niederlage hinnehmen und benötigen dringend Punkte um nicht doch noch in Abstiegsgefahr zu geraten. Um dies zu verhindern wurden mit dem Routinier Kamil Drimal und dem 22jährigen Alexander Henkel (vom Oberligisten ERC Sonthofen99) zwei Verteidiger verpflichtet. Die Pfrontener, die das Hinspiel mit 6:5 nach Penaltyschiessen für sich entscheiden konnten, werden nach der abgelaufenen Sperre nun auch wieder auf Timo Stammler bauen können, der ebenso wie Verteidiger Ladislav Hruska und Torhüter Andreas Jorde wieder zur Verfügung stehen wird. Weiterhin fehlen werden allerdings Markus Bach und Dominic Gebhardt, ebenso wie Verteidiger Phillipp Kadar. Für Hruska, der zwar Anfang Dezember zu den Falcons stieß, jedoch aufgrund einer Verletzung länger ausfiel, steht somit sein erstes Heimspiel an. Sicherlich ein Grund mehr, um am Freitag Abend zum Derby ins Pfrontener Eisstadion zu kommen.



ratingenRatinger Ice Aliens freitags im Duisburger Fuchsbau – Sonntag ist Familientag gegen Neuss

(OLW)  Nach zwei Wochenenden mit nur jeweils einem Spiel hat der reguläre Spielbetrieb die Ratinger Ice Aliens wieder. Zuerst muss das Team von Aliens-Coach Alexander Jacobs sich im „Fuchsbau“ an der Wedau gegen den EV Duisburg behaupten. Mit den Duisburger Füchsen wartet in der SCANIA-ARENA der frisch gebackene, vorzeitige Oberliga West-Meister auf die Ratinger – Spaß ist etwas anderes bzw. das, was man daraus macht. Insofern muss man aus Ratinger Sicht dieses Match gegen einen „Aufbaugegner“ als „leicht verschärfte Vorbereitung unter Wettkampfbedingungen“ für das durchaus noch anspruchsvolle Restprogramm in der Hauptrunde sowie für den sich mit zehn Spielen anschließenden Oberliga-Mitte-Pokal ansehen.    
Wie wenig mit den „Füchsen“ zu spaßen ist, erfuhr auch der ehemals Tabellenzweite EHC Neuwied, der sich in zwei Spielen kurz hintereinander zunächst eine saftige 1:10-Backpfeife einhandelte und im zweiten Spiel „staunend“ zusehen mussten, wie die Duisburger innerhalb von nur 90 Sekunden temporeich aus einem 2:4-Rückstand noch einen 5:4-Auswärtssieg machten.
Die Füchse aus Duisburg legten damit eine ununterbrochene Siegesserie von 14 Spielen hin und ihre Gegner hatten in 24 Partien insgesamt 23 Mal das bittere Nachsehen – eindrucksvoller als mit bisher 198 Toren und 68 Punkten kann man seine offensichtlich ernsthaften Aufstiegsambitionen kaum untermauern. Es dürfte nur wenige Oberliga-Teams geben, die diese schnelle Duisburger Gangart über drei Drittel mitgehen können. Die Außerirdischen werden entsprechend kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen müssen, solange die Kräfte reichen!
Sonntag ist Hockey-Zeit – die Außerirdischen freuen sich, auf zahlreichen Besuch in der Ratinger Eissporthalle am Sandbach!
Besonderes „Familientags-Angebot“ für alle Fans, Eishockeybegeisterten oder diejenigen, die es noch werden möchten: In Begleitung eines Erziehungsberechtigten erhalten Kinder bis 12 Jahre für das Spiel gegen den Neusser EV freien Eintritt,d.h. sie bekommen an der Abendkasse eine entsprechende Freikarte.
Seit der Saison 2013/2014 ist der Neusser Eishockey Verein e. V. wieder in der Oberliga vertreten. Aber auch wenn man in der Liga mit zu den „underdogs“ zählt, nötigt die zähe, kampfkräftige Truppe vom linken Niederrhein ihren Gegnern immer wieder Respekt ab. Bisher konnten die Außerirdischen zwei Partien mit 5:0 bzw. 2:0 für sich entscheiden, ließen sich aber auch einmal in der Verlängerung mit 6:7 niederringen. „Natürlich“ sind die Qualitäten dieser NEV-Mannschaft kein Zufall, denn hinter der Bande und auf dem Eis stehen ein alter Ratinger „Fuchs“ bzw. mit Ken Passmann,  Francesco Lahmer, Dennis Appelhans, Maximilian Bleyer und Carsten Ackers einige bekannte Ex-Aliens. Aber auch mit David Bineschpayouh, Niklas Solder sowie Holger Schrills verfügt der NEV über Angreifer, die dahin gehen, wo es weht tut. Als Zuschauer darf man sich also auf ein spannendes, kampfbetontes und interessantes Duell freuen!



straubingtigersBrandt am Wochenende in Kaufbeuren – Loibl und Wiederer stürmen für die Straubing Tigers

(DEL)  Nach seiner Rückkehr von der U20-Weltmeisterschaft aus Kanada wird Straubings Stürmer Manuel Wiederer am Wochenende ebenso wie Stefan Loibl für die Tigers in der DEL stürmen. Die beiden Tigers-Talente sollen sich unter dem neuen Trainer Larry Mitchell zeigen, denn dieser konnte gerade von Wiederer durch dessen Einsatz bei der U20-WM noch nicht allzu viele Eindrücke sammeln in den letzten Wochen.
Tigers-Angreifer Marcel Brandt wird am Wochenende hingegen für den Kooperationspartner der Tigers, den ESV Kaufbeuren, in der DEL2 an den Start gehen.



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim: Siege im Kampf um die Playoffs erwünscht

Der Kampf um die Playoff-Plätze geht weiter. Nach vier Siegen in Folge treffen die Starbulls Rosenheim in der DEL2 an den Spieltagen 36 und 37 zunächst auswärts auf die Bietigheim Steelers und dann zuhause auf die Ravensburg Towerstars.
“Zu verlieren haben wir nichts in Bietigheim”, sagt Starbulls-Trainer Franz Steer vor dem Duell am Freitag mit dem Tabellenführer. Bietigheim hat zwar wieder viermal in Folge gewonnen, davor aber auch viermal in Folge verloren. Die Steelers sind also schlagbar, das haben die Rosenheimer zumindest auch schon aufblitzen lassen.
In Bietigheim gewannen die Starbulls in dieser Saison mit 4:3 nach Penaltyschießen, um sich dann unglücklich zuhause mit 2:3 geschlagen geben zu müssen.
Die Bietigheim Steelers haben in einem beachtenswerten Transfer Frederik Cabana, der auch schon für Ravensburg spielte, ins Ländle geholt. Sein Ex-Verein, die Hamburg Freezers aus der DEL, hatte mit “durchaus großer Verwunderung” auf die Verpflichtung reagiert. Nichtsdestotrotz scheint sich die Verstärkung zu bewähren, Cabana hat in bislang drei Spielen für Bietigheim drei Tore geschossen und ebensoviele Vorlagen gegeben.
Für die Starbulls wird am Freitag wieder Timo Herden zwischen den Pfosten stehen. Herden zeigte in den letzten Spielen durchweg starke Leistungen und Patrick Ehelechner laboriert noch an einer schmerzhaften Entzündung. “Er könnte zwar spielen, aber da müssen wir ihm Zeit geben”, erklärt Steer die Entscheidung.
Bietigheim steht derzeit mit 83 Punkten souverän an der Tabellenspitze, genau 30 Punkte vor den Starbulls auf Rang acht. Und auch wenn die Spiele zwischen den Starbulls und den Steelers immer eng und intensiv sind, am Freitag gehen die Rosenheimer mit Außenseiterchancen in das Spiel.
Anders sieht es am Sonntag im Rosenheimer Kathrein-Stadion aus. Mit den Ravensburg Towerstars kommt eine Mannschaft mit Playoffambitionen, für die aber auch die direkte Qualifikation für die Finalrunden auf der Kippe steht. Nach der heftigen 1:8 Niederlage in Bremerhaven steht Ravensburg nur noch auf Rang sieben, einen Punkt hinter den Fischtown Pinguins, die allerdings zwei Spiele weniger haben.
Die Starbulls wiederum haben zwei Punkte Rückstand auf den direkten Tabellennachbarn, ein Sieg gegen einen direkten Konkurrenten wäre für die Playoffhoffnungen der Starbulls ein wichtiger Schritt. Derzeit stehen vier Punkte Rückstand auf den sechsten Tabellenplatz und fünf Punkte Rückstand auf den fünften zu Buche (den hat der SC Riessersee inne, der anders als Bremerhaven, schon 35 Spiele absolviert hat).
Die Bilanz gegen Ravensburg fällt bisher positiv aus. In Ravensburg gab es nach der 2:3 Niederlage nach Verlängerung einen Punkt, einen Dreier holten die Rosenheimer zuhause mit einem deutlichen 7:3 Erfolg.
Spielbeginn am Freitag in Bietigheim ist um 19:30 Uhr, in Rosenheim am Sonntag um 17:00 Uhr.



schongauKampf um die Tabellenspitze – EA Schongau fordert die Wölfe aus Wörishofen


(BLL)  Die Enge an der Tabellenspitze macht es Möglich – mit drei Spielen mehr auf dem Konto haben sich die “Wölfe” aus Bad Wörishofen wieder ganz nach vorne in der Tabelle geschoben. Mit zuletzt drei Siegen in Folge  - einem 10 : 3 über den SC Riessersee, ein klares 5 : 0 in Reichersbeuren und einem 7 : 4 Sieg im Derby gegen den EV Pfronten haben die Wölfe nun 40 Punkte auf dem Konto und Platz 1 in Beschlag.
Mit drei Spielen weniger und 37 Punkten folgen die EA Schongau punktgleich mit dem ESC Geretsried und gefolgt vom SC Forst (36 Punkte) auf den Plätzen – Spannung pur in der Landesliga Süd-West !
Und so darf die EA Schongau am Freitag zum Spitzenspiel den Tabellenführer aus Bad Wörishofen empfangen.
Die „Wölfe“ haben ein gut gemischtes Team aus jungen, ehrgeizigen Spielern, gestützt von ein paar Routiniers. So ist es nicht verwunderlich, dass der Vorjahrsdritte wieder vorne in der Tabelle steht.
Das Team des Trainergespanns Andreas Schweinberger / Robert Linke hat 12 Siege, zwei erfolgreiche Penaltyentscheide und 6 Niederlagen in den 20 absolvierten Partien erzielt. Wobei sie eine Phase mit zahlreichen Ausfällen einige mögliche Punkte gekostet haben.
Aber wie die zuletzt gezeigten Erfolge zeigen, die Wölfe sind wieder da !
Gefährlich macht den EVW besonders das schnelle Umschalten von Defensive auf Konter, sowie ein starkes Überzahlspiel. Das musste die EAS im zweiten Saisonspiel in Wörishofen verspüren, als man die eigenen Chancen nicht nutzte und durch schnelle Gegenstöße ins Hintertreffen geriet.
Leistungsträger der Wölfe sind u. a. Goalie Andreas Nick. Mit Christian Franz wurde ein Verteidiger geholt der schon einige Jahre Erfahrung in der Bundesliga nachweisen kann und zuletzt in Sonthofen aktiv war.
Die gefährlichsten Angreifer sind die Ex-Kaufbeurer Patrick Münch und Christoph Heckelsberger, sowie Routinier und Kapitän Bernd Schweinberger.
Nach dem berufsbedingten Abgang von Matthias Brahmer mußten die Reihen zuletzt etwas umgestellt werden. Doch nun sollten die neuen Formationen gefunden sein, mit denen die restliche Saison bestritten wird. Und in der Enge der Tabellenspitze sind die Karten für das Team der Mammuts nicht so schlecht, dass es in die Saisonverlängerung „Aufstiegsspiele“ gehen könnte. Dazu muß in der Vorrunde allerdings mindestens Platz 2 erreicht werden.
Wie der Blick auf die aktuelle Tabelle zeigt ist das ja kein Selbstläufer – und daher braucht das Team auch das Signal von der Tribüne. Eine ähnliche Kulisse wie im letzten Spitzenspiel gegen den SC Forst wäre da äußerst hilfreich!      



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Härtester Konkurrent um Aufstiegsplätze zu Gast - ESC Vilshofen am Sonntag, den 11.01.2015 um 18:00 Uhr im Dome

(BLL)  Mit den ESC Vilshofener Wölfe kommt wohl das derzeitige Top-Team der Landesliga Nord/Ost in den Schweinfurter Ice Dome. Der letztjährige Dritte der Hauptrunde steht aktuell (Stand 04.01.15) auch schon wieder auf dem 3.Platz der Tabelle mit allerdings erst 16 absolvierten Spielen und demnach zwei weniger als unsere Dogs. Vorausgesetzt sie würden diese beiden Spiele gewinnen, ständen die Wölfe mit fünf Punkten Vorsprung vor den Dogs auf dem zweiten Tabellenplatz. Wie Pegnitz hat Vilshofen erst ganze zwei Niederlagen einstecken müssen. Ein absolutes Top-Team also.
Ihre Partie zuhause gegen Inzell gewannen sie zuletzt mit 11:4 und das Top-Spiel in Dingolfing mit 5:3. Auch in Bad Kissingen konnte kurz vor Weihnachten ein souveräner 5:2-Sieg eingefahren werden. In ihrem Derby gegen Passau mussten sie allerdings eine 3:4-Niederlage n.P. einstecken. Doch welche Qualitäten eben dieses Passauer Team hat, haben unsere Dogs ja erst kürzlich erfahren.
Ihr eigentlicher Kontingentspieler Robert Vavroch hat sich derart schwer an der Schulter verletzt, dass er für die komplette restliche Saison ausfällt. Mit Milan Blaha hat man hier jedoch schnell Ersatz gefunden. Dieser ist nicht nur ebenfalls Tscheche sondern auch ebenso wie Robert Vavroch 41 Jahre alt und wird auch in seinen Qualitäten vergleichbar sein.
Allerdings hat dieser bei Waldkirchen zuletzt nur in der Bezirksliga Bayern gespielt. Bleibt abzuwarten, wie sein Fitness-Stand ist. Aber in solchen Ligen machen Spieler dieser Qualität in 19 Spielen schon mal 32 Tore und 21 Assists. Und auch bei seinem ersten Einsatz in der Landesliga gegen Inzell hat er gleich zwei Treffer beigesteuert.
Den Schweinfurter Fans sollte er noch hinlänglich aus seiner Regional- und Oberligazeit in Weiden bekannt sein, als er durchgehend pro Saison mehr Tore erzielte als er Spiele zur Verfügung hatte.
Aber die Vilshofener wissen ohnehin wo das Tor steht.
So treffen die aus Passau gekommen Vladimir Gomov (15 Spiele, 17 Tore/14 Assists) und Andreas Toth (14, 8/19) zuverlässig. Aber auch auf Robert Suchomski (15, 12/11), Markus Simbeck (14, 9/14), Matthias Zilllinger (15, 10/9) und einige Andere ist hier Verlass.
Als Spielertrainer fungiert Philipp Weinzierl.
Bei den Dogs wird weiterhin Jan Slivka gesperrt fehlen.
Das Hinspiel verloren unsere Dogs knapp mit 3:5. Allerdings hatten die Wölfe hier aufgrund fehlenden eigenen Eises noch gehörigen Trainingsrückstand und waren noch nicht bei ihrer vollen Leistungsfähigkeit angelangt. Diese ist jetzt mit Sicherheit eine ganz andere. Somit steht die Dog-Truppe vor einer echten Herausforderung.
Vor den dann anstehenden drei Auswärtsspielen in Folge ist dieses Spiel immens wichtig, will man bis zuletzt ein Wort um die ersten beiden Tabellenplätze mitreden.
Ein Sieg unserer Mighty Dogs und dann ist endgültig Alles möglich in dieser geilen Saison.



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg mitten im Kampf um die Top 5

(BYL)  Es ist das letzte Heimspiel der Vorrunde für den EHC Waldkraiburg, am Sonntag ab 18:00 Uhr gegen den ESV Buchloe, doch alles andere als ein unwichtiges. Die „Löwen“ sind plötzlich nämlich wieder einer der Hauptakteure im Kampf um die direkten Play-Off-Viertelfinalplätze: die Gäste aus Buchloe stehen im Fernduell punktgleich mit den Memminger „Indians“ um den begehrten fünften Platz und wollen beim wohl anstehenden Debüt von Harald Nuss unbedingt beim EHC die Punkte entführen.
Die „Pirates“ aus Buchloe stehen derzeit mit 40 Punkten aus 23 Spielen auf dem sechsten Tabellenplatz, und würden somit die Zwischenrunde und damit die direkte Qualifikation für das Viertelfinale verpassen. Vor ihnen liegen punktgleich die „Indians“ aus Memmingen, die am Sonntag zuhause die „Wanderers“ Germering empfangen. Bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich, den die Memminger mit 3:4 und 3:0 für sich entscheiden konnten. Das Team von Jogi Koch- ausgerechnet der frühere Erfolgscoach der „Indians“ steht jetzt bei Buchloe an der Bande und im Fernduell mit seinem ehemaligen Verein- braucht also einen Sieg beim stärksten Heimteam der Liga, dem EHC Waldkraiburg und muss gleichzeitig auf einen Ausrutscher des ECDC Memmingen hoffen. Es sind also viele Variablen, die am letzten Spieltag der Vorrunde der Eishockey-Bayernliga nochmals für Spannung und Druck auf dem Kessel sorgen. Besonders auch, weil sich die „Löwen“ gegen Buchloe nie leicht getan haben und nach der 1:2-Niederlage am Dreikönigstag in Lindau nun zuhause vor eigenem Publikum überzeugend präsentieren wollen. Ein Sieg zum Abschluss der Vorrunde wäre zudem wichtig für das Selbstvertrauen in der anstehenden Zwischenrunde. Um der Geschichte des letzten Vorrunden-Spieltags noch ein weiteres Kapitel hinzuzufügen, steht am Sonntag auch noch das Debüt von EHC-Neuzugang und Rückkehrer Harald Nuss auf dem Plan- sofern die Passangelegenheiten bis dahin geregelt werden können. Bei so vielen Geschichten lohnt es sich also in jedem Fall, dabei zu sein und sich von den „Löwen“ begeistern zu lassen. Allein beim Derby zuletzt gegen Dorfen waren über 1300 Zuschauer gekommen- der EHC würde sich, zur Einstimmung auf die anstehende „heiße Phase“ der Saison, erneut über zahlreiche Anhänger freuen!



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser: Boutin und Legault müssen zum Arzt - Füchse-Spieler verletzen sich beim Auswärtsspiel in Kassel

(DEL2)  Die beiden Füchse-Spieler Jonathan Boutin und Maxime Legault müssen genauer untersucht werden. Beide haben sich am Dienstag beim Auswärtsspiel in Kassel verletzt. Torwart Boutin bekam einen Schuss auf die Maske und musste ausgewechselt werden. Stürmer Legault hat sich bei einem Zweikampf möglicherweise eine Gehirnerschütterung zugezogen.
Sobald es genaue Diagnosen gibt, werden die Lausitzer Füchse darüber informieren.



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Donnerstag 8.Januar 2015
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