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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutsche Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest und 1.Liga West.



toelzerloewenTölzer Löwen: 2:4-Niederlage gegen Selber Wölfe

(OLS)  „Ich kann mich an kein Spiel mit drei Gegentoren in eigener Überzahl erinnern“, sagte Löwen-Trainer Axel Kammerer nach der Auftaktpartie in die neue Oberliga-Saison am Freitagabend gegen die Selber Wölfe. Mit 2:4 (0:2, 1:1, 1:1) mussten sich die „Buam“ vor 1324 Zuschauern geschlagen geben.
Gut starteten die Tölzer angefeuert von ihren Fans in die Begegnung. In den ersten zehn Minuten waren sie das bessere Team. „Wir haben überragend gespielt und hatten extrem viele Chancen“, sagte Kammerer. Johannes Sedlmayr kam frei vor das Selber Tor, scheiterte aber an Marko Suvelo. Auch Tom Kimmel und Lubos Velebny probierten es aus verschiedenen Positionen. Stets war der Wölfe-Schlussmann aber auf dem Posten.
In nur 45 Sekunden wurde das Spiel dann auf den Kopf gestellt: In Löwen-Überzahl war Lubos Velebny im eigenen Drittel an der Scheibe – die er plötzlich verlor und den Gegnern freie Fahrt auf Markus Janka gewährte. Achim Moosberger machte das 0:1 (11.). Ganz freiwillig hatte Veleby den Puck nicht liegen gelassen, er hatte zuvor einen Stock ins Gesicht bekommen – ungesehen und daher ungeahndet vom Unparteiischen. „Drei Schiedsrichter sehen einen klaren Stockschlag nicht“, kritisierte Kammerer hinterher. „Sonst wären wir in doppelter Überzahl gewesen.“ Es folgte Sekunden später das 0:2 ebenfalls noch in Unterzahl. „Da waren wir konfus. Wir haben die Kontrolle verloren und sind hektisch geworden“, so der Trainer.
Die Löwen schafften es nicht mehr, den Rückstand aufzuholen. Zwar kamen sie zweimal heran. Tom Kimmel (29.) und Lubos Velebny (44.) erzielten jeweils die Anschlusstreffer zum 1:2 und 2:3. Aber auch eine 5:3-Überzahl in der Schlussphase konnten die Tölzer nicht nutzen.
Alles in allem zog Kammerer ein positives Fazit aus dem Spiel gegen eine starke Selber Mannschaft. „Wir werden viel daraus lernen“, sagte er. Sein Gegenüber Cory Holden war angetan von dem hohen Niveau der Partie. „Es war intensiv, mit viel Körper. Ein gutes Oberliga-Spiel.“



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen: Torspektakel auf dem Eis!

(BLL)  Die Wölfe des EV Bad Wörishofen können trotz 7-8 Niederlage gegen die Devils von VFE Ulm/Neu-Ulm auf dem Eis in allen Mannschaftsteilen überzeugen - 17-jähriger Jugendtorwart Marius Münch zeigt sein Talent zum ersten Mal bei der ersten Mannschaft
Ein sehr zufriedener Robert Linke nach dem Spiel gegen die Ulmer Devils. Und dass trotz einer 7-8 Niederlagen, mit allen Mannschaftsteilen. Schauen sie wer alles bei den Devils aufläuft. Zuletzt auch noch als Gastspieler Deutsch-Tscheche Martin Lamich, letztes Jahr über 50 Scorerpunkte in der Oberliga beim EV Regensburg. Schauen sie was bei uns gefehlt hat, kurz vor Beginn der Partie fiel unser Fixpunkt für die Führung der jungen Spieler, Kapitän Bernd Schweinberger aus und so spielte mit Daniel Ledermann von der 1b Mannschaft auch ein neuer mit, der wie jeder seine Aufgabe toll erfüllte. Was der neue Coach des EV Bad Wörishofen so begeisterte, dass seine Mannschaft, dem Spiel den Stempel aufdrückte. "Wir spielen einfach tolles Hockey", der Spielaufbau, das variable Angriff Spiel und der Einsatz der Mannschaft macht mich sehr zufrieden. Da verzieh er seiner jungen Truppe, auch die Neunminütige Naivität, als sie klar und hochverdient mit 5-3 im letzten Spielabschnitt führte und dies in der kurzen Zeit mit fünf Gegentreffern, das sichere Spiel aus der Hand gaben. "Da haben wir jetzt noch zwei Wochen damit zu arbeiten, um solche Nachlässigkeiten abzuschaffen. Diese kleinen Fehler, wie Manager Michael Oswald kommentierte, bestraften die routinierten Gäste knall hart. "Das ist das beste, was unseren Jungs passieren kann, um zu lernen." Einer der besonders durch Ruhe gefiel, war Marius Münch, mit 17-Jahren, der ein richtig starkes Debüt im Tor der Wölfe, trotz acht Gegentreffer absolvierte. Die Ulmer versuchten durch viele Schüsse, den jungen Mann, gleich zu verunsichern, doch er zeigt, dass auf dieser Position, die Wörishofer Wölfe sich für die Zukunft keine Sorgen machen müssen. Höhepunkt, war ein gehaltener Penalty beim Stande von 2-1 für die Wölfe in der 29.Spielminute gegen einen nicht geringeren, als den Ex-Memminger Frank Kozlovsky. Zuvor ging der EVW,  durch seinen Bruder Patrick Münch und Felix Anwander  jeweils in Front. Zweimal Peter Brückner und das starke Eigengewächs Fabian Guggemos, bei einem erneuten zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer brachten die Wörishofer Eishockeycracks auf die vermeintliche Siegesstraße mit 5-3, 14 Spielminuten vor Schluss. An dieser Schwäche der Nachlässigkeit, die zwischenzeitlich das 5-8 bedeutete, werden wir hart arbeiten und war wieder mehr als erfreut über seinen dezimierten Kader, als diese in den letzten zwei Spielminuten ihre Moral zeigten. Verteidiger Andreas Walther und Florian Döring brachten die Wörishofer nochmal eine Minute vor Spiel zurück ins Spiel. Die Gäste schließlich retteten den Sieg in den Schlusssekunden, dank ihres Torwartes Konstantin Bertet. Das ist für Linke, aber in diesem Moment, gar nicht so wichtig. So zählt für ihn absolut der 9.Oktober, mit Blick auf den Beginn der Punkterunde, das optimale aus der jungen Wölfe herauszuholen.



buchloheESV Buchloe: Piraten mit 5:2 Arbeitssieg in Pfronten - Daniel Huhn und Marc Weigant jeweils mit Doppelpack im Duell gegen den Landesligisten

(BYL)  Mit einem mühevollen, aber am Ende sicherlich auch verdienten 5:2 (3:1, 1:1, 1:0) Sieg im Gepäck kehrten die Buchloer Piraten am Freitagabend aus Pfronten wieder in die Gennachstadt zurück. Ein Leckerbissen für Eishockey-Feinschmecker war das Testspiel gegen die Pfrontener Falcons aber wahrlich nicht. Jedoch musste ESV-Trainer Norbert Zabel aber auch auf zahlreiche erkrankte Spieler verzichten, weshalb die Rot-Weißen lediglich 15 Mann aufbieten konnten. Die Gastgeber schöpften dagegen mit 22 Akteuren aus dem Vollen und boten den Piraten somit durchaus Gegenwehr. Doch die Bemühungen des EVP blieben oft zu überhastet sodass sich schlussendlich die abgeklärteren Freibeuter durchsetzten.
Schon im Startdrittel zeigten sich die Pirates als humorloser Gegner, als Marc Weigant, auf Zuspiel von Daniel Huhn, den ESV mit dem ersten echten Angriff nach gerade einmal drei Minuten in Führung brachte. Vorbereiter Huhn hatte kurz drauf sogar die Chance auf 2:0 zu stellen, doch seinen Versuch parierte der gut aufgelegte Pfrontener Schlussmann Andreas Jorde. Nach rund sieben Minuten kamen dann auch die Falcons das erste Mal gefährlich vor das Tor von Michael Bernthaler. Doch Jörg Neumanns Schuss touchierte nur den Außenpfosten und auch Sebastian Weixler konnte den ESV-Keeper mit einem Bauerntrick zunächst nicht überraschen. Stattdessen erhöhten die Buchloer den Spielstand nach zwölf Minuten auf 2:0. Erneut hießen die entscheidenden Protagonisten Marc Weigant und Daniel Huhn, die den Zuschauern fast eine Kopie des Führungstreffers lieferten. Denn nach einem geschickten Pass von Daniel Huhn in Überzahl hieß der Torschütze erneut Marc Weigant. Und nur vier Minuten später trug sich der zweifache Assistent dann auch selbst in die Torschützenliste ein.  So vollstreckte Kapitän Huhn einen Alleingang eiskalt, nachdem er von Alexander Schönberger wunderbar angespielt worden war. Kurz vor der Pause wurde aber auch der Aufwand der Hausherren noch mit einem Treffer belohnt. Ex-Pirat Matthias Ziegler hatte im Powerplay auf 3:1 verkürzt, indem er die Scheibe nach einer unübersichtlichen Situation vor Bernthaler über die Linie gedrückt hatte (18.).
Und den Schwung schienen die Falcons auch in den zweiten Durchgang mitzunehmen, denn schon 26 Sekunden nach Wiederanpfiff glückte ihnen der 3:2 Anschluss durch Joel Titsch. Nach dieser kalten Dusche für den ESV blieb die Partie zunächst ausgeglichen. Beide Teams taten sich - wie die komplette Spielzeit über - schwer, strukturiert ins gegnerische Drittel zu gelangen. Erst eine Unachtsamkeit sorgte daher für das nächste Tor der Piraten, die somit den alten Abstand wieder herstellen konnten. Tobias Kastenmeier hatte sich in eigener Unterzahl clever durchgesetzt und mit einem perfekten Schuss in den Winkel dem bis dato so sicheren Jode im EVP-Tor keine Abwehrmöglichkeit gelassen (29.). Mehr passierte im Mittelabschnitt aber nicht mehr, vor allem auch, weil das Buchloer Überzahlspiel zu harmlos blieb.
Und auch in den letzten zwanzig Minuten blieb die Partie weiter auf einem schwachen Niveau, sodass die Besucher kaum nennenswerte Aktionen vor den jeweiligen Toren zu sehen bekamen. So zielte Tobias Kastenmeier aus aussichtsreicher Position genauso übers Tor, wie auf Pfrontener Seite Matthias Ziegler mit einem satten Schuss. Einziger wirklicher Höhepunkt blieb daher die Direktabnahme zum 5:2 von Daniel Huhn nach einem gewonnenen Bully, der damit genau zwei Minuten vor Spielende ebenfalls noch seinen Doppelpack schnürte.
Schon am Sonntag treffen beide Kontrahenten dann bereits wieder auf einander. Dann gastiert der Landesligist aus Pfronten ab 18 Uhr in der Buchloer Sparkassenarena.



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Generalprobe mit Bravour bestanden

(1LW)  Die Kobras bleiben auch nach dem letzten Testspiel zur Vorbereitung auf die Meisterschaftsrunde der 1. Liga West nach dem 9:2 (3:0; 3:1; 3:1) - Sieg gegen Ligakonkurrent Neusser EV ungeschlagen und haben durch eine überzeugende Leistung den Anspruch auf einen Tabellenplatz in der Chefetage der Liga unterstrichen.
Von der ersten Spielsekunde an ließ das Team von Trainer Thomas Schmitz keinen Zweifel daran aufkommen, dass man das Spiel unbedingt als Sieger beenden wollte.
Es wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft, genau gepasst und knallharte Checks gefahren. Die Stürmer arbeiteten vorbildlich zurück und sorgten mit ihren Verteidigerkollegen dafür, dass die Schussquote auf das Dinslakener Tor relativ überschaubar war. Im Gegenzug konnte man auch schon einmal einen etatmäßigen Defensivmann als vordersten Akteur erblicken.
Zunächst Felix Zerbe, später Lukas Schaffrath durften daher einen vergleichsweise ruhigen Abend zwischen den Pfosten verbringen. Und wurden sie doch einmal gefordert, konnten auch sie unter Beweis stellen, dass sie zu den Guten der Liga gehören.
Den Gästen muss man attestieren, dass sie sich zu keinem Zeitpunkt aufgaben, doch ihre Voraussetzungen für einen Auswärtssieg waren alles andere als gut. Der etatmäßige erste Torwart fehlte verletzt, der zweite Torwart war angeschlagen, so dass mit Mario Matuschik wohl die Nummer drei im Gehäuse stand. Aber an ihm lag es sicherlich nicht, zu dominant präsentierten sich die Hausherren. Zudem waren in Neuss nach Angaben eines Neusser Spielers in der vergangenen Woche zwei von drei Trainingseinheiten ausgefallen.
Dies alles soll aber das sehr gute Auftreten der Kobras nicht schmälern. Kapitän Linda und seine Mitspieler scheuten nicht nur keinen Zweikampf, sie gewannen sie auch zu einem hohen Prozentsatz. Auch an der Toreffizienz gab's nichts zu mäkeln; ein Umstand, der gerade Dinslakener Fans erfreuen dürfte. 
Können die Kobras diese Leistung auch in der für sie am kommenden Freitag beginnenden Meisterschaftsrunde abrufen, brauchen sie keinen Vergleich mit den großen Namen der Liga zu scheuen.



forstnatureboyzForst Nature Boyz verschlafen Start - Nach 0:3-Rückstand noch 4:4-Unentschieden

(BLL)  Am Freitag Abend gastierten die Nature Boyz des SC Forst beim Ligakonkurrenten ESC Kempten, und erreichten im Rückspiel der Vorbereitung ein 4:4 (3:2, 0:1, 1:1)-Unentschieden. Für die Gastgeber bedeutete diese Begegnung die Saisonpremiere im eigenen Stadion. Unter den 100 Besuchern befand sich natürlich auch der Forster Fanclub, der entsprechend Stimmung verbreitete. Das Spiel begann für die Gäste mehr als unerfreulich, lagen sie doch bereits nach 06:38 Spielminuten mit 0:3 im Rückstand. Die Sharks zogen ihr Angriffsspiel auf, ohne wirklich von den Gästen gestört zu werden. Die 1:0-Führung erzielte der auffällige Spielertrainer Nikolas Oppenberger, der eine schöne Kombination abschloss. Knapp eine Minute später folgte bereits die 2:0-Führung durch Alexander von Sigriz, den die Abwehr zum Torschuß einlud. Wiederum knapp 2 Minute später hatte Max Bergmann Pech, als ihm ein Schuß von Eugen Scheffer zum 3:0-Rückstand durchrutschte. Die Gäste besannen sich dann recht langsam, endlich mal auf den Gegner zu gehen und Gegenwehr zu zeigen. Eine Energieleistung von Christopher Lorenz war Grund dafür, dass in der 13. Minute Michael Krönauer durch sein erstes Tor für die Forster zum 3:1-Zwischenstand verkürzen konnte.  Dieser Treffer gab ein wenig mehr Sicherheit, sodaß in der 20. Spielminute Markus Schneider per Handgelenksschuß zum 3:2-Pausenstand einschoss.
Das zweite Drittel verlief dann relativ ausgeglichen, in dem beide Teams Chancen für einen Torerfolg herausspielen konnten. Eine dieser Chancen konnte Neuzugang Philipp Derepasko mit seinem 1. Treffer zum 3:3- Ausgleich in der 30. Spielminute nutzen. Mit diesem Zwischenstand wurden die Seiten zum letzten mal gewechselt. 
Im letzten Spielabschnitt war anfangs der Gastgeber leicht überlegen, der durch ein weiteres Tor von Nikolas Oppenberger in der 47. Minute mit 4:3 erneut in Führung gehen konnte. Er nutzte einen Rückpraller und verwandelte aus kurzer Distanz. Die Nature Boyz wollten aber nicht als Verlierer vom Eis gehen und erhöhten jetzt ihrerseits den Angriffsdruck. Teilweise schnürten sie die Gastgeber in deren Verteidigungsdrittel ein. Die Chancenverwertung war aber nicht als optimal zu beschreiben. Trainer Balzarek bat seine Mannschaft in der Auszeit zu sich und fand anscheinend die richtigen Worte. 42 Sekunden nach der Auszeit jubelten die Forster mit dem Doppeltorschützen Michael Krönauer, der nach einem klasse Zuspiel von Dejan Pungarsek in der 57. Minute zum 4:4-Ausgleich und somit auch Endstand einnetzte.
Bemerkenswert der Fanblock der Nature Boyz, die trotz dem schnellen 0:3-Rückstand immer wieder Anfeuerungsgesänge vorbrachten, angetrieben vom unermüdlichen Trommler Theo Geiger. Die kleine Fangruppe sorgte in der gesamten Spielzeit für gute Stimmung.



hamburgfreezersHamburg Freezers: Caron erleidet schweren Bandscheibenvorfall

(DEL)  Die Hamburg Freezers müssen voraussichtlich vier Monate auf Torhüter Sébastien Caron verzichteten. Der Kanadier zog sich beim Aufwärmen vor dem Spiel bei den Schwenninger Wild Wings einen schweren Bandscheibenvorfall zu, der operativ behandelt werden muss.
„Das ist für uns ein schwerer Schlag. Wir wünschen Sébastien für seine Genesung ganz viel Kraft und drücken die Daumen, dass er wieder fit wird“, sagte Sportdirektor Stéphane Richer. „Wir haben mit Dimitrij Kotschnew immer noch eine Nummer eins und auch Maximilian Franzreb genießt unser Vertrauen. Trotzdem werden wir den Markt beobachten und schauen, ob wir noch reagieren müssen.“ 
Caron musste am gestrigen Freitag das Warm-Up in Schwenningen nach einem Zusammenprall mit einem Mitspieler abbrechen und flog heute Morgen zurück nach Hamburg, wo er sich von den Freezers-Ärzten Dr. Volker Carrero, Dr. Timo Steigemann und Dr. Jan Schilling untersuchen ließ. Noch am Abend wird der 35-Jährige im Marienkrankenhaus von Dr. Schilling und Dr. Steigemann operiert. 
Maximilian Franzreb trifft am Abend in München ein und wird morgen gegen den EHC Red Bull München auf der Bank sitzen.



Hamburger SVHamburger SV: In 34 Sekunden zum Erfolg

(OLN)  Erfolgreicher Punktspielauftakt für den HSV – beim ewigen Lokalrivalen Crocodiles Hamburg gab es einen verdienten 4:3 (0:2,4:0.0:1)-Erfolg. Bereits das erste Drittel gestaltete der HSV spielerisch überlegen, vergaß jedoch den konzentrierten Abschluß. Die engagierten Krokodile agierten da wesentlich effizienter und führten daher nach den ersten zwanzig Miuten  auch nicht unverdient mit 2:0. Mit entsprechender Wut im Bauch kam der HSV aus der Kabine und ließ es nach knapp fünf Minuten im zweiten Abschnitt richtig krachen: in gerade einmal 34 Sekunden gelangen drei (!) Treffer durch Parks, Heitmann und Höffgen. Als Matthias Oertel elf Minuten später das 4:2 folgen ließ, war die Partie im Grunde entschieden. Weder skurrile Spielunterbrechungen (Loch im Eis, klemmende Strafbanktür) noch der zwischenzeitliche Anschlußtreffer der Crocos Mitte des letzten Drittels brachten den HSV entscheidend aus der Ruhe – so daß am Ende die ersten drei Punkte eingefahren werden konnten.
Für die Zukunft bleibt sicherlich noch viel Luft nach oben – aber die „magischen 34 Sekunden“ haben gezeigt, was für den HSV in dieser Saison  alles möglich ist.



kemptensharksESC Kempten: Schneller Vorsprung reicht nicht aus, Unentschieden gegen Forst

(BLL)  Dass sich die Sharks auf heimischem Eis wohl fühlen zeigte sich beim ersten Heimspiel der Saison gegen die Nature Boyz aus Forst. Nachdem man den Test dort bereits mit 3:4 gewinnen konnte stand nun das Rückspiel in der Vorbereitung an.
Die Zuschauer waren kaum auf ihren Plätzen, diskutierten noch die neuen Spieler und ihre Rückennummern, da stand es auch innerhalb 3 Minuten schon 3:0 für den ESC.
Schneller als Robert Lewandowski beim FC Bayern schlugen die Sharks zu. Vom ersten Bully an legte das Team von Spielertrainer Oppenberger los wie die Feuerwehr.  Er selbst war es auch der eine schöne Kombination über Andreas Ziegler und Manuel Endras eiskalt zum 1:0 abschloss. Nur 32 Sekunden später legte Kapitän Alexander von Sigriz zum 2:0 nach. Verteidiger Eugen Scheffer traf weitere zwei Minuten später zum 3:0 und die Zuschauer dachten schon an ein Schützenfest. Die Kemptener dachten wohl auch sie hätten leichtes Spiel, ließen es etwas lockerer angehen und die Forster begannen dagegenzuhalten. In der 13.min erzielten sie das 3:1 und unmittelbar vor der Drittelpause noch den Anschluss zum 3:2. Nach der Pause war das Spiel recht zerfahren und ausgeglichen. Alessandro Feldmeier musste mit Adduktorenproblemen in der Kabine bleiben. Bereits der zweite von sechs Neuzugängen der sich in der Vorbereitung verletzt. Chancen gab es auf beiden Seiten, wenn auch keinen schönen Spielfluss. Den einzigen Treffer des Mitteldrittels erzielten die Gäste zum von Ihrem mitgereisten Fanclub vielumjubelten 3:3 Ausgleich in der 30. Minute.
Auch im letzten Drittel ein ausgeglichenes Bild. Chancen hüben und drüben, eine davon verwertete Nikolas Oppenberger in der 47.min zum 4:3. Forst nahm in der 57. Min. noch eine Auszeit, die auch fruchtete. Nur 12 Sekunden später konnten sie erneut zum 4:4 ausgleichen. Dies war auch der Endstand, auf ein entscheidendes Penaltyschiessen wurde verzichtet.
Die Sharks zeigten sich in einem weiteren Vergleich mit einem Ligakonkurrenten auf Augenhöhe.  Der Forster Vorstand Barfüsser stellte nach den beiden Spielen fest das der ESC eine stärkere Mannschaft hat als in der Vorsaison.
Sollten die Kemptener weiter von Verletzungen verschont bleiben, steht also eine spannende Saison an.



hernerev2007Perfekter Start – Herner EV holt Derbysieg in Essen

(OLN)  Mit einem 4:2 Erfolg bei den Moskitos Essen startete der Herner EV am Freitagabend in die neugegründete Oberliga-Nord. Dabei drehte der HEV vor gut 1.660 Zuschauern einen 0:2 Rückstand und sicherte sich damit die ersten drei Punkte der Saison.
Dabei hatte es zu Beginn gar nicht so gut ausgesehen für die Gysenberger. Alexander Schneider brachte  die Moskitos in einem sehr temporeichen Spiel in Führung. Zudem musste HEV-Stürmer Christian Nieberle nach einem begangenen Bandencheck frühzeitig das Spiel beenden. Die darauf folgende fünfminütige Unterzahlsituation nutzten dann schon fast die Herner zum Ausgleich. Aber Sam Verelst scheiterte bei einem Penalty an dem sehr gut aufgelegten Keeper der Moskitos, Haniball Weitzmann. So blieb es bei einer knappen Führung ehe Michal Velecky die Gastgeber mit 2:0 in Führung brachte.
Doch wer nun dachte, der HEV ergibt sich seinem Schicksal, der irrte. Denn der Treffer von Thomas Richter, zwei Minuten vor der letzten Drittelpause, sorgte beim HEV im Schlussabschnitt für mächtige Kraftreserven. Und somit benötigte der HEV nur fünf Minuten im Schlussdrittel um nicht nur den Ausgleich zu erzielen, sondern auch noch in Führung zu gehen. Stephan Kreuzmanns traf mit einem sehenswerten Schuss von der blauen Linie, sowie Aaron McLeod und erneut Thomas Richter besiegelten den ersten Sieg der jungen Saison und zugleich den ersten Derbysieg.
Gerade die Vielzahl an ausgelassenen Chancen bei  beiden Teams war auch Gesprächsthema im Anschluss an die Partie. Sowohl Herne als auch Essen hätten früh das Spiel für sich entscheiden können. „Das war ein verrücktes Spiel. Zwischenzeitlich dachte ich, wir schießen gar kein Tor mehr. Aber was ich von meiner Mannschaft in den letzten 20 Minuten gesehen habe, dieser Charakter und Wille, der macht mich stolz“, erklärte HEV-Trainer Franky Petrozza auf der anschließenden Pressekonferenz. Nun geht es für seine Männer bereits am Sonntag weiter. Dann gastieren die Trappers aus Tilburg am Gysenberg. Die Niederländer sind mit einem 0:4 gegen Neuwied in die Saison gestartet und wollen nun im ersten Auswärtsspiel die Punkte wiederholen. Bully ist um 18:30 Uhr. 



landsbergriverkingsHC Landsberg: Die Mannschaft zeigt Charakter!

(BYL)  Die erste große Generalprobe der Riverkings vor heimischen Publikum ist mehr als nur geglückt. Gut 340 Zuschauer sahen eine unglaubliche Aufholjagd des HC Landsberg, die ein verloren geglaubtes Match noch drehten und gegen den amtierenden bayerischen Meister einen 6:5 Sieg in Overtime einfahren konnten. Matchwinner des Abends war Sebastian Lachner der die fünf minütige Overtime nach 2 Minuten und 17 Sekunden mit seinem Treffer beendete.
Nach einem Sieg sah es über weite Strecken des Spieles wirklich nicht aus. Landsberg brauchte gut 35 Minuten um ihr volles Potential auch auf dem Eis umzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt lag man allerdings schon mit 2:5 zurück. Zdenek Cech und Marko Babic brachten die Lindauer im ersten Drittel in Führung, Thomas Fischer erzielte zwar kurz nach Wiederanpfiff den 1:2 Anschluss, doch Michal Mlynek und ebenfalls Zdenek Cech bauten die Führung wieder aus. Wiederum Thomas Fischer brachte die Hausherren auf zwei Tore heran, doch Michal Mlynek konnte darauf mit dem fünften Tor der Lindauer kontern. Sebastian Buchwieser konnte mit seiner Mannschaft bis dahin zufrieden sein. Man führte nach 40 Spielminuten mit 5:2, alles paletti. Was allerdings dann Andreas Zeck bzw. sein Betreuerteam in den Pausentee mixte bleibt uns leider verborgen. Landsberg kam wie verwandelt aus der Kabine und setzte Lindau stark unter Druck. Gerade kam Jiri Mikesz wieder von der Strafbank, da klingelte es im Kasten von Nicolai Johansson. Marcel Juhasz brachte seine Riverkings wieder auf zwei Tore heran. Gespielt waren da gerade mal 32 Sekunden im dritten Drittel. Nicht einmal 60 Sekunden später erwischte Andreas Schmelcher einen Sahneschuss. In Überzahl zog er einen Schlagschuss von der blauen Linie durch die Schoner von Johannson wie einen Strich ins Tor der Gäste. Lindau sichtlich geschockt und Landsberg jetzt mit spielerischer Überlegenheit drängte auf den Ausgleich. Dieser hätte schon in der 47 Spielminute fallen müssen, doch Juhasz verpasste. Auch in der 51. Spielminute war Lachner auf und davon, doch Fabian Sing holte ihn doch noch unsanft von den Beinen. Die darauf resultierende Strafe ließ Landsberg allerdings ungenutzt. Die Wechsel der vier Reihen wurden jetzt kürzer. Landsberg wirkte frischer, spielte schneller und ließ den Puck laufen. Damit kam Lindau nicht mehr zurecht und so viel in der 55. Spielminute der 5-5 Ausgleichstreffer durch den jungen Timo Hauck. Schiedsrichter Rainer Wargitsch übersah, dass Timo Hauck noch den Puck entscheidend ablenkte und so wurde der Treffer Alexander Ott zugesprochen. Es ging zum ersten Mal in die Overtime und da ließ Sebastian Lachner mit seinem Game Wininng Shot nichts mehr anbrennen. Das Konzept von Trainer Andreas Zeck mit vier Reihen den Gegner müde zu spielen ging zumindest in den letzten 23. Spielminuten auf. Ausruhen werden sich die Spieler vom HC Landsberg sicherlich nicht, denn schon am Sonntag geht die Vorbereitung weiter. Das Peißenberg Spiel steht an und da ist es immer unangenehm zu spielen, kommentierte Andreas Zeck die anstehende Auswärtsfahrt.



EV LindauTestspielderby für die EV Lindau Islanders gegen Memmingen

(BYL)  Nach den überaus erfreulichen Auftritten mit zwei Siegen gegen den Oberligisten ERC Sonthofen (6:5 und 6:1) testen die EV Lindau Islanders gegen zwei Bayernliga- Konkurrenten. Am Freitagabend traten die Lindauer beim HC Landsberg an, der kommende Woche zum Rückspiel in den Eichwald kommt. Nach einer 5.2 Führung durch Tore von Marko babic (2), Zdenek Cech (2) und Michal Mlynek unterlagen die Islanders noch mit 5:6 (2:0, 3:2, 0:3) nach Verlängerung. Am Samstag (17:30) kommt der ECDC Memmingen zum Derby in die Eissport- Arena.
Egal ob Punkt- oder Freundschaftsspiel – die Partien zwischen den Islanders und Indians bergen immer eine besondere Brisanz in sich. Zumal die Lindauer nun erstmals eine Saison besser abgeschlossen haben als die Allgäuer. Die haben nach einer für sie lange enttäuschenden Spielzeit – in der die Allgäuer am Ende aber immerhin das Halbfinale erreichten - einiges an ihrem Kader verändert und gehen mit großem Ehrgeiz in die Saison.
So haben die Memminger sicherlich den größten Namen aller Bayernligisten verpflichtet. Der ehemalige Kapitän der Nationalmannschaft, Jan Benda, nahm immerhin an neun Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teil, spielte auch für die Washington Capitals in der NHL. In seiner Profizeit lief Benda zumeist als Stürmer auf, nun dirigiert er das Spiel der Indians aus der Abwehr heraus. Der inzwischen 43jährige ist übrigens nicht der älteste Spieler des ECDC. Mit Peter Sikora, zuletzt Sonthofen, läuft sogar ein bald 45jähriger Stürmer auf. In dem Zusammenhang wirkt der Ex- Lindauer Mike Dolezal (39), der vom HC Landsberg kommt, fast wie ein Jungspund. Allerdings weiß man beim EVL spätestens seit der Verpflichtung von Martin Sekera, der schon in guter Frühform aufspielt, dass Alter keine Klasse kennt.
Es wird aber nicht nur der gepflegte Seniorenpass in Memmingen gespielt. Mit Buchloes Torjäger Patrick Weigant und dem neuen Ausländer, Ville Eskelinen (Finnland) ist genug frisches Blut an Bord. Kein Zweifel – In Memmingen will man es in dieser Saison wissen. Für die EV Lindau Islanders wird dieser Test eine erste große Standortbestimmungen, wie man gegen einen Titelkandidaten der Bayernliga besteht. 



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Iserlohn Roosters

(DEL)  Wirklich groß sollte der Iserlohner Umbruch in diesem Sommer eigentlich nicht ausfallen. Schließlich stand das Konzept bereits: Mit jungen und hungrigen Nordamerikanern wollen die Roosters erneut angreifen und in die Playoffs einziehen. Wie im Vorjahr, als die Hauptrunde als Sechster beendet wurde, im Viertelfinale nach sieben spannenden Spielen aber gegen den späteren Vizemeister Ingolstadt Schluss war.
Einige Abgänge zwangen Manager Karsten Mende und Trainer Jari Pasanen dann aber zum Handeln. Nach 17 Jahren in Iserlohn beendete Collin Danielsmeier (35) seine Karriere. Langfristig soll Denis Shevyrin (20) in die Fußstapfen des Rekordspielers wachsen, wird aber vor allem in punkto Führungspersönlichkeit dafür Zeit benötigen. Ohnehin geht der Allrounder vorerst für den Kooperationspartner Bietigheim aufs Eis.
Ebenfalls schwer wiegen die Abschiede von Jonas Liwing (32) und Seas Sullivan (31). Während der Schwede Liwing mit gutem Spielverständnis und 29 Scorerpunkten auf sich aufmerksam machte, glänzte der eingebürgerte Sullivan als cleverer Puckverteiler, der sogar auf 35 Scorerpunkte kam. Das Duo wechselte zum Ligakonkurrenten aus Hamburg und soll vom Ex-Mannheimer Bobby Ramond (30) und Jean-Philippe Côté (33) ersetzt werden. Letzterer ist eine Abwehrkante und als Leader verschrien, der das Karriereende von Collinsmeier auffangen kann und soll.
Im Angriff kamen mit Louie Caporusso (26), der in Augsburg seine Fähigkeiten als Vorbereiter und Vollstrecker bereits unter Beweis gestellt hat, dem DEL-erfahrenen Haudegen Jason Jaspers (34) und dem robusten Flügelstürmer Bradley Ross (23) lediglich drei neue Spieler hinzu. Hier setzen die Roosters auf Kontinuität, gleich zwei Reihen aus dem Vorjahr konnten gehalten werden, darunter auch Topscorer Nicholas Petersen (26). 



memmingenindiansMemminger Indians glänzen mit großem Torhunger: ECDC siegt gegen Ulm/Neu-Ulm mit 14:1

(BYL)  Die Memminger Indians zeigen sich in der Vorbereitung auf die neue Bayernliga-Saison weiter äußerst torhungrig. Am Samstagnachmittag besiegte der ECDC im Derby am Hühnerberg den VfE Ulm/Neu-Ulm mit 14:1. 442 Zuschauer sollten trotz der ungewohnten Eishockeyzeit am Samstag ihr Kommen nicht bereuen: spielfreudig und konsequent präsentierte sich „ihr“ Team gegen die Donaustädter. Bereits am Sonntag testen die GEFRO-Indians weiter. Ab 17.30 Uhr steht die Partie beim EV Lindau auf dem Programm.
10:1 gegen Kempten, 8:1 gegen Buchloe – zuletzt kamen die Memminger Indians in der Vorbereitungsphase auf die neue Hauptrunde der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) immer besser in Fahrt. Und das neuformierte ECDC-Team wollte auch gegen den Landesligisten Ulm/Neu-Ulm so weiter machen, auch wenn mit Alexander Krafczyk, Stefan Rott und Martin Jainz drei wichtige Stützen fehlten. Die übrigen Indianer hatten aber Lust auf Jubeln, Neuzugang Petr Sikora eröffnete den Torreigen nach zwei Minuten mit einem platzierten Schuss in den Winkel. Zwei Minuten später glänzte Sikora als Vorbereiter, seinen Pass musste Jan Kouba zum 2:0 nur noch einschieben. Nach zwölf Minuten durfte dann zunächst der mitgereiste Ulmer Anhang jubeln: In Überzahl erzielte VfE-Neuzugang Martin Lamich den Anschlusstreffer. Doch die Freude der Gäste währte nur kurz, Jan Benda stellte noch in derselben Spielminute die alte Zwei-Tore-Führung wieder her.
Im zweiten Drittel konnten die „Donau Devils“ das Spiel zunächst etwas offener gestalten, erst gegen Mitte der Partie zog der ECDC das Tempo wieder an. Ein Doppelschlag von Patrick Zimmermann und Milan Pfalzer in weniger als 30 Sekunden sorgte für klare Verhältnisse. Beide Teams wechselten die Goalies, bei den GEFRO-Indians kam nun Alessandro Tripoli für Alexander Reichelmeir in den Kasten. Ulms „neuer“ Torhüter Korbinian Kaps sah sich in der 40. Spielminute einem Penalty von Memmingens Stürmer Antti-Jussi Miettinen ausgesetzt – und war chancenlos: Unverwechselbar verwandelte der Deutsch-Finne zum 6:1-Pausenstand.
Im letzten Drittel brachen dann alle Dämme bei den Donaustädtern. Deutlich merkte man dem Team die drei Wochen Trainingsrückstand auf die Indianer an, die ihrerseits nun vor Spielfreude sprühten und vor heimischem Publikum trotz der klaren Führung nicht aufhörten, konsequent auf weitere Tore zu drängen. Und die fielen jetzt im Minutentakt: Mike Dolezal (42. und 45. Minute), André Aschenbrenner (46.), Patrick Zimmermann (47.), Marc Stotz (48.), Ville Eskelinen (53.), Milan Pfalzer (58.) und erneut Patrick Zimmermann (59.) schraubten das Ergebnis sehr zum Gefallen der Memminger Zuschauer auf 14:1. Bereits am Sonntag wartet auf den ECDC freilich ein anderes Kaliber, wenn die Mannen von Trainer Alexander Wedl zu einem weiteren Test gegen BEL-Meister EV Lindau (Spielbeginn 17.30 Uhr) an den Bodensee reisen. Derselbe Gegner kommt dann am nächsten Freitag (2. Oktober, 20 Uhr) für ein weiteres Derby an den Memminger Hühnerberg.



ehcbaerenneuwiedTraumstart in Holland: Neuwied schlägt Tilburg - Oberliga Nord: Bären gewinnen hochklassiges Spiel mit 4:1

(OLN)  „Das war pure Energie.“ Selten gibt es in einem Eishockeyspiel schon nach 13 Minuten einen Schlüsselmoment. Viel zu viel kann in der restlichen Spielzeit noch passieren. Und doch war dieser Führungstreffer des EHC Neuwied in Tilburg nach 13 Minuten ein ganz besonderer Moment. „Die ganze Bank war wie elektrisiert“, beschreibt EHC-Trainer Craig Streu die Sekunden nach dem 1:0 durch Maurice Keil. Am Ende feierten die Bären einen überraschenden, aber auch verdienten 4:1 (2:0, 2:0, 0:1)-Erfolg beim niederländischen Serienmeister. Ein Traumstart in die neue Saison in der Oberliga Nord.
Kaum ein Trainer der Liga hatte vor der Saison bei der Frage nach den Titelfavoriten diesen Namen ausgelassen: Tilburg Trappers. Zum ersten Mal nimmt mit den Niederländern ein ausländisches Team am Spielbetrieb der dritthöchsten deutschen Spielklasse teil. Und die Gastgeber – ein Team gespickt mit holländischen Nationalspielern – legten von Beginn an ein beeindruckendes Tempo vor. Phasenweise konnte sich der EHC gar nicht aus dem eigenen Drittel befreien. „Es war der erwartete Sturmlauf“, beschreibt Streu vor allem diese ersten zehn Minuten der Partie.
Doch die Trappers scheiterten immer wieder am Mann des Spiels: Björn Linda. Der EHC-Goalie trieb Tilburg zur Verzweiflung. „Er hat ein paar super Saves gemacht“, sagt der Trainer. Die holländischen Fans werden später nicht von einer Niederlage gegen Neuwied, sondern von einer Niederlage gegen Linda sprechen. „Er hat uns in den ersten Minuten den Arsch gerettet“, sagt auch Teammanager Carsten Billigmann. Gleich drei Mal musste Neuwied in dieser Drangphase der Gastgeber in Unterzahl agieren. „Aber unser Penaltykilling war heute unglaublich“, sagte Streu. „Wir haben so viele Schüsse geblockt. Diese drei überstandenen Unterzahlspiele haben eine riesige Moral auf die Spielerbank gebracht.“
Spätestens nach 13 Minuten wähnte sich Tilburg endgültig im falschen Film. Und auch die Bärenfans warfen einen erstaunten Blick auf das Eis: Ausgerechnet Maurice Keil machte da auf Zuarbeit von Thomas Ziolkowski und Josh Myers das 1:0. Drei Akteure vom Kooperationspartner Jungadler Mannheim standen im Kader des EHC: Dimitry Butasch, Dennis Wengrzik und eben jener Keil, der jedoch kein einziges Vorbereitungsspiel mit den Bären absolviert hatte. Und jetzt traf ausgerechnet er zur so wichtigen Führung. „Das Ding reinzumachen war wirklich unglaublich“, sagte Keil. „Mein erstes Oberligator. Ein unglaubliches Gefühl. Die Stimmung im Team war schon auf der Fahrt richtig geil. Die Motivation war riesig. Ich bin unglaublich froh, dass es diese Kooperation zwischen Mannheim und Neuwied gibt.“
Cheftrainer Craig Streu hatte alle verfügbaren Akteure aufgeboten und eingesetzt, agierte zumeist mit vier Sturmreihen. Keil schenkte er früh das Vertrauen an der Seite der beiden Kontingentstürmer Josh Myers und Brian Gibbons. Der Plan ging auf. Die Ausgewogenheit im Kader zeigte sich auch an der Tatsache, dass die vier Neuwieder Tore von vier verschiedenen Torschützen erzielt wurden. Das wichtige 2:0 noch im ersten Drittel etwa besorgte Felix Köbele: Neuwieds Stephan Fröhlich kam von der Strafbank, leitete den Angriff ein, passte zu Max Wasser, und dessen Vorlage versenkte Köbele im Netz (17.).
Im zweiten Abschnitt waren auch die Spielanteile ausgewogener verteilt. Hatte Tilburg im ersten Drittel die Oberhand, so war die Partie jetzt ausgeglichen. Jedoch nicht vor dem gegnerischen Tor: Während Tilburg den Namen Linda mittlerweile schon tanzen konnte, blieben die Bären in der Chancenverwertung „brutal effektiv“ (Billigmann). Brian Gibbons (21.) und Dominik Ochmann (36.) trafen zum vorentscheidenden 4:0. Der EHC profitierte jedoch auch davon, dass den Trappers Stammgoalie Ian Meierdres fehlte und die Back-ups ihn nicht adäquat ersetzen konnten.
Während die Partie nun phasenweise etwas ruppiger wurde – die holländischen Teams sind für eine harte Gangart bekannt – verwaltete Neuwied den Vorsprung geschickt. Auf Scharmützel ließ man sich gar nicht erst ein, drehte sich vielmehr weg vom Gegenspieler und fuhr zum Wechsel. „Die Disziplin war hervorragend“, lobte Streu seine Mannen. „In Tilburg zu spielen wird für jedes Team eine richtig schwere Aufgabe sein.“ Die Gastgeber durften nur noch einmal jubeln, als Ivy van de Heuvel in der 52. Minute den Ehrentreffer für Tilburg erzielte – und damit Björn Linda um den verdienten Shutout brachte. Den rund 100 mitgereisten Fans auf der Tribüne war das egal: Die Bärenfans hüpften und sangen ihre Freude über den gelungenen Saisonstart längst hinaus ins weite Trappers-Rund. „Die Fans waren der Wahnsinn“, freute sich auch Torschütze Keil.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf finden schwer in diese Saison

(BLL)  Am Freitagabend reiste die Truppe von Coach Robert Köcheler zu den Rebels auf Stuttgart zum Rückspiel. Die Eisbären mussten erneut ohne Tobias Waibel und Christof Wagner antreten, erfreulich war das Christian Engler und Hannes Zell wieder zum Team stießen.
Von Beginn an drängten die Gastgeber auf das Tor der Eisbären und Hannes Zell hatte einiges zu tun um ein erfrühtes Führen zu vermeiden.  Dennoch als die Eisbären in doppelter Unterzahl agierten, geschah es und die Hausherren gingen in der 7. Spielminute mit 1:0 in Führung was zugleich auch der Pausenstand war.
Im zweiten Spielabschnitt bauten die Eisbären mehrfach Druck auf das Gehäuse der Gastgeber auf doch war man in der Chancenauswertung unterlegen und  verwertete gute Möglichkeiten nicht. In der 30. Spielminute befanden sich abermals die Eisbären in doppelter Unterzahl und es folgte das 2:0. In der 33. Minute war es dann Thomas Köcheler, der mit einem Gewaltschuss in doppelter Überzahl auf Zuspiel von Christian Sauer und Martin Hocker den 2:1 Anschlusstreffer erzielte. Ein Pukverlust der Eisbären in der Stuttgarter Angriffszone führte zu einem Konter und dem 3:1 Pausenstand.
Das letzte Drittel wurde dann von Strafzeiten auf beiden Seiten geprägt, so ergaben sich in 20 Spielminuten 93 Strafminuten. Eine 5+SPD gegen die Eisbären in der 55. wegen hohem Stock sorgte für Unverständnis, da der Stuttgarter Spieler zuvor mit einem Hechtsprung nach dem Puck griff und so einiges über dem Eis in der Luft war. Nur wenige Minuten später nach einer Provokation durch den Stuttgarter Rodriguez kam es zu einer Boxeinlage mit Lukas Hruzik, die der Oberstdorfer klar für sich entschied aber die Quittung war, dass  beide Spieler mit 5+SPD frühzeitig duschen durften. Ein Stockstich gegen Manuel Merk ahnten die Schiris mit gerade 2 Minuten gegen Stuttgart und so konnten die Gastgeber durch zwei Treffer in Überzahl den 5:1 Endstand verbuchen.
Das Potential der Eisbären ist klar erkennbar, der Start in die Saison gestaltet sich bislang schwieriger als angenommen, zu viele Strafzeiten und verworfene Torchancen trüben das Erscheinungsbild der Oberstdorfer Eishockeymannschaft. Es bleibt die Hoffnung und Zuversicht auf kommende Spiele in gewohnter Form der Eisbären Oberstdorf anknüpfend an die Erfolge der vergangenen Saisonen.



evregensburgSaisonauftakt geglückt: EV Regensburg dreht kurioses Spiel in Sonthofen

(OLS)  Gleich im ersten Spiel der neuen Saison sorgten die Regensburger Kufencracks für große Spannung und erlebten eine Achterbahn der Gefühle. Am Ende steht dennoch ein deutlicher 7:3-Sieg im Allgäu. 
Beide Trainer konnten auf dem personellen Sektor nicht ganz auf ihre Bestbesetzung zurückgreifen. Die Hausherren mussten auf Ron Newhook sowie Pascal Kröber verzichen. Dafür standen die Förderlizenzakteure Wayne Lucas und Jonas Lautenbacher aus Kaufbeuren zur Verfügung. Beim EVR fehlten Mark Dunlop (Aufbautraining) sowie Michael Welter (Grippe). 
Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus der Domstadt, die durch ihr schnelles Kombinationsspiel immer wieder gefährlich vor Hausherren-Keeper Sertl auftauchten. Jedoch stellte sich ein schneller Torerfolg nicht für Regensburg ein und so übten sich die 200 mitgereisten EVR-Schlachtenbummler unter den 1.035 Zuschauern noch in Geduld. Umso verwunderlicher war es, dass die Hausherren durch Marc Sill bei Überzahl in der 10. Spielminute mit 1:0 in Führung gehen konnten. Nach Pass des quirligen und auffälligen Kanadiers Jordan Baker überwand Sill den machtlosen Thomas Ower im Gästetor, der gegen Baker in der 5. Spielminute noch spektakulär parieren konnte. Ganze 31 Sekunden später war die Antwort des EVR aber schon unter Dach und Fach. Nach einem tollen Pass von Tomas Gulda tankte sich Nikola Gajovsky durch vier Gegenspieler durch und überwand am Ende Sertl im ERC-Kasten mit einer sehenswerten Körpertäuschung zum 1:1 (10.). Die Bulls des ERC Sonthofen bekamen aber ab Mitte des ersten Abschnitts Oberwasser und schnürten die Gäste mehrmals in ihrer eigenen Zone ein. So gingen die Allgäuer vor der ersten Sirene nochmals in Führung, als Jordan Baker bei einem schnellen Konter auf der Fanghandseite von Ower zum 2:1 (17.) traf. 
Im zweiten Abschnitt waren die von Doug Irwin trainierten Regensburger weiterhin bemüht, vor allem defensiv Ordnung in ihr Spiel zu bekommen. Der EVR stand sehr hoch und ließ immer wieder viel Platz für Sonthofen. Diesen nutzten die Hausherren weiterhin aus und bauten in der 26. Spielminute ihre Führung weiter aus. Erneut war es Jordan Baker, der diesmal - wieder in Überzahl - per Rückhand auf 3:1 stellte. Dieser Treffer schien bei den Gästen deutlich zu machen, dass die Stunde geschlagen hat und ein weiteres Gegentor wohl schon den K.O. bedeuten würde. So dauerte es einige Augenblicke, bis die Oberpfälzer die Aufholjagd starteten. Nikola Gajovsky schnürte seinen persönlichen Doppelpack nach tollem Pass von Jeff Smith in Minute 30. Mit einer erneut starken Aktion verkürzte der Tscheche in Regensburger Diensten auf 3:2. Als dann Wayne Lucas für Sonthofen in der Kühlbox saß, tauschten Gajovsky und Smith die Rollen. Diesmal fand Gajovsky den freistehenden Smith, der am kurzen Pfosten problemlos zum 3:3-Ausgleich treffen konnte (33.). Das Spiel kippte jetzt wieder auf Seiten der in weiss spielenden Domstädter, die noch nicht genug hatten und in der 38. Spielminute die Partie wieder zu ihren Gunsten drehten. Auch jetzt hatte der EVR einen Mann mehr auf dem Eis und erneut zappelte die Scheibe im Netz. Gajovsky auf Noe, der mit einem Hammer und Sertl im Hausherren-Kasten hat das Spielgerät nicht unter Kontrolle, was EVR-Verteidiger Stiefenhofer eiskalt ausnutzt und das Ding zum 4:3 aus Gästesicht über die Linie drückt. 
Dieses ereignisreiche Mitteldrittel gab Regensburg Aufwind und sorgte für eine breite Brust in den letzten zwanzig Minuten. Die Oberpfälzer wollten das Geschehen so schnell wie möglich entscheiden und drückten ordentlich auf die Tube. Lukas Heger machte sich zu einem Solo auf dem Weg, nachdem ihn Simon Schütz schön freigespielt hatte und traf gekonnt zum 5:3 (43.). Dieses Tor war schon so etwas wie die Vorentscheidung, doch die von Dave Rich trainierten Bulls lauerten weiter auf ihre Chance und den Anschlusstreffer. Alle Hausherren-Hoffnungen waren aber in der 50. Minute zunichte, denn dort zündete auch EVR-Kapitän Billy Trew den Turbo und traf - wie schon Heger kurz bevor - per Alleingang zum spielentscheidenden 6:3. Den Endstand im Allgäu besorgte Barry Noe, der das zweite Verteidiger-Tor für den Gast an diesem Abend erzielte. Mit einem Rückhandschuss aus Nahdistanz überraschte Noe Sertl im ERC-Kasten und bejubelte das verdiente 7:3 (58.). 
Durch diesen Sieg, der hart erarbeitet wurde in einer wahrlich kuriosen Partie, ist der EV Regensburg der erste Tabellenführer der neuen Saison. Mannschaft und Fans packten zufrieden die drei Punkte mit in ihre Reisegepäck zurück in die Domstadt. Weiter geht es nun am Sonntag mit dem Home-Opener gegen den EHC Klostersee. Dort möchte die EVR-Truppe natürlich ebenso erfolgreich sein und hofft auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans. Anpfiff ist um 18.00 Uhr. 
Der EVR möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass alle Fans, die noch kein Ticket für die Sonntagspartie haben, die Vorverkaufsstellen sowie das Online-Ticketing nutzen. Dies entzerrt die Wartezeiten an der Abendkasse. Das Spiel wird auf jeden Fall pünktlich angepfiffen. Alle Informationen zu diesem Thema gibt es auf www.evregensburg1962.de.

Home-Opener des EVR: Irwin-Truppe erwartet den EHC Klostersee
Am heutigen Sonntag erwartet der EV Regensburg zum ersten Heimspiel in der Oberliga Süd den EHC Klostersee in der Donau-Arena. Nach dem Sieg am Freitag in Sonthofen will der EVR nachlegen und den ersten Erfolg auf heimischen Eis einfahren. 
Was war das für eine kuriose Partie am Freitag beim ERC Sonthofen! Nach einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand im zweiten Drittel kam der EV Regensburg zurück und drehte noch vor der zweiten Pause das Spiel. Durch den am Ende deutlichen 7:3-Erfolg im Allgäu hat sich das Team von Doug Irwin am ersten Spieltag auf den ersten Platz katapultiert. Der heutige Gast aus Grafing musste sich am Freitag in einer spannenden und packenden Partie auf heimischen Eis gegen den EC Peiting in der Verlängerung mit 5:6 geschlagen geben. Gert Acker und Raphael Kaefer konnten trotz ihrer vier Punkte die Niederlage nicht verhindern. Neuzugang Cole Gunner steuerte immerhin zwei Punkte bei. Neben Cole Gunner belegt Miikka Tuomainen die weitere Kontigentstelle in Grafing. Der Finne geht in seine zweite Saison in Grafing. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte Tuomainen in 29 Spielen 32 Punkte. Zwischen den Pfosten ist Martin Morczinietz nach dem Abgang von Lukas Steinhauer wieder die alleinige Nummer eins. Seine Backups sind Dominik Gräubig und Ferdinand Bacher. In der Verteidigung verließ Christian Hummer den Verein in Richtung Garmisch. Als Ersatz wurde Bernd Rische von den Erding Gladiators verpflichtet. Der Sturm des EHC ist mit Cole Gunner, Miikka Tuomainen, Gert Acker, Raphael Kaefer, Anthony Ast, Philipp Quinlan sowie Valentin Scharpf ziemlich breit besetzt. Das Team von Andzejs Mitkevics wird heute alles versuchen, um die Punkte aus der Domstadt mit nach Hause zu nehmen und ein siegloses Wochenende zum Auftakt zu vermeiden. 
Der EV Regensburg geht nach dem Sieg in Sonthofen motiviert in das erste Heimspiel der Punkterunde. In der vergangenen Spielzeit behielten die Oberpfälzer gegen den EHC Klostersee mit 5:3 und 4:1 zweimal in der Donau-Arena die Oberhand. Das Team von Doug Irwin möchte natürlich auch in dieser Saison die Punkte in der Domstadt behalten und gleich mit dem ersten Sechs-Punkte-Wochenende in die Saison zu starten. Bis auf den verletzten Mark Dunlop kann der EVR auf sein bestes Aufgebot zurückgreifen. Der erkrankte Michael Welter sollte aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung stehen. Geht der EV Regensburg von Anfang an konzentriert in die Partie und lässt den starken Sturm der Grafinger nicht ins Spiel kommen, ist ein Erfolg möglich. 
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 18:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet wie gewohnt um 16:30 Uhr, der Einlass in das Stadion erfolgt ab 17:00 Uhr. Der EVR möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass alle Fans, die noch kein Ticket für die Partie haben, das Online-Ticketing nutzen sollen. Dies entzerrt die Wartezeiten an der Abendkasse. Das Spiel wird auf jeden Fall pünktlich angepfiffen. Wie gewohnt gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. 



scriesserseeDer SC Riessersee live bei Sprade TV

(DEL2)  Der SC Riessersee wird ab sofort seine Heimspiele live bei Sprade TV ausstrahlen. Alle technischen Voraussetzungen wurden geschaffen und der Testlauf, vergangenen Freitag, verlief ohne Probleme. „Wir freuen uns, dass wir unseren vielen Anhängern in ganz Deutschland nun die Möglichkeit geben können, unsere Heimspiele live im Internet zu verfolgen. Wir werden immer bestrebt sein, die Qualität und die technischen Voraussetzungen zu verbessern und haben mit dem Olympia-Eissportzentrum gute Bedingungen“, so Geschäftsführer Ralph Bader. Der SC Riessersee wird ca. 15 Minuten vor jedem Heimspiel live auf Sendung gehen.
Des Weiterem ist es dem SCR gelungen, einen absoluten Top-Kommentator für die Übertragung der Spiele zu gewinnen. Charly Leitner von Sky wird vor dem Mikrophon sitzen, wenn es seine Zeit erlaubt. Das Kommentatoren-Team soll allerdings noch erweitert werden. Unser Anspruch ist es, dass wir hier eine qualitativ gute Liveübertragung präsentieren, so nochmals Ralph Bader.
Die erste Live-Übertragung bei Sprade TV gibt es am kommenden Sonntag, 04.10.2015 vom Heimspiel gegen die Kassel Huskies. Übertragungsbeginn ist um 18.15 Uhr. 



rostockpiranhasRostocker EC: Saisonauftakt in Hannover

(OLN)  Zum ersten Spiel der neuen Saison ging es nach Hannover. Vor mehr als 2000 Zuschauern starteten die Piranhas um 20.00 Uhr in die neue Saison. 
Das erste Drittel verlief sehr ausgeglichen mit Torchancen auf beiden Seiten. Der Spielstand von 0:0 zur Pause mehr als verdient.
Leider war es das " berüchtigte" zweite Drittel, in welchem unsere Raubfische zwar durch das Tor von Tim Dreschmann sehr früh in Führung gingen, dies war aber offensichtlich der " Weckruf" für die Gastgeber, welche jeden Abwehrfehler der Piranhas ausnutzten, um erfolgreich einzunetzen. Hinzu kam der Umstand, dass diese durch Strafen oft in Unterzahl agieren mussten.
Mit Stand 5:1 ging es ins letzte Drittel. Die Indians setzten ihre Gäste ständig unter Druck und erhöhten insgesamt auf acht Treffer. Florian Brink und Petr Sulcik gelang es immerhin die Tordifferenz etwas zu minimieren.
In der anschließenden Pressekonferenz nannte Sergej Hatkevich auf die Frage nach den Ursachen für die Niederlage natürlich den Ausfall von zwei Verteidigern und die zu niedrige Torschussfrequenz unserer Spieler.
Jetzt gilt es, die Konzentration auf das Spiel am Sonntag gegen die Crocos aus Hamburg zu richten.



sonthofenbullsNiederlage gegen einen der Topfavoriten - Sonthofen unterliegt Regenburg mit 3:7

(OLS)  Über tausend Zuschauer waren am Freitag beim ersten Spieltag der Oberliga Süd in der Sonthofer Eissporthalle. Was sie sahen, war ein Team der Bulls was vom ersten Augenblick an kämpfte und sich gegen den Gegner aus der Oberpfalz wehrte. Schlussendlich unterlag der ERC Sonthofen den Gästen, obwohl der Endstand doch etwas zu hoch ausfiel. Individuelle Fehler waren ausschlaggebend, warum eine Überraschung nicht gelang.
Regensburg war sofort spielbestimmend und setzte den ERC unter Druck. Umso länger das Spiel dauerte desto sicherer wurde der ERC. Nach 9 Minuten hatten die Bulls erstmals Überzahl. Dies konnte zur 1:0 Führung genutzt werden. Marc Sill war der Torschütze des ersten Saisontors für den ERC. Passgeber waren Jordan Baker und Sven Schirrmacher. Diese Führung dauerte aber nur 30 Sekunde ehe Regensburg durch den Tschechen, Nikola Gajovsky, den Ausgleich erzielte. 4 Minuten vor Drittelende war es dann Jordan Baker der auf Vorlage von Lukas Brückner die Bulls mit 2:1 in Führung brachte.
Mit dieser Führung begann das Mitteldrittel und Sonthofen setzte Regensburg gehörig unter Druck. In der Anfangsphase waren die Schwarz-Gelben spielbestimmend und erarbeiteten sich mehre Möglichkeiten. In der 26. Minute bei eigener Überzahl war es wiederum Jordan Baker, der die Bulls mit 3:1 in Führung brachte. In dieser Phase hatte die Schwarz-Gelben mehr vom Spiel und erarbeiteten sich weitere Chancen, die aber nicht gut zu Ende gespielt wurden. Besser machte es Regensburg, die kurz hintereinander die Fehler in der ERC-Defensive zum erfolgreichen Abschluss nutzten. Die Torschützen waren Gajowsky und Smith zum Spielstand von 3:3. Zwei Minuten vor Drittelende war es dann bei Überzahl der Regensburger Stiefenhofer, der erstmals seine Mannschaft in Führung schoss. Beim Stand von 3:4 ging es dann in die Drittelpause.
Im letzten Drittel waren es dann wieder unnötige Fehler, die den Gästen den Sieg schenkten. In der 42. Minute war Lukas Heger der Torschütze zum 3:5 und 7 Minuten später erhöhte Willam Trew auf 3:6. Den Schlusspunkt setzte dann Barry Noe zwei Minuten vor Ende der Partie zum 3:7.
Der ERC hat gut gekämpft, den Regensburger viel abverlangt, ist aber schlussendlich durch persönliche Fehler in Rückstand geraten. Dies gilt es nun schnellstmöglich abzustellen und daraus zu lernen, um in Zukunft erfolgreichere Ergebnisse einzufahren. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Verletzungspech bleibt „Löwen“ treu

(BYL)  Die Seuche hält an und der EHC Waldkraiburg hat sein Vorbereitungsspiel beim TEV Miesbach am Freitagabend mit 3:6 verloren. Schwerer als das negative Ergebnis wogen bei den „Löwen“ und Trainer Zerwesz aber die Sorgen um sein Team. Denn seine ohnehin schon nicht kurze Verletztenliste wurde inzwischen nochmals länger.
„Im Moment haben wir nicht wirklich einen Lauf. Uns fehlen einfach zu viele Spieler- ob im Training, oder im Spiel. Das ist wirklich eine schwere Situation“ erklärte ein sichtlich getroffener EHC-Coach Rainer Zerwesz am Tag nach der Pleite in Miesbach. Hatte er vor dem Spiel schon auf den erkrankten Verteidiger Christian Mitternacht, den verletzten Stürmer Timo Borrmann und den verhinderten Defensiv-Youngster Philipp Seifert verzichten müssen, meldeten sich dann während des Spiels auch noch Kontingentspieler Jakub Marek und dessen Sturmkollege Lukas Wagner ab. Wagner hatte die letzten Wochen bereits pausiert, die Leistenverletzung brach nun wieder auf, obwohl er selbst sich fit fühlte: „Lukas Wagner ist zwar noch ein junger Spieler, aber trotzdem muss er wissen ob es geht, oder ob es nicht geht“ ärgerte sich auch sein Trainer Rainer Zerwesz. „Er hat somit bisher kein einziges Vorbereitungsspiel gemacht und so wie es aussieht, müssen wir schauen, dass er zum Punktspielstart überhaupt fit ist“ so der 46-Jährige weiter. Definitiv verpassen dürfte den wohl der Tscheche Jakub Marek. Der Kontingentspieler der „Löwen“, der im Vorjahr 63 Scorerpunkte in 39 Spielen verbuchte (26 Tore) hat sich, wie es nach Abpfiff schien, eine Innenbandverletzung zugezogen- mehrere Wochen Ausfall dürfte diese nach sich ziehen. „Die Vorbereitung ist mal wirklich für die Katz“ schimpfte EHC-Coach Zerwesz am Samstag. „Der einzige Vorteil ist, dass es um nichts geht, aber es ist trotzdem schwierig. Wir müssen jetzt zusammenstehen und gemeinsam nach vorne schauen“ so Zerwesz kämpferisch.
Beim TEV Miesbach sah es am Freitag „etwas“ anders aus. „Die kamen mit vier Reihen und sind richtig marschiert“ erklärte Zerwesz, „und dass es unangenehm ist, gegen sie zu spielen, haben wir ja schon in der letzten Saison gesehen“ so der EHC-Coach weiter. Tobias Sterba brachte die Hausherren nach einem Fehler in der „Löwen“-Verteidigung mit 1:0 in Führung (09:32), wenig später legte Peter Meier nach und sorgte für den ersten Pausenstand (13:12). Schon im ersten Aufeinandertreffen vorige Woche, das der TEV mit 2:1 nach Verlängerung für sich entschieden hatte, war Meier doppelt erfolgreich.
Auf der Strafbank fiel im zweiten Durchgang dann mit die Entscheidung in dieser Partie: Peter Richter und Martin Hagemeister mussten zum Abkühlen in die Box und mit zwei Mann mehr auf dem Eis traf zunächst Peter Kathan zum 3:0 (33:08) für den TEV. Mit noch einem Spieler Überzahl erhöhte Miesbach nur elf Sekunden später dann durch Sebastian Deml auf 4:0 (33:19). Die Partie damit so gut wie gelaufen, denn nach Wagner im ersten Drittel meldete sich nun auch Marek verletzt ab.
Zwar begann das Schlussdrittel mit einem Tor von Martin Führmann (40:37), doch hatte Stephan Stiebinger die passende Antwort parat (44:00). Andreas Andrä (44:58) und Martin Hagemeister (57:28) konnten dann zwar nochmals für den EHC treffen, Sebastian Deml erhöhte zwischen den Waldkraiburger Toren aber zum sechsten und damit letzten Mal für die Miesbacher, welche die Partie so auch verdientermaßen gewannen. Eine Niederlage zwar, die bei den „Löwen“ wegen der neuen Verletzten aber keinen so wirklich interessierte.  



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets starten mit 3 Auswärtspunkten in die Saison !

(RLSW)  Gestern abend stand beim EV Ravensburg das erste Regionalligaspiel für die Zweibrücker Hornets auf dem Programm.
Nach einer turbulenten Schlussphase sicherten sich die Hornets mit einem 4:5 (2:1/2:0/0:4) Auswärtssieg die ersten Zähler gegen eine starke Ravensburger Mannschaft.
Die Hornets starteten sehr druckvoll und hatten zu Beginn wesentlich mehr Spielanteile als die Heimmannschaft. Gefährlich wurden die Puzzlestädter durch sich bietende Konter und erzielten so auch in der 5. Spielminute durch einen verdeckten Schuss von der blauen Linie den Führungstreffer. In der 12. Minute dann sogar der zweite Treffer im Powerplay, als Marc Lingenfelser eine kleine Strafe absitzen musste. Vier Minuten vor Drittelende war es dann Adam Klein, der ebenfalls in Überzahl den 2:1 Anschlusstreffer erzielte und man war guter Dinge, dass es im Mittelabschnitt besser laufen würde.
Der zweite Abschnitt begann aber alles andere als gut, denn beim Anspielbully kassierte Tomas Vodicka eine 2+2 Minutenstrafe wegen hohen Stocks und somit waren insgesamt erst einmal 4 Minuten Unterzahl angesagt. Diese Strafe wurde mit einem Gegentor bestraft und in der 27. Spielminute erhöhte Ravensburg sogar auf 4:1. Die Hornets erarbeiteten sich in der Folgezeit noch gute Tormöglichkeiten, aber auch der Gegner blieb bei Kontern stehts gefährlich.
In der Drittelpause war jedem klar, dass es nun extrem schwer werden würde und man schwor sich nochmals auf die letzten 20 Minuten ein. Das Spiel verlagerte sich wieder zunehmend in die Ravensburger Hälfte aber der Puck wollte einfach nicht ins Tor, denn entweder traf man Metall oder man scheiterte am bis dahin sehr gut haltenden Ravensburger Torhüter. 12 Minuten vor dem Spielende dann die Schlüsselszene, die die Wende einbrachte. In Unterzahl kam der Puck zu Tim Essig, der diesen in hohem Bogen aus der eigenen Hälfte ins gegnerische Drittel lupfte. Der Puck sprang kurz vor dem Ravensburger Tor auf und fand seinen Weg kurioserweise über den Torwartschläger ins Ravensburger Gehäuse. Jetzt setzten die Hornets alles auf eine Karte und Coach Richard Drewniak stellte die Reihen um um noch mehr Druck auszuüben, mit Erfolg, denn nur 3 Minuten später traf Tomas Vodicka in Überzahl zum 4:3. Ravensburg war nun sichtlich nervös und konnte dem Dauerdruck nicht mehr standhalten. Per Doppelschlag erzielte Marc Lingenfelser vier Minuten vor Spielende den Ausgleichs- und Führungstreffer. Das Spiel wurde also in kürzester Zeit gedreht und man brachte den Vorsprung über die Zeit. Der Jubel unter den mitgereisten Anhängern und der Mannschaft war natürlich dementsprechend groß.
Dem Coach war die Erleichterung deutlich anzumerken, wollte man das Spiel doch eigentlich anders gestalten. Manchmal braucht man eben so einen komischen Treffer um wieder ins Spiel zu finden. Wir waren aber die bessere Mannschaft und hatten hatten auch klar mehr Torschüsse als der Gegner, unser Problem war aber neben der schlechten Torausbeute hauptsächlich die fehlende Laufbereitschaft nach Hinten und die unnötigen Strafzeiten. Wir haben die Punkte gegen eine sehr starke Mannschaft geholt und ich bin mir Sicher, dass dort noch einige andere Mannschaften Zähler liegen lassen.
Die Tore für die Hornets erzielten: 2x Marc Lingenfelser, Je 1x Adam Klein, Tim Essig und Tomas Vodicka
Heute steht dann noch ein Testspiel gegen die Amateure der Kölner Haie auf dem Programm und nächsten Sonntag geht es dann auch in der Zweibrücker Ice-Arena um Punkte, wenn der EC Eppelheim kommt.



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Sonntag 27.September 2015
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