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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Regionalliga Ost.



AmbergERSC Amberg: Ausgefallenes Schützenfest

(BLL)  Es war eine müde Vorstellung, die der ERSC Amberg in der Eishockey-Landesliga am Freitagabend gegen das Kellerkind aus Regensburg bot. Das Verrückte daran: Es hätte sowohl ein Schützenfest werden, aber auch komplett schief gehen können. Am Ende zählen nur die drei Punkte durch den 5:3-Erfolg und ein 17-jähriger durfte im Tor sein Debüt feiern.
So richtig ernst können die Löwenspieler den Gegner nicht genommen haben, trotz der eindringlichen Vorwarnungen ihres Trainers, denn Stefan Ponitz beschlich schon vor der Partie ein ungutes Gefühl. Regensburg war mit nur neun Feldspielern angereist und stand praktisch vom Anpfiff weg mit dem Rücken zur Wand. Zunächst versuchten die Gastgeber ein gefälliges Zusammenspiel aufzuziehen, aber das wirkte alles mühsam. Zudem hatten die Gäste in der Abwehr richtig Beton angerührt und versuchten, die Scheibe bei jeder Gelegenheit wieder aus ihrem Verteidigungsdrittel zu bringen. Dies gelang auch immer häufiger, zumal sich der ERSC ziemlich bald wieder in Einzelaktionen verstrickte. Dennoch hatte Amberg ein fast irrsinniges Chancenverhältnis, aber man scheiterte entweder an der fehlenden Treffsicherheit, mehr jedoch am einfach überragenden Schlussmann der Regensburger, Jonas Leserer. Dies sollte sich das ganze Spiel über durchziehen. Lediglich von Daniel Krieger wurde der Tausendsassa im Anfangsdrittel zum 1:0 überwunden, pariert hatte er die ERSC-Schüsse aber im Dutzend.
Mit den mangelnden Offensiverfolgen sank auch die Laufbereitschaft bei den Löwen sichtlich. Um diese wieder zu erhöhen und auch das Verantwortungsbewusstsein zu wecken, brachte Ponitz zum zweiten Drittel den 17-jährigen Paul Thiede für den bis dahin kaum beschäftigten Lukas Stolz. So richtige Unterstützung fand der Youngster durch seine Vorderleute allerdings nicht, denn Regensburg hatte nun auch noch zählbar mehr Angriffsaktionen. Thiede bewies aber, warum man ihn in den Landesligakader aufgenommen hat. Beim Ausgleich in Überzahl der Regensburger war er jedoch ohne Abwehrmöglichkeit. Boris Flamik mit einem Schlagschuss nur 52 Sekunden später und Simon Bogner konnten jeweils im Powerplay auf 3:1 für den ERSC erhöhen und die Partie schien nun den erwarteten Verlauf zu nehmen. Auf dem Eis ging es nun etwas deftiger zur Sache und die Strafbank war - zumindest bei den limitierten Gästen - teilweise besser bestückt, als die Ersatzbank. Zehn Sekunden vor der Drittelpause musste Amberg in Unterzahl dann noch das 3:2 hinnehmen.
Zum letzten Abschnitt hatten die Löwen zwar auch den Kampf angenommen, allerdings mit der Auswirkung, dass drei Spieler gleichzeitig in der "Kühlbox" saßen. Da hatte zunächst Christoph Schönberger eine große Chance zu einem Unterzahltreffer, den einmal mehr Leserer verhinderte. Dann fiel im doppelten Powerplay der Gäste auch noch der Ausgleich und die häufigste Bewegung im Stadion war Kopfschütteln. Auch wenn der ERSC seine Dauerattacken auf Leserer fortsetzte, waren auch die Regensburger plötzlich in der Lage, bei einem Konter erstmals in Führung gehen zu können. Der hohe Einsatz forderte dann aber von den Donaustädtern seinen Tribut, denn nachlassende Kräfte führten zu mehr Fouls. Eine Überzahlmöglichkeit nutzte schließlich Sebastian Aukofer zum 4:3 für Amberg. Eine unübersichtliche Situation führte zum entscheidenden 5:3 durch Bartels, exakt eine Minute vor dem Ende, wobei zumindest die Unparteiischen die Scheibe knapp hinter der Torlinie gesehen hatten.

Durch den 7:2-Erfolg bei der 1b des EV Regensburg bleibt der ERSC Amberg dem Spitzenreiter ESC Vilshofen auf den Fersen
Wesentlich konzentrierter als zwei Tage zuvor im Heimspiel ging der ERSC Amberg am Sonntagabend beim EV Regensburg 1b in der Donau-Arena zu Werke. Die Löwen gewannen ihr fünftes Spiel in Folge in der Eishockey-Landesliga Nord Ost sicher mit 7:2 und ließen auch nicht einen Moment Zweifel an ihrem Erfolg aufkommen. Im Mittelabschnitt schoss ERSC-Topscorer Daniel Krieger die Gastgeber mit vier Treffern fast im Alleingang ab. Einziger Wermutstropfen: Nach einem Check von hinten fällt mit Denis Kress ein weiterer Löwenspieler mit einer Gehirnerschütterung aus.
Schon die Anfangsminuten ließen erkennen, dass die Mannschaft von Coach Stefan Ponitz diesmal keinen Schlendrian aufkommen lassen wollte. Regensburg, das erneut nur zwei Reihen aufbieten konnte, wurde vom Bully weg unter Druck gesetzt und musste sich beinahe ständiger Attacken der Löwen erwehren. Allerdings hatte EVR-Torhüter Jonas Leserer seine Topform aus dem Hinspiel konserviert und sorgte mit seinen Paraden auch für anerkennenden Applaus aus dem Amberger Lager, das auf den Tribünen deutlich die Hoheit hatte.
Das 0:1 von Niklas Stolz konnte allerdings auch Leserer nicht halten, aber in der Folgezeit machte er ein gutes halbes Dutzend bester Möglichkeiten der Gäste zunichte.
Amberg versuchte, diesmal nicht nur auf dem spielerischen Weg zum Erfolg zu kommen, sondern zeigte auch entsprechende körperliche Präsenz. Mit dieser Mischung hatte man Partie und Gegner voll im Griff. Erst in der Schlussminute des ersten Drittels jagte Boris Flamik die Scheibe vehement zum 0:2 in die Maschen, aber auch damit waren die Gastgeber noch bestens bedient, die ihrerseits mit einem Lattentreffer die einzig nennenswerte Offensivaktion hatten.
Im Mittelabschnitt überrollte der ERSC Amberg dann förmlich seinen Gegner. Zwar kam Regensburg früh in Überzahl zum 1:2-Anschlusstreffer, aber der beeindruckte die Amberger überhaupt nicht. Zwar machte Leserer noch einige erfolgversprechende Möglichkeiten der Gäste zu nichte, aber spätestens mit dem 1:3 war auch der Hexer im Regensburger Tor mit seiner Magie am Ende.
Daniel Krieger war damit aber erst auf den Geschmack gekommen. Der Amberger Torjäger traf in diesem Drittel insgesamt viermal, wenn es sein musste auch in Unterzahl. Zwischen seinen Treffern zum 1:6 und 1:7 lagen gar nur 17 Sekunden. Unterbrochen wurden die „Krieger-Festspiele“ nur durch das zwischenzeitliche 1:5 von Felix Söllner. Zu diesem Zeitpunkt war Denis Kress bereits auf dem Weg in die Klinik, nachdem er einen Check von hinten einstecken musste – und ERSC-Trainer Stefan Ponitz gehen langsam die Verteidiger aus.
Das Schlussdrittel verlief weitgehend ereignislos. Der ERSC Amberg hatte mit dem klaren Vorsprung im Rücken spürbar das Tempo herausgenommen, spielte aber auch nur noch selten in voller Besetzung. Insgesamt achtzehn Strafminuten kassierten die Löwen in diesem Abschnitt, meist wegen irgendwelcher Kleinigkeiten. Der zweite Treffer für Regensburg in vorletzter Minute und doppelter Überzahl interessierte dann nur noch für die Statistik.



ECC Preussen Juniors Berlin5 Punkte Wochenende für den ECC Preussen Berlin - 3 Punkte hat der ECC in Erfurt  errungen, 2 Punkte entführte der ESC Dresden aus Chemnitz

(RLO)  Mit 11+1 Spielern traten die Preussen in Thüringen an. Völlig unbeeindruckt vom Ausgang des  Gipfeltreffens am letzten Samstag in Chemnitz zogen sie wieder ihr gewohntes Offensivspiel durch und klärten die Fronten bei Zeiten. Da konnten sich die Drachen noch so ins Zeug legen, der Klassenunterschied war mehr als deutlich. Ausfälle wie Robin Niedermeier, Marc Andre Nierdermeyer und Philip Reuter wurden durch eine starke Teamleistung kompensiert. 10 von 11 Spielern durften sich in die Scorerliste eintragen. Mitten in das Spiel hinein platzte die Meldung aus Chemnitz. Die Eislöwen aus Dresden nahmen 2 Punkte vom Küchwald mit. Somit ist kein Team mehr in der Regionalliga Ost ohne Niederlage. Die Charlottenburger liegen nun wieder eine Nasenlänge vor den Chemnitz Crashers.



buchlohePiraten verpassen Platz 5 trotz achtbarer Leistung beim Tabellenführer - ESV Buchloe schließt Vorrunde auf dem undankbaren 6. Tabellenplatz ab

(BYL) Trotz einer respektablen Leistung beim Tabellenführer in Waldkraiburg haben die Buchloer Piraten am Sonntagabend die Sensation verpasst. Denn durch die 4:5 (2:3, 1:2, 1:0) Niederlage verpassten es die Buchloer, noch einmal an Memmingen vorbei auf Platz 5 zu klettern. Da die Indians aber zeitgleich ihr Heimspiel gegen Germering mit 4:1 gewannen, wäre selbst ein Dreier der Gennachstädter nicht genug gewesen. Zumindest zeigten die Freibeuter, die einige Ausfälle zu beklagen hatten, vor allem kämpferische eine gute Leistung beim starken Ligakrösus in Waldkraiburg.
Neben den erkrankten Andreas Morhardt und Oliver Braun fehlten dem ESV auch Alexander Schönberger, sowie die Verteidiger Andreas Widmann und Sven Curmann. Curmann stand nämlich für den beruflich verhinderten Jogi Koch als Trainer an der Bande und sah zu Beginn einen durchaus engagierten Start beider Mannschaften. Das erste Mal durften dann aber die favorisierten Löwen jubeln, als Fabian Kanzelsberger mit einem Flachschuss Stefan Horneber im ESV-Tor überwand (7.). Und nur drei Minuten später baute Martin Führmann im Powerplay nach perfektem Pass von Philipp Spindler den Vorsprung der Hausherren auf 0:2 aus. Doch die Buchloer Antwort ließ nicht lange auf sich warten, als Daniel Huhn über die Außenseite vors Tor zog und die Scheibe zum 1:2 in den Winkel setzte (13.). Praktisch mit dem Gegenzug stellte Jakub Marek nach einer Nachlässigkeit in der ESV-Defensive den alten Abstand aber wieder her. Doch auch diesen Nackenschlag verkrafteten die Rot-Weißen umgehend und verkürzten noch vor der ersten Pause. Tobias Kastenmeier hatte Marc Weigant optimal auf die Reise geschickt, der den Alleingang schließlich eiskalt abschloss (15.).
Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts folgte dann aber die kalte Dusche für die Piraten. Denn gerade einmal eine Minute nach Wiederbeginn netzte Martin Führmann mit seinem zweiten Tor zum 2:4 ein. Das Toreschießen sollte - begünstigt durch einige Unachtsamkeiten - auf beiden Seiten munter weiter gehen. So kamen die aufopferungsvoll kämpfenden Buchloer prompt wiederum auf ein Tor heran. Michael Strobel hatte nach feinem Zuspiel von Mathias Strodel frei vor dem Tor die Scheibe über die Linie gedrückt (23.). Für den vorerst letzten Treffer der torreichen und unterhaltsamen Partie sorgten dann aber wieder die Gastgeber, die nur 48 Sekunden nach dem Buchloer Tor ihren Vorsprung wieder auf 3:5 ausbauten. Richard Hipetinger setzt relativ unbedrängt den Puck unter die Latte. In der Folge blieben die Löwen die gefälligere und aktivere Mannschaft, wobei auch die tapferen Buchloer durch schnelle Konter immer wieder ihre Chancen hatten. Druckvoller präsentierten sich aber die Hausherren, beispielsweise bei zwei Schüssen von Andreas Paderhuber (30./33.). Er scheiterte aber beide Male am klasse reagierenden Fritz Hessel, der in der Zwischenzeit Stefan Horneber im Tor abgelöst hatte. Hessel lenkte kurz darauf auch einen satten Blueliner von Johannes Pfeiffer reaktionsschnell an den Pfosten (36.), sodass es zunächst beim 3:5 blieb.
Im Schlussdrittel passierte dann im Vergleich zu den vorangegangen 40 Minuten nicht mehr all zu viel auf dem Eis. Die Gastgeber blieben weiterhin spielbestimmend, verpassten aber gleich mehrfach die Vorentscheidung. So konnte sich der ESV-Schlussmann wiederholt auszeichnen, wie zum Beispiel bei einer riesen Möglichkeit von Rückkehrer Harald Nuss (52.), der kurz darauf erneut in Fritz Hessel seinen Meister fand (58.). Kurz vor Schluss räumte Hessel dann zu Gunsten eines sechsten Feldspielers seinen Platz im Kasten. Und die Piraten durften tatsächlich nochmals jubeln. Zwar scheiterte Marc Weigant zunächst noch an der Querlatte, doch Sekunden später traf Daniel Huhn zum 4:5 (60.). Für mehr reichte es aber nicht mehr, sodass am Ende trotz einer wackeren Vorstellung eine verdiente Niederlage gegen einen starken Gegner auf der Anzeigentafel stand.
Damit haben die Buchloer die vorzeitige Qualifikation für die Play-Offs vorerst verpasst und müssen in der Zwischenrunde weiter um eine mögliche Teilnahme kämpfen. In der Gruppe B bekommt es der ESVB nun mit dem HC Landsberg, dem EC Pfaffenhofen und dem EHC 80 Nürnberg zu tun. 



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Bruce Becker erleidet Kreuzbandriss / Sperre für Jonas Schlenker 

(DEL)  Eislöwen-Stürmer Bruce Becker hat sich beim Spiel gegen den ESV Kaufbeuren am Sonntagabend einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen. Die Saison ist für den 26-Jährigen somit vorzeitig beendet.
„Aktuell bin ich einfach nur enttäuscht und leer. Mein Gefühl hat mir bereits nach der Verletzung nichts Gutes gesagt, aber ich habe bis zuletzt gehofft, dass die Diagnose nicht so hart ausfällt. Ich muss mich jetzt erst einmal sammeln und werde versuchen, die Mannschaft in den nächsten Wochen so gut wie möglich zu unterstützen“, sagt Bruce Becker.
„Die Diagnose trifft uns hart. Bruce hat in unserem Team eine verantwortungsvolle Rolle übernommen. Sein Ausfall wiegt entsprechend schwer. Wir wünschen Bruce natürlich alles Gute und hoffen, dass die Heilung nach Plan verläuft“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Sperre für Jonas Schlenker: Der DEL-Disziplinarausschuss hat am Montag im Rahmen des standardmäßigen Ermittlungsverfahrens die gegen Jonas Schlenker verhängte Matchstrafe aufgrund eines Checks gegen den Kopf untersucht. Mit Wirkung zum heutigen Tag wurde gegen Schlenker eine Sperre für zwei Meisterschaftsspiele sowie eine Geldstrafe verhängt. 



duesseldorferegDüsseldorfer EG

(DEL)  nach dem Winter Game ist vor dem nächsten „schools day“! Denn erneut steht ein komplettes Heimspiel der Düsseldorfer EG ganz im Zeichen des Zuschauer-Nachwuchses. Am Freitag, 30. Januar 2015 (19.30 Uhr), empfängt der Traditionsverein den amtierenden Deutschen Meister, den ERC Ingolstadt. Dazu sollen wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche von Schulen und Sportvereinen aus dem Großraum Düsseldorf in den ISS DOME eingeladen werden. Auch beim zweiten „schools day“ der Saison 2014/15 können sich die jungen Gäste wieder aktiv am Spieltagsgeschehen beteiligen.
In folgenden Bereichen werden Kinder und Jugendliche zum Einsatz kommen:
-    Als Co-Ansager neben Stadionsprecher André Scheidt.
-    Als Webradio-Co-Kommentatoren, die live vom Spiel berichten.
-    Als Ehrengäste, die einen Blick hinter die Kulissen werfen.
-    Als Interviewpartner, die Gäste im FanTV sind.
-    Als Stürmer, die in der Pause auf dem Eis Penaltys schießen.
Karten für je zwei Euro Bearbeitungsgebühr können ab Mittwoch, 14. Januar, online über das Bestellformular auf www.deg-eishockey.de oder per Mail unter schoolsday @deg-eishockey.de bestellt werden. Unter dieser Mailadresse kann man sich auch für die Spieltagsaufgaben bewerben. Das Kartenkontingent ist begrenzt. Anmeldungen werden nach Eingangsdatum bearbeitet. Anmeldeschluss ist Dienstag, 27. Januar 2015.
Die DEG freut sich auf viele Anmeldungen!



moskitosessenErfolgreicher Abend für die Moskitos Essen

(OLW)  Auch wenn das große Ziel, 1.000 Zuschauer gegen den Tabellenletzten Frankfurt in die Halle zu bekommen an einem stürmischen Sonntagabend verpasst wurde, war man im Lager der Moskitos durchaus zufrieden. Immerhin kauften 673 Zuschauer eine Eintrittskarte und es kamen noch einmal ca. 550 Euro an Spenden zusammen die während der Partie gesammelt wurden. „Damit können wir durchaus zufrieden sein“, war denn auch Präsident Torsten Schumacher nach dem Spiel sichtlich gelöst. Das ist wieder mal ein eindeutiges Signal für die Moskitos Essen und den Eishockeysport in der Stadt auf dem es weiter aufzubauen gilt,  sportlich taten die Moskitos auch alles dazu.
Nils Garbe und Frank Gentges, die Trainer, sahen es in der Pressekonferenz ähnlich und bescheinigten den Gästen, die lediglich vier Verteidiger und sechs Stürmer aufbieten konnten eine tolle und engagierte Leistung. „Beim letzten Spiel hier haben wir 20:0 verloren, heute konnten wir immerhin zwei Treffer erzielen und haben das Ergebnis mit unserem dünnen Kader offener gestalten können“, gab Nils Garbe zu Protokoll. Dabei machte vor allem einer da weiter wo er am Freitag in Hamm aufgehört hatte, Aaron McLeod. Knapp vier Minuten konnten die Gäste das Spiel offen halten, dann schlug der Essener Torjäger zum erst Mal zu, mit einer schönen Aktion tankte sich McLeod über die halblinke Seite durch und ließ Dennis Schulz im Frankfurter Gehäuse mit einem schönen Rückhandschlenzer keine Chance. Etwa sechs Minuten später durfte dann der zweite Essener Kontingentspieler ran, Thomas Richter kurvte um das Frankfurter Tor und wartete den perfekten Moment ab als „Brano“ perfekt im Slot stand, der Rest war Essener Jubel. Kapitän Jan Barta machte eine Minute später das 3:0, ein Ergebnis mit dem es in die erste Pause ging. Mit einem lupenreinen Hattrick gingen dann die „McLeod Festspiele“ in den nächsten Abschnitt. Die Treffer vier, fünf und sechs innerhalb von drei Minuten machten endgültig klar wer der Herr im Hause war. Robby Hein durfte dann noch einmal zum 7:0 doch dann ließen die Moskitos ein wenig abreißen. Knappe acht Minuten mussten die 673 Zuschauer nun auf Tore verzichten bevor Kapitän Jan Barta in Überzahl erfolgreich war. Thomas Richter und Robby Hein machten es dann im zweiten Abschnitt noch zweistellig. Allerdings gestatteten die Moskitos den Gästen auch 45 Sekunden vor Drittelende den ersten Gegentreffer, Justin Schrörs war gegen Martin Juriceks Treffer machtlos.
Etwas ruhiger ging es im letzten Drittel zu, die Gäste durften einen weiteren Treffer erzielen, Aaron McLeod machte seinen fünften Treffer an diesem Abend und „Brano“ Pohanka traf auch noch. Und dann war da noch der Neuzugang der Moskitos, Marc Hemmerich in seinem Heimdebüt mit insgesamt drei Scorerpunkten, bereitete vor alle Moskitos Stich Nummer 13 mustergültig vor. Über die rechte Angriffsseite kurvte er bis hinter das Frankfurter Tor, sah den heranstürmenden Reto Schüpping, ein Pass, ein Schuss und es stand 13:2. Frank Gentges, der Trainer der Moskitos war in der Pressekonferenz zufrieden, „Wir haben alles getan um den Zuschauern ein ansehnliches Spiel zu bieten, ich denke das ist uns auch gelungen. Wir haben noch alle Chancen Platz zwei zu erreichen, das wird nicht einfach am nächsten Wochenende in Ratingen und gegen Duisburg aber wir versuchen es“.



forstnatureboyzNiederlage vom Freitag verdaut - SC Forst siegt beim SC Riessersee 1b

(BLL)  Am Sonntag Abend traten die Nature Boyz in Garmisch-Partenkirchen beim SC Riessersee an. Wie schon im Vorfeld erwartet, war dies das schwere Auswärtsspiel, nach der Heimniederlage gegen den ESC Geretsried. Nach einem engen Spiel setzten sich die Forster letztendlich verdient mit 3:7 (1:1, 2:2, 0:4) durch. Der Forster Fanclub war wiederum mit knapp 30 Personen dabei und sorgte mit seinen Anfeuerungsgesängen für ein wenig "Heimspielatmosphäre".
Wie schon am Freitag, mußte Trainer Norbert Strobl auch am Sonntag auf einige Spieler verzichten. Nach einem Blick auf den Spielberichtsbogen waren einige Akteure geneigt, den Gastgeber zu unterschätzen. Der Kader der Riesserseer bestand aus 11 Feldspielern und dem Torwart.  Das Spiel begann erwartungsgemäß sehr zurückhaltend von beiden Mannschaften. Das Spiel vom Freitag kostete doch mehr Kraft, als angenommen. Die Gastgeber verließen sich auf Einzelaktionen ihrer Spieler, wärend sich beim SC Forst anfangs noch Sand im Getriebe den Angriffselan hemmte. So verwunderte es nicht, dass die Garmischer in der 8. Spielminute mit 1:0 in Führung ging. Florian Reindl schloß einen Angriff ab, nachdem die Scheibe unter den Schonern Max Bergmanns durchrutschte. Forsts Angriffsbemühungen wurden in der 13. Spielminute belohnt, als Markus Schneider ein Bully gewann und Manuel Weninger per Direktschuß zum 1:1 verwandelte. Mit diesem schmeichelhaften Zwischenstand ging es in die Pause.
Wiederum waren es die Gastgeber, die sofort versuchten, die Spielhoheit an sich zu reißen. In der 24. Minute wurden sie daführ belohnt, einen Gewaltschuß von Sebastian Kastner konnte Bergmann noch parieren, gegen den Nachschuß zur 2:1-Führung durch Alexander Müller war er machtlos. Die Nature Boyz versuchten sich immer wieder, konnten jedoch den starken Josef Kraus im Tor der Garmischer nicht überwinden. Vielmehr erhöhten die Gastgeber in der 34. Spielminute auf 3:1. Sebastian Kastner donnerte die Scheibe auf Zuspiel von Felix Watz in die Maschen. Dieser Treffer rüttelte die Gäste nun endlich auf, die nun ihrerseits mehr Initiative ergriffen. Martin Kirschner setzte sich in der 36. Minute hinter dem Tor durch und paßte auf Manuel Weninger, der zum 3:2 verkürzte. Knapp 3 Minuten später endlich der Ausgleichtreffer in der 39. Spielminute. Die Garmischer hatten einen Spieler weniger auf dem Eis, als die Scheibe über Manuel Weninger und Andreas Krönauer zum wartenden Martin Kirschner gespielt wurde. Dieser überwand den Torhüter mit etwas Glück, er schoß dem Torwart an den Schoner und die Scheibe flog über diesen zum 3:3 ins Netz.
Im letzten Spielabschnitt schwanden die Kräfte der Riesserseer Spieler. Sie konnten sich zwar noch mit etwas Glück und dem starken Josef Kraus im Spiel halten, doch in den letzten 10 Spielminuten schlugen die Forster Stürmer endlich gnadenlos mit 4 weiteren Treffern zu. In der 51. Minute gewann wiederum Markus Schneider ein Bully, das Zuspiel verwandelte der an diesem Tag neben Schneider sehr gut spielende Manuel Weninger mit seinem 3. Treffer zur erstmaligen 3:4-Führung per Direktschuß. In der 55. Minute setzte sich Roberto Gangemi durch und paßte mustergültig auf Markus Schneider, der mit seinem 2. Treffer auf 3:5 erhöhte. In Überzahl noch ein Galaauftritt von Markus Schneider, der von Christian Kratzmeir und Andreas Krönauer freigespielt wurde. Er tanzte sich an den Gegenspielern vorbei und schoß ins obere rechte Kreuzeck in Überzahl zum 3:6 ein. Den Schlußpunkt zum 3:7-Endstand setzte Christopher Lorenz in der 59. Minute, der ein Zuspiel von Torsten Stranninger einschob, nachdem dieser sich schön von außen durchsetzte. 



geretsriedESC Holzkirchen – ESC Geretsried U24/1b  5 : 1 (3:0 / 1:1 / 1:0)

(BBZL)  An einem Abend mit eiskalten Sturmböen und Temperaturen unter 0 Grad gibt es sicher angenehmere Beschäftigungen für Spieler und Zuschauer, als im völlig offenen Holzkirchener Stadion Eishockey zu spielen. Wieder einmal war das Geretsrieder Team im ersten Drittel noch nicht richtig auf Touren und ließ sich vom aggressiv aufspielenden Gegner den Schneid abkaufen. Mit 0:3 nach dem ersten Pausenpfiff war dann das Spiel für die U24/1b im Grunde schon gelaufen. Als das Team zum zweiten Drittel wieder aufs Feld lief, besann man sich auf die eigenen Fähigkeiten, stand hinten besser und konnte jetzt immer wieder auch für Gefahr im Holzkirchener Verteidigungsdrittel sorgen. In der 29. Spielminute fiel dann auch folgerichtig das erste Tor der Isarstädter und man konnte zeitweise für einen ausgeglichenen Spielverlauf sorgen. Leider spielten die Schiedsrichter - wie so oft in dieser Liga - mit einigen schwer nachvollziehbaren Strafen gegen die River Rats im letzten Drittel eine unrühmliche Rolle und pfiffen nun doch recht einseitig zugunsten der Heimmannschaft. Keineswegs fügte sich der ESC in die unvermeidbare Niederlage, sondern wehrte sich nach allen Kräften. Man legte alles in die Waagschale, um das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Es zeigte sich jedoch, dass das Team aus Holzkirchen zunehmend unfair agierte. So war das Endergebnis von 5:1 für Holzkirchen am Ende zweitrangig, wichtiger war es, dass auf Seiten der U24 aus Geretsried keine Verletzten zu beklagen waren. Vielleicht schafft es das durchaus ehrgeizige und kämpferische River Rats Team bei den restlichen Spielen der Saison, einmal von der ersten Spielminute an mit Vollgas zu gehen.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Fantastisches Mitteldrittel bringt einen 8:3-Sieg in Bietigheim

(RLSW)  Mit 8:3 (0:1, 6:0, 2:2) haben die Eisbären Heilbronn ihr Auswärtsspiel beim Tabellendritten SC Bietigheim vor 1300 Zuschauern klar gewonnen.
Obwohl die Vorzeichen für den Tabellenführer nicht die besten waren – man konnte in der letzten Woche nur einmal trainieren und hatte zuvor zweieinhalb Wochen gar nicht trainiert, dazu fehlte Spielmacher Manuel Pfenning – zeigte das Team erneut eine engagierte und überzeugende Leistung.
Eine umstrittene Szene gab es in der 12. Minute. Die Faust von Eisbären-Goalie Kevin Yeingst landete bei einem Gerangel vor dem Heilbronner Tor im Gesicht eines Gegenspielers, und der Schiedsrichter entschied zum Entsetzen der Eisbären auf Matchstrafe wegen eines Faustschlags. Muss man bei dieser Situation gleich auf Matchstrafe entscheiden oder würde auch eine 2+2 Minuten Strafe ausreichen? “Der Schiedsrichter hat so entschieden und wir müssen damit leben, dass Kevin jetzt für ein paar Spiele gesperrt werden wird. Die Situation hätte es so aber gar nicht geben dürfe, da muss Kevin wegfahren und die Verteidiger die Situation regeln lassen”, meinte Trainer Kai Sellers nach dem Spiel.
Während Yeingst nun duschen ging, nahm Anton Lukin dessen Stelle im Tor der Eisbären ein, die nun fünf Minuten in Unterzahl überstehen mussten. Lukin war noch nicht richtig im Spiel, da schlug die Scheibe auch gleich im Tor der Eisbären ein. Timo Quast hatte nach genau 13 Minuten einen Schuss von Marcel Santi unhaltbar zum 1:0 abgefälscht. Da sich nun auch noch Milan Liebsch eine Strafe einfing, verbrachten die Steelers fast sieben Minuten in Überzahl. “Da hätten sie mehr draus machen müssen, das war am Ende der Knackpunkt und war mit entscheidend für unseren Sieg”, so Kai Sellers.
So aber verstieß der Bietigheimer Mathieu Wöhrle sieben Sekunden vor dem Drittelende gleich zweimal gegen die Regeln und kassierte vier Strafminuten, was die Eisbären wieder zurück ins Spiel bringen sollte. Nach nicht mal zwei Minuten im zweiten Drittel glich Kapitän Felix Kollmar schon zum 1:1 aus, und nur 22 Sekunden später brachte John Kraiss die Eisbären mit 2:1 in Führung.
Nun gelang dem Titelverteidiger fast alles. Leo Kreps traf aus der Drehung zum 1:3 (28.) und John Kraiss setzte sich eine Minute später eins gegen eins durch und schraubte das Ergebnis auf 1:4. Überhaupt prägte die zweite Reihe mit Milan Liebsch, Leo Kreps und John Kraiss das Spiel und war am Ende an sechs der acht Heilbronner Tore beteiligt.
Patrick Luschenz (33.) und Milan Liebsch (35.) komplettierten den Torreigen in einem fantastischen zweiten Drittel, in dem die Eisbären aus einem 0:1 ein 6:1 machten – wohlgemerkt nicht gegen den Tabellenletzten, sondern gegen einen der schärfsten Widersacher!
Im Schlussdrittel flachte die Partie dann zusehends ab, das Spiel war entschieden. Dennoch bekamen die 1300 Fans noch vier weitere Tore zu sehen. Marco Windisch verkürzte auf 2:6 (50.), ehe Igor Filobok und Leo Kreps in der 53. Minute innerhalb von 19 Sekunden das 2:7 und 2:8 machten. Den Schlusspunkt setzte Marcel Neumann in der 54. Minute mit seinem Tor zum 3:8-Endstand.



hernerev2007Herner EV: Knappe Niederlage gegen neuen Meister


(OLW)  Der HEV machte es dem neuen Oberliga-Meister aus Duisburg sichtlich schwer, konnte jedoch eine knappe 2:3-Niederlage  nicht verhindern. Vor einer tollen Kulisse mit 1.360 Zuschauern in der Gysenberghalle, hatte der HEV den favorisierten Füchsen ordentlich Paroli geboten. Und dies ohne Topstürmer Jakub Rumpel.
In einer temporeichen Begegnung dauerte es bis zur 19. Minute ehe der erste Treffer fallen sollte. In Überzahl landete die Scheibe frei vor dem Tor auf dem Schläger von HEV-Stürmer Thomas Dreischer der sich diese Chance nicht entgehen ließ.
Der EV Duisburg nutzte die anstehende Pause, um sich neu zu ordnen. Zudem fand EVD-Trainer Matthias Roos in seiner Ansprache wohl die richtigen Worte. Denn im zweiten Spielabschnitt drehten die Gäste auf und kamen zunächst durch Lars Grötzinger  zum Ausgleich. Seine Teamkollegen Pascal Zerressen und Noureddine Bettahar brachten die Füchse zwischenzeitlich sogar mit 1:3 nach vorne. Aber der HEV blieb bissig. HEV-Stürmer Damian Schneider scheiterte zwar zunächst mit seinem Foul-Penalty an EVD-Torhüter  Felix Bick, doch nur Sekunden später schafft er es dann doch,  die Scheibe im gegnerischen Tor unterzubringen. Eine gute Ausgangslage für den letzten Spielabschnitt.  Aber trotz viel Engagements und leidenschaftlichem Kampf von beiden Teams fiel  in den letzten 20 Minuten kein Tor mehr. Auch nicht in der letzten Sekunde des Spiels als ein Schuss von Jiri Svejda erst Torhüter Bick leicht berührte und von diesem an die Latte sprang.
„Ich habe Respekt vor der Leistung meines Teams. Die Mannschaft hat toll gespielt und gekämpft“, zeigte sich HEV-Trainer Frank Petrozza auf der anschließenden PK stolz. Und auch sein Gegenüber Matthias Roos zollte dem HEV Anerkennung: „Der HEV schafft es immer wieder uns schwere Spiele abzuverlangen. Wir freuen uns auf zwei weitere Spiele in der Verzahnungsrunde“.
Für die Gysenberger geht es nun am kommenden Wochenende darum, den zweiten Platz zu festigen. Am Freitagabend (20 Uhr) gastieren die Hammer Eisbären beim HEV. Für dieses Spiel hat der HEV 500 Freikarten für Kinder und Jugendliche bereitgestellt. Um an die begehrten Eintrittskarten zu gelangen genügt eine kurze E-Mail an: frank.schaefer @herner-ev.com. Am Sonntag geht es dann zum letzten Hauptrundenspiel nach Neuwied. Die Bären wollen sich für die deutliche Niederlage vor Weihnachten revanchieren. Qualifiziert sind jedoch beide Mannschaften schon für die Verzahnungsrunde. Ein Wiedersehen mit den Bären wird es also auf jeden Fall nochmal geben. Bully in Neuwied ist um 19 Uhr.



luchselauterbachEC Lauterbach: Spitzenspiel geht an den Tabellenführer aus Dortmund

(RLW)  Zum Spitzenspiel der Eishockey Regionalliga West, empfingen die Lauterbacher Luchse am vergangenen Freitag, die unangefochtenen Tabellenführer aus Dortmund. Dabei sahen die rund 500 Zuschauer in der Lauterbacher EissportArena, eine bis zum Schluss spannende und temporeiche Partie, zwischen dem Tabellenersten und dem Tabellenzweiten.
Die Luchse, die verletzungsbedingt auf die beiden Topstürmer Jens Feuerfeil und Miroslav Hantak verzichten mussten, versuchten trotz dieser Umstände, von Beginn an Druck auf das Tor der Eisadler aufzubauen. Der Tabellenführer aus Dortmund nahm die Kampfansage der Luchse an und somit entwickelte sich vom ersten Bully weg, ein offener Schlagabtausch. Nach einem genialen Pass von Verteidiger Marko Filip, hatte Benni Schulz die Führung für die Luchse auf dem Schläger, scheiterte aber am Goalie der Eisadler. Besser machten es die Dortmunder. In der 4. Spielminute nutzte Berger einen groben Abwehrfehler der Luchse, um den, nach überstander Verletzung ins Tor der Luchse zurückgekehrten Jan Obernesser, erstmals an diesem Abend zu überwinden. Trotz einem optischen Übergewicht an Torchancen und Spielanteilen für die Luchse, waren es erneut die Gäste, die noch im ersten Drittel jubeln durften. In der 15. Spielminute erhöhte Rinke zum 2:0 Pausenstand für die Eisadler.
Auch in Drittel zwei kamen die Zuschauer beider Lager voll auf ihre Kosten. Beide Mannschaften zeigten, dass sie zurecht an der Spitze, beziehungsweise auf Platz zwei der Tabelle liegen. In regelmäßigen Abständen erspielten sie sich zahlreiche hochkarätige Torchancen. Den Luchsen war jedoch das Fehlen von Feuerfeil und Hantak deutlich anzumerken. Zwar war Julian Grund, der aktuellste Neuzugang der Luchse, erstmals für sein neues Team im Einsatz, doch die Ausfälle der beiden Stürmer waren nur schwer zu kompensieren. Trotz der neuzusammengestellten Angriffsreihen machten die Luchse ein gutes Spiel gegen den Tabellenführer und hätte bis zu diesem Zeitpunkt längst den ein oder anderen Treffer verdient gehabt. Kaltschnäuziger zeigten sich aber auch im zweiten Drittel erneut die Eisadler. Zunächst erhöhte Thau mit einem wuchtigen Schalgschuss, per Direktabnahme in Überzahl, auf 3:0 für die Gäste. 24 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels mussten die Luchse dann noch den Treffer zum 4:0 einstecken. Das Ergebnis spiegelte den Spielverlauf bis zu diesem Zeitpunkt in keinster Weise wieder. Doch die Gastgeber schafften es einfach nicht, aus ihren Chancen Kapital zu schlagen.
Alles oder nichts, hieß es für die Luchse dann im letzten Spielabschnitt. Totz des Rückstandes und der Tatsache, dass Torwart Sebastian May im Kasten der Eisadler an diesem Abend schier unüberwindbar zu sein schien, gaben sich die Luchse nicht geschlagen. Der in den Kader zurückgekehrte Kapitän Niels Hilgenberg, erlöste Mitspieler und Fans gleichermaßen, als er in der 45. Spielminute den Anschlusstreffer markierte. Die Luchse witterten nun Morgenluft, drängten auf das Tor der Eisadler und wurden für ihren Willen belohnt. In der 54. Spielminute war erneut der Kapitän zur Stelle und traf zum 2:4, aus Sicht der Gastgeber. Die heiße Schlussphase war eingeläutet. Von den Fans nach vorne getrieben, erspielten sich die Luchse Chance um Chance, doch die Eisadler verteidigten mit Geschick, Erfahrung und Sebastian May im Tor, ihr Gehäuse.
Die endgültige Entscheidung zugunsten der Gäste fiel eine Minute vor Spielende. Zu diesem Zeitpunkt war das Tor der Luchse leer. Coach Roger Nicholas hatte seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen. Diese Gelegenheit nutze Kuntu-Blankson eiskalt aus und machte mit dem 5:2 für die Eisadler, den Sack zu. Doch trotz der Niederlage, war man im Lager der Luchse nicht unbedingt enttäuscht. In Bestbesetzung wäre an diesem Abend vielleicht mehr drin gewesen, so musste man sich dem Spitzenreiter nach tollem Kampf, knapp geschlagen geben.

Luchse ziehen Haien die Zähne
48 Stunden nach dem Heimauftritt gegen die Eisadler aus Dortmund, saßen die Lauterbacher Eishockeycracks bereits wieder im Bus, in Richtung Köln. Dort wartete mit den Amateuren der Haie, die Zweitvertretung der DEL Mannschaft auf die Luchse. Nach der Niederlage der Luchse im Spitzenspiel gegen Dortmund und dem gleichzeitigen Sieg der Haie gegen den EC Bergisch-Land, hatten die Domstädter die Luchse in der Tabelle überholt. Somit war die Aufgabe für die Luchse einfach zu stellen. Punkten, um die Haie nicht davon schwimmen zu lassen. Doch die Voraussetzungen für das Spiel waren alles andere als optimal. Gleich auf acht Stammspieler musste Coach Roger Nicholas verzichten. Neben Torwart Jan Obernesser, fielen die Verteidiger Dennis Klinge und Luca Obernesser, sowie die Stürmer Jens Feuerfeil, Nils Vogel, Constantin Schneider, Lars Metzendorf und Nils Feustel aus.
Doch nicht zum ersten mal in dieser Saison zeigten die Luchse genau in solchen Momenten Moral und lieferten ein tolles Spiel ab. Mit einem bärenstarken Sebastian Grunewald als Rückhalt, agierten die Luchse aus einer sicheren Abwehr heraus und erspielten sich gleich zu Beginn gute Torchancen. Die Haie, mit 17 Spielern angetreten, versuchten mit hohem Tempo die Luchse unter Druck zu setzen. Im Blickpunkt standen auf beiden Seiten die Torhüter, die mit teils großartigen Reflexen die ersten Treffer zu verhinden wussten. Als sich bereits alle mit einem torlosen Unentschieden nach den ersten zwanzig Minuten abgefunden hatten, schlugen die Luchse eiskalt zu. Verteidiger Marko Filip zog kurz hinter der blauen Linie ab und feuerte den Puck in den Winkel des Kölner Kastens, zur verdienten 1:0 Führung für die Luchse.
Im zweiten Spielabschnitt übernahmen zunächst die Haie das Komando. Die Kölner wirkten deutlich spritziger und zielstrebiger als die Luchse, die sich vorrangig auf die Defensiv konzentrierten. Allerdings hielt das Lauterbacher Bollwerk dem Druck der Haie nur bis zur 23. Spielminute stand. Dann schlugen die Haie das erstmal zu. Nur fünf Minuten später war das Spiel durch die Hausherren gedreht worden. Mit der erstmaligen Führung im Rücken, drehten die Haie weiter mit hohem Tempo ihre Bahnen im Drittel der Luchse, die dann in der 31. Spielminute den nächsten Treffer einstecken mussten. Erst danach bekamen die Luchse wieder etwas mehr Spielanteile und suchten den Weg in Richtung des Kölner Tores. Weitere Treffer sollten aber sowohl für die Haie, als auch für die Luchse nicht mehr fallen.
Somit hieß es für die Luchse in den letzten zwanzig Minuten nochmal alle Kräfte zu mobilisieren, um dem direkten Konkurenten um einen Playoff Platz, wichtige Punkte zu entreißen. Beste Gelegenheit dazu hatten die Luchse gleich zu Beginn des letzten Drittels, als man mit 2 Mann mehr auf dem Eis agieren durfte. Doch das Überzahlspiel verpuffte ohne wirkliche Torchance. In der 49. Spielminute gab es dann die nächste Gelegenheit, um in Überzahl zum Erfolg zu kommen. Diesmal sollte es klappen. Nach schöner Vorarbeit von Naumann und Matysek, verwandelte Routinier Manuel Six zum wichtigen 2:3 Anschlusstreffer.
Die Luchse waren wieder im Spiel und auch die rund 50 mitangereisten Fans hofften auf einen positiven Ausgang für ihr Team. Hinten machte Goalie „Quack“ Grunewald einen großartigen Job und vorne schlug Neuzugang Julian Grund gnadenlos zu. Mit einem unhaltbaren Handgelenkschuss, sorgte er in der 55. Spielminute für den vielumjubelten Ausgleich. Die letzten Spielminuten sollten dann nochmal spannend werden. Die Haie wollten sich den bereits sichergeglaubten Sieg zurück holen, doch daraus wurde nichts mehr.
Unentschieden nach 60 Minuten. Jubel auf der Bank und der Tribüne. Im anschließenden Penaltyschießen sicherten sich die Luchse den Zusatzpunkt und holten sich Tabellenplatz zwei zurück. Die Lauterbacher Schützen Julian Grund, Benni Schulz und Kapitän Niels Hilgenberg verwandelten ihre Versuche eiskalt. Auf Kölner Seite trafen nur 2 der angelaufenen 3 Spieler.  



EV LindauEV Lindau: Bedeutungslose Niederlage zum Abschluss

(BYL)  Im letzten Spiel der Bayernliga- Vorrunde mussten die EV Lindau Islanders eine 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) Niederlage beim TSV Peißenberg hinnehmen. Da schon zuvor klar war, dass die Lindauer auf einem hervorragenden vierten Platz abschließen werden, war diese Niederlage bedeutungslos.
Auch für die Gastgeber ging um nicht viel mehr, als die Vorrunde zuhause vor 515 Zuschauern ordentlich abzuschließen. Dieses Vorhaben gingen sie allerdings mit großem Ehrgeiz an. „Wir waren nicht wirklich im Spiel und sind regelrecht überrannt worden“, sagte Team-Manager Sebastian Schwarzbart. Dennoch konnten die Islanders die ersten zehn Minuten ohne Gegentor überstehen, vor allem deshalb, weil Nicolai Johansson im Lindauer Tor bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison eine ganz starke Leistung bot und bester Spieler auf Seite des EVL war. Zweimal musste er dennoch hinter sich greifen. Valentin Hörndl (11.) und Tobias Estermaier (14.) sorgten für eine zwei Tore Führung der Gastgeber, „mit der wir noch gut bedient waren“ – so Schwarzbart.
Im zweiten Durchgang änderten sich die Kräfteverhältnisse. Die Lindauer, bei denen auch die Nachwuchsspieler Mike Schäfler und Julian Grützmann reichlich Eiszeit bekamen, erspielten sich mehr Spielanteile und Chancen und kamen zum Anschluss. Bei doppelter Überzahl war es Lubos Sekula, der die Partie in der 37. Minute wieder spannend machte. Zu mehr reichte es für die Islanders allerdings nicht, da sie einerseits ihre Chancen nicht nutzten und andererseits der TSV im Schlussabschnitt wieder den stabileren Eindruck machte und acht Minuten vor Schluss durch Andreas Pfaff den 3:1 Endstand erzielte. „Peißenberg hat verdient gewonnen, sie hatten heute den größeren Willen“, sagte Trainer Sebastian Buchwieser, der gegen seinen Ex-Klub natürlich gerne gewonnen hätte. „Wir haken das aber schnell ab und konzentrieren uns jetzt auf die Zwischenrunde.“
Dort haben die Islanders einen interessanten Start. Gleich zum Auftakt müssen sich die Islanders zweimal mit Vorrundenmeister Waldkraiburg messen, den sie Anfang des Monats noch mit 2:1 schlugen. Los geht’s am Freitag (20 Uhr) zuhause in der Eissportarena Lindau.



memmingenindiansAb in die Play-Offs – Memmingen Indians siegen gegen Germering

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat seinen furiosen Endspurt mit dem Erreichen des 5. Platzes gekrönt. Durch einen 4:1 Sieg gegen die Wanderers aus Germering qualifizierten sich die Indians für die Meisterrunde der besten fünf Teams. Die Treffer für die Hausherren erzielten Tenschert, Jainz, Miettinen und Rott.
Es war ein richtiges Endspiel am Memminger Hühnerberg. Im Fernduell mit den Buchloe Pirates, die zeitgleich beim Spitzenreiter aus Waldkraiburg antraten, benötigten die Indians drei Punkte gegen die Gäste aus Germering, um sicher an der Meisterrunde teilnehmen zu können. Dementsprechend furios starteten die Memminger, vor der Rekordkulisse von gut 1630 Zuschauern, in die Partie. Zahlreiche Angriffe rollten gegen das von Ex-Indianer Reisinger gehütete Gästetor, brachten aber keinen Treffer ein. Die beste Möglichkeit hatte Sven Schirrmacher, er zielte bei einem Lattentreffer allerdings etwas zu genau und ließ seine Mannschaft weiter auf die Führung warten. Doch auch die Germeringer kamen durch einzelne Konter zu Möglichkeiten, Martin Niemz war jedoch zur Stelle und konnte nicht überwunden werden. Am Ende der ersten 20 Minuten waren dann noch keine Treffer auf der Anzeigetafel vermerkt, trotz großer Bemühungen war den Indianern das Fehlen der Spieler Baker, Arnold, Aschenbrenner, sowie der Langzeitverletzten doch noch etwas anzumerken, auch wenn Neuzugang Frank Kozlovsky eine gute Figur in seinem Debüt abgab.
Doch im zweiten Drittel wurden die Memminger dann prompt für ihre Mühen belohnt: Nach einer Strafe gegen die Gäste nahm Tim Tenschert Maß und hämmerte den Puck zum 1:0 in die Maschen. Der Hühnerberg nun guter Dinge, doch nur knapp eine Minute später nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit der Indians und glichen, etwas überraschend, aus. In der Folge taten sich die Hausherren schwer mit den bissigen Gemeringern , bis Kapitän Martin Jainz einen Pass von Antti Miettinen zur erneuten Führung verwerten konnte (37.).
Mit diesem Spielstand ging es dann in die letzten 20 Minuten, der den Memminger Fans noch einmal Hochspannung versprach. Unterstützt wurden die rot-weißen Anhänger an diesem Tag auch von rund ca. 50 Flüchtlingen aus Afrika und Syrien, die auf Initiative des Fanclubs „Maustadt Clan“ und auf Einladung der „Gefro“-Indians das letzte Vorrundenspiel verfolgten. Der Schlussabschnitt startete mit einer schnellen Strafe gegen den ECDC. Doch die Gastgeber ließen sich davon nicht beeindrucken, Tim Tenschert schickte mit einem langen Pass Topscorer Miettinen auf die Reise, welcher in unnachahmlicher Manier das 3:1 besorgte. Jetzt war der Bann gebrochen. Die Gäste, die noch einmal mit aller Macht versuchten den Indians das Leben schwer zu machen, schlugen eine härtere Gangart ein, welche ihnen etliche Strafzeiten bescherten. Eine daraus resultierende Überzahlsituation nutzte dann Stefan Rott zum entscheidenden 4:1, das die Indians schließlich sicher unter die Top-5 der Liga brachte.
Somit treffen die Memminger, die fürs Viertelfinale der Play-Offs qualifiziert sind, nun in einer Fünfergruppe auf die Topteams der Liga. Gegen Waldkraiburg, Miesbach, Höchstadt und Lindau wird in den kommenden Wochen die beste Ausgangssituation ausgespielt, die im weiteren Verlauf den Gegner und das wichtige Heimrecht bestimmt. Die Indians haben am kommenden Wochenende spielfrei und können sich somit optimal auf die anstehenden Topspiele vorbereiten (Informationen zum Spielplan und zum Modus unter www.memmingen-indians.de)




pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs beenden Vorrunde mit Niederlage in Miesbach - ECP All Stars schlagen BRK All Stars mit 8:6

(BYL)  Mit einer Niederlage gegen den TEV Miesbach ist der EC Pfaffenhofen in die Saison gestartet, mit einer Niederlage gegen den selben Gegner endete am Sonntag nun auch die Vorrunde der Bayernliga. Doch während es zum Saisonauftakt immerhin zu einem Punkt gereicht hat, war dieses Mal beim glatten 1:6 (0:2; 1:2; 0:2) nichts zu holen.
Als Zehnter der Vorrunde müssen die Pfaffenhofener nun versuchen, sich über die Zwischenrunde vielleicht doch noch für die Play-Offs zu qualifizieren, die der TEV Miesbach mit dem 3. Platz bereits auf direktem Wege erreicht hat. In der Zwischenrunde Gruppe B treffen die IceHogs auf Buchloe, Landsberg und Nürnberg und starten am kommenden Sonntag um 17 Uhr mit einem Auswärtsspiel in Landsberg. Erster Heimauftritt ist dann am Freitag, 23.01. um 20 Uhr ebenfalls gegen Landsberg. Nur die Gruppensieger der beiden Zwischenrundengruppen erhalten einen Platz in den Play-Offs, während die beiden Gruppenzweiten den achten und letzten Viertelfinalisten ausspielen. Um gegen diese Konkurrenz einen der ersten beiden Plätze zu erreichen, werden sich die Pfaffenhofener gegenüber den letzten Wochen, als nicht mehr viel zusammenlief, auf jeden Fall gewaltig steigern müssen. Zwar spielte das Team von Topias Dollhofer auch in Miesbach ganz ordentlich mit, war gegen die favorisierten Gastgeber letztendlich aber ohne echte Chance. Schon in der 2. Minute brachte Andreas Baumer den TEV in Führung, die Johann Kirchberger in der 9. Minute ausbauen konnte. Bis zur ersten Pause tat sich nicht mehr allzu viel, so dass dieser Spielstand auch nach dem Wechsel noch Bestand hatte. In der 24. Minute war es Markus Welz, dem nach Vorarbeit von Patrick Landstorfer und Alain Sägesser der Anschlusstreffer gelang, doch die Antwort der Hausherren folgte postwendend. Nur dreißig Sekunden nach dem 2:1 stellte Sebastian Lachner den alten Abstand wieder her. Und der Miesbacher Torjäger war es auch, der kurz vor Ende des Mittelabschnitts für die Vorentscheidung sorgte, als er eine von nur zwei Strafzeiten der IceHogs an diesem Abend zum 4:1 nutzte. Im letzten Drittel verwaltete Miesbach seinen Vorsprung und kam in der Schlussphase durch den Finnen Markus Kankaanranta und erneut Sebastian Lachner noch zu zwei weiteren Torerfolgen.



ratingenRatinger Ice Aliens: Harte Arbeit beim Sieg gegen einen – wie immer – unbequemen Neusser EV

(OLW)  Beim Spiel der Ratinger Ice Aliens gegen den Neusser EV sahen die Zuschauer ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, wobei die Außerirdischen aber nicht unbedingt ihren besten und konzentriertesten Tag erwischt hatten. Trotzdem schlug das Aliens-Team von Trainer Alexander Jacobs den unbequemen Neusser Gegner, gegen den sich auch andere Oberliga-Mannschaften bereits schwer taten, letztendlich mit 6:4 (3:2; 1:1, 2:1) und gewann damit insgesamt drei der vier Hauptrundenpartien gegen diesen Kontrahenten.      
Eigentlich starteten die Aliens schwung- und druckvoll in das Match, sodass bereits nach drei Minuten Steffen Wintgen durch eine schöne, schnelle Kombination zwischen Simon Migas sowie Marc Höveler freigespielt wurde und wuchtig zum 1:0 ins NEV-Tor vollstreckte.
Bis etwa Mitte des ersten Drittels standen die Ratinger gut gestaffelt in der Abwehr, ließen wenige Aktionen der Gäste zu und zeigten mit schnellen, einfach gespielten Angriffen Zug zum Neusser Tor, ohne jedoch beim Abschluss erfolgreich zu sein.
Neuss hingegen nutzte jeweils eine Powerplaysituation in der 10. bzw. 14. Minute konsequent und ging während dieser Strafzeiten gegen die Heimmannschaft mit 2:1 in Führung. 
In der 15. Minute erfolgte dann, nachdem sich die Ratinger Spieler scheinbar eine „kreative Pause“ gegönnt hatten, die prompte rot-weiße Antwort durch Pascal Behlau, der Jan Nekvinda beim 2:2-Ausgleichstreffer perfekt in Schussposition brachte. Danach wirkten die Ratinger wieder „wacher und konzentrierter“, was nach 17. Minuten, über die Stationen Benjamin Musga, Jan Nekvinda und Pascal Behlau, zum 3:2 für die Ice Aliens führte.
In den ersten Minuten des zweiten Drittels gelang es den Außerirdischen dann nicht, aus einer Strafzeit gegen Neuss Kapital zu schlagen und den Torabstand zu vergrößern. Dies rächte sich fast unmittelbar, als ein Ratinger „Stockfehler“ einen Alleingang eines Neusser Stürmers ermöglichte, welchen Aliens-Keeper Bastian Jakob aber gerade noch parieren konnte. Auf der Gegenseite zeigte der Neusser Goalie ebenfalls seine Klasse und wehrte Chancen von Marvin Moch (25. Minute) sowie des Duos Jan Nekvinda – Kevin Wilson (26. Minute) ab.
Heute waren es auf beiden Seiten jeweils die „kleinen Schnitzer“ bzw. individuellen Fehler, die dem Gegner Chancen eröffneten – so auch beim 3:3 in der 30. Minute für den Neusser EV, als ein Torschuss aus der bisher absolut sicheren Fanghand von Bastian Jakob über die Linie „hüpfte“. Bis zum Drittelende blieb das Spiel dann ein munteres Hin und Her von einem Tor zum anderen, in dessen Verlauf Gabriel Hildebrandt, Pascal Behlau und Jan Nekvinda schnell, einfach und effizient einen absolut erstklassigen Angriff fuhren, der in der 37. Minute seinen Weg in die Maschen des Neusser Tors zum 4:3 für die Ice Aliens fand.    
Auch im letzten Drittel ergaben sich Tormöglichkeiten für beide Teams. Die Heimmannschaft machte sich dabei das Leben selber schwer, weil man sich in zu vielen Einzelaktionen verstrickte und eine Vielzahl von eventuellen Torchancen aus „Rebounds“, nach Schüssen auf das gegnerische Gehäuse, schlichtweg „verschlief“. Die Gäste von linken Niederrhein machten ihre Sache in der 54. Minute dann besser und erzielten mit ihrem vierten Tor den erneuten Ausgleich.
Damit war das Spiel vollkommen offen, bis sich Aliens-Stürmer Marvin Moch „halb laufend, halb fallend“ durch die NEV-Abwehr arbeitete und zum Schluss auch noch den guten Neusser Schlussmann überwinden konnte – 5:4 für Ratingen und noch rund zwei Minuten zu spielen.
Erwartungsgemäß folgte der „zweiminütige Kriegsrat“ auf Neusser Seite. Den vorgesehenen „Schachzug“, den Goalie zu Gunsten eines weiteren Feldspielers von Eis zu nehmen, um im Ratinger Drittel ein „Übergewicht“ zu schaffen, konnte die „Fuchs-Truppe“ aufgrund der starken Aliens-Gegenwehr aber nicht umsetzen. Entschieden wurde die Partie 49 Sekunden vor Schluss, als Kevin Wilson in seiner unvergleichlichen Art über die linke Angriffsseite in das Neusser Drittel startete und die Verteidiger sowie den Gäste-Schlussmann bei seinem Tor zum 6:4 sehenswert verlud.    
Heim-Trainer Alexander Jacobs war anschließend zwar mit diesem knappen Sieg und den drei Punkten einverstanden, aber nicht uneingeschränkt mit der „Fehlerquote“ und dem taktischen Verhalten seiner Spieler – „Wir haben noch ein bisschen Arbeit vor uns, bis zum Spiel gegen die Moskitos Essen“ kommentierte er, was er an diesem Abend gesehen hatte!



evregensburgEV Regensburg muss weiter auf einen Sieg gegen Peiting warten


(OLS)  Auch der dritte Vergleich gegen den EC Peiting ging verloren. Die Oberbayern entwickeln sich zum Regensburger Angstgegner und behalten mit einem 6:3-Sieg die Punkte bei sich.
EVR-Coach Doug Irwin musste im Vergleich zum Freitagsspiel gegen den EHC Klostersee auf Korbinian Schütz verzichten, der bei seinem Einsatz für das DNL-Team am Samstag eine Einblutung im Oberschenkel erlitt. Aus der Top-Nachwuchsmannschaft waren diesmal Robin Deuschl und Christoph Frankenberg mit von der Partie, die ihr Oberliga-Debüt feiern konnten. Als Backup war Joe Lala mitgereist, der den in Ingolstadt weilenden Philipp Hähl vertrat. Nach wie vor nicht spielfähig war Barry Noe, den ein Zehenbruch zur Pause zwingt. Bei den Gastgebern mussten die krank fehlenden Manfred Eichberger und Andreas Feuerecker aussetzen.
Vor 590 Zuschauern, davon ca. 80 aus Regensburg, kam der EV Regensburg nicht so wirklich ins Spiel. Wie schon bei der Heimpartie gegen den EHC Klostersee wirkte das Geschehen von Außen etwas schwerfällig und unglücklich. Die vom Ex-Regensburger John Sicinski trainierten Peitinger standen defensiv kompakt und konterten blitzschnell. Schon die erste Gastgeber-Chance war im Tor, als Regensburgs Torsteher Cinibulk die Scheibe nur nach vorne prallen lassen konnte. Martin Guth behielt am Ende im Gewühl den Überblick und traf in der 5. Spielminute zum 1:0. Die Gäste schüttelten sich danach und bekamen zwei Überzahlmöglichkeiten, welche sie aber nicht nutzen konnten. Der normalerweise starke Zug zum Tor des EVR war am Sonntag im ersten Abschnitt fast gar nicht vorhanden und so bestrafte der EC Peiting in Minute 16 dieses harmlose Auftreten mit dem 2:0. Cody Carlson zielte genau und zimmerte den Puck in Überzahl in den Winkel.
Im zweiten Abschnitt hatte der EVR Gelegenheit zurück ins Spiel zu finden, doch nach nur 18 Sekunden gab es den nächsten Rückschlag für die Gäste. Scheinbar waren diese noch in der Kabine und dem ECP reichte ein schneller Querpass von Michael Baindl, den am Ende Florian Stauder zum 3:0 verwertete (21.). Zum ersten Mal zwingend wurde Regensburg in der 25. Spielminute, als Louke Oakley die Scheibe an die Latte schoss. In der 30. Minute machte es dann der Kanadier besser, als er in Überzahl auf 3:1 verkürzen konnte. Jetzt waren die Oberpfälzer aufgewacht und am Drücker, doch ein Scheibenverlust in eigener Überzahl führte zu einem Hausherren-Konter und einem erneuten "Stich ins Regensburger Herz". Dominic Krabbat narrte nämlich Cinibulk im EVR-Kasten sowie Petr Fical, denen er die Scheibe zum 4:1 ins Netz mogelte (32.). Als kurz danach ein Gäste-Akteur auf der Strafbank saß, baute Michael Baindl mit einem Hammer von der blauen Linie den Vorsprung sogar auf 5:1 aus (35.). Der Schock bei den Irwin-Schützlingen saß tief, aber immerhin kamen sie nur wenige Augenblicke später zurück ins Geschehen. David Stieler besorgte mit einem platzierten Schuss ins Kreuzeck das 5:2 (37.) und Daniel Stiefenhofer verkürzte mit einem Schlagschuss aus Nahdistanz gar auf 5:3 (38.). Mit diesem Vorsprung von zwei Toren gingen auch beide Teams in den letzten Abschnitt.
Den Regensburgern wurde im dritten Drittel aber früh der Zahn gezogen und auch die Hoffnungen auf ein Comeback in dieser Partie genommen. Erneut war der Torschütze für Peiting Cody Carlson, der in der 43. Spielminute einfach mal abzog, das Spielgerät allerdings an den Pfosten setzte, dieses aber dann vom Schlittschuh von Cinibulk über die Linie ging. Das 6:3 war somit vorentscheidend und brachte Gäste-Coach Irwin dazu, einige Spieler, die nicht ihren besten Tag hatten, auf der Bank sitzen zu lassen. Die Reihen wurden umgestellt, die SOS-Formation feierte ihre Wiedervereinigung, konnte aber dem Spiel keine Wendung mehr geben.
 Durch einen wirklich gebrauchten Tag, an dem schon wie in Erding nicht viel klappen wollte, wächst der Abstand auf Tabellenführer Freiburg. Nun liegen die Regensburger schon fünf Zähler hinter dem Ligaprimus, der ohne Probleme mit 5:0 in Weiden erfolgreich war. Am kommenden Wochenende geht es gegen die direkten Verfolger, nämlich den EHC Bayreuth und die Selber Wölfe. Beim "fränkischen Wochenende" gastieren die Domstädter am Freitag bei den Tigers aus Bayreuth und am Sonntag kommt Selb zum Spitzenspiel in die Donau-Arena. Regensburg wird die Woche versuchen, konzentriert zu trainieren und vor allem defensiv besser zu stehen. Findet die Truppe von Doug Irwin zurück zu ihrer Effizienz und ihrer Kampfstärke, könnte es gelingen, die Verfolger auf Distanz zu halten. Möchte der EVR weiter als Zweiter in der Oberliga Süd agieren, sind Zähler in den nächsten zwei Spielen sowieso Pflicht.
Verfasser: Stefan Liebergesell



rostockpiranhasRostocker EC: Ein Sonntag ohne Überraschungen...

(OLN)  Erwartungsvoll standen mehr als 1000 Zuschauer am Sonntag in der Schillingallee. Nach dem dramatischen Sieg über die Hannover Scorpions vom vergangenen Sonntag hofften viele auch auf einen Überraschungssieg gegen die Hannover Indians, derzeit mit Abstand Tabellenführer. Aber leider wurden sie enttäuscht. Schnell gingen die Indians in Führung und bauten diese bis zur ersten Pause auf 0:3 aus. Obwohl die Raubfische im zweiten Drittel besser ins Spiel fanden, bauten die Gäste ihre Führung um zwei weitere Tore aus. Ein Aufschrei der Erlösung schallte durch die Halle als Toni Marsall zu Beginn des letzten Drittels das erste Tor für die Piranhas erzielte. Leider gelang es den Hannoveranern binnen einer Minute auch im letzten Drittel zweimal erfolgreich das Tor der Raubfische zu erstürmen, so dass das Tor von Sebastian Pritykin nur noch eine kosmetische Aufbesserung des Ergebnisses aus Sicht der Piranhas war. Die Raubfische fanden nur schwer ins Spiel und wirkten lange Zeit recht unkonzentriert. Dazu kamen einige verschenkte Torchancen und sicherlich die eine oder andere nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidung.
An der Situation in der Tabelle kam es nach diesem Spieltag kaum zu Verschiebungen.



ehvwoelfeschoenheide09Bleibt Schönheider Wölfen “nur“ die Pokalrunde?

(OLO)  Am kommenden Wochenende finden die letzten Meisterschaftsspiele in der Oberliga-Ost-Saison 2014/15 statt und der EHV Schönheide 09 hat noch die minimale Chance, am Ende auf dem vierten Tabellenplatz zu landen. Allerdings haben es die Wölfe nicht mehr selbst in der Hand, denn sollen die beiden Spiele am Samstag, dem 17.01.15, um 18:30 Uhr in Niesky und das Heimspiel am Sonntag, dem 18.01.15, um 17:00 Uhr gegen Leipzig nicht zu Partien um die “goldene Ananas“ mutieren, muss der vorzeitige Meister Icefighters Leipzig bereits am Freitag zuvor bei den Tornados unbedingt gewinnen, da bei einem Sieg der Lausitzer ansonsten ab dem 23.01.15 “nur“ die anschließende Pokalrunde der Oberliga Mitte für den EHV 09 bleibt.
Gespannt gehen die Blicke also am Freitag erst einmal nach Niesky, wo die Icefighters Leipzig den Wölfen mit einem Sieg helfen müssten, damit es einen Tag später im Nieskyer Waldstadion zu einem ersten Endspiel um den vierten Tabellenplatz kommen kann. Siegen die Lausitzer entweder gegen die Messestädter oder Wölfe, war es das für den EHV 09 und statt der Zwischenrunde mit den vier besten Teams der Oberliga West müssten sich die Wölfe dann eine Woche später mit der Pokalrunde der Oberliga Mitte begnügen, wo die Hammer Eisbären, Ratinger Ice Aliens, Löwen Frankfurt, der Neusser EV und FASS Berlin als nächste Gegner warten. Wie die Zwischenrunde, wird auch die Pokalrunde in einer Einfachrunde ausgetragen, sprich Jeder gegen Jeden spielt ein Hin- und Rückspiel, wonach sich Ende März dann der Erstplatzierte dieser Runde Oberliga-Mitte-Pokalsieger nennen darf.
So werden die Wölfe noch Vierter:
- Niesky muss beide Spiele gegen Leipzig und Schönheide verlieren
- Schönheide muss beide Spiele gegen Niesky und Leipzig gewinnen
- Verliert Niesky gegen Leipzig nach regulärer Spielzeit, reichen den Wölfen in den Spielen gegen Niesky und Leipzig fünf Punkte
- Verliert Niesky gegen Leipzig in der Verlängerung oder nach Penaltyschiessen, muss der EHV 09 beide Spiele gegen Niesky und Leipzig nach regulärer Spielzeit gewinnen
- Bei Punktgleichheit würde dann der direkte Vergleich für die Wölfe sprechen



selberwoelfeStickeralbum des VER Selb - Startschuss fällt am kommenden Freitag beim Heimspiel gegen Blue Devils Weiden - geänderte Preise für Stickerpacks

(OLS)  Bezugnehmend auf unsere Pressemitteilung vom gestrigen Sonntag müssen wir Ihnen mitteilen, dass es bei uns in der Kommunikation ein Missverständnis bezüglich der Preise der Stickerpacks/Stickerpakete gab.
Anders als angekündigt wird man ab einem Einkaufswert von 20 Euro (nicht wie mitgeteilt 10 Euro) bei EDEKA Egert (2mal in Selb, 1mal in Arzberg) einen Stickerpack (Inhalt 5 Sticker) erhalten.
Die Stickerpacks können auch einzeln käuflich erworben werden zum Preis von 0,75 Euro pro Pack (nicht wie ursprünglich mitgeteilt 0,50 Euro).
Die Sticker werden am 16.01.2015 im Rahmen des Oberligaheimspiels VER Selb gegen Blue Devils Weiden am Infostand von EDEKA-EGERT erstmals verkauft und sind danach exklusiv bei EDEKA Egert in Selb und Arzberg erhältlich.

VER Selb 1b kann doch noch gewinnen - endlich wieder ein Heimdreier
(BLL)  Die VER1b-Mannschaft kann doch noch gewinnen – am gestrigen Abend gelang den Mannen von Trainer Sascha Grögor ein 6:4 Heimerfolg über Freising.
Das Spiel begann durchwachsen für die VER-1b. Nach vorne gab es vielversprechende Aktionen der „Wölfe“, hinten wurden jedoch Geschenke verteilt. So leicht lässt sich das erste Drittel zusammenfassen, dass mit einem 0:2 Rückstand endete.
Was folgte im Mittelabschnitt war ein Sturmlauf der Gastgeber auf das Tor der Freisinger. Zunächst erzielte Ricco Warkus den Anschlusstreffer zum 1:2. Mit einem Doppelschlag in der 31. Minute netzten Hannes Siegeris und Kevin Tausend zur wohlverdienten Führung ein. Den Schlusspunkt des Mitteldrittels setzte Petr Polesny mit dem Treffer zum 4:2.
Im Schlussdrittel waren die „Wölfe“ wieder vom Beginn an hellwach. Roman Göldner baute die Führung auf 5:2 aus. Eigentlich hätte der Treffer alles klar machen müssen. Aber die Gäste kamen zum Ende des Spiels wieder zurück und verkürzten noch auf 5:4. In der heißen Schlussphase erlöste Hannes Siegeris die „Wölfe“ mit seinem zweiten Treffer zum 6:4 Endstand.



ERCSonthofenBullsSonthofen gewinnt das Derby gegen Füssen

(OLS)  1350 Zuschauer wollten das dritte Punktspiel in dieser Saison gegen die Leoparden aus Füssen sehen. Und in den Augen der Anhänger der Bulls brauchten sie ihr Kommen nicht zu bereuen. Mit 4:1 hat der ERC das Heimspiel gegen Füssen gewonnen und damit den Abstand zu den Playoff-Platzen gewahrt.
Direkt nach dem Eröffnungsbully begann der ERC seine Angriffe einzuleiten. Dies wurde auch nach 3 Minuten belohnt. Brad Miller konnte nach Vorarbeit von Marc Sill und Janne Kujala mit einem harten Schlagschuss den Führungstreffer erzielen. Mit dieser Führung im Rücken tat sich in der Folgezeit der ERC sehr schwer. Man merkte der Mannschaft das schwere Auswärtsspiel in Freiburg an. Das Team war sehr bemüht, aber vieles wollte einfach nicht so recht klappen. Deshalb war auch im ersten Drittel eine sehr ungewohnte Atmosphäre in der Sonthofer Eissporthalle, ruhig und verhalten waren die Zuschauer und so gestaltete sich auch das Spiel bis zum Drittelende.
Nach der Pause erhofften sich die Sonthofer Fans eine intensivere Vorstellung ihrer Mannschaft, doch erstmal war Füssen am Zug. Direkt vom Bully erkämpften sich die Leoparden den Puck und nach einer guten Kombination konnte Vladimir Kames zum 1:1 ausgleichen. Dieser Treffer saß und der ERC musste dies erstmal verdauen. In dieser Phase hatten die Gäste mehr vom Spiel, scheiterten jedoch am guten Goalie der Bulls. Kevin Beech stand mehrmals im Brennpunkt und konnte seinen Kasten sauber halten. Nach 30 Minuten wurde dann Petr Sikora von Ron Newhook gut in Szene gesetzt und dieser überwand Füssens Goalie zum 2:1. Dieses Tor gab Sonthofen mehr Sicherheit und das Team erarbeitete sich einige weitere Möglichkeiten, ohne jedoch erfolgreich abschließen zu können.
Das letzte Drittel begann und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Chancen wurden auf beiden Seiten erarbeitet, aber keines der Teams konnte diese nutzen. In der 50. Minute musste Pascal Kröber in die Kühlbox wegen Haltens. Füssen in Überzahl war nun sehr bemüht den Ausgleich zu erzielen, scheiterte jedoch an Kevin Beech und am Sonthofer Defensivverhalten. Dazu kam aus Sicht der Füssener auch noch das Pech. Sonthofens Brad Miller erkämpfte sich den Puck und machte einen Befreiungsschlag. Dieser prallte unglücklich von der Bandentür ab und Ron Newhook direkt auf den Schläger. Der ließ sich diese Chance nicht entgehen und erhöhte mit einem Short-Hander auf 3:1. 30 Sekunden vor Ende der Partie war dann Markus Vaitl der Torschütze, der mit einem trockenem Schuss den Endstand zum 4:1 herstellte. Damit konnte der ERC in 3 Partien gegen den Altmeister aus Füssen bisher 7 Punkte einfahren.
Bei der Pressekonferenz bemängelte Füssens Trainer, Markus Gmeiner, die mangelhafte Chancenverwertung seiner Mannschaft. Dazu kommt dann noch das Pech, welches sein Team in vielen einzelnen Situationen hat, die dann spielentscheidend sind.
Sonthofens Trainer, Dave Rich war mit den 3 Punkten sehr zufrieden. Mit der Leistung seiner Mannschaft aber nicht. Er sagte, dass dies an der Müdigkeit lag und das Team noch die Fahrt nach Freiburg in den Knochen hat. Deshalb wird das Training dann in der kommenden Woche dem Bedarf der Spieler angepasst. Am kommenden Wochenende warten auf die Bulls mit Peiting zu Hause und Erding auswärts zwei ganz wichtige Aufgaben, wo seine Mannschaft wieder fit sein muss. 



straubingtigersStraubing Tigers: „Extrem schade“: Saison für Blaine Down nach Bruch des Schienbeinkopfes gelaufen

(DEL)  Tigers-Stürmer Blaine Down hat sich am Sonntag beim Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine einen Bruch des Schienbeinkopfes zugezogen und wird somit bis Saisonende ausfallen. Das ergab die genaue Diagnose am Montag, nachdem der Angreifer am Sonntag verletzt das Eis verlassen musste. „Das ist extrem schade für ihn und seine Familie. Und natürlich ist es auch ein Riesen-Verlust für den Club – besonders jetzt in dieser Phase, da wir uns gefangen haben“, so Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Tigers.
Down wird sein Bein erst in vier bis sechs Wochen wieder belasten können. Die Saison ist damit für den Top-Stürmer der Tigers, der in dieser Spielzeit schon mehrfach von Verletzungen zurückgeworfen wurde, gelaufen. „Er hatte einfach extremes Pech in dieser Spielzeit. Trotzdem war er zuletzt wieder in Top-Form und führte unsere Mannschaft an“, so Dunham weiter. Down spielte in den letzten Wochen sogar in Doppelschichten in den Reihen eins und vier.
Die Verletzung des Top-Stürmers macht die schwierige sportliche Situation der Tigers nicht einfacher – gerade nachdem sich die Mannschaft unter Larry Mitchell zuletzt gefunden hatte und ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen war. Dennoch: „Der Ausfall ist auch eine weitere Chance für die jungen Spieler im Kader, sich an die DEL zu gewöhnen und sich für die kommende Saison zu empfehlen“, blickt Dunham voraus. Vor allem die beiden Youngster Manuel Wiederer und Stefan Loibl dürfen nun auf zahlreiche weitere Einsätze in den nächsten Wochen hoffen, damit die Offensive der Tigers komplett auflaufen kann.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets holen 3 Punkte in Freiburg !

(RLSW)  Gestern abend mussten die Hornets bei den Freiburger Wölfen 1b antreten. Für die Hornets reichte eine mäßige Leistung um zu einem 2:5 (1:3/0:1/1:1) Erfolg zu kommen und den zweiten Tabellenplatz zu festigen.
Die Hornets mussten einige Spieler ersetzen, reisten aber dennoch mit 3 kompletten Reihen in den Breisgau. Die Wölfe zeigten zuletzt gute Leistungen, denn das Spiel gegen Stuttgart wurde gewonnen und gegen den Tabellendritten aus Bietigheim unterlag Freiburg letzte Woche äußerst knapp. Man wollte sich also nicht vom aktuellen 9. Tabellenplatz blenden lassen.
Das Spiel begann ganz ordentlich und bereits nach 89 Sekunden brachte Marc Lingenfelser dei Hornets in Führung. Die erste Zweibrücker Strafzeit wurde direkt bestraft und die Wölfe konnten in der 8. Spielminute ausgleichen. Danach war es nur noch ein Spiel auf ein Tor und die Hornets kamen durch Treffer von Ben Payne und Lukas Srnka zu zwei weiteren Treffern. Mit dem Stand von 1:3 ging es in die Pause.
Im Mittelabschnitt war das Spiel dann wesentlich ausgeglichener. Die Rosenstädter erhöhten in der 26. Minute auf 1:4 durch den Treffer von Stephen Brüstle. Danach spielte man wesentlich unkoordinierter und es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, jedoch ohne dass zählbares dabei heraussprang.
Im Schlussdrittel verwalteten die Hornets das Ergebnis und man ließ Freiburg stärker werden. Die Breisgauer kamen zu einigen guten Torgelegenheiten, konnten aber erst 2 Minuten vor dem Ende, wiederum im Powerplay, auf 2:4 verkürzen. Dann wurde es noch einmal Hektisch, denn die Wölfe nahmen den Torhüter vom Eis, zugunsten eines weiteren Feldspielers. Ein weiterer Gegentreffer lag in der Luft, aber Maximilian Dörr konnte dann einen Konter ins verwaiste Tor abschließen und das Spiel endete 2:5 für die Hornets.
Coach Richard Drewniak war mit dem Spiel nicht zufrieden, denn es wurde wenig umgesetzt, von dem was man sich für das Spiel vorgenommen hatte. Positiv ist, dass wir nur 2 Gegentreffer bekommen haben und weitere 3 Punkte gesammelt haben. Durch die gleichzeitige Bietigheimer Niederlage haben wir nun wieder 3 Punkte Vorsprung und können bei guten Leistungen in den verbleibenden 3 Hauptrundenspielen den 2. Tabellenplatz halten.
Am kommenden Sonntag empfangen die Hornets die Heilbronner Falken in der Ice-Arena Zweibrücken.



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Montag 12.Januar 2015
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