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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Der Landesliga-Aufsteiger hat mit Alexander Cicigin den ersten Neuzugang bekannt gegeben. Der 27-Jährige spielte schon bis 2019 für die SEG und ging zwischenzeitlich für Kristall Lippstadt, sowie die 1b der Hammer Eisbären aufs Eis
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte von Dienstag 29.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest und Regionalliga Ost. Ausserdem Informationen zur Frauen-Nationalmannschaft und zur U18.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Freitag, 1. April 2016 - Saisonabschlussparty im Stahlwerk, Mannschaft will sich bedanken und verabschieden

(DEL)  Die Düsseldorfer EG beschließt mit einer lustiglauten Party im Stahlwerk die Saison 2015/16! Mannschaft und Trainer-Team wollen sich damit von ihren Freunden, Förderern und Fans verabschieden und gleichzeitig für die tolle Unterstützung in der abgelaufenen Spielzeit bedanken.
Zeit             Freitag, 1. April 2016,
Einlass:        19.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr,
Ort:            Stahlwerk, Ronsdorfer Straße 134, 40233 Düsseldorf.

Die DEG zieht eine positive Bilanz der Saison 2015/16
Die Saison 2015/16 ist für die Düsseldorfer EG beendet. Trotz der Viertelfinal-Niederlage gegen die Grizzlys Wolfsburg zieht die DEG Eishockey GmbH eine positive Bilanz. Cheftrainer Christof Kreutzer: „Die Mannschaft hat sich in dieser Saison spielerisch weiterentwickelt und den nächsten Schritt gemacht. Gegen Wolfsburg war es eine enge Serie, bei der Kleinigkeiten entschieden haben. Trotz des Ausscheidens ziehe ich eine absolut positive Bilanz der vergangenen neun Monate!“ Paul Specht, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH: „Auch außerhalb des Eises war es eine hervorragende Saison. Wir haben im Umfeld des Teams neue Strukturen geschaffen und neue Partner von unserem Konzept überzeugen können. Weitere werden in den nächsten Wochen folgen. Insgesamt wurde die ‚Marke DEG‘ gestärkt. Wir sind stolz auf das Team und unsere Fans!“



gizzlyadamswolfsburgGrizzlys Wolfsburg treffen im Halbfinale auf Nürnberg / Heimrecht für die Niedersachsen - Spiel eins am Mittwoch, 30. März

(DEL)  Die Grizzlys treffen im Halbfinale der Playoffs 2016 auf die Nürnberg Ice Tigers und genießen dabei Heimrecht. Nach einem 4:1-Erfolg in der Viertelfinalserie gegen die Düsseldorfer EG steht die Mannschaft von Trainer Pavel Gross zum vierten Mal in Folge unter den vier besten Mannschaften der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Im Folgenden geben die Niedersachsen alle feststehenden Informationen zum Halbfinale bekannt.
Der Halbfinalmodus
Auch das Halbfinale wird im Best-of-Seven-Modus ausgetragen. Um ins Finale der Playoffs 2016 einzuziehen werden vier Siege aus maximal sieben Partien benötigt. Das erste Spiel der Serie findet in der Heimspielstätte des nach der Hauptrunde besser platzierten Teams statt. Dieses Team besitzt das sogenannte Heimrecht - in dem Fall die Grizzlys. Heim- und Auswärtsspiele finden dann jeweils im Wechsel statt.
Die Spieltermine
Bereits am Mittwoch, den 30. März startet die Halbfinalserie in der Eis Arena Wolfsburg. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Weitere fixe Termine sind: Freitag, 01.04. (19.30 Uhr, auswärts), Sonntag, 03.04. (14.30 Uhr, in Wolfsburg), Dienstag, 05.04. (19.30 Uhr, auswärts). Sollte der Verlauf der Serie weitere Spiele notwendig machen, so finden diese wie folgt statt: Freitag, 08.04. (19.30 Uhr, in Wolfsburg), Sonntag, 10.04. (14.30 Uhr, auswärts), Dienstag, 12. Oder Mittwoch, 13.04. (19.30 Uhr, in Wolfsburg).
Die Preise
Die Eintrittspreise erhöhen sich in der Halbfinalserie für Kinder und Jugendliche um weitere 2,00 Euro sowie für Erwachsene und Ermäßigte um 3,00 Euro (jeweils im Vergleich zum Viertelfinale). Inhaber von Dauerkarten sind von der Preiserhöhung ausgenommen.
Vorkaufsfristen für Dauerkarteninhaber
Grizzlys-Dauerkartenbesitzer genießen während der Playoffs Vorteile beim Ticketkauf. Das sogenannte Vorkaufsrecht beinhaltet im Halbfinale die Reservierung des Stammplatzes sowie die Gewährung des Hauptrundenpreises für die Halbfinaltickets. Das Vorkaufsrecht wird innerhalb der Vorkaufsfrist gewährt. Danach erlischt es, so dass die angestammten Plätze und die Vorteilspreise nicht mehr vorgehalten werden.
Für die Heimspiele der Grizzlys im Halbfinale gelten folgende Vorkaufsfristen:
Spiel 1 | Mittwoch, 30.03. | Ende Vorkaufsfrist: 29.03., 24.00 Uhr
Spiel 3 | Sonntag, 03.04. | Ende Vorkaufsfrist: 01.04., 24.00 Uhr
Spiel 5 | Freitag, 08.04. | Ende Vorkaufsfrist: wird noch bekanntgegeben
Spiel 7 | Dienstag/ Mittwoch 12./ 13.04 |
Ende Vorkaufsfrist: wird noch bekanntgegeben
Ticketkauf
Der Vorverkauf für die fixen Heimspiele im Halbfinale beginnt ca. eine Stunde nach Spiel-Ende der letzten Viertelfinalpartie. Der Vorverkauf ist online grizzlys.de/playoffs möglich sowie im Fan Shop und an den Vorverkaufsstellen (zu den jeweiligen Öffnungszeiten). Der Shop sowie zwei Tageskassen an der Eis Arena werden am Dienstag ab 10.00 Uhr geöffnet sein.



crimmitschauDauerkartenvorverkauf beginnt am 01. April - Eispiraten-Fans können sich Saison-Tickets ab Freitag online sichern

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau starten am kommenden Freitag den 01.04.2016 den Vorverkauf der Stehplatz Dauer- und Goldkarten für die neue Saison 2016/2017. Ab diesem Zeitpunkt können sich alle Fans die begehrten und beliebten Tickets im Onlinefanshop der Eispiraten sichern. Ab Montag den 04.04.2016 kann der Kauf der Jahreskarten dann auch in den Vorverkaufstellen sowie der Geschäftsstelle der Eispiraten abgewickelt werden. Mit den Tickets erhalten die Käufer neben attraktiven Preisvorteilen auch interessante Zusatzleistungen. So werden unter den Käufern, die sich ihre Jahreskarte im 1. Vorverkaufzeitraum bis 15.05.2016 sichern, die original Auswärtstrikots der vergangenen Saison 2015/2016 verlost. Mit dem frühzeitigen Erwerb einer Dauer- oder Goldkarte hat jeder somit die Chance, auf eines der getragenen Jerseys, die von den Spielern zu den Auswärtsspielen getragen wurden. In der 2. Vorverkaufsphase, die bis zum 30.06.2016 gehen wird, gibt es dann die Jahreskarten zwar zum Vorzugspreis, eine Teilnahme an der Verlosung der Trikots ist allerdings ausgeschlossen. Der Versand der Tickets wird nach Fertigstellung der Karten voraussichtlich Ende Juni Anfang Juli erfolgen.
Stehplatz Dauer- und Goldkartenkäufer dürfen sich bereits jetzt auf eine spannende Saison mit emotionalen Momenten im Kampf um die Punkte in der DEL2 freuen. Auch in der Spielzeit 2016/2017 werden die Emotionen wieder höherschlagen. Um für die Heimspiele der Eispiraten in der Hauptrunde gewappnet zu sein, gibt es für alle Fans das passende Angebot. Stehplatz Dauer- und Goldkartenkäufer sichern sich nicht nur ein sorgenfreies Rundumangebot, sondern dürfen sich auch über Zusatzleistungen wie ein tolles Bonuspaket freuen. Dazu zählt als besonderes "Schmankerl" unter anderem die Verlosung der original getragenen und bestickten Auswärtstrikots für Käufer, die sich ihre Jahreskarte bis zum 15.05.2016 sichern.
Dauerkarten:
Stehplatz Dauerkartenkäufer sollten allerdings nicht lange zögern, um sich die größten Rabatte zu sichern. So gilt bis zum 30.06.2016 ein Nachlass auf den regulären Verkaufspreis. Damit ergibt sich für Nicht-Vereins-Mitglieder ein Verkaufspreis für die Vollzahler-Stehplatz-Dauerkarte von 270,00 € und 197,00 € für die Ermäßigte-Stehplatz-Dauerkarte. Mitglieder des ETC Crimmitschau kommen bereits für 254,00 € in den Genuss einer Vollzahler-Stehplatz-Dauerkarte. Die Ermäßigte-Stehplatz-Dauerkarte für Vereinsmitglieder kostet im Vorverkauf 185,00 €. Zudem sichert sich der Käufer ein buntes Bonuspaket, das im Preis inklusive ist. (Hinweis: Der Erwerb einer Dauerkarte mit Vereinsrabatt ist nur unter Vorlage einer gültigen Mitgliedsbescheinigung in der Geschäftsstelle der Eispiraten möglich!)
Goldkarten:
Das rundum sorglos Paket! Mit dem Kauf einer Stehplatz Goldkarte für die Saison 2016/2017 sichert man sich als Fans das volle Eishockey-Erlebnis. Beim Kauf einer All-Inclusive-Saison-Karte sind damit alle Partien der Vorbereitung, Hauptrunde sowie möglichen Endrunden inbegriffen. Enthalten ist in der Stehplatz-Goldkarte auch das attraktive Bonuspaket der Eispiraten, welches ein weiteres Kaufargument sein sollte. Der Preis für einen Stehplatz-Vollzahler beläuft sich dabei auf 315,00 €. Die Ermäßigte-Stehplatz-Goldkarte kostet hingegen 229,00 €.
Sitzplatz Gold- und Dauerkarten:
Interessenten für eine Sitzplatz Gold- oder Dauerkarte müssen sich zunächst noch etwas gedulden. Auf Grund der Planung einer neuen Sitzplatz-Tribüne ist der Verkauf derzeit noch zurückgestellt. Voraussichtlich Anfang Juli wollen die Eispiraten den Verkauf der Jahreskarten im Sitzplatzbereich freigeben. Zugleich wird unter den Käufer ebenfalls ein exklusiver Fanartikel verlost.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen geben Führung aus der Hand 

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das zweite Spiel im Playoff-Halbfinale vor 3469 Zuschauern mit 3:4 (1:0; 2:1; 0:3) verloren.
Es waren Teemu Rinkinen und Mark Cullen, welche die ersten Achtungszeichen der Partie setzten, den Puck allerdings nicht im Tor unterbringen konnten. Infolge war mehrfach Dresdens Goalie Brett Jaeger gefragt. Zunächst rettete er stark gegen Dennis Palka, dann war er bei Powerplayversuchen von Justin Kelly und Marcus Sommerfeld zur Stelle. Infolge versuchte es Dominik Grafenthin mit einem Bauertrick herum, doch Steelers-Goalie Sinisa Martinovic konnte noch mit der Matte zur Seite abwehren. In Überzahl verzeichnete Mirko Sacher eine Großchance, ehe Martinovic mit gutem Reflex gegen Marius Garten und wenig später Arturs Kruminsch zur Stelle war. Während auch Harrison Reed und Sebastian Zauner aus der Distanz ihre Möglichkeiten nicht verwerten konnten, brachte Rinkinen in der 19. Minute den Puck zur Dresdner Führung im Tor unter. Viel Glück hatten die Gastgeber kurz vor der Pausensirene, als Sacher und Jaeger gemeinsam den Ausgleich verhinderten.
Energisch präsentierten sich die Eislöwen auch zum Beginn des zweiten Abschnitts, doch Garten und Tomas Schmidt konnten Martinovic nicht überwinden. Auf der Gegenseite war Jaeger bei einem Blueliner von Bastian Steingroß gefragt. Wenig später landete im Powerplay eine abgefälschte Scheibe von Paul-John Fenton hinter der Linie (24.). Die Eislöwen ließen sich vom Gegentreffer nicht einschüchtern. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier. Dresden musste allerdings auf David Rodman verzichten, der nach einem Foul im zweiten Abschnitt verletzt das Eis verlassen musste. Eine genaue Diagnose steht noch nicht fest. Bietigheim erarbeitete sich ein leichtes Chancenplus, aber Jaeger war bei Schüssen von Robin Just, Shawn Weller und Justin Kelly zur Stelle. Aus dem Slot prüfte Garten Martinovic, der mit einem starken Reflex jedoch zur Stelle war. Vergab Reed nach Vorarbeit von Vladislav Filin noch eine Gelegenheit, stocherte Dominik Grafenthin den Puck Sekunden später über die Linie (34.). Rinkinen setzte nach und ließ Martinovic mit einem strammen, halbhohen Schuss zum 3:1 (37.) keine Chance. Auch in Unterzahl zeigte sich der Finne als Aktivposten, erzielte beinahe noch das vierte Dresdner Tor.
Das Schlussdrittel begann mit einem Save von Jaeger gegen Jason Pinizzotto. Doch in der 42. Minute war der Bietigheimer im Powerplay dann doch für die Gäste erfolgreich. Schmidt versuchte es für die Eislöwen von der blauen Linie, doch der Puck streifte den Pfosten. Nach guten Chancen von Jeffrey Szwez, Feodor Boiarchinov und Rinkinen war Jaeger bei Steelers-Überzahl gegen Matt McKnight und Kelly gefragt. Das extrem frühe Forechecking der Gastgeber behagte den Bietigheimern gar nicht. Doch quasi aus dem Nichts markierte Shawn Weller den Ausgleich (53.), dem Marcus Sommerfeld das 3:4 (54.) folgen ließ. Die Eislöwen warfen in den letzten Spielminuten noch einmal alles in die Waagschale, doch am Ergebnis konnte keine Änderung mehr bewirkt werden.
Bietigheims Coach Kevin Gaudet: „Die Aufgabe heute war enorm schwer. Seit Bill in Dresden ist, ist es immer hart zu gewinnen. Wir haben gut begonnen, was mich ein wenig überrascht hat. Danach war es einfach ein Kampf, den beide Teams gewinnen wollten. Nach dem 3:1 haben viele gedacht, das Spiel ist schon vorbei. Ich hatte ein wenig gehofft, dass Dresden nach den vielen Spielen der letzten Tage und der langen Busfahrt ein wenig Energie lässt. Das Tor von Shawn Weller war glücklich. Aber dieses Glück haben wir gebraucht. Danach war es noch einmal ein hartes Stück Arbeit. Ich bin mir sicher, dass die Eislöwen in den nächsten Tagen viel Kraft tanken werden.“
Dresdens Cheftrainer Bill Stewart: „Bietigheim ist nicht ohne Grund Meister. Wir haben 50 Minuten lang sehr intelligent gespielt, aber den Steelers in den letzten 10 Minuten gefährlich viel Raum gegeben. Das war unglaublich. Diesen Lerneffekt hätten wir nicht gebraucht. Freitag geht es weiter. Wir hoffen, dass ein paar der derzeitigen verletzten und kranken Spieler wieder ins Team zurückkehren. Auf uns wartet eine Herausforderung, aber wir nehmen sie an. Wir dürfen uns – auch bei den positiven Bekundungen der Fans – nicht mit dem zufrieden geben, was wir erreicht haben.“
Das dritte Spiel im Playoff-Halbfinale bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 1. April um 19.30 Uhr in der Bietigheimer EgeTrans Arena.



kasselhuskies8:2 über Ravensburg – Kassel Huskies wie im Rausch

(DEL2)  Nach dem Auftaktsieg vom Karsamstag in Ravensburg wollten die Kassel Huskies am heutigen Ostermontag nachlegen und die Serienführung ausbauen. Personell bauten beide Teams auf die Formationen vom letzten Aufeinandertreffen.
In den ersten acht Minuten legten die Huskies einen beeindruckenden Sturmlauf hin. Bereits nach
37 Sekunden vergaben Braden Pimm und Jamie MacQueen einen zwei auf eins Angriff, eine gute
Minute später zog der Goldhelm nach Innen, scheiterte jedoch an Ravensburgs Schlussmann
Nemec. Die verdiente Führung erzielte Mike Little in der 4. Spielminute. Bei doppelter Überzahl
nagelte der Verteidiger mit der Rückennummer 55 den Puck mit Gewalt zum 1:0 in die Maschen.
Auch danach waren die Huskies dem zweiten Treffer näher als die Gäste dem Ausgleich. Wenige
Sekunden nach Littles Torerfolg verpasste Jean-Michel Daoust im Rebound den Torerfolg
genauso wie Sören Sturm mit seinem Gewaltschuss. Auch Adriano Carciolas Hammer in der 6.
Minute und Meilleurs Rückhandversuch fanden nicht den Weg ins Tor. Nach acht Minuten wurde
Huskies-Schlussmann Markus Keller erstmals geprüft, zeichnete sich aber mit einem Schoner-
Save aus.
Das Spiel war bis zum Ende des ersten Drittels deutlich ausgeglichener, nun erarbeiteten sich
beide Teams Tormöglichkeiten. Proft und Merl fälschten in den Minuten 13 und 15 scharfe
Hereingaben ab, Matthias Nemec parierte jedoch beide Versuche. Ebenfalls in der 15. Minute
durfte sich Markus Keller auszeichnen, indem er seinem Gegenspieler im Liegen den möglichen
Rebound von der Kelle pflückte. Auch als der nach 16 Minuten über rechts durchgebrochene
Radek Krestan frei auf Keller zulief, blieb er Sieger, so dass es mit einer knappen Huskies-
Führung in den Mittelabschnitt ging.
Den Auftakt des Mittelabschnitts gestalteten die Gäste überlegen und kamen durch Hans Deutsch
in der 28. Spielminute zum nicht unverdienten 1:1-Ausgleich. Allerdings hatten die Schlittenhunde
zweieinhalb Minuten später bereits die passende Antwort parat. In Überzahl fand Manuel Klinge
mit einem Querpass durch die komplette Box Alex Heinrich, der flach durch Nemecs Schoner zum 2:1 traf. Nun waren es aber die Towerstars, die schnell antworteten. Mit einem trockenen Schuss ins lange Eck aus dem rechten Bullykreis überwand Kapitän Radek Krestan Huskies-Torhüter Keller zum erneuten Ausgleich. In der Folge nahm das Niveau auf dem Eis ein wenig ab. Dennoch setzten die Huskies vor der Sirene noch einen Stich. Nach MacQueen-Zuspiel wurde Mike Littles Schuss aus dem hohen Slot durch Braden Pimm zum 3:2 abgefälscht. Dass die Huskies an diesem Abend einen Kantersieg einfahren könnten, war aufgrund der doch rechten engen ersten beiden Abschnitte eigentlich nicht zu erwarten, die große Mehrheit der über 5.000 Fans in der Eissporthalle erwartete einen engen Fight bis zum Schluss. Allerdings spielten die Schlittenhunde sich im Schlussdrittel förmlich in einen Rausch. Nach 41 Minuten stellte Braden Pimm mit einem trockenen Handgelenksschuss, der vom Innenpfosten ins Netz prallte, auf 4:2. Keine weitere Minute war vergangen, als sich Austin Wycisk bei Huskies-Unterzahl den Puck erarbeitete, über die rechte Seite davon stürmte und ins lange Eck zum 5:2 traf. Dieser Doppelschlag innerhalb 54 Sekunden schien den Gästen den Zahn gezogen zu haben. Unter anderem ließ sich Stephan Vogt zu einem unnötigen Nachschlagen gegen Sören Sturm hinreißen – das Vergehen wurde vom Hauptschiedsrichterduo Fischer/Hunnius mit einer kleinen Strafe geahndet. Eine kleine Schrecksekunde musste Kassel nach 47 Minuten noch überstehen, als Radek Krestan freistehend am Pfosten scheiterte. Doch anstatt des Anschlusstreffers sorgten die Huskies auf der Gegenseite für die endgültige Entscheidung. Im Konter sorgte Alexander Heinrich mit einem herrlichen Abschluss per Rückhand für das 6:2. Zwei Minuten später war es Jens Meilleur gegen nur noch halbherzig verteidigende Gäste, der aus kurzer Distanz den Puck zum 7:2 unters Dach hob. Und fünfeinhalb Minuten vor Schluss durfte auch Adriano Carciola im Bruderduell erstmals einnetzen. Eine sehenswerte Vorlage von Lennart Palausch verwertete Carciola humorlos zum 8:2-Endstand.
Nach relativ ausgeglichenen 40 Minuten drehten die Kassel Huskies im Schlussabschnitt auf und fuhren im zweiten Playoff-Halbfinale mit einem 8:2-Kantersieg die 2:0-Serienführung ein. Am
Freitag, den 1. April 2016 geht die Reise erneut nach Ravensburg, wo Spiel 3 in der Best-of-Seven-Serie steigt.



kaufbeurenESV Kaufbeuren gleicht Serie mit 4:0 Auswärtssieg zum 1:1 aus - Nächstes Heimspiel am Freitagabend um 19:30 in der Sparkassen Arena

(DEL2)  Am heutigen Montagabend gastierte die Mannschaft von Toni Krinner zum zweiten Playdownspiel in der Kolbenschmidt Arena in Heilbronn. Die Rotgelben kamen zu Beginn nur schwer in das Spiel und die Falken versuchten viel Druck auf das von Stefan Vajs gehütete Gehäuse auszuüben. Allerdings konnten sich die Joker, die weitestgehend mit vier Sturmreihen agierten, sich nach gut fünf Minuten vom Anfangsdruck der Falken befreien. In der 8. Minute wanderte der Heilbronner Steven Bär auf die Strafbank und der ESVK ging nach einer schönen Kombination über Chris St. Jacques und Daniel Menge durch Lee Baldwin, der aus dem Slot heraus in den Winkel traf, mit 1:0 in Führung gehen. Die Joker spielten nach dem Führungstreffer mit sichtbar mehr Selbstvertrauen, die beste Chance vergab Verteidiger Simon Schütz, nach einer feinen Einzelaktion. In der 18. Spielminute tankte sich Josh Burnell über die Außenposition durch und legt die Scheibe von hinter dem Tor auf den heranstürmenden Florian Thomas, der Eric Hartzell zum 2:0 aus Sicht des ESVK überwinden konnte.
Im Mittelabschnitt agierte der ESVK sehr verhalten und verteidigte clever in der eigenen Zone. Die Heilbronner versuchten es immer wieder mit wütenden Angriffen, während sich die Joker auf ihr Konterspiel konzentrieren. Die beste Möglichkeit auf einen weiteren Kaufbeurer treffen hatte Jannik Woidtke, der bei einer zwei auf eins Situation den Puck an das Lattenkreuz hämmerte. In der 33. Spielminute zielte Josh Burnell bei einer weiteren Kontersituation genauer und überwand Eric Hartzell mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 3:0. Kurz vor der Pausensirene wurde es noch einmal spannend, als nacheinander die Kaufbeurer Verteidiger Lee Baldwin und Simon Schütz auf die Strafbank wanderten. Außer einen Schuss an den Außenpfosten, ließen die drei verbliebenden Joker Spieler, in zusammen Arbeit mit dem heute wieder sehr stark haltenden Stefan Vajs, keine weiteren größeren Möglichkeiten zu. So gibt es für den ESVK mit einer 3:0 Führung in den Schlussabschnitt.
Im letzten Drittel konzentrieren sich die Kaufbeurer weiter auf die Defensive und agierten weiterhin sehr clever und verteidigten sehr geschickt ihre eigene Zone. In der 53. Minute entwischte der ESVK Defensive aber Falken Stürmer Carsten Gosdeck und wurde dann regelwidrig am Torabschluss gehindert und bekam einen Penaltyschuss zu gesprochen. ESVK Torhüter Stefan Vajs konnte diesen aber Souverän mit dem Schoner abwehren. Falken Trainer Fabian Dahlem nahm in der 57. Spielminute seinen Torhüter zu Gunsten eines weiteren Angreifers vom Eis, was Josh Burnell nach einem Scheibengewinn von Florian Thomas zum alles entscheidenden 4:0 ausnutzen konnte.
Im den Schlussminuten überstanden die Kaufbeurer noch eine weitere Unterzahlsituation bravourös womit ESVK Torhüter Stefan Vajs der dritte Shoutout der aktuellen Spielzeit vergönnt war.
Das nächste Spiel der Playdownserie findet nun am kommenden Freitagabend um 19:30 Uhr in der Sparkassen Arena statt.
ESVK Trainer Krinner freute sich auf der anschließenden Pressekonferenz über den sehr konzentrierten Auftritt seiner Mannschaft und sprach von einem verdienten und sehr wichtigen Sieg.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse: Heimtrikots ab Mittwoch bei ebay - Auch Aufwärmtrikots der Spieler können gekauft werden

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse verkaufen nach dem Ende der Saison ihre originalen Heimtrikots. Der Startschuss fällt am Mittwochabend um 19 Uhr. Die Auktionen laufen jeweils drei Tage. Der erste Teil der Trikots wird ab Mittwoch versteigert, der zweite Teil ab Donnerstag. Bis auf wenige Ausnahmen, wurden alle „Spielerleibchen“ vom jeweiligen Besitzer signiert. Der entsprechende Link zu den Auktionen, ist auf der Homepage der Füchse unter www.lausitzer-fuechse.de zu finden.
Für alle Jerseys beträgt der Startpreis ein Euro.
Außerdem werden auch alle Aufwärmtrikots aus dieser Saison angeboten. Wer Interesse daran hat, schickt einfach eine Mail an presse @lausitzer-fuechse.de. Dort wird auch mitgeteilt, ob das gewünschte Trikot noch da ist. Der Preis beträgt jeweils 50 Euro.



bayreuthtigers0-3 Vorsprung reichte EHC Bayreuth wieder nicht in Halle

(OLS)  Spiel 4 in Sachsen Anhalt begannen die Hausherren engagiert und auch etwas offensiver ausgerichtet. Doch die EHC-Abwehr und der für den sehr kurzfristig ausgefallenen Bädermann eingesprungene Hartung hielten dagegen. Mit dem 0-1, wo Kolozvary seinen eigenen Scheibenklau gleich verwertete, zogen die Tigers das Spiel aber schnell ziemlich klar auf ihre Seite. Noch dazu wo Pavlu das zweite Tor bald nachlegte, indem er seinen Nachschuss nach einem abgeblockten Kasten-Knaller nutzte. Den Bulls fiel da spielerisch lange wieder nicht viel dagegen ein und auch eine frühe Auszeit von Trainer Kimstatsch nutzte nichts. Als die gut  positionierten Referees einen vermeintlichen Treffer des MEC wegen Schlittschuhtor nicht anerkannten, behielten die Gelb-schwarzen weiter alles im Griff, ein Ausbau des Vorsprungs gelang aber bis zur ersten Pause nicht mehr.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts setzte sich dieser Spielverlauf erst einmal genauso fort. Die Tigers dominierten klar, verpassten aber bei einigen schnellen Gegenzügen einen öfters möglichen dritten Treffer. Den markierte dann der sehr auffällige Kolozvary mit einem Direktschuss nach Kolupaylo-Zuspiel. Daran hatte Halle dann richtig zu knabbern und Bayreuth hatte die Zügel noch fester in der Hand, dass die wieder über 300 Tigersfans auf eine frühe Entscheidung hofften. Auch der Anschlusstreffer vom nachsetzenden Ehemann änderte daran noch nichts. Von Kolozvary zweimal glänzend in Szene gesetzt, konnten aber weder Kolupaylo noch Geigenmüller ihre folgenden Großchancen nutzen und mit ihrem zweiten Powerplay erwachten die Mitteldeutschen dann endgültig. In Unterzahl stemmten sich die Wagnerstädter zwar noch mit vereinten Kräften erfolgreich dagegen, doch kaum wieder komplett gelang Gard dann doch das 2-3 und die Partie begann zu kippen. Als dann Wunderlich kurz danach nochmals von der blauen Linie durchzog und die Scheibe ohne Sicht für Hartung einschlug, hatte man das Resultat endgültig egalisiert und die vorherige Dominanz der Oberfranken war wie weg geblasen.
Im Schlussdrittel begann nun also erneut alles von Vorne, und auch hier hatten die Tigers wieder den besseren Start, als Busch einen Fehler der Einheimischen in ihrer Zone zum 3-4 nutzen konnte. Doch nur eine Minute später glich der durchgebrochene Langhammer mit einem perfekt platzierten Schuss schon wieder aus und als der gleiche Akteur wieder nur 140 Sekunden später die Scheibe unters Dach von Hartungs Gehäuse wuchtete, war das Spiel gedreht. Davon aufgestachelt legte der Tscheche 2 Minuten weiter dann auch noch das 6-4 gegen den nun konsterniert wirkenden Südvizemeister nach. Gegen die in der Defensive nun eine Nachlässigkeit an die andere reihenden Bayreuther markierte Abercrombie wieder völlig alleine vor Hartung noch einen weiteren Treffer zum Endstand, den nach 30 Minuten noch niemand auch nur ansatzweise erahnen konnte. Als man eine doppelte Überzahl für den EHC nicht nutzen konnte, schwanden langsam die Hoffnungen im Gästelager und die Bulls spielten die Partie relativ sicher nach Hause.
In gerade einmal 19 Spielminuten haben die Oberfranken eine bis dahin sehr souveräne Vorstellung leider komplett aus der Hand gegeben. Nun folgt Mittwoch in Bayreuth der endgültige Showdown dieser Serie, wofür der EHC dieses letzte Spiel mit zwei Grund verschiedenen Hälften schnellstens abhaken sollte, um dann von der ersten bis zur letzten Minute nochmals alles in die Waagschale zu werfen.



evregensburgEV Regensburg: Orthopädie Schuhtechnnik Huber wird Silber-Partner

(OLS)  Erneut gibt es positive Nachrichten von der Sponsoren-Front zu vermelden, denn der nächste Silber-Partner für die Spielzeit 2016/17 konnte akquiriert werden.
So wird die Orthopädie Schuhtechnik Huber weiterhin beim EV Regensburg als Partner an Bord bleiben. Florian und Stefan Huber, Geschäftsinhaber, erhöhen ihr Engagement bei den Domstädtern, um gemeinsam den eingeschlagenen Weg zu gehen. Nach dem Motto: “Tradition und Treue – Immer an der Seite des EVR und zwar in allen Höhen und Tiefen“ ist das Unternehmen aus der Prüfeninger Schloss Straße ein gern gesehener und langjähriger Wegbegleiter des Regensburger Eishockeys.
Neben den positiven Schlagzeilen aus dem sportlichen Bereich geht auch der Weg im finanziellen und strukturellen Bereich beim EV Regensburg weiterhin in die richtige Richtung. Die Verantwortlichen aus der Domstadt freuen sich auf ihren neuen Silber-Partner und bedanken sich recht herzlich für das Vertrauen.

EVR feiert den Halbfinaleinzug in Leipzig
Nur kurz wankte der EV Regensburg am Ostermontag in Taucha. Am Ende gab es aber einen deutlichen 8:2-Sieg und das Erreichen der Runde der letzten vier Teams. 
Von über 250 mitgereisten Gästefans unterstützt waren die Oberpfälzer Kufencracks hoch motiviert, um kein fünftes Spiel im Viertelfinale zuzulassen. Dabei war weiterhin der verletzte Barry Noe nicht mit dabei, dafür erneut Xaver Tippmann. Bei den Hausherren kehrte Damian Martin zurück, dafür musste Routinier Esbjörn Hofverberg mit zwei gebrochenen Rippen passen. Erneut waren es in der Endabrechnung nur vierzehn Feldspieler bei den Sachsen, die somit auf dem Zahnfleisch daher kamen. 
Schon in den Anfangsminuten war zu erkennen, dass Regensburg aus dem ersten Spiel im Eiszelt gelernt hat. Die Domstädter marschierten mit großen Schritten auf das von Sebastian Staudt gehütete Icefighters-Tor. So hagelte es massig Schüsse und ab der 7. Spielminute auch viele Strafzeiten für die Leipziger Gastgeber. Hauptschiedsrichter Hoppe, der eine souveräne Leistung bot, ahndete jedes Foul der Sachsen, natürlich zum Unmut des heimischen Anhangs. Die 1.795 Zuschauer sahen gutes EVR-Powerplay, aber ohne Torerfolg. Als Leipzig endlich wieder in voller Stärke agieren konnte, schlug Regensburg aber doch zu. Benedikt Böhm setzte zum Solo an und traf gekonnt in der 14. Spielminute zum 1:0 aus EVR-Sicht. Nur 67 Sekunden später jubelten erneut die bayerischen Akteure. Diesmal fing Trew die Scheibe ab, spielte mit Gajovsky einen Doppelpass und wurde von Letztgenanntem mustergültig zum problemlosen 2:0 bedient (15.). Mit diesem Ergebnis trennten sich beide Kontrahenten zum ersten Pausentee, doch davor kassierte noch Youngster Xaver Tippmann eine berechtigte Spieldauerstrafe nach einem Kniecheck an Leipzig-Kapitän Eichelkraut. 
Sven Gerike musste sich etwas einfallen lassen, denn das fünfminütige Überzahl konnte vor der ersten Sirene nicht ausgenutzt werden. Es waren aber noch 01:44 Minuten Zeit, um die Statistik zu verbessern und tatsächlich gelang das auch. Jener Eichelkraut, der wieder auf dem Eis war, traf per Nachschuss zum 1:2 (22.). Danach stand das Geschehen plötzlich wieder auf Spitz und Knopf und der EVR erlaubte sich erneut einen kleinen Durchhänger, welcher aber nicht so schlimm war, wie noch im ersten Spiel in Taucha. Die Icefighters trafen aber dennoch zum Ausgleich und zwar in Person von Denis Fominych, der in Minute 29 einen Schuss von Jari Neugebauer unhaltbar für Regensburgs Keeper Brenner zum 2:2 abfälschen konnte. Es dauerte aber keine zwei Minuten, da startete die Show der Gäste, die für die endgültige Serienentscheidung sorgte. Vitali Stähle traf nach tollem Zuspiel von Yannick Drews in der 31. Spielminute zunächst zum 3:2 für den Gast. Nur achtzehn Sekunden später erhöhte Kapitän Billy Trew auf 4:2. Weiter ging es dann in der 32. Spielminute, als Verteidiger Kevin Schmitt mit einem Gewaltschuss auf 5:2 erhöhen konnte. Damit war auch der Arbeitstag für Sebastian Staudt im IFL-Tor beendet, der von Erik Reukauf ab sofort vertreten wurde. Auch dieser konnte die weiteren Einschläge nicht verhindern. Wie aus dem Lehrbuch wurde der Backup im Tic-Tac-Toe-Modus ausgespielt und am Ende von Jeff Smith zum 6:2 in der 33. Spielminute überwunden. Nikola Gajovsky traf dann noch in der 37. Spielminute zum 7:2-Pausenstand. 
Somit stand schon vor dem letzten Abschnitt fest, dass Leipzig in die Sommerpause und Regensburg ins Halbfinale einziehen wird. Dementsprechend war auch die Luft und das Tempo auf der nach wie vor klitschnassen Eisfläche raus. Was war mit der Eisfläche? Die Bedingungen waren am Montag wahrlich nicht die Besten, da in Leipzig die Sonne schien und auf das Zeltdach traf, welches das kühle Nass doch sichtbar strapazierte. Das Wasser der Eismaschine wollte gar nicht anfrieren, sodass das Spielfeld sehr “tief“ war und der Kräfteverschleiß dementsprechend höher. Doch das interessierte am Ende keinen der Akteure mehr. Den Schlusspunkt setzte Lukas Heger in Spielminute 48 mit einem sehenswerten Solo, bei dem er auch noch Reukauf im Leipziger Gehäuse eiskalt zum 8:2 aussteigen lies. Die letzten Minuten wurden danach noch runtergespielt, beide Fanlager feierten ihre Teams und vor allem im EVR-Block wurde ein Bierzelt-Hit nach dem anderen gesungen. 
Nun steigt ab kommenden Freitag für den EV Regensburg das Halbfinale und das hat es in sich. Der Gegner wird am Mittwoch in Spiel fünf der Serie Bayreuth – Halle ermittelt und somit wartet ein echter Härtetest auf die Irwin-Schützlinge. Das Halbfinale ist von immenser Wichtigkeit, nicht nur um ins Finale einzuziehen, sondern es geht auch hier schon ziemlich sicher um den Aufstieg in die DEL2. Da Tilburg gegen Peiting spielt und die Niederländer nicht aufsteigen dürfen und Peiting erst gar nicht die Bürgschaft für die zweithöchste deutsche Spielklasse hinterlegt hat, steigt wohl ziemlich sicher der Gewinner aus der Serie mit EVR-Beteiligung auf. Hierfür wird der Finaleinzug Tilburgs benötigt. Peiting werden außerdem nicht allzu viel Chancen gegen Tilburg eingeräumt, sodass diese Konstellation sehr realistisch ist. Dementsprechend wichtig wird auch die Unterstützung der Zuschauer in der Domstadt ab Freitag sein, denn gemeinsam kann der nächste Schritt gemacht werden. 



selberwoelfeVER-Abschlussparty am kommenden Samstag läutet offiziell die Eishockey-Sommerpause in Selb ein

(OLS)  Auch in diesem Jahr wird das Fanprojekt Selb e.V. die Saisonabschlussfeier der Selber Wölfe ausrichten.
Diese wird am kommenden Samstag, den 02. April 2016 im Rosenthal Feierabendhaus (Geheimrat-
Rosenthal-Straße 71, 95100 Selb) stattfinden.
Wie in den letzten Jahren wird für Verpflegung und Musik – hier geht ein Dank an die Firma Müller Showlight – bestens gesorgt sein.
Nach zuletzt zwei sehr erfolgreichen Spielzeiten haben die Selber Wölfe in diesem Jahr „nur“ Platz 5 nach der Vorrunde belegt und sind in der ersten südinternen Playoffrunde gegen den EV Landshut ausgeschieden. Dies hatte für alle Wölfefans eine sehr frühzeitig beginnende Sommerpause Mitte März zur Folge. Während in der Oberliga die Viertelfinals gespielt wurden, musste in Selb schon die Abschlussfeier geplant werden.
Trotz oder gerade wegen der schwächeren Saison soll die Abschlussfeier denen der letzten Jahre in Nichts nachstehen, diese am besten sogar übertreffen. Denn die traditionell wichtigen Programmpunkte der Abschlussfeier – Autogrammstunde und Trikotversteigerung – erhalten durch den Abschied von Vereinsgrößen wie Marko Suvelo und Dan Heilman oder Eigengewächs Tom Pauker natürlich einen noch höheren Stellenwert. Die letzten Playoff-Auswärtstrikots dieser Jungs – und sicher auch von Spielern, die nach nur einer Saison den Verein wieder verlassen werden - zu ergattern und sich signieren zu lassen wird sicher ein Ziel vieler Fans sein.
Es haben, abgesehen von einer Ausnahme, bisher alle Spieler und Verantwortliche ihr Kommen zugesagt und alle möchten einen schönen Saisonabschluss mit ihren Fans feiern. Auch Marko Suvelo wird extra aus Bremerhaven anreisen.
Das Programm im Detail:
18.00 Uhr bis 20.00 Uhr -> Versteigerung Trikots – Teil 1
20.00 Uhr bis 22.00 Uhr -> Autogrammstunde und Musik
22.00 Uhr bis 23.30 Uhr -> Versteigerung Trikots – Teil 2
23.30 Uhr bis Open End -> Feiern mit Musik
Das Fanprojekt Selb e.V. freut sich auf das Kommen vieler Wölfefans und wird in der Vorbereitung alles dafür tun, dass wieder eine tolle Abschlussfeier mit der Mannschaft verbracht werden kann.
Der Dank gilt der Firma Müller Showlight, sowie deren Mitarbeitern für die Bereitstellung des Musik-Equipments, der Familie Anders für die Übernahme der Organisation des Getränkeausschanks sowie allen Helfern aus den Fanclubs für die Hilfe bei Aufbau, Abbau und der Organisation des Barbetriebs am Abend der Veranstaltung.



Hamburger SVHamburger SV: Das Fest der Auferstehung

(OLN)  Ostern ist in unserem Kulturkreis das Fest  der Auferstehung – ähnliches erlebte die Oberligamannschaft des Hamburger SV in einem wahrlich denkwürdigen Spielmarathon über Ostern. Samstagabend war das Team eigentlich klinisch tot: einem etwas unglücklichen 2:3 (1:1,1:0,0:1) n.P. gegen die Crocodiles am Gründonnerstag  folgte zwei Tage später ein desaströses 3:6 (3.4,0:2,0:0) vor desillusionierender Minikulisse gegen die Berliner Preußen. Vor allem das zweite Drittel mit einem fast schon grotesken Schußverhältnis von 4:18 kam einem Offenbarungseid gleich. Erneut schmerzlich vermißt wurde Kontingentspieler Mike Piluso. Das Thema Oberliga schien praktisch erledigt.
Lag es daran, daß Mike Piluso für das montägliche Rückspiel bei den Preußen die Schmerzen vergaß, lag es an der Einschwörung auf der Busfahrt nach Berlin oder schlichtweg am Überlebenswillen des Teams? Am Ostermontag präsentierte sich eine andere HSV-Mannschaft, die um ihre Chance kämpfen wollte. Gianluca Balla sorgte für eine schnelle Führung, Preußen kam jedoch Mitte des ersten Drittels zurück. Aber selbst das zwischenzeitliche 2:1 für die Berliner – ausgerechnet durch den Ex-Hamburger Sebastian Pritykin – sorgte nicht für Selbstaufgabetendenzen beim HSV, im Gegenteil: Mike Piluso und Dominic Steck (der zwei Tage vorher ebenfalls noch verletzungsbedingt hatte passen müssen) sorgten noch im zweiten Abschnitt für die erneute Hamburger Führung. Zu Beginn des letzten Drittels folgte dann jedoch einer jener unnötigen Fehler, die auch typisch für den Saisonverlauf beim HSV sind: direkt vom Anbully weg wurde nach nur sieben Sekunden Spielzeit der Ausgleich zugelassen. Preußen nun entsprechend im Aufwind, der HSV hielt dagegen – beide Teams kämpften um das pure Überleben. Als sich sämtliche Beteiligten eigentlich schon auf die Verlängerung  eingestellt hatten, kam es zwölf Sekunden vor Schluß zum ultimativen Showdown: Youngster Stephan Tramm (aus dem 98er-Jahrgang!) beförderte die Scheibe zum entscheidenden 4:3 für den HSV über die gegnerische Torlinie. Riesenjubel dann nach dem kurz darauf folgenden Schlußpfiff – der Klassenerhalt ist auf einmal wieder greifbar nah.
Ein Punkt am kommenden Freitag bei den Crocodiles reicht jetzt bereits zum definitiven Oberligaerhalt für die Rautenträger, nur der gewonnene direkte Vergleich hält den Preußen eine Chance aufrecht. Entsprechend entschlossen muß die Mannschaft von Coach Chapin Landvogt dann auch auftreten – denn allein der Nervenkrimi am Ostermontag dürfte alle Beteiligten beim HSV schon genug Jahre gekostet haben…



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Oster-Krimi zur besten Sendezeit

(BYL)  Der Thriller schlechthin an den Osterfeiertagen lief nicht in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, sondern am Ostersamstag im Stadion des EHC Waldkraiburg. Die Löwen von Trainer Rainer Zerwesz gewannen dabei das erste Finalspiel um die bayerische Meisterschaft gegen den Höchstadter EC mit 3:2, und das nach einem wahren Herzschlagfinale. Den entscheidenden Treffer erzielte EHC-Kapitän Max Kaltenhauser 18 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung. In der „Best-of-5“-Serie um die Krone im bayerischen Eishockey steht es damit 1:0 für die Industriestädter.
Nach großem Andrang schon eineinhalb Stunden vor dem Spiel war das Stadion um 19:30 Uhr zum Anpfiff bestens gefüllt, die Stimmung beider Fan-Lager hervorragend, die Vorfreude da, kurzum- es herrschten beste Voraussetzungen für ein erstes Finalspiel zweier spielstarker Mannschaften, die, wie es die Trainer nach der Partie auf der Pressekonferenz beide bestätigten, auch spielen „wollen“ und nicht nur darauf aus sind, die Versuche des Gegners zu unterbinden. Der gastgebende EHC Waldkraiburg begann mit einer echten Anfangsoffensive, die diesen Namen auch verdiente: Aus einer sicheren Defensive heraus ließen die Löwen eine Angriffswelle nach der nächsten ins Höchstadter Drittel rollen, doch immer fanden sie ihren Meister in Gäste-Keeper Philipp Schnierstein. Allein in den ersten fünf Minuten scheiterten an Schnierstein Andreas Paderhuber, Jakub Marek, Max Kaltenhauser, Nico Vogl und Christof Hradek. Ihre erste dicke Gelegenheit hatten die Gäste nach 12 Minute durch Ales Kreuzer, der an einen mit feiner Klinge gespielten Querpass von Daniel Jun nicht mehr herankam, sonst aber sicher die erste Führung des Abends bedeutet hätte. Eine Minute später vergab Michael Trox freistehend aus bester Position, kurz drauf versuchte sich Höchstadts Kapitän Daniel Sikorski aus spitzem Winkel. Das erste Ausrufezeichen ließen die im weiteren Verlauf noch öfter „in Erscheinung“ tretenden Unparteiischen nach einer Viertelstunde folgen: Nämlich als sie Lukas Wagner nach einem einfachen Check mit einer 5 + Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen schickten und damit erstmals für Aufregung sorgten. Löwen-Trainer Rainer Zerwesz und auch sein Gegenüber Daniel Jun monierten noch nach dem Spiel die Leistung der Unparteiischen, die eines Endspiels alles andere als würdig war. Denn es wurde nicht eine Mannschaft im Speziellen benachteiligt oder „gegen sie gepfiffen“- beide Teams bekamen die Leistung „zu spüren“, Fouls wurden gepfiffen, die keine waren, gleichzeitig andere Unsportlichkeiten übersehen- auf beider Seiten.
Nach 26 Minuten ging Höchstadt schließlich in Führung: Nach einem leichtfertigen Scheibenverlust im eigenen Drittel passte Daniel Jun quer auf den allein gelassenen Ales Kreuzer, dieser verwandelte direkt und Patrick Vetter war geschlagen (26:03). Die Löwen ließen sich von diesem Rückschlag zwar nicht beirren, scheiterten aber wieder trotz bester Gelegenheiten am bestens aufgelegten Schnierstein: Vogl (30.Minute) und Kaltenhauser (36.) mit Alleingängen, Daniel Hilperts Schuss (33.) wurde abgelenkt, Hradek schoss drüber (38.).  Mit den vielen Torraumszenen kamen sich die Spieler auch öfter „näher“, die Strafbank wurde immer häufiger besucht.
Im Schlussdrittel gelang Höchstadt dann früh das 2:0 durch Daniel Jun in Überzahl (45:08), doch wenig später gelang dem EHC endlich der ersehnte Treffer und Jakub Marek jubelte ein erstes Mal über den Anschlusstreffer (47:05). Als Marek rund sechs Minuten später mit einem Schuss aus der Drehung ausgleichen konnte (53:40) bebte die Halle. Nur zwei Minuten später ernteten die Herren in Schwarz-Weiß aber wieder energische Pfiffe: Auch Marek schickten sie nun nämlich mit 5 + Spieldauerstrafe zum Duschen, nachdem dieser  einen Gegenspieler unbeabsichtigt am Kopf traf. Zunächst hatte der Hauptschiedsrichter Marek noch klar zu verstehen gegeben, dass er sah, dass keine Absicht im Spiel war, dann kam der Linesman jedoch hinzu und eine Strafe wurde plötzlich doch ausgesprochen. Die letzten Minuten des Spiels in Unterzahl überstanden die Löwen in der Folge zwar, und in der anschließenden fünfminütigen Verlängerung sah es schon nach einem Penaltyschießen aus, doch dann zog Michael Trox nochmals an, entschied einen Dreikampf gegen zwei HEC-Verteidiger für sich und die Scheibe kam zu Max Kaltenhauser. Der ließ sich die Chance halb kniend, halb fallend nicht entgehen und sorgte für die Entscheidung und nicht enden wollenden Jubel (64:42).

Alligators schnappen zu: EHC kassiert den Ausgleich
Nach dem spannenden Halbfinale gegen Lindau ist für den EHC Waldkraiburg auch das Endspiel auf bestem Wege, sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern zu sichern. Denn am Ostermontag ging auch das zweite Finale der „Best-of-5“-Serie zwischen den Löwen und dem Höchstadter EC  in die Verlängerung und diesmal hatten die Mittelfranken mit 4:3 das bessere Ende für sich. Alles auf Anfang, doch hatte sich die Zerwesz-Truppe trotz personeller Probleme gut verkauft und das macht Mut für Spiel 3 am Freitag in der Industriestadt.
Eishockey ist zwar bekanntlich ein Mannschaftssport, in dem ein Einzelner über 60 oder 65 Minuten nicht komplett den Unterschied ausmachen kann. Doch wenn einem gleich drei der zehn besten Scorer, noch dazu aus unterschiedlichen Mannschaftsteilen fehlen, wird es schwierig- besonders in einem Finale zweier Teams, die derzeit im Kampf um die bayerische Krone Eishockey der Spitzenklasse präsentieren. EHC-Coach Rainer Zerwesz musste am Ostermontag in Spiel 2 der „Best-of-5“-Serie neben dem gesperrten Topscorer Lukas Wagner (43 Spiele / 35 Tore / 40 Tore) und dem ebenfalls zum Zuschauen verdammten Kontingentspieler Jakub Marek (33/ 20/ 40) nämlich auch auf Top-Verteidiger Daniel Hilpert (24/ 2/ 23) verzichten, den eine Erkältung flachlegte.
Von über 150 mitgereisten Gästefans unterstützt, erwischten die Löwen vor insgesamt rund 1500 Zuschauern einen Einstieg ins Spiel, der als vieles bezeichnet werden kann- sicher aber nicht als Traumstart. Nicht mal 90 Sekunden waren vergangen, da musste Schlussmann Patrick Vetter ein erstes Mal hinter sich greifen und die Alligators durften jubeln: Stephan Hiendlmayer markierte mit seinem fünften Saisontor das 1:0 für die Gastgeber (01:26). Zwar fanden die Löwen umgehend die passende Antwort und Daniel Hämmerle schaffte wenig später den Ausgleich (03:02). Die Freude darüber währte im EHC-Lager jedoch nur kurz, denn Markus Babinsky (11:44) und Thilo Grau (11:44) bauten die Vorsprung noch vor dem ersten Pausentee  wieder weiter aus. „Bei den ersten drei Gegentoren haben wir es ihnen sehr leicht gemacht. Wir waren defensiv ungeordnet, haben schlecht verteidigt und sahen dabei nicht gut aus“ analysierte Rainer Zerwesz die ersten 20 Minuten am Tag danach.
Trotz dieses Rückschlages zeigte seine Mannschaft im zweiten Drittel aber ihr wahres Gesicht, steckte nicht auf und kämpfte sich, auch dank der sich zum Teil einschleichenden Passivität des Gegners zurück ins Spiel. Wie schon zwei Tage zuvor, als man aus einem 0:2 ein 3:2 machte, starteten die Löwen eine tolle Aufholjagd und belohnten sich. Zunächst war es erneut Hämmerle, der mit seinem zweiten Tor des Spiels den Anschlusstreffer feiern durfte (27:36), vier Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels gelang Michael Trox in doppelter Überzahl der Ausgleich (39:56).
Im Schlussdrittel demonstrierten beide Mannschaften dann, warum sie sich die Teilnahme an diesem Endspiel verdient hatten und es ging munter hin und her. Da jedoch kein weiterer Treffer fallen sollte, ging auch die zweite Partie der Serie in die Verlängerung. Hier machte sich das Fehlen der drei absoluten Führungsspieler dann aber doch bemerkbar und Daniel Sikorski traf in der dritten Minute der Overtime zum Sieg für die Alligators (62:57). „Höchstadt hat das geschickt gemacht und wir haben wieder gesehen, dass das eine enge Serie wird“ meinte Zerwesz. Für das wohl vorentscheidende Spiel am Freitag in Waldkraiburg (19:45 Uhr) lehnte er sich dann aber doch etwas aus dem Fenster: „Der Freitagssieger wird die Serie wohl gewinnen.“  In jedem Fall fährt aber auch zum vierten Spiel am kommenden Sonntag wieder ein Fanbus nach Höchstadt und hier haben sich die „Woid Boyz“ etwas besonderes einfallen lassen: Der Bus fährt extra eher los (12:45 Uhr) und unterwegs wird eine Pause gemacht, bei der es Kesselgulasch gibt. Gemeinsam mit dem sportlichen Leckerbissen im Anschluss eine Reise, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Anmelden kann man sich mit einer Nachricht über die Facebook-Fanseite des EHC, oder per Email an WBW2010onTour @web.de. 



EHC Eisbaeren HeilbronnAbgezockte Eisbären Heilbronn lassen nichts anbrennen und sind erneut Regionalliga-Meister

(RLSW)  Mit einem souverän herausgespielten 5:3 (2:0, 3:1, 0:2)-Sieg in der Ice Arena Zweibrücken haben die Eisbären Heilbronn die Finalserie gegen die Zweibrücken Hornets mit 2:0 Spielen gewonnen und sind zum vierten Mal hintereinander Meister der Regionalliga Südwest. Nach dem vogelwilden 9:8 Overtime-Sieg im ersten Spiel hatte der Titelverteidiger aus seinen Fehlern gelernt, durch die man vor einer Woche einen 8:4-Vorsprung verspielt hatte und ein gewonnen geglaubtes Spiel noch fast aus der Hand gegeben hätte.
Nachdem sich beide Teams in der Anfangsphase gegenseitig abgetastet hatten, setzten die Eisbären nach fünf Minuten eine erste Duftmarke, doch erst scheiterte Felix Kollmar und dann im Nachschuss Sven Breiter. In der neunten Minute hatte der Zweibrücker Andre Nunold eine der größten Hornets-Chancen des gesamten Spiels, als er allein auf den wieder überragend haltenden Kevin Yeingst zusteuerte, seinen Schuss aber am Tor vorbei setzte. Im Gegenzug knallte Claudio Schreyer die Scheibe ans Lattenkreuz.
Ernst wurde es dann eine Minute später. Als Lukas Srnka auf der Strafbank saß, zog Sven Breiter von der blauen Linie ab und traf zum 0:1. Vier Minuten später war der wie entfesselt aufspielende Torjäger und Vorstand auch am 0:2 maßgeblich beteiligt. Hornets-Goalie Steven Teucke konnte Breiters Schuss nicht festhalten und Leontin Kreps schob zum 0:2 ein.
Der Knackpunkt der Begegnung war dann zum Start des zweiten Drittels auszumachen. Die Zweibrücken Hornets kamen schon zwei Minuten vor dem Ablauf der Drittelpause entschlossen wieder aufs Eis. Die Körpersprache zeigte, dass sie sich vor eigenem Publikum nicht weiter von den Eisbären die Butter vom Brot nehmen lassen und sich das Spiel zurückholen wollten. Doch nach 61 Sekunden wurde dieser Plan jäh durch einen Konter zunichte gemacht. John Kraiss legte quer auf den heransprintenden Manuel Pfenning, und der Spielertrainer vollstreckte zum 0:3.
Kurz darauf mussten John Kraiss und Felix Kollmar nacheinander auf die Strafbank - eine Gelegenheit, die sich die Gastgeber nicht entgehen ließen und durch Stephen Brüstle das 1:3 erzielten (25.). Zweibrücken kam durch diesen Treffer wieder stärker in Spiel und es entwickelte sich ein unheimlich schneller, offener und finalwürdiger Schlagabtausch - bis Claudio Schreyer in der 33. Minute in Überzahl auf 1:4 erhöhte. Als vier Minuten später erneut Manuel Pfenning ein Zuspiel von John Kraiss zum 1:5 verwertete, schien die Partie gelaufen.
Eine fünfminütige Unterzahl der Eisbären ab der 38. Minute hätte der Begegnung nochmal eine entscheidende Wende geben können, doch agierte das Team zu abgezockt, um ernsthaft in Bedrängnis zu kommen. Frenetisch angefeuert von den 150 mitgereisten Heilbronner Fans warfen sie sich in jeden Schuss und spielten taktisch höchst diszipliniert.
Die zu erwartende Schlussoffensive der Hornets ließ lange auf sich warten - zu lange. Erst mit dem Anschlusstreffer durch Marc Lingenfelser zwei Minuten vor dem Ende schien nochmal ein Ruck durch das Team der Gastgeber zu gehen. Sie nahmen ihren Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers von Eis und kamen 35 Sekunden vor dem Ende dann auch tatsächlich noch zum 3:5 durch Maximilian Dörr - doch das war es dann auch.
"Das Team hat heute alles gegeben um hier diesen vierten Titel zu holen", freute sich Trainer Sascha Bernhardt nach dem Spielende. "Die Jungs haben alles abgerufen und haben das, was wir uns vorgenommen haben, zu hundert Prozent umgesetzt. Deshalb sind wir auch wieder verdient Meister geworden."
Für die Eisbären ging mit dem 5:3 eine lange Saison zu Ende - eine Saison, die nach dem Umbruch in der Vereinsführung und im Team zunächst als Übergangssaison tituliert worden war. Mit den neuen Vorständen Sven Breiter und Marco Schenk an der Spitze konnte der Verein den Umbruch nicht nur kompensieren, sondern konnte sein Standing bei Sponsoren und Fans - der Zuschauerschnitt wurde von 891 auf fast 1000 ausgebaut - noch weiter verbessern. Im sportlichen Bereich wurden Spieler wie Axel Hackert, Pascal Schoofs, Marc Oppenländer, Marc Bruns und Andrej Kaufmann durch junge Spieler wie Moritz Muth, Thomas Bernwald und nicht zuletzt den im Dezember gekommenen Claudio Schreyer ersetzt, die allesamt eine riesige Saison spielten.
Eines jedoch stand trotz der Erfolge schon zum Beginn der Playoffs fest: Die Eisbären haben auf dem Formular des Deutschen Eishockeybundes zum Thema Oberliga-Aufstiegsspiele gegen den Bayernliga-Meister - wie im Übrigen auch Finalgegner Zweibrücken - ihr Kreuzchen bei "Nein" gesetzt. Die gescheiterten Anstrengungen um einen Oberliga-Aufstieg im letzten Jahr hatten gezeigt, dass es bei nur einer Eisfläche in Heilbronn für die Eisbären nicht möglich ist, in die dritthöchste deutsche Liga aufzusteigen.



tornadonieskyTornados Niesky holen Meistertitel


(RLO)  Im 3. Spiel der Playoffs haben die Tornados des ELV Niesky den Meistertitel perfekt gemacht! In einem spannenden Spiel besiegten die Nieskyer am Ostersonnabend in der Eisarena Weißwasser die Cracks des ESC Dresden 1b mit 3:2 (2:1; 1:1; 0:0).
Bereits in der 7. Minuten gingen die Gastgeber durch ein Tor von Stephan Kuhlee nach Vorlage von Sebastian Greulich und Mojmir Musil in Führung. Allerdings nutzten die Dresdner in der 10. Minute ein Überzahlspiel zum Ausgleich. 2 Minuten vor der ersten Pause versenkte Christian Rösler den Puck nach Vorarbeit von Stephan Kuhlee und Sebastian Greulich erneut im gegnerischen Kasten. So ging es mit 2:1 und der verdienten Führung der Gastgeber in die erste Pause.
Im Mitteldrittel gelang Tristan Schwarz in der 31. Minute nach Vorlage von Marco Noack und Chris Neumann erneut ein Treffer. Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen. So bezwangen sie Tornado-Goalie Robert Handrick in der 35. Minute noch ein zweites Mal.
Im letzten Drittel wurde es noch mal sehr spannend und das Spiel deutlich härter. Beide Teams gaben sich nichts und der Ausgleich war manchmal zum Greifen nah. So in der 44. Minute, in der die Dresdner einen Penalty vergaben. In den letzten beiden Spielminuten nahmen beide Mannschaften noch mal eine Auszeit und die Gäste auch ihren Tormann aus dem Spiel. Aber auch 6 Feldspieler aus der Landeshauptstadt konnten den Tornados den verdienten Sieg und damit den Meistertitel in der Regionalliga Ost nicht mehr nehmen. Ligenleiter Pit Seifert übergab nach Spielende den Pokal an Kapitän Sven Becher. Mehr als 300 Zuschauer in der Eisarena bejubelten begeistert den Erfolg ihres Teams. 21 Siege in 21 Spielen – das ist die Bilanz der Tornados in der Saison 2015/2016. Nach 10 Jahren des Wartens endlich wieder ein Titelgewinn für den ELV Niesky!



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft: Dritter Sieg im dritten WM-Spiel - Jenny Harß mit Shut-Out

(DEB)  Frauen weiterhin ohne Punktverlust: Die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker besiegt im dritten Spiel der 2016 IIHF Frauen-Eishockey Weltmeisterschaft in Aalborg/Dänemark Norwegen mit 3:0 (1:0; 2:0; 0:0).
Die Voraussetzungen vor dem dritten WM-Spiel war der deutschen Frauen-Nationalmannschaft klar. Ein Sieg gegen Norwegen musste her, um mit Frankreich wieder gleichzuziehen, die im Nachmittagsspiel Österreich mit 2:1 besiegt hatten. Norwegen selbst benötigte auch dringend jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Bislang hatten die Skandinavierinnen nur einen Punkt auf der Habenseite.
Die deutsche Mannschaft startete mit hohem Tempo, dominierte das Spielgeschehen und erarbeitet sich auch ein Mehr an Chancen. Verteidigerin Carina Strobel brachte die DEB-Auswahl dann nach gut 15 Minuten verdientermaßen mit einem Schuss vin der blauen Linie in Führung.
Auch im zweiten Drittel verstand es die Mannschaft von Hinterstocker den Druck hoch zu halten. Das 2:0 fiel dann genau zur Halbzeit der Partie. Laura Kluge schoss die Scheibe in Überzahl fast von der gegnerischen Grundlinie aus unter die Latte des norwegischen Tores. Manuela Anwander, die schon die beiden ersten Treffer mit vorbereitet hatte, traf mit einem platzierten Schuss aus dem Slot vier Minuten später zum 3:0.
Norwegen versuchte im letzten Abschnitt nochmals alles, doch die deutschen Frauen spielten hochkonzentriert in der eigenen Defensive. Richtig gefährlich waren die Skandinavierinnen nur im Überzahlspiel, doch Jenny Harß im deutschen Kasten war an diesem Tag nicht zu überwinden und so gewann die DEB-Auswahl am Ende verdient mit 3:0.
Nach dem dritten Sieg im dritten Spiel kommt es jetzt am Dienstag um 16.30 Uhr zu einem direkten Duell mit den ebenfalls verlustpunktfreien Franzosen. Sollte einer der beiden Mannschaften ein Sieg in der regulären Spielzeit gelingen, steht der Aufsteiger in die Top Divison vorzeitig fest.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Gratulation an die Mannschaft für den dritten Sieg im dritten Spiel. Das Eishockey, welches wir in den drei Spielen gezeigt haben macht uns erfolgreich. Morgen werden wir alles versuchen, um gegen Frankreich den vierten Erfolg zu erringen.“



deutschereishockeybundU18 WM-Vorbereitung in Füssen - Trainer berufen 25 Spieler in den Kader / zwei Vorbereitungsspiele

(DEB)  Die U18-Nationalmannschaft bereitet sich vom 29.03. – 06.04.2016 in Brünn (Tschechien) sowie anschließend im Bundesleistungszentrum in Füssen auf die anstehende 2016 IIHF U18 Eishockey Weltmeisterschaft Div.I in Minsk/Weißrussland (9. – 15.04.2016) vor. 
Neben Trainingseinheiten stehen in Brünn auch zwei Vorbereitungsspiele an. Am 31.03.2016 (17.00 Uhr) trifft die Mannschaft um Thomas Schädler und Rick Boehm auf WM-Gegner Österreich, sowie am 02.04.2016 (12.00 Uhr) auf die Schweiz.
Die U18-Bundestrainer Thomas Schädler und Rick Boehm berufen 25 Spieler in den Kader. Neben drei Torhütern werden neun Verteidiger und dreizehn Stürmer an der Vorbereitung teilnehmen. Der endgültige WM-Kader von 23 Spielern (20 Spieler und drei Torhüter) wird nach den Vorbereitungsspielen bekannt gegeben.
Trainer U18-Nationalmannschaft Thomas Schädler: „Die Saison mit den Turnieren in Zuchwil (Schweiz) und Piestany (Slowakei) lief sehr gut. Jetzt gibt es noch den Feinschliff in Brünn mit den Spielen gegen Österreich und die Schweiz, sowie dem Trainingslager in Füssen. Nach Brünn werden wir den endgültigen Kader für Minsk benennen. Wir freuen uns sehr, dass es nun endlich losgeht mit der Weltmeisterschaft.“
Kader
No

Pos

Name

Vorname

Geb.-Dat.

L/R

Verein

1

GK

Pantkowski

Mirko

26.05.98

L

Jungadler Mannheim

2

GK

Steinmann

Jonas

21.10.98

L

SB Rosenheim

3

GK

Arnsperger

Mark

06.12.99

L

ESV 03 Chemnitz

1

D

Buschmann

Eric

20.07.98

L

Krefelder EV
 

2

D

Vogel

Philipp

24.02.98

L

EV Regensburg

3

D

Gawanke

Leon

31.05.99

R

Eisböären Juniors Berlin

4

D

Appendino

Nicolas

01.02.99

L

KEC "Die Haie"

5

D

Wagner

Dominik

04.10.98

L

EV Landshut
 

6

D

Eckl

Christoph

18.01.98

R

Jungadler Mannheim

7

D

Adam

Maximillian

22.02.98

L

Eisbären Juniors Berlin

8

D

Grosse

Pascal

21.10.98

L

Düsseldorfer EG

9

D

Huss

Johannes

09.08.98

L

Red Bull Salzburg

1

F

Ratmann

Marvin

13.10.98

L

KEC "Die Haie"

2

F

Köhler

Mick

23.02.98

L

KEC "Die Haie"

3

F

Jahnke

Charlie

14.02.98

L

Eisbären Juniors Berlin

4

F

Postel

Niklas

19.03.98

L

Red Bull Salzburg

5

F

Latta

Luis

07.08.98

L

KEC "Die Haie"

6

F

Kiefersauer

Christoph

09.01.98

L

EC Bad Tölz
 

7

F

Hessler

Vincent

20.03.98

R

Eisbären Juniors Berlin

8

F

Walther

Timo

20.01.98

L

Jungadler Mannheim

9

F

Eder

Tobias

04.03.98

R

EC Bad Tölz
 

10

F

Soramies

Samuel

30.06.98

L

Jungadler Mannheim

11

F

Reichel

Thomas

21.04.99

L

SB Rosenheim

12

F

Weyrauch

Thore

22.12.98

L

Krefelder EV
 

13

F

Busch

Valentin

08.01.98

L

Red Bull Salzburg




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Dienstag 29.März 2016
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