IHP Nachrichten
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Sonntag 20.März 2016. Heute mit Informationen aus der Bayernliga und Landesliga Berlin.
Es wird eng für die EV Lindau Islanders
(BYL) Verlieren verboten gilt ab sofort für die EV Lindau Islanders, wollen sie das Bayernliga- Halbfinale noch überstehen. Durch das 2:6 (0:3, 2:1, 0:2) beim EHC Waldkraiburg liegen sie in der Best-of- Five Playoff Serie mit 1:2 in Rückstand und stehen vor dem vierten Spiel am Sonntag mit dem Rücken zur Wand.
Die Gastgeber legten den Grundstein zur Serienführung bereits in den ersten 20 Minuten, in denen die Islanders trotz der Bedeutung des Spiels komplett enttäuschten. „Im ersten Drittel waren einige Spieler nicht bereit, ein Halbfinale zu bestreiten. Eine waren nicht mal bereit überhaupt ein wettkampfmäßiges Eishockeyspiel zu bestreiten“, sagte ein sichtlich verärgerter EVL- Trainer Sebastian Buchwieser.
Dabei hätte es durchaus Möglichkeiten zur Führung gegeben, auch wenn EHC Stürmer Lukas Wagner zunächst nach zweieinhalb Minuten knapp scheiterte. Denn zunächst hatten die Lindauer Überzahlchancen, teilweise sogar mit zwei Mann mehr. Was dabei herauskam, waren Konter der Löwen. Den ersten verpasste Kaltenhauser, der am glänzend reagierenden Beppi Mayer scheiterte, den zweiten verwandelte dann Daniel Hämmerle nach 13 Minuten.
Ab diesem Zeitpunkt verloren die Islanders komplett ihre Ordnung und kassierten noch vor der Pause weitere Gegentore. Zunächst traf Nico Vogl in Überzahl im Nachschuss, dann ließen die Lindauer nur 29 Sekunden später einen weiteren Konter zu, den die kombinationsstarken Gastgeber durch Lukas Wagner zum 3:0 nutzten.
Nachdem Wagner vier Minuten nach Wiederbeginn sogar auf 4:0 erhöhte, sah es zunächst nach einem Debakel für die Lindauer aus. Buchwieser erlöste danach Mayer von der mangelhaften Abwehrarbeit seines Teams und brachte Sebastian Reisinger, der mehr Unterstützung erfuhr und einen guten Job ablieferte. Auch insgesamt ging ein Ruck durch das Lindauer Team – schließlich sind Playoff Spiele erst entschieden, wenn die Schlusssirene erklingt. „Wir haben uns gefangen und Zähne gezeigt. Das war eine gute Reaktion nach dem 0:4, die auch für Sonntag Hoffnung gibt“, befand Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Noch im zweiten Drittel war es dann ein Doppelschlag, der die Islanders wieder in die Nähe der Löwen brachte. Zunächst hämmerte Zdenek Cech nach 37 Minuten die Scheibe ins Tor und gleich danach war in Überzahl Marko Babic zur Stelle, der im Nachschuss das 4:2 markierte.
Die Lindauer waren wieder dran, dass es letztlich nicht zu mehr reichte, war dann wieder dem Thema Disziplin zuzuordnen. In der härter gewordenen Partie wurde Martin Sekera zunächst so hart in Richtung gecheckt, dass sogar sein Helmvisier brach und er blutend das Eis verlassen musste. Nachdem dies nicht entsprechend geahndet wurde, ließ sich Sekera wenig später zu einem Revanchefoul hinreißen, das eine Spieldauer- Disziplinarstrafe nach sich zog. Eine Situation, die so bei allem Frust nicht vorkommen darf. Die Folge gab es zu Beginn des Schlussabschnitts: Nach gerade einmal zwei Minuten erzielte Wagner sein drittes Tor und verhinderte mit dem 5:2 eine durchaus mögliche Lindauer Aufholjagd.
Zwar bemühten sich die Islanders noch einmal darum, heranzukommen. Aber mit der Führung im Rücken zeigte Waldkraiburg viel Sicherheit. Gleichzeitig schwanden auch die Kräfte der Gäste. Auch der letzte Versuch, die Herausnahme des Torhüters kurz vor Schluss scheiterte. Christof Hradek nutzte das in der Schlussminute noch zum 6:2, das auch in dieser Höhe verdient war. Waldkraiburg fehlt damit nur noch ein Sieg zur Finalteilnahme. Den wollen die Löwen nun am Sonntag in Lindau landen.
Wenn die Islanders so auftreten wie im ersten Drittel, dürfte das kein Problem sein, allerdings kündigte Sebastian Buchwieser einen anderen Auftritt seines Teams an. „Am Sonntag werden wir bereit sein“, sagte der Lindauer Trainer und forderte damit die deutliche Reaktion seiner Mannschaft, die auch die Zuschauer verdient hätten.
TSV Peißenberg: Vielen Dank an Alle!
(BYL) Die Eishackler-Mannschaft und der Vorstand der Abteilung Eishockey möchten sich beim Peißenberger Eishockeypublikum ganz herzlich für die Unterstützung bei den Heim- und Auswärtsspielen bedanken. Insbesondere gilt der Dank auch dem Peißenberger Fanclub den Blackred Fanatics.
Ganz Herzlich möchte sich der Vorstand der Eishackler auch bei allen ehrenamtlichen Helfern vom Eishockey Nachwuchs-Förderverein, bei der Gemeinde Peißenberg, bei den Gemeindewerken Peißenberg, beim TSV Peißenberg und bei den Notarzteams, insbesondere bei den Johannitern für die Unterstützung in der zurückliegenden Saison bedanken. Der Dank gilt aber auch den vielen Helfern aus dem Kreis der Eltern aus dem Nachwuchsbereich und vielen anderen Helfern die einfach zupacken und mithelfen damit so ein Eishockeyverein funktioniert.
Besonders möchte sich die Mannschaft und der Vorstand der Eishackler bei allen ihren Sponsoren bedanken ohne die so eine Saison nicht möglich gewesen wäre. Der Eishockeysport ist eine sehr finanzintensive Sportart und da braucht man starke Sponsorpartner die auch in der Zukunft ihre Partnerschaft mit dem Peißenberger Eishockey aufrechterhalten und vielleicht sogar ausbauen.
Es war eine turbulente Saison mit sehr vielen super Spielen und Siegen aber auch so manchen schwierigen Momenten. Mit vielen langwierigen Verletzten und schwierigen organisatorischen Zeiten gerade auch nach dem Brand in der Rigi Rutsch’n. Insgesamt gesehen war es aber eine überaus erfolgreiche Saison auf die man sehr solz sein kann.
Die gesamte Peißenberger Eishockeyfamilie mit dem Vorstand, die Mannschaft, die Trainer und Betreuer wünschen allen Peißenberger Eishockeyfans, Sponsoren und Helfern eine schöne, erholsame und kurzweilige eishockeyfreie Zeit in Peißenberg, bevor es im September 2016 wieder mit Eishockey in der Eishalle Peißenberg weitergeht.
Wir hoffen das uns auch in der kommenden Saison wieder alle so unterstützen wie in der vergangenen Saison.
Landesliga Berlin: ECC verteidigt Titel, ERSC wieder Dritter
(LLB) Mit den gleichen Platzierungen wie im Vorjahr endete der Finaltag der Landesliga Berlin. Der ECC Preussen Berlin gewann das Duell der 1b-Teams, der ERSC Berliner Bären das kleine Finale gegen FASS Berlin 1c.
ERSC dreht Spiel
ERSC Berliner Bären – FASS Berlin 1c 6:4 (0:1/2:2/4:1)
Sie lagen nach 22 Minuten 0:3 hinten, dann aber drehte der ERSC Berliner Bären auf und sicherte sich durch einen 6:4-Erfolg (0:1/2:2/4:1) gegen die 1c von FASS Berlin den 3. Platz in der Landesligameisterschaft.
Beide Teams gingen fast in Bestbesetzung in dieses kleine Finale. Entsprechend entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, aber mit nur wenigen Torchancen. Drei Minuten vor der ersten Pause nutzte FASS eine dieser Chancen, Kai Schulze traf per Nachschuss.
Zu Beginn des 2. Drittels waren die Bären noch im Tiefschlaf und das nutzte FASS aus. Christopher Krämer ging durch und nach 14 Sekunden stand es 0:2. Als John Miller 63 Sekunden später in Überzahl das 0:3 erzielte, schien die Revanche für die Niederlage im kleinen Finale des letzten Jahres nah. Die Bären kämpften zwar weiter, aber ein Tor wollte einfach nicht gelingen. So konnte Frank Richter nach 28 Minuten nach guter Leistung ohne Gegentor das Feld verlassen und für Dennis Gembus Platz machen. Dieser Wechsel weckte die Bären erst richtig. So ging Sven Dietz nach 31. Minuten durch und verkürzte auf 1:3. 40 Sekunden später war die Partie wieder richtig offen, Jan Schertz traf in Überzahl von der blauen Linie zum 2:3.
Das Spiel war also wieder offen und ging nach 43 Minuten wieder "bei null" los. Andreas Müchling gelang nach einem Break der Ausgleich. Nun wurde es ein Eishockeykrimi. Denn Maksim Cepik brachte die Bären nach 51 Minuten erstmals in Führung. Diese hielt eine Minute, dann glich Jouri Timofeev aus. Weitere zwei Minuten später brachte erneut Maksim Cepik die Bären mit 5:4 in Führung und FASS wechselte wieder den Goalie. Das half aber nichts mehr, die Bären ließen keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Dafür traf Maksim Cepik 23 Sekunden vor dem Ende das leere Tor.
Der ERSC verteidigt damit seinen dritten Platz aus dem Vorjahr, FASS wird wieder Vierter. Ein Lob geht auch an beide Teams für ein sehr faires Spiel, mit dem die Schiedsrichter nie Probleme hatten.
ECC verteidigt Titel
Glatt mit 0:4 (0:0/0:2/0:2) verlor der Vorrundenerste ESC 07 Berlin 1b gegen Titelverteidiger ECC Preussen Berlin 1b.
Auf dem Spielberichtsbogen war kein Platz mehr, beide traten mit voller Kapelle an. Beide Teams legten allerdings auch eine gewisse Nervosität an den Tag. Bedeutete für die Goalies Patrick Haucke (Club) und Ilja Dvorkins (ECC) im 1. Drittel viel Arbeit. Der ECC hatte ein paar Chancen mehr, Tore gelangen im 1. Drittel aber beiden nicht.
Dafür ging es im 2. Drittel schnell mit dem ersten Treffer in diesem Finale. Christopher Tillack schloss ein Break nach 47 Sekunden erfolgreich ab. Beide agierten auch weiter nervös, der ECC war aber dabei das bessere Team. Club-Coach Martin Ohme nahm nach 31 Minuten eine Auszeit, aber das half auch nicht. Denn eine Minute später traf Mark Scheuerlein zum 0:2.
Auch im letzten Drittel blieb der ECC tonangebend und nach 56 Minuten war dieses Spiel dann auch endgültig entschieden, Steve Roubicek hatte auf 0:3 erhöht. Beim Club lief an diesem Abend einfach nichts richtig zusammen und so hatte es der Titelverteidiger relativ leicht, den klaren Vorsprung zu verteidigen. Den Schlusspunkt setzte wiederum Steve Roubicek sechs Sekunden vor dem Ende mit einem Empty Net Goal.
In beiden Spielen hatten die Schiedsrichter keine großen Probleme und zeigten gute Leistungen. Und dass die Landesliga immer noch einen gewissen Stellenwert hat, zeigte sich am wieder sehr gut gefüllten Stadion. Die Liga hat das auch verdient, bleibt nur zu hoffen das jetzt nicht noch ähnliche Probleme gibt wie in den letzten Jahren und die letzten Unstimmigkeiten dieser Saison vernünftig geklärt werden können. Noch wichtiger wird es jedoch sein, einigen Leuten begreiflich zu machen, dass sie nur gemeinsam ihre Interessen gegenüber dem BEV durchsetzen können. Nun geht es in die Sommerpause und etwa ab September wieder auf das geliebte Eis.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Sonntag 20.März 2016. Heute mit Informationen aus der Bayernliga und Landesliga Berlin.
Es wird eng für die EV Lindau Islanders
(BYL) Verlieren verboten gilt ab sofort für die EV Lindau Islanders, wollen sie das Bayernliga- Halbfinale noch überstehen. Durch das 2:6 (0:3, 2:1, 0:2) beim EHC Waldkraiburg liegen sie in der Best-of- Five Playoff Serie mit 1:2 in Rückstand und stehen vor dem vierten Spiel am Sonntag mit dem Rücken zur Wand.
Die Gastgeber legten den Grundstein zur Serienführung bereits in den ersten 20 Minuten, in denen die Islanders trotz der Bedeutung des Spiels komplett enttäuschten. „Im ersten Drittel waren einige Spieler nicht bereit, ein Halbfinale zu bestreiten. Eine waren nicht mal bereit überhaupt ein wettkampfmäßiges Eishockeyspiel zu bestreiten“, sagte ein sichtlich verärgerter EVL- Trainer Sebastian Buchwieser.
Dabei hätte es durchaus Möglichkeiten zur Führung gegeben, auch wenn EHC Stürmer Lukas Wagner zunächst nach zweieinhalb Minuten knapp scheiterte. Denn zunächst hatten die Lindauer Überzahlchancen, teilweise sogar mit zwei Mann mehr. Was dabei herauskam, waren Konter der Löwen. Den ersten verpasste Kaltenhauser, der am glänzend reagierenden Beppi Mayer scheiterte, den zweiten verwandelte dann Daniel Hämmerle nach 13 Minuten.
Ab diesem Zeitpunkt verloren die Islanders komplett ihre Ordnung und kassierten noch vor der Pause weitere Gegentore. Zunächst traf Nico Vogl in Überzahl im Nachschuss, dann ließen die Lindauer nur 29 Sekunden später einen weiteren Konter zu, den die kombinationsstarken Gastgeber durch Lukas Wagner zum 3:0 nutzten.
Nachdem Wagner vier Minuten nach Wiederbeginn sogar auf 4:0 erhöhte, sah es zunächst nach einem Debakel für die Lindauer aus. Buchwieser erlöste danach Mayer von der mangelhaften Abwehrarbeit seines Teams und brachte Sebastian Reisinger, der mehr Unterstützung erfuhr und einen guten Job ablieferte. Auch insgesamt ging ein Ruck durch das Lindauer Team – schließlich sind Playoff Spiele erst entschieden, wenn die Schlusssirene erklingt. „Wir haben uns gefangen und Zähne gezeigt. Das war eine gute Reaktion nach dem 0:4, die auch für Sonntag Hoffnung gibt“, befand Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Noch im zweiten Drittel war es dann ein Doppelschlag, der die Islanders wieder in die Nähe der Löwen brachte. Zunächst hämmerte Zdenek Cech nach 37 Minuten die Scheibe ins Tor und gleich danach war in Überzahl Marko Babic zur Stelle, der im Nachschuss das 4:2 markierte.
Die Lindauer waren wieder dran, dass es letztlich nicht zu mehr reichte, war dann wieder dem Thema Disziplin zuzuordnen. In der härter gewordenen Partie wurde Martin Sekera zunächst so hart in Richtung gecheckt, dass sogar sein Helmvisier brach und er blutend das Eis verlassen musste. Nachdem dies nicht entsprechend geahndet wurde, ließ sich Sekera wenig später zu einem Revanchefoul hinreißen, das eine Spieldauer- Disziplinarstrafe nach sich zog. Eine Situation, die so bei allem Frust nicht vorkommen darf. Die Folge gab es zu Beginn des Schlussabschnitts: Nach gerade einmal zwei Minuten erzielte Wagner sein drittes Tor und verhinderte mit dem 5:2 eine durchaus mögliche Lindauer Aufholjagd.
Zwar bemühten sich die Islanders noch einmal darum, heranzukommen. Aber mit der Führung im Rücken zeigte Waldkraiburg viel Sicherheit. Gleichzeitig schwanden auch die Kräfte der Gäste. Auch der letzte Versuch, die Herausnahme des Torhüters kurz vor Schluss scheiterte. Christof Hradek nutzte das in der Schlussminute noch zum 6:2, das auch in dieser Höhe verdient war. Waldkraiburg fehlt damit nur noch ein Sieg zur Finalteilnahme. Den wollen die Löwen nun am Sonntag in Lindau landen.
Wenn die Islanders so auftreten wie im ersten Drittel, dürfte das kein Problem sein, allerdings kündigte Sebastian Buchwieser einen anderen Auftritt seines Teams an. „Am Sonntag werden wir bereit sein“, sagte der Lindauer Trainer und forderte damit die deutliche Reaktion seiner Mannschaft, die auch die Zuschauer verdient hätten.
TSV Peißenberg: Vielen Dank an Alle!
(BYL) Die Eishackler-Mannschaft und der Vorstand der Abteilung Eishockey möchten sich beim Peißenberger Eishockeypublikum ganz herzlich für die Unterstützung bei den Heim- und Auswärtsspielen bedanken. Insbesondere gilt der Dank auch dem Peißenberger Fanclub den Blackred Fanatics.
Ganz Herzlich möchte sich der Vorstand der Eishackler auch bei allen ehrenamtlichen Helfern vom Eishockey Nachwuchs-Förderverein, bei der Gemeinde Peißenberg, bei den Gemeindewerken Peißenberg, beim TSV Peißenberg und bei den Notarzteams, insbesondere bei den Johannitern für die Unterstützung in der zurückliegenden Saison bedanken. Der Dank gilt aber auch den vielen Helfern aus dem Kreis der Eltern aus dem Nachwuchsbereich und vielen anderen Helfern die einfach zupacken und mithelfen damit so ein Eishockeyverein funktioniert.
Besonders möchte sich die Mannschaft und der Vorstand der Eishackler bei allen ihren Sponsoren bedanken ohne die so eine Saison nicht möglich gewesen wäre. Der Eishockeysport ist eine sehr finanzintensive Sportart und da braucht man starke Sponsorpartner die auch in der Zukunft ihre Partnerschaft mit dem Peißenberger Eishockey aufrechterhalten und vielleicht sogar ausbauen.
Es war eine turbulente Saison mit sehr vielen super Spielen und Siegen aber auch so manchen schwierigen Momenten. Mit vielen langwierigen Verletzten und schwierigen organisatorischen Zeiten gerade auch nach dem Brand in der Rigi Rutsch’n. Insgesamt gesehen war es aber eine überaus erfolgreiche Saison auf die man sehr solz sein kann.
Die gesamte Peißenberger Eishockeyfamilie mit dem Vorstand, die Mannschaft, die Trainer und Betreuer wünschen allen Peißenberger Eishockeyfans, Sponsoren und Helfern eine schöne, erholsame und kurzweilige eishockeyfreie Zeit in Peißenberg, bevor es im September 2016 wieder mit Eishockey in der Eishalle Peißenberg weitergeht.
Wir hoffen das uns auch in der kommenden Saison wieder alle so unterstützen wie in der vergangenen Saison.
Landesliga Berlin: ECC verteidigt Titel, ERSC wieder Dritter
(LLB) Mit den gleichen Platzierungen wie im Vorjahr endete der Finaltag der Landesliga Berlin. Der ECC Preussen Berlin gewann das Duell der 1b-Teams, der ERSC Berliner Bären das kleine Finale gegen FASS Berlin 1c.
ERSC dreht Spiel
ERSC Berliner Bären – FASS Berlin 1c 6:4 (0:1/2:2/4:1)
Sie lagen nach 22 Minuten 0:3 hinten, dann aber drehte der ERSC Berliner Bären auf und sicherte sich durch einen 6:4-Erfolg (0:1/2:2/4:1) gegen die 1c von FASS Berlin den 3. Platz in der Landesligameisterschaft.
Beide Teams gingen fast in Bestbesetzung in dieses kleine Finale. Entsprechend entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, aber mit nur wenigen Torchancen. Drei Minuten vor der ersten Pause nutzte FASS eine dieser Chancen, Kai Schulze traf per Nachschuss.
Zu Beginn des 2. Drittels waren die Bären noch im Tiefschlaf und das nutzte FASS aus. Christopher Krämer ging durch und nach 14 Sekunden stand es 0:2. Als John Miller 63 Sekunden später in Überzahl das 0:3 erzielte, schien die Revanche für die Niederlage im kleinen Finale des letzten Jahres nah. Die Bären kämpften zwar weiter, aber ein Tor wollte einfach nicht gelingen. So konnte Frank Richter nach 28 Minuten nach guter Leistung ohne Gegentor das Feld verlassen und für Dennis Gembus Platz machen. Dieser Wechsel weckte die Bären erst richtig. So ging Sven Dietz nach 31. Minuten durch und verkürzte auf 1:3. 40 Sekunden später war die Partie wieder richtig offen, Jan Schertz traf in Überzahl von der blauen Linie zum 2:3.
Das Spiel war also wieder offen und ging nach 43 Minuten wieder "bei null" los. Andreas Müchling gelang nach einem Break der Ausgleich. Nun wurde es ein Eishockeykrimi. Denn Maksim Cepik brachte die Bären nach 51 Minuten erstmals in Führung. Diese hielt eine Minute, dann glich Jouri Timofeev aus. Weitere zwei Minuten später brachte erneut Maksim Cepik die Bären mit 5:4 in Führung und FASS wechselte wieder den Goalie. Das half aber nichts mehr, die Bären ließen keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Dafür traf Maksim Cepik 23 Sekunden vor dem Ende das leere Tor.
Der ERSC verteidigt damit seinen dritten Platz aus dem Vorjahr, FASS wird wieder Vierter. Ein Lob geht auch an beide Teams für ein sehr faires Spiel, mit dem die Schiedsrichter nie Probleme hatten.
ECC verteidigt Titel
Glatt mit 0:4 (0:0/0:2/0:2) verlor der Vorrundenerste ESC 07 Berlin 1b gegen Titelverteidiger ECC Preussen Berlin 1b.
Auf dem Spielberichtsbogen war kein Platz mehr, beide traten mit voller Kapelle an. Beide Teams legten allerdings auch eine gewisse Nervosität an den Tag. Bedeutete für die Goalies Patrick Haucke (Club) und Ilja Dvorkins (ECC) im 1. Drittel viel Arbeit. Der ECC hatte ein paar Chancen mehr, Tore gelangen im 1. Drittel aber beiden nicht.
Dafür ging es im 2. Drittel schnell mit dem ersten Treffer in diesem Finale. Christopher Tillack schloss ein Break nach 47 Sekunden erfolgreich ab. Beide agierten auch weiter nervös, der ECC war aber dabei das bessere Team. Club-Coach Martin Ohme nahm nach 31 Minuten eine Auszeit, aber das half auch nicht. Denn eine Minute später traf Mark Scheuerlein zum 0:2.
Auch im letzten Drittel blieb der ECC tonangebend und nach 56 Minuten war dieses Spiel dann auch endgültig entschieden, Steve Roubicek hatte auf 0:3 erhöht. Beim Club lief an diesem Abend einfach nichts richtig zusammen und so hatte es der Titelverteidiger relativ leicht, den klaren Vorsprung zu verteidigen. Den Schlusspunkt setzte wiederum Steve Roubicek sechs Sekunden vor dem Ende mit einem Empty Net Goal.
In beiden Spielen hatten die Schiedsrichter keine großen Probleme und zeigten gute Leistungen. Und dass die Landesliga immer noch einen gewissen Stellenwert hat, zeigte sich am wieder sehr gut gefüllten Stadion. Die Liga hat das auch verdient, bleibt nur zu hoffen das jetzt nicht noch ähnliche Probleme gibt wie in den letzten Jahren und die letzten Unstimmigkeiten dieser Saison vernünftig geklärt werden können. Noch wichtiger wird es jedoch sein, einigen Leuten begreiflich zu machen, dass sie nur gemeinsam ihre Interessen gegenüber dem BEV durchsetzen können. Nun geht es in die Sommerpause und etwa ab September wieder auf das geliebte Eis.
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