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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 16.Januar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West und Rheinland-Pfalz-Liga.



hamburgfreezersHamburg Freezers: Niederlage in Nürnberg bei Comeback von Brett Festerling

(DEL)  Die Hamburg Freezers warten weiter auf den ersten Auswärtssieg im neuen Jahr. Am 37. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 mussten sie sich bei den Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:5 (1:2, 1:2, 1:1) geschlagen geben. Vor 5.043 Zuschauern in der Arena Nürnberger Versicherung erzielten Garrett Festerling, Sean Sullivan und David Wolf die Hamburger Treffer.
Es war das erste Spiel für Brett Festerling nach über drei Monaten Verletzungspause. Am Vormittag erhielt der Verteidiger grünes Licht von den Ärzten für seine Rückkehr. Er kam aufgrund seiner im vergangenen März erlittenen Handverletzung in der aktuellen Saison nur zu zwei Einsätzen Mitte Oktober 2015.
Die Partie hätte nicht schlechter beginnen können für die Freezers: Bereits in der 2. Minute gingen die Nürnberger durch Marco Pfleger mit 1:0 in Führung. Hamburg brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu finden, kam dann aber immer gefährlicher vors Tor. In der 11. Minute erzielte Garrett Festerling schließlich das 1:1. Doch nur wenige Minuten später gelang den Ice Tigers das 2:1. Pfleger traf mit einem Schuss von der blauen Linie (13.).
Das zweite Drittel begann genau umgekehrt wie das erste: Hamburg machte das frühe Tor – in Unterzahl. Sullivan erzielte den fünften Shorthander der Freezers in dieser Spielzeit (23.). Doch immer wieder brachten Unsicherheiten in der eigenen Zone die Hamburger in Bedrängnis. Und so ging Nürnberg durch Leonhard Pföderl in Führung (26.). David Steckel erhöhte sogar auf 4:2 (30.).
Im Schlussabschnitt kamen die Freezers durch Wolf nochmal auf 3:4 heran. Der Angreifer traf bei doppelter Überzahl (47.). Doch alle Hamburger Angriffsbemühungen brachten nichts. Patrick Reimers Kontertor in der 58. Minute sorgte für die Entscheidung.
Nach ihrer Rückkehr aus Nürnberg treten die Freezers am Sonntag, den 17. Januar um 14:30 Uhr beim Family Day gegen die Augsburger Panther in der Barclaycard Arena an. Für die Partie sind bereits 11.200 Tickets verkauft. Ihr nächstes Training bestreiten die Hamburger am Montag, den 18. Januar um 12:00 Uhr in der Volksbank Arena.



krefeldpinguinsDer KEV zu Gast beim Gymnasium Fabritianum - Englischunterricht mit den Krefeld Pinguinen

(DEL)  Guter Englischunterricht sollte vor allem eines tun: begeistern können und zeigen, dass Englisch als Weltsprache hilft, damit sich Menschen miteinander verständigen können, die keine gemeinsame Muttersprache sprechen. Für einen solchen Unterricht lohnen sich außergewöhnliche Ideen. Deshalb ist die Zusammenarbeit zwischen der Englischdidaktik der Universität Duisburg-Essen, des Gymnasiums Fabritianum in Krefeld-Uerdingen und einigen Spielern der Krefelder Pinguine ein neuartiges Projekt:  die fünf KEV-Spieler Mike Collins, Tomas Duba, David Fischer, Kyle Sonnenburg und Scott Valentine besuchten am Mittwoch, 13. Januar, einen Englisch-LK des Gymnasium Fabritianum um sich mit den Schülern zu unterhalten – natürlich auf Englisch.
Dabei standen allerdings nicht ausschließlich die Spieler im Mittelpunkt des Interesses, vielmehr gestaltete die Englischlehrerin des Leistungskurses Judith Poggi sowie Fremdsprachendidaktikerin Sarah Steinhoff von der Universität Duisburg-Essen eine interessante Begegnung, bei der sich sowohl den anwesenden Schülern wie auch den Spielern selbst die Gelegenheit bot, Fragen zu vielfältigen Themen zu stellen. Diese reichten von “What is your favourite pizza?“ über den Musikgeschmack bis hin zu den Herausforderungen des täglichen Lebens, wenn man in einem Land lebt, dessen Sprache man kaum oder gar nicht beherrscht. Auf die Frage, ob sie denn Deutsch lernten, berichteten die Spieler von ihren Bemühungen und Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache und wie sie ihr trotz der komplexen Grammatik Herr werden. Alle Beteiligten waren begeistert, wie offen und humorvoll die Spieler aus ihrem Leben erzählten.  



mannheimeradlerAdler Mannheim: Vor Berlin ist es voll auf dem Eis

(DEL)  Durch ein vorgezogenes Spiel müssen die Adler am kommenden Wochenende nur einmal ran. Am Sonntag kommen die Eisbären zum Klassiker des deutschen Eishockeys nach Mannheim. Vor dem dritten Duell mit den Berlinern ist die Freude bei den Adlern groß, dass zwei wichtige Spieler vor ihren Comebacks stehen.
„Es ist ein bisschen voll auf dem Eis, da muss man sich erst wieder dran gewöhnen“, muss Jochen Hecht kurz lachen. In dieser Woche stand erstmals seit dem 12. September wieder der komplette Kader auf der Eisfläche. „Es ist natürlich toll, dass die Jungs zurückkehren und ihre Leidenszeit sich langsam dem Ende zuneigt“, freut sich Mannheims Nummer 55 für die Rückkehrer.
Für das Spiel gegen Berlin sind mit Jamie Tardif und Niki Goc zwei von ihnen wieder fit. „Die beiden haben die Trainingsbelastung gut weggesteckt und sind einsatzbereit“, freut sich auch Greg Ireland, dass er wieder größere Möglichkeiten bei der Kaderzusammenstellung hat. Vor allem Tardif, bis zu seiner Unterkörperverletzung Mitte Dezember mit 24 Punkten Topscorer der Adler, wurde schmerzlich vermisst.
Rückkehrer sind wie Neuzugänge
„Jamie sorgt für Verkehr vor dem gegnerischen Tor. Er blockt Schusswege für seine Mitspieler frei und geht dann auf die Abpraller“, nennt Ireland die Vorzüge des Angreifers, der den Adlern wieder mehr offensive Durchschlagskraft verleiht. Auf potentielle Neuzugänge angesprochen, hat der Cheftrainer eine klare Meinung: „Über Neuzugänge mache ich mir keine Gedanken, meine Konzentration gilt den Jungs, die hier in der Kabine sitzen. Richtig gute Spieler waren teilweise lange verletzt und kommen jetzt zurück, sie sind für uns wie Neuzugänge.“
Nach dem guten Start ins Jahr mit drei Siegen aus vier Spielen gilt die Konzentration jetzt den Eisbären. „Solche Spiele sind der Traum eines jeden Profis: Die Playoffs in Sichtweite, ein ausverkauftes Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenführer“, ist die Vorfreude bei Ireland förmlich greifbar. Zumal aus dem Aufeinandertreffen in Berlin Anfang Dezember noch eine Rechnung offen sei, wie Christopher Fischer betont.
Dafür sieht der Verteidiger die Mannschaft auf einem guten Weg: „Die letzten vier Spiele waren ein Schritt in die richtige Richtung. Defensiv haben wir das sehr gut gemacht, nach vorne müssen wir noch mehr arbeiten.“ Auf eine Fortsetzung der Mini-Serie von zwei Overtime-Siegen in Folge hofft auch Angreifer Hecht: „Wir haben gut gespielt und wurden dafür mit Punkten belohnt. So darf es gerne weitergehen.“ Und natürlich auch mit etwas Gedränge auf der Eisfläche, weil alle Spieler fit sind.
„POWERPLAY gegen BLUTKREBS“
Seit Saisonbeginn unterstützt die DEL die DKMS im Kampf gegen Blutkrebs. Gemeinsam mit den 14 Clubs wirbt die DEL mit der Kampagne „POWERPLAY gegen BLUTKREBS“ bundesweit dafür, dass sich noch mehr Menschen bei der DKMS registrieren. Dafür macht sie in allen Stadien der DEL bei einem Heimspiel Station, damit Fans sich registrieren können. Adler-Fans haben dazu beim Spiel gegen Berlin die Möglichkeit. An zwei Ständen hinter Block 208/209 und im Overtime-Bereich heißt es „Stäbchen rein, Spender sein“.
Adler live erleben
Das Spiel der Adler gegen die Eisbären Berlin am Sonntag, den 17. Januar um 17:45 Uhr, ist restlos ausverkauft. ServusTV überträgt die Partie live, auch das Webradio unseres Medienpartners Radio Regenbogen und der Liveticker Adler-App melden sich aus der SAP Arena.



kasselhuskiesKassel Huskies schießen Eispiraten Crimmitschau aus der Halle - Westsachsen müssen deutliche Niederlage schnell abhaken

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau kamen bei den Kassel Huskies unter die Räder. Bereits nach 20 Spielminuten führten die Hausherren mit 4:0. Im Mitteldrittel kassierten die Westsachsen weitere 4 Gegentore, was früh für eine Entscheidung in der Begegnung sorgte. Auch im Schlussabschnitt scheint jeder Schuss ein Treffer für die Huskies zu sein und lediglich 2 Tore der Eispiraten können an der 14:2 Klatsche nichts ändern. Für die Crimmitschauer gilt es nun, die Niederlage schnell abzuhaken und sich einzig und allein auf das bevorstehende Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren am Sonntag zu konzentrieren.
Das Anfangsdrittel wird durch die Huskies dominiert. Bereits in der 5. Minute erzielen die Hausherren die Führung, als sie mit einem Distanzschuss erfolgreich sind. Nach dem Rückstand versuchten die Eispiraten ihre Offensivbemühungen zu intensivieren, wurden von Kassel aber klassisch ausgekontert. Ein schneller Gegenstoß brachte das 2:0. Die Eispiraten, bei denen Niklas Deske für Stammkeeper Ryan Nie zwischen den Pfosten stand, erspielten sich selbst einige Chancen, blieben dabei aber erfolglos. Die Hessen hingegen effektiver und kaltschnäuziger. Ein weiterer schneller Angriff wird durch den Schuss ins lange Eck gekrönt. Das 4:0 fällt wenig später durch einen weiteren Bluelinier. Kurz vor der Pause dann die beste Drangphase der Westsachsen, die aber in aussichtsreichsten Positionen am Schlussmann der Huskies scheiterten.
Die Eispiraten kommen zunächst gefestigt aus der Kabine und können den Offensivdrang der Huskies Einhalt gebieten. Diese Phase, in der sich die Westsachsen durchaus Chancen auf einen Treffer erarbeiteten, hielt die ersten 10 Minuten des Mittelabschnitts. Danach drehten die Schlittenhunde nochmals auf und bauten die Führung kontinuierlich aus. Die Hintermannschaft der Eispiraten hatte große Probleme die schnellen Pässe der Hausherren abzufangen. Niklas Deske im Tor der Eispiraten stand auf verlorenem Posten und musste bis zur 2. Pause weitere 4 Gegentreffer hinnehmen. Mit 8:0 erspielten sich die Huskies zugleich einen solchen Vorsprung, dass über den Sieger in der Partie wohl keine Zweifel offen waren.
Hatten die Fans der Eispiraten Hoffnung auf eine Besserung im letzten Drittel, so wurde diese enttäuscht. Die Kassel Huskies machten weiter großen Druck und konnten jeden Schuss nahezu in einen Treffer umwandeln. Durch 6 weitere Treffer schossen die Hausherren ihre Gäste aus der Halle. Die beiden Tore der Eispiraten sind lediglich von erwähnenswerter Notiz. Am Ende steht eine desolate 14:2 Klatsche zu Buche, die anhand der zuletzt gezeigten Leistungen so nicht zu erklären ist. Großer Respekt geht hingegen noch an die rund 150 Fans der Westsachsen, die ihr Team egal zu welcher Zeit lautstark unterstützt haben.
Für die Eispiraten kam nach dem 2. Drittel zudem noch eine Schrecksekunde. Chefcoach Chris Lee musste wegen Herz-Kreislauf-Problemen ärztlich behandelt werden und konnte daher im Schlussabschnitt nicht an der Bande stehen. Nach einer Behandlung durch Mannschaftsarzt Matthias Modes ging es ihm anschließend aber wieder besser.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen schlagen Bremerhaven im Penaltyschießen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven vor 2305 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 3:2 (0:1; 1:0; 1:1; 1:0) gewonnen.
Beide Teams drängten sofort in die Offensive. Harrison Reed verpasste in Überzahl für Dresden denkbar knapp. Auf der Gegenseite setzte David Zucker den Puck in Unterzahl an den Pfosten. In einem zerfahrenen Spiel wollte infolge allerdings zunächst kein rechter Spielfluss entstehen. Der Gastgeber verzeichnete – etwa durch Feodor Boiarchinov, Mark Cullen oder Mirko Sacher – zwar zahlreiche Chancen, ließ diese jedoch ungenutzt. Bremerhaven hingegen präsentierte sich effektiver, ging im Powerplay durch David Stieler in Führung (12.).
Der zweite Spielabschnitt begann mit Möglichkeiten der Dresdner René Kramer und David Rodman. Konnten diese Chancen noch nicht in einen Treffer umgemünzt werden, war es Arturs Kruminsch, der sich in Überzahl auf der linken Seite durchsetzte und dem Bremerhavener Goalie per Schuss in den langen Winkel keine Chance ließ (32.). Nach einem Check gegen die Bande gegen Cullen erhielt Pawel Dronia eine Spieldauerstrafe. In den folgenden Überzahlminuten machte Dresden durch Rodman, Petr Macholda, Sacher und Max Campbell Druck, verpasste es aber sich für den Aufwand zu belohnen.
Im Schlussdrittel setzten die Eislöwen weitere Achtungszeichen – und gingen durch Kramers Powerplaytreffer in Führung (42.). In einem abwechslungsreichen Spiel markierte Andrej Teljukin für Bremerhaven jedoch aus einer scheinbar geklärten Situation heraus per Distanzschuss den Ausgleich (49.). Infolge zeichneten sich beide Torhüter mehrfach aus – Brett Jaeger gegen Marian Dejdar sowie Björn Bombis; Gerald Kuhn gegen Sacher. Beim Stand von 2:2 ging die Partie in der Verlängerung. Da jedoch auch in der Overtime keine Entscheidung herbeigeführt werden konnte, stand das Penaltyschießen an. Vladislav Filin war es letztlich vorbehalten, den entscheidenden Treffer zu markieren.    
„Es ist eine Schande für die DEL2, wie der Schiedsrichter heute über 60 Minuten aufgetreten ist. Er hat mit Absicht gegen eine Mannschaft gepfiffen. Ich hoffe, die Liga schaut sich diese Leistung an. So ein Referee darf nicht mehr pfeifen, noch nicht mal in der Regionalliga“, sagt Bremerhavens Coach Benoit Doucet.
„Bremerhaven hat heute mit viel Charakter gespielt und immer wieder versucht in den Rhythmus zu finden. Gerade beim Penaltykilling hat man gesehen, warum die Mannschaft zu den Top-Teams gehört. Grundsätzlich kann ich vom Auftritt meines Teams ein positives Fazit ziehen. Wir haben heute mit Leidenschaft und sehr intensiv gespielt. Allerdings haben mir die  letzten zehn Minuten nicht gefallen. Wir sind nervös geworden, haben aufgehört zu laufen und genau das müssen wir künftig abstellen. Der beste Ansatz, um mental stärker zu werden, ist Siege einzufahren“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 17. Januar um 18.30 Uhr bei den Heilbronner Falken. 



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Knappe Niederlage im Derby gegen Rosenheim

(DEL2)  Der ESV Kaufbeuren, der kurzfristig doch auf Topscorer Chris St. Jacques (Leistenverletzung) verzichten musste, startete vor 1799 Zuschauern furios ins Spiel. In den ersten drei Minuten verzeichneten die Joker einige Chancen, unter anderem durch Daniel Pfaffengut. Timo Herden hielt die Gäste zunächst im Spiel. Dann kamen die Oberbayern besser ins Spiel und hatten unter anderem nach einem Alleingang von Zick eine große Chance. Stefan Vajs war nach seiner krankheitsbedingten Pause wie gewohnt zur Stelle. Danach gab es jeweils fünf gegen drei Situationen, die jedoch nichts einbrachten. Mit 0:0 ging es in die Kabine.
In der 22. Minute erkämpfte sich Josh Burnell hinter dem Tor die Scheibe. Sein Zuspiel in den Slot konnte Marc Schmidpeter zur Führung für die Joker verwandeln. In der 29. Minute konnte der Topscorer der Rosenheimer, C. J. Stretch, eine Überzahlsituation erfolgreich abschließen und es stand 1:1. Nur zwei Minuten später waren die rot-gelben in Überzahl. Josh Burnell fasste sich ein Herz, ging über rechts durch und ließ Timo Herden mit einem trockenen Handgelenkschuss ins lange Eck keine Chance. In der 36. Minute wiederum der Ausgleich für die Starbulls. Lindlbauer schoss aus der Halbdistanz, Vajs konnte zunächst abwehren, der Rosenheimer Verteidiger bekam den Nachschuss und die Scheibe zappelte im Netz.
Das dritte Drittel begann denkbar ungünstig für den ESVK. MacLeod eroberte die Scheibe, Daxlberger vor dem Tor nahm die Scheibe direkt ab und es stand 2:3. Nun standen die Joker mit dem Rücken zur Wand. Die Versuche blieben zunächst erfolglos. Als Daxlberger, zuvor noch Torschütze, die Strafbank drückte wollte es Baldwin wissen. Eine schnelle Kombination über Baindl und Oppolzer konnte er erfolgreich vollenden. Als viele schon mit einem Unentschieden rechneten war der Unparteiische vermeintlich das Zünglein an der Waage. Nachdem zunächst Max Schmidle für ein vermeintliches Haken die Bank hüten musste und dann Schmidpeter nach einem allerdings klaren Stockschlag ebenfalls eine Strafe absitzen musste, ließen sich die Cracks von der Mangfall nicht lange bitten. MacLeod war der Matchwinner, lediglich 83 Sekunden vor Spielende.
In der anschließenden Pressekonferenz war Franz Steer mit dem Ergebnis zufrieden, da er einige krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen hatte. Mike Muller hingegen haderte mit der Disziplin und einigen unnötigen Strafzeiten, die somit das Spiel entschieden. Allerdings sah er auch einen klaren Aufwärtstrend zu den letzten Spielen.
Neu beim ESVK ist Norbert Pascha. Der gebürtige Dresdner übernimmt ab sofort das Amt des Co-Trainers. Er soll Trainer Muke Muller in der täglichen Trainingsarbeit unterstützen. 
ESVK Geschäftsführer zur Personalie Norbert Pascha: "Wir wollten eigentlich schon von Beginn an der Saison mit einem Co-Trainer arbeiten. Wir haben jetzt bei den vielen Spielen über Weihnachten wieder gemerkt, dass diese Personalie wichtig ist. Als sich nun die Möglichkeit ergeben hat Norbert Pascha nach Kaufbeuren zu holen, haben wir zugeschlagen."



scriesserseeLigakrösus werden die Grenzen aufgezeigt - Sensationssieg des SC Riessersee

(DEL2)  Wer hätte das gedacht, diesmal ohne sechs Spieler gewann der SC Riessersee sensationell mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen den Ligakrösus aus Frankfurt. Alles sah nach einem einfachen Sieg für die Gäste aus Frankfurt aus. Nach dem zweiten Drittel führten die Löwen hochverdient mit 3:1 Toren und hätten die Begegnung schon längst entscheiden müssen. Doch es kam anders. Der SCR gab nie auf und drehte innerhalb von 13 Sekunden das Spiel. Nach den 3:3 Unentschieden glich das Olympia-Eissportzentrum einem Hexenkessel. Die Werdenfelser kämpften und konnten sich auf einen überragenden Joey Vollmer im Tor verlassen. Im Spiel fielen dann noch die Verteidiger Kastner und Hummer verletzt und Connolly mit einer Spieldauerstrafe aus, so dass Tim Regan nur noch mit drei Verteidigern agieren konnte. Der SC Riessersee zeigte über die letzten 15 Minuten eine Leidenschaft die kaum zu überbieten war.
Im Penaltyschießen konnte Joey Vollmer nur einmal bezwungen werden während Oakley und Vollmer erfolgreich waren.
Schlussendlich ein sensationeller Sieg der Weiß-Blauen, der im letzten Drittel nur noch mit zwölf Feldspielern auf dem Eis stand. 



toelzerloewenKaltschnäuzig erst im Penaltyschießen: Tölzer Löwen gewinnen in Sonthofen

(OLS)  Es ist nicht leicht zu entscheiden, ob die Tölzer Löwen beim ERC Sonthofen zwei Punkte gewonnen oder einen verschenkt haben. Vermutlich haben beide Sichtweisen eine gewisse Richtigkeit. Die Isarwinkler hatten ihre Gastgeber von Anfang an im Griff und erspielten sich eine Chance nach der anderen. Es dauerte allerdings 15 Spielminuten, bis sie das erste Mal jubeln durften. Tobias Eder behauptete die Scheibe, legte quer auf Christian Kolacny, welcher den Schläger von Thomas Schenkel anschoss. Der Puck war abgefälscht – Torwart Korbinian Sertl ohne Chance. In die Pause retten konnten die "Buam" den Vorsprung allerdings nicht. Mit einem ihrer wenigen Angriffe glichen die Allgäuer aus. Christian Tarrach traf von der blauen Linie an Mann und Maus vorbei zum 1:1.
Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Löwen die bessere Mannschaft. Belohnt wurden sie mit der erneuten Führung durch Tom Kimmel. Johannes Sedlmayr legte bei einem Konter quer, und sein Sturmpartner traf frech durch die Beine des verdutzten Sonthofener Schlussmannes. Bei diesem Spielstand sollte es bleiben – vorerst. Axel Kammerer sprach auf der anschließenden Pressekonferenz von einem "Kampfspiel". Ein passender Begriff – Sonthofen rackerte bis zum Umfallen. Die Tölzer drückten auf das 3:1, hatten gar zwei Pfostenschüsse. Flo Strobl und Johannes Sedlmayr trafen mit ihren Versuchen nur das Aluminium. Es folgte die Strafe für die Fahrlässigkeit im Abschluss: der Ausgleich. Neun Minuten vor Ende der Partie erzielte Martin Guth das 2:2. Sowohl Spieler, als auch die acht mitgereisten Fans waren sichtlich geschockt. In der restlichen regulären Spielzeit passierte, wie auch in der Verlängerung, nichts mehr. Das Penaltyschießen musste entscheiden. Wie schon gegen Deggendorf behielten die "Buam" die Oberhand. Nach dem verwandelten Versuch von Jordan Baker musste Johannes Sedlmayr treffen, um die Chance auf den Zusatzpunkt zu wahren. Er ließ Sertl aussteigen und traf eiskalt mit der Rückhand. Auch bei seinem zweiten Versuch verwandelte der Stürmer kaltschnäuzig und sicherte damit die zwei Punkte für die Löwen.
Am Sonntag geht es in der heimischen Hacker-Pschorr Arena weiter. Gegner ist der EHC Bayreuth, eine Mannschaft, die die Löwen in dieser Spielzeit schon zweimal schlagen konnten, die aber auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Spielbeginn ist um 18 Uhr.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Was für ein irres Wechselbad der Gefühle im brodelnden Tigerkäfig

(OLS)  Dieses gut besuchte und stimmungsvolle Oberfrankenduell gingen die Gäste offensiv an und starteten mit frühem Forechecking. Damit erspielten sie sich anfangs leichte Vorteile, auch weil sie die Mehrzahl der wichtigen Zweikämpfe gewannen. Langsam arbeiteten sich dann auch die Tigers hinein und im zweiten Powerplay fand eine flüssige Kombination den alleine am langen Pfosten lauernden Kolozvary, der auch zum 1-0 einnetzte. Diesen Aufwind nutzen die Bayreuther um ihrerseits nun etwas mehr Spielanteile zu generieren. Als man aber kurzzeitig ziemlich die Ordnung in der Defensive verlor, spielte der VER das clever aus und Piwowarczyk musste ebenfalls nur einschieben. Danach ging es flott hin und her mit guten Chancen auf beiden Seiten, wobei besonders Eisenhut im Heimgehäuse einige starke Szenen hatte. Der EHC hatte zwar mehr Torschüsse aber das Remis ging zur ersten Pause doch ziemlich in Ordnung.
Im Mittelabschnitt hatten wieder die Wölfe den etwas besseren Start und analog zu den ersten 20 Minuten kamen die Wagnerstädter mit zunehmender Spielzeit besser rein. Ein kapitaler Torwartfehler von Suvelo, der einen eigentlich harmlosen Fernschuss von Geigenmüller sprichwörtlich durch die Hosenträger rutschen ließ, ebnete den Hausherren dann den Weg. Mit diesem Oberwasser drängten die Gelb-schwarzen weiter und bei einem doppelten Powerplay gelang erneut Geigenmüller gegen den wiederum unglücklich aussehenden Suvelo sogar das 3-1. Mit einem sicheren Eisenhut im Tor und engagierten Abwehrspiel brachten die Bayreuther diesen Vorsprung dann relativ sicher in die zweite Pause.
Nun dachten alle, dass der VER nun nochmals kompromisslos den Vorwärtsgang einlegen würde, doch die ersten guten Passagen hatten nun die Hausherren. Zählbares gelang nun aber den Hochfranken, die durch Heilman, Hördler und Neumann ihrerseits das Spiel drehten und einige Abwehrschwächen des Heimteams aufdeckten. Wie schon öfters in dieser Spielzeit gibt es aber ein Aufgeben nicht im Sprachjargon der Tigers, auch wenn eine vermeintlicher Kolozvarytreffer keine Anerkennung fand. Besonders EHC-Torjäger Geigenmüller lief nun zur Hochform auf und setzte einen platzierten „Strahl“ nach dem anderen an Torschuss in die Maschen. 2 weiter Überzahltore des schussgewaltigen Außenstürmers brachte den Tabellenzweiten wieder in Front und die Ränge schwappten endgültig über vor Emotionen. Als dann Kolupaylo gegen die länger ohne Torwart agierenden Porzellanstädter den Schlusspunkt mit dem 6-4  per "empty net goal" setzte, stand der frenetisch gefeierte dritte Derbysieg des EHC in Folge fest. Unerschütterliche Moral, der bessere Goalie, effektives Powerplay und ein Geigenmüller in Galaform waren die Sahnestückchen auf eine geschlossene Mannschaftsleistung in diesem rassigen und spektakulären Derbyfight. Da war erneut alles drin, was diesen Sport so faszinierend macht und wer das nicht live sehen konnte, hat definitiv etwas verpasst.



selberwoelfeDie Selber Wölfe verlieren am Ende unglücklich

(OLS)  Die ersten 20 Minuten im ewig jungen Derby zwischen den Bayreuth Tigers und unseren Selber Wölfen hatte das Prädikat Top-Spiel absolut verdient. Die Wölfe kamen besser aufs Eis, erspielten sich hochkarätige Chancen. Aber sowohl Gare, Geisberger oder Heilman gingen zu leichtfertig mit ihren Chancen um, während der Gastgeber noch etwas nervös wirkte. Erst eine Strafzeit gegen Tom Pauker brachte die Hausherren besser ins Spiel und als Timo Roos kurz danach die Strafbank drückte, gingen die Tigers etwas glücklich in Führung. Danach war Marko Suvelo ein ums andere Mal gefragt, die Männer von Henry Thom fingen sich aber schnell wieder und erzielten durch Kyle Piwowarczyk den hochverdienten und sehenswerten Ausgleich. Es hätte gut und gerne auch eine Führung herausspringen können – noch fehlten aber die bekannten Zentimeter und das nötige Quäntchen Glück.
Völlig überraschend in Rückstand
Die Männer von Henry Thom nahmen den Schwung aus Drittel eins auch mit in den Mittelabschnitt. Gute acht Minuten lang drängten die Wölfe auf die Führung und dann die kalte Dusche. Mit einem Verlegenheitsschuss von der blauen Linie erzielte der EHC Bayreuth die Führung und bekam jetzt die Überhand. Etwas erleichtert wurden den Hausherren die verbleibenden Minuten in Drittel zwei durch teils haarsträubende Entscheidungen der Offiziellen, wie zum Beispiel beim 3:1 der Tigers. Der Hauptschiedsrichter hatte das Spiel bereits unterbrochen, um Sekunden später doch auf Tor zu entscheiden.
Spiel gedreht, dennoch verloren
Im letzten Spielabschnitt waren es diesmal die Tigers, die den besseren Start erwischten. Die Wölfe überstanden die Druckphase der Gastgeber allerdings schadlos und konnten diesmal selbst eiskalt zuschlagen. Erst besorgte Dan Heilman mit einem Tip nach Schuss von Lanny Gare den Anschlusstreffer in Überzahl. Wenig später sogar der Ausgleich durch einen feinen Handgelenksschuss von David Hördler und dann die verdiente Führung für die Wölfe durch Eric Neumann. Am Ende brachte sich die Mannschaft aber selbst um den verdienten Lohn. Zweimal Unterzahl, zwei Gegentore. Und als der Coach, Henry Thom, knapp zwei Minuten vor dem Ende alles auf eine Karte setzte und Marko Suvelo zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, kam 64 Sekunden vor dem Ende der endgültige Knock-Out mit einem Empty-Net-Goal.



fuechseduisburgRuhige Woche für die Füchse Duisburg – Manuel Neumann steht vor dem Comeback

(OLN)   Am Wochenende stehen keine Spiele für die Füchse auf dem Programm und auch das Trainer-Team hat der Mannschaft vier Tage frei gegeben. Raphael Joly und Chad Niddery nutzen die freien Tage um eine Sightseeing Tour in Belgien zu machen, andere um die Familie und Freunde zu besuchen.
Viele freie Tage hatte Manuel Neumann in den letzten Wochen und Monaten nicht. Nach seinem Kreuzbandriss kämpfte er täglich in der Reha für sein Comeback und bereits nach gut fünf Monaten könnte Manuel wieder für die Füchse verteidigen. Seit knapp drei Wochen trainiert Manu wieder mit der Mannschaft und das Knie macht keine Probleme. Am Montag steht noch eine abschließende ärztliche Untersuchung an, aber es sieht gut aus für ein Comeback beim Spiel am 22.01.2016 gegen die Harzer Falken.
Entspannt können die Füchse auf die anderen Spiele am Wochenende blicken. Aktuell stehen die Füchse mit 11 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Sollte der Herner EV beide Spiele gewinnen, wäre es weiterhin ein gutes 7-Punkte Polster auf Platz 2.
Am 30.01.2016 gibt es den großen Füchse-Tag in der SCANIA-Arena. Von 16:30-17:30 Uhr starten wir mit dem Tag der offenen Tür. Ihr wolltet schon immer einmal einen Blick in das Heiligtum der SCANIA-Arena werfen? Jetzt habt ihr die Chance dazu. Weiter geht es on 18-22 mit der 2. NH3-Club Füchse-Eisparty. Skatet mit den Cracks der Füchse. Im Anschluss folgt ab 22:30 Uhr im KENSTON-Fuchsbau die große Players-Party. Eintritt: € 39 inkl. MwSt. – inkl. Getränke, Büffet und 1 Los für die Tombola. Der Eintritt zur Players-Party ist nur Personen ab 18 Jahren erlaubt!
Anmeldungen für den Tag der offenen Tür und die Players-Party können ab sofort über www.fuechse-duisburg.de erfolgen.  



icefightersleipzigIcefighters Leipzig: Ein schweres Stück Arbeit

(OLN)  Die Vorzeichen nüchtern betrachtet waren gestern im Spiel der IceFighters gegen die Crocodiles eindeutig. Hamburg als Tabellenschlusslicht der klare Außenseiter und die Leipziger mit einer „leichten“ Aufgabe. Wer dann allerdings das Spiel sah, wurde eines Besseren belehrt. Am Ende siegte die Mannschaft von Trainer Sven Gerike zwar mit 5 – 2, aber sie tat sich lange Zeit sehr schwer. Schuld daran waren aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber, sowie der kleine Kader und eine zu lasche Einstellung der Leipziger zu Beginn des Spiels. Es fehlten gestern neben den Verletzten Miethke und Johnson auch noch Merka (persönliche Gründe), Berger (gesperrt) und Virch (Chemnitz). Somit trat man in Hamburg mit nur 13 Feldspielern an. Und zu allem Überfluss leistete sich Denis Fominych noch ein Foul, das mit Spieldauerstrafe geahndet wurde. Aber der Reihe nach.
Die Trainer der IceFighters hatten im Vorfeld des Spiels noch vor „schlechten Angewohnheiten“ gewarnt und ein konzentriertes Spiel gefordert. Nach nur 35 Sekunden sah man warum. Hamburg lief einen Konter und schloss ihn mit einem platzierten Schuss in den Winkel des von Erik Reukauf gehüteten Tores ab. 1 – 0 ein Start nach Maß für die Hausherren. Und die Gäste zeigten sich durchaus geschockt. In den nächsten Minuten sah man wenig Kombinationsfreude und viel Stückwerk. Zwar erspielte man sich auch immer wieder Chancen, aber entweder war man zu verkrampft / verspielt oder Elmar Trautmann im Tor der Krokodile hielt mit großartigen Reflexen und gutem Stellungsspiel. Bezeichnend für das Anfangsdrittel war eine Powerplaysituation in der zehnten Minute, als die IceFighters zwei Minuten lang die Scheibe in der offensiven Zone behielten, aber vergaßen, dass man um Tore schießen zu können auch schießen muss. So ging es mit der 1 – 0 Führung für Hamburg in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt sah man dann wütende Angriffe der Leipziger, aber das Ergebnis blieb gleich. Und Hamburg wusste immer wieder gefährlich zu kontern. In der 27. Minute dann war es endlich geschafft. Jari Neugebauer verwertete einen Rebound zum 1 – 1. „Jetzt geht’s los“ sangen die mitgereisten Fans der IceFighters. Aber sie täuschten sich. Das Bild änderte sich nicht. Leipzig rannte an und prallte zumeist am starken Trautmann ab. Und dabei stieg anscheinend der Frust. In der 36. Minute kam die vielleicht entscheidende Szene des Spiels. Denis Fominyh fuhr seinen Gegenspieler von hinten in die Bande und bekam zurecht eine 5 plus Spieldauer Disziplinarstrafe. Somit also die Riesenchance für die Krokodile einen oder mehrere Treffer bei Überzahl zu markieren. Aber es kam genau anders. Erst kassierten sie eine kleine Strafe und dann bei 4 – 4 gleich zwei Gegentore. Esa Hofverberg traf trocken von der Blauen zum 2 – 1 und nur eine Minute später Brad Snetsinger zum 3 – 1. Allerdings gelang auch den Gastgebern wiederum gut 30 Sekunden später ihr zweiter Treffer. So ging es mit der 3 – 2 Führung für die IceFighters in die zweite Pause.
Im letzten Drittel waren es dann wahre Belagerungszustände im Hamburger Defensivdrittel. Aber es dauerte bis zur 51. Minute bis man den gegnerischen Keeper endlich erneut überwinden konnte. Florian Eichelkraut traf im Powerplay. Und in der letzten Minute erhöhte Snetsinger noch auf 5 – 2. „Klar hatten wir ein überlegendes Schussverhältnis und viel mehr Spielanteile. Aber wir haben uns das Leben selbst unnötig schwer gemacht.“ meinte Co – Trainer Kasperczyk zusammenfassend nach dem Spiel. „Mund abwischen und weitermachen – wir brauchen jeden Punkt!“
Porta am Sonntag Spieltagspräsentator
Am Sonntag treffen die IceFighters auf die zweite Hamburger Mannschaft an diesem Wochenende – diesmal geht es zu Hause gegen den HSV zur Sache. Natürlich stehen auch neben dem Eis und in den Pausen wieder zahlreiche Höhepunkte an. Das Möbelhaus Porta präsentiert diesen Gameday und freut sich, Euch mit außergewöhnlichen Aktionen zu überraschen. So wird es zum Beispiel in der ersten Drittelpause ein Gewinnspiel in Form von Puckwerfen geben! Das Möbelhaus auf der Alten Messe bietet auf einer beeindruckenden Fläche von 33.000 Quadratmetern nicht nur ein breites Sortiment an Möbeln und Wohnaccessoires, sondern auch ein echtes Rundum-Erlebnis für die ganze Familie – inklusive Restaurant und Kinderclub. Wir freuen uns auf das Porta-Einrichtungshaus als Präsentator in der FEXCOM EisArena und bedanken uns schon jetzt für die Unterstützung unserer Jungs!



buchlohePiraten holen zum Auftakt hochverdienten Punkt in irrem Krimi - ESV Buchloe beweist in Miesbach Moral und verliert letztlich doch im Penaltyschießen

(BYL)  Ein packendes und hochdramatisches Spiel lieferten sich der ESV Buchloe und der TEV Miesbach am Freitagabend zum Auftakt in der BEL-Zwischenrunde. Am Ende waren die heimischen Miesbacher die Glücklicheren und sicherten sich durch den  6:5 (1:1, 2:0, 2:4) Penaltysieg zwei Zähler, während sich die unermüdlich ackernden Piraten mit einem Punkt begnügen mussten. Matchwinner für die Oberbayern war dabei der überragende Athanasios Fissekis, der mit vier Toren den ESV fast im Alleingang in die Knie zwang. Aber eben nur fast, denn Sekunden vor dem Abpfiff belohnten sich die Buchloer durch den viel umjubelten 5:5 Ausgleich für einen starken Auftritt.
Von Beginn an bekamen die Zuschauer eine gute und temporeiche Partie geboten. Die Miesbacher kamen dabei besser aus den Startlöchern. So hatte Last-Minute Neuzugang Andrew Meredith die erste gute Gelegenheit, doch ESV-Schlussmann Michael Bernthaler war zur Stelle (4.). Fünf Minuten später rettete dann das Aluminium für die Freibeuter. Auch danach blieben die Hausherren vor allem in der Offensive die etwas gefälligere Mannschaft. Doch die Buchloer hielten mit großer Lauf- und Kampfbereitschaft gut dagegen und gingen nach rund elf Minuten sogar in Front. Mark Waldhausen hatte die erste Strafzeit des TEV mit einem platzierten Schuss zum 1:0 genutzt. Aber die Führung hielt gerade einmal zwei Minuten, ehe die Gastgeber bei angezeigter Strafe gegen den ESVB durch Fissekis das 1:1 erzielten.
Auch im Mitteldrittel blieb das Match mehr als ansehnlich. Schon nach wenigen Sekunden tanzte die Scheibe auf der Line des Miesbacher Tores, doch der erneute Führungstreffer für den ESV wollte nicht gelingen. Stattdessen tauchte - nach feinem Pass von Fissekis - urplötzlich Josef Kottmair alleine vor dem Buchloer Gehäuse auf und ließ Bernthaler keine Abwehrchance (28.). Die Pirates zeigten sich jedoch nicht wirklich beeindruckt, verpassten aber vorerst den Ausgleich. Daniel Huhn scheiterte beispielsweise aus spitzen Winkel am Pfosten (31.). Während die Piraten mit ihrer Kaltschnäuzigkeit haderten, machten es wiederum die Gastgeber besser. Einen Penalty verwandelte abermals Athanasios Fissekis eiskalt zum 1:3 (36.).
Doch der Schlussabschnitt begann dann optimal für die Gennachstädter, da Oliver Braun nach nur 31 Sekunden auf 2:3 verkürzte. Und die Piraten blieben weiter am Drücker und drängten nun vehement auf den Ausgleich. Und tatsächlich fiel dieser, als Markus Rohde im Powerplay TEV-Keeper Anian Geratsdorfer tunnelte (49.). Doch nur eine Zeigerumdrehung schlugen die Miesbacher zurück. Nachdem der Puck glücklich vor das ESV-Tor kam, drückte Fissekis die Scheibe irgendwie über die Linie. Aber auch die Rot-Weißen antworteten umgehend wieder mit einer Kopie dieses Treffers. Denn im Nachsetzten beförderte schließlich Daniel Huhn die Scheibe zum 4:4 in die Maschen - und dies lediglich 28 Sekunden nach der Führung des TEV. Das Match stand jetzt auf Messers Schneide, da beide mit offenem Visier auf Sieg spielten. Passend zu diesem tollen Schlagabtausch entwickelte sich dann auch die dramatische Schlussphase. Denn die Miesbacher trafen zwei Minuten vor Schluss zum 4:5. Torschütze war natürlich wieder der Mann des Abends, Athanasios Fissekis, der einen Konter einnetzte. Wer aber nun dachte, dass dies der KO für die Piraten war, sah sich getäuscht, denn der ESV bewies wieder einmal unglaubliche Moral. Als Michael Bernthaler seinen Kasten bereits zu Gunsten eines weiteren Feldspieler verlassen hatte, glückte Mark Waldhausen 21 Sekunden vor dem Abpfiff der hochverdiente und viel umjubelte 5:5 Ausgleich.
Da in der anschließenden Verlängerung Markus Rohde die beste Möglichkeit auf den Zusatzpunkt vergab, musste schlussendlich das Penaltyschießen über den Sieger entscheiden. Und hier zeigten sie die Miesbacher als die Nervenstärkeren, da sowohl Fisssekis als auch Andrew Meredith trafen, während die zwei Buchloer Schützen vergaben.
Am Ende wusste man im Lager des ESV nicht so recht, ob man sich über den errungenen Punkt freuen, oder über die zwei verlorenen Punkte ärgern sollte. Trotzdem bewiesen die Piraten wieder einmal ihren unbändigen Willen und belohnten sich somit zumindest teilweise für einen starken Auswärtsauftritt.
Schon am Sonntag steht dann das Rückspiel gegen den TEV an. Dann sind die Miesbacher ab 17 Uhr in der Buchloer Sparkassenarena zu Gast.



erdinggladiatorsErding Gladiators können ausgeruht in das einzige Wochenendspiel gehen

(BLL)  Relativ ausgeruht können die Erding Gladiators die einzige Aufgabe an diesem Wochenende in Angriff nehmen. Am Sonntag (18 Uhr) gastiert die Truppe von Trainer Petr Vorisek bei den Wölfen vom EC Bad Kissingen. 
In dieser Woche war erst einmal Regeneration bei den Gladiators angesagt. Nach vier Spielen innerhalb einer Woche sind jetzt gleich sechs Tage Pause bis zur nächsten Partie. Am Donnerstag wurde nicht trainiert, dafür am Freitag eine Einheit  absolviert. Coach Vorisek ist froh, dass sich sein Lazarett langsam lichtet. Die Spieler, die zuletzt wegen Erkrankung fehlten, werden alle wieder mit dabei sein, dafür hat es Florian Mitterneder erwischt. Er muss am Sonntag passen. Von den Verletzten steht dagegen noch keiner zur Verfügung, allenfalls Ferdinand Zink, der aber noch starke Schmerzen im Fuß hat. Lorenz Dichtl und Tobias Fengler sind wieder ins Training eingestiegen, doch an einen Einsatz ist frühestens kommende Woche zu rechnen, beim Heimspiel-Doppel gegen  Schweinfurt (Freitag) und Bad Kissingen (Sonntag).
Zunächst müssen die Erdinger aber die schwierige Aufgabe in Bad Kissingen lösen. Beim ersten Aufeinandertreffen in Unterfranken, im Rahmen der Punktrunde, setzten sich die Gladiators 4:3 nach Penaltyschießen durch, nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand. In Erding gab es dann ein lockeres 12:3 gegen ersatzgeschwächte Wölfe. Deren Spielertrainer Mikhail Nemirovsky kündigte damals an: „Für die Zwischenrunde müssen wir uns noch verstärken.“ Mittlerweile sind Roman Nikitin (inaktiv), Dennis Tausend (Landsberg),  Jan Pantkowski (Kassel Huskies), Eugen Nold (Haßfurt) und Oliver Dam (Weiden) neu im Kader. Nimmt man dann die Routiniers wie Andrusovich, Firsanow, Nemirovsky, Ledin, Tilla und Torwart Michael Gundlach dazu, ist klar, dass am Sonntag keine leichte Aufgabe auf die Gladiators wartet. Doch nach der unerwarteten Heimniederlage gegen Amberg müssen Punkte her, denn sonst könnte der Einzug in die Playoffs doch noch zur Zitterpartie werden. 



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf unter Zugzwang 

(BLL)  Die Eisbären sind am Sonntag nun unter freiem Himmel mehr als gefordert gegen den ESV Burgau. Die Truppe von Coach Peter Waibel tritt dann bereits im dritten Spiel der Abstiegsrunde an und muss nun endlich punkten, will man nicht eine Liga tiefer rutschen. 
Aktuell schmücken sich die Oberallgäuer mit der “Roten-Laterne“ wie es so heißt und mussten sich in den Spielen gegen Kempten mit 4:6 und auch am letzten Wochenende gegen den EV Bad Wörishofen mit 5:2 geschlagen geben. In beiden Spielen hatte man Punkte unnötig vergeben, spielte zwar immer auf Augenhöhe jedoch am Ende fehlte die nötige Kraft. 
Beim letzten Gastspiel der Eisbären in Burgau zum Winterclassic musste man sich mit einem 4:1 geschlagen geben. Dabei können es die Eisbären auch besser und haben dies stets in Burgau unter Beweis gestellt. Das Trainer Duo Waibel & Schulz sollte am Sonntag ganz aus den Vollen schöpfen können und so steht als oberstes Ziel - den ersten Punktgewinn einzufahren. Dies wird zwar eine schwere Aufgabe aber mit Zusammenhalt und Teamgeist sollte es doch möglich sein. 
Das Trainergespann hat das Team in den Trainingseinheiten diese Woche auf das Spiel eingestimmt, jeder weiß auf was es nun ankommt und wie ernst die Lage ist. Das Wetter wird in diesem Spiel viel bestimmen so konnte der ESV Burgau am letzten Spieltag den ESC Kempten mit 4:1 nach Hause schicken, die Eisbären sind auf jeden Fall gewarnt. 
Die Puck Kontrolle im eigenen Drittel sowie das Fernbleiben von der Strafbank ist schon mal der erste Schritt das Spiel ausgeglichen zu gestallten. Mit frühem Forechecking der Eisbären Stürmer und einem kontrolliertem Spielaufbau sollte es der Waibel-Truppe möglich sein den ESV Burgau unter Druck zu setzen und dann die Torchancen eiskalt zu verwerten.  



blackhawkspassauPassau Black Hawks fiebern Spitzenspiel entgegen - Hawks-Kracher am Sonntag ab 18:30 Uhr gegen punktgleichen EV Pfronten

(BLL)  Egal wie die Tabellenkonstellation nach dem gestrigen Spieltag aussieht (Ergebnisse siehe überregionaler Sportteil) eines steht fest, zwei ganz heiße Anwärter um die besten Startplätze in der Play-Off stehen sich am Sonntag in der EisArena gegenüber. Die Black Hawks empfangen um 18:30 Uhr im Spitzenspiel der Runde den punktgleichen EV Pfronten.
Genau zur entscheidenden Phase sind die Falcons komplett in die Erfolgsspur eingebogen. In der Vorrunde scheint sich die Mannschaft um Trainer Herbert Gmeinder etwas geschont zu haben, denn Platz drei spiegelte sicher nicht die Stärke der bayerischen Schwaben wieder. Dass mit dem EV Pfronten in dieser Saison zu rechnen ist, war mit Blick auf die Kaderliste klar. Nach dem Rückzug des EV Füssen in die Bezirksliga nach der Saison 14-15, sammelten die Falcons einige Spieler aus der Oberliga ein. Nur 15 Autokilometer trennen die beiden Clubs, da sind Wechsel nichts Ungewöhnliches. So kam der tschechischen Verteidiger Ladislav Hruska noch letzte Saison vom Oberligisten EV Füssen nach Pfronten. Überhaupt hat das nahe Eishockey-Bundesleistungszentrum in Füssen viele Spieler des EV Pfronten geprägt. Viele der Spieler kommen aus der vorbildlichen Nachwuchsschmiede des ehemaligen deutschen Meisters EV Füssen. Ebenfalls von dort kam der bärenstarke Torhüter Andreas Jorde, denn die Black Hawks auch noch aus Oberligazeiten kennen.
Der Verein aus dem 8.000 Einwohner Ort im Allgäu kann aus einem großen Fundus an gut ausgebildeten Eishockeyspielern in der Region schöpfen. Der Kader hat mit 28 Spielern auch deshalb eine enorme Tiefe, einen „Überflieger“ gibt es nicht, gerade das macht die Mannschaft mit ausgeglichenen Reihen aber so gefährlich.
Die Zielsetzung ist für die Mannschaft um Kapitän Mathias Pilz klar, die Heimspiele müssen jetzt in der Zwischenrunde alle gewonnen werden, dann ist zumindest die Teilnahme an der Play-Off so gut wie fix. Doch das alleine ist für das ehrgeizige Team nicht die Maxime, denn am schönsten wäre natürlich aus der „Pole-Position“ in die k.o.-Runde zu starten. Doch bis dahin ist noch ein weiter Weg und einer der ganz dicken Steine stellt sich hier heute Abend in den Weg.
Die Hawks sind durchaus selbstkritisch genug um festzustellen, dass sie in den letzten Spielen nicht ihr gesamtes Potential abgerufen haben. Bisher konnte Ivan Horak seine Männer auf dem Eis spätestens in der zweiten Pause so heiß mache, dass am Ende doch – mit Ausnahme gegen den EV Dingolfing – drei Punkte auf dem Konto standen. Das muss nicht immer gut gehen, weiß auch der Passauer Trainer und wird den Hebel speziell dort ansetzen.
Die Statistik spricht für die Black Hawks, denn in den fünf Spielen der
Zwischenrunde schossen sie nicht nur mehr Tore, sondern bekamen auch weniger Gegentreffer. „Auch dieses Spiel beginnt bei 0:0, und wir werden alles daran setzen um nach 60 Minuten zumindest ein Tor mehr auf dem Habenkonto zu haben!“ so Passau`s Coach Ivan Horak. Mit großer Leidenschaft und hoher Konzentration sollte das auch machbar sein. Das steht zwar in keiner Statistik, hat sich aber immer wieder bewahrheitet.
Nicht mit dabei sein wird Ruben Kapzan, den der DEB als Schiedsrichter bei einem DNL-Spiel nach Bad Tölz eingeteilt hat.
Auch für dieses Heimspiel am Sonntag gegen den EV Pfronten sind die Eintrittskarten im Vorverkauf beim FIRST Reisebüro Eichberger (Fußgängerzone) oder der Shell Tankstelle Färber in Passau Maierhof erhältlich. -czo



schongauEA Schongau: Mit Sieg über Spitzenreiter Passau das Tor zu den Play-Offs weit aufgestossen!

(BLL)  Wie schon die letzten Erfolge, die EA Schongau gewinnt als Team. Leider stimmt es auch weiterhin, dass das junge Team der Mammuts zu viele Chancen für ein Tor braucht, aber sie kämpfen ständig, um auch die dritte und vierte Chance zu bekommen.
Und so kann das Team von Trainer Reiner Lohr mit Leidenschaft und Einsatz die Ausfälle von Spielern wie Marius und Bastian Klein, sowie Norbert Löw kompensieren.
Es war ein Spiel auf gutem Niveau, schnell und spannend. Bei der EA Schongau stand etwas überraschend heute der junge Andreas Scholz im Tor. Und der hatte gleich nach wenigen Sekunden seine erste Bewährungsprobe. Aber auch die EA Schongau hatte gute Chancen, da sie auch die ersten Überzahlspiele der Partie bestreiten durften.
Doch die beiden Teams neutralisierten sich nahezu  - erst 70 Sekunden vor der ersten Pause war der Bann gebrochen.  Das hartnäckige Nachsetzen des Schongauer Gittersturms war von Erfolg gekrönt. Thomas Halmbacher auf Simon Fend, dessen Zuspiel verwertete Friedrich Weinfurtner zum 1 : 0.
Die Mammuts mussten jedoch den Mittelabschnitt in Unterzahl beginnen und als 16 Sekunden nach Wiederanpfiff auch noch Nico Bentenrieder auf die Strafbank musste, galt es 1 Minute und 19 Sekunden mit zwei Mann weniger gegen den routinierten Angriff der Black Hawks zu  bestehen.
Wäre es nicht so früh im Spiel gewesen, es wäre eine Schlüsselszene der Partie, wie die Mammuts mit aggressivem Forechecking geschickt den Versuch eines Powerplays der Gäste unterbanden.
Lohn der Arbeit – die EAS überstand nicht nur die kritische Phase, sondern erhöhten kaum komplett auf 2 : 0. Nico Bentenrieder auf Alexander Simon, der geschickt Fabian Magg freisetzte – Tor.
Doch ein derart routiniertes Team wie Passau bricht deswegen noch nicht zusammen – Frantisek Mrazek verkürzte wenig später auf 2 : 1 (25.) und in Überzahl glichen die Favoriten aus Niederbayern in der 29. Minute aus (Daniel Huber).
Aber auch die EAS verstand sich auf Überzahlspiel  - Matthias Erhard brachte nach Vorarbeit von Nico Bentenrieder und Mario Kögler die Mammuts in der 34. Minute wieder in Front – 3 : 2.
Unglücklich war der erneute Ausgleich aus Schongauer Sicht, ein Sturz verhinderte, dass die Scheibe aus dem Drittel kam und sorgte gleichzeitig dafür, dass die Zuordnung nicht mehr stimmte – es spricht für das Team aus Passau, solche Fehler gnadenlos zu nutzen. Mathias Pilz war der Torschütze des 3 : 3 (36.).
Im Schlussabschnitt war klar, beide Teams wollten den Sieg in regulärer Spielzeit und somit volle Punktzahl, dennoch wollte auch kein Team den Fehler machen, zu offensiv zu sein.    
Die Strafzeiten gingen entsprechend zurück. Die erste Überzahl der Mammuts blieb noch ohne Folgen, doch in der vorletzten Minute kam die EAS erneut zum Überzahlspiel  - und diesmal fand Matthias Erhard die kleine Lücke, die das Zuspiel von Nico Bentenrieder und Verteidiger Maximilian Raß in die Passauer Defensive gerissen hatte  - 4 : 3 – und noch  80 Sekunden zu spielen.
Auszeit Passau, der Torhüter geht nach dem Scheibengewinn der Gäste vom Eis, Getümmel vor dem Tor, die Scheibe geht aus dem Drittel- aber die Schiedsrichter entscheiden auf eine Strafe gegen die Mammuts.
Bully im Schongauer Drittel und für 59 Sekunden stehen jetzt 4 Schongauer 6 Angreifern gegenüber, doch immer wieder bringen sie die Scheibe aus dem Drittel – Andreas Scholz hält den Sieg für die Mammuts fest – und die EA Schongau hat eine großen Schritt in Richtung Play-Offs gemacht, auch wenn sie immer noch auf Rang 4 der Tabelle stehen bleibt. Denn auch Pfronten ( 9 : 3 in Königsbrunn) und Dingolfing ( 8 : 5 in Ulm) punkten voll.
Ulm und Königsbrunn (nur noch theoretisch) sind damit fast aus dem Rennen. Pfronten hat mit 15 Punkten die Tabellenführung bis Sonntag übernommen, gefolgt von Passau, Dingolfing und Schongau mit je 12 Punkten. 



ratingenRatinger Ice Aliens: Schießen, einfach schießen!

(1LW)  Das Spielergebnis von 4:3 (0:1; 3:0; 1:2) zwischen den Ratinger Ice Aliens und den Luchsen Lauterbach in der Ratinger Eissporthalle war wieder einmal knapper als notwendig!
Die hessischen Gäste, lediglich mit einem Rumpfkader angereist, befanden sich während der 60 Minuten überwiegend in der Defensive, während die Außerirdischen ihre fast schon inflationären Tormöglichkeiten zu wenig nutzten. Der Angriffsquantität der Ratinger setzten die Luchse bei ihren wenigen Entlastungsangriffen mehr „Schussglück“ entgegen, sodass Ratingen – wie schon öfter – nach dem ersten Drittel wieder einmal einem 0:1-Rückstand hinterherlief. Erst im zweiten Drittel erwachten die Rot-Weißen aus ihrem „Dornröschenschlaf“ und legten vehement den Vorwärtsgang ein. Der erhöhte Druck auf das Gehäuse der Lauterbacher zog dann auch den Ausgleichstreffer zum 1:1 von Robert Licau (J.P. Priebsch /Štěpán Kuchynka) in der 33. Minute nach sich. Allerdings wurde die Geduld der Zuschauer bis zu diesem Zeitpunkt auf eine harte Probe gestellt.
Mit „Schießen, einfach schießen!“ versuchte die Fans ihren Spielern klarzumachen, dass das Erspielen einer Vielzahl hochkarätiger Einschussmöglichkeiten zwar „nett“ anzusehen ist, aber ein simpler Schlagschuss manchmal eher zu einem zählbaren Ergebnis führt. Zwei Strafzeiten gegen die Gäste zeigten dann allerdings, wie gnadenlos effizient das Powerplay der Aliens ist. Noch in der 33. Minute folgte das 2:1 durch einen „Hammer“ von Jan Philipp Priebsch (Dennis Fischbuch/--) von der blauen Linie sowie in der 35. Minute das 3:1 durch einen trockenen Treffer von Štěpán Kuchynka (Pascal Behlau/--) aus der Nahdistanz.
Im letzten Drittel machten die Hausherren da weiter, wo sie aufgehört hatten – sie bestürmten ihre Gegner dauerhaft. Allerdings fiel kein weiterer Treffer für die Gastgeber, sondern das Team aus Lauterbach vollendete einen Konter in der 51. Minute mit dem 2:3-Anschluss.
J.P. Priebsch (Milan Vanek/Dennis Fischbuch) stellte vier Minuten später den alten Abstand mit seinem 4:2 wieder her, aber zum Ende der Begegnung wurde es trotzdem überflüssigerweise wieder spannend. 2:42 Minuten vor Abpfiff ließ die Ratinger Defensive dem gegnerischen Sturm zu viel Bewegungsfreiheit, sodass der Puck nach einem harten Luchse-Torschuss vorbei an Aliens-Schlussmann Dennis Kohl über die Torlinie zum 3:4 trudelte. Trotz einer intensiven Schlussphase verteidigte die Heimmannschaft dann aber bissig ihren Vorsprung bis zur Schlusssirene und fuhr damit den sechsten Sieg im sechsten Spiel der Meisterschaftsrunde der 1. Liga West ein.     



evbitburgeifelmoselbaerenEV Bitburg: Erster gegen Zweiter - Bären gegen Wölfe

(RPL)  Wenige Tage nach dem Jahreswechsel gastieren die erstplatzierten Eifel-Mosel Bären bei ihren direkten Verfolgern aus Mainz. Mainz steht am Sonntag, im dritten Aufeinandertreffen beider Mannschaften, unter Zugzwang.
In den ersten zwei Duellen gewannen die Eifel-Mosel Bären jeweils knapp, mit lediglich einem Tor Unterschied, in spannenden Spielen gegen kämpferische Mainzer Wölfe. Vor allem dadurch stehen die Landeshauptstädter unter Druck und dürfen zuhause keine weiteren Punkte mehr abgeben, um weiterhin im Titelrennen zu verbleiben. Hierbei wird Mainzer Spielertrainer Alexey Gebel eine sehr große Rolle spielen. Als Trainer trägt er nicht nur die Verantwortung für seine Mannschaft, sondern führt zusätzlich die Scorerliste und Torschützenliste der gesamten Liga an (17 Tore und 10 Vorlagen) und ist somit der spielbestimmende Spieler im Mainzer Kader.
Auf Seiten der Eifel-Mosel Bären ist in dieser Saison besonders die Sturmreihe mit Lukas Golumbeck (11 Tore und 8 Vorlagen), Thomas Barth (12 Tore und 11 Vorlagen) und Michal Janega (3 Tore und 16 Vorlagen) brandgefährlich. Janega ist hierbei nicht nur bester Vorlagengeber der gesamten Liga, sondern als Spielertrainer das passende Pendant zum Mainzer Gebel.
Der frischgebackene, nun zweifacher Vater, Patrick Berens wird für dieses Spiel weiterhin ausfallen und mit welcher Kadertiefe die Bären am Bruchweg letztendlich antreten werden ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Fest steht, dass die Bären ihre Siegesserie in einer voraussichtlich erneut spannenden Partie fortsetzen möchten und dementsprechend einen weiteren Schritt in Richtung Titelgewinn machen wollen. Anpfiff am Mainzer Bruchweg ist am Sonntag, 17. Januar 2016 um 17:45 Uhr.
Über den Jahreswechsel wurde außerdem das geplante Heimspiel gegen den EHC Zweibrücken 1b am Karnevalssonntag, den 7. Februar 2016 um 19:00 Uhr auf einen neuen Spieltermin am 20. Februar 2016 um 10:30 Uhr morgens verlegt. Zuschauer sind trotz der frühen Uhrzeit recht herzlich willkommen!



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Samstag 16.Januar 2016
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