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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen vom Deutschland-Cup, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest und 1.Liga West.



deutschland-cupDeutschland Cup: Kostenlose Anreise mit dem Nahverkehr - Eintrittskarte gilt auch als Fahrticket / Kostenlose Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr

(DEB)  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und die Stadtwerke Augsburg (SWA) haben in einer Kooperation festgelegt, dass jede Eintrittskarte des Deutschland Cups 2015 in Augsburg (6. - 8.11.2015) gleichzeitig auch als Fahrkarte der öffentlichen Nahverkehrsmittel gültig ist.
Jedes Deutschland Cup–Ticket gilt laut Kooperation nicht nur als Eintrittskarte in das Curt-Frenzel-Stadion, sondern am entsprechenden Veranstaltungstag auch jeweils zwei Stunden vor Beginn des ersten Spiels bis zu zwei Stunden nach Ende des zweiten Spiels als gültiger Fahrausweis (jeweils nur 1 Person), um mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln der AVG (Augsburger Verkehrsgesellschaft) in der Tarifzone 10 und 20 (außer Nachtbusverkehr) ohne Zuzahlung befördert zu werden.
Stefan Endraß (Deutscher Eishockey-Bund): „Ich freue mich, dass wir durch die Kooperation mit den SWA bzw. AVG jedem Deutschland Cup Besucher den Service bieten können, ohne Auto und Mehrkosten zu den Spielen in das Curt-Frenzel-Stadion zu kommen.“



toelzerloewenWochenend-Vorschau: Tölzer Löwen gegen Sonthofen und Bayreuth

(OLS)  nach den zwei Siegen am vergangenen Wochenende geht es für die Tölzer Löwen mit einem harten Programm weiter: Am Freitagabend (20 Uhr) gastiert die Mannschaft von Trainer Axel Kammerer bei den torgefährlichen Sonthofenern, am Sonntag geht es im Heimspiel in der Hacker-Pschorr Arena gegen den EHC Bayreuth (19 Uhr).
Ein neuer Spieler wird gegen Sonthofen im Kader der Tölzer Löwen stehen: DNL-Spieler Julian Kornelli erhält seine erste Einsatzchance. „Er hat schön öfter bei uns mittrainiert“, sagt Kammerer. „Er ist ein guter Stürmer.“ In der laufenden Saison in der Nachwuchsliga hat der 18-Jährige in 14 Partien sieben Tore erzielt und sieben weitere vorbereitet. Kornelli wird in der zweiten Formation neben Tom Kimmel und Marek Curilla auflaufen. Denn die Löwen haben ein paar Personalsorgen: Christoph Kiefersauer fällt nach Schultereckgelenk-Sprengung mehrere Wochen aus, Johannes Sedlmayr hat weiterhin mit seiner Gehirnerschütterung zu kämpfen, und Johannes Fischer ist am Freitag nach seiner Matchstrafe das dritte Spiel gesperrt.  Am Sonntag darf er unter Bewährung wieder auflaufen.
Sonthofen schätzt Kammerer als gute Mannschaft ein. „Die haben gute Einheimische, wie Marc Sill oder Markus Vaitl. Sie holen aus dem ganzen Allgäu Spieler. Alle, die nicht in Kaufbeuren unter Vertrag sind, spielen in Sonthofen.“ Besonderes Augenmerk wird die Löwen-Verteidigung aber auf Jordan Baker legen müssen. Der Kanadier ist Topscorer der Oberliga Süd 17 Punkten in sieben Spielen. Besonders mit ihrem 6:0-Sieg vergangenen Sonntag gegen den EC Peiting sorgten die Bulls für Aufregung.
Keine leichte Aufgabe folgt dann auch am Sonntag: Der EHC Bayreuth ist auch in dieser Saison wieder unter den Top-Teams zu finden. Die erfahrene Verteidigung blieb auch in dieser Saison erhalten. Ergänzt wurde sie mit Robert Peleikis von den Wölfen Freiburg und Lukas Stettmer vom EV Regensburg. Auch die gefürchtete Sturmreihe um Ivan Kolozvary, Andreas Geigenmüller und Michal Bartosch ist weiterhin zusammen. Dazu kamen aus der DEL 2 Bruce Becker (Dresden) und Stefan Reiter (Lausitzer Füchse). Vom EV Duisburg stieß Sebastian Busch zum Team. Außerdem kamen die Youngsters Jan Pavlu (Red Bull Salzburg, MHL) und Fedor Kolupaylo (ESV Kaufbeuren, DNL) nach Bayreuth. Die Mischung aus erfahren und jung scheint wieder aufzugehen: Sechs der ersten sieben Spiele wurden gewonnen. Eine Niederlage gab es nur zum Auftakt gegen Deggendorf (1:2) – gegen Regensburg musste die Mannschaft von Sergej Waßmiller am vergangenen Wochenende einen Punkt abgeben.
Topscorer ist Stürmer Michal Bartosch, der bereits fünfmal traf und sechsmal vorbereitete. Der beste Tölzer, Lubos Velebny, hat ebenfalls fünfmal getroffen und viermal vorbereitet. Drei verschiedene Torhüter haben bisher für Bayreuth gespielt: Johannes Wiedemann (2,63 Gegentore/Spiel), Julian Bädermann (1,34) und Förderlizenz-Goalie Marco Eisenhut (1,0). Die Bayreuther hatten vor diesem Wochenende zusammen mit Regensburg die wenigsten Gegentore kassiert. Noch nicht auf Top-Niveau läuft bei den Tigers eigentlich nur das Powerplay: In der ligainternen Statistik stehen sie da nur auf dem viertletzten Platz – drei Ränge hinter den Löwen.
Ab Sonntag ist Löwen-Ersatzgoalie Konstantin Kessler für eine Woche bei Kooperationspartner Nürnberg Ice Tigers. Daher wird voraussichtlich Michael Boehm als zweiter Torwart hinter Markus Janka auf der Bank Platz nehmen.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Zusatzinfo zum Einlass gegen die Selber Wölfe

(OLS)  Kurzfristig konnte man nun noch eine Möglichkeit schaffen, die alle Zuschauer auf der neuen Tribüne betrifft.
Zwischen 19.00 und 20.00 Uhr öffnet hinter der Gegengerade – hin zur Oberfrankenhalle – ein zusätzlicher Eingang, den alle Besucher, die auf der neuen Tribüne einen Platz haben, nutzen können.
Wir möchten darauf hinweisen, dass dieser Eingang ausschließlich zur angegebenen Zeit geöffnet wird, nur für die Sitzplätze der neuen Tribüne gelten und  in den Drittelpausen geschlossen gehalten werden muss. Auch nach dem Spiel wird dieser geschlossen bleiben.
Zusätzlich müssen wir die Besucher, die diese Option in Anspruch nehmen, bitten, ausschließlich den Weg über den Parkplatz Sportpark zu wählen. Der Weg von der Oberfrankenhalle/Bahnseite ist nicht möglich.
Wir hoffen, dadurch die Einlasssituation etwas entzerren und entspannen zu können, und wünschen allen Besuchern ein spannendes Spiel und fröhliches Eishockeyfest zwischen den beiden Clubs. 



eisbrenberlinEisbären Berlin: In Mannheim und gegen Wolfsburg in Pink

(DEL)  Die beiden kommenden Spiele der Eisbären Berlin am morgigen Freitagabend in Mannheim (19:30 Uhr, SAP Arena) und am Sonntagnachmittag in Berlin gegen Wolfsburg (14:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena) stehen für die Eisbären wieder komplett im Zeichen des Kampfes für die Heilung von Brustkrebs. Die Berliner tragen nicht nur ihre pinkfarbenen Handschuhe, sondern auch pinke Stutzen und pinke Jerseys.
„Die Mannheimer haben in den zuletzt gespielten Partien ihren Rhythmus gefunden“, sagt EisbärenChefcoach Uwe Krupp. „Sie sind definitiv besser, als das ihr Tabellenplatz aussagt. Gerade auch im Spiel gegen Ingolstadt am Dienstag hat man gesehen, wie stark die Mannheimer Mannschaft spielen kann.“
Die Eisbären werden die Reise in die Kurpfalz mit 20 Spielern antreten. Weiterhin fallen Kevin Nastiuk, Mark Bell und Florian Busch verletzt aus. Busch allerdings war heute erstmals wieder in kompletter Ausrüstung am Rande des Teamtrainings auf dem Eis. Vladislav Filin wird am Freitag für die Dresdner Eislöwen in der DEL2 spielen.
Über beide Partien werden Sie auf den digitalen Kanälen der Eisbären Berlin auf dem Laufenden gehalten. Sowohl über den Liveticker als auch das Liveradio auf www.eisbaeren.de können Sie sich direkt zu den Spielen informieren.
Am Sonntag werden viele Eisbären-Fans und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zugunsten des Susan G. Komen Deutschland e.V. spenden sammeln. Zudem gibt es mehrere Aktionen zur Spendensammlung für diesen Verein.



fassberlinFASS Berlin: Mit Verletzungspech in die Kellerduelle

(OLN)  Das Verletzungspech traf die Akademiker in den vergangenen Tagen brutal: Patrick Neugebauer zog sich bei der 2:6-Niederlage in Wedemark einen Kreuzbandriss zu und wird wohl für die gesamte Saison 2015/16 aus­fallen. U18-Nationalspieler Lois Spitzner gab am vergangenen Samstag sein Comeback bei den Eisbären Juniors in Kaufbeuren – und verletzte sich erneut schwer an der Schulter. Bei Alexander Erl steht eine länger geplante Operation an; er wird einige Wochen ausfallen. Und zu allem Überfluss erlitt Mann­schaftskapitän Nils Watzke einen Arbeitsunfall, der ihn an diesem Wochenende zu einer Pause zwingt. Die Vier gesellen sich zu Justin Ludwig, der nach seinem Handgelenkbruch noch einige Wochen fehlen wird.
Doch Bange machen gilt nicht vor einem Wochenende, das FASS mit zwei Konkurrenten aus dem Tabellenkeller zusammenführt. Am Freitag geht es an die Ostsee, wo der EHC Timmendorfer Strand auf die Akademiker wartet. Auch die Beach Boys hoffen auf den ersten Dreier. Wenn es der jungen Berliner Verteidigung gelingt, Ex-Profi Patrick Saggau sowie die Kontingentspieler Jared Wynia und Michael Chvostek zu neutralisieren, können auf der Heimfahrt Punkte im Gepäck liegen.
Am Sonntag (13.30 Uhr) kommen die Harzer Falken ins Weddinger Erika-Heß-Eisstadion. Beide Teams haben an den vier ersten Wochenenden nur einen Punkt errungen und sind damit weit hinter ihren Erwartungen geblieben. Die Gäste aus Braunlage hatten sogar mit den Play-Off-Plätzen geliebäugelt und werden sicher mit dem entsprechenden Engagement zu Werke gehen. Besonders zu beachten sind die Angreifer Tobias Schwab, Brennan Bosch und Kevin Undershute.
Der Eintritt beträgt 8 Euro auf allen Plätzen (ermäßigt 6 Euro).



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: David Rodman reist zur Nationalmannschaft

(DEL2)  Eislöwen-Stürmer David Rodman gehört zum Kader der slowenischen Nationalmannschaft beim nächsten Länderspieleinsatz. Dies teilte der Verband am Donnerstag mit. 
Vom 5. bis 7. November nimmt Slowenien an einem Vier-Nationenturnier im polnischen Katowice teil, bei welchem neben dem Gastgeber auch Österreich und Südkorea antreten. Rodman wird am Montag nach dem DEL2-Punktspiel in Bad Nauheim von Frankfurt in die slowenische Hauptstadt Ljubljana reisen. In Bled bereitet sich das Team auf das Turnier vor.
„Die Einsätze für mein Heimatland sind natürlich immer etwas Besonderes für mich. Ich freue mich auf die Zeit und hoffe, dass wir gemeinsam ein gutes Turnier spielen werden“, sagt David Rodman.
„Es freut uns sehr, dass David erneut in die Nationalmannschaft berufen wurde. Zum Saisonbeginn hat ihm seine Handverletzung aus dem Vorjahr doch noch die eine oder andere Schwierigkeit bereitet. Mittlerweile ist er jedoch immer mehr in Schwung gekommen. Ich bin mir sicher, dass ihm der Einsatz im Dress der Nationalmannschaft einen zusätzlichen Motivationsschub geben wird“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.



moskitosessenESC Essen: Niederlage verkraftet?

(OLN)  Die Frage, ob die Wohnbau Moskitos die recht hohe Auswärtsniederlage in Halle unbeschadet überstanden haben wird sich am Wochenende mit dem Auswärtsspiel bei den Harzer Falken in Braunlage (Freitag, 20 Uhr – Wurmbergstadion) und im Heimspiel gegen die Hannover Indians (Sonntag, 18:30 Uhr – Eissporthalle Essen-West) entscheiden. Die Harzer Falken kommen in dieser Saison überhaupt nicht in Tritt und zieren aktuell mit einem mageren Pünktchen den vorletzten Tabellenplatz der Oberliga Nord. Den einzigen Punkt erkämpften sich die Spieler von Trainer Bernd Wohlmann bisher in der Fremde, nämlich beim Erzrivalen der Moskitos am Herner Gysenberg, wo die Falken erst in der Overtime 5:4 verloren. Am gefährlichsten im Sturm der Falken waren dabei in den bisherigen Spielen die beiden kanadischen Kontingentspieler Brennan Bosch und Kevin Undershute, sowie ihr deutscher Kollege Tobias Schwab. Tobias Schwab ist neben Florian Böhm, Semen Glusanok und Fabian Pyszynski einer von vier Spielern, die mittlerweile den Weg aus Kassel in den Harz gefunden haben. Neben dem 32-jährigen Alexander Engel, der ebenfalls schon für die Schlittenhunde aufs Eis ging ist Schwab einer der Leitungsträger des Teams um Kapitän Erik Pipp.
Von der Papierform deutlich schwerer dürfte die Aufgabe für das Team von Cheftrainer Frank Gentges am kommenden Sonntag werden. Mit den Hannover Indians stellt sich ein Team am Essener Westbahnhof vor, das fulminant in die Saison gestartet war, aktuell aber punktgleich mit den Essenern ist. So ganz konnte das Team von Frederick Carroll die verletzungsbedingten Ausfälle einiger Leistungsträger in den letzten Spielen nicht verkraften und verlor sowohl in Tillburg wie auch im Heimspiel gegen Leipzig. Dabei wiegt vor allem der Ausfall des letztjährigen Moskitos Stürmers Branislav Pohanka schwer, der Slowake hatte am Pferdeturm einen tollen Saisonstart erwischt und in vier Begegnungen bereits 14 Mal gescort. Pohanka musste sich einer Operation unterziehen, wann er wieder zum Schläger greifen kann ist derzeit nicht sicher. Die Verantwortlichen der Hannover Indians haben bereits auf den Ausfall ihres Topstürmers reagiert und konnten den 24-jährigen Kanadier Hugo Turcotte verpflichten. Zweiter Kontingentspieler ist ein weiterer Slowake, Oliver Duris. Doch neben Pohanka bisher am gefährlichsten war der aus Salzgitter stammende Sebastian Lehmann. Wollen die Wohnbau Moskitos das Heimspiel erfolgreich gestalten, werden Sie wohl oder übel auch einen ganz erfahrenen Goalie überwinden müssen denn für das Tor konnte man den 32-jährigen Boris Ackers an den Pferdeturm lotsen. 
Auch bei den Wohnbau Moskitos gibt es weiterhin ein Lazarett, welches sich einfach nicht komplett lichten will. Chefcoach Gentges muss weiterhin auf den am Fuß verletzten Matthias Vostarek verzichten. Auch Dominik Patocka fehlt weiterhin, im Moment wird er von den Ärzten mit Verdacht auf einen Eppstein Barr Virus behandelt. Sollte sich diese Diagnose bestätigen droht dem Stürmer noch ein längerer Ausfall. Und auch die letzte Verletztenmeldung schmerzt den Coach, denn ebenfalls wegen einer Fußverletzung muss Leon Lilik passen.



deggendorferscNiederbayern-Showdown in Deggendorf

(OLS)  Vor exakt fünfzehn Jahren trafen der Deggendorfer SC
und der EV Landshut zuletzt in einem Pflichtspiel aufeinander.
Nun ist es endlich wieder soweit. Am Sonntag, den 25. Oktober 2015 um 
18:30 Uhr, empfängt der DSC den EVL und erwartet dabei ein echtes 
Spektakel.
Im Vorfeld der Saison hätten wohl nur die Wenigsten auf solche 
Vorzeichen vor dem ersten Derby getippt. Der DSC befindet sich aktuell 
auf Platz vier mit 17 Punkten, der EVL nur auf Platz acht mit sieben 
Punkten.
Obwohl die Landshuter ihren Kader größtenteils aus der DEL II mit in 
die Oberliga nahmen, kamen die Krinner-Schützlinge bisher überhaupt 
nicht in Fahrt.
Vor allem die beiden Top-Stürmer Cody Thornton und Patrick Jarrett 
enttäuschen auf ganzer Linie. Mit jeweils nur 6 Scorerpunkten auf 
sieben Spielen tragen beide maßgeblich Anteil daran, dass die 
EVL-Offensive noch weit hinter der Erwartung hinkt. Um dem 
Negativtrend zum Saisonstart entgegenzuwirken, sind die 
EVL-Verantwortlichen, rund um den sportlichen Leiter Bernie 
Engelbrecht, nochmal aktiv geworden und mit Ondrej Pozivil einen 
Verteidiger aus der zweiten französischen Liga verpflichtet, der einen 
deutschen Pass besitzt. Frisch zum Derby-Wochenende konnten die 
Landshuter dann nochmal zuschlagen. Vom SC Riessersee kommt Valentin 
Gschmeißner per Förderlizenz zum EVL und soll für weitere Gefahr vor 
dem gegnerischen Tor sorgen.
Im Lager des DSC brennt man bereits auf das Niederbayern-Derby, das 
nach all den Jahren immer noch unglaublich prestigeträchtig ist.
Die zuletzt starke Sturmformation rund um Radek Hubacek, Andrew 
Schembri und Robin Slanina will weiterhin ihre starke Form bestätigen 
und auch gegen den EV Landshut für einige Tore sorgen.
Personell hingegen hat sich beim DSC relativ wenig verändert. Martin 
Rehthaler und Christian Retzer fallen noch bis nach der 
Deutschland-Cup-Pause aus. Beide trainieren aber bereits hart für ihr 
Comeback. Patrik Beck hingegen ist bereits in der Endphase der 
Rehabilitation nach seiner Knie-OP. Patrik steht bereits wieder auf 
dem Eis, er wird spätestens nach der Länderspielpause wieder 
eingreifen können.
Alexander Janzen stieg im Laufe der Woche wieder ins 
Mannschaftstraining mit ein, ein Einsatz am Sonntag wird sich hingegen 
kurzfristig entscheiden.
Wie bereits zum Eröffnungsspiel gegen die Harzer Falken lässt Edeka 
Oswald seine Parkplätze für die DSC-Fans geöffnet und somit bietet 
sich den Fans eine zusätzliche Parkmöglichkeit.
Auch bezüglich des großen Andrangs vor der Halle hat sich der DSC 
etwas einfallen lassen. Die vordere Kasse beim früheren Spielertunnel 
wird am Sonntag wieder geöffnet haben und soll den Haupteingang 
entlasten.
Um langes Anstehen zu vermeiden, können die Fans Karten an folgenden 
Vorverkaufsstellen erstehen:
- Zigarrenhaus Schleicher (Bahnhofstr. 11, DEG)
- Intersport Wanninger (Graflinger Str. 121, DEG)
- Hockeycorner (Graflinger Str. 224, DEG)
Dort gibt es nicht nur die Karten für das Landshut-Spiel zu kaufen, 
sondern auch bereits fürs nächste Derby gegen den EV Regensburg am 
darauffolgenden Freitag.



dinslakenerkobrasDinslakener Kobras empfangen hessische Luchse

(1LW)  Am Sonntag, 25.10.2015, empfangen die Dinslakener Kobras die Luchse aus Lauterbach in der heimischen Schlangengrube.
Mit Ausnahme des letzten Spiels der vergangenen Saison waren die Aufeinandertreffen in den vergangenen Spielzeiten immer auf hohem Regionalliganiveau und von reichlich Spannung geprägt. In der Sommerpause haben nun beide Vereine personell noch eine Schippe draufgelegt, so dass auch bei der Partie am Sonntag ein sportlicher Leckerbissen herausspringen sollte.
Die Hessen haben sich mit Oberligaerfahrenen Akteuren verstärkt. Dabei hat man insbesondere das Augenmerk auf die Defensivabteilung gerichtet.
Beispielsweise wurde für die Torwartposition Tim Stenger verpflichtet. Er kam vom letztjährigen Oberliga Nord Verein Nordhorn, die bekanntlich den Spielbetrieb aus finanziellen Gründen nicht mehr aufrecht erhalten konnten. Er läutet wohl in Lauterbach die nächste Torwartgeneration ein, denn mit seinen 20 Lenzen ist er mit Abstand der jüngste Hüter des Tores.
Vom Oberligisten Frankfurt Lions angelte man sich Verteidiger Pierre Wex. Er wird von den Gästen als 2-Wege-Spieler beschrieben, dessen heraus stechende Merkmale Spielübersicht und Schnelligkeit sein sollen.
Neu im Team ist auch Verteidiger Dominik Hülskopf. Er durfte bei den Freiburger Wölfen in deren Vorbereitungsspielen Oberligaluft schnuppern. Kurzfristig haben die Luchse nochmal personell nachgelegt: Mit dem kanadischen Verteidiger Jake Fardoe, der schon in der Saison 2013 / 2014 für die Vogelsberger die Schlittschuhe schnürte, kehrt ein Publikumsliebling nach Lauterbach zurück. Und aus der zweiten Mannschaft von Bad Nauheim wurde Stürmer Marc-Kevin Perkins verpflichtet.
Doch der bedeutendste Wechsel hat wohl hinter der Bande stattgefunden. Nach der letzten Spielzeit beendeten die Luchse die Zusammenarbeit mit Trainer Roger Nicholas und köderten Arno Lörsch vom Oberligisten EHC Neuwied an den Vogelsberg. Er hat auf dieser Position Erfahrung pur, soll aber auch dabei helfen, die Marke Luchse Lauterbach besser zu präsentieren.
Denn ähnlich, wie es derzeit die Kobras praktizieren, will man auch in Lauterbach wieder mehr auf sich aufmerksam machen.
Offensiv waren die Gäste schon in der letzten Saison bestens aufgestellt: Die beiden slowakischen Kontingentspieler Marko Filip und Miroslav Hantak, aber auch Jens Feuerfeil und Benjamin Schulz wurden sehr häufig als Torschützen oder Vorlagengeber im Spielberichtsbogen aufgeführt.
Der Start in die Meisterschaft verlief für die Gäste sehr zufriedenstellend. Nach drei Spieltagen hat man 2 Siege gegen Bergisch Land und Wiehl auf der Habenseite, musste sich allerdings den favorisierten Eisadlern aus Dortmund geschlagen geben. Damit rangiert man derzeit auf dem vierten Platz und ist direkter Tabellennachbar der Kobras. Diese rangierten bei Erstellung dieses Artikels auf Platz 3.
Aber auch auf der Kobra-Seite gibt es Erfreuliches zu berichten, denn langsam aber sicher lichtet sich das Lazarett. Verteidiger Marvin Linse war ja bereits am letzten Wochenende nach seiner Verletzung wieder einsatzfähig, in dieser Woche nahmen die Stürmer Jan Nekvinda und Sebastian Schmitz das Training wieder auf. Ob ihr Fitnesszustand bis zum Wochenende für einen Einsatz gegen Lauterbach ausreicht, wird kurzfristig entschieden.
Somit können sich die Zuschauer auf eine weitere Begegnung mit Rasse, Klasse und hohem Adrenalin – Faktor in der Schlangengrube freuen.
Das Eröffnungsbully wird um 19.00 Uhr von Hauptschiedsrichter Franz ausgeführt werden.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen treffen auf Bietigheim & Frankfurt

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen stehen am kommenden DEL2-Punktspielwochenende die Partien gegen die Bietigheim Steelers und die Löwen Frankfurt auf dem Programm. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss auf den Einsatz von Steven Rupprich (Oberschenkelverletzung) verzichten. Nach seiner Sperre kann Petr Macholda am Freitag erstmals wieder zum Einsatz kommen. Auch Eisbären-Förderlizenzspieler Vladislav Filin verstärkt den Kader.
Thomas Popiesch sagt zum Gegner Bietigheim: „Jeder weiß, welche Erfolge Bietigheim als mehrfacher Meister und Pokalsieger vorweisen kann. Auch in dieser Saison sind die Steelers definitiv wieder ein Anwärter für das Finale. Das Team von Kevin Gaudet hat absolute Top-Spieler in seinen Reihen und ist in der Offensive brandgefährlich. Auch das Umschaltspiel gehört zu den Stärken. Die Mannschaft spielt zudem vielfach schon seit Jahren zusammen, gewisse Abläufe sind somit einfach automatisiert.“
Thomas Popiesch sagt zum Gegner Frankfurt: „Die Ansprüche in Frankfurt sind sehr hoch. Ich kann mir vorstellen, dass es nach den letzten – wenn auch knappen - Spielen in dieser Woche einigen Gesprächsbedarf gab. Auch wenn es uns in dieser Saison schon gelungen ist, Frankfurt zu schlagen, müssen wir das erstmal wieder schaffen. Es wird wieder darauf ankommen, dass wir von Beginn an versuchen die Schnelligkeit und Dynamik der Frankfurter zu stoppen.“
Die Dresdner Eislöwen treffen am Freitag, 23. Oktober um 19.30 Uhr in der EgeTrans Arena auf die Bietigheim Steelers. Der Schiedsrichter der Partie ist derzeit noch nicht benannt.
Am Sonntag, 25. Oktober um 17 Uhr empfangen die Blau-Weißen in der heimischen EnergieVerbund Arena die Löwen Frankfurt. Das Spiel wird geleitet von Schiedsrichter Steffen Klau. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30; der VIP-Raum um 16 Uhr. Die Partie wird zum Preis von 5,50 Euro zudem live auf SpradeTV gezeigt.
Anmerkung: Künftig werden die auf SpradeTV übertragenen Auswärtsspiele der Dresdner Eislöwen auch in der Freiberger Auszeit gezeigt. Zur Premiere können sich Besucher im Zeitraum von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr über eine Bier-Sonderaktion „2 für 1“ freuen. Die Auszeit öffnet von Freitag bis Sonntag jeweils ab 12 Uhr.  



fuechseduisburgHerne und Leipzig – zwei harte Brocken für die Füchse Duisburg

(OLN)  „weiter oben als Platz 1 geht nicht“, schmunzelt Füchse-Trainer Tomas Martinec. Nach acht Spielen haben die Füchse Duisburg 21 Punkte auf der Habenseite, sieben Siege stehen zu Buche – eine fast makellose Bilanz. „Aber die Mannschaft weiß, dass jedes Spiel schwer wird. Wir wollen da oben bleiben und dafür müssen wir in jedem Spiel etwas besser werden“, fordert Martinec. Die Spiele des Wochenendes verdienen allemal das Prädikat schwer. Im West-Derby treffen die Füchse am Freitag auf den Herner EV, am Sonntag geht es zu den IceFighters Leipzig.
Die Formkurve des HEV zeigt nach oben. Nach deutlichen Niederlagen gegen die Tilburg Trappers (1:5) und die Hannover Indians (0:4) hat die Mannschaft von Trainer Petrozza drei der letzten vier Spiele gewonnen und Neuzugang Aaron McLeod zeigt immer mehr seine Qualitäten als Torjäger. Mit elf Toren und zehn Vorlagen ist McLeod drittbester Scorer der Oberliga. Während das Powerplay der Herner mit knapp 28% Erfolgsquote durchaus brauchbar ist, sind die 75% Unterzahlquote noch verbesserungswürdig.
Bei den Füchsen läuft die Vorbereitung auf das Derby gegen Herne ruhig. Nach der langen Fahrt zum Timmendorfer Strand und dem trainingsfreien Montag sind die Akkus wieder aufgeladen und alle Spieler sind fit. Torwart Sebastian Stefaniszin freute sich über das erste „Zu Null“ der Saison, Raphael Joly freute sich über Saisontor Nummer 10 und Teamchef Lance Nethery freute sich, dass die Füchse das beste Unterzahlspiel aller 18 Mannschaften haben: „Fast 89% ist sehr gut. Außerdem haben wir bisher pro Spiel nur wenige Strafminuten kassiert. Die Special Teams werden definitiv ein Faktor sein und da sind wir auf einem sehr guten Weg.“
Am Sonntag reisen die Füchse nach Taucha, dort beginnt um 17 Uhr das Spitzenspiel gegen den Tabellendritten, die IceFighters Leipzig (live im Füchse-Webradio). Während Duisburg am Freitag gegen Herne ran muss, sind die IceFighters am Freitag spielfrei und gehen ausgeruht in die Partie. Ein Vorteil für Leipzig? „Nein, das glaube ich nicht“, sagt Füchse-Stürmer André Huebscher. „Die Saison hat gerade erst angefangen, da spielt ein freier Tag noch keine Rolle. Vielleicht ist es sogar gut für uns, dass wir gegen Herne gefordert sind und gleich im Rhythmus bleiben.“
Leipzig gehört für viele Beobachter zu den Mit-Favoriten der Oberliga Nord – warum, verrät der Blick auf die Tabelle: Platz 3, vier Punkte und ein Spiel weniger als die Füchse und dazu den momentanen Top Scorer Brad Snetsinger (8 Tore, 17 Vorlagen). Der aus Tilburg nach Leipzig gewechselte Snetsinger hat bisher eindrucksvoll gezeigt, warum er neben Füchse-Goalie Sebastian Stefaniszin das Titelbild des Oberliga-Sonderheftes ziert. Ein Sieg in Leipzig wäre ein dickes Ausrufungszeichen der Füchse an die Konkurrenz. „Dafür müssen wir aber voll konzentriert sein – Leipzig kann jeden Fehler sofort bestrafen“, schwört Trainer Martinec sein Team für Sonntag ein. Zumal die IceFighters in der heimischen Arena durch die sehr kleine Eisfläche einen echten Heimvorteil haben.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Keine Zeit zum Hadern - Spiele in Kassel und gegen Heilbronn

(DEL2)  Ein Vorteil des straff getakteten DEL2-Spielplans: Es bleibt keine Zeit zum Hadern. Schon am Freitag steht für den EHC Freiburg das anspruchsvolle Kräftemessen mit den Kassel Huskies an (19.30 Uhr), bevor am Sonntag um 18.30 Uhr das zweite Duell mit dem Ländle-Rivalen Heilbronner Falken in der Franz-Siegel-Halle wartet.
Zum Saisonauftakt bezwang die Wölfe-Truppe das Team von Coach Manfred "Mannix" Wolf bei der Premieren-Vorstellung in der DEL 2 verdient mit 3:2. Ein weiterer Erfolg gegen die kriselnden Falken ist das erklärte Ziel der Freiburger. Von einem Selbstläufer zu sprechen, wäre jedoch arg vermessen. Zwar rangieren die Falken auf dem letzten Platz und haben nach nicht einmal einem Viertel der Punkterunde mit einem argen Zuschauerschwund (Schnitt: 1225) zu kämpfen, doch die kämpferisch starke Leistung der Falken im Derby in Bietigheim sollte den Wölfen Warnung genug sein.
"Jeder von uns muss versuchen, die Nerven zu behalten, damit wir unser Spiel durchbringen", erklärt EHC-Trainer Leos Sulak. "Gelingt uns das, bin ich optimistisch, dass wir wieder Punkte einfahren", so Sulak. In der Offensive verfügen die Falken mit den Kanadiern Adam Brace (14 Punkte) und Brad Schell (11 Punkte) über gefährliche Spieler. Resigniert hat Coach Wolf wohl auch aus diesem Grund noch längst nicht: "Ich bin mir sicher, dass wir die Wende schaffen und Siege einfahren werden. Das schafft dann das Selbstvertrauen und dann klappt es auch", erklärte der 58-Jährige.
Genau wie für die seit vier Spielen punktlosen Wölfe ist das zweite badisch-schwäbische Kräftemessen für die Heilbronner ebenfalls von großer Bedeutung. Dass die Wölfe auch in dieser Phase auf ihre treuen Fans zählen können, machte der unerwartete Trainingsbesuch (inklusive Gesangseinlage) einiger Anhänger am Mittwochnachmittag deutlich. "Die Fans sind phantastisch", staunte Sulak nicht schlecht. "Andernorts hätten sich die Fans vielleicht schon vom Team abgewandt in einer solchen Situation. Hier unterstützt man uns sogar noch lautstark im Training. Das habe ich in meiner Trainerlaufbahn noch nicht erlebt. Ein Riesen-Dank von mir und dem Team an die Fans."
Freuen kann sich der Coach wohl auch über die Rückkehr des zuletzt kränkelnden Milos Vavrusa. "Er hat wieder trainiert. Es sieht ganz gut aus, dass er wieder mit dabei sein kann", so Sulak.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle wollen weiße Weste behalten – Saale Bulls vs. Hannover Scorpions

(OLN)  Die Spitzenpartie des 9. Spieltages der Oberliga Nord findet am Freitag im halleschen Sparkassen-Eisdom statt, wenn sich ab 20 Uhr der gastgebende MEC Halle 04 und die Hannover Scorpions im Kampf um die Punkte gegenüberstehen.
In absoluten Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass der mit aktuell 19 Punkten Tabellenzweite an die Saale reist und hier auf den – mit einem Spiel weniger und siebzehn Zählern ausgestatteten – Vierten trifft. Während die Scorpions mit dem zweitbesten Angriff der Liga (44 Tore) anreisen, stellen die Saale Bulls mit nur 15 Gegentoren die beste Defensive der Nordstaffel – für Spannung ist also gesorgt. Zumal als Schwachstelle der Hannoveraner deren Verteidigung ausgemacht werden kann, bedeuten doch bislang 27 „Einschläge“ den höchsten Wert aller Mannschaften in der oberen Tabellenhälfte.
Im Kader der Leinestädter stehen mit Christoph Koziol, Yannick Mund und Daniel Lupzig nicht nur drei ehemalige Bullen, sondern mit „Lupo“ auch der aktuell beste Überzahlspieler der gesamten Liga. Bereits fünfmal konnte er für seinen neuen Arbeitgeber in numerischer Überlegenheit einen Treffer erzielen, während dem gesamten MEC hingegen bislang sechs Überzahltore gelangen – das Team von Ken Latta sollte also gewarnt sein und die Strafbank tunlichst meiden.
In der von „Rheingas“ Halle-Saalegas präsentierten Partie treffen also zwei Mannschaften aufeinander, die beide ihren aktuell erfolgreichen Lauf weiter fortsetzen wollen und mit einem Erfolg auch ein Zeichen an den Rest der Liga schicken wollen. Und eines steht bereits jetzt fest: Am Freitagabend ist definitiv eine Serie beendet – entweder die der bislang zuhause ungeschlagenen Bulls oder der auswärts immer erfolgreichen Scorpions. Und aus hallescher Sicht bleibt natürlich zu wünschen, dass die „weiße Weste“ gewahrt bleibt.

Blutspender gesucht – Mitmachen und als Dankeschön kostenlos zu den Saale Bulls!
Irgendwann kann jeder selbst betroffen sein. Deshalb unterstützen die Saale Bulls den Blutspendedienst des Universitätsklinikums Halle (Saale).
„Mit Ihrer Blutspende helfen Sie den kleinen und großen Patienten des Universitätsklinikums Halle (Saale).“
Wer vom 26.10. – 30.10.2015 Blut spendet, erhält kostenlosen Eintritt für unser Heimspiel am 30.10.2015 (Saale Bulls vs. Hamburger SV)!



hamburgfreezersErstes-Nordderby der Saison: Hamburg Freezers zu Gast in Wolfsburg

(DEL)  Spiel 13 der DEL-Saison 2015/2016 für die Hamburg Freezers: Am Freitag, den 23. Oktober sind die Hanseaten zu Gast bei den Grizzlys Wolfsburg. Es ist das erste Nordderby der Saison und zugleich das letzte Auswärtsspiel der Freezers vor der Länderspielpause im November. Spielbeginn in der Eis Arena Wolfsburg ist um 19:30 Uhr. Die Partie wird live auf www.laola1.tv übertragen. 
„Das Spiel in Wolfsburg ist enorm wichtig für uns“, erklärte Freezers-Trainer Serge Aubin. Entscheidend ist, dass wir unsere Chancenverwertung verbessern. Wir erarbeiten uns sehr viele Möglichkeiten, nutzen aber zu wenige.“ 
In den vergangenen vier Partien brachten die Freezers im Schnitt 33 Schüsse pro Spiel aufs gegnerische Tor. Zwar konnten die Hamburger in drei der vier Begegnungen punkten, doch nur einmal (gegen Straubing) reichte es auch für einen Sieg. 
„Wir müssen vor allem in den Special Teams gut auftreten“, so Aubin weiter. Das Über- und Unterzahlspiel kann in Wolfsburg entscheidend sein. Beide Mannschaften haben in den Special Teams noch Luft nach oben. Hamburg verwertete 16,7 Prozent seiner Powerplays, Wolfsburg 16,1 Prozent. Beide Teams weisen eine Unterzahlquote von 76,8 Prozent auf. 
Wolfsburg startete stark in die Saison. Die Grizzlys gewannen drei ihrer ersten vier Spiele. Zuletzt gingen aber vier aus fünf Partien verloren. Zudem konnten die Niedersachsen von sechs Heimspielen lediglich eins gewinnen. Fünf Mal in Serie gingen die Wolfsburger in der heimischen Arena nun schon leer aus. 
Die Topscorer des Teams sind Tyler Haskins und Sebastian Furchner mit jeweils 14 Punkten. Furchner ist mit acht Treffern zudem der beste Torjäger der Grizzlys. Neuzugang Daniel Widing traf sieben Mal. 
Bei den Freezers sind weiterhin Marcel Müller und Phil Dupuis (je elf Punkte) die besten Scorer des Teams. Mathieu Roy ist mit neun Zählern einer der offensivstärksten Verteidiger der DEL. Jerome Flaake führt die Hamburger mit sechs Toren an. 
In Wolfsburg wieder mit dabei sein wird Adam Mitchell, der seine Adduktorenverletzung auskuriert hat. Hinter Torhüter Cal Heeters Einsatz steht ein Fragezeichen (Knie). Definitiv fehlen werden den Hamburgern Torhüter Sébastien Caron (Bandscheibe) und die Zwillinge Garrett und Brett Festerling (Leiste/Schambein bzw. Hand). 
Nach dem Spiel in Wolfsburg warten bis zur Länderspielpause noch drei Heimspiele auf die Hamburger. Am Sonntag, den 25. Oktober empfangen die Freezers den ERC Ingolstadt (17:45 Uhr) in der Barclaycard Arena. Am Freitag, den 30. Oktober ist der EHC Red Bull München zu Gast in Hamburg (19:30 Uhr) und am Sonntag, den 1. November begrüßen die Freezers die Augsburger Panther zum Halloween-Mottospieltag (14:30 Uhr). Tickets für die Heimspiele gibt es online, unter der Ticket-Hotline 040-380835222, im Büro der Freezers (Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr), an der Tageskasse der Barclaycard Arena sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.



HammerEisbaerenUnterschiedliche Aufgaben für die Hammer Eisbären am Wochenende

(1LW)  Die Hammer Eisbären bekommen es nach dem souveränen Heimsieg am letzten Sonntag zunächst erneut mit einem hessischen Vertreter zu tun, wenn man am Freitag um 20:00 Uhr bei den Luchsen Lauterbach gastiert. Am Sonntag treffen die Schützlinge von Trainer Daniel Galonska in der heimischen Eissporthalle auf die Raptors vom EC Bergisch Land.
Bei den Luchsen trifft man auch auf ein bekanntes Gesicht. Trainer Arno Lörsch wechselte vor Saisonbeginn aus Neuwied nach Lauterbach und hat eine schlagkräftige Mannschaft aufs Eis gestellt. Die Luchse sind dementsprechend gut in die Saison gestartet und mussten sich lediglich in Dortmund 11:6 geschlagen geben. Die Eisbären hingegen haben beim 8:1 gegen Bad Nauheim Selbstvertrauen gesammelt und möchten den Aufwärtstrend weiter fortsetzen: „Wir wissen, dass uns eine schwere Aufgabe erwartet. Wir müssen von Beginn an wach sein und dürfen nicht wie in Dinslaken ins offene Messer laufen. Vorne hatten wir bislang in jedem Spiel unsere Chancen und diese müssen wir konsequent nutzen, dann ist für uns in Lauterbach auch was drin“, so Galonska.
Am Sonntag treffen die Eisbären dann auf die Bergisch Raptors. Die Favoritenrolle liegt hier klar bei den Hammern, aber die Gäste zeigten bei ihren knappen Niederlagen in Neuss und gegen Ratingen, dass man die Solinger nicht unterschätzen darf. Trotzdem sieht Galonska sein Team in der Pflicht: „Wir spielen zu Hause und haben den Anspruch die Punkte zu Hause zu behalten. Unser Fokus liegt aber zunächst auf dem schweren Auswärtsspiel in Lauterbach.“ Bully in der Eissporthalle Hamm ist am Sonntag um 18:30 Uhr.
Personell ist die Lage etwas entspannter. Mike Ortwein, der am vergangenen Wochenende verletzungsbedingt passen musste, kehrt wieder in den Kader zurück. Aus Iserlohn wird Jonathan Klinke die Eisbären in beiden Spielen unterstützen, während Thomas Verhorst am Sonntag für Kevin Trapp in den Kader rutschen wird, der in der 1b Eiszeit sammelt. Hinter Til-Lukas Schäfer steht nach einer Verletzung noch ein Fragezeichen, sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig. 



hanoverscorpionsFür den guten Zweck: Hannover Scorpions verkaufen Burger bei McDonald’s Ehmann

(OLN)  Fans der Hannover Scorpions haben am 31. Oktober die Chance, ihren Lieblingsspieler bei einer ganz besonderen Mission zu erleben: Von 16 bis 18 Uhr tauschen Maximilian Deichstetter, Robin Thomson, Maurice Keller und Stefan Goller ihre Ausrüstung gegen McDonald’s Uniformen und verkaufen im McDonald’s Ehmann Restaurant, direkt neben der Eishalle Langenhagen, Burger für den guten Zweck. Ein Teil des gesamten Restaurantumsatzes, der in diesem Zeitraum erzielt wird, geht als Spende an die Jugendarbeit der Scorpions. Außerdem verkaufen die Spieler „Trostpflaster“. Der Reinerlös der bunt bedruckten Wundpflaster kommt der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung zu Gute.
„Action auf dem Eis sind wir mittlerweile gewöhnt, aber davor, mitten in der Rushhour an der McDonald’s Kasse zu stehen, haben wir größten Respekt“, so die Spieler. Trainer Lenny Soccio ergänzt: „Projekte zu unterstützen, bei denen Kindern geholfen wird, liegt der Mannschaft am Herzen. Daher sind wir der Einladung von McDonald’s Ehmann gerne gefolgt.“ Ob sich die Spieler der Scorpions hinter der Theke genau so gut machen wie auf dem Eis, können die Fans am Samstag hautnah erleben. McDonald’s Franchise-Nehmer David Ehmann verspricht aber, dass die Spieler nicht alleine gelassen werden: „Wir werden den Jungs unsere besten Mitarbeiter zur Seite stellen, denn wir wollen, dass die Aktion ein echter Teamerfolg wird.“
Mit ihrer Jugendarbeit fördern die Scorpions nicht nur Kindermannschaften in allen Altersklassen, sondern bieten Menschen mit Behinderung die Chance, Teil eines Teams zu sein und sich sportlich zu betätigen. „Wir können das Geld gut gebrauchen, daher hoffe ich, dass unsere Jungs ordentlich verkaufen“, sagte Lenny Soccio, der auch die Jugendarbeit im Verein verantwortet. Am 31. Oktober wird er selbst im Restaurant vor Ort sein und Fragen zum Verein und den Jugendprojekten beantworten. Mit an seiner Seite: das Vereinsmaskottchen Scorpi.
Nach dem Grundsatz "Nähe hilft heilen" gibt die McDonald's Kinderhilfe Stiftung Familien schwer kranker Kinder ein Zuhause auf Zeit. Vergangenes Jahr wurden bundesweit bereits mehr als eine Million Trostpflaster verkauft, um die Projekte der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung zu unterstützen. Mit ihrer Aktion wollen die Spieler der Scorpions dazu beitragen, dass in diesem Jahr ein großer Teil der Unterstützung aus Hannover kommt. Ein Trostpflaster-Set mit drei verschieden Motiven gibt es für 1 Euro. Der Reinerlös (Verkaufspreis abzgl. der MwSt.) von 0,84 Euro pro Set geht direkt an die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Tabellenführer Zweibrücken kommt zum Spitzenspiel

(RLSW)  Nach dem sehr überzeugenden 6:2-Sieg in Bietigheim am letzten Wochenende empfangen die Eisbären Heilbronn am Sonntag (19.15 Uhr) den Tabellenführer Zweibrücken Hornets in der Kolbenschmidt Arena.
Tabellenvierter gegen Spitzenreiter - eigentlich sollten die aktuellen Platzierungen ein Indiz für eine klare Verteilung der Favoritenrolle sein. Doch die Tabelle trügt, denn die Gäste aus Zweibrücken haben bereits doppelt so viele Spiele wie die viertplatzierten Eisbären absolviert.
Gegen Ravensburg (5:4), Eppelheim (7:3) und Hügelsheim (4:0) konnten die Pfälzer erwartungsgemäß die volle Punktzahl einfahren. Ein erstes Ausrufezeichen setzte man dann mit einem nicht unbedingt erwarteten 3:2-Sieg nach Penaltyschießen in Bietigheim. Jedoch warfen personelle Rückschläge das ambitionierte Hornets-Team am letzten Wochenende zurück:
Ohne zehn bzw. ohne acht Stammkräfte musste man sich den Stuttgart Rebels und den Fire Wings Schwenningen jeweils im Penaltyschießen beugen. Dazu trennte man sich in der Vorwoche noch vom kroatischen Nationalspieler Marko Sakic, der den hohen Erwartungen nicht gerecht worden war.
Die Eisbären könnten bei einem Sieg bis auf einen Punkt an den Tabellenführer heran rücken. Das Team strotzt nach dem klaren Sieg in Bietigheim vor Selbstvertrauen und möchte sich auch von Zweibrücken nicht von seiner Linie abbringen lassen.
INFO: Am Samstag und Sonntag sind die Eisbären mit einem eigenen Stand bei der Heilbronn-Franken Schau im Messecenter redblue vertreten und rühren dort nochmal die Werbetrommel für das Spitzenspiel gegen Zweibrücken am Sonntag.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Mit einigen Ausfällen ins Auswärtswochenende - Trainer Mike Muller muss in Frankfurt und Bietigheim auf wichtige Akteure verzichten

(DEL2)  Der Spielplan der DEL2 schickt den ESVK an diesem Wochenende zweimal auf Reisen. Am Freitagabend um 19:30 Uhr gastieren die Joker bei den finanzstarken Frankfurter Löwen. Am Sonntag um 17:00 triitt die Mannschaft um Kapitän Matthias Bergmann beim aktuellen DEL2 Meister in Bietigheim an. 
Außgerechnet vor diesen beiden schweren Auswärtspartien muss ESVK Trainer Mike Muller auf einige wichtige Spieler verzichten. 
Neben Mitch Versteeg muss Mike Muller auch auf Michael Baindl verzichten, der schon am vergangenen Wochenende stark angeschlagen in die Partien gegen Bad Nauheim und Ravensburg gegangen ist. Fraglich ist auch noch der Einsatz von Chris St. Jacques, so dass der ESVK mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf die Mittelstürmer aus Reihe 1 und 2 verzichten muss. Im Tor wird am Freitag Marc-Michael Henne stehen. Stefan Vajs, der leicht angeschlagen ist, wird auf der Bank sitzen. 
Glücklicherweise rückt mit Florian Thomas nach einer überstandenen Grippe wieder ein Mittelstürmer in den Kader zurück. Vom Kooperationspartner aus Ingolstadt wird Verteidiger Simon Schütz weiter für den ESVK spielen. 
Dazu muss der ESVK auch noch auf Daniel Pfaffengut und Jonas Lautenbacher verzichten, die aus arbeitstechnischen Gründen nicht bis nach Frankfurt mit fahren können. Beide werden am Freitag daher für den ERC Sonthofen spielen.
ESVK Coach Mike Muller sieht sein Team aber trotz den Ausfällen nicht Chancenlos: "Klar, wir müssen auf einige wichtige Spieler verzichten, wir haben aber einen großen Kader und vor allem sehr viel vertrauen in alle unsere Spieler. 
Die beiden Auswärtsspiele in Frankfurgt und Bietigheim werden beide via SpradeTV in der Stadiongaststätte des ESVK übertragen.



koelnerhaieKölner Haie: Marcel Ohmann feiert Comeback gegen Ingolstadt - Vizemeister ERC Ingolstadt gastiert am Freitag in der LANXESS arena. Am Sonntag empfängt der KEC die Schwenninger Wild Wings in der Domstadt

(DEL)  Nachdem die Kölner Haie das vergangene Wochenende auf fremdem Eis verbracht haben, tritt der KEC an den kommenden beiden Spieltagen vor eigenem Publikum in der heimischen LANXESS arena an. Am Freitag, 23.10.2015, ist Vizemeister ERC Ingolstadt zu Gast in Köln (19:30 Uhr). Am Sonntag, 25.10.2015, kommt es zum Duell mit den Schwenninger Wild Wings (14:30 Uhr).
Sein Comeback nach sechsmonatiger Verletzungspause wird Stürmer Marcel Ohmann am Freitag feiern. „Ich habe nach der Verletzung lange für mein Comeback geschuftet. Jetzt bin ich froh, der Mannschaft auch in den Punktspielen wieder helfen zu können“, freut sich Ohmann auf seinen ersten Saisoneinsatz.
Für den ERC Ingolstadt läuft die aktuelle Spielzeit bislang noch nicht nach Wunsch. Vor dem Freitagsspiel stehen die Panther mit elf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Zudem reisen die Bayern mit fünf Niederlagen in Folge nach Köln. Auch das letzte Duell in Köln konnten die Haie im Dezember mit 3:2 für sich entscheiden. Davor setzte es für den KEC allerdings vier Niederlagen in Serie. „Ingolstadt steht in der Tabelle nicht da, wo sie hingehören. Sie haben viele starke Stürmer in ihren Reihen. Wir müssen bereit sein, wollen von Beginn an mit hohem Druck spielen und uns nach der Niederlage im Derby zurückmelden“, erklärt Haie-Cheftrainer Niklas Sundblad.
Seit ihrer Rückkehr in die DEL im Jahre 2013 können die Schwenninger Wild Wings eine ausgeglichene Bilanz in Köln aufweisen. Zwei Siege und zwei Niederlagen stehen aus Sicht der Schwarzwälder aus deren Gastspielen beim KEC seither zu Buche. Das erste Aufeinandertreffen in der laufenden Spielzeit gewannen die Haie in Schwenningen mit 4:1. In der Tabelle rangieren die Wild Wings vor dem Wochenende auf Platz zwölf (13 Punkte).
Verzichten müssen die Kölner Haie am Wochenende auf die Stürmer Jason Williams und Johannes Salmonsson sowie auf die Verteidiger Alexander Sulzer und Fredrik Eriksson.



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine und Burge®s präsentieren Pinguine Burger bei Autogrammstunde

(DEL)  Gute Neuigkeiten für alle Fans der Krefeld Pinguine und für alle, die echt gut gemachte Burger schätzen: Am Dienstag, den 27. Oktober 2015 präsentiert das Burger Restaurant am Neumarkt gemeinsam mit den Krefeld Pinguinen den offiziellen Pinguine Burger.
Dass es sich bei dem ganz besonderen Burger um eine Zusammenarbeit mit den Pinguinen handelt, wird vor allem durch das schwarze Brötchen schnell klar. Eine doppelte Portion Cheddar Käse sorgt für die richtige Menge Gelb im auffälligen Aussehen des Burgers. Auch der Rest des Burgers kann sich sehen lassen: Bestes Rindfleisch aus der Region und frische Zutaten sind für das Team vom Burge®s selbstverständlich.
„Das Brötchen für unseren neuen Lieblingsburger backen wir mit Sepia.“ erläutert Fabian Münch, Geschäftsleiter des Burge®s. „Die tolle Farbe entsteht so ganz natürlich.“ „Hochklassiges Eishockey und frisch gebratene Burger passen einfach super zueinander. Die Zusammenarbeit mit den Pinguinen ist für uns eine echte Herzensangelegenheit. Allen kommenden Spielen in dieser Saison blicken wir freudig und gespannt entgegen, denn für alle Fans haben wir uns ein besonderes Extra einfallen lassen: Nach jedem gewonnenen Spiel der Pinguine gibt es den ebenfalls frisch von uns kreierten Black BBQ Ketchup als Geschenk zum Burger dazu.“
Zur Präsentation des Burgers und der anschließenden Autogrammstunde mit Spielern der Krefeld Pinguine wird auch Stürmer Daniel Pietta erwartet.
Die Spieler der Pinguine werden sicher auch in Zukunft im Restaurant in Krefeld zu sehen sein, um sich frisch gebratene Burger schmecken zu lassen. Beim Testessen der Mannschaft nach dem Training am vergangenen Dienstag haben Spieler und die Trainer den neuen Burger probiert und sind von der Qualität überzeugt: „This is great!“, urteilte Trainer Rick Adduono.
Das im Juni eröffnete Restaurant Burge®s am Krefelder Neumarkt steht mit seinem prägnanten Logo für original Burger-Geschmack und echten Genuss. Die Gäste erwartet ein modernes, hochwertig umgesetztes Gastronomiekonzept, das mit Fast Food nicht viel gemein hat. Vielmehr spielen vor allem frische Zutaten aus eigener Herstellung und Hausrezepte eine wichtige Rolle. Für die individuelle Geschmacksnote sorgen darüber hinaus eine große Auswahl an verschiedenen Toppings und Würzmischungen. Bis zu 80 Gäste finden in den lichtdurchfluteten Räumen des Burge®s bequem Platz und können während ihres Aufenthalts das geschäftige Treiben der Krefelder Innenstadt entspannt an sich vorbeiziehen lassen. 



EV LindauEV Lindau Islanders zu Gast bei Tabellenführer Moosburg

(BYL)  Ein beinhartes Wochenende steht den EV Lindau Islanders bevor. Nachdem sie am Freitag (19:30) bei Tabellenführer EV Moosburg gastieren, empfangen sie am Sonntag (17:30 Uhr) den Höchstadter EC zur Neu- Auflage des Bayernliga- Finales.
Dass es am Sonntag ein Topspiel werden würde, hatten alle bayrischen Eishockey- Fans sicherlich schon vor Saisonbeginn auf dem Zettel, wenn die Islanders auf Höchstadt treffen. Ein Gastspiel in dem der EV Moosburg als Tabellenführer auftritt, hatte wohl kaum jemand auf dem Zettel – allen voran die Oberbayern selbst nicht, die alle vier bisherigen Spiele gewannen, unter anderem 7:1 gegen Pfaffenhofen und 8:1 in Buchloe. Sportlich war der EVM nämlich am Ende der vergangenen Spielzeit nach der Play- Down Niederlage gegen Geretsried abgestiegen. Der Rückzug des EHC 80 Nürnberg ermöglichte dem EVM aber den Liga- Verbleib.
Offenbar hat man in der Dreisrosenstadt die richtigen Schlüsse gezogen – und von einem weiteren Rückzug profitiert. Dass Nachbar TSV Erding von der Oberliga in die Landesliga stürzte machte den Weg frei für gleich drei Transfers. Rudolf Lorenz und Kevin Steiger verstärken nicht nur die Abwehr, die in vier Spielen erst 7 Gegentreffer hinnehmen musste. Offensiv hat ligaweit nur EVL- Kapitän Tobi Fuchs unter den Verteidigern besser gepunktet als Lorenz. Fuchs kommt auf sieben Punkte (2 Tore), Lorenz hat nur einen Zähler weniger auf dem Konto. Dritter Ex- Erdinger im Bunde ist Patrik Samanski. Nicht der einzige ehemalige Oberligastürmer. Aus Deggendorf kam Daniel Möhle, der schon viermal getroffen hat, ebenso oft, wie der neue Kontingentspieler Lukas Varecha (25, Tschechien), der allerdings wegen einer Spieldauer- Disziplinarstrafe gegen die Islanders gesperrt ist.
„Moosburg ist nicht mehr mit dem Team vom letzten Jahr zu vergleichen. Die Oberligaspieler haben viel Qualität hereingebracht“, spricht EVL- Trainer Sebastian Buchwieser von einer „ganz harten Aufgabe, vor allem auswärts. Aber wir fahren dort hin, um zu gewinnen.“
Zuversicht haben sich die Islanders mit dem starken Comeback gegen Waldkraiburg reichlich erspielt. „Wir haben in den letzten beiden Spielen deutlich gesehen, was wir tun und was wir lassen müssen um zu gewinnen“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. „Wir haben Charakter gezeigt und das sollte uns als Team weiterhelfen und Auftrieb geben.“ Dazu kommt, dass erstmals nach seiner Sperre Martin Sekera ins Geschehen eingreifen kann. „Er brennt auf seinen Einsatz und weiß, dass er der Mannschaft etwas zurückgeben muss“, sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher. Ausfallen wird dagegen weiterhin Lubos Sekula. Für ihn bekam Nachwuchsmann Simon Lehmann bereits gegen Waldkraiburg einige Einsatzzeit. Offen bleibt, ob dies die Aufgabe am Freitag erneut zulässt. Grundsätzlich aber sollten die Islanders darauf bedacht sein, die Defensive mehr zu stabilisieren, liegt der Gegentorschnitt doch bei vier Treffern pro Partie. Das sollte auch eine Frage der Balance sein. Nach drei Heimspielen zum Start kommen die Islanders nun in den normalen Rhythmus von Heim- und Auswärtsspielen. Eine gute Chance, die Leistungen zu stabilisieren.  

Neuauflage des Vorjahres- Finals
Am Sonntag (17:30) gibt es ein besonderes Eishockey- Highlight in der Eissportarena Lindau. Eishockey- Highlight in der Eissportarena: Die Neuauflage des Bayernliga Finals 2015 EV Lindau Islanders – Höchstadter EC.
206 Tage ist das denkwürdige fünfte Spiel der Finalserie her, das Kapitän Tobi Fuchs kurz vor Schluss mit seinem legendären Schuss von der blauen Linie zugunsten der Islanders entschied. Jetzt treffen die Kontrahenten erneut aufeinander.
Dabei mag es eine Laune des Schicksals sein, dass eben jeder Tobi Fuchs mit einer Kopie seines goldenen Schusses vom Aischgrund das vergangene Heimspiel des EVL gegen Waldkraiburg mit dem 5:4 entschied. Viele sehen es als Zeichen dafür, dass die Lindauer wieder da sind. Um eine Großwetterlage daraus abzuleiten, mag es noch zu früh sein. Aber Trainer Sebastian Buchwieser glaubt schon zu erkennen, „dass die Mannschaft verstanden hat, was zu tun ist, um Spiele zu gewinnen. Spielerisch sind wir zweifellos gut. Aber das kommt nur dann zum Tragen, wenn jeder seine Arbeit zu 100 Prozent erledigt.“ Dies tat das Team gegen Waldkraiburg und Buchloe – gegen Pegnitz waren sich die Islanders angesichts des Raketenstarts gegen die Pirates wohl zu sicher. „Dass wir das Spiel gegen Waldkraiburg gedreht haben, sollte uns Auftrieb geben.“
Für die Lindauer wie für die Alligators hat es das Wochenende in sich. Die Islanders spielten am Freitag beim ungeschlagenen Überraschungstabellenführer Moosburg. Höchstadt hatte das Frankenderby gegen Aufsteiger Pegnitz zu absolvieren. Spiele, die es in sich haben und möglicherweise auch Einfluss auf die Sonntagspartie, in der grundsätzlich alte Bekannte aufeinandertreffen.
Denn die Kader der beiden Finalisten haben sich zur neuen Saison hin nur minimal verändert. So sind beim HEC die größten Unterschieds im Tor zu suchen, wo das bewährte Gespann Glaser/Schnierstein durch Martin Fous (inaktiv) und Carsten Metz (Nürnberg) ausgetauscht wurde. Auch an der Bande hat es einen kleinen Umbruch gegeben, da Topscorer Daniel Jun den Job als Spielertrainer gegen den des spielenden Team- Managers eingetauscht. Aber auch wenn der Tscheche Stanislav Mikulenka (54) nun als Cheftrainer fungiert, geht bei den Mittelfranken nichts ohne Zustimmung des 38jährigen Altstars, der ebenso wie Kapitän Daniel Sikorski (37) weiter zu den Leistungsträgern zählt.
Frisches Blut gibt’s an der Aisch aber auch. Gerade Marco Pronath (22) vom Oberligisten Weiden ist wertvolle Verstärkung und hat schon 7 Punkte (3 Tore) in 4 Spielen erreicht. So ist die Offensive auch nicht das Problem des HEC, der zusammen mit Moosburg aktuell mit 22 Treffern schon wieder die meisten der Liga erzielt hat – bei den überraschenden Niederlagen in Pfaffenhofen und gegen Geretsried allerdings im Abwehrbereich anfällig schien. Der Abgang von Simon Knaup (Schweinfurt) scheint doch schwerer zu wiegen.
Auch wenn es diesmal nicht um den Pokal geht, sondern „nur“ um drei Punkte, dürfen sich die Lindauer Eishockey- Fans am Sonntag aber wieder auf eine spielerisch hochstehende und emotionale Begegnung der beiden Rivalen freuen. In der Vergangenheit waren die Spiele bis auf wenige Ausnahmen immer eng und sind nicht selten nur durch ein Tor Unterschied entschieden worden – oft im Penaltyschießen. Bevor es dazu kommt würde diesmal aber die Liga- Neuerung zum Tragen kommen, nach der es bei Unentschieden nach regulärer Spielzeit fünf Minuten Verlängerung mit vier gegen vier Mann gibt, bevor es in den Shoot- Out geht. Aber zunächst einmal stehen 60 spannende Minuten bevor. 



mannheimeradlerAdler Mannheim: Walker vor Reise in die Vergangenheit

(DEL)  Das Spiel der Adler gegen die Eisbären am Freitag, 23. Oktober um 19.30 Uhr, ist für Steve Walker etwas Besonderes. Zwischen 2000 und 2011 lief er für die Berliner auf und gewann in dieser Zeit fünf Meisterschaften. Seit Saisonbeginn komplettiert er das Mannheimer Trainerteam und trifft jetzt erstmals auf seinen ehemaligen Club.
„Das fragen mich momentan alle“, muss Walker zu Beginn des Gesprächs lachen. Ob das Spiel gegen Berlin etwas Besonderes ist, will aktuell jeder von ihm wissen. „Natürlich wird es anders und besonders, vielleicht auch ein bisschen komisch, auf einmal Spieler auf der Gegenseite zu sehen, mit denen ich selbst noch auf dem Eis stand“, räumt er ein. Nach elf Jahren im Eisbären-Dress ist das aber nur allzu verständlich.
Doch der Kanadier hat eine Denkweise für sich gefunden, die ihn diese Zeit während der 60 Minuten ausblenden lässt. „Es ist ganz einfach: Meine Spielerkarriere ist vorbei. Jetzt hat meine Trainerkarriere begonnen und in der ist es meine Aufgabe, die Mannschaft auf das nächste Spiel vorzubereiten und es zu gewinnen“, erklärt er. Und wenn der nächste Gegner der Ex-Club ist? Nebensächlich, meint Walker: „Das spielt keine Rolle.“
Seine Konzentration vor dem Duell mit dem Tabellenführer gilt ohnehin den Adlern: „Der Schlüssel in unserem Spiel ist gutes Forechecking und Druck auf den Gegner in dessen Drittel aufzubauen. Wir müssen weiterhin die Stärke unserer Specialteams ausspielen. Wir haben in jedem Spiel gute Siegchancen, wenn wir regelmäßig in Überzahl treffen. Das gelingt der Mannschaft derzeit.“ Damit es dabei bleibt, wird jeden Tag im Training an den Stellschrauben gedreht.
„Auf unseren guten Quoten in den Specialteams dürfen wir uns keinesfalls ausruhen. Schließlich bekommen die Gegner unsere Spielweise mit und stellen sich darauf ein“, will Greg Ireland auch weiterhin ein schwer auszurechnender Gegner sein. Der müssen die Adler gegen Berlin auch sein, hat der Cheftrainer erkannt: „Die Eisbären haben eine gute Mannschaft. Sie sind schnell und kommen nach zwei Siegen am Wochenende mit Selbstvertrauen nach Mannheim.“
Das haben die Adler nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen ebenfalls. Und ein Rückkehrer könnte für zusätzlichen Schwung sorgen: Marcus Kink. „Die Ärzte haben grünes Licht für einen Einsatz gegeben. Marcus ist konditionell wieder da und hat heute mit der Mannschaft das volle Programm absolviert. Wir werden jedoch abwarten, wie sein Körper im Laufe des Tages auf die Belastung reagiert. Ob er spielt oder nicht, das entscheiden wir – genau wie bei Brandon Yip - am Freitag“, will Ireland gegen die Eisbären aber nichts überstürzen.
Nichts überstürzen, das ist auch Walkers Vorgabe an die Spieler. „Wechsel für Wechsel“ sollen sie die Partie angehen und Geduld haben. „Mit Bruno Gervais und Micki DuPont haben sie ihre Abwehr verstärkt“, findet Walker, der für das Überzahlspiel der Adler verantwortlich ist und die Mannschaft in dieser Statistik zur besten der Liga gemacht hat. „Wie das geht, das fragen mich momentan ebenfalls viele Leute“, erklärt er mit einem Lachen. Eine Antwort bekommen aber nur seine Trainerkollegen und die Spieler der Adler.
Für das Spiel gegen Berlin gibt es noch Eintrittskarten in fast allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und der Tageskasse erhältlich. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt das Spiel live im Webradio, auch im Liveticker unserer App verpassen Fans kein Tor und keine Strafe.



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs in Peißenberg und zuhause gegen Landsberg

(BYL)  Mit zwei Mannschaften, die als sichere Zwischenrundenkandidaten gehandelt werden, bisher aber noch nicht so recht in Tritt gekommen sind, bekommt es der EC Pfaffenhofen an diesem Wochenende zu tun. Am Freitag (19.30 Uhr) sind die IceHogs beim TSV Peißenberg zu Gast und empfangen dann am Sonntag (17.30 Uhr) den HC Landsberg zum Gastspiel an der Ilm.
In Peißenberg starten die Pfaffenhofener  nun den dritten Versuch, auswärts zu einem zählbaren Erfolg zu kommen. Bei den beiden herben Niederlagen in Moosburg und Dorfen war man davon  jedenfalls noch weit entfernt. Und auch im Duell gegen die Eishackler gelten David Vokaty und Co. nicht unbedingt als Favorit, auch wenn die Gastgeber bei ihrem letzten Heimauftritt alles andere als überzeugen konnten. Gegen die Wanderers Germering setzte es eine bittere 3:5 Niederlage, nachdem man zwei Tage zuvor  in Landsberg  beim 4:3 n.V. noch zwei Punkte hat entführen können. Zu allem Überfluss verletzte sich gegen Germering auch noch Verteidiger Dennis Neal. Der Neuzugang aus Tölz und Sohn von Trainer Randy Neal wird längere Zeit ausfallen. Er ist einer von nur wenigen Neuen im Team der Eishackler, die ansonsten der jungen Mannschaft des Vorjahres vertrauen. Neu ist neben Neal genau genommen eigentlich nur der Kanadier Tyler Wiseman vom Canisius College der den Amerikaner Ryan Bohrer ersetzt, während Manfred Eichberger (Peiting) und Max Barth (beruflich bedingt inaktiv) Rückkehrer sind. Durch sie sollten die Abgänge von Andreas Pfaff , Timmo Weindl und Martin Andrä, der quasi im Tausch für Eichberger nach Peiting wechselte adäquat ersetzt worden sein. Auf die IceHogs wird auf jeden Fall ein motivierter Gegner warten, der sich sicherlich keine zweite Heimschlappe hintereinander leisten will. Mit dem Rückenwind eines Erfolges beim ECDC Memmingen kommt dagegen der HC Landsberg am Sonntag nach Pfaffenhofen. Der 4:3 Erfolg n.V. beim Meisterschaftsfavoriten kam doch etwas überraschend, konnten die Landsberger bis dahin nicht gerade überzeugen. Matchwinner in Memmingen mit seinem Treffer in der Verlängerung war Ex-IceHog Dennis Sturm, mit dem es ebenso ein Wiedersehen gibt wie mit Andreas Geisberger, dem zweiten Ex-Pfaffenhofener in Reihen des HCL. Ähnlich wie in Peißenberg gab es auch im Kader der Landsberger keine allzu großen Veränderungen. Zwar verlor man mit Markus Rohde (Buchloe), Mike Dolezal (Memmingen) und Sven Gäbelein (Höchstadt) drei der fünf besten Punktesammler des Vorjahres, doch mit Neuverpflichtungen wie Miesbachs Topskorer Sebastian Lachner, Marcel Juhasz (Bayreuth), Benjamin Arnold (Memmingen) oder Thomas Fischer (Peiting) sollten die Abgänge mehr als ersetzt worden sein. Zwei schwere Aufgaben also für die IceHogs, die am Wochenende unbedingt punkten wollen, um sich weiter im Mittelfeld der Tabelle behaupten zu können. Wie eng es heuer in der Bayernliga zugeht, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Nach nur vier Spieltagen hat selbst der Tabellenletzte schon drei Punkte auf dem Konto und liegt nur drei Punkte hinter Platz 4. Bei ihren bisherigen beiden Heimauftritten konnte die Mannschaft von Topias Dollhofer und Marco Löwenberger durchaus überzeugen. Bleibt zu hoffen, dass dies auch im dritten so bleibt und vielleicht auch auswärts einmal der Knoten platzt. Bereits am Samstag um 16.45 Uhr empfängt der ECP in der neugeschaffenen U 23-Runde den EV Moosburg. Der Eintritt zu diesem Spiel ist frei.    



evregensburgDie Reise geht nach Peiting: EV Regensburg vor schwerem Auswärtsspiel

(OLS)  Für den EV Regensburg geht die Reise am heutigen Freitag zum EC Peiting. Die Oberbayern brennen sehr wahrscheinlich auf die Revanche nach der Serien-Niederlage in einem spannenden Playoff-Viertelfinale in der vergangenen Saison.
Der EC Peiting ist nach einem ordentlichen Saisonstart mittlerweile im Mittelfeld, allerdings mit Tuchfühlung nach oben, der Oberliga Süd zu finden. Am vergangenen Wochenende ging das Team von Ex-EVR Stürmer John Sicinski gegen den EHC Bayreuth (1:2) und den ERC Sonthofen (0:6) erstmals leer aus. Mit elf Zählern rangieren die Oberbayern auf dem fünften Platz. Nachdem im Sommer die beiden Kontingentspieler Cody Carlson (Cincinnati/USA) und Zbynek Hrdel (Amiens/FRA) den ECP verlassen haben, reagierten die Verantwortlichen und sicherten sich die Dienste von Brad Miller (Sonthofen/OLS) und Justin Taylor (Mörrums/SWE). Zudem gelang dem EC Peiting mit der Verpflichtung des Deutsch-Kanadiers Ty Morris vom EV Landshut ein weiterer Transfer-Coup. Bei den internen Top-Scorern sind somit auch wenig überraschend Ty Morris mit neun sowie Justin Taylor mit sieben Punkten ganz vorne zu finden. Dazu gesellen sich bekannte Spieler wie Anton Saal (ebenfalls sieben Punkte), Florian Stauder (fünf Punkte) sowie der Ex-Regensburger Andreas Feuerecker (fünf Punkte). Zwischen den Pfosten ist auch in dieser Spielzeit Florian Hechenrieder die klare Nummer eins. Der gebürtige Weilheimer geht bereits in seine elfte Saison mit dem ECP. John Sicinski und sein Team werden bei der heutigen Partie versuchen, die mit einem Sponsorenfest der Gastgeber untermalt wird, mit einem Erfolg gegen den EV Regensburg den Anschluss an die Spitzengruppe zu wahren.
Nach der unglücklichen Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Bayreuth will der EV Regensburg am heutigen Freitag wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. In einem wahren Eishockey-Krimi entschied erst die Verlängerung über Sieg oder Niederlage und zugunsten der Mainfranken. Doug Irwin muss auch gegen den EC Peiting auf die Verteidiger Mark Dunlop (verletzt) sowie Simon Schütz (beim ESV Kaufbeuren in der DEL2) verzichten. Nachdem am Sonntag Cody Brenner zwischen den Pfosten stand, kehrt Thomas Ower heute Abend wieder in das Gehäuse zurück. In der vergangenen Saison verließ der EV Regensburg in vier von fünf Spielen in Peiting das Eis als geschlagenes Team. Erst im entscheidenden sechsten Spiel im Playoff-Viertelfinale setzten sich die Oberpfälzer erfolgreich mit 3:2 durch. Nachdem die Formkurve der Domstädter weiterhin nach oben zeigt und bisher in jeder der bereits sieben absolvierten Partien gepunktet wurde, ist auch in Peiting einiges möglich. Gelingt es dem EVR seine Chancen kaltschnäuziger zu verwerten, wird es eine interessante Partie gegen den EC Peiting, der sich immer als ziemlich heimstark präsentiert. Mit der notwendigen Leidenschaft und einer kompakten Defensive der Gäste dürfen sich alle Zuschauer auf ein attraktives Spiel freuen.
Für alle Fans, die die Reise mit nach Oberbayern antreten, gibt es noch einen wichtigen Hinweis: Der Spielbeginn in Peiting ist nicht wie gewohnt um 19:30 Uhr sondern erst um 20:00 Uhr! Wie gewohnt gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



selberwoelfeVER Selb: Neue Öffnungszeiten der VER-Geschäftsstelle

(OLS)  Wir freuen uns, Ihnen endlich neue und optimierte Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle präsentieren zu dürfen. Außerdem werden ab sofort wieder Tickets beim Wölfe-Partner EDEKA Egert angeboten.
Aufgrund der Umstrukturierung und der personellen Veränderung in der Geschäftsstelle des VER Selb e.V. war es dem Verein in den vergangenen drei Monaten leider nicht möglich, fan- und kundenfreundliche Öffnungszeiten der Geschäftsstelle zu garantieren. Deshalb sind wir umso glücklicher, unseren Anhängern jetzt den bestmöglichen Service bieten zu können.
Bisher waren wir für Sie am  Dienstag zwischen 10:00 und 13:00 Uhr sowie zwischen 15:00 und 18:00 Uhr erreichbar und  Donnerstag zwischen 10:00 und 13 Uhr.
Ab Dienstag, dem 27.Oktober 2015 sind wir zu folgenden Zeiten für Sie erreichbar:  Dienstag bis Donnerstag, 11:00 bis 13:00 Uhr sowie  Dienstag und Donnerstag, 15:00 bis 19:00 Uhr.
Wir hoffen unseren Fans, Mitgliedern und Sponsoren so eine optimale Betreuung garantieren zu können.
Egal ob es um Trainingszeiten der Nachwuchsmannschaften, Ticketvorverkauf, persönliche Presseanfragen oder die Organisation der Auswärtsfahrten geht – Ihre Anliegen sind uns wichtig. Kommen Sie gerne auch telefonisch oder per Mail auf uns zu. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihre Anschreiben oder Anrufe.
Außerdem freuen wir uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass unser langjähriger Partner und Sponsor EDEKA Egert in Selb den Ticket-Vorverkauf für Heimspiele der Selber Wölfe wieder aufnimmt. Schon zum Heimspiel unserer Wölfe gegen die Tölzer Löwen am 01.November 2015 können Tickets im EDEKA-Markt im Vorwerk in der Dr. Ludwig-Rieß-Str. erworben werden. Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, den 27. Oktober.
Zu beachten ist allerdings, dass der VER Selb e.V. im Zuge des Sicherheitskonzeptes rund um die NETZSCH-Arena gezwungen ist, nur ausgewählte Blöcke im Vorverkauf anzubieten. Außerdem werden beim Ticket-Vorverkauf bei EDEKA Egert ausschließlich Stehplatzkarten angeboten. Sie erhalten aber natürlich alle Kategorien – Erwachsene, Ermäßigt, Jugendlich.
Wir bedanken uns bei Alexander Egert, der es uns ermöglicht, diesen einzigartigen Service für unsere Fans anzubieten.
Wir bedanken uns für das Interesse und bitten Sie um die Veröffentlichung unserer Pressemitteilung. Sollten Sie Fragen zu diesem oder anderen Themen haben, wenden Sie sich bitte an den Leiter Marketing, Sponsoring und Öffentlichkeitsarbeit, Roman Zeilinger – oder in der Geschäftsstelle des VER Selb e.V.



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Freitag 23.Oktober 2015
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