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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Freitag 18.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga  Bayern, Bezirksliga Bayern, 1.Liga West, Landesliga Hessen und Regionalliga Nord.



Iserlohn RoostersIserlohn Roosters starten Vorverkauf für drittes Playoff-Spiel

(DEL)  Nach dem Erfolg am Mittwochabend im ersten Spiel des
Playoff-Viertelfinales haben sich die Iserlohn Roosters entschieden,
bereits jetzt Karten für ein drittes Match in den Vorverkauf zu bringen.
„Wir hoffen damit den Fans die Gelegenheit zu geben, in Ruhe und ohne
großen Stress ihre Karten kaufen zu können“, so Marco Tröger,
verantwortlich für das Ticketing bei den Sauerländern. Gemeinsam mit
Clubchef Wolfgang Brück hat er in den letzten Tagen auch intensiv über die
Kritik der Fans an den Playoff-Preisen gesprochen. „Wir haben uns in den
letzten Jahren immer intensiv mit den Fans ausgetauscht, uns ihre
Meinungen angehört und darauf konstruktiv reagiert. Allerdings ist es aus
unserer Sicht immer der bessere Weg Anregungen im direkten Dialog zu geben
und nach Lösungen zu suchen“, so Clubchef Wolfgang Brück.  Als Reaktion
haben sich die Blau-Weißen entschieden, die Stehplatzpreise für Schüler
und Kinder ab dem dritten Spiel um zwei Euro zu reduzieren. Schüler zahlen
damit 12,00 Euro, Kinder ab sofort zehn pro Ticket. Dies gilt natürlich
auch bei der Verlängerung von Dauerkarten. Damit haben die Roosters die
Preise im Kinder- und Schülerbereich sogar unter die des Vorjahres
gesenkt.
Der Kartenvorverkauf für ein drittes Spiel beginnt am Sonntagvormittag vor
dem dritten Playoff-Viertelfinalspiel gegen Nürnberg für alle
Dauerkarteninhaber und Vereinsmitglieder mit den Mitgliedsnummern eins bis
2400. Für diese Personengruppen gilt das Vorkaufsrecht bis einschließlich
Montag, 21. März um 24:00 Uhr. Dauerkartenbesitzer können nur ihr eigenes
Ticket verlängern, Mitglieder nur eine Karte kaufen. Der Vorverkauf
beginnt online und von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie nach Spielende über
den Hockeystore der Eissporthalle am Seilersee.
Alle am 22. März nicht in Anspruch genommenen Karten gehen anschließend in
einen speziellen Vorverkauf für Vereinsmitglieder ab der Mitgliedsnummer
2401. Sie haben am Dienstag von 10:00 Uhr bis Mitternacht die Möglichkeit
ihre Karten zu kaufen. Anschließend, am Mittwoch ab 17:00 Uhr, gehen dann
gegebenenfalls alle nicht beanspruchten Karten in den freien Verkauf.
Beim Online-Kauf für Dauerkarten-Besitzer und Mitglieder gilt:
Es fällt bei in Inanspruchnahme eine Vorverkaufs-Gebühr an. Voraussetzung
für den Online-Kauf durch Dauerkarteninhaber ist der Ticketcode der
jeweiligen Dauerkarte, Mitglieder verwenden ebenfalls den aufgedruckten
Playoff-Code auf ihren Mitgliedsausweisen. Die Dauerkarte wird nach dem
Kauf aufgeladen und behält ihre Gültigkeit, Mitglieder bekommen die Karte
zugeschickt.
Zudem weisen die Iserlohn Roosters darauf hin, dass für das zweite Spiel
keine Karten mehr aus Nürnberg zurückgekommen sind. Insofern wird kein
Vorverkauf mehr stattfinden können.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Viertes Kräftemessen mit Bremerhaven

(DEL2)  Am Freitag empfangen die Dresdner Eislöwen die Fischtown Pinguins Bremerhaven zum vierten Spiel des Playoff-Viertelfinales in der EnergieVerbund Arena. In der Serie führt Dresden derzeit mit 2:1. Verteidiger Kai Wissmann kehrt nach seiner Sperre wieder in den Kader zurück.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir haben am Dienstag in Bremerhaven ein gutes Spiel gemacht, aber zu viele Strafen genommen. Wir brauchen mehr Disziplin, um im 5-gegen-5 unsere gesamte Stärke einbringen zu können. Im dritten Drittel haben wir hartes, aber sauberes Hockey ohne jegliche Strafzeiten gesehen. Das war Werbung für den Sport. Derzeit unser präsentester Spieler – mit und ohne Puck – ist Marius Garten. Er sich gut entwickelt, seine Fähig- und Fertigkeiten verbessert. Es macht Spaß, ihm zuzuschauen. Natürlich nehmen wir in so einer Serie nach jedem Spiel Anpassungen vor. Wir reflektieren, ob wir die eine oder andere Änderung in der Reihenzusammenstellung vornehmen sollten, oder nicht. Grundsätzlich muss ich sagen: Alle Jungs haben ihre Aufgabe zu 100 Prozent angenommen. Jeder gibt alles, steht für den anderen ein. Und die Jungs haben Spaß. Nur wer diese Mentalität aufs Eis bringen kann, wird Erfolg haben. Wir müssen alles zeigen, um mit diesem starken und talentierten Kader der Bremerhavener mithalten zu können. Sie sind wirklich ein sehr, sehr gutes Team. In harten, offensiv geführten Vergleichen haben wir zuletzt zwei Mal einen Weg gefunden. Den wollen wir auch am Freitag finden. Denn letztlich geht es in der Playoffs nur darum, zu überleben und sich ein weiteres Spiel zu kaufen.“
Das vierte Playoff-Spiel der Dresdner Eislöwen gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven beginnt am Freitag, 18. März um 19.30 Uhr. Die Tageskassen öffnen bereits um 17 Uhr; die Arena um 18 Uhr sowie der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Das Spiel wird geleitet von Michael Klein und Sascha Westrich. SpradeTV zeigt die Partie zum Preis von 5,50 Euro live.



toelzerloewenPlay-off-Spiel vier: Tölzer Löwen empfangen EC Peiting

(OLS)  Zum vierten Aufeinandertreffen mit dem EC Peiting in der ersten Play-off-Runde kommt es am Freitag, 18. März, in der Hacker-Pschorr Arena. Der ECP führt nach zwei Siegen mit 2:1 in der Serie gegen die Tölzer Löwen. Für die "Buam" heißt es also morgen: Siegen für Spiel fünf. Die Mannschaft von Axel Kammerer kann voraussichtlich komplett auflaufen. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr.



evregensburgEV Regensburg kann in Weiden die Serie beenden

(OLS)  Die Regensburger Kufencracks reisen mit einer 2:1-Führung am heutigen Freitag zu Spiel vier nach Weiden. Ein weiterer Sieg könnte den Einzug in die nächste Runde besiegeln.
Die Erleichterung war groß in der Domstadt nach dem 6:1-Sieg in Spiel drei am abgelaufenen Mittwoch. Endlich trafen die Regensburger wieder in Überzahl und konnten das Ergebnis deutlich gestalten. Alleine die Körpersprache war im Vergleich zu den ersten beiden Serienspielen deutlich verbessert und der Wille von Anfang an erkennbar. Trotz alledem fehlt immer noch ein Schritt, um die Blue Devils Weiden in die Sommerpause zu schicken und in Runde zwei gegen ein Team aus der Oberliga Nord einzuziehen. Doch dem Team von Doug Irwin ist klar: Im Weidener Hexenkessel wartet ein hartes Stück auf die EVR-Akteure.
Auf dem Personalsektor gibt es bei den Gästen aus Regensburg heute keine Veränderung. Lediglich Tomas Gulda kann noch nicht mitwirken und aus der DNL-Mannschaft stehen erneut Xaver Tippmann und Tim Brunnhuber im Aufgebot. Bei den Hausherren aus Weiden fehlen definitiv der gesperrte Stefan Ortolf und der verletzte Marcel Waldowsky, für den aufgrund einer Gehirnerschütterung die Saison vorzeitig beendet ist. Der zuletzt erkrankte Jakub Wiecki wird wieder auflaufen.
Aus der Domstadt werden zahlreiche Schlachtenbummler erwartet, die ihren EVR-Cracks ordentlich Unterstützung bereiten werden. Ganz Regensburg ist bestrebt heute Abend die Serie zu beenden, denn ein Spiel fünf möchte jeder vermeiden. Die blauen Teufel aus Weiden haben natürlich da etwas dagegen und wollen vor heimischem Publikum - Der EVW kann wohl erneut ausverkauft melden - erneut den Ausgleich schaffen. In der ersten Partie in der Hans-Schröpf-Arena gelang es dem Team von Markus Berwanger, viele Regensburger Schüsse zu blocken und dadurch zu entschärfen. Ob es den Nordoberpfälzern nochmals gelingt, gar kein Gegentor gegen die starke EVR-Offensive zu kassieren, ist äußerst fraglich.
Fakt ist aber, dass die Zuschauer ein erneut harter Derby- und Playoff-Fight erwartet, sodass die Stimmung auf den Rängen exzellent sein dürfte. Das Fieber steigt, genauso wie die Anspannung auf beiden Seiten. Das erste Bully fällt um 20.00 Uhr, der Einlass in Weiden erfolgt bereits um 18.15 Uhr, um die Wartezeiten beim Einlass so gering wie möglich zu halten. Stehplatzkarten gibt es in Weiden noch an der Abendkasse, ein frühes Erscheinen wird aber trotzdem dringend empfohlen. Alle Fans, die nicht mit zu Spiel vier reisen können, haben die Möglichkeit unter www.evr-liveticker.de hautnah am Geschehen dran zu sein.



selberwoelfeFanprojekt Selb e.V. überreicht Spenden an VER-Nachwuchsabteilungen

(OLS)  Die Fanclubs im Selber Fanprojekt e.V. sammelten einen Teil ihrer Einnahmen, die durch die Bewirtschaftung in den Bussen beim letzten Buskonvoi nach Landshut zustande kamen. Der nochmals durch die Vereinskasse des Fanprojekts aufgestockte Betrag konnte im Vorfeld des letzten Heimspieles am 13.März 2016 offiziell übergeben werden.
Dadurch erhielt die Schülermannschaft 500 EUR für getätigte Anschaffungen und die Anfängerabteilung des VER Selb eine neue Torhüterausrüstung ebenfalls im Wert von 500 EUR. Der Nachwuchsabteilungen der Eis- und Rollkunstlaufabteilung sowie der Eisstockschützen wurden jeweils mit 250 Euro bedacht.
Somit konnte sich VER-Vorstand Jürgen Golly über insgesamt 1500 EUR für den Vereinsnachwuchs freuen.



memmingenindiansWeiter prominente Zusagen für Eishockey-Legendenspiel in Memmingen: Eröffnungsbully am Samstag um 16.45 Uhr durch Oberbürgermeister Holzinger

(BYL)  Die Liste an prominenten Namen beim großen Eishockey-Legendenspiel an diesem Samstag, 19. März, in der Memminger Eissporthalle wird immer länger. Nun kommt sogar ein waschechter ehemaliger Regierungschef an den Hühnerberg: Der einstige tschechische Ministerpräsident Mirek Topolanek wird ebenfalls in der All-Star-Auswahl von Ex-Nationalmannschaftskapitän Jan Benda die Schlittschuhe schnüren. Außerdem frisch zugesagt hat der viermalige Eishockey-Weltmeister und Olympiasieger von 1998, Martin Prochazka. Eröffnungsbully durch Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger ist am Samstag um 16.45 Uhr.
Am Samstag, 19. März, zur familienfreundlichen Zeit um 16.45 Uhr, gastieren Weltstars des Sports in Memmingen – darunter zahlreiche Vertreter der tschechischen Sportelite. Sie treffen auf eine Legenden-Auswahl aus Deutschland, unter anderem mit dem „Hockey Hall of Fame“-Mitglied Dieter Medicus und Jürgen Simon, Clublegende beim ESV Kaufbeuren. Natürlich werden auch zahlreiche langjährige Memminger Eishockey-Größen wie Helge Pyka, Ralf Weinl oder Waldemar Dietrich auf dem Eis stehen. Die Reihen beider Länder-Teams werden aus prominenten Eishockeyspielern, Fußballern (Europa- und Weltmeisterschafts-Teilnehmer und Champions-League-Sieger) sowie bekannten Vertretern aus der Politik bestehen. So wird der ehemalige tschechische Ministerpräsident Mirek Topolanek nach Memmingen kommen und sein Können auf dem Eis zeigen. Topolanek war von 2006 bis 2009 oberster Regierungschef seines Landes.
Legenden des Sports am Memminger Hühnerberg
Eishockeyfans aus der ganzen Welt horchen bei Namen wie Martin Prochazka, Martin Rucinsky und Jiri Slegr natürlich auf. Prochazka, viermaliger Weltmeister und Olympiasieger von Nagano 1998, wurde 1991 von NHL-Club Toronto Maple Leafs gedraftet. Während seiner Karriere absolvierte er 32 Spiele für Toronto und die Atlanta Thrashers in der National Hockey League. Großen Eindruck hinterließ Prochazka regelmäßig auf der großen Bühne bei Eishockey-Weltmeisterschaften: 1997 war er Topscorer und Toptorjäger bei der WM in Finnland. Beim Gewinn der Weltmeisterschaft im Jahr 2000 in Russland wurde Prochazka zum wertvollsten Spieler des Turniers gewählt. Verteidiger Jiri Slegr hat alle drei großen Trophäen (Olympia, WM und Stanley Cup) des Eishockeys gewonnen und gehört seitdem dem prestigeträchtigen Triple Gold Club an. 2002 gewann er den Cup mit den Detroit Red Wings, außerdem spielte er in der NHL für Vancouver, Edmonton, Pittsburgh, Atlanta, Detroit und Boston.
Fußball-Vize-Europameister und Champions-League-Sieger wagen sich aufs Eis
Aber auch Fußballfreunde kommen bei Namen wie Pavel Kuka, Vladimir Smicer, Lubos Kubik und Karel Poborsky mehr als auf ihre Kosten. Alle vier waren Teil der tschechischen Fußball-Nationalmannschaft, die im Finale der Europameisterschaft 1996 im Londoner Wembley Stadion Deutschland herausforderte. Durch das Golden Goal von Oliver Bierhoff gewann die deutsche Elf damals den Titel, Tschechien wurde Vize-Europameister. Kuka spielte lange Jahre in der Bundesliga für den 1. FC Kaiserslautern, gewann mit dem Verein die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal.
Foto- und Autogrammstunde und Saisonabschlussfeier
Die Allgäuer Sportfans dürfen sich am Samstag, 19. März, also auf Weltstars des Sports am Memminger Hühnerberg freuen. Nach dem Spiel, das um 16.45 Uhr beginnt, nehmen sich alle Prominente noch ausreichend Zeit für eine Foto- und Autogrammstunde. Der ECDC Memmingen übernimmt die Bewirtung und feiert mit den Zuschauern bis in die Abendstunden das Ende der Eishockeysaison 2015/2016. Der Eintritt beträgt fünf Euro (Kinder unter 12 Jahren 3,50 Euro). Karten für dieses außergewöhnliche Event gibt es an den Tageskassen der Eissporthalle sowie in einem weiteren Sondervorverkauf an diesem Freitag, 18. März, von 18.30 bis 20 Uhr in der Geschäftsstelle des ECDC Memmingen in der Eissporthalle am Hühnerberg.



erdinggladiatorsTSV Erding: Am Samstag ist nochmals Gladiators-Feiertag für alle Fans!

(BLL)  Der Samstag ist für die Spieler und Fans der Erding Gladiators jetzt endgültig der letzte Feiertag der Saison. Bei einem zünftigen Abschlussfest wird es in Schwabbauers Hofschänke in Werndlfing noch einmal rund gehen.
Der Feiertag beginnt aber schon früher, nämlich um 13.15 Uhr. Da stehen sich in der Erdinger Eissporthalle – wie schon im vergangenen Jahr – Spieler und Fans zu einem Eishockeymatch gegenüber. Gespielt wird 3x15 Minuten. Die Fanmannschaft kann mit einer attraktiven Verstärkung aufwarten, denn April-Playmate Stephanie von Lindner wird ein Drittel lang das Tor hüten.
Nach dem sportlichen Vergleich geht es um 18 Uhr zur Meisterfeier. In Werndlfing gibt es einige interessante Programmpunkte, wie zum Beispiel Saisonrückblick von Abteilung und Fans, Ehrung Spieler der Saison, Verlosung Warm up-Trikots und schließlich die Versteigerung der Auswärts-Trikots. Darüber hinaus können sich die Gäste mit dem Meisterpokal fotografieren lassen, außerdem sind noch einmal Mannschaftsposter nachgedruckt worden, die kostenlos ausliegen. Und wenn das Fest vorüber ist, dann dürfen sich die Erdinger Eishockeyfreunde schon auf die kommende Bayernligasaison freuen. 



evfuessenEV Füssen: Saisonrückblick 2016

(BBZL)  Eine aufregende Spielzeit ist für unsere erste Mannschaft mit dem Aufstieg in die Landesliga sowie dem Gewinn der Meisterschaft der bayerischen Bezirksligen zu Ende gegangen. Grund genug, um diese erfolgreiche Saison in einem kleinen Rückblick noch einmal Revue passieren zu lassen.
Es war am 18. September 2015, als der neugegründete Eissportverein Füssen sein erstes Spiel absolvierte. Im Test beim klassenhöheren ERC Oberstdorf gab es einen 4:2-Erfolg, den ersten Treffer für den neuen EVF erzielte der 16-jährige Marvin Schmid. Der Start in die Liga erfolgte Ende Oktober, und man war gespannt, wie die Zuschauerresonanz in der untersten Spielklasse sein würde. Viele rechneten mit Zahlen zwischen 100 und 300 Besuchern, doch gegen die SG Lindenberg/Lindau 1b passierten 820 Zuschauer die Stadiontore. Sie sahen einen deutlichen 11:1-Erfolg der heimischen Vertretung, und allen, Anhängern und Verantwortlichen, war nach diesem erfolgreichen Start deutlich ein Stein vom Herzen gefallen. Noch Stunden nach der Partie wurde zusammen ausgiebig gefeiert. Auch das erste Auswärtsspiel des EVF in der Liga endete zweistellig, in Buchloe gab es ein 12:1. Am folgenden Wochenende platzte die Halle 1 des BLZ dann im Ostallgäuderby gegen den ERC Lechbruck sogar aus allen Nähten. Mit 1490 Besuchern war das Stadion beim erneut deutlichen 11:1-Sieg ausverkauft, mit so einer überwältigenden Resonanz hatten selbst die größten Optimisten nicht gerechnet.
Bis Weihnachten gestalteten die Füssener auch alle weiteren Partien siegreich, darunter das erste Freiluftspiel in Türkheim, mussten aber auch einen Rückschlag verzeichnen. So verletzte sich Ende November Stürmer Maximilian Schorer, der bis dahin Topscorer des Teams war, schwer, und fiel bis Saisonende aus, nachdem ein Comebackversuch scheiterte.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag stand dann die Begegnung mit dem Tabellenführer Buchloe auf dem Programm. Unter dem Motto „3000 für Füssen“ wurde diese Partie in der größeren Arena des BLZ ausgetragen, und tatsächlich gelang es, mit 3021 Zuschauern einen neuen Rekord für die Bezirksliga aufzustellen. Mit einem 7:3-Sieg ging der EVF bereits einen Tag später in das Spitzenspiel beim HC Maustadt, dem Expertenmeinungen zufolge größten Gegner im Kampf um den ersten Platz. Rund 600 Anhänger begleiteten ihr Team nach Memmingen, wo durch ein 11:3 erstmals die Tabellenführung übernommen und bis zum Ende auch nicht mehr abgegeben werden sollte. Zuvor war der EVF immer in der Rolle des Jägers gewesen, da andere Teams zum Teil deutlich mehr Spiele absolviert hatten. Unschön: Nach einem Foul fiel mit Marvin Schmid der zweite junge Stürmer bis Saisonende aus.
Vor 1250 Zuschauern gab es Anfang Januar im Rückspiel gegen den HC Maustadt ein weiteres Saisonhighlight. 9:5 siegten die Schwarz-Gelben auch hier, und hatten damit eine weitere schwere Hürde gemeistert. Sieben weitere Erfolge schlossen sich bis zum Ende der Hauptrunde an, wobei vor allem das „Winterclassic“ im ausverkauften Lechparkstadion des ERC Lechbruck ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten war. Im offenen Rund und bei zum Teil starkem Schneefall zeigten sich die Füssener durch ein 7:2 auch bereit, mit schwierigen äußeren Bedingungen umzugehen. Es war für den späteren Tabellenzweiten übrigens die einzige Heimniederlage der Saison.
Die Meisterschaft war dem EVF dann am 5. Februar nach dem Sieg gegen Schlusslicht Senden sicher. Am Ende gewann die Mannschaft um Kapitän Eric Nadeau die Gruppe West der Bezirksliga mit 13 Punkten Vorsprung und 228 zu 30 Toren. Natürlich war der Eissportverein als Favorit in die Runde gestartet, einen solchen Durchmarsch muss man jedoch erst einmal schaffen, zumal das Team auch völlig neu formiert war und es erst gelingen musste, aus den Routiniers und vielen sehr jungen Spielern eine Einheit zu formen.
Das erste Ziel war damit erreicht, die Aufstiegsrunde zur Landesliga. Hier warteten die Meister der anderen Gruppen, und mit dem TSV Farchant bekam es der EVF im Halbfinale mit dem wohl schwersten Gegner zu tun. Alle Akteure der Garmischer spielten im Nachwuchs hochklassig, und was die Anzahl an absolvierten DEL- und Zweitligapartien betrifft, hatte der TSV durch einige ehemalige Profis sogar deutlich die Nase vorn. In zwei fairen und spannenden Begegnungen setzen sich die Füssener aber mit 4:1 und 3:1 durch, und konnten damit den Aufstieg in die Landesliga feiern. Jeweils rund 2500 Zuschauer bei den Heimspielen beider Teams waren dabei für die Bezirkliga geradezu sensationell. Dazu kamen Grußbotschaften von DEB-Präsident Franz Reindl, NHL-Stürmer Erik Condra, Skistar Felix Neureuther oder den Spielern Michael Wolf, Tobias Wörle, Maximilian Kastner und Ulrich Maurer von Red Bulls München. Wann haben Partien in der untersten Spielklasse schon jemals solche Aufmerksamkeit auf sich gezogen?
Im Finale trafen die Füssener dann quasi auf einen weiteren ehemaligen Landesligisten (Farchant war Nachfolger des SC Riessersee 1b). Die Black Bears Freising spielten jahrelang in dieser Klasse, zogen sich aber auf Grund einer unglücklichen Gruppeneinteilung vor der Saison in die Bezirksliga zurück. Dementsprechend wurde die Abwehr des EVF in den beiden Finalspielen auch gefordert, und das Team bekam einen guten Vorgeschmack auf die nächste Saison. Offensiv waren die Füssener aber weiterhin eine Klasse für sich und auch von den Black Bears nur schwer zu stoppen. Durch ein 11:5 in Freising sowie ein 6:4 vor 1100 Besuchern im abschließenden Spiel in Füssen sicherte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Zellhuber nach dem Aufstieg auch noch die Meisterschaft der Spielklasse, welcher ausgelassene Feierlichkeiten folgten.
Damit ist der Eissportverein Füssen neben den Eifel-Mosel Bären Bitburg aus der Rheinland-Pfalz Liga der einzige Verein in Deutschland, der die vergangene Saison im offiziellen Spielbetrieb der jeweiligen Verbände ohne jeglichen Punktverlust abschließen konnte. Mit 252 erzielten Treffern stellten die heimischen Cracks zudem einen neuen Rekord für die Bezirksliga auf.
Der Blick ist nun aber bereits auf die nächste Saison gerichtet, und neben der kürzlich erfolgten Vertragsverlängerung mit Thomas Zellhuber können schon bald weitere Personalien vermeldet werden.
Der Verein bedankt sich derweil bei allen Anhängern, Besuchern, Aktiven, Helfern und Sponsoren, die den Neustart des Eishockeys in Füssen so erfolgreich ermöglicht haben. Rund 1140 Zuschauer im Schnitt sind ein Beleg dafür, dass das Interesse vor Ort immer noch groß ist, die Reaktionen aus dem ganzen Bundesgebiet zeigen zudem, dass der EV Füssen auch überregional noch immer einen klangvollen Namen hat und ein großes Aushängeschild der Stadt ist. Mit diesem Wissen können nun auch die Aufgaben, welche eine Liga höher gestellt werden, angegangen werden. Vielen Dank schon jetzt für eure weitere Unterstützung!



HammerEisbaerenHammer Eisbären wollen entscheidendes Spiel 3 erzwingen

(1LW)  Eine lange Saison neigt sich dem Ende. Die Hammer Eisbären wollen dafür sorgen, dass die Saison noch nicht am morgigen Freitag vorbei ist und ein entscheidendes drittes Spiel in der Finalserie gegen die Ratinger Ice Aliens erzwingen.
Dafür müssen die Eisbären ihr letztes Heimspiel gewinnen. Die Mannschaft ist bis in die Haarspitzen motiviert und wird alles dafür tun um die Niederlage aus dem ersten Spiel wettzumachen. Dort unterlagen die Eisbären in einer temporeichen und finalwürdigen Partie mit 4:6. Kleinigkeiten machten letztendlich den Unterschied aus: „Wir haben in der Defensive nur im ersten Drittel gut gearbeitet und danach etwas den Faden verloren. Da müssen wir aggressiver zu Werke gehen und dürfen den Ratingern nicht viel Platz lassen. Offensiv werden wir immer unsere Chancen bekommen. Für den Sieg müssen wir arbeiten, Ratingen wird uns nichts schenken. Für uns geht’s jetzt um Alles oder Nichts, aber die Mannschaft möchte unbedingt diesen Titel holen, für sich selbst und das Umfeld mit seinen überragenden Fans“, so Trainer Daniel Galonska.
Personell kann Galonska aus dem Vollen schöpfen, lediglich Martin Köchling fehlt den Eisbären aufgrund seiner im ersten Spiel erhaltenen Spieldauerstrafe. Dass die Aliens zu knacken sind haben die Eisbären in dieser Saison bereits gezeigt und zwei Spiele gegen den Dauerrivalen gewonnen: „Wir wissen dass es geht und wie es geht, im Endeffekt ist es eine Kopfsache. Wir müssen zu 110 % bei der Sache sein, aber ich bin optimistisch dass wir das schaffen. Mit unseren lautstarken Fans im Rücken ist alles möglich“, so Galonska. Dass die Fans voll hinter der Mannschaft stehen, zeigten sie beim Abschlusstraining am heutigen Donnerstag, als sie sich kurzerhand im Block sammelten um die Mannschaft zu begleiten. „Das ist schon einmalig, unser großer Respekt gilt den Fans, die alles für uns geben. Wir sind bereit alles dafür zu tun um ihnen etwas zurückzugeben.“
Bully in der Eissporthalle Hamm ist am Freitag um 20:00 Uhr. Sollten die Eisbären Spiel Zwei gewinnen kommt es am Sonntag zum entscheidenden Duell um 18:00 Uhr in Ratingen. 



eintrachtfrankfurtEintracht Frankfurt 1b sichert sich im Showdown gegen Wallernhausen die Meisterschaft

(LLH)  Am Samstag, den 12.03.2016, kam es auf dem Außenring der Eissporthalle Frankfurt zum Rückspiel zwischen der Eintracht 1b und dem EC Wallernhausen. Diese Partie war zugleich der Showdown im Kampf um die Meisterschaft in der Landesliga. Im Hinspiel hatten die Eisadler zwar nach Penaltyschießen die Oberhand behalten, doch ein Sieg der Gäste nach regulärer Spielzeit würde den Vogelsbergern trotzdem den ersten Platz und somit den Titel sichern. Umgekehrt konnte auch die Eintracht mit einem Sieg den zweiten Titel in Folge perfekt machen. Es war also alles angerichtet für einen spannenden Eishockeyabend.
Der Auftakt der Partie war dann gewissermaßen das, was man eindeutig als Fehlstart für die Eisadler bezeichnen kann, vor allem für Schlussmann Marcus Daniel. Denn dieser musste bereits nach 40 Sekunden den ersten Gegentreffer durch Volker Harmert hinnehmen, dessen verdeckter Schuss vom Schläger des Goalies ins Tor sprang. Die Gastgeber ließen sich jedoch vom Jubel der Wallernhausener Fans und dem frühen Rückstand kaum beeindrucken und drängten mit schnellem und intensivem Hockey auf den Ausgleich. Es dauerte allerdings bis zur 8. Minute, ehe Martin Pluchta eine Vorarbeit von Niklas Laue und Patrick Maisner zum verdienten Ausgleich verwerten konnte. Knapp zwei Minuten später brachte Fabian Kipple die Eintracht dann mit einem präzisen Rückhandschlenzer 2:1 in Führung. Dieser Vorsprung hatte Bestand bis in die 18. Minute, als der Wallernhausener Kapitän Mario Repp eine Vorarbeit von Mario Willkom zum 2:2 verwertete. Beinahe wären die Frankfurter sogar mit einem Rückstand in die erste Drittelpause gegangen, aber Goalie „Puffi“ Daniel bügelte seinen Lapsus aus der ersten Spielminute sehenswert aus, indem er einen shorthanded-breakaway von Willkom in den letzten Sekunden des ersten Abschnitts souverän vereitelte. Das Mitteldrittel startete mit eben dieser Powerplaygelegenheit, und Trainer Armin Wilts hatte seine Schützlinge offenbar wieder frisch fokussiert, denn Marvin Idel erzielte nach Vorarbeit von Marcus Wigh mit einem Schuss aus dem Slot das 3:2. Dieser Treffer war zugleich die Initialzündung für einen furiosen Spielabschnitt, der wahrhaftig im „trading-goals-Modus“ verlief. Die Tore fielen gleichmäßig im 4-Minuten-Takt und kein Team konnte aus dem jeweiligen Torerfolg so wirklich einen Vorteil für sich verbuchen. Doch vor allem den Zuschauern war in dieser Phase des Spiels etwas für das nicht zu entrichtende Eintrittsgeld geboten, denn die Tore waren allesamt sehenswert. Den Ausgleich zum 3:3 erzielte der starke Mario Willkom in der 25. Minute, als er den Puck im Drittel der Frankfurter eroberte und ihn kaltschnäuzig durch die Schoner des Frankfurter Schlussmanns schob. Die Frankfurter erwiderten dieses Tor durch einen Treffer von Interims-Kapitän Lars Schlieker, der an diesem Abend das Amt des gesperrten Patrick Schoch bekleidete. Sein knallharter Schlagschuss von der blauen Linie fand in der 28. Minute den Weg durch Freund und Feind hindurch ins Netz. Nach dem Gesetz der Serie waren nun wieder die Gäste am Zug, und folgerichtig erzielte wiederum Willkom nach langer Drangphase das 4:4 in der 32. Minute. Die Gastgeber nutzten dann ein weiteres Powerplay, um in der 36. Minute abermals in Führung zu gehen. Der Torschütze zum 5:4 war Patrick Maisner, der eine gelungene Passkombination von Fritsch und Weber abschloss. Kein Schlenzschuss für das Lehrbuch, aber der Puck taumelte irgendwie durch die Abwehr der Gäste ins Tor. Die Spieler des ECW schienen nun doch ein wenig zu hadern und verschärften in den letzten vier Minuten des Mitteldrittels ihre Gangart. Leidtragender war schlussendlich der Frankfurter Verteidiger Marcus Wigh. Es waren noch zwei Minuten auf der Uhr, als er im Drittel der Frankfurter nach einem Aufbaupass hart in die Bande gecheckt wurde und verletzt liegen blieb. Die Schiedsrichter ahndeten diesen Hit nicht mit einer Strafe, mussten die Partei jedoch unterbrechen, da Wigh mit starken Kopfschmerzen und einer Nackenverletzung per Krankentransport vom Eis befördert werden musste.
In der Kabine herrschte eine Mischung aus besorgter und fokussierter Stimmung. Aber Coach Armin Wilts gelang es in seiner Ansprache, die Gemüter zu beruhigen und die Aufmerksamkeit auf die kommenden 22 Minuten zu richten, die seiner Ansicht nach die Zeitspanne darstellten, „in der man sich für die gesamte Saison belohnen könne“. Der Weg zum Titel führe über Disziplin und „hartes Skating up and down the ice“. Und die Eisadler skateten hart und spielten, mit lautstarker Unterstützung von Wilts, ihr wahrscheinlich bestes Drittel der gesamten Saison. Die Partie war nun hochklassig, denn auch die Wallernhausener wussten, dass es nun im letzten Abschnitt um alles oder nichts ging und spielten am körperlichen Limit. In der 49. Minute fiel dann das spätere „game-winning-goal“ durch den flinken Martin Pluchta, der einen von Routinier Peter Renner eroberten Puck mit einem satten Schlenzer zum 6:4 verwandelte. Die Gäste drängten nun mit letzter Kraft auf den Anschluss und erhöhten sukzessive das Risiko. In der 56. Minute nahmen sie bei einem Powerplay ihren Goalie Marcel Kempf vom Eis und erzielten durch Philip Hartmann den 5:6 Anschlusstreffer. Doch dabei sollte es an diesem Tag bleiben, denn eine letzte Einschussmöglichkeit ließen die Gäste ungenutzt und so konnte Goalie Marcus Daniel seine Teamkameraden nach der Schlusssirene zum Jubeln empfangen. Und obwohl vielen Spielern die Erschöpfung und Anspannung der Partie noch anzusehen war, wurde unmittelbar nach der „handshake-line“ auf dem Eis das Meisterschaftsfoto geschossen. Und da auch bereits über den Gesundheitszustand von Marcus Wigh erfreuliche Kunde eingegangen war, wurde der zweite Landesligatitel im zweiten Landesligajahr in der Kabine mit Pizza und kühlen Erfrischungen gebührend gefeiert. 



Weserstars BremenWeserstars Bremen: Salzgitter zum Saisonabschluss


(RLN)  Der letzte Spieltag der Meisterrunde in der Regionalliga Nord steht am Sonntag auf dem Programm. Die Weserstars Bremen empfangen die TAG Salzgitter Icefighters zum finalen Kräftemessen.
Trotz aller Euphorie rund um die Titelverteidigung, haben die Weserstars noch ein Ziel. Die Runde der besten sechs Teams soll ohne Niederlage abgeschlossen werden.
Die Icefighters sind derzeit gut in Form. Nach einem zweistelligen Erfolg in Harsefeld, möchten die Icefighters auch in Bremen punkten. Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften ist noch gut in Erinnerung. Mit einem knappen 4:3 Erfolg traten die Weserstars die Heimreise aus Salzgitter an. In diesem Spiel zeigten die Icefighters eine sehr gute Leistung und hatten die Weserstars am Rande einer Niederlage. Es wird also spannend, am Sonntag um 18:00 Uhr. 
Zum Abschluss der Saison begrüßen wir noch einmal besondere Gäste. Die Cheerleader des American Football Clubs, Bremen Firebirds werden in der Halle vertreten sein. Dass das Ganze nicht nur „Puschelwedeln“ ist,  zeigt ein Blick auf die vergangenen Europameisterschaften. Hier holten sich die Cheerleader (Wings of Fire) den Titel.
Nach dem Spiel findet dann die Ehrung und Pokalübergabe durch den Ligaleiter des Niedersächsischen Eissportverbandes statt. 



salzgittericefightersCountdown in der Meisterrunde – Salzgitter Icefighters fordern den Meister

(RLN)  Noch zwei Spiele sind für die TAG Salzgitter Icefighters in dieser Saison und Meisterrunde zu bestreiten.
Das vorletzte führt am Sonntag zum alten und neuen Meister, den Weserstars Bremen. Selbige sicherten sich im Showdown in Adendorf vor sage und schreibe 1800 Zuschauern in einem echten Herzschlagfinale Sekunden vor dem Ende mit 3:2 die Meisterschaft und sind somit Titelverteidiger. Hierzu nochmals aus Salzgitter einen Glückwunsch!
Demnach hat die Begegnung für den Ausgang dieser Saison keine relevant mehr,
aber sportlich gesehen sollten die Salzgitteraner doch bemüht sein auf Sieg zu spielen. Schließlich kann man auf diesem Wege gleich der erste Meisterbesieger werden.
Dazu nehmen die Jungs von Radek Vit den Schwung aus Harsefeld mit, wo man vergangenes Wochenende mit wieder einmal nur zwei Reihen dennoch überdeutlich mit 2:11 gewann.
Aber die Weserstars sind ein anderes Kaliber. Sieht man die Sache sportlich, so sind die Hausherren natürlich haushoher Favorit. Trotzdem geht man zuversichtlich in diese Partie, denn die Leistung stimmte zuletzt, und der frischgebackene Meister wird wohl eher etwas gemäßigter spielen, denn der Titel ist im Sack. Alles in allem darf man sich aber auf ein hoffentlich spannendes und torreiches vorletztes Spiel freuen.
Insgesamt werden wieder einige Stammkräfte wegen Verletzung/Arbeit nicht mit von der Partie sein, wie zum Beispiel D. Zapfe, R. Böhm, A.Kiene, D. Borchers und C. Heckmann.
Spielbeginn in Bremen ist am Sonntag, den 20.03.2016 um 18 Uhr.
Vorher wollen die Icefighters jedoch einen Titel zu verteidigen. Dieser hat aber nichts mit Eis und Schlittschuhen zu tun. Es geht wieder um den guten Zweck. Dieser heißt Kicken für KidSZ 2016 und beim Turnier im letzten Jahr lautete der Gewinner: Team Icefighters Salzgitter. Bereits zum dritten Mal werden die Jungs ihr können außerhalb der Eisfläche zum Besten geben. Wie gewohnt mit einer schlagkräftigen Truppe wird dort für den guten Zweck, eben die Kinder in Salzgitter, Fußball gespielt
Das Turnier beginnt am 19.03.2016 um 12 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Fredenberg.



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Freitag 18.März 2016
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