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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Mittwoch 2.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West und Landesliga Hessen.



ehcredbullmuenchenS-Bahn-Zug mit Branding des EHC Red Bull München im MVV-Gebiet unterwegs - Neue Partnerschaft mit der S-Bahn München | Dynamik, Technik und Teamgeist verbinden beide Unternehmen

(DEL)  Der Eishockeyklub EHC Red Bull München hat einen neuen offiziellen Partner: die S-Bahn München. Sichtbarer Beweis der neuen Partnerschaft ist ein S-Bahn-Zug, der ab sofort im Branding des EHC Red Bull München im Fahrgastbetrieb unterwegs ist.
Die S-Bahn München verbindet die Stadt München mit dem Umland und bringt so auch die Fans der Red Bulls zu den Spielen Für die beiden Partner zählen dieselben Eigenschaften: Dynamik, Technik und Teamgeist stehen gleichermaßen für erfolgreiches Eishockey sowie für ein funktionierendes S-Bahn-System.
An allen Spieltagen können die Fans der Red Bulls die neue S-Bahn sogar kostenfrei nutzen. Denn die Fahrten zum Eisstadion und zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Gesamtnetz des MVV sind seit der Saison 2013/2014 im Ticketpreis inbegriffen. Alle Tageseintritts- und Dauerkarten gelten auch als Fahrkarten.
Neben dem neuen Zug, der im gesamten Münchner S-Bahnnetz eingesetzt wird, stattet die S-Bahn München auch den Nachwuchs beim Einlaufen der Mannschaft mit Helm und Trikot aus. Im Gegenzug erscheint bei den DEL-Spielen des EHC Red Bull München unter anderem der Schriftzug der S-Bahn München auf dem Eis des Olympia-Eisstadions.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim sichern den Playoff-Viertelfinal-Einzug mit 3:2-Sieg bei den Lausitzer Füchsen - Gegner nun die Ravensburg Towerstars

(DEL2)  Es ist vollbracht: der EC Bad Nauheim steht im Playoff-Viertelfinale der DEL2 nach einem 3:2 (3:1, 0:0, 0:1)-Auswärtssieg bei den Lausitzer Füchsen. Gegner werden die Towerstars aus Ravensburg sein, die sich in der Verlängerung in Kassel mit 4:3 durchsetzten und nur aufgrund dieses mehr geschossenen Tores den dritten Platz in der Abschlusstabelle erreichen. Die Löwen Frankfurt schafften es mit einem deutlichen Sieg gegen Heilbronn ebenfalls und werden nun das Hessenderby gegen Kassel bestreiten, während Dresden gegen Crimmitschau sowie Rosenheim gegen Garmisch in den Pre-Playoffs die restlichen zwei Teams für das Viertelfinale ermitteln. "Ich bin sehr zufrieden und stolz, dass mein Team es direkt geschafft hat. Am Anfang waren wir heute stark, haben es aber versäumt, das vierte und fünfte Tor zu schießen. Somit haben wir es am Ende nochmal spannend gemacht, aber das ist jetzt egal. Hauptsache gewonnen", so EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.
Die Gäste traten wie angekündigt ohne den verletzten Andreas Pauli an, dafür war aber Förderlizenzspieler Leon Niederberger mit von der Partie im Sturm, so dass Petri Kujala erneut vier Blöcke aufbieten konnte. Als überzähliger Ü23-Spieler wurde wie zuletzt Tim May nicht vom Finnen berücksichtigt. Die Roten Teufel begannen hoch konzentriert: nach exakt 127 Sekunden zappelte die Scheibe zum ersten Mal im Netz der Lausitzer, als Vitalij Aab ein schönes Solo (kam über links und zog dann vor das Tor) zum 0:1 abschließen konnte. Die Hessen setzten nach und kamen zu weiteren Hochkarätern von Alanov (5.) und Cameron (8.), beide Male war der Goalie der Füchse (Johannes Wiedemann bekam erneut Eiszeit bei den Sachsen) zur Stelle. Gleich die erste Hinausstellung gegen die Gastgeber nutzte schließlich Harry Lange mit einem Handgelenkschuss in der 9. Minute zum 0:2, und auch die zweite Strafzeit der Füchse verwertete erneut Vitalij Aab zum vermeintlich beruhigenden 0:3 nach rund 15 Minuten. Es waren sogar Möglichkeiten zu weiteren Treffern vorhanden (z.B. ein Break von Dusan Frosch in der 18. Minute), um das Geschehen eventuell schon frühzeitig zu entscheiden, doch nach dem ersten Füchse-Tor durch Magowan in der 16. Minute (wurde von der EC-Verteidigung frei im Slot stehend förmlich vergessen) waren die Lausitzer plötzlich wieder da. Die bis dahin mehr als passiv wirkenden Hausherren (für die es in diesem Match um nichts mehr ging) bekamen wieder Lust am Spiel und hätten kurz vor der Pause nach einem Konter fast den Anschlusstreffer durch Roberto Geiseler erzielt, doch Mikko Rämö hielt seinem Team mit einem sensationellen Schonersave den Zwei-Tore-Vorsprung, der unter dem Strich völligst verdient war, aber auch schnell hätte in Gefahr geraten können.
Die Gäste wollten den aufkommenden Angriffsbemühungen der Füchse gleich zu Beginn des Mittelabschnitts einen Riegel vorschieben und kamen zu zwei sehr guten Gelegenheiten durch Cameron (21.) und Aab im dritten Powerplay des Spiels (24.), doch beide verzogen in aussichtsreicher Position denkbar knapp. Die Gastgeber ließen sich davon nicht beeindrucken und kamen noch einmal stark auf, nachdem ihnen die folgenden gut zehn Minuten gehörten. Magowan im ersten Überzahlspiel für die Lausitzer (28.) sowie auch Kostourek mit einem Penaltyschuss (wurde in der 31. Minute nach einem Solo gefoult) scheiterten an Mikko Rämö, der sich einigen Schüssen der Gastgeber entgegen sah. Classen (37.), Götz (39.) sowie auch Hüfner (40.) scheiterten allesamt in bester Position am Finnen, der sich zum Fels in der Brandung in diesem Abschnitt entwickelte und seiner Mannschaft nach wie vor den Spielstand rettete. In der Kabine dürfte der Schlussmann somit deutliche Worte in Richtung seiner Teamkameraden gefunden haben, die in diesen zweiten 20 Minuten nach vorne einfach zu wenig Durchschlagskraft entwickelten, so dass man den Gegner selber stark machte.
Der letzte Abschnitt ähnelte dennoch dem zweiten Drittel in weiten Teilen, nachdem Weißwasser weiter munter nach vorne spielte, während bei den Roten Teufeln zu wenig im Angriff ging. Einzig der Spielstand war positiv zu bewerten, denn die Füchse bekamen die Scheibe nicht im Tor der Roten Teufel unter. Mikko Rämö bekam nach wie vor einiges an Arbeit zu tun und hielt seine Mannschaft mit tollen Saves weiterhin im Spiel. Die Zeit lief jedoch zugunsten der Roten Teufel, die in der letzten Minute aber nochmal zittern mussten, nachdem Magowan den eigentlich schon längst fälligen Anschlusstreffer in Überzahl und heraus genommenen Torhüter (Harry Lange saß in der Kühlbox) markierte. Die Hessen mussten aufgrund der parallelen Sieges der Dresdner also noch einmal zittern, doch sie brachten das Resultat über die Zeit und können somit den direkten Viertelfinal-Einzug feiern.
Das erste Spiel dieser best of seven-Serie steigt am Freitag, den 11. März in Ravensburg, das erste Heimspiel steht dann am Sonntag, den 13. März ab 18.30 Uhr auf dem Programm. Wie es mit dem Ticketvorverkauf läuft bzw. ab wann die Karten verfügbar sind, vermelden wir in Kürze.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau müssen sich dem EHC Freiburg beugen - Westsachsen bleibt Torerfolg im letzten Hauptrundenspiel verwehrt

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich im letzten Hauptrundenspiel der DEL2 Saison 2015/16 gegen die Wölfe Freiburg mit 0:1 geschlagen geben. Über 60 Minuten sollte den Westsachsen, welche gegen die Breisgauer dennoch eine gute Leistung zeigten, kein Torerfolg gelingen. Die Pleißestädter beenden die reguläre Spielzeit deshalb mit 66 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz und treffen in den anstehenden Pre-Playoffs nun auf die Dresdner Eislöwen.
Die Eispiraten waren in einem ereignisarmen 1. Drittel über weite Strecken die bessere Mannschaft. Bis auf 2 gute Chancen durch Eric Lampe, welcher den Gäste-Goalie Marco Wölfel nach seinem Alleingang nicht bezwingen konnte, und Olli Julkunen, dessen strammer Flachschuss nur knapp am Gehäuse der Gäste vorbeirauschte, blieben große Möglichkeiten auf Seiten der Eispiraten jedoch aus. Auf der Gegenseite konnte sich Eispiraten Keeper Niklas Deske mit guten Paraden immer wieder auszeichnen. Beide Mannschaften trennten sich nach 20 Minuten somit torlos.
Im 2. Durchgang bekamen die 1.404 Fans im Crimmitschauer Sahnpark dann eine Begegnung auf Augenhöhe zu sehen. Sowohl Verteidiger Ty Wishart als auch Stürmer Patrick Pohl und Bruce Becker verpassten es, die Eispiraten mit ihren Torchancen in Front zu bringen. Die Breisgauer, welche im 2. Abschnitt besser ins Spiel kamen und mehrere gefährliche Offensivaktionen für sich verbuchen konnten, scheiterten indes erneut am gut aufgelegten Niklas Deske. Somit traten sowohl die Wölfe aus Freiburg als auch die Hausherren aus Crimmitschau mit 0:0 den Gang in die Katakomben an.
Der Schlussabschnitt wurde mit einer großen Eispiraten Chance eingeleitet, Daniel Bucheli konnte seinen starken Schuss aber nicht im Gehäuse der Wölfe versenken. In der 49. Minute erzielten die Gäste aus Freiburg dann den einzigen Treffer des Abends. Stefano Rupp vollendete einen gut getimten Querpass von Alexander Karachun zum 0:1. Die Eispiraten waren im Anschluss an den Gegentreffer darauf bedacht, das Spiel schnellstmöglich auszugleichen. Möglichkeiten von Patrick Pohl, Christoph Kabitzky und Olli Julkunen welche allesamt das 1:1 auf dem Schläger hatten, brachten jedoch nicht den erwünschten Ausgleich. Die Westsachsen mussten sich im 52. und somit letzten Hauptrundenspiel deshalb knapp mit 0:1 geschlagen geben. Die Konzentration bei den Schützlingen von Trainer Chris Lee liegt nun auf den anstehenden Pre-Playoff Derbys gegen die Dresdner Eislöwen.

Kartenvorverkauf für Pre-Playoff Heimspiel gestartet - Tickets für Derby gegen Dresden ab sofort erhältlich
Nach dem Abschluss der DEL2 Hauptrunde 2015/2016 beginnen für die Eispiraten Crimmitschau nun die Pre-Playoffs. Nach dem die "Best-of-Three" Serie am Freitag in Dresden startet, wird das 2. Duell zwischen beiden Teams am Sonntag (06.03.2016 - 17:00 Uhr) im Crimmitschauer Sahnpark stattfinden. Die Tickets für das Heimspiel der Eispiraten sind ab sofort beim Online erhältlich. Zudem werden die Eintrittskarten an den bekannten Vorverkaufsstellen ab ca. 12:00 Uhr vorrätig sein. In Anbetracht der erhöhten Nutzung der Abendkassen, bitten die Verantwortlichen für die anstehenden Spiele daher verstärkt den Vorverkauf zu nutzen, um lange Wartezeiten an den Kassen zu vermeiden.
Hinweise zur Gültigkeit von Sonderkarten - Gold- und Ehrenkarten weiterhin nutzbar:
Mit Beginn der Endrunde weisen die Westsachsen zugleich auf die Gültigkeit der verschiedenen Sonderkarten hin. Ab sofort behalten nur noch Gold- und Ehrenkarten ihre Gültigkeit und berechtigen zum Besuch aller Spiele in der Endrunde. 4er sowie 10er und Dauerkarten besitzen hingegen keine Gültigkeit mehr. Dies gilt es zu beachten, weshalb die Eispiraten hiermit nochmals ausdrücklich darauf hinweisen.
Karten für Auswärtsspiele in Dresden beim Gastgeber erhältlich:
Für die Spiele in Dresden können Fans der Eispiraten ihre Tickets nur über das Onlineportal des Gastgebers kaufen. Die Westsachsen haben kein Karten-Kontingent vor Ort, worauf sie ihre Fans nochmals sensibilisieren wollen.

Trikotversteigerung erreicht Rekordwerte - Heimspieljersey von John Tripp wechselt für 900 € den Eigentümer
Mit großem Erfolg ist nach dem gestrigen Heimspiel (01.03.2016) die Versteigerung der Heimspieltrikots aus der Saison 2015/2016 zu Ende gegangen. Die originalen Spieler-Jerseys weckten bei den Fans im Stadion großes Interesse. Am begehrtesten war am Ende das Heimspieltrikot von Eispiraten-Stürmer John Tripp, welches erst nach einem Maximalgebot von 900,00 € seinen neuen Eigentümer gefunden hatte.
Sebastian Busch aus dem hessischen Marburg war letztlich der Käufer, der nach einem spannenden Bieterwettstreit den Zuschlag erhielt. "Mein Limit wäre bei 1.000 € gewesen, mehr Bargeld hatte ich gar nicht bei mir." so der sympathische Hesse, der extra für die Versteigerung den Weg in den Sahnpark auf sich genommen hatte.
"Ich bin beeindruckt von der Vorbildwirkung von John Tripp. Er setzt sich für soziales Engagement ein und kämpft für Kinder mit Krebs. Daher sammele ich bereits seit mehreren Jahren Trikots von ihn.", so Busch zu den Gründen für die Teilnahme an der Versteigerung.
Mit einigem Abstand hinter John Tripp landete das Trikot von Torhüter Ryan Nie, das mit 500,00 € ebenfalls einen Spitzenwert im Vergleich der letztjährigen Preise erreichte. Begehrt war zudem das Trikot von Verteidiger Philip Halbauer, welches immerhin 310,00 € erzielte, bevor der Zuschlag für den Höchstbietenden erfolgte.
Alle Jerseys fanden neue Eigentümer, welche ihre ersteigerten Heimspieltrikots direkt in Empfang nehmen durften. Die Eispiraten Crimmitschau freuen sich über die große Beteiligung und das rege Interesse. Insgesamt erzielte die Versteigerung eine Endsumme von 5.370 €. Den neuen Eigentümern wünschen die Westsachsen zugleich viel Freude an ihren exklusiven Sammlerstücken.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Sieg gegen ESVK / Pre-Playoff-Gegner Crimmitschau / Kartenvorverkauf

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das letzte DEL2-Hauptrundenspiel der Saison 2015/2016 gegen den ESV Kaufbeuren vor 2120 Zuschauern mit 5:3 (0:0; 3:1; 2:2) gewonnen.
Der Gast aus dem Allgäu erwischte einen guten Start: Lee Baldwin testete Dresdens Goalie Brett Jaeger mit einem Schuss von der blauen Linie, kam im Spielverlauf jedoch nur selten gefährlich vor das Eislöwen-Gehäuse. Infolge scheiterten Marius Garten, Petr Macholda und Feodor Boiarchinov an Korbinian Sertl im ESVK-Tor. Gegen Ende des ersten Drittels testeten Arturs Kruminsch, Harrison Reed in Überzahl und Mirko Sacher Sertl erneut. Jaeger war auf der Gegenseite bei einer Chance von Mitch Versteeg gefragt.
Wie schon gegen Heilbronn konnte sich Teemu Rinkinen zum Beginn des Mittelabschnitts in die Torschützenliste eintragen und den Puck über die Linie stochern (22.). Michael Endraß legte mit einem Schuss von der rechten Seite direkt nach und nutzte eine Lücke zwischen Pfosten und Keeper zum 2:0 (23.). Beinahe wäre Boiarchinov und Sebastian Zauner ein weiterer Eislöwen-Treffer gelungen, doch Sertl war zur Stelle. Als der ESVK-Goalie wenig später schon geschlagen war, nutzte Harrison Reed in Überzahl den freiliegenden Puck zum 3:0 (32.). Mit einem verdeckten Schuss erzielte Daniel Menge den Anschlusstreffer (37.), doch Mark Cullen und Endraß sorgten weiter für Gefahr. Jaeger sicherte die verdiente Führung mit einer starken Reaktion gegen Chris St. Jaques, der mit einem Diagonalpass bedient wurde und es gegen die Laufrichtung von Jaeger versuchte.
Im Schlussdrittel testete Baldwin Jaeger mit einem Schuss von der blauen Linie, ehe Sertl bei einem Versuch von Zauner Schwierigkeiten hatte. In Überzahl konnten Martin Heider und Marc Schmidpeter ihre Chancen nicht nutzen. St. Jacques gelang im Powerplay letztlich das 3:2 (45.), welches Reed in doppelter Überzahl jedoch aus spitzem Winkel von der linken Seite wenig später egalisierte (47.). Einen Fehler von Jaeger verwertete Maximilian Schäffler eiskalt zum 4:3 (49.), doch nachdem die Dresdner eine kurze Phase ihre Orientierung gesucht hatten und Chancen von Daniel Oppolzer sowie Mirko Sacher und Jeffrey Szwez auf  Dresdner Seite ungenutzt blieben, machte Marius Garten mit seinem Treffer den 5:3-Erfolg klar.   
ESVK-Coach Toni Krinner: „Unsere Mannschaft hat derzeit mit jeder Menge Verletzungspech zu kämpfen. Wir können nur versuchen über eine gute Defensivleistung ins Spiel zu kommen. In der Offensive fehlt uns aktuell die Durchschlagskraft und Erfahrung. Eine Reihe mit Scoringpotenzial reicht nicht aus, deshalb sind wir auch das Aufeinandertreffen mit Dresden defensiv angegangen. Im ersten Drittel haben wir uns gut präsentiert, die Unterzahlsituationen gut gelöst. Im zweiten Abschnitt war unsere Fehlerquote zu hoch. Dresden hat die Chancen eiskalt ausgenutzt. Dennoch möchte ich meiner Mannschaft Respekt zollen, dass sie sich im Schlussdrittel nicht hängen gelassen und das Spiel am Ende nochmal spannend gemacht hat. Jetzt gilt es, die Kräfte für die Playdowns zu sammeln.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Kaufbeuren hat heute sehr hart gespielt und viel von uns abgefordert. Im letzten Drittel haben wir streckenweise kopflos agiert. Der Sieg war wichtig, aber jetzt müssen wir uns direkt auf die Pre-Playoffrunde am Freitag fokussieren. Crimmitschau ist ein gefährliches Team. Uns erwarten intensive Spiele, aber unsere Entwicklung in den letzten Wochen stimmt mich zuversichtlich. Unser Team weiß genau, was es will. Wir freuen uns auf diese Herausforderung.“
Die Dresdner Eislöwen sind in den Pre-Playoffs gegen die Eispiraten Crimmitschau gefragt. Der Kartenvorverkauf für das erste Aufeinandertreffen am Freitag, 4. März um 19.30 Uhr läuft seit Dienstagabend. Tickets mit dem bekannten Derbyzusatz in Höhe von 2 Euro sind über die Online-Plattform etix sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Der DREWAG-Treff bietet die Karten wie der Eislöwen-Fanshop sowie die Eislöwen-Geschäftsstelle ohne Vorverkaufsgebühr an. Das zweite Pre-Playoff-Spiel bestreiten die Blau-Weißen am Sonntag, 6. März um 17 Uhr im Crimmitschauer Sahnpark.
Sonderöffnungszeiten:
Mittwoch, 2. März: 9-18 Uhr (Tageskasse EnergieVerbund Arena)
Donnerstag, 3. März: 9-15 Uhr (Eislöwen-Geschäftsstelle) bzw. 15-19 Uhr (Eislöwen-Fanshop)
Freitag, 4. März: ab 15 Uhr (Tageskasse EnergieVerbund Arena)
Öffnungszeiten DREWAG-Treff:
Montag – Freitag von 9-19 Uhr
Samstag 9-13 Uhr

Termine der DEL2-Spielrunde im Überblick
Die schönste Jahreszeit im Eishockey beginnt: Die Dresdner Eislöwen treffen dabei in den Pre-Playoffs auf die Eispiraten Crimmitschau. Der Auftakt im Modus „Best of three“ findet am Freitag, 4. März um 19.30 Uhr in der Dresdner EnergieVerbund Arena statt. Das Rückspiel wird am Sonntag, 6. März um 17 Uhr im Crimmitschauer Sahnpark ausgetragen. Je nach Ergebnislage ist das entscheidende dritte Aufeinandertreffen für Dienstag, 8. März um 19.30 Uhr terminiert.
Pre-Playoff-Termine mit Dresdner Beteiligung
Freitag, 4. März um 19.30 Uhr: Dresdner Eislöwen – Eispiraten Crimmitschau (EnergieVerbund Arena)
Sonntag, 6. März um 17 Uhr: Eispiraten Crimmitschau – Dresdner Eislöwen (Kunsteisstadion Sahnpark Crimmitschau)
Dienstag, 8. März um 19.30 Uhr: Dresdner Eislöwen – Eispiraten Crimmitschau (EnergieVerbund Arena)*
In der zweiten Pre-Playoff-Paarung treffen die Starbulls Rosenheim und der SC Riessersee ebenfalls in einem Derby aufeinander.
*falls erforderlich
In die Vollen geht es ab dem 11. März. Dann stehen die Viertelfinalserien an, bevor am 26. März die Vorschlussrunde beginnt. Das erste Finale steigt am 15. April und der Meister wird spätestens am 29. April 2016 gekürt. Alle drei Serien werden im Modus „Best of seven“ ausgetragen. Das heißt, vier Siege werden zum Erreichen der nächsten Runde oder zum Titelgewinn benötigt.
Ebenfalls vier Siege sind in den Playdowns zum Gewinn einer Serie nötig. Für die Sieger der ersten Runde ist die Saison beendet und der Klassenerhalt gesichert. Die beiden Verlierer spielen in der zweiten Runde gegen den direkten Abstieg.
Termine im Überblick
Playoffs
Viertelfinale: 11., 13., 15., 18., 20.*, 22.* und 24.* März 2016
Halbfinale: 26. und 28. März, 01., 03., 05.*, 08.* und 10.* April 2016
Finale: 15., 17., 19., 22., 24.*, 26.* und 29.* April 2016
Playdowns
Erste Runde: 11., 13., 15., 18., 20.*, 22.* und 24.* März 2016
Zweite Runde: 26. und 28. März, 01., 03., 05.*, 08.* und 10.* April 2016
*falls erforderlich
Playoff-Runden
Für das Viertelfinale sind die sechs Bestplatzierten der Hauptrunde sowie die beiden Sieger der Pre-Playoffs qualifiziert. Für das Halbfinale sind die vier Sieger des Viertelfinales qualifiziert, für das Finale sind die beiden Sieger des Halbfinales. Die Paarungen und das jeweils erste Heimrecht richten sich nach den Platzierungen der qualifizierten Clubs in der Hauptrunde. Der Bestplatzierte bekommt den Letztplatzierten, der Zweitbestplatzierte den Vorletzten usw. zugeordnet, wobei der jeweils besser Platzierte das erste Heimrecht besitzt.
Playoff-Viertelfinale
Bietigheim Steelers – Starbulls Rosenheim, SC Riessersee oder Eispiraten Crimmitschau
Fischtown Pinguins Bremerhaven – Dresdner Eislöwen, Starbulls Rosenheim oder SCR
Ravensburg Towerstars – EC Bad Nauheim
Kassel Huskies – Löwen Frankfurt
Playdowns
Die Playdowns gehen über zwei Runden. In der ersten Runde trifft der Elfte der Hauptrunde auf den 14. und der 12. auf den 13. der Abschlusstabelle. Für die Sieger ist die Saison beendet und der Klassenerhalt gesichert. Die Verlierer treffen in der zweiten Runde aufeinander und spielen gegen den Abstieg. In allen Runden genießt das nach der Hauptrunde besser platzierte Team Heimrecht. Das Heimrecht wechselt bei jedem Spiel.
Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken
ESV Kaufbeuren – Wölfe Freiburg
Spielverlängerung
Endet ein Playdown- oder Playoff-Spiel nach der regulären Spielzeit Unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten, jedoch nur solange, bis ein Tor erzielt wird („sudden death“). Zwischen dem Ende der regulären Spielzeit und der Verlängerung wird eine Pause mit Eisbereitung von 15 Minuten eingelegt und es werden die Seiten gewechselt. Die 20-minütigen Verlängerungen werden, jeweils mit neuer Eisbereitung und 15-minütiger Pause, solange wiederholt, bis das entscheidende Tor gefallen ist.

Playoff-Trikot ab sofort erhältlich / Versteigerung der Hauptrundentrikots
Trikotwechsel zum Start der Pre-Playoffs: Die Dresdner Eislöwen werden beim Aufeinandertreffen mit den Eispiraten Crimmitschau am Freitag, 4. März um 19.30 Uhr erstmals mit den exklusiven Playoff-Trikots aufs Eis gehen.
Die von den kreativen Köpfen der Firma Bad One GmbH entworfene Variante ist ab sofort zum Preis von 79 Euro im Eislöwen-Onlineshop sowie zu den Öffnungszeiten auch im Fanshop in der EnergieVerbund Arena erhältlich. Zum Angebot gehören auch weitere Fanartikel im Playoff-Design.
Die bisher getragenen, offiziellen blauen Heim-Hauptrundentrikots der Saison 2015/2016 werden derzeit über die Plattform ebay versteigert. Bis zum Samstag, 5. März können noch Gebote für die Unikate aus verstärktem Material abgegeben werden. Von einzelnen Spielern werden auch die jeweiligen Auswärtstrikots versteigert.  



kasselhuskiesKassel Huskies verlieren Platz 3 in letzter Sekunde – Nun Viertelfinale gegen Frankfurt

(DEL2)  Das Drehbuch der laufenden DEL2-Hauptrunde wollte es, dass Kassel Huskies und Ravensburg Towerstars einen Spieltag vor Schluss durch nur einen Punkt getrennt sind und das genau identische Torverhältnis aufweisen sollten. Entsprechend kam es am 52. und letzten Hauptrundenspieltag zum direkten Aufeinandertreffen, indem entschieden werden musste, wer als Dritter und Vierter der Tabelle in die am kommenden Freitag startenden Playoff-Viertelfinals geht. Die direkte Bilanz sprach dabei für die Gäste, die die drei bisherigen Duelle für sich entschieden. Huskies-Cheftrainer Rico Rossi nahm im Vergleich zum Spiel in Rosenheim zwei Veränderungen vor. Braden Pimm rückte für Taylor Carnevale zurück ins Team, das Tor hütete Jimmy Hertel für Markus Keller.
Die erste Großchance der Partie verbuchten die Gäste, nach genau zwei Minuten tauchte Austin
Smith frei im linken Bullykreis auf, traf bei seinem Schlagschuss aber die Scheibe nicht voll. Auf
der Gegenseite gingen die Huskies mit der ersten Torchance in Front. Jamie MacQueen nagelte
aus dem Slot den Puck ans hintere Torgestänge, das Hauptschiedsrichter-Gespann gab nach
kurzer interner Beratung den Treffer zum 1:0.
Danach waren es die Huskies, die näher am 2:0 waren. Daoust nahm nach drei Minuten die
Scheibe sehenswert aus der Luft mit, scheiterte aber an Towerstars-Schlussmann Matthias
Nemec. Eine Minute später kam Jamie MacQueen – wie schon bei seinem Torerfolg – im Slot frei
zum Schuss, zielte diesmal aber zu hoch.
In der 7. und 8. Minute prüfte Philipp de Paly Huskies-Torhüter Hertel zwei Mal, dieser parierte
aber sicher mit den Schonern. Offensiv präsenter waren aber dennoch die Huskies, die ihre
Torchancen allerdings nicht nutzten. Im Konter wurde Mike Little durch Jamie MacQueen in Szene
gesetzt, sein Schuss blieb jedoch an Nemec‘ Schonern hängen. Auch Thomas Merl verpasste das
2:0, als er nach schönem Carciola-Zuspiel den Puck aus kurzer Distanz nicht aufs Tor brachte.
So wurden die Schlittenhunde für die ausbaufähige Chancenverwertung bestraft. Towerstars-Topscorer Brian Roloff netzte nach 13 Minuten aus kurzer Distanz zum 1:1 ein.
Zwar ließen sich die Gastgeber davon nicht sichtlich schocken, erspielten sich weiter gute Torchancen, die aber allesamt beim starken Matthias Nemec endeten. Nach 14 Minuten war es Adriano Carciola, der mit einer Doppelchance nicht zum Torerfolg kam, 30 Sekunden später parierte Nemec sehenswert mit der Fanghand gegen Jean-Michel Daoust. Selbst in eigener Unterzahl erspielte Kassel sich Torchancen, die Pimm und Daoust aber ebenfalls nicht nutzten. Da auch Manuel Klinge in der 19. Spielminute nach Scheibeneroberung in der neutralen Zone an Nemec Schonern scheiterte, ging es mit dem 1:1 ins zweite Drittel.
Auch dort ging das Duell der Huskies mit Matthias Nemec weiter. In den Minuten 22 und 24 prüfte Kapitän Manuel Klinge den Towerstars-Schlussmann mit zwei Versuchen, war aber ebensowenig erfolgreich wie Jamie MacQueen aus dem Slot in der 28. Und als Nemec dann doch mal geschlagen schien, rettete das Aluminium für ihn, so bei Daousts Lattentreffer nach einer halben Stunde.
Beinahe wurden die Huskies für das Auslassen ihrer Chancen wieder bestraft. Aber auch Jimmy Hertel zeigte sich hellwach, als nach 31 Minuten zwei Mal stark gegen Maximilian Brandl rettete. Eine Minute später wurde Mike Little durch Jamie MacQueen freigespielt, lief frei auf Nemec zu, schlenzte den Puck jedoch knapp drüber.
Die Schlittenhunde zeigten an diesem Abend eine starke Partie, lediglich das Entscheidende – nämlich die Chancenverwertung – war zu kritisieren. Es dauerte bis zur 34. Spielminute, ehe die blau-weißen Fans endlich jubeln durften. In Überzahl verhinderten die Huskies zunächst aufopferungsvoll die Befreiung durch Ravensburg und arbeiteten den Puck vor den Torraum, wo Jamie MacQueen im Stile eines echten Torjägers den Puck über den am Boden liegenden Nemec zum 2:1 ins Tor hob. Wenige Sekunden später hätten die Huskies bei einer erneuten Überzahl sogar noch nachlegen können, der Schuss ging jedoch nach hinten los. Bei einem zwei gegen zwei Konter zeigte Ravensburgs Top-Sturmduo Smith/Roloff seine ganze Klasse. Nach tollem Zuspiel des Goldhelms markierte Austin Smith aus kurzer Distanz das 2:2 (35.).
Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Gastgeber von der eiskalten Chancenverwertung ihrer Gegner. In der Schlussphase des Mittelabschnitts konnten sie von Glück reden, dass die Gäste nach Littles Scheibenverlust in der Defensivzone nur Metall trafen. Nachdem Carter Proft in Überzahl in der 43. Spielminute aus kurzer Distanz einen Rebound nicht verwerten konnte, machte es Thomas Merl eine Minute später besser. Auf Vorlage von Manuel Klinge traf Merl hoch zum 3:2 aus kurzer Distanz. In der 48. Minute hatte Jamie MacQueen nach Meilleurs Puckeroberung den vierten Huskies-Treffer auf der Kelle, scheiterte aber mal wieder an Nemec‘ Schonern. Der rote Faden, der sich durch die gesamte Partie zog, war in der 49. Minute wiederzufinden: Die Gäste nutzten ihre wenigen Torchancen eiskalt. Diesmal war es Brandon MacLean, der die vorm Torraum freiliegende Scheibe zum 3:3 ins Netz beförderte. Bis zur Schlusssirene sahen 2.741 Zuschauer ein relativ ausgeglichenes Spiel, bei dem beide Teams noch jeweils eine Großchance auf den KO-Treffer bekamen. In der 57. Minute vergab Manuel Klinge nach Scheibeneroberung aus kurzer Distanz, in der Schlussminute verfehlte MacLean nach schöner Einzelaktion das Tor.
So musste die Verlängerung entscheiden, in der Jean-Michel Daoust nach einer guten Minute wegen unnötiger Härte auf der Strafbank Platz nehmen musste. Wie schon im gesamten Spiel verteidigte Kassel die numerische Unterlegenheit gut, letzten Endes aber nicht erfolgreich. 2:24 Minuten vor Schluss volledelte Brandon MacLean eine erneute Einzelaktion zum 3:4-Endstand.
Die Kassel Huskies zeigten in diesem Finale um Platz drei eine starke Leistung. Hauptgrund für die heutige Niederlage war aber sicherlich, dass die Gäste ihre Torchancen eiskalt ausnutzten, während die Schlittenhunde zu oft aus aussichtsreichen Positionen am bärenstarken Towerstars-Schlussmann Matthias Nemec scheiterten.
So rutschten die Huskies in der letzten Spielsekunde der nun abgeschlossenen DEL2-Hauptrunde auf den vierten Platz ab und treffen ab Freitag, den 11. März 2016 im Playoff-Viertelfinale auf die Löwen Frankfurt.



kaufbeuren5:3 Niederlage zum DEL2 Hauptrundenabschluss in Dresden - Guter Auftritt des ESV Kaufbeuren bei den Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Am heutigen letzten Spieltag der DEL2 Hauptrunde 2015/2016 gastierte der ESV Kaufbeuren bei den Dresdner Eislöwen. ESVK Trainer Toni Krinner musste in der Elbflorenz auf einige Stammkräfte verzichten. Neben den angeschlagenen Torhüter Stefan Vajs und Kapitän Matthias Bergmann, fehlten auch weiterhin Max Schmidle und Michi Baindl (beide Gehirnerschütterung) sowie der langzeitverletzte Michi Fröhlich. Aus beruflichen Gründen fehlten Phillip Messing, Max Hadraschek, Jonas Lautenbacher und Wayne Lucas.
Das Tor der Rotgelben hütete Förderlizenztorhüter Korbinian Sertl vom Kooperationspartner ERC Sonthofen. Backup war Marc-Michael Henne.
Im ersten Spielabschnitt tasteten sich die beiden Teams zu nächst einmal Gegenseitig ab, ohne dass beide Torhüter vor größere Aufgaben gestellt wurden. Die Eislöwen bekamen in der 5. Spielminute zu einer ersten guten Einschussmöglichkeit in Überzahl, zuvor wanderte ESVK Verteidiger Gregor Stein für zwei Minuten auf die Strafbank, doch ESVK Torhüter Korbinian Sertl war gegen Arturs Kruminsch sicher zur Stelle. Die Kaufbeurer verteidigten weiter konzentriert und konsequent in der eigenen Zone, so dass nur ein weiteres Mal Dresdens Arturs Kruminsch wirklich gefährlich vor Korbinian Sertl auftauchte, doch blieb der ESVK Schlussmann wieder Sieger gegen den Stürmer der Eislöwen. Auf Seiten des ESVK hatte Daniel Oppolzer aus kurzer Distanz eine gute Chance seine Mannschaft in Führung zu schießen, er scheiterte jedoch mit seinem Nachschuss, zuvor hatte Lee Baldwinn gefährlich von der blauen Linie abgezogen, an Eislöwen Torhüter Brett Jaeger. Kurz vor der Pause zog Vladislav Filin gefährlich vor das Tor der Gäste und konnte von Daniel Pfaffengut nur regelwidrig am Torschuss gehindert werden. In der fälligen Überzahl hatte David Rodmann mit einem Direktschuss noch die beste Möglichkeit seine Farben noch vor dem ersten Pausentee in Führung zu bringen, er scheiterte jedoch knapp und traf nur das Außennetz.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Eislöwen mit viel Druck aus der Kabine. In der 22. Spielminute tankte sich Harrison Reed mit viel Tempo vor das Kaufbeurer Tor, dessen Schuss konnte Korbinian Sertl noch mit einem klasse Reflex abwehren, gegen den Nachschuss von Teemu Rinkinen, der abgefälscht zum 1:0 im Netz landete, war der Kaufbeurer Schlussmann dann aber völlig machtlos. In der 23. Spielminute spielte Jannik Woidtke Michael Endraß die Scheibe im eigenen Drittel direkt auf den Schläger und dieser ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte zum 2:0. ESVK Trainer Toni Krinner beorderte daraufhin Martin Heider wieder in die Verteidigung und Max Lukes, bis dahin überzähliger Stürmer, rückte in die dritte Sturmreihe zu Daniel Pfaffengut und Marc Schmidpeter. Die Joker zeigten sich nach den beiden schnellen Gegentoren etwas angeschlagen und Dresden versuchte immer wieder viel Druck auf die Kaufbeurer Verteidigung auszuüben. In der 32. Spielminute konnten die Sachsen dann auch in Überzahl einen Treffer erzielen. Mark Cullen nutze einen Abpraller nach einem Schuss von Petr Macholda zum 3:0. Die Allgäuer fanden dann aber wieder besser in das Spiel und hatten durch Daniel Pfaffengut einen ersten guten Torschuss. Eine schöne Kombination über Daniel Oppolzer und Chris St. Jacques konnte dann Daniel Menge zum 3:1 Anschlusstreffer verwerten. Wenige Sekunden vor der Pause rettet dann Eislöwen Torhüter Brett Jaeger mit einem starken Reflex den zwei Tore Vorsprung der Hausherren gegen Chris St. Jacques satten Direktschuss. So ging es mit einem Spielstand von 3:1 in die zweite Pause. 
Der ESV Kaufbeuren spielte nun einen starken Schlussabschnitt. Drei Überzahlsituationen zu Beginn begünstigten den Jokern auch einen guten Start. Der ESVK erspielte sich Reihenweise gute Möglichkeiten u.a. scheiterte Josh Burnell mit einen satten Schlagschuss am Pfosten. Dem heute sehr starken Chris St. Jacques war es dann vorbehalten den 3:2 Anschlusstreffer für seine Farben in Minute 45 zu markieren. Daniel Oppolzer hatte dann noch die beste Chance auf den direkten Ausgleichstreffer, er scheiterte jedoch frei vor Brett Jaeger. Dresden nutzte dann eine fünf gegen drei Überzahlsituation zum 4:2. Harrison Reed ließ Korbinian Sertl mit seinem Schuss keine Abwehrchance. Nur zwei Minuten später luchste Florian Thomas Eislöwen Torhüter Brett Jaeger seitlich seines Tores die Scheibe vom Schläger und passte diese punktgenau auf Max Schäffler, der keine Mühe hatte auf 4:3 zu verkürzen. Kaufbeuren zeigte weiter eine gute Moral und drückte auf den Ausgleichstreffer. 31 Sekunden vor dem Ende, Korbinian Sertl hatte sein Gehäuse für einen sechsten Feldspieler bereits verlassen, erzielte Marius Garten dann aber den 5:3 Endstand.

Kartenvorverkauf für Playdownserie gegen EHC Freiburg startet - Sitzplatzdauerkartenplätze noch bis einschließlich 08. März reserviert
Alle Besitzer einer Sitzplatzdauerkarte der Saison 2015/2016 haben noch bis einschließlich Donnerstag den 08.03.2016 die Möglichkeit, ihren Sitzplatz für die kommenden Playdown-Spiele gegen den EHC Freiburg wieder zu reservieren. Die Reservierungen können persönlich in der Geschäftsstelle des ESVK oder per Telefonat vorgenommen werden. Bei einer nicht Inanspruchnahme einer Reservierung bis zum o.g. Zeitpunkt gehen die Sitzplätze in den freien Verkauf.
Der Kartenvorverkauf für die am 11.03.2016 in Kaufbeuren beginnende Playdownserie gegen den EHC Freiburg startet ab sofort. Karten aller Kategorien können zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle erworben werden. 
Zum ersten Auswärtsspiel in Freiburg am 13.03.2016 fährt ein Fanbus.
Abfahrt ist um 13:00 Uhr am Bahnhof in Kaufbeuren. Weitere Zustiege können bei größeren Gruppen noch mit eingeplant werden.
Weitere Informationen und Anmledungen gibt es bei unserem Fanbeauftragten Stefan Kleinheinz.
Informationen zu den Playdownspielen:
(1.) Für die Playdowns sind die vier Letztplatzierten der Hauptrunde qualifiziert.
(2.) Für die zweite Playdown Runde sind die zwei Verlierer der ersten Playdown Runde gesetzt.
(3.) Der Verlierer der zweiten Playdown Runde ist sportlicher Absteiger im Sinne des Lizenzstatut/Lizenzordnung
Die Paarungen und das jeweils erste Heimrecht richten sich nach den Platzierungen der qualifizierten Clubs in der Hauptrunde. Der Bestplatzierte bekommt den Letztplatzierten, der Zweitbestplatzierte den Vorletzten zugeordnet, wobei der jeweils besser Platzierte das erste Heimrecht besitzt. Ab der ersten Runde der Playdowns kommt in allen Runden die "Best-of-Seven-Regel" zur Anwendung. Das Heimrecht wechselt bei jedem Spiel.
(4.) Als Termine sind festgelegt:
Erste Runde: 11., 13., 15., 18., 20.03., 22. und 24. März 2016
Zweite Runde: 26. und 28. März, 01., 03., 05., 08. und 10. April 2016



scriesserseeSC Riessersee: 4:0 Sieg gegen den Meister aus Bietigheim - Freitag/Sonntag Derbys gegen Rosenheim

(DEL2)  Der SC Riessersee hat die Hauptrunde mit einem souveränen 4:0 Sieg gegen den Meister aus Bietigheim beendet und sich damit das Derby am kommenden Wochenende gegen Rosenheim geholt. Die Torschützen waren Oakley(2) Richter und F. Vollmer.
Dabei feierte Torhüter Ilja Sharipov seinen zweiten Sieg in dieser Saison gegen den Meister und seinen erstes Spiel in der DEL2 ohne Gegentreffer.
Play-Off Spiele gegen die Star Bulls Rosenheim
Am kommenden Wochenende kommt es nun zum Derby gegen die Star Bulls Rosenheim. In einer Serie „Best of three“ treten die Werdenfelser zuerst am Freitag um 19.30 Uhr bei den Innstädtern an, ehe es am Sonntag, 06. März um 17 Uhr zum Rückspiel in Garmisch-Partenkirchen kommt: „Wir freuen uns auf die Aufgabe. Die Mannschaft hat 52 Spiele auf dieses Ziel hingearbeitet, kämpft nicht gegen den Abstieg sondern um die Meisterschaft. Jeder SCR-Spieler kann befreit und ohne Druck diese Spiele angehen. Die Mannschaft wird noch nicht satt sein da sind wir uns alle sicher. Rosenheim ist klarer Favorit und wir fühlen uns in der Außenseiterrolle mehr als wohl“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Tickets für das Derby gegen Rosenheim gibt es unter www.scr.de oder bei GAP-Ticket. Der Vorverkauf am Olympia-Eissportzentrum beginnt am Samstag von 10 – 15 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr durchgehend bis zum Spielbeginn an den Kassen des Olympia-Eissportzentrums. Sitz- und Stehplätze kosten zu diesem Spiel zwei Euro mehr – Schüler- und Studentenkarten bleiben gleich. Der SC Riessersee weist darauf hin, dass verbilligte Karten nur in Verbindung mit einem gültigen Schüler- oder Studentenausweis zählen.



evregensburgEV Regensburg: Ticketinformation für die kommenden Oberliga-Playoffs

(OLS)  Der EV Regensburg möchte über den Ablauf und über wichtige Regelungen in der heißesten Phase der Saison informieren. Ab dem 10. März starten die Playoffs, für die es bald Karten zu erwerben gibt.
Ab kommenden Samstag, den 05. März beginnt der Kartenvorverkauf für die Oberliga-Playoffs 2016. Ab 10.00 Uhr werden online (www.reservix.de) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen die Tickets wie gewohnt buchbar sein. Der EV Regensburg bittet von Reservierungsanfragen Abstand zu nehmen, da in den Playoffs nicht der notwendige Vorlauf eingehalten werden kann. Es gibt außerdem keine spezielle Playoff-Dauerkarte, da hier den Club mehrere Anfragen erreichten. Die ab Weihnachten angepassten Preise bleiben hierbei konstant.
Ab dem Auftaktspiel am 10. März erhöht der EV Regensburg auch seine Eintrittspreise. Die Tickets werden in jeder Kategorie um 2 € teurer. Somit kostet z.B. eine Sitzplatzkarte in der Kategorie Erwachsen statt 18 € nun 20 €. Die Verantwortlichen möchten hiermit einen weiteren kleinen Beitrag für das große Ziel DEL2 zusammen bekommen. Alle weiteren neu gestalteten Preise sind aufgeschlüsselt auf der Homepage www.evregensburg1962.de zu finden.
Es gibt außerdem eine Reduzierung der Gesamtkapazität in der Regensburger Donau-Arena. Ab sofort beträgt die maximale Zuschauerzahl 4.863 Eishockeyfans. Aus Sicherheitsgründen wurden die Stehplätze im Gästebereich reduziert.
Generell gilt in den Playoffs für den Vorverkauf der Tageskarten folgende Regelung: Alle zusätzlichen Spiele in den Serien werden jeweils am Folgetag des vorangegangen Spiels freigeschalten. Die Startzeit hierbei wird immer online und bei allen Vorverkaufsstellen um 10:00 Uhr sein. Die Geschäftsstelle des EV Regensburg entfällt hier ab sofort als Vorverkaufsmöglichkeit. Bei folgenden Partnern besteht die Gelegenheit, Karten zu erwerben:
Lotto Löschner | Holzgartenstraße 2 | 93059 Regensburg
key & more im ALEX-Center | Hans-Hayder-Straße 2 | 93059 Regensburg
Wochenblatt Regensburg | Prinz-Ludwig-Straße 9 | 93055 Regensburg
Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ | Weichser Weg 5 | 93059 Regensburg
Mittelbayerischer Kartenvorverkauf Ingrid Nörl | Marktplatz 10 | 93133 Burglengenfeld
Außerdem möchte der EV Regensburg darauf hinweisen, dass sämtliche Gutscheine (wie z.B. 2:1 Gutscheine oder AOK-Gutscheine) und Freikarten in den Playoffs ihre Gültigkeit verlieren. Da nicht garantiert werden kann, dass die Abendkassen überhaupt öffnen, ist das die logische Konsequenz.
Des Weiteren gewährt der Club Einblick in die Termine und den Modus. Insgesamt sind vier Runden zu absolvieren, um am Ende den Aufstieg und die Meisterschaft zu verwirklichen. Gespielt wird pro Runde im System “best of five“, das bedeutet, dass drei Siege zum Weiterkommen benötigt werden. In der ersten Runde duelliert sich der EV Regensburg noch ligenintern, ehe es schon ab Runde zwei gegen einen Gegner aus der Oberliga Nord geht. Somit wird also ziemlich früh verzahnt, aber einen Vorteil hat der EVR: In den ersten drei Playoff-Runden würden die Kufencracks Heimrecht genießen. Für das Finale kann hier noch keine seriöse Aussage getroffen werden.
Die Spieltermine in den Playoffs lauten: (Alle Uhrzeiten unter Vorbehalt! Infos auf Homepage und in den Medien entnehmbar)
Runde 1:
Donnerstag, 10.03.16 20:00 Uhr (H = Heim)
Sonntag, 13.03.16 18:00 Uhr (A = Auswärts)
Mittwoch, 16.03.16 20:00 Uhr (H)
Freitag, 18.03.16 20:00 Uhr (A)
Sonntag, 20.03.16 18:00 Uhr (H)
Runde 2:
Dienstag, 22.03.16 20:00 Uhr (H)
Donnerstag, 24.03.16 20:00 Uhr (A)
Samstag, 26.03.16 18:00 Uhr (H)
Montag, 28.03.16 20:00 Uhr (A)
Spiel 5 wäre ursprünglich am 30. März, hier ist aber eine Veranstaltung in der Halle. Alternativtermin wird in Abstimmung mit dem Verband gerade gesucht.
Runde 3 (Halbfinale):
Freitag, 01.04.16 20:00 Uhr (H)
Sonntag, 03.04.16 18:00 Uhr (A)
Dienstag, 05.04.16 20:00 Uhr (H)
Freitag, 08.04.16 20:00 Uhr (A)
Sonntag, 10.04.16 18:00 Uhr (H)
Runde 4 (Finale - Heimrecht unklar- Alle Termine im Überblick):
Freitag, 15.04.16 20:00 Uhr
Sonntag, 17.04.16 18:00 Uhr
Dienstag, 19.04.16 20:00 Uhr
Freitag, 22.04.16 20:00 Uhr
Sonntag, 24.04.16 18:00 Uhr



ECC Preussen Juniors BerlinPREUSSEN BERLIN WOLLEN ESSEN FASS(EN)

(OLN)  ECC Preussen – Moskitos Essen  Freitag, 04.03.2016 19.30 Uhr Eissporthalle Charlottenburg
Zum Abschluss der Hauptrunde bestreiten die Preussen  zwei  Heimspiele. In beiden Begegnungen geht es für die Charlottenburger darum, für die am 18.03.2016 beginnende Relegationsrunde  Selbstvertrauen zu tanken.
Am Freitag gastiert mit den Stechmücken ein Team an der Glocke welches jenseits von Gut und Böse in der Tabelle auf Rang 9 rangiert.
Obwohl schon seit längerer Zeit feststeht, dass die Mannschaft von Trainer Frank Gentges  die Playoffs verpasst hat, spielen sie munter und frech weiter und hängen sich in jeder Begegnung voll rein.
Also dürfen sich die Charlottenburger auf einen Gegner freuen der dem Team von Coach Björn Leonhardt alles abverlangen wird.
Mangelnden Einsatz kann man den Berlinern in den letzten Begegnungen nicht vorwerfen, aber Verletzungen von Führungsspielern und eine dünne Personaldecke haben dazu geführt, dass sich einfach kein Erfolgserlebnis einstellen wollte.
Vielleicht klappt es ja am Freitag mit einem Dreier.
Liebe Preussenfans,  erscheint am Freitag zahlreich und unterstützt eure Lieblinge aus Charlottenburg nach Leibeskräften. Setzt ein deutliches Zeichen, das ihr Oberliga-Eishockey an der Glocke wollt.
Es ist also mal wieder alles angerichtet für ein spannendes und packendes Match.
„Freitag – Es wird 19:30 Uhr…und das heißt…EISHOCKEYZEIT IN BERLIN.
Hier sind unsere PREUSSEN.“

Sonntag ist Derbytime an der Glocke
ECC Preussen – FASS Berlin Sonntag, 06.März 2016 16.00 Uhr Eissporthalle Charlottenburg
Das Spiel wird präsentiert von Christian Liebermann - Ihr Schornsteinfegermeisterbetrieb für Berlin
Fehlt dieser Begegnung die Brisanz?
Mitnichten, zwar hat man sich in beiden Lagern die Ausgangslage für das letzte Hauptrundenspiel anders vorgestellt, aber auch so dürfte wieder genug Schmackes in dieser Auseinandersetzung stecken.
Wie in vorangegangenen Partien wird es wieder ein sehr emotionales Duell werden, dessen Ausgang völlig offen ist.
Derbys haben eigene Gesetze ist für diese Begegnung keine abgedroschene Floskel sondern hat sich in der Vergangenheit oft genug bestätigt.
Es ist halt Derby und da will jede Mannschaft gut aussehen.
Im Vierten Aufeinandertreffen in dieser Saison haben die Preussencracks nur ein Ziel. Siegen und die Serie mit 2:2 auszugleichen. Das wäre zugleich auch Balsam für die arg strapazierte Fanseele.
Umrahmt wird das Spiel von einer großen Tombola-Aktion von und zu Gunsten der Kleinschüler des ECC Preussen.
Mit Hilfe der jungen Nachwuchsspieler möchten wir Lose zum Preis von je 1 € verkaufen.
Es werden diverse Gutscheine, einige Große und viele kleinere Sachpreise zur Verlosung stehen.
Die Hauptpreise werden ab dem 04.03.2016 auf der Homepage des ECC Preussen veröffentlicht.
Lasst euch überraschen und unterstützt die Kleinschüler bei ihrer Tombola.
Sie möchten damit ihr geplantes Kleinschüler-Turnier im April mit 6 Mannschaften aus ganz Deutschland finanziell unterstützten.
Ab 16.00 MEZ knistert es in der Glocke!!!
Man muss kein Prophet sein um einen packenden und spannenden Eishockeynachmittag zu versprechen. Beide Teams haben Charakter und viele Zuschauer verdient.
Es liegt also ein Stück weit an den Mannschaften Werbung in eigener Sache zu machen.
Mal verliert man, mal gewinnt man…
Und entsprechen unterschiedlich dürften die Gesichtszüge in beiden Lagern auch diesmal nach Spielende aussehen.
Siege im direkten Duell sind nun mal noch schöner als gegen andere Mannschaften und Niederlagen schmerzen eben mehr.
Damit dürfte die emotionale Brisanz dieses Derbys hinreichend beschrieben sein.
Es ist mal wieder alles angerichtet für ein packendes Eishockey-Match in der Glocke.
Wie immer lautet das Motto: Auf geht`s Preussen – Kämpfen und Siegen



moskitosessenESC Essen: Spielzeit 2015/2016 geht nun zu Ende

(OLN)  Mit den Spielen bei den Berliner Preussen (Freitag, 19:30 Uhr – Eissporthalle Charlottenburg) und dem letzten Spiel gegen die Füchse aus Duisburg (Sonntag, 18:30 Uhr – Eissporthalle Essen-West) endet für die Wohnbau Moskitos die Saison 2015/2016. Zunächst müssen die jungen Wilden also nochmal in den Bus und auf eine längere Reise gehen. Der Tabellenvorletzte ECC Preussen hat eine sportlich schwierige Saison hinter sich, lange hatte man überlegt ob man das Aufstiegsrecht überhaupt wahrnehmen solle, entschied sich dafür und kämpfte von Beginn an am Tabellenende der Oberliga Nord. Letztlich hat sich der Kader als nicht stark genug erwiesen um mit den letzten vier Plätzen nichts zu tun zu haben. Auch die drei Kontingentspieler im Team von Trainer Björn Leonhardt waren letztlich nicht so stark, die Relegationsrunde alleine vermeiden zu können. So wird es für die Wohnbau Moskitos fast wieder einmal zu einem Spiel bei dem die Fans einen Sieg an der Spree erwarten werden. Das Hinspiel jedenfalls, am 18. Dezember gewann das Team von Cheftrainer Frank Gentges am Westbahnhof mit 6:1 und mit einer konzentrierten Einstellung sollte das auch in Berlin möglich sein.
Zwei Tage später kommt es dann zum vorerst letzten Zusammentreffen zwischen den Wohnbau Moskitos und den Füchsen Duisburg. Die letzte Möglichkeit für die Füchse die Bilanz gegen die Wohnbau Moskitos in dieser Saison auszugleichen, denn die ersten beiden Spiele gewannen die Wohnbau Moskitos überraschend, bevor sich die Duisburger im letzten Spiel am vergangenen Sonntag zum ersten Mal in dieser Saison mit 6:2 durchsetzen konnten. Dabei waren die Essener mit ihrem dezimierten Kader auch am letzten Sonntag bei weitem nicht Chancenlos an der Wedau. Wer weiß wie so ein Spiel am Ende läuft, wenn die Moskitos mehr aus ihren Chancen machen und die erspielten Situationen konsequenter nutzen würden. Frank Gentges, der Wohnbau Moskitos Cheftrainer hatte sein Team, trotz der vielen Ausfälle gar bis fünf Minuten vor dem Ende als das bessere Team gesehen, eine Sache, die die jungen Wilden in ihrem vorerst letzten Heimspiel am Essener Westbahnhof gerne noch einmal unter Beweis stellen dürfen. Denn die Saison mit einem Sieg zu beenden dürfte auch für die Stechmücken ein schönes Gefühl sein und viel Selbstvertrauen mitgeben in die lange Sommerpause. Unterdessen haben sich die Wohnbau Moskitos, neben den Aktivitäten zur Aufklärung der Vorfälle in Duisburg am letzten Wochenende, entschlossen, dem Geschäftsführer der Füchse, Sebastian Uckermann, per sofort ein Hallenverbot bis auf weiteres zu erteilen. Die Wohnbau Moskitos betonen hier ausdrücklich, dass es in erster Linie um die Aufklärung der Vorkommnisse in Duisburg gehe. „.....das sind wir allen eishockeybegeisterten Fans in allen Lagern schuldig, die in Zukunft noch ein Eishockeyspiel live in den Stadien erleben wollen.......“, heißt es in einem Auszug aus dem dazugehörigen Vorstandsbeschluss. Die Wohnbau Moskitos möchten an dieser Stelle auch noch einmal deutlich machen, dass die Fans der Füchse sich am vergangenen Sonntag vorbildlich verhalten haben und jederzeit am Essener Westbahnhof willkommen sind. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht klar, wer am Wochenende aus dem Bereich der Förderlizenzler zu welchem Spiel eventuell zur Verfügung steht, sobald das bekannt ist werden wir das nachmelden.



ehcbaerenneuwiedNoch zwei Spiele bis zu den Play-offs: Klettert der EHC Neuwied noch auf den sechsten Rang? Bären sind in Duisburg und gegen Tilburg Außenseiter

(OLN)  Zwei Spiele noch, dann ist die Hauptrunde der Oberliga Nord beendet. Ein Wochenende noch Eishockey – und dann beginnt für einige Teams der Liga bereits die Sommerpause. Eigentlich unglaublich, wenn man bedenkt, dass es nachts draußen noch friert. Für die Neuwieder Bären ist die Saison mit dem Wochenende glücklicherweise noch nicht beendet – der EHC startet eine Woche später in die Play-offs. Den Gegner für diese mit Spannung erwartete heiße Saisonphase kann man sich zwar nicht aussuchen, es liegt jedoch an den Bären, ihre Ausgangslage noch einmal zu verbessern. Allerdings heißen die Gegner Füchse Duisburg (Freitag, 19.30 Uhr, in Duisburg) und TilburgTrappers (Sonntag, 20 Uhr, in Neuwied). Der (definitive) Meister und der (mögliche) Vizemeister der Oberliga Nord. Es hätte einfacher kommen können. Allerdings: Gegen beide Teams konnte Neuwied in dieser Saison bereits gewinnen.
Duisburg in der ersten Play-off-Runde aus dem Weg gehen – seit Wochen tragen die Neuwieder diesen sehnlichen Wunsch in sich, und er ist seit dem vergangenen Wochenende in Erfüllung gegangen. Duisburg ist Meister und trifft als Erster auf den nun ebenfalls vorzeitig feststehenden Achten, die Icefighters aus Leipzig. Was einmal klappt, kann ja vielleicht auch zwei Mal klappen, deshalb Bären-Wunsch Nummer zwei: Tilburg auch noch aus dem Weg gehen. Denn die Trappers sind derzeit – so fühlt es sich für Neuwied an, und so bestätigen es auch viele Gegner der Holländer – vermutlich das Team mit der besten Form in der Oberliga Nord. Tilburg ist aktuell Zweiter, Neuwied Siebter. Das würde bedeuten, beide Teams sehen sich am 11. März zum ersten Play-off-Spiel im niederländischen Tilburg wieder.
Die Ausgangslage macht es durchaus möglich, dass die Bären den Hannover Scorpions noch den sechsten Tabellenplatz streitig machen könnten. Es könnte am Sonntagabend beim Heimspiel des EHC aber zu folgender kurioser Situation kommen: Verliert Neuwied gegen die Trappers, wäre man vermutlich Siebter und trifft auf den Zweiten aus Tilburg. Schlägt Neuwied jedoch die Trappers, dann könnte man zum einen zwar auf Rang sechs klettern, die Tilburger möglicherweise aber auch von Rang zwei auf drei schießen. Das würde bedeuten: Tilburg und Neuwied sehen sich eine Woche später wieder.
„Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, es ist eh egal“, sagt EHC-Trainer Craig Streu – und tut damit das, was in der aktuellen Situation vermutlich das Beste ist: er ignoriert sie einfach. „Wir wollen im Rhythmus bleiben für die Play-offs. Wir wollen unsere Form aus den letzten Spielen bestätigen. Wir wollen in Unterzahl so stark agieren wie zuletzt. Und natürlich wollen wir die Spiele gewinnen, egal wie der Gegner heißt.“ Was Streu nicht will: Wie in Berlin und gegen Hannover Tore in Überzahl kassieren. „Diszipliniert unseren Job erledigen, das ist alles, was zählt“, sagt Streu.
Personell dürfte sich am Kader für das anstehende Wochenende nicht viel ändern im Vergleich zur Vorwoche – mit einer Ausnahme: Josh Myers ist nach seiner Spieldauerstrafe gegen die Scorpions beim Spiel in Duisburg gesperrt. Aber weil Streu das eh nicht ändern kann, nimmt er es unaufgeregt zur Kenntnis: „Dann müssen eben die anderen zur Stelle sein – so wie zum Beispiel ein Moritz Schug, der das zuletzt sehr gut gemacht hat.“
Für das Heimspiel gegen die Trappers erwarten die Bären eine große Kulisse und einen immens starken Gegner: „Die Trappers sind für mich derzeit das beste Team der Liga. Jedes Spiel gegen dieses Team ist Eishockey auf höchstem Niveau. Tilburg hat eine sehr gute Mannschaft und einen extrem breiten Kader. Aber wir müssen die Aufgabe angehen, wie zuletzt bei den Siegen gegen Duisburg und die Hannover Scorpions. Wir haben in jedem Spiel eine Chance.“ 



wanderersgermeringMögen die Spiele beginnen - Wanderers Germering zu Gast bei den Passauer „Black Hawks“

(BYL)  Mit einem überzeugenden 4:0 Heimerfolg gegen den ESC Geretsried rettete sich die Mannschaft von Trainer Alfred Weindl vergangenes Wochenende in die Bayernliga-Relegation. Dort warten die „Black Hawks“ aus Passau, die Erding im Landesligafinale unterlagen. Vor heimischer Kulisse setzte es im ersten Spiel eine herbe 0:8 Pleite für die Niederbayern. Zwei Tage später in Erding gelang es den Hawks, die Partie enger zu gestalten, sie mussten sich jedoch letztendlich vor über 2.000 Zuschauern mit 2:5 geschlagen geben.
Passau ist ein alter Eishockey-Traditionsstandort, an dem bereits in den 1950er Jahren die eiskalte Leidenschaft ausgeübt wurde. Der EHF Passau wurde 1997 als Nachfolger für den ERSV Passau gegründet und kann seitdem einige Erfolge aufweisen. Im Jahr 2006 gelang den Niederbayern als Landesligameister der Aufstieg in die Bayernliga und sie schafften prompt den Durchmarsch in den DEB-Bereich. In der Oberliga Süd spielte der EHF mehrere Spielzeiten, bis im April 2012 eine GmbH-Gründung scheiterte und der bittere Gang in unterste bayerische Spielklasse feststand. Seitdem sind die „Black Hawks“ wieder auf dem Vormarsch und streben die Rückkehr in die Bayernliga an.
Um den Aufstiegstraum zum Platzen zu bringen, müssen Kapitän Matthias Dosch und sein Team vor allem die Offensiv-Abteilung des Landesligisten im Zaum halten. Die interne Scorerliste führt aktuell der ehemalige Waldkraiburger Spieler Jürgen Lederer (39 Punkte), dicht gefolgt von Daniel Huber (38 Punkte), an. Auch Huber konnte schon höherklassige Erfahrung sammeln und spielte  mehrere Jahre in der dritthöchsten Spielklasse. Ebenfalls torgefährlich ist der tschechische Kontingentspieler Frantisek Mrazek, der aktuell 29 Punkte auf seinem Konto verbuchen kann. Abwehrchef der Universitätsstadt ist sicherlich Nicolas Ackermann. Der 27-Jährige spielte bereits in der 2. Bundesliga für die Heilbronner Falken und konnte in der aktuellen Spielzeit satte 16 Torvorlagen beisteuern. Auf der Tribüne Platz nehmen muss am Sonntagabend Stefan Friedl. Der junge Angreifer kassierte im zweiten Finalspiel in Erding nach einen harten Foul an Sebastian Lachner eine Spieldauerdisziplinarstrafe und steht seiner Mannschaft erst im Rückspiel am 11. März in Germering zur Verfügung. Im Tor wartet auf die Germeringer ein ehemaliger Pfaffenhofner. Christian Hamberger spielte in der Zeit zwischen 2012 und 2014 an der Ilm und hütet seit vergangener Saison das Torseines neuen Vereins.
Für alle Auswärtsfahrer der Wanderers ist am kommenden Sonntag einiges zu beachten! Da die „Black Hawks“ an diesem Tag mit einem womöglich ausverkauften Haus rechnen, ist für die Gastmannschaft ein Stehplatzkontingent von mindestens 50 Stehplätzen hinterlegt. Wer einen Sitzplatz ergattern möchte oder Bedenken hat, dass das ausgeschriebene Kontingent nicht ausreicht, kann via E-Mail (ticketing @blackhawks-passau.de) „on top“ Karten vorbestellen. Alle Tickets müssen bis spätestens 18:00 Uhr an der Abendkasse bezahlt und abgeholt werden. Für eine Sitzplatzreservierung wird zusätzlich die Preiskategorie benötigt. Alle Eintrittspreise und weitere Informationen zum Vorverkauf sind auf der gegnerischen Internetseite (www.blackhawks-passau.de) zu entnehmen.
Ebenfalls zu erwähnen ist die an diesem Tag stattfinde Frühjahrsmesse in Passau. Dadurch ist die Parkplatzanzahl vor dem Stadion deutlich begrenzt. Allen Autofahrer wird daher das Parkhaus am Messepark (Pionierstraße 3, 94036 Passau) empfohlen.
Spielbeginn in der Ferne ist um 18:30 Uhr. Die schwarz-gelben Farben hoffen bei diesem wichtigen Auswärtsspiel natürlich wieder auf die zahlreiche Unterstützung seines Anhangs. Selbstverständlich laufen im Wanderers-Lager die Planungen für das Rückspiel eine Woche (11.03.) später in Germering bereits auf Hochtouren. Detaillierte Informationen zu diesem Spiel werden Anfang nächster Woche im Internet und in der lokalen Presse veröffentlicht.  Die Relegation wird im Modus „Best-of-Three“ gespielt. Sollte eine dritte Partie notwendig sein, wird diese am 13. März in Passau ausgetragen, da die Landesliga-Mannschaft Heimrecht erhält. 



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Ein Sieg – Dann könnte der Traum vom Halbfinale wahr werden

(BYL)  Noch ist es nur ein Traum, die Teilnahme am Halbfinale der Bayernliga-Meisterschaft. Aber der Traum könnte wahr werden. Einen Sieg weit sind die Peißenberger Jungs vom Halbfinale entfernt aber dies wird sicher noch ein schwerer Gang nach Dorfen den die Eispiraten haben sich wieder als sehr starker und absolut gleichwertiger Gegner im Heimspiel erwiesen. Bei aller Freude über den Heimsieg muß man ehrlicherweise auch sagen, dass dieses Heimspiel auch anders hätte ausgehen können. Doch trotz des inzwischen dezimierten Kaders und das die Eishackler die meiste Zeit des Spiels nur mit 4 Verteidigern agierten, konnten sie am Ende das Spiel gewinnen. Nicht zuletzt waren die beiden Siege in den letzten beiden Spielen auch auf die gute Defensivarbeit zurückzuführen. Als Verteidiger steht man bei der Berichterstattung meistens nicht so im Fokus weil ja die Tore immer umjubelt sind. Umso mehr muss man der Defensive und ihrem Hintermann “Jacke” Goll (www.bayernhockey.com - Spieler des Monats Februar) allerhöchsten Respekt zollen. Die vier Verteidiger Dennis Neal, Tobias Maier, Maximilian Malzatzki, Dominik Ebentheuer unterstützt vom U23-Spieler Maxi Brauer haben aufgrund der Ausfälle (Stögbauer, Singer, Lenz) derzeit sehr viel Eiszeit in einem Spiel. Auf jeden Fall ist das was diese Jungs derzeit leisten schon sehr erwähnenswert.
Die ganze Mannschaft wird die kurzen 4 Tage nutzen um sich zu regenerieren und um nach dem sehr erfolgreichen aber anstrengenden Wochenende die Batterien aufzuladen und bis zum Freitag den Motor wieder auf Touren bringen. Einen Sieg müssen sie noch schaffen und dann wird das, was man am Anfang der Saison nur geflüstert hat, Wirklichkeit. Die Eishackler ziehen mit Heimrecht ins Halbfinale. Das wäre seit Jahren der größte Erfolg für die Sparte Eishockey im TSV Peißenberg. Aber auch wenn es nicht klappen sollte dann muss man sich immer auch vor Augen führen und darf nie vergessen wie jung diese Mannschaft ist und das sie zu fast 100% aus Peißenbergern besteht. Dies ist in Bayern vielleicht sogar in der gesamten Republik im Eishockey einzigartig. Da kann die Vorstandschaft der Eishackler schon wirklich stolz sein. Die maßgeblichen Väter dieses Erfolgs sind jedoch die beiden Coaches, die diese junge Mannschaft geformt und immer wieder motiviert haben solche Höchstleistungen wie in dieser Saison zu vollbringen. Die Mannschaft um den Kapitän Florian Barth ist zu 150% motiviert und sie wollen noch mehr in dieser Saison. Mehr Siege…
Und hier noch eine Info für alle Eishockeyfans die nicht mit dem Fanbus oder dem Privatauto am Freitag nach Dorfen mitfahren können oder wollen. Das Spiel der Eishackler in Dorfen wird live in Ausschnitten von Radio Oberland übertragen und wenn es mit einer Entscheidung am Freitag nicht klappen sollte wird das mögliche Heimspiel aus der Peißenberger Halle ebenfalls übertragen. Das ist schon eine tolle Sache für die Bayernliga. Das Interesse der Medien ist sehr groß und intensiv wie man sieht.
Für alle die jedoch die das Spiel in Dorfen live miterleben möchten, wird zum Spiel am Freitag gegen den ESC Dorfen ein Fanbus eingesetzt. Bei Interesse melden sie sich bitte unter Telefon 0176 / 40112445 bei Michael Seibold. Seibold wird auch wieder am Mittwoch den 02.03.2016 zwischen 18 und 19 Uhr am Eisstadion wegen etwaiger persönlicher Reservierungen zur Verfügung stehen. Die Fahrt kostet zwischen 10 und 13 EUR.
Ab Samstag können dann auch wieder Karten im Vorverkauf erworben werden. Entweder für ein mögliches Heimspiel gegen Dorfen am Sonntag oder, was natürlich super wäre, für das erste Halbfinalspiel der Eishackler am Freitag den 11.März. Karten können wie immer an folgenden Vorverkaufsstellen erworben werden.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Semifinale oder Saisonende

(BYL)  Im Playoff-Viertelfinale stehen die letzten Begegnungen auf dem Programm, die Zeit der großen Entscheidungen in der Eishockey-Bayernliga ist damit angebrochen. Auch der EHC Waldkraiburg weiß dann, ob diese Spielzeit nach der Runde der letzten Acht beendet ist, oder ob es weitergeht im Halbfinale. In der „Best-of-5“-Serie liegen die Löwen gegen Memmingen 2:1 in Front, nutzen sie ihren ersten Matchball am Freitag bei den Indians (Beginn: 20:00 Uhr) nicht, fällt am Sonntag um 17:15 Uhr in Waldkraiburg die finale Entscheidung.
Die Ausgangslage für die Löwen ist mit der 2:1-Führung in der Serie und den damit verbundenen zwei Matchbällen in den maximal ausstehenden Spielen zwar prächtig, doch haben die bisherigen Begegnungen gezeigt, dass Memmingen vollkommen im absoluten Wettkampf-Modus und ein knüppelharter Gegner ist. „Das sind die Playoffs, wir sehen Woche für Woche, dass hier Jeder Jeden schlagen kann“ weiß auch Löwen-Trainer Rainer Zerwesz. „Es ist nicht leicht gegen Memmingen. Sie haben einen richtig guten und sehr erfahrenen Kader mit sehr starken Einzelspielern. Vielleicht konnten sie in der Vorrunde nicht immer alles abrufen, aber jetzt, wo es drauf ankommt, sind sie da. Die wissen genau, was jetzt wichtig ist“ so Zerwesz weiter.
Die Indians spielen schnell und körperbetont, sind alles andere als müde, sie strotzen vor Erfahrung und sind auch vor des Gegners Tor treffsicher. Wer hier nicht aufpasst, dessen Skalp holen sich die Indianer umgehend und auch die noch so komfortabelste Führung darf den Gegner nicht in Sicherheit wiegen- gerade dann, wenn man selbst sich defensiv nicht in absoluter Topform präsentiert. Bestens zu beobachten war dies am letzten Wochenende: Am Freitag herrschte dank einiger Unstimmigkeiten im EHC-Spiel „Tag des offenen Tors“ und Memmingen gewann im heimischen Stadion vor rund 1500 Fans mit 7:6, zwei Tage später führte der EHC nach 20 Minuten mit 5:1 und sah wie der sichere Sieger aus- bis zur letzten Sekunde musste dann aber doch noch gezittert werden, damit der am Ende knappe 6:5-Erfolg über die Zeit gebracht wurde. 15 Gegentore hat der EHC jetzt in den bisherigen 3 Spielen kassiert und das ist für Waldkraiburger Verhältnisse ein schlechter Wert: In 26 Spielen der Vorrunde waren es nur 75 Gegentreffer, in den 8 Spielen der Zwischenrunde gerade mal 19. Die Formulierung „defensiv anfällig“ will Zerwesz deshalb aber nicht gelten lassen; er weiß was passiert ist, will und wird etwas ändern: „Wir haben nicht immer in jedem Spiel so robust gespielt. Nicht so geordnet, wie wir das sonst tun. Dann machst du individuelle Fehler, fängst Kontertore und zwei Gegentore in Unterzahl. Da kamen viele Dinge zusammen.“
Viel zusammenkommen wird am Freitag in jedem Fall auf den Tribünen in Memmingen. Über 2000 Zuschauer werden wohl begrüßt werden dürfen, schenkt man den Äußerungen im Vorfeld Glauben. Möglich ist dies beim Zuschauerkrösus sicherlich, gerade jetzt, wo das Team gezeigt hat, dass es noch keine Lust auf vorzeitigen Urlaub hat. Für Löwen-Coach Zerwesz aber kein Problem und auch kein Grund, sich zu sorgen. Selbst wenn in seiner Mannschaft auch noch viele junge Spieler tragende Rollen haben: „Da mache ich mir keine Sorgen. Wir müssen uns nur auf uns konzentrieren und haben keinen Grund, uns von der Kulisse einschüchtern zu lassen. Wenn wir unser Spiel spielen, dann können wir erfolgreich sein“ so der 47-Jährige. Und selbst wenn dies nicht klappt und am Sonntag im entscheidenden fünften Spiel in Waldkraiburg ein Endspiel ansteht, gibt es laut Zerwesz dann keinen Favoriten: „Jedes Spiel ist völlig offen. Und es haben viele Serien gezeigt, dass es gerade in einem möglichen letzten Spiel egal ist, wo es stattfindet. Da zählen andere Faktoren: Die Tagesform, die mentale Stärke.“ Bevor man aber möglicherweise am Sonntag ab 17:15 Uhr in Waldkraiburg um die Vergabe des Halbfinaltickets kämpft, geht es an den Memminger Hühnerberg. Personell muss Zerwesz jedoch einen Rückschlag verkraften: Lukas Wagner hat sich im Training am Dienstagabend nämlich eine Verletzung zugezogen und fällt ziemlich sicher aus. 



kemptensharksESC Kempten: Spannung bis zum Schluß

(BLL)  Am letzten Spieltag der Saison wird sich entscheiden ob der ESC Kempten den Verbleib in der Eishockey Landesliga schafft. Im Spiel am Sonntagabend um 18.30 gegen den DEC Inzell zählt nur ein Sieg, alles andere reicht nicht aus.
Mit den zuletzt gezeigten Leistungen sollte der auch durchaus möglich sein. Inzell selbst hat keine Chance mehr auf den Klassenerhalt, kann also ohne Druck aufspielen und wird sicher bemüht sein die Saison mit einem positiven Ergebnis zu beenden. Beim Hinspiel vor zwei Wochen konnten die Illerstädter nur mit einem großen Kraftaufwand den Sieg verbuchen. Mit 6:7 behielten sie die Oberhand und mussten dabei einen 4 Tore Rückstand aufholen.
Auszuschalten gilt es für die Mannen von Spielertrainer Oppenberger den erst 21jährigen Tschechen Martin Zahora. Er hat die ESC Abwehr vor einige Probleme gestellt.
Kämpfen bis zur letzten Minute, das werden die Sharks wie gewohnt.
Zum Saisonabschluss nochmal ein an Spannung nicht zu überbietendes Highlight zu dem die Kemptener auch auf zahlreiche Unterstützung der Zuschauer hoffen. Jeder der sich in und um Kempten für die Sharks interessiert sollte am Sonntag ins Eisstadion kommen und die Mannschaft unterstützen.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf punkten gegen Wölfe

(BLL)  Am Sonntagabend erkämpften sich die Eisbären weitere drei Punkte gegen den EV Bad Wörishofen, machten es aber beim 6:5 (4:2/0:0/2:3) Erfolg mehr als spannend. Viele Zuschauer vermuteten es schon als die Eisbären beim Warm-up auf dem Eis waren, ein alt bekanntes Gesicht wieder zu sehen, was sich spätestens bei der Mannschaftsaufstellung bekräftigte. Mario Schöllhorn trug wieder die Farben des EC Oberstdorf und half den Eisbären aus um die Mission Klassenerhalt zu meistern.
Hannes Zell konnte sich so mehrfach im Tor der Eisbären zeigen, aber auch sein Gegenüber machte seine Aufgabe nicht schlecht. In der 11. Spielminute erzielten die Wölfe das 0:1 in Überzahl. Nur eine Minute später war Thomas Köcheler in Überzahl zur Stelle und erzielte auf Zuspiel von Tobias Waibel und Manuel Stöhr den 1:1 Ausgleich. In der 13. Minute ging Bad Wörishofen mit 1:2 in Führung. Doch bereits in der 14. Spielminute agierten die Eisbären wieder in Überzahl und die Scheibe lief über Stefan Tarrach und Patrick Endras auf Manuel Stöhr, der den 2:2 Ausgleich erzielte. In der 17. Spielminute nutze Patrick Endras die Vorlage von Stefan Tarrach zum 3:2 Führungstreffer. In der 18. Spielminute legten die Eisbären noch einen drauf und so war es Stefan Tarrach auf Zuspiel von Thomas Köcheler, der die Scheibe zum 4:2 Pausenstand im Netz zappeln ließ.
 Im zweiten Spieldrittel erkämpften sich die Eisbären mehrere Großchancen doch wollte man es zu perfekt machen und die Scheibe ging nicht ins Netz. Hannes Zell hatte dafür mehrfach zu tun und konnte sich durch mehrere Paraden auszeichnen. So blieb es nach 40 Minuten beim 4:2.
Im letzten Spielabschnitt zeigten die Eisbären dann wieder ihren Biss und so waren gerade mal 84 Sekunden gespielt und Stefan Tarrach versenkte auf Zuspiel von Manuel Stöhr und Patrick Endras die Scheibe zum 5:2 im Netz. In der 43. Spielminute war es dann Kevin Adebahr, der auf Zuspiel von Sebastian Blaha das 6:2 für die Eisbären verbuchte. In der 51. Spielminute verkürzten die Wölfe auf 6:3 als die Eisbären in einfacher Unterzahl bestehen mussten. Durch einen Doppelschlag in der 57. und 58. Spielminute kamen die Wölfe mit dem 6:5 nochmal gefährlich nah. Die Eisbären mussten in den letzten zwei Minuten nochmal in Unterzahl bestehen, Bad Wörishofen wollte es wissen und brachte einen weiteren Stürmer auf Kosten des Goalies und setzte die Eisbären unter Druck. Die Eisbären befreiten sich aus diesem Pressing ins eigene Drittel doch blieb der Treffer ins leere Tor verwehrt.
Am Ende stand das 6:5 die Eisbären fuhren drei wichtige Punkte für die Mission Klassenerhalt ein. 



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Abtaufest im Icedome!

(BLL)  Die Saison der Mighty Dogs ist beendet, die Planungen für die kommende sind bereits voll im Gang. Wie es sich für einen Saisonabschluss der Mighty Dogs gehört, findet auch dieses Jahr wieder ein Abtaufest statt. Eingeladen ist wie gewohnt jeder Anhänger, Sponsor, Spieler, Verantwortliche und jeder Interessierte!
Abtaufest im Schweinfurter Icedome:
02.04.2016, Außenbereich des Icedomes, Beginn: 15:30 Uhr - Für Verpflegung ist gesorgt!
Wir freuen uns, die Saison gemeinsam mit allen Wegbegleitern dieser Saison feiern zu können.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings treten in Zweibrücken zu 2. Play-Off Halbfinalspiel an


(RLSW)  Nach der souveränen Vorstellung im 1. Halbfinalspiel der Best-of-Three Serie vor Wochenfrist und der damit gleichbedeutenden 1:0 Führung, haben es die Schwenninger Fire Wings am kommenden Sonntag im 2. Halbfinalspiel in Zweibrücken selbst in der Hand, den Einzug ins Finale perfekt zu machen.
Mit einem Bein stehen die Schwenninger Fire Wings bereits im Finale der Regionalliga-Südwest. Um den Sack aber komplett zu zuschnüren benötigen die Neckarstädter am kommenden Sonntag in Zweibrücken einen weiteren Sieg. Vor allem die Disziplin und die Kaltschnäuzigkeit war im ersten Spiel ausschlaggebend dafür, dass die Schwenninger das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden konnten. So sah es auch Fire Wings Trainer Apelt nach dem Spiel. „Wir haben uns von Zweibrücken nicht provozieren lassen, sondern uns auf unser Spiel konzentriert. Vor allen Dingen unser Powerplay-Spiel war mit 6 Treffern an diesem Tag perfekt. Hier müssen wir am Sonntag auch in Zweibrücken anknüpfen, da uns bewusst ist, dass wir die komplette Halle gegen uns haben werden und uns ein Hexenkessel erwartet.“
Und in der Tat wird es am Sonntag ein extrem schweres Spiel für die Schwenninger werden, um die Mission „Finaleinzug“ perfekt zu machen und somit einem 3. und entscheidendem Spiel aus dem Weg zu gehen. Zweibrücken wird nochmals alles in die Waagschale werfen um das vorzeitige Saisonaus abzuwenden, zumal sie vor ihrer lautstarken Heimkulisse ein immer schwer zu spielender Gegner sind.
„Dieser erste Sieg war und ist natürlich verdammt wichtig für unser Selbstbewusstsein. Wir wissen aber auch, dass Zweibrücken am Sonntag nochmals alles geben wird, um die Serie auszugleichen. Wir werden uns auf ein sehr hartes und schnelles Spiel einstellen und müssen zu 100% fokussiert in diese Partie gehen.“, so Stürmer Mike Soccio, dem im ersten Spiel ein Treffer und eine Vorlage gelang.
Aller Voraussicht kann Trainer Apelt bei seiner Mannschaft aus dem Vollen schöpfen und somit mit 4 Reihen antreten.
Das 2. Play-Off Spiel am Sonntag beginnt um 19:00 Uhr in der Ice Arena in Zweibrücken.



neusserevNeusser EV: Endrundenfinale gegen Dinslakener Kobras

(1LW)  Am kommenden Freitag (20 Uhr) steht im Neusser Südpark bereits das letzte Punktspiel in der Endrunde der 1. Liga West auf dem Programm.
Dem einen oder anderen mag es so vorkommen, als habe die Saison erst vor ein paar Wochen begonnen, doch am kommenden Freitag (20 Uhr) steht im Neusser Südpark bereits das letzte Punktspiel in der Endrunde der 1. Liga West auf dem Programm. Gegner der Mannschaft um Kapitän Holger Schrills werden dann die Dinslakener Kobras sein, für die die Spielzeit ebenfalls am Freitag endet. Gemeinsam haben beide Teams auch, dass sie in der Endrunde nicht enttäuschten und zwischenzeitlich sogar an den Playoff-Rängen „schnupperten“. Dem als Vorrunden-Tabellensechster in die zweite Saisonhälfte gestarteten NEV waren nur Außenseiterchancen eingeräumt worden, dennoch wusste die Mannschaft des Trainergespanns Fuchs/Benske regelmäßig positiv zu überraschen. Zwar erfüllte sich de r große Traum von der Teilnahme an den Playoffs letztendlich nicht, nichtsdestotrotz – oder gerade deshalb - möchte man die Spielzeit ordentlich beenden und für das freitägliche Duell noch einmal alle Kräfte bündeln.
Ähnlich dürfte dies der Gegner aus Dinslaken sehen, der Ende Januar bereits abgeschlagen schien, anschließend jedoch eine beeindruckende Aufholjagd hinlegte. Obwohl die Kobras seit der Trennung von Trainer Thomas Schmitz mit wechselnden Übungsleitern arbeiteten, punkteten die Giftschlangen in den letzten elf Spielen neunmal und waren damit die inoffizielle „Mannschaft des Monats Februar“. Am vergangenen Wochenende konnte man jedoch nur einen Zähler auf der Habenseite verbuchen, so dass der ganz große Wurf verpasst wurde. Durch die Erfolgsserie sicherten sich die Traberstädter jedoch zumindest den fünften Platz, auf dem lange Zeit der NEV gestanden hatte. Auch die Duelle zwischen beiden Mannschaften hatten es in dieser Saison in si ch. Nachdem die Dinslakener zwei Vorbereitungsspiele deutlich für sich entscheiden konnten, behielten in der Meisterschaft jeweils stets die Gastgeber die Oberhand.
Geht es nach den Neussern, dann darf sich diese Serie am Freitag gerne fortsetzen. Zog man am vergangenen Wochenende aufgrund zahlreicher Ausfälle noch vier Spieler aus der eigenen Jugend-Mannschaft in die „Erste“ hoch, so dürfte sich die personelle Situation nun wieder entspannen. Niklas Solder, der wegen einer Handgelenksverletzung ausfiel, könnte im Idealfall ebenso auflaufen, wie der zuletzt grippekranke Francesco Lahmer. Die Grundvoraussetzungen für ein weiteres spannendes Duell sind also gegeben, die Mannschaft möchte noch einmal alles geben, um sich mit einem erfolgreichen Saisonausklang in die Sommerpause verabschieden zu können.
Und im Anschluss an die Partie werden sich Spieler, Fans und Verantwortliche des NEV zu einer gemeinsamen Abschlussfeier im Matchpoint Restaurant treffen, um die vergangenen Monate bei dem einen oder anderen Kaltgetränk Revue passieren zu lassen.



ratingenRatinger Ice Aliens: „Zielgerade“ gegen die Eisadler Dortmund und 1. Playoff-Spiel in Lauterbach!

(1LW)  Das letzte Meisterschaftsrundenspiel am Freitag an der Dortmunder Strobelallee wird für die Ratinger Ice Aliens keine Auswirkungen hinsichtlich der Tabellen-Platzierung mehr haben. Seit dem letzten Wochenende steht nämlich ohne Wenn und Aber fest, dass die Außerirdischen als uneinholbarer Tabellenführer bei den Lauterbacher Luchsen zur ersten Playoff-Halbfinalbegegnung antreten werden. Weil auch die Eisadler bereits das Halbfinale sicher haben, könnte man annehmen, dieses Spiel sei ein „Muster ohne Wert“.
Das dürfte aber nur sehr bedingt richtig sein, denn beide Mannschaften wollen sich vor den schwierigen Aufgaben in den Playoffs mit Sicherheit keine Blöße geben und Selbstvertrauen tanken. Für Dortmund hätte ein Sieg gegen die Außerirdischen, sofern Lippe-Hockey-Hamm gegen die Luchse Lauterbach strauchelt, auch den Charme, dass man auf den 2. Tabellenplatz aufrückte.
Damit würde das voraussichtlich entscheidende, zweite Halbfinalmatch dann an der Strobelalle vor eigenem Publikum ausgetragen – was eventuell ein Vorteil sein könnte.
Aliens-Coach Alexander Jacobs wird für dieses Spiel wieder seine Kreativität walten lassen müssen, denn leider sind zwei Langzeitverletzte zu beklagen. Maurice Musga sowie Christoph Oster haben sich schwere Verletzungen zugezogen, sodass die Saison für beide beendet ist.
Auch die Einsätze von Marvin Moch, Joel Stegelmann, Maurice Becker sowie Jan Philipp Priebsch sind aktuell noch unsicher.
Am Sonntag steht dann die lange Fahrt ins hessische Lauterbach zum 1. Halbfinalspiel der Playoffs in der 1. Liga West an. Die Vogelsberger mussten sich am letzten Wochenende den Dortmunder Eisadlern mit 4:7 beugen, konnten aber aufgrund des 5:0-Siegs der Aliens gegen die Dinslakener Kobras den Einzug ins Halbfinale feiern.
Entsprechend kommen bereits schon wieder ein paar flotte Sprüche aus Lauterbach: „Wer hätte das vor der Saison gedacht, wir sind unter den besten Vier, haben uns für die Aliens warmgespielt im Laufe der Saison und sie uns jetzt zurechtgelegt.
Die Außerirdischen haben also am Sonntag einen frechen und sehr ernstzunehmenden Gegner, der seine Heimstärke oft bewies, vor der Brust. Allerdings können sie voraussichtlich auf eine lautstarke Unterstützung durch ihre Fans hoffen, da zu dieser Begegnung ein Fanbus rollen soll.
In einem Internet-Wissensportal findet man zudem folgende betrübliche Information:
„Der Lauterbacher, eine auf den Vogelsberg begrenzte Luchsart, gilt als eine in der 1. Liga West 2015/2016 am stärksten vom Aussterben bedrohte Katzenart.“
Ohne Frage, am Sonntag sowie dem darauffolgenden Freitag geht es „um die Wurst“, denn diese beiden Spiele entscheiden, wer in das Finale der Playoffs einziehen wird!

Danke für die Unterstützung, denn ohne geht es nicht!
Die Banden-Flächen rund um das Eis in der Ratinger Eissporthalle füllen sich weiter.
Dafür bedanken sich die Ratinger Ice Aliens bei allen ihren Sponsoren sowie den beiden neu hinzugekommenen Ratinger Unternehmen, dem Raumausstatter Frank Strufe sowie dem Best Western-Hotel Breitbach! Ohne diese Unterstützung wäre eine bisher sehr erfolgreich verlaufene Eishockeysaison in der 1. Liga West schwer bis kaum möglich gewesen.
Ein Dank geht hierbei aber auch in Richtung unseres Marketing-Chefs Bernd Teege!
Frank Strufe, Raumausstatter und Inhaber der Polsterwerkstatt auf der Hochstraße 3 erwartet seine Kunden mit kompetenter Beratung sowie Fachwissen und findet auch in schwierigen Fällen eine kreative Lösung für Kundenwünsche hinsichtlich von Gardinen- oder Möbelgestaltungen.
Dadurch, dass Frank Strufe die Handwerkskunst des Polsterns beherrscht, kann sein Unternehmen ganz individuelle, neue Möbelstücke anbieten oder einem „alten, liebgewonnenen Schätzchen“ durch neue Polster und moderne Stoffe zu neuem Glanz verhelfen. Kreativität, Ideen und die Möglichkeiten, welche die Stoffvielfalt bietet, bilden dabei die Grundlage für Beratung und Gestaltung.
Weitere Informationen zum Unternehmen sowie sämtliche Kontaktdaten finden sich auf der Homepage www.strufe-ratingen.de.
Der nächste Sponsor aus der Ratinger Wirtschaft passt mit dem erstgenannten gut zusammen – das im Jahr 2015 vollständig modernisierte Best Western-Hotel Breitbach in zentraler Lage Ratingens und mit einer Gesamtanzahl von 68 Zimmern setzt auf Charme und guten Geschmack bei der Farb- sowie Mobiliargestaltung seiner Zimmer, was z.B. neben breiten Boxspring-Betten für höchsten Schlafkomfort ebenfalls auch gemütliche Polstersessel beinhaltet.
Alle Zimmer verfügen über Farb-TV, Verdunkelungsmöglichkeit, Telefon, Duschbad, Schreibtisch, Safe, Satelliten-TV, Telefon mit Direktdurchwahl in das Zimmer sowie Zubereitungsmöglichkeit für Kaffee/ Tee. 
Das zugehörige Restaurant "Fritz" bietet den Gästen zusätzlich ein angenehmes und gepflegtes Ambiente sowie ein leckeres, vielfältiges und internationales Speisen- und Getränkeangebot.
Ein Detail darf natürlich nicht ausgelassen werden: Neben der zentralen Lage nur wenige Gehminuten von der Ratinger City entfernt und einer problemlosen Anbindung an die Großstädte Düsseldorf (Flughafen DUS Airport), Köln und Essen sowie an das Ruhrgebiet, liegt das Hotel ebenfalls nur wenige Gehminuten von der Heimstätte der Ratinger Ice Aliens, dem Ratinger Eisstadion am Sandbach, entfernt.
Mehr kann man auf der Hotel-Homepage www.bestwestern.de/hotels/Ratingen/BEST-WESTERN-Hotel-Breitbach erfahren.
Die Ratinger Ice Aliens bedanken sich nochmals herzlich bei beiden Sponsoren für das Engagement für den Ratinger Eishockeysport sowohl in dieser als auch der kommenden Saison 2016/2017.



eintrachtfrankfurtEintracht Frankfurt 1b gewinnt die „Serie“ gegen Pohlheim mit 10-2 und 6-1

(LLH)  Am vergangenen Sonntag, dem 28.02.2016, traten die Eisadler zum Rückspiel gegen den Ligakonkurrenten ERC Pohlheim an, gegen den man im Heimspiel am 13.02.2016 bereits überzeugend mit 10-2 gewonnen hatte. Die Tore im Hinspiel erzielten Patrick Fritsch (2), Lukas Gross, Fabian Kipple, Lars Schlieker, Timon Backes, Marvin Idel, Martin Pluchta, Patrick Maisner und Leon Filipovic. Angesichts dieses Resultates konnte man also selbstbewusst nach Limburg / Diez reisen. Doch Eintracht-Coach Roger Nicholas, der den auf Dienstreise verweilenden Armin Wilts an der Bande vertrat, warnte in der Kabine davor, sich in Anbetracht des zuvor erzielten Ergebnisses physisch und psychisch nicht optimal vorzubereiten. Denn Eishockey, so der Ex-Profi, mache nur Spaß, wenn die gesamte Mannschaft optimal konzentriert sei und die Scheibe schnell und präzise laufen ließe.
Timon Backes und Martin Pluchta setzten diese Marschroute bereits in der 1. Minute des Spiels um und sorgten für einen Auftakt nach Maß. Backes hatte die Scheibe im eigenen Drittel erobert und ermöglichte Pluchta mit einem öffnenden Pass ein breakaway, das der flinke Außenstürmer mit einem harten Handgelenkschuss zum 0-1 abschloss. Trotz dieser frühen Führung der Eintracht agierten die Pohlheimer weiterhin aus einer defensiven Ausrichtung heraus und warteten auf Kontermöglichkeiten. Doch das frühe Tor hatte den Eisadlern die nötige Ruhe gebracht und sie spielten konzentriert und druckvoll gegen die dichte Verteidigung der Gastgeber an. Ein Spieler überzeugte dabei besonders, der Frankfurter Stürmer Leon Filipovic. Zusammen mit seinen Sturmpartnern der 2. Reihe Kipple und Pluchta gelang es ihm immer wieder, Räume für sich und seine Mitspieler zu öffnen. In der 8. Minute schloss er eine Kombination mit eben diesen beiden Spielern zum 0-2 ab, bevor er in der 13. Minute einen Alleingang mit einem feinen Schlenzer zum 0-3 abschloss. Mit dieser Führung ging man in die erste Drittelpause. Das Mitteldrittel war weniger torreich und stattdessen von vielen Strafzeiten geprägt. Die Gastgeber versuchten die Eisadler zunehmend durch kleinere Fouls aus dem Konzept zu bringen, was ihnen auch gelang. Die Eintracht-Spieler hatten ein wenig ihre Linie verloren und kamen erst in 39. Minute zu einem weiteren Tor, wiederum erzielt von der starken zweiten Sturmreihe. Martin Pluchta schloss eine gelungene Kombination mit Kipple und Filipovic zum 0-4 ab. Auch im Schlussdrittel blieb die Strafbank auf beiden Seiten selten kalt, denn insgesamt zehnmal waren die Unparteiischen gefordert. Die Partie war aber bereits nach 50 Minuten entschieden, denn Patrick Fritsch (45. Minute) und Lars Schlieker (49. Minute) hatten auf 0-5 und 0-6 für die Gäste erhöht. In der 54. Minute kamen dann auch die Gastgeber zu einem Treffer, als der ERC-Center Woodbridge den Backup der Eintracht, Tim Röschel, im kurzen Eck erwischte und auf 1-6 verkürzte. Abgesehen von diesem unglücklichen Gegentreffer überzeugten die Eintracht-Goalies, Starter „Puffi“ Daniel und Röschel, der zu Beginn des Schlussdrittels zum Einsatz kam, und entschärften vor allem in den Powerplay-Situationen der Gastgeber alles, was auf das Gehäuse der Eisadler kam. So siegte man schlussendlich ungefährdet mit 6-1 und kann nun den Fokus auf das vermeintliche „Endspiel“ um die Meisterschaft gegen Wallernhausen richten, das am 12.03.2016 in Frankfurt stattfinden wird. Bis dahin wird auch Coach Armin Wilts von seiner Dienstreise in die USA zurück sein, die er mit dem Besuch einer NHL-Partie der Chicago Blackhawks verbinden konnte. Und wer weiß, vielleicht konnte er sich beim amtierenden Stanley-Cup-Sieger einen entscheidenden taktischen Kniff für das kommende Landesliga-Heimspiel abschauen.           



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Mittwoch 2.März 2016
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