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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Mitte, sowie aus der Nordrhein-Westfalen-Liga.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: Überzeugender 5:2-Heimsieg bringt erneute Führung in der Serie gegen Kaufbeuren

(DEL2)  Einen überzeugenden 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)-Heimsieg fuhren heute Abend die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim in Playdown-Spiel Nummer drei gegen den ESV Kaufbeuren ein, der den Hessen die 2:1-Führung in der Serie bringt. "Wir wollten nach dem Spiel am Sonntag antworten und haben von Anfang an Druck gemacht. Zu bemängeln ist einzig die Torausbeute im zweiten Drittel, als wir stolze 25:2 Torschüsse zu verzeichnen hatte", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.
Für beide Seiten hieß es von Beginn an, über den Kampf ins Spiel zu finden. Vorteile hatten dabei zunächst die Gäste, die dort anknüpften, wo sie am Sonntag aufgehört hatten. Die Roten Teufel bissen sich aber hinein in die Partie und hielten körperlich gut dagegen. Viele Chancen ergaben sich durch diese Spielweise allerdings hüben wie drüben nicht, einzig Vitalij Aab sowie Joshua Lunden prüften mal die Goalies aus dem Slot heraus, beide Male waren die Torsteher zur Stelle. Es bedurfte erst einer Überzahl, um die Führung zu erzielen - allerdings auf Kaufbeurer Seite. Als Matt Beca in der Kühlbox saß, gewannen die Bayern das Bully vor Guryca, so dass Lunden auf den freien Knackstedt quer passen konnte. Dieses Resultat spielte den Jokern natürlich voll in die Karten, in der Folgezeit überließen sie den Hessen das Spielgeschehen und warteten auf Fehler der Roten Teufel. Diese Taktik ging aber nicht auf, denn die Hausherren starteten  einen Angriff nach dem nächsten und wurden in der Schlussminute schließlich mit dem schönsten Spielzug bis dato belohnt, als Dusan Frosch einen öffnenden Pass von Harry Lange, der heute wieder in die erste Reihe rutschte, zum wichtigen Ausgleich verwandeln konnte.
Die Gastgeber waren auch im Mittelabschnitt das bestimmende Team, nun erspielten sie sich zu den Anteilen auch die nötigen Torschüsse. Zunächst scheiterten Ketter und Aab an Vajs, dem genau auf den Brustpanzer geschossen wurde (25.), im Powerplay waren es Beca und May, die dem Kaufbeurer Goalie alles abverlangten, so dass dieser zum besten Mann auf Seiten der Bayern avancierte. Beim 2:1 durch Aab in der 28. Minute hatte aber auch er keine Abwehrchance, die neue (alte) erste Reihe war es, die wie beim ersten Tor mit einer schönen Kombination zum Erfolg kam. Dieser Führungstreffer war wie ein Befreiungsschlag für die Kurstädter, die das Match nun vollends beherrschten, während von den Kaufbeurern nichts mehr zu sehen war. Lohn war das 3:1 durch Matt Beca nach einem feinen Pass in den Lauf von Max Campbell, so dass auch die zweite Formation einen Treffer beisteuern konnte.
Das letzte Drittel begann mit einem Paukenschlag, als Harry Lange nach wenigen Sekunden nur den Pfosten traf. Dies war aber das Zeichen der Hausherren, die keinen Zweifel am Sieger lassen wollten. In der 44. Minute war es schließlich erneut die erste Reihe, die durch den zweifachen Torschützen Dusan Frosch die Vorentscheidung markierte. Der zweite Kaufbeurer Treffer in doppelter Überzahl war das nur von statistischem Wert, denn die Gastgeber bestimmten die Partie und machten mit dem 5:2 durch Matt Beca alles klar.



bietigheimsteelersBietigheim Steelers: David Wrigley mit Hattrick, Silo Martinovic mit Shoutout

(DEL2)  Zur dritten Partie des DEL2 Viertelfinals zwischen den Bietigheim Steelers und den Dresdner Eislöwen konnte Kevin Gaudet am heutigen Abend wieder auf die Dienste von Marcel Kahle zurückgreifen, der als Förderlizenzspieler von den Iserlohn Roosters mit einer Zweitspielberechtigung für die Schwaben ausgestattet ist. Nicht dabei war jedoch Freddy Cabana, der nach einem regelwidrigen Check von Dresdens Stefan Chaput am Sonntag heute nicht einsatzbereit war. Den Dresdnern fehlte jener Stefan Chaput, der in Folge seiner Matchstrafe vom Disziplinarausschuss für drei Partien gesperrt wurde. Die erste gute Möglichkeit der Partie hatte nach gut zwei Minuten Bietigheims Marcel Kahle. Das Schiedsrichter-Quartett griff erstmals in der siebten Spielminute ein, stellte Dominic Auger wegen Beinstellens für zwei Minuten vom Eis, doch wie schon während der kompletten Serie hielt das Penaltykilling den sächsischen Angriffsbemühungen stand! Noch besser lief es gar fünf Minuten später, als Chris St.Jacques eine 2+10 Strafe absitzen musste. David Wrigley, Bietigheims Topscorer, schnappte sich bei den zaghaften Powerplay Bemühungen der Gäste den Puck und machte sich, verfolgt von einem Dresdner Verteidiger, auf den Weg Richtung Kevin Nastiuk. Mit einem schönen Move zog er den Puck von rechts kommend am Goalie vorbei auf die linke Seite und konnte den Puck über den ausgetanzten Schlussmann einnetzen, zwölf Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt! Vier Minuten später kam es noch besser, erneut schlug David Wrigley auf Zuspiel von Matt McKnight zu, diesmal in eigenem Powerplay - 2:0! Kurz darauf hatte dann erneut Marcel Kahle die große Möglichkeit, seinen ersten Playoff Treffer für die Hausherren zu erzielen, doch Dresdens Nastiuk war auf seinem Posten. Doch der Hauptrundenprimus ließ nicht locker, wollte sich erkennbar nicht auf eine weitere Zitterpartie einlassen. 18:36 Min. zeigte die Uhr auf dem Videowürfel an, da schlug der nächste Puck in den Maschen des Eislöwen Gehäuses ein, Matt McKnight erzielte nach Zuspiel von Jason Pinizzotto den Treffer zum 3:0. Damit noch nicht genug, es folgte der vierte Streich, klar und deutlich vor der Pausensirene schlug Dominik Auger aus der Drehung heraus von der rechten Seite aus zu!
Zu Beginn des Mitteldrittels ergab sich nach einem Beinstellen von Marcel Kahle die Chance für die Eislöwen, mit einem möglichen Treffer in Überzahl zumindest wieder Mut zu fassen. Doch die Überzahl dauerte magere neun Sekunden, dann folgte Shawn Weller seinem Gegenüber und musste ebenfalls auf der Strafbank Platz nehmen. Bei Vier gegen Vier und viel Platz auf dem Eis fackelte David Wrigley nicht lange, 24 Minuten waren gespielt als er seinen Hattrick perfekt machte und somit den zum zweiten Drittel eingewechselten Holmgren zum ersten Mal überwinden konnte - 5:0! Zur Spielmitte hin ergab sich dann 1:45 Min. lang eine Vier gegen Drei Überzahl für die Gäste, doch der heute bockstarke Silo Martinovic ließ nichts zu. Ohne weitere Strafen und Tore endete das Mitteldrittel mit der ausgebauten 5-Tore-Führung für die Hausherren.
Im Schlussdrittel sollten die 3.259 Zuschauer dann keine weiteren Möglichkeiten zum Torjubel erhalten, Arbeit stellte sich jedoch für den Türsteher der Dresdner Strafbank ein. Die insgesamt 14 Strafminuten im Schlussdrittel verteilten sich im Verhältnis 10:4 zu Ungunsten der Gäste. Am Ende siegen die Steelers durch eine starke Mannschaftsleistung, auch in der Höhe verdient, mit 5:0 und Silo Martinovic feierte den ersten Shoutout der laufenden Playoffs.
Zum vierten Spiel der Serie reisen die Steelers mit vier Matchpucks im Gepäck am kommenden Freitag an die Elbe und können somit dort mit einem Sweep den Halbfinaleinzug perfekt machen.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau schlagen zurück - Westsachsen holen sich mit 6:4 Sieg die Führung in der Serie zurück

(DEL2)  Mit einer kämpferischen Leistung haben sich die Eispiraten Crimmitschau die Führung in der Playdown Serie gegen Heilbronn zurück geholt. Im 3. Spiel konnten sich die Westsachsen am Ende mit 6:4 gegen ihren Kontrahenten durchsetzen. Entscheidend für den Erfolg waren vor allem die letzten Minuten des 2. Drittels, als die Westsachsen innerhalb von 129 Sekunden gleich 3 Tore erzielen konnten. Trotz einer erneuten Aufholjagd der Falken konnten die Eispiraten diesmal die Oberhand behalten und machten durch einen Empty-Net-Treffer in der Schlussminute den Sieg klar.
Auftakt nach Maß für die Eispiraten, die von Beginn an viel Druck ausübten. Bereits in der 2. Spielminute konnten die Hausherren durch einen Treffer von Eric Lampe im Powerplay die Führung erzielen. Heilbronn antwortete mit einer Druckphase auf den schnellen Rückstand und kam seinerseits in der 5. Minute zum Ausgleich. Nach Bullygewinn tanzt sich der Angreifer durch bis in den Slot, wo er Eispiraten Keeper Ryan Nie mit einem flachen Schuss überwinden konnte. Kurz nach dem Ausgleich bangten die Fans der Crimmitschauer, als Kapitän André Schietzold das Eis verlassen musste. Trotz einer schweren Prellung der Schulter stellte er sich in den Dienst der Mannschaft und lief in der wichtigen Partie auf, musste aber unter starken Schmerzen vorzeitig aufgeben. Bis zur Pause gab es auf beiden Seiten weiter Chancen zu verzeichnen, die beide Torleute aber zu verhindern wussten.
Im Mitteldrittel wiederholte sich das Geschehen aus dem ersten Abschnitt. In der 23. Minute ist es Stürmer Eric Lampe, der einen Fehler des Gästekeepers eiskalt ausnutzt. Er fädelt die Scheibe am kurzen Pfosten vor den Kasten und kann frei einnetzen. Nach der erneuten Führung der Eispiraten dauert es wieder nicht sehr lange, bis die Falken zurückschlagen. Durch einen Treffer in der 35. Minute stellen die Gäste das Torverhältnis wieder auf 0. Entscheidend für den späteren Sieg der Eispiraten sollten die letzten Minuten von Abschnitt 2 werden. Mit 3 Toren innerhalb von 129 Sekunden zogen die Hausherren vor der erneuten Pause auf 5:2 davon. Martin Heinisch, Marvin Tepper und Alexander Hutchings sind die Torschützen, die die Verwirrung in der Heilbronner Hintermannschaft clever ausnutzten.
Im Schlussdrittel sind es zunächst die Falken, die durch ihren Treffer in der 43. Minute den Abstand wieder verkürzten. In der Folge wurde der Druck der Gäste stärker, die alles versuchten, die Partie noch auszugleichen. Bevor in der 49. Minute das 5:4 durch ein weites Tor der Falken fällt, hatten die Eispiraten mehrfach die Chance den Lucky Punch zu setzten. Matt Mackay und Marvin Tepper vergaben die besten Chancen. In der hitzigen und nervenaufreibenden Schlussphase behielten die Eispiraten die Nerven und können durch Jamie MacQueen endgültig die Entscheidung erzwingen. Der kanadische Angreifer macht mit seinem Empty-Net-Goal in der 60. Minute alles klar und stellt den Sieg für die Hausherren sicher. Spiel 4 der Serie findet am Freitag 20.03.2015 - 20:00 Uhr in Heilbronn statt, bevor die Eispiraten am Sonntag 22.03.2015 - 17:00 Uhr erneut vor den eigenen Fans die Schläger mit den Unterländer kreuzen werden.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen den Bietigheim Steelers

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das dritte Spiel im Playoff-Viertelfinale am Dienstagabend bei den Bietigheim Steelers vor 3259 Zuschauern mit 0:5 (0:4; 0:1; 0:0) verloren. David Wrigley brachte den Gastgeber nach 12. Minuten in Unterzahl in Führung. Der Bietigheimer nutzte eine Überzahlsituation seines Teams für das zweite Tor der Gastgeber (16.). Jason Pinizotto (19.) und Dominic Auger (20.) bauten den Vorsprung der Steelers bis zur ersten Pause aus. Zur Pause wechselte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch den Goalie: Peter Holmgren ersetzte Kevin Nastiuk. David Wrigley traf nach dem Wechsel zum 5:0-Endstand für Bietigheim (24.).
"Wie in jedem der bisherigen Playoff-Spiele wollten wir uns natürlich auch heute eine Siegchance erarbeiten. Wir sind gut in die Partie gekommen, haben druckvoll agiert und uns Torchancen erarbeitet. Dann sind uns allerdings einfache Fehler unterlaufen, die so nicht passieren dürfen. Bietigheim hat diese Chancen konsequent ausgenutzt. Mit einem deutlichen Rückstand wird es dann brutal schwer, nochmal zurückzukommen. Wir haben versucht viel zu investieren und dem Gegner die Energie zu nehmen, aber wir haben keinen Weg mehr gefunden. Unsere Konzentration richtet sich jetzt auf das Spiel am Freitag", sagt Thomas Popiesch. 
Das vierte Spiel des Playoff-Viertelfinales beginnt am Freitag, 20. März um 19.30 Uhr in der Dresdner EnergieVerbund Arena. Wie gewohnt wird das Spiel gegen Bietigheim zum Preis von 5,50 Euro auch auf SpradeTV übertragen wird.



hamburgfreezersDEG gleicht Serie aus - Hamburg Freezers unterliegen 1:2 in Düsseldorf

(DEL)  Im vierten Viertelfinalspiel der DEL-Playoffs mussten sich die Hamburg Freezers mit 1:2 (0:0, 1:2, 0:0) bei der Düsseldorfer EG geschlagen geben. In der Best-of-Seven-Serie steht es nun 2:2-Unentschieden. Den einzigen Hamburger Treffer am Dienstagabend erzielte Adam Mitchell.
8190 Zuschauer im ISS Dome sahen ein erstes Drittel, in dem beide Teams vor allem um einen ruhigen Spielaufbau und Puckkontrolle bemüht waren. Die Freezers erarbeiteten sich mit zunehmender Spieldauer aber einige gute Möglichkeiten. Die größte Torchance hatte Kevin Clark, der mit einem Bauerntrick nur knapp scheiterte (19.). Im zweiten Drittel waren es erneut die stark dezimierten Hamburger, B. Festerling, Flaake, Pohl, Dupuis, Kotschnew, Stamler und Krämmer fehlten, die sich die größeren Chancen herausspielten. Doch das Tor fiel auf der anderen Seite. Ken Andre Olimb traf aus kurzer Distanz in Überzahl (31.). Die Antwort der Freezers ließ nicht lange auf sich warten: Adam Mitchell markierte nach toller Einzeleinlage das 1:1 (33.). Kurz darauf verpasste Ralf Rinke (36.) die Chance, sein Team in Führung zu bringen. Stattdessen gelang der DEG mit einem Konter das 2:1 durch Alexander Thiel (37.). Im Schlussabschnitt suchten die Hamburger ihr Heil weiter in der Offensive, scheiterten aber ein ums andere Mal an den eigenen Nerven oder Tyler Beskorowany.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Playoff-Vorverkauf läuft

(OLS)  Für die EHC-Cracks geht es am 27. März weiter: Da beginnt das Playoff-Viertelfinale in der Oberliga. Ab sofort sind Tickets für die ersten beiden Viertelfinal-Heimspiele des EHC erhältlich. In unserem Online-Ticketshop sind hierfür sämtliche Stadionbereiche freigeschaltet, also sowohl Sitzplätze auf der Haupt- und Gegengeraden sowie Stehplatztickets.
Auch wenn der Gegner für die zweite Runde noch nicht feststeht: Sicher ist bereits jetzt, dass der EHC weiterhin Heimrecht hat und das erste und dritte Spiel der Best-of-five-Serie auf dem Eis an der Ensisheimer Straße austrägt. Die Termine hierfür sind Freitag, 27. März, und Dienstag, 31. März, jeweils 19.30 Uhr. Am Sonntag dazwischen wird ein Auswärtsspiel - je nach Gegner entweder in Bayreuth oder Peiting - stattfinden. Falls ein viertes Spiel nötig ist, wäre es am Gründonnerstag (2. April) ebenfalls auf fremden Eis. Und falls die Entscheidung in einem fünften Spiel fallen muss, wird dieser finale Showdown am Ostersamstag, 4. April, wieder im Breisgau ausgefochten. In einer Best-of-five-Serie sind drei Siege fürs Weiterkommen nötig. Weiterkommen bedeutet in diesem Fall: Halbfinale gegen eine Mannschaft aus den Oberliga-Staffeln Nord/West/Ost. Start in diese Runde ist der Ostermontag, 6. April.



kasselhuskiesKassel Huskies gelingt erster Sieg


(DEL2)  Fast schon mit dem Rücken an der Wand standen die Kassel Huskies am heutigen Abend vor dem dritten Aufeinanndertreffen mit dem EV Landshut im Playoff-Viertelfinale. Sowohl die Begegnung in Kassel am vergangenen Freitag als auch das Spiel an der Isar konnten die Mannen von EVL-Coach Toni Krinner siegreich gestalten. Nun war es also an den Huskies endlich durch einen Sieg in die Serie zu finden. Huskies-Headcoach Rico Rossi konnte hierbei auf ein vollkommen gesundes Rudel vertrauen. Nur Daniel Kunce (Saisonende) fehlte.
Beim EV Landshut fehlten unter anderem Torsteher Eisenhut sowie Tough Guy Brad Staubitz, der nach seinem Check gegen Austin Wycisk vom vergangenen Sonntag vom DEL-Disziplinarausschuss für zwei Partien gesperrt wurde.
Kassel kam mit viel Schwung aus der Kabine und schnürte Landshut in der Anfangsphase immer wieder über mehrere Wechsel hinweg in der eigenen Zone ein. Angepeitscht von 4082 Zuschauern rollte - wie schon in den vergangenen beiden Spielen - Angriffswelle um Angriffswelle in Richtung Landshuter Tor. Doch anders als in Spiel 1 und 2 trafen die Huskies endlich  das Tor.
Sven Valenti fasste sich ein Herz und hämmerte die Scheibe durch Tyler Weimans Schoner hindurch in die Maschen des Tores unterhalb des Heubodens. Doch die Niederbayern waren im direkten Gegenzug nicht um eine Antwort verlegen. Per Doppelpass kombinierten sich Bill Trew und Michael Endrass durch die neutrale Zone ins Drittel der Huskies und  keine 30 Sekunden nach dem Führungstreffer  hatte Landshut mit ihrem ersten Torschuss der Partie den Ausgleich erzielt. Sichtlich vom schnellen 1:1 beeindruckt, wurden die Offensivaktionen der Huskies fahriger. Begünstigt durch mehrere Überzahlphasen, fand nun auch der EV Landshut in die Partie. Die besten Chancen auf Seiten der Huskies auf eine weitere Führung vergaben dabei Meilleur aus der Drehung (15.) sowie Eric Stephan, der knapp am Tor vorbeischoss.
Auch im zweiten Drittel erwischten die Huskies den besseren Start. Keine 120 Sekunden waren gespielt, da kreisten die Schals der Huskies-Fans wieder im Takt zu Rama-Lama-Ding-Dong.
Bei 5-gegen-3-Überzahl war es erneut Sven Valenti, der in einer Kopie des 1:0 erneut erfolgreich war und für Entspannung bei den Anhängern der Blauweißen sorgte. Doch auch diesmal war diese Entspannung nicht von langer Dauer. Wieder schlugen die eiskalten Landshuter nur wenige Minuten später zurück. Andreas Geipel erzielte im Konter das 2:2 (25.).
Und es kam noch schlimmer: die schnörkellos spielenden Niederbayern erzielten drei Minuten vor Ende des Drittels sogar das 2:3. Wieder war Landshut an Effektivität kaum zu übertreffen. Selbst aus keinen Torchancen machten sie Tore, während die Schlittenhunde zigfach das Tor bearbeiteten, um zu Treffern zu kommen.
Doch als man schon die ersten hängenden Köpfe auf den Tribünen ausmachen konnte, zeigten die Huskies ihr Kämpferherz und endlich auch wieder ihre Comeback-Qualitäten, die sie über so lange Zeit der Saison ausgezeichnet hatten. Exakt elf Sekunden nach einer Strafe gegen den Landshuter Gawlik arbeitete Carter Proft die Scheibe zum hochverdienten Ausgleich über die Linie. Und auch wenn noch nicht endgültig alle Zuschauer überzeugt waren, so hatten die Huskies zu diesem Zeitpunkt zumindest ein Unentschieden in die letzte Pause gerettet.
Für alle Zweifler hatte ECK-Legende Herbert Heinrich in der Unterbrechung einen entscheidenden Rat. Der Exil-Bayer prophezeite: "Irgendwann löst sich der Knoten im Kopf der Jungs, und dann geht's los!". Und es kam wie Herbie es versprochen hatte. Mit einem "dreckigen" Tor brachten die Huskies den Schlitten wieder in Fahrt (43.). Hauchzart überschritt die Hartgummischeibe nach Collins Einsatz die Linie und brachte endgültig die Hoffnung auf den Sieg zurück. Und plötzlich lief es: Zunächst stellte Alex Heinrich –erneut im Powerplay-  auf 5:3 und nur 40 Sekunden später erzielte der Spieler des Tages, Sven Valenti, mit gütiger Mithilfe von Tyler Weiman, der bis dato einmal mehr frei von Fehlern oder Unsicherheiten war, seinen dritten Treffer des Tages und sorgte damit für die Vorentscheidung.
Und weil Landshut bis Spielende keine weiteren entscheidenden Akzente setzen konnte, ergatterten die Huskies endlich den ersten Sieg der Serie und können damit am kommenden Freitag an der Isar den ersehnten Ausgleich in der Serie schaffen.
Zum nächsten Heimspiel laden die Huskies dann am Sonntag, den 22.03.2015.



kaufbeurenESV Kaufbeuren unterliegt in Bad Nauheim / 5:2 Niederlage in der Wetterau bringt 1:2 Rückstand in der Serie - Heimspiel am Freitag um 20:00 Uhr

(DEL2)  In Spiel drei der Play-Down- Serie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim musste sich der ESV Kaufbeuren am heutigen Abend im Colonel Knight Stadion vor 2037 Zuschauern mit 5:2 geschlagen geben. Die Joker mussten krankheitsbedingt weiter auf Max Schmidle und Martin Heider verzichten sowie auf den gesperrten Daniel Pfaffengut.
Die Joker gingen im ersten Drittel durch Jordan Knackstedt in der 10. Spielminute mit 1:0 in Führung, welche auch bis 14 Sekunden vor der Pausensirene bestand hatte, ehe Dusan Frosch den Ausgleich für die Roten Teufel markieren konnte. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Hessen den Druck auf das von Stefan Vajs gehütete Gehäuse immer mehr erhöhen, was zur Folge hatte, dass Vitalij Aab und Matt Beca mit ihren Toren den Spielstand auf 3:1 stellen konnten. Gleich zu Beginn des Schlussabschnittes gelang Dusan Frosch mit dem Treffer zum 4:1 der Richtungsweisende Treffer. Die Joker konnten zwar in Person von Josh Lunden in Überzahl noch einmal auf 4:2 verkürzen und sich einige weitere gute Möglichkeiten erspielen, doch die Hoffnung der Wertachstädter das Spiel noch drehen zu können, hielt nur bis zur 55. Spielminute an, als Matt Beca mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den 5:2 Endstand markieren konnten.
Angeschlagen muss ESVK Verteidger Gregor Stein die Heimreise in das Allgäu antreten, da er ungeahndet von den beiden Schiedsrichtern einen Check gegen den Kopf- und Nackenbereich einstecken musste. ESVK Vorstand Thomas Schmidt bestätigte schon direkt nach dem Schlusspfiff, dass das vermeintliche Vergehen an Gregor Stein dem Schiedsgericht zur Klärung vorgelegt wird. Auf Seiten des ESVK muss Jordan Knackstedt mit einer Sperre rechnen, der von den Schiedsrichtern mit einer 5 plus Spieldauer-Disziplinarstrafe nach einem Check gegen den Kopf- und Nackenbereich belegt wurde.
Spiel vier der Serie findet nun am kommenden Freitag um 20:00 Uhr in der Sparkassen Arena statt.



krefeldpinguinsSt. Josefshospital bleibt medizinischer Partner der Krefeld Pinguine

(DEL)  Das Malteser Krankenhaus St. Josefshospital ist auch in der kommenden Saison der medizinische Partner der Krefeld Pinguine. Darauf haben sich der Aufsichtsratschef der Pinguine, Wolfgang Schulz und der Geschäftsführer der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH, Dr. Christian Utler geeinigt. Gestern und heute standen die Abschlussuntersuchungen im St. Josefshospital auf dem Programm.
Seit vielen Jahren ist das Malteser Krankenhaus St. Josefshospital um Mannschaftsarzt Dr. Martin Wazinski und seinem Team ein wichtiger Partner der Krefeld Pinguine. Wazinski gilt bei den Spielern als absolute Vertrauensperson und wichtige Stütze rund um alle sportmedizinischen Fragen. „Wir freuen uns, dass wir die Kooperation zwischen den Krefeld Pinguinen und dem Malteser Krankenhaus in Uerdingen weiter fortsetzen. Der KEV bekommt von uns die medizinische Unterstützung, die eine erfolgreiche Saison in der DEL und in der Champions League ermöglicht", berichtet Malteser-Geschäftsführer Dr. Christian Utler.
Der Vertrag beinhaltet auch die medizinische Versorgung an den Spieltagen und die physiotherapeutische Behandlung, die wie in den Vorjahren vom Partner fysioconcept kommt. Dabei können die Spieler erneut auf Physiotherapeut Florian Kreuzmann zählen, der die Mannschaft schon in den letzten Jahren betreut hat. „Die medizinische Betreuung bei den Pinguinen hat ein deutlich höheres Niveau als in der Nationalmannschaft“, erklärt Nationalspieler Daniel Pietta, der sich in den kommenden Tagen für die anstehenden Länderspiele fit hält. Auch Wolfgang Schulz, Aufsichtsratsvorsitzender der KEV Pinguine Eishockey GmbH, verspricht sich von der weiteren Zusammenarbeit viel: „Die medizinische Betreuung war in den letzten Jahren immer hochprofessionell. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Ärzten um Dr. Martin Wazinski und dem Physio-Team hatten viele verletzte oder angeschlagene Spieler einen optimalen Heilungsverlauf und konnten zum Teil wieder eher ins Spielgeschehen eingreifen. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Saison wieder voll durchstarten können.“
Damit die Mannschaft auch in der kommenden Saison optimal vorbereitet ist, waren die Spieler bis gestern zur medizinischen Abschlussuntersuchung in den Räumen der Sportmedizin. Dort wurden medizinische Tests auf dem Fahrrad und dem Laufband durchgeführt, zudem mussten die Spieler zum Laktattest. Ausgehend von den Ergebnissen bekommen die Akteure individuelle Trainingspläne mit nach Hause, sodass die Spieler im Juli bestmöglich vorbereitet wieder nach Krefeld kommen.



mannheimeradlerAdler Mannheim gewinnen Spiel 4


(DEL)  Mit einem 3:0-Auswärtssieg gehen die Adler in der Viertelfinalserie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:1 Siegen in Führung. Damit fehlt den Quadratestädtern nur noch ein Sieg zum Erreichen des Halbfinales. Das fünfte Match der Serie findet am Freitagabend in Mannheim statt.
Die Abgebrühtheit und Souveränität, mit der die Adler Spiel drei der Serie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 6:1 gewonnen hatten, ließ das ohnehin schon stark ausgeprägte Selbstvertrauen des X-TiP-Hauptrundensiegers noch weiter wachsen. Doch anders als in den vorangegangenen Partien zeigten sich die Franken im ersten Durchgang bissiger und setzten die Adler durch schnelle Kombinationen unter Druck. Tim Schüles abgefälschter Schuss landete am Lattenkreuz (2.), Leonhard Pföderl scheiterte aus aussichtsreicher Position an Dennis Endras im Tor der Adler (7.). Zwei Minuten zuvor hatte Stürmer Jon Rheault die beste Chance für die Blau-Weiß-Roten, doch sein Direktschuss traf nur den Außenpfosten. In Minute zehn zog Patrick Reimer von der blauen Linie ab, Adler-Keeper Dennis Endras konnte die Scheibe erst im Nachfassen parieren. Die Hausherren hatten das Momentum auf ihrer Seite und drückten weiter auf den Führungstreffer, aber sowohl Evan Kaufmann (11.) als auch Steven Reinprecht (13.) konnten die Scheibe nicht ins Tor befördern. Ebenfalls in Minute dreizehn verpasste Jochen Hecht das erste Tor der Partie, als der Stürmer mit der Rückennummer 55 alleine auf das Nürnberger Tor zulief, aber in Jochen Reimer seinen Meister fand. Kurz darauf wurde Ice Tigers-Stürmer Yasin Ehliz wegen eines hohen Stocks vorzeitig zum Duschen geschickt. Doch die Adler konnten die resultierende fünfminütige Überzahl nicht zum Torerfolg nutzen.
Im zweiten Drittel fanden die Adler zu ihrem gewohnt starken Spiel und gingen in der 24. Spielminute in Führung. Jochen Hecht wurde bei einem Alleingang regelwidrig am Schuss gehindert, den fälligen Penalty verwandelte Hecht zum 1:0. Die Schiedsrichter bemühten zwar noch einmal den Videobeweis, aber der Treffer zählte. Sichtlich beflügelt spielten die Gäste aus Mannheim weiter druckvoll nach vorne. Kai Hospelt (24.), Christoph Ullmann (25.) und Brandon Yip nach starker Vorarbeit von Glen Metropolit (28.) verpassten es, die Führung weiter auszubauen. Dies gelang den Adlern dann in der 29. Spielminute: Denis Reul wurde mustergültig in Szene gesetzt und überwand Jochen Reimer mit einem satten Handgelenkschuss zum 2:0. Die Adler hatten das Spiel fest im Griff, mussten allerdings bei gefährlichen Kontern der Ice Tigers auf der Hut sein. Steven Reinprecht hatte in der 31. Spielminute nach einem Gegenstoß den Anschlusstreffer auf der Kelle, aber Endras vereitelte diese gute Chance mit der Fanghand. Auf der anderen Seite hätten Ronny Arendt und Matthias Plachta (beide 36.) das Ergebnis sogar noch besser gestalten können, doch das Glück blieb ihnen verwehrt. Kurz vor Ende des zweiten Drittels musste Adler-Goalie Dennis Endras noch einmal sein ganzes Können gegen Evan Kaufmann aufbringen (37.), um den Anschlusstreffer zu verhindern.
Im Schlussdrittel agierten die Adler defensiver, um für das letzte Aufbäumen der Hausherren gewappnet zu sein. Die Mannheimer Defensive stand auch sehr solide, zudem zeigte Dennis Endras im Tor erneut eine herausragende Leistung. Die beste Chance zum Anschlusstreffer hatte Derek Joslin vier Minuten vor Schluss, doch Endras krönte seine Leistung mit einer Glanzparade. Im direkten Gegenzug sorgte Christoph Ullmann für die direkte Entscheidung und erzielte das 3:0 (56.).
Die Gastgeber versuchten in den letzten beiden Minuten mit sechs Feldspielern noch einmal ins Spiel zurückzukommen, doch das Team von Trainer Geoff Ward ließ keinen Zweifel mehr am Sieg aufkommen und ließ keinen Gegentreffer mehr zu.



ehcredbullmuenchenRed Bulls scheiden im Playoff-Viertelfinale aus - Trotz guter Leistung unterliegen die Münchner in Spiel vier mit 3:4

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat auch das vierte Spiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg verloren. In Niedersachsen unterlagen die Münchner mit 3:4 (1:2|1:1|1:1). Vor 2.606 Zuschauern fanden die Bayern gut in die Partie und gingen erstmals in einem Spiel dieser Viertelfinal-Serie durch Jeremy Dehner in Führung. Durch zwei Überzahltreffer drehten die Grizzly Adams das Ergebnis noch vor der ersten Pause. Im Mittelabschnitt trafen beide Teams jeweils einmal (für München: Daniel Sparre). Im Schlussabschnitt hatten die Münchner gute Chancen, Wolfsburg erhöhte mit dem vierten Überzahltor auf 4:2. In der letzten Minute verkürzte Michael Wolf auf 3:4, der Treffer kam allerdings zu spät. Die Red Bulls blieben somit nach der besten Hauptrunde der Vereinsgeschichte im Viertelfinale sieglos und sind gegen starke Wolfsburger ausgeschieden.
Bereits in der ersten Spielminute hatten die Wolfsburger ihre erste Kontersituation, Sebastian Furchner scheiterte mit seinem Flachschuss allerdings an Florian Hardy. Wenige Sekunden später zeigte Grizzly-Goalie Felix Brückmann eine seltene Unsicherheit, als er aus dem Tor eilte und klären wollte. Er spielte die Scheibe aber auf das Blatt von Francois Méthot, der sie dann knapp neben das Tor setzte. Die Red Bulls spielten deutlich bissiger als in den ersten drei Partien der Serie. Und in der sechsten Minute belohnten sie sich dafür: In Überzahl nahm Jeremy Dehner Maß und knallte den Puck zum 1:0 in den Winkel (6.). Auch nach dem Treffer blieben die Münchner die spielbestimmende Mannschaft, mussten dann aber einen Rückschlag hinnehmen: Richie Regehr kassierte nach einem Kniecheck eine Spieldauerstrafe (14.). Die Wolfsburger, zu diesem Zeitpunkt schon in Überzahl, erzeugten nun großen Druck und Matt Dzieduszycki erzielte den Ausgleich (17.). Bereits zwei Minuten später drehten die Wolfsburger den Spielverlauf komplett auf den Kopf. Zunächst konnte Florian Hardy noch stark parieren, beim Nachschuss von Sebastian Furchner hatte der Franzose im EHC-Gehäuse dann das Nachsehen (19.).
Nach dem Wechsel passierte vor beiden Toren zunächst wenig. Während die Gastgeber nun wieder so aggressiv auftraten wie in den ersten drei Partien, versuchten die Münchner, nach den zwei schnellen Gegentreffern zurück ins Spiel zu kommen. Wolfsburg blieb aber gnadenlos effektiv: In Überzahl traf erneut Matt Dzieduszycki, der am langen Pfosten lauerte und ohne Probleme zum 3:1 einschob (29.). Die Vorentscheidung? München stemmte sich gegen das Aus und erspielte sich gute Chancen. In der 35. Minute zielte zunächst Michael Wolf an das Gestänge. Kurz darauf hatten die Münchner dann Glück, dass ein eigentlich harmloser Schuss von Daniel Sparre unhaltbar abgefälscht wurde. Durch den Anschlusstreffer waren die Gäste wieder in Schlagdistanz.
Die Red Bulls fanden gut in den Schlussabschnitt. Florian Kettemer prüfte Felix Brückmann zweimal (42.), danach scheiterte Dominik Kahun am Grizzly-Schlussmann (44.). Eine Minute später lag die Scheibe zum dritten Mal im Wolfsburger Kasten. Yannic Seidenberg kickte den Puck allerdings über die Linie, weshalb die Schiedsrichter per Viedeobeweis auf „kein Tor“ entschieden (45.). Drei Minuten später wurde David Meckler bei einem Break in Unterzahl gelegt, den fälligen Penalty setzte der Amerikaner jedoch über die Latte. Im gleichen Powerplay schlugen die Wolfsburger erneut zu. Erst traf Sebastian Furchner den Pfosten, dann machte es der Stürmer besser und erzielte mit seinem zweiten Tor des Tages das 4:2 (49.). Der erneute Zwei-Tore-Rückstand zeigte Wirkung, die Münchner ließen nun die Köpfe hängen. Wolfsburg hingegen spielte die Uhr runter. 20 Sekunden vor dem Ende verkürzte Michael Wolf zwar auf 3:4, der Treffer kam allerdings zu spät. 



ehcbaerenneuwiedFinalhinspiel im Pokal, finales Spiel in der Liga - EHC Neuwied reist am Freitag nach Zweibrücken * Sonntag letztes Spiel der Endrunde in der Oberliga Mitte gegen Niesky


(OLM)  Dieses Wochenende in Halle und um Halle herum hat Spuren hinterlassen bei den Bären. Und die sind durchweg positiv. „Das war ein megagelungenes Wochenende“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch. Und wenn es nach ihm geht, dann kann das auch für das kommende Wochenende gelten: Am Freitag spielen die Bären im Final-Hinspiel des Rheinland-Pfalz-Pokals beim EHC Zweibrücken (20 Uhr), am Sonntag steigt dann in der Bärenhöhle das letzte EHC-Spiel in der Endrunde der Oberliga Mitte gegen Tornado Niesky (19 Uhr).
„Alle Beteiligten gilt mein Dank für diese zwei unvergesslichen Tage“, sagt Lörsch mit Blick auf die beiden Spiele gegen die Saale Bulls. Freitags hatte der EHC das Heimspiel gegen den starken Vizemeister aus dem Osten mit 5:0 gewonnen. Samstags dann, mit einem Sonderzug voller Fans angereist, entführten die Bären beim 4:3 nach Penaltyschießen auch zwei Punkte aus der Höhle des Bullen. „Die Organisation rund um diese beiden Spiele von allen Verantwortlichen beider Vereine war außergewöhnlich“, sagt der Trainer. „Und nach fünf von sechs möglichen Punkten gegen den Ost-Vizemeister, die gleichzeitig das Ende unserer Minikrise bedeuteten, habe ich der Mannschaft angemerkt, dass sie mal das Bedürfnis hatte so richtig zu feiern.“ Das taten die Bärenspieler dann auch gemeinsam mit dem Fans auf der Rückfahrt im Sonderzug. Auch das ein prägendes Erlebnis. „So manches Team geht am Ende der Saison ein wenig auf dem Zahnfleisch, auch stimmungstechnisch. Bei uns habe ich das Gefühl, dass das Team noch näher zusammengerückt ist, als es das ohnehin schon war. Der Zusammenhalt im Team ist wirklich großartig.“
Gestärkt gehen die Bären nun ins vorletzte Spielwochenende der Saison. Den Auftakt macht das Pokalspiel am Freitag in Zweibrücken. „Ein sehr ambitionierter Regionalligist“, warnt Lörsch. „Die können sich im eigenen, kleinen Stadion auf eine super Kulisse verlassen. Zweibrücken wird versuchen, es uns in allen Bereichen so schwer wie möglich zu machen. Als vermeintlicher Underdog haben sie nichts zu verlieren. Aber wir sind gewarnt. Es ist schließlich ein Pokalfinale – auch das gibt es nicht geschenkt. Wir wollen ein gutes Ergebnis einfahren, um dann im Rückspiel auf heimischem Eis den Pokal erfolgreich zu verteidigen.“ Lörsch wird in diesem Spiel auch den Akteuren eine Chance geben, die zuletzt bei der Ersten nur auf der Bank Platz genommen hatten. „Alle sollen Eiszeit bekommen, wenn sie fit sind.“
Und auch für das Heimspiel am Sonntag gegen Tornado Niesky – die Gäste aus dem Osten sind zum allerersten Mal zu Gast in der Bärenhöhle – hält Lörsch die Spannung hoch. „Wir wollen unsere Chance wahren, noch den vierten Tabellenplatz in der Oberliga Mitte Endrunde zu holen. Dafür müssen wir aber unsere Hausaufgaben machen und gewinnen.“ Aktuell ist Neuwied Fünfter hinter den Moskitos aus Essen, die ihrerseits das letzte Spiel in Erfurt bestreiten. „Niesky hat uns am ersten Spieltag der Endrunde mit offenen Armen empfangen. Jetzt wollen wir am letzten Spieltag unsere Gäste ebenfalls mit offenen Armen empfangen“, hofft Lörsch noch einmal auf eine stimmungsvolle Kulisse. „Ich erwarte einen unangenehmen Gegner, egal mit welchem Kader die Gäste auch in die Bärenhöhle anreisen. Die werden uns das Leben schwer machen, davon bin ich überzeugt.“



ratingenEventtime bei den Ratinger Ice Aliens – ein Brautpaar, das sich traute und ein „Wunschtraum“ geht in Erfüllung!

(OLW)  Eishockey ist gemeinhin als „rauer Sport“ verschrien, aber die schnellste Mannschafts-sportart der Welt hat neben krachenden Bodychecks oder Schlagschüssen auch jede Menge positive Emotionen zu bieten – auf und auch neben der Eisfläche.
Zwei Tage nach ihrer Hochzeit „verliefen“ sich Andrea und Michael zu einem Heimspiel der Ratinger Ice Aliens – und die Außerirdischen hatten einen Tippgeber!
Wie drückte sich Andrea hinterher aus: „Da fährt man zu den Ratinger Ice Aliens´97 auf Hochzeitsreise und wird mit einem Kracher überrascht! Der beste Club der Welt!“
Vereinsvorstand Kay Adam bat die beiden nämlich zum „Eistanz“ auf die Spielfläche und überreichte den Aliens-Fans neben einem in rot-weiß gehaltenen Blumenstrauß im Namen des Vereins auch ein kleines, nachträgliches Hochzeits-Geschenk, an dem die ganze Familie hoffentlich Spaß haben wird.
Für einen der jüngsten Aliens ging an diesem späten Sonntagnachmittag ebenfalls ein großer „Wunschtraum“ in Erfüllung.
Nicht nur dass Stan mit dem gesamten Bambini U8-Team in nagelneuen Spielertrikots zusammen mit den „riesigen“ Oberliga-Spielern zum Spiel auflief, sorgte für strahlende Augen beim Vierjährigen, sondern auch sein Lieblingsspieler mit der Trikotnummer #27, der plötzlich „live, stereo und in Farbe“ vor ihm stand!
Aliens-Goalie Bastian Jakob nahm sich Zeit für seinen kleinen „größten“ Fan, der dabei neben einem wahrscheinlich unvergesslichen Erlebnis auch eine persönliche Autogramm-karte seines sportlichen Vorbilds als Erinnerung mitnahm.
Es sind diese kleinen Momente, die zeigen: Raue Schale, (manchmal doch) weicher Kern!
Auch das ist „Hockey“ in Ratingen!



evregensburgSpiel 6 in Peiting - Erster Matchball für den EV Regensburg


(OLS)  Nur 48 Stunden nach dem fünften Spiel in der Donau-Arena steigt bereits heute Abend das sechste Duell der Serie in Peiting. Das Team von Doug Irwin reist nach dem 3:2-Erfolg am Montag mit einer 3:2-Führung in der Serie nach Oberbayern und sucht die Serien-Entscheidung.
In einer von Beginn an kampfbetonten Partie setzte sich am vergangenen Montag der EV Regensburg gegen den EC Peiting durch. Am heutigen Abend haben die Domstädter Matchball, aber es geht wieder bei Null los und der EC Peiting wird alles versuchen, um ein siebtes und entscheidendes Spiel am Freitag in Regensburg zu erzwingen. Die Oberbayern setzen auf ihre Heimbilanz gegen den EV Regensburg. In der laufenden Spielzeit konnte der EVR kein Spiel in Peiting gewinnen. In allen bisherigen Auswärtsspielen gegen Peiting musste das Team von Doug Irwin einen Rückstand hinterherlaufen, was natürlich Kraft kostet und es umso schwieriger macht, die Partie noch zu gewinnen. Bei den Special-Teams kann der EVR sowohl in Über- als auch in Unterzahl die besseren Quoten vorweisen. Gerade in Unterzahl ließen die Domstädter erst einen Treffer in 36 Situationen zu. Für den EV Regensburg gilt es auch heute von Anfang an konzentriert in das Spiel zu gehen, Fehler in der Defensive zu vermeiden, von der Strafbank fern zu bleiben und vor allem in Peiting endlich mal in Führung zu gehen.
Beim EC Peiting fallen Verteidiger Sean Morgan (Bruch der Kniescheibe - Saisonende) und Stürmer Manuel Bartsch (verletzt) aus. Beim EV Regensburg muss Doug Irwin auf den gesperrten Svatopluk Merka (noch zwei Spiele) verzichten. Außerdem stehen Florian Domke (Saisonende) und Philipp Hähl (nicht mehr spielberechtigt) nicht zur Verfügung.
Auch heute werden wieder einige Schlachtenbummler den EV Regensburg in Peiting unterstützen. Für alle Fans, die nicht vor Ort sein können, gibt es wie gewohnt unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



troisdorfdynamiteTroisdorf Dynamites machen 6 Punkte Wochenende perfekt - Zweite Sturmreihe schießt sieben Tore in Moers

(NRWL)  Am Sonntag ging es, nach dem 3:1 Erfolg am Freitag in Herford, mit einem dezimierten Kader zum Tabellenschlusslicht nach Moers. Kurzfristige Ausfälle gaben Co-Trainer Thomas Gaida, der Trainer Andrè Koslowski vertrat, nicht viele Möglichkeiten.
Daher war es umso wichtiger, dass alle drei Reihen vom Start an gut ins Rollen kamen und den Gegner direkt im eigenen Drittel einschnürten. So war es auch nur eine Frage der Zeit bis das erste Tor fiel. Mit einem Doppelpack in der 4. Minute sorgte Alexander Richard für die ersten beiden Tore und stellte mit seinem dritten Treffer und einem lupenreinen Hattrick die Weichen auf Sieg. Vor dem Anschlusstreffer der GSC Moers, erhöhte Sven Walterscheid auf 4:0. Von diesem Gegentreffer ließen sich die Schützlinge von Trainer Thomas Gaida allerdings nicht beirren und Dominik Patt, sowie erneut Alexander Richard, schraubten das Ergebnis in den Schlussminuten des ersten Drittels auf 6:1 hoch.
Im zweiten Drittel merkte man deutlich, dass der EHC sich auf dem Polster von fünf Toren deutlich ausruhte und so musste Lukas Haack im Troisdorfer Tor immer wieder sein Können aufweisen. Neun Minuten waren gespielt, da klingelte es zum zweiten Mal, unhaltbar, in seinem Kasten. Es war wie ein Weckruf für die Spieler von der Sieg und diese erhöhten danach das Tempo und kamen durch Mario Wonde zum siebten Torerfolg in diesem Spiel.
Im letzten Drittel erwachte Troisdorf dann wieder ganz und nahm, wie im ersten Drittel, das Zepter in die Hand und kam durch die Tore von Daniel Kühlem, Lucas Kürten, Lukas Hubert, Alexander Richard mit seinem fünften Tor an diesem Abend und Sebastian Kleimann zum verdienten 12:2 Endstand.
Trainer Thomas Gaida war nach der Partie sichtlich glücklich „Die Jungs haben nie aufgesteckt und sich die drei Punkte redlich verdient. Damit sind wir nun bestens vorbereitet, die letzten beiden Heimspiele anzugehen.“  
Denn am Freitag den 20. März empfängt der EHC, um 20 Uhr, die Panther aus Paderborn, bevor es am 27.03.2015 erneut im Icedome Troisdorf gegen den heutigen Gegner aus Moers zum Rückspiel kommt.



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Mittwoch 18.März 2015
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