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  KURZNACHRICHTEN  

       

Amberg Wild Lions
(BYL)  Die zweite Kontingentstelle beim ERSC neben Hunter Fortin wird der Tscheche Tomas Plihal besetzen. Der 42-jährige Routinier, der schon in der NHL spielte und reichtlich internationale Erfahrung vorweisen kann, wechselt von den Erding Gladiators zu den Löwen. In der letzten Saison konnte er für den TSV in 35 Spielen 66 Scorerpunkte erzielen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Verteidiger Daniel Bartuli, der letztes Jahr aus der Oberliga Nord zu den Schwaben kam, wird weiterhin für den VfE auflaufen. Der 24-jährige gebürtige Amberger konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 37 Partien 8 Tore erzielen und wietere 18 Treffer vorbereiten
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga.



nationalmannschaftNationalmannschaft: Nichts zu holen gegen Vize-Weltmeister Finnland - Team Suomi kaltschnäuziger / Nur Stürmer Laurin Braun traf für deutsche Auswahl beim 1:6

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft blieb bei ihrer Reise nach Finnland im Rahmen der Euro Hockey Challenge ohne Sieg. Nach dem 0:4 am Donnerstag unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina einen Tag später in der Barona Areena von Espoo gegen Vize-Weltmeister Finnland mit 1:6 (1:2, 0:2, 0:2).
Cortina war nach dem kurzfristigen Ausfall von Mittelstürmer Brent Raedeke (Iserlohn Roosters) zu Umstellungen gezwungen. Für den erkrankten Center rückte Nico Krämmer zwischen Thomas Oppenheimer und Marcel Noebels. Im Tor vertraute der Bundestrainer diesmal auf Felix Brückmann (Grizzly Adams Wolfsburg). Verteidiger Jonas Müller erhielt dagegen eine Pause.
Der 1:2-Rückstand aus Sicht der deutschen Auswahl nach dem ersten Drittel wurde dem Spielverlauf vor 3.146 Zuschauern eher weniger gerecht. Wie schon im ersten Vergleich suchte die Nationalmannschaft mutig den Weg nach vorn – und kreierte diesmal auch gute Chancen. Ein Schussverhältnis von 12:4 zugunsten der Cortina-Cracks sprach zudem eine deutliche Sprache.
Treffer allerdings erzielten zunächst die kaltschnäuzigen Gastgeber. Esa Lindell von der Blauen Linie im Powerplay sowie ein Abstauber Tommi Huhtala bedeuteten einen 0:2-Rückstand für die Nationalmannschaft. Laurin Braun markierte dann das erste deutsche Tor auf kuriose Weise. Hinter dem finnischen Gehäuse schoss der Stürmer einen Verteidiger an – von dort tropfte das Spielgerät ins Netzu.
Der dritte finnische Treffer fiel keine drei Minuten nach Wiederbeginn. Per Rückhandschlenzer war Harri Pesonen erfolgreich, das 4:1 für die jetzt agiler auftretenden Hausherren markierte Sakari Saminen. Zuvor hatte Leo Pföderl am leeren Tor vorbei gezielt.
Im Schlussdurchgang dominierten die Finnen das Geschehen. Juha-Matti Aaltonen sorgte mit dem fünften Tor für die Entscheidung. Jarkko Immonen konnte Felix Brückmann wenig später zum sechsten Mal bezwingen.
Bundestrainer Pat Cortina: „Der Beginn war wie schon im ersten Spiel gut, wir waren in meinen Augen da noch die bessere Mannschaft. Ab dem zweiten Abschnitt allerdings ist unser Kampf etwas weniger geworden. Dazu kam der eine oder andere individuelle Fehler. Sowas nutzt eine Topmannschaft wie Finnland nun mal sofort aus.“
Sebastian Uvira (Kölner Haie): „Finnland hat seine Klasse heute wieder gezeigt. Der Gegner war technisch stark und körperlich präsent. Auch das Powerplay war überragend. Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen, unsere Leistung zu Beginn war nicht schlecht. Leider konnten wir nicht konstant bleiben. Daran müssen wir arbeiten.“
Felix Brückmann (Grizzly Adams Wolfsburg): „Für mich war es nicht einfach, nach der Spielpause wieder reinzukommen und das Gefühl aus den Playoffs mitzunehmen. Je länger das Spiel gedauert hat, desto sicherer wurde ich. Dennoch sind zwei Gegentore gefallen, bei denen ich mit mir selber nicht zufrieden war. Im ersten Drittel haben wir ganz ordentlich gespielt. Danach haben die Finnen das Tempo angezogen. Trotz des Ergebnisses habe ich mich wieder sehr gefreut, für Deutschland zu spielen.“
Patrick Reimer (Thomas Sabo Ice Tgers): „Nach einem guten Start haben wir leider den Faden etwas verloren. Wir waren nachher zu weit von unseren Gegenspielern weg und haben zu viele Zweikämpfe verloren. Immerhin konnten wir heute auch mehr Akzente in der Offensive setzen, besonders im ersten Drittel.“



eisbrenberlinEisbären Berlin belohnen 2.500sten Dauerkartenkäufer

(DEL)  Der Dauerkartenverkauf bei den Eisbären Berlin läuft auf Hochtouren. In der vergangenen Woche überschritten die Berliner die 2.500er-Marke und stehen derzeit vor dem nächsten Meilenstein von 3.000 verkauften Dauerkarten.
„Wir freuen uns, dass uns die Eisbären-Fans auch nach dem bitteren Ende der vergangenen zwei Spielzeiten die Treue halten“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee. „Wir sind uns darüber bewusst, dass wir die Fans erst in der kommenden Saison auf dem Eis überzeugen können und müssen. Deshalb ist dieser Vertrauensvorschuss ein sehr wertvolles Gut.“
Der 2.500ste Dauerkartenbesteller war Dr. Olaf Süss. Er wurde von Eisbären-Kapitän André Rankel mit einem speziellen Geschenk überrascht. Der Eisbären-Fan erhielt das Original-Heimjersey von Rankel aus der vergangenen CHL-Saison.
Unter allen Fans, die bis zum 15. April 2015 ihre Dauerkarte bestellen, verlosen die Eisbären Berlin 5x2VIP-Tickets für die WM-Generalprobe der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft am 29. April 2015 im Wellblechpalast sowie ein Meet&Greet mit Nationalspieler und Eisbären-Stürmer Marcel
Noebels.
Alle Dauerkarten-Verlängerer erhalten die Chance an der Verlosung der 31 (fast) unbezahlbaren Preise teilzunehmen. Mehr dazu lesen Sie unter www.eisbaeren.de/traumpreise.



woelfefreiburgEHC Freiburg erreicht Oberliga-Finale - Vorverkauft läuft

(OLS)  Der EHC Freiburg steht im deutschen Oberliga-Finale 2015. Mit drei Siegen in drei Spielen - 11:1, 4:1, 8:3 - haben sich die Wölfe im Playoff-Halbfinale ausgesprochen souverän gegen die IceFighters aus Leipzig durchgesetzt. Damit steht nun fest, dass die Equipe von Trainer Leos Sulak das große Ziel erreicht hat: Sie spielt die Saison bis zur allerletzten Schlusssirene und hat weiterhin alle Chancen, den Traum vom Aufstieg in die DEL2 zur Realität werden zu lassen.
Der Modus:
In der Endspiel-Serie treffen die Südbadener auf den Sieger der Paarung zwischen den Füchsen Duisburg und dem EV Regensburg, in der es aktuell 2:1 für die Ruhrstädter steht (3:1, 6:2, 1:3 - drei Siege sind zum Weiterkommen nötig). Als Hauptrunden-Erster der Südgruppe genießen die EHC-Cracks auch in der letzten Playoff-Runde Heimrecht, so dass die Serie in Freiburg beginnt und ein entscheidendes fünftes Match - sollten beide Mannschaften jeweils zwei der ersten vier Spiele gewinnen - ebenfalls im Breisgau stattfindet. Auch die Finalserie wird im Modus "Best of five" ausgetragen; sie beginnt am Freitag, 17. April, und dauert bis maximal Sonntag, 26. April. Der Sieger qualifiziert sich für die zweithöchste deutsche Eishockeyliga, die DEL2.
Die Termine:
Freitag, 17. April, 19.30 Uhr: EHC Freiburg vs. Duisburg/Regensburg
Sonntag, 19. April: Duisburg/Regensburg vs. EHC Freiburg
Dienstag, 21. April, 19.30 Uhr: EHC Freiburg vs. Duisburg/Regensburg
(falls nötig) Freitag, 24. April: Duisburg/Regensburg vs. EHC Freiburg
(falls nötig) Sonntag, 26. April, 18 Uhr: EHC Freiburg vs. Duisburg/Regensburg
Der Vorverkauf:
Eintrittskarten für die bereits feststehenden EHC-Heimspiele am Freitag und Dienstag gibt es im Internet auf https://tickets.ehcf.de/. Nach nunmehr drei ausverkauften Heimspielen in Folge ist damit zu rechnen, dass auch die jeweils 3500 Tickets für die Final-Partien in der Franz-Siegel-Halle ihre Abnehmer finden werden. Neben dem Online-Vorverkauf, auf dem zunächst sicher der Fokus liegt, hat die EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße am Mittwoch und Donnerstag von jeweils 17 bis 19 Uhr für den Ticketverkauf geöffnet. Ein Karten-Kontingent für Gästefans ist reserviert.



hanoverscorpionsHannover Scorpions ziehen Protest zurück

(OLN)  Nach eingängiger Beratung sind wir zu dem Entschluss gekommen, den Protest zurück zu ziehen. Hintergrund des Protestes war ein Fehler in der Zeitnahme bei dem Playoff Spiel gegen die Leipzig Icefighters in Leipzig. Da es sich bei den Zeitnehmern um ehrenamtliche Kräfte handelt, sollte man diese Fehler verzeihen, um das Ehrenamt zu schützen. Weiterhin würde eine neue Spielansetzung aufgrund des fortlaufenden Wettbewerbs dem Sport schaden. Wichtig ist aber trotzdem, dass der DEB sich für solche Fälle etwas einfallen lässt, damit diese Situationen in Zukunft schnell beurteilt werden können.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Auswärtssieg ebnet Chance auf Klassenerhalt - Konzentrierte Auswärtsleistung in Spiel 5 führt zu 0:4 Sieg und Serienführung

(DEL2)  Am heutigen Abend legte der ESV Kaufbeuren den Grundstein für die riesige Möglichkeit auf den Klassenerhalt am Sonntag. Mit 4:0 gewann man souverän in Heilbronn und nutzte das Momentum aus dem fünftlängsten Spiel der deutschen Eishockeygeschichte eiskalt aus.
Die Mannen von Trainer Juha Nokelainen begannen das Spiel vor 1842 Zuschauern, davon rund 120 Schlachtenbummler aus dem Allgäu, wie die Feuerwehr. Nur 18 Sekunden waren gespielt, da klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Florian Proske. Jordan Knackstedt nahm den Puck in der Ecke auf und legte Michael Fröhlich vor, der völlig frei auf Proskes Reaktion wartete und dann einschob. In der Folge zerstörten mehrere Unterzahlspiele den Spielfluss, doch der ESVK ließ sich nicht beirren und startete beginnend in der 15. Minute eine Druckphase. Chance um Chance wurde herausgespielt, doch sollte es beim 0:1 bleiben.
Das Mitteldrittel begann turbulent. Die Falken wollten es nun wissen und machten einigen Druck. Die kleinliche Regelauslegung der Schiedsrichter bescherte den Hausherren dann eine doppelte Überzahl. Dabei zeigte sich der ESVK eiskalt. Von einem Lattentreffer Gödtels ließ man sich nicht beirren und als Max Schmidle wieder von der Strafbank zurückkehrte, blockte dieser nicht nur einen Schuss, sondern startete einen 2 auf 1 Konter, bei dem er den Abschluss verzögerte und Proske zum umjubelten Unterzahltreffer überwand. Dadurch lag das Momentum wieder bei den Gästen, die sich nun wieder ein spielerisches Übergewicht erspielten. Auch Kaufbeuren bot sich ab der 36. Minute eine doppelte Überzahl. Nachdem Bergmann seinen Schuss noch an den rechten Innenpfosten hämmerte, nutzte Daniel Menge den Abpraller vom linken Bullypunkt. Somit stand es nun 0:3. Wenn die Käthchenstädter dann doch gefährlich vor das Tor von Stefan Vajs kamen, war dieser mit unglaublichen Paraden zur Stelle. So bewahrte er den Vorsprung in der 40. Minuten durch drei Glanztaten innerhalb weniger Sekunden gegen Marvin Krüger, Dustin Cameron und Thomas Gödtel. Heilbronn hätte in dieser Situation ein Tor machen müssen und Kaufbeuren war gewarnt vor dem Start des letzten Drittels, bei dem die Falken eine Minute in Überzahl agieren konnten.
Die erste Chance des Schlussdrittels hatten aber nicht die Hausherren, sondern nach dem Ablauf der Strafe Daniel Menge, der allerdings an Proske scheiterte. Eine bessere Gelegenheit bot sich dann in der 45. Minute Michael Kreitl, doch dessen Abfälscher wehrte Proske mit der Stockhand ab. Brenzlig wurde es dann auf der Gegenseite, als in höchster Not der Puck einschussbereit vor dem Tor lag und in letzter Sekunde weggeschlagen wurde. Die Unterländer versuchten nochmal Druck zu machen und nur kurz darauf tauchte Sergej Janzen frei vor Vajs auf, doch der Torhüter parierte. Durch unnötige Strafen machten sich die Falken fortan das Leben selber schwer und die Nerven gingen durch. So kassierte Co-Trainer Luigi Calce eine halbe Minute vor dem Schluss eine zwei Minuten Bankstrafe und eine Spieldauerstrafe, weil er mit einer Abseitsentscheidung nicht einverstanden war. Damit war der Sieg und die erstmalige Serienführung nun endgültig besiegelt, doch acht Sekunden vor dem Ende fand das Spiel noch seinen unrühmlichen Höhepunkt, als Dustin Cameron vor lauter Frust Martin Heider den Stock mit voller Wucht in die Kniekehle schlug und folgerichtig eine Matchstrafe kassierte, die mindestens ein Spiel Sperre zur Folge hat. Das Spiel war aber jedoch noch nicht beendet, denn Tim Richter stocherte den Puck nach dem darauffolgenden Bully noch durch die Beine Proskes zum 0:4 Endstand ins Gehäuse.
Auf der anschließenden Pressekonferenz konnte Juha Nokelainen noch keine genaue Angabe machen, ob Martin Heider am Sonntag wieder spielen kann. Der Finne hob den super Start hervor und lobte die konzentrierte Leistung des ersten Drittels. Zudem lobte er das Unterzahlspiel, welches man gut spielte und „wenn es mal nicht funktionierte, war Stefan Vajs zur Stelle." Der Fokus liege aber nun bereits auf Sonntag, so Nokelainen, der noch ein schweres Stück Arbeit sieht.
Gerd Wittmann sah Falken, denen das Mittwochsspiel noch mehr in den Knochen steckte und die auch vom frühen Gegentor nicht wachgerüttelt wurden. Er bemängelte die unnötigen Stockfouls, die daraus resultierten, dass man hinten dran hing und nicht lief. Zudem habe Cameron dem Team wohl mit seinem Stockschlag einen „Bärendienst" erwiesen. Am Sonntag wolle man alles geben und „auf ein Wunder hoffen", so der gebürtige Allgäuer.



mannheimeradlerAdler Mannheim entscheiden Overtime-Krimi für sich: 2:1-Sieg im ersten Finale


(DEL)  In einem hochklassigen und spannenden ersten Finalspiel gegen den ERC Ingolstadt holten sich die Mannheimer den ersten Sieg. Ronny Arendt erzielte in der 65. Minute den umjubelten Siegtreffer für die Adler. Im zweiten Drittel hatten innerhalb von nur 18 Sekunden Petr Taticek für die Gäste und Christoph Ullmann für Mannheim getroffen. Am Sonntag treffen beide Teams in Ingolstadt erneut aufeinander, Spiel drei steigt am Dienstag in Mannheim.
Die Adler begannen das Match wie zu erwarten mit viel Dampf und Tempo im Spiel nach vorne. Gäste-Keeper Timo Pielmeier wurde in der ersten Hälfte des ersten Drittels im Minutentakt mit Schüssen versorgt. Die Gäste kamen nur vereinzelt ins Angriffsdrittel der Adler, wo Dennis Endras noch wenig Mühe hatte, seinen Kasten sauber zu halten. Das einzige Unterzahlspiel der Adler in den ersten zwanzig Minuten verstrich ohne ernsthafte Gefahr für das Mannheimer Tor, beim Powerplay in der elften Minute kamen die Adler ihrerseits zu den besten Chancen im ersten Abschnitt. Erst scheiterte Jon Rheault per Abstauber an Pielmeier, dann parierte der Ingolstädter Keeper gegen Metropolit aus kurzer Distanz. Danach konnten sich die Gäste etwas aus der Umklammerung der Adler befreien, doch mit 17:7 Torschüssen im ersten Drittel hatten die Adler auch statistisch die Oberhand.
Zwei Unterzahlspiele gleich zu Beginn des Mittelabschnitts nahmen den Hausherren ein wenig den Wind aus den Flügeln. Michel Périard verpasste das Mannheimer Tor nur knapp (23.), kurz darauf konnte Frank Mauer bei seinem Unterzahlbreak Pielmeier nicht überwinden. Martin Buchwieser lenkte Denis Reuls Schuss leider am Tor vorbei (28.), im Gegenzug war dafür der Tscheche Petr Taticek erfolgreich und jagte die Scheibe per Direktabnahme an Dennis Endras vorbei zum 0:1 ins Mannheimer Tor (29.). Doch die Adler ließen sich nicht beirren: Pielmeier parierte gegen Mauer, der Abpraller kam zu Christoph Ullmann, der wiederum nur 18 Sekunden nach der Gästeführung zum 1:1 ausglich. Das Spiel wurde plötzlich intensiver, es ging rauf und runter, doch die Defensivreihen waren auf der Hut. Davidek scheiterte aus spitzem Winkel an Endras (32.), Taticek verzog, auf der anderen Seite parierte Pielmeier gegen Hecht (beides 35.). Es blieb vorerst beim 1:1.
Die Gäste hatten im zweiten Drittel immer besser den Aufbau der Adler zerstört. Das Team von Geoff Ward konnte seinerseits bei vier Überzahlchancen zwischen der 37. und 43. Minute kaum Akzente setzen, lediglich Frank Mauer und Matthias Plachta (44.) konnten dem gegnerischen Tor gefährlich werden. Dafür war Rheaults Schuss auf Pielmeier in der 50. Minute der Auftakt zu zehn starken Minuten. Die Hausherren arbeiteten sich wieder konsequenter ins Angriffsdrittel vor - leider ohne Erfolg.
In der Verlängerung behielten die Adler das Heft in der Hand. Endras schnappte sich mit der Fanghand den Schuss von Hager (63.), in der gleiche Minute prüfte Denis Reul den Ingolstädter Keeper. In der 65. Minute brachte Ronny Arendt die Scheibe irgendwie in Richtung gegnerisches Tor, wo die Scheibe Pielmeier über die Schulter zum 2:1-Siegtreffer für die Adler über die Linie sprang.



evregensburgEV Regensburg sendet Lebenszeichen: Auswärtssieg in Spiel drei


(OLS)  Vor 3.053 Zuschauern in der Duisburger Scania-Arena wahren die Regensburger Kufencracks mit einem 3:1-Auswärtssieg ihre Chance zum Serienausgleich am Sonntag.
Ohne Lukas Heger (Magen-Darm-Infekt), Dimitri Komnik (verstärkt eine DNL-Auswahl in Bad Tölz), Philipp Hähl (nicht mehr spielberechtigt) sowie Florian Domke (Saisonende) mussten die Domstädter im Ruhrgebiet eine schwere Aufgabe meistern. Die gastgebenden Füchse aus Duisburg konnten nach wie vor Maximilian Faber und Stephan Fröhlich aus verletzungstechnischen Gründen nicht einsetzen.
Vor einer stimmungsvollen Kulisse in Duisburg, darunter ca. 80 Fans aus Regensburg, drückten die Hausherren sofort auf das Gaspedal. Die von Uli Egen und Lance Nethery betreute Truppe wollte gegen den EVR den Sack zu machen und vorzeitig ins Playoff-Finale einziehen. Die Gäste ließen aber die Füchse zunächst kommen und beschränkten sich auf eine gestaffelte Defensive, welche in Form von Kontern immer wieder Nadelstiche setzen konnte. In der 4. Spielminute verzeichnete David Stieler für den EV Regensburg die dickste Gelegenheit, als der tschechischen Topscorer nur knapp an Füchse-Keeper Bick scheiterte. Duisburg war optisch und läuferisch überlegen, keine Frage, aber mit Martin Cinibulk stand ein erneut sicherer Rückhalt im Kasten der in gold spielenden Gäste. Bis zur 17. Minute hielt dieser sein Gehäuse auch sauber, doch dann musste sich der Routinier Raphael Joly geschlagen geben, der den 1:0 Pausenstand für die Nordrhein-Westfalen erzielen konnte.
Im Mittelabschnitt zeichnete sich zunächst dasselbe Bild ab: Die Hausherren drückten, die Gäste lauerten auf ihre Chance. Doch schon in der 42. Spielminute fand der EVR ein Rezept, um den Ausgleich in der Partie herzustellen. In Überzahl - Kevin Orendorz brummte mit einer 2+2-Minuten-Strafe auf der Strafbank - besorgte Barry Noe das 1:1. Schön bedient von David Stieler musste der Verteidiger nur noch den Schläger hin halten, um zu treffen. Duisburg reagierte nicht amüsiert auf den Gegentreffer und antwortete mit wütenden Angriffen. Immer wieder stand aber entweder Martin Cinibulk, ein Regensburger Schläger oder das Schusspech dem EV Duisburg im Weg. Kurz vor Ablauf der zweiten zwanzig Minuten verloren die Hausherren-Akteure die Nerven, haderten mit Schiedsrichter Winnekens und zettelten auch noch beim Pausenpfiff eine kleine Massenkeilerei an. Fabio Pfohl zog nach der Sirene eine Strafzeit für einen Stockcheck, welcher der Auslöser für die Meinungsverschiedenheit zwischen beiden Parteien war.
Somit hätte die Spannung vor Drittel drei nicht größer sein können. Das Ergebnis war ausgeglichen und der EVR lauerte weiter auf seine Chance. Duisburg wollte eine erneute Reise zu Spiel vier in die Domstadt unbedingt vermeiden und so machten die Füchse weiterhin Tempo in einem starken Spiel. Aber schon während der laufenden Spielzeit verzeichnete Regensburg immer mehr Möglichkeiten und Bick im Füchse-Tor ließ andeuten, dass er durchaus mehr als nur einmal zu überwinden ist. Das bewies David Stieler in der 47. Spielminute, als er trocken aus dem Handgelenk in den Winkel zur umjubelten EVR-Führung traf. Die Irwin-Schützlinge brachten sich aber nur kurz danach in arge Bedrängnis, denn erst Noe und wenige Sekunden später Stieler wanderten in die Kühlbox (50.). Dass diese Situation schadlos überstanden wurde - Duisburg versuchte alles, nahm sogar eine Auszeit um taktische Anweisungen zu geben - war vor allem einer geschlossenen Defensivleistung zu verdanken. Jetzt rannte die Zeit immer mehr gegen die Füchse aus dem Ruhrpott und für den EVR. Dieser lauerte auf die Herausnahme von Bick zu Gunsten eine sechsten Füchse-Akteurs. Ab der 59. Minute verließ auch der Torsteher sein Gehäuse, was am Ende das 3:1 durch Louke Oakley in das verwaiste Tor bedeutete (60.). Die Überraschung aus Regensburger Sicht war geschafft und in den Duisburger Gesichtern war große Enttäuschung abzulesen.
Nun verkürzt also der EV Regensburg in der Halbfinal-Serie auf 1:2 und erwartet am Sonntag den EV Duisburg erneut in der Donau-Arena, welche mit Sicherheit wieder bis auf den letzten Platz gefüllt sein dürfte. Der Kartenvorverkauf startet online sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen am Samstagvormittag um 09:30 Uhr. Schnell buchen lohnt sich, denn erneut verspricht das Stadion ein wahrer Hexenkessel zu werden.



selberwoelfeJahreshauptversammlung des VER Selb am 11.Mai 2015 - die Tagesordnungspunkte

(OLS)  Am Montag, den 11.Mai 2015, findet die ordentliche Jahreshauptversammlung des VER Selb in der Gaststätte „Eisstadion“ in Selb statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor:
1. Begrüßung
2. Bericht der Vorstandschaft
3. Berichte der Abteilungen
4. Vorstellung der Bilanz für das Geschäftsjahr 2014
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Sonstiges
Anträge an die Jahreshauptversammlung können bis zum 06.05.2015 schriftlich an die VER Selb Geschäftsstelle gerichtet werden.
Die Vorstandschaft des VER Selb lädt alle Mitglieder sowie die örtlichen Presse-und Medienvertreter recht herzlich ein.



lausitzerfuechseweiswasserFüchse laden junge Spieler zum Sichtungscamp ein - Weißwasser erwartet ab Montag etwa 20 Nachwuchstalente

(DEl2)  Wie schon vor Beginn der letzten Saison, laden die Lausitzer Füchse auch in diesem Jahr junge, talentierte Spieler nach Weißwasser ein. Am kommenden Montag beginnt ein dreitägiges Sichtungscamp in der Eisarena. Auf dem Programm stehen vier Übungseinheiten auf dem Eis und drei Athletikeinheiten an Land.
„Wir wollen uns eine Übersicht verschaffen, wer uns in der neuen Saison in der Breite verstärken könnte. Dabei vertrauen wir nicht nur Statistiken auf dem Papier, sondern möchten einen direkten Eindruck vom jeweiligen Spieler bekommen. Wer es am Ende schafft, werden wir sehen. Es sind in jedem Fall interessante Namen dabei“, so Sportdirektor Ralf Hantschke.
Im letzten Jahr konnten sich Johannes Wiedemann und Stefan Reiter für einen Vertrag in Weißwasser empfehlen.



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Samstag 11.April 2015
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