Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Samstag 19.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Nordrhein-Westfalen-Liga.



ehcredbullmuenchenSeidenberg schießt EHC Red Bull München zur 2:0-Serienführung - Don Jackson: „Haben gegen eine gefährliche Mannschaft gewonnen“ | Red Bulls schlagen Straubing mit 2:1 n.V.

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat auch das zweite Spiel der Viertelfinal-Serie gegen die Straubing Tigers gewonnen. In einem spannenden Playoff-Fight setzte sich der EHC mit 2:1 nach Verlängerung (0:0|0:0|1:1|0:1) durch. Vor 5.825 Zuschauern im ausverkauften Eisstadion am Pulverturm dauerte es bis zur 45. Minute, ehe Straubing durch Austin Madaisky in Führung ging. In der 55. Minute glich Matt Smaby aber zum 1:1 aus. Das Siegtor erzielte Yannic Seidenberg in der 65. Minute. Das Spiel hatte alles, was das Eishockey-Herz begehrt – darunter auch einen Goalie-Fight zwischen David Leggio und Matt Climie.
Die Red Bulls nahm den Schwung aus dem 5:0-Sieg in Spiel eins mit und hatte im ersten Drittel mehr von der Partie. Daryl Boyle versuchte es in der ersten Überzahl-Situation zweimal von der blauen Linie, dazu hatten Mads Christensen und Domink Kahun in einem weiteren Powerplay eine Doppelchance. Die Straubing Tigers verlegten sich auf ihre Spezialität und konterten. Schon in der Anfangsphase hatten sie eine gute Möglichkeit in Unterzahl, doch Mike Hedden scheiterte aus spitzem Winkel an EHC-Goalie David Leggio.
Im zweiten Spielabschnitt wurde die Partie hitzig – sowohl auf den Rängen als auch auf dem Eis. In der 34. Minute bekamen die Zuschauer einen der seltenen Goalie-Fights zu sehen. David Leggio und Matt Climie verabredeten sich an der Mittellinie zu einem Tänzchen. Die Intensität nahm spätestens da zu, das Spiel blieb aber torlos. Leggio zeigte bei einigen Straubinger Chancen seine Qualität. Für die Münchner hatten Keith Aucoin und Frank Mauer den Führungstreffer auf dem Schläger, doch auch Matt Climie machte seine Sache gut.
Die Partie blieb auch im Schlussabschnitt eng und umkämpft. In der 45. Minute gingen die Straubing Tigers in Führung. Verteidiger Austin Madaisky zog von der rechten Seite ab, David Leggio musste nach 104:23 Minuten das erste Gegentor in der Serie hinnehmen. Der EHC kam aber zurück. In der 55. Minute schaltete sich Matt Smaby in einen Angriff ein und überwand Matt Climie mit einem Schuss über die Fanghand. Für den Verteidiger war es das zweite Tor in der Serie. Die Red Bulls hatten die Verlängerung erzwungen.
In der Overtime stürmten die Straubing Tigers wütend nach vorne, der EHC Red Bull München blieb eiskalt und konterte. Steve Pinizzotto bediente Yannic Seidenberg mustergültig und die Nummer 36 der Red Bulls überwand Matt Climie mit einem überlegten Schuss. Das 2:1 nach Verlängerung war hart umkämpft, beide Mannschaften machten Werbung für Eishockey.
Das nächste Spiel der Red Bulls findet bereits am kommenden Sonntag, 20. März, um 14.30 Uhr im Olympia-Eisstadion statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



dresdnereisloewenSpiel 4: Dresdner Eislöwen feiern Sieg in der Verlängerung

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven nach Verlängerung mit 3:2 (0:0; 2:2; 0:0; 1:0) gewonnen. 3854 Zuschauer sahen eine offensiv geführte Partie mit Großchancen auf beiden Seiten.
Die erste gute Aktion verzeichnete dabei Harrison Reed, dessen Schuss vor dem Tor noch abgefälscht werden konnte. Auf der Gegenseite prüfte Alexander Nikiforuk Dresdens Goalie Brett Jaeger. Tomas Schmidt und Mark Cullen blieben für Dresden ebenso erfolglos wie Michael Endraß, dessen Versuch Gerald Kuhn zunächst durch die Schoner ging. Im letzten Moment war jedoch noch ein Bremerhavener zur Stelle, um den Puck zu klären. Fischtown-Goalie Kuhn zeigte sich infolge bei Versuchen von Marius Garten, Jeffrey Szwez und Mirko Sacher im Powerplay gut aufgelegt. Doch auch Jaeger stand in Nichts nach und war gegen Jordan Owens sowie David Zucker zur Stelle. 
Alexander Nikiforuk war es, der den Puck zum Beginn des zweiten Abschnitts von der linken Seite zum 0:1 ins Tor (23.) lenkte. Nach Pass von Reed verzeichnete Vladislav Filin die Chance zum Ausgleich. Das Spiel setzte sich munter fort: Jan Kopecky traf für Bremerhaven den Pfosten, ehe Kuhn gegen Kai Wissmann gefragt war. Im Powerplay scheiterte infolge David Stieler an Jaeger. Während Rinkinen und Sacher in Überzahl vergaben, fasste sich Petr Macholda kurz vor dem Ende des Powerplays ein Herz und brachte den Puck zum Ausgleich im Tor unter (32.).  Keine 30 Sekunden später versuchte es Reed von der linken Seite und sorgte somit für die perfekte Vorarbeit für David Rodman, der den Puck unhaltbar abfälschen konnte (32.). Diskussionsbedarf herrschte in der 36. Minute: Bremerhaven hatte das Spielgerät hinter der Linie gesehen, doch die Schiedsrichter zeigten zunächst nichts an. Nach einer Diskussion entschieden die Referees aber doch auf Tor durch Steve Slaton. Kurz vor dem Drittelende war Jaeger noch einmal gegen Gabe Guentzel und Pawel Dronia gefragt.
Auch das vermeintlich entscheidende Drittel begann mit einem Chancenfestival: Szwez, Macholda in Überzahl von der blauen Linie sowie Rodman scheiterten. Die Eislöwen drückten infolge auf die Führung und erarbeiteten sich immer wieder gute Schusspositionen. Reed, Rinkinen, Filin sowie erneut Macholda konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen. Für Bremerhaven kam Guentzel in Überzahl zu einer guten Gelegenheit. Dennoch ging es beim Spielstand von 2:2 in die erste Verlängerung, in der allerdings ebenfalls keine Entscheidung herbeigeführt werden konnte. 86 Minuten waren gespielt, als David Rodman den Puck zum spielentscheidenden 3:2 im Tor unterbringen konnte.
„Ich kann meiner Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Sie hat über die komplette Spielzeit einen guten Auftritt gezeigt. Unser Ziel war es heute, das Heimrecht zurückzugewinnen und den Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen. Wir hatten gute Chancen, aber am Ende hat Dresden die entscheidende Szene mehr gehabt. Am Sonntag greifen wir wieder an. Ich bin guter Dinge, dass wir uns am Dienstag noch einmal in Dresden sehen“, sagt Bremerhavens Coach Thomas Popiesch.
„Wir haben wieder ein intensives Spiel erlebt. Beide Torhüter haben einen sensationellen Job gemacht. Der Sieg ist am Ende etwas glücklich für uns. Auch am Sonntagabend wird es wieder sehr eng werden. Dieses Kräftemessen hat den Namen Playoff-Serie wirklich verdient“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart.
Das fünfte Spiel im Playoff-Viertelfinale bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 20. März um 17 Uhr bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Die SpradeTV-Übertragung der Partie wird – wie gewohnt – live in der Freiberger Auszeit gezeigt. Die Sportsbar öffnet am Sonntag ab 12 Uhr.  



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Linsenmaier entscheidet 4. Playdown Spiel

(DEL2)  Nach Verlängerung mussten sich die Joker heute geschlagen geben. Daniel Pfaffengut mit Spieldauerstrafe. Zu den verletzten Max Schmidle und Michael Baindl gesellte sich noch Max Lukes.
Wie bereits die vorangegangen Partien tasteten sich auch diesmal beide Mannschaften zunächst ab und konnten sich keine klaren Chancen erarbeiten. Den Bann brach dann Mitch Versteeg, als er das Tor von der rechten Seite kommend umkurvte und die Scheibe über die Schulter des verdutzen Jonathan Boutin in den Winkel setzte. Die Freiburger waren kurz geschockt, kamen aber in der 18. Minute noch zum Ausgleich im ersten Drittel. Ondrej Svanhal versenkte den Puck, der noch abgefälscht wurde, im linken Eck.
Nachdem Max Schäffler bereits in der Sünderbox saß, musste auch Mitch Versteeg zur Verwunderung der ca. 80 Kaufbeurer Schlachtenbummler auf die Strafbank begeben. Die drei gegen fünf Situation konnte noch bereinigt werden, dann war kurz vor Ablauf der Strafe abermals Svanhal zur Stelle und konnte seine Farben nach einem Gewühl vor dem Tor in Führung bringen. Als ein Kaufbeurer Verteidiger im Zweikampf zu arglos agierte konnte sich Wittfoth die Scheibe erkämpfen und bediente Bräuner vor dem Tor, der die Führung der Hausherren ausbauen konnte. Die Joker antworteten umgehend. Daniel Menge zog aus halblinker Position einfach ab. Die Scheibe landete wie schon so oft in dieser Serie am Pfosten, prallte dem unglücklichen Boutin von hinten an die Schoner und ging über die Linie.
Weiter ging es im hohen Tempo. Die Partie wogte hin und her. In der 53. Minute erhielt für viele überraschend Daniel Pfaffengut eine Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks. Beide Hauptschiedsrichter zeigten zunächst keine Strafe an. Es wurde beraten. Der Freiburger ging in der Szene zu Boden und verletzte sich beim Sturz. Wo der hohe Stock gewesen sein soll erschloss sich vermutlich nur einem der Linienrichter und natürlich Philipp Rießle – der wie immer jegliche Situation des Spiels mit den Schiedsrichtern besprechen musste. Nicht die einzige umstrittene Szene des Spiels. Die Unterzahl überstand der ESVK souverän und ließ nicht viele Chancen zu. Eine um die andere Minute verstrich und so langsam mussten die Joker das Risiko erhöhen. Daniel Menge erlöste die rot-gelben in der 56. Minute. Diesmal aus halbrechter Position überwand er den überraschten Boutin zum vielumjubelten Ausgleich. Die Verlängerung schien nicht mehr fern. In der 58. Minute jubelten die Breisgauer. Vrbata erzielte die vermeintliche Führung. Die Schiedsrichter entschieden, dass der Puck nicht vollumfänglich die Linie überquert hatte.
Es ging in die Verlängerung. Nachdem die Joker zunächst das Heft in die Hand genommen hatten, kamen die Wölfe immer stärker auf und konnten das Spiel in das Kaufbeurer Drittel verlagern. In der 64. Minute die spielentscheidende Szene. Die Joker wechselten kurz vor dem Bully nochmals die Aufstellung. Chris St.Jacques wurde vom Bully weggeschickt. Linsenmaier postierte sich hinter Vrbata und bekam vom Anspielpunkt den Puck. Er fackelte nicht lange und erzielte mit diesem bekannten Manöver den Siegtreffer für die Hausherren. Somit steht die Serie wieder Unentschieden und die Vorentscheidung dürfte am Sonntag in Kaufbeuren fallen.



toelzerloewenAus im vierten Play-off-Spiel: Tölzer Löwen verlieren nach Verlängerung gegen Peiting

(OLS)  Die Saison ist für die Tölzer Löwen beendet. Am Ende setzte sich die abgezocktere Mannschaft durch. Der EC Peiting gewann die Partie am Freitagabend mit 3:2 (0:0, 1:1, 1:1, 1:0) nach Verlängerung und die Play-off-Serie mit 3:1.
Beide Mannschaften gaben von Beginn an Vollgas. Die erste gute Chance hatte Peitings Brad Miller, dessen Schuss Markus Janka im Löwen-Tor aber festhielt. Das erste Mal jubelten die Löwen: Franz Mangolds Schlagschuss-Treffer wurde aber wegen Torraum-Abseits nicht anerkannt. Wenig später hatte Fischhaber im Powerplay eine gute Gelegenheit frei vor dem Tor stehend, aber Florian Hechenrieder im Peitinger Gehäuse war erneut ein starker Rückhalt für sein Team.
Zu Beginn des zweiten Drittels durften die Löwen-Fans dann endgültig jubeln: Hechenrieder ließ einen Schuss prallen, Markus Busch stand richtig für den Abstauber zum 1:0 (23.). Weiterhin blieb es ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten: Dominic Krabbat und Brad Miller hätten für den Ausgleich sorgen können, während für Tölz Johannes Sedlmayr und Klaus Kathan gute Möglichkeiten vergaben, die Führung auszubauen. Knapp zwei Minuten vor der Pause glich Peiting aus: Ty Morris schoss, der Abpraller kam zu Anton Radu, der Markus Janka überwinden konnte (39.).
Die Löwen waren nicht geschockt. Vielmehr war es erneut Tölz, das knapp nach Wiederanpfiff in Führung ging. Sebastian Koberger ließ mit seinem harten Schlagschuss Hechenrieder keine Chance (42.). Das größte Problem an diesem Abend: Die Hausherren konnten sich nicht entscheidend absetzen. Und so kam es, wie es kommen musste: In der 52. Minute sorgte Morris für das 2:2. Die Tölzer hätten die Chance gehabt, wieder vorzulegen. Am Ende blieb es beim Unentschieden. Die Verlängerung musste über den Sieger entscheiden. In der 13. Minute der zusätzlichen Spielzeit entschied Peitings Kapitän Anton Saal die Serie zugunsten der Gäste.
„Es war spannend bis zum Schluss“, sagte Peitings Coach John Sicinski nach der Partie. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft.“ Axel Kammerer attestierte seinem Team, nach der 1:0-Führung zu verhalten gespielt zu haben. „Da hätten wir mehr Feuer, mehr Laufbereitschaft gebraucht.“ Ab dem zweiten Drittel sei sein Team gut ins Spiel gekommen. „Aber wir haben beide Male zu einem ungünstigen Zeitpunkt die Gegentore bekommen. „Und in der Verlängerung waren wir nicht in der Lage, ein Tor zu schießen.“ Ein Kompliment gab es für den Gegner. „Das war eine intensive Serie. Natürlich sind wir jetzt enttäuscht. Aber es war eine gute Saison.“
Am Ende der Pressekonferenz gab es einen Handshake der beiden Trainer und versöhnliche Worte. Ein Wiedersehen der beiden Teams gibt es auf jeden Fall in der neuen Saison.



bayreuthtigersMayers Saisonende trifft Bayreuth hart

(OLS)  Sportlich läuft es bei den Tigers mit dem 3-0 sweep über Deggendorf und dem vorzeitigen Einzug in die nächste KO-Runde glänzend.
Auch bei den Planungen für die kommende Spielzeit ist man mit bisher 6 fixierten Leistungsträgern auf einem sehr guten Weg.
Aber es wäre nicht Sport, wenn es dann nicht auch immer wieder Rückschläge zu verkraften gibt.
Dass es durch den verletzungsbedingten Ausfall von Verteidiger Mayer nach Topscorer Bartosch nun schon den zweiten Akteur aus der Paradelinie so schwer erwischt hat, ist aber erneut ein heftiger Schlag für den Vizemeister.
Aus der letzten Partie gegen Deggendorf ging er mit einer schweren Handverletzung heraus, wie sich erst nachträglich heraus stellte, da er noch zu Ende spielte. Bänder und Knochen wurden bei einem Foul schon im ersten Abschnitt in Mitleidenschaft gezogen und erst weitere Untersuchungen in einer Spezialklinik werden über die endgültige Behandlungsmethode Aufschluss geben. Die Saison ist für das Eigengewächs der Oberfranken aber so oder so gelaufen. Egal ob Operation oder andere Alternativen, vermutlich mindestens 8 Wochen ist an Eishockey nicht einmal zu denken. Tigerscoach Waßmiller ist damit bis zum nächsten Spiel am Dienstag zu weiteren Umstellungen und Improvisationen gezwungen. „Nun wird es personell langsam wirklich richtig eng für uns“, verhehlt Teammanager Habnitt seine Sorgen nicht. „Unglaublich was wir da aktuell wieder für eine Seuche haben, nachdem uns unter der Saison schon Torjäger Geigenmüller wochenlang ausgefallen ist“, legt er noch nach und kann nur hoffen, dass die Gelbschwarzen diese nächste Riesenlücke auch nochmals irgendwie kompensieren können.
Der ganze EHC Bayreuth wünscht „Basti“ schnelle und gute Genesung.



ecpeitingPeiting schießt Tölz aus den Play-Offs

(OLS)  Es läuft die 73. Minute, Peiting hat sich gerade in der Tölzer Zone festgesetzt, Dominik Krabbat passt auf den frei vor dem Tor stehenden Anton Saal und dieser versenkt das Spielgerät per Direktabnahme im Tölzer Gehäuse. Auf Peitinger Seite bricht Jubel aus, Tölz ist geschockt, kann kaum fassen was sich gerade ereignet hat und muss sich in die Sommerpause verabschieden. „So ein wichtiges Tor schießt man nicht oft, das nehme ich gerne an aber gewonnen hat die Mannschaft“, sagt Peitings Kapitän nach der Partie. Auch wenn er zugibt: „Die Sekunde, wenn der Puck einschlägt, ist der reine Wahnsinn!“
Beide Mannschaften agieren von Beginn an konzentriert und wollen keine Fehler machen. Der gute Schiedsrichter Christian Oswald hat die Partie von Anfang an im Griff und verhindert dadurch weitere Eskalationen. Beide Teams erspielen sich kleinere Chancen, doch zwingend ist keine. In der 7. Minute ist die Scheibe dann doch im Netz, doch Oswald versagt dem Tölzer Treffer wegen Torraumabseits die Anerkennung.
Zu Beginn des Mittelabschnitts gehen die Gastgeber durch Markus Busch (23.) in Führung. Doch Peiting lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und spielt weiter konzentriert. „Wir waren geduldig und wollten uns nicht das Tölzer Tempo aufdrücken lassen,“ sagt ECP-Coach John Sicinski nach der Partie. In der 36. Minute kommt es zu einem brutalen aber unabsichtlichen Zusammenprall zwischen Thomas Zeck und Tobias Eder. Beide Spieler müssen vom Eis geführt werden, Thomas Zeck ist teilweise bewusstlos und kann mit Verdacht auf Gehirnerschütterung danach nicht mehr weiterspielen. Tobias Eder kehrt im letzten Drittel wieder zurück. Kurz darauf scheidet mit dem bereits angeschlagenen Florian Stauder der nächste Peitinger Spieler aus. Der Stürmer verletzt sich nach einem Check an der Schulter. Jetzt hat John Sicinski nur noch acht Stürmer und fünf Verteidiger zur Verfügung. Doch diese Rumpftruppe gibt alles und kommt kurz vor Drittelende durch Anton Radu (39.), nach Vorarbeit von Ty Morris und Brad Miller zum verdienten 1:1-Ausgleich. Radu verwertet einen Abpraller, spitzelt die Scheibe in den Tölzer Kasten.
Im Schlussdrittel fahren Lukas Gohlke und das Geburtstagskind Martin Andrä Doppelschichten, um den verletzten Florian Stauder zu ersetzen. Und wieder hat Tölz den besseren Start. In der 42. Minute hämmert Sebastian Koberger die Scheibe zum 2:1 in die Maschen. Doch Peiting bleibt geduldig und wartet auf seine Chance. Und diese kommt: In der 52. Minute nimmt Ty Morris das Szepter in die Hand, spielt sich vor das Tor und haut die Scheibe aus der Luft am verdutzten Tölzer Torhüter Markus Janka vorbei zum erneuten Ausgleich in die Maschen. Jetzt macht Peiting Druck und hat durch Anton Saal den Führungstreffer auf dem Schläger, der scheitert aber (noch) an Janka. Da zieht der Tölzer Trainer die Reißleine und nimmt eine Auszeit, um sein Team neu einzustellen. Danach passiert nicht mehr viel.
Jetzt geht es in die Verlängerung. Dort verhindert Florian Hechenrieder mit zwei Glanztaten gegen Sedlmayr (66.) und Strobl (67.) den Tölzer Siegestreffer. Dann bricht die 73. Minute an und Anton Saal schießt die Überraschungsmannschaft der Oberliga Süd in die nächste Runde.
Den Unterschied in dieser Serie machten die Führungsspieler, von diesen hat Peiting einfach mehr in seinen Reihen. Zu dieser Einschätzung gelangt auch der Tölzer Trainer Axel Kammerer nach der Partie.
In Peiting wird die Mannschaft nach ihrer Rückkehr im Eisstadion von Fans und Vorstandschaft gebührend empfangen und eine Siegesparty, die fast die ganze Nacht dauert, nimmt ihren Lauf.



evregensburgNervenschlacht in Weiden geht an den EV Regensburg

(OLS)  Zum zweiten Mal musste der EV Regensburg in der Serie gegen die Blue Devils Weiden in die Verlängerung. Erneut setzten sich aber die Domstädter mit 3:2 durch und duellieren sich ab Dienstag in Runde zwei mit den Icefighters Leipzig. 
Beinahe ausverkauft war die Weidener Hans-Schröpf-Arena am Freitagabend. Insgesamt waren 2.490 Zuschauer gekommen, um Spiel vier mit eigenen Augen sehen zu können. Beim EVR fehlte wie vermeldet nur Tomas Gulda, Xaver Tippmann und Tim Brunnhuber zählten wieder zum Aufgebot. Beim EV Weiden fehlten auch erwartungsgemäß der gesperrte Stefan Ortolf und der verletzte Marcel Waldowsky. Jakub Wiecki lief nach überstandener Erkrankung wieder auf. 
Von der ersten Sekunde an im Startabschnitt legte der EVR los wie die Feuerwehr. Die Domstädter hatten nach dem deutlichen Sieg in Spiel drei ordentlich Selbstvertrauen getankt und schnürten die Hausherren sofort ein. Fabian Hönkhaus konnte zunächst die Versuche der Gäste entschärfen, doch ziemlich schnell rissen diese dann doch zum ersten Mal die Arme vor Freude in die Luft. In Spielminute neun war es nämlich Marius Stöber, der eine scharfe Hereingabe von Yannick Drews zum 1:0 aus EVR-Sicht unhaltbar abfälschen konnte. Nun war das Team von Doug Irwin richtig im Lauf und das 2:0 war nur noch eine Frage der Zeit und der Treffer sollte auch noch vor der ersten Sirene fallen. Jeff Smith verwertete nach schneller Kombination über Vitali Stähle und Nikola Gajovsky per Direktschuss unhaltbar in Überzahl (15.). Der mitgereiste Anhang der Regensburger Kufencracks feierte den Zwei-Tore-Vorsprung nach 20 Minuten frenetisch und zeigte sich förmlich begeistert. 
Im zweiten Drittel verlor allerdings der EV Regensburg etwas seine Kaltschnäuzigkeit. Nach wie vor waren die Domstädter das dominante Team mit gefühlten 90% Scheibenbesitz und guten Tormöglichkeiten, doch Fabian Hönkhaus verhinderte für die Blue Devils einen frühen Knock-Out. Die Hausherren, die von Markus Berwanger erneut gut eingestellt und vor allem motiviert wurden, konnten dann in Unterzahl durch Tomas Divisek verkürzen. Der routinierte Tscheche brachte bei seinem Alleingang das Spielgerät zwar etwas unorthodox an EVR-Keeper Cody Brenner vorbei, doch die Scheibe war über die Linie und die Hans-Schröpf-Arena mutierte zum ersten Mal zum absoluten Hexenkessel. Die Führung retteten aber die Gäste in die Kabine, sodass Weiden noch 20 Minuten zum Ausgleich blieben. 
Das letzte Drittel versprach Spannung und Kampf pur. So war es auch und die Zuschauer sahen einen klasse Playoff-Fight. Die Partie nahm nun noch mehr an Geschwindigkeit zu und beide Kontrahenten bekamen die berüchtigte "zweite Luft". Die Torhüter entschärften die besten Gelegenheiten und die Dramatik spitzte sich von Minute zu Minute zu. Als dann die Gäste in Unterzahl waren, brach Daniel Willaschek für die Blue Devils Weiden den Bann. Die Scheibe wurde vom Verteidiger über die Linie und zum heiß ersehnten 2:2-Ausgleich gearbeitet (45.). Nun war es wieder ein Ritt auf der Rasierklinge für den EVR, der weiterhin durch starkes Kombinationsspiel auftrumpfen konnte, jedoch sollte sich in der regulären Spielzeit kein Torerfolg mehr einstellen. 
Es musste die Overtime über Sieg und Niederlage entscheiden und auch hier gab es großen Sport zu sehen. Im Sekundentakt verlagerte sich das Spiel von der einen in die andere Zone und es gab wieder die dicksten Möglichkeiten. Cody Brenner und Fabian Hönkhaus zeichneten sich weiterhin aus und sorgten dafür, dass die Verlängerung fast schon torlos beendet war. Es musste in der 76. Spielminute ein Regensburger Konter her, um die Partie und die Serie zu beenden. Youngster Philipp Vogel eroberte sich die Scheibe, schickte Nikola Gajovsky auf die Reise und der sah den mitgelaufenen Jeff Smith, der das Ding in die Maschen wuchtete. Danach kannte der Jubel keine Grenzen, denn der EVR war in Runde zwei. 
Eine dramatische und hochklassige Serie geht zu Ende. Die Blue Devils Weiden gehen in den wohlverdient Sommerlaub. Die Nordoberpfälzer haben sich den allergrößten Respekt verdient, denn das Team von Markus Berwanger lieferte eine unglaubliche Performance ab und hat Regensburg bestmöglich für die kommenden Aufgaben vorbereitet. So auch die Aussage des Weidener Trainers auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Für den EVR geht es schon am Dienstag weiter und der Gegner sind die Icefigthers Leipzig, die sensationell den großen Favoriten aus Duisburg eliminierten. Bei den Sachsen sind zwei bekannte Gesichter am Werk. Sven Gerike fungiert als Trainer und Svatopluk Merka spielt im Sturm, sodass es im Viertelfinale zum Wiedersehen mit den zwei Ex-Regensburgern kommt. Spielbeginn am Dienstag in der Donau-Arena ist um 20.00 Uhr. Karten gibt es bereits online unter www.reservix.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.



fassberlinErst kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu – FASS Berlin patzte erneut gegen den HSV

(OLN)  Was ein ärgerliches Wochenende für die Akademiker. Wieder hätten die Berliner mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen können und wieder setzte es eine bitte Niederlage und somit einen herben Rückschlag im Kampf um den Ligaerhalt vor 124 Zuschauern im Wellblechpalast einstecken. Gegen den Hamburger SV wurde trotz zahlreicher und guter Möglichkeiten 5,9 Sekunden vor Ablauf der Overtime unglücklich mit 2:3 (0:0/1:1/1:1) verloren.
FASS trat von Beginn an druckvoll auf und so bekam HSV-Goalie Maxi Franzreb gleich gut zu tun. Doch auch Damon Bonness im Tor der Akademiker durfte sich bei Angriffen der Gäste auszeichnen. Pech hatten die Gastgeber nach acht Minuten, das Torgestänge verhinderte den ersten Treffer. Es ging weiter mit einigen guten Chancen auf beiden Seiten, bei mehr Spielanteilen für FASS. Bis zur letzten Sekunde des 1. Drittels gab es gute Chancen, aber keine Tore.
Beide Teams hatten auch im 2. Drittel zum Teil sehr gute Möglichkeiten, ein Tor wollte aber einfach nicht fallen. Nach 28 Minuten war es dann aber doch soweit, ein Team konnte feiern. In Überzahl erzielte Constantin Koopmann das 0:1 für den HSV. Die Akademiker nun also unter noch mehr unter Druck. Die beste Chance, das Ergebnis zu drehen, ergab sich nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den HSV fünf Minuten vor der zweiten Pause. Und die Überzahl wurde nutzt, Fabio Patrzek fälschte einen Schuss von Nils Watzke unhaltbar ins Tor ab (37.). 
Beide suchten im letzten Drittel die Entscheidung und so blieb es eine spannende Partie. Einige davon ergaben sich auch durch Breaks, der dritte Treffer dieser Partie war durch so einen entstanden. Einen Schuss von Julian van Lijden konnte Hamburgs Goalie noch abwehren, aberMaximilian Adam traf per Nachschuss nach 48 Minuten zur Führung für FASS. Die Hamburger störte das wenig, sie griffen munter weiter an. Und so schafften sie sieben Minuten vor dem Ende noch den Ausgleich, Alexander Schier sorgte für Jubel im Hamburger Lager. Zuvor hatte Damon Bonness mit einigen Paraden den Ausgleich noch verhindern können. Beide schafften es in den letzten Minuten nicht, den Siegtreffer zu erzielen und so ging es in die fünfminütige Overtime.
Diese endete exakt 5.9 Sekunden vor Ablauf mit dem Siegtreffer für den HSV. Gianluca Balla setzte sich durch und bescherte seinem Kapitän Marcel Schlode zum Geburtstag zwei Punkte.
Ein Punkt war definitiv zu wenig für FASS und nun muss beim Spiel gegen die Hamburg Crocodiles am Gründonnerstag unbedingt ein Sieg her, um den Anschluss wiederherzustellen. Sonst wird es ganz eng mit dem Klassenerhalt.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle gewinnen Serie gegen Herner EV mit 3:1 - alle Spiele auf einen Blick

(OLN)  Die Best-of-five-Serie begann für die Saale Bulls am Freitag, dem 11.03.2016, mit einem Spiel im heimischen Sparkassen-Eisdom. Und die Bulls nutzten ihr Heimrecht und starteten mit einem starken Sieg in die Playoffs.
Im zweiten Spiel der Serie mussten die Bulls am Sonntag, dem 13.03.2016, nun ihrerseits nach Herne reisen. Hier unterlagen sie jedoch in einem harten Duell den Hausherren, die Serie war wieder ausgeglichen.
Somit ging es am Dienstag, 15.03.2016 in das dritte Duell der Serie. Die Saale Bulls nun wieder mit Heimvorteil - den sie zu nutzen wussten. Mit einem erneuten Sieg erkämpften sie sich den Matchball in der Serie.
Gestern Abend (18.03.2016) hieß es also Matchpoint für die Saale Bulls. Und diesen wolllten sie in der Gysenberghalle nicht liegen lassen - und so reisten sie bereits Donnerstag Abend in Herne an. Diese Taktik sollte sich auszahlen, denn sie gewannen das vierte Duell und damit die Serie - das Viertelfinale kann kommen!

Saale Bulls fahren dritten Sieg gegen Herne ein und stehen im Viertelfinale der Playoffs
Nach dem dritten Sieg gegen Herne in der ersten Playoff-Runde geht es für die Saale Bulls nun im Viertelfinale gegen die Bayreuth Tigers weiter. Aufgrund der besseren Ausgangsposition der Tigers haben sie das Heimrecht, so dass die Bulls zunächst auswärts ran müssen:
Viertelfinale:
(2.) EHC Bayreuth die Tigers - (4.) Saale Bulls Halle (Best of Five)
Di   22.03.2016 (20.00 Uhr)  EHC Bayreuth die Tigers vs. Saale Bulls Halle
Do  24.03.2016 (20.00 Uhr)  Saale Bulls vs. EHC Bayreuth die Tigers
Sa  26.03.2016 (20.00 Uhr)  EHC Bayreuth die Tigers vs. Saale Bulls Halle
Mo  28.03.2016 (--.--  Uhr)  Saale Bulls vs. EHC Bayreuth die Tigers
Mi   30.03.2016 (--.--  Uhr)  EHC Bayreuth die Tigers vs. Saale Bulls Halle



crocodileshamburgKampfstarke Crocodiles Hamburg legen den Grundstein zum Klassenerhalt und gewinnen Spiel 1 mit 8:4

(OLN)  Gut gelaunt und zufrieden machten sich die 400 Zuschauer nach dem Spiel auf den Heimweg, hatten sie doch gestern Abend kampfstarke, bissige und stark verbesserte Krokodile erlebt, die sich im ersten Play-Down-Spiel den so wichtigen ersten Sieg erkämpften.Viele Zuschauer waren gespannt, wie sich das Team unter dem neuen Trainer Vladimirs Polkovnikovs nach der Spielpause präsentieren würde… Sie wurden für ihr Kommen belohnt!Man merkte früh, dass sich das Team viel vorgenommen hatte und die letzten zwei Wochen intensiv gearbeitet hat, um in dieser Runde zu bestehen. Alle Reihen traten sehr kompakt und körperlich deutlich präsenter als zuletzt auf.Die Crocodiles zeigten sich besonders in den Überzahl-/ und Unterzahl-Situationen deutlich verbessert und konnten 3 Tore in 6 Überzahl-Situationen erzielen. Auch die allermeisten Unterzahlspiele (13), teils sogar 3:5, konnten mit leidenschaftlichem Einsatz ohne Gegentor gemeistert werden.  Endlich wurde auch die Abschlussschwäche, die das Team in der gesamten Hauptrunde zeigte,  abgestellt und  die Zuschauer konnten sich über satte 8 Krokodil-Tore freuen. Trotz permanenter Führung der Gastgeber, konnten die Berliner aber häufig den Anschluss herstellen und in Schlagdistanz bleiben, sodass das Spiel bis zur Mitte des letzten Drittels spannend blieb. Entschieden war die Partie dann erst, als Stefan Gebauer und Tobias Bruns das Ergebnis auf 7:3 innerhalb einer halben Minute ausbauen konnten. Die Preussen konnten dann zwar noch einmal verkürzen, aber Stefan Gebauer stellte dann in Unterzahl mit seinem dritten Tor den Endstand von 8:4 her. Am Ende stand dann ein verdienter und extrem wichtiger Sieg zu Buche und das Team hat zu 110% wortgehalten alles für den Klassenerhalt zu tun. Mit großen Selbstvertrauen können unsere Hamburger Jungs nun am Sonntag den Weg nach Berlin zum Rückspiel gegen die Preussen antreten. Wenn sie die heutige Leistung wiederholen können, dann sollten weitere wichtige Punkte mit an die Elbe genommen werden können. Wir drücken ganz fest die Daumen!
110% gegen den Abstieg! 110% Crocodiles Hamburg!  Das nächste Heimspiel findet am Sonnabend, den 26.03. um 20:00 gegen FASS Berlin statt.



hernerev2007Herner EV: Knappes Playoff-Aus nach unglaublicher Aufholjagd

(OLN)  Der Herner EV verabschiedete sich am gestrigen Freitagabend nach einer knappen 4:3 Niederlage gegen die Saale Bulls Halle im vierten Playoffs-Spiel am heimischen Gysenberg aus einer mehr als erfolgreichen Saison. Nach einem 4:0 Rückstand nach zwei Dritteln bewiesen die Jungs des HEV einen unwahrscheinlichen Kampfgeist und arbeiteten sich im letzten Drittel noch einmal mit so viel Spielfreude auf einen Treffer an die Hallenser ran, dass der Ausgleich mehr als verdient gewesen wäre. So geht es für den HEV in die wohlverdiente Sommerpause, nachdem man das ausgegebene Saisonziel weit übertreffen konnte und die  Fans die gesamte Saison über mit starken Leistungen begeistern konnte.
Das Spiel begann gestern mit der bereits bekannten Schnelligkeit aus den ersten drei Begegnungen beider Teams, doch sollte Trainer Frank Petrozza in der anschließenden Pressekonferenz sagen, dass seine Jungs für das erste Drittel noch nicht bereit gewesen seien. In diesem ersten Drittel wirkten die Gäste aus Halle spritziger und schneller, so gehörten auch den Saale Bulls die ersten größeren Chancen zu Beginn der Partie. Nichtsdestotrotz kamen auch die Herner immer wieder vor das gegnerische Tor, wie beispielsweise Thomas Dreischer direkt in den Anfangsminuten des Spieles. Dennoch sahen 1718 stimmungsvolle Fans am Gysenberg anfangs eine Herner Defensive, die nicht mit der letzten Konsequenz verteidigte, sodass ein ganz starker Wendler im Tor des HEV in der achten Minute nur mit einiger Mühe einen Schuss von Abercrombie abwehren konnte, der plötzlich alleine vor dem Tor auftauchte. Die fehlende Konsequenz machte sich dann auch direkt in der folgenden Situation bemerkbar, als ein bereits eroberter Puck wieder hergeschenkt wurde und es so für Johannes Ehemann von den Bulls ein Leichtes war, die Scheibe zum 1:0 im Tor des HEV unterzubringen. Den Hallensern gelang es daraufhin, die Jungs vom Gysenberg in der Verteidigungszone einzuschnüren und so machte es die Herner Abwehr den Bulls zu leicht, sich durch zwei einfache Pässe vor das Tor von Wendler zu  kombinieren und in der 14. Minute den Treffer zum 2:0 zu erzielen. Auch wenn die Fans des HEV mit aller Macht versuchten, ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen, war es am Ende dem Goalie Christian Wendler zu verdanken, dass der Rückstand nach dem ersten Drittel nicht höher ausfiel.
Frank Petrozza schien dann jedoch in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Jungs vom HEV kamen mit viel mehr Elan aus der Kabine und drängten, auch wenn sie 15 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels durch das 3:0 von Abercrombie kurz  überrumpelt wurden, mit aller Macht auf den Anschlusstreffer. Dem Herner EV gelang es sich im Angriffsdrittel festzusetzen, doch scheiterten sie immer wieder knapp am Goalie der Bulls. Die Mannschaft vom Gysenberg war nun viel besser im Spiel und machte es durch gute  Möglichkeiten, wie  beispielsweise von Turcotte und Luft, immer wieder spannend. Um so ärgerlicher war es dann, als die Gäste in der 35. Minute aus dem Nichts zu ihrem vierten Treffer kamen. Als die Herner zwei Minuten vor Ende des zweiten Drittels zu ihrer ersten Überzahl kamen, gab es noch eine gute Möglichkeit für Kapitän Stephan Kreuzmann von der blauen Linie, die der Hallenser Goalie Albrecht allerdings abwehren konnte, sodass die Herner mit vier Toren im Rückstand in das letzte Drittel gingen.
Viele hatten das Spiel zu Beginn des letzten Drittels bereits abgeschrieben, doch rechneten sie offenbar nicht mit dem überragenden Kampfgeist und dem, wie Trainer Frank Petrozza es auf der Pressekonferenz nannte, „großen Charakter“ seiner Truppe. Wie verwandelt spielte die Herner Mannschaft im letzten Drittel ganz großes Eishockey und so war es nach einigen Chancen durch Damian Schneider oder Thomas Dreischer, die Albrecht im Tor der Hallenser noch abwehren konnte, der Verteidiger Jan-Niklas Pietsch, der dir Hoffnung der Fans noch einmal belebte. Der HEV zeigte sein bekanntes gutes Überzahlspiel während der zweiten kleinen Strafe der Bulls und so zog Pietsch aus dem Rückraum ab und der Puck landete  in der 44. Minute zum 4:1 Anschlusstreffer im Tor von Halle. Motiviert durch diesem Treffer und angepeitscht von den eigenen Fans kamen die Herner nun immer wieder zu hochkarätigen Chancen, und so ist es drei Minuten später in Überzahl erneut Jan-Niklas Pietsch, der die Scheibe zum 4:2 im gegnerischen Kasten unterbringen kann. Während dieser unglaublichen Schlussoffensive, als die Stimmung auf den Tribünen kaum mehr zu steigern ist, gelang dann dem grade genesenen Michel Ackers das Unglaubliche. In den Torjubel zum grade erst gefallenen Tor haut er die Scheibe zum dritten Mal ins Tor der Hallenser. Damit stand es zwölf Minuten vor Schluss nur noch 4:3 und Herne drängte weiter auf den Ausgleich. Völlig verunsicherten Hallensern gelang es nicht mehr sich zu befreien, doch trotz eines Offensivfeuerwerkes in den letzten Minuten, eines ausgewechselten Wendlers und einer atemberaubenden Stimmung auf den Rängen, fehlte dem HEV schließlich das letzte Quäntchen Glück, um das Spiel noch einmal zu drehen.
So zeigten sich dann nach Ende der Partie nicht nur die Fans begeistert von der grandiosen Leistung ihres Teams, auch Trainer Frank Petrozza und der Geschäftsführer Jürgen Schubert gaben sich auf der Pressekonferenz in höchstem Maße zufrieden mit der gesamten Saison. Nachdem Frank Petrozza seinen Jungs noch einmal ein riesen Lob aussprach und für die kommende Saison eine erneute Leistungssteigerung versprach, dankte Jürgen Schubert der Mannschaft, den Fans und Sponsoren, sowie allen Beteiligten für diese tolle Saison. Am Ende bleibt nur noch, sich vor der großartigen Mannschaftsleistung zu verneigen und auf die kommende Spielzeit hinzufiebern.   



EV LindauEV Lindau Islanders vor dem Spiel des Jahres

(BYL)  Spannender geht es kaum noch. Die Bayernliga- Playoffs ziehen die Eishockey Zuschauer in den Bann und für die EV Lindau Islanders steht am Sonntag (17:30) gegen den EHC Waldkraiburg das Spiel des Jahres auf dem Programm.
Nach dem 2:6 vom Freitag in Waldkraiburg ist klar, dass die Islanders einen Sieg benötigen, um ein fünftes Spiel am kommenden Mittwoch in Oberbayern zu erzwingen. Eine Ausgangssituation, die für das ganz große Kribbeln bei allen Beteiligten sorgt. „Ich habe drei Trainingseinheiten in dieser Woche gesehen. Die Mannschaft arbeitet hochkonzentriert und ist bereit, alles, aber auch alles für den Erfolg zu geben“, berichtet EVL- Vorsitzender Bernd Wucher, der sich ein weiteres Mal eine volle Eissporthalle und prickelnde Stimmung wünscht. „Das hätten die Jungs mehr als verdient und ganz ehrlich: Sie brauchen diese Unterstützung der Lindauer auch. Das hilft ungemein dabei, über sich hinauszuwachsen.“
Denn genau das müssen die Islanders. Der EHC Waldkraiburg hat nach anfänglichen Problemen seine Topform erreicht und steht dem Titelverteidiger in nichts nach. Und gerade, wenn die Chancen so wie am Sonntag bei Fünfzig – Fünfzig stehen, entscheiden mehr denn je – neben dem Faktor Disziplin – die Kleinigkeiten. Denn jeder Fehler kann der letzte in dieser Saison sein.
Auch wenn in dieser Woche kein Vorverkauf möglich war, muss niemand, fürchten, nicht in die Eissportarena zu kommen. Stadion und Kassen öffnen bereits um 16 Uhr 15. „Wir werden keinen Fan vor der Tür lassen, wenn es ums „Finale fürs Finale“ geht. Auch werden aus Waldkraiburg einiges Fans erwartet und es wird sicher eine tolle Stimmung in der ESA sein“, sagt Wucher.
Ein besonderes Heimspiel wird es für die Lindauer Zuschauer auch deshalb, weil am Sonntag der Hauptpreis der großen Tombola, ein FIAT 500, auf dem Eis überreicht werden wird. Die Auswertung der weiteren 399 Gewinner wird aktuell noch vollzogen – zumindest die ersten 150 Gewinner, werden ihren Preis schon am Sonntag abholen können. Das weitere Vorgehen dazu wird auf evlindau.com bekannt gegeben. 



loewenwaldkraiburgStarke Löwen Waldkraiburg vor starker Kulisse

(BYL)  Die Tür zum Finale um die Bayerische Eishockeymeisterschaft ist einen Spalt geöffnet für den EHC Waldkraiburg- mehr aber auch nicht. Am Freitag gewann das Team von Trainer Rainer Zerwesz sein Playoff-Halbfinalspiel gegen den EV Lindau mit 6:2 und zeigte eine durchweg starke Leistung. In der Semifinal-Serie, die im Modus „Best-of-5“ ausgetragen wird, sind die Industriestädter jetzt mit 2:1 in Führung gegangen.
Von einem Spiel mit „vorentscheidenden“ Charakter hatte Löwen-Coach Rainer Zerwesz unter der Woche gesprochen. „Wer in so einer Serie das dritte Spiel gewinnt, hat gute Karten, sie am Ende für sich zu entscheiden“ erklärte der 47-Jährige und dies hatte er offensichtlich auch seinen Spielern bestens vermitteln können. Denn die Löwen präsentierten sich vor knapp 1000 Zuschauern in großer Spiellaune, waren „bereit“ wie es oft so schön im Eishockey heißt und kontrollierten das Spiel über nahezu die komplette  Distanz. Lindaus Trainer Sebastian Buchwieser- an sich eigentlich ein überaus sympathischer, netter Kerl- war nach dem Spiel auf der Pressekonferenz dementsprechend bedient: „Heute waren einige Spieler von uns nicht bereit ein Eishockey-Halbfinale zu spielen. Ich denke sogar, nicht mal bereit ein ernsthaftes Eishockeyspiel zu spielen“ so der Meistertrainer der Vorsaison.
Nach einer starken Anfangsphase des EHC, in der sich besonders Gästekeeper Josef Mayer auszeichnen konnte- besonders beim vereitelten Alleingang von Max Kaltenhauser- gerieten die Löwen wegen Spielverzögerung in Unterzahl. Die vier Mann waren aber genug: Daniel Hämmerle schaffte den Break, fuhr gemeinsam mit Kaltenhauser auf den alleinig zurückgeeilten Gäste-Kapitän Tobias Fuchs zu und schloss eiskalt ab (12:48). Nach 18 Minuten zeigte Nico Vogl dann die größte Entschlossenheit vor dem Lindauer Gehäuse und legte erst mit dem 2:0 nach (18:00), nur 29 Sekunden drauf fuhren mit Kaltenhauser und Lukas Wagner erneut zwei Angreifer der Hausherren einen Angriff gegen Keeper Mayer und nur einen verbliebenen  Verteidiger der Islanders, die Folge: Das 3:0 durch Wagner (18:29), gleichzeitig der erste Pausenstand. Damit ging ein Drittel zu Ende, welches die Löwen ziemlich komplett im Griff hatten, trotz einiger Fehlpässe im Spielaufbau fand Lindau selten Zugriff.
Dies änderte sich aber im zweiten Abschnitt: Denn nachdem Wagner mit einem Traumpass von Fabian Kanzelsberger in Szene gesetzte wurde, allein auf Keeper Mayer fuhr und gnadenlos abschloss (23:28), ließen die Gastgeber etwas nach und es geschahen viele Kuriositäten: Richard Hipetinger ging aus nicht ganz erklärlichen Gründen auf Mario Seifert los und beide mussten 14 Minuten auf die Strafbank.  Einer der Linesmen übersah die Bande und fand sich plötzlich vor den Füßen der Zuschauer wieder. Patrick Vetter, der zuvor mächtig souverän hielt, patzte erst beim leichten Schuss von Zdenek Cech und es hieß nur mehr 4:1 (36:10), 38 Sekunden später wurde Vetter allein gelassen und Marco Babic verkürzte erneut (36:48). Kurz vor der zweiten Drittelpause konnte sich Martin Sekera nicht beherrschen, legte sich Jakub Marek an und wurde vorzeitig zum Duschen geschickt, Lindaus Fabian Sing versuchte während der Rangelei das gleiche mit Daniel Hilpert- letzterer hatte für dieses Verhalten aber nur ein müdes Lächeln übrig.
Im Schlussdrittel steigerten sich die Löwen wieder deutlich und Lukas Wagner schlug in Überzahl erneut zu (42:12). In den letzten Minuten, die Zdenek Cech nach einem kassierten Stockschlag mit einer sehenswerten Bauchlandung einleitete (51.) und dafür auch zurecht für unsportliches Verhalten auf die Strafbank musste, drückten die Lindauer nochmals gewaltig. Doch die Löwen konnten sich immer wieder befreien, standen defensiv gut und so brachten die Islanders auch in den letzten drei Minuten, in denen sie ohne Keeper agierten, die Scheibe nicht im Tor unter. Im Gegenteil: Der stark aufspielende Daniel Hämmerle schaffte wieder mal den Break, passte auf Kollege Christof Hradek und dieser traf ins verwaiste Tor zum 6:2-Endstand (59:28).
Damit steht die Tür zum Finale einen Spalt offen, mehr aber auch nicht. Lindau hat mehrfach bewiesen, was für ein enorm starker Gegner sie sind; zu selbstsicher oder arrogant darf man gegen die Islanders nicht auftreten, sonst geht der Schuss schnell nach hinten und ins eigene Tor los. Schaffen die Löwen am Sonntag nicht die Sensation und gewinnen nicht am Bodensee, steht das entscheidende fünfte Spiel am Mittwoch, um 19:45 Uhr in Waldkraiburg an. 



ehcnetphenEHC Netphen: Sieg zum Saisonabschluss - Spektakulärer 7:5-Sieg gegen GSC Moers

(NRWL)  Der EHC Netphen konnte sich mit einem spektakulären Sieg von seinen Fans in die Sommerpause verabschieden. Gegen den GSC Moers sahen die Zuschauer einen torreichen 7:5 (2:2 0:2 5:1)-Sieg. Die Netphener fanden vor allem im letzten Drittel ihren Killerinstinkt vorm gegnerischen Gehäuse wieder. Nach dem ersten Drittel stand es 2:2-Untentschieden, die Netphener waren das klar dominierende Team, mussten aber zweimal, nachdem sie durch André Jung und Justin Göbel in Führung gingen, den Ausgleich hinnehmen. Im Mittelabschnitt konnten sie nicht an diese Leistung anknüpfen und mussten zwei Gegentore hinnehmen so dass es mit einem 2:4-Rückstand ins letzte Drittel der Saison ging. In den letzten zwanzig Minuten war das Spiel sehr zerfahren. Durch viele Strafzeiten, vor allem bei den Gästen, wurden nur wenige Spielminuten bei fünf gegen fünf verbracht. Der EHC Netphen nutzte die Überzahlgelegenheiten um sich ein optisches Übergewicht zu erspielen und konnte durch Haben Fischbach und Justin Göbel das Spiel zum 4:4 ausgleichen. Obwohl der Gast kurz darauf erneut in Führung ging, blieben die heimischen Kufenflitzer Herr im Haus und drehten das Spiel mit einem Doppelschlag von Tim Bruch binnen weniger als 60 Sekunden. Im Gegensatz zum Auftaktdrittel ließen sie sich diese Führung nicht mehr aus der Hand nehmen. Den Schlusspunkt setzte André Jung mit seinem Tor zum 7:5-Endstand.
Trotz Sieg konnte der EHC Netphen wegen des ungünstigeren Torverhältnisses im direkten Vergleich nicht mehr am GSC Moers vorbeiziehen und beendet damit die Saison auf dem vierten Tabellenrang. Der EHC Netphen bedankt sich bei allen Fans und Unterstützern und wünscht eine schöne Sommerpause.



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Samstag 19.März 2016
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 
 
 
 
 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!