IHP Nachrichten
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte von Samstag 26.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie von der Frauen-Weltmeisterschaft.
Straubing Tigers: Kartenvorverkauf für die Saisonabschlussfeier am 01. April im TIMEOUT
(DEL) Wenn eine Saison endet, gehört es traditionell dazu, dass man sie zusammen ausklingen lässt. Und so wird es am Freitag, den 01. April, eine Abschlussfeier für Fans, Spieler, Sponsoren und Verantwortliche der Straubing Tigers geben. Knapp 120.000 Zuschauer besuchten in der Saison 15/16 die Hauptrundenspiele und rund 16.600 Zuschauer die drei Playoff-Heimspielen am Pulverturm. Das ist eine großartige Zahl und dafür bedanken sich die Verantwortlichen ganz herzlich! Die Straubing Tigers haben es unter die acht besten Teams in Deutschland geschafft, darauf können wir alle außerordentlich stolz sein! Die Veranstaltung findet in der extra dafür geschaffenen Eventlocation „TIMEOUT!“ auf dem Gelände der ehemaligen Dachziegelei Mayr (Geiselhöringer Str. 23 – 94315 Straubing) statt. Das „TIMEOUT!“ wird betrieben von jener Mannschaft, die während der Gäubodenvolksfeste 2014 und 2015 das „Overtime“ in der Gastronomie des Straubinger Eisstadions gepachtet hatte. Einlass ist ab 19.00 Uhr, die Abschlussfeier startet um 19.30 Uhr. Anschließend haben alle Tigers-Fans und sonstige Partyfreunde die Möglichkeit, bis in die frühen Morgenstunden mit den beiden Deejays DJ John Taylor und DJ Tommy Locoabzufeiern. Zum Wohlfühlen abseits des Dancefloors tragen sicher auch frisch zubereitete Holzofenpizzen und angenehme Chillout-Zonen bei. Das „TIMEOUT!“ ist zudem barrierefrei, außerdem sind direkt an der Location ausreichend kostenlose Parkplätze vorhanden. Der Ticketverkauf für die Abschlussparty startet am Samstag, den 26. März, im Fanshop am Stadion zu den bekannten Öffnungszeiten, bei den Vorverkaufsstellen SWT Straubinger Werbetechnik GmbH (im Gartencenter Leibl - Schlesische Str. 108 - 112 - 94315 Straubing) und beim Leserservice des Straubinger Tagblatts (Ludwigsplatz 30 - 94315 Straubing)sowie online im Ticketportal. Der Eintrittspreis beträgt 3,00 Euro und kann gegen Vorlage des Tickets beim Kauf von Fanartikeln in der neuen Saison 16/17 verrechnet werden. Alle ehrenamtlichen Helfer erhalten gegen Vorlage und Abgabe ihres Mitarbeiterausweises freien Eintritt zur Abschlussfeier. Wie bereits im vergangenen Jahr werden auf der Abschlussfeier die schwarzen Game-Worn-Alternative-Trikots der Straubing Tigers verlost. Bis Freitag, den 01. April, können die Lose im Fanshop am Stadion und bei SWT Straubinger Werbetechnik GmbH (im Gartencenter Leibl - Schlesische Str. 108 - 112 - 94315 Straubing) sowie bis vor Beginn der Abschlussfeier im „TIMEOUT!“ erworben werden!
Neu in diesem Jahr ist die Verleihung der „Tiger Awards“. Die Fans der Straubing Tigers haben ab sofort die Möglichkeit, über die Homepage der Straubig Tigers ihren Favoriten in den Kategorien „Bester Fight der Saison“, „Tor der Saison“, „Bester Penalty der Saison“ und über den „Spieler der Saison“ abzustimmen. Des Weiteren steht die Mannschaft wieder für Autogrammwünsche zur Verfügung.
Die Straubing Tigers und die Crew des „TIMEOUT!“ freuen sich auf alle Tigers-Fans!
Dresdner Eislöwen: Fokus auf Halbfinal-Auftakt in Bietigheim
(DEL2) Nach einem kurzen Moment der Freude richtet sich der Fokus der Dresdner Eislöwen auf das anstehende Playoff-Halbfinale. Die Blau-Weißen starteten am Freitagvormittag auf direktem Weg die Reise von der Küste Richtung Baden-Württemberg. Vor Ort wird sich das Team auf die Steelers als Halbfinalgegner vorbereiten. Für die Auftaktpartie am Ostersamstag ist derzeit der Einsatz von Kai Wissmann und René Kramer fraglich. Kapitän Steven Rupprich fällt aufgrund einer Knieverletzung definitiv aus.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir müssen uns sofort neu fokussieren und unsere Konzentration hoch halten. Im Viertelfinale hat man gesehen, wie wichtig und entscheidend der mentale Faktor ist. Wir haben unseren Rhythmus gefunden und müssen die Präsenz vom Donnerstag in Bietigheim sofort wieder an den Tag legen.“
Das erste Spiel im Playoff-Halbfinale bestreiten die Dresdner Eislöwen am Samstag, 26. März um 19.30 Uhr bei den Bietigheim Steelers in der EgeTrans Arena. Das Spiel wird geleitet von Alfred Hascher und Georg-Rainer Köttstorfer.
In der Freiberger Auszeit findet auch am Samstag wieder ein Public Viewing statt. Bereits ab 12 Uhr öffnet die Sportsbar ihre Türen. Ab 19.30 Uhr wird die Liveübertragung von SpradeTV gezeigt.
EHC Freiburg hat Grund zu Feiern - Saisonabschluss am Samstag um 18.30 Uhr
(DEL2) Der EHC Freiburg hat den Klassenerhalt geschafft: In einem dramatischen Spiel gewann das Team von Trainer Leos Sulak mit 6:4 in Kaufbeuren und entschied so die erste Playdown-Runde für sich.
1:3, 3:0, 0:1, 4:3 n.V., 1:8, 2:0 und 6:4, so lauten aus Freiburger Sicht die Ergebnisse der "Best of 7"-Serie, in der zwei starke, fokussierte und entschlossene Mannschaften aufeinander trafen und die über die volle Distanz von sieben Partien ging. Entscheidend war dabei nicht nur der ultimative Showdown am Donnerstag in Kaufbeuren, sondern auch das EHC-Heimspiel am Dienstag. Dieses stand lange auf des Messers Schneide, ehe die späten Toren von David Vrbata und Niko Linsenmaier den Bann brachen. Torhüter Christoph Mathis hatte sein Team glänzend im Spiel gehalten; auch am Donnerstag vertrat er den verletzten Jonathan Boutin mit Bravour.
Durch das Happy End zahlt sich für den EHC Freiburg aus, auch in schwierigen Phasen der Saison die Ruhe bewahrt zu haben. Spätestens zum Jahreswechsel hatte sich der Aufsteiger aus dem Breisgau in der DEL2 akklimatisiert. Selbst nominell übermächtige Gegner wie Bremerhaven wurden bezwungen, am Ende der Punkterunde standen respektable - und von vielen Experten i Vorfeld nicht für möglich gehaltene - 55 Zähler zu Buche.
Der "Freiburger Weg" funktioniert auch in der DEL2
Der EHC Freiburg war als Verein mit dem wahrscheinlich kleinsten Etat ins Abenteuer DEL2 gestartet und hat auch in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga auf eine Equipe mit vielen Eigengewächsen und ohne große Stars vertraut, die als Kollektiv mit großem Teamspirit funktionierte. Diese Fortführung des viel zitierten "Freiburger Weges" wurde durch den Klassenerhalt ebenso bestätigt wie das langfristige Denken und die Besonnenheit an der Ensisheimer Straße; der EHC ist das einzige Team der DEL2-Playdownzone, das während der Saison keinen Trainerwechsel vorgenommen hat.
So ist der Klassenverbleib in einem ganz maßgeblichen Sinne auch der Erfolg von Trainer Leos Sulak, dessen Personalplanung und taktische Ausrichtung sich bezahlt gemacht haben. Und er ist der Erfolg eines Umfeldes, das seinesgleichen sucht: Auch in schwierigen Zeiten standen sie Fans in einer Art und Weise hinter ihrem Team, die im Profisport schier einmalig sein dürfte.
Insofern gibt es viele Gründe, den Erfolg der "Mission Klassenerhalt" gemeinsam zu feiern: Am Ostersamstag, 26. März, findet um 18.30 Uhr die Saisonabschlussfeier im Freiburger Eisstadion statt. Zunächst wird sich die Mannschaft noch einmal auf dem Eis ihren treuen Anhängern präsentieren; jeder Akteur wird einzeln aufgerufen und - für diese Prognose muss man kein Prophet sein - frenetisch gefeiert. Anschließend werden sich die Spieler hinter der Haupttribüne unter die Fans mischen, Autogramme schreiben und für Fotos und Smalltalk zur Verfügung stellen, ehe sich alle - früher als von vielen erwartet - in die Sommerpause verabschieden. Für Speis' und Trank ist gesorgt.
EHC Bayreuth: Wohin schlägt das Pendel in Spiel 3 und 4 ?
(OLS) Nachdem die Tigers in Halle ihre erste Play-off-Niederlage und den Serienausgleich hinnehmen mussten, geht es am Ostersamstag um 20 Uhr im städtischen Kunsteisstadion zu Bayreuth weiter unter Sponsor of the match „Restaurant Zur Sudpfanne“. Spiel 4 folgt dann am Montag um 18 Uhr wieder an der Saale.
Bis Donnerstag hatte man zuvor 4 meist klare und hochverdiente Siege in den KO-Spielen eingefahren, doch in Sachsen-Anhalt war man nicht zielstrebig und konsequent genug, um diese Erfolge fort zusetzen. Besonders beim Tempospiel und im Powerplay müssen die Tigers wieder zulegen, denn dabei hatte man bisher große Vorteile, die man wieder mehr nutzen muss. Die Marschrichtung vor eigenem Anhang dürfte also klar sein. Vorsicht gilt aber natürlich genauso vor den Gästen, die durch ihren Heimerfolg nun natürlich auch neue Energie bekommen haben. „Wir haben unsere Fehler aus Spiel 2 analysiert und werden daraus lernen“, hakt EHC-Coach Waßmiller die letzte Partie ab und legt sein Augenmerk sofort wieder auf die nächsten Aufgaben.
Dazu werden die beiden Teams vermutlich nahezu unveränderte Kader aufbieten. Bei den Wagnerstädtern dürfte Felsoci wieder zurückkehren und bei den Bulls muss der gesperrte Verteidiger Wunderlich nach seiner Spieldauerstrafe eine Partie pausieren.
Da man von größerem Zuschaueraufkommen aus geht, richtet man unter der neuen Tribüne einen weiteren Eingang für die dortigen Sitzplatzbesucher zu diesem Spiel ein.
Mit den stimmungsvollen eigenen Fans im Rücken, die auch in Halle ein zahlreicher und lautstarker Rückhalt waren, können die Tigers das Zepter wieder in die Hand nehmen und sich den Vorteil in der best of 5 Serie zurückholen, bevor es dann Montag nochmals nach Sachsen Anhalt geht.
Frauen-Nationalmannschaft: Auftaktsieg gegen Slowakei - Hinterstocker: „Haben mental und spielerisch überzeugt“ / Morgen gegen Dänemark
(DEB) Erfolgreicher Auftakt: Die Frauen-Nationalmannschaft gewinnt im ersten Spiel der 2016 IIHF Frauen Eishockey-Weltmeister Div.I in Aalborg/Dänemark mit 4:2 (1:1/2:1/1:0) gegen die Slowakei.
Von Beginn an bestimmte die DEB-Auswahl das Geschehen auf dem Eis, doch die Slowaken gingen nach knapp acht Minuten überraschend in Führung. Einen maßgenauen Pass nutze Nicola Gapova zum Break und erzielte das 0:1 für die Slowakinnen. Die Deutschen Frauen ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und fünf Minuten später war Nina Kamenik gedankenschnell zu Stelle, fing einen ungenauen Pass des Gegners ab und verwandelte eiskalt zum Ausgleich.
Die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker arbeitete auch nach dem ersten Seitenwechsel unbeirrt weiter und in der 28. Minute war es dann Andrea Lanzl, die Laura Kluge zum 2:1 bediente. Drei Minuten später war es nochmals die junge Berlinerin, die in Überzahl von ihren Sturmpartnerinnen Lanzl und Anwander bedient wurde und auf 3:1 erhöhen konnte. Fast aus heiterem Himmel dann das 3:2 (33. Min). Ein Handgelenkschuss von der blauen Linie durch Iveta Klimasova schlug genau im rechten Torwinkel ein.
Drei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, bis Manuela Anwander die slowakische Torhüterin austanzte und den alten zwei Tore Abstand wieder herstellen konnte. Die Osteuropäerinnen versuchten nachfolgend immer wieder mit Steilpässen die deutsche Abwehr in Verlegenheit zu bringen, doch die DEB-Auswahl präsentierte sich hochkonzentriert und ließ keine weiteren brenzligen Chancen mehr zu.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft morgen um 16.30 Uhr auf Gastgeber Dänemark.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Der Sieg, den wir uns im ersten Turnierspiel gegen die Slowakei vorgenommen haben, ist geglückt. Die Mannschaft hat heute sowohl spielerisch, als auch mental überzeugen können. Der vorgegebene Spielplan wurde über 60 Minuten konsequent verfolgt und führte letztendlich zum verdienten Erfolg. Nun gilt unsere Aufmerksamkeit dem morgigen Spiel gegen Dänemark. Natürlich werden wir alles versuchen, um die heute gezeigte Leistung morgen wieder abzurufen.“
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte von Samstag 26.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie von der Frauen-Weltmeisterschaft.
Straubing Tigers: Kartenvorverkauf für die Saisonabschlussfeier am 01. April im TIMEOUT
(DEL) Wenn eine Saison endet, gehört es traditionell dazu, dass man sie zusammen ausklingen lässt. Und so wird es am Freitag, den 01. April, eine Abschlussfeier für Fans, Spieler, Sponsoren und Verantwortliche der Straubing Tigers geben. Knapp 120.000 Zuschauer besuchten in der Saison 15/16 die Hauptrundenspiele und rund 16.600 Zuschauer die drei Playoff-Heimspielen am Pulverturm. Das ist eine großartige Zahl und dafür bedanken sich die Verantwortlichen ganz herzlich! Die Straubing Tigers haben es unter die acht besten Teams in Deutschland geschafft, darauf können wir alle außerordentlich stolz sein! Die Veranstaltung findet in der extra dafür geschaffenen Eventlocation „TIMEOUT!“ auf dem Gelände der ehemaligen Dachziegelei Mayr (Geiselhöringer Str. 23 – 94315 Straubing) statt. Das „TIMEOUT!“ wird betrieben von jener Mannschaft, die während der Gäubodenvolksfeste 2014 und 2015 das „Overtime“ in der Gastronomie des Straubinger Eisstadions gepachtet hatte. Einlass ist ab 19.00 Uhr, die Abschlussfeier startet um 19.30 Uhr. Anschließend haben alle Tigers-Fans und sonstige Partyfreunde die Möglichkeit, bis in die frühen Morgenstunden mit den beiden Deejays DJ John Taylor und DJ Tommy Locoabzufeiern. Zum Wohlfühlen abseits des Dancefloors tragen sicher auch frisch zubereitete Holzofenpizzen und angenehme Chillout-Zonen bei. Das „TIMEOUT!“ ist zudem barrierefrei, außerdem sind direkt an der Location ausreichend kostenlose Parkplätze vorhanden. Der Ticketverkauf für die Abschlussparty startet am Samstag, den 26. März, im Fanshop am Stadion zu den bekannten Öffnungszeiten, bei den Vorverkaufsstellen SWT Straubinger Werbetechnik GmbH (im Gartencenter Leibl - Schlesische Str. 108 - 112 - 94315 Straubing) und beim Leserservice des Straubinger Tagblatts (Ludwigsplatz 30 - 94315 Straubing)sowie online im Ticketportal. Der Eintrittspreis beträgt 3,00 Euro und kann gegen Vorlage des Tickets beim Kauf von Fanartikeln in der neuen Saison 16/17 verrechnet werden. Alle ehrenamtlichen Helfer erhalten gegen Vorlage und Abgabe ihres Mitarbeiterausweises freien Eintritt zur Abschlussfeier. Wie bereits im vergangenen Jahr werden auf der Abschlussfeier die schwarzen Game-Worn-Alternative-Trikots der Straubing Tigers verlost. Bis Freitag, den 01. April, können die Lose im Fanshop am Stadion und bei SWT Straubinger Werbetechnik GmbH (im Gartencenter Leibl - Schlesische Str. 108 - 112 - 94315 Straubing) sowie bis vor Beginn der Abschlussfeier im „TIMEOUT!“ erworben werden!
Neu in diesem Jahr ist die Verleihung der „Tiger Awards“. Die Fans der Straubing Tigers haben ab sofort die Möglichkeit, über die Homepage der Straubig Tigers ihren Favoriten in den Kategorien „Bester Fight der Saison“, „Tor der Saison“, „Bester Penalty der Saison“ und über den „Spieler der Saison“ abzustimmen. Des Weiteren steht die Mannschaft wieder für Autogrammwünsche zur Verfügung.
Die Straubing Tigers und die Crew des „TIMEOUT!“ freuen sich auf alle Tigers-Fans!
Dresdner Eislöwen: Fokus auf Halbfinal-Auftakt in Bietigheim
(DEL2) Nach einem kurzen Moment der Freude richtet sich der Fokus der Dresdner Eislöwen auf das anstehende Playoff-Halbfinale. Die Blau-Weißen starteten am Freitagvormittag auf direktem Weg die Reise von der Küste Richtung Baden-Württemberg. Vor Ort wird sich das Team auf die Steelers als Halbfinalgegner vorbereiten. Für die Auftaktpartie am Ostersamstag ist derzeit der Einsatz von Kai Wissmann und René Kramer fraglich. Kapitän Steven Rupprich fällt aufgrund einer Knieverletzung definitiv aus.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir müssen uns sofort neu fokussieren und unsere Konzentration hoch halten. Im Viertelfinale hat man gesehen, wie wichtig und entscheidend der mentale Faktor ist. Wir haben unseren Rhythmus gefunden und müssen die Präsenz vom Donnerstag in Bietigheim sofort wieder an den Tag legen.“
Das erste Spiel im Playoff-Halbfinale bestreiten die Dresdner Eislöwen am Samstag, 26. März um 19.30 Uhr bei den Bietigheim Steelers in der EgeTrans Arena. Das Spiel wird geleitet von Alfred Hascher und Georg-Rainer Köttstorfer.
In der Freiberger Auszeit findet auch am Samstag wieder ein Public Viewing statt. Bereits ab 12 Uhr öffnet die Sportsbar ihre Türen. Ab 19.30 Uhr wird die Liveübertragung von SpradeTV gezeigt.
EHC Freiburg hat Grund zu Feiern - Saisonabschluss am Samstag um 18.30 Uhr
(DEL2) Der EHC Freiburg hat den Klassenerhalt geschafft: In einem dramatischen Spiel gewann das Team von Trainer Leos Sulak mit 6:4 in Kaufbeuren und entschied so die erste Playdown-Runde für sich.
1:3, 3:0, 0:1, 4:3 n.V., 1:8, 2:0 und 6:4, so lauten aus Freiburger Sicht die Ergebnisse der "Best of 7"-Serie, in der zwei starke, fokussierte und entschlossene Mannschaften aufeinander trafen und die über die volle Distanz von sieben Partien ging. Entscheidend war dabei nicht nur der ultimative Showdown am Donnerstag in Kaufbeuren, sondern auch das EHC-Heimspiel am Dienstag. Dieses stand lange auf des Messers Schneide, ehe die späten Toren von David Vrbata und Niko Linsenmaier den Bann brachen. Torhüter Christoph Mathis hatte sein Team glänzend im Spiel gehalten; auch am Donnerstag vertrat er den verletzten Jonathan Boutin mit Bravour.
Durch das Happy End zahlt sich für den EHC Freiburg aus, auch in schwierigen Phasen der Saison die Ruhe bewahrt zu haben. Spätestens zum Jahreswechsel hatte sich der Aufsteiger aus dem Breisgau in der DEL2 akklimatisiert. Selbst nominell übermächtige Gegner wie Bremerhaven wurden bezwungen, am Ende der Punkterunde standen respektable - und von vielen Experten i Vorfeld nicht für möglich gehaltene - 55 Zähler zu Buche.
Der "Freiburger Weg" funktioniert auch in der DEL2
Der EHC Freiburg war als Verein mit dem wahrscheinlich kleinsten Etat ins Abenteuer DEL2 gestartet und hat auch in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga auf eine Equipe mit vielen Eigengewächsen und ohne große Stars vertraut, die als Kollektiv mit großem Teamspirit funktionierte. Diese Fortführung des viel zitierten "Freiburger Weges" wurde durch den Klassenerhalt ebenso bestätigt wie das langfristige Denken und die Besonnenheit an der Ensisheimer Straße; der EHC ist das einzige Team der DEL2-Playdownzone, das während der Saison keinen Trainerwechsel vorgenommen hat.
So ist der Klassenverbleib in einem ganz maßgeblichen Sinne auch der Erfolg von Trainer Leos Sulak, dessen Personalplanung und taktische Ausrichtung sich bezahlt gemacht haben. Und er ist der Erfolg eines Umfeldes, das seinesgleichen sucht: Auch in schwierigen Zeiten standen sie Fans in einer Art und Weise hinter ihrem Team, die im Profisport schier einmalig sein dürfte.
Insofern gibt es viele Gründe, den Erfolg der "Mission Klassenerhalt" gemeinsam zu feiern: Am Ostersamstag, 26. März, findet um 18.30 Uhr die Saisonabschlussfeier im Freiburger Eisstadion statt. Zunächst wird sich die Mannschaft noch einmal auf dem Eis ihren treuen Anhängern präsentieren; jeder Akteur wird einzeln aufgerufen und - für diese Prognose muss man kein Prophet sein - frenetisch gefeiert. Anschließend werden sich die Spieler hinter der Haupttribüne unter die Fans mischen, Autogramme schreiben und für Fotos und Smalltalk zur Verfügung stellen, ehe sich alle - früher als von vielen erwartet - in die Sommerpause verabschieden. Für Speis' und Trank ist gesorgt.
EHC Bayreuth: Wohin schlägt das Pendel in Spiel 3 und 4 ?
(OLS) Nachdem die Tigers in Halle ihre erste Play-off-Niederlage und den Serienausgleich hinnehmen mussten, geht es am Ostersamstag um 20 Uhr im städtischen Kunsteisstadion zu Bayreuth weiter unter Sponsor of the match „Restaurant Zur Sudpfanne“. Spiel 4 folgt dann am Montag um 18 Uhr wieder an der Saale.
Bis Donnerstag hatte man zuvor 4 meist klare und hochverdiente Siege in den KO-Spielen eingefahren, doch in Sachsen-Anhalt war man nicht zielstrebig und konsequent genug, um diese Erfolge fort zusetzen. Besonders beim Tempospiel und im Powerplay müssen die Tigers wieder zulegen, denn dabei hatte man bisher große Vorteile, die man wieder mehr nutzen muss. Die Marschrichtung vor eigenem Anhang dürfte also klar sein. Vorsicht gilt aber natürlich genauso vor den Gästen, die durch ihren Heimerfolg nun natürlich auch neue Energie bekommen haben. „Wir haben unsere Fehler aus Spiel 2 analysiert und werden daraus lernen“, hakt EHC-Coach Waßmiller die letzte Partie ab und legt sein Augenmerk sofort wieder auf die nächsten Aufgaben.
Dazu werden die beiden Teams vermutlich nahezu unveränderte Kader aufbieten. Bei den Wagnerstädtern dürfte Felsoci wieder zurückkehren und bei den Bulls muss der gesperrte Verteidiger Wunderlich nach seiner Spieldauerstrafe eine Partie pausieren.
Da man von größerem Zuschaueraufkommen aus geht, richtet man unter der neuen Tribüne einen weiteren Eingang für die dortigen Sitzplatzbesucher zu diesem Spiel ein.
Mit den stimmungsvollen eigenen Fans im Rücken, die auch in Halle ein zahlreicher und lautstarker Rückhalt waren, können die Tigers das Zepter wieder in die Hand nehmen und sich den Vorteil in der best of 5 Serie zurückholen, bevor es dann Montag nochmals nach Sachsen Anhalt geht.
Frauen-Nationalmannschaft: Auftaktsieg gegen Slowakei - Hinterstocker: „Haben mental und spielerisch überzeugt“ / Morgen gegen Dänemark
(DEB) Erfolgreicher Auftakt: Die Frauen-Nationalmannschaft gewinnt im ersten Spiel der 2016 IIHF Frauen Eishockey-Weltmeister Div.I in Aalborg/Dänemark mit 4:2 (1:1/2:1/1:0) gegen die Slowakei.
Von Beginn an bestimmte die DEB-Auswahl das Geschehen auf dem Eis, doch die Slowaken gingen nach knapp acht Minuten überraschend in Führung. Einen maßgenauen Pass nutze Nicola Gapova zum Break und erzielte das 0:1 für die Slowakinnen. Die Deutschen Frauen ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und fünf Minuten später war Nina Kamenik gedankenschnell zu Stelle, fing einen ungenauen Pass des Gegners ab und verwandelte eiskalt zum Ausgleich.
Die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker arbeitete auch nach dem ersten Seitenwechsel unbeirrt weiter und in der 28. Minute war es dann Andrea Lanzl, die Laura Kluge zum 2:1 bediente. Drei Minuten später war es nochmals die junge Berlinerin, die in Überzahl von ihren Sturmpartnerinnen Lanzl und Anwander bedient wurde und auf 3:1 erhöhen konnte. Fast aus heiterem Himmel dann das 3:2 (33. Min). Ein Handgelenkschuss von der blauen Linie durch Iveta Klimasova schlug genau im rechten Torwinkel ein.
Drei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, bis Manuela Anwander die slowakische Torhüterin austanzte und den alten zwei Tore Abstand wieder herstellen konnte. Die Osteuropäerinnen versuchten nachfolgend immer wieder mit Steilpässen die deutsche Abwehr in Verlegenheit zu bringen, doch die DEB-Auswahl präsentierte sich hochkonzentriert und ließ keine weiteren brenzligen Chancen mehr zu.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft morgen um 16.30 Uhr auf Gastgeber Dänemark.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Der Sieg, den wir uns im ersten Turnierspiel gegen die Slowakei vorgenommen haben, ist geglückt. Die Mannschaft hat heute sowohl spielerisch, als auch mental überzeugen können. Der vorgegebene Spielplan wurde über 60 Minuten konsequent verfolgt und führte letztendlich zum verdienten Erfolg. Nun gilt unsere Aufmerksamkeit dem morgigen Spiel gegen Dänemark. Natürlich werden wir alles versuchen, um die heute gezeigte Leistung morgen wieder abzurufen.“
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