Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilunge, Spielberichte und Vorberichte von Mittwoch 30.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga,  Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, 1.Liga West und Regionalliga Nord. Ausserdem Berichte zur Frauen-Weltmeisterschaft.



eisbrenberlinEisbären Berlin: Saisonabschluss am Sonntag in der Mercedes-Benz Arena

(DEL)  Die Eisbären Berlin werden am kommenden Sonntag gemeinsam mit ihren Fans zwischen 12 und 18 Uhr die Saison 2015/16 beschließen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden die große Saisonabschlussautogrammstunde und die Gelegenheit für alle Fans stehen, selbst die Schlittschuhe zu schnüren und ein paar Runden auf dem Eis der Mercedes-Benz Arena zu drehen.
Als allererstes dürfen am Sonntag zwischen 12 und 14 Uhr die jüngsten Fans aus dem Eisbären Kids Club auf die heilige Eisfläche und nach einer Schlittschuh-Laufschule mit Trainern der Eisbären Juniors in der ersten Stunde, in der zweiten Stunde mit ihren Eltern übers Eis flitzen. Um 14:30 Uhr wird dann die Eisfläche der Mercedes-Benz Arena für alle Eisbären-Fans freigegeben und um 15 Uhr startet die Autogrammstunde mit dem gesamten Eisbären-Team im Umlauf des Unterrangs. Um 17 Uhr, direkt nach der Ehrung der erfolgreichen Nachwuchsteams der Eisbären Juniors, wird dann das Eisbären-Team mit der traditionellen Verlosung eines Satzes der Originaltrikots der vergangenen Saison in die Sommerpause verabschiedet.
Um die Veranstaltung herum gibt es einen Saisonabschlussverkauf im Fanshop der Mercedes-Benz Arena, die letzte Tombola zugunsten der Eisbären Juniors, spezielle Aktionen für neue Dauerkarten-Fans und Dauerkartenverlängerer und natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt.
Die Eisbären Berlin freuen sich auf das zahlreiche Erscheinen aller Fans!
Die Eckpunkte des Ablaufplans in der Übersicht
12 Uhr – 14 Uhr Kids Club Eislaufen und Schlittschuhschule
14:30 Uhr – 17 Uhr öffentliches Eislaufen
15 Uhr bis 17 Uhr Saisonabschluss-Autogrammstunde
17 Uhr bis 18 Uhr Teamverabschiedung und Originaltrikotverlosung



Iserlohn RoostersIserlohn Roosters: ´Und Tschüss 2016` - die Abschlussfeier

(DEL)  Am Karsamstag ist für die Iserlohn Roosters mit der Niederlage
in Spiel sechs der Viertelfinal-Playoffs gegen die Thomas Sabo Ice Tigers
die Eishockeysaison 2015/2016 offiziell sportlich zu Ende gegangen. Jetzt
folgt am Freitag der gemeinsame Ausklang mit den Fans. „Ich habe schon am
Samstag meinen besonderen Respekt meiner Mannschaft gegenüber bekundet.
Ich durfte noch nie mit einem Team zusammenarbeiten, das acht Monate so
unglaublich hart bereit war zu arbeiten wie diese Mannschaft. Dieses Lob
schließt aber auch ausdrücklich die Betreuer, die Physiotherapeuten und
Ärzte und das Team der Geschäftsstelle ein“, ist Cheftrainer Jari Pasanen
wichtig zu unterstreichen. Alle hätten Unglaubliches geleistet, um der
Mannschaft beste Voraussetzungen zu schaffen.
Das Lob an die Fans für eine ganz besondere Unterstützung in den
zurückliegenden Monaten werden die Verantwortlichen am Freitagabend selbst
überbringen. „Abschied wird wie in jedem Jahr bei hoffentlich gutem
Frühlingswetter hinter der Halle gefeiert. Das Programm ist bewusst klein
gehalten, es geht vor allem darum, sich noch einmal im persönlichen
Gespräch austauschen zu können und sich von guten Freunden in die
Sommerpause zu verabschieden“, so Prokurist Bernd Schutzeigel.
Los geht’s um 19:30 Uhr unter der Nordtribüne mit der Vorstellung zweier
Meisterteams. Die DNL2-Mannschaft, die sich im Finale gegen Ingolstadt
durchsetzen konnte und die Schülermannschaft werden für ihre Erfolge
geehrt. Anschließend sagt die aktuelle DEL-Mannschaft der Roosters auf
Wiedersehen. Stadionsprecher Woody Halfmann und Radio MK-Moderator Rudi
Müllenbach führen durch das kurze offizielle Programm. Vorab werden die
Roosters informieren, welche Spieler neue Angebote erhalten, aber auch
welche Spieler nicht bleiben werden. „Wir haben heute (Mittwoch) unsere
obligatorischen Gespräche mit den Spielern, hier werden wir unsere
Entscheidungen mitteilen, zuhören, was uns die Spieler zu sagen haben“, so
Manager Karsten Mende. Ein umfangreiches Fazit mit der Vorstellung von
ersten Neuzugängen soll es erst in der kommenden Woche geben. „Jetzt ist
es an der Zeit Danke zu sagen. Uns ist wichtig, diese Saison zu
beschließen, die Leistung jedes Einzelnen auch in den Mittelpunkt zu
stellen. In der kommenden Woche wird es dann mit der neuen Spielzeit
losgehen“, so Mende weiter.



crimmitschauVersteigerung originaler Warmlauftrikots - Exklusive Sammlerstücke kommen bei Ebay unter den Hammer

(DEL2)  Am Donnerstag den 31.03.2016 beginnt die Versteigerung der originalen Warmlauftrikots aus der abgelaufenen Saison. Die Jerseys, die von den Spielern der Eispiraten in der Saison 2015/2016 vor allen Spielen zur Erwärmung auf dem Eis getragen wurden, suchen nun nach einem neuen Eigentümer. Diese können bei der Versteigerung beim Auktionshaus ebay, die am Donnerstag beginnt, ihr Höchstgebot abgeben und darauf hoffen, sich eines der begehrten Sammlerstücke zu sichern.
Die Unikate besitzen einen individuellen Wert und bestechen durch ihr elegantes Design, welches vorwiegend in Schwarz gehalten ist. Neben einer ansprechenden Gestaltung auf der Vorderseite ist auch der Vorname jedes Spielers ein besonderes Highlight der exklusiven Jerseys. Dieser ist groß über der Rückennummer aufgebracht. Die Warmlauftrikots, die jeder Spieler getragen hat, sind begehrte Sammlerstücke und äußerst beliebt.
Wie groß das Interesse an diesen Sondertrikots ist, zeigt auch ein Blick auf die Versteigerung im Vorjahr. Hier erzielte das Warmlauftrikot von Torwart Ryan Nie mit 304,50 € den Spitzenpreis. Ob eines der nun angebotenen Jerseys einen ähnlich hohen Preis erreichen wird, bleibt abzuwarten. Der Startpreis der Auktionen bei ebay wird bei 25 € liegen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Saisonende für David Rodman

(DEL2)  Hiobsbotschaft für die Dresdner Eislöwen: Für David Rodman ist aufgrund einer komplexen Knieverletzung die Saison vorzeitig beendet. Der slowenische Nationalspieler unterzieht sich in den nächsten Tagen weiteren Untersuchungen, die Aufschluss über die Notwendigkeit einer Operation bringen werden.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Diese Nachricht trifft uns hart. Wir hatten gehofft, dass Davids Verletzung nicht so schwerwiegend ist. Er hat viele positive Impulse gesetzt und ist für die Mannschaft durch seine Präsenz auf Eis extrem wichtig. Wir wünschen ihm alles Gute für die anstehende Zeit.“
David Rodman: „Ich bin absolut enttäuscht, die Mannschaft in den wichtigen Spielen nicht  aktiv auf dem Eis unterstützen zu können. Doch aller Ärger darüber hilft mir jetzt nicht weiter. Ich muss nach vorn schauen.“

Aufruf: Keine Becherwürfe während des Spiels!
In den Partien der Playoff-Serie kam es leider wiederholt zu Becherwürfen während der Spiele. Die Liga hat diese Vergehen mit dem Verhängen einer Geldstrafe in Höhe von 500 Euro geahndet.
Die Dresdner Eislöwen bitten an dieser Stelle noch einmal eindringlich alle Besucher, die geltenden Regeln zu akzeptieren und auf das Werfen von Bechern sowie anderen Gegenständen während des Spiels dringend zu verzichten.
Mit dem Kauf eines Tickets akzeptieren die Besucher die AGBs der BG ESCD Dresden mbH. Aufgrund der immer wieder auftretenden Becherwürfe sehen sich die Dresdner Eislöwen gezwungen, stärker durchzugreifen. Künftig werden jegliche identifizierte Becherwerfer mit einer Strafzahlung sowie einem Stadionverweis belegt. Weiterhin behalten sich die Dresdner Eislöwen vor, verhängte Geldstrafen direkt auf die identifizierten Becherwerfer umzulegen. Gegebenenfalls wird außerdem auch ein Stadionverbot erteilt.
Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Wir sind stolz und dankbar für unsere Becherwurfaktion zur Unterstützung eines Fanspielers. Der Sport lebt bekanntlich von den Emotionen rund um das Spielfeld.  Bei aller Freude, Verärgerung oder Motivation gilt es jedoch Regeln einzuhalten. Leider haben es einige Unbelehrbare noch immer nicht verstanden, wie sehr sie der Betriebsgesellschaft, aber auch dieser besonderen Aktion schaden, indem während der Partie Becher geworfen werden. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal an alle Zuschauer appellieren, den Ordnungsdienst bei der Identifizierung von Becherwerfern zu unterstützen.“ 



bayreuthtigersEHC Bayreuth: „Do or die“ im Tigerkäfig für beide Kontrahenten

(OLS)  Alles oder Nichts, Siegen oder Fliegen – Schlagworte die alle das gleiche bedeuten. Mittwoch ab 20 Uhr wird bei der Partie Bayreuth Tigers gegen Saale Bulls Halle die Entscheidung fallen, wer ins Halbfinale einzieht und für wen die Saison beendet ist.
Wirkliche Vorteile gibt es dabei nicht mehr, denn die ständigen Wechsel bei den Führungen an den 4 absolvierten Spieltagen und sogar innerhalb der bisherigen Partien schaukelten sich bis zum jetzt nötigen Showdown hoch.
Jede Mannschaft konnte bisher zwei Siege für sich verbuchen und auch während den Spielen wechselte die Gefühlslage auf beide Seiten schon zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt hin und her.
Die spielerisch feinere Klinge schlugen dabei oft die Wagnerstädter, wogegen die Schwarz-roten viel geradlinige Kampfkraft und Wucht gewinnbringend einsetzten. Entscheidend absetzen konnten sich beide Spielstile noch nicht und so ist auch bei diesem Spiel 5 kaum eine Vorhersage möglich.
In diesem mörderischen Zwei-Tage-Rhythmus dieser Serie bekamen Wille und Regeneration der Kräfte noch größere Bedeutung als im ganzen Saisonverlauf zuvor. Überraschenderweise kehrt für dieses Spiel auch der gesperrte MEC-Verteidiger Schmitz aufs Eis zurück. Im Lager der Oberfranken steht hinter dem an Kreislaufproblemen leidenden Torwart Bädermann noch ein Fragezeichen, welche schon seinen Einsatz in den letzten 4 Spieldritteln verhinderten.
Für die Sitzplatzzuschauer auf der neuen Tribüne wird auch wieder der dortige Eingang geöffnet und Einlass ist auch schon im ganzen Stadion ab 18.30 Uhr.
Für den Sieger wartet nach einigem hin und her, wegen lange unklarer Durchführungsbestimmungen dann das Halbfinal-Duell mit Südmeister Regensburg ab dem kommenden Wochenende. Die andere Paarung ist der holländische Nordvizemeister Tillburg gegen Peiting.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Vorentscheidung um den Titel?

(BYL)  Es geht wieder von vorne los, im Playoff-Finale der Eishockey-Bayernliga. Nach den ersten beiden Spielen zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem Höchstadter EC steht es in der Serie 1:1. Am Freitag wollen die Löwen mit ihrem fantastischen Publikum im Rücken ab 19:45 Uhr wieder vorlegen. Am Sonntag ist eine Auswärtsfahrt der Extraklasse geplant!
Er rechne mit einer engen Serie, hatte Waldkraiburgs Trainer Rainer Zerwesz bereits vor dem ersten Aufeinandertreffen mit den Alligators vom Höchstadter EC erklärt. Bislang ist diese Prognose auch eingetreten: 18 Sekunden vor dem Ablauf der fünfminütigen Verlängerung sicherten sich die Löwen am Ostersamstag noch den Sieg, holten dabei einen 0:2-Rückstand auf und bejubelten am Ende einen 3:2-Erfolg. Auch Spiel 2 am Aischgrund in Höchstadt zwei Tage später wurde dann eine enge Kiste. Erneut gerieten die Industriestädter in Rückstand, holten aber abermals einen 2-Tore-Rückstand auf, mussten sich dann trotz starker Unterstützung ihrer grandiosen Fans aber ihrerseits in der Overtime geschlagen geben. So ist dieses Endspiel zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem Höchstadter EC bisher genau das, was viele erwartet hatten und gleichzeitig ein Sportereignis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. „Es kommt wirklich auf Kleinigkeiten an. Wir müssen jetzt am Freitag disziplinierter als zuletzt auftreten, von der Strafbank wegbleiben, egal welche Emotionen in so einem Spiel hochkommen“ forderte Zerwesz in dieser Woche. Rekordverdächtige 104 Strafminuten wurden vom Schiedsrichtergespann im ersten Spiel verhängt; ob immer berechtigt- egal für welches der beiden Teams- mal dahingestellt. Im zweiten Spiel waren es mit 34 Strafminuten nur mehr ein Drittel des Strafmaßes aus Spiel 1, man darf sich somit berechtigte Hoffnungen machen, dass dieser Trend anhält und die beiden starken Mannschaften ab Freitag das tun dürfen, was sie eigentlich möchten- nämlich einfach nur Eishockey spielen, auf höchstem Bayernliga-Niveau und ohne den ein oder anderen an Selbstdarstellung leidenden „Dritten“.
Es wäre beiden Mannschaften zu wünschen, schließlich zählen beide zu den fairsten Teams der Liga in dieser Saison und schließlich wird besonders dem kommenden Spiel viel Bedeutung beigemessen. Zumindest vom Trainer der Löwen:  „Ich denke, wer das Spiel am Freitag gewinnt, wird auch die Serie für sich entscheiden. Das dritte Spiel einer „Best-of-5“-Serie ist immer etwas besonderes für den Ausgang.“ Gegen Memmingen im Viertelfinale und gegen Lindau im Halbfinale hatten sich die Prognosen von Rainer Zerwesz bereits bewahrheitet, wie es um seine Endspiel-Orakel-Fähigkeiten steht, wird der Freitag ab 19:45 Uhr zeigen. Positiv stimmt in jedem Fall die personelle Situation bei den Löwen. Lukas Wagner und Kontingentspieler Jakub Marek sind am Freitag nach abgesessener Sperre wieder dabei, ebenso sollte dann auch Daniel Hilpert- anders als in den ersten Spielen- nicht mehr erkältungsgeschwächt aufs Eis gehen. „Das sind drei wichtige Spieler, die uns in Spiel 2 gefehlt haben. Gerade in einem Finale musst du dann auch etwas Glück haben, um trotz deren Fehlen über 60 oder 65 Minuten etwas zu holen“ meinte Rainer Zerwesz. „Auch ohne die drei hat der Rest herausragend gekämpft, aber jetzt geht es wieder bei Null los“ so der 47-Jährige weiter.
Damit am Freitag wie schon beim Finalauftakt dem Endspiel auch ein würdiger Rahmen bereitet wird, gibt es wieder einen Vorverkauf. Dieser findet die gesamte Woche bereits bei den Waldkraiburger Nachrichten in der Berliner Straße statt und läuft dort noch bis Freitag Mittag um 12 Uhr. Am Donnerstagabend kann man die Tickets auch wieder von 18-21 Uhr in der Stadiongaststätte bekommen. Zum vierten Spiel am Sonntag in Höchstadt fährt dann auch wieder ein Fanbus nach Höchstadt. Hierfür haben sich die „Woid Boyz“ vom EHC etwas besonders einfallen lassen: Der Bus fährt extra eher los (12:45 Uhr) und unterwegs wird eine Pause gemacht, bei der Kesselgulasch serviert wird- zwei Schmankerl in einem also. Anmelden kann man sich für den Fanbus per Email an WBW2010onTour @web.de oder per Nachricht über die Facebook-Fanseite des EHC. 



ratingenRatinger Ice Aliens – Treffen der Generationen beim Saisonabschlusstraining!

(1LW)  Ein vielleicht letztes Mal kam die aktuelle Meistermannschaft der Ice Aliens in der bisherigen Zusammensetzung auf dem Eis am Ratinger Sandbach zusammen.
Über die Distanz von 42 Saisonspielen waren diese 25 Spieler mit ihrem Trainer Alexander Jacobs, den Betreuern Gert Baumöller sowie Siggi Diessner und Mannschaftsarzt „Doc“ Horst Buder ein eingeschworener Haufen und konnten dadurch gegen starke Konkurrenz den Titel in der 1. Liga West LEV erringen.
Wie es zukünftig weitergeht, wird man sehen – aktuell zeichnet sich im Streit der Eishockey-verbände LEV NRW, DEB und EHV NRW noch kein endgültiges Ende ab, sodass es wieder einmal „spannend“ bis kurz vor Beginn der neuen Spielzeit werden könnte.
Davon ließen sich die Eishockeycracks bei ihrem öffentlichen Abschlusstraining aber nicht die Laune verderben, was aber auch durch einen „klammheimlich“ vorbereiteten Heiratsantrag für ein Paar aus den Reihen des Aliens-Fan-Clubs SUPCOM und ein „Treffen der Generationen“ mit den Kleinsten der Young Aliens nicht besonders schwerfiel.
Die „jüngste Meistergeneration U8“ posierte mit den „alten Recken“ gekonnt um die Wette, was zu tollen Erinnerungsfotos, geschossen von Jürgen Hillebrand (Werbeagentur „ragentur“; RATINGER ZEITUNG.DE), an diesem Spätnachmittag führte.
Damit ist diese „Eiszeit“ endgültig Geschichte und es gibt eine kurze Pause, bis das „heißgeliebte“ Sommertraining beginnt, welches die Grundlagen für die nächste Saison legt.
„Senior“ Milan Vanek gab dazu eine aus „grauer Vorzeit“ überlieferte Volksweisheit zum Besten:
„Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören…aber eigentlich genau dann, sollte man weitermachen!“
Im „back ice office“ der Aliens ist das auch bald schon wieder so, denn nach einer eher kurzen Verschnaufpause laufen hier die Planungen demnächst erneut an. Auch in Zukunft soll wieder eine wettbewerbsfähige Aliens-Mannschaft den Zuschauern in der Eishalle am Sandbach guten Sport zeigen.
Es liegt dabei in der Natur der Sache, dass einige Spieler gehen, einige ganz aufhören, neue hinzukommen und es mit einigen „altbekannten Gesichtern“ ein Wiedersehen geben wird –grundsätzlich bauen die Ice Aliens aber soweit wie möglich auf Kontinuität in ihrem Kader.  
Bis zum Neustart sind daher von den Verantwortlichen noch viele Dinge zu bedenken und abzuwägen sowie insbesondere das zur Verfügung stehende Budget mit Hilfe der Sponsoren sowie Gönner des Vereins abzustecken.
Das „Treffen der Generationen“ markierte also, wie in den Star Trek-Science-Fiction-Filmen um das Raumschiff Enterprise, einen entscheidenden Zeitpunkt, an welchem die bisherige Crew sich verabschiedet, um Platz für eine neue, ebenso erfolgreiche Mannschaft zu machen!  



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Letztes Saisonspiel gegen Harsefeld gewonnen

(RLN)  Trotz widriger Umstände haben sich die TAG Salzgitter Icefighters am Ostermontag gegen die Harsefeld Tigers mit 11:3 (6:1, 2:1, 3:1) durchgesetzt.
Das letzte Heimspiel stand am Anfang unter keinem guten Stern, da zu viele kurzfristige Absagen über das Osterwochenende bei Co.-Trainer Sascha Pelikan eintrafen. Insgesamt sechs Spieler fielen wegen Krankheit aus.  (A. Pflüger, R. Friedrich, V. Aust, M. Hoffmann, J. Nüsse und T. Geier konnten nicht mitwirken).
Nach den diversen Ausfällen standen somit nur zwei reguläre Verteidiger zu Verfügung. A. Kiene, M. Affeln und Christian Jakob halfen kurzfristig aus und füllten die Reihen auf. Unter den Augen der eingeladenen Gäste aus den Krisengebieten Syrien oder Irak legten die Hausherren gleich gut los und machten mit dem Team aus Harsefeld kurzen Prozess im ersten Drittel.
Den Anfang machte M. Breneizeris in der 6. Spielminute. Das zweite Tor an diesem Nachmittag gelang C. Pelikan (9. Min.). In der 14. Spielminute brachten die Icefighters das Kunststück fertig dem Gegner dreimal den Puck in die Maschen zu legen. Nach schönen Kombinationen konnten sich M. Gatzka, N. Dalsch und N. Blankschyn jeweils für ihre Treffer feiern lassen. Den Abschluss eines sehr guten Drittels bildete erneut N. Blankschyn per Solo in der 15. Spielminute. Eine kurze Unachtsamkeit in der Abwehr konnten die Gäste dann auch zum Anschlusstreffer nutzen (17.)
Im zweiten Drittel ließen es die Salzgitteraner etwas ruhiger angehen. Wohl auch im Hinblick auf ein paar Reihenumstellungen in der Abwehr geschuldet, versuchten die Icefighters die Führung zu verwalten. Harsefeld fand jedoch immer besser ins Spiel und konnte die Abwehr der Gastgeber mit schnellen Pässen durchbrechen und den Anschlusstreffer in der 25. Spielminute erzielen. N. Blankschyn gelang zwei weitere Tore im mittleren Spielabschnitt (28./40.) und brachte damit wieder die nötige Ruhe ins Spiel der Icefighters.
Im letzten Spielabschnitt fielen weitere vier Treffer. Den Anfang machten die Tigers in der 54. Spielminute als K. Bergmann mit einem trockenen Handgelenkschuss L. Tschirner im Tor überwand. Jetzt kam auch noch etwas mehr Härte ins Spiel, sodass sich Verteidiger D. Zapfe eine Rangelei mit einem Harsefelder lieferte und folglich das Spiel von der Strafbank aus anschauen musste. Mittels einen Doppelschlages durch M. Gatzka und N. Dalsch konnte das Ergebnis dann auf  zweistelliges Ergebnis erhöhet werden. Den Abschluss bildetet erneut mit einem Penaltyschuss Youngstar N. Dalsch in der 60. Spielminute, eiskalt ließ er dem Schlussmann aus Harsefeld keine Chance. (60.)



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft schafft direkten Wiederaufstieg - Laura Kluge trifft zwei Mal / Donnerstag gegen Österreich

(DEB)  Deutlicher Sieg in Spiel Vier: Die Frauen-Nationalmannschaft besiegt Frankreich im Vierten WM-Spiel bei der 2016 IIHF Frauen-Eishockey Weltmeisterschaft Div.I in Aalborg/Dänemark  mit 5:0 (1:0; 0:0; 4:0) und steigt damit wieder in die Top Division auf.
Die deutschen Frauen bestimmten von Beginn an das Geschehen auf dem Eis und waren der französischen Mannschaft sowohl schlittschuhläuferisch als auch passtechnisch überlegen. Bereits nach drei Minuten spielte Julia Zorn ihre Sturmpartnerin Kerstin Spielberger frei, die zum 1:0 verwandelte.
Nach einem torlosen Mittelabschnitt zog die DEB-Auswahl das Tempo im Schlussabschnitt nochmals an. Nach drei Powerplaytreffern durch Andrea Lanzl (46. Min) und zweimal Laura Kluge (47./54.) war die Partie endgültig entschieden. Den Schlusspunkt setzte DEB-Kapitänin Julia Zorn eine Sekunde vor dem Ende des Spiels zum 5:0.
Damit sicherten sich die deutschen Frauen, unabhängig vor der abschließenden Partie gegen Österreich am Donnerstag, Rang eins und den direkten Wiederaufstieg in die Top Division des Fraueneishockeys.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Wir wussten natürlich nach dem gestrigen Spieltag und der entsprechenden Tabellenkonstellation um die Wichtigkeit des heutigen Spieles gegen Frankreich. Wir wollten dieses Spiel unbedingt für uns entscheiden. Der heutige Sieg, mit dem entsprechenden Zuspruch gilt einzig und alleine der Mannschaft. Die Mädels haben heute in jeglicher Hinsicht überzeugt und verdient den Wiederaufstieg realisiert. Die zielführende Arbeit der letzten Monaten wird in Spielen wie heute deutlich sichtbar. Am kommenden Donnerstag werden wir alles versuchen , um auch im letzten Turnierspiel gegen Österreich erfolgreich zu sein. Abschließend möchte ich mich auch heute im Namen aller für die Glückwünsche aus der Heimat bedanken“



deutschereishockeybundWM 2016 Tag 3: Dänemark gewinnt Kellerduell, Frankreich und Deutschland blieben oben

(DEB)  Durch einen 3:1-Erfolg (1:1/2:0/0:0) über die Slowakei machte Dänemark einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Leichter als von vielen erwartet und es der Spielstand aussagt hatte es Frankreich beim 2:1 (1:0/0:0/1:1) gegen Österreich. Glatt mit 3:0 gewann Deutschland am Abend gegen Norwegen und bildet nun gemeinsam mit Frankreich die Tabellenspitze dieser WM.
13:00 Uhr Slowakei – Dänemark 1:3 (1:1/0:2/0:0)
Beide Teams hatten bisher noch keinen Punkt geholt, wobei die Däninnen bisher den besseren Eindruck hinterließen und leicht favorisiert in diese Partie gingen. Die schwierige Aufgabe Tore zu verhindern hatten Romana Kiapesova (SVK) und Lisa Jensen (DEN).
Nach einigen Minuten Anlaufschwierigkeiten gelang es dem WM-Gastgeber immer mehr Druck aufzubauen. Abwehr und Goalie der Slowakinnen retteten aber mehrfach das 0:0. Und es kam noch besser für die Slowakinnen. Bully bei Dänemark wird gewonnen und von der blauen Linie zog Livia Lucova ab. Dänemarks Goalie sah den Puck erst sehr spät und so ging die Slowakei nach 11 Minuten in Führung. Dänemark weiter mit viel Spielanteilen und kurz vor der Pause mit dem Ausgleich. Überzahl Dänemark und nach einigen gescheiterten Versuchen gelang es Michelle Weis, einen Nachschuss im Tor unterzubringen (19.).
Besser begann es für Dänemark im 2. Drittel, denn nach 110 Sekunden gingen sie in Führung. Ein Schuss von Michelle Brix ging über das Tor, den Bandenabpraller schießt Silke Glud ins Tor. Nach zahlreichen Angriffen mit wenigen Chancen auf dänischer Seite und wenigen der Slowakei, die auch nicht so häufig für Gefahr sorgten, fiel doch noch ein weiterer Treffer. Dänemark nutzte eine Überzahl zum 1:3, erneut durch Silke Glud (35.). Beide hatten dann durchaus gute Chancen, das Ergebnis bis zur Pause zu verändern. Das gelang aber nicht.
Deutlich offensiver eingestellt kamen die Slowakinnen aus der Kabine. Aber trotzdem ergaben sich nicht viele Torchancen. Zumal Dänemark sich keinesfalls hinten reinstellte, sondern ebenfalls versuchte anzugreifen, jedoch ohne größere Torchancen. So hatten beide zwar einige Möglichkeiten, trafen das Tor aber nicht. So blieb es beim Erfolg für Dänemark, das damit die ersten WM-Punkte gewann. Für die Slowakei wird es nun schwer, die Division zu halten.
16:30 Uhr Österreich – Frankreich 1:2 (0:1/0:0/1:1)
Für beide ging es darum oben dranzubleiben, der Verlierer dieser Partie dürfte aus dem Rennen um den Divisionssieg sein. Im Tor begannen Theresa Hornisch (AUT) und Carolin Baldin (FRA).
Es ging recht ausgeglichen zu in den ersten Minuten der Partie. Beide Teams versuchten zwar gleich sich Torchancen zu erspielen, das gelang aber zunächst nicht. Aber nach sechs Minuten gelang es Frankreich, eine Möglichkeit herauszuspielen und die nutzte Marion Allemoz auch gleich zum 0:1. Beide zeigten danach viel Einsatz und sorgten so dafür, dass es weiter nur wenig Torchancen gab. So blieb es bei diesem knappen Ergebnis nach 20 Minuten.
Torchancen blieben auch im 2. Drittel Mangelware. Österreich hatte insgesamt mehr Spielanteile, zumal Frankreich einige Minuten in Unterzahl spielen musste. Vier Überzahlspiele hatte Österreich in diesem Drittel, die Abwehr der Französinnen agierte jedoch sehr effektiv und ließ einfach nichts zu.
Frankreich gelang zu Beginn des letzten Drittels die Vorentscheidung in diesem Spiel. Wieder war es Marion Allemoz, die mit ihrem vierten Turniertreffer nach 43 Minuten Österreich noch mehr unter Druck setzte. Österreich kämpfte, aber so richtig gefährlich wurde es vor dem französischen Tor nur selten. Also musste wieder ein „dreckiges“ Tor her. Eva Maria Beiter Schwarzler bekam hinter dem Tor den Puck und schoss diesem ins kurze Eck (53.). Nun griff Österreich weiter an, aber es blieb bei einer starken Abwehr von Frankreich, also nur wenigen Torchancen. Österreich riskierte zwar alles, aber der Sieg ging schließlich an Frankreich. Und das war auch durchaus verdient, denn die Französinnen hinterließen den besseren Eindruck.
20:00 Uhr Deutschland – Norwegen 3:0 (1:0/2:0/0:0)
Bundestrainer Benjamin Hinterstocker konnte auf den kompletten Kader zuruckgreifen. Einzige Änderung zum letzten Spiel war ein Torhüterwechsel, Jennifer Harss begann. Norwegen musste in diesem Spiel auf Topscorerin Line Oien Bialik, verzichten, die mit zwei Toren und einer Vorlage auf dem 5. Platz der Scorerwertung dieser WM steht. Ingrid Sandven begann im Tor.
Es war ja bekannt, dass Norwegen ein unbequemer Gegner sein würde. Kämpferisch stark, nur spielerisch mit Schwierigkeiten. Das zeigte sich auch in diesem Spiel wieder. Zwar spielten die Norwegerinnen munter mit, vor dem Tor aber war Feierabend. Deutschland bekam aber auch nicht viele Chancen. Und so gab es zwar viel Bewegung auf dem Eis, aber nur wenige gefährliche Situationen. Nach 16 Minuten dann doch die Führung für Deutschland. Per Nachschuss gelingt Carina Strobel das 1:0. Ihr Schuss geht der Torhüterin zwar durch die Hosenträger, war aber auch verdeckt und dadurch schwer zu sehen. Bei diesem Spielstand blieb es nach 20 Minuten.
Und Norwegen bewies auch im 2. Drittel, dass es ein unbequemer Gegner sein kann. Deutschland wurde früh gestört und hatte kaum gute Offensivaktionen. Dann die 30. Minute. Überzahl für Deutschland und von der rechten Seite schoss Laura Kluge den Puck oben links unter die Latte. Nun lief es besser für Deutschland und vier Minuten später folgte das 3:0. Manuela Anwander schoss den Puck mit viel Übersicht aus Mittelstürmerposition ebenfalls unter die Latte. Deutschland weiter mit Druck, aber Tore gelangen nicht mehr. Norwegen hatte nicht mehr viele Offensivaktionen und blieb bis zur 2. Pause torlos.
Die Skandinavierinnen waren durchaus gewillt, das Ergebnis zu verbessern und hatte einige gute Torchancen. So war auch Jennifer Harss gut beschäftigt. Deutschland antwortete mit Breaks, die ebenfalls für Gefahr sorgten. So ging es über das gesamte Drittel, Tore gelangen aber beiden Teams nicht, weil beide Goalies eine starke Leistung zeigten.
Deutschland bleibt also ohne Verlustpunkt und trifft morgen zum vermutlich vorentscheidenden Duell um den Aufstieg auf die ebenfalls ungeschlagenen Französinnen.

WM 2016 Tag 4: Deutschland Weltmeister, Österreich und Dänemark gewinnen ebenfalls
Österreich untermauert mit einem 4:1 (1:0/0:1/3:0) gegen die Slowakei den 3. Platz dieser WM. Mit einer konzentrierten Leistung bezwingt Deutschland Frankreich mit 5:0 (1:0/0:0/4:0) und schafft damit den direkten Wiederaufstieg. Knapp mit 3:2 (2:1/1:0/0:1) gewinnt Dänemark das skandinavische Duell gegen Norwegen.
13:00 Uhr Österreich – Slowakei 4:1 (1:0/0:1/3:0)
Die Slowakinnen brauchen dringend Punkte, um die Division zu halten, Österreich, um den 3. Platz in der Turnierwertung zu behalten. Mit Theresa Hornisch (AUT) und Ramona Kiapesova (SVK) begannen im Tor.
Beide Teams taten sich schwer, hier Spielfluss aufkommen zu lassen. So blieben Torchancen über weite Strecken des Drittels Mangelware. Erst nach 13 Minuten wurde es vor den Toren hektischer und der erste Treffer folgte nach 15 Minuten. Nach einer Fehlerkette in der Abwehr der Slowakei traf Alessandra Lopez nach 15 Minuten zum 1:0. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zur Pause, obwohl Österreich nun etwas besser wurde.
Ein paar Chancen mehr gab es zu Beginn des 2. Drittels. Österreich nutzte seine nicht, anders die Slowakei. Zwei Schüsse kann Österreichs Torfrau noch abwehren, dann aber ist sie geschlagen. Viktoria Ihnatova trifft nach 26 Minuten. Die Slowakei setzte nun nach, schließlich zählen nur Punkte. Bis zur 30. Minute stand Österreich unter Druck und ihre Torhüterin hatte reichlich zu tun. Danach war ihr Gegenüber dran, nach einer Strafe gegen die Slowakei wurde Österreich überlegen.
Mit dem zweiten Powerplay dieses Spiels gelang Österreich zu Beginn des Schlussabschnitts die 2:1-Führung. Esther Kantor zog aus kurzer Distanz ab und der Puck schlug nach 55 Sekunden im Netz ein. Man kann den Teams nicht vorwerfen, sie hätten danach nichts getan, um das Ergebnis zu verändern. Einsatz war da und einige Schüsse auch, nur waren sie entweder nicht genau genug oder eine sichere Beute der Goalies. Drei Minuten vor dem Ende dann die Entscheidung in diesem Spiel, Anna Meixner traf nach einem Break zum 3:1. Sieben Sekunden vor dem Ende schoss Esther Kantor den Puck noch zum 4:1-Endstand ins leere slowakische Tor.
Österreich kämpft damit weiter um den 3. Platz mit, die Slowakei bangt weiter um den Klassenerhalt.
16:30 Uhr Frankreich – Deutschland 0:5 (0:1/0:0/0:4)
Es könnte das Endspiel dieser WM sein, wer hier nach 60 Minuten gewinnt, wird auch am Ende dieser WM oben stehen. Ein entsprechend spannendes Spiel war zu erwarten, zumal beide Teams bisher einen guten Eindruck hinterlassen hatten. Im Tor begannen Carolione Lambert (FRA) und Jennifer Harss (GER).
Und es begann wieder sehr gut für Deutschland. Gleich die erste Torchance wurde nämlich nach drei Minuten genutzt. Break Deutschland und nach Pass von Julia Zorn spielt Kerstin Spielberger Frankreichs Goalie aus und erzielt das 0:1. Es folgte noch weitere Chancen auf beiden Seiten, Deutschland hatte aber nicht nur mehr davon, sondern auch die besseren. Bis zur Pause blieb es aber bei diesem einen Treffer in dieser vorentscheidenden Partie.
Deutschland war weiter das bessere Team, aber sehr viele Chancen ließ Frankreich nicht zu. Genutzt werden konnten diese auch nicht. Dennoch hatte Frankreichs Torhüterin deutlich mehr zu tun als ihr Gegenüber. Frankreich wurde bei seinen Angriffsbemühungen sehr früh gestört und so kamen sie ebenfalls nur selten durch. Der Rest landete bei Jennifer Harss. So blieb es beim knappen 0:1 nach 40 Minuten.
Deutschland spielte auch im letzten Drittel konzentriert weiter und ließ Frankreich kaum ins Spiel kommen. Und nach 46 Minuten sah es noch besser aus mit dem Ziel Wiederaufstieg. Einen Schuss an die Bande hinter dem Tor von Frankreich bekommt Andrea Lanzl auf den Schläger und verwandelt diesen zum 0:2. Zwei Minuten später rückte das Ziel noch näher, denn Laura Kluge traf zum 0:3. Vorher wurde in Überzahl schön kombiniert und sie verzögerte den Schuss. Mit dem 0:4 durch Laura Kluge sechs Minuten vor dem Ende war das Ziel dann erreicht. Aus ganz spitzen Winkel schoss sie den Puck unter die Latte. Der Rest war konzentriertes Runterspielen der Zeit und 0,9 Sekunden vor dem Ende noch das 0:5 durch Julia Zorn und das I-Tüpfelchen auf eine starke Leistung. Was dann folgte, war die verdiente Feier dazu.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Wir wussten natürlich nach dem gestrigen Spieltag und der entsprechenden Tabellenkonstellation um die Wichtigkeit des heutigen Spieles gegen Frankreich. Wir wollten dieses Spiel unbedingt für uns entscheiden. Der heutige Sieg, mit dem entsprechenden Zuspruch gilt einzig und alleine der Mannschaft. Die Mädels haben heute in jeglicher Hinsicht überzeugt und verdient den Wiederaufstieg realisiert. Die zielführende Arbeit der letzten Monaten wird in Spielen wie heute deutlich sichtbar. Am kommenden Donnerstag werden wir alles versuchen , um auch im letzten Turnierspiel gegen Österreich erfolgreich zu sein. Abschließend möchte ich mich auch heute im Namen aller für die Glückwünsche aus der Heimat bedanken“
20:00 Uhr Dänemark – Norwegen 3:2 (2:1/1:0/0:1)
Dänemark würde mit einem Sieg weiter um den Bronzeplatz mitspielen, Norwegen brauchte noch Punkte um die Division zu halten. Dänemark war nach den bisherigen Leistungen favorisiert.
Sie begannen auch gleich offensiv und das dann sogar mit Erfolg. Denn nach vier Minuten überlistete Josefine Jakobsen Norwegens Goalie Kariline Johanne Aarvik mit einem Bauerntrick zum 1:0 und zwei Minuten später erhöhte Lulie Gregersen auf 2:0. Eine Auszeit brachte etwas mehr Ordnung in das Spiel von Norwegen und so bekam Dänemarks Goalie Lisa Jansen auch etwas zu tun. Es dauerte dennoch lange, bis es richtig gute Torchancen gab. Eine nutzte Norwegens Andrea Dalen mit einem Schuss hoch ins lange Eck zum 2:1-Anschlusstreffer (17.). Nach einigen Chancen auf beiden Seiten ging es mit diesem Ergebnis in die erste Pause.
Norwegen versuchte im 2. Drittel Druck aufzubauen, aber Dänemark stand hinten gut und konterte Norwegen aus. Solo von Josefine Jakobsen, den Goalie schön aussteigen lassen und nach 27 Minuten stand es 3:1. Dänemark weiter spielerisch besser, Norwegen versuchte über den Kampf ins Spiel zu kommen, das gelang aber auch nicht wirklich. Die besseren Torchancen bis zur 2. Pause hatte der WM-Gastgeber, genutzt werden konnten sie aber nicht.
Mit einigen Angriffsversuchen von Norwegen ging es im letzten Drittel weiter und es ergaben sich auch Torchancen. Die beste aber hatte Dänemark, nach einem Break rettete der Pfosten für Norwegens Gaolie (45.). Dann doch noch der Anschlusstreffer für Norwegen. Andrea Dalen wird von Martine Henriksen mustergültig auf die Reise geschickt und die lässt sich diese Chance nicht entgehen (50.). Zwar versuchten es die Norwegerinnen weiter, aber insgesamt waren ihre Angriffe nicht gefährlich genug. So gewann Dänemark am Ende verdient und bleibt damit im Rennen um die Bronzemedaille. Norwegen spielt am Donnerstag gegen die Slowakei um den Divisionserhalt. 



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Mittwoch 30.März 2016
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 
 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!