IHP Nachrichten
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.
Tölzer Löwen: Am Freitag, 13. November, soll die Hütte beben
(OLS) So richtig beben soll die Hacker-Pschorr Arena am Freitag, 13. November: Die Tölzer Löwen haben die „Aktion 2000 - Die Hütte muss beben“ ins Leben gerufen. Zu Gast zum Schlagerspiel ab 19.30 Uhr ist der EV Regensburg. „Die Buam zeigen eine Top-Leistung“, sagt Geschäftsführer Thomas Maban. „Wir finden, sie haben sich die Unterstützung verdient.“
Sechs Siege in Folge, darunter die starken Teams aus Deggendorf, Bayreuth und Selb in die Schranken gewiesen. 25 Tore geschossen, 16 Punkte geholt: Die Löwen haben in der Oberliga volle Fahrt aufgenommen. Um gegen den starken Spitzenreiter aus Regensburg bestehen zu können, benötigen sie aber volle Fan-Unterstützung.
Einen speziellen Rabatt gibt es zum Topspiel gegen Regensburg für Frauen und Mädchen: Nur fünf Euro für den Stehplatz, nur zehn Euro für den Sitzplatz. In den Pausen ist einiges an Programm geplant.
EHC Bayreuth vs. UBT
(OLS) Auch während der im Augenblick stattfindenden Länderspielpause wird im Bayreuther Tigerkäfig gespielt.
Die Fans der Tigers müssen also nicht ganz auf ihre Jungs und Eishockey verzichten. Am Samstag, 07.11.2015 geht es gegen die Bayreuther Universitätsmannschaft, die übrigens bereits seit letzter Saison von Christopher Kasten und Marcus Marsall trainiert werden.
Was die beiden Jungs der Tigers dem Team bisher beibringen konnte, kann man am Samstag persönlich in Augenschein nehmen. Um 13.00 Uhr ist Bully und für eine Stunde geht es dann hoch her im Bayreuther Tigerkäfig.
Für Verpflegung ist natürlich bestens gesorgt und der Eintritt liegt bei nur 3.-€. Wir würden uns super freuen, euch im Tigerkäfig begrüßen zu dürfen.
Einige Besonderheiten werden zu diesem Spiel für den einen oder anderen Zuschauer extra geboten. So werden jeweils zwei Fans die Trainer der jeweiligen Teams unterstützen und erleben das Spiel aus der Perspektive der Übungsleiter. Zudem werden zwei Besucher die Strafbänke beziehen und dort für den nötigen Ablauf sorgen. Schlussendlich werden noch drei Kabinenführungen, die direkt im Anschluss an die Partie durchgeführt werden, verlost.
ECC Preussen Berlin 1b – ASC Spandau / 07.November 2015 19.00 Uhr Eissporthalle Glockenturm
(LLB) Morgen greift der amtierende Meister in das Geschehen in der Landesliga ein.
Mit fast unveränderter Kapelle wird die Mission „Titelverteidigung“ angegangen.
Im Glöckchen (Außenhalle) hat man Gäste aus Spandau. Der ASC wird ein unbequemer Gegner sein. Das Auftaktspiel gegen den Club (Vizemeister 2014/15) ging denkbar knapp mit 5:6 verloren.
Aber mit lautstarker Unterstützung von den Rängen sollte die erste Hürde gemeistert werden.
Verzichten muss das Team von Meistertrainer Andreas Engelberg auf Marc Thiel, Sergej Wottschel, Dennis Bröhl und Marcel Wetzel.
Die beiden erstgenannten müssen noch saisonübergreifende Sperren aus dem Landesliga-Finale gegen den Club abbrummen, wobei Marc Thiel mit einer Saisonstrafe und Segej Wottschel für acht Spiele zum Zuschauen verdammt sind. Dennis Bröhl und Marcel Wetzel laborieren ihre Wehwehchen aus.
Der Kader ist aber gut gefüllt und somit können die Ausfälle kompensiert werden.
Die Vorfreude im Team ist groß, dass es endlich losgeht. Ein halbes Jahr fast nur Trockentraining reichen aber auch.
So sehen das auch die Fans der Preussen und da die Oberliga Deutschland-Cup Pause hat, darf sich das Landesliga-Team auf viele Zuschauer freuen.
Der Eintritt ist übrigens frei.
Eifel-Mosel Bären: Nach 19:1 Sieg folgt der Ernst in Mainz
(RPL) Mit 19:1 gewinnen die Eifel-Mosel Bären sehr deutlich gegen die Eisfüchse Viernheim. Kommenden Sonntag folgt das Spitzenspiel der Rheinland-Pfalz Liga am Mainzer Bruchweg.
Sehr überzeugend und dominant erspielten sich die Eifel-Mosel Bären einen hohen Sieg über die Eisfüchse Viernheim. Für die Eisfüchse aus Hessen war dieses Spiel außerhalb der Wertung, geschuldet durch des laufenden Insolvenzverfahrens und den Verlust einer Eishalle, höchstwahrscheinlich das letzte Spiel für den ESC Viernheim.
Auf die Bären wartet am kommenden Wochenende eine größere Herausforderung. Die Mannschaft rund um Spielertrainer Michal Janega reist zum TSV Schott Mainz an den Mainzer Bruchweg. Die Wölfe aus der Landeshauptstadt wechselten nach der vergangenen Saison von der Hessenliga wieder zurück in die Rheinland-Pfalz Liga und konnten bereits ihre ersten drei Ligaspiele gegen Neuwied (2x) und Zweibrücken gewinnen.
Für Janega ist klar, dass er in der frühen Phase der Saison keine Punkte verschenken möchte. Jedoch wird er bei seiner Mission immer noch von erletzungspech geplagt. Besonders Patrick Berens und Ryan Kirkpatrick fallen weiterhin für lange Zeit aus. Nach seiner Verletzung in Soest wird Joel Pauls voraussichtlich noch zwei weitere Wochen aussetzen müssen. Der erste Puck in Mainz wird um 17:45 Uhr eingeworfen.
Piraten hoffen auf Beute - ESV Buchloe heute in Germering und am Sonntag gegen Pfaffenhofen
(BYL) Für den ESV Buchloe steht ein weiteres schwieriges Wochenende auf dem Programm. Am heutigen Freitag um 20 Uhr sind die Pirates in Germering zu Gast. Am Sonntag um 17 Uhr kommt es dann zum Vergleich mit dem EC Pfaffenhofen in der heimischen Sparkassenarena. Immerhin zwei Punkte konnte die Mannschaft von ESV Coach Norbert Zabel bei den letzten beiden Spielen gegen Peißenberg (5 : 4 n.P.) und in Landsberg (3 : 5) für sich verbuchen. Damit steht der Buchloer Eishockeybayernligist nach dem 8. Spieltag aktuell mit fünf Zählern allerdings nur auf dem vorletzten Tabellenrang. Weitere Punkte müssen also dringend her, damit der Abstand zum begehrten Rang 10 nicht vorzeitig allzu groß wird. „Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen und arbeiten mit unseren jungen Spielen weiter. Im Training ziehen alle voll mit, alle sind mit dem Herzen bei der Sache, auch die Spieler, die nicht so oft zum Einsatz kommen“, hofft Zabel darauf, dass seine Truppe für Ihren Einsatz endlich auch die Früchte ernten kann. Einige Akteure im Lager der Piraten hatten zwar leichte Blessuren aus den letzten kampfbetonten Partien davongetragen, dennoch sollten alle Spieler einsatzbereit sein. Die kampfstarken Wanderers aus Germering gelten allgemein als äußerst unangenehmer Gegner. Besonders im Germeringer Polarium war es auch für den ESV immer schwer die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Münchener Vorstädter sind gut in die neue Saison gestartet und überraschten mit beachtlichen Ergebnissen. Und so steht die Mannschaft von Trainer Alfred Weindl, für viele Fachleute vielleicht etwas unerwartet, mit 12 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz. Auf eigenem Eis wurden drei der vier Heimspiele gewonnen, lediglich gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer Dorfen zogen die Wanderers den Kürzeren (2 : 4). Heimsiege gab es gegen Aufsteiger Geretsried und gegen die als Spitzenteams gehandelten Mannschaften aus Memmingen und Miesbach. Sehr gut eingeschlagen hat der 24-jährige amerikanische Stürmer John C. Cangelosi, der Mitte September zur Mannschaft stieß und bereits 10 Tore erzielt hat. Hinter dem US Boy rangiert Daniel Rossi mit 6 Treffern und 5 Assists auf Rang zwei der internen Scorerwertung. Fehlen wird den Wanderers gegen die Freibeuter Kapitän Christian Czaika, der sich in der Partie gegen Geretsried eine Spieldauerstrafe einhandelte und gesperrt ist.
Sonntagsgegner Pfaffenhofen ist etwas besser als der ESV Buchloe aus den Startlöchern gekommen. Mit acht Punkten liegen die Oberbayern derzeit auf Rang 11 der Bayernligatabelle. Saisonziel der Mannschaft von Trainer Topias Dollhofer ist es mindestens Rang 10 nach der Vorrunde zu erreichen und damit den vorzeitigen Klassenerhalt sicher zu stellen. Die Hallertauer überraschten mit Heimsiegen gegen Miesbach und Höchstadt, konnten allerdings auswärts bislang keinen einzigen Punkt gewinnen. Die Seele der Mannschaft ist nach wie vor der inzwischen 38-jährige Kapitän David Vocaty, der seit 1997 ununterbrochen für den EC Pfaffenhofen aufläuft und seitdem 560 Tore erzielt hat. Auch in der neuen Saison hat der gebürtige Tscheche schon fünf Mal getroffen. Für die Defensive sicherte man sich die Dienste von Martin Jeske, der vom EC Peiting aus der Oberliga kam. Jeske ist für die Piraten kein Unbekannter, denn vor seinem Engagement war der Abwehrrecke für die Wanderers Germering aktiv.
Chemnitz Crashers vs. FASS Berlin
(RLO) Kommenden Sonntag, 08.11, spielen die Chemnitz Crashers zu Hause gegen FASS Berlin. Start der Begegnung ist 18:30 Uhr in der Chemnitzer Eissporthalle.
Mit den Akademikern aus der Landeshauptstadt kommt der nächste stark einzuschätzende Gegner nach Chemnitz. Immerhin gewannen die Berliner ihre Partie gegen den ESC Dresden zu Hause mit 4:2. Gegen den Ligaprimus aus Niesky erkämpften die „Fässer“ ein gutes 2:5, zumal es kurz vor Spielende nur 2:3 stand. Aktuell sind die Hauptstädter Vierter in der Regionalliga Ost.
Die Crashers rangieren auf Platz sechs in der Tabelle, haben aber im Vergleich zu den vorderen Plätzen weniger Spiele. Mit einem Sieg könnte es am Sonntag bis auf den zweiten Platz nach vorn gehen.
Coach Buschmann fehlt nach wie vor neben dem langzeitverletzten Toni Uhlig auch Daniel Brady, der mit starken Kniebeschwerden kämpft. Dennoch kann er auf drei komplette Blöcke zurück greifen. "In den vergangenen beiden Wochen haben wir versucht unser Aufbauspiel zu verändern. Auch am Überzahlspiel haben wir gefeilt. Wir wollen unbedingt die drei Punkte bei uns behalten."
Auswärtswochenende für die Eisadler Dortmund
(1LW) Vor den Dortmunder Eisadlern liegen an diesem Wochenende zwei Auswärtsspiele die es in sich haben. Am Freitag geht es nach Solingen, wo um 20:00 Uhr die Bergisch Raptors auf die Dortmunder warten und am Sonntag kommt es um 18:30 Uhr zum Rückspiel gegen die Hammer Eisbären.
Die Dortmunder Kufencracks haben die Bergisch Raptors noch in guter bzw. schlechter Erinnerung. In der letzten Saison hatte man sich in Solingen die erste Saisonniederlage eingefangen und zwar deutlich mit 2:5. Und genau wie in der letzten Saison fahren die Eisadler auch dieses Mal wieder als Favorit in die Klingenstadt. Doch der Blick auf die Tabelle sollte nicht täuschen. Die Raptors liegen zwar mit nur einem gewonnenen Spiel auf dem drittletzten Tabellenplatz, die bisherigen Spiele waren aber durchweg knapp. So konnten Ratingen, Lauterbach und Dinslaken jeweils mit nur einem Tor Unterschied gewinnen. Trainer Krystian Sikorski: „Das wird kein Spaziergang, wir haben die Niederlage vom letzten Jahr noch gut in Erinnerung und wissen wie schwer es ist, in Solingen zu gewinnen. Trotzdem wollen wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen.“
Eine weitere schwere Aufgabe erwartet die Eisadler dann am Sonntag in Hamm, beim Rückspiel gegen die Eisbären. Die Dortmunder hatten das Hinspiel vor einer Woche zwar mit 6:3 gewonnen, wobei das hohe Ergebnis aber nicht den Spielverlauf wieder spiegelt. Hamm war durchaus ein Gegner auf Augenhöhe und das Spiel hätte auch leicht anders enden können. Coach Sikorski: „Das Spiel gegen Hamm ist völlig offen. Die Eisbären haben ein starkes Team und kamen im Hinspiel zu vielen guten Tormöglichkeiten. Die Chancen auf einen Sieg stehen fifty-fifty.“
Auch den Termin für das nächste Heimspiel sollten sich die Fans schon einmal notieren. Nach einem hoffentlich erfolgreichen Auswärtswochenende ist dann am kommenden Freitag, dem 13.11.2015 um 20:00 Uhr der Tabellenführer Ratingen zu Gast in Dortmund.
Ticketaktion der Füchse Duisburg zu den Heimspielen gegen Wedemark, den HSV und FASS Berlin
(OLN) Drei für zwei – unter diesem Motto bieten die Füchse Duisburg eine Ticketaktion zu den Heimspielen im November an. Wer bis zum 13.11.2015, 19:00 Uhr eine Karte für die Spiele gegen Wedemark und den HSV kauft, zahlt für das Spiel gegen FASS Berlin keinen Eintritt. Das Angebot gilt für alle Kategorien von Tagestickets, also auch für ermäßigte Karten, Tickets für Kinder und VIP-Tickets.
Die Wedemark Scorpions, der Hamburger SV und FASS Berlin werden in dieser Saison nur einmal in der SCANIA-Arena antreten. Wer Stefaniszin, Niddery und Co auch in diesen Partien beim Verteidigen von Platz 1 anfeuern will und das Kombi-Angebot wahrnimmt, spart satte 33% beim Eintrittspreis!
Natürlich gibt es auch einen Bonus für die Treuesten der Treuen, die Dauerkarteninhaber. Wer eine Dauerkarte besitzt, bekommt für eines der drei Heimspiele im November eine gleichwertige Eintrittskarte geschenkt. Für Stehplatz-Dauerkarten gibt es eine Stehplatz-Freikarte, für Sitzplatz-Dauerkarten entsprechend einen Sitzplatz im gleichen Block. Diese Freikarten können vor dem jeweiligen Spiel in der Geschäftsstelle abgeholt werden.
Das Angebot gilt bis zum Beginn des Heimspiels gegen die Wedemark Scorpions am 13.11.2015, 19:30 Uhr. Die Tickets können über die Homepage der Füchse Duisburg (www.fuechse-duisburg.de/tickets) reserviert oder an der Tageskasse bzw. Geschäftsstelle erworben werden.
„Game Worn“-Trikots der Füchse Duisburg werden am Samstag versteigert
am Samstagabend steigt von 18 bis 22 Uhr der NH3 Club Spezial – die Eisparty in der SCANIA-Arena mit den Füchsen Duisburg. Die Spieler gehen mit den Fans aufs Eis, schreiben Autogramme und für Small Talk und Fotos ist auch Zeit. In der geöffneten Füchse-Geschäftsstelle und an einem Verkaufsstand in der Halle besteht zudem die Möglichkeit, sich mit Fan-Artikeln der Füchse einzudecken.
Als besonderes Dankeschön an die Fans versteigern die Füchse Duisburg „Game Worn“-Trikots, also Trikots, die von den Spielern in den bisherigen Partien der aktuellen DEB-Oberliga-Saison getragen wurden! Unter den Hammer kommt der rote Satz Trikots von Joly, Schmidt und Co. Die Trikots werden live auf dem Eis von Stadionsprecher Danny Pabst versteigert, das Mindestgebot liegt bei € 75,- und steigt in Fünferschritten – Ende offen, denn „Game Worn“ hat nicht jeder!
Neben der Trikot-Versteigerung gibt es während des NH3 Club Spezial immer wieder Interviews mit Spielern und die DJs des NH3 Clubs sorgen für Musik und die richtige Stimmung. Außerdem ist ein Kamerateam vor Ort und hält die besten Partymomente im Video fest. Der Eintritt für die Füchse-Eisparty beträgt wie üblich € 4,50 pro Person.
Erding Gladiators müssen am Wochenende gleich zweimal nach Franken
(BLL) „Ins Land der Franken fahren“ lautet der Titel eines alten deutschen Volkslieds. Das können die Erding Gladiators an diesem Wochenende gleich zweimal anstimmen, denn Freitagabend muss der Eishockey-Landesligist nach Selb reisen und am Sonntag nach Nürnberg.
Vier Heimspiele und nur eine Auswärtspartie hat das Team von Coach Petr Vorisek bislang absolviert, jetzt wird das Ungleichgewicht ein bisschen grade gerückt. Drei Auswärtsspiele stehen jetzt an, zwei schon an diesem Wochenende. Gegen beide Gegner haben die Gladiators schon gespielt – und gewonnen.
Freitagabend (20 Uhr) geht es in Selb gegen die 1b-Mannschaft der Selber Wölfe, die sich im Moment auf Platz zwei der Oberliga Süd behaupten und neben Regensburg zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen. Weil die Oberliga an diesem Wochenende wegen des Deutschland-Cups spielfrei hat, werden voraussichtlich einige Spieler, die zum Wölfe-Kader gehören, in der 1b-Mannschaft auflaufen. Das erschwert natürlich die Aufgabe der Gladiators, die schon beim Hinspiel etwas Mühe hatten, bis der 4:1-Erfolg unter Dach und Fach war. Überhaupt spielen die Selber in der Landesliga eine überraschend gute Rolle und mischen mit im Kampf um Platz vier, der zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigt. Mit zwei Siegen in fünf Spielen liegen die Oberfranken derzeit auf Rang fünf.
Einen Platz dahinter folgt der EHC 80 Nürnberg, bei dem die Erdinger am Sonntag (17 Uhr) antreten müssen. Die Mittelfranken haben erst einmal gewonnen (6:5 gegen Bayreuth 1b) und sind zuletzt bei den Gladiators mit 0:10 Toren mächtig unter die Räder gekommen. Dieses Ergebnis war vergangene Woche übrigens nicht das spektakulärste in der Landesliga. In der Gruppe 2 fertigte der EV Dingolfing den DEC Inzell mit sage und schreibe 21:0 Toren ab.
Die Mannschaft von Trainer Vorisek sollte die Nürnberger trotz des Kantersiegs nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen. Der EHC 80 wird bestimmt eine stärker Mannschaft aufbieten können, in Erding war man ja nur mit zwölf Feldspielern angetreten. So ist der Gladiators-Coach ganz froh, dass er voraussichtlich seinen stärksten Kader zur Verfügung hat. Gefreut hat ihn zuletzt, „dass sich die Kleinigkeiten, die wir geändert haben, ausbezahlt haben“. Sein Ziel fürs Wochenende sind „zwei Siege, dann können wir schon mal beruhigter in die nächsten Spiele gehen“, speziell ins Topspiel am 15. November in Bad Kissingen.
Entscheidendes Wochenende für die Forst Nature Boyz - EA Schongau und ESC Kempten als Gegner
(BLL) Am Freitag, dem 06.11.2015 steigt das Lokalderby um 20:00 Uhr beim Lokalrivalen EA Schongau. Nachdem die Forster am vergangenen Wochenende die ersten Punkte einfahren konnten, kommt es zum Duell gegen den Nachbarn Schongau. Zieht man die Ergebnisse und Platzierungen der beiden Gegner zu Rate, ist ganz klar der Gastgeber als Favorit zu sehen. Schongau belegt aktuell mit 12 Punkten den 2. Tabellenplatz, während die Nature Boyz mit 4 Zählern auf dem vorletzten Platz in der Tabelle stehen. In der letzten Saison konnte diese Partie mit Recht noch als Spitzenspiel bezeichnet werden. Viele Fans erinnern sich noch an dieses Spiel, das die Gastgeber mit 3:2 knapp gewannen, und auch die äußerst zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen bleiben im Gedächtnis haften. Trainer Robert Balzarek, im letzten Jahr noch Trainer der Schongauer 1b, wird sich sicherlich etwas einfallen lassen, um die Mammuts zu erlegen. Vielleicht gelingt es ihm, die Spieler entsprechend einzustellen und die richtige Strategie zu entwickeln. Klar wird sein, dass die Kreise des Kontigentspielers Milan Kopecky eingegrenzt werden müssen, um den Torjäger am Toreschießen zu hindern. Andererseits muß Forst wiederum eine Hiobsbotschaft verkraften, Ersatztorhüter Christopher Lippert wird in dieser Saison nicht mehr für Forst auflaufen können, da seine schwere Verletzung nicht ausheilt.
Am Sonntag gastiert dann der punktgleiche ESC Kempten um 16:00 Uhr im Peißenberger Eisstadion. Die Sharks liegen mit 4 Punkten einen Platz vor den Gastgebern. In den beiden Vorbereitungsspielen unterlagen die Nature Boyz zu Hause knapp mit 1:2, während sie in Kempten ein 4:4-Unentschieden erspielten. Diese Vorbereitungsspiele können nur als Leistungseinschätzung helfen. Die Kempter unterlagen zu Hause gegen den Freitagsgegner EA Schongau nur knapp mit 2:3 Toren. Die beiden Mannschaften kennen sich aus unzähligen Partien untereinander ziemlich gut, somit dürfte aus taktischen Gründen keine Überraschungen auftreten. Für Forst heisst es, möglichst viele Punkte an diesem Wochenende einzusammeln, um eventuell doch noch das erste Saisonziel, Platz 4 zu erreichen. In beiden Spielen wird es wieder darauf ankommen, wie viele Spieler durch Krankheit, Verletzung und Beruf verhindert sind.
Nachwuchs bei den Saale Bulls Halle - "Vati" ist Vati!
(OLN) Die Saale Bulls haben Zuwachs bekommen: Stürmer und Rekord-Spieler Alexander "Vati" Zille und seine Julia wurden gestern Eltern eines kleinen gesunden Mädchens.
Das gesamte Team des MEC Halle 04 e.V. - Saale Bulls, der Vorstand sowie alle Fans und Anhänger gratulieren herzlich zum neuen Erdenbürger und wünschen sowohl den Eltern als auch der kleinen Lotta Marie alles erdenklich Gute!
Leckere Kuchen - bei den Fans ein renner!
Am 29. Oktober 2015 waren die Saale Bulls zu Gast bei Kathi. Die dort gebackenen Kuchen wurden einen Tag später (zum Heimspiel gegen den HSV) - gegen eine kleine Spende - an die Fans verteilt.
Und offenbar haben die Kuchen sehr gut geschmeckt, denn immerhin kam eine Spendensumme von 117 Euro zusammen.
Der MEC Halle 04 e.V. rundet diese Summe auf und wird 150,00 Euro an seinen Nachwuchsverein ESV Halle (Saale) e.V. übergeben.
Eisbären Heilbronn empfangen die "Wundertüte" Stuttgart zum Derby
(RLSW) Zum vierten Heimspiel der Saison empfangen die Eisbären Heilbronn am Sonntag (19.15 Uhr) die Stuttgart Rebels in der Kolbenschmidt Arena.
Schaut man sich die Ergebnisse der Cracks von der Waldau an, so sind diese momentan so etwas wie die "Wundertüte der Liga". Erst musste man zum Saisonstart überraschend in Freiburg mit 0:4 Federn lassen, um dann nacheinander Eppelheim, Zweibrücken und Schwenningen zu schlagen und in der Tabelle die Playoffplätze anzupeilen. Mitten im Aufschwung folgte dann zum Entsetzen der Fans am letzten Freitag vor eigenem Publikum eine 1:10-Schlappe gegen Bietigheim. Doch schon 24 Stunden später ließ das Team von Trainer Philipp Hodul die passende Antwort folgen: Bis 51 Sekunden vor dem Ende führte man im Hügelsheimer Hexenkessel mit 3:2 und hätte fast die volle Punktzahl eingefahren, ehe man dann doch noch den Ausgleich und letzten Endes eine 3:4-Niederlage im Penaltyschießen hinnehmen musste.
Bei den Eisbären wird man nicht den Fehler machen, die Rebels zu unterschätzen. "Wir werden hoch konzentriert zur Sache gehen und werden das Level so hoch halten wie beim 7:2 in Ravensburg", gibt sich Coach Sascha Bernhardt kämpferisch.
Auch wenn sich die personelle Lage gegenüber dem Ravensburg-Spiel entspannt hat, müssen die Eisbären für die kommenden Wochen einen herben Verlust verkraften. "Kämpferherz" Leontin Kreps hat sich einen Leistenbruch zugezogen und muss voraussichtlich operiert werden.
"Sein Ausfall wiegt natürlich schwer, aber es wird ein Anderer in die Bresche springen um seinen Ausfall zu kompensieren", so Sascha Bernhardt. "Das ist das faszinierende an unserem diesjährigen Team. Wir haben zwar einen kleinen Kader, aber wir trainieren auf einem so hohen sportlichen Niveau, dass jeder die Rolle anderen einnehmen kann und wir trotz der Ausfälle als Team funktionieren."
EV Lindau: Die Flusskönige kommen an den Bodensee
(BYL) Ein spannendes West- Duell erwartet die EV Lindau Islanders am Sonntag (17:30 Uhr). Mit den Riverkings aus Landsberg kommt ein Gegner in die Eissportarena, der deutlich im Aufwind ist.
Wie so oft in den ersten Wochen dieser Saison sieht der Spielplan für die Islanders also ein Duell mit einem formstarken Team vor, das nicht nur einen Lauf, sondern jede Menge individuelle Qualität zu bieten hat. Nach einem verpatzten Saisonstart mit drei Niederlagen zum Auftakt hat der letztjährige Aufsteiger nun das geschafft, was den Islanders bisher verwehrt geblieben ist: Die Landsberger gewannen zuletzt drei Spiele in Folge und marschierten in der Tabelle am EVL vorbei auf Platz fünf.
Treibende Kraft bei diesem Aufschwung war allen voran Dennis Sturm, der in acht Spielen bereits elf Tore erzielte und zusammen mit Dorfens Lukas Miculka die Torjägerwertung anführte. Gerade auswärts klappt es beim 22jährigen Stürmer bestens, wie sein Viererpack zuletzt in Geretsried zeigte, wie das Team überhaupt auf fremdem Eis bereits drei glatte Siege einfahren konnte. Mit Sturm, Sebastian Lachner (Miesbach) und Ex- DEL-Profi Marcel Juhasz (Bayreuth) hat der HCL gerade im Angriff einige Hochkaräter an Bord.
Für die Islanders wird es nun nicht nur darauf ankommen, die Heimstärke wieder zur Geltung und die eigene Qualität auf das Eis zu bringen. „Ich sehe, dass Mannschaft und Coaches im Training hart arbeiten“, sagt der sportliche Leiter des EVL Bernd Wucher. „Gleichzeitig tut uns aber weh, dass wichtige Spieler ausgefallen sind, gerade weil die Gegner gegen uns defensiver spielen und dazu noch hoch motiviert sind.“
Nicht, dass die Lindauer das unvorbereitet treffen würde. Dass man als Meister gejagt werden würde, war klar, scheint aber immer noch ein wenig ein gewöhnungsbedürftiger Prozess zu sein. Zumal der eine oder andere EVL- Crack noch nicht die Form des Vorjahres hat, siehe die hohe Anzahl an Gegentoren. „Gleichzeitig habe ich aber auch das Gefühl, dass wir zu wenige Tore erzielen“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. In der Tat: zieht man die 10 Tore vom Auftakt- Schützenfest gegen Buchloe ab, rangieren die Lindauer in dieser Disziplin im unteren Drittel. Zwar waren es oft die gegnerischen Keeper, die bisher Glanzleistungen gegen den EVL zeigten, es fehlte den Weiß-Blauen aber bisweilen auch an Konsequenz und Gradlinigkeit. So heißt heißt für die Islanders also: Sich durchbeißen und Konstanz gewinnen. Damit sich die harte Arbeit auch lohnt und in Ergebnissen niederschlägt.
EHC Netphen sinnt auf Revanche - Sonntag Derby-Rückspiel beim TuS Wiehl 1b
(NRWL) Der EHC Netphen reist am Sonntag zum Derby-Rückspiel gegen die 1b des TuS Wiehl. Damit haben die Siegerländer am Sonntag die Chance, Revanche zu nehmen für die Heimniederlage. Vor zwei Wochen unterlagen die Netphener vor heimischem Publikum 4:5 nach Penaltyschiessen und wollen daher am Sonntag drei Punkte aus dem Bergischen mitnehmen. Das Spiel ist nicht nur wegen der kurzen Entfernung etwas Besonderes für die Netphener Spieler. Im Team um Kapitän Felix Bauer waren neben dem Kapitän selber auch Andre Jung, Robin Jaschke, Mark Hall, Paul Koll, Kevin Groos in den letzten Jahren für die Wiehler auf dem Eis. Dazu steht mit Stefan Jaschke ein Trainer aus Netphen bei Wiehl an der Bande, der neben seiner Trainertätigkeit im Netphener Nachwuchs auch lange Jahre als Spieler im Siegerland aktiv war. Der EHC Netphen hofft, dass viele einheimische Zuschauer die Reise nach Wiehl antreten, um ihre „Jungs“ wie in den letzten Heimspielen nach Kräften anzufeuern. Die Spieler versprechen im Gegensatz, alles zu geben und um jeden Zentimeter Eis zu kämpfen. Spielbeginn ist um 17:15 Uhr.
Die Wiehler stehen nach sechs Spielen mit zwölf Punkten und damit neun weniger als der Tabellenführer aus Grefrath auf dem zweiten Tabellenplatz. EHCÜbungsleiter Reinhard Bruch muss am Sonntag weiterhin auf die Langzeitverletzten Matti Stein und Mark Hall verzichten. Dazu fehlen Paul Koll, Philipp Küchenthal, Hagen Fischbach, Florian Schaäfer und Tim Weiß. Bei Markus Gieseler, Kim Weil und Martin Geppert steht hinter den Einsätzen noch Fragezeichen.
Richtungsweisende Kellerduelle - EC Pfaffenhofen trifft auf Geretsried und Buchloe
(BYL) Mit dem Sieg gegen Germering am letzten Freitag hielt der EC Pfaffenhofen zwar den Anschluss an das Mittelfeld, verbessern in der Tabelle konnten sich die Pfaffenhofener nach der Auswärtspleite vom Sonntag in Memmingen indes nicht. Nach wie vor liegen die IceHogs auf Platz 11 unter dem Strich und stehen nun am Freitag (20 Uhr) zuhause gegen Aufsteiger ESC Geretsried und am Sonntag (17 Uhr) beim ESV Buchloe vor zwei richtungsweisenden Kellerduellen.
Die beiden Gegner vom Wochenende nehmen derzeit die beiden letzten Plätze der Tabelle ein und brauchen, ebenso wie der ECP, dringend die Punkte, um die Chance, sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren, zu wahren. Die rote Laterne trägt momentan der ESC Geretsried, wobei im Fall des Aufsteigers das Tabellenbild etwas täuscht. Wegen ihres offenen Stadions mussten die Geretsrieder die ersten sieben Spiele alle auswärts bestreiten. Erst seit letztem Wochenende kann auch in Geretsried gespielt werden. So wurden die bisherigen vier Punkte allesamt auf fremdem Eis geholt, darunter ein fast schon sensationelles 8:4 beim letztjährigen Finalisten Höchstadter EC. Beim ESC vertraut man auch nach dem Aufstieg weitgehend der erfolgreichen Mannschaft des Vorjahres, die nur punktuell verstärkt wurde. Dabei bediente man sich vornehmlich beim Nachbarn Bad Tölz. Als Trainer hat nun Ex-Profi Florian Funk das Sagen und mit ihm wechselten Verteidiger Dominik Fuchs und Stürmer Fabian Schlager isarabwärts. Aus Germering kam Angreifer Christopher Ott zurück zu seinem Heimatverein und auch der Ex-Tölzer Maximilian Hüsken, der zuletzt in Oberliga West für Frankfurt aktiv war, kehrte in seine Heimat zurück. Mit vier Treffern hat er sich auch bereits als die erhoffte Verstärkung erwiesen. Gefährlichster Angreifer ist aber der Tscheche Ondrej Horvath, der bis vor kurzem in der Nähe von Pfaffenhofen wohnhaft war. Er hat bereits neunmal getroffen und damit fast die Hälfte der Geretsrieder Treffer erzielt. Auch wenn der ESC auswärts durchaus für eine Überraschung gut ist, müssen die IceHogs alles daran setzen, die drei Punkte an der Ilm zu behalten, denn ob am Sonntag in Buchloe etwas zu holen sein wird, erscheint doch ziemlich fraglich. Auswärts präsentierten sich Pfaffenhofener nämlich im bisherigen Saisonverlauf, sieht man einmal vom engen Spiel in Peißenberg ab, als ausgesprochen harmlos. Null Punkte und heftige Niederlagen in drei von vier Spielen stehen bisher zu Buche. So darf man gespannt sein, ob es beim Tabellenvorletzten in Buchloe mit den ersten Auswärtspunkten klappt. Buchloe hinkt auch noch den eigenen Erwartungen hinterher, obwohl sich im Kader gegenüber dem Vorjahr keine allzu großen Veränderungen ergeben haben. Schwer wiegt aber offenbar, dass mit Stefan Horneber einer der besten Torhüter der letzten Jahre in der Bayernliga seine Schlittschuhe an den Nagel gehängt hat. ECP-Coach Topias Dollhofer kann am Wochenende vermutlich wieder auf Verteidiger Patrick Landstorfer und Angreifer Christian Birk bauen, die zuletzt gefehlt hatten.
Die Ib-Mannschaft bestreitet am Samstag (19.15 Uhr) ihr erstes Heimspiel in der Bezirksliga gegen Schweinfurt, Bisher gelangen dem Team von Trainer Manuel Kühnl zwei Auswärtssiege in Regen (6:3) und in Regensburg (5:4 nach Penaltyschießen).
Schweinfurt Mighty Dogs vor wichtigem Heimspiel
(BLL) Am Sonntag um 18 Uhr kommt mit dem ERSC Amberg ein Gegner in den Icedome, der zuletzt die Wölfe aus Bad Kissingen im Penaltyschießen bezwingen konnte. Freilich ist man in Amberg mit sechs Punkten aus vier Spielen nicht sonderlich zufrieden, dennoch steht man auf dem wichtigen vierten Platz in der Tabelle und diesen gilt es nun gegen Schweinfurt zu sichern. Florian Bartels mit neun Punkten (4 Tore, 5 Assists) und Boris Flamik mit acht (1 Tor, 7 Assists) stechen in der Offensive sicherlich heraus, dennoch tritt die Mannschaft aus der Oberpfalz als gutes Kollektiv auf. In den beiden Vergleichen der abgelaufenen Saison musste sich der ERSC Amberg den Mighty Dogs geschlagen geben (4:6 in Amberg und 6:3 in Schweinfurt) und landete auch in der Abschlusstabelle hinter den Schweinfurtern (Amberg 6., Mighty Dogs 5.Platz).
Die Mighty Dogs aus der Kugellagerstadt haben nicht nur alle bisherigen fünf Spiele der laufenden Landesliga-Saison für sich entschieden können, sie stehen aktuell auch auf dem ersten Platz der Tabelle. Nach dem schwierigen Saisonstart in Erding, dem Derby in Hassfurt und den Heimspielen gegen Bayreuth 1b, Selb 1b und den EHC Nürnberg kommt es am Sonntag also zum nächsten Showdown im Schweinfurter Icedome. Bei den Mighty Dogs sind alle Spieler dabei und brennen auf den nächsten Heimsieg vor guter Kulisse.
Schüler und Schülerinnen der Ludwig-Erhard-Berufsschule sind für dieses Spiel eingeladen und erhalten gegen Vorlage ihres Schülerausweises kostenfreien Eintritt. Dies ist ein kleines Dankeschön der Mighty Dogs an die Schüler, welche sie zu Paten Ihrer Aktion „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gewählt hatten. Rassismus darf weder in Schulen noch auf dem Eis eine Plattform bekommen, daher entschieden sich die Mighty Dogs auch zu folgendem Leitspruch:
„Das Einhalten von Regeln und Normen ist die Grundlage zu gegenseitigem Respekt, unabhängig von Religion, Herkunft und Hautfarbe“
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und ein erneut tolles, stimmungsgeladenes Spiel gegen Amberg.
Donau Devils Ulm/Neu-Ulm mit zwei schweren Begenungen
(BLL) Den Eishockeyspielern des VfE Ulm/Neu-Ulm stehen am Wochenende zwei richtungsweisende Spiele bevor, um den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze nicht zu verlieren.
Am Freitag (20 Uhr) gastieren die Devils bei den Wölfen aus Bad Wörishofen. In der Vorbereitung konnten die Blau/Weißen das Duell mit 7:8 für sich entscheiden. Doch Wörishofens Trainer Robert Linke hat eine junge und hungrige Truppe zusammengestellt, die in den letzten Jahren regelmäßig um die Tabellenspitze gekämpft hat. Verstärkt wurde das Team der Kurstädter noch vor der Saison durch Felix Anwander (Memmingen), Florian Döring und Markus Dörner (beide Landsberg), sowie durch den jungen Kontingentspieler Jozef Schnelly von HC Kosice (SVK). Sicherlich wird es für die Bielefeld Truppe keine leichte Aufgabe werden, denn mit dem verletzten Michal Hlozek, der bis zu 4 Wochen ausfallen wird, und den gesperrten Spielern, Melvin Kogler und Manfred Jorde, fehlen drei wichtige Stützen im Team. Auch hinter dem Einsatz von Stanislav Picha steht noch ein Fragezeichen.
Am Sonntag (18 Uhr) lautet der Gegner EC Oberstdorf, auf den man vor heimischer Kulisse im Donau-Ice-Dome trifft. Gegen die Allgäuer konnte man den ersten Vergleich erst nach Penaltyschießen mit 4:3 für sich entscheiden. Eisbären Coach Robert Köcheler hat eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern in seinen Reihen. Mit Thomas Köcheler, Benjamin und Tobias Waibel, Christian Sauer, sowie Christian Engler haben die Allgäuer einige Spieler mit Bayernliga Erfahrung. Durch ihre aggressive Spielweise haben die Eisbären bereits mehre Mannschaften zur Weißglut gebracht. Sie agieren sehr schnell und bissig im Forechecking und suchen im Angriff immer den schnellen Torabschluss. Fans, Team und Trainer der Donau Devils dürfen sich auf eine heißen Tanz und ein spannendes Eishockeywochenende freuen.
EHC Waldkraiburg: Derbytime zur Unzeit
(BYL) Am Freitag steigt das große Landkreisderby zwischen dem ESC Dorfen und den „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg (Beginn: 20:00 Uhr). Eigentlich ein Eishockeyfest für die Anhänger beider Fanlager, für die personell gebeutelten Waldkraiburger kommt die Partie gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aber eher zur Unzeit. Am Sonntag gastiert um 17:15 Uhr der TSV Peißenberg beim EHC.
Der ESC Dorfen, vor der Saison von einigen als Geheimfavorit auf den Titel bezeichnet ist das stärkste Team, das die Eishockey-Bayernliga in dieser Spielzeit bisher zu bieten hat. In acht Spielen holte die Mannschaft vom im Sommer gekommenen Trainer Heinz Feilmeier acht Siege in regulärer Spielzeit. Als einziges Team haben die „Eispiraten“ noch eine weiße Weste, thronen über dem Tableau mit 24 Zählern. Überragender Akteur ist bislang Kontingentspieler Lukas Miculka aus Tschechien, der mit famosen elf Toren in sieben Spielen und acht Vorlagen die interne Scorerwertung des ESC anführt. Miculka allein ist aber nicht als bestimmender Faktor für den Dorfener Siegesflug zu nennen. Mit dem aus Erding gekommenen Florian Fischer (8 Spiele/ 9 Tore/ 3 Vorlagen) und Trainersohn Tobias Feilmeier, der vom Meister aus Lindau nach Dorfen gewechselt war (8/ 1/ 11) und dem brandgefährlichen Offensivverteidiger Lars Bernhardt (8/ 5/ 5) stehen noch mindestens drei weitere herausragende Spieler im breiten Kader des langjährigen Rivalen. Mindestens so verlässlich wie die Offensive ist aber auch die Defensive des Freitagsgegners: Allen voran Torhüter Andreas Tanzer, der in den letzten Jahren schon einer der Besten, wenn nicht der Beste, der Liga war und in dieser Saison nochmals stärker geworden ist. Sieben Spiele hat der Keeper bislang absolviert, dabei gerade einmal 12 Gegentore kassiert. Bei dieser Menge an Spielen ist er mit 1,71 Gegentoren im Schnitt der stärkste Schlussmann der Bayernliga und hauptverantwortlich dafür, dass Dorfen die beste Defensive der Liga hat. „Andreas Tanzer zählt seit Jahren zu den Besten seiner Zunft und die gesamte Dorfener Mannschaft zeigt in dieser Saison eine herausragende Stabilität und Leistung. Die stehen nicht zu Unrecht da oben- sie haben auswärts bei unangenehmen Gegnern klar gewonnen und am letzten Wochenende auch Meister Lindau geschlagen“ erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz über den Gegner vom Freitag. „Mit einem Absturz vom ESC rechne ich nicht, sie werden ganz sicher auch am Ende der Vorrunde weit oben in der Tabellen zu finden sein“ so der 46-Jährige weiter.
Am Sonntag gibt der TSV Peißenberg dann seine sportliche Visitenkarte in Waldkraiburg ab. Das Team von Trainer Randy Neal ist ausgeglichen in die Saison gestartet, holte an den ersten acht Spieltagen vier Siege (2 in regulärer Spielzeit) und kassierte ebenso viele Niederlagen. Mit elf Punkten liegen die „Eishackler“ damit auf dem achten Tabellenplatz und über dem allesbedeutenden „Strich“ im Tableau. Kontingentspieler Tyler Wiseman aus Kanada ist der gefährlichste im Team aus dem Pfaffenwinkel, sammelte 18 Scorerpunkte (10 Tore) in acht Spielen und ist damit um sechs Punkte besser als der Peißenberger Kapitän und Ex-Löwe Florian Barth (drei Tore, neun Vorlagen). „Gegen Peißenberg war es noch nie einfach zu spielen. Diese Mannschaft zeichnet sich schon immer durch eine große Routine aus und weiß wo das Tor steht. Das wird eine große Herausforderung für uns, gerade bei der augenblicklichen personellen Situation“ meinte der „Löwen“-Trainer.
Die angesprochene personelle Situation beim EHC ist eigentlich unverändert: Michael Trox fehlt mindestens bis Ende des Jahres, bei Martin Führmann und Martin Hagemeister ist man inzwischen sogar pessimistischer als in der Vorwoche. Denn dass man mit Schädel-Hirn-Traumata nicht spaßen darf, ist bekannt- zu oft gehen Eishockeyspieler zu früh wieder aufs Eis und spielen. Oft sind noch längere Ausfälle die Folge- wie zuletzt beim Deggendorfer Alex Janzen, der meinte, wieder fit zu sein, spielte und dann kurz bewusstlos wurde, weil die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn beeinträchtigt war. Außerdem werden die „Löwen“ auf Kontingentspieler Jakub Marek und Daniel Hämmerle verzichten müssen. Thomas Rott kehrt zwar voraussichtlich zurück, hinter einem Einsatz von Kapitän Max Kaltenhauser steht allerdings noch ein Fragezeichen- erschreckende Nachrichten und das zum Derby. Es kommt wirklich zur Unzeit.
ESC-Wedemark-Scorpions: Wer will beim Eishockey schnuppern ?
(OLN) Auch Wayne Gretzky und Jaromir Jagr waren noch nicht einmal drei Jahre alt, als sie die ersten Schritte auf`s Eis wagten. Später wurden sie die weltbesten Eishockeyspieler.
Der ESC Wedemark Scorpions bietet jetzt für interessierte Kinder ab vier Jahre Schnupperkurse an, um Schlittschuhlaufen zu lernen. Bei entsprechendem Talent kann dann der Weg zum Eishockeyspieler beim ESC Wedemark Scorpions fortgesetzt werden.
Das Schnuppertraining findet jeden Samstag von 9 bis 10 Uhr und jeden Dienstag von 16:30 bis 17:15 Uhr im Eisstadion Mellendorf unter fachkundiger Anleitung erfahrener Coaches statt.
Fragen beantwortet sehr gern Eiskunstlauftrainerin Katja Bögelsack, die selbst auf europäischer Ebene am Start war, unter Tel. Nr. 0157-38499 892
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.
Tölzer Löwen: Am Freitag, 13. November, soll die Hütte beben
(OLS) So richtig beben soll die Hacker-Pschorr Arena am Freitag, 13. November: Die Tölzer Löwen haben die „Aktion 2000 - Die Hütte muss beben“ ins Leben gerufen. Zu Gast zum Schlagerspiel ab 19.30 Uhr ist der EV Regensburg. „Die Buam zeigen eine Top-Leistung“, sagt Geschäftsführer Thomas Maban. „Wir finden, sie haben sich die Unterstützung verdient.“
Sechs Siege in Folge, darunter die starken Teams aus Deggendorf, Bayreuth und Selb in die Schranken gewiesen. 25 Tore geschossen, 16 Punkte geholt: Die Löwen haben in der Oberliga volle Fahrt aufgenommen. Um gegen den starken Spitzenreiter aus Regensburg bestehen zu können, benötigen sie aber volle Fan-Unterstützung.
Einen speziellen Rabatt gibt es zum Topspiel gegen Regensburg für Frauen und Mädchen: Nur fünf Euro für den Stehplatz, nur zehn Euro für den Sitzplatz. In den Pausen ist einiges an Programm geplant.
EHC Bayreuth vs. UBT
(OLS) Auch während der im Augenblick stattfindenden Länderspielpause wird im Bayreuther Tigerkäfig gespielt.
Die Fans der Tigers müssen also nicht ganz auf ihre Jungs und Eishockey verzichten. Am Samstag, 07.11.2015 geht es gegen die Bayreuther Universitätsmannschaft, die übrigens bereits seit letzter Saison von Christopher Kasten und Marcus Marsall trainiert werden.
Was die beiden Jungs der Tigers dem Team bisher beibringen konnte, kann man am Samstag persönlich in Augenschein nehmen. Um 13.00 Uhr ist Bully und für eine Stunde geht es dann hoch her im Bayreuther Tigerkäfig.
Für Verpflegung ist natürlich bestens gesorgt und der Eintritt liegt bei nur 3.-€. Wir würden uns super freuen, euch im Tigerkäfig begrüßen zu dürfen.
Einige Besonderheiten werden zu diesem Spiel für den einen oder anderen Zuschauer extra geboten. So werden jeweils zwei Fans die Trainer der jeweiligen Teams unterstützen und erleben das Spiel aus der Perspektive der Übungsleiter. Zudem werden zwei Besucher die Strafbänke beziehen und dort für den nötigen Ablauf sorgen. Schlussendlich werden noch drei Kabinenführungen, die direkt im Anschluss an die Partie durchgeführt werden, verlost.
ECC Preussen Berlin 1b – ASC Spandau / 07.November 2015 19.00 Uhr Eissporthalle Glockenturm
(LLB) Morgen greift der amtierende Meister in das Geschehen in der Landesliga ein.
Mit fast unveränderter Kapelle wird die Mission „Titelverteidigung“ angegangen.
Im Glöckchen (Außenhalle) hat man Gäste aus Spandau. Der ASC wird ein unbequemer Gegner sein. Das Auftaktspiel gegen den Club (Vizemeister 2014/15) ging denkbar knapp mit 5:6 verloren.
Aber mit lautstarker Unterstützung von den Rängen sollte die erste Hürde gemeistert werden.
Verzichten muss das Team von Meistertrainer Andreas Engelberg auf Marc Thiel, Sergej Wottschel, Dennis Bröhl und Marcel Wetzel.
Die beiden erstgenannten müssen noch saisonübergreifende Sperren aus dem Landesliga-Finale gegen den Club abbrummen, wobei Marc Thiel mit einer Saisonstrafe und Segej Wottschel für acht Spiele zum Zuschauen verdammt sind. Dennis Bröhl und Marcel Wetzel laborieren ihre Wehwehchen aus.
Der Kader ist aber gut gefüllt und somit können die Ausfälle kompensiert werden.
Die Vorfreude im Team ist groß, dass es endlich losgeht. Ein halbes Jahr fast nur Trockentraining reichen aber auch.
So sehen das auch die Fans der Preussen und da die Oberliga Deutschland-Cup Pause hat, darf sich das Landesliga-Team auf viele Zuschauer freuen.
Der Eintritt ist übrigens frei.
Eifel-Mosel Bären: Nach 19:1 Sieg folgt der Ernst in Mainz
(RPL) Mit 19:1 gewinnen die Eifel-Mosel Bären sehr deutlich gegen die Eisfüchse Viernheim. Kommenden Sonntag folgt das Spitzenspiel der Rheinland-Pfalz Liga am Mainzer Bruchweg.
Sehr überzeugend und dominant erspielten sich die Eifel-Mosel Bären einen hohen Sieg über die Eisfüchse Viernheim. Für die Eisfüchse aus Hessen war dieses Spiel außerhalb der Wertung, geschuldet durch des laufenden Insolvenzverfahrens und den Verlust einer Eishalle, höchstwahrscheinlich das letzte Spiel für den ESC Viernheim.
Auf die Bären wartet am kommenden Wochenende eine größere Herausforderung. Die Mannschaft rund um Spielertrainer Michal Janega reist zum TSV Schott Mainz an den Mainzer Bruchweg. Die Wölfe aus der Landeshauptstadt wechselten nach der vergangenen Saison von der Hessenliga wieder zurück in die Rheinland-Pfalz Liga und konnten bereits ihre ersten drei Ligaspiele gegen Neuwied (2x) und Zweibrücken gewinnen.
Für Janega ist klar, dass er in der frühen Phase der Saison keine Punkte verschenken möchte. Jedoch wird er bei seiner Mission immer noch von erletzungspech geplagt. Besonders Patrick Berens und Ryan Kirkpatrick fallen weiterhin für lange Zeit aus. Nach seiner Verletzung in Soest wird Joel Pauls voraussichtlich noch zwei weitere Wochen aussetzen müssen. Der erste Puck in Mainz wird um 17:45 Uhr eingeworfen.
Piraten hoffen auf Beute - ESV Buchloe heute in Germering und am Sonntag gegen Pfaffenhofen
(BYL) Für den ESV Buchloe steht ein weiteres schwieriges Wochenende auf dem Programm. Am heutigen Freitag um 20 Uhr sind die Pirates in Germering zu Gast. Am Sonntag um 17 Uhr kommt es dann zum Vergleich mit dem EC Pfaffenhofen in der heimischen Sparkassenarena. Immerhin zwei Punkte konnte die Mannschaft von ESV Coach Norbert Zabel bei den letzten beiden Spielen gegen Peißenberg (5 : 4 n.P.) und in Landsberg (3 : 5) für sich verbuchen. Damit steht der Buchloer Eishockeybayernligist nach dem 8. Spieltag aktuell mit fünf Zählern allerdings nur auf dem vorletzten Tabellenrang. Weitere Punkte müssen also dringend her, damit der Abstand zum begehrten Rang 10 nicht vorzeitig allzu groß wird. „Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen und arbeiten mit unseren jungen Spielen weiter. Im Training ziehen alle voll mit, alle sind mit dem Herzen bei der Sache, auch die Spieler, die nicht so oft zum Einsatz kommen“, hofft Zabel darauf, dass seine Truppe für Ihren Einsatz endlich auch die Früchte ernten kann. Einige Akteure im Lager der Piraten hatten zwar leichte Blessuren aus den letzten kampfbetonten Partien davongetragen, dennoch sollten alle Spieler einsatzbereit sein. Die kampfstarken Wanderers aus Germering gelten allgemein als äußerst unangenehmer Gegner. Besonders im Germeringer Polarium war es auch für den ESV immer schwer die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Münchener Vorstädter sind gut in die neue Saison gestartet und überraschten mit beachtlichen Ergebnissen. Und so steht die Mannschaft von Trainer Alfred Weindl, für viele Fachleute vielleicht etwas unerwartet, mit 12 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz. Auf eigenem Eis wurden drei der vier Heimspiele gewonnen, lediglich gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer Dorfen zogen die Wanderers den Kürzeren (2 : 4). Heimsiege gab es gegen Aufsteiger Geretsried und gegen die als Spitzenteams gehandelten Mannschaften aus Memmingen und Miesbach. Sehr gut eingeschlagen hat der 24-jährige amerikanische Stürmer John C. Cangelosi, der Mitte September zur Mannschaft stieß und bereits 10 Tore erzielt hat. Hinter dem US Boy rangiert Daniel Rossi mit 6 Treffern und 5 Assists auf Rang zwei der internen Scorerwertung. Fehlen wird den Wanderers gegen die Freibeuter Kapitän Christian Czaika, der sich in der Partie gegen Geretsried eine Spieldauerstrafe einhandelte und gesperrt ist.
Sonntagsgegner Pfaffenhofen ist etwas besser als der ESV Buchloe aus den Startlöchern gekommen. Mit acht Punkten liegen die Oberbayern derzeit auf Rang 11 der Bayernligatabelle. Saisonziel der Mannschaft von Trainer Topias Dollhofer ist es mindestens Rang 10 nach der Vorrunde zu erreichen und damit den vorzeitigen Klassenerhalt sicher zu stellen. Die Hallertauer überraschten mit Heimsiegen gegen Miesbach und Höchstadt, konnten allerdings auswärts bislang keinen einzigen Punkt gewinnen. Die Seele der Mannschaft ist nach wie vor der inzwischen 38-jährige Kapitän David Vocaty, der seit 1997 ununterbrochen für den EC Pfaffenhofen aufläuft und seitdem 560 Tore erzielt hat. Auch in der neuen Saison hat der gebürtige Tscheche schon fünf Mal getroffen. Für die Defensive sicherte man sich die Dienste von Martin Jeske, der vom EC Peiting aus der Oberliga kam. Jeske ist für die Piraten kein Unbekannter, denn vor seinem Engagement war der Abwehrrecke für die Wanderers Germering aktiv.
Chemnitz Crashers vs. FASS Berlin
(RLO) Kommenden Sonntag, 08.11, spielen die Chemnitz Crashers zu Hause gegen FASS Berlin. Start der Begegnung ist 18:30 Uhr in der Chemnitzer Eissporthalle.
Mit den Akademikern aus der Landeshauptstadt kommt der nächste stark einzuschätzende Gegner nach Chemnitz. Immerhin gewannen die Berliner ihre Partie gegen den ESC Dresden zu Hause mit 4:2. Gegen den Ligaprimus aus Niesky erkämpften die „Fässer“ ein gutes 2:5, zumal es kurz vor Spielende nur 2:3 stand. Aktuell sind die Hauptstädter Vierter in der Regionalliga Ost.
Die Crashers rangieren auf Platz sechs in der Tabelle, haben aber im Vergleich zu den vorderen Plätzen weniger Spiele. Mit einem Sieg könnte es am Sonntag bis auf den zweiten Platz nach vorn gehen.
Coach Buschmann fehlt nach wie vor neben dem langzeitverletzten Toni Uhlig auch Daniel Brady, der mit starken Kniebeschwerden kämpft. Dennoch kann er auf drei komplette Blöcke zurück greifen. "In den vergangenen beiden Wochen haben wir versucht unser Aufbauspiel zu verändern. Auch am Überzahlspiel haben wir gefeilt. Wir wollen unbedingt die drei Punkte bei uns behalten."
Auswärtswochenende für die Eisadler Dortmund
(1LW) Vor den Dortmunder Eisadlern liegen an diesem Wochenende zwei Auswärtsspiele die es in sich haben. Am Freitag geht es nach Solingen, wo um 20:00 Uhr die Bergisch Raptors auf die Dortmunder warten und am Sonntag kommt es um 18:30 Uhr zum Rückspiel gegen die Hammer Eisbären.
Die Dortmunder Kufencracks haben die Bergisch Raptors noch in guter bzw. schlechter Erinnerung. In der letzten Saison hatte man sich in Solingen die erste Saisonniederlage eingefangen und zwar deutlich mit 2:5. Und genau wie in der letzten Saison fahren die Eisadler auch dieses Mal wieder als Favorit in die Klingenstadt. Doch der Blick auf die Tabelle sollte nicht täuschen. Die Raptors liegen zwar mit nur einem gewonnenen Spiel auf dem drittletzten Tabellenplatz, die bisherigen Spiele waren aber durchweg knapp. So konnten Ratingen, Lauterbach und Dinslaken jeweils mit nur einem Tor Unterschied gewinnen. Trainer Krystian Sikorski: „Das wird kein Spaziergang, wir haben die Niederlage vom letzten Jahr noch gut in Erinnerung und wissen wie schwer es ist, in Solingen zu gewinnen. Trotzdem wollen wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen.“
Eine weitere schwere Aufgabe erwartet die Eisadler dann am Sonntag in Hamm, beim Rückspiel gegen die Eisbären. Die Dortmunder hatten das Hinspiel vor einer Woche zwar mit 6:3 gewonnen, wobei das hohe Ergebnis aber nicht den Spielverlauf wieder spiegelt. Hamm war durchaus ein Gegner auf Augenhöhe und das Spiel hätte auch leicht anders enden können. Coach Sikorski: „Das Spiel gegen Hamm ist völlig offen. Die Eisbären haben ein starkes Team und kamen im Hinspiel zu vielen guten Tormöglichkeiten. Die Chancen auf einen Sieg stehen fifty-fifty.“
Auch den Termin für das nächste Heimspiel sollten sich die Fans schon einmal notieren. Nach einem hoffentlich erfolgreichen Auswärtswochenende ist dann am kommenden Freitag, dem 13.11.2015 um 20:00 Uhr der Tabellenführer Ratingen zu Gast in Dortmund.
Ticketaktion der Füchse Duisburg zu den Heimspielen gegen Wedemark, den HSV und FASS Berlin
(OLN) Drei für zwei – unter diesem Motto bieten die Füchse Duisburg eine Ticketaktion zu den Heimspielen im November an. Wer bis zum 13.11.2015, 19:00 Uhr eine Karte für die Spiele gegen Wedemark und den HSV kauft, zahlt für das Spiel gegen FASS Berlin keinen Eintritt. Das Angebot gilt für alle Kategorien von Tagestickets, also auch für ermäßigte Karten, Tickets für Kinder und VIP-Tickets.
Die Wedemark Scorpions, der Hamburger SV und FASS Berlin werden in dieser Saison nur einmal in der SCANIA-Arena antreten. Wer Stefaniszin, Niddery und Co auch in diesen Partien beim Verteidigen von Platz 1 anfeuern will und das Kombi-Angebot wahrnimmt, spart satte 33% beim Eintrittspreis!
Natürlich gibt es auch einen Bonus für die Treuesten der Treuen, die Dauerkarteninhaber. Wer eine Dauerkarte besitzt, bekommt für eines der drei Heimspiele im November eine gleichwertige Eintrittskarte geschenkt. Für Stehplatz-Dauerkarten gibt es eine Stehplatz-Freikarte, für Sitzplatz-Dauerkarten entsprechend einen Sitzplatz im gleichen Block. Diese Freikarten können vor dem jeweiligen Spiel in der Geschäftsstelle abgeholt werden.
Das Angebot gilt bis zum Beginn des Heimspiels gegen die Wedemark Scorpions am 13.11.2015, 19:30 Uhr. Die Tickets können über die Homepage der Füchse Duisburg (www.fuechse-duisburg.de/tickets) reserviert oder an der Tageskasse bzw. Geschäftsstelle erworben werden.
„Game Worn“-Trikots der Füchse Duisburg werden am Samstag versteigert
am Samstagabend steigt von 18 bis 22 Uhr der NH3 Club Spezial – die Eisparty in der SCANIA-Arena mit den Füchsen Duisburg. Die Spieler gehen mit den Fans aufs Eis, schreiben Autogramme und für Small Talk und Fotos ist auch Zeit. In der geöffneten Füchse-Geschäftsstelle und an einem Verkaufsstand in der Halle besteht zudem die Möglichkeit, sich mit Fan-Artikeln der Füchse einzudecken.
Als besonderes Dankeschön an die Fans versteigern die Füchse Duisburg „Game Worn“-Trikots, also Trikots, die von den Spielern in den bisherigen Partien der aktuellen DEB-Oberliga-Saison getragen wurden! Unter den Hammer kommt der rote Satz Trikots von Joly, Schmidt und Co. Die Trikots werden live auf dem Eis von Stadionsprecher Danny Pabst versteigert, das Mindestgebot liegt bei € 75,- und steigt in Fünferschritten – Ende offen, denn „Game Worn“ hat nicht jeder!
Neben der Trikot-Versteigerung gibt es während des NH3 Club Spezial immer wieder Interviews mit Spielern und die DJs des NH3 Clubs sorgen für Musik und die richtige Stimmung. Außerdem ist ein Kamerateam vor Ort und hält die besten Partymomente im Video fest. Der Eintritt für die Füchse-Eisparty beträgt wie üblich € 4,50 pro Person.
Erding Gladiators müssen am Wochenende gleich zweimal nach Franken
(BLL) „Ins Land der Franken fahren“ lautet der Titel eines alten deutschen Volkslieds. Das können die Erding Gladiators an diesem Wochenende gleich zweimal anstimmen, denn Freitagabend muss der Eishockey-Landesligist nach Selb reisen und am Sonntag nach Nürnberg.
Vier Heimspiele und nur eine Auswärtspartie hat das Team von Coach Petr Vorisek bislang absolviert, jetzt wird das Ungleichgewicht ein bisschen grade gerückt. Drei Auswärtsspiele stehen jetzt an, zwei schon an diesem Wochenende. Gegen beide Gegner haben die Gladiators schon gespielt – und gewonnen.
Freitagabend (20 Uhr) geht es in Selb gegen die 1b-Mannschaft der Selber Wölfe, die sich im Moment auf Platz zwei der Oberliga Süd behaupten und neben Regensburg zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen. Weil die Oberliga an diesem Wochenende wegen des Deutschland-Cups spielfrei hat, werden voraussichtlich einige Spieler, die zum Wölfe-Kader gehören, in der 1b-Mannschaft auflaufen. Das erschwert natürlich die Aufgabe der Gladiators, die schon beim Hinspiel etwas Mühe hatten, bis der 4:1-Erfolg unter Dach und Fach war. Überhaupt spielen die Selber in der Landesliga eine überraschend gute Rolle und mischen mit im Kampf um Platz vier, der zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigt. Mit zwei Siegen in fünf Spielen liegen die Oberfranken derzeit auf Rang fünf.
Einen Platz dahinter folgt der EHC 80 Nürnberg, bei dem die Erdinger am Sonntag (17 Uhr) antreten müssen. Die Mittelfranken haben erst einmal gewonnen (6:5 gegen Bayreuth 1b) und sind zuletzt bei den Gladiators mit 0:10 Toren mächtig unter die Räder gekommen. Dieses Ergebnis war vergangene Woche übrigens nicht das spektakulärste in der Landesliga. In der Gruppe 2 fertigte der EV Dingolfing den DEC Inzell mit sage und schreibe 21:0 Toren ab.
Die Mannschaft von Trainer Vorisek sollte die Nürnberger trotz des Kantersiegs nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen. Der EHC 80 wird bestimmt eine stärker Mannschaft aufbieten können, in Erding war man ja nur mit zwölf Feldspielern angetreten. So ist der Gladiators-Coach ganz froh, dass er voraussichtlich seinen stärksten Kader zur Verfügung hat. Gefreut hat ihn zuletzt, „dass sich die Kleinigkeiten, die wir geändert haben, ausbezahlt haben“. Sein Ziel fürs Wochenende sind „zwei Siege, dann können wir schon mal beruhigter in die nächsten Spiele gehen“, speziell ins Topspiel am 15. November in Bad Kissingen.
Entscheidendes Wochenende für die Forst Nature Boyz - EA Schongau und ESC Kempten als Gegner
(BLL) Am Freitag, dem 06.11.2015 steigt das Lokalderby um 20:00 Uhr beim Lokalrivalen EA Schongau. Nachdem die Forster am vergangenen Wochenende die ersten Punkte einfahren konnten, kommt es zum Duell gegen den Nachbarn Schongau. Zieht man die Ergebnisse und Platzierungen der beiden Gegner zu Rate, ist ganz klar der Gastgeber als Favorit zu sehen. Schongau belegt aktuell mit 12 Punkten den 2. Tabellenplatz, während die Nature Boyz mit 4 Zählern auf dem vorletzten Platz in der Tabelle stehen. In der letzten Saison konnte diese Partie mit Recht noch als Spitzenspiel bezeichnet werden. Viele Fans erinnern sich noch an dieses Spiel, das die Gastgeber mit 3:2 knapp gewannen, und auch die äußerst zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen bleiben im Gedächtnis haften. Trainer Robert Balzarek, im letzten Jahr noch Trainer der Schongauer 1b, wird sich sicherlich etwas einfallen lassen, um die Mammuts zu erlegen. Vielleicht gelingt es ihm, die Spieler entsprechend einzustellen und die richtige Strategie zu entwickeln. Klar wird sein, dass die Kreise des Kontigentspielers Milan Kopecky eingegrenzt werden müssen, um den Torjäger am Toreschießen zu hindern. Andererseits muß Forst wiederum eine Hiobsbotschaft verkraften, Ersatztorhüter Christopher Lippert wird in dieser Saison nicht mehr für Forst auflaufen können, da seine schwere Verletzung nicht ausheilt.
Am Sonntag gastiert dann der punktgleiche ESC Kempten um 16:00 Uhr im Peißenberger Eisstadion. Die Sharks liegen mit 4 Punkten einen Platz vor den Gastgebern. In den beiden Vorbereitungsspielen unterlagen die Nature Boyz zu Hause knapp mit 1:2, während sie in Kempten ein 4:4-Unentschieden erspielten. Diese Vorbereitungsspiele können nur als Leistungseinschätzung helfen. Die Kempter unterlagen zu Hause gegen den Freitagsgegner EA Schongau nur knapp mit 2:3 Toren. Die beiden Mannschaften kennen sich aus unzähligen Partien untereinander ziemlich gut, somit dürfte aus taktischen Gründen keine Überraschungen auftreten. Für Forst heisst es, möglichst viele Punkte an diesem Wochenende einzusammeln, um eventuell doch noch das erste Saisonziel, Platz 4 zu erreichen. In beiden Spielen wird es wieder darauf ankommen, wie viele Spieler durch Krankheit, Verletzung und Beruf verhindert sind.
Nachwuchs bei den Saale Bulls Halle - "Vati" ist Vati!
(OLN) Die Saale Bulls haben Zuwachs bekommen: Stürmer und Rekord-Spieler Alexander "Vati" Zille und seine Julia wurden gestern Eltern eines kleinen gesunden Mädchens.
Das gesamte Team des MEC Halle 04 e.V. - Saale Bulls, der Vorstand sowie alle Fans und Anhänger gratulieren herzlich zum neuen Erdenbürger und wünschen sowohl den Eltern als auch der kleinen Lotta Marie alles erdenklich Gute!
Leckere Kuchen - bei den Fans ein renner!
Am 29. Oktober 2015 waren die Saale Bulls zu Gast bei Kathi. Die dort gebackenen Kuchen wurden einen Tag später (zum Heimspiel gegen den HSV) - gegen eine kleine Spende - an die Fans verteilt.
Und offenbar haben die Kuchen sehr gut geschmeckt, denn immerhin kam eine Spendensumme von 117 Euro zusammen.
Der MEC Halle 04 e.V. rundet diese Summe auf und wird 150,00 Euro an seinen Nachwuchsverein ESV Halle (Saale) e.V. übergeben.
Eisbären Heilbronn empfangen die "Wundertüte" Stuttgart zum Derby
(RLSW) Zum vierten Heimspiel der Saison empfangen die Eisbären Heilbronn am Sonntag (19.15 Uhr) die Stuttgart Rebels in der Kolbenschmidt Arena.
Schaut man sich die Ergebnisse der Cracks von der Waldau an, so sind diese momentan so etwas wie die "Wundertüte der Liga". Erst musste man zum Saisonstart überraschend in Freiburg mit 0:4 Federn lassen, um dann nacheinander Eppelheim, Zweibrücken und Schwenningen zu schlagen und in der Tabelle die Playoffplätze anzupeilen. Mitten im Aufschwung folgte dann zum Entsetzen der Fans am letzten Freitag vor eigenem Publikum eine 1:10-Schlappe gegen Bietigheim. Doch schon 24 Stunden später ließ das Team von Trainer Philipp Hodul die passende Antwort folgen: Bis 51 Sekunden vor dem Ende führte man im Hügelsheimer Hexenkessel mit 3:2 und hätte fast die volle Punktzahl eingefahren, ehe man dann doch noch den Ausgleich und letzten Endes eine 3:4-Niederlage im Penaltyschießen hinnehmen musste.
Bei den Eisbären wird man nicht den Fehler machen, die Rebels zu unterschätzen. "Wir werden hoch konzentriert zur Sache gehen und werden das Level so hoch halten wie beim 7:2 in Ravensburg", gibt sich Coach Sascha Bernhardt kämpferisch.
Auch wenn sich die personelle Lage gegenüber dem Ravensburg-Spiel entspannt hat, müssen die Eisbären für die kommenden Wochen einen herben Verlust verkraften. "Kämpferherz" Leontin Kreps hat sich einen Leistenbruch zugezogen und muss voraussichtlich operiert werden.
"Sein Ausfall wiegt natürlich schwer, aber es wird ein Anderer in die Bresche springen um seinen Ausfall zu kompensieren", so Sascha Bernhardt. "Das ist das faszinierende an unserem diesjährigen Team. Wir haben zwar einen kleinen Kader, aber wir trainieren auf einem so hohen sportlichen Niveau, dass jeder die Rolle anderen einnehmen kann und wir trotz der Ausfälle als Team funktionieren."
EV Lindau: Die Flusskönige kommen an den Bodensee
(BYL) Ein spannendes West- Duell erwartet die EV Lindau Islanders am Sonntag (17:30 Uhr). Mit den Riverkings aus Landsberg kommt ein Gegner in die Eissportarena, der deutlich im Aufwind ist.
Wie so oft in den ersten Wochen dieser Saison sieht der Spielplan für die Islanders also ein Duell mit einem formstarken Team vor, das nicht nur einen Lauf, sondern jede Menge individuelle Qualität zu bieten hat. Nach einem verpatzten Saisonstart mit drei Niederlagen zum Auftakt hat der letztjährige Aufsteiger nun das geschafft, was den Islanders bisher verwehrt geblieben ist: Die Landsberger gewannen zuletzt drei Spiele in Folge und marschierten in der Tabelle am EVL vorbei auf Platz fünf.
Treibende Kraft bei diesem Aufschwung war allen voran Dennis Sturm, der in acht Spielen bereits elf Tore erzielte und zusammen mit Dorfens Lukas Miculka die Torjägerwertung anführte. Gerade auswärts klappt es beim 22jährigen Stürmer bestens, wie sein Viererpack zuletzt in Geretsried zeigte, wie das Team überhaupt auf fremdem Eis bereits drei glatte Siege einfahren konnte. Mit Sturm, Sebastian Lachner (Miesbach) und Ex- DEL-Profi Marcel Juhasz (Bayreuth) hat der HCL gerade im Angriff einige Hochkaräter an Bord.
Für die Islanders wird es nun nicht nur darauf ankommen, die Heimstärke wieder zur Geltung und die eigene Qualität auf das Eis zu bringen. „Ich sehe, dass Mannschaft und Coaches im Training hart arbeiten“, sagt der sportliche Leiter des EVL Bernd Wucher. „Gleichzeitig tut uns aber weh, dass wichtige Spieler ausgefallen sind, gerade weil die Gegner gegen uns defensiver spielen und dazu noch hoch motiviert sind.“
Nicht, dass die Lindauer das unvorbereitet treffen würde. Dass man als Meister gejagt werden würde, war klar, scheint aber immer noch ein wenig ein gewöhnungsbedürftiger Prozess zu sein. Zumal der eine oder andere EVL- Crack noch nicht die Form des Vorjahres hat, siehe die hohe Anzahl an Gegentoren. „Gleichzeitig habe ich aber auch das Gefühl, dass wir zu wenige Tore erzielen“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. In der Tat: zieht man die 10 Tore vom Auftakt- Schützenfest gegen Buchloe ab, rangieren die Lindauer in dieser Disziplin im unteren Drittel. Zwar waren es oft die gegnerischen Keeper, die bisher Glanzleistungen gegen den EVL zeigten, es fehlte den Weiß-Blauen aber bisweilen auch an Konsequenz und Gradlinigkeit. So heißt heißt für die Islanders also: Sich durchbeißen und Konstanz gewinnen. Damit sich die harte Arbeit auch lohnt und in Ergebnissen niederschlägt.
EHC Netphen sinnt auf Revanche - Sonntag Derby-Rückspiel beim TuS Wiehl 1b
(NRWL) Der EHC Netphen reist am Sonntag zum Derby-Rückspiel gegen die 1b des TuS Wiehl. Damit haben die Siegerländer am Sonntag die Chance, Revanche zu nehmen für die Heimniederlage. Vor zwei Wochen unterlagen die Netphener vor heimischem Publikum 4:5 nach Penaltyschiessen und wollen daher am Sonntag drei Punkte aus dem Bergischen mitnehmen. Das Spiel ist nicht nur wegen der kurzen Entfernung etwas Besonderes für die Netphener Spieler. Im Team um Kapitän Felix Bauer waren neben dem Kapitän selber auch Andre Jung, Robin Jaschke, Mark Hall, Paul Koll, Kevin Groos in den letzten Jahren für die Wiehler auf dem Eis. Dazu steht mit Stefan Jaschke ein Trainer aus Netphen bei Wiehl an der Bande, der neben seiner Trainertätigkeit im Netphener Nachwuchs auch lange Jahre als Spieler im Siegerland aktiv war. Der EHC Netphen hofft, dass viele einheimische Zuschauer die Reise nach Wiehl antreten, um ihre „Jungs“ wie in den letzten Heimspielen nach Kräften anzufeuern. Die Spieler versprechen im Gegensatz, alles zu geben und um jeden Zentimeter Eis zu kämpfen. Spielbeginn ist um 17:15 Uhr.
Die Wiehler stehen nach sechs Spielen mit zwölf Punkten und damit neun weniger als der Tabellenführer aus Grefrath auf dem zweiten Tabellenplatz. EHCÜbungsleiter Reinhard Bruch muss am Sonntag weiterhin auf die Langzeitverletzten Matti Stein und Mark Hall verzichten. Dazu fehlen Paul Koll, Philipp Küchenthal, Hagen Fischbach, Florian Schaäfer und Tim Weiß. Bei Markus Gieseler, Kim Weil und Martin Geppert steht hinter den Einsätzen noch Fragezeichen.
Richtungsweisende Kellerduelle - EC Pfaffenhofen trifft auf Geretsried und Buchloe
(BYL) Mit dem Sieg gegen Germering am letzten Freitag hielt der EC Pfaffenhofen zwar den Anschluss an das Mittelfeld, verbessern in der Tabelle konnten sich die Pfaffenhofener nach der Auswärtspleite vom Sonntag in Memmingen indes nicht. Nach wie vor liegen die IceHogs auf Platz 11 unter dem Strich und stehen nun am Freitag (20 Uhr) zuhause gegen Aufsteiger ESC Geretsried und am Sonntag (17 Uhr) beim ESV Buchloe vor zwei richtungsweisenden Kellerduellen.
Die beiden Gegner vom Wochenende nehmen derzeit die beiden letzten Plätze der Tabelle ein und brauchen, ebenso wie der ECP, dringend die Punkte, um die Chance, sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren, zu wahren. Die rote Laterne trägt momentan der ESC Geretsried, wobei im Fall des Aufsteigers das Tabellenbild etwas täuscht. Wegen ihres offenen Stadions mussten die Geretsrieder die ersten sieben Spiele alle auswärts bestreiten. Erst seit letztem Wochenende kann auch in Geretsried gespielt werden. So wurden die bisherigen vier Punkte allesamt auf fremdem Eis geholt, darunter ein fast schon sensationelles 8:4 beim letztjährigen Finalisten Höchstadter EC. Beim ESC vertraut man auch nach dem Aufstieg weitgehend der erfolgreichen Mannschaft des Vorjahres, die nur punktuell verstärkt wurde. Dabei bediente man sich vornehmlich beim Nachbarn Bad Tölz. Als Trainer hat nun Ex-Profi Florian Funk das Sagen und mit ihm wechselten Verteidiger Dominik Fuchs und Stürmer Fabian Schlager isarabwärts. Aus Germering kam Angreifer Christopher Ott zurück zu seinem Heimatverein und auch der Ex-Tölzer Maximilian Hüsken, der zuletzt in Oberliga West für Frankfurt aktiv war, kehrte in seine Heimat zurück. Mit vier Treffern hat er sich auch bereits als die erhoffte Verstärkung erwiesen. Gefährlichster Angreifer ist aber der Tscheche Ondrej Horvath, der bis vor kurzem in der Nähe von Pfaffenhofen wohnhaft war. Er hat bereits neunmal getroffen und damit fast die Hälfte der Geretsrieder Treffer erzielt. Auch wenn der ESC auswärts durchaus für eine Überraschung gut ist, müssen die IceHogs alles daran setzen, die drei Punkte an der Ilm zu behalten, denn ob am Sonntag in Buchloe etwas zu holen sein wird, erscheint doch ziemlich fraglich. Auswärts präsentierten sich Pfaffenhofener nämlich im bisherigen Saisonverlauf, sieht man einmal vom engen Spiel in Peißenberg ab, als ausgesprochen harmlos. Null Punkte und heftige Niederlagen in drei von vier Spielen stehen bisher zu Buche. So darf man gespannt sein, ob es beim Tabellenvorletzten in Buchloe mit den ersten Auswärtspunkten klappt. Buchloe hinkt auch noch den eigenen Erwartungen hinterher, obwohl sich im Kader gegenüber dem Vorjahr keine allzu großen Veränderungen ergeben haben. Schwer wiegt aber offenbar, dass mit Stefan Horneber einer der besten Torhüter der letzten Jahre in der Bayernliga seine Schlittschuhe an den Nagel gehängt hat. ECP-Coach Topias Dollhofer kann am Wochenende vermutlich wieder auf Verteidiger Patrick Landstorfer und Angreifer Christian Birk bauen, die zuletzt gefehlt hatten.
Die Ib-Mannschaft bestreitet am Samstag (19.15 Uhr) ihr erstes Heimspiel in der Bezirksliga gegen Schweinfurt, Bisher gelangen dem Team von Trainer Manuel Kühnl zwei Auswärtssiege in Regen (6:3) und in Regensburg (5:4 nach Penaltyschießen).
Schweinfurt Mighty Dogs vor wichtigem Heimspiel
(BLL) Am Sonntag um 18 Uhr kommt mit dem ERSC Amberg ein Gegner in den Icedome, der zuletzt die Wölfe aus Bad Kissingen im Penaltyschießen bezwingen konnte. Freilich ist man in Amberg mit sechs Punkten aus vier Spielen nicht sonderlich zufrieden, dennoch steht man auf dem wichtigen vierten Platz in der Tabelle und diesen gilt es nun gegen Schweinfurt zu sichern. Florian Bartels mit neun Punkten (4 Tore, 5 Assists) und Boris Flamik mit acht (1 Tor, 7 Assists) stechen in der Offensive sicherlich heraus, dennoch tritt die Mannschaft aus der Oberpfalz als gutes Kollektiv auf. In den beiden Vergleichen der abgelaufenen Saison musste sich der ERSC Amberg den Mighty Dogs geschlagen geben (4:6 in Amberg und 6:3 in Schweinfurt) und landete auch in der Abschlusstabelle hinter den Schweinfurtern (Amberg 6., Mighty Dogs 5.Platz).
Die Mighty Dogs aus der Kugellagerstadt haben nicht nur alle bisherigen fünf Spiele der laufenden Landesliga-Saison für sich entschieden können, sie stehen aktuell auch auf dem ersten Platz der Tabelle. Nach dem schwierigen Saisonstart in Erding, dem Derby in Hassfurt und den Heimspielen gegen Bayreuth 1b, Selb 1b und den EHC Nürnberg kommt es am Sonntag also zum nächsten Showdown im Schweinfurter Icedome. Bei den Mighty Dogs sind alle Spieler dabei und brennen auf den nächsten Heimsieg vor guter Kulisse.
Schüler und Schülerinnen der Ludwig-Erhard-Berufsschule sind für dieses Spiel eingeladen und erhalten gegen Vorlage ihres Schülerausweises kostenfreien Eintritt. Dies ist ein kleines Dankeschön der Mighty Dogs an die Schüler, welche sie zu Paten Ihrer Aktion „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gewählt hatten. Rassismus darf weder in Schulen noch auf dem Eis eine Plattform bekommen, daher entschieden sich die Mighty Dogs auch zu folgendem Leitspruch:
„Das Einhalten von Regeln und Normen ist die Grundlage zu gegenseitigem Respekt, unabhängig von Religion, Herkunft und Hautfarbe“
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und ein erneut tolles, stimmungsgeladenes Spiel gegen Amberg.
Donau Devils Ulm/Neu-Ulm mit zwei schweren Begenungen
(BLL) Den Eishockeyspielern des VfE Ulm/Neu-Ulm stehen am Wochenende zwei richtungsweisende Spiele bevor, um den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze nicht zu verlieren.
Am Freitag (20 Uhr) gastieren die Devils bei den Wölfen aus Bad Wörishofen. In der Vorbereitung konnten die Blau/Weißen das Duell mit 7:8 für sich entscheiden. Doch Wörishofens Trainer Robert Linke hat eine junge und hungrige Truppe zusammengestellt, die in den letzten Jahren regelmäßig um die Tabellenspitze gekämpft hat. Verstärkt wurde das Team der Kurstädter noch vor der Saison durch Felix Anwander (Memmingen), Florian Döring und Markus Dörner (beide Landsberg), sowie durch den jungen Kontingentspieler Jozef Schnelly von HC Kosice (SVK). Sicherlich wird es für die Bielefeld Truppe keine leichte Aufgabe werden, denn mit dem verletzten Michal Hlozek, der bis zu 4 Wochen ausfallen wird, und den gesperrten Spielern, Melvin Kogler und Manfred Jorde, fehlen drei wichtige Stützen im Team. Auch hinter dem Einsatz von Stanislav Picha steht noch ein Fragezeichen.
Am Sonntag (18 Uhr) lautet der Gegner EC Oberstdorf, auf den man vor heimischer Kulisse im Donau-Ice-Dome trifft. Gegen die Allgäuer konnte man den ersten Vergleich erst nach Penaltyschießen mit 4:3 für sich entscheiden. Eisbären Coach Robert Köcheler hat eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern in seinen Reihen. Mit Thomas Köcheler, Benjamin und Tobias Waibel, Christian Sauer, sowie Christian Engler haben die Allgäuer einige Spieler mit Bayernliga Erfahrung. Durch ihre aggressive Spielweise haben die Eisbären bereits mehre Mannschaften zur Weißglut gebracht. Sie agieren sehr schnell und bissig im Forechecking und suchen im Angriff immer den schnellen Torabschluss. Fans, Team und Trainer der Donau Devils dürfen sich auf eine heißen Tanz und ein spannendes Eishockeywochenende freuen.
EHC Waldkraiburg: Derbytime zur Unzeit
(BYL) Am Freitag steigt das große Landkreisderby zwischen dem ESC Dorfen und den „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg (Beginn: 20:00 Uhr). Eigentlich ein Eishockeyfest für die Anhänger beider Fanlager, für die personell gebeutelten Waldkraiburger kommt die Partie gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aber eher zur Unzeit. Am Sonntag gastiert um 17:15 Uhr der TSV Peißenberg beim EHC.
Der ESC Dorfen, vor der Saison von einigen als Geheimfavorit auf den Titel bezeichnet ist das stärkste Team, das die Eishockey-Bayernliga in dieser Spielzeit bisher zu bieten hat. In acht Spielen holte die Mannschaft vom im Sommer gekommenen Trainer Heinz Feilmeier acht Siege in regulärer Spielzeit. Als einziges Team haben die „Eispiraten“ noch eine weiße Weste, thronen über dem Tableau mit 24 Zählern. Überragender Akteur ist bislang Kontingentspieler Lukas Miculka aus Tschechien, der mit famosen elf Toren in sieben Spielen und acht Vorlagen die interne Scorerwertung des ESC anführt. Miculka allein ist aber nicht als bestimmender Faktor für den Dorfener Siegesflug zu nennen. Mit dem aus Erding gekommenen Florian Fischer (8 Spiele/ 9 Tore/ 3 Vorlagen) und Trainersohn Tobias Feilmeier, der vom Meister aus Lindau nach Dorfen gewechselt war (8/ 1/ 11) und dem brandgefährlichen Offensivverteidiger Lars Bernhardt (8/ 5/ 5) stehen noch mindestens drei weitere herausragende Spieler im breiten Kader des langjährigen Rivalen. Mindestens so verlässlich wie die Offensive ist aber auch die Defensive des Freitagsgegners: Allen voran Torhüter Andreas Tanzer, der in den letzten Jahren schon einer der Besten, wenn nicht der Beste, der Liga war und in dieser Saison nochmals stärker geworden ist. Sieben Spiele hat der Keeper bislang absolviert, dabei gerade einmal 12 Gegentore kassiert. Bei dieser Menge an Spielen ist er mit 1,71 Gegentoren im Schnitt der stärkste Schlussmann der Bayernliga und hauptverantwortlich dafür, dass Dorfen die beste Defensive der Liga hat. „Andreas Tanzer zählt seit Jahren zu den Besten seiner Zunft und die gesamte Dorfener Mannschaft zeigt in dieser Saison eine herausragende Stabilität und Leistung. Die stehen nicht zu Unrecht da oben- sie haben auswärts bei unangenehmen Gegnern klar gewonnen und am letzten Wochenende auch Meister Lindau geschlagen“ erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz über den Gegner vom Freitag. „Mit einem Absturz vom ESC rechne ich nicht, sie werden ganz sicher auch am Ende der Vorrunde weit oben in der Tabellen zu finden sein“ so der 46-Jährige weiter.
Am Sonntag gibt der TSV Peißenberg dann seine sportliche Visitenkarte in Waldkraiburg ab. Das Team von Trainer Randy Neal ist ausgeglichen in die Saison gestartet, holte an den ersten acht Spieltagen vier Siege (2 in regulärer Spielzeit) und kassierte ebenso viele Niederlagen. Mit elf Punkten liegen die „Eishackler“ damit auf dem achten Tabellenplatz und über dem allesbedeutenden „Strich“ im Tableau. Kontingentspieler Tyler Wiseman aus Kanada ist der gefährlichste im Team aus dem Pfaffenwinkel, sammelte 18 Scorerpunkte (10 Tore) in acht Spielen und ist damit um sechs Punkte besser als der Peißenberger Kapitän und Ex-Löwe Florian Barth (drei Tore, neun Vorlagen). „Gegen Peißenberg war es noch nie einfach zu spielen. Diese Mannschaft zeichnet sich schon immer durch eine große Routine aus und weiß wo das Tor steht. Das wird eine große Herausforderung für uns, gerade bei der augenblicklichen personellen Situation“ meinte der „Löwen“-Trainer.
Die angesprochene personelle Situation beim EHC ist eigentlich unverändert: Michael Trox fehlt mindestens bis Ende des Jahres, bei Martin Führmann und Martin Hagemeister ist man inzwischen sogar pessimistischer als in der Vorwoche. Denn dass man mit Schädel-Hirn-Traumata nicht spaßen darf, ist bekannt- zu oft gehen Eishockeyspieler zu früh wieder aufs Eis und spielen. Oft sind noch längere Ausfälle die Folge- wie zuletzt beim Deggendorfer Alex Janzen, der meinte, wieder fit zu sein, spielte und dann kurz bewusstlos wurde, weil die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn beeinträchtigt war. Außerdem werden die „Löwen“ auf Kontingentspieler Jakub Marek und Daniel Hämmerle verzichten müssen. Thomas Rott kehrt zwar voraussichtlich zurück, hinter einem Einsatz von Kapitän Max Kaltenhauser steht allerdings noch ein Fragezeichen- erschreckende Nachrichten und das zum Derby. Es kommt wirklich zur Unzeit.
ESC-Wedemark-Scorpions: Wer will beim Eishockey schnuppern ?
(OLN) Auch Wayne Gretzky und Jaromir Jagr waren noch nicht einmal drei Jahre alt, als sie die ersten Schritte auf`s Eis wagten. Später wurden sie die weltbesten Eishockeyspieler.
Der ESC Wedemark Scorpions bietet jetzt für interessierte Kinder ab vier Jahre Schnupperkurse an, um Schlittschuhlaufen zu lernen. Bei entsprechendem Talent kann dann der Weg zum Eishockeyspieler beim ESC Wedemark Scorpions fortgesetzt werden.
Das Schnuppertraining findet jeden Samstag von 9 bis 10 Uhr und jeden Dienstag von 16:30 bis 17:15 Uhr im Eisstadion Mellendorf unter fachkundiger Anleitung erfahrener Coaches statt.
Fragen beantwortet sehr gern Eiskunstlauftrainerin Katja Bögelsack, die selbst auf europäischer Ebene am Start war, unter Tel. Nr. 0157-38499 892
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