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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Mitte, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest und Regionalliga Nord.



Weserstars BremenFolgt der krönende Abschluss? Finale: Weserstars Bremen – REV Bremerhaven

(RLN)  Es laufen die letzten Stunden bis zum großen Showdown. Zwei Teams aus dem Bundesland Bremen bestreiten das Regionalliga Nord Finale. Die Weserstars Bremen und der REV Bremerhaven ermitteln in maximal drei Spielen den Nachfolger des ESC Wedemark Scorpions.
Der Weg ins Finale:
Viertelfinale:       Weserstars Bremen - Altonaer SV  12:1 (Hinspiel) und 8:2 (Rückspiel)
                        REV Bremerhaven – EHC Wolfsburg   5:3 (Hinspiel) und 11:2 (Rückspiel)
Halbfinale:         Weserstars Bremen – Adendorfer EC      3:4 (Hinspiel) und 9:7 (Rückspiel)
                    REV Bremerhaven – Salzgitter Icefighters     4:2 (Hinspiel) und 5:5 (Rückspiel)
Der Gegner:
Der REV Bremerhaven startete als Tabellenfünfter in die Playoffs. Doch zu Saisonbeginn sah es lange nicht danach aus, denn der Start in die Saison verlief eher holperig. Gleich zu Beginn der Hauptrunde gab es eine Wertung gegen die Pinguine (kein Spieltermin gegen die Crocodiles) und in den folgenden vier Spielen erspielten sie sich nur magere zwei Punkte. Zu diesem Zeitpunkt rechnete keiner mit  großen Playoff Ambitionen in der Seestadt. Am sechsten Spieltag dann der erste Sieg. Der Erfolg gegen die Tigers aus Harsefeld war aber auch nur eine Momentaufnahme, denn in den drei folgenden Partien gegen die ambitionierten Teams aus Bremen, Adendorf und Salzgitter gab es die nächsten Niederlagen.
Doch schon zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich eine Veränderung ab. Mit der Aktivierung von Peter Boon zeigte die Mannschaft ein anderes Gesicht. Man könnte fast meinen, er war das fehlende Puzzleteil im Gesamtbild des Teams. Nun startete der REV eine Aufhohljagd die im fünften Tabellenplatz mündete. Wäre die Saison um einige Spieltage länger gewesen, wäre wohl noch viel mehr zu erreichen gewesen. Siege gegen den Adendorfer EC, Punktgewinne in Salzgitter und Wolfsburg, sowie eine ausgeglichene Heimpartie gegen die Weserstars zeigten, dass der REV mittlerweile zu den Titelfavoriten der Liga zählte.     
In den Playoff setzten die Pinguine ihren Weg fort. Fast mühelos besiegte man den EHC Wolfsburg im Viertelfinale. Hart umkämpft verlief das Halbfinale gegen die Icefighters aus Salzgitter. Hier legte der REV den Grundstein im Hinspiel in der Stahlstadt. Dem 4:2 Sieg reichte ein 5:5 Unentschieden zum Erreichen des Finales.
Der Ausblick:
Für die Weserstars Bremen beginnen die letzten Spiele um den vielleicht größten Erfolg im Bremer Eishockey einzufahren. Nach dem dramatischen Halbfinale gegen den Adendorfer EC, folgt nun der absolute Höhepunkt der Saison. Für viele der Akteure in den roten-weißen Trikots ist es die erste Chance um einen Titel zu spielen. Doch leider kann das Trainergespann nicht auf alle Akteure zurückgreifen. Neben dem Langzeitverletzten Nick Hurbanek müssen die Verantwortlichen nun auch auf Kapitän Marc Meinhardt (Oberschenkelverletzung) und Norman Petermann (Bänderriss) verzichten. Das ist natürlich ein schwerer Schlag ins Spielsystem der Bremer Mannschaft.
Die Finalserie beginnt am Freitag um 20:00 in Bremerhaven. Am Sonntag kommt es dann um 19:00 Uhr zum zweiten Spiel in Bremen. Die Türen zum Einlass öffnen sich 30 Minuten vor Beginn der Partie. Karten gibt es ab sofort in der Eissporthalle Paradice.
Andreas Niewiera(sportl. Leiter)
Nur noch wenige Stunden, dann geht es endlich los und wir können uns wieder auf das sportliche geschehen konzentrieren. Die Mannschaft ist bereit für die Finalspiele. Wir wollen die Saison erfolgreich beenden und freuen uns besonders auf das Spiel am Sonntag. Wir erwarten ein volles Paradice und wünschen uns eine dem Finale entsprechende Stimmung.
Die Ausfälle von Marc und Norman sind natürlich ein Handicap was die Mannschaft wegstecken muss. Hier sind nun alle Spieler gefragt ihr Bestes für den sportlichen Erfolg zu geben. 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau bereits einen Tag früher aufgebrochen - Team will optimal auf Auswärtsspiel in Heilbronn vorbereitet sein

(DEL2)  Entgegen der sonst regulären Abläufe ist die Mannschaft der Eispiraten Crimmitschau bereits heute nach Heilbronn aufgebrochen. Das Team von Trainer Chris Lee verließ nach dem heutigen Training den Sahnpark in Richtung Kätchenstadt, wo die Profis am morgigen Freitag 20.03.2015 - 20:00 Uhr das 4. Spiel der Playdown-Serie bei den Heilbronner Falken bestreiten werden. Ziel der früheren Anreise ist es, die Spieler von den Strapazen einer rund 6-stündigen Busanreise am Spieltag zu entlasten. Die Eispiraten hoffen, somit alle Bedingungen geschaffen zu haben, um einen möglichst erfolgreichen Verlauf der Partie zu gewährleisten.



deggendorferscEin Fazit zur ersten Saison: Vorstand Artur Frank zieht beim Deggendorfer SC Bilanz

(OLS)  „Wir sind mit einer Hand voll Zielen angetreten und die haben wir auch erreicht“, so der 1. Vorstand des Deggendorfer SC. Damit kann man von Seiten der Vorstandschaft, die erst vor der abgelaufenen Saison den Verein übernommen hat, eine erfolgreiche Bilanz ziehen.
„Natürlich hätten wir gerne noch weiter gespielt und wären auch gerne in die 2. Runde der Play-Offs gekommen, aber das Ziel, das wir uns gesetzt hatten, haben wir erreicht und das ist erst einmal das Wichtigste“, so Frank weiter. Neben dem großen sportlichen Ziel hatte sich die Vorstandschaft aber auch noch andere Ziele gesetzt. So wollte man mit einer offenen Kommunikation und einem ehrlichen Umgang mit Fans, Spielern und Ehrenamtlichen dafür sorgen, dass es im Verein und seinem Umfeld ruhig zugeht und das Sportliche nicht unter Nebensächlichkeiten leidet. Dass man hier erfolgreich war, macht Frank unter anderem am Feedback aus der Oberligamannschaft des DSC fest: „Wir hatten in dieser Saison eine wirklich gute Stimmung in der Mannschaft und das zeigt sich auch jetzt daran, dass nach der Saison im Grunde kein Spieler Deggendorf verlassen will. Sie sind alle mit uns als Vorstandschaft und auch mit dem Trainer wirklich zufrieden.“ Auch von Seiten der Sponsoren gibt es klare Signale, dass die Arbeit, die Frank und sein Team leisten, Wert geschätzt wird.
Im Umfeld der 1. Mannschaft ist in der letzten Saison viel passiert. Nachdem das neue Vorstandsteam um Artur Frank, Michael Rapke und Christian Helber erst lange nach dem Ende der vorangegangenen Oberligasaison mit den Planungen beginnen konnte und eine Mannschaft aus dem Boden stampfen musste, die in der Oberliga Süd bestehen konnte, hieß es viel Arbeit und Zeit in den Verein zu stecken, wir Frank bestätigt: „Die Zeit ist im Rückblick unglaublich schnell vergangen. Wir haben alle jede freie Minute in den Verein investiert.“ Im Umfeld der Vorstandschaft konnten jedoch schnell weitere ehrenamtliche Helfer gefunden werden, die von der neuen Philosophie der Vorstandschaft schnell überzeugt werden konnten.
„Wir haben auch Lehrgeld bezahlen müssen“, bekennt Frank ehrlich. Aus den Erfahrungen will die Vorstandschaft jetzt lernen und die richtigen Hebel ansetzen. Frank: „Wir haben die Torhüterfrage mit der Weiterverpflichtung von Sandro Agricola frühzeitig geklärt und mit Dimitrij Litesov, Patrick Beck und Sylvester Radlsbeck sind bereits wichtige Korsettstangen für die neue Saison weiterhin an Board. Wichtig auch, dass wir uns mit Trainer Jiri Otoupalik auf eine weitere Zusammenarbeit einigen konnten.“ Die Planungen sind bereits weit fortgeschritten. Anpacken will man beim DSC vor allem die Ausrichtung der Mannschaft: „Wir wollen offensiver und torgefährlicher spielen. Das Deggendorfer Eishockey darf wieder emotionaler und ein richtiger Event werden, um die Zuschauer zu begeisterten Fans zu machen.“ Dazu wird es notwendig sein, die Mannschaft an einigen Stellen zu verändern. „Es war uns klar, dass es nicht möglich sein würde, unsere Vision vom Eishockey in Deggendorf innerhalb von nur einer Saison umzusetzen und deshalb arbeiten wir fokussiert weiter und wollen uns ständig verbessern“, so Frank weiter.
Bedanken will sich Artur Frank noch bei allen ehrenamtlichen Helfern, ohne die der Spielbetrieb in der Oberliga nicht durchführbar wäre: „Die Helfer im Kiosk, an der Zeitnahme, an der Kasse, bei den Stadionordnern, Betreuern und allen anderen, die mithelfen, dass sich das Deggendorfer Eishockey in die richtige Richtung entwickeln kann, möchte ich danke sagen und freue mich, dass das Wir-Gefühl wieder gelebt wird.“ Auch an das Fanprojekt, die Zuschauer und zu guter Letzt die Sponsoren und Gönner geht der Dank von Frank: „Wir freuen uns, wie positiv sich das Umfeld des Vereins entwickelt. Das macht mit zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen wollen ersten Seriensieg

(DEL2)  Im Rahmen des Playoff-Viertelfinales empfangen die Dresdner Eislöwen am Freitag die Bietigheim Steelers das zweite Mal vor heimischer Kulisse in der EnergieVerbund Arena. Die Blau-Weißen liegen nach zwei Niederlagen in der Verlängerung und dem 0:5 vom Dienstag in der Serie derzeit mit 0:3 zurück.
„Wir brauchen uns nicht verstecken, haben uns in der Serie gut verkauft und hatten unsere Chancen. Die Jungs haben klar gemacht, dass noch keiner Lust auf Urlaub hat. Wir müssen am Freitag von Beginn an intensiv agieren, den Gegner unter Druck setzen. Gemeinsam mit unseren Fans können wir alles schaffen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 
„Die letzte Niederlage vermittelte vom Ergebnis her einen deutlichen Eindruck, aber das Spiel hätte durchaus auch knapper enden können. Mit dem Wissen, dass wir in der Serie gute Spiele abgeliefert haben, müssen wir jetzt in die nächste Partie gehen. Unser klarer Auftrag ist es, mehr Tore zu schießen. Zwei aus den letzten drei Spielen sind eindeutig zu wenig“, sagt Lukas Slavetinsky und fügt hinzu: „Die Vorzeichen sind nicht verändert. Wir benötigen weiterhin vier Siege, müssen hart arbeiten und an uns glauben. Ich persönlich habe es mit Ravensburg schon geschafft, eine 0:3-Serie zu drehen. Davon habe ich den Jungs natürlich berichtet. Wenn man den ersten Sieg in der Tasche hat, wird auch der Druck auf den Gegner größer.“
„Wir haben am Dienstag nicht schlecht gespielt, aber uns durch frühe Tore das Spiel selbst kaputt gemacht. Wir wollen nicht zulassen, dass die Serie am Freitag entschieden wird und werden noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Wenn wir mehr Druck nach vorn ausüben, bin ich optimistisch, dass wir am Freitag vor heimischer Kulisse den ersten Sieg in der Serie feiern können“, sagt Petr Macholda.
Das vierte Playoff-Spiel gegen Bietigheim beginnt am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr und wird geleitet vom Schiedsrichtergespann Jens Steinecke (Erfurt) und Sven Fischer (Osterode). Kassen und Arena öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Wie gewohnt überträgt auch SpradeTV die Partie zum Preis von 5,50 Euro im Livestream.



moskitosessenMoskitos Essen reisen zum letzten Saisonspiel

(OLM)  Zum Abschluss der Verzahnungsrunde, und damit für die Moskitos zum Abschluss der Saison, muss die Mannschaft von Frank Gentges noch einmal eine weite Reise antreten. Die Moskitos müssen „Nachsitzen“ weil zum eigentlichen Spieltermin am 30. Januar die Witterungsverhältnisse schneebedingt so schlecht waren, dass der Moskitos Mannschaftsbus nicht über die Kasseler Berge hinaus kam. Und auch wenn die Saison für die Moskitos sportlich erfolgreich war, eines möchte der Verein gerne noch mitnehmen, den vierten Tabellenplatz der Verzahnungsrunde. Auch wenn die Platzierung am Ende nur dem Prestige dient würden die Moskitos die Saison gerne vor Neuwied abschließen. Dazu wird es allerdings eines Sieges in Thüringen bedürfen denn zwei Tage später müssen auch die Bären noch einmal „nachsitzen“. Da die Konkurrenten allerdings ein Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Niesky absolvieren müssen kann das Team vom Westbahnhof den vierten Platz nur mit einem Sieg klar machen.
Für die Black Dragons lief die Verzahnungsrunde alles andere als erfolgreich. Gerade einmal gegen Tabellenschlusslicht Niesky reichte es zu zwei Siegen. Dass das Team von Henry Tews nicht auf dem letzten Platz steht verdanken die Thüringer nur einem mageren Punktgewinn aus dem Heimspiel gegen Neuwied, ansonsten gab es in der aktuellen Runde nichts zu holen für die Drachen. Das Hinspiel am Westbahnhof konnten die Moskitos glatt mit 6:0 für sich entscheiden und ließen den Gästen nicht den Hauch einer Chance. Sportlich geht damit eine sehr erfolgreiche Saison zu Ende, mit einem Team welches diesen Namen absolut verdient hat. Vor allem in den letzten Spielen haben die Cracks von Frank Gentges gezeigt, dass sie mit etwas mehr Glück noch zu ganz anderen Taten fähig gewesen wären.
Am Samstag, 21. März 2015, findet in der Eissporthalle am Westbahnhof ein „Sponsorenlauf“ statt. Kurz vor der Sommerpause stellen sich die Spieler der Mannschaften der Moskitos Essen einer besonderen sportlichen Herausforderung. Die Nachwuchsabteilung und Spieler der 1. Mannschaft des ESC Moskitos Essen e.V. laufen für ihren Verein und bitten um Unterstützung. In der Zeit von 12.15 – 16.00 Uhr gehen die Moskitos-Spieler gruppenweise auf das Eis. Die Runden werden gezählt und von „Sponsoren“ honoriert. Diese Sponsoren suchen sich die Spielerinnen und Spieler zuvor selbst aus und vereinbaren die „Prämie“. Der Erlös fließt zu Einhundert Prozent in die Jugendabteilung.
Die erste Mannschaft wird an diesem Nachmittag auch offiziell nach dieser erfolgreichen Saison verabschiedet. Alle Fans, die gerne ein Trikot von ihrem Lieblingsspieler haben möchten, können dieses am Samstag ersteigern. Die Trikotversteigerung ist mittlerweile eine Art Tradition geworden. 



EHC Eisbaeren HeilbronnJetzt wird’s ernst für die Eisbären Heilbronn

(RLSW)  Alles, was diese Saison war, ist jetzt vergessen. Der Hauptrunden-Sieg – abgehakt. Die gewonnenen Playoff-Serien gegen Ravensburg und Hügelsheim – erledigt. Jetzt gilt es für die Eisbären Heilbronn, denn am Sonntag um 17.30 Uhr beginnt mit einem Heimspiel in der Kolbenschmidt Arena das Finale der Regionalliga Südwest.
Wie schon im letzten Jahr heißt der Finalgegner SC Bietigheim. Die Steelers Amateure haben im Halbfinale die favorisierten Zweibrücken Hornets deutlich mit 5:2 und 6:2 geschlagen und kommen am Sonntag mit viel Selbstvertrauen nach Heilbronn. Überragender Spieler beim Hauptrunden-Dritten ist momentan Marco Windisch, der Zweibrücken mit fünf Toren fast im Alleingang abgeschossen hat und die ligaweite Playoff-Scorerwertung mit acht Toren und fünf Assists in vier Spielen anführt.
Doch nicht nur Windisch bringt Zweitliga-Erfahrung mit aufs Eis. Auch Dirk Wrobel und Marcel Neumann können jeweils auf die Erfahrung von über 100 Zweitliga-Spielen zurückgreifen, während die beiden Youngster Michael Fink und Lukas Fröhlich wie Windisch sogar im aktuellen DEL2-Kader der Steelers stehen. Dazu kommen mit Haiko Hirsch und Dominique Hensel zwei bei den Eisbären altbekannte Gesichter.
Bei den Eisbären hat sich die personelle Lage durch die Rückkehr der beim letzten Spiel noch gesperrten Pascal Schoofs und Marc Oppenländer zwar entspannt, doch muss Trainer Kai Sellers mit dem verletzten Axel Hackert auf einen seiner Schlüsselspieler verzichten. Auch Routinier Andrej Kaufmann, der im Dezember aus Bietigheim zu den Eisbären gestoßen war, wird am Sonntag nochmal fehlen, eher er seine fünf Spiele Sperre abgesessen hat. Stefan Schrimpf und Patrick Luschenz werden aus gesundheitlichen Gründen in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.
„Ohne diese vier wird das ganz schwer für uns. Wir werden uns im Finale nur durchsetzen können, wenn wir nicht denken, dass wir den Titel im Vorbeimarsch verteidigen. Das Team, welches den Titel mehr will, wird ihn auch holen – und das wollen wir sein“, wagt Trainer Kai Sellers den Blick in die Zukunft.



hoechstadtalligatorsLet the Show Beginn – Spiel eins im Bayernligafinale Höchstadt gegen Lindau

(BYL)  Es ist ein Traum, der neun Jahre gedauert hat bis er wahr geworden ist. Die Höchstadt Alligators stehen erstmals seit 2006 im Finale um die Bayrische Eishockeymeisterschaft. Gegner sind an diesem Freitag um 20:00 Uhr im Eisstadion Höchstadt die Lindau Islanders – Dem Team, das für viele die Überraschung der Saison ist und pikanterweise vom Ex-Höchstadter Sebastian Buchwieser trainiert wird
Die beiden Teams lieferten sich in den letzten Jahren und insbesondere unter der laufenden Saison packende Duelle, die allesamt im Penaltyschießen entschieden wurden. In dieser Spielzeit behielten die Panzerechsen drei Mal dabei die Oberhand, einmal die Bodenseestädter. Die Zuschauer dürfen sich also auf eine packende und enge Serie einstellen und man sollte sich wohl den zweiten April freihalten, denn die Wahrscheinlichkeit einer Serie über fünf Spiele ist angesichts der Ausgeglichenheit beider Teams und der bisherigen Resultate sehr hoch.
Jetzt steht aber erst einmal das erste Spiel der Serie an. Man darf auf die Taktik der beiden Kontrahenten gespannt sein. Die Panzerechsen sind mit ihrem bisherigen geschlossenen und kompakten Auftreten in Kombination dem sicheren Rückhalt Philipp Schnierstein sehr gut gefahren. Der kleine Kader scheint dabei für die Mittelfranken ebenfalls kein Problem darzustellen. Schon die ganzen Playoffs bestreiten sie mit 15 Feldspielern, ohne, dass es den Anschein hat, das am Ende die Kraft fehlt. Im Gegenteil: im letzten Spielabschnitt wurden oft noch einmal Kräfte mobilisiert, um das Spiel nach Hause zu fahren, die keiner auch nur erahnt hätte. Als weiteres Pfand haben die Höchstadter ihre abgezockten Routiniers Kreuzer, Jun, Urban und Vojcak, die durch ihre Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, die sich bietenden Chancen eiskalt nutzen und so frühzeitig ihre Farben jeweils auf die Siegerstraße brachten.
Wesentlich mehr Spieler stehen dem Lindauer Coach Sebastian Buchwieser zur Verfügung. Er kann bei der Aufstellung seiner Mannschaft aus dem Vollen schöpfen. Schon gegen Waldkraiburg konnten der komplette 21-Mann starke Kader aufgeboten und so dem scheinbar überlegenen Gegner Paroli geboten werden. Hinzu kommen die – wie beim HEC – vornehmlich aus Tschechien stammenden Routiniers Lubos Sekula, Zdenek Czech, Michal Mlynek und nicht zuletzt Martin Sekera. Durch diese Achse ist das Spiel der Südwestbayern äußerst abgeklärt und schwer zu berechnen und machen die Insulaner zu einem schwer zu schlagenden Gegner.
Genau diese Tschechische Konstellation könnte das Salz in der Finalsuppe sein. Beide Teams bauen auf Routiniers aus der benachbarten Eishockeyrepublik. Man kennt sich gut, hat schon oft gegeneinander gespielt und wird sich nichts schenken. Die Kulisse am Kieferndorfer Weg wird ebenfalls wieder grandios werden. Beim Veranstaltungshinweis des HEC auf Facebook gab es so viele Zusagen zu einem Spiel wie noch nie was in dieser Saison ein guter Indikator war, wie voll es tatsächlich im Stadion wird. Auch den Vorverkaufsstellen wurde schier die Bude eingerannt, weil sich jeder sein Finalticket sichern wollte. Es ist also angerichtet für den absoluten Saisonhöhepunkt und DAS Sportereignis im Aischgrund seit Jahren. Lasst die Show beginnen!



tornadonieskyLetztes Spiel in der Saison 2014/ 2015 - Tornados Niesky fahren nach Neuwied
   
                      
(OLM)  Am kommenden Sonntag, den 22.03.2015 fahren die Tornados zu ihrem letzten Spiel in der Saison 20147 2015 nach Neuwied. Dort treffen sie um 19:00 Uhr im ICE House auf die Neuwieder Bären.
Das Hinspiel in Niesky gewannen die Bären mit 3:6. Derzeit liegen sie auf Platz 4 der Tabelle.
Die letzte Partie der Saison stellt die Tornados also noch mal vor eine große Aufgabe.
Leider muss Tornado-Trainer Jens Schwabe auch beim letzten Auswärtsspiel auf einige Stammspieler verzichten. So fehlen am Sonntag arbeitsbedingt Daniel Wimmer, Marco Noack, Eric Girbig und Markus Fabian.
Marcel Leyva und Marcel Linke sind noch krank und Chris Neumann hat am Montag Prüfung.



ratingenRatinger Ice Aliens: Letztes Heimspiel am Sandbach gegen den Neusser EV

(OLM)  Die Saison neigt sich dem Ende entgegen. Beim letzten Heimspiel in dieser Saison treffen die Außerirdischen mit dem Neusser EV auf einen altbekannten Weggefährten.
Gegen die Aliens sind die Linksrheinischen auf jeden Fall immer hochmotiviert, was möglicherweise daran liegen könnte, dass neben dem Ex-Löwen-Spieler und heutigen NEV-Trainer Andrej Fuchs viele der Akteure eine Vergangenheit in Ratingen haben.
In der Pokalrunde sieht die Bilanz unserer Gäste mit acht Spielen und acht Niederlagen zunächst ernüchternd aus, bei genauerem Hinsehen verlor der NEV aber drei dieser Spiele erst in der Verlängerung bzw. nach Penaltyschiessen, sodass durchaus mehr möglich gewesen wäre, als der aktuell letzte Tabellenplatz im Oberliga Mitte-Pokal.
Bevor der NEV am Sonntag am Ratinger Sandbach aufläuft, ist am Samstag der direkte Tabellen-verfolger der Ice Aliens, das Team von F.A.S.S. Berlin, zu Gast in Neuss. Mit nur einem Punkt Abstand könnte F.A.S.S. die Aliens noch von Platz 3 der Tabelle verdrängen, wenn die beiden letzten Spiele gegen Neuss sowie Schönheide gewonnen würden.
Insofern könnte Neuss das Zünglein an der Waage sein, das mit über die „Bronze-Medaille“ im Oberliga Mitte-Pokal entscheidet.
Wir freuen uns also auf eine wieder intensive Begegnung, die für die Ice Aliens auch entscheidend hinsichtlich der endgültigen Platzierung in der Pokalrunde sein wird.
Da man das Primärziel „Pokal“ verfehlt hat, geht es jetzt zumindest darum, die Saison 2014/2015 erhobenen Hauptes abzuschließen und durch Einsatz, Spielfreude und Tore noch Werbung für den Eishockeysport in Ratingen zu machen – denn nach der Saison ist vor der Saison!



evregensburgEV Regensburg macht in Peiting alles klar und trifft nun auf Selb


(OLS)  Für die Oberpfälzer Kufencracks ist nach einem erneuten 3:2-Erfolg der Einzug in Runde zwei perfekt. Am Ende setzten sich die Irwin-Schützlinge in der Serie mit 4:2-Siegen durch. 
Spiel sechs bestritten die Domstädter im gleichen Aufgebot wie beim knappen 3:2 vor heimischer Kulisse am abgelaufenen Montag. Cody Brenner (DNL) war als Ersatzmann für Martin Cinibulk auf der Bank. Mirko Schreyer und Dimitri Komnik - beide ebenfalls aus der DNL-Truppe - verliehen dem Kader die nötige Tiefe. Svatopluk Merka (Matchstrafe - gesperrt) und Florian Domke (Saisonende) standen nicht zur Verfügung. Bei Peiting kehrten Höfler und Guth zurück in die Mannschaft, nur Bartsch und Morgan fielen beide verletzt aus. 
Den ersten Matchball wollten die Regensburger gleich verwandeln und so begannen sie auch die Partie. Von der ersten Minute an drückten die in gold spielenden Gäste auf das Gaspedal, um möglichst früh in Front zu gehen. Erneut stand aber im ECP-Kasten mit Florian Hechenrieder ein Tausendsassa, der eine Scheibe nach der anderen parieren konnte. Regensburg dominierte, wirkte frischer und die Hausherren waren nur durch Entlastungsangriffe gefährlich. Waren die Oberbayern aber dann mal vor dem EVR-Kasten, wurde es für Goalie Martin Cinibulk und seine Vorderleute immer gefährlich, doch mit vereinten Kräften stand der Oberpfälzer Abwehrverbund. Hauptschiedsrichter Ulpi Sicorschi, der eine gute Leistung bot, verteilte im Startdrittel zwar einige Strafzeiten, doch mit einem Torerfolg klappte es für beide Kontrahenten nicht mehr vor der ersten Pause. 
Umso kälter war dafür die Dusche für Regensburg nach nur wenigen Sekunden in Drittel zwei. Lediglich 27 Sekunden benötigte Anton Radu, um eine Gäste-Nachlässigkeit zum 1:0 für den EC Peiting zu verwerten (21.). Der EVR ließ sich davon nicht sonderlich beeindrucken und lauerte weiterhin geduldig auf seine Chance. Gäste-Kapitän Petr Fical ging dann in der 26. Spielminute mit gutem Beispiel voran und besorgte seinen Teamkollegen den Ausgleich. Der Routinier verwertete seinen eigenen Schussversuch per Abpraller und stellte zum großen Jubel der über 300 mitgereisten EVR-Fans auf 1:1. Peiting zeigte sich geschockt und sichtlich beeindruckt von der schnellen Antwort der Domstädter. Diese feuerten noch in derselben Spielminute durch Barry Noe von der blauen Linie und hätten fast einen Doppelschlag gelandet, doch der von David Stieler abgefälschte Schuss landete nur am Torpfosten. Der ECP hätte dann doch fast noch Kapital aus dem schnellen hin und her geschlagen, aber auch Ludwig Zink traf nur das Gestänge des EVR-Kastens (27.). Die allererste Führung in der Playoff-Serie für Regensburg in Peiting gab es in der 30. Minute zu bejubeln, denn dort schickte Vitali Stähle seinen Teamkollegen Louke Oakley auf die Reise. Ein absoluter Traumpass sorgte für einen Alleingang Oakleys, der kompromisslos das Spielgerät zum 1:2 in die Maschen drosch. Nur 63 Sekunden später klappte es dann doch mit einem Gäste-Doppelschlag, denn Barry Noe drückte nach einem starken Zuspiel von David Stieler in Überzahl die Scheibe aus Nahdistanz zum 1:3 über die Linie (31.). Den von John Sicinski trainierten Hausherren gelang es im Mitteldrittel nicht mehr, den Anschluss herzustellen und so ging der EVR mit einem absolut verdienten Zwei-Tore-Vorsprung in die letzte Pause. 
20 Minuten hatte Peiting noch Zeit, zurück ins Spiel zu finden und genauso lange dauerte es für Regensburg noch, um den Einzug in Runde zwei perfekt zu machen. In den ersten 40 Minuten fehlte dem EC Peiting der Druck, ja die Schnelligkeit aus den ersten zwei Partien in Oberbayern, die jeweils zu knappen Overtime-Erfolgen der Gastgeber geführt haben. Natürlich mussten sie aber jetzt mehr riskieren und ihr Hauptaugenmerk auf die Offensive legen. Der EVR stand aber geschickt und lauerte auf seine Chance, mit einem vierten Treffer alles endgültig zu entscheiden. Immer wieder war es aber Florian Hechenrieder, der in höchst brenzligen Situationen für Peiting klären konnte. In der 52. Spielminute stellten sich schon die 1.190 Zuschauer auf einen gesicherten Gäste-Sieg ein, da dem ECP einfach die Kreativität zu fehlen schien. Doch genau dann schlugen die Oberbayern doch zu. Cody Carlson fand Martin Guth mit einem harten und platzierten Zuspiel am langen Pfosten und der hielt den Schläger zum 2:3 Anschluss einfach nur noch hin. Jetzt kam nochmal richtig Spannung und Dramatik pur ins Spiel. Die Zweikämpfe wurden noch härter, das Spielgeschehen hektischer. Auch, weil sich die Regensburger einige unglückliche Strafzeiten erlaubten und somit die Nerven ihrer Fans ganz schön strapazierten. Eine Minute und achtzehn Sekunden vor Ende erzwang Peiting nach einem Pfostenschuss von Ex-EVR-Akteur Andreas Feuerecker ein Bully im Gäste-Drittel und nutzte das gleich für eine Auszeit. John Sicinski riskierte alles, nahm Hechenrieder zu Gunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Kasten, um doch noch auszugleichen. Doch diesmal hatte der EVR in Peiting das bessere Ende für sich und rettete das 3:2 über die Zeit. Auch wenn David Stieler und Vitali Stähle wenige Sekunden vor Ablauf der Zeit das leere Tor verfehlten, kannte der Jubel keine Grenzen. 
Regensburg gewinnt eine hart umkämpfte Serie, zwischen zwei Teams, die mit absoluter Leidenschaft agierten. Der EC Peiting kann erhobenen Hauptes in die Sommerpause gehen, denn die Oberbayern schafften mehr, als den EVR nur zu ärgern. Für die Oberpfälzer Sieger geht es nun ab nächster Woche Freitag in Runde zwei gegen die Selber Wölfe. Das Heimrecht genießen die Franken, sodass die erste Partie in der NETZSCH-Arena des VER startet. Regensburg gegen Selb, eine noch brisantere Serie als die Letzte gegen Peiting. Das ist Leidenschaft und Emotion pur, auf und neben dem Eis. Ab nächster Woche warten wahre Eishockeyfesttage auf den EV Regensburg. 



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim geben niemals auf

(DEL2)  „Wir wollen nicht ausscheiden und vor unseren Leuten schon zweimal nicht“, sagt Starbulls-Trainer Franz Steer vor dem vierten Spiel der Best-of-seven-Viertelfinalserie gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Rosenheim steht mit dem Rücken zur Wand. 0:3 liegen die Starbulls in der Serie zurück, gewinnt Bremerhaven im Rosenheimer Kathrein Stadion am Freitag, ist die Saison zu Ende.
Schicksal, Pech, Unvermögen, Fluch – wie auch immer man es nennen mag, die ersten drei Viertelfinalspiele hätten jeden Wahrsager oder Propheten überfordert. 3:2 nach Verlängerung für Bremerhaven und das dreimal hintereinander, eine absurde Wiederholung der Geschehnisse. Noch dazu, weil die Starbulls zwei dieser Spiele durchaus hätten gewinnen können.
„Im zweiten Spiel haben wir ganz klare Chancen gehabt aber nicht genutzt, darum haben wir auch verloren. In Spiel drei haben wir hart gearbeitet, da gab es aber permanent Schiedsrichterentscheidungen, die uns aus der Bahn geworfen haben. Ich habe mir das alles auf Video angesehen, was da zum Teil nicht gepfiffen wurde ist ein Witz“, schimpft Steer. Er fügt aber hinzu: „Letztendlich haben aber wir ein Tor zu wenig gemacht und die Schiedsrichter können keine Tore für uns schießen. Aber es ist natürlich komisch, wenn nach dem Spiel beide Trainer sagen, die Schiedsrichterleistung sei indiskutabel gewesen.“
Jetzt muss sich Steer mit dem drohenden Aus auch als Psychologe betätigen. Dreimal in Folge nach Verlängerung zu verlieren, kann schon aufs Gemüt schlagen. „So ist der Sport. Er ist nicht immer gerecht, er kann dich glücklich machen oder grausam sein. Jetzt momentan ist er grausam. Da fährst du 900 Kilometer, die Spieler geben alles, dann verlierst du und fährst wieder 900 Kilometer nach Hause, das ist schon bitter.“
Ebenfalls bitter ist der Ausfall von Tim Kunes. Der wurde nach einem Kieferbruch am Mittwoch operiert, der Ausfall tue weh, klagt Steer. Ansonsten sind alle an Bord, um die Serie zu verlängern. „Da hat jeder Prellungen, einer hat Spritzen bekommen, aber so ist das in den Playoffs.“
Die Schmerzen sind aber nebensächlich, die Mannschaft will noch nicht aufgeben. „Du hast immer die Möglichkeit weiterzukommen. Die Spiele gehen ja auch an Bremerhaven nicht spurlos vorbei. Man kann so eine Serie noch drehen. Das hört sich vielleicht komisch an und möglicherweise sagt einer, der Steer spinnt, aber die Serie ist erst nach dem letzten Spiel vorbei. Und das ist noch nicht gespielt“, hält Steer die Hoffnung am Leben.
Denn die stirbt bekanntlich zuletzt und Starbulls geben niemals auf. Auch nicht, wenn sie mit 0:3 in einer Best-of-seven-Serie zurückliegen. Win or die am Freitag um 19:30 Uhr im Rosenheimer Kathrein Stadion gegen die Fischtown Pinguins.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 mit Fanbus am Samstag nach Frankfurt

(OLM)  Am kommenden Samstag, dem 21.03.15, um 20:00 Uhr ist der EHV Schönheide 09 in der Oberliga-Mitte- Pokalrunde zum vorletzten Saisonspiel bei der 1b-Vertretung der Löwen Frankfurt zu Gast. Unterstützt werden die Wölfe von rund 50 EHV-Anhängern, welche per Fanbus ebenfalls die Reise nach Hessen antreten werden.
Auch wenn der EHV 09 seit letzten Sonntag als Oberliga-Mitte-Pokalsieger feststeht und die letzten beiden Partien eher Freundschaftsspielcharakter haben, werden die Wölfe auch in Frankfurt versuchen, das dann insgesamt neunte Spiel in Serie zu gewinnen. Allerdings wird EHV-Coach Norbert Pascha vor  allem den Spielern vermehrt Eiszeiten einräumen, welche im bisherigen Saisonverlauf gar nicht oder nur sporadisch zum Einsatz gekommen sind. So werden in Frankfurt beispielsweise auch die Förderlizenzspieler Philipp Göbel und Cedric Löhmer zu ihren ersten Pflichtspieleinsätzen im EHV-Trikot kommen, genauso wie Goalie Eric Hoffmann, der zusammen mit Stephan Quietzsch das Torhüterduo bilden wird.
Unabhängig vom Endergebnis in Frankfurt, werden das Wölfeteam und die mitgereisten Fans in jedem Fall etwas zu feiern haben, denn nach dem Spiel wird es die offizielle Pokalübergabe an den EHV Schönheide 09 geben, welche krankheitsbedingt am vergangenen Sonntag in Ratingen leider ausfallen musste.
Alle Eishockeyinteressierten in Schönheide haben zudem am Sonntag, dem 22.03.15, um 12:00 Uhr letztmals in dieser Saison die Gelegenheit, ein Eishockeyspiel im Wolfsbau zu erleben. Aufgrund dessen, dass die DEL2-Eispiraten am Sonntag ihr Playdownspiel gegen Heilbronn im Sahnpark austragen, mussten die in bislang 14 Spielen ungeschlagenen Damen des ETC Crimmitschau für ihr nächstes Heimspiel nach Schönheide ausweichen, wo sie als bereits feststehende Meisterinnen der 1. Damenliga Nord auf den viertplatzierten REV Bremerhaven treffen. Der Eintritt zu dieser Begegnung ist frei, für leibliche Wohl gesorgt und die Mädels würden sich sehr freuen, wenn möglichst viele Zuschauer zu diesem Spiel in den Wolfsbau kommen, zumal mit Monique Kopp auch eine echte Schönheiderin im ETCDamenkader steht.



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Dnnerstag 19.März 2015
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