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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 9.Januar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest und 1.Liga West.



hamburgfreezersHamburg Freezers erkämpfen sich drei Punkte gegen Düsseldorf

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben ihr erstes Heimspiel im neuen Jahr gewonnen. Am 35. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 setzten sie sich mit 4:3 (1:0, 2:1, 1:2) gegen die Düsseldorfer EG durch. Vor 10.114 Zuschauern in der Barclaycard Arena sorgten die Treffer von Marcel Müller, Michael Davies, Garrett Festerling und Morten Madsen für die erste Auswärtsniederlage der DEG seit fast zwei Monaten.
Die Freezers starteten druckvoll und gingen in der 4. Minute durch Müller in Führung. Hamburg hatte in der zweiten Hälfte des ersten Drittels mehrere große Chancen, zu erhöhen. Kurz vor Drittelende kam dann aber die DEG auf.
Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts fiel das 2:0. Davies traf in der 22. Minute gegen seinen Ex-Verein. Anschließend gab es Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten. Eine davon nutzte Festerling im Powerplay zum 3:0 (31.). Kurz vor Ende des zweiten Drittels kam Düsseldorf durch Eduard Lewandowski auf 1:3 heran (40.).
Das dritte Drittel begann wieder mit einem schnellen Tor – nur diesmal für Düsseldorf. Ken Andre Olimb traf nach zwölf gespielten Sekunden zum 2:3 (41.). In der 47. Minute erzielte Preibisch den 3:3-Ausgleich. In der 50. Minute traf Festerling bei einem Penalty nur die Latte. Doch keine 60 Sekunden später fälschte Madsen einen Schuss von Christoph Schubert zum 4:3 ab (51.). Anschließend kämpften die Freezers die Führung über die Zeit.



ehcredbullmuenchenRed Bulls nun Tabellendritter - München feiert beim 6:2 gegen Krefeld den siebten Heimsieg in Folge | Daniel Sparre erzielt seinen 100. DEL-Treffer

(DEL)  Der EHC Red Bull München zeigt gegen die Krefeld Pinguine eine starke Offensivleistung und gewinnt verdient mit 6:2 (2:1|4:1|0:0). Vor 4.870 Zuschauern - darunter der 600.000 Besucher in einem DEL-Spiel am Oberwiesenfeld - sahen einen Doppelschlag der Münchner in der fünften Minute. Zunächst erzielte Daniel Sparre seinen 100. DEL-Treffer, dann erhöhte Jérôme Samson auf 2:0. Krefeld verkürzte noch im ersten Abschnitt und glich dann im zweiten Drittel aus. Fast im Gegenzug brachte Daryl Boyle die Red Bulls erneut in Führung. Jason Jaffray, Mads Christensen und Uli Maurer per Penalty erhöhten innerhalb von 121 Sekunden noch vor der zweiten Pause auf 6:2. Im Schlussabschnitt brachten die Bayern die Führung souverän über die Runden. Mit dem siebten Heimsieg in Serie verbesserten sich die Red Bulls in der Tabelle auf Platz drei.
In der Anfangsphase trat Krefeld nicht wie ein Tabellenletzter auf, im Gegenteil, die Gäste aus dem Rheinland waren die aktivere Mannschaft. David Leggio musste gleich mehrfach eingreifen, unter anderem parierte der EHC-Goalie einen Alleingang von Henrik Eriksson (4.). Dann schlugen die Red Bulls eiskalt zu. Mit dem ersten Schuss traf Daniel Sparre zur 1:0-Führung (5.). Nur 39 Sekunden später erhöhte Jérôme Samson mit einem Handgelenkschuss in den Winkel auf 2:0. Der Doppelschlag wirkte, in der Folge waren die Hausherren die spielbestimmende Mannschaft, während von Krefeld nur noch wenig kam. Überraschend war daher der Anschlusstreffer der Gäste in der 18. Minute durch Kyle Sonnenburg.
Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Teams. Das änderte sich in der 27. Minute, als Krefelds Yared Hagos nur 47 Sekunden nach Kyle Sonnenburg auf die Strafbank musste. Die Red Bulls spielten bei fünf gegen drei allerdings zu umständlich und verloren genau in dem Moment, als die erste Strafe abgelaufen war, die Scheibe. Sonnenburg bekam den langen Pass und traf allein vor Leggio zum Ausgleich (28.). München zeigte jedoch eine starke Reaktion und machte Druck. Erst scheiterte Michael Wolf am Pfosten, dann schloss Daryl Boyle einen Konter zum 3:2 für die Red Bulls ab (31.). In der 36. Minute bekamen die Hausherren ihre zweite Chance in doppelter Überzahl und die nutzten sie. Keith Aucoin passte quer auf Jason Jaffray, der aus spitzem Winkel auf 4:2 stellte. Nur 29 Sekunden später – München spielte immer noch in Überzahl - fälschte Mads Christensen einen scharfen Pass zum 5:2 unter die Latte ab. Es war der 25. Treffer des Dänen im EHC-Trikot. Und Don Jacksons Team machte weiter. Uli Maurer tankte sich durch die Krefelder Defensive, wurde gefoult und verwandelte den fälligen Penalty, indem er Patrick Galbraith die Scheibe durch die Beine legte (38.).
Im Schlussabschnitt scheiterte Jason Jaffray in Überzahl zweimal knapp, zunächst schoss er um Zentimeter vorbei, dann scheiterte er an einer starken Parade von Patrick Klein (44.), der für die letzten 20 Minuten ins Krefelder Tor kam. Nur eine Minute später traf Daniel Sparre den Pfosten. Danach hielten die Bayern das Spiel vom eigenen Tor fern und brachten das 6:2 souverän über die Zeit.
Es folgt die Auswärtspartie im ISS Dome gegen die Düsseldorfer EG (10. Januar, 16.30 Uhr, live auf Radio Oberwiesenfeld). Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am Sonntag, 17. Januar, um 16.30 Uhr gegen die Straubing Tigers statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: Glatte 0:4-Niederlage im Derby - "Verdienter Sieg für bissige Frankfurter"

(DEL2)  Es lief heute nicht viel zusammen für den EC Bad Nauheim bei der 0:4 (0:0, 0:2, 0:2)-Auswärtsniederlage ausgerechnet im Derby bei den Löwen Frankfurt. "Es war ein verdienter Sieg für Frankfurt. Den Unterschied hat heute in Summe das Überzahlspiel gemacht, zudem war Frankfurt in den Zweikämpfen einfach bissiger", sagte Petri Kujala nach dem Spiel. Sein Gegenüber Rich Chernomaz pflichtete dem Finnen bei, dass "die Special Teams den Ausschlag gegeben haben."
Das Spiel begann sofort mit viel Tempo, bereits nach 12 Sekunden prüfte Nick Dineen Frankfurts Goalie Plante, der in höchster Not klären musste. Dennoch gehörte die Anfangsphase den Gastgebern, die durch Oprée, Mueller (beide 3.) sowie Nick Mazzolini, der in der 7. Minute das leere Tor verfehlte, zu aussichtsreichen Gelegenheiten kamen. Die Löwen fuhren die Checks zu Ende und waren zunächst körperlich einfach präsenter. Die Roten Teufel, die kurzfristig auf Alexander Baum (Magen-Darm) verzichten mussten, kamen aber ab der zweiten Hälfte des ersten Abschnitts ins Spiel: zunächst verzog Kaisler nur knapp, anschließend musste Liesegang einen Kohl-Schlagschuss für seinen bereits geschlagenen Torhüter von der Linie kratzen. Andreas Pauli hatte mit einem Alleingang nach toller Vorarbeit von Keussen in der 15. Minute die Riesengelegenheit, er konnte nur mit einem Foul gebremst werden, was der Auftakt zu zwei Powerplays der Wetterauer war. Die Löwen standen mit ihrer Box aber sicher und ließen nur wenig durch kommen und da stand mit Plante ja auch noch ein Goalie mit AHL-Erfahrung zwischen den Pfosten, so dass es vor fast ausverkauftem Haus (6.990 Zuschauer, davon gut 1.000 aus Bad Nauheim) mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die erste Pause ging.
Mit Beginn des Mitteldrittels saß mit Andreas Pauli bereits ein Bad Nauheimer auf der Strafbank, da kassierte Dustin Cameron eine höchst umstrittene Strafe nach einer Attacke gegen Plante, der hinter dem Tor versuchte, die Scheibe zu spielen. Mit zwei Mann mehr traf Nils Liesegang nach toller Vorarbeit von Kris Sparre zur 1:0-Führung der Hausherren nur 37 Sekunden nach Wiederanpfiff. Aber auch die Roten Teufel erhielten die Chance auf ein doppeltes Powerplay, was aber nicht allzu lange dauerte, nachdem auch Dusan Frosch zwei Minuten vom Unparteiischen-Gespann, das heute wieder zu viert die Partie leitete, aufgebrummt bekam. Die einzige wirklich gefährliche Szene für die Kurstädter hatte Harry Lange in dieser Überzahlsituation, doch Plante war mit der Fanghand zur Stelle (26.). Frankfurt wirkte einfach spritziger und geradliniger und mit genau dieser Spielweise traf Chaput nach erneut toller Vorlage vom quirligen Sparre zum 2:0 (28.). Von den Gästen kam nach vorne einfach zu wenig, während die Löwen das Geschehen im Griff hatten und dem dritten Tor näher waren, als die Gäste dem Anschluss, der aus Bad Nauheimer Sicht natürlich gut getan hätte. Doch es ergaben sich hierfür zu wenig Gelegenheiten, nachdem Frankfurt die Schusswege stets gut zustellte, so dass Plante doch recht wenig zu tun bekam.
Mit Beginn des letzten Drittels versuchten die Gäste noch einmal alles und kamen zu aussichtsreichen Gelegenheiten von Pauli und Dineen, doch das Tor schien heute wie vernagelt. Hinzu kam eine nicht gegebene Strafe gegen Frankfurt nach einem klaren Beinstellen an Dustin Cameron, auf der Gegenseite wurde eine Szene gegen Marc Kohl sofort gepfiffen, was die Löwen durch Sparre zum vorentscheidenden 3:0 mit dem zweiten Überzahltor des Abends nutzten. Die Partie war gelaufen, Liesegang stellte mit einem Penaltyschuss den Endstand her, durch den die Löwen nun mit 60 Zählern punktgleich sind, aber aufgrund des besseren Torverhältnisses die Plätze mit den Teufeln tauschen, die nun auf dem sechsten Rang mit sechs Zählern Vorsprung vor Rosenheim liegen.
Am Sonntag erwarten die Roten Teufel nun zuhause die Eispiraten Crimmitschau (Spielbeginn 18.30 Uhr), die nach einem 6:3-Heimsieg gegen Garmisch nun dick im Geschäft im Kampf um die Pre-Playoffs sind und mit Verstärkungen nach Bad Nauheim reisen werden. "Das wird ein immens wichtiges Spiel", prophezeit EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein.



bietigheimsteelersBietigheim Steelers

(DEL2)  Am heutigen Freitagabend kam es zum absoluten Topspiel des 35. Spieltags der DEL2 – der Meister gegen den Vizemeister, Zweiter gegen Erster, mehr geht nicht! Beim Team von Trainer Kevin Gaudet die gute Nachricht vorneweg, Topscorer David Wrigley war wieder mit an Bord. Markus Gleich und Shawn Weller fehlten beide weiter verletzungsbedingt. Auch der Rahmen der Partie passte, 3.957 Zuschauer wollten den Kampf der Giganten live in der EgeTrans Arena mitverfolgen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung, eine wieder Mal wieder Mal bärenstarke erste Reihe, eine kuriose Aktion von Dennis Palka und einem glänzend aufgelegten Silo Martinovic waren der Garant zum 2:0 Sieg!
In einer schnellen und dynamisch beginnenden Partie hatten die Gäste aus Bremerhaven die erste Möglichkeit, den Schuss von Jordan Owens nach einer knappen Minute aus relativ spitzem Winkel konnte Bietigheims Schlussmann Silo Martinovic jedoch problemlos parieren. Nach knapp drei Minuten öffnete sich dann erstmals die Strafbanktür der Gäste, Benjamin Zientek musste nach einem Check mit dem Stock das Eis für zwei Minuten verlassen. Doch bevor die Steelers den richtigen Powerplay-Schwung erreichten, unterbrach erneut Hauptschiedsrichter Sven Fischer die Partie und sorgte mit der Herausstellung von Justin Kelly für eine ausgeglichene Spieleranzahl auf dem Eis. Nachdem diese kurzzeitigen Über- bzw. Unterzahlsituationen überstanden waren, war es jener Justin Kelly, der die knapp 4.000 Zuschauer in der gut gefüllten EgeTrans Arena erstmals an diesem Abend zum Jubeln brachte, 1:0 nach neun gespielten Minuten. Wie so oft im bisherigen Saisonverlauf war es wieder eine Co-Produktion der ersten Reihe, Marcus Sommerfeld mit dem Pass auf David Wrigley, der dann von hinter dem Tor seinen kanadischen Landsmann im Slot stehend zum Torerfolg in Szene setzte. Auf der Gegenseite kam vor allem immer wieder die starke dritte Reihe der Gäste um Björn Bombis, David Stieler und David Zucker zum Abschluss, doch ein ums andere Mal war Bietigheims Nummer 23 zur Stelle.
Das Mitteldrittel begann dann mit einem kuriosen Treffer! Dennis Palka brachte den Puck von hinter der Torlinie stehend in den Torraum und schoss Jerry Kuhn an den Schoner, von dort prallte der Puck zur 2:0 Führung ins Gehäuse der Fischtown Pinguins. Dann eine Schrecksekunde für die Steelers, Dennis Palka blieb nach einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem in Bietigheim bekannten und nicht unbedingt beliebten Andrew McPherson am Boden liegen und konnte nur mit Hilfe der Betreuer das Eis verlassen. In der daraus folgenden Überzahlsituation für die Hausherren fehlte dem amtierenden Meister die notwenige Durchschlagskraft, es blieb weiterhin bei der 2-Tore-Führung! In der Folge hatten beide Teams mehrmals gute Möglichkeiten auf dem Stock, doch entweder scheiterten die Sturmreihen am jeweils gegnerischen Schlussmann oder aber die Verteidiger standen mit beiden Beinen zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle! Somit ging es mit der zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten Führung für die Steelers zum zweiten Pausentee.
Freddy Cabana hatte dann direkt nach der Pause den Treffer zum 3:0 auf der Kelle, alleine der Schlussmann der Seestädter hatte etwas dagegen und verkürzte den Winkel im letzten Moment gekonnt und zeichnete sich zum wiederholten Mal als Spielverderber der Schwaben und ihren Fans aus. Doch auch auf der Gegenseite waren die Fähigkeiten des Goalies gefordert, immer wieder sorgte die wohl beste dritte Reihe der Liga für Unruhe im Territorium von Silo Martinovic. Als in der 54. Minute Verteidiger Max Prommersberger wegen Beinstellens in die Kühlbox geschickt wurde, hätte es durchaus nochmals eng werden können, doch der Tabellenführer aus dem hohen Norden offenbarte tatsächlich auch seine Schwächen, das Powerplay! In dieser Statistik rangierte das Topteam vor Spielbeginn gerade einmal auf dem zehnten Rang und so gelang es den Bietigheimern mit einer geschlossenen Teamleistung diese letzte brenzlige Phase unbeschadet zu überstehen. Als Benoit Doucet, Trainer der Gäste, knapp 100 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit eine Auszeit nahm um sein Team ein letztes Mal zu ordnen und einen Schlachtplan für die Schlussphase zu entwerfen, zerschlug sich der vermeintliche Plan der Herausnahme des Goalies in Luft! Die Unparteiischen stellten Bremerhavens Verteidiger Andrei Teljukin wegen Checks gegen den Kopf oder Nacken vom Eis. Die Restspielzeit wurde somit zur großen Party auf den Zuschauerrängen, der hart erarbeitete und verdiente Sieg war dem amtierenden Meister nicht mehr zu nehmen! 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau schlagen den SC Riessersee mit 6:3 - Westsachen siegen nach starker Leistung und feiern ersten Heimsieg 2016

(DEL2)  Die Eispiraten feiern einen viel umjubelten Heimsieg gegen den SC Riessersee! Mit 6:3 konnten sich die Schützlinge von Chefcoach Chris Lee verdient gegen die Garmischer durchsetzen. Somit durften die Eispiraten im ersten Heimspiel des Jahres auch den ersten Sieg bejubeln. Dank einer Niederlage des ESV Kaufbeuren rücken die Pleißestädter auf 2 Punkte an einen Pre-Playoff-Platz heran. Matthew Foy, Daniel Bucheli, John Tripp (2), Alexander Höller und Neuzugang Christoph Kabitzky konnten sich für die Eispiraten in die Torschützenliste eintragen.
Schon zu Beginn des 1. Abschnitts nahmen die Eispiraten das Heft in die Hand, verpassten es jedoch durch Daniel Bucheli früh in Führung zu gehen. In Folge agierten die Westsachsen mit einem Spieler weniger, meisterten das Unterzahlspiel mit einer starken Defensivarbeit und einigen Entlastungsangriffen aber bravourös. Nach Ablauf der Strafzeit gelang den Eispiraten dann auch der bis dahin verdiente Treffer zum 1:0. Nachdem Patrick Pohls Schuss noch gut pariert wurde, konnte Matthew Foy die Scheibe im Nachsetzen im Tor der Gäste unterbringen. Kurz darauf hatten Alexander Höller und Eric Lampe die Möglichkeit, die Führung weiter auszubauen. Ihre Bemühungen waren aber nicht von Erfolg gekrönt. Im Gegenzug markierte der SC Riessersee mit seiner ersten guten Offensivaktion den Ausgleich. Jesse Schultz ließ Ryan Nie im Tor der Crimmitscher keine Chance zur Abwehr. Die Westsachen zeigten sich unbeeindruckt und drängten auf die erneute Führung. Alexander Höller, Ty Wishart und Daniel Bucheli konnten ihre Schüsse aber nicht im gegnerischen Kasten unterbringen. 2 Minuten vor dem Ende des 1. Drittels waren es dann die Gäste aus Riessersee, welche durch Stephan Wilhelms Schlagschuss nach einem Bullygewinn erstmals in Führung gehen konnten. Mit einem knappen Rückstand traten die über weite Strecken überlegenen Eispiraten gegen effektivere Garmischer den Gang in die Kabine an.
Nur 4 Minuten nach Beginn des Mitteldrittels gelang den Eispiraten dann das Tor zum 2:2. In Überzahl erzielte Daniel Bucheli mit seinem Schuss aus kurzer Distanz nach Vorarbeit von Ty Wishart und John Tripp den Ausgleichstreffer. Goldhelm Eric Lampe verpasste es wenige Augenblicke nach dem Ausgleich, die Eispiraten zum wiederholten Male in Führung zu bringen. 5 Minuten später machte es John Tripp dann aber besser und traf nach Vorlagen von Ty Wishart und Danny Pyka zur 3:2-Führung für die Westsachsen. In Folge hatten die optisch überlegenen Crimmitschauer weitere gute Offensivaktionen. Doch auch der SC Riessersee tauchte nach 34 Minuten gefährlich vor dem Tor der Pleißestädter auf und konnte die Partie in Person von Florian Vollmer erneut ausgleichen. 4 Minuten vor dem Ende des 2. Drittels schickten die Unparteiischen die Spieler beider Mannschaften vorzeitig in die Katakomben, da die Eismeister Blut von der Eisfläche im Sahnpark entfernen mussten. Nach Wiederbeginn des zweiten Drittels zeigten sich die Eispiraten dann erneut torgefährlich. Nach einem Schuss von John Tripp konnte der Gäste-Goalie den Puck nur abprallen lassen, im Nachsetzen schob Alexander Höller das Spielgerät zum 4:3 über die Torlinie. Kurz darauf tauschten beide Teams die Seiten und das Spiel wurde nahtlos mit dem dritten Drittel fortgesetzt.
Auch im Schlussabschnitt der Partie gaben die Hausherren den Ton an und kamen zu mehreren guten Tormöglichkeiten. Eric Lampe traf nur den Pfosten und Vincent Schlenkers Schuss landete nur wenig später an der Querlatte. In der 50. Spielminute konnten die Westsachsen ihre Überlegenheit dann auch in Tore ummünzen. Nach einem starken Pass von Daniel Bucheli, schickte John Tripp den Puck per Direktabnahme in das gegnerische Tor. Die Eispiraten spielten sich nun in einen Rausch, ließen hinten kaum Gegenangriffe zu und blieben bis zum Schluss extrem torgefährlich. Nachdem Eric Lampe und Matthew Foy erneut nur das Aluminium trafen, setzte Neuzugang Christoph Kabitzky 1 Minute vor Spielende mit seinem Empty-Net-Treffer den Schlusspunkt der Partie. Nach 60 Minuten konnten die Westsachsen dann ihren hochverdienten Sieg mit ihren Fans gebührend feiern.



kaufbeurenÜber 300 mitgereiste ESVK Fans sehen 4:2 Niederlage beim EHC Freiburg - Specialteams des ESV Kaufbeuren sind wieder der Knackpunkt

(DEL2)  Der ESV Kaufbeuren steckt weiter in einer Krise. Nach der heutigen 2:4 Niederlage in Freiburg sind die Buron Joker nun schon das sechste Spiel in Folge ohne Punktgewinn. Großer Knackpunkt in der Partie beim EHC Freiburg waren die Specialteams des ESVK, die neben einem absolut enttäuschenden Mittelabschnitt der Joker, in dem u.a. zu viele Strafen genommen wurden, die dann auch noch zu zwei Gegentoren binnen 87 Sekunden führten und den EHC somit auf die Siegerstraße führten.
Das erste Drittel begann die Mannschaft von Trainer Mike Muller druckvoll und konnte sich in diesem auch ein deutliches plus an Chancen erarbeiten. Logische Folge des guten Kaufbeurer Spiels war dann der Führungstreffer zum 1:0 durch Michael Baindl, der mit seinem Schuss den überragenden Jonathan Boutin im Kasten des EHC überwinden konnte. Boutin war es dann auch zu verdanken, dass der ESVK seine Führung bis zur Pausensirene nicht weiter ausbauen konnte. So vergaben die Rotgelben Reihenweise beste Möglichkeiten und mussten sich mit einer ein Tore Führung zur Pause begnügen.
Das zweite Drittel begann für den ESVK in Unterzahl. Nach einem Gerangel auf dem Weg in die Kabine holte sich Nikolas Linsemaier von den Wölfen sowie Matthias Bergmann und Daniel Oppolzer auf Seiten des ESVK jeweils zwei Strafminuten ab. Nur fünf Sekunden nach dem die Joker wieder komplett waren, wanderte Josh Burnell nach einem Stockcheck auf die Strafbank. Ihm folgte dann noch Gregor Stein wegen Stockschlags. Die Freiburger brauchten mit zwei Spielern mehr auf dem Eis nur sechs Sekunden um den Ausgleich zu markieren. David Vrbata konnte Stefan Vajs mit einem trockenen Handgelenkschuss in den Winkel seines Gehäuses überwinden. Die Breisgauer nutzten den Schwung des Ausgleichstreffers und legten bei einfacher Überzahl auch sofort den 2:1 Führungstreffer durch Tobias Kunz nach. Der ESVK reagierte nach den beiden Gegentoren geschockt und brauchte lange um wieder in die Partie zu finden. Gerade als die Kaufbeurer wieder besser in das Spiel fanden, konterten die Wölfe eisklat und stellten durch Nikolas Linsenmaier auf 3:1.
Im dritten Drittel zeigten sich die Mannen um Kapitän Matthias Bergmann wieder etwas verbessert und blieben vor allem der Strafbank fern. Hier zeigte sich aber auch wieder eines der großen Probleme des ESVK. In drei Überzahlspielen gelang den Rotgelben, trotz guter Abschlussmöglichkeiten, kein weiterer Treffer. Bei einem weiteren Überzahlsituation 109 Sekunde vor dem Ende nahm Trainer Mike Muller Stefan Vajs zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Freiburger konnten dies aber zum Leidwesen der vielen mitgereisten ESVK Fans zum alles entscheidenden 4:1 ausnutzen. Im Gegenzug konnte Marc Schmidpeter in der noch laufenden Überzahl den 4:2 Endstand erzielen.



toelzerloewenBitterer Abend für die Tölzer Löwen: 1:6-Niederlage in Landshut

(OLS)  Eine sehr bittere Niederlage mussten die Tölzer Löwen am Freitagabend in Landshut einstecken. Beim wirtschaftlichen Absteiger verloren die "Buam" mit 1:6 (1:1, 0:3, 0:2).
38 Minuten lang hielten die Tölzer gut mit. Die Niederbayern waren zwar die spielbestimmende Mannschaft, doch auch die Isarwinkler hatten ihre Chancen das Spiel in die richtige Richtung zu drehen. Es waren allerdings die Spielminuten 39 und 40, welche den Löwen wertvolle Punkte kosteten. Es stand 1:1, als Ondrej Pozivil den EVL in Führung brachte. Nicht mal eine Minute später stand es 4:1 für die Gastgeber. Max Foster und sein Namensvetter Hofbauer nutzten weitere Unaufmerksamkeiten in der Tölzer Defensive und schraubten das Ergebnis in die Höhe. Dieser Dreierpack zeigte Wirkung bei den nun verunsicherten Löwen. Vorher noch mit Selbstvertrauen durch den Ausgleich von Marek Curilla unterwegs, verloren sie nun komplett den Faden. Auch das kurze Aufbäumen zu Beginn des Schlussabschnittes wurde jäh unterbrochen. Ludwig Wild schoss mitten in einer Tölzer Druckphase das 5:1 – die endgültige Entscheidung. Es folgte eine Galavorstellung der Landshuter. Die Löwen konnten sich bei Schlussmann Markus Janka bedanken, dass es beim 6:1, welches Jonas Franz erzielte, blieb. Alles in allem ein enttäuschender Auftakt ins Wochenende. Mit einem Sieg am Sonntag gegen Deggendorf kann die Löwen-Welt allerdings wieder anders aussehen. Spielbeginn in der Hacker-Pschorr Arena ist um 18 Uhr.



deggendorferscDeggendorfer SC auch gegen Schönheide siegreich

(OLS)  Mit einem 8:4 Erfolg über die Wölfe aus Schönheide setzt der 
Deggendorfer SC seine Heimserie fort und kann sich mittlerweile über 
zwölf Heimsiege in den 14 Heimspielen der bisherigen Oberliga Süd 
Saison freuen. Durch den Sieg schiebt sich der DSC wieder vor die 
Tölzer Löwen auf den vierten Rang.
Das Spiel begann optimal die Hausherren. Wer sonst als Dauerbrenner 
Alexander Janzen sorgte nach knapp 90 gespielten Sekunden für das 1:0, 
indem er eine mustergültige Vorlage von Andrew Schembri verwertete. 
Die Deggendorfer spielten sich einige Chancen heraus und konnten im 
ersten Abschnitt durch Sylvester Radlsbeck zwischenzeitlich auf 2:0 
erhöhen, ehe nach einer tollen Kombination Jaroslav Koma mit einem 
Gewaltschuss das 3:0 erzielte.
Im zweiten Abschnitt schaltete der DSC einen Gang zurück, konnte aber 
durch einen Powerplaytreffer von Jan-Ferdinand Stern noch auf 4:0 
erhöhen. Damit schien die Messe für die Gäste gelesen, die jedoch 
anfangs des Schlussabschnitts durch einen Doppelschlag von Marco 
Pronath noch einmal auf 4:2 herankamen.
Doch direkt im Gegenzug schlug der DSC durch Radek Hubacek zurück. 
Dimitrij Litesov erzielte nach 51 Spielminuten noch einen weiteren 
Treffer zum 6:2. Doch erneut kamen die Gäste noch einmal heran. Erneut 
per Doppelschlag verkürzten die Sachsen auf 6:4. Doch der DSC ließ 
sich an diesem Abend die Butter nicht vom Brot nehmen und erhöhte 
durch Robin Slanina und erneut Sylvester Radlsbeck prompt auf 8:4.
Der Trainer des DSC, Jiri Otoupalik, zeigte sich auf der 
Pressekonferenz zufrieden mit den drei Punkten. Ihm haben unter der 
Woche acht bis neun Spieler grippebedingt im Training gefehlt, somit 
könne er mit der maximalen Punkteausbeute sehr gut leben.
Weiter gehts für den DSC am Sonntag in Bad Tölz. Spielbeginn ist um 18 Uhr.



selberwoelfeSelber Wölfe gewinnen gegen Blue Devils Weiden mit 5:4

(OLS)  In einem stimmungsvollen Derby zwischen dem VER Selb und den Blue Devils Weiden revanchieren sich die Gastgeber vor knapp 2.500 Zuschauern für die letzte bittere Niederlage in der Oberpfalz. Es bleibt bis zur letzten Sekunde hochdramatisch, obwohl die Wölfe den Sack schon viel früher hätten zumachen müssen.
Offener Schlagabtausch
Weiden startete mit einem bissigen Forechecking ins Spiel und schien die Hausherren mit dieser Taktik etwas zu überraschen. Folgerichtig ging auch die erste Tormöglichkeit an die Oberpfälzer, doch Suvelo im Selber Kasten war zur Stelle. Selb fing sich schnell und so entwickelte sich über weite Strecken des ersten Spielabschnitts ein offener Schlagabtausch. Die Wölfe zeigten sich immer wieder anfällig für blitzschnell vorgetragene Konter der Blue Devils. Den gefährlichsten entschärfte Selbs Torhüter Suvelo in der siebten Spielminute bravourös gegen seinen allein durchgelaufenen Kontrahenten. Das erste Tor ging dann wieder an die Gäste. Die Wölfe ließen sich durch den Gegentreffer nicht beirren und zogen weiter ihr Spiel auf. In der 18.Minute verfehlte Piwowarczyk noch das leere Tor, bevor eine Minute später Eickmann mit einem platzierten Schuss das Selber Publikum erstmals jubeln ließ.
Wölfe lassen sich auskontern
Nun nahmen die Wölfe das Heft in die Hand und erarbeiteten sich Chance um Chance, aber weder Geisberger noch Pauker oder Heilman brachten die Scheibe über die Torlinie. Noch während dieser Druckphase zeigte Geisberger sein ganzes Können, zunächst als er in einem feinen Zusammenspiel mit Gare die Führung erzielte und wenig später wiederum maßgeblich am Ausbau dieser durch Gare, der einen Schuss von Geisberger noch entscheidend ablenken konnte, beteiligt war. Selb schien das Blatt gewendet zu haben und bereits auf die Siegerstraße abgebogen zu sein, denn man blieb weiter druckvoll. Ein weiterer Geisberger-Schuss prallte an die Torlatte und dies schien die Gäste nochmal wachzurütteln. Drei gnadenlos effektiv ausgespielte Konter der Blue Devils stellten den Spielverlauf im Mittelabschnitt auf den Kopf. Selb ging in dieser Phase einfach viel zu leichtfertig mit seinen Chancen um.
Selb dreht das Spiel ein zweites Mal
Im letzten Drittel standen beide Mannschaften etwas tiefer in der eigenen Abwehr und waren zunächst bedacht, keine Fehler zu begehen. Die Hausherren weiterhin mit mehr Spielanteilen und spätestens ab dem Ausgleichstreffer durch Hördler elf Minuten vor dem Ende war auch das Selber Publikum voll da. Es wurde jetzt richtig laut in der Netzsch-Arena, da auch die Gästefans ihre Mannschaft bedingungslos nach vorne peitschten. Nachdem Moosberger den Puck förmlich zur erneuten Führung für die Wölfe ins Tor gekämpft hatte, war das Spiel an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Weiden versuchte nun noch einmal alles, um den Spielstand wieder auszugleichen. Fast drei Minuten vor Spielende nahm der Weidener Trainer seinen Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. In dieser Phase hätte Selb dreimal das Spiel entscheiden müssen, doch standen entweder der Pfosten oder die Selber Spieler sich selbst im Weg. Doch die knappe Führung hielt bis zur Schlusssirene bestand.



moskitosessenESC Essen: Der Schlüsselspieler kam ohne Trikot

(OLN)  Es ist sicherlich immer leicht eine Niederlage an bestimmten Umständen, an verletzten Spielern, oder auch an der Leistung der Unparteiischen festzumachen. Im Falle der gestrigen 1:4 (1:3, 0:1, 0:0) Niederlage der Wohnbau Moskitos beim holländischen Vertreter, den Tilburg Trappers, trug der Mann ohne Trikot, aber mit dem gestreiften Hemd und der Pfeife in der Hand schon ein gerütteltes Maß dazu bei, dass die Truppe von Chefcoach Frank Gentges am Ende ohne Zählbares dastand. Nun ist ja zumindest seit den ersten Begegnungen gegen die Niederländer bekannt, dass es Spieler im Kader der Trappers gibt, die nicht den saubersten Spielstil ihr eigen nennen. Wenn der Mann in Schwarz dieses allerdings dann noch fördert und ohne Linie pfeift, tut es einem Spiel, welches in den ersten 20 Minuten durchaus Potential hatte, so gar nicht gut. Vergleichsweise hart ging Mynheer de Brabander mit den Herren Hagemeijer und Airich ins Gericht, beide bekamen bei einem stilechten Faustkampf eine Matchstrafe. Für gleiches Vergehen hatte der Mann im gestreiften Hemd dann im letzten Abschnitt bei den Herren Raaf-Effertz und de Ruijter eine fünf plus Spieldauerstrafe im Repertoire. Ein bisschen verwunderlich auch warum in dem allgemeinen Gerangel das unter anderem zu den Matchstrafen führte, keine Strfae gegen Maik Klingsporn und seinen niederländischen Kontrahenten ausgesprochen wurde, die Herren hatten in der Ecke ebenfalls eine handfeste Auseinandersetzung. Fragwürdig auch, warum der Tilburger Spieler Hagemeijer für sein Stockfoul, welches dann zu den Matchstrafen führte nicht bestraft wurde?
Aber der Chefcoach der Moskitos hatte am Ende Recht, denn Frank Gentges machte die Niederlage nicht nur an den Leistungen der Unparteiischen fest: „Gegen diese routinierte Tilburger Mannschaft hatten wir heute keine Chance. Sie haben defensiv nichts zugelassen. Für unsere junge Truppe ist das ein Lernprozess, der immer weiter geht. Über die holländischen Schiedsrichter heute muss man auch nicht mehr viel sagen. Das ist immer das Gleiche, sie zerpfeifen jedes Spiel. Heute haben wir satte 80 Strafminuten bekommen. Hannibal Weitzmann im Tor hat eine starke Partie gespielt, auch die beiden Kölner DNL-Spieler Oliver Granz und Nico Kolb haben ihr Sache gut gemacht. Beide Spieler werden aber am Sonntag nicht für uns auflaufen können. Des Weiteren werden noch Tobias Brazda (Erkrankung), Julian Airich (Matchstrafe), Patrick Raaf Effertz (Spieldauerdisziplinarstrafe), sowie die beiden Langzeitausfälle Domink Patocka (Krankheit) und Michael Hrstka (Verletzung, Fuß) fehlen". Den Trappers war anzumerken, dass sie nach der Niederlage in Essen am 2. Weihnachtstag noch eine Rechnung mit den Wohnbau Moskitos offen hatten. Hannibal Weitzmann (Justin Schrörs saß wieder auf der Bank) hatte von Beginn an reichlich Gelegenheiten sich auszuzeichnen und das machte der Keeper der Wohnbau Moskitos über das komplette Spiel sehr, sehr gut. Doch in der 6. Spielminute war er zum ersten Mal machtlos, Björn Willemse flankte scharf von linken Seite auf den völlig frei stehen Kyle Just und das Tilburger Publikum erhob sich für einen kurzen Applaus. Doch die Wohnbau Moskitos hatten prompt eine Antwort, Artem Klein steckt den Puck schön zu Michal Velecky durch und trotz Bedrängnis führt der Tscheche die Scheibe um sie dann per Rückhand in den linken Winkel zu schlenzen, die ca. 100 mitgereisten Essener Fans jubelten. Die Moskitos versuchten nun ebenfalls die Trappers unter Druck zu setzen und hatten in der Folge auch ein paar Möglichkeiten, doch ein Treffer fiel nicht. Dieser fiel dann in Trappers Überzahl und als die Gastgeber dann gar etwa drei Minuten später mit einer schönen Kombination auf 3:1 erhöhten war die Luft ein wenig raus. Zum Ende des ersten Drittels folgten dann die Kampfspiele, die zu den ominösen Strafen führte und die Trappers verkrafteten am Ende die Geschehnisse auf der Eisfläche besser. Im weiteren Verlauf des Spiels ließen sie den Essenern kaum noch Raum und Chancen, setzten selbst immer wieder geschickte Angriffe, trafen noch im Powerplay zum 4:1 und brachten das Spiel dann am Ende auch souverän über die Zeit.



saalebullshalle04MEC Halle: Im vierten Spiel zum ersten Sieg? 

(OLN)  Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams im März 2015 war das sportliche Kräftemessen bereits vor Spielbeginn etwas in den Hintergrund gerückt (Play-off-Einzug war für beide nicht mehr möglich). In Erinnerung aber bleibt das beeindruckende Statement der Fans, denn unter dem Motto „Gegeneinander um Punkte, gemeinsam für unseren Sport! Eishockeyfans sind faire Fans!“ wurde eine unvergessliche Eishockeyparty (inkl. Fanmarsch vom Hallenser Hauptbahnhof zum Sparkassen-Eisdom) gefeiert.
Am morgigen Sonntag sehen die Vorzeichen in sportlicher Hinsicht jedoch etwas anders aus, denn sowohl unsere Saale Bulls als auch die Gäste aus Neuwied bewegen sich nahezu auf Augenhöhe in Richtung Play-offs. Und da es auf den begehrten ersten 8 Plätzen der Tabelle der Oberliga Nord sehr eng zugeht, wird es für beide Teams äußerst wichtig sein, die drei Punkte für sich selbst zu sichern.
Und beide Teams haben sich dafür kürzlich verstärkt: Während die Bulls im Dezember Stürmer Danny Albrecht verpflichten konnten, haben die Bären in dieser Woche (auch mit Hilfe ihrer Fans) ebenfalls eine Neuverpflichtung verkünden können: ihr langjähriger Publikumsliebling – Stürmer Janne Kujala – kehrte aus Finnland zurück an seine erste Wirkungsstätte in Deutschland. Und natürlich hoffen die Bären, dass von diesem erfahrenen Spieler entscheidende Impulse ausgehen.
Es wird jedoch auch darauf ankommen, wie gut beide Mannschaften ihre kräftezehrenden Duelle vom Freitag kompensieren können. Neuwieds Trainer Streu schätzt seine Chancen in Halle im Vorfeld so ein: „Die haben drei richtig starke Reihen. jeder Punkt dort wäre für uns sehr wertvoll und ein großer Gewinn.“
Die Saale Bulls hingegen wollen morgen in jeder Hinsicht etwas für die Statistik tun: 3 Punkte sichern, um auf Play-off-Kurs zu bleiben und damit den ersten Sieg gegen Neuwied einfahren – na dann Feuer frei!



ehcbaerenneuwiedKujala trifft beim Comeback und leitet Neuwieder 6:1-Sieg gegen Erfurt ein - Bären dominieren Heimspiel gegen Black Dragons

(OLN)  Es musste ja so kommen. Als wären die zurückliegenden Tage nicht schon bewegend genug gewesen. Ausgerechnet Janne Kujala machte das 1:0 beim am Ende souveränen 6:1-Heimsieg des EHC Neuwied in der Oberliga Nord gegen die Black Dragons Erfurt. Hätte jemand ein Drehbuch gereicht mit dieser Story, man hätte vermutlich die Augen verrollt. Zu kitschig. Lass gut sein. Doch das hier war kein Drehbuch, es war die wunderbare Realität.
Bärencoach Craig Streu konnte im so wichtigen Heimspiel gegen Erfurt 22 Spieler aufbieten. Dominik Lascheit lief für die Roten Teufel auf, Thomas Ziolkowski ist noch verletzt, Moritz Schug war krank. Mit gleich vier Akteuren vom Kooperationspartner Bad Nauheim (Spöttel, Müller, Pantic, Pruden) und drei von den Jungadlern Mannheim (Keil, Wengrzik, Butasch) konnte der EHC mit vier kompletten Reihen auflaufen. Entsprechend hoch hielten die Gastgeber von der ersten Minute an das Tempo.
Neuzugang Janne Kujala ließ Streu zunächst an der Seite von Brian Gibbons und Josh Rabbani stürmen. Der Deutsch-Finne war nachts um drei Uhr aufgestanden, mittags in Frankfurt gelandet. Auf dem Flug ging die Tasche mit den Schlägern verloren - es gibt kaum einen sensibleren Gegenstand, den ein Eishockeyspieler verlieren kann. Nachmittags wurden neue Schläger besorgt, Kujala noch beim Modemarkt Adler eingekleidet, bevor er am Abend ohne gemeinsame Trainingseinheit mit seinem neuen Team auf das Eis ging. Und da war schon der Einlauf ein erster Gänsehautmoment: Kujala wurde als letzter Spieler aufgerufen und von den mehr als 1300 Bärenfans lautstark und äußerst emotional empfangen. Da kam einer wieder nach Hause. Unüberhörbar.
Als das nächste Mal der Name des Rückkehrers durch das Icehouse schallte, da hatte er gerade auf Vorarbeit von Gibbons und Rabbani das 1:0 erzielt (14.). Der Blick für die Lücke, der trockene Schuss - viel hat er nicht verlernt seit seinem letzten Engagement in der Deichstadt. „Das sind genau die Momente, in denen unsere vielen jungen Spieler von ihm lernen können“, sagte Streu. „Er hat die Scheibe nur für einen Bruchteil einer Sekunde am Schläger, und kurz danach zappelt sie im Netz.“
Kujala fügte sich nahtlos ein in ein funktionierendes Kollektiv, in eine Mannschaft, die vor Spielfreude sprühte. Bei keiner der vier Reihen, die da auf dem Eis standen, ebbten Spielfreude oder Leidenschaft ab. Am Ende sollten sechs verschiedene Spieler die Tore machen. Erfurt kam nie wirklich ins Spiel, konnte sich nur vereinzelt Torchancen erarbeiten. Die waren dann zwar auf Anhieb hochklassig, aber ein erneut in Bestform spielender Björn Linda hatte den Plan, an diesem Abend einfach keinen Gegentreffer zuzulassen.
Auf der Gegenseite wurden hingegen weiter fleißig Tore geschossen: Dominik Ochmann hämmerte die Scheibe an den Innenpfosten, Stephan Fröhlich traf im Nachschuss zum 2:0 (18.) - so stand es auch nach 20 Minuten. Im zweiten Drittel beseitigten die Bären letzte Zweifel am Heimsieg. Josh Myers besorgte früh das 3:0 (21.). Brian Gibbons legte in Überzahl das 4:0 nach (34.). Und beim Treffer zum 5:0 hinterließ Artur Tegkaev staunende Gesichter auf dem Eis und der Tribüne, als er die Scheibe volley in die Maschen beförderte (40.). Ein Zufall war das freilich nicht, im Training hatte er das zuletzt schon öfters probiert.
Im dritten Drittel belohnte sich Verteidiger Dominik Ochmann für seinen Offensivdrang. Nachdem er beim Fröhlich-Treffer nur den Innenpfosten und im zweiten Drittel nur das Gestänge des Torwinkels getroffen hatte, machte auch er seine Bude und erhöhte in Überzahl auf 6:0. Einziges Ärgernis an einem rundum gelungenen Eishockeyabend: Björn Linda musste vier Sekunden vor dem Ende das 1:6 von Oliver Kämmerer hinnehmen und wurde damit um den hochverdienten Shutout gebracht.
„Für mich war das zweite Drittel entscheidend“, sagte Erfurts Trainer Jan Vavrecka. „Ansonsten war ich eigentlich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Wir haben es jedoch versäumt, unsere Chancen zu nutzen. Und wir haben natürlich personell durch die Ausfälle eine Situation, die nicht so einfach ist für uns. Aber das soll kein Alibi sein.“
„Für Janne und für uns war das wirklich ein toller Anfang“, sagte Streu. „Das es so gekommen ist, haben wir unseren Fans zu verdanken. Janne hat viel positive Energie ins Team gebracht. Das Spiel ist super gelaufen. Die drei Punkte waren sehr wichtig und eigentlich nie gefährdet.“ Beim „Unplugged-Konzert“ nach dem Spiel im Bistro mit Stadionsprecher Fabian Illigens sowie Bärenfan und Musiker Thilo Distelkamp feierten die Fans gemeinsam mit der Mannschaft und Janne Kujala dessen Rückkehr. Und obwohl der Finne schon da war, wurden auch hier noch einmal unglaubliche 600 Euro gespendet. 



buchlohePiraten sichern sich vorzeitig den Klassenerhalt - ESV Buchloe ist bereits vor dem letzten Vorrundenheimspiel gegen Pegnitz nicht mehr von Platz zehn zu verdrängen

(BYL)  Das Daumendrücken für den Rivalen aus Memmingen am Freitagabend hat sich gelohnt! Denn die Indians gewannen ihr Nachholspiel beim EV Pegnitz in einem wahren Krimi mit 6:5. Dadurch ist das Rennen um Platz zehn bereits jetzt vorzeitig zu Gunsten des ESV Buchloe entschieden. Somit dürfen sich die Schützlinge von Trainer Norbert Zabel schon vor dem letzten Vorrundenspiel am Sonntag ab 18 Uhr zu Hause gegen Pegnitz über den Klassenerhalt freuen. Gleichzeitig stehen die Gennachstädter somit auch als letzter Teilnehmer der Zwischenrunde fest.
Die Erleichterung bei den Spielern und Verantwortlichen im Lager des ESV ist mit Sicherheit groß. Denn wenn die Pegnitzer am Freitag mindestens einen Punkt geholt hätten, wäre es im letzten Vorrundenspiel am Sonntag zu einem echten Entscheidungsspiel gekommen. Doch nun wartet auf die Piraten und ihre Anhänger statt einer Nervenschlacht ein relativ entspanntes Match. Möglich gemacht hat dies die Memminger Schützenhilfe. Denn durch den Auswärtssieg der Indians können die Pegnitzer selbst bei einem Sieg in der Gennachstadt nicht mehr zum ESV aufschließen. Die Pirates haben somit bereits vor dem abschließenden Heimspiel ihr primäres Saisonziel erreicht. Nach einem eher holprigen Saisonstart hat das Team um Kapitän Daniel Huhn vor allem in der Endphase der Vorrunde überzeugen können und sich dadurch verdient den Ligaverbleib gesichert.
Doch vor der nun anstehenden Zwischenrunde wartet auf die Freibeuter noch der letzte Auftritt in der Hauptrunde. Und auch diesen wollen die Rot-Weißen natürlich möglichst positiv gestalten, um mit Selbstvertrauen in die Meisterschaftsrunde starten zu können. Gegner im letzten Spiel ist dabei ausgerechnet der zuletzt ärgste Verfolger Pegnitz.
Nach einem Durchhänger hatten sich die Icedogs kürzlich mit zwei Siegen noch einmal die Chance erarbeitet, um doch noch in letzter Sekunde über den Strich rutschen zu können. Die Niederlage gegen Memmingen hat diesem Traum aber nun ein jähes Ende gesetzt. Dennoch hat der letztjährige Landesligameister ein durchaus gefährliches Team beisammen. Denker und Lenker ist dabei immer noch das Pegnitzer-Urgestein Markus Schwindl, der trotz seiner 40 Jahre mit zehn Treffern hinter Nicolai Pleger (11 Tore) der zweitbeste Torschütze ist. Die Topscorer des EVP sind aber mit je 25 Punkten (9 Tore und 16 Vorlagen) der quirlige Angreifer Sergej Hausauer und der erst zu Saisonbeginn gekommene Anton Marsall. Aber auch defensiv haben die Oberfranken ein paar Spieler in ihren Reihen, die bereits auch schon höherklassig Erfahrung gesammelt haben. So kam beispielsweise Verteidiger Patrick Franz erst während der Saison vom Oberligisten Bayreuth nach Pegnitz.
Auch wenn das letzte Vorrundenspiel nun praktisch bedeutungslos ist, hoffen die Buchloer auch in diesem Duell noch einmal auf die Unterstützung der eigenen Anhänger. Gemeinsam will man nämlich am besten mit einem Heimsieg den vorzeitigen Klassenerhalt feiern.



memmingenindiansECDC Memmingen: Auswärtssieg! Vier Eskelinen-Tore sorgen für 6:5-Erfolg in Pegnitz – Pavel Vit neu im Indians-Kader

(BYL)  In der Bayerischen Eishockey-Liga kann der ECDC Memmingen doch auswärts gewinnen. Am Freitagabend holten die GEFRO-Indians beim Wiederholungsspiel in Pegnitz mit 6:5 einen Sieg, der vor allem für den Kopf wichtig war. Überragender Mann war Finne Ville Eskelinen mit vier Treffern. Die anderen Memminger Tore erzielten Jan Kouba und Antti Miettinen. Vor der Partie wurde bekannt, dass mit Pavel Vit für die kommenden Wochen ein weiterer Spieler zum ECDC stößt.
Vit kann auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken. Wichtigste Station des Allrounders war sein langjähriges Engagement bei den Dresdner Eislöwen, mit denen er zweimal Oberligameister wurde und die zweite Bundesliga aufstieg. Dort spielte er an der Seite von ECDC-Stürmer Petr Sikora, mit dem er vergangene Saison auch beim Nachbarn ERC Sonthofen gemeinsam die Schlittschuhe in der Oberliga Süd schnürte. „Pavel wohnt im Allgäu und hat angeboten, uns zu helfen, nachdem bei uns mit Marc Stotz und Martin Hoffmann zwei Verteidiger langfristig wegfielen“, so Obmann Sven Müller. Am Freitag reiste Vit mit den Indians nach Pegnitz und absolvierte erste Kurzeinsätze in der zweiten Auflage der im November wegen Schneefalls abgebrochenen Partie. Damals hatte der ECDC nach 20 Minuten mit 2:0 geführt, diesmal waren es die Gastgeber, die in Führung gingen: Der agile Hausauer hatte die Oberfranken nach neun Minuten in Front gebracht. Zwei Minuten später schlugen die Rot-Weißen zurück: Antti Miettinen und Ville Eskelinen spielten einen blitzsauberen Angriff, den Jan Kouba (11.) zum Ausgleich vollendete. Ansonsten gab es viel ECDC-Unterzahl und keine weitere Tore in Abschnitt eins.
Die Indianer mussten im Wiederholungsspiel außer auf Hoffmann und Stotz auch auf die angeschlagenen bzw. erkrankten Stürmer Patrick Weigant und Petr Sikora verzichten. An der Bande unterstützte Werner Tenschert Spielertrainer Jan Benda beim Coaching – beide fanden in der Kabine wohl die richtige Ansprache, denn zu Beginn der zweiten zwanzig Minuten erhöhte der ECDC den Druck. Es begann die große Ville Eskelinen-Show, der mit seinen beiden Treffern in der 24. Minute und der 29. Minute (in Überzahl) den Spielstand auf 3:1 stellte. Die Indians hatten die Partie im Griff und in einem weiteren Überzahlspiel sogar die große Chance, auf 4:1 davonzustellen – doch wie schon einige Male in der Saison brachte sich das Team selbst in Schwierigkeiten. Aus dem Nichts gelangen den Gastgebern zwei Unterzahltore zum Ausgleich (30. und 31.) gegen ECDC-Goalie Reichelmeir, der gegen Ende des ersten Abschnitts für den angeschlagenen Martin Niemz ins Spiel kam. Die Begegnung vor rund 400 Zuschauern war wieder offen, doch zum Glück hatte Memmingen ja noch Ville Eskelinen, der seinen lupenreinen Hattrick in diesem Drittel mit dem Treffer zum 4:3 (36.) perfekt machte.
So ging es ins letzte Drittel, in dem die Pegnitzer sprichwörtlich um ihr Leben kämpfen mussten – nur mit einem Punktgewinn hätte der EVP noch eine Chance auf den Einzug in die Meisterrunde gehabt. Doch Memmingen stand nun weitgehend sicher und ließ wenig zu. Als zehn Minuten vor dem Ende erneut Eskelinen mit seinem vierten Tor das 5:3 erzielte, schien die Vorentscheidung gefallen. Doch nur 16 Sekunden später bekamen die Oberfranken einen Penalty zugesprochen, den Hausauer zum  erneuten Anschluss verwandelte. In den letzten Minuten der Partie rannten die IceDogs an und hatten sogar noch mehrfach die Chance im Überzahlspiel. Doch die Indians-Unterzahlformation stand sicher und in der 60. Minute machte schließlich Antti Miettinen mit seinem Tor zum 6:4 den Deckel drauf. Der fünfte Pegnitzer Treffer 14 Sekunden vor dem Ende kam zu spät. Die Oberfranken müssen den Gang in die Abstiegsrunde antreten, während sich der ECDC vor allem über einen mental wichtigen Sieg in der Ferne freuen konnte. Die negative Auswärtsserie war endlich durchbrochen, gerade noch rechtzeitig vor der am kommenden Wochenende startenden Meisterrunde. Zuvor geht es für die Memminger am Sonntag noch zum letzten Hauptrundenspiel nach Dorfen (Spielbeginn 18 Uhr). 

Memminger Indians zum Hauptrundenabschluss nach Dorfen – ab Sonntagabend stehen Meisterrunden-Gegner fest
Für die Memminger Indians steht an diesem Sonntag der letzte Spieltag der Bayernliga-Hauptrunde auf dem Programm. Die Indians treten dabei ab 18 Uhr beim Tabellenzweiten ESC Dorfen an. Beide Teams sind bereits fest für das Kräftemessen der besten zehn Mannschaften qualifiziert, das ab dem 15. Januar beginnt. In welche der beiden Fünfer-Gruppen die Memminger kommen und auf welche Gegner sie treffen, steht mit dem Schlussklassement der Hauptrunde ab Sonntagabend fest.
Nicht ganz bedeutungslos ist daher das letzte Hauptrundenspiel der Indianer am Sonntag in Dorfen. Während die Eispiraten mit einem Sieg sogar noch Spitzenreiter EV Lindau überholen und sich den Titel des Vorrundenmeisters sichern könnten, geht es für die Rot-Weißen um die bestmöglichen Gegner in der nächste Woche startenden Meisterrunde. Aktuell wäre der ECDC als Fünfter in Gruppe A mit Lindau (1.), Miesbach (4.),  Moosburg (8.) und Peißenberg (9). Damit käme es früh schon zum Derby gegen Meister Lindau, die Nachbarschaftsduelle gegen Landsberg und Buchloe würden den Indians aber entgehen. Doch auf Ergebnis oder Platz spielen will im ECDC-Lager natürlich keiner. „Am Sonntagabend ist sowieso wieder alles anders, als man das vorher im Kopf durchgespielt hat“, weist Vorstand Helge Pramschüfer auch auf die Unberechenbarkeit der anderen Ergebnisse hin. Und so will der kleine Indians-Kader beim Topteam in Dorfen am Sonntag des Bestmögliche rausholen und sich Selbstvertrauen für die entscheidende Saisonphase holen. Verzichten müssen die GEFRO-Indians dabei auf die Verteidiger Marc Stotz und Martin Hoffmann. Zumindest bei Letzterem besteht Hoffnung, dass er in der Meisterrunde wieder eingreifen kann. Ebenfalls nicht mit nach Dorfen reisen die Angreifer Patrick Weigant und Petr Sikora, die ihre Verletzungen bzw. Krankheit auskurieren. Bei den Gastgebern gilt es besonders den überragenden Kontingentspieler Lukas Miculka im Blick zu haben, der fast doppelt so viele Punkte wie der Zweitplatzierte der internen Eispiraten-Scorerwertung aufweist. Dennoch haben die Oberbayern auch hinter Miculka ein homogenes Team, das auf eine sehr gute Vorrunde zurückblicken kann. Mit Tobias Feilmeier,  Florian Fischer, Andreas Attenberger und den Brenninger-Brüdern hat man weitere gefährliche Angreifer, hinten machen Torhüter-Routinier Andreas Tanzer und eine starke Verteidigung um Lars Bernhardt, Daniel Kreß und Dominik Gerbl die Schotten dicht. Trainer Heinz Feilmeier hat damit eine Truppe beisammen, der nach der tollen Vorrunde nun nicht wenige auch einen großen Play-off-Erfolg zutrauen. Ob es soweit kommt, wird dann ab kommender Woche beurteilt, nun richtet sich die Konzentration von Eispiraten und Indianern zunächst aber auf einen erfolgreichen und verletzungsfreien Hauptrundenabschluss.



tev-miesbachTEV Miesbach: Zum Abschluss der Vorrunde nach Peißenberg

(BYL)  Im letzten Spiel der Vorrunde ist der TEV Miesbach am Sonntag beim TSV Peißenberg zu Gast. Anpfiff zu dieser Partie ist, wie in allen anderen Stadien auch, um 18.00 Uhr.
Sportlich betrachtet hat die Partie im Pfaffenwinkel keine Bedeutung mehr, denn beide Mannschaften haben sich schon vor geraumer Zeit für die Zwischenrunde qualifiziert. Entscheidend ist der Ausgang dieser Begegnung in Abhängigkeit von den Ergebnissen, die die Teams aus Höchstadt, Landsberg und Memmingen erzielen, allerdings für die Platzierung der Miesbacher. Denn mit diesen Dreien streiten sich die Kreisstädter noch um die Plätze vier bis sieben und damit um die Einteilung in die Gruppe A oder B. Bliebe es bei der derzeitigen Tabellenkonstellation bekämen es die Miesbacher in der Gruppe A mit Lindau, Höchstadt, Moosburg und Peißenberg zu tun. Die einzige Mannschaft unter den Top 10, bei der sich zwar noch die Gegner ändern können, nicht mehr aber die Platzierung, sind die Löwen Waldkraiburg. Und selbst an der Tabellenspitze wäre noch ein Tausch zwischen Lindau und Dorfen möglich, wenn der Meister in Geretsried keine Punkte mitnehmen würde und die Eispiraten zuhause gegen Memmingen in der regulären Spielzeit siegen sollten. Insofern bleibt es auch am letzten Spieltag der Vorrunde spannend bis zum Schluss.
Spiele bei den Eishacklern waren schon in der Vergangenheit keine leichte Aufgabe für die Miesbacher, die auch dieses Mal wieder vor einem harten Stück Arbeit stehen. Zum einen sind die Eishackler sehr heimstark. Nicht umsonst haben sie fast doppelt so viele Punkte auf eigenem wie auf fremden Eis eingefahren. Zum anderen sind die TEVler auswärts bei weitem nicht so dominant wie vor eigenem Publikum. Hier konnten sie die Pfaffenwinkler im Hinspiel deutlich mit 5:1 besiegen. Wobei das Ergebnis damals, nicht zuletzt aufgrund zweier Empty-Net-Tore, deutlich zu hoch ausgefallen ist. Das zeigt auch der Blick auf die Statistik. Da sind beide Mannschaften in vielen Belangen, so z. B. bei den Toren und Gegentoren, mehr oder weniger gleich auf. Unterschiede gibt es allerdings bei den sogenannten Special Teams. Hier haben die Eishackler sowohl in Bezug auf das Spiel in Überzahl, als auch das in Unterzahl, die Nase vorne. Überragender Mann bei den Pfaffenwinklern ist deren Kontingentspieler, Tyler Wisman. Mit 55 Punkten ist der 23jährige Kanadier momentan der viertbeste Scorer der Liga. Aber auch Manfred Eichberger (34 Pkt.), Valentin Hörndl und Florian Barth (je 31 Pkt.) sind noch unter den Top 25 der Liga zu finden. Auf Seiten des TEV ist in dieser Statistik nur Senkrechtstarter Nico Fissekis mit 35 Punkten auf Rang 14 präsent. Er wird am Sonntag allerdings erneut verletzungsbedingt passen müssen. Für ihn käme ein Einsatz ebenso noch zu früh wie für Thomas Amann. Nicht mit an Bord sind zudem Markus Seiderer und Matthias Stumböck, die am Freitag bei der 1b und am Sonntag bei der U23 zum Einsatz kommen. Dafür kann Simon Steiner wieder auf die Dienste von Peter Meier, Florian Weißenbacher und René Müller setzen. Und auf der Torhüterposition erhält dieses Mal Kai Klimesch den Vorzug vor Anian Geratsdorfer .Welche Platzierung der TEV am Ende der Vorrunde einnehmen wird und mit welchen Gegnern er es in der Zwischenrunde zu tun bekommt, wird wohl erst dann feststehen, wenn in allen Stadien der Schlusspfiff ertönt ist.



erdinggladiatorsErding Gladiators fahren dritten Auswärtssieg in Serie ein

(BLL)  Den dritten Auswärtssieg in Serie haben die Erding Gladiators eingefahren. Am Freitagabend gewannen die Schützlinge von Trainer Petr Vorisek 10:2 (1:1, 4:0, 5:1) beim ERSC Amberg.
In den ersten Minuten schienen die Gladiators die Gastgeber überrollen zu wollen und hatten Chancen fast im Mianutentakt. Aber entweder Torwart Oliver Engmann hielt, oder die Latte rettete, wie beim Schuss von Christian Poetzel (3.). Als dann in der 7. Minute Sebastian Aukofer wie aus dem Nichts zum 1:0 für Amberg traf, war nicht nur der Spielverlauf auf den Kopf gestellt, sondern auch der Angriffselan der Gladiators weg. Daran änderte auch das 1:1 von Alex Gantschnig in Überzahl zunächst nichts (11.).
Der zweite Abschnitt begann zwar gut für Erding, mit dem 2:1 durch Philipp Spindler (23.). Dann aber hatten die Amberger ein deutliches Chancenplus, doch wuchs Gladiators-Torwart Louis Albrecht über sich hinaus und legte einige absolute Glanzparaden hin (25., 29., 32., 34.). Der leichtfertige Umgang mit besten Möglichkeiten sollte sich rächen für die Oberpfälzer, denn innerhalb von vier Minuten stellten die Gladiators die Weichen auf Sieg. Simon Pfeiffer verwertete ein tolles Zuspiel von Gantschnig zum 3:1 (35.), Poetzel stocherte den Puck keine Minute später zum 4:1 ins Netz, und in Überzahl erhöhte Gantschnig, nach Traumpass von Schwarz, auf 5:1 (39.), woraufhin Amberg den Torwart wechselte.
Nach dem 2:5 durch Daniel Krieger (41.) legten die Gladiators nochmal einen Zahn zu und spielten die Amberger förmlich an die Wand. Daniel Krzizok (44., 59.), Spindler (50.), Florian Zimmermann (52.) und Timo Borrmann (54.) schossen schließlich ein 10:2 heraus, das letztlich auch in dieser Höhe verdient war.

Gladiators haben derzeit einen prominenten Trainingsgast
Einen prominenten Trainingsgast haben derzeit die Erding Gladiators. Nationalspieler Felix Schütz  hat in dieser Woche ein paar Einheiten bei seinem Heimatverein absolviert. Natürlich durfte ein Erinnerungsfoto mit seinen alten Spezln aus TSV-Nachwuchszeiten, Daniel Krzizok, Lorenz Dichtl und Christian Poetzel sowie Georg Moser nicht fehlen.
Nach der Auflösung seines Vertrags beim russischen KHL-Club Nischni Nowgorod ist der 27-jährige Erdinger derzeit arbeitslos. Aber wohl nicht mehr lange, „denn ich habe Angebote aus Schweden, der Schweiz und Deutschland“, erzählt er. Allerdings tendiere er im Moment mehr in Richtung Schweiz oder Schweden, „denn ich möchte unbedingt noch zwei oder drei Jahre im Ausland spielen“. Zuletzt war Schütz in der KHL bei den Clubs in Wladiwostok, Omsk, Riga und Nischni Nowgorod tätig. „Ich werde nichts überstürzen und die Angebote erst in Ruhe prüfen, bevor ich mich entscheide“, sagt er.
Bis dahin hält er sich beim Landesligisten fit und will außerdem ein bisschen was an den Nachwuchs weitergeben. So wird er an diesem Sonntagvormittag, um 10 Uhr, in der Erdinger Eissporthalle mit den Laufkids aufs Eis gehen. Vielleicht schon mal eine gute Übung für ihn, denn der 27-Jährige wird im März Vater.



forstnatureboyzForst Nature Boyz verschenken Punkt - Sieg gegen DEC Inzell nach Penaltyschießen

(BLL)  Am vergangenen Freitag Abend gastierte der DEC Inzell im Peißenberger Eisstadion, um sich vor 120 Zuschauern zu beweisen. Die Gastgeber gewannen mit 3:2 (1:0, 0:0, 1:2, 1:0) nach Penaltyschießen und behielten nur zwei Punkte im heimischen Eisstadion.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen, die Mannschaften neutralisierten sich anfangs. Daniel Ebentheuer gefiel dies nicht, er nahm die Scheibe im eigenen Drittel auf und startete in der 7. Spielminute einen Sololauf über die gesamte Eisfläche. Er sah den mitlaufenden Markus Schneider und spielte diesen freistehend an. Der stark aufspielende Markus ließ sich die Chance nicht entgehen und verlud den stark und glücklich haltenden Peter Zeller zur 1:0-Führung. Dieser Führungstreffer wirkte wie eine Befreiung, die Angriffe aufs Inzeller Tor wurden intensiver, leider jedoch ziehlten die Einheimischen zu ungenau. Peter Zeller im Gästetor mußte immer wieder für seine Vorderleute parieren. So war es nicht verwunderlich, dass die Seiten mit einer 1:0-Führung gewechselt wurden.
Im zweiten Spielabschnitt anfangs das gleiche Bild, es kam fast nichts auf das Tor vom wieder gut haltenden Patrick Zibrowius, obwohl Inzell optisch gleichgezogen hatte. Forsts Stürmer ließen immer wieder klare Chancen liegen, dies stärkte die Gäste. In der 35. Spielminute wurden 2 Forster Akteure auf die Strafbank geschickt, trotzdem hielt die Devensive mit Zibrowius die knappe Führung in der Hand. Auch in diesem Spieldrittel ließen die Stürmer klarste Chancen aus. Teilweise schnürten die Gastgeber ihren Gegner auch mit einem Spieler weniger auf dem Eis, in dessen Verteidigungsdrittel ein. Die logische Konsequenz, das Spiel lebte in erster Linie von der Spannung. Dieser Spielabschnitt verlief torlos, somit stand beim Gang in die Kabine immer noch die 1:0-Führung auf der Stadionuhr.
Der Schlußabschnitt verlief dann äußerst spannend, dafür sorgte leider die Heimmannschaft, denn zwei komplette Mannschaftsaussetzer wurden mit Toren der Inzeller bestraft. In der 42. Spielminute, Inzell mit einem Spieler mehr auf dem Eis, startete Christian Rieder einen Sololauf aus der eigenen Hälfte und schob zum Doppeltorschützen und Mannschaftskapitän Sebastian Schwabl. Dieser schlenzte die Scheibe unhaltbar für Zibrowius zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. Die Gastgeber antworteten mit immer neuen Angriffsversuchen, doch teilweise scheiterten sie freistehend vor dem Tor, oder kamen einen Tick zu spät. Peter Zeller stand immer wieder das Glück des Tüchtigen zur Seite. Selbst das leere Tor wurde mehrmals verfehlt. Besser machte es dann in der 58. Spielminute Markus Schneider, der den vor dem Tor wartenden Christopher Lorenz anspielte. Für Lorenz war es kein Problem mehr, die Führung zum 2:1 aus kurzer Distanz zu erzielen. 55 Sekunden später jubelten wieder die Gäste, denn Sebastian Schwabl fuhr aus dem eigenen Verteidigungsdrittel durch die Reihen der Nature Boyz, niemand vermochte den Spieler zu stoppen. Patrick Zibrowius konnte den strammen Schuß aus kurzer Distanz nicht abwehren. Pech dann anschließend nochmals für die Forster, denn es ergaben sich noch zwei Möglichkeiten, doch noch den Siegtreffer zu markieren. Der Frust saß bei einigen Akteuren ob des Spielstandes zu tief. Thorsten Stranninger duellierte sich mit Matthias Meyer, dafür erhielten beide eine 5 Min + Spieldauer-Diszi. Thomas Ptok nahm es mit Andreas Wieser auf, dafür bekamen beide 2 + 2 Minuten aufgebrummt.
Im anstehenden Penaltyschießen gingen wiederum die Hausherren durch Markus Schneider und Manuel Weninger in Führung, die Gäste konnten jedoch zweimal ausgleichen. In der Verlängerung vergab dann der Doppeltorschütze Schwabl, Markus Schneider, in diesem Spiel vorbildlicher Kapitän, ließ es sich nicht nehmen, den entscheidenden Penalty souverän zu verwandeln. Somit konnte der zweite Punkt dieses Spieles ergattert werden.



schongauKönigsbrunn niedergekämpft – EA Schongau gleicht dreimaligen Rückstand aus

(BLL)  Die Ausfälle hatten die Mittel der EA Schongau an diesen Abend ziemlich begrenzt – so fehlten verletzungsbedingt Nobert Löw und Marius Klein und Verteidiger Roman Fröhlich schon vor dem Spiel, dann fielen auch noch Milan Kopecky nach einem harten Check gegen die Bande und Nico Bentenrieder mit  gebrochener Kufe im ersten Spieldrittel aus.
Nico Bentenrieder war im zweiten Abschnitt wieder dabei, aber mit Milan Kopckey fehlte eine Leitfigur  des Team auch noch im gesamten zweiten Spielabschnitt, erst zum Schlußdrittel kam der Spielmacher trotz Schmerzen zurück ins Spiel.
Derweil führten die Gäste schon 0 : 1 (13.), doch die EAS glich in doppelter Überzahl – kurz vor Ablauf der ersten Strafe durch Matthias Erhard zum 1 : 1 aus .
Im Mittelabschnitt, den die EAS  in Unterzahl begann, musste Milan Kopecky schon beim ersten Versuch abbrechen und ging in die Kabine zurück.  Die Mammuts zeigten sich geschockt und Königsbrunn übernahm das Kommando im Stadion.  Mit dem Ablauf der Strafe gegen die EAS gingen die Gäste wieder in Front (22.).  Und bei der EAS ging in der Folge wenig zusammen.
In dieser Phase hielt Niklas Marschall als sicherer Rückhalt die EAS im Spiel. Ein drittes Tor in dieser Phase wäre wohl der Genickbruch gewesen.
So aber konnten sich die Mammuts in der 34. Minute aus der Umklammerung befreien und Fabian Magg traf per Konter zum  2 : 2.  Und plötzlich kehrte das Selbstvertrauen ins Team zurück.
Gerade die Juniorenreihe machte Tempo und kämpfte um jeden Zentimeter.
Zum Schlussdrittel wagte Milan Kopecky einen weiteren Versuch, stellte sich in den Dienst des Teams. Doch erneut waren es die Gäste, die vorlegten – 2 : 3 in der 46. Minute.  Doch nur drei Minuten später der erneute Ausgleich. Simon Fend hatte die Scheibe im Drittel gehalten und passte auf Friedrich Weinfurtner, den die EHC-Abwehr in der Vorwärtsbewegung übersehen hatte. Der verzögerte geschickt und ließ Gästegoalie Markus Kring keine Chance  - 3 : 3 .
Und nun zeigte die junge Truppe der Mammuts die besseren Kraftreserven, die Gäste waren nun richtiggehend platt.  Matthias Erhard nutze die nächste Überzahl und die EA Schongau ging erstmals in dieser Partie in Front (54.). Und diesen Vorsprung ließ sich die EA Schongau nicht mehr streitig machen. Königsbrunn versuchte es nach einer Auszeit mit der Herausnahme des Goalies zu Gunsten eines weiteren Feldspielers – ein Mittel das in den beiden Vorrundenbegegnungen jeweils zum Ausgleich geholfen hatte. Doch diesmal blieb es beim knappen Erfolg der Mammuts, die sich damit die kleine Chance auf die Playoffplätze erhalten haben.  Zum Abschluß und mit dem Abpfiff  holten sich die Gäste noch zwei Disziplinarstrafen, die jedoch ohne Einfluß auf den Spielverlauf waren.  
Angesichts der Ausfälle werden am Sonntag in Dingolfing die Trauben sehr hoch hängen – der EVD (9 Punkte) gewann zeitgleich seine Partie in Pfronten(9 Punkte)  klar mit 5 : 1 und Passau (9 Punkte) gewann in Ulm mit 5 : 3.
Mit 6 Punkten hält die EA Schongau derzeit Rang 4 noch vor Königsbrunn (3 Punkte) und den noch sieglosen Ulmern.    



lechbruckERC Lechbruck zweimal gegen die SG Senden/Burgau

(BBZL)  Am kommenden Wochenende stehen für die Flößer zwei Vergleiche gegen die SG Senden/Burgau auf dem Programm. Zunächst treten die Lecher am Samstag um 20:00 Uhr im
 lleraustadion in Senden an. Am Sonntag folgt dann bereits das Rückspiel im Lechparkstadion. Der Spielbeginn ist - für Lechbrucker Sonntags-Heimspiele untypisch - erst um 19:30 Uhr. Grund hierfür ist, dass schlicht kein anderer Termin mehr frei war, denn das ursprünglich für den 27.12.2015 geplante Spiel mußte verschoben werden. Die SG Senden/Burgau konnte damals keine spielfähige Mannschaft stellen.
Senden/Burgau ziert momentan das Tabellenende der Eishockey-Bezirksliga West mit lediglich einem Pluspunkt. In der vergangenen Saison wurden die Crocodiles zweimal deutlich besiegt (10:1 und 5:1).
Und auch diesmal gehen die Lecher als Favorit ins Rennen. Zwei Siege sollen her, um weiterhin in der Spitzengruppe vertreten zu sein. Das Team um ERC-Kapitän Christoph Pfeiffer wird mit dem nötigen Respekt gegen die Krokodile antreten, um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Die sechs Punkte müssen am Lech bleiben!



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Arbeitssieg mit Hilfe des Eishockeygotts

(DEL2)  Mit 4:2 (0:1, 3:1, 1:0) haben die Eisbären Heilbronn ihr Auswärtsspiel bei den Stuttgart Rebels gewonnen. Vor 511 Zuschauern lag der Tabellenführer bereits mit 0:2 zurück, ehe sich das Team ins Spiel zurückkämpfte und mit einem wahren Kraftakt doch noch die drei Punkte mit nach Hause nehmen konnte.
In den ersten Minuten tasteten sich die Kontrahenten erstmal zaghaft ab, ehe das Tempo dann von Minute zu Minute schneller wurde. Als etwas mehr als zehn Minuten gespielt waren, verlagerten sich die Kräfteverhältnisse zusehends zu Gunsten der Gastgeber, die in der 15. Minute dann auch zum 1:0 durch Tim Becker kamen. Die Eisbären waren zwar bemüht, konnten sich aber nur wenige Chancen gegen die clever agierenden Rebellen und ihren erneut stark haltenden Goalie Dominik Guris erarbeiten.
In den zweiten 20 Minuten schickten die Schiedsrichter gleich fünfmal einen Stuttgarter Spieler auf die Strafbank. Für die Eisbären mit ihrem eigentlich überaus starken Powerplay eine Einladung um das Spiel zu drehen – jedoch nicht an diesem Tag. Vielmehr fing man sich ein ums andere Mal durch Puckverluste im Angriffsdrittel brandgefährliche Konter ein. Einen davon schloss Patrick Eisele in der 25. Minute erfolgreich zum 2:0 ab.
Es sah in dieser Phase nicht gut aus für die Eisbären, die schon eineinhalb Minuten später ein weiteres Überzahlspiel geschenkt bekamen. Auch diesmal schien die Überzahl eher eine Bürde denn ein Vorteil zu sein – doch dann stocherte John Kraiss in der 27. Minute den Puck im dritten Nachsetzen irgendwie zum 2:1 über die Torlinie. Auch das 2:2 durch Patrick Luschenz war ein „dirty goal“ im Nachschuss – ebenfalls in Überzahl (38.)
Wie aus dem heiterem Himmel fiel dann 12 Sekunden vor der zweiten Pause sogar noch das schmeichelhafte 3:2 für die Eisbären. John Kraiss hatte das Spielgerät mit der Rückhand flach zwischen zwei Verteidigern und unter den Schonern von Keeper Guris durch ins Netz geschoben – ein Zeitpunkt, der besser nicht hätte sein können, da die Gastgeber durch die kurz darauf folgende Pause nicht direkt auf den Gegentreffer reagieren konnten und die Last des Rückstands mit in die Kabine nehmen mussten.
Wie schon in den vergangenen Partien konnten die Eisbären dann im Schlussdrittel nochmal eine Schippe drauflegen und den Vorsprung ausbauen. Leo Kreps hatte in der 53. Minute in Unterzahl die Scheibe an der eigenen blauen Linie erobert. Er setzte sich auf der linken Seite gegen den einzigen mitgelaufenen Verteidiger durch und legte quer auf Manuel Pfenning, der Guris souverän zum 2:4-Endtand verlud.
Spielertrainer Manuel Pfenning ging bei der Analyse nach Spielende mit sich und seinen Nebenleuten hart ins Gericht: “Im zweiten Drittel haben wir das schlechteste Eishockey gespielt seit ich bei den Eisbären bin. Doch wenn man so ein schlechtes Drittel spielt und dann trotzdem aus einem 0:2 ein 3:2 macht, zeugt das von einer unglaublichen Moral. Der Eishockeygott war heute definitiv auf unserer Seite.”
Für die Eisbären geht es nun am nächsten Samstag (19.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei den Baden Rhinos Hügelsheim weiter, die noch um den Einzug in die Playoffs kämpfen.



rebels-stuttgartStuttgarter EC: Trotz starker Leistung Niederlage gegen Heilbronn

(RLSW)  Trotz einer starken Leistung konnten sich die Rebels am Ende nicht gegen die Eisbären Heilbronn durchsetzen. Dabei hatten die Stuttgarter das erste Drittel dominiert und durch Tim Becker in der 15. Spielminute verdient den Führungstreffer erzielt.
Im zweiten Spielabschnitt setzen die Rebels das Spiel mit demselben Einsatz fort und konnten in der 25. Minute verdient durch Patrick Eisele die 2:0 Führung erspielen. Danach hatten die Stuttgarter weiterhin gute Möglichkeiten, scheiterten aber mehrfach an der Hintermannschaft und am Schlussmann der Gäste aus dem Unterland. Im Gegenzug fanden die Eisbären besser ins Spiel und erzielten nach einer Strafzeit gegen die Rebels in der 27. Spielminute den Anschlusstreffer zum 2:1. In den folgenden Minuten konnten beide Teams durch Strafen jeweils einige Minuten Überzahl erspielen. Während für die Stuttgarter hierbei jedoch trotz guter Möglichkeiten nichts Verwertbares heraussprang, glichen die Eisbären durch einen etwas glücklichen Treffer von Patrick Luschenz in der 38. Minute zum 2:2 aus. In der 40. Minute gingen die Gäste dann durch John Kraiss in Führung – Spielstand zum Drittelende 2:3.
Trotz Rückstand zeigten die Rebels auch im letzten Spieldrittel weiterhin hohen Einsatz und wollten den Ausgleich erzwingen. In der 53.Minute waren es aber wiederum die Gäste, die den Stuttgarter Goalie durch Manuel Pfenning bezwangen und ihre Führung ausbauten. Auch eine Auszeit in der 59. Minute und die Auswechslung des Goalies gegen einen sechsten Feldspieler änderte am 2:4 Endergebnis letztlich nichts mehr.
Das nächste Heimspiel der Rebels Stuttgart findet am 22. Januar 2016 um 20 Uhr in der Eiswelt Stuttgart statt - dann gegen die Mannschaft des EV Ravensburg. Wir freuen uns, Sie zu diesem Spiel begrüßen zu dürfen.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund verlieren Derby gegen Hamm

(1LW)  Am Freitagabend waren die Hammer Eisbären der erwartet starke Gegner. Nach einem guten Start verloren die Eisadler das Derby mit 2:5.
Mit einigen Minuten Verspätung startete die Partie der Eisadler gegen die Eisbären. Grund war ein vorübergehender Defekt der Eismaschine. So kamen aber auch noch die Fans rechtzeitig zum Spiel, die wegen zweier Großveranstaltungen im Umfeld der Eishalle erst einmal auf Parkplatzsuche gehen mussten.
Den besseren Start ins Spiel erwischten dann die Gäste. Bereits nach 2 ½ Minuten konnte Kevin Thau Dortmund Goalie Marius Dräger zur Hammer Führung überwinden.
Die Eisadler fingen sich jedoch schnell und Jiri Svejda erzielte 5 Minuten später den verdienten Ausgleich und als Niko Bitter knapp vier Minuten später zur 2:1 Führung traf, war die Eisadler-Welt wieder in Ordnung.
Dieses Gefühl sollte allerdings nur drei Minuten anhalten, denn dann gelang es Hamms Oliver Kraft, in einer umkämpften Szene vor dem Eisadler Tor den Puck „volley“ zu verwandeln.
Somit ging es mit einem 2:2 zum ersten Mal in die Kabinen.
Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Mannschaften gegenseitig. Wenig zwingende Torszenen und das Spiel fand größtenteils in der neutralen Zone statt. Das änderte sich allerdings in der 34. Spielminute, als Hamms Neuzugang Lari Mäkijärvi die Gäste erneut in Führung brachte. Und als Kevin Thau nur knapp zwei Minuten später die Eisbären-Führung auf 4:2 erhöhte, war das an diesem Abend quasi die Vorentscheidung.
Im letzten Drittel versuchten die Eisadler nochmal alles, um die Abwehrreihen der Eisbären zu knacken, jedoch leider ohne Erfolg. Eine Auszeit drei Minuten vor Schluss und die Herausnahme von Marius Dräger aus dem Dortmunder Tor nutze Kevin Thau zu seinem dritten Treffer an diesem Abend zum Endstand von 2:5.



ratingenRatinger Ice Aliens: Nur ein Sparringspartner - Vierter Sieg in der Meisterschaftsendrunde

(1LW)  Zu diesem Spiel äußerte sich Aliens-Coach kurz und knapp mit den Worten: „Das hatte ich mir schwieriger vorgestellt!“ Diese Aussage ist absolut nicht despektierlich in Richtung des Neusser EV gemeint, denn die meisten Spiele gegen diese Mannschaft sind mehr als hart umkämpft. Aber an diesem Freitag hatte die Hausherren zu keiner Zeit auch nur den geringsten Hauch einer Chance gegen die Außerirdischen und das moderate Spielergebnis von 3:6 (1:4; 0:2; 2:0) für die Ice Aliens ist bei der horrenden Anzahl der Ratinger Torchancen eigentlich noch „geschmeichelt“.
Ratingen machte sofort Druck, erspielte sich ab Beginn der Partie eine deutliche Überlegenheit, ein Schuss nach dem anderen rauschte auf das NEV-Tor, aber ein zählbarer Abschluss war zunächst nicht zu verzeichnen.
In der 11. Minute dann wieder „business as usual“ für die Aliens, denn ein einziger Neusser Konter stellte den bisherigen Spielverlauf mehr als auf den Kopf. Obwohl bzw. weil der Neusser Stürmer Yannik Preuss den Puck nicht richtig traf, rutschte das Spielgerät flach vorbei an Aliens-Keeper Dennis Kohl zum 1:0 für das Heimteam in die rechte, untere Torecke.
Dieser Treffer verursachte aber keine „Schockstarre“ bei den Gästen, denn die Angriffe gingen unvermindert weiter und es war nur eine Frage der Zeit, wann „die Dämme brechen“ würden.
Den Startschuss gab Nr. 69, Štěpán Kuchynka, der auf Zuspiel von Kevin Wilson und Pascal Behlau in der 12. Minute den Ausgleich besorgte.
Drei Minuten später trug sich dann Pascal Behlau, im Zusammenspiel mit Marvin Moch sowie Jan Philipp Priebsch, mit dem 1:2 in die Torschützenliste ein.
Tor Nr. 3 erledigte, ebenfalls noch in der 15. Minute, wieder die Angriffsreihe Pascal Behlau, Kevin Wilson sowie erneut abschließend Štěpán Kuchynka – mit einem „Abstauber“.
Nach diesen zwei Treffern nahm NEV-Trainer Andrej Fuchs eine Auszeit, um sein Team zu ordnen, was aber nicht wirklich gelang, denn in der 16. Minute folgte nach einer tollen Kombination das 1:4 durch Dennis Fischbuch (Milan Vanek/Marvin Moch).
Nach diesem Drittel war der Vorschlag eines Fans für die Überschrift des aktuellen Presseberichts „Comeback von Dustin Schumacher beflügelt Aliens“ – auch keine schlechte Idee!
Nach seiner schwereren Arm-Verletzung stand der Verteidiger mit der Trikot-Nummer 76 nämlich endlich und zur Freude der Fans wieder auf dem Eis! „Alles gut“, waren seine Worte im Anschluss an diesen ersten Belastungstest.
Das Mitteldrittel begann bei den Außerirdischen mit dem Torwartwechsel Christoph Oster für Dennis Kohl sowie mit dem Versuch eines „Bauerntricks“ durch Milan Vanek, der den gegnerischen Schlussmann aber nicht überlisten konnte.
Ein Angriff über den rechten Flügen führte dann jedoch zum Erfolg – Pascal Behlaus Schuss (Kevin Wilson/Štěpán Kuchynka) rutsche zum 1:5 in der 22. Minute „durch die Hosenträger“ des Keepers über die Torlinie.
28. Minute, nach mehreren parierten Ratinger Schüssen auf das Neusser Gehäuse reagierte Marvin Moch (Jan Philipp Priebsch/Dennis Fischbuch) am schnellsten und schoss zum 1:6 ins „offen“ Tor.
Danach schaltete das Team von Alexander Jacobs in den „Energiesparmodus“ und im letzten Drittel sogar in den „Schongang“. Da der Neusser EV, angetrieben von ihrem Trainer Andrej Fuchs, eine Mannschaft ist, die nie, wirklich nie aufgibt, egal wie es steht, schlüpften dann bis zum Ende der Partie noch zwei Tore zum 3:6-Endstand für die Linksrheinischen durch die nicht mehr ganz so konsequente Ratinger Deckung. 



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Samstag 9.Januar 2016
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