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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte von Sonntag 27.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie von der Frauen-Weltmeisterschaft.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Auftaktniederlage in Bietigheim    

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das erste Spiel des Playoff-Halbfinales gegen die Bietigheim Steelers vor 3236 Zuschauern mit 2:5 (1:2; 0:2; 0:1) verloren.
Topscorer Justin Kelly (12.) sowie Robin Just (16.) brachten den Hauptrunden-Spitzenreiter mit 2:0 in Führung, ehe Sebastian Zauner (16.) den Anschluss markieren konnte. Im Mitteldrittel war es erneut Just, der zunächst eine Powerplay-Situation sowie Sekunden später eine weitere Großchance nutzen konnte und die Führung für die Steelers ausbaute. Dresden hingegen zeigte sich nicht effektiv genug. In doppelter Überzahl trafen die Eislöwen nur die Latte. Auch im Schlussdrittel ging der Puck erneut an den Pfosten und die Querstange. Ausgerechnet in Unterzahl war Dominik Grafenthin mit dem zweiten Dresdner Treffer erfolgreich (56.). Als die Blau-Weißen alles auf eine Karte setzten, schob Kelly den Puck zum 5:2-Endstand ins leere Tor (59.).
Bietigheims Coach Kevin Gaudet: „In Bill Stewarts System laufen die Jungs wie die Hasen. Man hat gesehen, warum Dresden Bremerhaven geschlagen hat. Ich denke, es war unser bisher schwerstes Saisonspiel. Wir haben etwas Glück gehabt, Sinisa Martinovic hat zur richtigen Zeit wichtige Saves gezeigt. Ich bin froh, dass wir am Ende einen Weg gefunden haben, zu gewinnen. “
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Bietigheim ist ein absolut starkes Team. Im ersten Drittel haben wir intensiv gespielt, dann hat uns zeitweise etwas die Energie und das Schussglück gefehlt. Wir hatten in Überzahl viele Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Am Montag haben wir die Möglichkeit, in der Serie auszugleichen. Wir haben verloren, aber dennoch ein wichtiges Zeichen gesetzt.“
Arturs Kruminsch: „Nach den zwei schnellen Toren von Bietigheim im zweiten Abschnitt war es schwer für uns, noch einmal zurückzukommen. Wir haben versucht ranzukommen, alles in die Waagschale geworfen. Leider hat es am Ende nicht gereicht. Doch das war erst Spiel 1 der Serie. Es ist noch nichts passiert, wir haben weiterhin alle Möglichkeiten und werden sie am Montag nutzen.“
Petr Macholda: „Bietigheim hat eine sehr gute Offensive und hat die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Wir haben unsere Chancen heute leider nicht effektiv genug genutzt. Jetzt freuen wir uns auf das kommende Heimspiel.“
Sebastian Zauner: „Wir können noch mehr geben, müssen unser Powerplay besser nutzen und insgesamt weniger Strafen nehmen. Dann haben wir definitiv eine Chance auf den Sieg.“
Das zweite Spiel der „Best-of-seven“-Serie bestreiten die Dresdner Eislöwen am Montag, 28. März um 17.00 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Die Tageskasse öffnet bereits um 12 Uhr. 



kaufbeurenMüder ESVK gibt Heimrecht ab - Heilbronner Falken gewinnen 0:3 in Kaufbeuren

(DEL2)  Und täglich grüßt das Murmeltier. In diesem Fall ist das Murmeltier das Playdown Duell zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Heilbronner Falken, das nun zum dritten Mal in Folge so stattfindet. Zum 26. Mal innerhalb der letzten drei Spielzeiten standen sich am Samstagabend die beiden Mannschaften gegenüber. Vor 1276 Zuschauern war das erste Spiel der diesjährigen Serie lange ausgeglichen, als im Schlussabschnitt die Falken mit einem Doppelschlag innerhalb nur weniger Minuten davon zogen, konnte der ESVK nicht mehr zurückkommen und musste sich mit 0:3 geschlagen geben.
Beide Mannschaften fanden nur schwer in dieses Spiel hinein und begannen mit dem üblichen Abtasten, das fast das komplette erste Drittel andauerte. Beide Defensivreihen hatten ihre Gegner gut im Griff, sodass auch echte Torchancen Mangelware waren. Erst nach 13 Minuten zog Baldwin nach einem Bullygewinn direkt ab, zielte aber genau auf Torwart Hartzell. Zwei Minuten später setzte sich Burnell auf der linken Seite durch und passte die Scheibe vors Tor, wo der wieder genesene Schmidle knapp verpasste. In den letzten Minuten des ersten Spielabschnitts kamen auch die Falken besser in die Begegnung, jedoch ohne echte Gefahr durch ihre Schüsse auszustrahlen.
Gefährlich vor Vajs wurde es in der 25. Minute, als sich Krüger und Lewis eine 2 auf 1 Situation erspielten und der Kaufbeurer Goalie sein Team mit einer Glanztat vor einem Rückstand zunächst noch bewahrte. Auf der anderen Seite legte Momente später Menge für Oppolzer ab, doch dieser verpasste es, den Schuss zu nehmen bevor der Winkel zu spitz wurde. In der 34. Minute wollte erneut Burnell Schmidle im Slot anspielen, doch auch diesmal kam Schmidle nicht zum Abschluss. Wenige Augenblicke später tankte sich Fiedler ohne große Gegenwehr durch die Kaufbeurer Defensive, allein vor Vajs ließ er diesem mit einem platzierten Schuss ins Kreuzeck keine Chance und traf zum 0:1. Im direkt folgenden Angriff brachte Gelke aus einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor die Scheibe erneut über die Linie, de Schiedsrichter verweigerten diesem Treffer allerdings die Anerkennung, da Gelke die Scheibe mit einer aktiven Kickbewegung ins Tor beförderte. Sekunden vor der zweiten Pause hatte die erste Kaufbeurer Reihe die große Chance auf den Ausgleich, spielten aber einen 3 auf 1 Konter zu unsauber aus, sodass die Falken letztlich klären konnten.
Großes Glück hatte der ESVK zu Beginn des Schlussabschnitts, denn in Überzahl traf Baazzi von der blauen Linie nur die Unterlatte, der Puck sprang nur Zentimeter vor der Torlinie auf. Die Joker taten sich in der Folge sehr schwer Druck in Richtung Heilbronner aufzubauen, das Spiel vor zwei Tagen gegen Freiburg schien sowohl in den Köpfen als auch in den Beinen deutliche Spuren hinterlassen zu haben. In der 48. Minute spielten die Falken eine 3 auf 2 Situation mustergültig aus, Gosdeck erhöhte auf 0:2. Drei Minuten später erzielte Krull mit dem 0:3 die Entscheidung in Spiel 1 der Serie. Die Joker erarbeiteten sich in der Schlussphase zwar weitere Chancen, spätestens beim starken Hartzell war jedoch Endstation.
In der anschließenden Pressekonferenz freute sich Gästetrainer Dahlem über einen wichtigen Sieg. ESVK-Coach Krinner bemängelte die fehlende Spritzigkeit und die körperliche Verfassung seiner Mannschaft nach dem verlorenen Spiel gegen Freiburg. Man werde jetzt die Kräfte bündeln, um das heute verlorene Heimrecht zurückzuholen.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Auftaktniederlage im Halbfinale gegen Kasssel

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars sind in die Halbfinalserie gegen die Kassel Huskies mit einer Niederlage gestartet. Das Team von Trainer Daniel Naud war die ersten beiden Drittel teils drückend überlegen, haderte aber mit der Verwertung der klaren Tormöglichkeiten und mit dem ineffektiven Powerplay.  Das beigefügte Bild zeigt das 1:2 durch Philipp dePaly. 
Beide Teams boten bereits in den Startminuten eine schnelle und attraktive Partie, in der die Towerstars mit Austin Smith und Fabio Carciola in den jeweils ersten Wechseln bei druckvollen Angriffen zu hochkarätigen Einschussmöglichkeiten kamen. Auch Kassel stand dem in nichts nach und knapp zwei Minuten später prallte der Puck vom rechten Ravensburger Pfosten ins Spiel zurück. Insgesamt erzeugten die Towerstars im ersten Abschnitt doch deutlich mehr Druck, problematisch war jedoch die Chancenverwertung.  Beispielsweise hatten Austin Smith und Brian Roloff in der 4. Spielminute das vermeintlich leere Tor vor Augen, doch der Puck rutschte am Pfosten vorbei.
Umso bitterer war da die 7. Spielminute, als Braden Pimm den Stock lang machte und den Querpass von Eric Stephan ins Ravensburger Tor lenkte. Die Towerstars reagierten trotzig und mit weiterem Druck, doch auch Kapitän Radek Krestan fand in der 13. Minute freistehend im Slot den Weg nichts in gegnerische Tor. Stattdessen gelang Kassel eine Minute später das 2:0. Towerstars Keeper wehrte einen Schuss von Klinge mit dem rechten Schoner ab, doch dann stand Daoust frei am linken Pfosten und lupfte die Scheibe trocken unter die Latte.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts konnten die Oberschwaben in numerischer Überzahl starten, die nach knapp einer Minute sogar doppelt wurde. Doch die Oberschwaben agierten zu durchsichtig, fanden die effektiven Passwege vor dem Tor nicht und suchten ihr Heil stattdessen in Schüssen aus der zweiten Reihe. Doch da war Torhüter Markus Keller im Kasseler Tor nicht aus der Reserve zu locken. Doch der Ravensburger Druck wurde immer größer, die Huskies wurden bis auf eine Strafzeit in der 25. Minute lange Zeit in deren Zone bedrängt.
Nachdem die Ravensburger Sturmreihen erneut eine Vielzahl an Chancen ausließen, traf in der 32. Minute Philipp dePaly endlich zum hochverdienten Anschlusstreffer. Eine starke Kombination über Brandl und Detsch kam zum jungen Ravensburger Stürmer, der ließ Keller eiskalt aussteigen und schob zum 1:2 ein. Dieser Treffer tat den Oberschwaben freilich gut, denn sie nahmen das gegnerische Tor noch mehr unter Beschuss. Doch egal wo die Ravensburger Akteure auch hin schossen, das Tor schien wie vernagelt. Kassel konnte in diesen Phasen nur auf Konter lauern, auf der Gegenseite war die Ravensburger Defensive aber auf dem Posten.
Nachdem die Towerstars eine aus der Schlussminute des Mitteldrittels übernommene Strafe gegen Alexander Dück schadlos überstanden hatten, stand dem erneuten Sturmlauf auf den Ausgleich nichts mehr im Wege. Doch es kam ganz anders. In der 50. Minute besorgte erneut Pimm die Vorentscheidung. Die Towerstars waren nach einer Strafzeit gegen Stephan Vogt gerade wieder komplett und suchten die Abstimmung, doch der Huskies Stürmer stand auf rechter Position fahrlässig frei und fand den Weg durch die Schoner von Matthias Nemec.
Weitere 31 Sekunden später war die Vorentscheidung gefallen, als der vor dem Tor vergessene Matthias Müller vor dem Tor angespielt wurde und Nemec die lange Ecke mit den Schonern nicht effektiv zumachen konnte – 1:4. Zwar kamen die Oberschwaben nochmal auf 2:4 heran, doch der Treffer von Austin Smith bei numerischer Überzahl rund zwei Minuten vor Ende der Partie kam letztlich zu spät.
Damit geht der erste von vier notwendigen Siegen an Kassel, die Towerstars haben am Sonntag die Chance, die Auftaktniederlage wieder auszumerzen. 



bayreuthtigersBayreuth Tigers holen sich das Momentum eindrucksvoll zurück

(OLS)  Spiel 3 gingen die Hausherren vor toller, stimmungsvoller Kulisse im Tigerkäfig wieder offensiv an, auch wenn die erste Abwehrlinie der Bulls zu Beginn diesmal deutlich weiter vorne agierte. Nach kurzer, ausgeglichener Anfangsphase bekamen die Tigers langsam Oberwasser, immer wieder von einzelnen Schüssen der Hallenser unterbrochen. Als dann eine mehrfach abgefälschte Scheibe im Tor landete, war die Führung des EHC perfekt und Bayreuth setzte nach. Mehr Zählbares gelang allerdings nicht und als Bädermann trotz freier Sicht einen flachen Fernschuss von Wartenberg nicht parieren konnte war der Vorsprung wieder dahin und man ging mit einem Remis in die erste Pause.
Auch im Mittelabschnitt übernahmen die Tigers wieder eindeutig die Initiative und erspielten sich einige gute Möglichkeiten. Bei der Besten visierte Geigenmüller allerdings in doppelter Überzahl nur das Alugestänge an. Weitere Chancen blieben ungenutzt und das rächte sich wieder einmal. Beim ersten ernstzunehmenden Gegenzug ließ Bädermann die Scheibe fallen und Habermann sagte Dankeschön zum 1-2. Als dann Schmitz seinem Team von der Saale einen Bärendienst erwies, indem er den Arzt bei einer Verletzungsunterbrechung attackierte und mit berechtigter Matchstrafe vom Eis musste, schlugen die Tigers aber zurück. In Überzahl versenkte der klasse angespielte Marsall die Scheibe zum umjubelten Ausgleich und hauchte seinem zuvor verunsichert wirkenden Kollegen wieder mehr Leben ein.
Zum Schlussdrittel kamen die Gelb-schwarzen dann wild entschlossen zurück aufs Eis und ließen den Mitteldeutschen kaum noch eine Chance. Hartung hatte den Platz für den Kreislauf geschwächten Bädermann im Tor übernommen und hielt das Wenige was noch auf seinen Kasten kam sicher. Vorwärts hatten die Hallenser dem schnellen Laufspiel der Heimmannschaft nun nichts mehr entgegen zu setzen. „Irrwisch“ Kolupaylo, von den starken Strategen Kolozvary und Potac immer wieder glänzend eingesetzt, war kaum noch zu bremsen und krönte seine überragende Vorstellung mit drei blitz sauberen Treffern von 3 bis 5-2, was dem MEC endgültig den „Zahn zog“. Die Dynamik des jungen Außenstürmers und sein ansatzloser Schuss sind echte Waffen der Tigers auf die Halle keine adäquate Antwort fand. Mit der von Thielsch trocken abgeschlossenen Überzahlkombination setzte man dann noch einen Schlusspunkt, nachdem kurz zuvor ein weiterer Treffer des EHC keine Anerkennung fand.
Mit diesem völlig verdienten 2-1 Vorteil in der Serie fahren die Bayreuther Montag wieder nach Sachsen Anhalt. Der Druck liegt nun ganz klar bei den Rot-schwarzen von der Saale, denn die Wagnerstädter haben sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung mehr als eindrucksvoll zurück gemeldet.



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft bezwingt Dänemark - Hinterstocker: „Großes Lob an die Mannschaft“ 

(DEB)  Starke Mannschaftsleistung: Die Frauen-Nationalmannschaft besiegt die Gastgeber im zweiten Spiel der 2016 IIHF Frauen-Eishockey Weltmeisterschaft  Div. I im dänischen Aalborg mit 3:2 (3:2/0:0/0:0).
Der Auftakt verlief hervorragend für die deutschen Frauen und Julia Zorn konnte nach 21 Sekunden bereits das 1:0 erzielen. Die erste Hinausstellung der Partie brachte der DEB-Auswahl dann das 2:0 (6. Min). Laura Kluge überwand die dänische Torfrau mit einem verdeckten Schuss aus dem Handgelenk. Als wenige Minuten später eine deutsche Spielerin auf die Strafbank musste, scheiterte zunächst Monika Bittner denkbar knapp an der gegnerischen Latte. Wenig später kamen dann die Gastgeberinnen - immer noch in Überzahl - zum 2:1 Anschlusstreffer.  Die deutschen Frauen blieben weiter spielbestimmend. Zunächst musste bei einem Schuss von Daria Gleissner erneut der Pfosten für die Nordeuropäerinnen retten, dann erhöhte Yvonne Rothemund von der blauen Linie auf 3:1 (14.). Richtig gefährlich waren die Däninnen nur in Überzahl und konnten drei Minuten vor dem ersten Seitenwechsel  noch auf 3:2 verkürzen.
In den nächsten vierzig Minuten bestimmten die Deutschen Frauen spielerisch zwar die Partie, die Däninnen zeigten jedoch eine kämpferisch starke Leistung. Spannend wurde es dann nochmals kurz vor Schluss. Die DEB-Auswahl musste die letzten 65 Sekunden mit einer Feldspielerin weniger auskommen. Die Gastgeber nahmen ihre Torfrau vom Eis und versuchten mit Sechs gegen Vier noch den Ausgleich zu erzielen. Doch mit viel Einsatz und Kampfgeist ließ die deutsche Mannschaft keinen weiteren Treffer mehr zu und brachte so den verdienten Erfolg über die Zeit.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist hungrig auf Siege und das haben wir heute wieder bewiesen. Nach zwei Spieltagen haben wir die maximale Ausbeute von sechs Punkten erreicht. Unser Ziel, Spiele zu gewinnen, ist uns bis jetzt hervorragend gelungen. Zum heutigen Spiel können wir unserer Mannschaft ein großes Lob aussprechen, der Einsatz war überragend. Das Team verfügt über Fähigkeiten zu jeder Sekunde im Spiel die richtigen Entscheidungen zu fällen. Mental ist jede einzelne Spielerin bereit, ein WM-Turnier wettbewerbsfähig zu bestehen und jedem Einfluss von außen Stand zu halten. Nach den beiden intensiven Spielen werden wir den morgigen freien Tag ausschließlich der Regeneration widmen und am Montag ausgeruht gegen Norwegen antreten. Abschließend möchte ich mich im Namen Aller für die Unterstützung, die uns von zu Hause erreicht, recht herzlich bedanken.“



deutschereishockeybundWM 2016 Tag 1: Frankreich, Deutschland und Österreich gewinnen Eröffnungsspiele

(DEB)  Einen glatten 4:1–Erfolg (1:0/3:0/0:1) schaffte Frankreich im Eröffnungsspiel der WM gegen Norwegen. Deutschland gewinnt gegen die Slowakei mit 4:2 (1:1/2:1/1:0). Spannend bis zum Schluss blieb es beim Abendspiel, Österreich gewann gegen Dänemark mit 4:3 (2:1/0:1/2:1)
13:00 Uhr Norwegen – Frankreich 1:4 (0:1/0:3/0:1)
Beide hatten es schwer, in diesem WM-Eröffnungsspiel zu zwingenden Aktionen zu kommen. Die Defensivabteilungen standen gut und so kam kaum Gefährliches zu den Torhütern durch. Auch zwei Powerplays in den ersten Minuten halfen Frankreich nicht weiter. So blieb es ein chancenarmes 1. Drittel, in dem aber dann doch noch ein Treffer fiel. Norwegen in Unterzahl und mit einem Breakversuch, der aber in einem Gegenangriff endete. Diesen nutzte Marion Allemoz mit einem Schuss über die Fanghand von Norwegens Goalie Karoline Johanne Aarvik hinweg zum 0:1 zwei Minuten vor der Pause.
Wesentlich druckvoller agierte Norwegen im 2. Drittel. Frankreichs Goalie Caroline Baldin bekam nun mehr zu tun. Und Frankreich erzielte auch den 2. Turniertreffer. Beide hatte Torchancen, aber ein frühes Stören bringt wieder Marion Allemoz in Puckbesitz und es stand 0:2 (29.). Etwas Glück gehört im Sport immer dazu und das hatten die Französinnen nach 35 Minuten. Ein Schuss von Lore Baudrit wird geblockt, prallt dann aber von Estelle Duvin ins Tor (35.). Und es kam noch besser für Frankreich, einen Bilderbuchbreak schloss Emmanuelle Passard zwei Minuten vor der Pause zum 0:4 ab.
Die Bemühungen von Norwegen, hier ein Tor zu erzielen, wurden zu Beginn des letzten Drittels doch noch belohnt. Andrea Dalen verkürzte nach 100 Sekunden auf 1:4. Norwegen versuchte es zwar bis zum Ende hier ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, das gelang aber nicht. Frankreich beschränkte sich auf Breaks und die waren nicht ungefährlich. So gewann Frankreich am Ende verdient dieses WM-Eröffnungsspiel. Steigern müssen sich aber vermutlich beide Teams noch, um bei dieser WM eine gute Rolle zu spielen.
16:30 Uhr Slowakei – Deutschland 2:4 (1:1/1:2/0:1)
Ohne Rebecca Graeve ging das deutsche Team in dieses erste WM-Spiel, im Tor begann Jennifer Harss. Die Slowakinnen agierten erwartet Defensiv und so hatte Deutschland gleich mehr Spielanteile. Die Schüsse waren aber entweder zu ungenau oder eine Beute von Ramona Kiapesova. Nach acht Minuten dann dir Führung für die Slowakei. Nikola Gapova schleicht sich in den Rücken der deutschen Abwehr und wird schön von Iveta Klimasova angespielt. Der Rest war Formsache, sie ließ Jennifer Harss keine Chance. Deutschland griff weiter an, aber es war einfach kein Durchkommen. Dann setzte Nina Kamenik nach einem abgefangenen Angriff nach und erzielte den 1:1 Ausgleich (13.). Es gab bis zur Pause noch weitere Chancen, vor allem für Deutschland, ein weiterer Treffer viel aber nicht.
Es ging weiter in Richtung Tor der Slowakinnen, die selbst nur wenige Angriffe fuhren. Die größte Chance für Deutschland zur Führung gab es nach 26 Minuten, aber ein Penaltytreffer von Nicola Eisenschmid wurde nicht anerkannt. Als der Puck ein zweites Mal im Puck lag zählte der Treffer. Laura Kluge erzielte nach 28 Minuten per Nachschuss das 1:2. Drei Minuten später hieß es 1:3, wieder durch Laura Kluge und wieder mit einem Nachschuss, dieses Mal aber in Überzahl. Drei Minute später wurde es wieder spannender, Iveta Klimasova verkürzte mit einem Schuss in den Winkel auf 2:3. Die Slowakinnen wurden nun für kurze Zeit etwas offensiver, dann übernahm Deutschland wieder das Kommando. Tore fielen bis zur Pause aber nicht mehr.
Der Start ins letzte Drittel war für Deutschlands Frauen sehr gut. Nach ersten Chancen fiel nach 43 Minuten das 2:4. Laura Kluge gewinnt ein Bully und Manuela Anwander setzt sich energisch durch. Goalie ausgespielt und den Puck ins Tor geschoben. Es gab noch einige gute Einschussmöglichkeiten, beide Teams konnten diese aber nicht nutzen.
So bleibt als Fazit: Gelungener Auftakt für das deutsche Team, eine Steigerung ist sicherlich aber noch möglich. Die Slowakinnen können mit ihren Breaks sicherlich die anderen Teams ein wenig ärgern.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Der Sieg, den wir uns im ersten Turnierspiel gegen die Slowakei vorgenommen haben, ist geglückt. Die Mannschaft hat heute sowohl spielerisch, als auch mental überzeugen können. Der vorgegebene Spielplan wurde über 60 Minuten konsequent verfolgt und führte letztendlich zum verdienten Erfolg. Nun gilt unsere Aufmerksamkeit dem morgigen Spiel gegen Dänemark. Natürlich werden wir alles versuchen, um die heute gezeigte Leistung morgen wieder abzurufen.“
20:00 Uhr Dänemark – Österreich 3:4 (1:2/1:0/1:2)
Die WM-Gastgeberinnen begannen sehr defensiv, der Zweitplatzierte der letzten WM versuchte es mit Angriffen. So hatte Österreich in den ersten Minuten mehr vom Spiel, aber den ersten Treffer schossen die Däninnen. In Überzahl wird Josefine Persson angespielt, kämpft sich durch und überlistet Torhüterin Theresa Hornisch (9.). Doch Österreich zeigte sich unbeeindruckt und erzielte vier Minuten später der Ausgleich. Break Österreich und Kamila Lund Nielsen wehrt einen Schuss von Jannine Weber ab. Allerdings genau an die Stürmerin und der Puck prallte ins Tor. Beide Teams kamen zu weiteren Chancen, Österreich hatte mehr Spielanteile und erzielte 41  Sekunden vor der Pause die Führung. Powerplay Österreich und nach mehreren Versuchen landete ein Schuss von Eva Marie Beiter Schwarzler zum 1:2-Pausenstand im Tor.
Schussversuche gab es im 2. Drittel einige, aber bei den Goalies landeten nur wenige, denn die meisten wurden geblockt. Österreich hatte auch weiter mehr Spielanteile, aber eben kaum Chancen. Und wieder war es das Team mit den wenigen Spielanteilen, das das erste Tor des Drittels schoss. In Überzahl trifft Josefine Jakobsen mit einem verdeckten Schuss zum 2:2 (32.). Den Rest des Drittels verbrachten beide Teams damit, den Spielfluss des Gegners zu stören und Torchancen zu verhindern. Klappte auf beiden Seiten sehr gut und so blieb es beim 2:2 nach 40 Minuten.
Und wie sollte es anders sein, auch im letzten Drittel wurde es kaum gefährlich vor den Toren. Dann zeigte Dänemark in der 51. Minute, wie man Powerplay spielt. Bully gewonnen, Scheibe laufen lassen und Jule Gregersen brauchte nur noch ins leere Tor schießen. Acht Sekunden dauerte das Ganze. Doch die Antwort von Österreich kam prompt. Drei Minuten später schaffte Jannine Weber wieder mit einem Nachschuss das 3:3. Es sah nach einer Verlängerung aus, aber dann folgte doch noch der Siegtreffer. Österreich in Unterzahl und eine Befreiung nutzte Anna Meixner, um mit einem Alleingang das vierte Tor für Österreich zu erzielen. Das passierte 47 Sekunden vor dem Ende. Dänemark versuchte zwar alles, es blieb aber beim 3:4.

WM 2016 Tag 2: Frankreich und Deutschland gewinnen erneut, Österreich gibt Punkt ab
Nichts anbrennen ließ Frankreich beim 5:0 (1:0/2:0/2:0) gegen die Slowakei. Deutschland gewinnt knapp mit 3:2 (3:2/0:0/0:0) gegen Dänemark. Nach einem 0:3-Rückstand gewann Österreich gegen Norwegen nach Penaltyschießen mit 4:3 (0:3/1:0/2:0).
13:00 Uhr Frankreich – Slowakei 5:0 (1:0/2:0/2:0)
Frankreich war mit einem Sieg in das Turnier gestartet und konnte entsprechend selbstbewusst in dieses Spiel gehen. Die Slowakinnen gingen im ersten Spiel leer aus und so wären Punkte schon wichtig für den weiteren Turnierverlauf. Caroline Lambert (FRA) und Jana Budalova (SVK) sollten ihren Teams helfen, hier Punkte zu holen. Und für Soline Fohrer wären drei Punkte bei ihrem 100. Länderspiel ein schönes Geschenk.
Und die favorisierten Französinnen erwischten einen Blitzstart. Das Eröffnungsbully wurde gewonnen und den ersten Angriff vollendete Chloe Aurad zum 1:0 nach 16 Sekunden. Frankreich danach zwar das bessere Team, richtig viele Chancen sprangen aber nicht mehr heraus. Die Slowakinnen tauchten nur selten gefährlich vor dem französischen Tor auf. Beiden gelang es nicht, im 1. Drittel eine der wenigen Chancen zu nutzen.
Im 2. Drittel dauerte es 78 Sekunden, bis Frankreich zu einem Tor kam. Nach einem Bully vor der eigenen blauen Linie startete ein Angriff, den Estelle Duvin erfolgreich abschloss. Frankreich blieb das überlegene Team, aber die Abwehr der Slowakei ließ weiter nicht viel zu. So war es wieder ein Nachschuss, der zum dritten Treffer führte. Lore Baudrit traf nach 28 Minuten zum 3:0. Die beste Phase der Slowakinnen gab es ab der 34. Minute, da durften sie bis eine Minute vor der Pause größtenteils in doppelter Überzahl agieren. Geholfen hat das aber auch nicht, mehr als ein paar gute Schüsse sprangen nicht heraus.
Frankreich ließ im letzten Drittel nichts mehr anbrennen. Die Französinnen kontrollierten das Spiel jederzeit und wenn die Slowakinnen zum Schuss kamen, waren diese meist harmlos. In Überzahl gelang Gwendoline Gendarme nach 51 Minuten das 4:0 und spätestens da war das Spiel entschieden. Lara Escudero ließ vier Minuten vor dem Ende nach einer schönen Kombination noch das 5:0 folgen.
Frankreich fährt also den zweiten Sieg ein und spielt oben mit. Die Slowakei bleibt nach zwei Spielen ohne Punktgewinn und spielt nun um den Klassenerhalt.
16:30 Uhr Deutschland – Dänemark 3:2 (3:2/0:0/0:0)
Nach dem Erfolg am Eröffnungstag wartete nun der WM-Gastgeber, der mit einer knappen Niederlage in das Turnier gestartet war. Bei Deutschland gab es zwei Änderungen, Rebecca Graeve war mit dabei und Ivonne Schröder begann im Tor. Dänemark startete mit Kamila Lund Nielsen als Goalie.
Und auch Deutschland erwischte einen Traumstart, denn nach 21 Sekunden fiel das 1:0. Der erste Angriff und ein Schuss von Julia Zorn ins lange Eck bringt die Führung. Deutschland hatte in den nächsten Minuten noch einige gute Chancen, aber Dänemarks Goalie verhinderte weitere Gegentreffer. Nach sechs Minuten war sie aber wieder geschlagen. Deutschland in Überzahl und Laura Kluge schießt den Puck platziert unten ins Tor. Glück hatte Dänemarks Goalie aber auch, in Unterzahl Deutschland geht ein Schuss an den Pfosten des dänischen Tores (8.). eine Minute später schafft Dänemark in Überzahl den Anschlusstreffer. Die ersten gefährlichen Aktionen des Spiels enden mit dem Anschlusstreffer durch Jeanette Langsager. Es folgte noch ein weiterer Pfostenschuss von Deutschland (13.), ehe es wieder im Tor von Dänemark klingelte. Ein Hammer von Yvonne Rothemund schlug nach 14 Minuten im Tor von Dänemark ein. Doch so leicht machte es Dänemark den Deutschen nicht. Sie wechselten erst den Goalie, Lisa Jensen ging ins Tor, dann bekamen sie ein Powerplay zugesprochen. Deutschland hatte das gerade überstanden, da verkürzte Charlotte Densing auf 3:2.
Mit einer starken Phase von Deutschland ging es im 2. Drittel weiter. Dänemarks Abwehr hatte reichlich zu tun, schaffte es aber, diese Phase ohne Gegentor zu überstehen. Nach einigen ausgeglichenen Minuten, in denen beiden Teams nicht viel gelang, gehörten die letzten Minuten wieder dem deutschen Team. Tore fielen im 2. Abschnitt aber keine.
Dänemark kämpfte im letzten Drittel und ließ kaum Torchancen zu. Nach vorne passierte allerdings auch nicht sehr viel. So blieb es bis zum Ende ein enges Spiel und auch eine Überzahl in den letzten zwei Minuten half Dänemark nicht mehr.
Der zweite Sieg ist eingefahren und noch immer ist Luft nach oben.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist hungrig auf Siege und das haben wir heute wieder bewiesen. Nach zwei Spieltagen haben wir die maximale Ausbeute von sechs Punkten erreicht. Unser Ziel, Spiele zu gewinnen, ist uns bis jetzt hervorragend gelungen. Zum heutigen Spiel können wir unserer Mannschaft ein großes Lob aussprechen, der Einsatz war überragend. Das Team verfügt über Fähigkeiten zu jeder Sekunde im Spiel die richtigen Entscheidungen zu fällen. Mental ist jede einzelne Spielerin bereit, ein WM-Turnier wettbewerbsfähig zu bestehen und jedem Einfluss von außen Stand zu halten. Nach den beiden intensiven Spielen werden wir den morgigen freien Tag ausschließlich der Regeneration widmen und am Montag ausgeruht gegen Norwegen antreten. Abschließend möchte ich mich im Namen Aller für die Unterstützung, die uns von zu Hause erreicht, recht herzlich bedanken.“
20:00 Uhr Österreich – Norwegen 4:3 (0:3/1:0/2:0) n.P.
Österreich begann mit Nicole Arnberger im Tor, Norwegen mit Ingrid Sandven. Klar war auch, Österreich wollte den zweiten Sieg, Norwegen den ersten. Und nach einem Abtasten war Norwegen dem ersten Sieg plötzlich sehr nahe. Nach sechs Minuten trifft Line Oien Bialik nach schönem Solo zum 0:1. Eine Minute später erhöhte Martine Henriksen per Nachschuss auf 0:2. Und weitere zwei Minuten später fiel der nächste Treffer und wieder per Nachschuss. Erfolgreich war erneut Line Oien Bialik. Österreich wechselte daraufhin den Goalie, Theresa Hornich ging ins Tor. Norwegen blieb während des Drittels das klar bessere Team, es blieb aber trotz weiterer Chancen beim 0:3. Österreich enttäuschte in diesem Abschnitt.
Deutlich verbessert kam Österreich aus der Kabine. Nun wurde besser kombiniert und Norwegen unter Druck gesetzt. Verdienter Lohn war das 1:3 durch Jannine Weber nach 25 Minuten. Erst nach ca. der Hälfte des Drittels gelang es Norwegen, sich wieder ein wenig vom Druck zu befreien. Lag aber auch an Strafen gegen beide Teams und einer längeren Powerplayphase der Skandinavierinnen. Und so hatten beide noch einige gute Chancen, bis Drittelende passierte aber nichts mehr.
Viel Einsatz zeigten beide Teams auch im Schlussabschnitt. Beide Abwehrreihen ließen nur wenige Torchancen zu. Bedeutete für Norwegen natürlich weiterhin die Führung mit zwei Toren und Österreich rannte die Zeit davon. Sieben Minuten vor dem Ende gelang Österreich der ersehnte Anschlusstreffer, Denise Altmann machte es noch einmal spannend. Und es kam noch besser für Österreich, denn Janinne Weber gelang zwei Minuten vor dem Ende mit einem Hammer der Ausgleich. Beide riskierten nun nichts mehr und so gab es die erste Verlängerung der WM.
In dieser gab es zwar vor allem von Österreich Schüsse, aber keine Tore. Und so folgte ein Penaltyschießen. Auch hier ging es in die Verlängerung, ehe Denise Altmann Österreich zum glücklichen Sieg schoss.
(Norbert Stramm)



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Sonntag 27.März 2016
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