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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte von Freitag 25.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga Südwest.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München ziehen erstmals ins Halbfinale ein - Don Jackson: „Ein weiterer großer Mannschaftssieg“ | Michael Wolf erzielt beide Treffer beim 2:1 Erfolg

(DEL)  Der EHC Red Bull München steht erstmals in seiner noch jungen Vereinsgeschichte im DEL-Halbfinale. Die Münchner besiegten die Straubing Tigers in einer spannenden Partie mit 2:1 (0:0|0:1|2:0) und feierten vor 5.080 Zuschauern in Spiel fünf der Serie den vierten Erfolg. Im ersten Abschnitt waren die Red Bulls das spielbestimmende Team, Straubing verteidigte allerdings stark und ließ nur wenige Chancen zu. Nach dem ersten Wechsel nutzten die Gäste ein Powerplay zur überraschenden Führung. Zu Beginn des Schlussabschnitts erzielte Michael Wolf den 1:1-Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Ende war es erneut der EHC-Kapitän, der im Powerplay zum 2:1 traf und sein Team damit in die nächste Playoff-Runde schoss.
Beide Teams starteten kontrolliert in die Partie und mieden das große Risiko. Die Torchancen fehlten in der Anfangsphase, dafür sahen die Zuschauer intensiv geführte Zweikämpfe. In der siebten Minute hatten die Red Bulls die große Möglichkeit auf die Führung. Frank Mauer spielte den im Zentrum lauernden Daryl Boyle perfekt frei, sodass dieser das leere Tor vor sich hatte. Beim Direktschuss des Verteidigers brachte Straubings Goalie Matt Climie allerdings im letzten Moment den Schoner an den Puck. München machte nun Druck, Straubing verteidigte aber gut und ließ nur Schüsse von außen zu. Im Angriff blieben die Gäste harmlos und was sie auf das Tor von David Leggio brachten, parierte der US-Amerikaner gewohnt sicher.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Red Bulls den Druck. Kurz nach Ablauf des ersten Münchner Powerplays schrammte ein Schuss von Daniel Sparre knapp am Pfosten des Tigers-Gehäuses vorbei (22.). In der Folge drängten die Hausherren auf die Führung, sie schnürten Straubing in deren Drittel ein, die Gäste überstanden diese Drangphase aber ohne Gegentreffer. In der 29 Minute rückte dann Matt Smaby in den Mittelpunkt. Zunächst traf der Verteidiger mit einem Direktschuss von der blauen Linie den Pfosten, kurz darauf blockte er einen Schuss der Straubinger mit dem Fuß. Als er sich unter Schmerzen auf die Bank rettete, startete ein Mitspieler zu früh aufs Eis, sodass die Schiedsrichter eine Strafe für „zu viele Spieler auf dem Eis“ aussprachen. Blaine Down traf im daraus resultierenden Powerplay und brachte die Gäste in Führung (30.). München reagierte mit Angriffen auf das Gegentor, die Defensive der Tigers hielt dem Druck der Hausherren allerdings noch stand.
Das änderte sich im Schlussabschnitt. Da waren zwei Minuten gespielt, als Michael Wolf nach einem Pass von Yannic Seidenberg alleine vor Matt Climie auftauchte und dem Straubinger Goalie mit einem Schuss in den rechten Winkel keine Chance ließ. Frank Mauer hätte nach einem Scheibenverlust Climies hinter dem Tor München erstmals in Führung bringen können, er setzte den Schuss aus spitzem Winkel an den Außenpfosten (45.). Von Straubing kam in der Offensive nicht mehr viel, während das Team von Don Jackson auf die Entscheidung drängte. In der 50. Minute brachte Michael Wolf sein Team dem Halbfinale einen großen Schritt näher. Der EHC-Kapitän traf in Überzahl mit einen Schuss an den Innenpfosten und von da ins Tor zum 2:1. Nach der erstmaligen Führung verteidigten die Red Bulls offensiv, sodass sich Straubing nicht in der Münchner Zone festsetzen konnte. Als Doppeltorschütze Michael Wolf eine Minute vor Schluss auf die Strafbank musste und Straubings Trainer Larry Mitchell seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, wackelte Münchens Erfolg noch einmal. Die Red Bulls um Goalie David Leggio verteidigten die knappe 2:1-Führung allerdings mit großem Einsatz.
Das erste Heimspiel der Red Bulls in der „best-of-seven“-Halbfinalserie findet am kommenden Mittwoch, 30. März, um 19.30 Uhr im Olympia-Eisstadion statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).
Don Jackson:
„Es war wieder ein enges Spiel. Es war ein weiterer großer Mannschaftssieg. Michael Wolf war der Mann des Spiels und alle anderen gleich dahinter.“



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: U23-Viererpack unterschreibt für DEL2-Saison 2016/17 - Tom Pauker aus Selb erster Neuzugang

(DEL2)  Nachdem in der kommenden Saison die Ü23-Stellen in der DEL2 abermals um einen Akteur reduziert werden, kommt den altersmäßig darunter liegenden Spielern natürlich ein besonderes Augenmerk zu. Umso mehr freut es die Verantwortlichen des EC Bad Nauheim, dass man zeitnah nach Ende der Spielzeit 2015/16 Vollzug in Sachen gleich mehrerer U23-Spieler vermelden und mit den Vertragsverlängerungen von Jonas Gerstung, Dominik Lascheit, Eugen Alanov (der fest von der DEG zum EC wechselt) sowie Neuzugang Tom Pauker (kommt von den Wölfen Selb aus der Oberliga) einen Viererpack diesbezüglich schnüren kann.
Verteidiger Jonas Gerstung wechselte im letzten Sommer aus Weißwasser zu den Roten Teufeln, wo er nach dem überraschenden Karriereende von Maik Blankart zunächst dessen Part übernehmen sollte. Der gebürtige Berliner fügte sich prompt bestens in das Team von Petri Kujala ein und agierte fortan in der ersten Verteidigung zunächst neben Joel Johansson und nach dessen verletzungsbedingtem Ausfall neben Heinri Laurila. Der 22-Jährige markierte drei Tore und legte für weitere neun Treffer vor. "Jonas war einer unserer letzten Spielertransfers letzten Sommer und er hat sich sehr gut ins Team eingefügt. Er war das erste Mal in seiner Karriere in einer solchen Rolle, was er sehr gut gelöst hat, zudem hat er noch mehr Potential, was er nächste Saison abrufen wird", sagt Petri Kujala über den Rechtsschützen.
Dominik Lascheit wechselte vom Oberligisten Duisburg in die Kurstadt, wo es allerdings von Anfang an klar war, dass er beim Kooperationspartner Neuwied einiges an Eiszeiten bekommen würde, um sich so langsam an die DEL2 heran zu tasten. Dies funktionierte bestens, denn bei den Bären blieb Lascheit im Spielrhythmus, so dass er bei den Roten Teufeln stets einsatzfähig war, wenn er gebraucht wurde. In der kommenden Saison soll "Laschi" nun ein fester Bestandteil der Mannschaft werden. "Dominik war als Perspektivtransfer letztes Jahr verpflichtet worden. Eigentlich war er mehr für Spiele in Neuwied gedacht, hat sich aber überraschend gut gezeigt und viel bei uns gespielt. Er ist Jahrgang '95 und somit noch enorm entwicklungsfähig. Er hat sehr gute Anlagen und wir werden daran arbeiten, den nächsten Schritt mit ihm zu machen", freut sich Petri Kujala über die weitere Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Nachwuchsspieler der Eisbären Berlin.
Nummer drei im Bunde ist Eugen Alanov. Mit einer Förderlizenz der Düsseldorfer EG ausgestattet gewesen verstärkte der junge Angreifer ab der zweiten Saisonhälfte permanent den Sturm der Roten Teufel. Alanov spielte sich aufgrund seiner Fertigkeiten sogar im zweiten Angriff fest, wo er lange Zeit mit Vitalij Aab ein kongeniales Duo auf das Eis brachte. In der kommenden Spielzeit wird Eugen Alanov fester Spieler der Roten Teufel sein, um sein Punktekonto von elf Zählern (zwei Tore, neun Assists) im Dress der Kurstädter weiter auszubauen. "Eugen war eine der positiven Überraschungen der Saison und ich freue mich, dass wir von Anfang an mit ihm arbeiten und planen können. Das wird ihm sicherlich gut tun. Er ist läuferisch und technisch sehr begabt und hat auch taktisch einen guten Schritt in diesem Jahr nach vorne gemacht", sagt Petri Kujala über den Deutsch-Russen.
Neu im Team ist Stürmer Tom Pauker. Der gebürtige Selber wagt nach zwei Jahren als Stammspieler in der Oberliga nun den Schritt in die DEL2, nachdem er in der abgelaufenen Spielzeit für die Wölfe in 37 Spielen neun Tore und zwölf Vorlagen markieren konnte. Pauker ist mit 1,90 Meter ein groß gewachsener Angreifer und als Rechtsschütze ein sehr interessanter Akteur für die Roten Teufel. Der im Juni 22 Jahre alt werdende Angreifer gilt als sehr laufstarker Spieler, der nun eine Liga höher den Durchbruch schaffen will. "Tom ist ein geradliniger Stürmer und gilt als harter Arbeiter mit Zug zum Tor, der sich in der DEL2 beweisen will. Seine Verpflichtung setzt unseren Weg fort, mit jungen Leuten zu arbeiten, die ihre Karriere noch vor sich haben", so Petri Kujala.
EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein sagt generell zu diesen Verpflichtungen: "Wir haben einen klar festgelegten Weg und den wollen und werden wir weiter bestreiten. Wir wollen Spieler, die in die vorderen Reihen rein, die Etablierten verdrängen und sich auf einem DEL2-Niveau beweisen und entwickeln wollen. Die vier Jungs haben alle einen guten Charakter, haben weiteres Entwicklungspotential und werden sicher dafür sorgen, dass der Konkurrenzkampf groß ist und dass wir weiterhin hungrig bleiben. Denn das müssen wir sein, um auch im nächsten Jahr wieder den Klassenerhalt über die Pre-Playoffs oder Playoffs zu sichern", so der Butzbacher.



dresdnereisloewenSouveräner 6:1-Erfolg / Dresdner Eislöwen stehen im Halbfinale    

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das siebte und entscheidende Spiel des Playoff-Viertelfinales gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven vor 4422 Zuschauern mit 6:1 (4:1; 1:0; 1:0) gewonnen und stehen im Playoff-Halbfinale. Zuletzt war den Blau-Weißen dieser Erfolg in der Saison 2010/2011 – ebenfalls im Viertelfinale gegen Bremerhaven – gelungen.
Tomas Schmidt setzte das erste Achtungszeichen und brachte Dresden nach 22 Sekunden in Führung, doch Jordan Owens die Fischtown Pinguins zurück ins Spiel (6.). Die Eislöwen setzten ihren Erfolgskurs infolge weiter konsequent fort. Teemu Rinkinen (8./19.) und Vladislav Filin (10.) bauten die Führung bis zur Pause auf 4:1 aus. Im zweiten Abschnitt legte Dominik Grafenthin (38.) nach. Mit dem 6:1 sorgte Filin bereits in der 43. Minute für die Vorentscheidung einer ansonsten extrem eng geführten Serie.
Bremerhavens Coach Thomas Popiesch: „Glückwunsch an die Eislöwen! Unsere Enttäuschung ist natürlich groß. Wir konnten keinen Zug zum Tor entwickeln und haben  keinen Zugriff auf das Spiel bekommen. Dresden hat über die gesamte Serie gesehen die mentale Stärke gezeigt, im richtigen Moment Entscheidungen zu treffen. Die Eislöwen waren das aktivere Team. Wir waren meist gezwungen zu reagieren statt zu agieren.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Das war eine super Serie für die Liga. Bremerhaven war ein starker Gegner. Am Ende waren wir das glücklichere Team. Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft und besonders auf die Entwicklung. Gerade unsere jungen Spieler haben sich in den letzten Partien sehr gut präsentiert. In solchen extremen Drucksituationen zeigt sich, wie weit die Jungs wirklich sind und welche Fähigkeiten sie tatsächlich haben. Marvin Cüpper hat seine Sache sehr gut gemacht, auch Marius Garten hat einen deutlichen Schritt gemacht. Jetzt geht es weiter. Es beginnt wieder bei null.“
Marius Garten: „Ich bin einfach sehr froh. Wir haben uns den Sieg redlich verdient, waren im letzten Spiel klar die bessere Mannschaft und haben von Beginn an alles zu geben. Bremerhaven hat wenig Energie und schwere Beine gehabt. Da ich vier Jahre in Bremerhaven gespielt habe, war es für mich persönlich eine sehr emotionale Serie. Wir müssen uns jetzt gut regenerieren und unsere mentale Stärke mit ins Halbfinale nehmen.“
Marvin Cüpper: „Ich muss ehrlich gestehen, dass ich am Anfang des Spiels schon bisschen nervös war. Die Jungs haben mich aber super unterstützt. Der frühe Führungstreffer hat etwas Druck von mir genommen. Aber natürlich kann es genauso schnell auch in die andere Richtung gehen. Wir haben es zum Glück aber über 60 Minuten souverän gelöst. Wir haben nicht viel Zeit bis zum nächsten Spiel. Da hilft nur viel schlafen, dehnen und gut essen.“
Vladislav Filin: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben zwei schnelle Tore geschossen und auch danach nicht locker gelassen. Wenn wir so auftreten, wie in den ersten drei Spielen sowie im letzten Aufeinandertreffen der Viertelfinal-Serie, haben wir gegen jeden Gegner eine Chance – auch gegen Bietigheim.“
Arturs Kruminsch: „Wir haben uns - wie schon gegen Crimmitschau - durch die Serie gekämpft. Wir haben uns an der Bande immer wieder gepusht, nach dem Ausgleich die richtige Antwort gegeben und sind fokussiert geblieben. Daran erkennt man den Charakter der Mannschaft. Wir kämpfen, wir geben nie auf. Unser Teamgeist kann vieles kompensieren. Wir sind im Spielmodus drin, kennen die Stärken von Bietigheim aus den Partien in der Hauptrunde.“  
Das erste Spiel der „Best-of-seven“-Serie im Playoff-Halbfinale bestreiten die Dresdner Eislöwen am Samstag, 26. März um 19.30 Uhr in der EgeTrans Arena gegen die Bietigheim Steelers. In der Freiberger Auszeit findet wie gewohnt ein Public Viewing statt. Die Sportsbar öffnet ab 17 Uhr ihre Türen. Die SpradeTV-Übertragung wird ab 19.30 Uhr gezeigt. 

Playoff-Halbfinale gegen Bietigheim / Termine
Die Dresdner Eislöwen sind im Playoff-Halbfinale gegen die Bietigheim Steelers gefragt.
Der Kartenvorverkauf für das erste Dresdner Heimspiel am Montag, 28. März um 17  Uhr in der EnergieVerbund Arena läuft. Tickets mit dem bekannten Playoffzusatz in Höhe von 2 Euro sind über die Online-Plattform etix sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Termine in der Übersicht:
Samstag, 26. März (19.30 Uhr): Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen
Montag, 28. März (17 Uhr): Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers
Freitag, 1. April (19.30 Uhr): Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen
Sonntag, 3. April (17 Uhr): Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers
Dienstag, 5. April (19.30 Uhr): Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen*
Freitag, 8. April (19.30 Uhr): Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers*
Sonntag, 10. April (17 Uhr): Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen*
*falls erforderlich



kaufbeurenSpiel 7 geht vor ausverkauftem Haus an Wölfe Freiburg - ESV Kaufbeuren muss nach 4:6 Niederlage in zweite Playdown-Runde

(DEL2)  Das siebte Spiel in der Playdown-Serie fand am heutigen Gründonnerstag in der Sparkassen Arena statt. Vor ausverkauftem Haus sollte der ESVK mit 4:6 den Kürzeren gegen die Wölfe Freiburg ziehen. Somit geht es für die Kaufbeurer bereits wie die beiden Jahre zuvor gegen die Heilbronner Falken in der nächsten Runde. Die Serie beginnt am Karsamstag um 17.00 Uhr in der Sparkassen Arena.
Dabei sah es anfangs noch ganz anders aus. Trotz des Ausfalls von Kapitän Matthias Bergmann (Unterkörperverletzung) neben den bereits Langzeitverletzten Michi Fröhlich, Max Schmidle, Max Lukes und Michi Baindl fand der ESVK gut ins Spiel. Nach anfänglichem Abtasten und wenigen Chancen auf beiden Seiten sollte je eine Überzahl für beide Teams ab Mitte des ersten Drittels das Spiel etwas öffnen. Der ESVK steigerte sich immer mehr und zum bestmöglichen Zeitpunkt vor der Pause gelang schließlich die Führung durch Daniel Oppolzer nach einem Bullygewinn von Chris St. Jacques. Während die Fans auf den ausverkauften Tribünen ihre Farben noch feierten, sollte ein Bandencheck zum Knackpunkt des Spiels werden. Josh Burnell checkte mit der Pausensirene etwas übermotiviert Michael Frank im Mitteldrittel in die Bande und ließ den beiden Schiedsrichtern keine andere Option als eine Spieldauer.
Mit der Bürde der fünfminütigen Unterzahl ging der bis dahin eigentlich überlegene ESVK in den Mittelabschnitt. In der 24. Minute schossen die Gäste dann den Ausgleich durch David Vrbata. Mit dem Tor bekamen die Breisgauer Rückenwind und machten weiterhin Druck auf das Kaufbeurer Tor, während die Hausherren ihrem Spiel des ersten Drittels nur noch hinterherliefen. Nach einer weiteren unnötigen Strafzeit gingen die Wölfe erstmals durch Tobias Kunz in Führung mit dem Ablauf der Strafe. Die Joker taten sich weiterhin schwer zurück ins Spiel zu kommen und fingen sich in Minute 36 gar noch das 1:3 ein.
Mit diesem Rückstand begann das Schlussdrittel der Serie. Kaufbeuren war bemüht und wollte sich nicht geschlagen geben, doch die Gäste verteidigten weiterhin geschickt das Gehäuse von Christoph Mathis. Die Hausherren mussten immer mehr aufmachen, wodurch Konterchancen möglich wurden. Nach 50 Minuten sollte ein Konter, den Karachun zum 1:4 abschloss, die vermeintliche Vorentscheidung bringen. Die Joker steckten den Kopf aber nicht in den Sand. Begünstigt durch Strafzeiten der Wölfe, unter anderem eine Spieldauer für Wittfoth nach einem Bandencheck gegen Simon Schütz, sollte es eine dramatische Schlussphase geben. In doppelter Überzahl und sechstem Feldspieler setzte Toni Krinner alles auf eine Karte und Oppolzer schoss in der 52. Minute zum 2:4 ein. So keimte nochmals Hoffnung bei den Anhängern auf. Nach genau 57:42 Minuten gelang dann gar der Anschluss durch Daniel Menge. Kaufbeuren warf daraufhin nochmals alles in die Waagschale, um das schier unmögliche doch noch möglich zu machen, und Toni Krinner nutzte dabei einige taktische Kniffe, doch Niko Linsenmaier besiegelte letztlich mit seinem Treffer ins leere Tor 87 Sekunden vor dem Ende den Freiburger Klassenerhalt und machte damit die Kaufbeurer Aufholjagd zunichte. Mit einem weiteren Treffer ins leere Tor und einem Tor Baldwins zum 4:6 Endstand ging die Partie zu Ende, die für die Wölfe Freiburg den Klassenerhalt bedeuten sollte.
Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Leos Sulak von einer Serie, die auch „hätte anders ausgehen können". Zudem gratulierte er seinem Team zum Klassenerhalt. Toni Krinner gratulierte den Gästen ebenfalls. Danach sprach er von einem Führungstreffer zum eigentlich besten Zeitpunkt, doch war für den ESVK-Coach die Spieldauer der Knackpunkt, da man dadurch das Momentum sogleich wieder verloren habe. Seiner Mannschaft, die auf dem Eis stand, könne er keinen Vorwurf machen, denn die Hypothek durch die Strafe sei zu groß gewesen. „Wir müssen nun alles mobilisieren, um die Serie zu gewinnen", so Krinner über die kommende Aufgabe gegen Heilbronn. Einen Dank sprach er am Ende noch den Fans für ihre Unterstützung aus.
Weiter geht es für den ESV Kaufbeuren nun also am Karsamstag um 17.00 Uhr zum Spiel 1 gegen die Heilbronner Falken.



bayreuthtigersBayreuth Tigers fehlt der letzte Punch und das wird bitter bestraft

(OLS)  Spiel zwei im Viertelfinale vor Rekordkulisse und einem stattlichen Gästeanhang brauchte diesmal eine recht lange Anlaufzeit. Zwar wurde nach 3 Minuten berechtigterweise das vermeintliche 1-0 der Händelstädter wegen Schlittschuhtor nicht anerkannt, doch sonst tat sich lange nur wenig. Beide Teams hatten eine ausgeprägte Abtastphase ohne große Höhepunkte. Nicht einmal in Überzahl konnten die Hausherren größere Torgefahr erzeugen und so plätscherte dieses Spiel einige Zeit mehr vor sich hin. Zwar hatten die Bulls wie schon am Dienstag so ihre Schwierigkeiten mit Tempoangriffen der Gäste, doch brachten die Bayreuther dieses Mittel diesmal viel zu wenig aufs Eis. Trotzdem gingen sie nicht unverdient in Front, als Kolupaylo per Rückhand Nachschuss das 0-1 gelang, nachdem den etwa 400 Bayreuther Fans Sekunden zuvor bei einer starken Kolozvary-Aktion der Torschrei noch auf den Lippen gefroren war.
Auch im Mittelabschnitt beherrschten anfangs viele Zweikämpfe und nur wenig Passagen flüssiges Spiel die Szenerie. Als Busch mit einer starken Einzelaktion im Powerplay auf 0-2 stellte, wirkte vieles so, als hätten die Tigers trotzdem alles im Griff. Doch 2 Minuten später weckte Topscorer Albrecht die Hausherren mit seinem Anschlusstreffer in Bauerntrickmanier nachhaltig auf. Der MEC forcierte nun seine Angriffsbemühungen und bei den Gelb-schwarzen merkte man erstmals in den Play-offs über deutlich das Fehlen des eminent wichtigen Bartosch als unermüdlicher Kämpfer und spielerisches Schwergewicht neben seinem Kompagnon Ivan Kolozvary. Mit dem Ausgleich durch Wartenberg bei 5 gegen 4, der den dritten Nachschuss schlussendlich doch über die Linie brachte, wurde das Resultat dann auch noch sozusagen auf Null gestellt und alles begann endgültig wieder von Vorne.
Als Kolupaylo nach 38 Minuten durchbrach hatten die Wagnerstädter dann zwar noch eine Großchance, doch trotz guter Bewegung kam er nicht an Goalie Albrecht vorbei und es blieb beim 2-2.
Für die letzten 20 Minuten nahm der Südvizemeister das Heft wieder mehr in die eigenen Hände, doch fehlte trotz viel Scheibenbesitz und zahlreichen Schüssen der letzte Funken. Als dann in der 49. Minute Wunderlich mit einer Spieldauerstrafe nach hohem Stock mit Verletzung gegen Marsall vom Eis musste, spielten die Tigers plus weitere 2 Minuten die nächsten 7 Minuten fast am Stück in Überzahl. Doch viel zu statisch gingen sie das an, kamen kaum in wirklich gefährliche Positionen und so verpuffte diese Riesengelegenheit ziemlich wirkungslos. Bei einem Break wäre man sogar fast in Rückstand geraten, doch Bädermann konnte abwehren, nachdem er zuvor bei dem langen Pass durchaus auch hätte entgegen kommen und klären können. Wie es so oft im Sport ist, wenn du Vorne zu wenig triffst. klingelt es hinten. Und so kam es auch diesmal als Gunkel aus fast unmöglichen Winkel Torwart Bädermann überwand und seine Farben damit 3-2 in Führung brachte. Das wirkte wie ein Schock für die Tigers und auch 90 Sekunden mit sechs Feldspielern brachte sie nicht zurück.
Damit musste man den Serienausgleich quittieren, weil man überraschend die Tugenden der letzten KO-Spiele diesmal nicht wirklich aufs Eis brachte. Zu wenig Tempo, passsicheres Laufspiel und viele Minuten Powerplay ohne zählbaren Erfolg, zusammen mit unglücklichen Gegentreffern waren die Hauptursachen, die man bis zu Spiel 3 am Samstag wieder deutlich verbessern muss, um dann wieder zurück auf die Erfolgsspur zu kommen.



ecpeitingEC Peiting gleicht gegen Hannover aus

(OLS)  Ausgleich in der Serie. Peiting bezwingt Hannover vor 1.324 Besuchern in einer spannenden Begegnung mit 4:1. Lange Zeit hatte man das Gefühl, dass die Mannschaft, welche den ersten Treffer erzielt, die Partie entscheidet. Doch mit zwei Überzahltreffern dreht der ECP die Partie. Peitings „Playoff-Monster“ Ty Morris und Florian Hechenrieder ragen erneut aus einer aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaft heraus und tragen wesentlich zum Erfolg der Heimmannschaft bei. Auch Schiedsrichter Bastian Haupt liefert mit seinem Gespann eine ausgezeichnete Leistung ab.
Zu Beginn des Anfangsdrittels lässt Peiting drei Überzahlspiele wirkungslos verstreichen. Die Scheibe läuft  gut, immer wieder wird der Abschluss gesucht, doch die Gäste und deren Torhüter Boris Ackers verhindern einen Peitinger Führungstreffer. Gegen Drittelende hat dann Hannover zweimal Überzahl, lässt diese Möglichkeiten aber ebenfalls ungenutzt.
Im Mittelabschnitt häufen sich dann die Chancen, doch keiner Mannschaft gelingt zunächst ein Treffer. Erst als Peiting gegen Drittelende durch ein Foul von Lukas Gohlke in Unterzahl gerät und auch Alex Winkler kurz darauf auf die Strafbank muss, treffen die Gäste in Überzahl durch Oliver Duris (38.) zum 0:1. Kurz darauf erhält Florian Stauder nach einer ungestümen Aktion gegen Robby Hein eine Spieldauerdisziplinarstrafe und bringt dadurch Peiting weiter unter Druck. „In diesem Abschnitt haben wir uns dumme Strafzeiten geleistet“, meinte Peitings Trainer John Sicinski nach der Partie. Gästetrainer Fred Caroll bewertete diese Situationen folgendermaßen: „Hätten wir da nachgelegt, hätten wir wahrscheinlich gewonnen“.
Im Schlussdrittel übersteht Peiting die ersten viereinhalb Minuten in Unterzahl mit viel Einsatz schadlos und schlägt dann seinerseits in Überzahl zu. Brad Miller (46.) trifft nach Zuspiel von Ty Morris und Martin Andrä mit einem platzierten Schuss ins Kreuzeck zum 1:1. In der 53. Minute legt die Mannschaft von Trainer John Sicinski mit einem Doppelschlag nach: Zunächst trifft Ty Morris nach Vorarbeit von Brad Miller und Ben Warda in Überzahl mit einem abgefälschten Schuss zum 2:1. 40 Sekunden später dann die schönste Aktion des Abends: Ben Warda legt quer auf Ty Morris, dieser sieht den freigelaufenen Anton Radu, welcher die Scheibe unhaltbar zum 3:1 in die Maschen nagelt. Damit ist das Spiel gelaufen. Hannover nimmt zwar bereits in der 58. Minute seinen Torhüter vom Eis, muss deswegen aber noch den vierten Treffer der Peitinger hinnehmen: Anton Saal (59.) trifft nach Zuspiel von Dominic Krabbat und Martin Andrä zum 4:1-Endstand.
Die aufgrund der Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Florian Stauder notwendigen Umstellungen von Coach Sicinski zeigten Erfolg. Anton Radu, der in die Reihe von Morris und Warda gerückt war, sowie Martin Andrä –zu Saal und Krabbat- fanden sich sofort zurecht und verliehen beiden Reihen mehr Durchschlagskraft. Auch die dritte Reihe mit Florian Höfler, Lukas Gohlke und Manuel Bartsch erfüllte ihre Aufgabe.
Bemerkenswert an diesem gelungenen Abend ist zudem die Choreographie des Peitinger Fan-Clubs mit den rot – weißen Bannern über die gesamte Osttribüne.
Weiter geht es jetzt am Samstag in Hannover und am Ostermontag (18 Uhr) wieder in unserer Peitinger Eishalle.



crocodileshamburgDerbysieg für die Crocodiles Hamburg!  110% für den Klassenerhalt !

(OLN)  An die 100 Crocodiles Fans sahen gestern Abend in Stellingen ein engagiertes, schnelles und mitreißendes Spiel, das die Crocodiles gewinnen wollten. 2-3 lautete das Endergebnis, nach 60 Spielminuten, Verlängerung und Penaltyschießen. Diese zwei Punkte sind ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt! In der regulären Spielzeit konnten die Crocodiles zweimal einen Rückstand aufholen und hatten auch einige Torschüsse mehr aufzuweisen. Das zeigt  die tolle Moral , die in unseren Jungs steckt. Die Arbeit von Coach Polkovnikovs zeigt Früchte, die Mannschaft steht an der „Tabellenspitze“ und hat nun die große Chance den Sack zu zumachen und den sportlichen Klassenerhalt  am kommenden Wochenende zu schaffen !
Der HSV, heute mit den wiedergenesenen TOP-Scorern Oertel und Parks, ging bereits nach 46 Sekunden durch ihren „Jungstar“ Constantin Koopmann  in Führung. Die Crocodiles brauchten ein paar Minuten um ins Spiel zu finden und schlugen dann in der fünften Spielminute durch Nikolai Varianov zurück. Im zweiten Drittel nutze der HSV durch Parks in der siebten Spielminute eine Überzahlsituation zur erneuten Führung. Gleich im Anschluss gelang es den Crocodiles leider nicht, die erste eigene Überzahlsituation für sich zu verwerten. So ging es dann mit einem 1:2 Rückstand ins Schlussdrittel. Der HSV kam schwungvoll aus der Kabine und Crocodile-Goalie Elmar –the wall- Trautmann musste fünf Schüsse abwehren, bevor auch sein Gegenüber gefordert war. In der sechsten Spielminute überschlugen sich dann die Ereignisse:  Crocodile-Verteidiger Wegner musste für 2 Minuten auf die Strafbank und der Schiedsrichter entschied zusätzlich auf Penalty für den HSV. Zu allem Unglück entschied der Referee gegen Rene Wegner und Tobias Bruns, die mit der Entscheidung nicht einverstanden waren, auch noch auf zwei jeweils 10 minütige Disziplinarstrafen.  Sollte sich das Spiel jetzt entscheiden? Nein, der HSV konnte den Penalty nicht verwandeln und die beiden persönlichen Strafen hatten keine weiteren Folgen. Solche Szenen setzen neue Kräfte frei und so übernahmen die Crocodiles nun zusehends das Kommando.  In der 51. Minute musste dann ein Stellinger Spieler auf der Strafbank platznehmen und 90 Sekunden später zappelte der Puck zum viel umjubelten Ausgleich im HSV-Netz. Nikolai Varianov konnte den DEL erfahrenen Torhüter Franzreb überwinden und heute sein zweites Tor erzielen. Weitere Tore fielen in der regulären Spielzeit dann nicht mehr, auch nicht in der Overtime, in der beide Mannschaften jeweils viermal auf das Tor schossen,  aber ohne Erfolg blieben.
So musste das Penaltyschießen das Hamburger Derby entscheiden.Stefan Gebauer und Markus Kankaanranta  erledigten ihren Job und großer Jubel brach auf der Bank und der Tribüne los. Derby-Sieg und zwei eminent wichtige Punkte für die Crocodiles! Bei noch drei ausstehenden Spielenhaben es die Crocodiles  weiter selbst in der Hand,den Klassenerhalt zu sichern.  Gleich morgen geht es weiter, um 20 Uhr im heimischen Eisland Farmsen: FASS BERLIN, unser Gegner am Ostersonnabend,  konnte das Berliner Derby in Overtime für sich entscheiden und braucht nun Auswärtspunkte für den Klassenerhalt.  Wir dürfen am Sonnabend also ein spannendes Spiel erwarten.In so einer entscheidenden Phase muss man zusammenstehen und  dem Team jede Unterstützung geben, damit die Crocodiles Hamburg auch in der nächsten Saison in der Oberliga antreten !  Die Halle öffnet morgen um 19 Uhr. 110% Crocodiles Hamburg!  



hanoverscorpionsTraditionelle Eisverbrennung in der Eishalle Langenhagen - Die „Eiszeit“ verabschiedet sich in die Sommerpause

(OLN)  Wir laden herzlich ein zur traditionellen Eisverbrennung am 02.04.2016 ab 16.30 Uhr in der Eishalle Langenhagen.
Alle „heimischen“ Mannschaften der Eishalle Langenhagen sind zum Eisfußball eingeladen. Das Spiel beginnt um 17.30 Uhr und es werden die kleinen und großen Eishockeyspieler zusammen und gegeneinan-der antreten. Gute Laune und Spaß sind garantiert!
Im Anschluss lassen wir den Abend feierlich im Herzblut ausklingen.
Seid dabei und verabschiedet gemeinsam mit uns die Saison 2015/2016, bevor es in die Sommerpause geht!



loewenwaldkraiburgDas Sport-Highlight der Region: Löwen Waldkraiburg starten in die Endspiele

(BYL)  Am Ostersamstag ist es endlich soweit: Der EHC Waldkraiburg startet den Kampf um die Bayerische Meisterschaft! Die Löwen von Trainer Rainer Zerwesz erwarten zum ersten Spiel der Finalserie, die im Modus „Best-of-5“ ausgetragen wird, den amtierenden Vizemeister vom Höchstadter EC um 19:30 Uhr in der Waldkraiburger Eishalle. Ein Leckerbissen, den man nicht verpassen darf!
Für EHC-Coach Rainer Zerwesz jagt derzeit ein Saison-Highlight das nächste: Nach dem harten Kampf im Halbfinale gegen den Meister EV Lindau wartet nun im Endspiel mit den Alligators“ aus Höchstadt an der Aisch kein Geringerer als der amtierende Vizemeister. Der Respekt vor dem gegnerischen Team und den Verantwortlichen um Spielertrainer Daniel Jun ist in jedem Fall da: „Der HEC hat seit Jahren eine Top-Mannschaft, Daniel Jun und Jörg Schobert machen da einen Riesen-Job und stellen immer eine richtig, richtig gute Truppe zusammen“ erklärt Zerwesz vor dem ersten Duell. „Das ist eine brandgefährliche Mannschaft mit erfahrenen, starken Einzelspielern und einem richtig guten Torwart. Das wird sicher eine enge Serie werden“ so der 47-Jährige weiter.
Die Bayernliga-Vorrunde beendete Höchstadt zwar „nur“ auf dem siebten Platz, doch mussten sich die Alligators wie schon im letzten Jahr mit zahlreichen Verletzungen herumschlagen. Dennoch gewannen sie hier schon beide Begegnungen mit dem EHC: Ende Oktober in der Industriestadt mit 6:1, das Rückspiel an der Aisch gewannen die Alligators mit 4:3 nach Verlängerung und beendeten damals die Waldkraiburger Siegesserie, die sich über neun Partien gezogen hatte. In der Zwischenrunde trafen die beiden Mannschaften dann erneut aufeinander und auch hier gewann der HEC sein Heimspiel gegen die Löwen in der Over-Time (3:2), beim EHC musste sich Höchstadt zuvor aber mit 1:9 geschlagen geben. Sowohl in Über-, als auch in Unterzahl ist Höchstadt das Beste, was derzeit in Bayern Eishockey spielt. 66 Tore schossen die Alligators in 352 Minuten Überzahl, die sogenannte Powerplay-Effizienz 28,57% ist die beste der Liga. In Unterzahl, beim sogenannten Penaltykilling, weist der HEC mit 84,73% ebenfalls den Top-Wert der Liga aus- in 430 Minuten Unterzahl kassierten die Mittelfranken 40 Gegentore.
Doch haben sich auch die Löwen nicht zu verstecken, gerade wenn man auf die im Eishockey so beliebten Statistiken blickt: Mit Max Kaltenhauser (8 Spiele/ 14 Punkte) und Lukas Wagner (8 Spiele/ 14 Punkte) stehen die Topscorer der Playoffs in ihren Reihen, Waldkraiburgs Defensiv-Recken Andreas Paderhuber (8 Spiele / 8 Punkte) und Daniel Hilpert (8 Spiele / 8 Punkte) werden nur von Höchstadts Verteidiger Daniel Sikorski übertroffen (7 Spiele / 9 Punkte). Blickt man nur auf die Torjäger führt mit Ales Kreuzer zwar auch ein Höchstadter mit 10 Toren in 7 Spielen, dahinter folgen aber Nico Vogl (8 Spiele / 9 Tore), Kaltenhauser (8/ 7) und Wagner (8/ 6). Im Tor hat derzeit Höchstadts Philipp Schnierstein mit einem Schnitt von 2,93 Gegentoren pro Spiel die Nase vorn, Patrick Vetter von den Löwen liegt knapp dahinter (3,02).
Im Playoff-Viertelfinale schaltete Höchstadt den HC Landsberg mit 3:1 in der „Best-of-5“-Serie aus, im Halbfinale gelang dem TSV Peißenberg nicht ein einziger Sieg und unterlag in der Serie 0:3. Jetzt das Finale und Waldkraiburg will und wird sich nicht verstecken: „Ein Finale ist ein Finale, das ist etwas besonderes. Die Chance da dabei zu sein, kriegt man nicht so oft im Leben. Wir wollen es natürlich auch gewinnen, denn an den Vizemeister erinnert man sich in den nächsten Jahren weniger“ so EHC-Coach Rainer Zerwesz, der zuletzt 2006 als Spieler im Finale um die Bayerische Meisterschaft stand. Gegner damals war übrigens der Höchstadter EC, der sich dann auch den Titel sicherte und Waldkraiburg zum Vizemeister machte. Vergessen hat die Löwen deshalb aber Niemand, sie sind bereit für das absolute Saisonhighlight und freuen sich auf die ersten Begegnungen mit den Alligators vor sicherlich gut gefüllten Rängen. „Ich würde mich am Samstag über 1500 Zuschauer freuen, das hätte sich die Mannschaft verdient“ meint Zerwesz. „Es dürfen natürlich aber auch gerne mehr kommen“ so der Löwen-Dompteur mit einem Lachen. Also Sportfans, Eishockeyfans, Waldkraiburger: Samstag, 19:30 Uhr, ihr habt eine Verabredung mit dem EHC Waldkraiburg.
Und das zweite Date steht dann am Ostermontag um 18:00 Uhr in Höchstadt an. Hier soll es wieder Fanbusse geben. Anmelden kann man sich an der Fanshop-Hütte vor dem Stadion, per Email an WBW2010onTour @web.de oder mit einer Nachricht über die Facebook-Fanseite des EHC Waldkraiburg. 



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Gelingt die Titelverteidigung im Zweibrückener Hexenkessel?

(RLSW)  Nach dem dramatischen 9:8 Overtime-Sieg im ersten Finalspiel gegen die Zweibrücken Hornets haben die Eisbären Heilbronn am Sonntag ab 19 Uhr die Chance, bereits im zweiten Duell in der Ice Arena Zweibrücken die Titelverteidigung perfekt zu machen.
Der Hauptrundensieger muss dabei allerdings nicht nur gegen ein hochmotiviertes Hornets-Team, sondern auch gegen 1400 Zuschauer spielen, die die Halle zum Hexenkessel machen werden. Unterstützung bekommen die Eisbären dabei von rund 150 eigenen Fans, die in zwei Fanbussen und zahlreichen Privatfahrzeugen die Reise ins 170 Kilometer entfernte Zweibrücken antreten werden.
"Wir haben in dieser Woche ausführlich die Fehler der ersten Begegnung auf Video studiert und haben intensiv an unserem Forechecking gearbeitet, damit uns der Gegner bei Kontern nicht mehr so überläuft wie am letzten Sonntag", berichtet Headcoach Manuel Pfenning. "Unser Fokus liegt ganz klar auf der Defensive. Wenn wir die Zahl der Gegentore auf ein Minimum reduzieren, können wir die Serie am Sonntag bereits entscheiden."
Wie schon in der letzten Woche haben die Eisbären mit der Grippewelle zu kämpfen. In dieser Woche erwischte es unter anderem Keeper Kevin Yeingst. Auch Claudio Schreyer, der schon beim ersten Finale zuschauen musste, ist noch angeschlagen. Pfenning: "Wir hoffen, dass beide bis zum Sonntag wieder einsatzbereit sind."
Die Zweibrücken Hornets werden am Sonntag mit einer gehörigen Wut im Bauch in die Begegnung gehen, machen sie doch eine vermeintliche Fehlentscheidung der Referees direkt vor Sven Breiters Siegtreffer in der 63. Minute für die Niederlage in der Verlängerung verantwortlich. Ähnlich wie bei den Eisbären hat man auch in Zweibrücken die Fehler aufgearbeitet, die zu den vielen Gegentoren geführt haben. Wer die Analyse des ersten Finalspiels besser umsetzen wird, wird sich am Sonntag ab 19 Uhr in der Ice Arena Zweibrücken herausstellen.
Mit einem Sieg würden die Eisbären zum vierten Mal hintereinander die Meisterschaft der Regionalliga Südwest gewinnen. Sollten die Zweibrücken Hornets am Ende als Sieger dastehen, würde es am Freitag, den 1. April, um 20 Uhr ein drittes Finalspiel in Heilbronn geben.
Bitte für Sonntag beachten: Wer noch keine Eintrittskarte für das Spiel hat, sollte die Partie eher am Facebook-Liveticker der Eisbären verfolgen anstatt nach Zweibrücken zu fahren. Die Abendkasse wird aller Voraussicht nach geschlossen bleiben!



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Freitag 25.März 2016
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