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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Dienstag 1.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, 1.Liga West, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Landesliga Nord und Regionalliga Ost.



augsburg2006Augsburger Panther: Saisonende für Thomas Holzmann

(DEL)  Es gibt Tage, da ist eine Niederlage nur noch nebensächlich und anderen Dinge treten in den Vordergrund. Wir wünschen unserem Thomas Holzmann nur das Beste! Komm schnell wieder auf die Beine, die Augsburger Panther stehen hinter dir!
Thomas Holzmann zog sich beim gestrigen Auswärtsspiel der Panther in Wolfsburg eine schwere Kopfverletzung zu. Bei einem unglücklichen Zusammenprall wurde Holzmann von einem Schlittschuh am Kopf getroffen. Trotz Tragen des Helmes kam es dabei zu einer Schädelfraktur. Holzmann wurde bereits heute Nacht in Braunschweig notfallmäßig operativ versorgt. Der Eingriff verlief ohne Kompliktionen. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Wir wünschen Thomas eine schnelle und vollständige Genesung und danken den Grizzlys Wolfsburg, allen voran deren Mannschaftsarzt Dr. Axel Gänsslen, für die Versorgung und Unterstützung unseres Spielers vor Ort. 



eisbrenberlinEisbären Berlin am Mittwoch mit vorletztem Hauptrunden-Heimspiel

(DEL)  Die Eisbären Berlin empfangen am morgigen Mittwoch zum vorletzten Heimspiel der DEL-Hauptrunde in der Saison 2015/16 die Schwenninger Wild Wings. Das erste Bully wird um 19:30 Uhr eingeworfen.
Darin Olver wird voraussichtlich für die morgige Partie in den Eisbären-Kader zurückkehren. Der Einsatz von Shuhei Kuji ist ebenfalls für das Match gegen die Wild Wings geplant. Zudem wird Kevin Nastiuk im Tor starten.
„Es wird morgen ein schweres Spiel“, sagte Eisbären-Coach Uwe Krupp nach dem heutigen Eistraining. „Der wichtigste Punkt ist, dass wir gut spielen und unsere Vorgaben umsetzen. Momentan sind wir in einer Position, in der wir darauf schauen können. Wir wollen unser Eisbären-Eishockey spielen.“
Während das Hauptrundenfinale gegen die Adler Mannheim schon seit mehreren Tagen restlos ausverkauft ist, gibt es für die Partie gegen Schwenningen am 2. März noch Tickets in vielen Kategorien. Zum Kauf einer Eintrittskarte kann man einfach die Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40 anrufen, den Internetshop unter www.eisbaeren.de/Online-Ticketshop aufrufen oder die Tageskassen der Mercedes-Benz Arena besuchen.



hamburgfreezersHamburg Freezers empfangen Krefeld im vorletzten Saisonheimspiel

(DEL)  Die reguläre Saison 2015/2016 in der Deutschen Eishockey Liga neigt sich dem Ende entgegen. Bis Sonntag gibt es noch drei Spieltage. Die Hamburg Freezers wollen unbedingt noch einen Platz in den Playoffs ergattern. Am Mittwoch, den 2. März bekommen sie gegen die Krefeld Pinguine die Chance, wichtige Punkte einzufahren. Spielbeginn in der Barclaycard Arena ist um 19:30 Uhr.
„Krefeld ist ein unglaublich schwerer Gegner. Man darf sich nicht von der Tabellenplatzierung der Pinguine täuschen lassen“, warnt Freezers-Coach Serge Aubin. „Krefeld hat seinen Rhythmus gefunden und spielt sehr stark. Vor allem defensiv ist das Team sehr gut aufgestellt.“
Krefeld ist das Team der Stunde in der DEL. Auch wenn die Pinguine schon lange keine Rolle mehr spielen im Kampf um die Playoffs, so sind sie das gefährlichste Team der vergangenen Wochen. Von den vergangenen sieben Spielen gewannen die Krefelder sechs Begegnungen. In dieser Zeit erlaubten sie lediglich zehn Gegentore.
Daniel Pietta ist Topscorer der Rheinländer. Er erzielte bereits 48 Punkte (15 Tore/33 Assists). Es folgen Martin Schymainski (38/23/15) und Herberts Vasiljevs (36/11/25). Im Tor wechselten sich zuletzt Tomas Duba und Patrick Galbraith ab.
Bei den Freezers, die nach dem vergangenen Wochenende zurück in die Erfolgsspur wollen, führt Jerome Flaake weiterhin die interne Scorerwertung an. Er hat 35 Punkte auf dem Konto zu stehen (14 Tore/21 Assists). Es folgen Phil Dupuis (31/14/17), Thomas Oppenheimer (30/19/11) und Marcel Müller (26/8/18). Im Tor wird erneut Dimitrij Kotschnew spielen. Christoph Schubert und Jonas Liwing fehlen weiterhin verletzt. Der Einsatz von David Wolf gegen Krefeld ist fraglich.
Bereits am Freitag, den 4. März bestreiten die Freezers das nächste – und zugleich letzte – Heimspiel der regulären Saison. Dann empfangen sie die Iserlohn Roosters (19:30 Uhr). Am 52. und letzten Spieltag sind sie daraufhin am Sonntag, den 6. März zu Gast bei den Straubing Tigers (14:30 Uhr)



ehcredbullmuenchenNachlegen gegen München! Der KEC empfängt Tabellenführer EHC Red Bull München am Mittwochabend in der LANXESS arena

(DEL)  Der Endspurt der DEL-Hauptrunde bleibt spannend. Im vorletzten Heimspiel der regulären Saison gastiert der EHC Red Bull München am Mittwoch, 02.03.2016, in der Domstadt (19:30 Uhr). Nach dem 4:3-Erfolg am Sonntag gegen Berlin wollen die Haie gegen die roten Bullen die nächsten Zähler im Kampf um die Playoff-Qualifikation einfahren.
Der KEC konnte die vergangenen drei Heimspiele gegen München erfolgreich gestalten, gewann zuletzt am ersten Spieltag der aktuellen Saison mit 3:2 nach Penaltyschießen. Die Bayern reisen mit 87 Punkten aus 49 Spielen als Tabellenführer nach Köln und weisen aus ihren letzten sechs Spielen eine ausgeglichene Bilanz auf (drei Siege/drei Niederlagen).
„München ist ein offensiv starker Gegner, gegen den wir zunächst in der Defensive konzentriert spielen und dann wie gegen Berlin vorne unsere Chancen nutzen müssen“, erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon mit Blick auf die Partie am Mittwoch.
Verzichten muss der KEC gegen München weiterhin auf die Spieler Ryan Jones, Jason Williams und Sebastian Uvira. Ob Johannes Salmonsson einsatzfähig ist, entscheidet sich am Spieltag.



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine suchen 15 Fans für Fanspiele auf dem Eis: Dauerkarte als Hauptpreis

(DEL)  Fünf Siege aus den letzten sechs Spielen: Die Krefeld Pinguine waren im Februar das Maß aller Dinge. Trotzdem verabschiedet sich das Team von Cheftrainer Franz Fritzmeier am Sonntag in die Sommerpause. Neben einer großen Fanparty im Umlauf, bei der sich das Team und die Sportliche Leitung unter die Besucher mischen wird, das Fanprojekt für Musik sorgt und Caterer Gebrüder Rudnik GmbH fanfreundliche Preise bei den Getränken verspricht, werden die Krefeld Pinguine auch zwei besondere Fanspiele auf dem Eis veranstalten. Hierzu werden ab sofort Teilnehmer gesucht.
Das Minitor-Spiel
Gesucht werden 5 Teilnehmer, die mit Schlägern auf ein Minitor schießen. Wer das Tor trifft, gewinnt eine Stehplatz-Dauerkarte für die Saison 2016/17. Gibt es mehrere Treffer, wird es ein Stechen geben. Trifft der Teilnehmer das Tor drum herum, erhält der Fan Preise vom Spieltagssponsor Vapiano. Mindesteilnehmeralter ist 14 Jahre. Schutzhelme werden von den Pinguinen gestellt.
Pearlball-Spiel
Gesucht werden zwei Teams a fünf Teilnehmern, die in aufblasbaren Gummibällen versuchen, mehr Tore zu erzielen als das gegnerische Team. Mindesteilnehmeralter ist 18 Jahre, außerdem wird festes Schuhwerk benötigt. Das Siegerteam gewinnt für alle Teilnehmer eine Loge mit Freigetränken in der kommenden Saison, der zweite Sieger erhält schwarz-gelbe Fanartikel. Die Krefeld Pinguine werden hier von der Firma Pearlball NRW unterstützt.
Die Teilnahme
Die Krefeld Pinguine verlosen die Plätze für das Minitor-Spiel über den vereinseigenen Facebookkanal. Wer den entsprechenden Beitrag öffentlich teilt landet im Lostopf. Die Bewerbungen für das Pearlball-Spiel werden per Mail unter schneider-bodien @krefeld-pinguine.de gesammelt, bitte die entsprechenden Kontaktdaten nicht vergessen. Alle Teilnehmer werden am Freitag um 10 Uhr auf Facebook und der Homepage bekanntgegeben.

Start des Dauerkartenvorverkaufs am Sonntag; Neue Preisstrukturen in den meisten Bereichen
Der Aufsichtsrat der Krefeld Pinguine hat die Preisstrukturen für die kommende Spielzeit verabschiedet. Damit einher gehen moderate Preisanpassungen in allen Preiskategorien. Ein Stehplatz kostet damit ab sofort beispielsweise 19 Euro (statt 17,50 Euro), ein Sitzplatz der Kategorie 2 26 Euro (statt 24 Euro). Dementsprechend werden auch die Preise der Saison-Dauerkarten angepasst. Als Dank für die Unterstützung in dieser Saison können diese jedoch bis zum 1. Mai ohne Preiserhöhung geordert werden. Die Preise für Kinder bleiben konstant gleich.



mannheimeradlerDie Adler Mannheim machen einen großen Schritt

(DEL)  Die Erleichterung war fast schon greifbar. Mit einem 3:2-Sieg über Düsseldorf beendeten die Adler ihre negative Serie und legten zwei Tage später nach. Der 4:2-Erfolg in Hamburg war nicht nur aus tabellarischer Sicht unheimlich wichtig, er gibt vor den letzten drei Spielen der Hauptrunde auch dringend benötigten Rückenwind.
„Das war ein Sieg des Charakters“, war Craig Woodcroft am Freitag mit seinen Spielern zufrieden. Die hatten sich zuvor trotz dreier Spieldauerstrafen gegen Düsseldorf durchgesetzt. Der leidenschaftliche Auftritt begeisterte auch die Fans, die ihr Team über 60 Minuten lautstark nach vorne peitschten.
„Wir geben erst auf, wenn alles vorbei ist!“, versprach Marcus Kink den Fans nach Spielende über das Arena-Mikrofon. „Und so wie wir heute gespielt haben, mit Euch im Rücken, ist es noch lange nicht vorbei.“ Dieser Ankündigung des Kapitäns ließen die Adler zwei Tage später Taten folgen. Die Leistung vom Sonntag stand der vom Freitag in nichts nach. Im vierten Saisonduell mit den Hanseaten gelang der vierte Sieg.
Durch das Sechs-Punkte-Wochenende brachten sich die Mannheimer in eine sehr gute Ausgangslage für die verbleibenden drei Spiele. Als Tabellensiebter winkt das Heimrecht in den Pre-Playoffs, der Vorsprung auf Platz elf vergrößerte sich auf sechs Punkte. Ein großer Schritt ist getan, in den nächsten Tagen sollen drei weitere folgen.
Für das nächste Heimspiel der Adler am Mittwoch (2. März, 19:30 Uhr) gegen die Iserlohn Roosters gibt es noch Karten in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt das Spiel live im Webradio. Auch der Liveticker der Adler-App berichtet.

Entscheidend ist, was die Adler machen
Mit dem Schwung aus dem Sechs-Punkte-Wochenende starten die Adler in die verbleibenden drei Hauptrundenspiele. Bereits am Mittwoch, drei Tage nach dem Sieg in Hamburg, geht es mit einem Heimspiel weiter. Die Iserlohn Roosters kommen in die SAP Arena.
Der Mannschaft war die Erleichterung über das erfolgreiche Wochenende ebenso anzumerken wie dem Cheftrainer. „Wir mussten mit einer geschlossenen Teamleistung unter Beweis stellen, welcher Charakter in uns steckt. Das ist uns über weite Strecken gelungen“, war Craig Woodcroft mit der Leistung seiner Jungs gegen Düsseldorf und Hamburg zufrieden. Mit den Ergebnissen sowieso.
Als Tabellensiebter gehen die Adler in das Duell mit den drittplatzierten Roosters. „Die Tabelle nehme ich zwar wahr und ich weiß, wo wir stehen. Meine Konzentration gilt aber den Dingen, die ich beeinflussen kann: Unserer Einstellung, unserem System und unserem Gameplan“, erklärte Woodcroft. Denn: „Entscheidend in der Vorbereitung auf den Gegner ist, was wir machen.“
Ein Lob für die Roosters gab es vom Kanadier trotzdem. „Iserlohn hat ein gutes Team. Für sie ist die Tabellenführung noch drin, sie werden motiviert sein. Das sind wir aber auch“, verspricht er. Ein gutes Omen für die Adler sind die Ergebnisse gegen Iserlohn in dieser Saison. In drei Aufeinandertreffen setzte sich Mannheim zwei Mal in der Verlängerung und einmal im Penaltyschießen durch.
Bei den Heimspielen gegen Iserlohn (Mittwoch, 2. März, 19:30 Uhr) und zwei Tage später gegen die Straubing Tigers (Freitag, 4. März, 19:30 Uhr) können Dauerkartenbesitzer von ihrem Vorkaufsrecht auf Karten für das DEL Winter Game 2017 Gebrauch machen. Jeder Besitzer kann pro Dauerkarte maximal drei Tickets kaufen. Im Overtime-Bereich wird es dafür einen Stand geben, der mit dem Einlass in die SAP Arena öffnet. Beim Kauf der Tickets muss die aktuelle Dauerkarte vorgelegt werden. Fotos und Kopien von Saisontickets werden nur zusammen mit einer Vollmacht des Inhabers akzeptiert.
Für das Heimspiel der Adler gegen die Iserlohn Roosters gibt es noch Karten in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt das Spiel live im Webradio. Auch der Liveticker der Adler-App berichtet.



schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings: Alle Infos zum Ticketverkauf 

(DEL)  Am Samstag, den 07. Januar 2017 wartet auf alle Eishockeyfans ein echtes Highlight. Die Schwenninger Wild Wings treffen in der WIRSOL Rhein-Neckar Arena auf die Adler Mannheim. Das Prestigederby wird unter dem Motto »The good old Hockey game« ausgetragen.
Tickets für dieses Spiel gibt es ab dem 13. März 2016. Im Rahmen der Abschlussfeier in der Helios-Arena haben alle bisherigen und neuen Dauerkartenbesitzer ein exklusives Vorkaufsrecht. Bis zu drei Tickets können für das Eishockeyspektakel pro Saisonkarte erworben werden. 
An diesem Tag- und somit früher als in den vergangenen Jahren- starten die Wild Wings den Dauerkartenverkauf. 
Das Wintergame in Sinsheim ist nicht in der Dauerkarte enthalten, dennoch haben die Schwenninger Wild Wings im sogenannten Schwenninger Block allen Dauerkartenbesitzer der Saison 2016/17 ein entsprechendes Kontingent hinterlegt. Bis zum 31. Mai 2016 wird der Stehplatzbereich für die Heimfans in den Blöcken G1 und G2 (Kapazität:1.720) ausschließlich den Dauerkartenbesitzern vorbehalten sein. In den Sitzplatzblöcken F und I stehen 1.385 Plätze zur Verfügung. 
Am 31. Mai 2016 endet in diesem Jahr auch der Frühbucherrabatt für die Saisonkarte 2016/17. 
Der freie Verkauf für das Wintergame startet am 14. März 2016 im Fanshop der Wild Wings in der Jakob-Kienzle-Straße in Schwenningen. Hier werden die Stehplatztickets für die Heimfans H1 und H2 (Kapazität: 2.300), sowie weitere Sitzplätze in anderen Blöcken der WIRSOL Arena in den freien Verkauf gehen.



straubingtigersStraubing Tigers verlosen Game-Worn-Alternative-Jerseys

(DEL)  Wie im vergangenen Jahr werden die in der Hauptrunde getragenen Alternative-Jerseys der Straubing Tigers (Farbe schwarz) auf der Abschlussfeier der Saison 15/16 verlost. Die Lose sind bereits ab Dienstag, den 01. März 2016 für einen Preis von 2,00 Euro im Fanshop am Stadion und im Straubing-Tigers-Fanshop bei SWT (Straubinger Werbetechnik GmbH im Donaumarkt in der Schlesischen Straße) erhältlich. Zusätzlich können Lose beim Heimspiel gegen die Hamburg Freezers am 06. März 2016 im Fanshop am Stadion und am Cashcard-Infopoint im Stadion erworben werden. 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau bestreiten letztes Hauptrundenspiel - Westsachsen empfangen den EHC Freiburg im Sahnpark

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bestreiten am morgigen Dienstag (01.03.2016 – 19:30 Uhr) ihr letztes Hauptrundenspiel der Saison 2015/16. Vier Tage nach dem vorzeitigen Einzug in die Pre-Playoffs empfangen die Westsachsen den EHC Freiburg im Kunsteisstadion Crimmitschau. Mit einem Sieg gegen die Breisgauer könnte die Mannschaft von Cheftrainer möglicherweise am SC Riessersee vorbeiziehen und die Hauptrunde somit auf dem 9. Tabellenplatz beenden.
Für die Eispiraten steht am morgigen Dienstag (01.03.2016 – 19:30 Uhr) im Crimmitschauer Sahnpark das letzte Pflichtspiel der diesjährigen DEL2 Hauptrunde gegen Freiburg auf dem Spielplan. Die Westsachsen wollen dieses Match vor eigenem Publikum natürlich für sich entscheiden, um sich vor den anstehenden Pre-Playoff Spielen bei den Fans für den unglaublichen Support in den letzten Wochen zu bedanken. Weiterhin bietet sich der Mannschaft von Cheftrainer Chris Lee immer noch die Möglichkeit, am SC Riessersee vorbeizuziehen und damit den 9. Tabellenplatz einzunehmen. Voraussetzung dafür ist aber ein Sieg der Eispiraten. Bei einem Blick auf die Tabelle dürften die Crimmitschauer wohl als vermeintlicher Favorit in die Partie gehen. Gegen die Mannschaft von Leos Sulak hatten die Westsachsen in dieser Spielzeit jedoch schon 2 Mal das Nachsehen und sind seither gewarnt. Zudem würden die Breisgauer nur zu gern einen Sieg einfahren, um mit Rückenwind in die Playdown Duelle gegen den ESV Kaufbeuren zu gehen. Beide Fanlager können sich am 52. Spieltag somit noch einmal auf ein spannendes und hart umkämpftes Spiel freuen. Schlüssel zum Erfolg für die Eispiraten könnte gegen die Wölfe einmal mehr eine kompakte Mannschaftsleistung sein. Der Defensivverbund der Pleißestädter sollte außerdem ein Auge auf die Sturmreihen um Nikolas Linsenmaier (15 Tore, 24 Vorlagen), Marc Wittfoth (14 Tore, 23 Vorlagen) und Petr Haluza (21 Tore, 15 Vorlagen) werfen. Diese avancierten im bisherigen Saisonverlauf zu den Topscorern ihrer Mannschaft und zeichneten sich für einen Großteil der 127 Treffer verantwortlich. Die Rot-Weißen werden außerdem versuchen, den Abwehrverbund der Freiburger, welcher bislang 179 Gegentreffer hinnehmen musste, zu brechen um so zu Torerfolgen zu kommen. Mit einer konsequenten Defensivarbeit und dem Verwerten der eigenen Chancen ist ein Sieg für die Eispiraten auf jeden Fall im Bereich des Möglichen. Dabei hoffen die Pleißestädter einmal mehr auf die großartige Unterstützung ihrer Fans, die dem Team auf dem Eis mit ihrem Support zum Sieg verhelfen sollen.

Original Heimspieltrikots kommen unter den Hammer - Eispiraten versteigern originale Game-Jerseys der Spieler
Nach dem Heimspiel am morgigen Dienstag (01.03.2016) gegen den EHC Freiburg versteigern die Eispiraten Crimmitschau die originalen Heimtrikots jedes Spielers. Die Jerseys, die von den Profis im bisherigen Saisonverlauf zu den Partien im Kunsteisstadion Crimmitschau getragen wurden, werden direkt im Anschluss an das letzte Punktspiel im Stadion versteigert. Für Liebhaber bietet sich damit die Möglichkeit, sich sein exklusives Sammlerstück von seinem Lieblingsspieler zu sichern. Die getragenen Jerseys, die durch ihren Einsatz zahlreiche Gebrauchsspuren aufweisen, sind jeweils Unikate und besitzen somit einen großen Wert. Für ein Mindestgebot von 50,- € kann sich jeder an der Auktion im Stadion beteiligen.
Die Heimspiel-Trikots bestechen durch ihr aufwendiges Design, welches in unseren Farben rot und weiß gehalten ist. Neben dem grafischen Grunddesign unterscheiden sich die Game-Trikots durch aufgestickte Rückennummern und Spielernamen von den normalen Fantrikots. Zudem ist auf den Jerseys das DEL2 Logo als Patch aufgestickt, was ein weiteres Alleinstellungsmerkmal darstellt. Die Heimspieltrikots, die jeder Spieler getragen hat, sind begehrte Sammlerstücke und eine Bereicherung für jeden ihrer späteren neuen Eigentümer.
Die Eispiraten Crimmitschau hoffen auf ein großes Interesse und eine rege Beteiligung bei der Versteigerung der originalen Heimspieltrikots aus der Saison 2015/2016. Diese beginnt am kommenden Dienstag (01.03.2016) direkt nach dem Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg am FanICE Stand im Kunsteisstadion Crimmitschau.



dresdnereisloewenSpannung vor dem Hauptrundenfinale / Dresdner Eislöwen wollen Chance nutzen

(DEL2)  Hochspannung in der DEL2: Vor dem letzten Spieltag sind noch längst nicht alle Plätze vergeben. Während die Playdown-Runde steht, ist der Kampf um die begehrten Playoff-Plätze nicht entschieden. Bietigheim, Bremerhaven, Kassel und Ravensburg sind aus der direkten Qualifikationsgruppe nicht mehr zu verdrängen, doch drei weitere Mannschaften kämpfen noch um den Einzug – darunter auch die Dresdner Eislöwen. Als derzeitiger Tabellensiebter kann das Team von Cheftrainer Bill Stewart – ein Erfolg gegen den ESV Kaufbeuren am Dienstag vorausgesetzt – bei Patzern der Konkurrenz sogar noch den Sprung auf Rang fünf schaffen. Die Löwen Frankfurt, aktuell auf Rang fünf rangierend, empfangen vor heimischer Kulisse die Heilbronner Falken. Der EC Bad Nauheim als Sechster hingegen muss bei den Lausitzer Füchsen antreten. Im Rückspiegel droht Dresden derweil keine Gefahr mehr. Zwar beträgt der Abstand zu den Starbulls Rosenheim nur drei Zähler, doch die Tordifferenz spricht bei Punktgleichheit eindeutig für die Blau-Weißen.
Offen ist derzeit noch, ob Steven Rupprich und Max Campbell am Dienstag wieder zum Einsatz kommen können.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Unsere Mission ist klar. Grundsätzlich müssen wir mit Voraussetzung rangehen, dass derzeit noch alles möglich ist, wenn wir mit einem Sieg gegen Kaufbeuren selbst die Grundlage legen.“
Marius Garten: „Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert und werden gegen Kaufbeuren alles geben. Und dann müssen wir schauen, was passiert. Wir sind gut beraten, nur auf uns zu schauen. Wir wollen gewinnen, gewinnen und gewinnen. Alles andere ist erst einmal egal.“
Sebastian Zauner: „Wir müssen mit einem Sieg gegen Kaufbeuren unsere Hausaufgaben machen und brauchen uns nicht für die anderen Teams interessieren. Erst wenn wir unseren Job gemacht haben, können wir uns mit den weiteren Resultaten beschäftigen. Natürlich wäre die direkte Qualifikation perfekt, aber wir haben uns selbst in die Situation gebracht, müssen es so nehmen, wie es kommt und notfalls über die Pre-Playoffs gehen.“
Zum letzten DEL2-Hauptrundenspiel der Saison 2015/2016 empfangen die Dresdner Eislöwen am Dienstag, 1. März um 19.30 Uhr den ESV Kaufbeuren. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Das Spiel wird geleitet von Cori Müns und Ulpi Sicorschi. SpradeTV zeigt die Partie zum Preis von 5,50 Euro live.  



deggendorferscDeggendorfer SC mit Comeback-Sieg im Derby

(OLS)  Was für ein Comeback des Deggendorfer SC! Mit 4:1 lag
der DSC im Niederbayernderby nach zwei Dritteln zurück, ehe man das Spiel im 
letzten Drittel noch drehte und das Aufeinandertreffen mit 4:5 nach 
Verlängerung für sich entschied.
Zwar ging es für beide Teams aus tabellarischer Sicht um nichts mehr, 
dennoch schenkten sich beide Kontrahenten von Beginn an nichts. Im 
ersten Drittel ging es Schlag auf Schlag, Chancen auf beiden Seiten 
wurden von den jeweiligen Keepern zunichte gemacht. Im Deggendorfer 
Kasten stand Daniel Filimonow, der an diesem Abend den Vorzug vor 
Sandro Agricola bekam. Tore fielen allerdings waren allerdings 
zunächst einmal Mangelware, einzig Sergej Janzen konnte nach toller 
Kombination EVL-Keeper Max Englbrecht zum 0:1 überwinden. Im zweiten 
Abschnitt zogen dann die Landshuter das Tempo an und erspielten sich 
ein Chancenplus. Durch Tore von Max Hofbauer, Philipp Michl, Benjamin 
Kronawitter und Cody Thornton konnte der EVL sogar bis auf 4:1 
davonziehen.
Doch wie bereits so oft in dieser Saison zeigten die Deggendorfer 
Moral und kämpften sich noch einmal zurück in die Partie. Zwei 
Kontertore durch Andrew Schembri und Radek Hubacek sorgten für den 
Anschluss, ehe sieben Minuten vor Schluss Kapitän Andreas Gawlik mit 
einem Schuss von der blauen Linie den Ausgleich besorgte. Im weiteren 
Spielverlauf fielen dann keine Tore mehr, es ging in die Verlängerung. 
Doch diese dauerte nur 22 Sekunden ehe Dimitrij Litesov den 
Zusatzpunkt und den viel umjubelten Derbysieg für die DSC-Cracks 
sicherte. Am Freitag steigt dann das erste Pre-Playoffspiel. Dann 
trifft der DSC um 20 Uhr auf heimischen Eis auf den EHC Klostersee.

Medizinische Abteilung des DSC hat alle Hände voll zu tun
In der Woche vor den Pre-Play-Offs gegen den EHC Klostersee hat beim Deggendorfer SC auch die medizinische Abteilung gut zu tun, den das Spiel gegen den EV Landshut hat nicht nur einen weiteren Derbysieg gebracht, sondern auch mehrere angeschlagene Spieler.
Die sofortigen intensiven Untersuchungen haben sich weder bei Sylvester Radlsbeck, noch bei Patrick Beck und Robin Slanina die befürchteten Verletzungen des Kapsel- und Bandapparates bestätigt, so dass Vorstand Artur Frank davon ausgeht, dass alle drei am Freitag wieder auf dem Eis stehen können: „Die Jungs werden jetzt die Woche über intensiv medizinisch und physiotherapeutisch betreut und behandelt. Außerdem sind jetzt Play-Offs und da sind die Spieler sowieso enorm motiviert. Da wird eher auf den Zähne gebissen als pausiert.“
Bereits am Dienstag möchte auch Jaro Koma nach seiner Gehirnerschütterung wieder mit dem Eistraining beginnen.



selberwoelfeVER Selb: Playoff-Serie gegen Landshut – neues Spiel, neues - Glück und ein neues „Wölfe-Playoff-Trikot“

(OLS)  Pünktlich zum Start in die spannendste Phase des ganzen Eishockeywinters können sich die Fans der „Selber Wölfe“ auf ein extra für diese Runde angefertigtes Playoff-Trikot freuen.
Besagte Trikots können ab sofort sowohl in der VER Selb Geschäftsstelle, als auch über den Online-Fanshop auf der offiziellen „Wölfe-Homepage“ (http://www.verselb.de/) bestellt werden. Preis: € 75,- ; Lieferzeit: ca. 7-10 Tage nach Bestelleingang
Der Gesamtbetrag muss bei der Bestellung sofort angezahlt/überwiesen werden.
Weiterhin stehen auch die Anfangszeiten der Auswärtspartien in Landshut fest. Die Begegnungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr, das alles entscheidende fünfte Spiel in Niederbayern am 20.03.2016 ist für 17.00 Uhr festgelegt.
Nachstehend nochmals alle Spieltermine in der Übersicht.
11.03.2016 EV Landshut gegen Selber Wölfe (19.30 Uhr)
13.03.2016 Selber Wölfe gegen EV Landshut (18.00 Uhr)
15.03.2016 EV Landshut gegen Selber Wölfe (19.30 Uhr)
18.03.2016 Selber Wölfe gegen EV Landshut (20.00 Uhr)
20.03.2016 EV Landshut gegen Selber Wölfe (17.00 Uhr)



fuechseduisburgFüchse Duisburg besiegen mit 6:2-Sieg den Moskito-Fluch – Icefighters Leipzig erster Playoff-Gegner der Füchse

(OLN)  Am Sonntag gingen die Füchse als frisch gebackener Oberliga-Nord Meister in das Derby gegen die Moskitos Essen. Im bisherigen Saisonverlauf mussten sich die Füchse den Moskitos zweimal geschlagen geben, doch am Sonntag gelang den Füchsen, vor den Augen von Oberbürgermeister Sören Link, der erste Saisonsieg gegen die Essener Moskitos.
Den besseren Start erwischten die Füchse. In der fünften Minute fälschte Chad Niddery einen Schuss von Lars Grözinger zum 1:0 ab. Einen punktgenauen Pass von Viktor Beck konnte Füchse-Stürmer Daniel Kunce zum 2:0 in der achten Minute verwerten. Die Füchse bestimmten danach das Geschehen und erspielten sich weitere Chancen. Selbst in eigener Unterzahl hatte man den Gegner unter Kontrolle. In der 17. Minute waren die Füchse das erste Mal in Überzahl und schon schlug der Puck hinter Justin Schroers ein. Niddery passte auf Christoph Ziolkowski und der traf mit einem harten Handgelenkschuss zum 3:0 Pausenstand.
Im Mitteldrittel schalteten die Füchse etwas zurück, aber auch von den Moskitos kam weiterhin nicht viel nach vorne. Begünstigt durch viele Strafen gegen die Füchse kamen die Moskitos etwas besser ins Spiel und konnten durch Leon Niederberger in der 37. Minute auf 3:1 verkürzen. Den alten Abstand stellte dann Chad Niddery per Penaltyshot 34 Sekunden vor der Pause wieder her.
Etwas härter ging es dann im Schlussabschnitt zur Sache, wo Hauptschiedsrichter Marc-Andre Naust nicht die beste Figur machte. Eine der vielen Überzahlsituationen nutze Andrej Bires zum 4:2. Mit zwei schnellen Treffer in der 57. Und 58. stellten Andre Huebscher und Chad Niddery die Weichen auf Derbysieg. Der Treffer zum 6:2 bedeutete für Chad Niddery den Hattrick.
Seit Sonntag steht auch der erste Playoff-Gegner der Füchse fest. In der ersten Runde treffen die Füchse Duisburg auf die Icefighters Leipzig. Beide Hauptrundenspiele konnten die Füchse gewinnen.
Die Spiele der Playoffs 2015/16 finden an folgenden Terminen statt (Füchse-Heimspieltermine sind fett gedruckt):
1. Runde: Freitag 11.03.2016 – 19.30 Uhr, Sonntag 13.03.2016, Dienstag 15.03.2016 – 19.30 Uhr, Freitag 18.03.2016 (falls notwendig), Sonntag 20.03.2016 – 18.30 Uhr (falls notwendig). 



saalebullshalle04Saale Bulls Halle müssen weiter auf Ausrutscher der anderen hoffen - der Kampf um das Heimrecht in den Playoffs bleibt bis zum letzten Spieltag spannend

(OLN)  Hier der Rückblick auf die Spiele vom Wochenende:
Am Freitag waren die Saale Bulls zu Gast in der Kartoffelhalle Erfurt bei den Black Dragons. Trotz eines sehr frühen Führungstreffers durch den Ex-Hallenser Vostarek bleiben die Jungs fokussiert und schlugen im Doppelpack zurück.
Es folgte ein spannendes Spiel, welches jedes der beiden Teams als Sieger hätte beenden können. Doch am Ende waren es die Gäste aus Halle, die mit den wichtigen drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten konnten.
Am Sonntag empfingen die Saale Bulls dann den Tabellenzehnten - die Rostocker Piranhas im Sparkassen-Eisdom. Zwar waren erneut die Hallenser die Favoriten, doch man war aufgrund des Hinspiel-Ergebnisses (2:1) gewarnt.
Und zunächst schien es wieder ein sehr enges Spiel zu werden, endete das erste Drittel noch 0:0. Der Ex-Hallenser Dustin Halloschan im Rostocker Tor gab alles, um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Doch nach der ersten Pause drehten die Hausherren auf und bescherten ihren Fans gleich sieben mal die Möglichkeit, ihre neue Torfahne zum Einsatz zu bringen.



rostockpiranhasRostock Piranhas mit Biss…leider ohne Punkte

(OLN)  So könnte das Fazit des vergangenen Wochenendes für die Rostocker heißen. Die Gegner am Freitag Abend kamen aus Leipzig. Die Icefighters traten in der Rostocker Eishalle mit dem Ziel an, drei Punkte zu erringen, um einen besseren Platz in der Playoff Runde zu erringen. Aber die Piranhas machten von Anfang an klar, dass sie kein „ Punktelieferant“ sind. Sie erarbeiteten in der ersten Phase des ersten Drittels gute Torchancen. Im Abschluss waren es aber die Gäste, welche zielgenauer das Tor stürmten und so stand es nach sechs Minuten 0:2. In der 11. Minuten traf Eric Haiduk ( Zuspiel Paul Stratmann, Tim Marek) zum Anschlusstreffer.
Im zweiten Drittel bestimmten die Rostocker Eishockeyspieler den Spielverlauf. Mehr als 900 Zuschauer feuerten sie lautstark an. Oft scheiterten die Piranhas am Leipziger Goalie oder trafen leider das Tor und nicht den Torraum. Der Ausgleichstreffer von Florian Brink ( Zuspiel Arthur Lemmer, Petr Sulcik) brachte die Halle zum Kochen.
Der Spielstand von 2:2 ließ ein spannendes letztes Drittel erwarten. Und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Auf dem Eis entwickelte sich ein Eishockeyspiel der „ Spitzenklasse“. Zunächst gingen die Gäste in der 44. Minute in Führung. Torschütze Michal Bezouska ( Zuspiel Petr Sulcik, Arthur Lemmer) schaffte den Ausgleich in der 51. Minute. Die Leipziger legten noch einmal einen Zahn zu. Nach vielen guten Paraden unseres Goalies Tobias John trafen sie dann doch zum Führungstreffer in der 55. Minute. Die Piranhas ließen bis zur letzten Sekunde nichts unversucht, um das Torverhältnis noch zu ihren Gunsten zu drehen, leider erfolglos. Die Partie endete 3:4.
Musste Trainer Sergej Hatkevich am Freitag auf Jens Stramkowski und Jannik Striepeke verzichten, schrumpfte der Kader am Sonntag weiter. Mit 12 Feldspielern trat man gegen die Saale Bulls aus Halle an.
Im ersten Drittel hielten unsere Piranhas gut dagegen. Dustin Haloschan tat im Tor das Seinige und so endete ein kämpferisch ausgeglichenes Drittel 0:0.
Im zweiten Drittel bestimmten dann aber doch die Hausherren das Spielgeschehen. Der Kader der Piranhas wurde durch die Verletzung von Paul Stratmann, welcher nach dem ersten Drittel ins Krankenhaus gebracht wurde, weiter dezimiert. ( Ein Finger ist gebrochen und er konnte das letzte Drittel von der Bande aus anschauen.) Die Hallenser waren in diesem Drittel drei Mal erfolgreich im Torabschluss.
Die Hallenser gingen mit einem guten Torpolster und fünf Feldspielern mehr in das letzte Drittel. Insgesamt waren sie hier noch vier Mal erfolgreich. Unsere Mannschaft kämpfte bis zum Schluss noch um einen Ehrentreffer. Leider verpassten diesen Michal Bezouska und Petr Sulcik nur knapp.
Am Ende stand es 7:0 für die Gastgeber und die Piranhas traten die letzte Heimreise in dieser Saison an.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Drama in drei Dritteln

(BYL)  Der EHC Waldkraiburg hat am Sonntagabend in der Viertelfinal-Serie gegen den ECDC Memmingen wieder die Führung übernehmen können. Nach einem spannenden 6:5-Erfolg über die Indians steht es in der „Best-of-5“-Serie jetzt 2:1 für die Löwen, EHC-Coach Rainer Zerwesz war trotz aller Dramatik aber zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.
„In den Playoffs kann Jeder Jeden schlagen, das sehen wir derzeit Woche für Woche“ erklärte Zerwesz nach dem Sieg. „Wir haben gut gearbeitet und wir haben gut gespielt. Memmingen ist eben eine echte Top-Mannschaft, hervorragend zusammengestellt und mit ganz viel Erfahrung. Das haben sie wieder gezeigt“ so der 47-Jährige weiter. Für die Zuschauer- egal ob neutral, Anhänger der Löwen oder Fan der Indians- war es jedoch eine mehr als spannende Angelegenheit. Ex-Bürgermeister Klika ließ über Facebook verlauten, dass das Spiel „beste Werbung für den Eishockeysport“ gewesen sei, mancher Zuschauer sprach von drei unterschiedlichen Spielen innerhalb einer Partie und besonders letzere Beschreibung traf es recht gut. Im ersten Durchgang ging Memmingen zwar zunächst durch Patrick Zimmermann, der EHC-Keeper Thomas Hingel überwand, in Führung (01:00), dann aber spielten sich die Löwen förmlich in einen Rausch. Michael Trox glich aus der Drehung schießend erst aus (05:43), Max Kaltenhauser traf dann nach elf Sekunden der ersten Überzahl nach einem starken Pass von Lukas Wagner zur Führung (09:49). In der Defensive zeigte sich Waldkraiburg zwar erneut ungewohnt anfällig und löchrig, wodurch auch Memmingen zu Chancen kam- doch Thomas Hingel hielt seinen Kasten jetzt souverän sauber und machte mit klugen Pässen das Spiel oft unmittelbar nach einer Aktion seinerseits wieder schnell. So leicht anfällig man sich in der Verteidigung präsentierte, so leicht tat man sich noch aber auch  vor des Gegners Tor. Daniel Hämmerle, der gemeinsam mit Daniel Hilpert ein großartiges Spiel machte, täuschte in der 13.Minute bei einem fein herausgespielten Konter zunächst ein Abspiel an, schloss dann aber selbst ab und überwand Alexander Reichlmeir im Gästetor zum 3:1 (12:58). Nur eine Minute später konnte Jakub Marek nach starkem Solo, bei welchem er die komplette Memminger Hintermannschaft narrte, zum vierten Mal für die Löwen treffen (13:58), rund zwei Minute drauf schlug Max Kaltenhauser in der zweiten Überzahl mit einem Traumtor erneut zu. Andreas Paderhuber zog an der blauen Linie ab, Kaltenhauser hielt den Schläger rein und die Scheibe jagte unhaltbar ins linke Kreuzeck (16:02).
So stark der EHC in den ersten 20 Minuten aufspielte und so viel den Löwen dabei gelang, umso stärker bauten sie im zweiten Durchgang aber ab und brachten die Gäste in einer vermeintlich schon entschiedenen Begegnung zurück ins Spiel. In Unterzahl traf Petr Sikora zunächst zum zweiten Mal für den ECDC (21:39), der brandgefährliche Patrick Weigant verkürzte wenig später auf 3:5 (25:44). Martin Führmann traf im Gewirr vor Reichelmeirs Gehäuse dann zwar irgendwie zum sechsten Mal für die Löwen (29:34), in der Folge gaben jedoch wieder nur die Gäste den Ton an. Mit zwei Überzahltoren durch Weigant (31:38) und Antti-Jussi Miettinen (34:37) verkürzten die Indianer erneut und Miettinen beendete mit seinem Treffer auch den Arbeitstag von Keeper Hingel. Das Spiel war auf dem Kopf, die zweiten 20 Minuten gehörten klar den Gäste und so waren die gut 800 Zuschauer schon Zeugen von zwei unterschiedlichen Partien in einer. Im letzten Drittel gab es dann den dritten Teil des Dramas zu sehen: Hier agierten beide Teams auf Augenhöhe, Memmingen mit einem leichten Chancenplus, der EHC war jedoch genauso nachlässig was die Verwertung der Möglichkeiten anging. So blieb es eng und spannend bis zur letzten Minute, Tore fielen aber keine mehr. „Für die Zuschauer war das in jedem Fall spannend, aber ich bin zufrieden mit der Leistung. Du machst einen Fehler und kriegst ein blödes Tor trotz Überzahl, dann schlägt Memmingen zweimal im Powerplay zu und schon steht‘s nur noch 5:4- das sind die Playoffs“ kommentierte Löwen-Trainer Zerwesz im Anschluss. Am Freitag geht es für den EHC zum vierten Spiel der maximal über fünf Begegnungen gehenden Serie erneut nach Memmingen. Hier sollen die Löwen wieder lautstark unterstützt werden und Fanbusse fahren. Anmelden kann man sich am schnellsten mit einer kurzen Nachricht über die Facebook-Seite des EHC Waldkraiburg, oder per Email an WBW2010onTour @web.de.    



erscambergERSC Amberg: Zum Ende dritten Sieg in Folge

(BLL)  Es war zwar kein 8:10 wie im Hinspiel, dennoch erwies sich die Partie zwischen den Königsbrunner Pinguinen und den Amberger Löwen wieder als Duell mit Torgarantie.
7:6 gewann der ERSC Amberg bei den Schwaben zum Abschluss der Platzierungsrunde und gleichzeitig auch der Saison in der Eishockey-Landesliga - nach zuletzt drei Siegen am Stück ein versöhnliches Ende mit einem Top10-Platz unter allen 27 Teams.
Es war ein weitgehend abwechslungsreiches Spiel in der Hydro-Tech-Eisarena von Königsbrunn, wo die Löwen durch Andreas Hampl früh in Führung gehen konnten. Lange Zeit sah es danach so aus, als könnte Amberg mit diesem Vorsprung auch in die erste Pause gehen, doch zum Ende des Drittels füllte sich die Strafbank des ERSC und die Gastgeber nutzten dies, um die Partie mit zwei Treffern zum 2:1 zu drehen. Richtig was "los" war dann im Mittelabschnitt, wo Königsbrunn den deutlich besseren Einstieg fand. Nach knapp acht Minuten stand es hier schon 4:1 und es deutete einiges auf einen Erfolg der Augsburger Vorstädter hin. In der kuriosen Schlussphase kam die Truppe von Coach Alex Reichenberger aber mit Macht wieder zurück. Zunächst verkürzten Florian Bartels und Florian Wrobel auf 4:3, ehe die Gastgeber noch in der gleichen Minute auf 5:3 stellten. Und wieder praktisch im Gegenzug war es erneut Wrobel, der Amberg heranbrachte - das alles in weniger als fünf Minuten. Und um dem irren Spielverlauf noch ein Sahnehäubchen draufzusetzen: Neun Sekunden vor dem Drittelende erzielte Hampl direkt von der Strafbank kommend nach einem Konter den 5:5-Ausgleich.
Das wirkte natürlich wie ein Aufputschmittel für die eigene Motivation und dementsprechend selbstbewusst kamen die Schwarz-Gelben zum letzten Abschnitt aus den Kabinen. ERSC-Abwehrchef Boris Flamik war es, der sein Team durch zwei blitzsaubere Treffer mit 7:5 in Führung und damit auch auf die Siegerstraße brachte. Amberg verwaltete geschickt den Vorsprung, hatte nebenbei auch noch Gelegenheiten, um diesen auszubauen. Königsbrunn konnte in der Schlussminute zwar auf 6:7 verkürzen, aber das interessierte nur noch für die Statistik.
In der kommenden Saison warten dann voraussichtlich wieder die Duelle mit dem alten Rivalen EV Pegnitz auf die Löwen, denn die Oberfranken sind nach einjährigem Gastspiel in der Bayernliga sportlich am Wochenende abgestiegen. Souveräner Landesliga-Meister und damit Aufsteiger in die Bayernliga wurden durch zwei überlegene Siege (8:0,5:2) gegen Passau die Erding Gladiators - die in dieser Saison lediglich vom ERSC Amberg doppelt bezwungen wurden. Passau hat nun noch die Möglichkeit, gegen Germering um den letzten freien Bayernligaplatz zu spielen.



woelfewoerishofenWie die Saison begonnen, so endet diese für die Wölfe Wörishofen!

(BLL)  Nach der 5-6 Niederlage in Oberstdorf beenden die Wörishofer Eishockey Cracks die Saison auf Tabellenplatz drei in der Play-Down Runde E - Das Oberstdorfer Eisstadion war kein gutes Pflaster für die Wölfe diese Saison- verloren sie den Auftakt zur Saison schon bereits bei den Eisbären.
Rotation im Kader des EV Bad Wörishofen wird mittlerweile großgeschrieben. Vor dem letzten Auswärtsspiel gab es Austauschprogramm auf der Bank und der Torhüter Besetzung. Da Trainer Robert Linke beim ersten wichtigen Aufstiegs Runden Spiel in Buchloe bei der Jugend gebraucht wurde, ersetzte ihn zum ersten Mal der 1b Trainer Michael Fischer. Dieser durfte seinen Torhüter Tobias Ille in das Tor des EV Bad Wörishofen befördern, da die zwei Goalies Marius Münch mit der Jugend aktiv und Andreas Nick aus beruflichen Gründen fehlten. Doch an den Aushilfen der zweiten Wörishofer Herrenmannschaft, lag es nicht. Ille erledigte sein erstes Landesliga Spiel nach fünf Jahren mehr als gut. Seine Mannen ließen Ihn vor allem im ersten Spiel Drittel im Stich. Der Auftakt begann für die Wörishofer bestens. Das Spiel im Griff nach knapp 13.Spielminuten und mit einer 2-1 Führung durch Florian Kaiser und Dustin Vycichlo. Danach begannen die Gäste inkonsequent zu verteidigen gegen leidenschaftliche Gastgeber. Die nutzten vor allem ihre Überzahl gnadenlos aus und drehten die Partie, unter anderem auch durch drei Überzahl Treffer, zu ungunsten eines 2-4 der Wölfe nach den ersten 20.Spielminuten.
Würde es weiter Schlag auf Schlag gehen im zweiten Spielabschnitt. Klare Antwort, nein. Denn die Eisbären setzten ihre Defensive Präsenz ein und die Wörishofer Eishockey Spieler wirkten müde nach einer langer Saison mit vielen Verletzten und Kranken. So kam es kaum zu gefährlichen Aktionen vor den beiden Torhütern, sodass es nach dem zweiten Spiel Drittel weiterhin galt, eine zwei-Tore Rückstand der Gastgeber hinter herzulaufen.
In dieser zweiten Pause träumten die Wölfe noch und  nach einem Doppel Schlag in der 42.und 43.Spielminute, mit zwei Toren des ECO, war die Partie eigentlich entschieden. Vor allem nachdem einige Überzahl Spiele der Wörishofer im Anschluss überhaupt nicht funktionierten. Doch es wären nicht die Wörishofer Eishockey Cracks, wenn sie sich von einem Spiel bereits früh zeitig verabschieden. Endlich wurde in nummerischer Überlegenheit durch Verteidiger Dominik Posselt die Lücke gefunden und dieser verkürzte auf 3-6. Niemand im Stadion dachte nicht daran, dass Spannung in dieses Spiel auf kommen würde. Sascha Hirschbolz nutzte die nächste Lücke in der Verteidigung in der 57.Spielminute. Danach kam bei den Gastgebern das Nerven flattern und die Wölfe witterten nochmals Luft. Denn zwei Minuten vor Schluss konnte Peter Brückner mit einem satten Schuss in den Winkel, wiederum in Überzahl auf ein Tor Rückstand verkürzen. Jetzt lagen die Punkte nochmals in Reichweite. Diese Chance nahmen sich die Wörishofer Wölfe vorläufig mit einer Strafzeit eine Minute vor Ende des Spiels. Doch aufregend wurde es nochmals vor dem Tor der Eisbären. Sie praktizierten einen klassischen Konter durch Brückner, der Michael Simon in Szene setzte, doch dieser vergab 36 Sekunden vor Schluss völlig freistehend. Zwar konnten die Wölfe anschließend mit der Herausnahme von Ille zugunsten eines fünften Feldspielers, die Spieler auf dem Eis ausgleichen, doch zum Unentschieden auf der Anzeigentafel reichte es nicht mehr. So war es wie beim ersten Spiel der Saison, als die Wörishofer ihre läuferische und technische Vorteile nicht ausspielen konnten und die Gastgeber mit mehr Leidenschaft das Spiel für sich entscheiden konnten.



kemptensharksESC Kempten: Kämpfen und Siegen

(BLL)  Unter diesem Motto stand die Partie der Sharks am Sonntagabend gegen den TSV Trostberg. Nach der unglücklichen Niederlage nur einen Tag vorher  musste unbedingt ein Sieg her.
Die große Frage war wie lange die Kräfte reichen würden. In Forst ging die Mannschaft sechzig Minuten lang Vollgas und teilweise über ihre Grenzen hinaus.
Vom Start weg entwickelte sich ein ansehnliches Spiel mit schnellen Aktionen und Torchancen auf beiden Seiten. Zwei faire und spielstarke Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Bis zur 31 min. gab es zum Beispiel keine Strafzeiten.
In der 10 min. fiel die erstmalige Gästeführung durch einen unhaltbaren Nachschuss. Die Sharks erspielten sich einige Möglichkeiten zum Ausgleich, es ging aber mit dem knappen Rückstand in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel weiter viel Druck durch die Allgäuer aber sie scheiterten immer wieder am starken Gästekeeper Hähl. In der 27 min. lief Nikolas Oppenberger alleine auf das Trostberger Tor zu und konnte nur durch Haken gestoppt werden. Die Schiedsrichter verhängten dafür einen Penalty.
Diesen verwandelte der Spielertrainer abgebrüht zum verdienten Ausgleich. Leider handelte sich sein Team  danach zwei Strafen ein und musste in 3-5 Unterzahl ran. Die Chiefs nutzten dies und gingen mit zwei Mann mehr auf dem Eis erneut in Führung. Die Sharks wurden nun immer offensiver und nahmen das Spiel mehr und mehr an sich. Angriff um Angriff  rollte auf das Chiefs Tor doch wie bereits am Abend zuvor wurden auch dickste Chancen nicht genutzt. Die Oberbayern konterten immer wieder und hatten ihrerseits einige Chancen die der glänzend aufgelegte Andreas Strauss jedoch souverän zunichtemachte.
30 Sekunden vor der Pause dann endlich der umjubelte Ausgleich Durch Tobias Pichler der von Andreas Ziegler auf die Reise geschickt wurde.
Bei den Allgäuern war kein Kräfteverschleiß zu erkennen und so bliesen sie im letzten Drittel zum Sturm auf das Trostberger Tor. Alles oder nichts lautete die Devise.
Und sie wurden belohnt. Alexander von Sigriz brachte sein Team in der 47 min. erstmals in Führung und nur 50 Sekunden später ging Nikolas Oppenberger in Unterzahl alleine auf und davon und erhöhte auf 4:2.
Nun gelang den Sharks alles. Benedikt Stempfel mit einem sehenswerten Treffer und erneut Tobias Pichler schraubten das Ergebnis unter frenetischem Jubel der Fans auf 6:2 hoch. Letztendlich ein verdienter Sieg der Illerstädter die sich seit Wochen durch ihren Kampfgeist und Einsatz auszeichnen.
Ein Schlüssel war sicher auch das Ausschalten von ex NHL und DEL Star Bob Wren. Er wurde konsequent gedeckt und fand kaum ins Spiel. Negativer Höhepunkt dann seine Aktion in der 57 min. als er frustriert und unnötig einen Faustkampf anzetteln wollte dem die Sharks aber clever aus dem Weg gingen. Wren erhielt dafür eine 5 min. plus Spieldauerstrafe.
Positiv auch die Kemptener Fans, die Ihre Mannschaft in diesen schweren Spielen zuhause sowie auswärts von Woche zu Woche lautstark unterstützen und nach vorne treiben.
Am kommenden Sonntag gastiert der DEC Inzell zum letzten Spiel der Saison. Auch hier muss ein Sieg her um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.



evfuessenEV Füssen: Aufstieg geschafft !

(BBZL)  Es ist geschafft: Der Eissportverein Füssen steht knapp sieben Monate nach seiner Neugründung als Aufsteiger in die Landesliga fest! In zwei intensiven und emotional verlaufenen, aber stets fairen Partien konnte der EVF den Meister der Bezirksliga Gruppe Süd, den TSV Farchant, mit 4:1 und 3:1 bezwingen, und hat nun am kommenden Wochenende in den Finalspielen gegen die Black Bears Freising die Möglichkeit, der Saison mit dem Gewinn der Bayerischen Bezirksligameisterschaft noch die Krone aufzusetzen.
Fast 2500 Zuschauer sahen am Samstagabend im Garmischer Olympia-Eisstadion den ersten Vergleich der beiden Gruppensieger Farchant und Füssen. Beim EVF war man sich klar, dass es keine leichte Aufgabe ob der defensiven Qualitäten des Gegners wird, und genau so gestalteten sich dann auch beide Partien. Vor allem die beiden eingesetzten Torhüter Benjamin Henn in Garmisch und Josef Kraus dann in Füssen zeigten jede Menge Glanzparaden und verhinderten mehr Tore der offensiv deutlich stärkeren Füssener. Begleitet von mehreren Hundert Anhängern machte der EVF im Auswärtsspiel von Anfang an Druck und hatte bereits in der Anfangsphase große Möglichkeiten. Großer Jubel dann, als Vincent Wiedemann in Überzahl einen Abpraller zur vermeintlichen Führung verwandelte, der Schiedsrichter pfiff kurz zuvor jedoch bereits ab. In den nächsten Minuten zeigten sich dann auch die Gastgeber erstmals gefährlich in der Offensive, Füssens eingesetzter Torhüter Benedikt Hötzinger war jedoch zur Stelle, und offensiv blieb der EV am Drücker und vergab weitere Großchancen. Durch zwei Strafen kurz hintereinander kam die Mannschaft von Trainer Thomas Zellhuber kurz vor Drittelende in eine doppelte Unterzahl, diese wurde aber schadlos überstanden. Nach einem Konter setzte Sascha Golts die Scheibe zum zweiten Mal ins Farchanter Tor, die Spielzeit war jedoch eine halbe Sekunde zuvor bereits abgelaufen. Viel Pech für den EVF bei dieser knappen, aber richtigen Entscheidung.
Im Mitteldrittel war es nach zwei Minuten dann aber soweit. Marc Besl erkannte eine unübersichtliche Situation am schnellsten, und überwand per Bauerntrick Benjamin Henn zum 0:1. In der Folgezeit haderte man beim EVF etwas mit dem Schiedsrichtergespann, das nun im Vergleich zum ersten Abschnitt die Regeln deutlich großzügiger auslegte. Erst in der 28. Minute gab es eine Hinausstellung gegen die Gastgeber, welche meistens einen Schritt langsamer wie ihre Kontrahenten waren. Vor dem Tor verwandelte Sascha Golts einen Abpraller nach einem Schuss von Andi Schorer zum 0:2, und diesmal konnte sich Füssens Routinier wirklich freuen, denn dieser Treffer zählte. Doch auch der TSV zeigte seine Qualitäten in Überzahl. Bei einer Hinausstellung gegen Schorer setzte Sebastian Kastner einen satten Schlagschuss zum Anschlusstreffer in die Maschen. Und kurze Zeit später hatte der TSV sogar die große Chance zum Ausgleich, im direkten Gegenzug traf jedoch Eric Nadeau nach einer tollen Kombination zum 1:3. Füssen danach weiter am Drücker und eigentlich mit einem weiteren Treffer, dieser wurde jedoch wegen angeblichem Torraumabseits nicht anerkannt, obwohl keine Behinderung des Torhüters vorlag und der Füssener Spieler vom Gegner in den Torraum geschoben worden war. Kurz vor Drittelende hatte dann auch noch Farchant eine gute Möglichkeit, die jedoch Benedikt Hötzinger vereitelte.
Im letzten Abschnitt war der EVF weiterhin die klar spielbestimmende Mannschaft, und musste lediglich in der 49. Minute bei einem gefährlichen Konter auf der Hut sein. Füssen hatte dagegen immer wieder sehr gute Gelegenheiten, um die Führung noch auszubauen, gerade Andrej Naumann hatte dabei viel Pech. Erst in der 58. Spielminute gelang Marius Keller das Tor zum Endstand von 1:4. Fazit nach für Bezirksligaverhältnisse sehr hochklassigen 60 Spielminuten: Hochverdienter Sieg des EVF, der eigentlich deutlich höher hätte ausfallen müssen.
Ein etwas anderes Bild zeigte sich dann aber am Sonntag in der Füssener BLZ Arena. Dem EVF gelang es vor über 2500 Zuschauern nicht so, sein höheres Spieltempo zur Geltung zu bringen, und so war Farchant diesmal deutlich besser im Spiel. Nichtsdestotrotz war der EVF erneut von Anfang an brandgefährlich. Bereits in der ersten Minute verzog Dennis Gröger nur knapp, nach zwei Hinausstellungen gegen die Gäste zog Füssen sein Überzahlspiel auf, Eric Nadeau scheiterte jedoch an der Latte. Gespielt waren vier Minuten. Farchant nahm danach eine weitere Strafzeit, der EVF kam jedoch nicht so recht ins Spiel, und ab der Hälfte des Drittels war der TSV voll auf Augenhöhe mit einigen guten Torchancen. Zwischen der 15. und 18. Minute legte Füssen im Duell der schwarzgelben Mannschaften aber einen weiteren Zahn zu, hatte große Chancen durch Mauro Seider, Andrej Naumann, zweimal Florian Simon und nochmals Eric Nadeau. Gästekeeper Josef Kraus hielt jedoch alles, hatte ein paar Mal allerdings auch gehörig Glück, als die Scheibe jeweils nur sehr knapp nicht über die Linie rutschte. Am Ende des Abschnitts musste sich der EVF sogar selbst einer doppelten Unterzahl erwehren, dies gelang jedoch souverän, und erneut ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.
Im zweiten Drittel zeigten beide Teams zunächst deutlichen Respekt, Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Erst eine Reihe von Strafzeiten gegen die Gäste brachten wieder große Tormöglichkeiten, zum Teil spielten sich nun tumultartige Szenen vor dem Farchanter Tor ab. Als Eric Nadeau einschussbereit vor dem leeren Toreck gestoppt wurde, ergab sich sogar eine doppelte Überzahl, und die nutzte der EVF diesmal. Andrej Naumann versenkte zur längst fälligen Führung. Doch die Gäste waren damit noch nicht geschlagen, zumal Andi Schorer mit einem Pfostentreffer im Anschluss Pech hatte. Ausgerechnet in Füssener Überzahl enteilte Sascha Velten der EVF-Abwehr, und verwandelte den Konter gegen Keeper Florian Glaswinkler gekonnt zum Ausgleich. Die Gäste belohnten sich damit für ihre gute Vorstellung, auch wenn das Ergebnis von 1:1 nicht ganz dem Spielverlauf entsprach.
Im letzten Drittel wollten es die Füssener aber nochmals wissen. Bei Farchant kam offensiv nun fast nichts Gefährliches mehr, und die Mannen von Trainer Thomas Zellhuber kamen wieder vermehrt zu großen Torchancen. 41. Minute Andrej Naumann, 43. Florian Simon, 44. Eric Nadeau, 45. Sascha Golts aus kurzer Entfernung knapp vorbei, 46. wieder Andrej Naumann, es war zum verzweifeln. Stellenweise war man an ein Scheibenschießen erinnert, in dessen Mittelpunkt der unerschütterlich scheinende Josef Kraus stand. Doch als alles nichts zu helfen schien, zeigte Routinier Sascha Golts noch einmal seine Klasse. Der 43-jährige, welcher bereits vor 20 Jahren erstmals für den EVF auflief, startete vom eigenen Gehäuse weg zu einem Solo, welches er mit einem trockenen Handgelenkschuss unter die Torlatte zum 2:1 abschloss. Das war die Vorentscheidung, und der Jubel in der gut gefüllten Arena war riesengroß. Als kurz darauf zwei Gästespieler auf der Strafbank saßen, machte Kapitän Eric Nadeau mit einem satten Schlagschuss zum 3:1 endgültig den Deckel auf das Spiel. Der EV Füssen hatte die defensivstarken Gäste ein zweites Mal geschlagen, und durfte sich ausgiebig als Aufsteiger feiern lassen. Beim TSV Farchant verdienten sich in diesen Duellen die beiden Torhüter Benjamin Henn – der sich leider schwer verletzte, gute Besserung an dieser Stelle – und Josef Kraus sowie die Abwehrspieler Christian Schönmoser und Christian Völk die Bestnoten, beim EVF überzeugte neben den Torschützen der unermüdliche Antreiber Florian Simon. Auch wenn momentan die Feierlaune noch anhält, so scheint der EVF auch für die Finalspiele gegen die Black Bears aus Freising bestens gerüstet zu sein. (MiL)  



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen Black Eagles – EC Eisbären Balingen 4:6(0:2;2:1;2:3)

(LLBW)  Deutlich kompakter und verbessert zeigten sich die Black Eagles bei ihrem zweiten Zusammentreffen mit den Eisbären Balingen. Trotz den fehlenden Matthias Schreiber und Marc Welsch konnte Black Eagles Trainer Hans Krüger zwei ausgeglichene Blöcke aufbieten und dem Team von der Zollernalb die Stirn bieten. Der Chancengewichtung entsprechend gingen die Gäste durch zwei Treffer in der elften Minute mit 0:2 in Führung und konnten zu Beginn des zweiten Drittels gar auf 0:3 erhöhen. Den Weckruf in Form des Anschlusses für die Black Eagles erzielte Matthew Lewis, der sich allein vor dem EC-Gehäuse durchkämpfte und auch den Balinger Keeper und Ex-TSGler Florian Grad aussteigen ließ. Rund eine Minute vor Ende des Mittelabschnitts brachte Tobija Feierabend die Black Eagles auf Vorarbeit von Dennis Kramer zum 2:3 ran. Für das Schlussdrittel war alles offen. Die Black Eagles machten alles richtig und glichen nach nur 23 Sekunden durch einen Schlagschuss von Marcin Trybus zum 3:3 aus. Offenbar freuten sich die Black Eagles nur einen Moment zu lang über den lang ersehnten Ausgleich, als der reaktionsschnelle Florian Zeiselmeier nur 33 Sekunden später für den EC zum 3:4 erhöhte. Die Black Eagles machten mit neu zusammengestellten Sturmreihen trotz des erneuten Rückstandes weiter Druck. Der hohe Kraftaufwand führte zu einer auf beiden Seiten attraktiven Partie, zahlte sich jedoch nicht in Toren für die Black Eagles aus. Vielleicht auch wegen schwindender Kräfte übersah die Reutlinger Defensive den frei vor dem Tor postierten Florian Zeiselmeier, der keine Mühe hatte aus bester Position auf 3:5 für den EC in der 49.Minute zu erhöhen. Die Black Eagles steckten aber immer noch nicht auf und kamen weiter zu guten Chancen und auch dem verdienten Anschluss zum 4:5 durch Maximillian Enz in der 55.Minute. Die Reutlinger Defensive hatte in Überzahl die Scheibe zu stark nach vorne gespielt, sodass es nach einem unerlaubten Befreiungsschlag aussah. Zumindest die Gäste aus Balingen sahen dies so und warteten auf den Abpfiff der Aktion. Anders sahen es die Schiedsrichter, die die Partie weiterlaufen ließen, sodass Maximillian Enz den überraschten Balinger Keeper Florian Grad aus kurzer Distanz überwinden konnte. Ebenso kurios fiel zugunsten der Gäste nur zwei Minuten später der Endstand zum 4:6. Böhm hatte die Scheibe aus der Distanz knapp neben das Reutlinger Gehäuse geschossen, wobei die Scheibe genau im rechten Winkel von der Bande zurück in Richtung Tor prallte und dort vom Schoner des Black Eagles Torhüters Willi Dexheimer über die Torlinie abgewiesen wurde.
Zunächst geht es für die BlackEagles am kommenden Samstag beim Tabellenersten EKU Mannheim weiter. Das letzte Heimspiel der Saison gegen die ESG Esslingen findet dann am 13.03.2016 statt.  



eisadlerdortmundEisadler Dortmund siegen gegen Lauterbach

(1LW)  Mit einem nie gefährdeten 7:4 Erfolg über Lauterbach haben die Dortmunder Eisadler ihre derzeitig gute Form bestätigt. Trotz des Sieges rutschte man allerding auf Platz drei in der Tabelle, da die Hammer Eisbären ihr Spiel mit 7:0 gegen Neuss gewonnen haben.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Bereits nach dem ersten Drittel war eine Art Vorentscheidung gefallen, denn die Eisadler beherrschten Spiel und Gegner und gingen mit einer 3:0 Führung zum ersten Mal in die Kabine.
Auch im zweiten Drittel kontrollierten die Eisadler das Spiel und es kam zu zwei weiteren Treffern, so dass der Vorsprung zur zweiten Pause auf 5:0 angewachsen war.
Im letzte Drittel kamen dann die Gäste zu ihrem ersten Treffer, jedoch legten Andre Bruch und Jiri Svejda schnell nach, und die Eisadler zogen auf 7:1 davon.
In den letzten acht Minuten gab es seitens der Gäste noch etwas Ergebniskosmetik, so dass das vorletzte Heimspiel der Dortmunder Eisadler in der Endrunde der 1.Liga West mit einem nie gefährdeten 7:4 Erfolg endete.
Das letzte Heimspiel vor den Playoffs bestreiten die Eisadler am kommenden Freitag um 20:00 Uhr gegen den Tabellenführer aus Ratingen. Auch wenn die Dortmunder die Playoffs bereits erreicht haben, ist das Spiel noch von nicht unerheblicher Bedeutung.
Mit einem Sieg gegen die Rheinländer und einer gleichzeitigen Niederlage der Hammer Eisbären in Lauterbach, würde Dortmund wieder auf Platz zwei in der Tabelle klettern, und hätte damit den Vorteil, das entscheidende Playoff-Halbfinale zu Hause spielen zu können.



luchselauterbachLuchse Lauterbach sichern sich ein Spieltag vor Ende der Finalrunde die Teilnahme an den PlayOffs der 1. Liga West

(1LW)  Lange haben die Luchse davon geträumt, jetzt ist es Wirklichkeit geworden. Mit einem nie gefährdeten 4:2 Sieg gegen den letztjährigen Oberligisten, Neusser EV, haben die Luchse am vergangenen Freitag die Tür zum Erreichen der PlayOffs ganz weit aufgestoßen.
Vor dem Spiel war eines klar. Es zählte nur ein Dreier gegen den Neusser EV. Die Luchse kamen bis in die Haarspitzen motiviert aus der Kabine. Der Lohn dafür eine 3:0 Führung nach dem 1. Drittel. Pierre Wex, Jens Feuerfeil und Julia Grund legten damit den Grundstein für einen Sieg.
Im 2.Drittel kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzen bevor Pierre Wex mit seinem 2. Treffer den alten Abstand wieder herstellte. Im letzten Drittel passierte nicht mehr viel Neuss konnte noch auf 2:4 verkürzen doch die Luchse spielten den wichtigen Sieg sicher nach Hause.
Da Dinslaken zeitgleich gegen Dortmund im Penaltyschießen unterlag, war der Vorsprung auf Platz 5 wieder auf fünf Punkte angewachsen.
Am Sonntagabend mussten die Luchse dann eine 4:7 Niederlage bei den, wie aufgedreht spielenden, Eisadlern aus Dortmund hinnehmen die  ihrerseits damit den 2. Platz verteidigten.
Im ersten Drittel fehlte den Luchsen die Präsenz im Spiel. Dortmund war wie entfesselt. Erst Mitte des 2. Drittels bekamen die Lauterbacher etwas mehr Zugriff auf das Spiel.
Das letzte Drittel entschieden die Luchse dann mit 4:2 für sich. Parallel hatte Dinslaken in Ratingen deutlich mit 5:0 verloren und somit keine Chance auf das Erreichen des 4. Platzes.
Der gehört den Luchsen auch bei noch einem ausstehenden Spiel am kommenden Freitag gegen Hamm.
Somit stehen die Luchse, für viele sicherlich etwas überraschend, in den PlayOffs der 1. Liga West.
„Das ist einfach klasse, wie die Mannschaft diese Belastung in den letzten 8 Wochen weggesteckt hat und für das gemeinsame Ziel gekämpft hat. Sie hat es sich verdient und nun werden wir uns so gut wie möglich auf die PlayOffs vorbereiten“. so ein überglücklicher Trainer der Luchse
Bevor es dann zum ersten Spiel gegen Ratingen kommt, empfangen die Luchse am kommenden Freitag um 20:00 Uhr zunächst die Hammer Eisbären zum letzten Finalrundenspiel.
„Das ist für uns eine perfekte Gelegenheit unsere PlayOff-Aufstellung zu finden. Hamm ist individuell klasse besetzt. Genau das richtige zur Vorbereitung“, so der Coach der Luchse.
PlayOff Atmosphäre dann schon am kommenden Wochenende im Luchsbau. Die Luchse treffen im ersten Spiel zuhause auf die Ratinger Ice Aliens. Anpfiff ist am Sonntag um 18 Uhr.



neusserevNeusser EV: Gute Leistung in Lauterbach

(1LW)  Das letzte komplette Wochenende mit zwei Spielen brachte keine Punkte mehr. Die eingesetzten Jugendspieler hinterließen einen guten Eindruck.
Die Voraussetzungen für das Spiel in Lauterbach waren nicht optimal. Mit nur 13 Feldspielern trat die Mannschaft gegen den Playoffkandidaten an. Fünf Spieler aus der Jugendmannschaft standen auf dem Spielberichtsbogen. Mit Alex Richter stand nur ein gelernter Verteidiger zur Verfügung. Die Luchse machten von Beginn an Druck auf das von Ken Passmann gehütete Tor. Ihre Bemühungen hatten in der 5 Minute Erfolg als Pierre Wex das 1:0 erzielen konnte. Nur zwei Minuten später das 2:0 durch Jens Feuerpfeil. Schlimme Befürchtungen machten sich bei den mitgereisten Neusser Fans breit. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels konnte sich das Team nur eine Torchance durch Pascal Rüwald erspielen. 5 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels das 3:0 für den Gastgeber in Überzahl durch Julian Grund. Im zweiten Drittel hatte der NEV den Respekt abgelegt. In Überzahl spielend erzielte Thimo Dietrich in der 28. Minute den ersten NEV-Treffer. Vorarbeit David Bineschpayouh und Jaime Lindt. Der NEV spielte weiter munter mit, mußte aber nach einer schönen Kombination der Luchse das 4:1, erneut durch Pierre Wex, hinnehmen. Das letzte Drittel sah einen immer mutiger werdenen NEV. Spät wurde die Mannschaft mit dem zweiten Tor zum 4:2 in der 56. Minute durch Alex Richter belohnt. Sein Assistent Dominik Thum. Möglichkeiten zum Ausgleich ergaben sich noch für Pascal Rüwald und Holger Schrills. Andre Fuchs bei der Pressekonferenz: Ich bin sehr stolz auf dieses junge Team. Wenn man sieht welche Möglichkeiten Lauterbach auch im finanzellen Bereich hat, brauchen wir uns sportlich nicht verstecken. Meine jungen Spieler mußten sich erst einmal daran gewöhnen gegen Männer zu spielen. Arno Lörsch, Headcoach der Luchse: Ab dem 2 Drittel hat uns Neuss das Leben schwer gemacht. Im letzten Drittel haben wir das Ergebnis verwaltet.
Das Spiel gegen die Eisbären aus Hamm sollte die Mannschaft schnell abhaken. Mit 0:7 ging die Partie verloren. In regelmäßigen Abständen konnte der Gast seine Tore erzielen. An diesem Abend passte leider nicht viel bei der der jungen Mannschaft zusammen. Im zweiten Drittel beim Spielstand von 0:2 aus Neusser Sicht keimte noch einmal Zuversicht auf, als sich die Mannschaft einige Torchancen erspielte. Ein Doppelschlag der Gäste in der 25. Minute erstickte aber alle Hoffnungen im Keim. Der gut besetzte Kader der Eisbären ließ nichts mehr anbrennen. Nun gilt es am Freitag gegen die Dinslakener Kobras sich gut aus der Saison zu verabschieden und noch einmal alle Kräfte hierfür zu mobilisieren.



troisdorfdynamiteKoslowski hätte sich über eine „normale“ Schiedsrichterleistung gefreut / EHC Troisdorf unterliegt den Kölner Haien mit 4:7 und hadert mit den Unparteiischen – Doppelwochenende steht vor der Tür

(RLW)  Der EHC Troisdorf bleibt seiner Linie in der Pokalrunde der 1. Liga West weiter treu: Die Leistung stimmt – die Ergebnisse nicht. Auch im Lokalderby gegen die Amateure der Kölner Haie verkaufte sich der Außenseiter im heimischen Icedome durchaus gut, hatte nach 60 Minuten aber dennoch mit 4:7 (2:2, 2:4, 0:1) das Nachsehen und muss sich so weiterhin mit dem letzten Tabellenplatz begnügen. Die rund 200 Zuschauer in der gut besuchten Troisdorfer Eissporthalle sahen zwei engagierte Teams, ein recht gutes Eishockeyspiel - aber leider auch eine diskussionswürdige Schiedsrichterleistung, die insbesondere dem EHC phasenweise den Spielfluss und somit am Ende womöglich auch ein Erfolgserlebnis kostete.
Die Vorzeichen für die Partie standen durchaus gut für die Gastgeber. Zur Freude des Troisdorfer Anhangs konnte der EHC wieder auf Tobias Schäfer zurückgreifen, der erstmals nach seiner Leistenoperation die Schlittschuhe wieder schnürte und mit Thorsten Metzen das bewährte Verteidigungspärchen bildete. Die Dynamites kamen mit viel Schwung aus der Kabine und setzten die Gäste von Beginn an unter Druck. Daraus resultierend brachte Daniel Fegus die Dynamites bereits in der 6. Spielminute mit 1:0 in Front. Die Freude über die Führung währte jedoch nicht lange, und Köln konnte nur 61 Sekunden später ausgleichen. Weitere 76 Sekunden nach dem 1:1 nutzten die Haie eine Strafzeit gegen Troisdorf eiskalt aus und erzielten das 1:2 aus Sicht der Hausherren. Bereits in dieser frühen Phase des Spieles trafen die Unparteiischen so manche Entscheidungen gegen Troisdorf, die bei den Zuschauern auf Unverständnis stießen und keinesfalls nachvollziehbar waren. Allerdings ließ sich das Team von André Koslowski dadurch nicht beirren und kam in der 10. Spielminute durch Lucas Kürten zum Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Im zweiten Spielabschnitt blieb das Bild unverändert: Der EHC Troisdorf musste sich nicht nur der Angriffe der Kölner Offensive erwehren, sondern auch mit den mal mehr mal weniger verständlichen Entscheidungen des Unparteiischen leben. Immer wieder musste ein Troisdorfer Spieler in die Kühlbox, was den Gästen natürlich etliche Chancen ermöglichte. Die Haie machten weiter Druck und brachten das Spielgerät in den zweiten 20 Minuten insgesamt viermal im Tor des EHC unter, zwei Tore fielen bei Unterzahl der Hausherren. Zumindest die vierte Troisdorfer Reihe sorgte im Mittelabschnitt für einige Lichtblicke und hielt die Hoffnung für das letzte Drittel am Leben. Dank der Tore von Alexander Richard und Sven Walterscheid stand es zur zweiten Pause „nur“ 4:6 aus Troisdorfer Sicht.
Im Schlussabschnitt war die Partie nun wieder ausgeglichener und Troisdorf erspielte sich zahlreiche Chancen. Was fehlte, waren lediglich die Tore. Zudem haderten die Gastgeber weiterhin mit dem Schiedsrichter, der auch im letzten Drittel einen Troisdorfer nach dem anderen auf die Strafbank verwies. Am Ende kam der EHC auf insgesamt 44 Strafminuten (darunter zwei zehnminütige Disziplinarstrafen), während der KEC lediglich 18 Strafminuten (inklusive einer Disziplinarstrafe) aufzuweisen hatte. Letztendlich erzielten die Gäste in der 45. Spielminute das 7:4 und machten damit den berühmten Sack zu.
Auch nach der Partie blieb die Leistung des Schiedsrichters das Thema des Abend: „Natürlich war Köln läuferisch sehr stark und konnte auch mit einer guten Passqualität punkten“, kommentierte André Koslowski und betonte: „Aber bei einer ‚normalen’ Schiedsrichterleistung hätten wir das Spiel mit Sicherheit ausgeglichener gestalten können.“ Der EHC-Coach bemerkte, dass er schon einige Spiele mit schlechter Schiedsrichterleistung gesehen habe, „die war dann aber ausgeglichen auf beide Teams verteilt“. „Was wir heute hier erleben durften, das war doch schon sehr einseitig“, so Koslowski, der sich nicht erklären konnte, „was den Schiedsrichter zu solch einer Leistung veranlaßt hat“.
Am kommenden Wochenende hat das Koslowski-Team gleich zweimal die Chancen, weitere Punkte in der Pokalrunde der 1. Liga West zu sammeln. Zunächst gastiert am Freitag, 4. März, um 20 Uhr der EC Bergisch Land im Trosidorfer Icedome. Gegen die Raptors aus Solingen rechnen sich die Dynamites einiges aus, immerhin gewann man im Hinspiel mit 5:3 auf fremdem Eis und holte die bislang einzigen Punkte in der Pokalrunde. Am Sonntag, 6. März, hofft man dann auf eine Revanche in der Ferne: Beim Gastspiel in Paderborn will man die knappe 2:3-Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen. Spielbeginn beim ESC Paderborn ist um 19 Uhr.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Letztes Doppelwochenende bringt sechs Punkte ein

(RLN)  Es war sicherlich nicht besonders schön anzusehen als am Sonntagabend die TAG Salzgitter Icefighters ihr 6 Punkte Wochenende abschlossen.
Der Gegner war die Reserve des HSV. Und diese spielten die gesamte Begegnung sehr körperbetont, verloren jedoch mit 5:1 (2:0, 2:1, 1:0).
Gleich von Beginn an war die Marschroute auf Körpereinsatz gesteckt. Zudem spielten die Gäste auch ungewohnt konzentriert und offensiv, was ihnen im ersten Abschnitt einige gute Tormöglichkeiten einbrachte.
Aber die Gastgeber waren nach einigen Minuten auf die Taktik eingegangen und markierten nach fünf Minuten in Überzahl das erste Tor durch A. Pflüger.
Gute Chancen boten sich eher selten, bedingt durch die erwähnte Spielweise der Hamburger. Trotzdem fand K. Hoffmann in der 15. Minute noch einmal die Lücke und stellte den 2:0 Pausenstand her.
Gleich nach Wiederanpfiff waren die Icefighters gedanklich offenbar noch in der Pause, denn nur Sekunden später fiel der Anschlusstreffer, bedingt durch einen der heute auffällig vielen Fehler in der Abwehr. Doch man zeigte sich unbeeindruckt und schlug umgehend zurück (M. Gatzka, 24. Minute).
Ziemlich genau Mitte der Begegnung gipfelte die harte Spielweise der Hansestädter in einer Matchstrafe wegen Kniechecks mit Verletzungsfolge, ab hier griff der Hauptschiedsrichter härter durch und verhinderte so weitere Eskalation soweit es ging.
Ein Treffer gelang den Hausherren noch bis zur zweiten Pause, Ron Friedrich traf nach 34 Minuten zum 4:1 Drittelstand.
Im letzten Durchgang schaltete man ob der harten Bandagen seitens der Gäste etwas runter und besann sich auf ein verletzungsfreies Ende. Das brachte dem HSV noch diverse Chancen, aber Torfrau Radka Lhotska bestätigte einmal mehr ihre überaus starke Form und ließ keinen weiteren Gegentreffer zu.
Dafür sorgte erneut M. Gatzka nach 46 Minuten in Überzahl für den 5:1 Endstand, und half die Überzahlspiele mit insgesamt vier Treffern gut zu nutzen.
Keine 24 Stunden vorher waren die Icefighters zu Gast beim Altonaer SV.
Ebenfalls mit einem 5:1 (1:0/2:0/2:1) konnte der Tabellenführer der Vorrunden B-Gruppe im Rückspiel bezwungen werden.
Einzig im ersten Drittel hatte der ASV mehr Spielanteile, danach kam das Team um Trainer R. Vit jedoch immer besser ins Spiel, scheiterte aber immer wieder am guten Schlussmann aus Hamburg. Nach zwei Spieldritteln stand es 3:0 für die Icefighters. (17./27.38.) Der Anschlusstreffer vom Altonaer SV im letzten Drittel weckte die Gastgeber dann nochmal auf (48.), jedoch konnte R. Friedrich mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den Hamburger-Widerstand brechen und M. Gatzka stellte ebenfalls mit seinem zweiten Tor den Endstand her (55./59).
Durch die Siege gegen die beiden Hamburger-Teams konnte das letzte Doppelwochende in der Meisterrunde diese Saison erfolgreich beendet werden.



ecnordhorn20:1 gegen Molot EC – EC Nordhorn beendet Hauptrunde - Adendorfer EC ist Gegner für Meisterrunde

(LLN)  Das war die Hauptrunde: In der ersten Landesliga-Saison dominiert der Eishockey Club Nordhorn e.V. die Gruppe und fährt den Saisonsieg ein – ungeschlagen geht es nun in die Meisterrunde. In der letzten Partie gewinnt die Mannschaft von Trainer Heiko Niere am Sonntagabend vor 355 Zuschauern deutlich mit 20:1 (5:0, 9:1, 6:0) gegen den Molot EC.
Im Tor der Nordhorner startet Marek Hanisz und der bekommt nicht sonderlich viel zu tun. Sein Team kommt zwar etwas träge in Gang, dominiert allerdings das Spielgeschehen. Christian Synowiec eröffnet mit einem starken Treffer in der 4. Minute, Kapitän Patrick Kaminski versenkt eine Minute später zum zweiten Tor. Nur 13 Sekunden darauf trifft erneut Synowiec, es steht 3:0 und die Weichen sind auf Sieg gestellt. Kevin Zimbelmann und Adrian Matula geben den anwesenden Zuschauern in der zehnten und 13. Minute zwei weitere Gründe zum Jubeln. Es geht in die Pause, da ist noch Luft nach oben.
Mit viel Energie und Motivation kommt der EC Nordhorn aus der Kabine, jetzt steht alles auf Sturm: Yannik Brodatzki beginnt in der 22. Minute. Lars Schellerhoff knüpft in der 25. Minute daran an, gefolgt von Dennis Spanke (27., 40.) Leonard Lämmchen (35.), Christian Synowiec (36., 39.) und Adrian Matula (37., 37.). Der Ehrentreffer der Gäste aus Hamburg gelingt kurz nach dem Torwartwechsel der Nordhorner: Maik Holzke übernimmt den Kasten. Wenige Minuten später kann Ryan Clark vom Molot EC in der 32. Minute seine Chance nutzen und den Nordhorner Hüter überwinden. Mit dem Zwischenstand von 14:1 geht es wieder in die Pause.
Im letzten Drittel macht Nordhorn den Sack endgültig zu: Sechs Tore fallen, Molot kommt nicht mehr hinterher und macht sich an die Schadensbegrenzung. Marvin Beyer verwandelt in der 46. Minute, dicht gefolgt von Kevin Zimbelmann (50.). Adrian Matula schiebt nach und komplettiert seinen Hattrick (51.). Alexander Zimbelmann erhält in Folge eines unkorrekten Körperangriffs eine Spieldauerdisziplinarstrafe und Nordhorn spielt in Unterzahl. Vom  Toreschießen hält es die Mannschaft allerdings nicht ab: Die letzten drei Treffer gelingen in Unterzahl. Erst trifft Jonas Cremers (54.), den endgültigen Abschluss macht dann Christian Synowiec mit einem weiteren Doppeltreffer (55., 56.). Das Spiel endet mit 20:1.
Ein schöner Abschluss für eine erfolgreiche Hauptrunde in der Landesliga. Ungeschlagen geht es jetzt in die Meisterrunde, der Gegner ist der Adendorfer EC. Das erste Spiel ist auswärts am 06. März in Adendorf, zum letzten Heimspiel in der Saison werden die Adendorfer am 13. März in Nordhorn erwartet. Dann will der EC Nordhorn die Meisterschaft sichern. Alexander Zimbelmann wird aufgrund seiner Sperre für das Auswärtsspiel fehlen.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Zwei Spiele für den Club – Der Club kämpft für Paul

(RLO)  Am Samstag bestreitet das Regionalligateam vom ESC 07 Berlin sein letztes Spiel der Saison 2015/16. Und die Verantwortlichen haben sich einiges einfallen lassen um ein kleines Fest zu geben. Im Mittelpunkt aber steht der gute Zweck, es wird für den Verein Kämpfen für Paul e.V. gesammelt. Das Regioteam muss Sonntag noch zum Tabellenführer, das Spiel der Zweeten gegen Eternit wurde abgesagt.
Im Spiel geht es für beide Teams noch um die Abschlussplatzierung. Der Club hat einige Freikarten verteilt und so wird es sicherlich stimmungsvoll werden. Das Team hat sich das auch im Laufe der Saison verdient, es war schließlich keine einfache Saison. Die Personallage ist immer noch alles andere als gut und so werden auch hier wieder Spieler der Zweeten aushelfen. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an alle Spieler, die im Laufe der Saison bei der Regio ausgeholfen haben. Es wird also sehr schwer werden, sich mit einem Sieg in der Tabelle nach oben zu verbessern. Möglich wäre es für insgesamt drei Teams, am Ende der Saison den 5. Platz zu belegen. Den hat im Moment FASS Berlin 1b inne, einen Punkt liegen sie vor dem Club und müssen noch bei den Bombers von Bad Muskau antreten. Die Outlaws müssen zum Abschluss der Saison zu den Eislöwen nach Dresden, der Club nach Niesky. Ein Sieg wäre für den Club also wichtig, dann wäre zumindest der 6. Platz sicher.
Sonntag geht es nach Weißwasser, um 16:00 Uhr wartet Tornado Niesky auf den Club. Hier geht es nur darum sich gut zu verkaufen, was angesichts der Personallage noch schwieriger wird. Dennoch wird das Team alles geben, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Auch neben den Eis wird etwas geboten. Wie einige vielleicht mitbekommen haben gab es in dieser Saison einige Aktionen verschiedener Vereine zum Thema Kämpfen für Paul e.V. Paul ist acht Jahre alt und leidet an der Stoffwechselerkrankung Adrenoleukodystrophie. Der Verein wurde gegründet, um Paul sowie seine Familie in dieser schwierigen Situation zu unterstützen und Paul einige Wünsche zu erfüllen. Mehrere Vereine aus den Bereichen Fußball und Eishockey, hier sogar einer aus Österreich, haben bereits durch Aktionen geholfen und auch der Club wird das tun. In Zusammenarbeit mit Norbert Stramm wird am Samstag eine Sammelaktion durchgeführt. Eine Spendendose steht bereit und wartet darauf, gut gefüllt zu werden. Zusätzlich wird in einer Drittelpause ein Spielertrikot von Harald Windler, natürlich signiert, versteigert. Der Erlös geht ebenfalls in die Spendendose. Wir hoffen natürlich auf ein insgesamt gutes Ergebnis, damit dem großen Kämpfer Paul noch ein wenig mehr geholfen werden kann.
Wer sich über Paul und den Verein Kämpfen für Paul e.V. informieren will, sind hier die Links zum Tagebuch von Paul und dem Verein.
Kämpfen für Paul e.V.: https://www.facebook.com/kaempfenfuerpaul/?ref=ts&fref=ts
Leukodystrophie Paules Tagebuch: https://www.facebook.com/Leukodystrophie/?ref=ts&fref=ts
Das Spiel der Zweeten gegen die BSG Eternit, für Sonntag 14:00 Uhr angesetzt, wurde abgesagt. In einer Mitteilung hieß es, Eternit habe mitgeteilt nicht antreten zu wollen. Weitere Angaben liegen nicht vor. Das Spiel wird mit 5:0 Toren und 3 Punkten für den Club gewertet.



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Dienstag 1.März 2016
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