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  KURZNACHRICHTEN  

       

             Maifeiertag
  
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Stürmer Diego Hofland, der lange Zeit in Deutschland aktiv war und in der DEL und DEL2 spielte, wird mit 33 Jahren seine aktive Laufbahn nun beenden. Der niederländische nationalspieler kam 2019 aus Duisburg nach Tilburg
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 29.Dezember 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West und von der Frauen-Nationalmannschaft.



hamburgfreezersHamburg Freezers feiern klaren Sieg im letzten Heimspiel 2015

(DEL)  Die Hamburg Freezers verabschiedeten ihre Fans mit einem deutlichen Heimsieg ins neue Jahr. Im letzten Heimspiel 2015 feierten sie einen 5:2 (3:0, 1:1, 1:1)-Erfolg gegen die Kölner Haie. Vor 12.800 Zuschauern in der ausverkauften Barclaycard Arena erzielten Morten Madsen, Garrett Festerling, Phil Dupuis (2) und Adam Mitchell die Treffer für die Freezers.
Hamburg begann druckvoll. In der 3. Minute traf Mitchell den Pfosten. Wenig später machte es Madsen besser: Er hielt seinen Schläger in einen Schlagschuss von Mathieu Roy und markierte das 1:0 in Überzahl (5.). Hamburg drückte weiter und kam in der 13. Minute durch Festerling zum 2:0. In der 17. Minute erhöhte Dupuis bei einem Konter in Unterzahl sogar auf 3:0.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels fiel das 4:0. Mitchell traf ins Schwarze. Das Spiel lief zwar weiter in eine Richtung, das nächste Tor machten aber die Gäste. In der 32. Minute verkürzte Köln durch Charles Stephens auf 1:4. Im Schlussabschnitt bauten die Freezers die Führung auf 5:1 aus. Dupuis traf im Powerplay in der 44. Minute. Es folgten weitere Großchancen für die Hausherren. Jedoch gelang Köln in der 55. Minute durch Philip Gogulla das 2:5.
Ihr nächstes Training absolvieren die Freezers am Dienstag, den 29. Dezember um 11:00 Uhr in der Barclaycard Arena. Das Training ist nicht öffentlich. Am Mittwoch, den 30. Dezember sind die Hamburger zum letzten Spiel des Jahres zu Gast bei den Krefeld Pinguinen (19:30 Uhr).



ehcredbullmuenchenSechs Punkte beim Hockey HALLEluja - Red Bulls München schlagen nach Augsburg auch Tabellenführer Berlin | Olympiahalle beim 3:0-Erfolg ausverkauft  

(DEL)  Die Olympiahalle bleibt für die Gegner des EHC Red Bull München weiterhin eine uneinnehmbare Festung. Die Red Bulls siegten gegen den Tabellenführer Eisbären Berlin Dank einer starken Defensivleistung mit 3:0 (0:0|2:0|1:0) und feierten nach dem Derbysieg gegen Augsburg vor vier Jahren und dem Rematch am vergangenen Samstag den dritten Sieg im dritten Spiel unter dem großen Zeltdach. 10.000 Zuschauer in der ausverkauften Olympiahalle sahen ein von Taktik geprägtes erstes Drittel mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Nach dem Seitenwechsel legten die Red Bulls durch zwei Treffer von Jérôme Samson und Tobias Wörle vor. In der Folge verteidigte Don Jacksons Team diszipliniert und blockte viele Berliner Schüsse. Drei Minuten vor Spielende traf Dominik Kahun zum 3:0-Endstand.
Die Anfangsphase war von Taktik und guten Defensivreihen geprägt. Berlin, das mit nur einer Niederlage aus den letzten zehn Partien anreiste, hatte zunächst zwar ein leichtes optisches Übergewicht, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Für München verfehlten Keith Aucoin (6.) und Steve Pinizzotto (9.) das Tor nur knapp. In der zwölften Minute hatte Eisbären-Kapitän Andre Rankel bei einem Break in Unterzahl die große Möglichkeit auf die Gästeführung, er scheiterte aber an David Leggio. Auch Constantin Braun konnte den EHC-Goalie im Powerplay nicht überwinden, obwohl er nach einem Querpass das offene Tor vor sich hatte (20.).
Nach dem Seitenwechsel legten die Red Bulls einen Traumstart hin. Erst spielte Dominik Kahun von hinter dem Tor auf Jérôme Samson, der aus dem Slot per Direktabnahme zum 1:0 traf (22.). Nur 90 Sekunden später passte Richie Regehr in die Schnittstelle auf Tobias Wörle, der alleine vor Eisbären-Goalie Petri Vehanen die Nerven behielt und auf 2:0 stellte. Die Gäste brauchten ein paar Minuten, um sich vom Münchner Doppelschlag zu erholen. In der 27. Minute hatten sie dann in doppelter Überzahl die Chance auf den Anschlusstreffer, konnten diese jedoch nicht nutzen. Auf der Gegenseite verhinderte Petri Vehanen mit einem starken Save gegen Mads Christensen das 3:0 der Münchner.
Zu Beginn des Schlussabschnitts mussten die Eisbären kommen, die besseren Möglichkeiten hatte aber die Mannschaft von Don Jackson. Nach einem Maskentreffer setzte Jérôme Samson den Nachschuss am leeren Gehäuse vorbei (42.), dann scheiterte Michael Wolf freistehend am starken Vehanen (44.). Wie in den 40 Minuten zuvor spielten die Red Bulls defensiv sehr diszipliniert und blockten viele Schüsse, sodass David Leggio nur selten sein Können zeigen musste. Und wenn ihn ein Berliner prüfte, so wie Darin Olver in der 48. Minute per Rückhand, war der US-Amerikaner zur Stelle. In der Folge gelang es dem Ligaprimus nicht, über eine längere Phase Druck aufzubauen. München war dem dritten Treffer näher als die Gäste, doch auch Dominik Kahun und Daryl Boyle mit einem Schuss ans Lattenkreuz verpassten die Vorentscheidung. Die Fans honorierten dennoch den starken Auftritt der Red Bulls und ließen die Laola-Welle durch das weite Rund der Olympiahalle kreisen. Drei Minuten vor dem Ende sorgte Dominik Kahun für die Entscheidung. Der EHC-Topscorer lauerte am langen Pfosten und musste nach dem Traumpass von Michael Wolf nur noch das Blatt hinhalten. David Leggio feierte im elften Einsatz für die Red Bulls seinen zweiten Shutout.
Die beiden nächsten Spiele bestreitet der EHC Red Bull München auswärts. Zunächst geht es am 30. Dezember 2015 gegen Wolfsburg (19.30 Uhr), am 3. Januar 2016 treffen die Landeshauptstädter dann auf die Thomas Sabo Ice Tigers (16.30 Uhr). Das nächste Heimspiel findet am Dienstag, 5. Januar 2016, um 19.30 Uhr im Olympia-Eisstadion gegen die Hamburg Freezers statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



roteteufelbadnauheimDie Roten Teufel Bad Nauheim landen nächsten Coup: 3:1-Auswärtssieg in Kassel - Sprung auf Platz fünf - Mittwoch kommt Garmisch

(DEL2)  Die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim landen den nächsten großen (Auswärts-)Coup und bleiben somit das Team der Stunde in der DEL2: mit 3:1 (2:0, 0:1, 1:0) bezwang das Team von Trainer Petri Kujala heute Abend den Tabellendritten Kassel Huskies vor 5.087 Zuschauern, von denen gut 500 mitgereiste Bad Nauheimer Fans nach dem Schlusspfiff drei Punkte und den achten Sieg im neunten Spiel feierten. In der Tabelle ziehen die Wetterauer nun an den Löwen Frankfurt vorbei auf Platz fünf, liegen nur noch drei Punkte hinter den Nordhessen und können darüber hinaus den Abstand auf den elften Rang weiter vergrößern.
Bei den Gästen stand erwartungsgemäß Mikko Rämö wieder zwischen den Pfosten, aus Düsseldorf waren zudem Hagen Kaisler und auch Maximilian Kammerer mit von der Partie, so dass trotz der Ausfälle von Vitalij Aab und Joel Johansson ebenso wie bei den Huskies zwölf Stürmer und sieben Verteidiger zur Verfügung standen. Die Partie begann mit einem Paukenschlag: gleich der erste Schuss der Kurstädter saß durch Dustin Cameron (4.), nachdem Dusan Frosch mit einem feinen Querpass im Kasseler Verteidigungsdrittel den völlig freistehenden Kanadier bediente. Und es kam noch besser, denn die Roten Teufel störten früh und hatten hierbei Erfolg: Joel Keussen eroberte die Scheibe und es ging anschließend blitzschnell ab nach vorne über Dustin Cameron und schließlich Dusan Frosch, der auf 2:0 für die Wetterauer erhöhte (7.). In der 10. Minute wäre mit derselben Methode Cameron erneut frei durch gewesen, der Kanadier konnte nur mit einem Foul am Alleingang gehindert werden. Kassel (bei denen u.a. der Ex-Teufel Taylor Carnevale fehlte) tat sich schwer gegen clever agierende Teufel, die mit konsequentem Forechecking den ersten öffnenden Pass der Gastgeber immer wieder verhinderten. Einzig in Überzahl hatten die Nordhessen aussichtsreiche Gelegenheiten, die größte Huskies-Chance vereiltelte Mikko Rämö mit einem wichtigen Save kurz vor der ersten Sirene gegen Kassels Topscorer Jamie MacQueen, so dass die Kurstädter mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Kabinen gehen konnten.
Mit Beginn des Mittelabschnitts war es klar, dass die Gastgeber das Tempo und den Druck erhöhen würden. Bei einer angezeigten Strafzeit gegen die Roten Teufel und dem sechsten Kasseler auf dem Eis war es Sven Valenti, der in der 23. Minute den Anschlusstreffer markieren konnte. Die Huskies spielten weiter nach vorne und drängten auf den Ausgleich, doch die Gäste konnten sich jederzeit auf Mikko Rämö verlassen, wie überhaupt die ganze Bad Nauheimer Mannschaft gut dagegen hielt. Darüber hinaus starteten die Wetterauer hier und da einige Konter und setzten somit Nadelstiche. Gegen Mitte des Spiels nahmen sich beide Seiten eine schöpferische Pause nach intensiven und schnellen 30 Minuten, erst mit einer weiteren Strafe gegen die Gäste (die bis dahin insgesamt sechste inkl. der angezeigten beim Gegentor bei nur einer gegen Kassel) kamen die Schlittenhunde gegen Ende des zweiten Drittels nochmal stark auf. Doch erneut war Rämö der Fels in der Brandung, so dass die Roten Teufel mit einer knappen 2:1-Führung in die Pause gehen konnten.
Das letzte Drittel sollte noch einmal für ordentlich Dramatik ganz im Stil eines Hessenderbys sorgen. Zunächst bekamen die Huskies in der 49. Minute ihr bis dahin siebtes Überzahlspiel zugesprochen, in dem Alexander Baum Kassels Tospcorer MacQueen nur mit einem Foul am Torschuss hindern konnte - Penalty für Kassel. Die große Chance also für die Nordhessen zum Ausgleich, doch Rämö hielt den Schuss des Kanadiers mit den Schonern. Kassel stemmte sich nun gegen die drohende Niederlage, fand aber kein Mittel gegen die gut gestaffelte EC-Defensive, die das Hartgummi immer wieder aus der eigenen Zone brachte. Als Huskies-Coach Rico Rossi seinen Goalie vom Eis nahm, hatte Andreas Pauli die Riesenchance auf den dritten Treffer, doch der wie immer hart arbeitende EC-Stürmer hat derzeit einfach kein Glück und traf nur den Pfosten. Immer noch war Kassel somit im Spiel, doch den letzten Angriff fing Dustin Cameron ab, passte auf Nick Dineen, der exakt acht Sekunden vor dem Schlusspfiff den Deckel auf den achten Sieg im neunten Spiel machte.
Im letzten Spiel des Jahres 2015 erwarten die Roten Teufel nun am kommenden Mittwoch, den 30. Dezember ab 19.30 Uhr im heimischen Colonel-Knight-Stadion den SC Riessersee zum Duell zweiter Traditionsmannschaften. Tickets für dieses Spiel sind nach wie vor erhältlich (online oder in der Geschäftsstelle).



crimmitschauEispiraten Crimmitschau unterliegen Ravensburg mit 2:4 - Westsachsen verlieren letztes Heimspiel im Jahr 2015

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten im letzten Heimspiel des Jahres 2015 eine herbe Niederlage einstecken. Gegen die Ravensburg Towerstars unterlagen die Westsachsen mit 2:4. Somit verpassten es die Schützlinge von Trainer Chris Lee, sich vor eigenem Publikum mit einem Erfolgserlebnis aus dem Jahr 2015 zu verabschieden. Trotz eines großen Kampfgeistes der Pleißestädter, nehmen die Towerstars die 3 Punkte mit nach Ravensburg. Vincent Schlenker und Eric Lampe konnten sich für die Eispiraten in die Torschützenliste eintragen.
Den Gästen aus Ravensburg gelang im 1. Drittel der bessere Start in die Partie. Zunächst konnte Niklas Deske, welcher den Vorzug vor Ryan Nie erhielt, die Offensivbemühungen der Towerstars mit guten Paraden abwehren. Nach 7 Minuten brachen die Ravensburger dann erstmals in Torjubel aus, welcher allerdings nicht lange anhalten sollte. Die Unparteiischen gaben das vermeintliche 0:1 aufgrund eines Schlittschuhtors nicht. Danach waren erstmals die Eispiraten am Drücker. Daniel Bucheli und Nemanja Vucurevic scheiterten mit ihren Chancen am Torwart der Towerstars, John Tripp traf mit seinem Schuss nur den linken Außenpfosten. In der 12. Spielminute erzielten die Gäste aus der Puzzlestadt dann den Treffer zum 0:1. Philipp de Paly beförderte den Puck mit seinem Handgelenkschuss von der blauen Linie in Richtung Tor, wo die Scheibe an Niklas Deske vorbei in die Maschen des Crimmitschauer Tores flog. Danach hatten sowohl Goldhelm Eric Lampe als auch Alexander Höller den Ausgleich auf dem Schläger. Ihre Chancen fanden allerdings nicht den Weg ins gegnerische Tor. Mit einem knappen 0:1-Rückstand traten die Eispiraten dann den Gang in die Kabine an.
Die Eispiraten hatten dann den perfekten Start ins 2. Drittel. Bereits 17 Sekunden nach Wiederbeginn gelang den Westsachsen der Treffer zum Ausgleich. Nach einem schönen Querpass von Eric Lampe erzielte Vincent Schlenker das wichtige Tor zum 1:1. Nur wenige Augenblicke später hatten die Pleißestädter sogar die Führung auf dem Schläger. Alexander Höllers Schuss landete aber nur am Pfosten. In Folge blieben die Eispiraten mit ihren Offensivbemühungen weiter gefährlich, den Ravensburg Towerstars gelang dennoch der erneute Führungstreffer. Nach einer schönen Kombination vollstreckte Stephan Vogt zum 1:2. Die Eispiraten waren sofort um den erneuten Ausgleichstreffer bemüht, die Schüsse von Höller und Tripp fanden aber nicht den Weg ins Tor der Puzzlestädter. Stattdessen konnten die Towerstars in der 37. Minute ihre Führung durch einen Treffer von Andreas Farny weiter ausbauen. Somit verabschiedeten sich die Westsachen mit einem 1:3-Rückstand in die Katakomben.
Die erste gute Möglichkeit im Schlussabschnit konnten die Westsachsen für sich verzeichnen. Philipp Halbauers Schlagschuss konnte vom Schlussmann der Towerstars aber pariert werden. Danach durften erneut die Gäste aus Ravensburg jubeln. Brandon MacLean konnte die Scheibe nach einem Alleingang kaltschnäuzig im Tor der Eispiraten versenken. Die Schützlinge von Trainer Chris Lee drängten in Anschluss auf das 2:4 und bauten vor dem gegnerischen Tor Druck auf. In der 52. Minute wurden die verstärkten Offensivbemühungen dann belohnt. Nachdem sich Walsh gut durch den Strafraum tanken konnte, schob Eric Lampe nach Pass von Martin Heinisch zum 2:4 ein und ließ im Sahnpark noch einmal Hoffnung aufkeimen. In Folge hatten die Westsachsen mehrfach die Chance, den Spielstand zu verkürzen. Die Möglichkeiten von Jan Tramm, André Schietzold und Danny Pyka blieben aber leider ohne Erfolg. Auf der Gegenseite vereitelte Niklas Deske im Tor der Eispiraten immer wieder gute Torchancen der offensivstarken Towerstars und verhinderte somit weitere Gegentreffer. Somit mussten die Eispiraten nach 60 Minuten eine bittere 2:4-Niederlage einstecken und verloren ihr letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2015 vor einer Saison-Rekordkulisse von 3.122 Zuschauern.

Eispiraten zum Jahreswechsel auf Punktejagd - Auswärtsspiele in Dresden und Heilbronn
Zum Jahreswechsel 2015/16 stehen zwei schwere Spiele auf dem Spielplan der Eispiraten Crimmitschau. Am Mittwoch (30.12.2015 - 19:30 Uhr) bestreiten die Westsachsen das Sachsenderby in der Landeshauptstadt bei den Dresdner Eislöwen. Am Sonntagabend (03.01.2016 - 18:30 Uhr) gastieren die Pleißestädter dann bei den Heilbronner Falken und bestreiten ihr erstes Spiel im neuen Kalenderjahr.
Am Mittwoch (30.12.2015 - 19:30 Uhr) steht für das Team der Eispiraten das 6. Sachsenderby in dieser Spielzeit an. In der Dresdner Energie-Verbund-Arena kommt es zum 3. Aufeinandertreffen der Dresdner Eislöwen mit den Eispiraten Crimmitschau. Beide Teams konnten im bisherigen Saisonverlauf je einen Sieg für sich verbuchen. Während sich die Mannen um Trainer Chris Lee zu Beginn der Saison noch mit 2:5 vor eigenem Publikum geschlagen geben mussten, gelang den Westsachsen am 4. Dezember auf heimischen Eis ein beachtlicher 6:2-Erfolg. Auch am Mittwoch will das Eispiraten-Team alles in die Waagschale werfen, um am Ende wichtige Zähler mit nach Crimmitschau zu nehmen. Momentan nehmen die Eislöwen den 7. Tabellenplatz ein und stehen somit auf einem Pre-Playoff-Platz. In den vergangenen Wochen lief es für die Mannschaft aus der Elbflorenz aber alles andere als rund. Aus den vergangenen 6 Spielen konnte das Team von Trainer Thomas Popiesch lediglich 7 Punkte einfahren und blieb weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Auch das Zusammenspiel des ehemaligen Eispiraten-Sturmduos Harrison Reed und Max Campbell scheint in dieser Spielzeit noch nicht so gut zu funktionieren. Als zuverlässigster Scorer zeichnete sich beiden Dresdnern zuletzt Mark Cullen verantwortlich, welcher 33 Punkte (7 Tore, 25 Assists) für sich verbuchen konnte. Mit 103 Gegentreffern stehen die Eislöwen aktuell auf einem Platz im Mittelfeld der Ligatabelle, mit nur 18 Gegentoren in numerischer Unterzahl gehört man allerdings zur Ligaspitze. Sehr effektiv zeigt sich der Tabellensiebte außerdem im Überzahlspiel. Mit einer Erfolgsquote von 21,5 % stellen die Eislöwen die zweitbeste Powerplay-Mannschaft der DEL2. Somit sind alle Mannschaftsteile der Eispiraten gefordert, mit einer konsequenten Defensivarbeit und einer guten Chancenverwertung den Dresdnern Einhalt zu gebieten und am Ende mit wichtigen Punkten das Eis zu verlassen. Immerhin wollen sich die Schützlinge von Chefcoach Chris Lee mit einem Erfolgserlebnis ins neue Jahr verabschieden.
Am Sonntag (03.01.2016 - 18:30 Uhr) steht für die Eispiraten dann das erste Spiel im Jahr 2016 an. Dann gastieren die Westsachsen beim Schlusslicht aus Heilbronn. In dieser Spielzeit duellierten sich beide Mannschaften zwei Mal. Die Partie am 23.10.2015 in Heilbronn konnten die Eispiraten noch mit 4:2 gewinnen. Das letzte Aufeinandertreffen konnten die Falken positiv gestalten, als sie ihm Sahnpark mit 3:2 knapp siegten. In Folge gelang es dem Tabellenletzten unter anderem, die Bietigheim Stellers mit 5:0 und die Starbulls Rosenheim mit 6:2 zu schlagen. Einen großen Anteil daran hat auch Goalie Eric Hartzell. Der US-Amerikaner wurde während der Saison verpflichtet, verhalf dem Team von Manfred „Mannix“ Wolf zu 5 Siegen und stoppte damit die Talfahrt seiner Mannschaft. Die Mannschaft der Eispiraten ist daher gewarnt, brennt aber dennoch auf die Partie gegen die Falken. Das Ziel, welches Chris Lee und seine Schützlinge verfolgen, sind 3 Punkte. Schließlich will man unbedingt mit einem Erfolgserlebnis in das neue Kalenderjahr starten. Ein großer Faktor sollte dabei ein gutes Überzahlspiel der Pleißestädter sein, denn die Falken kassierten in der laufenden Saison bereits 37 Gegentore in Unterzahl. Neben einer guten Zusammenarbeit der Verteidigungsreihen, sind deshalb die Stürmer der Westsachsen gefordert, ihre Chancen konsequent auszunutzen und viel Druck auf den Gegner aufzubauen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Keine Punkte aus Bietigheim / 10. Sonderzug der Eislöwen-Fans 

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Bietigheim Steelers vor 3920 Zuschauern mit 3:6 (1:0; 1:4; 1:2) verloren. Begleitet wurden die Blau-Weißen beim Auswärtsspiel in Baden-Württemberg von rund 500 Fans, die mit dem 10. Sonderzug der Eislöwen-Geschichte angereist waren.
Das Spiel startete mit einem Offensivfestival: Großchancen boten sich - mit zunehmender Spielzeit auch auf beiden Seiten - beinahe im Sekundentakt. Doch die Dresdner Eislöwen waren es, die durch ein Tor von Mark Cullen (11.) im Powerplay in Führung gehen konnten. Im zweiten Spielabschnitt gaben hingegen die Gastgeber eindeutig den Takt vor: David Wrigley (25./PP), Dominic Auger (27.) Jason Pinizzotto (31./PP) und Justin Kelly (33.) drehten das Spiel und brachten Bietigheim in Führung. Petr Macholda gelang im Powerplay kurz vor der Pause der Anschlusstreffer (39.). Im Schlussabschnitt kam Dresden durch Marius Garten noch einmal ran, doch René Schoofs (53.) sowie Matt McKnight (59.) brachten Bietigheim auf die Siegerstraße.
"Es ist schwer, aller zwei Tage hochmotiviert ins Spiel zu gehen. Gegen eine sehr gute Mannschaft wie Dresden war diese Motivation aber gefragt. Im zweiten Drittel haben wir unseren Biss gefunden. Man muss ehrlich sagen, dass wir im Moment auch etwas Glück mit der Scheibe haben. Aber die Jungs erzwingen sich dieses Glück auch mit ihrem Willen. Bis zum Stand von 5:3 war das Spiel völlig offen. Dresden hat sich immer wieder zurückgekämpft", sagt Steelers-Coach Kevin Gaudet.
„Bietigheim ist eine Top-Mannschaft. Wenn man hier antritt, steht man immer vor einer schwierigen Aufgabe. Wir hatten uns mit unseren Fans im Rücken viel vorgenommen. Zum Beginn haben wir in der defensiven Zone nicht gut gestanden. Bietigheim hat allerdings auch noch die Genauigkeit im Abschluss gefehlt und Brett Jaeger hat uns gut im Spiel gehalten. Das Powerplay-Tor zur Führung hat uns in die Karten gespielt. Dennoch war es klar, dass es im Verlauf schwer wird. Wir haben infolge zu viele einfache Fehler gemacht. Bietigheim hat seine Stärke ganz klar ausgespielt. Uns hat der finale Abschluss in der Offensive und die letzte Konsequenz in der Defensive gefehlt. Wir hätten unseren Fans als Dankeschön für die Unterstützung gern etwas Zählbares geschenkt“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.  
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Mittwoch, 30. Dezember um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Zu Gast sind die Eispiraten Crimmitschau. 



bietigheimsteelersSonderzug bringt den Eislöwen kein Glück - Bietigheim Steelers siegen 6:3

(DEL2)  Zum ersten Spiel des sächsischen Doppelpacks kurz vor Jahreswechsel durfte der amtierende Meister der DEL2 die Dresdner Eislöwen begrüßen. Unterstützt von ca. 600 Anhängern wollten die Eislöwen den Schwung aus dem letzten Spiel nun auch im Schwabenland aufs Eis bringen. Riessersee wurde am zweiten Weihnachtstag mit einem 5:0 auf den Heimweg geschickt. Aber auch die Hausherren mussten sich nach dem Auswärtssieg in Rosenheim nicht verstecken. Der überzeugende Auftritt mit dem stark dezimierten Kader war Motivation pur für die weiteren Aufgaben.
Bereits nach einer Minute erste gute Chance für die Gäste. Der abgefälschte Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei. Keine zwei Minuten waren dann gespielt als Patrick Baum die erste Strafe wegen Behinderung bekam. Im Powerplay spielten Matt McKnight und Robin Just Freddy Cabana frei der aber an Brett Jaeger scheiterte. Im Anschluss versuchte erneut Freddy Cabana den Schlagschuss von Bastian Steingroß abzufälschen. Die Scheibe ging jedoch knapp am Tor vorbei. In den folgenden Minuten schnelles Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten ohne Kapital daraus schlagen zu können. Nach gespielten acht Minuten dann erneut sehenswerte Aktion des Meisters. David Wrigley mit dem Zuspiel auf Marcus Sommerfeld, Brett Jaeger lässt prallen. Justin Kelly verfehlte die abprallende Scheibe knapp. Harrison Reed prüfte dann Silo Martinovic der glänzend reagierte. 9:49 waren noch auf der Uhr als Max Prommersberger wegen Stockschlags eine Strafzeit bekam. Die Scheibe lief gut durch die Reihen der Eislöwen und David Rodman und Harrison Reed legten zurück auf den frei stehenden Mark Cullen der unhaltbar in den Winkel traf. Direkt nach dem Bully verpasste Jason Pinizzotto ein Zuspiel von David Wrigley in aussichtsreicher Position. Auch ein weiterer abgefälschter Schuss ging knapp am Gehäuse vorbei. So ging es mit dem Spielstand von 0:1 in die erste Pause.
Etwas verhaltener Beginn auf beiden Seiten zum Start ins zweite Drittel. Nach zweieinhalb Minute erste große Chance für die Sachsen. Die Scheibe verlief parallel zur Torlinie des leeren Tores am Selbigen vorbei. Glück für den Meister in dieser Situation. Im direkten Gegenzug Wrigley, Kelly und Sommerfeld mit schönem Spielzug, Jaeger erneut mit dem besseren Ende. 3:28 Minuten waren gespielt als Patrick Baum zum zweiten Mal auf die Strafbank fuhr. Ganze 33 Sekunden benötigten die Steelers dann im Powerplay mit der passenden Antwort. Marcus Sommerfeld und Justin Kelly auf David Wrigley der den Treffer erzielen konnte. Nach gespielten sechs Minuten dann einen zwei auf eins Situation, in der Robin Just und Justin Kelly in letzter Sekunde am Abschluss gehindert wurden. Energisches nachsetzen brachte Dominic Auger an der blauen Linie in Position der mit dem Schlagschuss traf. 2:26 Minuten brauchte der Meister um das Spiel zu drehen. Nach gespielten zehn Minuten dann ein übler Bandencheck von hinten durch Vladislav Filin. Diesen ahndete der Hauptschiedsrichter mit einer 2 plus 10 Strafe. Erneut lief die Scheibe gut durch die eigenen Reihen an deren Ende Marcus Sommerfeld aus zentraler Position den Blueliner versenkte. Ein Schuss wie ein Strich und keine Chance für Brett Jaeger. Die Hausherren weiter im Vorwärtsgang. David Wrigley setzte im Drittel der Eislöwen energisch nach, passte nach dem Scheibengewinn von hinter dem Tor auf Justin Kelly der zum vierten Bietigheimer Treffer einschieben konnte. Dresden nahm daraufhin eine Auszeit. Bietigheim blieb die spielbestimmende Mannschaft und hatte mehrere gute Möglichkeiten. Ein weiterer Treffer konnte dabei aber nicht mehr erzielt werden. In den letzten beiden Minuten des Drittels verkürzten die Gäste im Powerplay. Petr Macholda traf mit dem Schlagschuss. David Wrigley saß zu der Zeit auf der Strafbank. Mit dem 4:2 ging es in die zweite Pause.
Schon in den ersten beiden Minuten des letzten Drittels hatte René Schoofs aus dem Slot kurz hintereinander zwei Möglichkeiten das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Scheiterte aber beide Male an Brett Jaeger. Auf der Gegenseite schoss Rene Kramer knapp am Tor vorbei. Nach knapp acht Minuten dann doch der Anschlusstreffer für die Eislöwen. Marius Garten traf nach einem sehenswerten Alleingang. Dresden witterte Morgenluft und bekam durch eine Strafe gegen Adam Borzecki wegen Beinstellens zusätzlich Aufwind. Doch das bisher so erfolgreiche Powerplay der Gäste blieb diesmal blass. Der Meister wieder komplett und die erste Reihe wieder mit der großen Möglichkeit. Endstation zum wiederholten Male Brett Jaeger. Besser machten es dann Adam Borzecki und René Schoofs. Letztgenannter fälschte den Schuss seines Mitspielers unhaltbar ab. Die letzten Minuten spielten beide Teams bedingungslos nach Vorne. Die Gäste wollten den erneuten Anschlusstreffer, die Hausherren die endgültige Entscheidung. Diese sollte dann 1:25 Minuten vor dem Ende fallen. Der Dresdner Goalie hatte gerade seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen als Matt McKnight per emtpy net traf. Unter großem Jubel spielte der Meister die letzten Sekunden von der Uhr. Mit 6:3 gewann man verdient eine schnelle und spannende Partie.
Nach dem Schlusspfiff feierten sich beide Fanlager minutenlang gegenseitig. Gänsehautfeeling pur in der EgeTrans Arena. Weiter geht es für die Steelers am Mittwoch gegen die Lausitzer Füchse. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.



kasselhuskiesKassel Huskies: 1:3 – Heimserie reißt gegen Bad Nauheim

(DEL2)  Zu ungewohnter Zeit kam es am heutigen Montag, den 28. Dezember zum „kleinen“ Hessenderby zwischen den gastgebenden Kassel Huskies und dem EC Bad Nauheim. Die Gäste aus der Wetterau reisten mit breiter Brust in die Kasseler Eissporthalle, hatten sie doch die letzten vier Vergleiche auf fremdem Eis als Sieger verlassen. Dem entgegen stellten die Huskies eine ebenso beeindruckende Serie von sieben Heimspielen ohne Niederlage. Eine dieser Serien musste also heute zwangsweise ihr Ende finden. Vor der tollen Kulisse von 5.087 Zuschauern war also ein spannendes Spiel garantiert.
Die Partie begann ausgeglichen und temporeich. Den besseren Start erwischten dann aber doch die Nauheimer. Nach rund drei Minuten nutzte Dustin Cameron einen Puckverlust in der Kasseler Defensive eiskalt aus und netzte nach feinem Querpass zum 0:1 ein. Die Huskies brauchten einige Momente um selbst ins Spiel zu finden, kamen dann aber durch Meilleur (4.) sowie Kirsch (5.) zu ersten Möglichkeiten. Auch Thomas Merls Rückhand eine Minute später landete trotz bester Einschussmöglichkeit nicht im von Mikko Rämö gehüteten Kasten. Stattdessen überzeugten die Mittelhessen mit gnadenloser Effektivität. In die Druckphase der Huskies hinein brach Dusan Frosch über den rechten Flügel davon und fand mit seinem Schlenzer die Lücke über Markus Kellers Stockhand zum 0:2 (7.). Damit war der Schwung der Huskies endgültig genommen und die Nauheimer diktierten das Spiel. Kurz vor Drittelende bewahrte Markus Keller die Nordhessen sogar vor einem noch höheren Rückstand, als er sowohl im Spagat als auch mit der Fanghand sein ganzes Können zeigte (18.). Die letzte Aktion der Partie gehörte aber den Nordhessen. Nur Sekunden vor Drittelende scheiterte Huskies Topscorer Jamie MacQueen per Direktschuss an Rämö, der ebenfalls seine ganze Klasse unter Beweis stellte.
Der Mittelabschnitt stand dann ganz im Zeichen dominanter Huskies. Bereits kurz nach Wiederbeginn brachte Sven Valenti seine Mannen auf die Anzeigetafel. Bei angezeigter Strafe gegen Nauheim fand der erneut spielstarke Jean-Michel Daoust den von der blauen Linie aufgerückten Verteidiger Oldie, der mit einem satten Schlagschuss Rämö überwand (23.). Doch trotz aller Dominanz wollte der Ausgleich nicht fallen. Die Huskies fanden immer wieder ihren Meister in Rämö oder wurden von einem seiner Abwehrspieler am Einschuss gehindert. In aussichtsreicher Position vergab zum Beispiel Manuel Klinge, der kurz vor der zweiten Pausensirene gleich zweimal am Nauheimer Zerberus scheiterte.
Und auch im dritten Drittel drückten die Huskies weiter auf den Ausgleich, doch hochkarätige Chancen blieben Mangelware. Die Nauheimer konzentrierten sich fortan ausschließlich aufs Verteidigen und machten den Nordhessen damit das Leben schwer. Die beste Möglichkeit zum eigentlich hochverdienten 2:2 vergab Jamie MacQueen, der in der 50 Spielminute einen Strafschuss vergab. So tickte die Stadionuhr gnadenlos gen null und die Angriffsversuche der Huskies wurden zunehmend wütender. Doch am Ende half alles Hoffen nichts, Sekunden vor Schluss besorgte Nick Dineen mit dem Treffer ins leere Tor den 1:3-Endstand.
Damit riss die Erfolgsserie der Huskies - trotz couragiertem Auftritt - im achten Heimspiel. Chance auf Wiedergutmachung gibt es im laufenden Kalenderjahr nicht mehr. Doch bereits am kommenden Sonntag, den 3. Januar schlagen die Huskies mit ihrem ersten Heimspiel 2016 ein hoffentlich ähnlich erfolgreiches Kapitel auf, wie dies, das mit dem letzten Heimspiel 2015 heute zu Ende gegangen war.



kaufbeurenESV Kaufbeuren verschenkt Punkte gegen Heilbronn - Aufholjagd wird durch Disziplinlosigkeit nicht belohnt

(DEL2)  Am heutigen Montag verschenkte der ESV Kaufbeuren einen Sieg an die Heilbronner Falken. Nach einer Aufholjagd im letzten Drittel kassierte man unnötige Strafzeiten und musste sich letztlich 2:3 geschlagen geben.
Die Falken erwischten gegen zunächst blasse Gäste den besseren Start und nutzten zwei Aussetzer in der ESV-Defensive aus, bei denen Adam Brace in der fünften Minute und Patrick Schmid in der Neunten quasi nur noch ins leere Tor einschieben mussten. Kaufbeuren hatte zwar mehr Spielanteile, aber brachte zu wenig Druck aufs Tor von Eric Hartzell. So ging es mit 0:2 in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt besserte sich das Spiel des ESVK immer mehr und die Möglichkeiten wurden aussichtsreicher. Die Hausherren setzten dagegen meist nur noch auf Konter. Jedoch ließen beide Torhüter nichts anbrennen, so dass auch nach vierzig Minuten weiterhin ein 2:0 auf der Anzeigetafel stand.
In den letzten zwanzig Minuten wollten es die Gäste dann nochmals wissen und setzten die Gäste nochmals gehörig unter Druck. So brannte es mehrmals vor dem Gehäuse Hartzells lichterloh und der Anschlusstreffer lag in der Luft. Darauf mussten die rund 50 Kaufbeurer Anhänger jedoch bis zur 55. Minute warten. Josh Burnell war es dann im Powerplay, der aus spitzem Winkel von der linken Seite die Scheibe in den rechten Winkel schoss. Die Falken waren stehend K.O. und die Folge war eine weitere angezeigte Strafe nach einem Haken an Florian Thomas, doch dieser ließ sich nicht beirren und schoss mit der Rückhand den Puck über Hartzells Schulter hinweg ins Tor zum Ausgleich. Dies war nicht nur der Lohn für ein bis dahin sehr gutes letztes Drittel, sondern auch der Verdienst einer couragierten Leistung der Reihe um Lucas, Thomas und Lautenbacher. 3:04 Minuten waren noch auf der Uhr und Punkte nun greifbar, doch nach zwei völlig unnötigen Strafzeiten, einem absichtlichem Torverschieben von Stefan Vajs und einer Spielverzögerung von Max Schmidle, wurden die Falken wieder erweckt. Dies ließ sich deren Topscorer Adam Brace nicht nehmen und traf in doppelter Überzahl 13 Sekunden vor Schluss zum Siegtreffer der Hausherren und zerstörte damit eine eigentlich tolle und engagierte Aufholjagd.
Weiter geht es nun am kommenden Mittwoch beim Auswärtsspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven.



toelzerloewenStarkes letztes Drittel: Tölzer Löwen besiegen Schönheide mit 7:2

(OLS)  Dank eines furiosen letzten Drittels haben die Tölzer Löwen am Montagabend den EHV Schönheide mit 7:2 (2:1, 1:1, 4:0) geschlagen. Damit stehen die „Buam“ wieder auf dem vierten Tabellenplatz.
Die Löwen kamen schwungvoll aus der Kabine. EHV-Coach Viktor Proskuryakov sagte: „Wir haben damit gerechnet, dass die Tölzer wie die Feuerwehr daherkommen.“ Durch Dominik Walleitner (11.) und Julian Kornelli (12.) zogen die Hausherren innerhalb von nur einer Minute auf 2:0 davon. Für einen kleinen Dämpfer sorgte Stephan Trolda mit dem Anschlusstreffer (18.).
Nach der Pause stellte zunächst Franz Mangold in Überzahl den alten Abstand wieder her (29.). Allerdings nutzten auch die Gäste einen numerischen Vorteil zum erneuten Anschluss (34.). Mit der nächsten Pausensirene klärte Konstantin Kessler im Löwen-Tor spektakulär und verhinderte so den Ausgleich.
Im Schlussabschnitt lag es dann am Kapitän, alles klar zu machen: Christian Kolacny war in Powerplay-Situationen zur Stelle und hämmerte zwei Schlagschüsse zum 4:2 und 5:2 in die Maschen (46., 52.). Dass es dann auch noch ein richtig hoher Sieg wurde, lag daran, dass die Schönheider langsam die Kräfte verloren – und zu oft auf der Strafbank saßen. Maxi Hörmann fälschte einen Schuss von Franz Mangold geschickt ab (56.), letzterer sorgte in der 58. Minute dann für den Schlusspunkt.
„Man darf nicht vergessen, dass wir auf wichtige Spieler verzichten müssen“, sagte Axel Kammerer in der Pressekonferenz. Es fehlten der verletzte Klaus Kathan, Tobi Eder und Christoph Kiefersauer, die beide mit der U18-Nationalmannschaft unterwegs sind und Johannes Fischer, der erkrankt war. Zufrieden war Kammerer mit dem flüssigen Powerplay seines Teams. „Aber manchmal hatten wir Phasen, in denen wir nicht konsequent gespielt haben.“ Er freute sich über die sieben Treffer. „Das sind Erfolgserlebnisse für die Mannschaft.“
Weiter geht es für die Tölzer Löwen bereits am Mittwoch, 30. Dezember. Dann gastieren die „Buam“ in Weiden. Spielbeginn ist um 20 Uhr.



ehvwoelfeschoenheide09Schönheider Wölfe in Bad Tölz ohne Chance

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 war am Montag ganz zuversichtlich ins oberbayrische Bad Tölz gefahren, galten die Löwen doch bisher ein wenig als der “Lieblingsgegner“ der Wölfe, nachdem der EHV 09 den Tölzern in dieser Saison schon vier Punkte in zwei Spielen abgeknöpft hatte. Doch nach dem Ende der dritten Partie war die Ernüchterung groß, denn dieses Mal hatten die Wölfe keine Chance und unterlagen nach einem schwachen Schlussdrittel den Hausherren vor über 1300 Zuschauern in der Hacker-Pschorr-Arena klar und deutlich mit 2:7 (1:2, 1:1, 0:4).
Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Initiative auf dem Eis und kamen zu guten Chancen, welche aber Sebastian Modes, der dieses Mal den Vorzug vor Florian Neumann im EHV-Gehäuse bekam, parieren konnte. In der 11. Minute musste er dann doch erstmals hinter sich greifen, als Dominik Walleitner die Hausherren mit 1:0 in Führung brachte. Dieser Gegentreffer zeigte Wirkung bei den Wölfen, denn nur 59 Sekunden erhöhten die Tölzer durch Julian Kornelli auf 2:0. Vom EHV 09 war bis kurz vor der ersten Pause wenig zu sehen. Erst als Stephan Trolda in der 18. Minute der 2:1-Anschlusstreffer gelang, wurden die Wölfe mutiger und hätten durch Tomas Vrba sogar fast noch den Ausgleich erzielen können.
Gleiches Bild auch im Mittelabschnitt. Die Tölzer Löwen weiter spielbestimmend und mit guten Chancen, welche aber Sebastian Modes allesamt abwehren konnte. Die erste Strafzeit im Spiel überhaupt nutzten aber dann die Hausherren eiskalt aus, um durch Franz Mangold auf 3:1 (29.) zu erhöhen. Dieses Mal hatten die Wölfe jedoch eine passende Antwort und nutzten ihrerseits auch das erste Powerplay im Spiel, um durch Roy Hähnlein auf 3:2 (34.) zu verkürzen. In der Schlussminute des zweiten Drittels hatte der EHV 09 dann bei einem weiteren Überzahlspiel sogar die Chance zum Ausgleich, doch zeigte der Tölzer Keeper Konstantin Kessler bei einer Großchance der Wölfe eine ganz starke Parade.
Auch in das Schlussdrittel starteten die Wölfe mit einem Mann mehr, jedoch ohne nennenswertes Ergebnis. Wie es besser geht, zeigten die Tölzer Löwen in der Folge. Innerhalb von zehn Minuten und mit drei Treffern in Überzahl von Christian Kolacny (46./52.) und Maximilian Hörmann (56.) schraubten die Hausherren das Ergebnis auf 6:2 in die Höhe. Auch der Schlusspunkt gehörte den Gastgebern, welche durch den Treffer von Franz Mangold gut zwei Minuten vor Ultimo den 7:2-Endstand herstellten.
Auffällig ist nicht erst seit gestern, dass die Wölfe zwar zwei Drittel lang mit ihren Gegnern mithalten können, in den letzten zwanzig Minuten aber dann die Spiele und bessere Ergebnisse aus der Hand geben. Größte Baustelle ist weiterhin das viel zu harmlose Powerplay. In den letzten Spielen krankt aber auch das Penaltykilling, wonach die Wölfe insgesamt zu viele Treffer mit einem oder zwei Mann weniger hinnehmen müssen. Allein gestern in Bad Tölz machten vier Gegentore in Unterzahl am Ende den Unterschied.



selberwoelfeSelber Wölfe weiter im Siegesrausch - 5:2 Sieg in Klostersee dritter Erfolg in Serie

(OLS)  Die Selber Wölfe feiern am 26.Spieltag beim Tabellenvorletzten EHC Klostersee einen verdienten 5:2 Sieg und gewinnen damit unter Regie von Wölfe-Coach Henry Thom ihr drittes Spiel in Folge. Die „Wölfe-Cracks“ blieben in der „Scheune“ geduldig und drehten im Mittelabschnitt das Spiel. Aus einer geschlossenen, taktisch gut eingestellten Mannschaft, ragte insbesondere die dritte Sturmformation um Heilman, Neumann und Pauker heraus, die mit drei Treffern maßgeblichen Anteil am eminent wichtigen Auswärtsdreier hatten.
Wölfe mit starken Penaltykilling
Beide Teams starteten überaus verhalten in die Partie, die wenigen zählbaren Torschüsse waren stets sichere Beute der beiden Torhüter. Der Tabellenvorletzte versteckte sich keineswegs, aber die ersten nennenswerten Einschussmöglichkeiten hatten die Gäste in Person von Piwowarczyk, der zweimal nur knapp am Torerfolg gehindert wurde. Auch wenn im Vergleich zum Heimspiel gegen Deggendorf den „Wölfen“ noch der Zug zum Tor fehlte, besaßen sie ein leichtes Chancenplus. Souverän das Selber Penaltykilling, Klostersee kam in dieser Phase zu keiner einzigen zwingenden Szene. Die Hausherren waren es aber, die etwas überraschend in Führung gingen. EHC-Stürmer Kaefer überwand Suvelo zur Führung. Diese wackelte danach, aber Schiener und wenig später Meredith ohne Fortune beim Abschluss. Den vom Spielverlauf mehr als überfälligen Ausgleich erzielte Neumann nach feinem Zuspiel durch Heilman und den nach Matchstrafe wieder zurückgekehrten Pauker. Mit einem Überzahltreffer gingen die Hausherren in die erste Pause. 88 Sekunden vor der Sirene war es Kaefer, der abermals seine Farben in Front schoss.
Schneller Ausgleichstreffer beflügelte
Auftakt nach Maß für die Schützlinge von Trainer Thom. 136 Sekunden Sekunden nach Wiederbeginn gab es Grund zum Jubeln: Pauker, mustergültig von Neumann bedient, lässt Goalie Morczinietz keine Abwehrchance und schießt zum 2:2 ein. Die „Wölfe“ nun auch auf der Anzeigentafel wieder zurück im Spiel. Mit schnellem Scheibenspiel erspielten sich die Oberfranken fortan immer mehr Spielanteile. Schadewaldt & Co. deutlich präsenter als im Startdrittel, aber weiterhin ließ man gute Chancen ungenutzt. Klostersee immer wieder mit gefährlichen Kontern vor Suvelo aufkreuzend, der aber mit stoischer Ruhe seinen Kasten sauber hielt. Die Chance zur Führung hatte Heilman in eigener Unterzahl, als er am schnellsten in der neutralen Zone schaltete, aber mit seinem Alleingang an TW Morczinietz scheiterte. Letzterer stand nun immer mehr im Mittelpunkt, Moosberger und Meredith, sowie kurz später Gare hatten gute Szenen, scheiterten aber am 31jährigen Goalie. Der Druck der „Wölfe“ wurde aber von Minute zu Minute größer und 34 Sekunden vor der Pausensirene war es endlich soweit. Der mehr als verdiente 3:2 Führungstreffer fiel – Heilman der Selber Torschütze.
Lanny Gare mit erlösendem vierten Treffer
Defensiv gut stehen und die knappe Führung verteidigen bzw. ausbauen – so das Motto des wacker kämpfende „Wolfsrudel“ für die letzten zwanzig Minuten in der durchaus frostig kalten „Scheune“ zu Klostersee. Die Chance der „Wölfe“ mit einem vierten Treffer für eine vorzeitige Entscheidung zu sorgen, hatten die „Wölfe“ in zahlenmäßiger Unterlegenheit in der 45. Minute. Beim vierten Unterzahlspiel des Abends traf Maaßen aber leider nur den Pfosten. Die Möglichkeit zum Führungsausbau hatten die „Wölfe“ 10 Minuten vor Ende bei einem 5/3 Überzahlspiel, aber so sehr sich die VER-Cracks auch bemühten, Goalie Morczinietz stand stets im Weg. Können die „Wölfe“ die hauchdünne Führung über die Zeit retten? Lanny Gare hatte dazu die passende Antwort parat. Sein 13ter Saisontreffer brachte sein Team endgültig auf die Siegerstraße. Moosbergers fünfter Treffer zum 5:2 Endstand ließ bei den gut 100 Selber Fans nun richtige Feierlaune aufkommen.



fuechseduisburgFünf Punkte-Wochenende für die Füchse Duisburg – Siege in Herne und zuhause gegen die Hannover Scorpions

(OLN)  Samstag, 26.12.2015, 18:30 Uhr Herner EV – Füchse Duisburg
Das erste Drittel begann mit viel Tempo und Chancen auf beiden Seiten. Der Neuzugang des HEV Hugo Turcotte hatte nach 79 Sekunden die erste Chance des Spiels. In der 2. Minute dann eine ganz dicke Chance für den Herner EV, als Sören Hauptig alleine auf Stefaniszin zu lief und am starken Füchse-Goalie scheiterte. Nach 7 Minuten hatte Lukas Koziol die Führung auf der Kelle, doch auch hier blieb der Schlussmann Sieger. In der 11. Minute dann die Breakchance für die Füchse. Grözinger legte quer auf Meisinger und der lupfte den Puck ans Metall. Die Führung der Herner fiel dann in der 17. Minute. Hauptig gewann das Bully und Giesen hämmerte die Scheibe zum 1:0 in die Maschen. Mit dem knappen Rückstand für die Füchse ging es in die Pause.
Die Herner waren im zweiten Drittel die spielbestimmende Mannschaft und die Füchse kamen nur zu Entlastungsangriffen. Füchse-Goalie Sebastian Stefaniszin musste mehrmals gegen Turcotte, McLeod und Richter in höchster Not eingreifen und hielt die Füchse damit im Spiel. In der 38. Minute durften die Füchse-Fans dann jubeln. Andre Huebscher klaute sich den Puck, scheiterte im ersten Versuch an Wendler und den Abpraller konnte Lars Grözinger zum 1:1 im Tor unterbringen. Mit dem glücklichen Unentschieden ging es zum Pausentee.
Zu Beginn des Schlussdrittels mussten die Füchse direkt eine 3 gegen 5 Unterzahl überstehen. In der 44. Minute waren die Füchse gerade zu viert, als der HEV einen Treffer erzielte. Stürmer Aaron McLeod verwertet die Vorarbeit von Dreischer und Reckers zum 2:1. Jetzt wollten die Füchse den Ausgleich und der ließ nicht lange auf sich warten. In der 48. konnte Wendler einen Schuss von Dominik Meisinger nur abprallen lassen und Lukas Koziol staubte zum 2:2 ab. Es folgten weitere Chancen auf beiden Seiten, aber es fiel kein Tor mehr.
Die Verlängerung gehörte klar den Füchsen, doch auch hier konnte sich Christian Wendler auszeichnen und hielt den Kasten sauber. Die Entscheidung musste im Penaltyschiessen fallen.
Und hier entwickelte sich ein richtiger Krimi. Die Herner begannen mit Aaron McLeod und der traf zum 1:0. Auf Seiten der Füchse lief Marvin Tepper an und ließ Wendler beim 1:1 keine Chance. Hugo Turcotte und Raphael Joly scheiterten. Als dritter Schütze folgte nun Thomas Richter. Sebastian Stefaniszin sah, dass er sich den Puck etwas weit vorgelegt hatte, stürmte aus seinem Tor und spitzelte den Puck weg. Jetzt konnte Lukas Koziol alles klar machen, aber auch er konnte den Puck nicht im Tor unterbringen. Jetzt kam es zum Duell zwischen Tepper und McLeod. Beide traten zweimal an und scheiterten. Nun versuchte Lars Grözinger sein Glück und konnte für die Füchse auf 3:2 erhöhen. Auf Seiten des HEV war Thomas Dreischer an der Reihe und konnte zum 3:3 ausgleichen. Lars Grözinger lief erneut an und wieder lagen die Füchse in Front. Thomas Dreischer wollte dann wieder ausgleichen, aber Stefaniszin machte sich ganz breit und so ging der Extrapunkt an die Füchse. Ein Sonderlob ging an Tom Schmitz, der mit seinem Bruder Mike ein starkes Spiel ablieferte.
Sonntag, 27.12.2015, 18:30 Uhr Füchse Duisburg – Hannover Scorpions
Keine 22 Stunden nach dem Penalty-Sieg gegen den Herner EV, mussten die Füchse wieder aufs Eis. In der heimischen SCANIA-Arena wollten sich die Füchse für die 0:3-Niederlage in Langenhagen revanchieren und das gelang sehr gut. Die Füchse gaben von Beginn an den Ton an und ließen kaum Chancen der Scorpions zu. Ein Doppelschlag von Andre Huebscher (14.) und Raphael Joly (15.) brachte die 2:0 Pausenführung für die Füchse.
Auch im zweiten Drittel waren die Füchse weiter im Vorwärtsgang, doch der dritte Treffer fiel dann erst in der 31. Minute. Noureddine Bettahar erzielte nach zwei Monaten wieder einen Treffer und freute sich dementsprechend. Hoch her ging es dann in der 38. Minute. Die Scorpions konnten durch Sachar Blank auf 3:1 verkürzen, aber Füchse-Goalie Sebastian Stefaniszin beschwerte sich lautstark beim Schiedsrichter, da er der Meinung war, dass er im Torraum behindert wurde. Als Stefaniszin seinen zerstörten Schläger austauschen wollte, lief er an der Bank der Scorpions vorbei und wurde von Stefan Goller niedergestreckt. Jetzt flogen die Fäuste und es hagelte Strafzeiten.
Im Schlussdrittel ließen die Füchse nichts mehr anbrennen und konnten das Ergebnis noch durch Markus Schmidt (54.) und Julius Bauermeister (57.) hochschrauben.
Das letzte Spiel des Jahres ist für die Füchse am 30.12.2015. Bei den Wedemark Scorpions wollen die Füchse das Jahr 2015 erfolgreich abschließen.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg siegen gegen Rostock Piranhas

(OLN)  Nichts für schwache Nerven war der Sieg der Crocodiles gegen die Rostock Piranhas, am gestrigen Abend im Eisland Farmsen. 3 : 0 hieß es nach dem ersten Drittel, in dem Stefan Gebauer zweimal und Tobi Bruns einmal zuschlagen konnten.
Erst im zweiten Spielabschnitt kämpfte sich  Rostock heran. Tore der Top-Stürmer Sulcik und Bezouska stellten den 3 : 2 Anschluss her.  
Das Schlussdrittel war Spannung pur:  Beide Mannschaften wollten nun die Entscheidung erzwingen.
Wieder war es Ex-Crocodile Bezouska, der den Ausgleich erzielte. Aber der engagiert zu Werke gehende, starke Stefan Gebauer legte kurz darauf sein drittes Tor nach.  In der 14. Minute konnte dann Paul Stratmann den erneuten Ausgleich für Rostock herstellen.
Ein hartes, aber faires Spiel ging nach 60 Minuten in die Overtime, die von keinem „Sudden Death“ beendet wurde. Nun musste die Entscheidung im Penaltyschießen her:  Markus Kankaanranta und Jan Michalek behielten die Nerven und schossen die Crocodiles zum verdienten Sieg:  5 : 4  stand am Ende auf der Anzeigetafel  und die rund 350 Zuschauer feierten  die Hamburger Mannschaft frenetisch !  Mit diesem Rückenwind soll es jetzt weitergehen. Zuerst auswärts, bei den Hannover Scorpions und dann zum Jahresanfang, am 3. Januar in Farmsen, gegen die Timmendorfer Eisbären. Da ist noch eine Rechnung offen……



icefightersleipzigIcefighters Leipzig: Pflichtsieg geholt

(OLN)  Am gestrigen Montagabend spielten unsere IceFighters in Berlin gegen FASS und gewannen mit 6 – 2 souverän. Leider gab es aber auch eine Spieldauerstrafe gegen Dennis Dörner. Somit haben die Leipziger am morgigen Mittwoch gegen Essen nicht nur weiter die Ausfälle der langzeitverletzten Eichelkraut und Johnson, sondern somit auch den des gesperrten Dörner zu kompensieren.
Das Spiel in Berlin hätte für die Leipziger nicht besser starten können. Sie setzten sich von Beginn an im gegnerischen Drittel fest und erzielten in der zweiten Minute den Führungstreffer. Damian Martin fälschte einen Schuss von Felix Stokowski unhaltbar ab. Dann ging es weiter immer in Richtung des Berliner Torhüters, bis Jari Neugebauer eine Strafe bekam. Jetzt konnten sich ihrerseits die Akademiker ein paar Chancen erspielen. Aber Erik Reukauf im Tor behielt die Übersicht und ließ keinen Treffer zu. Gleich im Anschluss gelang Bradley Snetsinger das 2 – 0 in der 15. Minute. Und als Damian Martin in der 18. Minute das 3 – 0 nachlegte, war „die Messe gelesen“ – dachten die Zuschauer im altehrwürdigen Wellblechpalast.
Vor allem, weil Sören Breiter in der 27. Minute noch auf 4 – 0 erhöhen konnte und die IceFighters dieses Spiel komplett unter Kontrolle hatten. Sie wirkten konzentriert und spielten bis zur 29. Minute eines ihrer besseren Spiele. Dann allerdings gab es die bereits erwähnte 5 – Minuten – Spieldauer – Strafe gegen  Dennis Dörner. Und aus dieser Überzahl konnten die Berliner zweimal Kapital schlagen. Sie kamen auf 4 – 2 heran und hatten wieder ein wenig mehr vom Spiel. Aber in der 38. Minute konnte Patrick Fischer eine Überzahlsituation für sein Team nutzen und stellte wieder den drei Tore  Abstand aus dem ersten Abschnitt her. Damit ging es auch in die zweite Pause.
Und auch im letzten Drittel hatte man nie das Gefühl, dass aus Leipziger Sicht irgendetwas anbrennen könnte. Patrick Fischer erzielte in der 42. Minute bereits den 6 – 2 Endstand. Danach gab es zwar noch auf beiden Seiten ein paar gute Chancen, aber ein weiterer Treffer wollte keinem der beiden Teams mehr gelingen. „Wir können gerade mit der Art und Weise unseres Spiels zufrieden sein. Das war nach dem letzten Spiel gegen Erfurt daheim auch wichtig, um mit freien Kopf gegen Essen antreten zu können.  Insgesamt war das ein nie gefährdeter und souveräner Auswärtssieg.“ befand Coach Gerike. „Jetzt bereiten wir uns auf das Heimspiel gegen Essen vor. Wir wollen den Fans daheim einen schönen Jahresabschluss bieten.“
SonderTrikot 
Da die Entwicklung und die vielen Events der letzten Jahre natürlich nicht nur durch unsere Mannschaft sondern vor allem auch durch Euch möglich wurden, sollt Ihr im Februar-Derby einen Sonderplatz erhalten: auf dem Trikot unserer Jungs! In Anlehnung an unser Gründungsjahr 2010 könnt Ihr Euch für 20,10 Euro ab sofort in der FEXCOM EisArena registrieren. Egal, ob es der eigene Name, Spitzname, der Name Eures Kindes, Haustiers oder eines anderen Familienmitglieds oder Freundes ist, wir wollen so viele wie möglich auf das letzte Derby-Trikot dieser Saison aufdrucken und damit ein Zeichen der riesigen Unterstützung setzen, die Ihr den IceFighters schon so viele Jahre entgegen bringt. Denn hier arbeiten wir gemeinsam am Erfolg und werden deshalb auch alle zusammen gegen Halle auf dem Eis stehen! Ab sofort werden am Busstand dann zu jedem Heimspiel Registrierungen entgegen genommen (denkt bitte daran, dass in der Halle keine Kartenzahlung möglich ist). Nach dem letzten Derby verlosen wir unter allen Teilnehmern die Jubiläums-Trikots und wer das Glück dabei nicht auf seiner Seite hat, kann ein Spezial-Trikot im Fanshop bestellen und käuflich erwerben. Die letzte Möglichkeit zur Registrierung wird unser Heimspiel gegen den Hamburger SV am 17.1. sein.



memmingenindiansDie nächste „Heim-Party“ im Blick: Memminger Indians wollen gegen Geretsried den neunten Sieg in Folge vor vollen Rängen am Hühnerberg

(BYL)  Noch einmal eine Heim-Party vor vollen Rängen wollen die Memminger Indians beim letzten Heimspiel des Jahres am Mittwoch, 30.12., feiern. Dank des günstigen Spieltermins einen Tag vor Silvester werden gegen Aufsteiger Geretsried erneut zahlreiche Zuschauer und prächtige Stimmung am Hühnerberg erwartet. Zum Jahresabschluss peilt der ECDC gegen die „River Rats“ den neunten Heimsieg in Folge an! Los geht’s wieder um 20 Uhr. Karten gibt es an den Abendkassen sowie im Vorverkauf bei der Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar und der Agip-Tankstelle in Berkheim.
„Festung Hühnerberg“ – selten passte dieser Begriff besser als vor genau einer Woche im Derby gegen Meister EV Lindau: 2.700 begeisterte Zuschauer zeigten, dass sich Memmingen seinen Titel als „Eishockeystadt“ wahrlich verdient hat. Lautstark wurden die Indians in einem fast schon verloren geglaubten Derby doch noch zum Sieg gepeitscht, Atmosphäre und Stimmung erinnerten an beste Eishockeyzeiten am Hühnerberg. Mit Abstand hat der ECDC nicht nur die meisten Fans in der Bayerischen Eishockey-Liga, sondern ist mit acht Heimsiegen am Stück nun auch Spitzenreiter in der Heimtabelle. Weil es im Gegensatz dazu auswärts leider nicht so klappen will, müssen nun am Mittwoch die nächsten drei Punkte gegen Aufsteiger ESC Geretsried zuhause geholt werden. Dies ist jedenfalls die klare Forderung der Verantwortlichen, die sich gegen das Tabellenschlusslicht eine konzentrierte, konsequente und überzeugende Darbietung wünschen. „Zum Jahresausklang wollen wir nochmals eine Heim-Party mit und für unsere Zuschauer feiern und ihnen etwas bieten“, so der Wunsch im Indianer-Lager.
Das Hinrundenspiel bei den „River Rats“ gewannen die GEFRO-Indians mit 4:1, es war einer der wenigen Auswärtserfolge des Teams – dennoch ist Vorsicht angesagt: Für Überraschungen ist der Gast aus Oberbayern allemal gut, das wurde in der Vorrunde auch beim 8:4-Auswärtserfolg in Höchstadt klar. Derselbe Gegner wurde dann übrigens auch in Geretsried zweistellig (!) geschlagen. „Wir dürfen uns keinen Funken Überheblichkeit leisten. Das wäre alleine schon angesichts unseres eigenen Tabellenstandes unangebracht“, warnt Obmann Sven Müller. Und so müssen Fans und Mannschaft zum Jahresausklang gemeinsam nochmals alles abrufen gegen den letztjährigen Vizemeister der Landesliga.
Merkmal des jungen Teams aus Oberbayern ist, dass es sich praktisch nie geschlagen gibt und durch viel Kampfgeist ein unangenehmer Gegner ist. Der Aufstiegskader wurde nur leicht verändert, beziehungsweise verstärkt. Die wichtigste Personalie war sicherlich die Verpflichtung von Trainer Florian Funk, der vom Oberligisten Bad Tölz kam. Im Tor kann er mit David Albanese auf einen verlässlichen und erfahrenen Torhüter bauen. Für die Abwehr kamen mit Trainer Funk gleich zwei Spieler aus Bad Tölz. Fabian Schlager und Dominic Fuchs haben im ESC-Team auch gleich Führungsrollen inne. Ein weiterer bayernligaerfahrener Verteidiger ist Christopher Ott, der aus Germering kam. Im Angriff besetzt der 24-jährige Ondrej Horvath die Kontingentstelle. Der tschechische Angreifer weiß bisher voll zu überzeugen und erzielte in 20 Spielen starke 21 Tore und bereitete weitere 15 vor, damit ist er auch Topscorer des ESC. Mit reichlich Erfahrung sind auch Andreas Dornbach und Michael Helfrich ausgestattet, zwei weitere Schlüsselspieler im Team der Gäste. Mit diesem Kader erzielte der ESC bisher 14 Punkte und kann damit bereits für die Mitte Januar beginnende Abstiegsrunde planen. Der Klassenerhalt ist den "River Rats" aber sicherlich zutrauen.
Zum Jahresabschluss dürfen sich die Memminger Eishockeyfans also nochmal auf ein „neues Gesicht“, Action und Spannung und wiederum tolle Heimspiel-Atmosphäre am Hühnerberg freuen. Bis auf die verletzten Marc Stotz und Martin Hoffmann können die Indians voraussichtlich komplett antreten. Wegen des erwarteten Andrangs einen Tag vor Silvester wird allen Fans rechtzeitiges Kommen empfohlen. Die Partie beginnt um 20 Uhr, die Abendkassen an der Memminger Eissporthalle öffnen eine Stunde vorher um 19 Uhr.  



tev-miesbachTEV Miesbach: Gelingt die Revanche gegen Höchstadt?

(BYL) 5:2 hieß es Anfang November nach der Partie bei den Höchstadt Alligators für die Hausherren. Motivation genug also für die Mannschaft des TEV Miesbach, sich im letzten Heimspiel des Jahres am Mittwoch, 30.12. um 20.00 Uhr, mit einem Sieg von seinen Fans zu verabschieden.
Nach der grandiosen Aufholjagd und dem damit verbundenen Punktgewinn in Moosburg haben sich die Kreisstädter die Teilnahme an der Zwischenrunde gesichert. Denn bei elf Punkten Vorsprung auf Platz 11 und noch vier ausstehenden Partien fehlt zwar rein rechnerisch noch ein Zähler. Der ist aber nur noch theoretisch von einer der beiden punktgleich auf Platz 10 und 11 liegenden Mannschaften aus Buchloe und Pfaffenhofen aufzuholen, da sich diese im letzten Spiel des Jahres gegenseitig die Punkte streitig machen.
Beim Duell mit dem Tabellennachbarn aus Höchstadt haben die Kreisstädter jetzt also die Chance mit diesem gleich zu ziehen und weiter an einer guten Ausgangsposition für ein mögliches Halbfinale zu arbeiten. Schließlich entscheidet im Gegensatz zum Viertelfinale ab dem Halbfinale die Platzierung in der Vorrunde über das erste Heimrecht. Zugegebenermaßen ist der Blick schon sehr weit (und mutig) in die Zukunft gerichtet. Der bisherige Saisonverlauf zeigt aber klar, dass der Heimvorteil für den TEV auch tatsächlich ein Vorteil ist. Denn auf einen Nenner gebracht, könnte man die Leistung der Kreisstädter auch mit „zuhause hui und auswärts pfui“ beschreiben. Mit 26 Punkten in zehn Heimspielen (Schnitt 2,6 Pkt.) stehen die Miesbacher auf eigenem Eis so gut da wie keine andere Mannschaft der Liga. Dafür ist die Auswärtsbilanz nach wie vor nicht wirklich zufriedenstellend. Elf Punkte in zwölf Spielen (Schnitt 0,92 Pkt.) bedeuten schlichtweg nur Mittelmaß, obwohl sich die Auswärtsbilanz unter Simon Steiner merklich verbessert hat. Immerhin sind es unter seiner Leitung jetzt im Schnitt 1,25 Punkte. Im Vergleich dazu waren es zuvor 0,75.
Auf ihrer Heimstärke dürfen sich die Miesbacher am heutigen Abend allerdings nicht ausruhen, denn die Oberfranken sind auswärts fast genauso stark wie zuhause. Im Schnitt 1,7 Punkte (auswärts) im Vergleich zu 1,9 (zuhause). Die Stärken des HEC liegen insbesondere in der Offensive, die der überragende Daniel Jun anführt. Mit 55 Punkten führt er zugleich wieder einmal die Scorerwertung der Bayernliga an. Vor allem im Powerplay sind die Panzerechsen eine Macht. Hier ist nur noch der EV Lindau einen Tick besser. Dennoch ist bei den Oberfranken fast jedes dritte Überzahlspiel von Erfolg gekrönt. Die Offensive der Gäste hat neben Daniel Jun aber auch noch weitere Akteure aufzubieten, die wissen wo das Tor steht. Neben Marco Pronath (34 Pkt.) sind das Tomas Urban und Ales Kreuzer (je 28 Pkt.) sowie Daniel Sikorski (26 Pkt.). Letztgenannter ist gleichzeitig der zweitbeste Scorer unter den Verteidigern der Liga. Besser steht in dieser Wertung derzeit nur der Memminger Jan Benda (30 Pkt.) da.
Auf Simon Steiner, der den Verantwortlichen des TEV mittlerweile zugesagt hat, die Erste Mannschaft bis zum Saisonende weiter zu coachen, kommt auch dieses Mal wieder ein gehöriges Stück Arbeit zu. Man darf also gespannt sein wie er seine Mannschaft auf diese schwere Aufgabe einstellt. Eine erfolgreiche Revanche für die 5:2-Hinspielniederlage wäre nicht zuletzt ein weiterer Nachweis seiner bislang sehr guten Arbeit auf und neben dem Eis. Dass ihm mit Thomas Amann und Stefano Rizzo wieder zwei Optionen mehr im Angriff zur Verfügung stehen, sollte dabei sicherlich kein Nachteil sein.



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen holt drei wichtige Zähler in Geretsried - Knapper 5:4 Erfolg lässt IceHogs weiter auf Platz 10 hoffen

(BYL)  Die Erleichterung war groß im Lager des EC Pfaffenhofen, als am Sonntag nach 60 spannenden Minuten endlich die Schlusssirene im Geretsrieder Eisstadion ertönte. Mit einem knappen  5:4 (3:1; 1:3; 1:0) Erfolg hatten sich die Pfaffenhofener gerade drei weitere wichtige Punkte erkämpft und dadurch ihre Ausgangsposition im Rennen um Platz 10 weiter verbessert.
Bereits zur Halbzeit der Partie waren die mehr als 100 mitgereisten ECP-Fans unter den knapp 500 Zuschauern in Feierlaune, führte ihre Mannschaft doch deutlich  mit 4:1 und schien einem relativ sicheren Erfolg entgegenzusteuern. Doch wenig später war es schlagartig vorbei mit der guten Stimmung im Gästeblock, hatten doch die Gastgeber innerhalb von nur sechs Spielminuten ausgeglichen, so dass der Schlussabschnitt die Entscheidung bringen musste. Die fiel dann in der 48. Minute, als sich Martin Kuritko auf der rechten Seite herrlich durchsetzen konnte und mit seinem genau getimten Rückpass den heranstürmenden Christian Birk fand, der mit seiner trockenen Direktabnahme Geretsrieds Schlussmann Michael Iszovics keine Chance ließ. Ihren knappen Vorsprung verteidigten die IceHogs dann bis zum Schluss und feierten somit den fünften Sieg in Folge. Gegenüber dem Memmingen-Spiel war Co-Trainer Franz Birk, der den aus familiären Gründen verhinderten Marco Löwenberger vertrat und von Nachwuchscoach Tobias Schätzl unterstützt wurde, zu einigen Umstellungen gezwungen. Neben den fünf Langzeitverletzten fielen auch noch der erkrankte Kapitän Patrick Landstorfer und der zuletzt so starke Andi Banzer (Handverletzung) aus. Für ihn stand Manuel Hanisch zwischen den Pfosten, der sich über mangelnde Arbeit nicht zu beklagen brauchte. Geretsried legte nämlich wie erwartet gleich mächtig los und setzte die IceHogs unter Druck. Die versuchten dem Ansturm zunächst mit nur zwei Blöcken zu begegnen, allerdings nur knapp fünf Minuten mit Erfolg. Dann brachte die ECP-Abwehr den Puck nicht aus der Gefahrenzone und Martin Köhler staubte zur frühen Führung ab. Auch danach hatten die Gastgeber etwas mehr vom Spiel, ohne sich jedoch die ganz großen Chancen herauszuspielen. Dafür fiel auf der Gegenseite in der 14. Minute wie aus dem Nichts der Ausgleich. Einen an sich harmlosen Schuss von Mathias Jeske ließ ESC-Torhüter David Albanese fallen, Christian Birk reagierte am schnellsten und drückte die Scheibe zum 1:1 über die Linie. Dieser Treffer hinterließ sichtlich Wirkung bei den Hausherren und dies nutzten die IceHogs eiskalt aus. Zunächst besorgte Mathias Schuster nach Zuspiel von Martin Kuritko die Führung (16.) und noch vor der Pause erhöhte David Vokaty nach Vorarbeit von Christian Birk auf 3:1(19.). Als dann erneut Mathias Schuster mit einem mächtigen Schlagschuss aus vollem Lauf  Albanese von der blauen Linie zum 4:1 überwand, hatte der genug und räumte seinen Kasten für seinen Vertreter. Der hatte gleich Glück, dass innerhalb von nur wenigen Sekunden zweimal der Pfosten bzw. die Latte für ihn rettete. Die IceHogs schienen die Partie nun  aber endgültig im Griff zu haben und auf drei Reihen umstellen zu können, da unterlief Thomas Bauer bei eigener Überzahl ein unnötiges Foul am Geretsrieder Goalie Noch bei zahlenmäßigem Gleichstand auf dem Eis, kam Geretsried durch einen abgefälschten Schuss von Klaus Berger zum Anschlusstreffer und in der folgenden Überzahl konnte Daniel Deglmann weiter verkürzen. Jetzt schwammen die Gäste bedenklich und mussten bei einer weiteren Unterzahl noch vor der zweiten Pause den Ausgleich durch ESC-Torjäger Ondrej Horvath hinnehmen. Die Partie drohte nun zu kippen, doch im Schlussabschnitt fingen sich die IceHogs wieder und nach einem nicht gegebenen Treffer von David Vokaty,  sicherte Christian Birk den letztendlich nicht unverdienten Sieg.   



schongauVerhaltener Start der Schongau Mammuts in die Zwischenrunde

(BLL)  Der Favorit aus Passau wurde seiner Rolle gerecht, die EA Schongau vergab zu viele ihrer Chancen, die Gastgeber waren da deutlich abgeklärter – einfach routinierter besetzt.
Das musste die EA Schongau besonders im Anfangsdrittel verspüren. Sie hatten anfangs ihre Chancen, die sie jedoch nicht verwerten konnten. Passau dagegen nutzte ihre erste Überzahl um in Front zu gehen. Waldemar Detterer vollendete im Powerplay nach etwas mehr als 8 Minuten zum 1 : 0.  Und noch in der gleichen Spielminute konnten die Black Hawks einen Konter zum  2 : 0 abschließen (Lederer, 9.) . Das nagte erstmal am Selbstvertrauen. Zumal die Gastgeber auch die nächste Überzahl verwerten konnten  -   Verteidiger Nutz fälschte zum 3 : 0 ab (15.)
Im torlosen Mittelabschnitt hatte sich die EAS wieder gefangen – konnte aber nichts Zählbares aufs Konto bringen – andererseits ließ man aber auch nicht viel zu.
Im Schlussdrittel wieder da gleiche Bild. Die EAS erarbeitete sich eine gute Chance, vergab diese und im Gegenzug hatten die Passauer das entscheidende Abschlußglück gepachtet – das 4 : 0 durch Routinier Andreas Popp (44.).
Nur einmal konnte die EA Schongau die zum Abschluß der Vorrunde gezeigte Abschlußstärke unter Beweis stellen. Milan Kopecky gab einem Schuß von Verteidiger Maximilian Raß die entscheidende Richtungsänderung – 4 : 1 (46.). 
Chancen auf eine Resultatsverbesserung waren durchaus gegeben, aber es sollte einfach nicht sein  - und wieder im Gegenzug das 5 : 1 durch Passaus Verteidiger Dominik Persch, als die EAS in einer schon fast bereinigten Situation zu verhalten nachsetzte.
Eine Niederlage in Passau ist noch keine Tragödie, wurden die Black Hawks auch schon zuvor als Gruppenfavorit gehandelt. Dennoch sind die Mammuts schon im Zugzwang, denn auch die nächsten Aufgaben werden kaum leichter  - die Runde verspricht auf jeden Fall schnelle und spannende Spiele.
Drei Heimspiele in Folge für die EA Schongau zum Start ins neue Jahr.
Hier wird schon mal die Richtung vorgegeben werden, ob das junge Team schon reif für den Druck späterer Play-Offs ist.
Am kommenden Sonntag erwartet die EAS den EV Dingolfing  - die in der Vorrunde sogar noch torhungriger als Passau waren und deren Kader mit erfahrenen  Spielern gut bestückt ist.
Am Dreikönigstag kommt der EV Pfronten, die Vorrundenspitzenreiter Königsbrunn in die Schranken gewiesen haben und am Freitag erwarte die EAS die Pinguine selbst, ehe es zum Abschluß der heißen Auftaktwoche nach Niederbayern zum EV Dingolfing schon zum Rückspiel geht . 



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm unterliegen Dingolfing

(BLL)  Mit einer 6:2 Niederlage im Gepäck kehrten die Donau Devils vom ersten Zwischenrundenspiel aus Dingolfing zurück. 
Zu Spielbeginn tasteten sich beide Mannschaften erst einmal ab und auf beiden Seiten gab es Tormöglichkeiten, jedoch ohne Erfolg. In der 6. Spielminute ließ Dingolfings Torjäger Alexander Feistl dem Ulmer Goalie Konstantin Bertet keine Chance und markierte das 1:0 und nur eine Minute später erhöhten die Hausherren sogar auf 2:0. In der Folge versäumten es die Blau/Weißen in doppelter Überzahl den Anschluß zu erzielen. Dingolfing konnte im Gegensatz den Vorsprung auf 3:0 (11.Min.) ausbauen. In der 15. Minute landete der Puck durch André Aschenbrenner endlich im gegnerischen Tor und der Jubel der mitgereisten Fans brandete durch die Halle. Der 3:1 Spielstand hielt bis zur ersten Drittelpause.
Der zweite Abschnitt begann furios, denn in der 25. Minute verkürzten die Devils durch Louis Educate auf 3:2. Nun waren die Ulmer drauf und dran das Spiel zu drehen, doch im weiteren Verlauf wurden mehrere Möglichkeiten vergeben. Auch eine Überzahlsituation konnte nicht verwertet werden und als Stanislav Picha im Spielaufbau die Scheibe verlor, nutzten dies die Gastgeber mit dem Treffer zum 4:2 gnadenlos gegen die Ulmer aus. Kurz vor Drittelende gelang den Isar Rats noch der vorentscheidende Treffer zum 5:2 (39. Min).
In den letzten 20 Spielminuten gaben die Ulmer nochmals alles, jedoch wussten die Dingolfinger dies geschickt zu verhindern und in der 59. Minute erzielten die Rats den Treffer zum 6:2 Endstand.
Michael Bielefeld nach dem Spiel: "Heute wäre mehr für uns drin gewesen, doch machten wir uns durch individuelle Fehler schwächer als wir sind. Nun gilt es weiter hart an uns zu arbeiten und uns voll und ganz auf die nächsten Aufgaben zu konzentrieren."



eisadlerdortmundEisadler Dortmund gewinnen Derby gegen Hamm

(1LW)  Die Dortmunder Eisadler sind mit einem Sieg in die Endrunde der 1.Liga West gestartet. Dabei sahen die 1011 Zuschauer in Hamm ein packendes Spiel mit einem am Ende verdienten Sieger aus Dortmund.
Derbystimmung, eine große Kulisse, Kampf und Leidenschaft. Das sind die Zutaten für einen großen Eishockeyabend. Und den gab es, zumindest aus Dortmunder Sicht, am Sonntagabend in Hamm.
Im ersten Drittel sah es allerdings noch gar nicht nach einem Dortmunder Erfolg aus. Unnötige und zumindest in einigen Teilen diskussionswürdige Strafzeiten führten dazu, dass die Eisadler in den ersten 20 Minuten selten komplett auf dem Eis standen. Uns so fiel auch das 1:0 aus Hammer Sicht als zwei Dortmunder auf der Strafbank saßen. Kevin Thau erzielte den Treffer in der 7.Spielminute, und als Robin Loecke und nochmals Kevin Thau die Führung auf 3:0 ausbauten, waren nicht mehr viele Dortmunder Fans vom Sieg der Eisadler überzeugt.
Doch Trainer Krystian Sikorski fand in der Kabine die richtigen Worte, denn im zweiten Drittel sahen die Fans eine andere Eisadler-Mannschaft. Zielstrebig erarbeitete man sich immer mehr Spielanteile. Und so war der Treffer von Sebastian Licau in der 27. Minute die logische Konsequenz des nun verbesserten Dortmunder Spiels. Die Eisadler agierten nun immer besser und bestimmten die Partie. Und als Jiri Svejda und Andre Kuchnia per Doppelpack zum 3:3 ausglichen, kannte der Jubel unter den Dortmunder Fans keine Grenzen mehr.
Auch im letzten Drittel sahen die Zuschauer eine spielerisch auftrumpfende Dortmunder Mannschaft, die durch einen weiteren Doppelpack von Malte Bergstermann sogar auf 5:3 davonzog, allerdings auch einen Schreckmoment verdauen musste. Marc Kolberg musste nach einem hohen Stock blutend vom Eis und wurde direkt zur Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren. “Übeltäter“ Ibrahim Weißleder wurde zum Duschen geschickt.
Doch auch ohne Weißleder gaben die Eisbären nicht auf und konnten durch Mike Ortwein nochmal verkürzen. Sie setzten nun alles auf eine Karte, nahmen Goalie Sebastian May aus dem Tor, und mussten dann aber 46 Sekunden vor Schluss den 6:4 Siegtreffer durch Dortmunds Jiri Svejda hinnehmen, der cool und routiniert den Puck im leeren Tor unterbrachte.
Fazit: Ein Wahnsinnsspiel mit einem verdienten Derbysieger aus Dortmund. Bleibt zu hoffen, dass das Rückspiel am 08.01. in Dortmund endlich mal wieder vor einer ähnlich beeindrucken Kulisse stattfinden wird, so wie es jetzt in Hamm der Fall war. Das nächste Spiel der Eisadler ist aber erst einmal ein weiteres Auswärtsspiel. Am 03.01. treffen die Dortmunder auf die Lauterbacher Luchse.



deutschereishockeybundNations Cup 2016: Auf dem Weg nach Aalborg

Wie in jedem Jahr veranstaltet der Deutsche Eishockey-Bund auch 2016 wieder ein internationales Fraueneishockeyturnier. Der Nations Cup wird vom 04. bis 07. Januar in Füssen ausgetragen.
Teilnehmer sind auch wieder sechs Nationen, am Teilnehmerfeld hat sich zum Vorjahr nichts geändert. Gespielt wird in zwei Gruppen, am Donnerstag, dem 07. Januar, finden die Finalspiele statt.
Kanada, Schweden und Russland bilden eine Gruppe und der Favorit kommt aus Übersee. Kanada kommt zwar nie mit einem Top-Team, aber auch das Perspektivteam der Ahornblätter hat es in sich.
Das bekamen die Gegner auch im letzten Jahr zu spüren. Finnland wurde 4:1 bezwungen, gegen Russland gab es dann ein 5:1. Im Finale hatte dann Schweden beim 4:0 keine Chance. Finnland gewann das Spiel gegen Russland (2:1) und dann das kleine Finale gegen Deutschland (6:0). Russland ist ein Sieg gegen die Schwedinnen durchaus zuzutrauen, Kanada ist aber der große Favorit in dieser Gruppe.
Finnland dürfte in der deutschen Gruppe, die von der Schweiz komplettiert wird, favorisiert sein. Unschlagbar sind sie aber nicht. Deutschland ist schon ein paar Mal nah dran gewesen gegen Finnland zu gewinnen, es hat aber am Ende meist nicht gereicht.
Die Nachbarn aus der Schweiz wurden schon oft bezwungen, letztes Jahr mit 3:1. Nach der 0:3-Auftaktniederlage gegen Schweden sicherte das Team letztes Jahr Platz 2 in dieser Gruppe, denn Schweden gewann auch gegen die Schweiz, allerdings denkbar knapp mit 2:1. Für die Schweizerinnen ist ein Sieg gegen Finnland durchaus im machbaren Bereich. Die Entwicklung im Nachbarland war in den letzten Jahren recht gut und so könnte dies ein spannendes Spiel werden. Ziel für Deutschlands Frauen wird sicherlich wieder das kleine Finale sein, aber natürlich hat niemand gegen etwas mehr. Wichtiger ist es jedoch, ein starkes Team für die Weltmeisterschaft zu formen
Das Turnier ist, wie jedes Jahr, ein wichtiger Schritt in Richtung WM-Vorbereitung, soll doch in Aalborg (25.03. – 31.03.) der Aufstieg in die Top-Division geschafft werden. Auch in diesem Jahr wird es vom Projekt www.noppe-ist-schuld.de eine ausführliche Berichterstattung geben und neben dem Statistik-Ticker von Pointstreak auch einen ausführlichen Liveticker zu allen Spielen geben. Zu erreichen ist dieser unter http://liveticker.noppe-ist-schuld.de. Die Links zu den Spielen könnt ihr unten entnehmen.



eishockeylogoEINLADUNG ZUM SÜD-EIFEL CUP 2016

In dieser Saison findet in der Zeit vom Samstag 02.04.2016 bis Sonntag 03.04.2016 die 1. Neuauflage des Süd-Eifel Cups in der Eissporthalle Bitburg statt.
Hierzu lädt der Bitburger Eissportverein e.V. alle Freizeitmannschaften recht herzlich ein. Es wird für alle Teams etwas zu gewinnen geben. Neben dem eigentlichen Eishockey Turnier werden zusätzliche Wettbewerbe (Penaltyschießen, One‐ Timer‐Contest und Speed‐Contest)ausgetragen, bei dem jedes Team mehrere Spieler für die Teilnahme benennen kann.
Das Startgeld beträgt 330€ je Mannschaft. Die Anmeldung geht zuerst an unten stehende Mailadresse. Nach der Bestätigung per Mail sollte dann das Startgeld schnellstmöglich überwiesen werden. Der Betrag muss bis 15.02.2016 auf das Konto des Bitburger Eissportverein e.V. bei der Kreissparkasse Bitburg (IBAN: DE 73 5865 0030 0008 0549 18) mit dem Verwendungszweck: Süd-Eifel Cup und Eurem Teamnamen einbezahlt sein.
Gespielt wird mit maximal 10 Mannschaften die samstags in 2 Gruppen Jeder gegen Jeden spielen.
Am Sonntag finden dann die beiden Halbfinale statt (1. Gruppe A – 2. Gruppe B und 1. Gruppe B – 2. Gruppe A) und im Anschluss werden dann die Platzierungsspiele ausgetragen.
Den genauen Spielplan werdet ihr erhalten, sobald fest steht, welche und wie viele Mannschaften teilnehmen.
Hier noch ein paar Eckdaten für Eure Planung: Turnierbeginn ist am Samstag 02.04.2016 um 8.30 Uhr und am Sonntag 03.04.2016 um 9.00 Uhr. Ende des Turniers wird sonntags gegen 16.00 Uhr sein. Nach Ende des Finales findet die Siegerehrung direkt auf dem Eis statt.
Es gelten die Regeln des IIHF, es sind keine Checks erlaubt, Strafzeiten werden nicht verkürzt, nach der zweiten 10 Minuten Strafe für einen Spieler erhält dieser ein Spiel Sperre, ebenso nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe. Nach der zweiten Spieldauerdisziplinarstrafe für einen Spieler erfolgt der Turnierausschluss für Ihn, das gleiche gilt auch für den Spieler der eine Matchstrafe erhält.
Jede Mannschaft muss 2 Spieler bestimmen, die als Schiedsrichter zu Verfügung stehen und von der Turnierleitung für die Spiele eingeteilt werden. Für weitere Infos steht Axel Schier Euch gerne unter Tel. Nr.: 0171‐1462580 oder über Email: axel54634 @aol.com  zu Verfügung.



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Dienstag 29.Dezember 2015
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