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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga Südwest.



deutschereishockeybundKompetenz-Team Nachwuchsausbildung

(DEB)  Der erste Dialogtag des deutschen Eishockeys (1.November 2014) hat in vielen
Belangen gezeigt, dass sowohl der Verband als auch die Vereine großes Interesse
daran haben das deutsche Eishockey aktiv voran zu bringen.
Als erste Maßnahme wurde nun das „Kompetenz-Team Nachwuchsausbildung“ ins
Leben gerufen. Neben den Verbandsvertretern des Deutschen Eishockey-Bundes e.V.
(DEB) Ernst Höfner (Sportdirektor), Pat Cortina (Bundestrainer), Jim Setters
(Bundesnachwuchstrainer) und Michael Bakos (ehemaliger Nationalspieler) werden
DEL-Nachwuchskoordinator Ulrich Liebsch, DEL-Assistenztrainer Helmut De Raaf
(EHC Red Bull München), Nachwuchstrainer Rupert Meister (EV Landshut), sowie
Sportlicher Leiter des Nürnberger Nachwuchses André Dietzsch das Team
komplettieren. Administrativ stehen außerdem die ehemaligen Nationalspieler Andreas
Renz und Tino Boos zur Verfügung. Darüber hinaus wurden die führenden LEV in die
Diskussionen im Rahmen der Erstellung der Regionalkonzepte eingebunden.
Ein erstes Treffen fand bereits statt. Die Verantwortlichen befinden sich im
regelmäßigen Dialog, um das Konzept stetig zu optimieren und anzupassen. Oberstes
Ziel ist es ein zeitgemäßes und einheitliches Nachwuchskonzept zu entwickeln, das die
bestmögliche Steigerung der Qualitäten und Quantitäten des deutschen Eishockeys
sicherstellt. Die Fachleute wirken dabei intensiv bei der Erstellung des „Projektplan zur
Zielerreichung der Vision POWERPLAY26“, das der DEB in Kürze vorstellt, mit.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Der aktuelle Leistungsstand des Deutschen Eishockeys
im internationalen Bereich fordert einschneidende Konsequenzen und nachhaltige
Verbesserungen. Sport im Mittelpunkt wird den Projektplan zur Zielerreichung der
Vision „POWERPLAY26“ leiten.“
Michael Bakos, DEB-Mitarbeiter und ehemaliger Nationalspieler: „Wichtig ist, dass das
erarbeitete Konzept an die Trainer in den einzelnen Vereinen gelangt und dort in den
Trainingsalltag integriert wird. Da die Nachwuchsausbildung zum größten Teil in den
Vereinen stattfindet, versuchen wir als Kompetenz-Team den Trainern vor Ort so gut
wie möglich unter die Arme zu greifen und zu helfen wo wir können.“



toelzerloewenTölzer Löwen: In turbulenter Schlussphase Sieg verspielt

(OLS)  Viel zu viele Fehler leisteten sich die Tölzer Löwen am Freitagabend gegen den EV Füssen. Und so setzte es eine vermeidbare 6:7 (2:1, 2:1, 2:5)-Niederlage gegen den Tabellenvorletzten.
Schon mit dem ersten Drittel war Trainer Florian Funk nicht zufrieden. „Da haben wir versucht zu zaubern, aber es kam nur heiße Luft“, urteilte er. Trotzdem führten die Löwen durch zwei Treffer von Christoph Kabitzky mit 2:1.
Im zweiten Abschnitt schien sich alles zum Guten zu wenden. Zwar gelang Füssens Butzi Mayr der Ausgleich (28.). Doch dann überstanden die Löwen ein Unterzahlspiel unbeschadet und gingen wenig später mit 4:2 in Führung. „In der Drittelpause ist es in der Kabine laut geworden“, verriet EVF-Trainer Markus Gmeiner. Er stellte auf drei Reihen um, „und die haben sich zerrissen“.
In der Schlussphase ging es Schlag auf Schlag. Fünf Minuten vor Spielende stand es 5:5. Die Löwen kamen zu einem doppelten Überzahlspiel, nahmen eine Auszeit. Vergeblich: Das Powerplay blieb ungenutzt. „Da hatten wir ein Riesenglück“, gab Gmeiner zu. Es kam noch besser für seine Mannschaft. George Kink gelang in Unterzahl das 6:5. Wenige Sekunden später glich Klaus Kathan jedoch zum 6:6 aus. Den Schlusspunkt unter eine kuriose Partie setzte Christian Krötz mit seinem 7:6-Siegtreffer 24 Sekunden vor Spielende. „Das Glück war auf unserer Seite, wir sind wahnsinnig froh“, sagte Gmeiner. „Im letzten Drittel haben wir fünf Tore geschossen – mehr als in den letzten drei Spielen zusammengerechnet.“



bietigheimsteelersBietigheim Steelers

(DEL2)  Am Donnerstag, den 22.01.15 findet von 17:00 -18:00 Uhr im REWE Markt Sachsenheim / Bäckerei Clement, Karl-Heinz-Lüth-Straße 2 in Sachsenheim eine Autogrammstunde statt. Anwesend werden 4-5 Spieler der Steelers sein, die Euch für Autogrammwünsche, Fotos und sicherlich auch für den einen oder anderen Smalltalk zur Verfügung stehen! Zusätzlich ist ein Glücksrad aufgebaut, bei dem jeder Besucher die Chance auf den Gewinn von Special-Deal Karten hat!
Darüber hinaus wird auch der Fanshop mit einer Auswahl des Grün-Weiß-Blauen Sortiments anwesend sein, so dass jeder Fan vor den bald anstehenden Playoffs die Möglichkeit hat, sein Outfit bzw. seine Ausrüstung bei Bedarf individuell zu optimieren!
Der REWE Markt Sachsenheim, die Bäckerei Clement sowie die Steelers freuen sich auf Euer Kommen.



echarzerfalkenHarzer Falken siegen nach Verlängerung gegen Hannover Indians vor Rekordkulisse

(OLN)  Die EC Harzer Falken siegen vor einer Rekordkulisse von 2.042 Zuschauern im Wurmbergstadion gegen die EC Hannover Indians nach Verlängerung mit 4:3.
Doch der Abend sollte für die Falken weniger erfreulich starten. Nach einer Strafe gegen Erik Pipp wegen Haltens nach gut zwei Minuten, konnten die Indians nach 26 Sekunden in Überzahl das erste Mal an diesem Abend die Führung erzielen. Doch die Falken ließen sich daraufhin nicht hängen und kämpften um jeden Puck und spielten sich immer wieder schöne Chancen heraus. Es sollte jedoch bis zur 16. Spielminute dauern ehe Robert Wittmann das erlösende und mittlerweile auch gerechte 1:1 für die Harzer Falken erzielen konnte. Insgesamt war das erste Drittel von schnellem Eishockey geprägt, welches durchaus mit dem Niveau der DEL2 mithalten könnte.
Im zweiten Drittel sollte sich das Bild dann fast identisch wiederholen. Beide Teams spielten schnelles Eishockey und versuchten immer wieder gefährlich vors jeweilige Tor zu kommen, jedoch standen sowohl Tobias Bannach im Tor der Falken, als auch sein Gegenüber Boris Ackers im Tor der Indians heute sehr sicher und hielten ein Schuss nach dem Nächsten. Auch diverse Strafzeiten konnten dieses nicht ändern. Erst in der 10. Minute des zweiten Drittels gelang den Gästen es Tobias Bannach zu überwinden und so konnte Aaron Reckers die erneute Führung für die Gäste aus der Landeshauptstadt erzielen. Doch die Falken zeigten wieder einmal ihre starke Moral und konnten 122 Sekunden später bereits durch Jörn Weikamp das Spiel wieder auf Gleichstand setzen. In der 37. Spielminute hatten die Falken dann die große Chance sogar das erste Mal in Führung zu gehen. Nachdem Armin Finkel wegen Hakens und in der 38. Spielminute Aaron Reckers wegen Bodychecks auf die Strafbank mussten, spielten die Falken in doppelter Überzahl. Einen nutzen konnte man aus dieser Situation allerdings nicht ziehen und so ging es mit einem erneuten Unentschieden in die letzte Pause.
Auch das letzte Drittel vor einer tollen, sehr stimmungsvollen Kulisse sollte dann ein erneutes Spiegelbild der ersten beiden werden. Nachdem die Indians in der 49. Spielminute durch einen abgefälschten Schuss und den dadurch freistehenden del Castillo erneut in Führung gehen konnten, zitterten die Fans der Falken sehr lange. Die Indians fingen sich zwar noch diverse Strafzeiten ein, jedoch konnten die Falken diese nicht nutzen und so feierten die Fans der Indians in der letzten Spielminute der regulären Spielzeit bereits, als Andrew Bailey 34 Sekunden vor der Schlusssirene zum verdienten 3:3 einschieben konnte. Der Jubel fand diesem Zeitpunkt kein Halten mehr und alle fielen über sich her, jedoch musste man ja noch in die Verlängerung.
Genau in dieser war es abermals Maximilian Pohl von den Hannover Indians, der sich durch Beinstellen eine kleine Strafe einfing, seine vierte Strafe bereits an diesem Abend einhandelte. Die Falken konnten nun unbeschwert ihr gutes Powerplayspiel aufziehen und so dauerte es nur 53 Sekunde ehe das Netz im Tor der Hannover Indians ein letztes Mal zappeln sollte. Erneut konnte Andrew Bailey in die Torschützenliste eintragen und somit zum Spieler des Tages machen.
Den Falken gelingt mit diesem Sieg nach der Overtime erstmal in ihrer Geschichte ein Sieg gegen die Hannover Indians und bleiben damit an den Hannover Scorpions, welche ebenfalls am Abend gewannen dran. Somit kommt es in zwei Wochen zum direkten Kampf um den weiten Tabellenplatz in der Oberliga Nord, wenn die Hannover Scorpions zu Gast am Wurmberg sind. 
Die Falken haben nun erst einmal zwei Wochen spielfrei und können sich regenerieren, denn das nächste Spiel ist das oben angesprochene Spiel gegen die Hannover Scorpions am 30.01.2015 um 20:00 Uhr im Wurmbergstadion Braunlage.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau unterliegen in Bad Nauheim - Westsachsen verpassen wichtige Punkte

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau konnten das direkte Duell mit dem EC Bad Nauheim nicht für sich entscheiden. Bei den Hessen unterlagen die Westsachsen mit 3:1 und verlieren damit weiter an Boden auf die Pre-Playoff-Plätze. In einer umkämpften Partie vergaben die Eispiraten zu viele Chancen und spielten lange Zeit zu passiv. Erst im Schlussabschnitt hatten die Crimmitschauer mehr Zugriff auf das Spiel, konnten den Rückstand aber nicht mehr aufholen.
Die Gastgeber dominierten die ersten Minuten der Partie. Mit viel Tempo versuchten die Roten Teufel die Eispiraten früh zu Fehlern zu zwingen. Die Westsachsen konnten trotz einiger guter Chancen der Nauheimer die Begegnung zunächst offen gestalten. In der 11. Minute führte ein unnötiger Puckverlust der Eispiraten dann zum ersten Gegentor. Die Hausherren schalten schnell um und können den Puck über die Linie zum 1:0 drücken. In der Folge agieren die Eispiraten zu passiv und kommen nur selten gefährlich vor das gegnerische Tor. Die beste Chance hat Jamie MacQueen, der das Spielgerät aber nicht am Keeper vorbei zirkeln kann. Somit ging es mit dem knappen Spielstand von 1:0 in die erste Pause.
Der Mittelabschnitt glich den ersten 20 Minuten der Partie. Die Eispiraten waren bemüht mehr Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu generieren, mussten sich aber weiterhin gefährlicher Angriffe der Bad Nauheimer erwärmen. Ryan Nie zeichnete sich im Laufe des weiteren Spielverlaufs durch gute Paraden aus und hielt seine Mannschaft im Spiel. Beim Powerplay Gegentreffer durch Max Campbell war der Schlussmann aber zum 2. Mal geschlagen. Der Schuss zentral durch die Beine findet seinen Weg ins Ziel und bringt die 2 Tore Führung für Bad Nauheim. Auch die Eispiraten erspielen sich mehre gute Chancen, Marvin Tepper und Alex Hutchings verpassen bei ihren Gelegenheiten aber den Anschlusstreffer.
Im Schlussabschnitt nimmt die Partie nochmals an Härte zu. Das Schiedsrichtergespann zeigte sich aber souverän und ließ die saubere aber intensive Partie gut laufen. Unauffällig leiteten die Männer in Schwarz/Weiß die Begegnung die in der 53. Minute nochmals an Spannung gewann. Jamie MacQueen erzielte nach einem Abpraller den wichtigen 2:1 Anschluss und sorgte nochmals für Hoffnung im Lager der Eispiraten. Die Offensivbemühungen ermöglichten den Hausherren aber gute Konterchancen, wovon die Roten Teufel in der 56. Minute eine nutzen. Bei einem Schuss von halb rechts rutscht Eispiraten Keeper Ryan Nie der Puck unter den Matten über die Line. Das 3:1 brachte die Vorentscheidung, auch wenn die Westsachsen nochmals alles versuchten. Ein weiterer Treffer blieb den Crimmitschauern aber verwehrt, wodurch sie sich am Ende mit der 3:1 Niederlage abfinden mussten.



dresdnereisloewenAutogrammstunde: Dresdner Eislöwen zu Gast beim „Dresdner Winterzauber“

(DEL2)  Seit dem 16. Januar präsentiert Bergmann Eventgastronomie zum zweiten Mal den „Dresdner Winterzauber“ auf dem Altmarkt. Eine bunte Welt von winterlichen Holzhütten, dem Gaudi-Treff und der Stiegl Alm, eine Eisbahn und Eisstockbahn sowie eine Winterrutsche laden bis zum 1. März täglich von 10 bis 22 Uhr zum Bummeln, Genießen und sportlichem Treiben ein.
Besonders im Terminkalender markieren sollten sich Fans und Anhänger der Dresdner Eislöwen dabei den 24. Januar. An jenem Samstag ist das gesamte DEL2-Team von Cheftrainer Thomas Popiesch ab 15 Uhr mit einer Autogrammstunde zu Gast beim „Dresdner Winterzauber“. Im Rahmen einer wöchentlichen Verlosung auf dem Eventgelände können sich die Teilnehmer u.a. auch über Fanartikel und Ticketgutscheine für die Spiele der Dresdner Eislöwen freuen. 

Eislöwen siegen in Kassel
Die Dresdner Eislöwen haben ein gutklassiges Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies vor 3264 Zuschauern mit 2:1 (0:1; 1:0; 1:0) gewonnen. Neben mehr als 100 blau-weißen Anhängern war auch Eisbären-Förderlizenzspieler Jonas Müller in Hessen dabei. Der 19-Jährige wird auch am Sonntag für Dresden zum Einsatz kommen und möglichst die Zahl von mindestens 20 Einsätzen im Eislöwen-Dress vollmachen, um eine Spielberechtigung für die Playoffs zu erlangen.
Wermutstropfen des Erfolges in Kassel ist die Verletzung von Feodor Boiarchinov. Eine genaue Diagnose kann erst nach weiteren Untersuchungen gestellt werden. Es besteht jedoch der Verdacht auf eine Innenbandverletzung im rechten Knie.  
Dresden präsentierte sich in einem ausgeglichenen ersten Drittel in der Eissporthalle Kassel in guter Verfassung, geriet in einer Powerplaysituation allerdings durch einen Treffer von Mike Collins mit 0:1 in Rückstand (6.). An seiner alten Wirkungsstätte nutzte im zweiten Abschnitt Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert eine Überzahl zum verdienten Ausgleich (31.). Im Schlussdrittel sahen die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch mit den besseren Gelegenheiten auf Dresdner Seite – allerdings präsentierten sich beide Goalies in starker Form. In der 56. Minute musste sich der Kassels Schlussmann Mika Järvinen jedoch Steven Rupprich geschlagen geben, der den 2:1-Siegtreffer für die Eislöwen markieren konnte.
„Wir haben heute von beiden Seiten ein gutes DEL2-Spiel mit vielen Zweikämpfen und Torraumszenen gesehen. Beide Mannschaften konnten auf hervorragende Torhüter zählen. Unser Ziel war es, von Beginn den Druck wegzunehmen, gutes Forechecking zu präsentieren. Je länger das Spiel dauerte, desto besser konnten wir diesen Vorsatz umsetzen. Kevin Nastiuk hat uns heute in den entscheidenden Situationen im Spiel gehalten. Letztlich hätten beide Mannschaften den Erfolg verdient gehabt. Wir hatten aber das Glück auf unserer Seite, welches uns zuletzt gefehlt hat“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 18. Januar. Zu Gast in der  EnergieVerbund Arena ist um 16 Uhr der EVL Landshut Eishockey.



eisbaereneppelheimEisbären Eppelheim klettern auf Rang 4

(RLSW)  Durch einen verdient glatten 5:0 (1:0;1:0;3:0) - Erfolg bei den Stuttgart Rebels haben sich die Eisbären erstmals in der Saison auf Rang 4 vorgeschoben, der in den Play-Offs das Heimrecht in der ersten Runde bedeutet. Ein Blick auf die Tabelle zeigt jedoch, dass dies nur eine Momentaufnahme darstellt, da man nur auf Grund des gewonnenen direkten Vergleiches mit den punktgleichen verfolgern diesen Platz einnimmt. Der Saisonendspurt verspricht also noch Spannung pur.
Das Spiel in Stuttgart begann sehr unruhig. Beide Mannschaften zeigten in der Anfangsphase zerfahrenes Eishockey und schöne Spielszenenen blieben Mangelware. Um so überraschender dann die Führung der Eisbären. Bei einem schnellen Gegenstoß bediente Striepeke Gottschalk perfekt, der das 1:0 aus Sicht der Eisbären erzielte (6.). In der Folge war diese Führung allerdings stark in Gefahr, musste man den Rest des Drittels fast nur in teilweise doppelter Unterzahl bestreiten. Die Eisbären überstanden diese Phase jedoch unbeschadet und retteten die knappe Führung in die Pause.
Auch im zweiten Drittel starteten die Eisbären besser. Striepeke konnte aus dem Gewühl heraus vor dem Stuttgarter Tor den Puck über die Linie bringen und so die Führung ausbauen (23.). Die Eisbären waren nun klar die bessere Mannschaft, konnten aus der spielerischen Überlegenheit jedoch kein Kapital schlagen. Statt dessen schienen die Rebels plötzlich aufzuwachen und gaben in der zweiten Hälfte des Drittels klar den Ton an. Die Eisbären wurden unter Druck gesetzt, das Tor der Eisbären war unter Dauerbeschuss. Doch entweder scheiterten die Rebels an der fehlenden Präzision der Schüsse oder nicht zuletzt am starken Wagner im Eisbären-Kasten, der an diesem Abend nicht zu bezwingen war. Die Pausensirene kam den Eisbären da gerade recht.
Im letzten Drittel musste man erwarten, dass die Rebels weiter Druck machen würden, um das Spiel noch zu drehen. Doch wiederum waren es die Eisbären, die sich in der Anfangsphase durchsetzten. In der 45. Minute zielte de Raaf genau und erhöhte auf 3:0. Die Rebels schien dieser Rückstand den Willen zu rauben, denn von der Druckphase des zweiten Drittels war nicht mehr viel zu sehen und die Eisbären hatten das Spiel wieder im Griff. Doch vier Minuten vor dem Ende sollte es nochmals brenzlig werden. Nach einem Check von Bender entschied der Hauptschiedsrichter nach Beratung mit seinen Assisten darauf, ihn vorzeitig zum Duschen zu schicken und den Rebels somit eine Überzahl für die letzten Minuten des Spiels zu bescheren - eine harte Entscheidung. Die Rebels sahen ihre Chance gekommen, und nahmen direkt den Goalie vom Eis, um in doppelter Überzahl den Erfolg zu erzwingen. Doch die Eisbären hatten die perfekte Antwort. Nach dem Bully vor dem ECE-Tor konnte sich Striepeke die Scheibe erkämpfen und auf das leere Tor der Rebels spielen. Auch wenn ein Stuttgarter Spieler den Puck noch abfälschen konnte, fand der Puck trotzdem den Weg ins Tor - 4:0. Das Spiel schien entschieden und die Rebels geschlagen. Den Sack zu machte erneut de Raaf der in der letzten Minute erneut in Unterzahl auf 5:0 erhöhte.
Die Eisbären haben mit diesem Sieg die Play-Off-Teilnahme sicher. Die verbleibenden Duelle gegen die Hornets aus Zweibrücken und das direkte Duell mit Verfolger Heilbronner EC wird dabei über die Ausgangsposition entscheiden.



moskitosessenMoskitos Essen und BAES schaffen neuen Business-Pool

(OLW)  Der neue Business Pool ist erfolgreich gestartet – neue, attraktive Leistungsangebote für Unternehmen aus Essen und der Region!
Zu jedem erfolgreichen Sportverein gehören Partner und Unterstützer, Freunde und Förderer. Kurzum: All jene, die dem ESC Moskitos Essen e.V. zur Seite stehen und mit dem Verein und seinen Mannschaften neue Erfolge feiern wollen. 
„Mit dem Business Pool haben wir gemeinsam mit der BAES Deutschland GmbH eine neue Unternehmerplattform geschaffen, bei denen regionale Unternehmen den neuen Weg des ESC Moskitos Essen e.V. unterstützen und gleichzeitig  Teil der traditionsreichen Eishockey- Businessfamilie werden können. Schon kurz nach bekannt werden der Leistungspakete des Business Pools können wir die ersten neuen Mitglieder auf unserer neuen Unternehmerplattform begrüßen, das ist einfach nur toll“, so Moskitos-Manager Michael Rumrich.
Bereits ab einer einmaligen Investition von etwas mehr als 200 Euro bietet der Business Pool interessante Werbepakete für regionale Unternehmerinnen und Unternehmer. Als Business Pool-Mitglied der Moskitos Essen unterstützen die Partner nicht einfach „nur“ die Sportart am traditionsreichen Eishockeystandort in Essen – sie werden gleichzeitig Teil einer beständigen Eishockeyfamilie und erhalten dabei Leistungen, die die unternehmerischen Ziele unterstützen. Die Mitglieder können Kunden für Ihre Produkt- und Dienstleistungsangebote generieren und sich mit anderenBusiness Pool-Mitgliedern aus Essen und der Metropolregion Ruhr vernetzen.
Im Rahmen des Business Pools arbeitet der ESC Moskitos Essen e.V.  eng und vertrauensvoll mit der BAES Deutschland GmbH zusammen. Die Agentur BAES ist Spezialist auf diesem Gebiet und arbeitet unter anderem sehr erfolgreich mit Vereinen aus der DEL und DEL2, der Fußballbundesliga, der DKB Handball Bundesliga und der BEKO Basketball-Bundesliga zusammen.



hamburgfreezers2:3 nach Verlängerung: Hamburg Freezers holen einen Punkt in Krefeld

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben sich einen Punkt in Krefeld erkämpft. Bei den Pinguinen unterlagen die Männer von Serge Aubin nach 0:2-Rückstand mit 2:3 nach Verlängerung (0:1, 1:1, 1:0, 0:1). Die Tore für die Norddeutschen erzielten Matt Pettinger und Kevin Clark.
Im ersten Powerplay der Partie gingen die Hausherren in Front: Istvan Soforn (3.) traf aus kurzer Distanz zum 1:0. Hamburg kam in den folgenden Minuten besser ins Spiel und hatte durch Mitchell und Sertich zwei gute Chancen zum Ausgleich, doch Tomas Duba blieb jeweils Sieger im Duell Mann gegen Mann. Nach dem Wechsel sahen 5380 Zuschauer eine ausgeglichene Partie, doch Tyler Beechey (23.) erhöhte in Überzahl für Krefeld. Nach einem Foul gegen Morten Madsen erhielt Istvan Sofron eine Spieldauerdisziplinarstrafe, Hamburg gelang im folgenden Powerplay der Anschluss durch Matt Pettinger (34.).
Im letzten Spielabschnitt drängte Hamburg dann auf den Ausgleich, der 16 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit gelang: Nach einem Fernschuss von Mathieu Roy erkämpften sich Christoph Schubert und Kevin Clark (60.) im Getümmel den Puck, den der DEL-Topscorer schließlich über die Linie drückte. In der Verlängerung traf Nico Krämmer nur den Pfosten, auf der Gegenseite entschied Marcel Müller (63.) das Spiel für Krefeld.
Die nächste DEL-Partie steigt am Sonntag um 14.30 Uhr in der ausverkauften o2 World Hamburg gegen die Eisbären Berlin. Tickets für die Heimspiele der Hamburg Freezers gibt es im Onlineshop, unter der Hotline 040 / 380 835 – 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop der Volksbank Arena sowie an den Kassen der o2 World Hamburg.




kasselhuskiesKassel Huskies unterliegen Dresden


(DEL2)  Nach zweieinhalb Monaten Verletzungspause war es am heutigen Abend soweit: Huskies-Schlussmann Mika Järvinen feierte unter tosendem Applaus der blau-weißen Fans sein lang ersehntes Comeback. Zu Gast waren die Dresdner Eislöwen um Hugo Boisvert, den ehemaligen Huskies-Kapitän und Aufstiegshelden. Nach überstandenem Infekt rückte auch Sven Valenti wieder ins Team, so dass die Schlittenhunde mit sieben Verteidigern agieren konnten.
Nachdem die Gäste die erste Spielminute druckvoll gestalteten, übernahmen die Huskies in der Folge das Kommando. John Zeiler nach schönem Flache-Querpass und Daniel Schmölz per Einzelaktion in den Minuten drei und vier verpassten genauso den frühen Torerfolg wie Manuel Klinge nach vier Minuten. Schön anzusehende Spielzüge gingen diesen Torchancen voraus, beim ersten Treffer half dann aber der Zufall den Huskies. In Überzahl rutschte der Puck über Umwegen zu Mike Collins, der am linken Pfosten Eislöwen-Torhüter Kevin Nastiuk aussteigen ließ und das 1:0 erzielte.
Dieser Treffer gab den Schlittenhunden Sicherheit. Nur 40 Sekunden nach dem ersten Ramalamadingdong zog Jens Meilleur vor den Dresdner Kasten, aber wurde im letzten Moment am Torschuss gehindert. Im zweiten Teil des Anfangsdrittels kamen jedoch die Gäste besser in die Partie. Einen Fehlpass von Marco Müller in der eigenen Defensivzone konnte Mika Järvinen bereinigen, indem er sich beim Torschuss der Gäste groß machte und die Scheibe somit parierte. Druck übten die Eislöwen außerdem in zwei Powerplaysituationen aus, mit Kampfgeist und einem sicheren Järvinen im Tor überstanden die Schlittenhunde aber auch diese brenzlige Phase und gingen letztlich mit einem knappen 1:0 ins zweite Drittel – auch weil Kapitän Manuel Klinge in der Schlussminute bei zwei guten Tormöglichkeiten an Kevin Nastiuk scheiterte.
Im Mittelabschnitt waren es zwar die Gäste, die sich ein leichtes optisches Übergewicht erarbeiteten, die besseren Torchancen hatten jedoch die Huskies. Nachdem nach einem Järvinen-Abpraller der Dresdner Rebound knapp nur knapp am Tor des Finnen vorbeiging, hatte Conor Morrison nach 23 Spielminuten die Großchance auf das 2:0. Nachdem sein Alleingang per „Notbremse“ gestoppt wurde, wurde dem Stürmer mit der Rückennummer 89 ein Penalty zugesprochen, den er jedoch nicht verwandeln konnte. 40 Sekunden später hätte Austin Wycisk per Direktschuss den zweiten Treffer erzielen können, suchte stattdessen aber per Querpass Conor Morrison.
Nach 28 Minuten setzte Alex Heinrich mit einem wunderschönen Aufbaupass über die komplette Eisfläche Adriano Carciola in Szene, dessen Schlagschuss aber von Nastiuk entschärft wurde. Es war der Auftakt zum Privatduell zwischen Carciola und Nastiuk, denn noch im gleichen Wechsel scheiterte der Schlittenhund zwei weitere Male am immer stärker werdenden Schlussmann der Dresdner.
Und wie so oft folgt die Strafe auf dem Fuß, wenn man die eigenen Möglichkeiten ungenutzt lässt. In Eislöwen-Überzahl verwertete ausgerechnet Hugo Boisvert einen Rebound zum 1:1-Ausgleich.
Nachdem Nastiuk kurz darauf sein Gehäuse bei Versuchen von Klinge und Flache endgültig vernagelte, wurde das Spiel insgesamt undisziplinierter. Carter Proft und Jannik Woidtke trugen ihre Meinungsverschiedenheiten nach 35 Minuten zunächst auf dem Eis und daraufhin für zwei Minuten auf der Strafbank aus. Auch im Defensivverhalten wurden die bisher so diszipliniert agierenden Mannschaften nachlässiger. In der 37. Minute vergab zunächst John Zeiler einen 2 auf 1 Konter, im direkten Gegenzug rettete Mika Järvinen seinen Mannen vor dem einschussbereiten Stefan Chaput das Remis zum zweiten Pausentee.
Im Schlussabschnitt drückten die Huskies aufs Tempo und drängten mit Gewalt auf den Führungstreffer. Kevin Nastiuk machte bereits im Mittelabschnitt seine Ambitionen auf den inoffiziellen Titel „Spieler des Spiels“ deutlich, in dieser Phase sicherte er diese Auszeichnung endgültig, indem er seinen Kasten weiterhin sauber hielt. Nach 42 Minuten – die Huskies waren nach überstandener Unterzahl gerade wieder komplett - scheiterte Alex Heinrich im Konter an Nastiuks Schonern. Zeilers Schuss nach Klinge-Zuspiel wurde von der Eislöwen-Abwehr geblockt, eine von Peter Flache abgefälschte Hereingabe ging nur knapp am Tor vorbei.
Und als Nastiuk doch mal geschlagen schien, half das Aluminium den Gästen, so in der 51. Minute, als Conor Morrisons Schlenzer von der Halbposition an den Pfosten klatschte.
Hektisch wurde es wenige Sekunden später. John Zeiler kassierte nach einem Check an Fedor Boiarchinov eine Zweiminutenstrafe. Mit dieser Entscheidung waren beide Lager nicht einverstanden. Während die Huskies einen fairen Check sahen, forderte die Eislöwen-Bank mit Vehemenz eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Hauptschiedsrichter Yazdi entschied sich für den Mittelweg, die folgende Unterzahlsituation überstanden die Schlittenhunde aber schadlos.
Nachdem kurz darauf auch Peter Flache den Torerfolg knapp verpasste und Morrison sowie Meilleur nach 54 Minuten im Gewühl den Puck nicht über die Linie brachten, kassierten die Huskies gut vier Minuten vor Schluss die kalte Dusche. Der bärenstarke Mika Järvinen ließ sich von einem Schuss aus spitzem Winkel düpieren, der Puck schlug im kurzen Eck ein. Torschütze zum 1:2 war Steven Rupprich und trotz klarem Chancenplus lagen die Huskies zurück.
Zwar bemühten sich die Schlittenhunde in der Folge noch um den Ausgleichstreffer, Kevin Nastiuk sollte aber nicht mehr zu überwinden sein.
Trotz Überlegenheit – insbesondere im letzten Abschnitt – nahmen die Huskies somit keine Punkte aus dem heutigen Heimspiel mit. Die Ursache ist vor allem im Nichtverwerten der zahlreich vorhandenen Torchancen zu suchen, die jedoch auch überwiegend vom starken Dresdner Torhüter Kevin Nastiuk vereitelt wurden.
Die frustrierende Niederlage müssen die Huskies nun schnell aus den Kleidern schütteln, denn in zwei Tagen führt die Reise ins Allgäu zum ESV Kaufbeuren.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Ich werde 100 Euro für den Neubau eines profitauglichen Eisstadions spenden, wenn...

(DEL2)  Viele Kaufbeurer fordern in der Öffentlichkeit immer nachdrücklicher einen finanziellen Beitrag der Fans. Daher hat das ESVK-Forum eine Seite erstellt, auf der man ein Versprechen abgeben kann, welches im Falle eines Stadionbaus eingelöst werden sollte.
George J. King vom ESVK Forum spendet 100 Euro, wenn es ihm weitere 1.000 Fans/Unterstützer gleichtun. 
Nur wenn diese Wette gewonnen wird, muss man die 100 Euro einbezahlen. Man geht also keinerlei Risiko ein! Während der letzten 48 Stunden haben sich bereits weit über 300 Menschen dazu bereit erklärt, 100 Euro zu spenden, vorausgesetzt, das Stadion wird gebaut! Mit den Reimer-Brüdern (DEL, Nürnberg), Bernhard Ebner (DEL, Düsseldorf), Sebastian Furchner (Wolfsburg, DEL) oder Maximilian Schäffler (DEL, Augsburg) haben bereits einige Aktive ihren Teil zu dieser Wette beigetragen genauso wie alt bekannte ESVK-Spieler, z.B. die Publikumslieblinge Heiner Römer und Dieter Medicus. 
Die Stadt Kaufbeuren hat außerdem bereits bestätigt, dass im Falle einer Spende, Spendenquittungen ausgestellt werden können.
Wie funktioniert`s?
Einfach auf nachstehenden Link klicken. Name und E-Mail-Adresse ausfüllen und absenden. Bitte dann das E-Mail-Postfach kontrollieren und, ganz wichtig, den Bestätigungslink drücken. Nur dann ist Euer Versprechen auch verifiziert. 
"Ich werde 100 Euro für den Neubau eines profitauglichen Eisstadions spenden, wenn 1.000 weitere Personen oder Unternehmen ebenfalls mindestens 100 Euro dafür spenden."
Den ESVK-Fans geht es vorrangig darum, der Öffentlichkeit in Kaufbeuren zu zeigen, dass sie ebenfalls bereit sind, einen Eigenbeitrag zu leisten.

Weiterhin dezimierte Joker verlieren nach zwei ausgeglichenen Dritteln am Ende mit 2:8
Während mit jeder Stunde das Spendenkonto für ein profitaugliches Eisstadion durch zahlreiche Fans und Freunde des Eissportvereins Kaufbeuren immer weiter ansteigt, gastierten die rot-gelben Joker beim direkten Konkurrenten Heilbronner Falken und unterlagen am Ende deutlich mit 2:8. Mit ohnehin nur vier Defensivkräften und einer frühen großen Strafe für Verteidiger Mathias Müller ging dem ohnehin schon kleinen Kader mehr und mehr die Puste aus. Aus dem übergroßen Lazarett meldete sich immerhin Gregor Stein wieder einsatzbereit. Zudem gaben Neuzugang Jordan Knackstedt und Rückkehrer Daniel Oppolzer ihr Debüt. Dafür stellte Kooperationspartner Straubing Tigers lediglich Mathias Müller zur Verfügung, während Max Schmidle kurzfristig ausfiel.
Nicht einmal zehn Sekunden nach dem Eröffnungsbully musste der an diesem Treffer schuldlose Torhüter Ahlqvist bereits das erste Mal hinter sich greifen. Vorausgegangen war ein Scheibenverlust der Joker an der eigenen blauen Linie, den Marcel Kurth eiskalt ausnutzte. Doch der Schock auf Seiten der Gäste hielt nicht lang an. Ein paar Minuten später waren die Joker wieder im Spiel und konnten sich aussichtsreiche Chancen heraus spielen. Ausgerechnet, als die Kaufbeurer nach einer Hinausstellung von Gregor Stein in Unterzahl waren, ergaben sich die größten Möglichkeiten. Zunächst vergaben Daniel Oppolzer und Daniel Menge einen Konter bei einer zwei gegen eins Situation, doch wenige Sekunden später machte es Michael Kreitl besser. Nachdem er den Puck an der eigenen blauen Linie abgefangen hatte, verlud er nach einem Lauf über die halbe Eisfläche auch noch sehenswert Torhüter Scola zum 1:1 Ausgleich. Wenige Sekunden später hatten die Joker – immer noch mit einem Mann weniger – sogar die Chance auf die Führung, als Neuzugang Jordan Knackstedt zuerst zwei Gegenspieler stehen ließ, aber dann doch an Scola scheiterte. Die größte Chance auf den Führungstreffer bot sich den Jokern, als zwei Falken gleichzeitig auf die Strafbank mussten. Während Daniel Oppolzer in aussichtsreicher Position an Torhüter Scola scheiterte, visierte Daniel Menge lediglich das Torgestänge an. Auf der Gegenseite dagegen bewahrte Aleksis Ahlqvist sein Team vor einem erneuten Rückstand, als er gegen den direkt von der Strafbank kommenden Riley Armstrong stark parierte. Doch bis zur ersten Pausensirene spielte sich das Geschehen mehrheitlich im Drittel der Gastgeber ab. Leider brachten die guten Möglichkeiten von Tim Richter und erneut Michael Kreitl nichts Zählbares auf der Anzeigetafel ein. Nach einer fünf Minuten plus Spieldauerstrafe gegen Mathias Müller wurde die ohnehin schon dünne Kaufbeurer Defensive noch weiter reduziert. Für ihn rückte erneut Florian Thomas in die Verteidigung, um zumindest nominell mit vier Defensivkräften agieren zu können, während sich Oppolzer und Kreitl als Center in der dritten Reihe abwechselten. Mit viel Einsatz und einer konzentrierten Defensivleistung überstanden die Joker diese große Strafzeit, die auch noch ins Mitteldrittel reichte, ohne Gegentreffer.
Kaum waren die Joker wieder komplett, sorgte erneut Michael Kreitl für die erstmalige Führung, als er per Abstauber zum 1:2 verwandelte. Doch ausgerechnet dieser Treffer gab wiederum den Gastgebern auftrieb, die mit wütenden Angriffen antworteten. Leider hielt die Kaufbeurer Führung nur zweieinhalb Minuten, bis Sergej Janzen im Nachschuss zum Ausgleich traf. Bei den Jokern machte sich langsam aber sicher die fehlende Kraft aufgrund des dezimierten Kaders bemerkbar. So hatte sich der 3:2 Führungstreffer durch Grant Toulmin in einer Powerplaysituation bereits vorher angedeutet. Zwei Powerplaysituationen hätten in der Folge für die glücklosen Joker durchaus auch den Ausgleich bringen können.
Als den Falken im letzten Abschnitt durch Kevin Maginot der vierte Treffer gelang, war so etwas wie eine Vorentscheidung gefallen. Konnte man in den ersten beiden Dritteln noch von einem ausgeglichenen Spiel sprechen, so schraubten die Gastgeber in regelmäßigen Abständen das Ergebnis gegen eine tapfer kämpfende Jokertruppe, deren Kräfte mehr und mehr nachließen, immer weiter in die Höhe. Lennart Pausch, kaum von der Strafbank zurück, erneut Grant Toulmin, Dustin Cameron und Sergej Janzen in der Schlussminute sorgten für den 8:2 Endstand. 



mannheimeradlerAdler Mannheim unterliegen München mit 4:5

(DEL)  Die beiden besten Teams der Liga boten den 13600 Zuschauer ein verrücktes Match, in dem die Adler Mitte des ersten Drittels nach Toren von Danny Richmond, Matthias Plachta und Jochen Hecht schon 3:1 führten. Doch nach Seidenbergs zwischenzeitlichem Ausgleich zum 1:1 trafen auch Roe und Meckler noch im ersten Drittel für die Gäste, Barta und erneut Seidenberg sorgten dann sogar für die Münchener 5:3-Führung. Den Adlern gelang am Ende trotz vieler Chancen nicht mehr als Sinans Akdags Tor zum 4:5-Endstand.
Die Zuschauer in der erneut ausverkauften SAP Arena sahen ein furioses erstes Drittel beim Duell des Tabellenführers gegen den Zweiten. Die Adler legten von Anfang an den Vorwärtsgang ein, beschäftigen Münchens Keeper Florian Hardy und dessen Vorderleute in der Defensive. Nach nicht einmal vier Minuten landete die Scheibe auch erstmals im Tor der Gäste, Danny Richmonds Schuss war irgendwie in Netz gelandet. Im direkten Gegenzug gelang Ex-Adler Yannic Seidenberg allerdings der schnelle Ausgleich. Jon Rheault lenkte dann den Puck am Torraum am Münchener Gehäuse vorbei, Sparre passierte Gleiches aus der anderen Seite, dann hatten die Adler wieder zwei große Chancen zur erneuten Führung. Beide Teams brillierten mit hohem Tempo, viel Einsatz und zahlreichen Torszenen.
Matthias Plachta gelang in der zehnten Minute das verdiente 2:1, Hardy sah dabei ebenso wie bei Hechts 3:1 kurz darauf nicht gut aus und wurde von Red Bull-Coach Don Jackson früh gegen Niklas Treutle ausgewechselt. Der stand noch keine zwei Minuten im Tor, als Garrett Roe sein Team im Alleingang wieder auf ein Tor heranbrachte. Schließlich gelang David Meckler in der 16. Minute der 3:3-Ausgleich.
Im zweiten Drittel gönnten die Adler den Gästen zwei Mal die Lücke, die München erneut zu Toren nutzte. Erst war es Alex Barta, der zum 3:4 traf und schließlich erzielte Yannic Seidenberg kurz nach der „Halbzeit“ den zweiten Treffer gegen seine Ex-Kollegen. Nach fünf Gegentoren in 31 Minuten war auch für Dennis Endras das Spiel beendet, Youri Ziffzer nahm dessen Platz im Tor der Adler ein.
Denis Reuls abgefälschter Schuss flog gefährlich knapp am Münchener Tor vorbei (31.), Sparre scheiterte dann an Ziffzer und im Gegenzug Plachta an Treutle (beide 34.). Die vielleicht beste Chance der Adler hatte Matthias Plachta sowie im Nachsetzen Jamie Tardif kurz vor der zweiten Pause, doch Treutle hielt seinen Kasten sauber.
Im Schlussabschnitt trieben die Adler die Spannung auf die Spitze. Jon Rheault hatte in der 42. Minute, noch in Überzahl, eine erneut Riesenchance, scheiterte aber erneut an Treutle. Erst in der 53. Minute gelang Sinan Akdag, der vor der Partie noch als Spieler des Monats Dezember bei den Adlern ausgezeichnet wurde, der Anschlusstreffer zum 4:5 und gab dem Team damit noch siebeneinhalb Minuten Zeit, für den Ausgleich zu sorgen. Doch Niklas Treutle ließ sich nicht mehr bezwingen und sicherte den Gästen den Sieg.



ehcredbullmuenchenRed Bulls siegen im Spitzenspiel - München bezwingt Mannheim mit 5:4 nach 1:3 Rückstand

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat das Spitzenspiel bei den Mannheimer Adlern mit 5:4 (3:3|2:0|0:1) gewonnen. Die 13.600 Zuschauer in der SAP Arena sahen eine temporeiche Partie, in der Yannic Seidenberg die frühe Mannheimer Führung postwendend ausglich. Es war der erste Münchner Treffer bei den Adlern nach zuvor drei Zu-Null-Niederlagen. Die weiteren Tore der Red Bulls erzielten Garrett Roe, David Meckler, Alex Barta und erneut Yannic Seidenberg. Durch den ersten Auswärtssieg seit dem 7. Dezember verkürzte der Tabellenzweite aus der Isarmetropole den Rückstand auf Tabellenführer Mannheim auf neun Punkte.
Vom Eröffnungsbully weg entwickelte sich eine rasante Partie. Wie es sich für ein Top-Duell gehört, schenkten sich der EHC Red Bull München und die Adler Mannheim die Abtastphase und spielten von Beginn an mit offenem Visier. In der vierten Minute war es Daniel Richmond, der die Mannheimer mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie in Führung brachte. Nur 15 Sekunden später klingelte es schon wieder, dieses Mal allerdings auf der anderen Seite. Nach Pass von Alex Barta traf Yannic Seidenberg mit einem flachen Schuss zum 1:1. Kurz darauf verfehlte Adler-Stürmer Jonathan Rheault mit einem Tip-In-Versuch nur knapp die erneute Führung. Die holten sich die Mannheimer in der zehnten Minute, als Matthias Plachta Münchens Goalie Florian Hardy mit einem Schuss ins kurze Eck überwinden konnte. Die Antwort der Red Bulls blieb dabei aus, dafür legte Jochen Hecht für den Tabellenführer nach. Der NHL-Routinier beendete mit einem Schuss ins Fanghandeck den Arbeitstag von Florian Hardy (11.). Für den Franzosen kam Niklas Treutle. Dieser stand keine Minute auf dem Eis, da spielte Uli Maurer einen langen Pass in den Lauf von Garrett Roe. Der Stürmer lief alleine auf Dennis Endras zu und traf zum 2:3-Anschlusstreffer. Die Münchner, die bei ihren letzten drei Auftritten in der Quadratestadt kein Tor erzielen konnten, blieben weiter am Drücker und kamen durch einen Abstauber von David Meckler zum Ausgleich (16.).
Auch nach dem Seitenwechsel ging es mit hohem Tempo weiter. Die Münchner spielten weiterhin mutig und belohnten sich für ihren starken Auswärtsauftritt: Alex Barta tauchte nach einer Kombination über David Meckler und Florian Kettemer alleine vor dem Tor auf und netzte zur erstmaligen Gästeführung ein (24.) Kurz darauf hinderte Matt Smaby Mannheims Frank Mauer in höchster Not am Torabschluss. Defensiv standen die Münchner nun sicherer. Und vorne gelang nach wie vor fast alles. Yannic Seidenberg erhöhte im Konter nach Pass von David Meckler auf 5:3 (31.). Auch Dennis Endras musste nun seinen Kasten räumen. Er wurde durch seinen Backup Youri Ziffzer ersetzt. Wie bei den Red Bulls wirkte sich der Torwartwechsel positiv aus. Die Mannheimer hatten nun mehr vom Spiel und kamen zu guten Chancen. Kurz vor Drittelende rettete Niklas Treutle gegen einen Versuch von Matthias Plachta und mehrere Nachschüsse die Zwei-Tore-Führung in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt drückten die Mannheimer die Gäste in deren Verteidigungszone. Offensiv kam von den Red Bulls in dieser Phase nicht mehr viel, dafür blieb die Mannschaft von Don Jackson bei Kontern gefährlich. Die Adler hatten durch Frank Mauer und Andrew Joudrey gute Chancen, sie scheiterten jedoch beide am gut aufgelegten Niklas Treutle. In der 53. Minute war der Münchner Schlussmann dann machtlos, als Sinan Akdag aus dem Bullykreis auf 4:5 verkürzte. Die Adler warfen nun alles nach vorne. Der EHC verteidigte allerdings mit großem Einsatz und ließen keine Großchancen mehr zu und schaukelten so den knappen Vorsprung über die Zeit.
Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am kommenden Sonntag, 18.Januar, um 16.30 Uhr gegen die Krefeld Pinguine statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab 13.00 Uhr).



blackhawkspassauPassau zu Gast beim angeschlagenen DEC Inzell / Maximilian Helling verletzt – Goalie Zitzelsberger kommt

(BLL)  Die Woche hätte für die Passau Black Hawks nicht unterschiedlicher beginnen können. Wieder einmal sieht man wie nahe „Freud und Leid“ im Sport zusammenliegen. Beginnen wir erst mit der unerfreulichen Nachricht aus Sicht der Black Hawks. Stürmer Maximilian Helling hat sich im Heimspiel am Sonntag gegen Inzell schwer verletzt. Erst als Torschütze erfolgreich folgte der Schock nur wenig später – Bruch der Schulterpfanne. Die Saison ist für den Hoffnungsträger der Passau Black Hawks somit vorzeitig beendet. Maximilian Helling gilt als absolutes Talent und ist fest als Mann für die Zukunft bei den Passau Black Hawks eingeplant. Voller Einsatz und ein unbändiger Wille zeichnen Maximilian auf dem Eis aus. Die Passau Black Hawks wünschen Maximilian eine gute und schnelle Genesung mit der Hoffnung auf baldige Rückkehr.
Erfreulich dagegen ist die Verpflichtung von Goalie Alexander Zitzelsberger. Innerhalb der Wechselpflicht konnten die Passau Black Hawks den 29 jährigen Torhüter in die Dreiflüsse-Stadt lotsen. Alexander Zitzelsberger stammt aus dem Nachwuchs des Deggendorfer SC und kann auf einige Jahre Erfahrung in der Eishockey Oberliga zurückblicken. In den letzten Jahren lief er für den EV Dingolfing und ESV Waldkirchen auf, ehe er in den vergangenen beiden Spielzeit Stammtorhüter beim ERC Regen - zuletzt in der Bayernliga - war.
„Wir freuen uns Alex bei uns im Kader zu haben, ich bin mir sicher dass auch er nach einigen Trainingseinheiten Einsätze bekommen wird. Von Seite des Vereins ist man durchaus an einem längerfristigen Engagement interessiert.“ so Marcus Petri der sportliche Leiter der Passau Black Hawks. Für den 29 jährigen steht in den nächsten Tagen der Trainingsaufbau im Vordergrund.
Sportlich müssen sich die Passau Black Hawks am Samstag den 17.01.2015 um 20 Uhr beweisen. Es kommt dann zum Rückspiel beim DEC Inzell in einer der schönsten Eissporthallen in Deutschland. Das Hinspiel konnten die Passau Black Hawks am vergangenen Sonntag in der heimischen EisArena souverän mit 10:0 für sich entscheiden. Nichts desto trotz, darf das Spiel am Samstag nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der DEC Inzell brennt auf Wiedergutmachung und wird am Samstag alles daran setzen die Punkte nicht aus der Hand zu geben. Eishockey Spieler sind bekanntlich harte Burschen – dies sieht man an Waldemar Detterer. Detterer hat sich im Heimspiel gegen Inzell einen Nasenbeinbruch zugezogen wird aber selbstverständlich mit von der Partie sein. Unterstützt werden die Passau Black Hawks erneut von den frenetischen Passauer Fans welche erneut mit einem Bus zum Auswärtsspiel anreisen.
Das nächste Heimspiel der Passau Black Hawks findet am 23.01.15 um 20 Uhr gegen den TSV Trostberg statt. - oc



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars kämpfen eisern um 17. Heimsieg

(DEL2)  Das Team von Trainer Daniel Naud bleibt in eigener Halle zum achten Mal hintereinander ungeschlagen. Das letztliche 5:4 über die Lausitzer Füchse war allerdings geprägt von einem teils verrückten Verlauf und Kampf bis zur letzten Sekunde.
Die Oberschwaben starteten zielstrebig und schon nach zehn Sekunden stand Austin Smith aus durchaus vielversprechender Position vor dem Tor der Gäste. Wie erwartet war das Ravensburg Team nicht gerade gesegnet mit Alternativen in der Aufstellung. Unter anderem funktionierte Trainer Daniel Naud auch Stephan Vogt zum Verteidiger um. Die neu formierten Reihen hatten auch ausreichend Zeit, fliegende Wechsel zu üben. Fast sechs Minuten lang musste Hauptschiedsrichter Christian Oswald nicht zur Pfeife greifen, es ging munter hin und her, beide Teams hatten ihre Chancen, die Towerstars sicherlich die hochkarätigeren.
In der 7. Minute musste dann Stephan Vogt auf die Strafbank, doch die Ravensburger Unterzahlformation offenbarte keine Schwächen und was dennoch durchkam, war sichere Beute von Torhüter Matthias Nemec. Danach wurde die Towerstars Chancendichte immer höher und in der 15. Minute fand sich der Puck endlich im gegnerischen Netz. Austin Smith war energisch durch die beiden Füchse-Verteidiger durchgebrochen und gegen den druckvollen und ansatzlosen Rückhandschlenzer unter die Latte hatte Jonathan Boutin im Gäste-Tor keine Abwehrchance. Mit diesem Spielstand ging es dann in die erste Pause.
Im zweiten Drittel legten die Towerstars beim Tempo eine deutliche Schippte drauf. Der Erfolg sollte sich alsbald einstellen. In der 25. Minute schlenzte Alex Leavitt die Hartgummischeibe exakt in den Torwinkel, die schöne und raumbringende Vorarbeit kam von Radek Krestan und Fabio Caciola. Als nur 58 Sekunden später Maury Edwards von der blauen Linie den Puck am sichtlosen Boutin vorbei zum 3:0 ins Netzt schlenzte, glaubten nicht weniger der 2655 Zuschauer in der gut gefüllten Ravensburger Eissporthalle an ein Spiel mit klaren Verhältnissen. Bestätigt wurden sie durch die Folgeminuten, in denen die Towerstars ihren Gegner nach Belieben in dessen Drittel zurrechtlegten, mit den sich ergebenden Torchancen aber doch zu großzügig umgingen.
Es dauerte auch nicht allzu lange, bis Gäste-Trainer Dirk Rohrbach die Reißleine in Form einer Auszeit zog. Die vehemente Einforderung der taktischen Disziplin sollte die Füchse auch prompt zurück ins Spiel bringen. Zunächst besorgte Topscorer Scott King das 1:3, als er über halblinks vor das Tor von Nemec zog und diesem keine Chance ließ. Nur vier Minuten später – Stephan Langwieder musste zuvor wegen Stockchecks auf die Strafbank – verkürzte Albrecht gar auf 2:3. Das Spiel drohte zu kippen und Matthias Nemec konnte wenig später einen Puck gerade noch rechtzeitig von der Torlinie kratzen. Wieder mehr Luft in jeglicher Hinsicht sollte das 4:2 eineinhalb Minuten später bringen. Austin Smith hielt vor dem Tor die Schlägerkelle rein und der Puck segelte über den Füchse Keeper hinweg zum 4:2 ins Netz.
Doch offenbar nutzten die Ostsachsen die Pause, sich nochmals auf ihre Stärken zu besinnen und nach nur 49 Sekunden sollte Markus Lenigk mit einem Rückhandschuss aus der Drehung den dritten Treffer der Lausitzer unter die Latte schlenzen. Wieder wackelten die Towerstars, doch erneut fanden Sie einen Weg aus dem Durchhänger. Diesmal in Person von Pat Baum, der in der eigenen Zone die Scheibe annahm und dann die komplette Gäste-Mannschaft samt Torhüter Boutin vernaschte – 5:4. Die Hoffnung, dieser Treffer könnte jetzt wieder für mehr Ruhe und Sicherheit sorgen, wurde schon 38 Sekunden später wieder zerstreut. Scott King sollte den Puck aus spitzestem Winkel aufs Tor bringen, Simon Sezemsky wollte den Puck noch blocken und lenkte den Schuss so unglücklich ab, dass dieser am verdutzten Nemec vorbei und dann über den Innenpfosten zum 5:4 einschlug.
Noch 15 Minuten waren zu spielen und es sollte ein Schlussabschnitt werden, in dem das Spiel hätte in beide Richtungen hätte kippen können. Beide Teams warteten mit Riesenchancen auf, doch die Uhr tickte letztlich für die Towerstars. 50 Sekunden vor Schluss zogen die Gäste nochmal den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch Matthias Nemec war trotz größter Bedrängnis im eigenen Torraum nicht mehr zu überwinden und es blieb beim knappen und heißumkämpften 5:4 Heimsieg der Towerstars.



evregensburgEV Regensburg kommt in Bayreuth unter die Räder


(OLS)  Schon nach 10 Minuten war die Partie bei den Franken entschieden. Am Ende verlor der EV Regensburg vor 2.038 Zuschauern deutlich mit 1:6 gegen die Tigers.
Personell stark angeschlagen machte sich die Truppe aus der Domstadt auf die Reise zum EHC Bayreuth. Die absoluten Leistungsträger Barry Noe (Zehenbruch) und Louke Oakley (Leisten-OP in der kommenden Woche) sowie Korbinian Schütz (Einblutung im Oberschenkel) und Florian Domke (Gehirnerschütterung - Saisonende) standen Gäste-Coach Doug Irwin nicht zur Verfügung und sorgten dafür, dass dieser kräftig umstellen musste. Außerdem war Backup Philipp Hähl in Ingolstadt und wurde von Joe Lala als Ersatzmann vertreten. Neben Lala waren mit Lukas Stettmer, Philipp Vogel, Philipp Grünbeck und Robin Deuschl noch weitere Youngster aus der DNL mit vertreten. Bei den Gastgebern konnte Dennis Thielsch verletzungsbedingt nicht mitwirken.
Zunächst verlief der Beginn des Spitzenspiels um Platz zwei etwas zäh, doch dieser Zustand hielt nicht lange. Schon in der 4. Spielminute zappelte die Scheibe zum ersten Mal im Netz. Bayreuths Stürmer Andreas Geigenmüller brachte den Puck vor das Tor und da stand EVR-Verteidiger Kevin Schmitt, welcher mehr als nur unglücklich das Ding zum 1:0 aus Hausherren-Sicht abfälschte. Zu allem Überfluss ließ Cinibulk im Gäste-Tor nur 55 Sekunden später einen harmlosen Schuss von Christopher Kasten zum 2:0 über die Linie rutschen (5.). Der Schock saß nun tief bei den Oberpfälzern, was die Tigers aus Bayreuth weiter konstant ausnutzten. Die Gastgeber feuerten aus allen Rohren und kamen durch Michal Bartosch in Minute 7 schon zum 3:0. Doug Irwin reagierte prompt, nahm eine Auszeit und versuchte seine EVR-Cracks wachzurütteln. Doch seine Worte schienen schnell verpufft zu sein, denn in der 10. Spielminute war die Partie eigentlich schon entschieden. Marcus Marsall traf hier zum 4:0 und verwandelte den Tigerkäfig des EHC in ein wahres Freudenhaus. Als dann Regensburg sich auch noch einen kapitalen Wechselfehler erlaubte und Jari Pietsch unbedrängt Cinibulk zum 5:0 überwinden konnte, war der Frust auf Gästeseite riesengroß (17.).
Nach zwanzig Minuten, die absolut zum vergessen waren, fand der EVR besser ins Geschehen. Natürlich nahmen die fränkischen Hausherren etwas Tempo aus der Partie, aber die Gäste wurden druckvoller, versäumten es aber immer wieder die Scheibe an Nicolas Sievers im EHC-Kasten vorbei zu bringen. Auch kurios: Bis zur 38. Spielminute sollte Hauptschiedsrichter Maximilian Plitz keine einzige Strafzeit aussprechen. Der EVR blieb sogar im ganzen Spiel ohne einen Gang in die Kühlbox und auch Bayreuth musste nur ein einziges Mal mit einem Mann weniger agieren. Zählbares sprang im Mittelabschnitt nicht mehr heraus, aber immerhin ergab sich die Erkenntnis, dass Regensburg optisch besser dabei war, aber einfach nicht die notwendige Durchschlagskraft an den Tag legen konnte.
Am Willen mangelte es dem Team aus der Oberpfalz nicht, aber nach fünf Gegentreffern in nur einem Drittel war die Messe natürlich schnell gelesen. Im dritten Drittel sollte somit auch nicht mehr viel passieren. Immerhin markierte Stefan Huber in der 52. Spielminute den Ehrentreffer zum 5:1, als er die Scheibe schön in den Winkel platzierte. Kurz drauf ließen es aber die Tigers kurz klingeln, denn Jozef Potac hatte in der 55. Minute den Pfosten getroffen. Den Schlusspunkt besorgte Andreas Geigenmüller in Minute 57, denn Benedikt Böhm vergab die letzte Chance zur Ergebniskosmetik, als er einen Penaltyschuss nicht im Kasten unterbringen konnte (59.).
Durch die Niederlage beim direkten Konkurrenten aus Bayreuth rutscht der EVR einen weiteren Platz in der Tabelle nach unten. Die Kufencracks sind jetzt auf Rang drei und müssen zusehen, dass sie den Anschluss nicht verlieren. Trotz der derzeitigen Verletztenmisere ist ein Sieg am Sonntag gegen die Selber Wölfe fast schon Pflicht. Dass aber alles eintreten kann, hat sich auch am Freitag in Bayreuth wieder gezeigt, denn der EV Regensburg feierte noch eine Premiere in 2014/2015: Zum ersten Mal verloren die Irwin-Schützlinge zwei Partien hintereinander. Nummer drei soll nicht folgen, deswegen wartet gegen Selb ein heißer Fight.
Verfasser: Stefan Liebergesell



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim: Kombiticket - Zweimal Heilbronner Falken günstiger

(DEL2)  Zweimal Heilbronn, zweimal zuhause, ein ungewöhnlicher Spielplan steht für die Starbulls Rosenheim in der DEL2 an.
27686 Zuschauer sahen am 15. Mai 2014 um 12:35 Uhr das Spiel der Cincinnati Reds gegen die San Diego Padres in der Major League Baseball. Endstand: 5:0 für Cincinnati. Ebenfalls am 15. Mai 2014, dann um 18:10 Uhr, sahen die Fans wieder das Spiel der Reds gegen die Padres, Endstand 6:1 für die Padres. Das sind die Doubleheader in der MLB. Die gibt es in der DEL2 zwar noch nicht, was auf die Starbulls Rosenheim aber am Sonntag und am kommenden Freitag zukommt, kommt dem ganz schön nahe.
An den Spieltagen 39 und 40 gastieren die Heilbronner Falken im Rosenheimer Kathrein Stadion, innerhalb von nur sechs Tagen dürfen die Falken zweimal die rund 360 Kilometer lange Strecke vom Ländle ins schöne Oberbayern zurücklegen.
Und auch wenn das Tabellenbild es nicht verheißen mag, die Spiele beinhalten Brisanz. Nicht, weil es Sechs-Punkte-Spiele sind, und auch nicht, weil beide Mannschaften eine enge Rivalität verbindet. Aber für die Starbulls geht es um nichts Geringeres als die Qualifikation für die Playoffs.
Starbulls-Trainer Franz Steer warnt vor Heilbronn, die Falken kassierten in den letzten Spielen weniger Tore und hielten die Spiele vor allem eng. Die Starbulls freuen sich also auf zahlreiche Fans zur Unterstützung im Kathrein-Stadion.
Und dafür bieten sie ein Kombiticket für beide Spiele an. Für ein Spiel liegen die Stehplatzkarten bei 14,50 Euro, die Sitzplatzkarten bei 24,50 Euro. Mit dem Kombiticket bekommt man beide Spiele: Die
Stehplatzkarte zu 21,50 Euro, also mit einer Ersparnis von 7,50 Euro. Die Sitzplatzkarte kostet 36,50 Euro, damit erspart man sich 12,50 Euro, wenn beide Spiele besucht werden.
Die Starbulls Rosenheim freuen sich auf lautstarke Unterstützung gegen die Falken, sowohl am 18. Januar, als auch am 23. Januar.



rostockpiranhasRostocker EC: Kein " Fischfutter " für die Krokodile...

(OLN)  Als " Generalprobe " für die Playoff - Runde wurde dieses Aufeinandertreffen der Piranhas und Hamburg Crocodiles von einigen eingestuft. Diese konnten die Raubfische als Erfolg verbuchen. Nach einer vor allem von Hamburger Seite körperbetonten Partie, welche wiederum auch von teilweise nicht nachvollziehbaren Entscheidungen der Schiedsrichter geprägt war, konnten die Piranhas mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise antreten. Für die Tore unserer Mannschaft zeichneten im ersten Drittel Eric Haiduk und Igor Bacek, im zweiten Drittel Paul Stratmann und im letzten Drittel Arthur Lemmer und Petr Sulcik verantwortlich. Die beiden Tore der Crocodiles schoß Michal Bezouska.
Mit diesem Sieg konnten die Piranhas ihren vierten Platz in der Tabelle sichern und bescherten ihrem Goalie Florian Neumann noch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk.



schongauWichtige Auswärtspunkte für die EA Schongau


(BLL)  Es war das erwartet schwere Spiel für die Mammuts im offenen Rund von Fürstenfeldbruck. Die 3-Punkte-Regel macht es möglich – die Brucker haben zwar durchaus Anschluß an das Mittelfeld, jedoch auch die Abstiegsplätze sind  noch nicht gesichert gebannt. Entsprechend motiviert gingen die „Crusaders“ in diese Heimpartie – manchmal auch etwas übermotiviert, was sich auch in den Strafen widerspiegelte.
Die Gastgeber erwischten dabei eigentlich einen Traumstart. Nach 72 Sekunden das erste Mal in Überzahl. Aber Alexander Simon hatte noch nicht einmal Platz auf der Strafbank genommen, da durfte er schon zurück aufs Eis – der EVF nutzte die 8 Sekunden Überzahl zum frühen 1 : 0 (2. Min; Pasterny). Erst als die Gastgeber in der 10. Minute ihren Vorsprung auf 2 : 0 ausbauen konnten (E. Mönch), kamen die Schongauer besser ins Spiel und kämpften sich bis Drittelende auf ein 2 : 2 zurück.
In der 13. Minute war es Nico Bentenrieder, der ein Zuspiel seiner Sturmpartner Milan Kopecky und Matthias Erhard zum 2 : 1 Anschluß verwerten konnte. Und kurz vor der ersten Drittelpause stellte Milan Kopecky (Vorarbeit; Matthias Erhard und Nico Bentenrieder) den Gleichstand wieder her.
Im Mittelabschnitt waren es erneut die Gastgeber, die wieder in Front gehen konnte, nachdem in der 29. Minute Daniel Sontowski auch die zweite Strafzeit gegen die Mammuts für sein Team nutzen konnte – 3 : 2.  Doch die Antwort der EAS dauerte genau 20 Sekunden – dann hatte Matthias Erhard den erneuten Ausgleich markiert.
Nun wurde die eh schon kämpferisch und körperbetont geführte Partie noch intensiver. In der 37. Minute traf Philipp Brunenberg vom EVF seinen Gegenspieler Matthias Erhard mit dem Schläger am Auge – glücklicherweise ohne ernsthafte Verletzung. Dennoch folgte für den „Brucker“ eine Spieldauerstrafe, die die EAS zum 3 : 4 verwerten konnte. Torschütze war in der 38. Minute Fabian Magg nach Vorarbeit von Alexander Simon und Andreas Saal.
Nur 24 Sekunden nach dem Führungstreffer der EAS wurde erneut ein Schongauer Spieler (Simon Fend) von einem „Hohen Stock“ im Gesicht verletzt – und wieder konnten die Schiedsrichter nur auf eine folgerichtige Spieldauerstrafe entscheiden.
Die nutzte Milan Kopecky zu Beginn des Schlussabschnitts zum 3 : 5 (41. Minute) und mit dem Ablauf der Strafe erhöhte Matthias Erhard auf 3 : 6 (44.).
Doch ganz entscheiden war die Partie noch nicht  - in der 50. Minute verkürzten die Gastgeber noch auf 4 : 6 (Weishaupt) und weil in den letzten 10 Minute der Effekt des „Strafzeitenausgleichs“ einsetzte und die Mammuts sich nun beständig in Unterzahl befanden, konnte sich EAS-Goalie Niklas Marschall nun über zu wenig Beschäftigung nicht klagen. Doch der Torhüter der Mammuts – der heute ganz auf sich gestellt war, nachdem Back-up Andreas Scholz beim 1b-Team aushelfen musste, dessen beide Torhüter ausgefallen waren  - blieb auch in der hektischen Schlussphase, als die Gastgeber es mit 6 Feldspielern versuchten, unbeeindruckt.
Mit dem wichtigen Punkten aus dem Kampfspiel blieb die EAS im sehr engen Kampf um die Tabellenspitze weiter gut im Rennen. An der Spitze steht allerdings der ESC Geretsried, der beim 4 : 3 Erfolg in Königsbrunn bei einem Spiel mehr, auch 3 Punkte vorlegte. Punktgleich (43 Punkte)  – mit 3 Spielen mehr auf dem Konto – liegt der EV Bad Wörishofen hinter der EAS auf Rang 3. Aber auch Forst (39), Reichersbeuren (37) und die stark aufkommenden Bad Aiblinger (36 Punkte) haben noch Anschluß an die Spitze.
Zum Heimspiel der Mammuts am Sonntag gegen den EHC Königsbrunn hat die EAS noch ein attraktives Rahmenprogramm – die Faschingsgarde aus Schongau zeigt in der Pause einen Einblick in ihr Programm. 



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 spielt um den Oberliga-Mitte-Pokal

(OLO)  Es hat nicht sollen sein... Gespannt blickten die Schönheider Wölfe gestern Abend nach Niesky, wo die Icefighters Leipzig unbedingt gewinnen mussten, damit der Kampf um den vierten Tabellenplatz in der Oberliga Ost weiter offen bleibt. Doch die Schützenhilfe des Meisters blieb aus, denn die Tornados siegten mit 5:2 gegen die Messestädter und sichern sich mit diesem Erfolg den letzten freien Platz in der Zwischenrunde. Für den EHV Schönheide 09 ist nach diesem Wochenende und den beiden Spielen heute in Niesky und morgen zuhause gegen Leipzig die Saison allerdings noch lange nicht beendet, denn mit den Ratinger Ice Aliens, Löwen Frankfurt, Hammer Eisbären, dem Neusser EV und FASS Berlin kämpfen die Wölfe ab nächster Woche um den Oberliga-Mitte-Pokal.
Dass es aus Schönheider Sicht am Ende nicht für den vierten Platz gereicht hat, dafür sprechen sicher mehrere Faktoren. Allen voran muss man aber auch die Leistungen der Konkurrenz anerkennen und dass die Nieskyer Tornados nicht unverdient aktuell auf dem vierten Tabellenplatz stehen, da die Lausitzer eine gute Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern ins Rennen geschickt haben und saisonübergreifend einfach den kleinen Tick besser waren. Beispielsweise wären hier die beiden Heimsiege gegen Leipzig zu nennen, oder die Punktgewinne in Halle und Erfurt, was den Wölfen trotz guter Leistungen gegen dieselben Gegner nicht gelungen ist. Trotz des durchwachsenen Saisonstarts, schauen die Verantwortlichen des EHV 09 dennoch sportlich auf eine gute Hauptrunde in der Oberliga Ost zurück und geben nach den gezeigten Leistungen jetzt ein neues ehrgeiziges Saisonziel aus, den Oberliga-Mitte-Pokal bei seiner Premiere ins Erzgebirge zu holen. Dafür braucht es aber weiterhin wieder die zahlreiche Unterstützung durch den eigenen Anhang, welcher nach vielen Jahren wieder einmal neue Gegner im Schönheider Wolfsbau zu sehen bekommt. Eine willkommene Abwechslung für die Fans und für den Verein selbst ein guter Testlauf für die nahe Zukunft, denn es spricht vieles dafür, dass wir die Mannschaften der Zwischen- und Pokalrunde in der Saison 2015/2016 wiedersehen, da eine Verzahnung der Oberligen Ost und West vorgesehen ist.
Bis es soweit ist, muss aber erst einmal der Oberliga-Mitte-Pokal gespielt werden. Hier treffen die Wölfe in Hin- und Rückspiel auf die Westvereine Ratingen, Hamm, Neuss und Frankfurt, sowie auf die Akademiker vom FASS Berlin. Für jedes Team stehen also noch einmal zehn Partien auf dem Spielplan. Der Erstplatzierte dieser Runde darf sich dann Ende März Oberliga-Mitte-Pokalsieger nennen. Das erste Pokalspiel für die Wölfe ist die Auswärtspartie am Samstag, dem 24.01.15, um 20:30 Uhr beim Neusser EV. Das erst Pokalheimspiel im Schönheider Wolfsbau steigt dann eine Woche später, am Samstag, dem 31.01.15, um 19:30 Uhr gegen die 1b-Mannschaft der Löwen Frankfurt.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg erfolgreich im Bodensee-Krimi

(BYL)  Die „Löwen“ aus der Industriestadt haben einen siegreichen Auftakt in die Zwischenrunde der Eishockey-Bayernliga hingelegt. Am ersten Spieltag der Gruppe A demonstrierten die Industriestädter erneut ihren Teamgeist, ihre Leidenschaft und ihren absoluten Siegeswillen. Trotz zweimaligen Rückstandes kamen sie beim EV Lindau zurück und gewannen am Ende, wenn auch mit etwas Glück, mit 5:4 nach Penalty-Schießen.
„Das war heute ein erster Vorgeschmack auf die Zwischenrunde- das wird knüppelhart“ resümierte ein glücklicher EHC-Coach Rainer Zerwesz nach dem Spiel. „Die Jungs haben heute wieder mal ihre Moral gezeigt und das Glück erzwungen“ so der 46-Jährige weiter. Vor exakt zehn Tagen hatten sich die „Löwen“ schon einmal mit den „Islanders“ duelliert- damals hatte das Team vom Bodensee mit 2:1 das bessere Ende für sich. Doch diese Begegnung war für die weltberühmte Tonne, wie man inzwischen weiß. Jetzt riecht es schon nach Play-Offs, jetzt kommt die schönste Zeit der Saison, jetzt wird richtig Eishockey gespielt! Dass Lindau dafür etwas mehr bereit war, zeigten sie von der ersten Minute an: Aggressiv ließ Sebastian Buchwieser seine Mannen nach vorne spielen, die Gäste kamen kaum zur Entfaltung und waren mehrfach unter Druck. Bereits nach 90 Sekunden musste sich EHC-Keeper Patrick Vetter ein erstes Mal geschlagen und Lindau jubelte nach Bernhard Leiprechts Tor über das 1:0 (01:30). Nach knapp zehn Minuten kassierte Abwehr-Ass Andreas Paderhuber eine 2+10-Minuten-Strafe und gesellte sich auf die Strafbank zu Daniel Hämmerle, der diese bereits warm halten durfte. Diese doppelte Überzahl wussten die Hausherren zu nutzen und Zdenek Cech Junior traf zum zweiten Mal gegen den Verein, bei dem sein Vater vor 21 Jahren mit 159 Punkten (97 Tore) in 39 Spielen Eishockey-Geschichte geschrieben hatte (10:39). Die „Löwen“ hatten sichtlich Probleme, einen Zugriff zu finden. Der EVL war deutlich besser und hätte das Ergebnis sogar noch weiter in die Höhe schrauben können, doch dann kamen die Gäste doch einmal durch und Jakub Marek erzielte, mit der gefühlt ersten Chance des EHC, den Anschlusstreffer (15:43). „Ich war froh, dass es bis da nur 2:0 für Lindau stand aber ich habe auch immer dran geglaubt, dass die Mannschaft zurückkommt. Es war klar, dass es so nicht über 60 Minuten gehen kann. Im zweiten Drittel haben wir dann sehr gut gespielt, auch wenn es immer eng blieb, denn das waren heute zwei absolut gleichwertige Mannschaften“ hielt EHC-Coach Zerwesz nach dem Spiel fest. Gerade in den zweiten 20 Minuten waren die „Löwen“ am Drücker, der Vorrundenmeister hatte nun klare Vorteile. Bis auf Tim Paschedags Treffer, der mit seinem ersten Saisontor für den EHC den Ausgleich erzielen konnte (27:27), sollte sich Josef Mayer im Tor der Lindauer aber nicht geschlagen geben. Im Schlussdrittel hatten die „Löwen“ dann den besseren Start, denn Mario Sorsak komplettierte die Waldkraiburger Aufholjagd und sorgte nach dem vorigen 0:2-Rückstand für die erstmalige Führung des Abends (41:26). Nach zwei haarsträubenden Fehlern der Industriestädter zeigten dann aber auch die Lindauer, dass sie dieses Spiel noch längst nicht aufgegeben hatten und schlugen innerhalb von 44 Sekunden zurück: Jiri Mikesz traf zunächst zum Ausgleich (49:57), Tobias Feilmeier sorgte für die erneute „Islanders“-Führung (50:41). Was dann jedoch folgte, zeugte zum einen vom großen Glück des EHC Waldkraiburg, auf der Bank einen Trainer zu haben, der sein Handwerk wahrlich versteht, zum anderen vom Geist, der in der Mannschaft steckt: „Löwen geben niemals auf“ singen die Anhänger des EHC gerne in der bislang uneinnehmbaren Festung in der Waldkraiburger Stadionstraße. Dass dem tatsächlich so ist, das bewiesen wieder einmal die Mannen um Kapitän Max Kaltenhauser, die bis zum Schluss kämpften und, nachdem Zerwesz nach langem Warten im genau richtigen Moment Keeper Vetter vom Eis geholt hatte, durch Jakub Marek zum abermaligen Torerfolg kamen. Neun Zehntelsekunden vor dem Ende rettete der Tscheche sein Team ins Penalty-Schießen und hier spielte der Kapitän dann seine ganze Klasse und Erfahrung aus. Max Kaltenhauser traf als einziger und sicherte den „Löwen“ nicht nur den wichtigen, Zusatzpunkt sondern auch den perfekten Auftakt in die schwere Zwischenrunde.  



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Samstag 17.Januar 2015
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