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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 28.Dezember 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, berliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



hamburgfreezersHamburg Freezers wollen gegen Köln nachlegen

(DEL)  Am 31. Spieltag der DEL-Saison 2015/16 erwartet die Hamburg Freezers ein schweres Heimspiel. Morgen um 19:30 Uhr sind die Kölner Haie zu Gast in der Barclaycard Arena. Nach dem 5:2-Erfolg in Straubing wollen die Hamburger zu Hause nachlegen.
Daheim haben die Freezers zuletzt einige Punkte liegen lassen. Nur eines der letzten fünf Heimspiele wurde gewonnen. „Wir müssen sehen, dass wir in der eigenen Arena die drei Punkte behalten“, sagt Trainer Serge Aubin, der dabei auf die Unterstützung von über 12.000 Fans zählen kann. „Wir wollen ihnen etwas bieten.“
Die Gäste aus Köln kommen mit einem 4:3 nach Penaltyschießen gegen Nürnberg nach Hamburg. Insgesamt haben die Haie nur eines der letzten fünf Spiele verloren. Aubin: „Das ist eine starke Mannschaft mit vielen guten Spielern. Wir müssen alles zeigen, was wir können.“
Aufpassen müssen die Freezers vor allem auf den achtbesten Scorer der Liga. Philip Gogulla erzielte bereits zwölf Treffer und bereitete 16 weitere vor. Auch Ryan Jones hat schon zwölf Tore erzielt. Zudem steht mit Gustaf Wesslau einer der besten Goalies der Liga zwischen den Kölner Pfosten (93 Prozent Fangquote).
Bei den Hamburgern waren am Sonnabend in Straubing mit Michael Davies, Christoph Schubert, Marty Sertich, Phil Dupuis und Marcel Müller gleich fünf verschiedene Spieler erfolgreich. Bester Scorer ist dennoch Jerome Flaake mit 23 Punkten (10 Tore, 13 Vorlagen). Thomas Oppenheimer ist mit 13 Treffern bester Schütze (insgesamt 21 Punkte). Marcel Müller (5, 15) und Phil Dupuis (9, 11) folgen mit je 20 Punkten.
Auch gegen Köln fehlen weiterhin Nico Krämmer (Schulter), Brett Festerling (Hand) und Dimitrij Kotschnew (Adduktoren). Alle anderen Spieler sind an Bord.
Nach der Partie gegen Köln, für die es nur noch wenige Restkarten gibt (Tageskasse öffnet definitiv um 17:30 Uhr) geht es am 30. Dezember in Krefeld weiter. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Sieg und Ausrufezeichen gegen Jokerit

(DEL)  Die Adler Mannheim haben mit einem 5:3-Erfolg über den finnischen KHL-Club Jokerit Helsinki für ein Ausrufezeichen beim Spengler Cup gesorgt. Trotz eines zwischenzeitlichen 0:2-Rückstandes gab der amtierende Deutsche Meister niemals auf und kämpfte sich zurück. Glen Metropolit, Mathieu Carle, zweimal Ryan MacMurchy und Kai Hospelt trafen für Mannheim, auf Seiten Jokerits waren Peter Regin, Jere Sallinen und Niklas Hagman erfolgreich.
Jokerit, das sein erstes Spiel beim diesjährigen Spengler Cup bestritt, startete wie zu erwarten druckvoll und mit viel Zug zum Tor in die Partie. Mit einem guten Aufbauspiel und schnellen Pässen erspielten sich die Finnen einige Möglichkeiten. Beim Schuss von Jere Sallinen in der fünften Spielminute hatten die Adler Glück, dass der Stürmer nur das Außennetz traf. Deutlich gefährlicher war wenig später der Abschluss von Pekka Jormakka (8.), aber Dennis Endras im Tor bewahrte sein Team vor einem frühen Rückstand.
Helsinki hatte das Spiel in den Anfangsminuten im Griff und war in allen drei Zonen die taktisch bessere Mannschaft. Die Adler hingegen hielten tapfer dagegen und wurden ab der achten Minute zusehends mutiger, aber Philip Riefers nach einer schönen Kombination über Christopher Fischer und Ronny Arendt (10.), Ryan MacMurchy (11.) und Glen Metropolit (12.) verpassten es, den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen.
Mit einem Doppelschlag binnen 37 Sekunden ging Helsinki dann mit 2:0 in Führung. Erst vollendete Peter Regin einen Drei-auf-Eins-Konter (12.), dann erhöhte Jere Sallinen nach einem stark vorgetragenen Angriff über Brandon Kozun und Tim Kennedy (13.).
Die Adler ließen sich von diesem Zwei-Tore-Rückstand nicht entmutigen, kämpften aufopferungsvoll um jeden Zentimeter und kamen zum Anschlusstreffer. Brent Raedeke fuhr über die linke Seite ins Drittel und bediente im richtigen Moment Glen Metropolit (15.). Jetzt hatten die Adler Blut geleckt, in Überzahl zielte Brandon Yip zu ungenau (18.). Besser machte es kurz darauf Mathieu Carle. Der Verteidiger fasste sich ein Herz und beförderte die Scheibe fünf Sekunden vor Ablauf der Strafe per Handgelenkschuss ins Tor – 2:2 (19.).
Der zweite Abschnitt begann mit einer kalten Dusche für Helsinki. Die Adler konnten sich im Angriffsdrittel festsetzen, Jochen Hecht zog mit der Scheibe hinter das Tor und bediente Kyle Wilson am linken Pfosten. Der Gastspieler sah MacMurchy im Slot stehen, der Rest war nur noch Formsache – 3:2 (23.).
Danach legten die Finnen wieder den Vorwärtseingang ein und drängten auf den Ausgleich. Der ließ auch nicht lange auf sich warten: Tobi Jaakola zog von der blauen Linie ab, Niklas Hagman fälschte unhaltbar ab (25.). Danach blieben die Finnen weiterhin am Drücker, dreimal rettete der Pfosten für die Adler. Auf der anderen Seite hätte Yip die Adler erneut in Führung bringen, aber der Stürmer schob die Scheibe nach einem Zwei-auf-Eins-Konter durch die Beine von Helenius am Gehäuse vorbei (30.).
Immer wieder ließen die Finnen ihre Klasse aufblitzen, doch die Mannschaft von Erkka Westerlund war teilweise zu verspielt und vergab hochkarätige Torchancen fahrlässig. Ganz anders die Adler, die 14 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels erneut zuschlugen: Jochen Hecht bewies in Überzahl seine Übersicht und bediente den am rechten Bullykreis stehenden MacMurchy, der mit seinem vierten Treffer im zweiten Spiel die neuerliche Führung besorgte (40.).
Im Schlussabschnitt rückte erneut das Aluminium in dem Mittelpunkt. Erst scheiterte Philip Larsen am Pfosten (41.), wenig später war es Philip Riefers, bei dessen Schlagschuss das Gestänge für den bereits geschlagenen Torhüter rettete (44.). Die beste Chance auf den Ausgleich hatte Jokerit in Überzahl, doch Endras bewies bei einer Direktabnahme von Juhamatti Aaltonen seine ganze Klasse und parierte mit dem Schoner (48.). Metropolit hatte bei einem Alleingang die Entscheidung auf dem Schläger, doch Helenius blieb Sieger (51.). Für die sorgte schließlich Kai Hospelt in der Schlussminute, als er per Rückhand ins verwaiste Jokerit-Tor traf.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen treten in Bietigheim an / 10. Eislöwen-Sonderzug  

(DEL2)  Fortsetzung des Eishockeymarathons: Am Montag, 28. Dezember führt der Weg der Dresdner Eislöwen zu den Bietigheim Steelers. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss beim Auswärtstrip weiterhin auf den Einsatz von Feodor Boiarchinov verzichten. Fraglich ist derzeit noch, ob Goalie Marvin Cüpper wieder zur Mannschaft stoßen kann. Eisbären-Förderlizenzspieler Kai Wissmann wird bei den Berlinern zum Einsatz kommen. 
"Bietigheim hat erst am Samstag gegen Rosenheim unter Beweis gestellt, welche Qualität die Mannschaft besitzt. Das Team ist in der Lage, auch mehrere Ausfälle von Topkräften zu kompensieren und enorm effektiv zu arbeiten. Wir sind gewarnt von der Qualität, welche Bietigheim besonders in den Special Teams aufs Eis bringt. Wir freuen uns, diese Herausforderung gemeinsam mit unseren Fans angehen zu können", sagt Thomas Popiesch. 
Unterstützt werden die Dresdner Eislöwen in Baden-Württemberg von rund 500 blau-weißen Fans, welche die Reise um 9.37 Uhr vom Dresdner Hauptbahnhof (Bahnsteig 3) aus mit dem insgesamt 10. Sonderzug der Eislöwen-Geschichte antreten. Das Spiel in der Bietigheimer EgeTrans Arena beginnt um 19.30 Uhr und wird geleitet von Georg-Rainer Köttstorfer. 



woelfefreiburgEHC Freiburg: Mittwoch Heimspiel gegen Kassel - heute in Garmisch

(DEL2)  Während viele Menschen in den Weihnachtsferien ruhige Tage erleben, müssen Eishockeyspieler - genau wie Medienschaffende ;-) - zwischen den Jahren rackern: Nach dem Heimspiel gegen Bad Nauheim am zweite Weihnachtsfeiertag (2:3) steht für die DEL2-Cracks des EHC Freiburg bereits heute das nächste Auswärtsspiel an. Und am Mittwoch, 30. Dezember, gastieren die Kassel Huskies im Freiburger Eisstadion.
Die Auswärtsfahrt am heutigen Montag, 28. Dezember, führt Trainer Leos Sulak und sein Team unter die Zugspitze: Um 20 Uhr prüft der EHC Freiburg in Garmisch-Partenkirchen den SC Riessersee. Der Traditionsverein belegt mit 42 Zählern den zehnten Tabellenplatz, der EHC Freiburg steht mit 25 Punkten auf Rang 13.
Kassel-Heimspiel mit Fan-Choreografie
Eine ausgewiesene Spitzenmannschaft kommt am Tag vor Silvester in den Breisgau: Die Kassel Huskies haben einen exzellenten Lauf - zuletzt gewannen sie mit 7:1 in Kaufbeuren - und sind aktuell Tabellendritter. Umso überraschender, dass der EHC Freiburg am Nikolaustag einen Punkt aus Nordhessen entführen konnte: Nach 60 Minuten stand es 2:2 (beide EHC-Treffer erzielte Tobias Bräuner), die Huskies gewannen erst im Penaltyschießen. Gleichzeitig bewies das Ergebnis vom 6. Dezember einmal mehr, dass der Aufsteiger aus Freiburg auch die "Großen" der DEL2 ärgern kann, wenn er einen rundum guten Tag erwischt und besonders im Defensivverhalten diszipliniert agiert.
Das letzte Heimspiel des Aufstiegsjahres 2015 beginnt um 19.30 Uhr in der Freiburger Franz-Siegel-Halle und wird von einer farbenfrohen Choreografie der EHC-Fans umrahmt. Deshalb werden alle Zuschauer gebeten, schon eine Viertelstunde vor dem Eröffnungsbully im Stadion zu sein.
+++ Übersicht: Alle EHC-Spiele bis zum 10. Januar +++
Montag, 28. Dezember, 20 Uhr: SC Riessersee - EHC Freiburg
Mittwoch, 30. Dezember, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - Kassel Huskies
Sonntag, 3. Januar, 17 Uhr: Bietigheim Steelers - EHC Freiburg
Dienstag, 5. Januar, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - Dresdner Eislöwen
Freitag, 8,. Januar, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren
Sonntag, 10. Januar, 17 Uhr: Fischtown Pinguins Bremerhaven - EHC Freiburg
Nach den sehr gut besuchten Heimspielen am 20. und 26. Dezember (2941 bzw. 2965 Zuschauer) rechnet der EHC Freiburg auch auch gegen die Kassel Huskies mit einem regen Besuch und rät deshalb einmal mehr  dazu, den Vorverkauf in Anspruch zu nehmen. Karten für alle Heimspiele gibt es im Internet auf https://tickets.ehcf.de/ und zudem in der EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße am Dienstag zwischen 17 und 19 Uhr. Die Abendkasse am Spieltag hat von 16.30 Uhr an geöffnet.



scriesserseeDeutliche Niederlage in Dresden - Am Montag Freiburg zu Gast beim SC Riessersee

(DEL2)  Der SC Riessersee reiste mit einer weiteren Hiobsbotschaft nach Dresden. Verteidiger John Rogl musste zu Hause bleiben, er verletzte sich im letzten Heimspiel.
Der SCR startete gut in die Begegnung und hatte im ersten Drittel viele hochkarätige Möglichkeiten, die wie sie oft in der Vergangenheit nicht genutzt wurden. Anders die Hausherren, die schnell durch einen Doppelschlag in Führung gingen. Beide Tore wurden zu einfach kassiert. Im Mittelabschnitt übernahmen die Eislöwen das Kommando und trafen wiederrum durch einen Doppelschlag. Damit war die Begegnung (Endstand 0:5) entschieden. Trainer Tim Regan schonte im letzten Abschnitt einige Leistungsträger und begann damit schon mit der Vorbereitung auf die wichtige Begegnung am Montag (20 Uhr) auf eigenem Eis gegen Freiburg.
Hier hoffen die Verantwortlichen, dass sie auch wieder auf John Rogl zurückgreifen können. „Wir wissen, dass wir in einer schwierigen Situation sind, doch wir dürfen keine Ausreden suchen. Jeder der auf dem Eis steht hat auch den Anspruch DEL2 zu spielen und muss Verantwortung übernehmen. Hier erwarte ich einfach von dem ein oder anderen mehr Effektivität auf dem Eis. Wir haben zu Hause immer gute Leistungen gezeigt, daran müsse wir auch gegen Freiburg anknüpfen“, so Geschäftsführer Ralph Bader.

Event am 01.01. gegen Bietigheim und „Glasperlenspiel“
Für das große Event am 01.01. gegen Bietigheim (19 Uhr) und das anschließende Konzert von Glasperlenspiel gibt es weiterhin Kombikarten zum Preis von 45 Euro (Sitzplatz) und 35 Euro (Stehplatz) bei GAP-Ticket am Richard Strauß Platz in Garmisch-Partenkirchen. Wir möchten auch darauf hinweisen, dass Jugendliche unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen Eintritt zum Konzert bekommen. Ab 31.01. und am Spieltag gibt es auch die Karten direkt am Eisstadion. Hier wird es auch ein gewisses Kontingent an nummerierten Karten (ca. 700 Sitzplätze Nordseite Kurve Block D,O,P) und 1000 Stehplätze) nur für das Eishockeyspiel geben. Diese Sitzplatzkarten kosten 20 Euro und für Schüler 15 Euro.
Reine Konzertkarten wird es nicht geben, hier gelten die gleichen Preise wie bei den Kombikarten.
Der SC Riessersee möchte noch einmal darauf hinweisen, dass am 01.01. keine Arbeitskarten, Frei-Dauerkarten, Ausweise für Nachwuchsspieler und ehemalige Spieler gültig sind. Auch Kinder unter neun Jahren müssen zu dieser Veranstaltung Eintritt bezahlen. Nur das Personal, welches an diesem Tag Dienst hat, bekommt Freikarten.
Die SCR GmbH bittet für diese gesonderten Regeln für die Veranstaltung am Neujahrstag um Verständnis.



ecpeitingEC Peiting: Eiszeit zwischen den Jahren

(OLS)  Erst der Sieg gegen die Niederbayern aus Landshut, jetzt geht es nach Niederbayern zum DSC.
Der Weihnachtsrhythmus läuft: unsere Jungs dürften sich ein wenig vorkommen wie „gestern, heute, morgen“! Aber wie sagt Stürmer Ben Warda: „Die Weihnachtszeit ohne Eishockey, das geht gar nicht!“. Also: weiter geht’s – und das schon heute beim Deggendorfer SC. 20 Uhr geht’s los.
Trainer John Sicinski muss noch immer auf den Langzeitverletzten Sean Morgan verzichten (befindet sich aber schon wieder im Training). Außerdem fehlt Jungstürmer Fabian Dietz den Rest der Saison (Sprunggelenksverletzung).
Für den DSC gabe es zwei Siege und drei Niederlagen aus den letzten fünf Partien, zuletzt unterlagen die Deggendorfer in Selb mit 4 zu 5. Auch deswegen steht unser EC Peiting aktuell auf Rang 3 in der Tabelle, 2 Punkte vor den heutigen Gastgebern, bei denen Robin Slanina und Andrew Schembri mit je 29 Punkten die interne Scorerliste anführen. Beim ECP übernehmen das Ty Morris mit 37 Punkten und Anton Saal mit aktuell 34 Toren oder Vorlagen. Auch Dominic Krabbat ist mit 26 Punkten noch ganz vorne in der Liga mit dabei. Mit dem Spiel gegen Selb begann für die Deggendorfer eine absolute Hammerwoche, denn in sieben Tagen muss der DSC insgesamt vier Spiele absolvieren. Ein bisschen entspannter hat es da unsere Mannschaft. Und genau da könnte ein kleiner Vorteil liegen: vielleicht muss sich Deggendorf seine Kräfte etwas einteilen.
Heute Abend, 20 Uhr: ECP @ DSC



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Erneut knappe Niederlage gegen Leipzig

(OLN)  Wie schon vor Wochenfrist im heimischen Stadion in Erfurt verlangten die Black Dragons dem Favoriten aus Leipzig alles ab und mussten sich am Ende des Spieles doch wieder knapp geschlagen geben. In der Fexcom-Arena in Taucha behielten die Icefighters diesmal knapp mit 5:4 die Oberhand.
Die Gäste aus Erfurt erwischten im ersten Drittel den deutlich besseren Start ins Spiel, die
Gastgeber hatten zwar einen leichten optischen Vorteil im ersten Drittel, die Torschüsse
blieben aber meist relativ ungefährliche Schüsse von der blauen Linie, diese wurden entweder
sichere Beute der Erfurter Defensive oder spätestens bei Goalie Max Gimbel war Schluss.
Ganz anders die Thüringer. In Unterzahl spielend, Wiesnet drückte gerade die Strafbank,
stibitzte Kämmerer Snetsinger den Puck vom Schläger, spielte sofort weiter zum davon
stürmenden Oliver Otte und dieser lies auch Staudt im Tor der Gastgeber keine
Abwehrchance und vollstreckte eiskalt zum 0:1 in der 7. Spielminute. Wer nun dachte dieser
Gegentreffer würde die Leipziger aus ihrer Lethargie reißen, sah sich getäuscht. Gerade im
Spielaufbau unterliefen ihnen immer wieder zum Teil haarsträubende Abspielfehler. Einen
dieser Abspielfehler nutzten die Erfurter zum 2:0 aus. Diesmal hatte Huber einen Leipziger
Angriff gestoppt, sein Pass landete erneut bei Otte, welcher in einer 2 auf 1 Situation
Schümann bediente. Felix Schümann scheiterte zunächst noch an Staudt, bekam aber eine
zweite Chance und diesmal zappelte der Puck im Netz. Mit diesem 2:0 aus Erfurter Sicht ging
es in die erste Pause.
Die Kabinenpredigt des Leipziger Trainers muss dann wohl ziemlich deutlich gewesen sein,
denn diese kamen wie verwandelt aus der Kabine und drückten nun vehement auf den
Anschlusstreffer. Zunächst aber bot sich den Gästen noch einmal eine Konterchance, aber
Zurek scheiterte an Staudt. Dies war dann sowas wie das Startsignal zur Leipziger
Aufholjagd. In Überzahl spielend nutzten die Gastgeber die nächste Chance zum 1:2-
Anschlusstreffer, durch Albrecht. Nach diesem Treffer hatten die Icefighters natürlich „Blut
geleckt“ und übernahmen mit fortlaufender Spieldauer im Mittelabschnitt immer mehr die
Initiative im Spiel. Die Drachen konnten sich nun kaum einmal aus der Umklammerung
befreien und so kam es wie es kommen musste. Sie hatten gerade eine weitere
Unterzahlsituation schadlos überstanden, als dann der Ausgleich doch noch fiel. Fominych
war es am Ende der die Scheibe ins Netz der Gäste bugsieren konnte. Nach diesem
Ausgleichstreffer verringerten die Gastgeber den Druck kaum und gingen in der 35. Minute,
mittlerweile verdient, durch Merka in Führung. Dieser Rückstand sollte aber nicht der letzte
Nackenschlag für die Erfurter im Mittelabschnitt bleiben, denn nach einem durchaus
strafwürdigen, aber nicht geahndeten, Bandencheck gegen Max Dimitrovici blieb der Erfurter
Verteidiger verletzt auf dem Eis liegen und musste schließlich sogar in eine Leipziger Klinik
eingeliefert werden. Im folgenden Überzahlspiel, welches aber nicht aus dem Foul gegen
Dimitrovici resultierte, merkte man dem Gästeteam den Schock nach der Verletzung deutlich
an und die Überzahl sowie der Rest des Mittelabschnitts verstrich ohne größere Gefahr für das
Tor der Gastgeber und es ging mit 3:2 aus Sicht der Gastgeber in die zweite Pause.
Auch zu Beginn des letzten Spielabschnitts standen die Gäste noch sichtlich unter dem
Eindruck des Geschehnisses um Dimitrovici. Die Gastgeber nutzten dies zu ihrem vierten
Treffer durch Snetsinger. Dieser Gegentreffer aber rüttelte nun die Erfurter noch einmal wach
und man machte sich daran, den Rückstand wettzumachen. Nachdem der Hauptschiedsrichter
einem regulären Treffer der Drachen zunächst die Anerkennung verweigerte, war es kurze
Zeit später, in der 50. Spielminute, dann doch soweit und ausgerechnet der jüngste Spieler im
Team der Erfurter, David Wiesnet, erzielte seinen ersten Treffer im Erfurter Oberligateam.
Nach diesem Treffer schienen nun die Gäste noch einmal Blut geleckt zu haben. Zudem hatte
Wiesnet scheinbar Gefallen am Tore schießen gefunden. Unter gütiger Mithilfe von Goalie
Staudt, der einen Pass von Weise zwischen den Schonern durchrutschen ließ, erzielte Wiesnet
auch noch seinen zweiten Treffer im Spiel und gleichzeitig den 4:4-Ausgleich. Die
Entscheidung im Spiel fiel dann in der 55. Spielminute. Die Leipziger, in Unterzahl spielend,
konnten einen Gegenangriff starten. Berger konnte von der Erfurter Defensive nicht
entscheidend genug am Torabschluss gehindert werden und zu allem Überfluss wurde der
Schuss von Berger auch noch unglücklich abgefälscht und landete so unhaltbar für Gimbel
zum 5:4 und zur Entscheidung im Erfurter Netz. Die Drachen versuchten zwar noch einmal
alles, nahmen zu guter Letzt sogar noch den Goalie zu Gunsten eines 5. Feldspielers (man
spielte zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl) vom Eis. Der erneute Ausgleichstreffer wollte aber
nicht mehr fallen und so blieb es beim knappen Erfolg der Gastgeber.



ehcbaerenneuwiedKnappe Niederlage bei den Hannover Scorpions - EHC Neuwied verliert unglücklich mit 0:1

(OLN)  Wer über 60 Minuten kein Tor schießt, der kann auch kein Eishockeyspiel gewinnen. Egal, wie gut die Leistung der Mannschaft auch war. Der EHC Neuwied wurde für einen starken Auftritt beim Deutschen Meister aus dem Jahr 2010, den Hannover Scorpions, nicht belohnt. Die Bären verloren die Partie bei effektiven und spielstarken Gastgebern mit 0:1 (0:1, 0:0, 0:0) und Stürmer Josh Myers nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe im zweiten Drittel, die zu vielen Diskussionen führte. Der US-Boy wird den Deichstädtern damit auch im wichtigen Heimspiel gegen die Moskitos aus Essen am Montagabend in Neuwied (20 Uhr) fehlen.
Die 1045 Zuschauer in der Eishalle Langenhagen sahen ein intensives Eishockeyspiel - über 60 Minuten hart, aber fair geführt. Mit viel Tempo und Torraumszenen. Beide Teams hatten schon im ersten Drittel eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen, doch sowohl Björn Linda im EHC-Gehäuse als auch sein Gegenüber Jimmy Hertel hatten einen Sahnetag erwischt. Dass die Gastgeber dennoch mit einer Führung in die erste Pause gingen, hatten sie lediglich einer glücklichen Fügung zu verdanken. Ein Zuspiel von hinter dem Tor wurde gleich zwei Mal unglücklich aus Neuwieder Sicht mit einem Schlittschuh abgefälscht und landete so im EHC-Kasten. Sachar Blank stand am nächsten dran und bekam den Treffer zugesprochen (16.).
Die Partie blieb ein Duell auf Augenhöhe – auch, als die Neuwieder ab der 36. Minute ohne Topscorer Josh Myers auskommen mussten. Der hatte seinen Gegenspieler mit dem Schläger an der Hand getroffen, Schiedsrichter Gregor Bordnicki verhängte eine Zwei-Minuten-Strafe. Eine vertretbare Entscheidung nach einer Aktion, wie sie in jeder Eishockeypartie gleich mehrfach vorkommt. Nach einigen Minuten der Beratung erhöhte der Unparteiische jedoch auf eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Der Spieler müsse mit einer Handverletzung sofort ins Krankenhaus, so die Begründung. Die Bären wünschen dem Akteur eine schnelle Genesung. Dass gleich mehrere Spieler nach der Aktion auf einen Neuwieder Spieler losgingen – wohlgemerkt den falschen, Myers ignorierten sie, weil sie die Akteure verwechselten – blieb quasi ungestraft. Stefan Goller und Brian Gibbons erhielten jeweils zwei Strafminuten, die sich egalisierten.
Überhaupt sollten die Neuwieder an diesem Abend kein einziges Mal in Überzahl spielen, während die Gastgeber gleich sechs Mal die Chance erhielten, in numerischer Überlegenheit einen Treffer zu erzielen. Das wusste eine stark verteidigende Bärenmannschaft um Keeper Linda jedoch zu verhindern. Auch, als die finale Drangphase der Neuwieder in den letzten Spielminuten von einer doppelten Unterzahlsituation jäh gestoppt wurde. Unter anderem hatte Dennis Schlicht auf die Strafbank gemusst, nachdem er zuvor den Schläger seines Gegenspielers ins Gesicht bekommen hatte. Eine Aktion, die der Unparteiische nur belächelte, wenige Sekunden später dann Schlicht wegen eines Stock-Checks in die Kühlbox schickte. Auch wenn der Grund für die Niederlage nicht bei den Unparteiischen zu suchen ist – es war ausreichend Zeit, selbst Tore zu schießen – so wirkte das Verhalten des Schiedsrichters und mancher Spieler der Scorpions in einigen Spielsituationen durchaus befremdlich. Wer jedoch in einem Eishockeyspiel keinen Gegentreffer kassiert und eine so knappe Führung über die Zeit bringt, der hat am Ende auch verdient die drei Punkte auf dem Konto.
Mit der Niederlage bei den Scorpions stehen die Neuwieder nun erstmals in dieser Saison nicht mehr auf einem Play-off-Platz. Weil Essen im Parallelspiel erneut eine starke Leistung zeigte und den Tabellenzweiten Tilburg mit 5:2 schlug, sind die Moskitos in der Tabelle an den Bären vorbeigezogen. Umso wichtiger wird es sein, schon am Montagabend eine Reaktion zu zeigen und die wichtigen Punkte im Neuwieder Icehouse zu behalten. Die Stadiontore öffnen um 19 Uhr, die Partie beginnt um 20 Uhr. 



rostockpiranhasRostocker EC: Drei Punkte zu Weihnachten

(OLN)  Am gestrigen zweien Weihnachtsfeiertag gab es gleich zwei Gründe zum Feiern für den Rostocker Eishockeyclub. Zum einen wurde ein neuer Zuschauerrekord erreicht und zum zweiten erkämpften die Piranhas weitere drei Punkte.
Zu Gast waren die Preussen aus der Hauptstadt, welche sehr druckvoll ins erste Drittel starteten. Die Piranhas hatten da etwas mehr Mühe nach den „ Weihnachtsferien „ in ihr Spiel zu finden. Die Gäste gingen dann auch verdient in 10. Minute durch einen Treffer von Pierre Gläser in Führung. Den Ausgleichstreffer erzielte Florian Brink ( Zuspiel Petr Sulcik, Tim Marek ) zwei Minuten später. Jetzt brachten die Piranhas die Berliner zunehmend in Bedrängnis. In der 17. Minute schoss Michal Bezouska ( Zuspiel Arthur Lemmer, Klemens Kohlstrunk ) die Piranhas in Führung und in der 19. Minute traf Mario Hähnel ( Zuspiel Jannik Striepeke, Phillip Labuhn ) zum 3:1.
Jubelten die 1187 Zuschauer noch über das 4:1 von Petr Sulcik ( Zuspiel Paul Stratmann, Eric Haiduk) , wurde die Stimmung in der 33. Minute wieder gedämpft als der Ex – Rostocker Jan Schmidt auf 4:2 verkürzte. Die Preussen wurden immer wieder vor dem Rostocker Tor gefährlich und so lag es dann an unserem Torwart Tobias John, den Puck zu entschärfen. In der 37. Minute dann der Treffer von Paul Stratmann ( Zuspiel Jens Stramkowski, Tim Marek ) und nur Sekunden später traf ein weiterer Ex – Rostocker , Sebastian Pritykin , zum 5:3. Nur Sekunden vor dem Pausenpfiff erhöhte der Kapitän der Piranhas Jens Stramkowski auf 6:3. Leider mussten die Piranhas im zweiten Drittel auch sehr oft Unterzahl Situationen überstehen.
Und die Strafbankbesuche wurden im letzten Drittel nicht weniger. Es waren die Gäste, welche den Torreigen in Überzahl eröffneten. In der 47. Minute verkürzte wiederum Pierre Gläser auf 6:4. Dies war dann aber auch der letzte Zähler für die Berliner. Denn jetzt hatten die Piranhas voll in ihr Spiel gefunden und erhöhten deutlich die Tordifferenz. Schützen waren in der 50. Minute Tim Dreschmann ( Zuspiel Jannik Striepeke, Michal Bezouska ), in der 51. Minute Eric Haiduk ( Zuspiel Petr Sulcik, Mario Hähnel ), in der 57. Minute erneut Florian Brink ( Zuspiel Arthur Lemmer, Petr Sulcik ) und das 10:4 schoss Michal Bezouska ( Zuspiel Arthur Lemmer, Florian Brink ). Bitterer Nachgeschmack des gestrien Abends: nach einer Rauferei auf dem Eis wurde je ein Spieler der Gäste und der Piranhas mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine geschickt. Unser Trainer Sergej Hatkevich muss somit am Montag im Spiel gegen die Hamburger Crocodiles auf Vojtech Suchomer verzichten.
Das nächste Aufeinandertreffen mit dem ECC  Preussen findet dann am 3. Januar in Berlin in der „Glocke“ statt. Anbully ist dort bereits um  16.00 Uhr. Das letzte Heimspiel konnten die Hauptstädter mit 8:7 in der Verlängerung für sich entscheiden. Bis dahin sollte aber auch das „ Krankenlager“ der Piranhas wieder leerer sein.



buchloheHart umkämpfter Sieg bringt Piraten drei wichtige Punkte - ESV Buchloe gewinnt gegen Tabellennachbarn Germering mit 5:3

(BYL)  Drei ganz wichtige Punkte im Rennen um den zehnten Tabellenplatz haben sich die Buchloer Piraten am Sonntag gegen den Tabellennachbarn Germering gesichert. In einem engen Spiel setzten sich die heimischen Freibeuter am Ende mit 5:3 (1:0, 2:3, 2:0) durch und zogen somit auch in der Tabelle erst einmal an den Germeringern vorbei. Ein Eishockey-Leckerbissen war das Duell der beiden Kontrahenten aber nicht, da über die kompletten 60 Minuten vor allem Kampf und Einsatz das Spielgeschehen beherrschten.
Dabei hatten die Buchloer bereits nach wenigen Sekunden die große Möglichkeit zur frühen Führung, aber Wanderers-Goalie Severin Dürr parierte gut. Doch auch sein Gegenüber - ESV-Schlussmann Michael Bernthaler - zeigte sich aufmerksam und verhinderte mit zwei sehenswerten Reflexen den Rückstand bei einer Doppelchance der Gäste (11.). Ansonsten verlief der ausgeglichene Startabschnitt aber ohne die ganz großen Höhepunkte. So dauerte es bis zur 15. Minute, ehe sich Mathias Strodel bei angezeigter Strafe energisch durchsetzte und abschließend den Germeringer Tormann gekonnt zum 1:0 für den ESVB austanzte. Und Daniel Huhn hatte Sekunden vor der Pause sogar noch die Gelegenheit, den Vorsprung weiter auszubauen, doch er scheiterte mit seinem berechtigten Penalty am Torwart der Gäste.
Nach dem eher mühsamen Auftaktdrittel überschlugen sich die Ereignisse zu Beginn des zweiten Durchgangs dann förmlich. Zunächst gelang den Germeringern durch Martin Pfohmann der 1:1 Ausgleich (22.). Diesen konterten die Gennachstädter aber umgehend, da Mark Waldhausen in Überzahl einen platzierten Schuss zum 2:1 in die Maschen setzte (23.). Doch wieder nur eine Zeigerumdrehung später glichen die Münchner Vorstädter ebenfalls im Powerplay erneut aus. Aus dem Gewühl hatte Daniel Rossi zum 2:2 eingenetzt. Danach schwächten sie die Wanderers aber selbst, da Sven Schittenhelm nach 25 Minuten mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen musste. Die fünfminütige Überzahl für den ESV nutzten aber vorerst nur die Gäste. Sie gingen erstmals in Front, als J.C. Cangelosi einen Unterzahl-Konter zum 2:3 verwandelte (27.). Doch die Buchloer Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Michael Strobel traf - immer noch mit einem Mann mehr auf dem Eis - zum 3:3 (29.). Nach diesen turbulenten Minuten beruhigte sich das Geschehen auf dem Eis wieder etwas, auch wenn sich beide Teams weiterhin nichts schenkten. Die Folge waren etliche Strafzeiten auf beiden Seiten, die den Spielfluss immer wieder störten.
Und so fiel der nächste Treffer erst im letzten Drittel, als Mark Waldhausen einen Schuss von Max Dropmann direkt zum 4:3 abstaubte. Auch der zweite Treffer des ESV-Verteidigers fiel dabei abermals in Überzahl. Die Partie blieb danach aber weiter völlig offen. Beide Mannschaften hatten mehrfach die Chance auf Zählbares, doch weitere Tore fielen zunächst nicht. Tobias Riefler scheiterte beispielsweise am Pfosten (46.), während der gute aufgelegte Michael Bernthaler stark gegen Nicholas Becker rettete (50.). Zum Ende der spannenden Begegnung wurde es für die Buchloer noch einmal brenzlig. Denn durch unnötige Fouls brachten sich die Freibeuter fast noch einmal selbst in Bedrängnis. So konnten die Gäste kurz vor Schluss sogar in doppelter Überzahl agieren, doch die ESV-Defensive und der wachsame Bernthaler ließen nichts mehr zu. Stattdessen machte Michael Strobel drei Sekunden vor dem Abpfiff mit dem 5:3 ins leere Germeringer Tor endgültig alles klar.
Durch den Heimsieg klettern die Buchloer vorerst wieder auf Platz zehn. Am Mittwoch geht es dann ab 20 Uhr zum letzten Spiel des Jahres nach Pfaffenhofen, die punktgleich mit dem ESV momentan auf Rang elf liegen. Für die Mannen um Trainer Norbert Zabel also gleich das nächste ernorm wichtige Match.



wanderersgermeringGermering vergibt Big-Point-Spiel im Kampf um Platz 10 - Martin Dürr stürmt wieder für die Wanderers

(BYL)  Die Mannschaft von Trainer Alfred Weindl muss einen herben Rückschlag im Kampf um Tabellenplatz zehn in Kauf nehmen. Im „6-Punkte-Duell“ beim ESV Buchloe zog sein Team den Kürzeren und verließ nach einer hitzigen Partie als Verlierer das Eis.
Im ersten Spielabschnitt gaben vor allem die Hausherren den Ton an. Mit stets gefährlichen Spielzügen forderten sie die Wanderers-Defensive und Schlussmann Severin Dürr immer wieder aufs Neue. Hinter sich greifen musste Dürr jedoch fünf Minuten vor dem erstmaligen Ertönen der Pausensirene. ESV-Stürmer Mathias Strodel ließ die gegnerische Hintermannschaft mit einem starken Solo alt aussehen und verwandelte schließlich selbst zur 1:0 Führung seiner Farben. Einen höheren Rückstand verhinderte Severin Dürr kurz vor dem Pausentee. Ein für die Hausherren zugesprochener Penalty konnte vom gut aufgelegten Schlussmann vereitelt werden. In den darauf folgenden 20 Minuten fanden die Wanderers besser in ihr Spiel. Unterstützt wurden sie dabei von rund 100 mitgereisten schwarz-gelben Anhängern, die das Auswärtsspiel stimmungstechnisch zu einem Heimspiel verwandelten. Der Gästeblock hatte kurz nach Wiederbeginn auch allen Grund zur Freude! Martin Pfohmann traf in der 22. Spielminute mit einem platzierten Schuss von links außen und setzte die Partie zurück auf null. Der Jubel verstummte jedoch keine zwei Minuten später. In personeller Überzahl gelang es den Gastgebern den alten Spielabstand wiederherzustellen. Doch auch die Wanderers hatten die richtige Antwort prompt parat. Ebenfalls mit einem Mann mehr auf dem Eis, gelang es Daniel Rossi (25. Min.) das 2:2 zu markieren. Die Freude zum erneuten Ausgleich währte jedoch nicht lange. Noch in derselben Minute trat das immer wieder überfordert wirkende Schiedsrichtergespann in den Mittelpunkt. Sven Schittenhelm wurde wegen einem Foul hinter dem eigenen Tor zunächst wegen „Beinstellen“ mit zwei Minuten in die Kühlbox geschickt. Nach einer mehrminütigen Diskussion mit Spielern des ESV entschied der Hauptschiedsrichter zur Verwunderung vieler Fans jedoch auf eine Spieldauerdisziplinarstrafe, welche eine fünfminütige Unterzahlsituation mit sich zog. Trotz lautstarker Proteste gelang es den Wanderers nicht die Unparteiischen umzustimmen und agierten in Folge längere Zeit mit einem Mann weniger. Nicht beeindrucken von der personellen Überlegenheit der Hausherren ließ sich in der 27. Spielminute J.C. Cangelosi. Der Amerikaner erkämpfte sich auf Höhe der blauen Linie die Scheibe und war auf und davon. Auch Buchloes Schlussmann Bernthaler konnte die erstmalige Führung der Gäste nicht verhindern. Da Buchloe auch nach dem Treffer noch mehrere Minuten in Überzahl agierte, kam es wie es kommen musste. In Person von Michael Strobel erzielten die Ostallgäuer zur Mitte des Spiels den 3:3 Ausgleich. Im letzten Drittel nahm das Unheil schließlich seinen Lauf. Nach einer äußerst umstrittenen Strafzeit in der 42. Spielminute, gelang es dem Gastgeber sofort die Partie zu drehen. In Folge hatten die Gäste immer wieder Möglichkeiten, zurück in die Partie zu kommen. Zum Leid der zahlreich mitgereisten Wanderers-Fans haderte Germering immer wieder mit seinen Torabschluss und musste kurz vor Schluss alles auf eine Karte setzen. Obwohl Germering mit zwei Spielern weniger agierte, nahm Trainer Alfred Weindl 16 Sekunden vor dem Ende bei einem Bully in der gegnerischen Hälfte seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Der „Lucky Punch“ wenige Sekunden vor Schluss fiel aus, stattdessen erzielte der ESV den 3:5 Endstand ins leere Tor. Mit der Niederlage rutschen die Wanderers auf Platz zwölf ab und haben damit zwei Punkte Rückstand auf die Konkurrenten Buchloe und Pfaffenhofen. Denn auch die „IceHogs“ konnten in Geretsried überzeugen und weitere drei Punkte einfahren.
Die Chance auf die Zwischenrunde ist mit dieser Partie erheblich gesunken. Kapitän Matthias Dosch und sein Team sind in den kommenden Partien damit regelrecht zum Siegen gezwungen, um bis zuletzt um die Teilnahme an der Zwischenrunde mitzuspielen.
Bei diesem schwierigen Unterfangen mitwirken wird ab sofort Martin Dürr. Der 28-jährige Angreifer gehört von nun an zum Mannschaftskader von Trainer Alfred Weindl. Der gebürtige Münchner ist in Germering ein bekanntes Gesicht und spielte bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten in der Münchner Vorstadt. Dabei erzielte er in 48 Bayernliga-Partien 21 Tore und legte 27 weitere auf. Der Bruder von Torhüter Severin Dürr war bereits in Buchloe mit von der Partie.
Das nächste „6-Punkte-Spiel“ steht bereits kommenden Dienstag auf dem Programm. Dort empfangen die Wanderers im heimischen Polariom den EV Pegnitz. Spielbeginn am Dienstagabend ist um 20:00 Uhr.



EV LindauEV Lindau Islanders feiern Last Minute Sieg gegen Peißenberg

(BYL)  Die EV Lindau Islanders können auch Last Minute: Nach dem Punktverlust kurz vor Schluss in Memmingen sicherten sich die Lindauer vor 925 Zuschauern nun kurz vor Schluss den 3:2 (1:1, 0:1, 2:0) Sieg gegen den TSV Peißenberg.
Dabei war es ein schwerer Weg, den der EVL gegen einen hartnäckigen Gegner gehen musste. „Peißenberg hat das gut gemacht, vor allem im läuferischen Bereich. Sie waren zweikampfstark und haben uns durch gute Defensivarbeit kaum Chancen zum schnellen Umschalten gegeben“, sagte Trainer Sebastian Buchwieser. So war für die ohne Michal Mlynek angetretenen Islanders und ihren fast 1000 Fans großen Anhang im Weihnachtsspiel Geduld gefragt, weil die Gastgeber ihre Chancen in der Anfangsphase zu wenig nutzten. Einzige Ausbeute der Lindauer Überlegenheit war das 1:0 von Steffen Kirsch in der 12. Minute.
Während die Islanders keinen zweiten Treffer nachlegen konnten, waren die „Eishackler“ zwei Minuten vor der Pause zur Stelle, als Tyler Wiseman einen Gegenug mit drei gegen zwei mit einem platzierten Schuss zum Ausgleich abschloss. Besonders ärgerlich war der Gegentreffer, „weil unsere Spieler bei dem Wechsel zu lange auf dem Eis geblieben waren und den Konter gefangen haben“, sagte Buchwieser. Eine Unart, die in dieser Saison bei den Lindauern schon häufiger aufgetreten war.
Kurz nach Wiederbeginn mussten die Hausherren dann sogar einem Rückstand hinterherlaufen. Zunächst wehrten sich die Islanders in Unterzahl gut, dann aber brachten sie die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone und der „Lindau- Schreck“ dieser Saison war wieder zur Stelle: Peißenbergs Kandier Wiseman traf zum bereits siebten Mal gegen den EVL und erzielte nach nur 38 Sekunden im Mitteldrittel das 1:2. Sogar ein zwei Tore Rückstand war möglich, weil die Lindauer gleich danach erneut in Unterzahl gerieten. Nun waren es die Peißenberger, die es versäumten nachzulegen. „Nach dem Rückstand haben wir komplett den Faden verloren und im zweiten Drittel nicht mehr zu unserer Linie zurückgefunden“, sagte Buchwieser, der im Schlussabschnitt eigentlich nur die Hoffnung hatte, „dass Peißenberg irgendwann die Kraft ausgeht.“
So ähnlich war es dann auch. Jedenfalls wehrte sich der EVL mit Macht gegen die Niederlage, spielte sich mehr Chancen heraus und schaffte im Endspurt die Wende. Dann klappte auch das Powerplay, bei dem die Islanders oft Zeit liegen ließen, weil die meisten Bullys an die Gäste gingen, gefolgt von Befreiungsschlägen. Sieben Minuten vor dem Ende war es dann aber Philipp Haug, der nach Zuspiel von Zdenek Cech zum Ausgleich einschoss. In der turbulenten Schlussphase hatten die Lindauer dann auch noch das nötige Glück, als der Schuss von Lubos Sekula 46 Sekunden vor dem Ende sein Ziel zum vielumjubelten 3:2 Sieg fand. Glücklich, was den Zeitpunkt betrifft, verdient, was Engagement und Leidenschaft angeht. Dazu war es eine gute Antwort auf die Derbyniederlage von Memmingen, die Platz zwei in der Tabelle deutlich untermauerte. 



memmingenindiansKämpferische Memminger Indians unterliegen in Höchstadt – Mittwoch soll neunter Heimsieg in Folge gegen Geretsried gelingen

(BYL)  Trotz guter Leistung musste der ECDC Memmingen am Sonntagabend ohne Punkte die Rückreise vom Auswärtsspiel bei den Höchstadt Alligators antreten. Die Indians hielten die Partie lange offen, verloren am Ende aber mit 1:4. Den Treffer für den ECDC erzielte Ville Eskelinen. Bei den Rot-Weißen richtet sich der Blick nun auf das letzte Heimspiel des Jahres: Bereits am Mittwoch, 30.12., einen Tag vor Silvester, empfangen die Indianer Aufsteiger ESC Geretsried am Hühnerberg. Vor erneut gut gefüllten Rängen soll der neunte Heimsieg und mit den Fans zusammen ein gelungener Jahresabschluss gefeiert werden.
Dass die Trauben beim Tabellenvierten am Aischgrund hoch hängen würden, war bereits vor der Partie klar. Dennoch gingen die GEFRO-Indians am Sonntagabend mit Schwung in die Begegnung in Höchstadt und lieferten den Hausherren von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe. Lenk hatte die erste Chance für die Gastgeber, auf der Gegenseite scheiterten Antti Miettinen und Ville Eskelinen aus aussichtsreicher Position. Es ging hin und her, nach 16 Minuten traf Höchstadts tschechischer Kontingentspieler Urban nur den Pfosten – wenige Sekunden vor dem Drittelende tat es ihm Memmingens Mike Dolezal gleich und setzte den Puck an die Latte. „Hier muss es uns auch mal gelingen, kaltschnäuzig zu sein und in Führung zu gehen“, ärgerte sich ECDC-Obmann Sven Müller hinterher.
Die Kaltschnäuzigkeit in Person besorgte kurz nach Wiederanpfiff die Führung für den HEC: Bayernliga-Topscorer Daniel Jun war zur Stelle und erzielte das 1:0 nach 21. Minuten. In der Folge häuften sich die Strafzeiten gegen die Gäste, die teilweise mit zwei Mann weniger auf dem Eis brenzlige Situationen zu überstehen hatten. Doch dank eines starken Martin Niemz im Indians-Tor blieb es bei der knappen Führung für die Gastgeber. Und auch die Memminger kamen wieder besser ins Spiel und erarbeiteten sich prima Torchancen. Kurz vor Drittelende belohnte sich Finne Ville Eskelinen dann für ein gutes Spiel und erzielte in Überzahl (40.) den nicht unverdienten 1:1-Ausgleich für die Indianer.
Alles war also offen am Aischgrund, doch warum die Memminger in der Ferne zurzeit nicht viel Zählbares holen, zeigte sich dann im letzten Drittel. In einem Spiel auf Messers Schneide entscheiden wenige Situationen über Sieg oder Niederlage – und während vorne beste Chancen liegen gelassen wurden, häuften sich hinten die Abspielfehler. Erneut in Überzahl besorgte der überragende Daniel Jun nach 46 Minuten die 2:1-Führung für die Alligators. Memmingen warf alles nach vorne und sah sich gefährlichen Kontern der Hausherren ausgesetzt. Einen Abspielfehler in der 51. Minute nutzte Pronath zum 3:1 und zur Vorentscheidung. Das 4:1 ins leere Indianer-Tor durch Grau in der letzten Minute spielte schon keine Rolle mehr, erneut gelang es den Indians im entscheidenden Moment nicht, sich auswärts für eine an sich ansprechende Leistung zu belohnen.
Zum Glück sieht dies zuhause am eigenen Hühnerberg ganz anders aus – hier ist der ECDC das heimstärkste Team der Liga und feierte zuletzt acht Siege am Stück vor den rot-weißen Fans. Nummer neun soll am Mittwoch, einen Tag vor Silvester gelingen. Dann empfangen die Indians um 20 Uhr  Tabellen-Schlusslicht ESC Geretsried und wollen zusammen mit ihren Zuschauern die nächste Heim-Party in der Eissporthalle feiern. Aufgrund des günstigen Spieltermins dürften die Ränge am Hühnerberg erneut prächtig gefüllt sein. Karten gibt es an allen Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim) und natürlich an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Sehr gute Leistung gegen Meister Lindau – Leider keine Punkte

(BYL)  Eins vorweg. Ein Tor wurde den Eishacklern genommen und sogar der Schiedsrichter entschuldigte sich bei Coach Randy Neal das er zu früh abgepfiffen hatte. Es wäre das 3:1 für die Peissenberger gewesen. Wenn dieses Tor anerkannt worden wäre, dann wäre das Spiel wohl anders ausgegangen. Aber „Wenn“ und „Wäre“ gelten halt leider nicht. Letzlich haben die Lindauer ihr Heimspiel glücklich gewonnen. Die Neal Boys lieferten das beste Auswärtsspiel in dieser Saison gegen die Islanders ab und konnten trotz dieser guten Leistung keine Punkte zum Geburtstag von Trainer Randy Neal mit nach Hause nehmen.
Die Lindauer machten zu Anfang eine Menge Druck und ein starker Jakob Goll lieferte wieder einmal eine super Leistung ab und hielt die Eishackler im Spiel. In der 18. Minute konnten die Ialanders mit 1:0 in Führung gehen doch die Eishackler drückten immer mehr gegen das Lindauer Tor und Tyler Wiseman machte mit einem platzierten Handgelenkschuss in der 19. Minute den verdienten Ausgleich. Im zweiten Drittel wurden die Eishackler immer stärker und wieder war es Tyler Wiseman der nach starkem Überzahlspiel die Führung für die Eishackler mit einem Direktschuss erzielte. Davor überstanden die Eishackler sogar eine doppelte Überzahl der Lindauer. Dann waren die Eishackler am Drücker doch der Schiedsrichter hatte etwas gegen ein weiteres Tor der Neal Boys. Die Scheibe war schon im Tor doch der Schiedsrichter pfiff Bruchteile einer Sekunde zu früh ab und so blieb es beim 2:1 für die Eishackler.
Im Dritten Spielabnschnitt kamen die Lindauer nochmal zurück ins Spiel und konnten in Überzahl den Ausgleich erzielen. Das sehr schnelle Spiel ging ab dann mit Chancen auf beiden Seiten immer mehr zum Ende und in der letzten Minute konnte Lubos Sekula nach einer schönen Einzelleistung und nachdem er nicht konsequent vor dem Tor angegriffen wurde, den glücklichen Siegtreffer erzielen. Geknickt aber erhobenen Hauptes wegen ihrer starken Leistung mussten sich die Eishackler wieder auf den Weg nach Haue machen. Jetzt müssen die Eishackler am 30.12. um 19.30 in Peissenberg gegen den Favoriten Waldkraiburg ran. Wenn sie hier die selbe Leistung wie in Lindau aufs Eis bringen, dann werden die Löwen auf jeden Fall kein leichtes Spiel haben.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Was für ein Derby: 2100 Zuschauer, 1920 Teddys!

(BYL)  Das Phrasenschwein hält sich zwar laut lachend den prall gefüllten Bauch, doch nach der Partie zwischen den „Löwen“ und den „Eispiraten“ aus Dorfen kann man es nicht anders sagen: Das Derby hat immer eigene Gesetze und schreibt seine ganz eigenen Geschichten. Und letztere gab es am Sonntag zur Genüge, auch wenn der EHC Waldkraiburg am Ende mit 4:6 gegen den Tabellenführer unterlag.
Die erste Geschichte über das Derby zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem ESC Dorfen wurde bereits vor Anpfiff des Spiels geschrieben: Denn bereits 90 Minuten vor Spielbeginn bildete sich vor der Waldkraiburger Eissporthalle eine lange Schlange an Zuschauern, die noch Karten für den Kracher ergattern wollten- so etwas hatte man mindestens seit dem Endspiel im Frühjahr 2008 nicht mehr erlebt. Das zweite Kapitel an diesem Abend gehörte dem „Teddy Bear Toss“, der am Ende nicht nur ein Erfolg, sondern ein gigantischer Erfolg wurde. Nahezu alle Zuschauer kamen mit Teddys und Stofftieren „bewaffnet“ ins Stadion, um diese beim ersten Tor des EHC in hohem Bogen aufs Eis werfen zu können. Gerade einmal 35 Sekunden dauerte es, da hatte Lukas Wagner das 1:0 für die Hausherren erzielt (00:35) und ließ es Teddys regnen. Am Ende waren es sage und schreibe 1920 Stofftiere, die jetzt an die Kinderkrebshilfe Balu, das Kinderkrankenhaus Rosenheim, Kindergärten und nach Au am Inn gespendet werden. Dass diese Partie, die aufgrund des Zuschauerandrangs mit einigen Minuten Verspätung angepfiffen werden musste, eine spezielle war, konnte man an der Fan-Choreographie hinter dem Tor der „Löwen“ erkennen. Alle Gesichter der Spieler und von Trainer Rainer Zerwesz waren riesig aufgemalt worden, dazu der Spruch: „Wenn die Blau-Gelben Fahnen wehen, wird das Dorfner Piratenschiff heute untergehen. Die ganze Region wird zu euch stehen und will euch heute kämpfen und siegen sehen!“ Passend dazu wurden im gesamten Stadion selbst gemachte blaue und gelbe Fahnen verteilt, die zum Einlauf des Teams schon mal kräftig wehten. Das Spiel selbst nahm sofort Fahrt auf, hohes Tempo, starke Kombinationen und viele Tore durften im ersten Drittel gleich bestaunt werden: Nach Wagners Führungstreffer legte Max Kaltenhauser in Überzahl nach (07:35). Dorfen verkürzte zwar (08:33), doch Kaltenhauser stellte den alten Abstand umgehend wieder her (09:20). Die Gäste konnten vor der ersten Pause zwar nochmals in Überzahl verkürzen (12:23), doch dann war das Spiel ohnehin schon eigentlich gelaufen und das ist die tragische Geschichte dieses Spiels. Mit Neuzugang Daniel Hilpert stand für den EHC Waldkraiburg nämlich zwar ein Spieler auf dem Eis, aber nicht auf dem offiziellen Spielberichtsbogen. Der wird vor den Spielen erstellt, kontrolliert, am Ende von den Trainern unterschrieben und schließlich den Schiedsrichtern übergeben- und hier fiel der Neuzugang irgendwie durchs Raster. „Ich bin heute auch überhaupt nicht zufrieden mit der Leistung- nicht von den Spielern, sondern mit meiner Leistung. Das ist ein Fauxpas, der nicht passieren darf.“ erklärte EHC-Coach Zerwesz nach dem Spiel. In der ersten Pause teilte er der Mannschaft diesen Fehler, der die Begegnung eigentlich entschied mit und das hatte weit reichende Folgen: „Dadurch war die Mannschaft wie am Boden zerstört und hat ab dem zweiten Drittel ein komplett anderes Gesicht gezeigt. Jetzt müssen wir sehen, wie entschieden wird. Mir ist es in 40 Jahren noch nicht passiert, dass ein Spieler nicht auf dem Bogen stand, aber gut dass es jetzt passiert ist und nicht  später in der Saison. Dass es aber bei so einem Spiel passiert, tut mir leid für die Mannschaft und auch die vielen Fans, die heute gekommen sind und uns bis zum Schluss angefeuert haben. Im zweiten Drittel wirkte der EHC wie von der Rolle, der Fehler lastete schwer auf den Schultern der „Löwen“ und Dorfen konnte ausgleichen (27:31). Im Schlussdrittel ging der ESC durch zwei weitere Treffer (41:26 / 46:13) sogar mit 5:3 in Führung, doch die „Löwen“ bissen sich zurück und zeigten Charakter, denn sie wollten den vielen Zuschauern, die gekommen waren und für eine fantastische Kulisse gesorgt hatten, etwas bieten. So schoss Jakub Marek den EHC wieder auf 4:5 heran (56:20), den Schlusspunkt unter einen an noch mehr Geschichten reichen Abend zum 4:6-Endstand setzte mit Florian Brenninger erneut einer der Gäste ins leere „Löwen“-Tor (59:42), als nochmals fast alle 2104 Zuschauer hofften, der EHC könnte in einem schon längst verlorenen Spiel nochmals ausgleichen. Der ESC Dorfen bleibt damit Tabellenführer, die „Löwen“ liegen auf Rang drei mit vier Zählern Rückstand. Bei so vielen Geschichten bleibt nur zu hoffen, dass diese beiden Teams im weiteren Saisonverlauf nochmals aufeinander treffen, denn dann können noch neue Kapitel in der großen Derby-Geschichte hinzukommen.  



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen: Sieg einer glanzvollen Mannschaftsleistung!

(BLL)  Wölfe zeigen sich sehr präsent beim Mitwirken des Trainers Robert Linke - Trotz arger Personalnot gewinnen die Wörishofer Eishockey Cracks am Schluss etwas glücklich, doch verdient mit 3-2 in Bad Tölz gegen den SC Reichersbeuren.
Ein taktischer Schachzug von Trainer Robert Linke am Sonntag Vormittag. Nachdem mit Kapitän Bernd Schweinberger ein weiterer Stürmer ausfiel, griff er kurzerhand selber zum Schläger. Den Trainerposten übernahmen Bernd Schweinberger und der zweite Vorsitzende Josef Sirch. Einige Reihen wurden umgestellt, Verteidiger Felix Gleissner rückte in den Angriff und mit Peter Brückner, stand nur noch ein einziger verbliebener Stürmer der ersten Reihe zur Verfügung. Trotzdem hatten die Wölfe den ersten Spielabschnitt im Griff. Hinten defensiv kompakt sehr kompakt, setzten sie immer wieder auf sehr schöne Nadelstiche. So war die logische Folge der Führungstreffer in der 17.Spielminute durch Peter Brückner. "Genial und viel zu schnell für den Gegner" wie Josef Sirch dieses Tor beschrieb. Der schnelle Abschluss von Florian Döring auf das Gehäuse, der Abpraller direkt vor Robert Linke, der seinen Mitspieler bediente und der zum gleichzeitigen 1-0 nach dem ersten Drittel vollendete.
Der zweite Spielabschnitt begann dann mit Schrecksekunden für die Wörishofer Eishockey Cracks. Zuerst hatte Michael Simon nach einem üblen Bandencheck Glück, dass ihn nicht das gleiche Schicksal ereilte, wie nur wenig später Brückner. Denn in der anschließenden Überzahl, erwischte es den kleinen Außenstürmer. Nach einem Check gegen den Kopf auf übelste Art und Weise, berieten sich die Unparteiischen noch, bevor sie dann die Spieldauerstrafe aussprachen. Wer jetzt gedacht hätte, es ginge mit einer zwei Mann Überzahl weiter, der sah sich in Reihen des EV Bad Wörishofen getäuscht. Erst wurde eine Strafe gegen übertriebene Härte an Simon Hassmann zugesprochen und eine zwei-Minütige Bankstrafe wegen Reklamieren. Die Wörishofer Wölfe blieben diszipliniert und mit der nächsten Überzahl klappte es. Andreas Pross verwertete einen Abpraller souverän zum 2-0 in der 33.Spielminute. Die Gastgeber agierten daraufhin mit wütenden Angriffen, doch auch eine zwei-Mann Überzahl wurde leidenschaftlich verteidigt und hinten stand mit Marius Münch ein glänzend aufgelegter Torhüter. Die zwei Tore-Führung hätte auch noch bestand gehabt, wenn Dominik Posselt nicht noch eine zwei-Minütige Strafe eingehandelt hätte. Er brauchte seine Zeit, bis er wusste, dass er eine Strafe erhält. Denn für was konnte er nach Spielende auch nicht erklären. Des weiteren gab es noch eine 10-Minütige Disziplinarstrafe für Linke wegen Reklamieren. So war Marius Münch 20 Sekunden vor der Pausen Sirene, nur durch einen abgefälschten Schuss zu bezwingen. So ging es mit einem Tor Vorsprung in die letzten 20 Spielminuten.
Da wurden dann auch noch einige Änderungen vorgenommen. So rückten mit Felix Anwander und Dominic Weis als Verteidiger noch in den Angriff, um somit weiterhin mit drei Sturmreihen agieren zu können. Dies schien sich auszuzahlen, der Druck auf das eigenen Tor wurde vermieden und die Wölfe in Person von Florian Döring gelang es mit einer schönen Einzelleistung in der 44.Spielminute auf 3-1 zu erhöhen. Nur keine 40 Sekunden später, war die einzige richtige Unaufmerksamkeit der Wörishofer Wölfe dafür zuständig, dass dieser schöne Vorsprung wieder schmolz. Die Gastgeber kamen nochmals mit der zweiten Luft und hatten neben zwei Lattentreffern auch zahlreiche Chancen zum Ausgleich. Doch was Marius Münch mit Glanz Taten verhinderte, war schon mehr als bemerkenswert. Somit konnten die ersten wichtigen drei Punkte auf der verdienten Habenseite in der Abstiegsrunde verbuchen. Dieser wurde von den eigenen Anhänger zurecht gefeiert und die Hoffnung auf einige Rückkehrer ins Team sollte den endgültigen Schub in Richtung Klassenerhalt geben. 



pfrontenfalconsPfronten überzeugt zum Auftakt der Zwischenrunde

(BLL)  Ausgerechnet mit dem Sieger der Vorrunde, den Pinguinen des EHC Königsbrunn bekamen es die Falcons am Sonntag Abend im Sherwood-Stadion zu tun. In einem von Beginn an rassigen Eishockeyspiel, in welchem sich beide Mannschaften nichts schenkten, hatten die Pfrontener den besseren Start. Die erste Überzahlsituation nutzten die Hausherren in der 8. Minute nach einer sehenswerten Kombination über Jörg Neumann und Adrian Hack, durch Timo Stammler zum 1:0. Ebenso überlegt wurde der zweite Treffer herausgespielt, der überragende Thomas Böck erkannte den freistehenden Matthias Ziegler, der sich die Chance zum zweiten Treffer nicht entgehen ließ. Das die Gäste auch zu den Topfavoriten der Zwischenrunde zählen, zeigte kurz darauf Hayden Trupp, der gleich mehrere Gegenspieler stehen ließ und zum 2:1 traf. Doch die Gastgeber blieben dran und konnten noch vor der ersten Pause, erneut nach einer schönen Kombination durch Markus Bach (Gottwalz) auf 3:1 erhöhen. Im Mitteldrittel nutzen die Gäste die erste Überzahlsituation zum 3:2 durch Johannes Schierghofer (Jänichen), ehe derselbe Spieler nur 121 Sekunden später den Ausgleich der Pinguine besorgte. Doch auch in diesem Spielabschnitt hatten die Falcons noch eine Antwort auf diesen Ausgleich, als Thomas Böck einem feinen Pass Matthias Ziegler bediente, der knapp eine Minute vor der letzten Pause zum 4:3 einschoss. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in den Schlussabschnitt. Königsbrunn wurde nun immer offensiver und der Ausgleich lag förmlich in der Luft. Als die Unparteiischen innerhalb von 46 Sekunden gleich zwei Falcons-Spieler mit Strafzeiten bedachten, schien der Ausgleich nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Doch Pfrontens Defensive um den starken Andreas Jorde hielt den Angriffen stand. Knapp vier Minuten belohnte sich Thomas Böck (Ziegler/Hruska) für seine starke Leistung selbst in dem er den viel umjubelten Treffer zum 5:3 besorgte. Im Anschluss dezimierten sich die Gäste, teils durch Undiszipliniertheiten selbst und die Falcons hatten wenig Mühe, das Ergebnis über die Zeit zu spielen. Die Mannschaft von Trainer Herbert Gmeinder konnte mit einer der besten Leistungen der Saison einen nicht unbedingt erwartenden Sieg gegen eine Spitzenmannschaft der Landesliga erringen und somit bestens in die Zwischenrunde starten.



esvbadbayersoienDoppelt bittere Niederlage für den ESV Bad Bayersoien

(BBZL)  Nicht nur zwei Punkte musste der ESV an Geretsried abgeben, zusätzlich wurden die Top-Torjäger der Soier noch gesperrt.
Es sah eigentlich ganz gut aus was der ESV im ersten Drittel ablieferte. Bereits in der 4. Spielminute konnte Klaus Müller zum 1:0 für die Hausherren einnetzen. Zur Mitte des ersten Spielabschnitts war Thomas Maier im Powerplay erfolgreich. Man hatte den ESC Geretsried in dem schnellen Spiel im Griff und es hätte so weiter gehen können wenn nicht das zweite Drittel gekommen wäre. Gleich zu Beginn checkte Klaus Müller, in der neutralen Zone, Florian Gschwendtner vom ERC. Dieser blieb regungslos liegen und würde mit der Trage vom Eis gebracht. Die Sanitär diagnostizierte eine leichte Gehirnerschütterung und die Schiedsrichter eine Spieldauerstrafe gegen den Topscorer vom ESV. Dies galt es nun zu verdauen und das gelang nicht so wirklich. Denn in der folgenden Unterzahl kassierte das Team von Hans Schmaußer den Anschlusstreffer. Noch war aber alles in Ordnung. Allerdings wollte nach vorne nicht mehr viel zusammenlaufen. Zahlreiche Chancen wurden vergeben und Geretsried witterten die Möglichkeit zum Ausgleich. Dies wollte Thomas Maier im Keim ersticken und stellte in der 46. Spielminute den zwei Tore Abstand wieder her. Der ESC war nicht gerade beeindruckt davon. Begünstigt durch ein absolut desolates Abwehrverhalten seitens der Soier konnte Kanus und Hild, innerhalb 20 Sekunden, den Ausgleich erzielen. Der ESV geschockt und Geretsried mit Oberwasser. So konnte Zapletal 8 Minuten vor dem Ende sogar die Gäste in Führung schießen. Da kam bei Thomas Maier wohl auch etwas der Frust hoch, als er im Zweikampf einen Geretsrieder etwas zu heftig auf die Finger schlug. Wieder entschieden die beiden Schiedsrichter auch 5 + Spieldauer. Bitter, auch der zweite Top-Scorer musste zum Duschen und Bayersoien lange in Unterzahl. Doch die überstand man schadlos. Man rechnete nicht mehr mit viel aber unverhofft kommt oft. Philipp Maier zog von der Mittellinie ab, Kilian Haltmaier im ESC Tor schien nicht damit gerechnet zu haben und so fand der Puck sein Ziel. 4:4 und das 1 Minute vor Schluss. Es würde auf allen Seiten noch gekämpft aber es ging Richtung Penaltyschießen. Dies entschieden die Gäste für sich. Yannic Kanus verwandelte den entscheidenden Penalty.
Noch viel bitterer als die vermeidbare Niederlage ist die Sperre der beiden Topscore. Ausgerechnet zum Derby gegen den Landkreisrivalen Farchant sind sie gesperrt. Hans Schmaußer darf in dieser Woche zaubern.



evfuessen"MISSION ERFÜLLT" , EV Füssen sagt danke!

(BBZL)  Was für eine beeindruckende Kulisse für ein Spiel in der Bezirksliga: 3021 Zuschauer sahen den 7:3-Erfolg (2:2, 1:0, 4:1) des EV Füssen gegen den ESV Buchloe 1b! Damit fügte der EVF dem Tabellenführer die dritte Saisonniederlage bei, und bleibt selbst nach zehn Begegnungen ungeschlagen.
Bis zum Sieg war es aber ein ganzes Stück Arbeit für die Füssener, auch wenn der Erfolg insgesamt hochverdient ist. Doch die Gäste aus Buchloe zeigten, warum sie in dieser Saison so eine gute Rolle spielen, und warteten mit einer ganz anderen Leistung auf wie noch beim 12:1-Auswärtssieg des EVF Anfang November. Defensiv sehr diszipliniert und gut organisiert lauerten sie von Anfang an auf Konter – gestützt auf eine hervorragende Torhüterleistung von Daniel Blankenburg. 
Dieser half zunächst mit, eine frühe Strafzeit gegen sein Team schadlos zu überstehen, doch gegen den Schuss unter die Torlatte von Füssens Topscorer Vincent Wiedemann in der 6. Spielminute war er machtlos. Wiedemann musste kurz darauf jedoch auf das Sünderbänkchen, und hier gelang Buchloe aus einer eigentlich nicht zwingenden Situation heraus der überraschende Ausgleich durch Casaccio (7. Minute). Der EVF antwortete mit wütenden Angriffen, ohne aber zunächst die nötige Treffsicherheit zu zeigen. Ganz im Gegenteil: Sascha Golts spielte den gegnerischen Goalie aus, sein Pass vor das leere Tor geriet jedoch zum Bumerang, denn die eigenen Spieler verfehlten die Scheibe allesamt, und plötzlich lief Gästestürmer Streit völlig alleine auf das von Fabian Schütze gehütete Tor zu und verwandelte zum 1:2. Ein kurioser Treffer, der dem EVF für einige Zeit den Wind aus den Segeln nahm. Eine halbe Minute vor Ende des Abschnitts gelang Florian Simon (Schmid, Nadeau) aber der wichtige 2:2-Ausgleich.
Die Young Pirates hatten im zweiten Drittel zunächst bei einem Überzahlspiel die Chance, erneut in Führung zu gehen. Einen Fehler im Aufbau nutzte jedoch erneut Florian Simon und verwandelte den Unterzahlkonter zum 3:2 für Füssen (26. Minute). Dieser Treffer gab zwar wieder Sicherheit für die heimische Vertretung, aber der Rest des Abschnitts wurde vor allem geprägt von vielen vergebenen Torchancen des EVF, der somit eine Vorentscheidung verpasste.
Im Schlussabschnitt legten die Füssener nochmals eine Schippe drauf. Zwar blieb Buchloe gefährlich, der EVF hatte nun jedoch viel mehr Szenen in der Offensive und übte mächtig Druck aus. Marius Keller (Neuber, Wiedemann) traf zum erlösenden 4:2 (45.). Zwei Zeigerumdrehungen später hieß es aber nur noch 4:3 durch Schwarzfischer, nachdem der EVF nochmals eine Abwehrschwäche offenbart hatte. Die Schlussphase gehörte aber ganz den Schwarz-Gelben, die nun ihre läuferische Überlegenheit ausspielten, und Vincent Wiedemann (Keller, Bühler) in der 52., Florian Simon (Rona, Golts) mit seinem dritten Treffer in der 55. sowie Marc Besl (Nadeau, Schmid) in der 57. Spielminute sorgten für den verdienten Endstand und großen Jubel auf den gefüllten Rängen. Ein weihnachtliches Eishockeyfest endet am Kobelhang mit 7:3 für den Eissportverein Füssen.
Gästetrainer Charly Schönberger: „Ich gratuliere meinem Team zu dieser Leistung, vor allem unserem Torhüter, er war der beste Mann. Wir haben über das gesamte Spiel gekämpft, wollten hier gut aussehen, und ich denke, das ist uns gelungen.“
EVF-Trainer Thomas Zellhuber: „Danke an alle Besucher, die heute gekommen sind, und danke an Buchloe für diese Begegnung, die hatte einen wichtigen Lerneffekt für unsere jungen Akteure. Sie spielen zwar in der DNL2, aber man hat heute wieder gesehen, dass Nachwuchs- und Senioreneishockey doch zwei unterschiedliche Dinge sind. Manche sind noch nicht so weit, wir sind in einer Entwicklungsphase. Loben möchte ich aber heute einmal Vincent Wiedemann und Marius Keller, die beiden haben bereits einen Schritt nach vorne gemacht.“
Weiter geht es für „Zelle“ und seine Spieler bereits am heutigen Sonntag. Um 18.30 Uhr steht das nächste Spitzenspiel auf dem Programm, es geht zum Mitfavoriten HC Maustadt.



hcmaustadtHC Maustadt unterliegt dem EV Füssen

(BBZL)  Zum Schluß war es auch zahlenmäßig eine deutliche Angelegenheit – der HC Maustadt hatte mit 3:11 (1:4/2:2/0:5) gegen den EV Füssen das Nachsehen im Heimspiel der Eishockey-Bezirksliga. Gegen die in allen Belangen überlegenen Ostallgäuer hatte der HCM keine reelle Chance, die Partie für sich zu entscheiden.
Dabei hatte es vor knapp 1.200 Zuschauern gut für die Gastgeber begonnen. Philipp Hacker stand im ersten Überzahlspiel goldrichtig und brachte die Grün-Gelben mit 1:0 nach acht Minuten in Führung. Bis dahin funktionierte das Maustädter Spiel, ähnlich wie die Spielzeituhr im Stadion. Die kam danach ins Stocken, das Memminger Spiel auch. Den Unterbruch nutzte der spielstarke und technisch versierte EV Füssen, um sich zu „sammeln“. Mit Folgen für den HCM: Das Füssener Starensemble um Andrej Naumann, Alexander Golz und Eric Nadeau machten noch mehr Dampf und drehten die Partie mit vier Treffern innerhalb von nicht einmal drei Minuten in ihre Richtung. Mit 1:4 ging Durchgang eins verdient an den EVF, der von gut 350 stimmgewaltigen Fans begleitet wurde. Andi Börner konnte zwar in Unterzahl auf 2:4 verkürzen, was an der Überlegenheit der Ostallgäuer aber nicht viel änderte. Die ließen sich kaum beeindrucken und zogen weiter davon. Fabian Nieder konnte nochmals verkürzen, richtig in Bedrängnis kam der EVF aber nicht. Im Gegenteil, im Schlußabschnitt stellte Eric Nadeau schnell auf 3:8, dabei blieb’s dann längere Zeit. Der HCM schien um eine zweistellige Niederlage herumzukommen. Bis zur 53. Minute, da kassierte Dennis Schirrmacher nach einem Foul eine fünfminütige Strafe. Füssen antwortete mit drei weiteren Treffern zum 3:11-Endstand.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: 11:5-Sieg gegen Ravensburg vor weit über 2.000 Zuschauern

(RLSW)  Mit einem 11:5 (3:3, 3:1, 5:1)-Sieg gegen den EV Ravensburg vor weit mehr als 2.000 Zuschauern haben die Eisbären Heilbronn ihre Tabellenführung in der Regionalliga Südwest auf vier Punkte Vorsprung vor Bietigheim ausgebaut.
Über 2.000 Zuschauer gegen den Tabellenletzten - niemand bei den Eisbären hatte einen Tag nach Weihnachten mit einer so gigantischen Kulisse gerechnet. Von den Schulen der Region waren zwar zahlreiche Freikarten geordert worden, dass am Ende aber so viele Zuschauer in die Kolbenschmidt Arena strömten, davon waren die Verantwortlichen dann doch regelrecht überrumpelt worden. "Wir hatten realistisch mit 500-700 Zuschauern gerechnet und hatten für knapp 1.000 Fans Personal eingeteilt und die Stände bestückt", so Manager Marco Schenk. "Deshalb waren unsere Leute sowohl an der Kasse als auch an den Verpflegungsständen am Limit und wir entschuldigen uns bei denjenigen, die am Einlass und bei der Stadiongastronomie Wartezeiten in Kauf nehmen mussten."
Die Begegnung startete gleich mit einem Paukenschlag, als Igor Filobok nach 74 Sekunden mit einer schönen Einzelaktion für das frühe 1:0 sorgte. Der Tabellenführer gegen den Tabellenletzten - auf dem Papier eine klare Angelegenheit, die sich aber schnell als Trugschluss herausstellte, hielten die vor allem bei schnellen Kontern brandgefährlichen Oberschwaben doch fast auf Augenhöhe mit. Zwar konnte der Titelverteidiger, der auf Spielertrainer Manuel Pfenning, Arno Metz und Thomas Bernwald verzichten musste, stets vorlegen, doch schafften die Gäste ein ums andere Mal wieder den Anschluss.
Kaum hatte Benjamin Brozicek in der 8. Minute auf 2:0 erhöht, verkürzte Simon Klingler auch schon auf 2:1. Igor Filoboks 3:1 (17.) beantwortete Denis Adebahr in der 24. Minute mit dem 3:2. Und auch der Doppelschlag der Eisbären in der 25. Minute durch Neuzugang Jannick Bätzold (Foto) und Claudio Schreyer zum 5:2 sorgte noch nicht für die Vorentscheidung, denn André Martini verkürzte zwei Minuten später auf 5:3. So ging es weiter bis zum Spielstand von 7:5, für den auf Seiten der Eisbären Benjamin Brozicek (36.) und John Kraiss (44.) sowie auf Ravensburger Seite Denis Adebahr (37.) und Dominik Fehr (47.) gesorgt hatten.
Erst ein weiterer Doppelschlag durch Leontin Kreps (48.) und Benjamin Brozicek (49.) zum 9:5 führte dann die Entscheidung herbei. Abermals Leo Kreps (55.) sowie Sven Breiter (60.) sorgten dann letztendlich sogar noch für den ersten zweistelligen Saisonsieg und für den 11:5-Endstand.
Der am Ende dann doch noch deutlich ausgefallene Sieg wurde dabei aber teuer erkauft, verloren die Eisbären während der Begegnung doch gleich drei Spieler. Erst musste Patrick Luschenz schon im ersten Drittel mit Kreislaufproblemen passen, dann schickte Teamarzt Nils Haupt im Mittelabschnitt Claudio Schreyer mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung zur Untersuchung ins Krankenhaus. In der 40 Minute erwischte es dann auch noch Youngster Moritz Muth, der nach einem überharten Einstieg eines gegnerischen Spielers mit einer Prellung unterhalb des Knies noch halbwegs glimpflich davon kam.
"Die Zuschauer haben heute zwar viele Tore gesehen, aber bei uns lief es alles andere als rund", war Coach Sascha Bernhardt nach dem Spiel trotz des Siegers nicht allzu zufrieden mit seinem Team. "Wir hatten viele Abspiel- und Stellungsfehler und haben dadurch den Gegner lange im Spiel gehalten. Am Ende hat die individuelle Klasse unserer Spieler dann den Ausschlag gegeben, aber Ravensburg war ein starker Gegner, der nicht um sechs Tore schlechter war als wir."
Für die Eisbären geht es nun am Dreikönigstag mit einem Heimspiel gegen die Eisbären Eppelheim weiter. Spielbeginn am Mittwoch, den 6.1.2016, ist um 20 Uhr.



dinslakenerkobrasDinslakener Kobras holen zwei Punkte nach Aufholjagd

(1LW)  Das war wieder nichts für schwache Nerven, was die Kobras und die Lauterbacher Luchse an diesem Abend boten. Auch wenn die Vorzeichen vor dem Spiel ganz andere waren. Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung spielen und mussten auf eine Reihe von Stammspielern verzichten. Während die Luchse nur mit 11+2 Spielern anreisten, konnten die Kobras den Ausfall von Vavra, Nekvinda, Macaj, Brinkmann und Tanke durch die beiden Rückkehrer Benedikt Hüsken und Daniel Grabner kompensieren. Außerdem kam noch mit Lars Schmitz, Kevin Krolak und Kevin Wabinski aus der 1b und Jugendspieler Maximilian Piekorz weitere Verstärkung zur Mannschaft dazu. Auch Tony Thiel machte seine Sache als Vertretung für Coach Thomas Schmitz gut und verhalf den Kobras zu zwei Punkten in einem Penaltykrimi, dem eine Dinslakener Aufholjagd voran ging, die das 5:4 nach Penaltyschießen als Ergebnis hatte. Doch der Reihe nach:
Aufgrund der Ausfälle und der neu hinzugekommenen Spieler mussten sich die Reihen der Kobras  zwar erst noch finden, konnten sich aber schon eine erste optische Überlegenheit in einer sonst ausgeglichenen Partie erspielen. Erst nach und nach nahmen die Lauterbacher das Heft in die Hand und erspielten sich die zwingenderen Chancen. Doch erst ein Powerplay brachte den ersten Treffer des Abends. Lauterbachs Julian Grund überwand Lukas Schaffrath im Dinslakener Tor und besorgte die Lauterbacher Führung. 30 Sekunden vor der Pause gerieten die Kobras erneut in Rückstand, als Emanuel Grund zum 0:2 für Lauterbach einnetzte. Diesen Rückstand mussten die Kobras erst mal in der Pause verdauen.
Die Kobras kamen im zweiten Drittel nun giftiger aus der Kabine und stemmten sich gegen den Rückstand. Doch die Luchse bauten ihre Führung zunächst auf 0:3 in der 23. Minute aus. An diesem Abend zeigten die Männer um Kapitän Sven Linda aber Comebackqualitäten. In der 31. Minute fiel der Dinslakener Anschlusstreffer quasi aus dem Nichts, als Daniel Pleger goldrichtig stand und nur noch den Abpraller von Sven Linda einnetzen musste. Von da an waren die Kobras wieder im Spiel, was ab diesem Zeitpunkt immer zerfahrener wurde. Viele Strafen auf beiden Seiten minderten den Spielfluss, sorgten aber dafür, das die Kobras nur zwei Minuten später auf 2:3 durch Pierre Klein ran kamen und sogar 3 Sekunden vor der Pause noch den Ausgleich durch Daniel Pleger erzielten.
Somit fingen beide Teams im letzten Drittel quasi wieder bei Null an. Und beide Teams wollten die Entscheidung zu ihren Gunsten. Dabei sahen sich die Dinslakener wütenden Lauterbacher Angriffen ausgesetzt, die die Kobras mit cleveren Kontern beantworteten. So auch in der 49. Minute, als die Kobras eine Unterzahlsituation zu überstehen hatten. Tim Cornelißen und Sven Linda konnten im eigenen Drittel den Puck erobern und schickten Sebastian Haßelberg auf die Reise. Dieser bedankte sich mit seinem Tor zum 4:3 für die Kobras und ließ die Dinslakener Fans jubeln. Nur kurze Zeit später wäre fast die Vorentscheidung zu Gunsten der Kobras gefallen, als Dominick Spazier einen Schlagschuss runter pflückte und ins Lauterbacher Tor traf. Leider zählte der Treffer nicht wegen hohen Stocks. So blieben die Luchse im Spiel und drängten nun auf den Ausgleich. Der fiel dann auch in der 57. Minute, als Jens Feuerfeil das Dinslakener Abwehrbollwerk überwand und für die Luchse traf. Bei diesem 4:4 blieb es auch bis zum Schluss und das Penaltyschießen musste über Sieg und Niederlage entscheiden. Dieses mutierte dann zu einem Krimi, der den sonntäglichen Tatort in den Schatten stellte. Nachdem die ersten drei Penaltyrunden keine Entscheidung brachten, mussten 5 weitere Penaltyrunden her, bis der Sieger der Partie feststand. Ein Novum gab es dabei auf Dinslakener Seite, als Daniel Pleger gleich vier mal hintereinander zum Penalty anlief und drei davon verwandelte. Doch auch die Lauterbacher Schützen waren nicht schlechter, so das erst Sebastian Haßelberg mit dem 16. Penalty den Extrapunkt für die Kobras sicherte.
Nun geht es für die Kobras nächstes Wochenende letztmalig mit nur einem Spiel weiter, nachdem das ursprünglich für den 02.01. geplante Spiel bei den Dortmunder Eisadlern auf den 17.02. verlegt wurde. Am 03.01. ist dann der Ligenprimus aus Ratingen zu Gast in der Schlangengrube. Gegen die Aliens haben sich die Kobras einiges vorgenommen. Sie wollen die erste Mannschaft sein, die den Ratingern eine Niederlage nach 60 Minuten beibringen. Kein leichtes Unterfangen, auch wenn bis dahin die Stammspieler wieder im Kader sein dürften. Auf den Ausgang darf man gespannt sein.



ratingenRatinger Ice Aliens: Drei Meisterschaftsendrundenpunkte – ein hartes Stück Arbeit gegen Neuss

(1LW)  Der Neusser EV war meistens ein sperriger Kontrahent für die Ice Aliens, so auch im ersten Spiel der Meisterschaftsendrunde. Einem Anfangsdrittel, in welchem die Ratinger ihren Gästen auf 3:1 davonzogen, folgte ein schwächerer Mittelabschnitt mit dem 3:2-Anschlustreffer für Neuss und einem vorher gegen die Aliens verhängten, aber glücklicherweise noch parierten Penalty.
Zu Beginn der letzten zwanzig Minuten erhöhten die Hausherren dann wieder ihr Angriffstempo und erzielten innerhalb von weniger als einer Minute zwei weitere Tore zum 5:2 (3:1; 0:1; 2:0), wodurch das Team von Aliens-Coach Alexander Jacobs die erste, sehr kampfbetonte Partie in der Endrunde der 1.Liga West zur hörbaren Freude des heimischem Publikums für sich entschied.
Man könnte fast schon sagen: „Wie immer mussten die Rot-Weißen wieder einem Rückstand hinterherlaufen.“ Neuss beendete in der sechsten Minute eine Sturm- und Drangphase Ratingens und bestrafte einen Fehler in der RIA-Verteidigung knochentrocken mit dem 0:1. Beflügelt durch diesen Treffer verschaffte der NEV-Sturm dann Dennis Kohl im Ratinger Gehäuse mehr Arbeit, als diesem lieb gewesen sein dürfte. Es dauerte bis zur elften Minute, dann hatte Ratingen diesen „Tiefschlag“ abgeschüttelt und „J.P.“ Priebsch (Robert Licau/Maurice Becker) den Puck treffsicher zum 1:1 im Neusser Tor versenkt. Anschließend folgte der „Doppelschlag“ von Marvin Moch, dem zunächst im Zusammenspiel mit Milan Vanek sowie Dennis Fischbuch in der 15. Minute, dann nach einem von Jan Philipp Priebsch abgefangenen Neusser Angriff und einem klugen Pass von Milan Vanek in der 18. Minute die 3:1-Führung gelang.
Auch im zweiten Drittel lieferten sich beide Mannschaften weiter harte Zweikämpfe, erarbeiteten sich Torchancen und scheiterten häufig entweder am Torgestänge oder den jeweiligen Goalies. Nach dem 2:3-Anschlusstreffer war der aus einer massiven Defensive auf Konter lauernde Neusser EV dem Ausgleich allerdings ziemlich nahe, punktete aber bis zum Pausentee nicht mehr.
Kurz nach Wiederanpfiff machten dann Milan Vanek (Marvin Moch/Dennis Fischbuch) und Jan Philipp Priebsch (Marvin Moch /--) endgültig Nägel mit Köpfen – in der 45. Minute das 4:2 und in der 46. Minute das 5:2! Mit dieser Führung im Rücken ließen die Aliens bis zum Abpfiff nichts mehr anbrennen, sondern beschäftigten die Neusser in ihrem Verteidigungsdrittel, wobei eine Vielzahl guter Einschuss­mög­lichkeiten jedoch nicht genutzt wurden. Speziell ein Angriff von Kevin Wilson, bei dem er fünf Minuten vor Schluss die gesamte gegnerische Abwehr und fast noch den Neusser Goalie „austanzte“, hatte hohen Unterhaltungswert!




harsefeldtigersEHC Timmendorf 1b Storm  vs  TuS Harsefeld Tigers 5:4 n.P.


(RLN)  Am Sonntag den 20.12.2015 um 18:00 Uhr traten die Harsefeld Tigers 
beim EHC Timmendorf 1b Storm an. Hatte man in der Vorwoche im 
Heimspiel den Timmendorf Storm mit 14:1 noch extrem in die Schranken 
gewiesen, kam es diesmal anders, als man es erwartet hatte.
Es war so ein richtig gebrauchter Tag für die Tigers. Von Anfang an 
ging nichts zusammen, keine richtige Konzentration, kein echter Kampf, 
ungenügendes Pass- und Laufspiel. Der Gastgeber gab das Tempo vor und 
die Tigers konnten nur reagieren.  Und so stand es in der 16. Minute 
3:0 für den Gastgeber. Bis zur ersten Drittelpause konnten die Gäste 
aus Harsefeld zwar auf 3:2 verkürzen, richtig überzeugend war das 
Spiel der Tigers trotzdem nicht.
Das zweite Drittel verlief in den ersten Minuten ausgeglichen. Beide 
Teams hatten ihre Torchancen, konnten sie aber nicht verwerten. Dann 
jedoch konnten die Tigers eine ihrer Chancen zum 3:3 nutzen. Mit 
diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause.
Hoffte man auf Seiten der Tigers im letzten Drittel das Spiel noch zu 
ihren Gunsten zu drehen, kam der nächste Nackenschlag in Form des 4:3 
für die Gastgeber. Die Tigers bemühten sich jetzt zwar redlich, dass 
Ergebnis wieder günstiger aussehen zu lassen, konnten aber gegen die 
aufopferungsvoll kämpfenden Timmendorfer zunächst nichts bereißen. 
Knapp 3 Minuten vor Spielschluss nahmen die Tigers ihren Goalie vom 
Eis und brachten dafür einen sechsten Feldspieler. Die Tigers setzten 
sich jetzt im Verteidigungsdrittel der Timmendorfer fest und ließen 
nichts der Gastgeber zu. Diese Maßnahme brachte in der 59. Minute 
Erfolg, die Tigers konnten das 4:4 erzielen. Nach der regulären 
Spielzeit ging es nun in die 5minütige Overtime.
Nach der torlosen Overtime ging es ins Penaltyschießen, das der 
Gastgeber für sich entscheiden konnte.
Lediglich mit einem Punkt im Gepäck ging es für die Tigers zurück. 
Eigentlich hätten es drei Punkte sein sollen, eigentlich.
Das nächste Spiel bestreiten die TuS Harsefeld Tigers am Samstag den 
09.01.2016 um 19:30 Uhr im heimischen Superdome gegen die Mannschaft 
vom Altonaer SV.



tornadonieskyKlarer Sieg der Tornados Niesky im Kreisderby


(RLO)  Am 2. Weihnachtsfeiertag waren die Black Panthers aus Jonsdorf zu Gast bei den Tornados in Niesky.
Ca.1.000  Zuschauer waren zu diesem Kreisderby am 26.12.2015 gekommen. Vor traumhafter Kulisse boten ihnen die Akteure ein unterhaltsames Spiel. Von Anfang an zeigten die Gastgeber bei dieser Partie klar ihre Überlegenheit in allen Belangen. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Nieskyer nach 12 Minuten bereits mit 3:0 in Führung lagen. Die Tore schossen Philipp Rädecker (9.Minute; Assistent: Markus Fabian),
Sebastian Greulich (9.Minute; Assistenten: Christian Rösler, Mojmir Musil) und Chris Neumann (12.Minute; Assistenten: Christian Rösler, Mojmir Musil). Auch im zweiten Drittel wirkten die Jonsdorfer Cracks über weite Strecken überfordert. Die Tornados aber liefen zur Höchstform auf. In 20 Minuten 6 Treffer. Da half auch der Torwartwechsel bei den Gästen nichts. Die Torschützen im Einzelnen: Christian Rösler (22.Minute; Assistenten: Sven Becher, Chris Neumann), Stephan Kuhlee (26.Minute; Assistenten: Andreas Brill, Tristan Schwarz),
Robert Bartlick (32.Minute; Assistent: Daniel Wimmer), Mojmir Musil (35.Minute; Assistenten: Chris Neumann, Sven Becher), Stephan Kuhlee (36.Minute; Assistenten: Andreas Brill, Tristan Schwarz) sowie Mojmir Musil (38.Minute; Assistenten: Sebastian Greulich, Christian Rösler). So ging es mit einem Spielstand von 9:0 das letzte Mal in die Kabine. Christian Rösler machte im dritten Drittel die Sache perfekt. Innerhalb von 3 Minuten versenkte er gleich zweimal den Puck im gegnerischen Kasten (41.Minute; Assistent: Mojmir Musil und 44.Minute; Assistenten: Richard Jandik, Philipp Rädecker). Danach nahmen die Nieskyer einen Gang raus. Das nutzen die Black Panthers und schossen noch zwei Tore. So bekam zumindest in diesem Drittel Tornado-Torhüter Robert Handrick und die Nieskyer Verteidigung etwas zu tun.
Mit einem verdienten 11:2 (3:0; 6:0; 2:2) ging ein schöner Eishockeyabend in Niesky zu Ende. Nur einen kleinen Wehmutstropfen gab es in diesem Spiel. Kapitän Sven Becher verletzte sich im 2. Drittel (Prellung am Oberschenkel) und konnte das Spiel nicht fortsetzen. 



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Montag 28.Dezember 2015
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