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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga, sowie aus der Bayernliga.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen präsentieren neue Dauerkarten-Preisstruktur

(DEL2)  Das letzte Spiel der DEL2-Saison 2014/2015 liegt erst wenige Tage zurück, da laufen im Hintergrund bereits die Planungen für die neue Spielzeit der Dresdner Eislöwen. Dauerkartenbesitzer sollten sich dabei einen Termin im Kalender markieren.
Denn im Rahmen einer Informationsveranstaltung stellen die Dresdner Eislöwen am Mittwoch, 15. April um 19 Uhr im VIP-Raum der EnergieVerbund Arena die neue Dauerkarten-Preisstruktur vor. Die Freiberger Auszeit ist mit einem kleinen Cateringangebot vor Ort.
Dauerkarten-Bestellungen sind bereits ab diesem Abend möglich, wobei Plätze aus der abgelaufenen Serie bis zum Donnerstag, 30. April um 18 Uhr reserviert bleiben. Ab Montag, 4. Mai werden auch jene Plätze freigegeben und gehen somit in den freien Verkauf. Schnellentschlossene können am Präsentationsabend erworbene Dauerkarten bar oder mit EC-Karte zahlen. 



fuechseduisburgEV Duisburg: Danny Ortwein ab sofort Leitungsmitglied der KENSTON Unternehmensgruppe

(OLW)  Zum 01.04.2015 hat Danny Ortwein die Leitung des Stabsbereichs Unternehmenskommunikation der KENSTON Unternehmensgruppe in Köln übernommen. In dieser Position folgt Ortwein auf Thomas Neumann, der sich ab sofort in vollem Umfang seiner Kerntätigkeit als Leiter „Akquisitionen und Partnerbetreuung“ bei KENSTON widmet.
Mit der getroffenen Personalentscheidung unterstreicht die KENSTON Unternehmensgruppe Ihren Anspruch auf Wachstums- und Qualitätsführerschaft im bAV- und HR-Markt. Hierbei werden die Wachstumsmaßnahmen auf dem Weg in Richtung Marktführung nicht nur in den Themenbereichen der betrieblichen Altersversorgung und Zeitwertkontenlösungen betrieben. Vielmehr werden auch die Weiterentwicklungen der Geschäftsbereiche „Personal und Personalentwicklung, Entgeltabrechnung und Outsourcing inkl. zugehöriger IT-Administration, Rentner-Lohnbuchhaltung, Human Resource (HR) und betriebliches Gesundheitsmanagement” (BGM) enorm forciert.
Danny Ortwein blickt auf fast 20 Jahre Erfahrung als Hörfunk-Redakteur und Moderator zurück. Von 1995 bis 2013 war er für den ersten lokalen Radiosender NRWs Radio Duisburg tätig, wo er auch volontierte und als einer der beiden Hauptmoderatoren die Morgensendung präsentierte. 2013 wechselte er zum Nachbarsender Radio K.W. in den Kreis Wesel – ebenfalls als Prime-Time-Moderator, Chef vom Dienst und Stellvertreter des Chefredakteurs.
Danny Ortwein zu seinem Wechsel zur KENSTON Unternehmensgruppe:
„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben bei KENSTON als Teil einer Unternehmensgruppe, die durch ihre fortschrittliche Strategie, eine offene Unternehmenskultur und das Erschließen neuer Geschäftsfelder auf Wachstumskurs ist. Insbesondere bin ich froh, als Leiter der Unternehmenskommunikation auch eng in die Arbeit und Vermarktung des Eishockey-Oberligisten Füchse Duisburg eingebunden zu sein. Vor zehn Jahren hatte ich die Ehre, das entscheidende Spiel der Füchse zum Aufstieg in die Deutsche Eishockey-Liga als Radio-Reporter zu übertragen – die schönste Erinnerung an meine Hörfunkzeit! Der Geschäftsbereich Sport als Plattform zur Gewinnung neuer Kunden ist die perfekte Ergänzung im KENSTON-Portfolio.“
Sebastian Uckermann, KENSTON-Inhaber, zur getroffenen Personalentscheidung:
„Wir freuen uns, mit Danny Ortwein eine herausragende Persönlichkeit für den Bereich „Außendarstellung“ für unsere Unternehmensgruppe gewonnen zu haben. Hiermit unterstreichen wir unseren qualitativ hochwertigen Alleinstellungsanspruch im bAV- und HR-Markt, der durch die Erschließung neuer Geschäftsfelder und Kooperationspartner, insbesondere im Sportbereich,
noch erheblich weiter ausgebaut werden soll. Herr Ortwein wird als Mitglied des Leitungsstabes unserer Unternehmensgruppe alleinverantwortlich seine Zuständigkeiten betreuen und gleichzeitig als weiteres, führendes „Gesicht“ unserer Häuser agieren.“



woelfefreiburgEHC Freiburg: Halbfinale gegen Leipzig - Termine und Vorverkauf

(OLS)  Seit Donnerstagabend steht fest: Der EHC Freiburg trifft im Oberliga-Halbfinale auf das Team der IceFighters Leipzig. Die Sachsen haben durch einen 5:2-Heimsieg gegen die Hannover Scorpions den Einzug in die Vorschlussrunde perfekt gemacht und freuen sich nun genauso wie das Freiburger Lager auf eine Begegnung, die alles andere als alltäglich ist. Ein Schlägerkreuzen zwischen Eishockeycracks aus Leipzig und Freiburg gab es bislang nur zweimal (jeweils in der Saison 2007/08).
Die Termine:
Ostermontag, 6. April, 18 Uhr: EHC Freiburg vs. IceFighters Leipzig
Mittwoch, 8. April, 20 Uhr: IceFighters Leipzig vs. EHC Freiburg
Freitag, 10. April, 19.30 Uhr: EHC Freiburg vs. IceFighters Leipzig
(falls nötig) Sonntag, 12. April, 17 Uhr: IceFighters Leipzig vs. EHC Freiburg
(falls nötig) Dienstag, 14. April, 19.30 Uhr: EHC Freiburg vs. IceFighters Leipzig
Der Modus:
Ins Oberliga-Finale zieht jene Mannschaft ein, die als erstes drei Siege verbuchen kann ("Best of five"). Im zweiten Halbfinale treffen die Füchse Duisburg auf den Sieger der Serie zwischen Selb und Regensburg, die in einem fünften Spiel am Samstag entschieden wird (aktueller Stand: 2:2 nach Siegen). Die Finalserie, die ebenfalls im Modus "Best of five" ausgetragen wird und dessen Sieger sich für die zweite Liga DEL2 qualifiziert, beginnt am Freitag, 17. April.
Der Vorverkauf:
Eintrittskarten für die bereits feststehenden EHC-Heimspiele (Ostermontag und Freitag) gibt es im Internet auf https://tickets.ehcf.de/, auf der Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße am (heutigen) Freitag von 16 bis 18 Uhr und am Spieltag ab 15 Uhr an der Abendkasse. Die Sitzplätze für das Match am Montag sind bereits ausverkauft, für Freitag gibt es noch einen Restbestand. Stehplätze gibt es noch zur Genüge. Selbst wenn die Partie - wie das zweite Viertelfinale gegen Bayreuth - am Ende mit 3500 Zuschauern ausverkauft sein sollte, werden am Montag noch Stehplatzkarten am Stadion erhältlich sein. Dennoch raten wir zum Vorverkauf, damit sich der Anstrum auf die Kassenhäuschen am Spieltag in Grenzen hält.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: "In zwei Tagen wird eine andere Mannschaft auf dem Eis stehen" / Fokus Nokelainens nach verpatztem Start auf Spiel 2 - 1:4 Niederlage in Heilbronn

(DEL2)  Zum ersten Play-Down Spiel musste der ESV Kaufbeuren bei den Falken in Heilbronn antreten. Dabei ging es für das Team und die rund 220 mitgereisten Anhänger, die teils deutlich nach Spielbeginn wegen einiger Staus eintrafen, ohne einen Erfolg zurück ins Allgäu.
Das erste Drittel begann durchwachsen und Heilbronn bekam früh die Chance im Powerplay, doch blieb diese ungenutzt. Besser machte es aber auch der ESVK nicht. In der 16. Minute klingelte es dann nach einer Einzelaktion Stefan Legeins, der zuerst einen Verteidiger links stehen ließ und dann Stefan Vajs düpierte. Danach hatte noch die zweite Reihe in Person Jordan Knackstedts eine Chance, bevor das erste Drittel abgelaufen war.
Im zweiten Abschnitt hatten sofort die Käthchenstädter eine Möglichkeit, als eine Kombination über Marcel Kurth und Grant Toulmin in der 22. Minute nur knapp scheiterte. Als die Gäste dann immer besser ins Spiel fanden, schossen die Falken durch Alexander Ackermann aus einem spitzen Winkel von der Bande aus ins Tor. Damit stand es nach 30 Minuten 0:2 für die Hausherren. Dadurch hatten sie nun wieder das Momentum, welches den ESVK nicht mehr zur Entfaltung kommen ließen.
Im Schlussabschnitt versuchten die Wertachstädter dann nochmal alles. Wie ausgewechselt kamen sie aus der Kabine und ein langer Pass Daniel Oppolzers auf Maximilian Hadraschek führte in der 43. Minute zum Anschlusstreffer. Hadraschek fand dabei eine Lücke über dem rechten Schoner von Falken-Schlussmann Florian Proske. Angespornt vom Tor waren die Angriffe nun mit viel mehr Zug zum Tor, so dass die Chance auf den Ausgleich unter anderem auf dem Schläger Knackstedts war. Die Hoffnung wurde jedoch sofort getrübt, denn die ausgelassene Einschussmöglichkeit rächte sich postwendend, weil Toulmin nach einem Aufbaufehler auf 1:3 erhöhtee. Geschockt vom Gegentreffer und durch zwei Unterzahlspiele gehandicapt, blieb anfangs noch eine wütende Offensive aus. Diese begann dann in den letzten Minuten, doch sie kam zu spät und im Abschluss fehlte auch das nötige Quäntchen Glück. Sinnbildlich für das Spiel war letztlich das Eigentor sechs Sekunden vor Spielende zum 1:4, als ein Pass zurück zum Verteidiger den Weg direkt ins verwaiste eigene Tor fand.
Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Juha Nokelainen davon, dass sie sich eigentlich viel mehr vorgenommen hätten, als letztlich gezeigt wurde. „Ich garantiere, dass in zwei Tagen eine andere ESVK-Mannschaft auf dem Eis steht", so Nokelainens Schlussworte. Der Sonthofener Falken-Trainer Gerd Wittmann analysierte das Spiel dann sehr detailliert und hob das wichtige 2:0 während der Druckphase der Gäste sowie die schnelle Antwort nach dem 2:1 hervor, da das Gegentor nichts Gutes erahnen lassen konnte. Es sei ein letztlich verdienter Sieg gewesen, doch habe das Spiel gezeigt, dass es eine offene Serie ist und es noch einige interessante Partien geben wird.



EV LindauDas Lindauer Märchen ist wahr geworden

(BYL)  Sie haben es tatsächlich geschafft, die EV Lindau Islanders. Auswärts. Trotz dreimaligem Rückstand – sie haben das entscheidende Finalspiel beim Höchstadter EC mit 4:3 (0:0, 3:3, 1:0) gewonnen. Kapitän Tobi Fuchs höchstpersönlich schoss die Islanders drei Minuten vor dem Ende zur Bayrischen Meisterschaft.
„Eine Wahnsinnsmoral einer Mannschaft mit unglaublichem Zusammenhalt“, jubelte Sebastian Buchwieser, der in seinem ersten Jahr als Trainer gleich die Meisterschaft an den Bodensee holte, umringt von 200 Lindauer Fans, die nach der Schlusssirene die Eisfläche stürmten.
Von denen hatten die meisten nur 22 Minuten Eishockey gesehen, denn bei der Anreise gerieten die drei Lindauer Fanbusse in eine Vollsperrung auf der A7. Trotz der freundlichen Zustimmung des Höchstadter EC und des vorzüglichen Schiedsrichters Jürgen Sperl, die Partie später anzupfeifen, kamen die Schlachtenbummler spät – aber nicht zu spät. „Vielleicht war es auch ein weiterer Kick für die Mannschaft. Wir lagen 2:3 hinten, als es plötzlich laut wurde und unsere Fans ins Stadion kamen“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Wenige Momente später nämlich erzielte Tobias Feilmeier nach tollem Querpass von Martin Sekera das 3:3 – und sorgte für das dritte Comeback der leidenschaftlichen Islanders in diesem Spiel.
Dies war nicht der einzige Schlüsselmoment eines hochklassigen bis dramatischen Finalspiels, in dem sich beide Teams auf Augenhöhe begegneten, die Islanders zum Ende hin aber einfach mehr zuzusetzen hatten. Denn die Alligators hätten zu Beginn des zweiten Durchgangs schon einen höheren Vorsprung herausschießen können – wäre da nicht EVL- Goalie Beppi Mayer gewesen: 23 Minuten waren gespielt, Höchstadt war gerade durch einem verdeckten Schuss von Daniel Sikorski in Führung gegangen, als die nächste Angriffswelle der Gastgeber ins Lindauer Drittel rollte. Mayer konnte den Puck nur nach oben abwehren, von da flog die Scheibe hinter dem Lindauer Keeper in Richtung Tor, ehe Mayer sie mit dem Schoner wegkicken konnte. Für einen Moment schien die Zeit still zu stehen, ehe klar war: Kein Tor - und auch Mayer meinte hinterher: „Das war der Save meines Lebens“. Eine hohe Wertung für einen Mann, der schon einmal Zweitliga-Meister mit Ravensburg war.
Es war ein Highlight eines spektakulären zweiten Drittels, in dem die Teams ihre taktische Zurückhaltung des ersten Durchgangs über Bord warfen und die 2000 Zuschauer begeisterten. Schon im ersten Drittel hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, wobei die Gäste sogar die besseren verzeichneten, etwa zwei Kontersituationen, bei denen Paul knapp scheiterte (7. und 8. Minute) oder der Versuch des freistehenden Michal Mlynek den Puck unter HEC- Goalie Schnierstein durch zu schieben, was dieser vereitelte. Auf der anderen Seite verhinderte Mayer zweimal einen Rückstand – nach fünf Minuten gegen Tomas Urban und 14 Sekunden vor der Pause gegen Daniel Jun.
Aus dieser Pause kam Höchstadt etwas schwungvoller, aber nach Führung und Mayers Glanztat, zeigten die Islanders eine Reaktion. War zuvor Tobias Feilmeier bei einem Break an Schnierstein gescheitert, machte er es nach 25 Minuten besser. Bei einem Schuss von Philip Haug stand Feilmeier genau wie Zdenek Cech in der Schussbahn, um dem Torhüter die Sicht zu nehmen, letztlich fälschte Cech den Puck unhaltbar zum 1:1 ab. Allerdings sollte die Freude der Gäste nur 21 Sekunden lang währen. Dann agierten sie einmal zu offensiv und wurden ausgekontert. Urbans Schuss ins lange Eck passte genau. Aber auch darauf fanden die Islanders eine Antwort. Vehement drückten sie zwei Minuten später in Richtung HEC-Tor, wo die Scheibe frei neben Schniersteins Schoner zu liegen kam.
Lubos Sekula war als erster am Puck und drückte ihn zum 2:2 über die Linie. Danach ergab sich erstmals für den EVL die Chance, in Führung zu gehen, aber Fuchs und Cech verpassten knapp. Auf der anderen Seite waren die Gäste bei einem Bully zu unaufmerksam und gerieten nach 33 Minuten erneut in Rückstand. Das Zuspiel von Jun donnerte Ales Kreuzer direkt zum 3:2 ins Tor. Höchstadt schien jetzt in der Spur zu sein und dem 4:2 näher – aber wieder kam eine Reaktion der an diesem Abend unbeugsamen Lindauer. Dazu fiel Feilmeiers 3:3 zu einem günstigen Moment: 50 Sekunden vor der zweiten Pause.
Für die verspäteten Lindauer Fans war das erst der Anfang der Glücksgefühle. Im letzten Drittel zeigten die Islanders eine eindrucksvolle Leistung, ließen kaum noch Chancen der Alligators zu und waren gerade in den letzten zehn Minuten insgesamt aktiver. Feilmeier hätte schon die Führung erzielen können, verpasste aber vor dem leeren Tor, ehe Tobi Fuchs mit einem Gewaltschuss aus halbrechter Position von der blauen Linie aus das 3:4 erzielte.
Die Uhr zeigte 56:23 – als die Lindauer kurz vor dem Ziel waren. Aber sie mussten noch einmal hart um ihren Sieg kämpfen. Eineinhalb Minuten vor dem Ende, Höchstadt hatte schon den Torwart durch einen sechsten Feldspieler ersetzt, gab es noch eine Strafe gegen die Gäste. Mit vier gegen sechs Mann stemmten sich die Islanders gegen die wütenden Angriffe der Alligators – und noch einmal mit Beppi Mayers Schoners. Der Goalie konnte den Puck der da 20 Sekunden vor dem Ende auf ihn zukam, nicht wirklich gesehen haben. Mit einem unglaublichen Reflex zuckte Mayers nach außen und wehrte letzte Ausgleichsmöglichkeit der Hausherren ab, ehe die ganz große Party im Aischgrund begann. Ein Märchen, eine Willensleistung, fast übermenschliche Aktionen – alles kam zusammen an diesem 2. April 2015 an dem die EV Lindau Islanders Geschichte schrieben – das Eishockey- Märchen vom Bodensee.
Gebührend gefeiert wird das am Ostersonntag ab 19 Uhr in der Nana Bar am Seehafen – inklusive Trikotversteigerung, Ehrung des Spielers des Monats und Disco. Ehrengast: der Bayernliga- Pokal. 



mannheimeradlerAdler Mannheim drehen erneut 0:3-Rückstand und stehen im Finale


(DEL)  Zum dritten Mal in den letzten vier Partien haben die Mannheimer Adler einen 0:3-Rückstand gegen die Grizzly Adams Wolfsburg gedreht und stehen nach dem 5:3-Auswärtserfolg bei den Niedersachsen im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Matthias Plachta, Jochen Hecht, Kurtis Foster, Kai Hospelt und Andrew Joudrey erzielten die Mannheimer Treffer im letzten Drittel. Damit machten die Adler den „sweep“ gegen Wolfsburg perfekt.
Die Finalserie beginnt am Freitag, 10.4. in der Mannheimer SAP Arena, der Gegner ist noch offen. In der zweiten Halbfinalserie führt Ingolstadt mit 3:1 Siegen gegen Düsseldorf und kann am Samstag mit einem Heimsieg den Finaleinzug seinerseits perfekt machen.
Im vierten Spiel der Serie agierten beide Teams lange Zeit wesentlich zurückhaltender als in den ersten drei Partien. Die Adler waren in der ersten Hälfte über weite Strecken optisch überlegen, doch vor dem gegnerischen Tor fehlte die letzte Konsequenz. Die erste gute Chance des Spiels hatte Frank Mauer, der in Unterzahl alleine auf Grizzlies-Torhüter Felix Brückmann zugelaufen war, aber scheiterte (2. Minute). Nur wenige Minuten später scheiterte Kai Hospelt in einer 2:1-Situation an Brückmann, erst danach kam Sebastian durch zur ersten guten Gelegenheit für die Gastgeber, doch auch Dennis Endras im Adler-Tor war zur Stelle.
Nach der zweiten Strafe gegen die Niedersachsen hatte Tyler Scofield die beste Chance für sein Team im ersten Drittel, doch Endras hielt sein Tor weiter dicht. Auf der anderen Seite rettete kurz vor der ersten Pause der Pfosten gegen Kai Hospelt.
Die Hausherren starteten mit viel Energie ins zweite Drittel. Die Mannheimer Cracks benötigten einige Minuten, um sich zu sortieren und kamen ab der 24. Minute mit umso mehr Druck ins Spiel zurück, rissen das Spiel wieder an sich. Doch beide Keeper ließen sich in den ersten dreißig Minuten nicht bezwingen. So musste der erste Fehler der Defensivreihen den Ausschlag geben: die Adler leisteten sich im eigenen Drittel einen Fehlpass im Aufbauspiel, Rosa fing die Scheibe ab und legte auf, Dzieduszycki bedankte sich mit dem Führungstreffer zum 1:0 (31.).
Die Adler fanden zunächst nicht mehr ins Spiel zurück, leisteten sich bis zur zweiten Pause noch vier Strafzeiten, von denen die Grizzlys zwei nutzten. Erst staubte Norman Milley zum 2:0 ab (33.), dann traf Sebastian Furchner gerade nach Ablauf des Mannheimer Unterzahlspiels zum 3:0 (39.).
Das Team von Geoff Ward drehte aber im letzten Drittel noch einmal auf und provozierte so seinerseits Strafen des Gegners. Die Blau-Weiß-Roten bedankten sich artig mit zwei Überzahltoren durch Matthias Plachta und Jochen Hecht zum 1:3 (45.) und 2:3 (49.), Kurtis Foster erzielte in der 54. Minute den verdienten 3:3-Ausgleich. Bis zur letzten Minute spannten die Adler ihre Fans auf die Folter, bis Kai Hospelt frei vor Felix Brückmann an die Scheibe kam und Jon Rheaults Pass per tip-in zum 4:3-Siegtreffer ins Netz lenkte. Andrew Joudrey traf noch das von Felix Brückmann verlassene Tor zum 5:3-Endstand.

Public Viewing zu den Finalspielen
Die Adler Mannheim freuen sich zum Finale um die deutsche Eishockey Meisterschaft 2015 ein Public Viewing – präsentiert von der INTER Versicherungsgruppe - zu allen Auswärtsspielen anzubieten.
12. April im Kinopolis Rhein-Neckar:
Da am 12. April die SAP Arena durch eine Firmenveranstaltung belegt ist, stellt uns unser langjähriger Kooperationspartner Kinopolis Rhein-Neckar in Viernheim für das erste Auswärtsspiel der Finalserie ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Der Vorverkauf für das Public Viewing im Kinopolis beginnt am Samstag, den 04. April, um 10:00 Uhr ausschließlich im Ticketshop der SAP Arena. Insgesamt stehen 350 Tickets zur Verfügung. Der Preis pro Ticket beträgt 5,00 Euro, wobei dieses gleichzeitig als Verzehrgutschein im Wert von 3,00 Euro verwendet werden kann. Zusätzlich sponsert das Kinopolis einen separaten Gutschein für eine kleine Tüte Popcorn. Die Gutscheine sind ausschließlich beim Public Viewing am 12. April einlösbar. Der Kinosaal öffnet um 13:30 Uhr und es gilt freie Platzwahl.
17. April in der SAP Arena:
Der Vorverkauf für das Public Viewing in der SAP Arena beginnt ebenfalls am Samstag, den 04. April, um 10:00 Uhr. Allerdings können die Tickets hierfür auch online, im Ticketshop der SAP Arena, im Adler City Store sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen gekauft werden. Die online erworben Tickets werden am Veranstaltungstag an der Abholkasse hinterlegt. Der Ticketpreis beläuft sich ebenfalls auf 5,00 Euro und gilt, wie bei Spieltagen der Adler Mannheim üblich, als VRN-Kombi-Ticket und berechtigt am 17. April zur Hin- und Rückfahrt mit allen Bussen und Bahnen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar. Das Ticket kann gleichzeitig als Gutschein für ein Freigetränk nach Wahl (Longdrinks ausgeschlossen) an den Kiosken der SAP Arena am Veranstaltungstag verwendet werden. Allen Besuchern steht der Unterrang zur freien Platzwahl – egal ob Steh- oder Sitzplatz – zur Verfügung. Der Videowürfel wird an diesem Tag nach unten gefahren, damit eine optimale Sicht auf die LED Fläche besteht. Sollte die Öffnung des Unterrangs nicht ausreichen, werden zusätzliche Bereiche im Oberrang geöffnet. Die SAP Arena öffnet am 17. April um 18:30 Uhr. Der VIP-Parkplatz und der Parkplatz P1 stehen an diesem Tag kostenlos zur Verfügung.
Informationen zu einem Public Viewing am 21. April in der SAP Arena werden frühzeitig per Newsletter kommuniziert.



evregensburgEV Regensburg erzwingt Spiel fünf im Viertelfinale gegen Selb


(OLS)  4.961 Zuschauer feiern den verdienten 5:2-Sieg der Regensburger Kufencracks und den damit verbundenen 2:2-Serienausgleich gegen die Selber Wölfe. Am Samstag steigt nun der absolute Showdown in Franken.
Gäste-Coach Cory Holden musste etwas umbauen, denn Verteidiger Timo Roos, der am Dienstag noch in Spiel drei das 1:0 markierte, konnte aufgrund einer Schulterverletzung nicht mitwirken. Für ihn rückte Simon Schwarzmeier ins Aufgebot des VER Selb. Beim EVR zeichnete sich ein unverändertes Bild ab: Als Backup stand Cody Brenner für den nicht mehr spielberechtigten Philipp Hähl im Kader. Aus der DNL-Mannschaft waren weiterhin Philipp Vogel und Dimitri Komnik mit dabei, Florian Domke fehlte verletzt (Saisonende).
Mit einer großartigen Stimmung holten die Regensburger Anhänger ihre Mannschaft auf die Eisfläche, doch weder der EVR noch Selb drückten auf das Gaspedal. Zunächst waren beide Teams darauf konzentriert, nicht einen ersten frühen Fehler zu begehen. Große Torchancen waren Mangelware, wie erneut die Anzahl der Strafen. Nur eine Hinausstellung gab es in Abschnitt eins und zwar für die Gäste, aber daraus konnte Regensburg noch kein Kapital schlagen. Zwar traf Thomas Schreier unmittelbar davor aus 2 Metern nur den Pfosten des Wölfe-Tores (15.) und Teamkollege Barry Noe tat es ihm in der 16. Minute gleich, als er den Puck an die Latte beförderte.
Ab dem zweiten Abschnitt wurde es intensiver und es sollten auch die ersten Treffer fallen. Bis zur 27. Spielminute dauerte es, ehe David Stieler den Puck in die Maschen beförderte. Regensburgs Topscorer drosch förmlich die Scheibe aus vollem Lauf auf Höhe der Bullykreise im Gäste-Drittel zur Führung an VER-Goalie Suvelo vorbei. Die Donau-Arena glich einem Tollhaus, das 1:0 war endlich geschafft, doch lange hielt diese Glückseligkeit nicht an. Tom Pauker bestrafte in Minute 29 drei Regensburger Abwehrschnitzer hintereinander mit dem 1:1-Ausgleich für die Selber Wölfe. Danach waren die Gäste aus Franken etwas am Drücker, hatten gute Chancen, welche sie aber nicht nutzen konnten. Wieder kam es auf Regensburgs Torsteher Martin Cinibulk an, der sich sogar in der 36. Spielminute einem Penalty des VER Selb entgegen sah. Eric Neumann war durch, wurde gelegt und bekam somit folgerichtig den Strafschuss zugesprochen. Diesen verwertete der Angreifer aber nicht. Vielleicht versagten ihm unter einem absolut gellenden Pfeifkonzert etwas die Nerven, denn der Abschluss war alles andere als gut. Regensburg war das recht und so schien es erneut mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen, doch keiner hatte die Rechnung mit Hauptschiedsrichter Cori Müns gemacht. Nach einem klaren und nicht geahndeten Foul an Simon Schütz konterten die Gäste aus Selb eiskalt, trafen 18 Sekunden vor der Sirene zum 1:2 und ernteten dafür lautstarke Pfiffe und Beschwerden der heimischen Fans.
Im letzten Drittel zeigte sich die Heimmannschaft aus Regensburgs keineswegs durch die Fehlentscheidung des Unparteiischen beeindruckt. Auch, dass eventuell die letzten 20 Minuten der Saison anstehen könnten, schien im keinen Spieler-Kopf präsent zu sein. Die Zuschauer in der Donau-Arena staunten nämlich nicht schlecht, denn jetzt schlug die Stunde des EVR, welcher ein furioses Schlussdrittel aufs kühle Nass zauberte. Barry Noe leitete im Powerplay in Minute 42 die Wende ein. Schön bedient von David Stieler vollendete der Verteidiger aus dem Slot zum 2:2. Nur wenige Augenblicke später stellte dann Lukas Heger nach toller Körpertäuschung im Nachschuss sogar auf 3:2 (44.). Die Irwin-Schützlinge hatten immer noch nicht genug und suchten die endgültige Entscheidung. Für diese sorgte erneut Barry Noe, als er in der 50. Spielminute unbedrängt vor das Gäste-Tor ziehen konnte. Diese Chance ließ sich der ausgebuffte Defender natürlich nicht nehmen und so stand es zum großen Jubel der Fans aus der Domstadt 4:2. Die allerletzten Zweifel beseitigte Louke Oakley keine fünf Minuten vor Schluss, als der Kanadier in Überzahl trocken von der blauen Linie - ebenfalls in Überzahl - zum 5:2-Endstand traf (55.). Danach entluden sich bei den Gäste-Akteuren etwas Frustration und Emotionen, die zu einigen Nicklichkeiten und Strafzeiten führten, am Sieg der Hausherren änderte dies aber nichts mehr.
Dieses Erfolgserlebnis hält den EV Regensburg weiterhin am Leben und verlängert die laufende Saison mindestens um ein weiteres Spiel. Am Samstag steigt ab 20.00 Uhr in Selb der absolute Showdown um den Einzug in das Playoff-Halbfinale gegen die Füchse Duisburg. Wer jetzt noch von einem Heimvorteil, einem Momentum oder sonstigem spricht, hat diese verrückte Serie bis jetzt noch nicht verfolgt. In einem fünften Spiel ist jetzt alles möglich, positiv wie negativ. Es warten nochmal 60 Minuten Playoff-Eishockey pur, bei denen es am Ende nur einen Sieger geben kann. Der EVR wird mit Sicherheit von hunderten, vielleicht auch über tausend Schlachtenbummlern nach Selb begleitet, denn jetzt ist alles drin. 



selberwoelfeShowdown am Ostersamstag / EV Regensburg – Selber Wölfe 5:2 (0:0,1:2,4:0)

(OLS)  Die Playoff-Viertelfinalserie zwischen dem VER Selb und dem EV Regensburg wird erst in Spiel fünf entschieden. Die „Wölfe“ unterlagen am Donnerstag in der Oberpfalz mit 2:5. In der Netzsch-Arena geht es am Samstag, 20 Uhr, um Alles oder Nichts. Der Sieger zieht ins Halbfinale gegen den EV Duisburg ein, der Verlierer hat Sommerpause.
Ausverkauftes Haus in Regensburg, Tausende Fans in Hochfranken live bei der „Eiszeit“ von Radio Euroherz oder im Internet, Public Viewing in der Stadiongaststätte des VER: Das vierte Spiel der Playoff-Serie zwischen dem EV Regensburg und den Selber „Wölfen“ hielt am Abend des Gründonnerstag die Eishockeyfans in Atem. Und erneut lieferten sich die beiden Mannschaften einen leidenschaftlichen Playoff-Kampf.
Die Hausherren standen nach der Niederlage vom Dienstag unter Druck. Sie mussten gewinnen, um ein fünftes Spiel zu erzwingen. Und sie hatten auch die erste Möglichkeit der Begegnung, Stieler zielte aber etwas zu hoch. In der Folge zeigte aber der VER, dass er die Serie beenden und einen freien Ostersamstag wollte. Geisberger scheiterte in der sechsten Minute zwei Mal nur knapp, dann traf Schadewaldt aus kurzer Distanz nur den Pfosten. Und nach zwölf Minuten hatten die „Wölfe“ gleich mehrmals den Führungstreffer auf dem Schläger. Wieder war es der Regensburger Torwart Cinibulk, der seine Mannschaft vor dem Rückstand bewahrte. Auf der Gegenseite herrschte nach 15 Minuten Alarmstufe eins. Maaßen musste auf Kosten einer Strafzeit klären und den Hausherren das erste Überzahlspiel ermöglichen. Und da brannte es natürlich vor dem Tor von VER-Keeper Suvelo, der gegen Schreier prächtig reagierte. Beim Schuss von Noe stand Suvelo die Latte zur Seite. So ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels prüfte Piwowarczyk gleich einmal, ob Cinibulk schon wieder auf der Höhe ist – und der EVR-Keeper war es. Wirkungslos verpuffte auch ein Überzahlspiel der „Wölfe“ in der wieder angenehm fairen Partie. In der 27. Minute brannte dann Jubel auf im weiten Rund der Donauarena. Die „Wölfe“ passten einen Moment nicht auf, und Stieler - der leicht abseitsverdächtig ins Drittel gefahren war – hämmerte die Scheibe zum 1:0 unter die Latte. Der VER Selb zeigte sich davon aber unbeeindruckt und gab gleich die richtige Antwort. Neumann erkämpfte sich hinter dem Regensburger Tor den Puck, und über Heilman landete die Scheibe bei Pauker, der mit seinem fünften Playoff-Tor zum Ausgleich traf. Nun war es ziemlich ruhig in der Arena.
Nicht nur die Selber Fans, sondern auch die Selber Spieler übernahmen mehr und mehr das Kommando. Auch in Unterzahl hatten die Holden-Schützlinge in der 31. Minute gegen die langsam etwas müde und unkonzentriert wirkenden Hausherren alles gut im Griff. Und was doch aufs Tor kam, wurde zur sicheren Beute von „Wölfe“-Keeper Suvelo. Nach guten Möglichkeiten für Schmid und Maaßen war es Neumann, der mit einem Penalty die ganz dicke Chance zur Selber Führung präsentiert kam. Dem 22-jährigen Stürmer versagten aber die Nerven, und Cinibulk konnte klären.
Der Regensburger Keeper war kurz darauf auch gegen Geisberger auf der Hut, ehe es kurz vor der zweiten Pause große Aufregung gab: Ein vermeintliches Foul von Hendrikson blieb ungeahndet – und ausgerechnet der Selber Verteidiger war es dann nach einem schnellen Gegenzug, der 18 Sekunden vor der Sirene zum 2:1 für die „Wölfe“ traf.
Die Führung hatte im Schlussdrittel aber nicht lange Bestand. Nach einer Strafzeit gegen Hendrikson wegen Beinstellen dauerte es gerade einmal 13 Sekunden, ehe Stähle im Powerplay zum 2:2 traf. Und es kam noch schlimmer für die „Wölfe“. Der EV Regensburg bekam die dritte Luft und traf nur zwei Minuten später durch Heger zur 3:2-Führung. Nach diesem Doppelschlag war der VER Selb wieder gefordert, wollte er ein fünftes Spiel am Ostersamstag vermeiden. Doch die „Wölfe“ wirkten geschockt, gerieten unter Druck und fingen sich in der 51. Minuten das 2:4 ein. War's das schon für die Holden-Schützlinge? Ja. Der Gastgeber hatte das Spiel nun im Griff und erhöhte durch Oakley sogar noch auf 5:2.
Damit glich der EV Regensburg die Serie auf 2:2 aus. Nun kommt es am Ostersamstag (20 Uhr) zum Showdown in der Netzsch-Arena. Da heißt es Halbfinale oder Sommerpause. Eintrittskarten im Vorverkauf sind am Samstag von 10 bis 13 Uhr in der VER-Geschäftsstelle erhältlich.

Online-Ticketverkauf für entscheidendes Spiel 5 startet jetzt!!! - Korrektur Öffnungszeit Geschäftsstelle
Nachdem es in der Playoff-Viertelfinalserie zwischen dem VER Selb und dem EV Regensburg nach Spielen 2:2 steht, kommt es am morgigen Samstag, 04.04.2015 zum alles entscheidenden fünften Spiel in der NETZSCH-Arena (Beginn: 20.00 Uhr).
Der Online-Ticket-Verkauf für dieses Spiel startet heute um 10:30 Uhr auf der Homepage des VER Selb (www.verselb.de).
Weiterhin sind Tickets am morgigen Samstag im E-Center im Selber Vorwerk sowie in der VER Geschäftsstelle erhältlich.
Die Geschäftsstelle hat von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr (nicht wie irrtümlich gemeldet 13:00 Uhr bis 15.00 Uhr) geöffnet.
Ob die Abendkassen vor dem Spiel noch geöffnet werden, entscheidet sich kurzfristig - der VER Selb wird hier entsprechend informieren.



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Freitag 3.April 2015
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