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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Rheinland-Pfalz-Liga und Landesliga Berlin.



deutschereishockeybundU16-Nationalmannschaft: Ländervergleich gegen Finnland

(DEB)  Die U16-Nationalmannschaft trifft vom 23.-25.10.2015 in Vierumäki (Finnland) in drei Spielen auf den Gastgeber aus Finnland.
Aktuell bereitet sich die Mannschaft um U16-Bundestrainer Uli Liebsch im Bundesleistungszentrum in Füssen auf die Spiele vor. Unterstützt wird Liebsch auf und neben dem Eis von Philipp Kipp und Igor Gross.
Uli Liebsch (U16-Bundestrainer): „Die Vorbereitung auf die Spiele in Finnland läuft bislang sehr gut. Die Mannschaft zieht gut mit und wir arbeiten im Schwerpunkt an der Abwehrtätigkeit, denn da werden wir gegen sicherlich starke Finnen gefordert werden.“



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Die Mutter aller Derbys steht wieder an im Tigerkäfig

(OLS)  Es gibt kaum noch ein Superlativ, welches noch nicht für dieses oberfränkische Eishockeyderby benutzt wurde, dass am Freitag um 20 Uhr in Bayreuth wieder steigt.
Der Tabellendritte der Oberliga die Bayreuth Tigers empfangen den Tabellenführer und großen Nachbarrivalen Selber Wölfe. Die Hochfranken stellen den besten Sturm der noch jungen Spielzeit und die Wagnerstädter die beste Abwehr. Der VER ist eine Macht im Powerplay und die Gelb-schwarzen beherrschen bisher das Unterzahlspiel wie kein anderes Team. Man könnte diese Liste noch viel weiter ausbauen, aber der größte Punkt ist vielleicht die Rivalität auch unter den beiden Fanlagern, womit Zuschauermassen aus beiden Regionen und die Eishockey typische Atmosphäre bei dieser Partie unter „sponsor of the match“ Autohaus Dornig fast garantiert sind.
Der Spitzenreiter baut hauptsächlich auf seinen schon seit Jahren bewährten Kader um die Topreihe Piwowarczyk, Mudryk und Geisberger mit Torwart Suvelo, als größte Leistungsträger. Auch dahinter ist noch einiges an Qualität. In diesem Sommer hat man aber mit dem Ex-Frankfurter (DEL2) Lanny Gare noch einen routinierten Deutschkanadischen Hochkaräter im Angriff dazu bekommen. Die Abwehrprobleme versucht das Team vom ebenfalls schon langjährigen Trainer Holden mit den Neuzugängen Eickmann und Botzenhart (beide ebenfalls aus der DEL2) aufzufangen und außer dem vorletzten Wochenende (Verlängerungsniederlage gegen Peiting und ein 4-1 in Regensburg) traf man Vorne immer deutlich häufiger als es Hinten einschlug. Zuletzt z.B. 17-2 Tore in den Spielen in Schönheide und gegen Weiden
Verständlicherweise etwas im Schatten steht das Sonntagsspiel in Bad Tölz (19 Uhr).
Der Traditionsclub aus dem Isarwinkel hat nach dem Play-off-Aus im Vorjahr gegen die Tigers viele Änderungen vorgenommen, um wieder eine bessere Rolle zu spielen. Neu an der Bande steht jetzt der Ur-Tölzer und Ex-Nationalspieler Axel Kammerer. Auch im Kader gab es einige größere Änderungen. Stammtorwart ist jetzt Markus Janka (zuletzt Schwenningen DEL). Im Angriff lotste man Eigengewächs J.Sedlmayer aus Ravensburg (DEL2) zurück und stellte mit dem Tschechen M.Curilla auch einen neuen Kontingentstürmer ins Team. Geblieben sind neben dem aktuellen Torjäger Mangold auch Ex-Nationalspieler K.Kathan, oder C.Fischhaber, F.Strobl und T.P.Kimmel im Sturm. Das größte Faustpfand des ECT sind aber sicher die Supertalente Tobias Eder und Christoph Kiefersauer. Hinten führt der schussgewaltige, erfahrene Slowake Lubos Velebny Regie und man fühlte sich gerüstet um im Vorderfeld der Liga anzugreifen. Der Start missglückte aber total und nach 6 Partien zierte man mit nur 2 Punkten das Tabellenende. Zuletzt stellte sich aber mit einem 5-3 Heimsieg über Deggendorf und dem spät erkämpften Penaltyerfolg in Landshut ein deutlicher Aufwärtstrend ein. Die Blockade scheint gelöst und mit den „Buam“ ist nun wieder zu rechnen.
Mit nur 2 Zählern weniger als die Wölfe liegen die Oberfranken aber ganz dicht in Schlagdistanz hinter dem Klassenprimus und haben nach dem erfolgreichen Sturz des vorherigen Tabellenführers Regensburg „Blut geleckt“. Allerdings bangt man beim EHC um Torjäger Geigenmüller, der sich gegen den EVR eine heftige Handprellung zugezogen hat, beim zuerst befürchteten Bruch konnte aber Entwarnung gegeben werden. Wegen Erkältung fehlten auch zwei der Stammverteidiger beim Training, doch hofft man das bis zum Wochenende hin zu bekommen. Tigerscoach Waßmiller ist mit seiner Truppe fokussiert, die immer noch nicht komplett behobenen Baustellen zu verbessern. „Da gibt es immer etwas zu tun, wie z.B. unser noch zu statisches Powerplay“, führt der Deutschrusse dazu aus. „Aber man erkennt, dass sich in vielen Dingen einiges in die richtige Richtung bewegt und das macht uns viel Mut für die kommenden Aufgaben“. „Wir haben Respekt aber sicher keine Angst, dazu sind wir stark genug für jeden Gegner, da ist auch Selb keine Ausnahme und wir werden alles versuchen“, blickt er positiv voraus. „Nicht ganz vergessen sollten wir dabei, dass es auch am Sonntag in Tölz genauso drei Punkte zu holen gibt“, dokumentiert er nochmal seine bekannte Philosophie von Spiel zu Spiel zu denken. „Auch wenn klar ist, dass es nach so einem emotionalen Derby wie gegen die Wölfe nicht so leicht ist dann für den ECT bereit zu sein, aber das ist einfach unser Job“, gibt er seinen Jungs vor. „Alle im Team sind heiß und wollen die gute Serie so lange wie möglich fortsetzen und wenn möglich überall punkten“  und „kampflos bekommt von uns niemand etwas“, ist die Marschrichtung der Tigers. „Der Kontakt zu unseren höherklassigen Partnern wegen Förderlizenzlern läuft wie immer kurzfristig und vielleicht kommt diesmal auch ein Feldspieler mit, um bei uns Spielpraxis zu sammeln“, ließ die sportliche Leitung des EHC ebenfalls fürs Wochenende noch durchblicken.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Berlin: Neuzugang für die Landesliga

(LLB)  In wenigen Wochen beginnt auch für unsere Landesliga die Saison. Head Coach Andreas Engelberg lässt es sich nicht nehmen, noch einen Neuzugang bekannt zu geben. Man setzt auf Erfahrung und Persönlichkeit und von den beiden Aspekten  her hat der Neue einiges zu bieten.  
Seit 1998 ist er bei den Preussen und hat dort das Eishockey spielen erlernt. Er durchlief die komplette Nachwuchsabteilung. Angefangen hat er in der Laufschule, dann ging es über die Bambini zu den Kleinschüler und von da aus zu den Knaben, Schüler bis in die Jugend wo er in der DNL 2 eingesetzt wurde. Letztes Jahr spielte er für die Regionalliga und erzielte in 6 Spielen 8 Punkte.
Die Rede ist von Nils Jacob #88!
Für die Oberliga Mannschaft hat es in dieser Saison leider nicht gereicht, doch wir sind glücklich darüber, dass er die kommende Saison für unsere Landesliga mit auf dem Eis steht.
Mit seinen 192 cm und 95 kg ist er eine gute Bereicherung für uns, so der Trainerstab. Coach Engelberg wird Nils in der Verteidigung einsetzten, wo er einen gesperrten Spieler ersetzten wird.
Wir wünschen Nils eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison und viele Tore.

Preussen am Wochenende wieder doppelt im Einsatz
(OLN)  Am Freitag, den 23.Oktober um 20 Uhr, trifft der ESC im heimischen Eisstadion in Mellendorf auf Preussen Berlin, das Traditionsteam aus der Bundeshauptstadt, so die Ankündigung der Gastgeber. Die letzten erfreulichen Ergebnisse der Preussen hat man natürlich auch in der Wedemark registriert    „Ein Spiel, das meiner Mannschaft erheblich mehr abfordern wird, als im Spiel am vergangenen Sonntag“, so Coach Dieter Reiss der mit der bisherigen Leistung und dem Einsatz seines Teams sehr zufrieden ist. In 8 Partien  haben die Scorpione bisher 13 Punkte gesammelt und bemerkenswerte 33 Treffer erzielen können. Die Preussen haben bei 6 Punkten nur einen Treffer weniger auf der Habenseite.  Gibt es wieder ein Torfestival erster Güte? Am Freitag werden wir es erfahren.
Sonntag ist wieder Eishockeyzeit in Berlin
Die Preussen haben die Saale Bulls Halle zu Gast im PO9. Um 16 Uhr wird der erste Puck eingeworfen. Momentan rangieren die Gäste auf Platz vier in der Tabelle und liegen somit im Soll. Die Punkte in Charlottenburg dürfte man fest eingeplant haben, die Favoritenrolle liegt eindeutig bei den Gästen. Die Preussen werden wieder mit Herz und Leidenschaft in dieses Spiel gehen. Sechzig Minuten Kampf um jeden Zentimeter Eis sind vorprogrammiert. Also dürfen sich die Zuschauer wieder auf ein packendes Spiel freuen. Vielleicht gelingt mit der entsprechenden Unterstützung von den Rängen ja eine Überraschung. Liebe Preussenfans, erscheint am Sonntag zahlreich, die Mannschaft braucht jede Unterstützung und wird sich mit einer couragierten Leistung bedanken.



evbitburgeifelmoselbaerenEV Bitburg: Jetzt geht es aber wirklich los… – Bären in Zweibrücken

(RPL)  Wie in der vergangenen Saison beginnen die Bären ihre Titelverteidigung auswärts gegen den EHC Zweibrücken 1b. Am kommenden Sonntag, den 25. Oktober 2015 um 18:30 Uhr beginnt die Saison für die Eifel-Mosel Bären.
Sehr kurzfristig und überraschend teilte die Ligenleitung des RPERV mit, dass der eigentliche Start in die Saison auf heimischen Eis gegen den EHC Neuwied 1b leider abgesagt werden musste. Dank einer Grippewelle konnten die Deichstädter vom Rhein am vergangenen Wochenende keinen spielfähigen Kader stellen. Sportliche Konsequenzen wird die Absage vorerst keine mit sich ziehen, solange ein geeigneter Nachholtermin gefunden werden kann. Für jenen gibt es bislang jedoch noch keine Freigabe durch die Eissporthalle Bitburg. Sobald eine Entscheidung getroffen wurde, wird diese schnellstmöglich veröffentlicht.
Dies bedeutet für die Eifel-Mosel Bären, dass man erneut auswärts in eine neue Eishockey Rheinland-Pfalz Liga Saison starten wird. In der vergangenen Saison gewann man an gleicher Stelle mit 0:12 gegen den EHC Zweibrücken 1b, jedoch erwartet man in diesem Jahr eine deutlich größere Herausforderung in der Ice Arena. Zweibrücken bewies nämlich in ihrem ersten Spiel der neuen Saison, dass man sich deutlich verbessert hat. Gegen den EHC Neuwied 1b verloren die Zweibrücker Hornets vor zwei Wochen erst geschuldet durch zwei Gegentreffern in den letzten 13 Spielsekunden mit 7:9.
Zudem müssen die Eifel-Mosel Bären einige Ausfälle verkraften. Definitiv fehlen wird Patrick Berens (Schulterverletzung), Ryan Kirkpatrick (Knieverletzung), Tom Christy (Air Force Einsatz), Cole Fink (gesperrt), Nick Zierden (gesperrt) und weiterhin fraglich sind die Einsätze von Stefan Wanken und Joel Pauls (beide Knieverletzung). Dennoch möchte Spielertrainer Michal Janega gleich zu Beginn der Saison wichtige Punkte mitnehmen. Dank dem neuen Ligasystem könnte bereits das Spiel am kommenden Sonntag sehr entscheidend sein. Drittelergebnisse vom Spiel werden schnellstmöglich auf www.facebook.com/EVBitburg veröffentlicht.



buchloheHeimspielwochenende gegen zwei Oberbayern - ESV Buchloe trifft auf Tabellendritten Miesbach und auf den Zweiten Dorfen

(BYL)  Gleich zwei Spiele vor heimischer Kulisse warten an diesem Wochenende auf die Piraten des ESV Buchloe. Und beide Gegner haben es in sich, denn der TEV Miesbach, der am Freitag in der Buchloer Sparkassenarena ab 20 Uhr zu Gast ist, gehört auch heuer wieder zum Favoritenkreis der Bayernliga. Und auch der zweite Konkurrent Dorfen zählt momentan zu den absoluten Spitzenteams der Liga. Denn die Eispiraten haben bisher alle vier Saisonspiele gewonnen und reisen somit als Tabellenzweiter - punktgleich mit dem ersten Moosburg - in die Gennachstadt. Eröffnungsbully beim Piratenduell am Sonntag ist ab 17 Uhr.
Nach dem harten Auftaktprogramm mit zuletzt zwei Niederlagen in Folge gegen Höchstadt und die bisher ebenfalls ungeschlagenen Moosburger sind die Buchloer am vergangenen Wochenende auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Ein Grund dafür ist auch, dass die Bayernliga heuer bisher so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr ist. Zahlreiche Überraschungssiege von vermeintlichen Underdogs gab es bereits. Und als vermeintlicher Außenseiter dürften die Buchloer wohl auch an diesem Wochenende gegen Miesbach und Dorfen antreten. Dennoch wollen die Piraten unbedingt an die gute kämpferische Leistung in Höchstadt anknüpfen, um möglichst bald wieder die rote Laterne abgeben zu können.
Leicht wird diese Unterfangen aber dennoch nicht. Schließlich gehört der Freitagsgegner Miesbach ligaweit seit Jahren zu den Top-Teams und ist auch in dieser Spielzeit richtig ordentlich gestartet. Nach dem überzeugenden 8:2 Erfolg über den Aufsteiger Geretsried vergangenen Sonntag verbucht man als Drittplatzierter derzeit acht Zähler auf der Habenseite. Viel hat sich beim TEV den Sommer über nicht getan, sodass der Kader der letzten Saison größtenteils zusammengeblieben ist. Neu-Trainer John Samanski - der vom Oberligisten Erding kam - kann somit aus einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern schöpfen. So führt der 32-jährige Routinier Josef Kottmair, der jahrlang höherklassig unterwegs war, mit neun Punkten die teaminterne Scorerwertung an. Dahinter findet sich mit Athanassios Fissekis aber bereits ein talentierter Stürmer aus der starken Miesbacher Nachwuchsabteilung. Zudem konnte man mit Justin Gvora auch noch einen gefährlichen Kanadier verpflichten, der in zwei Partien bereits ein Tor und vier Vorlagen beisteuerte.
Ein ganz ähnlicher Gegner wie der TEV Miesbach wartet auf die Buchloer auch am Sonntag beim zweiten Heimspiel des Wochenendes. Denn der ESC Dorfen ist ein ebenso unbequem zu spielendes Team, das vor allem über das Kollektiv kommt. Und diese mannschaftliche Geschlossenheit haben die Dorfener bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Denn nach dem vierten Spieltag ist der ESC immer noch ungeschlagen. Zudem musste man erst fünf Gegentore hinnehmen, was sicherlich auch der Verdienst des starken Torhüters Andreas Tanzer ist, der auch schon in Peiting und Kaufbeuren aktiv war. Doch auch offensiv haben die Eispiraten einiges zu bieten. So ist Thomas Fischer mit fünf Treffern aktuell der zweitbester Torjäger der BEL. Und auch Kontingentspieler Lukas Miculka kann bereits sechs Scorerpunkte aufweisen. Ebenso hat den Eispiraten mit Florian Brenninger auch der Torschützenkönig der letzten Bayernliga-Spielzeit die Treue gehalten (33 Treffer in 36 Spielen). Im Sommer bekam man mit Tobias Feilmeier außerdem nochmals einen exzellenten Angreifer dazu. Der 25-Jährige wechselte mit der Empfehlung von 22 Toren und 27 Assists vom Meister Lindau nach Dorfen und folgte somit seinem Vater Heinz Feilmeier, der seit dieser Spielzeit das Traineramt bei den Oberbayern übernommen hat.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau wollen den nächsten Dreier / Auswärtsspiel in Heilbronn - Heimspiel gegen Rosenheim

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau wollen ihre Mini-Serie von 2 Siegen in Folge weiter ausbauen und am Wochenende weitere Punkte einfahren. Dazu gastieren die Westsachsen am Freitag (23.10.2015 - 20:00 Uhr) zunächst beim Tabellenschlusslicht in Heilbronn, bevor am Sonntag (25.10.2015 - 17:00 Uhr) die Starbulls Rosenheim zum Duell nach Crimmitschau kommen.
Nach dem ersten 6-Punkte-Wochenende der Saison ist das Team von Eispiraten Trainer Chris Lee hungrig auf Erfolg. Die Westsachsen, die am Freitag (23.10.2015 - 20:00 Uhr) bei den Heilbronner Falken zu Gast sind, wollen den 3. Sieg in Folge. Im Angesicht der aktuellen Tabellensituation ergibt sich für beide Teams eine äußerst spannende Konstellation. Mit mageren 3 Punkten aus 12 Pflichtspielen haben die Falken erneut die Rote Laterne der Liga inne und wollen endlich aus dem Niederlagen-Strudel entfliehen. Besonders gegen die Eispiraten machen sich die Falken dabei sicherlich einige Hoffnungen, schaut man auf das letzte Spiel zwischen beiden Teams im September zurück. Im Rahmen der Vorbereitung unterlagen die Westsachsen damals in der Kätchenstadt mit 6:4. Daher sind die Eispiraten gewarnt, das Duell nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Vor allem die körperbetonte Spielweise von Falken-Coach Mannix Wolf zwang die Crimmitschauer zu Fehlern, die im neuerlichen Aufeinandertreffen nun nicht mehr passieren sollten. Das die Eispiraten inzwischen auch in der Abwehr gefestigter auftreten, sollte ebenfalls von Vorteil sein. Im letzten Spiel blieben die Westsachsen, auch Dank einer herausragenden Leistung von Keeper Ryan Nie, sogar gänzlich ohne Gegentreffer. Somit ist die Marschroute für die Spieler von Cheftrainer Chris Lee klar. Zunächst soll die Defensive sicher stehen, um mögliche Konterchancen effizient zu nutzen. Personell könnte möglicherweise eine leichte Entspannung in Sicht sein. Martin Heinisch ist in dieser Woche auf das Eis zurückgekehrt. Ob für ihn ein Einsatz allerdings zu früh kommt, kann derzeit nicht abgesehen werden.
Am Sonntag (25.10.2015 - 17:00 Uhr) steht für die Eispiraten dann das Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim auf dem Programm. An das letzte Aufeinandertreffen denken die Crimmitschauer nur ungern zurück. In einem emotionalen Spiel unterlagen die Westsachsen am 3. Spieltag, auch wegen einiger umstrittenen Entscheidungen der Unparteiischen, den Oberbayern mit 6:2. Diese Niederlage gilt es vergessen zu machen, was auch das erklärte Ziel der Hausherren ist. Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken wollen die Eispiraten den 2. Heimsieg in Folge erkämpfen und müssen dafür äußerst wachsam sein. Die Rosenheimer sind im Sturm hochklassig besetzt. Dank der Kontingentspieler C.J Stretch, David Vallorani, Tyler McNeely und Wade MacLeod konnten die Bullen zuletzt wichtige Siege einfahren. Daher kommt es nicht überraschend, dass diese 4 Stürmer die Scorerliste nahezu punktgleich anführen. Vor allem Letztgenannter kommt immer besser in Fahrt und konnte im Spitzenspiel gegen Bremerhaven gleich 3 Tore feiern. Auf den Abwehrverbund der Eispiraten kommt damit wohl ein arbeitsreicher Sonntagnachmittag zu. Kompromissloses Zweikampfverhalten in Verbindung mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung könnte somit der Schlüssel für die Eispiraten werden. Schwierig dürften sich möglicherweise die Energiereserven zum Ende des Spiels gestalten, ist Starbulls Trainer Franz Steer bekannt dafür, mit seinem breiten Kader Angriff um Angriff auf das gegnerische Tor rollen zu lassen. Somit wird für die Eispiraten am Ende der Wille, die Leidenschaft und der Kampf entscheidend sein, um auch gegen den Favoriten aus Rosenheim die Punkte in der eigenen Halle sichern zu können. Dass die Mannschaft von Cheftrainer Chris Lee dazu aber in der Lage ist, hat sie bereits in den zurückliegenden Heimspielen mehr als nur beachtlich gezeigt. Die Fans erwartet also ein spannendes Heimspiel, welches schon im Vorfeld die Vorfreude bei den Crimmitschauer Fans steigen lässt. "Gemeinsam zum Sieg!", so lautet das Motto, welches Team und Trainer gemeinsam ausgegeben haben und des durch die Unterstützung der hoffentlich zahlreichen Besucher mit etwas Glück erfolgreich umgesetzt werden kann.



Darmstadt DukesUnnötige Niederlage für die Darmstadt Dukes in Frankfurt

(HL)  Am vergangenen Samstag mussten die Darmstadt Dukes eine 2:3 (0:1/2:1/0:1) Niederlage als Gast bei der Frankfurter Eintracht hinnehmen. Nach dem ungefährdeten Sieg gegen die Eisteufel am Wochenende zuvor wollten die Dukes den zweiten Saisonsieg einfahren, aber die Eintracht sollte sich als harter Gegner herausstellen.
So ging der Gastgeber nach einem individuellen Fehler der Darmstädter in eigener Überzahl mit 1:0 (03:30) in Führung. Torschütze Frederik Boettcher verletzte sich bei dem Zweikampf um den Puck allerdings schwer an der Schulter und musste umgehend ins Krankenhaus eingeliefert werden (Der ESC Darmstadt wünscht ihm an dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Genesung).Trotz überlegenem Spiel konnten die Darmstädter im ersten Abschnitt aber nicht den Ausgleichstreffer erzielen.
Mit neuem Schwung kamen die Dukes dann aus der Drittelpause und konnten eine erneute Überzahlsituation nach nur 13 Sekunden im zweiten Spielabschnitt zum 1:1Ausgleich nutzen. Ein Schuss von Tobias Schmidt auf das gegnerische Tor wurde vom Frankfurter Torhüter zu kurz abgewehrt, und Janosch Sartorius stocherte den freiliegenden Puck über die Torlinie.Doch die Freude der Dukes sollte nicht lange währen, denn nur wenige Minuten später markierte Tim Krahforst die 2:1 (23:58) Führung der Gastgeber. Die Darmstädter verstärkten nun ihre Angriffsbemühungen, ohne aber eine wirkliche Torgefahr auszuüben. Erst ein grober Fehler des Frankfurter Torhüters Dennis Jakobi verhalf den Dukes zum erneuten Ausgleichstreffer. Dennis Jakobi stoppte einen Fehlpass der Darmstädter in der Mitte des eigenen Drittels, und beim Versuch, einen Mitspieler anzuspielen, passte er die Scheibe genau auf den Darmstädter Routinier Jan Nissen, der keine Mühe hatte, von der blauen Linie in das verwaiste Eintrachtgehäuse zum 2:2 (33:48) Pausenstand zu treffen.
Auch aus der zweiten Drittelpause kamen die Dukes mit viel Schwung in den letzten Spielabschnitt und setzten die Frankfurter nach einigen überstanden Unterzahlsituationen stark unter Druck.Mehrfach scheiterten die Darmstädter am Frankfurter Schlussmann, der seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahrte.Leider kam es wie es kommen musste, und die Eintracht konnte einen Fehler der Gäste zur erneuten Führung nutzen. In Überzahl wurde ein Schuss der Dukes an der gegnerischen blauen Linie geblockt, und den daraus resultierenden Konter nutzte Michael Schwarzer zur 3:2 (56:57) Führung. Diese Führung verteidigten die Gastgeber bis zum Spielende, so dass am Ende eine unverdiente Auswärtsniederlage der Darmstadt Dukes feststand.
Mitendscheidend für diese unnötige Niederlage waren die schlechte Chancenverwertung und das schwache Überzahlspiel der Dukes. Daran ist in den nächsten zwei Wochen zu arbeiten, ehe am Sonntag, dem 01.11.2015 der Meister und große Favorit, die EJ Kassel, ihre Visitenkarte in der Darmstadt Eishalle abgibt.



eisadlerdortmundHartes Wochenende für die Eisadler Dortmund

(1LW)  Auf die Dortmunder Eisadler warten an diesem Wochenende zwei Auswärtsspiele. Am Freitag geht es zum Spitzenspiel nach Ratingen, und am Sonntag empfängt der TuS Wiehl die Dortmunder Kufencracks.
Das Top-Spiel der Liga findet am Freitag am Ratinger Sandbach statt, wenn der Tabellenerste, die Ratinger Ice Aliens, auf den Tabellenzweiten, die Dortmunder Eisadler trifft.
Bisher werden die Ice Aliens ihrer Favoritenrolle gerecht und haben in den ersten sechs Spielen das Eis auch jeweils als Sieger verlassen. Deshalb sieht Dortmund Trainer Krystian Sikorski sein Team auch in der Rolle des Außenseiters. „Die Ratinger sind ganz klar Favorit in diesem Spiel. Das ist eine Oberligaerfahrene Mannschaft, die sich im Sommer nochmals erheblich verstärkt hat. Zumal ich heute noch nicht weiß, welche Spieler mir am Freitag zur Verfügung stehen. Im Moment fehlen beim Training fünf Spieler wegen Grippe. Trotzdem werden wir natürlich versuchen, dem Gegner das Leben so schwer wie möglich zu machen“, so der Coach.
Auch das Spiel am Sonntag wird für die Eisadler kein Spaziergang. Hier gehen die Eisadler auf Grund der Tabellensituation zwar als Favorit ins Spiel, trotzdem sieht Krystian Sikorski die Pinguine als echten Prüfstein: „Auch der TuS Wiehl hat sich in der Sommerpause gut verstärkt und in den bisherigen Spielen konnten sie überzeugen. Es gibt in dieser Liga keine Gegner mehr, bei denen man sicher sein kann, das Eis als Sieger zu verlassen. Auch in Wiehl müssen wir von Anfang an konzentriert zur Sache gehen, wenn wir das Spiel gewinnen wollen.“
Zwei echte Prüfsteine also für unsere Dortmunder Eisadler, die natürlich hoffen, dass zahlreiche Dortmunder Fans auch den Weg nach Ratingen und Wiehl finden werden, um das Team zu unterstützen. Spielbeginn ist am Freitag um 20:00 Uhr und am Sonntag bereits um 17:15 Uhr.



evfuessenitXpert wird neuer Partner des EV Füssen

(BBZL)  Dem EV Füssen ist es gelungen einen neuen Sponsor zu gewinnen. itXpert ist im Geschäft der Beratung und Dienstleistung rund um die Informationstechnologie tätig und wird in der Saison 2015/2016 den Neustart des Traditionsverein EV Füssen mit einem Sponsoring-Engagement unterstützen. Im Rahmen der Kooperation ist das Logo von itXpert als Untereiswerbung im Bullykreis und als Bandenwerbung in der Halle 1 im Bundesleistungszentrum angebracht, so dass sie während den Spielen und Trainingszeiten für alle Fans und Zuschauer gut sichtbar sind. Unter anderem wird die Einbindung des Sponsorenlogos in die sozialen Medien, der Homepage und Printmedien garantiert. Im Gegenzug unterstützt itXpert das neue Vorstandsteam des Eissportvereins mit technischer Hardware und vor allem systematischer Beratung sowie Know-How in Bezug auf Software, Homepage und firmenrelevanter IT. Lukas Jentsch, 1. Vorstand des EVF, zeigt sich begeistert vom neuen IT Partner: „Für junge Firmen oder Vereine wie uns ist itXpert ein riesiger Gewinn. Systemlösungen und Beratung aus einer Hand erleichtern uns die tägliche Arbeit erheblich. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Peter Gerber und Moritz Schroeder sowie dem gesamten itXpert-Team für die freundschaftliche Kooperation.“ Der Geschäftsführer von itXpert, Peter Gerber, fügt hinzu: „Für uns ist die Unterstützung des EV Füssen eine Herzensangelegenheit. Dieses junge Team an unserem traditionsreichen Eishockey-Standort bildet eine tolle Kombination. Außerdem können wir itXpert und unsere Leistungsfähigkeit auch den großen Firmen hier vor Ort und im Allgäu anschaulich präsentieren.“ Beide freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit und einen erfolgreichen Neustart in die Bezirksliga Saison.



crocodileshamburgPackendes Duell mit Nervenkitzel-Garantie – Hamburg Crocodiles empfangen am Sonntag EHC Neuwied – Einsatz von Kankaanranta und Rutkowski unklar

(OLN)  Nach einem mitreißenden Auftritt am vergangenen Freitag gegen die Hannover Scorpions, treffen die Hamburg Crocodiles am kommenden Sonntag vor heimischer Kulisse auf die Oberliga Nord Neulinge des EHC Neuwied „Die Bären“. Nach einer großartigen Vorsaison als Vizemeister der Oberliga West und fünfter in der Verzahnungsrunde mit dem Osten rechnen sich die Bären auch in diesem Jahr Chancen auf die Playoffs aus. Der Kanadier Craig Streu, der schon als Spieler ein halbes Jahr in Neuwied aktiv war, ist der neue starke Mann an der Bande. Aber auch mit dem bewährten Torhüter-Trio und der Offensivkraft der Kontingentspieler Brian Gibbons und Josh Myers sowie der Neuzugänge Josh Rabbani, Felix Köbele und Dominik Lascheit gehört der EHC qualitativ zu den besten der Liga. Aktuell stehen die Bären mit 17 Punkten  auf Platz 5 der Tabelle.
Aber auch die Crocodiles – aktuell auf Platz 16 -  haben bereits beim letzten Heimspiel bewiesen, dass sie richtig fighten können. Das soll sich diesmal auch im Ergebnis widerspiegeln. Der großen Offensivstärke der Neuwieder Bären haben die Krokodile nicht nur Willen und Kampfgeist entgegenzusetzen, sondern auch einen zuletzt glänzend haltenden Elmar Trautmann zwischen den Pfosten. Auch Verteidiger David Rutkowski ist in dieser Woche wieder in das Training eingestiegen, genauso wie der neue finnische Stürmer Markus Kankaanranta, der sich bei seinem ersten Einsatz für die Crocodiles nach hohem Stock schmerzhaft verletzt hatte. Ob beide tatsächlich auflaufen werden, entscheidet sich erst zum Wochenende. Weiter das Krankenlager hüten muss Jan Michalek. Er wird nach mehrfachem Bauchmuskelfaserriss noch einige Zeit ausfallen.
Das wird eine spannende Herausforderung, die den Hamburgern alles abverlangt. Wir erwarten wilde Entschlossenheit, vollen Körpereinsatz und die verdienten 3 Punkte als Belohnung beim Spiel gegen die Bären vom EHC Neuwied am Sonntag 25.10.2015, 19:00 Uhr im Eisland Farmsen. Die Halle öffnet um 18 Uhr.  Vorher geht es für die Crocodiles am Freitag noch zu den Hannover Indians.
Weitere Infos und Tickets gibt es unter www.crocodiles-eishockey.de



hoechstadtalligatorsHöchstadter EC: Derbyknaller und Neuauflage des Finals           

(BYL)  Das dritte Spielwochenende der Eishockeybayernliga steht an und auf die Höchstadt Alligators wartet ein richtiges Knallerprogramm. Wer jetzt noch nicht heiß auf Eishockey war, wird es an diesem Wochenende werden. Zunächst kommt es am Freitag um 20 Uhr gegen den EV Pegnitz im eigenen Stadion zum großen Frankenderby. Am Sonntag kommt es dann zur Wiederauflage des Finales der letzten Saison. Die Panzerechsen gastieren am Bodensee beim EV Lindau und sinnen auf Revanche.
Man könnte fast von einem Wochenende der Wahrheit für die Alligators sprechen, einer echten Standortbestimmung. Nach dem deutlichen Auftaktsieg gegen Germering, den beiden unerwarteten Niederlagen gegen Pfaffenhofen und Geretsried und dem zwar deutlichen, aber hart erkämpften Sieg gegen Buchloe warten auf die Panzerechsen erneut zwei Prüfsteine, die zeigen werden wo das Team wirklich steht. Tabellarisch steht das Team von Trainer Stan Mikulenka zwar in der Tabelle mit Platz vier dort wo man sich selbst sieht – nämlich unter den Topteams der Liga, aber spielerisch waren die Panzerechsen in den letzten drei Spielen von ihrem eigenen Anspruch noch zu weit entfernt. Das soll an diesem Wochenende anders werden und jeder in der Mannschaft möchte an einem Strang ziehen und die Alligators wieder zu dem Eishockey bringen, das sie in den letzten Jahren ausgezeichnet hat: Große Geschlossenheit, großer Kampf und absoluter Siegeswille.
Zunächst soll im Frankenderby gezeigt werden, wer die Nummer eins der Fränkischen Teams in der BEL ist. Allerdings sind die Pegnitzer Ice Dogs ein unangenehmer Gegner. Nicht nur, weil man vom Aufsteiger erwarten kann, dass er im Derby über sich hinaus wächst, sondern weil die ersten Partien gezeigt haben, dass mit den Oberfranken zu rechnen ist. An den ersten zwei Wochenenden konnten die Oberfranken zwar nur eines Gewinnen, das aber ausgerechnet beim Vorjahresmeister EV-Lindau. In der Begegnung bei den Islanders bewies das von Vaclav Drobny trainierte Team eine tolle Moral. Trotz des Rückstandes gegen den Meister über zwei Drittel kamen die Pegnitzer zurück und schlugen den Favoriten mit 4:6. Auch in den anderen Begegnungen kämpfte der Aufsteiger wacker, obwohl es ausschließlich gegen Topteams ging. Gegen die hoch gehandelten Memminger und Waldkraiburger hielt man über zwei Drittel lange mit und gegen das Überraschungsteam des EV Moosburg kämpfte man sich, trotz Rückstand, im letzten Spielabschnitt nochmal bis auf ein Tor heran.
Man kann sich also vorstellen wie heiß das Team des EVP um die Ex-Höchstadter Anton Marsal, Jens Braun und Eishokeywunder Markus Schwindl auf die Partie im Aischgrund ist. Rückgrad der Icedogs sind neben den drei Routiniers die Ex-Bayreuther Marco Zimmer, Benjamin Wagner und Oleg Seibel, die mit ihrer Oberligaerfahrung den Erfolg zurück an die Pegnitz brachten. Mit dem Team des Aufsteigers ist in dieser Saison in der Bayernliga absolut zu rechnen und nicht wenige tippen auf eine Playoffteilnahme des EVP. Vor allem wenn am Konrad Löhr Freizeitzentrum endlich wieder eigenes Eis zur Verfügung steht und sich die Trainingsbedingungen der Oberfranken verbessern wird so mancher Favorit dort eine böse Überraschung erleben.
Aber natürlich sind auch die Panzerechsen heiß auf das Derby, nachdem es im letzten Jahr gegen den EHC 80 Nürnberg zwar  auch ein Messen mit einem Nachbarn gab, dieser aber sportlich zu wenig attraktiv war um echte Stimmung im Stadion aufkommen zu lassen. Die Pegnitzer werden aber mit zahlreichen Fans in den Aischgrund reisen und so für eine echte Gänsehautatmosphäre sorgen. Das Höchstadter Team wird bereit sein, den Kampf anzunehmen und alles zu geben, auch wenn noch nicht sicher ist, ob alle Mann mit an Bord sind. Einige Akteure sind immer noch angeschlagen, werden aber ob der Brisanz der Spiele am Wochenende die Zähne zu beißen. Schließlich gilt es zu zeigen, dass das Team um Jun, Sikorski und Kreuzer auch in diesem Jahr zu den Favoriten in der Liga gehört.
Nicht minder heiß wird es am Sonntag zugehen, denn es steht die Wiederauflage des Finales der Vorsaison an. Die Panzerechsen gastieren um 17:30 bei den Lindau Islanders, die wie die Alligators zwei Siege auf der Habenseite verzeichnen können, aber ein Spiel weniger absolviert haben. Das Derby gegen Memmingen wurde nämlich auf den 23. Dezember verlegt. Allerdings haben die Insulaner auch eine Niederlage auf dem Konto, die so wohl nicht geplant war. Gegen den Freitagsgegner des HEC, den EV Pegnitz verlor man wie oben erwähnt mit 4:6. Dafür kann man schon den ersten Big Point in der Saison verzeichnen: wie im Halbfinale der Vorsaison schlug das Team von Sebastian Buchwieser den EHC Waldkraiburg am vergangenen Wochenende mit 5:4, obwohl man lange zurücklag. Auch den Gegner der Alligators vom letzten Sonntag, den ESV Buchloe, schlugen die Lindauer deutlich. Piratentrainer Florian Warkus bezeichnete die Leistung des Teams vom Bodensee im ersten Drittel gegen seine Mannschaft sogar als „in der Bayernliga noch nie da gewesen“, denn Czech und Co wirbelten im ersten Drittel dermaßen vor dem gegnerischen Kasten, dass es nach 20 Minuten bereits 7:0 für den Meister stand. Die Panzerechsen möchten aber die Rechnung vom März letzten Jahres mit dem EVL begleichen. In all den Jahren davor hieß der Sieger der Partie – wenn auch knapp – meisten Höchstadt. Ausgerechnet im Finale riss diese Serie. Man darf gespannt sein, wie sich die Alligators gegen den ersten richtig Spielstarken Gegner in dieser Saison schlagen werden. Es ist die Zeit für die Alligators eine erste Duftmarke in der neuen Saison zu setzen und die Fans dürfen sich am Wochenende auf zwei richtige Eishockeykracher freuen.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Zufriedene Anhänger beim Fanstammtisch - Reger und interessierter Austausch zwischen Fans, Spielern und Verantwortlichen

(DEL2)  In gemütlicher Atmosphäre fand gestern Abend der zweite Fanstammtisch der Saison im Saal des Gasthofs Schwanen in Obergünzburg statt. Zwischen 30 und 40 Fans waren gekommen, um sich auszutauschen und Fragen zu stellen. Pressesprecher Philippe Bader führte durch einen für alle Anwesenden interessanten Abend.
Geschellschafter Thomas Petrich, Geschäftsführer Michael Kreitl, sowie die Spieler Michael Baindl und Jannik Woidtke stellten sich dabei den zahlreichen Fragen der Fans. Neben dem aktuellen Saisonverlauf wurden unter anderem die Themen Neuausrichtung des ESVK, die Kooperationen mit Ingolstadt und Sonthofen, der Einsatz der jungen Spieler, aktuelles zum neuen Stadion und SpradeTV vorgestellt und besprochen. Michael Baindl und Jannik Woidtke erzählten dabei den Fans, dass sie sportlich und privat gut in Kaufbeuren angekommen sind. Nach dem offiziellen Teil fanden noch rege und lange Gespräche zwischen Spielern, Offiziellen und Fans statt.
Es war eine gelungene Veranstaltung, die neben der Wichtigkeit des regelmäßigen Austausches, die enge Verbundenheit zwischen Anhängern und Club zeigte.



kemptensharksKempten Sharks wollen die Wende

(BLL)  Vor keinem einfachen Spiel stehen die Sharks vom ESC Kempten wenn es am Sonntag um 18.30 Uhr gegen den ESV Burgau geht.
Burgau ist noch nicht lange im Training, die offene Eisfläche dort lässt die Eisbären traditionell sehr spät in die Saison kommen. Burgau hat als letztes Team der aktuellen Landesliga Gruppe eigenes Eis. Zudem musste man mit Frank Kozlovsky und Michael Hlozek nach Ulm sowie Roman Mucha nach Königsbrunn drei wichtige Leistungsträger der letzten Saison ziehen lassen. Inwieweit Burgau dies mit zahlreichen Neuzugängen kompensieren konnte bleibt abzuwarten.
12 Neuzugänge stehen im Kader der Schwaben, davon 8 junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Mit 28 Spielern ist der Kader zumindest nominell deutlich stärker besetzt als das Team aus dem Allgäu.
Über die Stärke der Burgauer lässt sich noch nicht viel sagen, das bislang einzige Spiel ging zuhause gegen Bad Wörishofen mit 2:6 verloren.
Die Sharks sollten sich jedoch nicht zu sehr am Gegner orientieren, eigentlich sollte ein Sieg durchaus möglich sein. Wären da nicht die bis jetzt gezeigten Leistungen. In den ersten drei Spielen gab es drei Niederlagen. Trotz teilweise starker Leistungen standen die Illerstädter jeweils mit leeren Händen da. Mangelndes Glück im Abschluss, zu wenig Torschüsse, zu viele Einzelaktionen sowie fehlende Geschlossenheit in der Defensivarbeit waren die Knackpunkte. Den Trainern und der Mannschaft ist das bekannt und so wurde in den Trainingseinheiten diese Woche hierauf auch das Hauptaugenmerk gelegt. Trainer Oppenberger kann bis auf den Langzeitverletzten Tobias Tarne und den berufsbedingt fehlenden Eugen Scheffer aus dem Vollen schöpfen. Die Mannschaft brennt darauf Ihren Fans zu zeigen was sie kann. Noch sind dreizehn Spiele zu spielen und jede Menge Punkte zu vergeben. Und mit der nötigen Unterstützung von den Rängen soll am Sonntag endlich der Bann gebrochen werden und der erste Sieg her. Die Sharks sind motiviert, die Zuschauer dürfen sich auf ein mit Sicherheit anders auftretendes Team freuen.     



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine: Große Attraktion: Superstar Dany Heatley zu Gast im KönigPALAST

(DEL)  Ein echtes Highlight steht am Freitag für die Krefeld Pinguine auf dem Programm, wenn man die Thomas Sabo Ice Tigers im heimischen KönigPALAST empfängt. Nun mag so mancher geneigte Leser denken: „Nürnberg ein Highlight?“ Die Antwort darauf ist ein uneingeschränktes „Ja!“, denn mit dem Tabellenzweiten, der am Sonntag nach einer überraschenden 1:4-Heimniederlage gegen die Schwenninger Wild Wings aufgrund des Torverhältnisses von den Berliner Eisbären vom Platz an der Sonne verdrängt wurde, kommt der wohl größte Star, der jemals außerhalb eines Lockouts in der DEL gespielt hat, an den Niederrhein: Dany Heatley blickt auf eine mehr als bewegte Karriere in der besten Liga der Welt zurück, galt zu seiner besten Zeit als einer der überragenden Spieler der Welt überhaupt. In seiner besten Saison 2006/07 brachte es der 1,92 m-Hüne auf 50 Tore und 105 Punkte in der regulären Saison und wurde damit zweitbester Torjäger und fünftbester Scorer der NHL. Je zweimal knackte er die 50-Tore und 100-Punkte-Marke und führte die Ottawa Senators als Topscorer der Playoffs ins Stanleycup-Finale 2007. Seit einem Wechsel nach Minnesota im Sommer 2011 allerdings konnte er an diese Topzeiten nicht mehr anknüpfen und wurde so für die Ice Tigers verfügbar. Dabei allerdings gehört er mit 34 Jahren noch längst nicht zum alten Eisen und hat sicher noch einige Jahre Eishockey auf Topniveau in sich. Doch nicht allein Heatley ist ein Spieler, der beim Team aus der Lebkuchenstadt beeindruckt. Die Reihe Reimer/Reinprecht/Ehliz gehört bereits seit zwei Jahren zu den besten und spektakulärsten der Liga und machte schon im Jahr 2013/14 die ersten Plätze der Scorerwertung mit dem „Zirkus Krone“ um die Pinguine Pietta, Courchaine und Clark unter sich aus. Dennoch aber kam die Offensive der Mannen von Trainer Rob Wilson bis dato noch nicht richtig ins Laufen. 33 Saisontore liegen im unteren Drittel der Liga. Doch allein aufgrund der großen individuellen Klasse muss man gegen das von Ex-Pinguine-Trainer Martin Jiranek zusammengestellte Team in jedem Augenblick aufmerksam sein. Die Herausforderung für die Defensive um die Goalies Duba und Klein wird voll gefordert sein.
Am Sonntag dann geht es für die Mannen von Rick Adduono dann nach Straubing. Dort wird man bestrebt sein, die Scharte der 3:8-Heimpleite vom zweiten Spieltag auszuwetzen. Zwischenzeitlich sind die Tigers nach überragendem Start auch wieder etwas auf den Boden gekommen und die Pinguine könnten, je nach Ergebnis der Freitags-Spiele, am Sonntag sogar die Chance haben, an der Mannschaft von Larry Mitchell vorbei zu ziehen. Dies ist zweifelsohne ein schweres Unterfangen, doch es zeigt auch, dass die Unterschiede zwischen „Überraschungsteam“ und „Krisenstimmung“ in der DEL tatsächlich sehr viel geringer sind, als sie emotional wahrgenommen werden.
Es sind also zwei schwere, gleichwohl interessante Aufgaben, vor denen die Schwarz-Gelben am Wochenende stehen. Für die Fans ist dabei sicher nicht nur erwähnter Dany Heatley eine Attraktion, die sich anzusehen lohnt…!



luchselauterbachLuchse Lauterbach treffen zuhause auf Topfavorit Lippe Hockey Hamm und sind 2 Tage später bei den Kobras aus Dinslaken zu Gast

(1LW)  Den Lauterbacher Luchsen steht ein intensives Wochenende bevor. Zunächst treffen die Vogelsberger am kommenden Freitag in eigener Eishalle auf den Topfavorit Lippe Hockey Hamm, bevor es dann am Sonntag zum Geheimfavorit nach Dinslaken geht.
Der letztjährige Oberligist hat in den letzten Spielen durchaus Platz für Spekulationen gegeben.
Letzte Woche bezwangen sie die Roten Teufel aus Bad Nauheim klar mit 8:1, davor setzte man sich gegen Neuss allerdings nur knapp mit 5:4 nach Penaltyschiessen durch.
In Dinslaken kassierte man sogar 11 Tore und unterlag dem Geheimfavoriten mit 11:6.
„Das macht diese Mannschaft so unberechenbar. Sie ist gespickt mit erfahrenen Oberligaspielern, trotzdem hat auch diese Mannschaft zwei unterschiedliche Gesichter“, so Trainer Arno Lörsch.
Mit ihren Stammkräften Tim Pietzko, Igor Furda und allen voran Topscorer Ibrahim Weißleder sind die Gäste aus Hamm auf allen Positionen hochklassig besetzt.
Nach dem verdienten 8:4 Sieg der Luchse gegen Neuss kann die Mannschaft selbstbewusst gegen den Favoriten auftreten. Die weiße Weste soll auch weiterhin zuhause Bestand haben.
2 Tage später geht es dann zum Geheimfavoriten nach Dinslaken. Die Kobras haben mi Kamil Vavra sicherlich einen der Topspieler in ihren Reihen. Wie abhängig die Mannschaft von Vavra ist zeigte jüngst die Begegnung der Schlangentruppe in Wiehl. Mit Sven Linda und Jan Nekvinda stehen weitere herausragende Akteure in den Reihen der Kobras. Aber auch die Kobras scheinen nicht unverwundbar, gegen Köln und Wiehl hatten auch die Kobras ihre liebe Mühe.  Trotzdem gehen die Luchse auch hier als krasser Außenseiter an den Start.
Doch vielleicht liegt gerade dort der Reiz dieser beiden „schweren Brocken“.
„Wir gehen sehr selbstbewusst an dieses Wochenende heran, nach der gezeigten Leistung gegen Neuss ist die Moral absolut in Ordnung und die Mannschaft hat einerseits gelernt, dass man vor großen Namen keine Scheu haben muss, andererseits hat sie bewiesen, dass ein Rückstand längst kein Grund ist ein Spiel aufzugeben,“ so der Trainer.
Unterdessen hat das Luchse Rudel nochmals Nachwuchs bekommen. Vom Ligakonkurrenten Bad Nauheim wechselte der 21. Jährige Marc Kevin Perkins zu den Lauterbachern. Mit ihm haben wir die Qualität im Kader nochmals verbessert, er ist aufgrund seiner guten Ausbildung in Mannheim und Düsseldorf ein sehr variabler Spieler“, so der Coach der Luchse.
Anpfiff gegen Hamm ist am Freitag 23.10.2015 um 20:00 Uhr. In Dinslaken beginnt die Partie am Sonntag um 19:00.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Aller guten Dinge sind drei

(DEL)  Die Adler Mannheim kommen ins Rollen. Gegen den ERC Ingolstadt, durch die Teilnahme der Adler am Spengler Cup wurde die Partie des 30. Spieltages vorgezogen, feierte die Mannschaft von Greg Ireland den dritten Sieg in Serie und kletterte in der Tabelle nach oben. Verlass war dabei wieder einmal auf Christoph Ullmann. Der Angreifer hat derzeit einen Lauf und setzte den auch gegen die Panther fort.
„Da steckt kein großes Geheimnis dahinter“, wiegelte Ullmann nach dem Spiel ab. Dabei drängt sich dieser Verdacht mit Blick auf seine persönliche Statistik förmlich auf. In Straubing und den Heimspielen gegen Hamburg und Ingolstadt erzielte er jeweils den Treffer zum 1:0. Lob für seine individuelle Leistung will er aber auch als Lob für seine Nebenleute verstehen: „Unsere Reihe mit Kai Hospelt und Jon Rheault harmoniert gerade sehr gut. Es ist schön, dass wir das ein oder andere Tor zusammen schießen und der Mannschaft damit helfen können.“
So ganz grundlos sind die drei Führungstreffer aber natürlich nicht gefallen. Neben der harten Arbeit auf dem Eis sind vor allem Gespräche in der Kabine ein Faktor, erklärte die Nummer 47: „Wir saßen viel zusammen und haben geredet. Wir wollen viele Scheiben zum Tor bringen und haben klar gesagt: Wer eine Schussbahn hat, der nimmt den Schuss auch. Die anderen beiden gehen dann zum Tor und momentan haben wir einfach das nötige Quäntchen Glück.“
Mehr als nur Glück war jedoch notwendig, um erneut ohne Gegentreffer in Unterzahl zu bleiben. „Unsere Specialteams waren heute wieder ganz stark. Wir haben in Überzahl getroffen und in Unterzahl wenig zugelassen“, befand daher auch Greg Ireland. Wenn Ingolstadt doch mal vor dem Tor von Dennis Endras auftauchte, war der Torhüter wie gegen Straubing und Hamburg erneut mit schnellen Reflexen und tollen Paraden zur Stelle.
So bauten die Adler mit einem überzeugenden Auftritt gegen den amtierenden Vizemeister ihre Serie weiter aus. Das 3:1 gegen die strauchelnden Panther war bereits der dritte Sieg in Folge. Noch mehr an Gewicht gewinnt die maximale Punkteausbeute gegen Ingolstadt, wenn man bedenkt, wer verletzungsbedingt nicht mitwirken konnte. Mit Steve Wagner, Marcus Kink, Marcel Goc, Denis Reul, Jochen Hecht und Brent Raedeke müssen die Adler aktuell auf sechs Spieler verzichten.
Auch aus tabellarischer Sicht macht sich der Sieg bemerkbar und bleibt der momentanen Mannheimer Lieblingszahl treu: Drei Plätze ging es für Adler nach oben, von Platz neun auf sechs. Eine schöne Momentaufnahme. Damit soll aber nicht Schluss sein, bereits am kommenden Freitag geht es mit dem dritten Heimspiel innerhalb von sechs Tagen weiter, wenn die Eisbären aus Berlin in die SAP Arena kommen.
„Wir haben uns zuletzt jeden Tag verbessert und wollen das beibehalten“, versprach der Torschütze zum zwischenzeitlichen 3:0, Andrew Joudrey, und ergänzte: „Wir werden uns auch am Mittwoch und am Donnerstag im Training weiter verbessern und sind bereit für Berlin.“ Gegen die Hauptstädter winkt der vierte Heimsieg in Serie, aber auch für eine neue Lieblingszahl sind die Adler bereit.



memmingenindiansSchritt für Schritt verbessern: Memminger Indians wollen im Topspiel am Freitag gegen Waldkraiburg wieder siegen

(BYL)  Zwei extrem schwere und interessante Aufgaben warten auf die Memminger Indians am kommenden Wochenende in der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL). Am Freitagabend, 20 Uhr, steht für den ECDC am Hühnerberg gleich das nächste Heimspiel gegen Spitzenteam Waldkraiburg an. Die Löwen werden von vielen Experten als der Topfavorit auf den Titel gesehen und kommen mit Ex-Indianer Patrick Vetter im Tor nach Memmingen. Am Sonntag geht die Reise für Rot-Weißen zu den Wanderers Germering vor die Tore Münchens.
Der Ärger nach den unnötigen Punktverlusten im Derby gegen Landsberg am vergangenen Sonntag hielt bei den Verantwortlichen der GEFRO-Indians nur kurz an. Zum einen ist zum Nachtrauern ohnehin keine Zeit – ab sofort geht es in der BEL Schlag auf Schlag. Zum anderen will man am Hühnerberg Geduld mit der Mannschaft haben, die über den Sommer völlig neu zusammengestellt wurde. „Man hat deutlich gesehen, dass wir noch in der Findungsphase stecken. Wir haben ein starkes Team, das sich nun von Woche zu Woche steigern muss und wird“, bittet ECDC-Sportchef Sven Müller auch die Zuschauer um Zeit. „Wir wissen, was besser werden muss. Unser Coach Alex Wedl hat dies auch sehr deutlich benannt und arbeitet im Training hart daran. Er macht sehr gute Arbeit und wird die Mannschaft auf die kommenden Aufgaben richtig einstellen“, ist sich Müller sicher.
Mit ähnlichen Startschwierigkeiten kämpft auch Freitagsgegner EHC Waldkraiburg, der zwar ein eingespieltes Team hat, aber momentan eine Verletzungsmisere durchlebt. „Davon werden wir uns aber nicht täuschen lassen. Die Löwen sind auch ohne einige Stammspieler eine Top-Mannschaft“, so Müller, der den Zuschauern verspricht: „Wir werden am Freitag keine zwei taumelnden Boxer am Hühnerberg sehen, sondern zwei Teams, die einmal im Rollen zu den Besten der Liga gehören.“ Spätestens seit der letzten Saison hat sich der EHC Waldkraiburg endgültig im Spitzenbereich der Bayernliga etabliert. Mit starken Leistungen konnte man eine Eishockey-Euphorie in der oberbayerischen Industriestadt entfachen, träumte dort sogar lange von der Oberliga. Unangefochten spazierten die Löwen auf Platz eins durch die Haupt-  und Zwischenrunde und wurden erst im Halbfinale von Lindau kalt erwischt. Dieses Ausscheiden dürfte den ambitionierten Blau-Gelben Ansporn sein, es dieses Jahr noch besser zu machen. Ex-DEL-Profi Rainer Zerwesz, der letztes Jahr zum besten BEL-Trainer gewählt wurde, steht eine erfahrene und eingespielte Truppe zur Verfügung, die punktuell verstärkt wurde. Für Furore sorgte im letzten Jahr die brandgefährliche erste Sturmreihe um Kapitän Max Kaltenhauser. An seiner Seite spielen Torjäger Lukas Wagner und der tschechische Kontingentspieler Jakub Marek. Noch mehr Durchschlagskraft soll die Offensive durch die Neuzugänge Christof Hradek (Rosenheim/DNL), Michael Trox (Erding/Oberliga) und Rückkehrer Timo Borrmann (Weiden/Oberliga) erhalten. Torjäger Trox steht mit einer Knieverletzung bis Weihnachten auf der Ausfallliste, auch Marek ist laut EHC-Angaben verletzt. Denker und Lenker in der Abwehr ist der langjährige Ex-Profi Andreas Paderhuber, der mit Christian Mitternacht und Andreas Andrä weitere Topverteidiger an seiner Seite hat. Für den nötigen Rückhalt im Tor sorgt weiterhin das Goalie-Duo Patrick Vetter und Fabian Birk. Vetter ist in Memmingen natürlich bestens bekannt, spielte er doch viele Jahre im ECDC-Nachwuchs und auch in der 1. Mannschaft, ehe ihn sein Weg über Königsbrunn und Krefeld nach Waldkraiburg führte. Nicht wenige Experten trauen den Löwen zu, mit diesem Team sogar noch ein Stückchen vor den „üblichen Verdächtigen“ aus Höchstadt, Lindau oder Memmingen zu stehen. „Für uns wird das eine Hammer-Aufgabe, die wir mutig angehen werden. Mit unserem Publikum im Rücken ist das Ziel, zu Hause am Hühnerberg eine Macht zu sein und drei Punkte zu holen“, so Sportchef Müller abschließend. Die Partie am Freitagabend beginnt um 20 Uhr, Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Erolzheim) und natürlich an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.
Auf seine Fans kann sich der ECDC dann auch am Sonntag bei der Auswärtsaufgabe in Germering wieder verlassen (Vorbericht folgt). Zu dem Spiel (18 Uhr) fährt wieder ein großer ECDC-Fanbus, für den unter der Telefonnummer 0160 785 62 69 oder per E-Mail an fanbus-indians @web.de noch Anmeldungen möglich sind.



tev-miesbachTEV Miesbach will gute Leistung vom vergangenen Sonntag bestätigen!

(BYL)  Mit einem Auswärtsspiel beim ESV Buchloe startet der TEV Miesbach am Freitag, 20.00 Uhr, ins dritte Punktspielwochenende der laufenden Saison. Am Sonntag gibt dann mit den Pegnitzer Ice Dogs der zweite Aufsteiger seine Visitenkarte an der Schlierach ab. Anpfiff zu dieser Partie in der Miesbacher Eissporthalle ist um 18.00 Uhr.
Nach elf Jahren Abstinenz hat der EV Pegnitz wieder den Sprung in die Bayernliga geschafft, in der er sich nach Aussagen seines Trainers Vaclav Drobny zu den Außenseitern zählt. Nach dem fulminanten 6:4-Sieg beim aktuellen Meister Lindau weiß man, dass sich die Oberfranken in dieser Rolle sehr wohl fühlen. Ein Blick auf den Kader der Ice Dogs zeigt, dass dieser Erfolg nicht von ungefähr kommt. Fast die Hälfte der Mannschaft kann mit Erfahrungen aus höheren Ligen aufwarten. Der überwiegende Teil davon bringt diese aus dem knapp 40 Kilometer entfernten Bayreuth aus der Oberliga Süd mit. Neben dem 38jährigen Routinier und Kapitän Florian Müller sind dies u. a. Neuzugang Oleg Seibel, Florian Zeilmann, Nikolai Pleger und Marco Zimmer. Letzerer hat zusammen mit Markus Schwindl noch das Amt des sportlichen Leiters inne. Das 40jährige Pegnitzer Urgestein Markus Schwindl bekleidet übrigens nicht nur dieses Funktionärsamt, sondern ist nebenbei auch noch der letztjährige Topscorer der Pegnitzer und laut Eishockeynews zweifellos auch der Kopf der Mannschaft. Höherklassige Erfahrung bringen auch der gebürtige Kasache Sergej Hausauer sowie der noch im letzten Jahr bei den Rostock Piranhas in der Oberliga Nord aktive Anton Marsall mit. Nicht zu vergessen der Südtiroler Stefan Ramoser, der die Rolle des Abwehrchefs bei den Ice Dogs übernommen hat. Noch haben die Oberfranken zwar erst drei Punkte auf dem Konto, bei dem schweren Auftaktprogramm gegen Memmingen, Lindau, Waldkraiburg und Moosburg ist das vermutlich aber schon mehr als man sich zu Beginn der Saison ausgerechnet hat. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Niederlagen meist denkbar knapp ausgefallen sind, wie zuletzt das 4:3 in Moosburg, weiß man um die Stärke des heutigen Gegners.
Zunächst geht es am Freitag für die Miesbacher aber erst einmal ins Ostallgäu zum ESV Buchloe, der aktuell völlig überraschend das Tabellenende der Eishockey Bayernliga ziert. Auch wenn die Tabelle nach vier Spieltagen noch keine Aussagekraft hat, reibt man sich schon verwundert die Augen. Bemerkenswert ist auch, dass die Piraten mit bislang nur neun eigenen Treffern und 25 Gegentoren sowohl die wenigsten Tore in der Liga erzielt, als auch die meisten kassiert haben. Am Abgang von Patrick Weigant nach Memmingen allein kann dies sicherlich nicht liegen, schließlich konnten die Buchloer mit Markus Rohde vom Nachbarn Landsberg vermeintlich für gleichwertigen Ersatz sorgen. Dass die im Vergleich zur Vorsaison kaum veränderte Mannschaft sicherlich mehr Potenzial hat, als der aktuelle Tabellenplatz vermuten lässt, haben die Eispiraten beim 6:2-Erfolg gegen Waldkraiburg eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und auch bei der vom Ergebnis her deutlichen 5:0-Niederlage letzten Sonntag in Höchstadt, haben sich die Allgäuer den Presseberichten zufolge gut verkauft, es aber versäumt die eine oder andere hochkarätige Chance zu nutzen, um die Partie vielleicht sogar zu ihren Gunsten zu entscheiden. Kein Beinbruch sollten auch die hohen Niederlagen gegen Lindau, dem amtierenden Meister, und den in dieser Saison extrem starken Moosburgern sein. Auf alle Fälle sollten diese Misserfolge noch kein Gradmesser dafür sein, dass das Minimalziel Platz zehn nach nur vier Spieltagen schon gefährdet ist. Schließlich darf man nicht vergessen, dass die ESVler zu den wenigen Mannschaften der Liga zählen, die - zumindest noch bis Weihnachten - ohne Kontingentspieler antreten.
Angesichts der Tabellensituation dürften die Kreisstädter wohl in beiden Partien die Bürde des Favoriten tragen, der sie möglichst auch gerecht werden wollen. Vor allem im Sonntagsspiel, mit dem Heimvorteil im Rücken, haben sie sich vorgenommen, keine Punkte zu verschenken. Mit einer guten Leistung, wie zuletzt gegen Geretsried, sollte dies den Rot-Weißen auch gelingen, auch wenn Trainer John Samanski nicht ganz aus dem Vollen schöpfen kann, da der aktuelle TEV- Topscorer Josef Kottmair mit Grippe im Bett liegt. Dafür wird Thomas Gabler wieder mit von der Partie sein.  



ehcnetphenDerbyzeit im Siegerland - EHC Netphen trifft am Freitag auf TuS Wiehl 1b

(NRWL)  Am Freitag steigt für alle Siegerländer ein besonderes Spiel im Sportpark Siegerland. Um 19:30 Uhr empfängt der EHC Netphen zum ewigen Derby die 1b des TuS Wiehl. Nicht nur für die Zuschauer ist dieses Spiel etwas spezielles, auch für einige Akteure im Netphener Trikot ist das kommende Spiel nicht alltäglich. Mit Felix Bauer, Mark Hall, André Jung, Paul Koll, Kevin Groos und Robin Jaschke trugen gleich sechs Spieler des aktuellen Kaders bereits die Wiehler Farben. Leider wird Mark Hall nach seiner Verletzung am Freitag nicht spielen können, bei Robin Jaschke und André Jung steht hinter dem Einsatz ebenfalls ein Fragezeichen.
Auch auf Seiten der Wiehler ist das Spiel etwas Besonderes. An der Bande coacht der langjährige Nachwuchstrainer aus Netphen, Stefan Jaschke die neugegründete 1b. In seinem Team steht mit Julian Koch ein Spieler, der seine Grundlagen im Nachwuchs in Netphen gelernt hat. Stefan Jaschke war gefühlte Ewigkeiten in Netphen als Spieler und Trainer aktiv und war daher auch im Nostalgiespiel Anfang des Jahres mit von der Partie.
Die Wiehler starteten recht ordentlich in die Saison. Nach vier absolvierten Partien rangieren sie hinter der Grefrather EG auf dem zweiten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende fuhren sie zwei Siege gegen Moers (7:6 n. P.) und Dinslaken (5:2) ein. Die Zuschauer können sich demnach auf ein packendes Spiel freuen. EHC-Trainer Reinhard Bruch hat am Freitag wieder einige Lücken im Kader. Neben den oben erwähnten wird Tim Zamponi nicht auflaufen können, dazu steht hinter Hagen Fischbach ein Fragezeichen.



ehcbaerenneuwiedDoppelpack in Hamburg: Bären zieht es an die Elbe - EHC Neuwied spielt Freitag beim HSV, Sonntag bei den Crocodiles

(OLN)  Auf in den hohen Norden: Der EHC Neuwied ist in der Oberliga Nord am Wochenende gleich im Doppelpack in der Hansestadt Hamburg gefordert. Am Freitag gastieren die Bären um 19.30 Uhr im Eisstadion Stellingen beim Hamburger SV, am Sonntag um 19 Uhr in der Eissporthalle Farmsen bei den Crocodiles. Da liegt es auf der Hand, dass das Team um Trainer Craig Streu gleich das gesamte Wochenende in Hamburg verbringt.
„Das wird sicherlich interessant“, sagt Streu, der durchaus auch Gefahren sieht. „Die Situation ist neu. Ein ganzes Wochenende zusammen. Und plötzlich hast du nicht den gewohnten Rhythmus, sondern zwischendurch auch viel freie Zeit. Wir brechen aus unserer bisherigen Routine aus, verändern unseren Zeitplan und die Abläufe. Obendrein erwarten uns zwei schwere Spiele.“ Die Mannschaft wird am Freitag anreisen, nach der Partie beim HSV in einem Vier-Sterne-Hotel einchecken, samstags und am Sonntagvormittag einige gemeinsame Programmpunkte, aber auch Zeit für Freizeit einplanen, am Sonntag nach Farmsen fahren und nach dem Spiel wieder zurück nach Neuwied. All dies mit einem Ziel vor Augen: Sechs Punkte einfahren.
Der aktuelle Tabellenvierte der Oberliga Nord aus der Deichstadt möchte seine Serie ausbauen, in jedem Spiel zu punkten. „Die Mannschaft ist stabil und zeigt konstant gute Leistungen“, sagt Streu. „Egal, wer auf dem Eis steht, du hast stets ein gutes Gefühl und nie die Sorge, gleich passiert etwas Katastrophales. Dazu ist natürlich auch das Selbstbewusstsein vorhanden nach den bisherigen Erfolgen.“ Und dennoch sehen die Neuwieder ihre bisherigen Leistungen „äußerst geerdet“ – und bewerten auch den Tabellenplatz nicht über. „Natürlich schauen viele Menschen gerne und oft auf die Tabelle. Aber wir verlieren unseren Fokus nicht aus den Augen und blicken nur von Spiel zu Spiel. Am Ende der Vorrunde wird niemand auf den 20. Oktober zurückschauen und sich dafür interessieren, wo Neuwied an diesem Tag gestanden hat. Deshalb heißt es auch am Freitag und am Sonntag: Wir wollen drei Punkte holen.“
Nicht überraschend ist jedoch, dass diesen Plan auch die beiden Gegner in der Hansestadt haben – beginnend mit dem HSV am Freitagabend in Stellingen. Zwei Siege und fünf Niederlagen hat man bisher eingefahren, besonders der „Nuller“ gegen die Preußen aus Berlin am vergangenen Wochenende schmerzt. „Das war eine Negativerfahrung“, sagt HSV-Kapitän Marcel Schlode. „Uns war klar, dass wir gegen den Abstieg spielen. Aber wir hatten schon gedacht, Zuhause gegen die Preußen gewinnen zu können. Ansonsten sind wir mit den Ergebnissen zufrieden. Auch wenn nach oben natürlich immer noch ein bisschen mehr geht.“
Auch wenn man gegen den Abstieg spielt, so ist man beim HSV dennoch froh über die neue Oberliga Nord. „Wir sind große Befürworter dieser Liga. Sie ist sportlich attraktiver für die Zuschauer, auch wenn wir davon nicht viele haben. Aber die, die zu unseren Spielen kommen, sehen interessante Spiele. Ich kann mich zum Beispiel nicht daran erinnern, wann Neuwied das letzte Mal in Hamburg gespielt hat. Wir sind der klare Außenseiter in diesem Spiel, aber wir freuen uns sehr auf die Bären.“ Die werden gewarnt sein vor dem HSV, schließlich verlor der am vergangenen Sonntag nur denkbar knapp mit 3:4 bei den starken Scorpions in Hannover. Wie man die Hamburger schlagen kann, wird Schlode selbstredend nicht verraten. „Aber wenn Ihr einen Tipp braucht, wo man zum Beispiel lecker Essen gehen kann, dann meldet Euch einfach.“
Vom HSV ein paar S-Bahn-Stationen weiter zu den Crocodiles: „Bei unseren Voraussetzungen war klar, dass es für uns eine schwere Saison werden würde“, sagt Crocodiles-Trainer Sven Gösch. „Wir trainieren nur zwei Mal in der Woche. Spielerisch haben wir schon das eine oder andere gute Spiel gezeigt. Aber Neuwied gehört nicht zu den Teams, gegen die wir punkten müssen, um den Klassenverbleib zu sichern. Vom Tempo und auch vom spielerischen Aspekt her erwarte ich ein sehr schweres Spiel. Mal schaun, ob wir ein gutes Ergebnis erzielen können. In jedem Fall müssen wir defensiv einen guten Job machen.“
Die Crocodiles haben bisher in acht Spielen sieben Niederlagen kassiert und nur gegen FASS Berlin gewinnen können – mit 5:4 nach Penaltyschießen. „Aber wir haben es auch so erwartet und es auch so gewollt. Wir wollten uns dem sportlichen Wettkampf mit den starken Teams wie Neuwied stellen.“ Dass die Bären nun ausgerechnet ohne die klassischen „Busbeine“ nach Farmsen kommen, findet Gösch „schade“. „Bisher konnten wir es verhindern, abgeschossen zu werden. Das soll auch am Sonntag so bleiben.“ 



peissenbergeishacklerViel Eishockey beim Heimspielwochenende in Peißenberg – Personelle Sorgen durch Kopfverletzungen

(BYL)  Dennis Neal und Maximilian Brauer zogen sich beide am Sonntag schwere Kopfverletzungen bei Spielen gegen Germeringer Mannschaften zu. Beide hatten Erinnerungslücken und mussten stationär behandelt werden. Beide wurden inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden aber noch mehrere Wochen verletzt ausfallen. Immer wieder gibt es schwere Kopfverletzungen im Eishockey und wenn diese Verletzungen durch Fouls verursacht werden, dann sollten sie von den Verbänden auch mit aller Strenge geahndet werden.
Es ist den beiden zu wünschen, dass sie schnell wieder gesund werden. Natürlich sind jetzt wieder 2 Verteidiger im Team nicht einsatzbereit und vor allem Dennis Neal wird in der Defensive sehr fehlen. Aber auch Maxi Brauer der noch vor kurzem an einem Bluterguss im Oberschenkel laborierte hat mit seiner erneuten Verletzung wirklich sehr Pech. Doch es gibt auch gute Nachrichten aus dem Lazarett. Daniel Lenz wird in dieser Woche wieder das Training aufnehmen, wird aber noch einige Einheiten brauchen um wieder den Trainingsstand vor seiner Virusinfektion zu erreichen. Am Wochenende wird er auf jeden Fall nicht auflaufen können.
Es stehen nun zwei Heimspiele hintereinander an. Am Freitag müssen die Peißenberger gegen Pfaffenhofen ins Feld. Mit den Siegen gegen Höchstadt (3:2) und gegen Miesbach (4:3 n.P.) haben die Icehogs von sich reden gemacht. Auswärts erhielten sie bis jetzt zwei Niederlagen gegen Moosburg und eine sehr deutliche gegen Dorfen. Mit Martin Kuritko haben sie einen erfahrenen tschechischen Stürmer der mit seinen 24 Jahren bereits 109 Spiele in der zweiten tschechischen Liga absolviert hat.
Am Sonntag gegen Geretsried wird’s dann noch interessanter. Zum einen waren die beiden Coaches Florian Funk und Randy Neal lange Jahre beim EC Bad Tölz gemeinsam an der Bande gestanden und wurden mit Tölz Deutscher Oberligameister. Zum anderen kommt mit den Riverrats ein Team das den Vizemeister Höchstadt mit sage und schreibe 8:4 Toren besiegt hat. Die Geretsrieder haben verschiedene junge Neuzugänge aus Bad Tölz in den Kader bekommen und mit Andreas Dornbach einen EX-Eishackler mit viel Bayernliga-Erfahrung als Kapitän. Andererseits haben die Geretsrieder bisher nur diesen einen kuriosen Sieg zu verzeichnen. Sicherlich sind die Eishackler beim Spiel gegen den Aufsteiger eigentlich der Favorit aber in dieser Saison gibt es, wie alle Eishockeybeobachter bereits feststellen konnten keine Favoriten. Da kann jeder gegen jeden gewinnen oder auch verlieren. Egal ob Aufsteiger oder nicht. Die Eishackler sind also gewarnt vor dem Aufsteiger und werden mit vollem Einsatz in die Partie gehen.
Für die Peißenberger Eishockeyfans gibt’s also am Wochenende jede Menge Eishockey. Am Freitag die Senioren, am Samstag der Nachwuchs und am Sonntag wieder die Senioren. Für das leibliche Wohl der Eishockeyfans wird am Stadion wie immer vom Förderverein mit Getränken, Grillfleisch und diversen Brotzeiten gesorgt. Die Mannschaft wird in dieser Zeit der personellen Sorgen sicher noch enger zusammenrücken um an diesem Heim-Wochenende Punkte einzusammeln.



ratingenRatinger Oktoberfest – Aliens bei der Sportlernacht in der Stadthalle

(1LW)  Es war wieder eine sehr gelungene Veranstaltung, die Organisator Klaus Poplawski mit vielen Helfern auf die Beine stellte und bei der seine Gäste mehr als ausgelassen feierten!
Die „Ratinger Sportlernacht auf bayerisch“ wandelte sich 2015 zum „Ratinger Oktoberfest“ in der Dumeklemmerhalle. Auch dieses Jahr wurde den Gästen, zu denen insbesondere viele Ratinger Sportvereine inklusive eine über vierzigköpfige Abordnung der Ratinger Ice Aliens gehörten, wieder eine bunte Mischung aus Musik- und Show-Acts geboten.
Wie gewohnt führte Achim Pohlmann charmant und gekonnt plaudernd durch das Programm, den viele der Anwesenden unter anderem als Stadionsprecher der Fußballer von Ratingen 04/19 aber auch der Ratinger Ice Aliens´97 kennen.
Innerhalb kurzer Zeit kam bei der gut besuchten Veranstaltung eine heitere Stimmung wie beim Münchner Oktoberfest auf, von der sich die Vertreter der Fraktion „Eishockey“ unter Führung des Vereinsvorsitzenden Dr. Kay Adam problemlos anstecken ließen.
Die Stühle im Saal hatten dabei meist nur dekorativen Charakter, denn so wirklich saß kaum jemand, wenn die Band „Münchner Zwietracht“ oder andere Künstler die Bühne zum Beben brachten.
Als die Außerirdischen dann im Laufe des Abend noch die Nachricht erreichte, dass die erste Mannschaft ihr Auswärtsspiel bei den Amateuren der Kölner Haien souverän gewonnen hatte, stand der Feierlaune endgültig nichts mehr im Weg – auf die richtige Arbeitsteilung kommt es halt an! Entsprechend gaben die „zuhause gebliebenen“ Aliens in der Stadthalle auch bis zum Ende der Veranstaltung noch richtig Gas!    
Bei der abschließenden Tombola konnten trotz fortgeschrittener Stunde noch alle Preise an glückliche Gewinner übergeben werden, denn kaum ein Gast wollte vorzeitig nach Hause.
Klaus Poplawski und seine Mitstreiter ermöglichten es den Ratinger Sportvereinen damit aufs Neue, sich auch außerhalb ihrer jeweiligen Sportanlagen als „verschworene, gut aufgelegte“ Gemeinschaften zu zeigen – herzlichen Dank von den Ratinger Ice Aliens an alle Beteiligten!



scriesserseeSC Riessersee: Derby in Rosenheim – Sonntag großer Familientag / Am Sonntag kommt Kassel um 17 Uhr

(DEL2)  Der SC Riessersee gastiert am Freitag um 19.30 (live auf Sprade TV im Stadioncafe) als auswärtsstärkstes Team beim heimstärksten Team aus Rosenheim. Also ein absolutes Spitzenspiel. Die Werdenfelser rangieren momentan mit vier Punkten Vorsprung vor den Innstädtern, was sicherlich eine Überraschung ist. „Wir werden genauso weiterspielen wie in der Vergangenheit und wissen um die Gefährlichkeit der Rosenheimer ausländischen Stürmer. Sie wird man nie ausschalten können aber Rosenheim weiß auch, dass sie auf uns aufpassen müssen. Wir freuen uns auf ein Derby vor hoffentlich großer Kulisse, das ist für beide Mannschaften gut“, so Trainer Tim Regan. Bei den Weiß-Blauen hat sich am Kader nichts geändert. Die Werdenfelser werden zum Derby voraussichtlich mit der gleichen Mannschaft reisen, die am letzten Spieltag in Dresden gewonnen hat. „Uns fehlt beiden das Derby gegen Landshut, deshalb gibt es nur noch wenige Spiele in der Liga, wo die Zuschauer sich auf so ein Spiel freuen und mit Ihrem Team besonders mitfiebern. Jetzt darf sich der Kassier von Rosenheim zuerst zweimal freuen, wir empfangen die Starbulls ja erst im Januar zu den Rückspielen. Der Spielplan wollte es ja leider nicht anders“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Am Sonntag kommt es zum ersten „Familientag“ beim SCR. Zu Gast sind bereits um 17 Uhr die Huskies aus Kassel. Es gibt verbilligte Eintrittskarten, Puckwerfen, ein Spiel der kleinsten des SCR, ein verbilligtes Gastronomie-Angebot und eine Autogrammstunde nach dem Spiel. „Die Nachfrage ist groß, denn es gibt viele Familien, die die tollen Spiele des SC Riessersee auch mal live erleben wollen. Dies machen wir gerne mit so einer Aktion möglich. Gleichzeitig freut sich die Mannschaft auf eine tolle Kulisse und eine gute Stimmung im eigenen Stadion“, so Ralph Bader



rostockpiranhasRostock Piranhas auf dem Weg in die Drachenhöhle

(OLN)  Gastgeber der Partie am Freitag sind die Black Dragons Erfurt. Die Drachen stehen in der Tabelle auf dem 12. Platz in unmittelbarer Nähe der Piranhas. Bei gleichem Punktestand können die Rostocker auf ein besseres Torverhältnis verweisen. Unsere Raubfische geraten langsam unter Zugzwang, wenn sie den Anschluss an das Mittelfeld nicht verlieren wollen.  Heimische Gefühle dürfte unser Verteidiger Florian Brink haben, spielte er doch in der vorletzten Saison im Trikot der Drachen. 
Den Rostocker Fans sind die Erfurter aus dem Pokalspiel der Saison 2013/14 in Erinnerung, welches diese nur sehr knapp für sich entscheiden konnten.



schongauDie Herausforderungen für die Schongau Mammuts werden nicht kleiner

(BLL)  Es bleiben die Tabellenführer mit denen sich die Mammuts zum Saisonbeginn duellieren. Der EHC Königsbrunn ist sehr stark in die Saison gestartet. 3 Spiele – 3 Siege und noch beeindruckender die Torbilanz – 21 : 5 !
Zum Auftakt gewannen die Pinguine bei den favorisierten „Wölfen“ aus Bad Wörishofen mit 3 : 2, um dann auf heimischen Eis sowohl Kempten ( 9 : 1) als auch den SC Forst (9 : 2) vom Eis zu fegen.
Das Ganze scheint also kein Strohfeuer zu sein, das Team von Trainer Erwin Halusa funktioniert in allen Bereichen. Starke Abwehr –kaum Gegentore und auf der anderen Seite klappt es auch im Abschluß nahezu perfekt .
Gut Noten verdiente sich der junge Schlußmann Marcus Kring, der  derzeit unbestritten die Nummer 1  im Tor der Gäste zu sein scheint.
Mit reichlich Erfahrung kann die Defensive davor aufwarten. Dominik Erhard hat zudem schon drei Tore auf dem Konto – da heißt es in Unterzahl aufzupassen.  Und sowohl Robin Pandel, Markus Jänichen, Marc Streicher oder Alexander Strehler können auf einige Jahre in höheren Spielklassen zurückblicken.
Im Angriff musste der EHC bislang sogar auf den Kontingentspieler Daniel Pamula (Slowakei), als auch auch den letztjährigen Topscorer Max Arnawa verzichten – und dennoch läuft die Tormaschine der Pinguine bereits auf Hochtouren.
Führend dabei der Schongauer Johannes Schierghofer, der in Augsburg wohnt und sich heuer den Königsbrunnern angeschlossen hat, mit aktuell 4 Toren. Weitere in der Scorerliste bisher auffällige Spieler sind Henning Schütz, Neuzugang Dominik Zimmermann (Memmingen)  und Oldie Roman Mucha (zuletzt Burgau).
Dazu noch die bewährten Kräfte wie etwa Tim Bertele, der EHC scheint die richtige Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Unbekümmertheit zu besitzen. Derzeit noch verletzt ist Neuzugang Joshua Römer, der Sohn der AEV-Legende Andreas Römer.
Bei der EA Schongau hofft man die positive Energie aus dem Spiel in Ulm mitnehmen zu können, um endlich selbst einmal Offensiv in Schwung zu kommen und auch weniger Strafen zu ziehen. Zu viele Unterzahlspiele waren in den letzten Partien ein Manko im Spiel der Mammuts.  
Noch nicht einsatzbereit ist immer noch Fabian Magg, der seit einem Foul an der Bande  im Auftaktspiel immer noch unter den Folgen leidet. Auch der Einsatz von Simon Maucher ist noch sehr fraglich, ansonsten sollte Trainer Reiner Lohr der gesamte Kader zu Verfügung stehen.
Der Spielplan sieht an diesem Wochenende für die Mammuts nur diese eine Begegnung vor.        



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs empfangen den EHC Nürnberg im Icedome

(BLL)  Das erste Heimspiel erst vergangenen Sonntag im Penaltyschießen gewonnen, steht am Freitag gleich das nächste Spiel der Mighty Dogs im heimischen Icedome an. Der Gegner EHC Nürnberg steht nach drei absolvierten Spielen mit vier Punkten da und rangiert aktuell auf dem 4. Tabellenplatz. Konnte man das Auftaktspiel gegen die 1b aus Bayreuth noch mit 6:5 gewinnen, verlor man die beiden weiteren Spiele gegen die Selber 1b (3:4 n.P.) und Bad Kissingen (1:3). Schweinfurt hingegen kann mit der Ausbeute von fünf Punkten aus zwei Spielen durchaus zufrieden sein. Im Auftaktspiel wurde der Liga-Favorit aus Erding verdient geschlagen, das Heimspiel gegen die 1b aus Selb gewann man dann knapp mit 3:2 nach Penaltyschießen. Damit liegt der ERV Schweinfurt aktuell auf dem 3. Platz der Tabelle, hinter den verlustpunktfreien Kissinger Wölfen (zwei Spiele- sechs Punkte) und den Erding Gladiators, welche allerdings ein Spiel mehr absolviert haben (drei Spiele – sechs Punkte). Die Ausgangslage ist klar: beide Mannschaften wollen in diesem Spiel punkten. Bislang hat der ERV spielerisch überzeugen können, einzig vor dem Tor haderte es zuletzt. Personell können die Mighty Dogs weiter aus dem Vollen schöpfen und freuen sich auf das Heimspiel am Freitag.
Die Mighty Dogs hoffen auf eine ähnlich gute Kulisse wie gegen Selb und ein stimmungsvolles Heimspiel.
Das nächste Spiel ist dann bereits das erste große Derby. Konnte man letztes Jahr keines der beiden Spiele gegen den Rivalen aus Hassfurt gewinnen, soll sich dies nun ändern. Karten für das Spiel in Hassfurt am 30.10.2015 können im Zuge des Heimspiels gegen den EHC Nürnberg im Icedome erworben werden, ein Ticket kostet 6,00 €.



selberwoelfeVER Selb: "Tiger" gegen "Wölfe" - das erste Oberfrankenderby der Saison steht an

(OLS)  Eine ganze Region fiebert dem Freitagabend entgegen. Denn dann heißt es zum ersten Mal in dieser noch jungen Saison - Oberfrankenderby.
Es ist das ewig junge, spannendste, ehrwürdigste Nachbarschaftsduell im deutschen Eishockey, die Mutter aller Derbys. Am Freitagabend stehen sich zum ersten Oberfrankenderby der Saison Schwarz-Gelb und Blau-Weiß-Rot gegenüber - der EHC Bayreuth "die Tigers" empfangen die Selber Wölfe.
Acht neue Gesichter bei den Tigers
Seit dem letzten Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison zwischen Wölfen und Tigern hat sich einiges getan. Während der VER Selb e.V. auf Kontinuität setzte, hat Trainer Sergej Waßmiller seinen Kader mit acht Neuzugängen neu ausgerichtet. Vor allem auf Fedor Kolupaylo ruhen die Hoffnungen der Bayreuther Fans und Verantwortlichen.
Der 19-jährige, im sibirischen Novosibirsk geborene Russe, belegt neben Dauerbrenner Ivan Kolozvary, die zweite Kontingentstelle der Tigers und soll der Offensive zu mehr Toren verhelfen. Ihm zur Seite steht Jan Pavlu, der vom Farm Team der Red Bulls Salzburg den Weg nach Oberfranken gefunden hat und bereits Erfahrungen im italienischen Nationalteam sammeln konnte. Namen wie Peleikis, Becker und Reiter runden das „neue Gesicht“ des EHC ab, allesamt mit Erfahrung in der zweiten Liga.
Die derzeit besten Torhüter der Liga stehen sich gegenüber
Neu ist zwischen den Pfosten bei beiden Mannschaften zwar nichts, die Qualität allerdings nach wie vor auf höchstem Niveau. Mit einem Gegentorschnitt von nur 1,34 Treffern pro Spiel führt der Bayreuther Goalie Julian Bädermann die Tabelle der Top-Torhüter der Oberliga Süd an, jedoch dicht gefolgt von Marko Suvelo. Dessen Wert ist mit 1,63 Gegentoren/Spiel in sieben Partien ebenfalls sehr beeindruckend. Torfabrik gegen Defensivbollwerk
Und diese Position ist auch bei der Mutter aller Derbys entscheidend. Die Frage wird also sein, ob es Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Gare und Co. schaffen, die defensiv starken Bayreuther in Verlegenheit zu bringen. Den Platz an der Sonne in Form der besten Abwehrreihen der Liga haben aber beide Mannschaften gemeinsam inne. Lediglich 13 Gegentreffer ließen die Mannen um Routinier Jozef Potac in Bayreuth und Christopher Schadewaldt in Selb bis hierhin zu, auf der Habenseite der Wölfe stehen allerdings auch schon 41 Treffer - ebenfalls Top-Wert in der Oberliga.
Sechzig Minuten Vollgas
Dass sich Wölfe-Coach Cory Holden bei diesem Spiel wohl kaum um die Motivation seiner Mannschaft zu kümmern braucht, sollte jedem klar sein.
„Wir haben gegen Landshut überzeugt, in Bad Tölz gewonnen und in Regensburg verloren. Mit Bayreuth steht uns jetzt der letzte große Brocken gegenüber, gegen den wir in dieser Saison noch nicht gespielt haben.“ „Es ist also Vorsicht geboten. Vor allem, weil die Mannschaft von Sergej Waßmiller vor allem eines ist - körperlich fit.“
„Bayreuth hat in den letzten Spielen immer wieder im letzten Drittel das Spiel gedreht, das muss uns eine Warnung sein. Trotzdem haben wir es selbst in der Hand. Wir sind in allen Reihen hervorragend aufgestellt und immer für Tore gut. Defensiv gut stehen, 60 Minuten Vollgas geben und vorne die Chancen verwerten. Nur so werden wir Bayreuth knacken.“ – so Cory Holden abschließend.
Alle Mann an Bord
Momentan sind alle Cracks fit, Trainer Cory Holden stehen alle Spieler seines Kaders zur Verfügung. Der Gegner jedoch bangt um einen seiner wichtigsten Spieler. Topscorer Andreas Geigenmüller war im Spiel gegen den EV Regensburg noch mit Verdacht auf Handbruch ins Krankenhaus eingeliefert worden. Es kam aber schnell die Entwarnung, die Hand ist nur stark geprellt. Ein Einsatz ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
Es ist also angerichtet. EHC Bayreuth "die Tigers" vs. Selber Wölfe, Oberfrankenderby Teil eins für diese Saison! Auf- und neben dem Eis. Zum Auswärtsauftritt der Wölfe in Bayreuth werden 800 - 1000 Selber Fans den Weg in den Tigerkäfig antreten um ihr Team lautstark unterstützen, so VER-Fanbeauftragter Fabian Melzner.
„Tigerkäfig“ öffnet bereits um 18:30 Uhr – „Wölfe-Fans“ erhalten separaten Eingang
Nachdem erwartungsgemäß zum ersten Derby mit einem hohen Zuschaueraufkommen zu rechnen ist, gab der gastgebende EHC Bayreuth bekannt, dass die VER-Fans gebeten werden, ausschließlich den Eingang auf der Bahnseite (Oberfrankenhalle) zu nutzen. Verpflegungsstände wird es, wie auch in den letzten Jahren, am dortigen Eingang für die Fans des VER geben. Die Stadiontore des „Tigerkäfigs“ öffnen am morgigen Freitag bereits um 18:30 Uhr. Wie die Verantwortlichen des EHC Bayreuth Die Tigers mitteilen, gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch genügend Stehplatztickets, Sitzplatztickets hingegen sind bereits restlos ausverkauft.



sonthofenbullsSonthofen trifft auf Bad Tölz und Klostersee

(OLS)  Nach dem ersten Heimsieg am letzten Freitag treffen die Oberallgäuer am Freitag zu Hause auf den EC Bad Tölz. Nach der letzten nicht sehr erfolgreichen Saison der Tölzer wurde in der Eishockeyfeien Zeit einiges im Traditionsclub zum Positiven verändert. Das Ziel, die Rückkehr zu alten Erfolgen, ist im sportlichen Bereich bis jetzt noch nicht so eingetreten wie erhofft. Der Start in die Saison war denkbar schlecht, aber die Erfolge des letzten Spieltages lassen aufhorchen. So wurde das Heimspiel gegen Deggendorf mit 5:3 gewonnen und ein noch größeres Ausrufezeichen setzte das Team in Landshut. Dort haben die Tölzer Löwen nach Penaltyschießen mit 3:4 gewonnen. Somit haben die Gäste 5 Punkte am letzten Wochenende erspielt und das gegen namenhafte Teams. Dieser spielerische Aufschwung verspricht am Freitag in Sonthofen eine spannende Partie, denn auch die Bulls haben gegen Peiting ein sehr gutes Spiel gezeigt.
Am Sonntag gastiert der ERC Sonthofen in Klostersee. In der Vergangenheit waren die Grafinger für die Bulls nie der so richtig passende Gegner. Dies sollte sich nun in der neuen Saison ändern, denn auch Klostersee hat keinen so richtigen Traumstart erwischt. Einige Spiele wurden knapp verloren und so konnte erst der erste Dreier in Weiden eingefahren werden. Es wäre wohl mehr zu holen gewesen, aber gemäß Aussage des Trainers, Andzejs Mitkevich, fehlte die Cleverness, um ein Spiel zu drehen, oder den Vorsprung zu verwalten. Nichts destotrotz verfügen die Grafinger über eine sehr eingespielte Mannschaft, die über viel Erfahrung und Routine verfügt. Deshalb wird der Gastgeber alles versuchen um in jeder Minute und in jedem Drittel alles abzurufen, um den Sieg einzufahren.
Für den ERC Sonthofen lautet die Devise, auf den Heimsieg gegen Peiting weiter aufbauen und all das abzurufen, was die Stärke der Mannschaft ist. Auch für das Sonthofer Publikum und das weitere Abschneiden in dieser Saison ist es wichtig, den erfolgreichen Weg weiter zu beschreiten.



straubingtigersStraubing Tigers: INJURY REPORT Mirko Höfflin

(DEL)  Mirko Höfflin hat sich eine Verletzung am Oberkörper zugezogen und wird voraussichtlich am kommenden Wochenende nicht einsatzfähig sein. Das ergab eine Untersuchung am Mittwochnachmittag im Klinikum St. Elisabeth (Straubing) bei Teamarzt Dr. med. Markus Vogt. Durch den Ausfall von Mirko Höfflin wird Stefan Loibl, der aktuell bei dem Kooperationspartner der Straubing Tigers, den Starbulls Rosenheim, aus der DEL2, verweilt, wieder in den Kader rücken.



lausitzerfuechseweiswasserElia Ostwald fällt aus - Füchse-Verteidiger muss wegen einer Bandscheibenverletzung pausieren

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse müssen am kommenden Wochenende auf Elia Ostwald verzichten. Der Füchse-Verteidiger hat sich am vergangenen Freitag in Crimmitschau eine Verletzung im Bereich der Bandscheiben zugezogen. Nach genaueren Untersuchungen hat sich diese Verletzung glücklicherweise als nicht so schwer herausgestellt. Deshalb wird Ostwald auch nur am Wochenende fehlen und nächste Woche wieder in das Training einsteigen.



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Mittwoch 21.Oktober 2015
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